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Nextgeneration learning. Wie unsere Kinder und Enkelkinder in Zukunft lernen werden
Referat gehalten an den en STUDIENTAGEN DEUTSCH 2011 - NEUE MEDIEN UND SPRACHENLERNEN: MEDIALE LERNWERKZEUGE IM ZEITGEMÄSSEN FREMDSPRACHENUNTERRICHT in Minsk (Belarus)
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Prof. lic. phil Martin Hofmann (Schweiz)Prof. lic. phil Martin Hofmann (Schweiz)www.nextgenerationlearning.chwww.nextgenerationlearning.ch
«Hier ist sie – die Netz-Generation, die neue Generation N! […] 80 Millionen stramme Kids – die jüngsten noch in ihren Windeln, die ältesten werden gerade 20.» (Net Kids (1998), S. 15)
Marc Prensky (2001)
«Our students have changed radically. Today’s students are no longer the people our educational system was designed to teach.»Prensky, Marc (2001): Digital Natives, Digital Immigrants [On-line]. Available:http://www.marcprensky.com/writing/default.asp, 27.2.2011.
«Ich bin ein Digital Native»
Foto von Philippe Martin by CC
«Our students today are all "native speakers" of the digital language of computers, video games and the Internet.»
Prensky, Marc (2001): Digital Natives, Digital Immigrants. [On-line]. Available: http://www.marcprensky.com/writing/default.asp , 4.3.2011.
• erste Generation, die mit den Technologien des digitalen Zeitalters aufgewachsen ist
• E-Mails, Internet, Handys und Instant Messaging sind integrale Bestandteile ihres Lebens
Oblinger & Oblinger (2005) Multitasking-Fähigkeit „Always Connected“ Teamwork als soziale
Stärke „Trial and error“, „Just do it“ Präferenz für Spiele ...
Oblinger & Oblinger (2005): Educating the Net Generation. [On-line]. Available:http://www.educause.edu/educatingthenetgen/5989?time=1212872584, 27.2.2011.
Sind Sie ein Digital Native?
«Digital Natives können sich an eine Welt ohne Computer und MP3-Player nicht erinnern. Sie tippen SMS in Lichtgeschwindigkeit, haben noch nie einen Brief geschrieben. Den Umgang mit dem Handy lernten sie neben dem Schuhebinden und Fahrradfahren. »
• Die derzeit aufwachsenden Kinder und Jugendlichen haben ein weitgehend homogenes Mediennutzungsverhalten, das sich grundlegend von dem der Generationen vor ihnen unterscheidet.
• Da sie in einer Zeit aufwachsen, die von einer weiten Verbreitung und Nutzung von digitalen Technologien gekennzeichnet ist, gehen sie selbstverständlich und kompetent mit den Technologien um.
• Ihr Lernverhalten unterscheidet sich daher qualitativ von dem anderer Generationen und stellt unser gesamtes Bildungssystem vor grosse Herausforderungen.
Arnold, Patricia (2010): “Die Netzgeneration”. Empirische Untersuchungen zur Mediennutzung bei Jugendlichen. In: M. Ebner and S. Schön, eds., Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien.
Jugendliches Mediennutzungsverhalten
Arnold, Patricia (2010): “Die Netzgeneration”. Empirische Untersuchungen zur Mediennutzung bei Jugendlichen. In: M. Ebner and S. Schön, eds., Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien.
Kompetent mit Technologie umgehen?
Döbeli Honegger, Beat (2007): Mit digital natives kollaborativ zusammenarbeiten. Vortrag an derSATW-Tagung Münchwiler 2007. [On-line]. Available: http://wiki.doebe.li/Beat/DigitalNaives, 15.6.2008.
Der Mythos Net Generation
Rolf Schulmeister (2009)
Schulmeister, R. (2009). Gibt es eine Net Generation? Erweiterte Version 3.0. Hamburg, URL: http://www.zhw.uni-hamburg.de/uploads/schulmeister_net-generation_v3.pdf [15-11-2010].
• Empirische Datengrundlage fehlt• Jugendliches Mediennutzungsverhalten ist
differenzierter• Argumentation ist von technologischem
Determinismus durchzogen
Arnold, Patricia (2010): “Die Netzgeneration”. Empirische Untersuchungen zur Mediennutzung bei Jugendlichen. In: M. Ebner and S. Schön, eds., Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien.
Medienkonsum nach Gasser / Palfrey• «Jetzt stell dir mal vor, was passiert, wenn
unsere Kinder im Jahr 2016 oder so 15 werden.• Bis dahin werden sie wahrscheinlich so ungefähr
1‘200 bis 1‘500 Stunden pro Jahr (falls sie nicht solche Internetjunkies werden wie ihre Väter!) mit digitaler Technik verbringen.
• Fünf Jahre später, mit 20, werden sie mindestens 10‘000 Stunden aktiver Internetnutzung angesammelt haben, sofern die derzeitigen Nutzerstatistiken bis dahin noch Gültigkeit haben.
• Diese Zeitmenge entspricht wiederum in etwa dem, was man von einem Musiker an Übungsaufwand erwartet, um z.B. Berufspianist oder – cellist zu werden.»
Nextgeneration learning
…neue Technologien für das Lernen?
Quelle: Jafari et al., 2006, S. 62
Drei grosse Herausforderungen
Schule Gesellschaft Technik
Vielfalt und Individualität als schulische Herausforderung
Aus: Remo H. Largo , Martin Beglinger (2009). Schülerjahre. Wie Kinder besser lernen. Piper.
Ausgaben für Grundschulbildungals gesellschaftliche Herausforderung