Neue Medien! Neue Probleme? • Cyberbullying – Mobbing über Handy und Internet • Killerspiele – gewaltverherrlichende Computerspiele • Raubkopien – Urheberrechtsverletzungen • Viren, Würmer und Trojaner – Technische Gefahren • Abzocke im Netz – Abonnements, Phising, Spam • Hitler und Pornos – jugendgefährdende Internetseiten • Stasi 2.0 – Datenklau und Datenschutz im Netz • Happy Slapping – Gewaltvideos auf dem Handy • Hardcorezocker – Computer- und Internetsucht Neue Medien! Neue Probleme? Quelle: http://region.bildung.hessen.de/darmstadt/fortbildung/Internet_und_Computersucht.pdf
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Neue Medien! Neue Probleme? Cyberbullying – Mobbing über Handy und Internet Killerspiele – gewaltverherrlichende Computerspiele Raubkopien – Urheberrechtsverletzungen.
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• Jungen spielen an Wochentagen im Schnitt 130 Minuten. Am Wochenende spielen Jungen 167 Minuten pro Tag. (2005: 91 Minuten unter der Woche/ 130 Minuten am Wochenende)
• Fast jeder sechste Junge spielt länger als 270 Minuten am Tag.
• Mädchen spielen pro Tag deutlich weniger lang, doch auch hier verdreifachte sich die Spieldauer gegenüber 2005.
• ... da bin ich wer!• ... da kann ich Befehle geben!• ... da bekomme ich Aufmerksamkeit!• ... da ist wenigstens jemand!• ... da passiert wenigstens etwas, das ist nicht so langweilig!• ... da vergesse ich den Ärger!• ... da kann ich abtauchen / abschalten!• ... da kann ich meine Wut / meinen Frust abbauen!• ... da kann ich meinen Vater sieben Mal am Tag tot schießen!
Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen vs. virtuelle Welt
Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen (vs. virtuelle Welt)
• Aufbau eines Freundeskreises: Zu Altersgenossen beiderlei Geschlechts werden neue, tiefere Beziehungen hergestellt.
• Akzeptieren der eigenen körperlichen Erscheinung
• Sich das Verhalten aneignen, das man in unserer Gesellschaft von einem Mann bzw.von einer Frau erwartet.
• Aufnahme intimer Beziehungen zum Partner (Freund / Freundin).
• Von den Eltern unabhängig werden bzw. sich vom Elternhaus loslösen.
• Wissen, was man werden will und was man dafür können (lernen) muss.
• Vorstellungen entwickeln, wie der Ehepartner und die zukünftige Familie sein sollen.
• Wissen, wer man ist und was man will
• Entwicklung einer eigenen Weltanschauung
• Entwicklung einer „realistischen“ Zukunftsperspektive
Quelle: OERTER, Rolf; DREHER, Eva, Entwicklung in einzelnen Lebensabschnitten: Jugendalter. In: Oerter, Rolf;Montada, Leo (Hg.): Entwicklungspsychologie. Ein Lehrbuch. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. 1982.4. korrigierte Auflage 1998. S. 329
Die Übeltäter? Programme, Spiele und Seiten
Cyberbullying• Mobbing unter Schülern unter Einsatz von Medien - fiese SMS schicken, - peinliche Bilder im Internet veröffentlichen,
- per Messenger beleidigen,- etc.
• Was macht Cyberbullying so gefährlich?- Anonymität: Man kennt den Gegner nicht!- Machtlosigkeit: Man kann sich nur schwer wehren- Unwissenheit: Wird man gerade gemobbt?- Verbreitungsgrad: World Wide Web- Verbreitungsgeschwindigkeit