internationaler naturpark bourtanger moor – bargerveen So einzigartig sich das Moor als Landschaft präsentiert, so span- nend ist seine Geschichte. Facettenreich ist die Kultur beiderseits der deutsch-niederländischen Grenze. „Unter jedem Tritte ein Quellchen springt, wenn aus der Spalte es zischt und singt“, so poetisch be- schrieb Annette von Droste-Hülshoff in ihrem berühmten Gedicht „Der Knabe im Moor“ das Wesen dieser besonderen Landschaft: Moore sind nasse Lebensräume. Weil das Wasser in ihnen stets im Übermaß vorhanden ist, ergibt sich ein Mangel an Sauerstoff, wo- durch die pflanzlichen Reste nicht vollständig abgebaut werden können. Die Folge: Es bildet sich Torf, der sich Schicht für Schicht übereinander lagert – das Moor wächst in die Höhe. Langsam - nur einen Millimeter im Jahr! Die ersten Siedler Tausende Jahre lang galten die immer feuchten Moore mit ihrem schwankenden Untergrund und ihrem sauren, nährstoffarmen Bo- den als unbewohnbar. Erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts be- gann die planmäßige Kolonisation und Kultivierung des Bourtanger Moores. Seit etwa 1850 wurde im Bourtanger Moor im großen Stil Torf abgebaut. Ein hartes Leben fristeten die ersten Siedler, die Pi- oniere im Moor, die der kargen Landschaft ihre Existenzgrundlagen abtrotzten. Heute sind die ärmlichen Moorkaten der Torfstecher le- bendigen, idyllischen Dörfern gewichen, die sich malerisch in das bunte Landschaftsmosaik einfügen. Buchweizen Erahnen lassen sich heute noch die unterschiedlichen Kulturformen. Die Fehnkultur auf niederländischer Seite prägt ein weit verzweigtes Kanalsys- tem, das der Entwässerung der Moore diente. Entlang der Kanäle entstan- den die typischen lang gestreckten Fehn-Dörfer. Da auf deutscher Seite die Entwässerung schwieriger war, bedienten sich die Siedler im Emsland zunächst der„Moorbrandkultur“. Dabei wurden die oberste Krautschicht in Brand gesetzt und Buchweizen in die noch warme Asche gesät. Heute gel- ten der aus dem dunklen Mehl gebackene Buchweizenpfannkuchen „Jan Hinnerk“ und die Buchweizentorte als Spezialitäten der Region. Der größte Pflug der Welt Die Entwicklung von riesigen Tiefpflügen, bewegt von leistungsfähi- gen Lokomobilen, führte zur Einführung der Sandmischkultur, durch die nach dem Zweiten Weltkrieg weite Moorflächen für die landwirt- schaftliche Nutzung gewonnen wurden. Der weltgrößte Dampfpflug ist noch heute im Emsland Moormuseum zu bestaunen. Neue Moore Erst als die Moore bereits weitgehend kultiviert waren, wurden sich die Menschen der großen Bedeutung bewusst, die dieser sensible Naturraum für den Erhalt einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt besitzt. Außerdem sind Moore riesige CO2-Speicher und dienen dem Klimaschutz. Daher wird heute viel für den Erhalt dieser einzigartigen Landschaft getan: Nach und nach wird der Torfabbau in den Hochmooren gestoppt, und die Ent- wässerungsgräben werden zugeschüttet, damit sich das Regenwasser wieder ansammeln kann und neue Moore entstehen. Immer noch voller Geheimnisse – so präsentiert sich das Moor entlang der deutsch-niederländischen Grenze im „Internationalen Naturpark Bourtanger Moor – Bargerveen“. Atemberaubend das Farbenspiel der Natur vom fruchtenden Wollgras, das sich wie ein cremefarbenes Meer über der Moorlandschaft wiegt, bis zur leuchtenden lilafarbenen Erika- heide. Die Pflanzenwelt im Internationalen Naturpark ist ganz beson- ders, denn im Moor können nur „Spezialisten“ überleben: Schnabelried, Pfeifengras und Glockenheide gehören dazu, auch der fleischfressende Sonnentau und – natürlich – die Torfmoose – Baumeister der Hoch- moore. Moosbeeren lassen sich ebenso aufspüren wie die Zwei- blättrige Waldhyazinthe und die Natternzunge. Blaukehlchen und Goldregenpfeifer Außergewöhnlich zeigt sich auch die Tierwelt. Seltene Arten hatten sich im Zuge der Kultivierung zurückgezogen. Jetzt sind viele wieder da: Allein über 280 Vogelarten zählen die Ornithologen, darunter 112 verschiedene Brutvögel, denn die ausgedehnten Uferbereiche bieten ideale Brutplätze. Zu ihnen gehören das Blaukehlchen und der Neuntö- ter, aber auch Raritäten wie der Goldregenpfeifer, der die weite Moor- landschaft zum Leben braucht. Dass Schwäne, Gänse, Enten und Kra- niche hier auf ihren langen Flügen ins Winterquartier Station machen, verwundert ebenso wenig wie die Tatsache, dass mit der Kornweihe, dem Baumfalken und dem Rotmilan auch Greifvögel zu Gast sind. Ihre Anwesenheit ist den vielen anderen Tierarten zu verdanken: Moorfrö- sche, Eidechsen und die Kreuzotter sind hier heimisch geworden. Neue Moore schaffen Schön anzusehen sind die etwa 40 Libellen- und 30 Tagschmetter- lingsarten, die im Internationalen Naturpark gezählt werden. Unter ihnen sind der Malven-Würfelfleckfalter und der Braunfleckige Perl- muttfalter besonders sehenswert. Um die zurückgekehrten Tier- und Pflanzenarten an Ort und Stelle zu erhalten und um weitere Bewoh- ner des Hochmoores zurück zu gewinnen, werden die kultivierten Flächen heute renaturiert. Gelingt die Wiedervernässung der Flä- chen, kann auf ein erneutes Wachstum der Moore gehofft werden. Naturparke sind großräumige Gebiete, deren Ziel es ist, alte Kultur- landschaften zu erhalten und zu pflegen. Sie bestehen großenteils aus Landschaftsschutz- oder Naturschutzgebieten und eignen sich besonders für die Erholung. Der Internationale Naturpark Bourtan- ger Moor-Bargerveen hat sich darüber hinaus das Ziel gesetzt, im Naturparkgebiet die deutsch-niederländische Zusammenarbeit zu fördern und zu koordinieren. Auch die Entwicklung und Nutzung von naturnahen Erholungsmöglichkeiten sowie die Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit für die Themenbereiche Natur, Landschaft und Kulturgeschichte sind Aufgaben des Naturparks. Lage: Nordwestdeutschland/Ostniederlande; im Dreieck zwischen den Landkreisen Emsland, Grafschaft Bentheim und der niederländischen Provinz Drenthe Gründung: 01. Juni 2006 Größe: 140 Quadratkilometer Höhenlage: 20 Meter über NN Landschaftstypen: Moor, Heide, Grünland, Wald Nähere Infos: www.naturpark-moor.eu Buchweizen gehört zu den Spezialitäten der Regi- on, und das nicht nur als traditioneller Pfannkuchen „Bookweiten-Janhinnerk“. „Täglich tolle Torten“, hausgemachte Wurst und Schinken, Wildspeziali- täten, Spargel und Blaubeeren überzeugen Einhei- mische und Gäste in zahlreichen Cafés und Restau- rants in der Naturparkregion. Rustikale Bauernhöfe, idyllische Hotels, Ferien- parks und Ferienwohnungen – im Internationalen Naturpark Moor findet jeder Gast das passende Dach über dem Kopf. Mehr Informationen unter: www.naturpark-moor.eu Gastfreundliches Schoonebeek Kreativ, innovativ und unternehmerisch! So sind die touristischen Betriebe, die sich unter dem Namen „Gastvrij Schoonebeek (Gast- freundliches Schoonebeek)“ präsentieren. Ob ein kleiner Ausflug mit der Familie, ein Tag mit Freunden, Betriebsausflüge oder einfach zu zweit ein paar Tage ausspannen – hier haben Sie viele Möglich- keiten. Mehr Informationen unter: www.gastvrijschoonebeek.nl Neu in der Region: Unter dem Motto „Erlebe die Geschichte in Zuid- oost Drenthe“ werden von April bis Ende Oktober Fahrten mit der Snikke „Johannes Veldkamp“ angeboten. Mehr Informationen und Fahrzeiten unter: www.snikke.nl. Veranstaltungshighlights in der Region unter www.naturpark-moor.eu Das niederländische Naturschutzgebiet Bereits Ende der 1960er Jahre, nachdem das Hochmoor abgetorft war, entschloss sich die niederländische Forstverwaltung, das Ge- biet des heutigen Naturschutzgebietes Bargerveen zu renaturieren. Für die Wiedervernässung wurden 55 Kilometer Deiche gebaut und über 50 Kilometer Gräben zugeschüttet. Aufgrund des besonderen Wertes seiner Tier- und Pflanzenwelt wurde das Bargerveen im Rahmen der Europäischen Vogel- schutzrichtlinie zum speziellen Schutzgebiet ernannt und zum wichtigen Feuchtgebiet erklärt. Das Bargerveen ist in drei Gebiete mit unterschiedlichen Merkmalen eingeteilt: Der Meerstalblok ...beeindruckt durch seine abwechslungsreiche Landschaft. Hier lassen sich auf kleinstem Raum Wasserflächen und Moorgebiete, Heidelandschaften, Wälder sowie beschauliche Wohnhäuser finden. Das Amsterdamsche Veld ...wurde beinahe komplett abgetorf. Heute können die Besucher nach einer langen Zeit der Renaturierung die unglaubliche Weite der Moor- und Heidelandschaft genießen. Das Schoonebeker Veld Anstatt weitläufiger, wasserreicher Flächen wie im übrigen Barger- veen, sind hier schmale, lange und durch Wallhecken voneinander abgetrennte Grünlandparzellen vorzufinden. Diese Landschaft ist das Ergebnis einer speziellen Kultivierung, bei der das Hochmoor nicht abgetorft wurde. Landwirte bauten ihr Getreide direkt auf dem Moor an und ließen ihr Vieh dort weiden. Der größte Teil des Naturreservates ist durch Wanderwege erschlos- sen. Hier können Naturliebhaber auf 30 km Wanderwegen außer- gewöhnliche Entdeckungen machen. Natürlich bieten die Förster (Staatsbosbeheer) sowie das Veenloopcentrum in Weiteveen auch Führungen an. Staatsbosbeheer Veenland Kamerlingswijk OZ 83 • NL-7894 AJ Zwartemeer Tel.: +31 (0) 5 91 - 39 06 00 [email protected] www.staatsbosbeheer.nl Fernwanderwege Hünenweg Die Route des Hünenwegs zwischen Osnabrück und Papenburg (208 km) und der rund 70 km lange Verbindungsweg von Haselünne durch den Internationalen Naturpark Bourtanger Moor – Bargerveen nach Emmen (NL) vereinigt die Berge im Osnabrücker Land mit den Weiten der emslän- dischen und drentheschen Moore. Weitere Infos und buchbare Arrangements unter www.emsland.com oder unter Tel. +49 (0) 59 31 - 44 22 66 Noaberpad Die niederländische Wanderroute „Noaberpad“ führt entlang der deutsch-nieder- ländischen Grenze von Nieuweschans (NL) bis nach Emmerich. Auf dieser Wanderroute erleben Sie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser zwei „Nachbarn“. Entdecken Sie die weitläufigen Moor- und Naturschutzgebiete, verträumte Dörfer, schnurgerade Kanäle und kulturhistorische Juwelen. Weitere Infos unter www.nivon.nl oder unter Tel. +31(0)88-09 90 921 Rundwanderwege Wandern im Bargerveen Im Gegensatz zur unzugänglichen Moorlandschaft von früher ist das niederländische Naturreservat Bargerveen heute durch zahlreiche Dämme gut für Wanderer erschlossen. Auf markierten Wanderwegen zwischen einem und 7,5 km Länge können Naturliebhaber außerge- wöhnliche Entdeckungen machen. Bleiben Sie einfach mal stehen und lauschen der Stille! Wer eine längere Wanderung unternehmen möchte, kann verschiedene Routen miteinander kombinieren. Weitere Infos unter www.staatsbosbeheer.nl oder unter Tel.: +31 (0) 5 91 - 39 06 00 Naturparkweg Echtes Hochmoor, Torfabbauflächen, Wiedervernässung, dunkle Äcker, sattgrüne Wiesen, Wald und Heide – auf diesem Rundwander- weg erleben Sie alle Landschaftstypen, die der Naturpark zu bieten hat. Blaukehlchenweg Dieser Weg führt entlang des Naturschutzgebietes Bargerveen, vorbei an Birkensäumen, die von Blaukehlchen bewohnt werden. Steigen Sie auf den Vogelbeobachtungsturm und genießen Sie das Glitzern der Wasserflächen. Fullener Waldweg und Fullener Moorweg Für Moorgebiete sind Wälder eigentlich eine Rarität. Hier im Fulle- ner Wald haben die Förster ein Experiment gewagt und eine Vielzahl von Baumarten auf dem Moorboden angesiedelt. Genießen Sie die- ses kostbare Stück Natur. Unterhaltung und spannende Informatio- nen versprechen die Erlebnisstationen auf den Wegen. Information und buchbare Programme unter www.naturpark-moor.eu oder unter Tel. +49 (0) 59 31 - 44 22 77 Auf unseren drei Pionier-Autorouten „2 Kulturen“, „Energie“ und „Moor/Veen“ lässt sich der Naturpark weiträumig erkunden. Dabei bietet das „Dynamische Audio-Geo-Informationssystem für Tou- risten“ (DAGIT) wertvolle Informationen. Den kleinen Pocket-PC einfach wie ein mobiles Navi anschließen und schon erhalten Sie GPS-gesteuert viele spannende und unterhaltsame Fakten und An- ekdoten zu dem, was Sie links und rechts am Wegesrand entdecken. Die Handhabung ist kinderleicht und DAGIT selbst ist flexibel, denn es passt sich der Reisegeschwindigkeit an: Urlauber, die schneller fahren, erhalten kurz und knackig die wichtigsten Infos. Autofah- rer, die es langsam angehen lassen, erfahren mehr Details. DAGIT begeistert auch Kinder und führt zu den Sehenswürdigkeiten der Region. Mehr über die Ausleihstationen und –bedingungen unter www.pionierrouten.eu oder unter Tel. +49 (0) 59 31 - 44 22 77 Unsere Partner Landkreis Emsland Emsland Touristik GmbH • Tel.: +49 (0) 59 31 - 44 22 66 www.emsland.com Provinz Drenthe Recreatieschap Drenthe • Tel.: +31 (0) 5 21 - 59 32 10 www.recreatieschapdrenthe.nl • www.drenthe.nl Landkreis Grafschaft Bentheim Grafschaft Bentheim Tourismus e.V. • Tel.: +49 (0) 59 21 - 96 11 96 www.grafschaft-bentheim-tourismus.de Gemeinde Twist Tel.: +49 (0) 59 36 - 9 33 00 • www.twist-emsland.de Gemeinde Emmen Touristinfo Emmen • Tel.: +31 (0) 5 91 - 64 97 12 www.touristemmen.nl • www.emmen.nl Gemeinde Geeste Tel.: +49 (0) 59 37 - 69 108 • www.geeste.de Gemeinde Wietmarschen Tel.: +49 (0) 59 08 - 9 39 90 • www.wietmarschen.de Stadt Meppen Touristinformation Meppen (TIM) e.V. • Tel.: +49 (0) 59 31 - 15 33 33 www.meppen-tourismus.de • www.meppen.de Stadt Haren (Ems) Touristikverein Haren (Ems) • Tel.: +49 (0) 59 32 - 7 13 13 www.haren.de Unterstützt durch: www.deutschland-nederland.eu United Countries Tour – Pionierroute Auf dem südlichen Rundkurs der UCT, der Pionierroute, lassen sich die weitläufigen Moorgebiete, schmucken Dörfer, Mühlen und Ka- näle in den Naturparkgemeinden besonders gut entdecken. Der 250 km lange Rundkurs führt zu allen Highlights, die zahlreichen Verbin- dungswege ermöglichen Tagestouren bequem von einem Quartier aus. Und wer von der schönen Grenzregion nicht genug bekommt, radelt auf der Smokkeltour nach Norden weiter. Weitere Infos und buchbare Arrangements unter www.united-countries.net oder unter Tel. +49 (0) 59 31 - 44 22 66 und +49 (0) 59 21 - 96 11 96 Emsland-Route Die gut markierte „Emsland-Route“ bietet sich für Erkundungsfahrten durch die Region an. Neben einem 300 km langen Rundkurs von Papenburg im Norden bis Salzbergen im Süden steht ein Routen- Netz zur Verfügung, das eine individuelle Routenplanung für Ta- ges- und Mehrtagestouren ermöglicht. Die Emsland-Route führt vorbei an beinahe unberührten Mooren und Wäldern, entlang bewirtschafteter Wiesen und Felder und liebevoll gepflegter Bauernhöfe zu den kulturhistorischen Schätzen, wie dem einmalig schönen Jagdschloss Clemenswerth, sowie zu Mühlen und urzeit- lichen Großsteingräbern. Weitere Infos und buchbare Arrangements unter www.emsland.com oder unter Tel. +49 (0) 59 31 - 44 22 66 Bruingoudroute Die Landschaft rund um Schoonebeek ist geprägt durch die Nut- zung verschiedener natürlicher Ressourcen. Zwischen 1850 und 1992 wurde hier systematisch Torf gestochen. Torf wird in Drenthe auch als „bruin goud“ (braunes Gold) bezeichnet. Eine andere natür- liche Ressource ist das Erdöl: das Schwarze Gold. Rund um Schoo- nebeek fand man im Jahr 1943 in einer Tiefe von 800 m eine breite, ölhaltige Schicht. Sehr schnell wurden nach dem Krieg Ölnicker und andere technische Installationen aufgebaut. Das kleine Dorf wurde die Ölhauptstadt der Niederlande; in den 1950er Jahren wurde fast ein Viertel des niederländischen Ölbedarfs in Schoonebeek gefördert. Nach einigen Jahren des Stillstands fördert die niederländische Erd- ölgesellschaft NAM mittlerweile wieder. Weitere Informationen unter www.fietsendrenthe.nl oder unter Tel.: +31 (0) 5 21 - 59 17 15 Grafschafter Fietsentour/kunstwegen Die Grafschaft Bentheim entdecken: mit der „Fietse“ - das ist Platt- deutsch und bedeutet „Fahrrad“. Auf der Fietsentour lassen sich Land und Leute „erfahren“. Historisches gibt‘s auf der Route durch Gildehaus, Schüttorf und Bad Bentheim mit seiner mächtigen Burg. Freunde zeitgenössischer Kunst kommen auf der grenzüberschrei- tenden „kunstwegen“-Tour zwischen Nordhorn und dem niederlän- dischen Zwolle auf ihre Kosten. Wer „Natur pur“ erleben möchte, ist auf den Strecken durch die Niedergrafschaft richtig: Idyllische Kanä- le und Wacholderhaine, Heide, Moor und Wälder prägen die Land- schaft. Von der Hauptroute zweigen 21 Rundrouten ab, die sich mit einer Länge von 25 bis 50 km für Tagesausflüge eignen. Weitere Informationen und buchbare Arrangements unter www.grafschaft-bentheim-tourismus.de oder unter Tel. +49 (0) 59 21 - 96 11 96 Der Naturpark ist ideales Radfahr- und Wanderrevier. Wer die Routenviel- falt ausnutzen und einige Tage aktive Erholung im Bourtanger Moor er- leben will, kann ganz bequem buchen. Wir haben die schönsten Touren und besten Kombinationsmöglichkeiten zusammengestellt. Ob für die Fahrt mit dem Verein, der Nachbarschaft, im Kollegenkreis oder gemüt- lich zu zweit, allein oder mit der Familie. Einfach die Broschüre anfordern, in Ruhe auswählen und dann anrufen. Wir beraten Sie umfassend! Natür- lich stellt das Buchungsteam auch individuelle Touren zusammen! Eltern und Lehrer aufgepasst: Wir bieten auch maßgeschneiderte Touren für Klassenfahrten ins Moor an. Unsere Zertifizierten Natur- und Landschaftsführer freuen sich schon! Tipp: Kombinieren Sie Radtour, Wanderung und Autotour zu einem „Naturpark-Triathlon“! Schon ab 85 € p.P. im Doppelzimmer. Weitere Infos und Buchungen unter www. naturpark- moor.eu oder unter Tel. +49 (0) 59 31 - 44 22 77 Aus sachlichen Gründen sind bis zur Übermittlung von Buchungsanfragen Änderungen von Preisen und Leistungen möglich. Weitere Radrouten in der Naturparkregion • Moor-Radwander-Route – Auf den Spuren der Moorarbeiter Themen: Moorentstehung, -kultivierung, Entwässerung, Naturschutz Weitere Infos unter www.grafschaft-bentheim-tourismus.de oder unter Tel. +49 (0) 59 21 - 96 11 96 • De Runde-Route Themen: Moorlandschaft, Torfabbau, Fehnsiedlungen, der Fluss „Runde“ Weitere Infos unter www.fietsendrenthe.nl oder unter Tel.: +31 (0) 5 21 - 59 17 15 • Örtliche Routen der Naturparkgemeinden Beziehen Sie bequem Quartier in einem unserer gemütlichen Gasthöfe. Von hier aus lassen sich die Naturparkgemeinden auf zahlreichen Tages- touren erobern. Die schmucken Ortskerne, die prächtigen Bauernhöfe, die imposanten Kirchen, die idyllisch gelegenen Heimathäuser und Bau- erngärten begeistern die Besucher. Schon oft haben wir von unseren Gästen gehört: „Das haben wir so nicht erwartet. Wir kommen wieder!“ Weitere Infos unter www.naturpark-moor.eu oder unter Tel. +49 (0) 59 31 - 44 22 77 Kartenset ab Frühsommer 2011 300 km 250 km 23 km 550 km Internationaler Naturpark Bourtanger Moor – Bargerveen e.V. Geschäftsstelle: Ordeniederung 1 • D-49716 Meppen Tel.: +49 (0) 59 31 - 44 22 77 • Fax: +49 (0) 59 31 - 44 36 44 [email protected] • www.naturpark-moor.eu 1 – 7,5 km 17 km 4,5 km je 2,5 km 70 km 363 km © www.freiSign.de 20 km (Rundkurs) 40 km (Rundkurs) Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums HIER INVESTIERT EUROPA IN DIE LÄNDLICHEN GEBIETE internationaler naturpark bourtanger moor – bargerveen internationaler naturpark bourtanger moor – bargerveen Was ist ein Naturpark? Eine bewegte Landschaft mit Kultur Von Sonnentau und Neuntöter Pocket PC mit GPS-Empfang 2.400 Hektar Paradies Routenvielfalt im Moor Angebote im Naturpark Moor