2 Nachgedacht Im Lande herrscht eine Hungersnot. Ein Mann mit Namen Elimelech macht sich mit seiner Frau und den beiden Söhnen von Bethlehem auf nach Moab. Ausgerechnet nach Moab verschlug es sie. Keinem anständigen Menschen aus Bethlehem wäre es normalerweise eingefallen, nach Moab zu gehen. Die Moabiter hatten den Israeliten auf ihrer Wanderung von Ägypten in das Gelobte Land nicht geholfen und ihnen kein Brot und Wasser gegeben. Deshalb wurde beschlossen, dass Moabiter überhaupt nicht in die Gemeinschaft der Israeliten aufgenommen werden durften. Zu solchen Leuten würde niemand gehen, auch dann nicht, wenn die Not groß ist. Es würde ja heutzutage auch niemandem einfallen, sich bei einem Nachbarn Eier zu borgen, mit dem man gerade einen Streit wegen überhängender Zweige eines Baumes austrägt. Allerdings – wenn die Not so groß wird, dass wichtige Dinge zum Überleben fehlen, werden solche Streitigkeiten unwichtig. In so einer Situation ist man auch bereit, sein Leben zu riskieren. Entweder, in dem man die Überfahrt über das Mittelmeer in nicht seetüchtigen Booten wagt, oder in das Gebiet des Feindes zieht. Wen man selbst ablehnt, sollte der einen nicht auch ablehnen? Jedoch, wie es schon im Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ heißt, etwas Besseres als den Tod findet man überall. Wie die Flüchtlinge heutzutage riskiert auch Elimelech alles. Er und seine Familie finden Aufnahme im Land derer, die sie als gute Einwohner Bethlehems eigentlich ablehnen müssten. Ihre Verbindung mit den Menschen in Moab geht so weit, dass seine Söhne sogar Moabiterinnen heiraten. Elimelech, seine Familie und die Moabiter konnten trotz allem, was eigentlich zwischen ihnen stand, aufeinander zugehen. Elimelech und seine Familie haben Hilfe und Aufnahme gefunden, die sie so nicht erwarten konnten. Im ersten Teil der Jahreslosung für 2015 heißt es: „Nehmt einander an“. Den Menschen in der Erzählung, die im ersten Kapitel des Buches Rut im Alten Testament nachgelesen werden kann, ist dies gelungen. Über alle Vorbehalte hinweg haben sie nicht nur nebeneinander sondern miteinander leben können. Es ist schön, wenn auch wir im Umgang mit Fremden ein miteinander gestalten können. Dies ist dann ganz im Sinne der diesjährigen Jahreslosung: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Stefan Hirschberg
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Nachgedacht - alt.sps.kirchechemnitz.de · überhaupt nicht in die Gemeinschaft der Israeliten aufgenommen werden durften. Zu solchen Leuten würde niemand gehen, auch dann nicht,
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Nachgedacht
Im Lande herrscht eine Hungersnot.
Ein Mann mit Namen Elimelech
macht sich mit seiner Frau und den
beiden Söhnen von Bethlehem auf
nach Moab. Ausgerechnet nach
Moab verschlug es sie. Keinem
anständigen Menschen aus
Bethlehem wäre es normalerweise
eingefallen, nach Moab zu gehen.
Die Moabiter hatten den Israeliten
auf ihrer Wanderung von Ägypten
in das Gelobte Land nicht geholfen
und ihnen kein Brot und Wasser
gegeben. Deshalb wurde
beschlossen, dass Moabiter
überhaupt nicht in die Gemeinschaft
der Israeliten aufgenommen werden
durften. Zu solchen Leuten würde
niemand gehen, auch dann nicht,
wenn die Not groß ist. Es würde ja
heutzutage auch niemandem
einfallen, sich bei einem Nachbarn
Eier zu borgen, mit dem man gerade
einen Streit wegen überhängender
Zweige eines Baumes austrägt.
Allerdings – wenn die Not so groß
wird, dass wichtige Dinge zum
Überleben fehlen, werden solche
Streitigkeiten unwichtig. In so einer
Situation ist man auch bereit, sein
Leben zu riskieren. Entweder, in
dem man die Überfahrt über das
Mittelmeer in nicht seetüchtigen
Booten wagt, oder in das Gebiet des
Feindes zieht. Wen man selbst
ablehnt, sollte der einen nicht auch
ablehnen? Jedoch, wie es schon im
Märchen „Die Bremer
Stadtmusikanten“ heißt, etwas
Besseres als den Tod findet man
überall. Wie die Flüchtlinge
heutzutage riskiert auch Elimelech
alles. Er und seine Familie finden
Aufnahme im Land derer, die sie als
gute Einwohner Bethlehems
eigentlich ablehnen müssten. Ihre
Verbindung mit den Menschen in
Moab geht so weit, dass seine
Söhne sogar Moabiterinnen
heiraten. Elimelech, seine Familie
und die Moabiter konnten trotz
allem, was eigentlich zwischen
ihnen stand, aufeinander zugehen.
Elimelech und seine Familie haben
Hilfe und Aufnahme gefunden, die
sie so nicht erwarten konnten.
Im ersten Teil der Jahreslosung für
2015 heißt es: „Nehmt einander an“.
Den Menschen in der Erzählung,
die im ersten Kapitel des Buches
Rut im Alten Testament
nachgelesen werden kann, ist dies
gelungen. Über alle Vorbehalte
hinweg haben sie nicht nur
nebeneinander sondern miteinander
leben können. Es ist schön, wenn
auch wir im Umgang mit Fremden
ein miteinander gestalten können.
Dies ist dann ganz im Sinne der
diesjährigen Jahreslosung: „Nehmt
einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.“
Stefan Hirschberg
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Einladungen und Informationen
Gemeinde- und Kindergartenfest, 27. Juni
Das Gemeinde- und Kindergartenfest findet dieses Jahr am 27. Juni ab
15:00 Uhr in der Schloßkirche statt. Es steht unter dem Motto „Nimm Dir Zeit
– Zeit zum Feiern!“. Sich frei machen von den Verpflichtungen, die man sonst
hat. Sich Zeit nehmen, mit anderen zusammenzusitzen, zu reden, zu lachen, zu
basteln und zu spielen. Zeit haben für alles, wofür man sonst keine Zeit hat.
Diese Möglichkeiten bieten die Gemeinde- und Kindergartenfeste jedes Jahr.
Die „Zeit“ soll deshalb ein Mal im Mittelpunkt des Festes stehen.
Wie jedes Jahr beginnt das Fest mit einer kurzen Begrüßung um 15:00 Uhr und
anschließendem gemeinsamen Kaffeetrinken. Nach einer Andacht gibt es in
diesem Jahr neben der Möglichkeit, an verschiedenen Ständen zu basteln, eine
Zeitolympiade. Hier kann Zeit unter verschiedenen Blickwinkeln nachgespürt
werden. Im Anschluss daran wird es mit der Versteigerung von Uhren einen
weiteren Höhepunkt geben. Durchgeführt wird die Versteigerung von einem
professionellen Versteigerer, der uns freundlicherweise seine Zeit dafür schenkt.
Es sollen aber nicht nur die Uhren versteigert werden. Schön wäre es, wenn von
Mitgliedern und Freunden der Gemeinde weitere Gegenstände für die
Versteigerung zur Verfügung gestellt werden könnten. Alles, von dem man sich
trennen kann und das anderen Freude bereiten könnte, ist willkommen. Der
Erlös der Versteigerung soll der Stiftung der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde
zugutekommen. Nach der Versteigerung wird, wie jedes Jahr, ein Märchenspiel
aufgeführt. Es geht um geschenkte Zeit, mit der sehr unterschiedlich
umgegangen werden kann. Nach dem gemeinsamen Abendessen ist noch lange
nicht Schluss. Es wäre schön, wenn viele so viel Zeit mitbringen, dass wir noch
eine Zeitlang gemeinsam in den Abend hinein feiern können - bei einem kleinen
Feuer und selbstgemachter Musik.
Es lohnt sich, viel Zeit mitzubringen und seine Zeit anderen Menschen zu
schenken.
Wer möchte, kann für das gemeinsame Kaffeetrinken Kuchen und Kekse oder
fürs Abendessen Salate mitbringen. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarramt.
Alle, die zum Fest kommen, werden dankbar sein.
Stefan Hirschberg
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Einladungen und Informationen
Versteigerungen am 27. Juni
Im Rahmen des Kindergarten- und Gemeindefestes am 27.Juni sollen Uhren, die
der Stiftung der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde gespendet wurden, versteigert
werden. Für die Durchführung der Versteigerung konnte Herr Ansgar B.
Heickmann vom Auktionshaus Heickmann in der Zwickauer Straße gewonnen
werden. Zurzeit stehen für die Versteigerung vier Wanduhren der Marke SEIKO
und sechs Armbanduhren der Marke Converse zur Verfügung.
Eine der vier Wanduhren befindet sich in einem länglichen Gestell. Die Uhr hat
einen Durchmesser von ca. 17 cm und das Gestell eine Länge von ca. 62 cm. Die
weiteren drei Wanduhren haben Durchmesser zwischen ca. 22 cm und 33 cm.
Eine der drei Uhren bietet die Möglichkeit, dass Melodien abgespielt werden
können und das Ziffernblatt mit einem LED-Lichterspiel beleuchtet werden
kann. Alle Uhren werden durch Batterien betrieben.
Die Armbanduhren gibt es in den Farben pink, weiß, lila und rötlich. Einige
Uhren haben digitale und andere analoge Zeitanzeigen. Bei zwei Uhren besteht
die Möglichkeit, das Ziffernblatt zu beleuchten. Die Uhren werden durch
Batterien betrieben.
Näheres zu den einzelnen Objekten erfahren Sie bei der Versteigerung.
Wer die Möglichkeit hat, weitere schöne Gegenstände für die Versteigerung zur
Verfügung zu stellen, melde sich bitte beim Pfarramt.
Erwachsenenfreizeit vom 10. bis 12. Juli
Für Erwachsenenfreizeit vom 10. - 12. Juli im Diakonissenhaus in Aue gibt es
noch einige Plätze. Die Freizeit steht unter dem Thema: Fels- und Feigling,
Lebens- und Glaubenswege des Paulus.
Anmeldungen sind noch bis zum 10. Juni möglich bei Sabine Petri,
Tel. 44 464 60
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Einladungen und Informationen
„Von wegen“ – Kirchenvorstandstag am 13. Juni
Für den 13. Juni lädt die Kirchenleitung unserer Landeskirche zum zweiten
landesweiten Kirchenvorstandstag nach Chemnitz ein.
Im Jahr 2014 wurde die Landessynode neu gebildet und die Kirchenvorstände
neu gewählt. Ein halbes Jahr nach der Einführung der Kirchenvorstände und der
ersten Tagung der Landessynode soll nun ein gemeinsamer Kirchenvorstandstag
die geistliche Gemeinschaft und die Freude an der übernommen
Leitungsaufgabe stärken.
Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher, Kirchgemeindevertretungen und
die Bezirks- und Landessynodalen werden gemeinsam mit Ehren- und
Hauptamtlichen aus allen Regionen Sachsens, Vertretern der Landeskirche,
Gästen und Referenten über aktuelle Themen und Entwicklungen unserer
Kirche ins Gespräch kommen. Unter dem Motto „VON WEGEN“ bietet der
Tag ein Forum, um gesellschaftliche und
kirchliche Entwicklungen zu diskutieren und
um Projekte und Initiativen kennenzulernen.
Workshops, Gesprächsforen, Podien und
Präsentationen ermöglichen unterschiedliche
Beteiligung und vermitteln praktische
Anregungen für das Leitungshandeln.
Der Einladung zum ersten
Kirchenvorstandtag im Jahr 2009 folgten
damals etwa 2.000 Teilnehmende. Auch für
Chemnitz wird mit einer großen Resonanz
gerechnet.
Nähere Informationen, u.a. das detaillierte
Programm sind zu finden unter
www.kirche-sind-wir.de
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Kirchenmusik
Montag, 1. Juni, 18:00 Uhr
Schloßkirche
"Orgelmusik in der Synagoge - eine vergessene Tradition?"
Musikclub: Vortrag mit Orgelmusik
in Zusammenarbeit mit dem Chemnitzer Musikverein
KMD Siegfried Petri
Für Mitglieder des Musikvereins ist der Eintritt frei.
Gäste werden um einen Unkostenbeitrag gebeten
Freitag, 5. Juni, 19:30 Uhr Schloßkirche
Chorkonzert
Geistliche Chormusik a cappella des 16.-20. Jahrhunderts
MonteverdiChor München
Konrad von Abel, Leitung
Karten zu 10 € ermäßigt 8 €
Kinder bis 14 Jahre frei
Freitag, 12. Juni, 19:30 Uhr St. Petrikirche
„Feininger & Bach“
in Zusammenarbeit mit den Kunstsammlungen Chemnitz
Um 18.00 Uhr Vortrag zu dem grafischen Werk Lyonel Feiningers in den
Kunstsammlungen
Sabine Petri, Blockflöte
KMD Siegfried Petri, Orgel
Eintritt frei – Spenden erbeten
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Kirchenmusik
Freitag, 19. Juni, Nacht der Kirchen
St. Petrikirche, 20:00 / 21:00 / 22:00 Uhr
„Begegnung auf Augenhöhe – Wunsch oder Realität?!“
eine Performance junger Christen
Schloßkirche, 20:00 / 21:00 / 22:00 Uhr
„In fünf Stationen durch 800 Jahre Schloßkirche“
Superintendent Andreas Conzendorf
Almuth Reinhold, Violine
KMD Siegfried Petri, Orgel
Samstag, 20. Juni, 18:00 Uhr
Motette in der Schloßkirche
KMD Siegfried Petri, Orgel
Pfarrer Dr. Christoph Herbst, Liturg
Eintritt frei – Spenden erbeten
Sonntag, 28. Juni, 17:00 Uhr Schloßkirche
Orgelkonzert
an der Vleugels-Orgel in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Orgelakademie
Werke von George Baker, Henri Mulet, Maurice Ravel u.a.
Stephen Tharp (New York)
Karten zu 8 € ermäßigt 6 €
Kinder bis 14 Jahre frei
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Kirchenmusik
Samstag, 18. Juli, 18:00 Uhr
Motette in der Schloßkirche
Singklang – Vokalensemble Dresden
Pfarrer Hans-Jürgen Kutter, Liturg
Eintritt frei – Spenden erbeten
Samstag, 2. August, 18:00 Uhr St. Petrikirche
Chorkonzert
Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, J. Brahms u.a.
Kammerchor St. Jacobi Göttingen
Stefan Kordes, Leitung
Karten zu 7 € ermäßigt 5 €
Kinder bis 14 Jahre frei
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Segen empfangen
In unserer Gemeinde wurden getauft:
Helena Beuthner
Oliver Tempelhof
Niklas Malcharek
Ida Zickmann
Julius Gerlach
Der Herr hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
2. Korinther 12, 9
In unserer Gemeinde wurden zur Eheschließung eingesegnet:
Juri und Mirjam Siebenrock geb. Petri
Es ist ein köstlich Ding, dass euer Herz fest werde,
welches geschieht durch Gnade.
Hebräer 13, 9
Abschied nehmen
Aus diesem Leben abberufen und christlich bestattet wurden:
Dr. Reinhard Strümpfel, 80 Jahre
Marga Schüppenhauer, 79 Jahre
Mathilda Richter, still geboren
Selig sind, die da Leid tragen, den sie sollen getröstet werden.
Blutspende zugunsten des Kindergartens Apfelbäumchen
Am Donnerstag, den 18. Juni können Sie wieder in doppelter Hinsicht Gutes tun.
In der Zeit zwischen 15:00 und 19:00 Uhr laden wir herzlich ins Gemeindehaus
Schloßplatz 7 zur Blutspende ein. Sie helfen damit, die in der Sommerzeit
knappen Blutbestände aufzufüllen.
Für jede Spende erhält der Kindergarten einen finanziellen Bonus, der wiederum
unseren Kindern zu Gute kommet.
Es erwarten Sie ein leckerer Imbiss und eine nette Betreuung durch unser
Kindergartenteam. Wir freuen uns auf viele Spender.
Mit freundlichen Grüßen aus dem "Apfelbäumchen" Cathrin Schoenke
Unser Besuch in der Elisabeth-Apotheke
Auf Einladung von Frau Baumann konnten sich unsere Wackelzähne den
Arbeitsplatz einer Apothekerin ansehen und selbst tätig werden.
Von den Mitarbeiterinnen herzlich begrüßt, begannen wir unseren Rundgang in der
Offizin. Diese besteht aus der Freiwahl und der Sichtwahl.
Hier werden die Arzneien und andere Waren an die Kunden ausgegeben oder
verkauft.
Im hinteren Teil, dem Warenlager, befinden sich die riesigen
Aufbewahrungsschränke. Nach dem Alphabet geordnet lagern hier die vielen
Tabletten, Salben und Tropfen.
Hat der Arzt ein Medikament auf
Rezept verordnet, das erst
hergestellt werden muss, wird das
in der Rezeptur angefertigt.
Hier werden nicht nur Salben und
Tropfen hergestellt sondern, in
einem abgeteilten Labor, auch die
gelieferten Grundsubstanzen auf
Identität geprüft.
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Neues aus dem Kindergarten
Frau Baumann zeigte uns, wie sie herausfindet, dass sich in der Flasche auch
wirklich Paraffin befindet. Dazu wird das Paraffin in ein Reagenzglas gegeben und
mit einen Kristall Jod vermischt. Wenn man das Ganze erwärmt, färbt sich das
Paraffin wunderbar lila. Daran erkannt man, dass es sich wirklich um Paraffin
handelt. Ein anderes (fettes) Öl, würde sich braun färben.
Noch viele andere Geräte, Flaschen und Schalen stehen hier herum. Frau Baumann
zeigte uns z. B., wie ein Magnetrührer funktioniert und wir wissen nun, wie man
Zäpfchen in die Form bringt.
Dann konnten wir selbst etwas tun.
Nach dem die Hände gewaschen und
desinfiziert wurden, zogen alle
Kinder weiße Kittel an. So
ausgerüstet ging es los. Auf den
Arbeitsplätzen standen bereits
Fantaschalen und Pistille für unsere
Salbenherstellung bereit.
Zuerst haben wir die
Salbengrundlage abgewogen. Dann
haben wir einen Teil Olivenöl dazu
gegeben und kräftig gerührt, bis sich
alles gut vermischt hat. Nachdem das Pistill abgekratzt wurde, haben wir den
zweiten Teil Olivenöl dazu gegeben und wieder kräftig gerührt. Als letztes wurden
10 Tropfen Lavendelöl zugegeben
und noch mal gerührt.
Ein herrlicher Duft breitet sich
aus.
Die Menge Teilen und in Kruken
abfüllen. Zum Schluss noch ein
Etikett aufgeklebt, dass die
Kinder mit ihrem Namen
versehen haben und fertig.
Vielen Dank für die Erfahrungen
und diesen schönen Vormittag
sagen die Wackelzähne und Irena
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Aktuelle Informationen
Liebe Leserinnen und Leser,
als Gemeindebriefredaktion sind wir nach der farblichen Hinterlegung des
Gottesdienstplans gefragt worden. Sie hat einen einfachen Grund. Die
Farbgestaltung folgt der traditionellen "liturgischen Farbe" des jeweiligen Sonn-
bzw. Festtags.
Das Kirchenjahr nimmt uns zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag
immer wieder neu mit auf eine Reise. Festtage und Festzeiten erinnern mit
Geschichten und Symbolen an das, worauf wir uns als Christinnen und Christen
verlassen. Dabei begegnen charakteristische Farben, vor allem an den besonderen
Tüchern ("Paramenten") an Altar oder Kanzel. Die Farben Schwarz, Weiß, Rot,
Grün und Lila weisen symbolisch auf Themen und Schwerpunkte der jeweiligen
Kirchenjahreszeit.
Wer sich dafür interessiert, findet weitere Informationen und die Zuordnung der
einzelnen Sonn- und Festtage in unserem Gesangbuch unter den Nummern 953
und 954. Christoph Herbst
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SCHWEPPE · MÖCKEL Rechtsanwälte
DR. AXEL SCHWEPPE KAI MÖCKEL GERALD SCHOLZ auch Fachanwalt für Strafrecht auch Fachanwalt f. Medizinrecht auch Vertrauensanwalt des Medizinrechtsanwälte e.V.
Wir sind Rechtsanwälte mit langjähriger Berufserfahrung und beraten und vertreten Sie insbesondere in folgenden Rechtsgebieten:
Strafsachen - Ordnungswidrigkeitenverfahren und Bußgeldverfahren unter Einschluss von Fahrerlaubnisangelegenheiten –Verkehrsunfallsachen – Arbeitsrecht - Medizinrecht und Arzt(haftungs)recht - Versicherungsrecht