Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 13 MOVIMOT® Typenschilder, Typenbezeichnung 3 Technische Daten und Maßblätter 3.1 MOVIMOT ® Typenschilder, Typenbezeichnung Motor- Typenschild (Beispiel) 05113AXX KA 77 DT 90L4 BMG/MM15/MLU Zusatzausführung Umrichter 1) 1) nur werkseitig installierte Optionen werden auf dem Typenschild aufgeführt. MOVIMOT ® -Frequenzumrichter Zusatzausführung Motor (Bremse) Größe, Polzahl Motor Baureihe Motor Größe Getriebe 2) 2) Ausführliche Informationen zu Getriebemotorenkombinationen finden Sie im Katalog "MOVIMOT Getriebe- motoren" Baureihe Getriebe 2) 04145BXX SEW-EURODRIVE Typ Nr. KW kg 73 50Hz 60Hz r/min Bremse KA77 DT 90L4 BMG MM15 MLU 010012345.6.00.00 1,5 / 50 HZ V 380-500 V 380-500 22/1400 V 230 Ma 665 IEC 34 B3 0,99 3,50 3,50 54 F 64,75 Kl :1 Schmierstoff Bruchsal / Germany 3~ IM cos A A IP Gleichrichter i ϕ Nm 20 Nm Made in Germany 184103 3.14 KA77 MLU.. MM15 DT 90L4BMG P i f kVA Hz n 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
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n MOVIMOT® Typenschilder, Typenbezeichnung i P Hz · 2014. 8. 1. · Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 13 MOVIMOT® Typenschilder, Typenbezeichnung 3
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Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 13
MOVIMOT® Typenschilder, Typenbezeichnung
3 Technische Daten und Maßblätter
3.1 MOVIMOT® Typenschilder, Typenbezeichnung
Motor-Typenschild (Beispiel)
05113AXX
KA 77 DT 90L4 BMG/MM15/MLU
Zusatzausführung Umrichter 1)
1) nur werkseitig installierte Optionen werden auf dem Typenschild aufgeführt.
MOVIMOT®-Frequenzumrichter
Zusatzausführung Motor (Bremse)
Größe, Polzahl Motor
Baureihe Motor
Größe Getriebe2)
2) Ausführliche Informationen zu Getriebemotorenkombinationen finden Sie im Katalog "MOVIMOT Getriebe-motoren"
2) 16 kHz-PWM-Frequenz (geräuscharm): Bei Einstellung DIP-SWITCH S1/7 = ON arbeiten die Geräte mit 16 kHz-PWM-Frequenz (ge-räuscharm) und schalten in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück.
Strombegrenzung Imax motorisch: 160 % bei , 150 % bei generatorisch: 160 % bei , 150 % bei
externer Bremswiderstand Rmin 200 Ω 100 Ω
Störfestigkeit erfüllt EN 61800–3
Störaussendung erfüllt EN 61800–3 sowie Grenzwertklasse A nach EN 55011 und EN 55014
Umgebungstemperatur Klimaklasse
ϑU -25° C...40° C (PN-Reduktion: 3 % IN pro K bis max. 60 °C)3 K3
Schutzart (abhängig vom Motor)
IP54, IP55, IP65 (wahlweise, bei Bestellung anzugeben)
Betriebsart DB (EN 60149-1-1 und 1-3)
Kühlungsart (DIN 41 751) Selbstkühlung
Aufstellungshöhe h ≤ 1000 m (PN-Reduktion: 1 % pro 100 m ab 1000 m Aufstellhöhe, siehe auch Kapitel "Elektrische Installation – Installationshinweise")
ext. Elektronikversorgung Kl. 24 V U = +24 V ± 25 %, EN61131-2, Restwelligkeit max. 13 %IE ≤ 250 mA (typ. 180 mA bei 24V)Einschaltstrom: 1A
3 Binäreingänge Potenzialfrei über Optokoppler, SPS-kompatibel (EN 61131-2)Ri ≈ 3,0 kW, IE ≈ 10 mA, Abtastzeit ≤ 5 ms
Signalpegel +13 V...+30 V = "1" = Kontakt geschlossen-3 V...+5 V = "0" = Kontakt offen
2) 16 kHz-PWM-Frequenz (geräuscharm): Bei Einstellung DIP-SWITCH S1/7 = ON arbeiten die Geräte mit 16 kHz-PWM-Frequenz (ge-räuscharm) und schalten in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück.
Strombegrenzung Imax motorisch: 160 % bei generatorisch: 160 % bei
externer Bremswiderstand Rmin 200 Ω 100 Ω
Störfestigkeit erfüllt EN 61800–3
Störaussendung erfüllt EN 61800–3 sowie Grenzwertklasse A nach EN 55011 und EN 55014
Umgebungstemperatur Klimaklasse
ϑU -25 °C...40 °C (PN -Reduktion: 3 % IN pro K bis max. 60 °C)3 K3
Schutzart(abhängig vom Motor)
IP54, IP55, IP65 (wahlweise, bei Bestellung anzugeben)
Betriebsart DB (EN 60149-1-1 und 1-3)
Kühlungsart (DIN 41 751) Selbstkühlung
Aufstellungshöhe h ≤ 1000 m (PN-Reduktion: 1% pro 100 m ab 1000 m Aufstellhöhe, siehe auch Kapitel "Elektrische Installation – Installationshinweise")
ext. Elektronikversorgung Kl. 24 V U = +24 V ± 25 %, EN 61131–2, Restwelligkeit max. 13 %IE ≤ 250 mA (typ. 180 mA bei 24 V)Einschaltstrom: 1A
3 Binäreingänge Potenzialfrei über Optokoppler, SPS-kompatibel (EN 61131-2)Ri ≈ 3,0 kW, IE ≈ 10 mA, Abtastzeit ≤ 5 ms
Signalpegel +13 V...+30 V = "1" = Kontakt geschlossen-3 V...+5 V = "0" = Kontakt offen
2) 16 kHz-PWM-Frequenz (geräuscharm): Bei Einstellung DIP-SWITCH S1/7 = ON arbeiten die Geräte mit 16 kHz-PWM-Frequenz (ge-räuscharm) und schalten in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück.
Strombegrenzung Imax motorisch: 160 % bei generatorisch: 160 % bei
externer Bremswiderstand Rmin 27 Ω
Störfestigkeit erfüllt EN 61800–3
Störaussendung erfüllt EN 61800–3 sowie Grenzwertklasse A nach EN 55011 und EN 55014
UmgebungstemperaturKlimaklasse
ϑU -25 °C...40 °C (PN-Reduktion: 3 % IN pro K bis max. 60 °C)3 K3
Schutzart (abhängig vom Motor)
IP54, IP55, IP65 (wahlweise, bei Bestellung anzugeben)
Betriebsart DB (EN 60149-1-1 und 1-3)
Kühlungsart (DIN 41 751) Selbstkühlung
Aufstellungshöhe h ≤ 1000 m (PN -Reduktion: 1 % pro 100 m ab 1000 m Aufstellhöhe, siehe auch Kapitel "Elektrische Installation – Installationshinweise")
ext. Elektronikversorgung Kl. 24 V U = +24 V ± 25 %, EN61131–2, Restwelligkeit max. 13 %IE ≤ 250 mA (typ. 180 mA bei 24 V)Einschaltstrom: 1A
3 Binäreingänge Potenzialfrei über Optokoppler, SPS-kompatibel (EN 61131-2)Ri ≈ 3,0 kW, IE ≈ 10 mA, Abtastzeit ≤ 5 ms
Signalpegel +13 V...+30 V = "1" = Kontakt geschlossen-3 V...+5 V = "0" = Kontakt offen
2) ext. Steuerung oder Option MBG11A, MWA21A oder MLG..A
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 21
4Q-Betrieb bei Motoren mit mechanischer Bremse
3.6 4Q-Betrieb bei Motoren mit mechanischer Bremse
• Im 4Q-Betrieb wird die Bremsspule als Bremswiderstand benutzt.
• Es darf kein externer Bremswiderstand angeschlossen werden.
• Bremsenspannung wird intern im Gerät erzeugt und ist somit netzunabhängig
Widerstand und Zuordnung der Bremsspule
Generatorische Belastbarkeit der Bremsspule
MOVIMOT® mit Anschluss-Spannung 380...500 VAC
Motor Bremse Widerstand der Bremsspule1)
1) Nennwert gemessen zwischen rotem (Klemme 13) und blauem (Klemme 15) Anschluss bei 20°C, tempe-raturabhängige Schwankungen im Bereich -25% / +40 % sind möglich.
(1) für Antriebe mit Anschluss-Spannungen 380 – 500 VAC(2) für Antriebe mit Anschluss-Spannungen 200 – 240 VAC(3) Lüfterhaube unten abgeflacht(4) weicht von IEC ab (5) Luftzutritt freihalten
(5)
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 25
(1) für Antriebe mit Anschluss-Spannungen 380 – 500 VAC(2) für Antriebe mit Anschluss-Spannungen 200 – 240 VAC(3) Luftzutritt freihalten
(3)
Pi
fkVA
Hz
n
1
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3
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5
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22
26 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
MOVIMOT® Optionen
3.10 MOVIMOT® Optionen
24VDC-Versorgung MLU..A
Die Option MLU..A wird in einer Kabelverschraubung des MOVIMOT® montiert und bie-tet die Möglichkeit, ein MOVIMOT® inklusive einer Option mit maximal 70 mA Strombe-darf (MBG11A, MWA21A) ohne externe 24 V-Hilfsspannung zu betreiben.
Technische Daten
für MOVIMOT® mit Anschluss-Spannungen 380 bis 500 VAC
für MOVIMOT® mit Anschluss-Spannungen 200 bis 240 VAC
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 27
MOVIMOT® Optionen
Sollwertsteller mit 24 VDC-Versorgung MLG..A
Die Option MLG..A wird in einer Kabelverschraubung des MOVIMOT® montiert und bie-tet die Möglichkeit, die Antriebsdrehzahl im Bereich -100 % ... +100 % fmax (Potenzio-meter f1) zu verstellen sowie den Umrichter mit der Hilfsspannung 24 VDC zu versorgen.
Technische Daten
für MOVIMOT® mit Anschluss-Spannungen 380 bis 500 VAC
für MOVIMOT® mit Anschluss-Spannungen 200 bis 240 VAC
1) mit integriertem dynamischen Abschlusswiderstand
RS-485 für Anschluss eines MOVIMOT®-Umrichters
Schutzart IP 65 IP 65
Umgebungstemperatur -25...60°C -25...60°C
03195BXX
107
40
60
L1 YE BNL224V RD
BURS+ OGRS- GN
( MLG11A / MLG21A)
( )( )( )( )
YE BN( MLG11A / MLG21A)
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
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5
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28 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
MOVIMOT® Optionen
Sollwertsteller MBG11A
• Der Sollwertsteller MBG11A besitzt zwei Tasten und ein Display. Sie ermöglicheneine Drehzahlfernverstellung im Bereich von -100 %... +100 % fmax (Potenziometerf1).
• Es können bis zu 31 MOVIMOT® gleichzeitig gesteuert werden (Broadcasting).
Technische Daten
Option MBG11A
Sachnummer 822 547 8
Eingangsspannung 24 VDC ± 25 %
Strombedarf ca 70 mA
Sollwertauflösung 1 %
Serielle Schnittstelle1)
1) mit integriertem dynamischen Abschlusswiderstand
RS-485 für Anschluss von max. 31 MOVIMOT®-Umrichtern (max. 200 m, 9600 Baud)
Schutzart IP 65
Umgebungstemperatur -15...60°C
03196BXX
(1) Gewindebohrung auf der Rückseite(2) Befestigungslöcher für M4 - Schrauben
70
90
38
24V
RS
+
RS
-
MBG11A
28 m
m
M4
68 mm56 mm
60 m
m88
mm
(2) (2)
(1) (1)
(1) (1)
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 29
MOVIMOT® Optionen
Sollwertwandler MWA21A
• Der Sollwertwandler MWA21A wandelt einen analogen Sollwert und Steuersignalein ein RS-485-Protokoll.
• Damit kann das MOVIMOT® vom Schaltschrank aus ferngesteuert werden.
• Es können bis zu 31 MOVIMOT® gleichzeitig gesteuert werden (Broadcasting).
Technische Daten
Option MWA21A
Sachnummer 823 006 4
Eingangsspannung 24 VDC ± 25 %
Strombedarf ca 70 mA
Serielle Schnittstelle1)
1) mit integriertem dynamischen Abschlusswiderstand
RS-485 für Anschluss von max. 31 MOVIMOT®-Umrichtern (max. 200 m, 9600 Baud)unidirektionale KommunikationZykluszeit: 100 ms
Analogeingang 0...10 V / 2...10 V, Ri ≈ 12 kΩ0...20 mA / 4...20 mA, Ri ≈ 22 Ω
Sollwertauflösung des Analogeingangs 8 Bit ( ± 1 Bit)
Signalpegel Binäreingänge +13 V ...+30 V = “1”- 3 V ...+5 V = “0”
Schutzart IP 20
Umgebungstemperatur -15...60°C
03197AXX
22,5
74
75
MWA21A1 24V2 24V34 R5 L6 10V7 +8 -9
1011 RS+12 RS-
Pi
fkVA
Hz
n
1
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30 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
MOVIMOT® Optionen
Diagnosegerät MDG11A
Das Gerät zeigt den Betriebszustand, Ausgangsstrom, Klemmenzustände und im Feh-lerfall die Fehlercodes eines MOVIMOT® an. Die Auswahl erfolgt mit der Taste , dieandere Pfeiltaste ist ohne Funktion.
Technische Daten
Option MDG11A
Sachnummer 822 941 4
Eingangsspannung 24 VDC ± 25 %
Strombedarf ca 70 mA
Serielle Schnittstelle RS-485 für Anschluss von einem MOVIMOT®-Umrichter bei Steuerung über Klemmen
Schutzart IP 65
Umgebungstemperatur -15...60°C
03607AXX
70
90
38
24V
RS
+
RS
-
MDG11A
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 31
MOVIMOT® Optionen
MOVIMOT® Steckverbinder
Optional werden für MOVIMOT® folgende Steckverbinder angeboten:
Bitte beachten: die jeweiligen Steckeroberteile sind nicht im Lieferumfang enthal-ten.
Mögliche Kombinationen
• MM.../ASA3
• MM.../AVT1
• MM.../ASA3/AVT1
Steckerbelegung
04149BXX
Steckverbinder SEW- Bestell- Bezeichnung
Hersteller-BezeichnungBeschreibung
für Leistung ASA3 Harting Han® 10 ES Stifteinsatz (Anbaugehäuse mit 2 Bügeln)
für RS-485 AVT1 Rund-Steckverbinder M12 x 1Stecker 4-polig (male), B-codiert
../AVT1 ../ASA3
05124AXX
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10
1 2
4 3
MOVIMOT®
L1 L2 L324V RS+ RS-
ASA3
AVT1
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
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21
22
32 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
MOVIMOT® Optionen
Konfektionierte Kabel für Steckver-binder AVT1
Das konfektionierte Kabel mit Buchse dient zur Verbindung zwischen MOVIMOT® mitSteckverbinder AVT1 und Feldbus-Schnittstellen MF.../Z.1. oder marktüblicher Steue-rung (RS-485 Master).
1) Ausführliche Informationen zu Getriebemotorenkombinationen finden Sie im Katalog "Getriebemotoren"
Getriebe-Baureihe1)
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
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10
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18
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20
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22
38 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
MOVI-SWITCH® Funktionsprinzip
Kombinations-möglichkeiten
Die folgenden MOVI-SWITCH®-Drehstrom- und Drehstrombremsmotoren lassen sich,entsprechend den Auswahltabellen im Katalog "Getriebemotoren", mit allen in Fragekommenden Getriebearten, Bauformen und Ausführungen kombinieren.
3.14 MOVI-SWITCH® Funktionsprinzip
• MOVI-SWITCH® ist ein Antrieb mit integriertem elektronischem Ein/Aus-Schalter füreine Drehrichtung und integriertem Motorvollschutz.
• Durch Schalten des Sternpunktes mit Leistungshalbleitern wird der Stromfluss imMotor ein- bzw. ausgeschaltet.
(1) = Bremsenansteuerung
(2) = M12-Stecker (Standard-Codierung)
Baugröße Leistung [kW]
2-polig 4-polig 6-polig 8-polig
DT71D..(BMG)/TF/MSW 0,55 0,37 0,25 0,15
DT80K..(BMG)/TF/MSW 0,75 0,55 0,37 -
DT80N..(BMG)/TF/MSW 1,1 0,75 0,55 0,25
DT90S..(BMG)/TF/MSW 1,5 1,1 0,75 0,37
DT90L..(BMG)/TF/MSW 2,2 1,5 1,1 0,55
DV100M..(BMG)/TF/MSW - 2,2 - 0,75
DV100L..(BMG)/TF/MSW 3,0 3,0 1,5 1,1
03169BXX
&
W1
W2
V1
V2
U1
U2
Ru
n
24V
OK 0V
MOVI-SWITCH®
L1 L2 L3
3
1 2
4
3
2 1
4
OKRUN0V 24V
BMK(1)
(2)AVS1
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 39
MOVI-SWITCH® Eigenschaften
3.15 MOVI-SWITCH® Eigenschaften
Motorspannung • von 380 – 500 V, 50 / 60 Hz, Motorwicklung nur in -Schaltung
Bremsen-spannung
• = Motorspannung / oder
• = Motorspannung
Steuerspannung • 24 VDC nach EN 61 131-2
Steuerung • mit Steuerspannung 24 VDC über M12-Steckverbinder, identisch für Motoren mitoder ohne Bremse
Schaltfunktion • Ein/Aus mit Sternbrückenschalter für eine Drehrichtung (Rechts oder Links,umschaltbar über Phasentausch)
Drehrichtung • Rechts oder Links (nur extern umschaltbar)
Thermischer Motorschutz
• Integrierte Auswertung der Kaltleiter-Temperaturfühler (TF), logisch mit Freigabe-signal verknüpft
Bremsen-ansteuerung
• In Verbindung mit Bremsmotoren wird ein spezieller Bremsgleichrichter (BGW) ein-gesetzt, der die Bremsenansteuerung übernimmt
• Die Energieversorgung der Bremsspule erfolgt mit Netzspannung, vorzugsweisedurch Versorgung der Gleichrichters über eine Phase und den Motorsternpunkt
• Der Gleichrichter BGW realisiert schnelles Lüften (BGE-Prinzip) der Bremse undschnelles Einfallen (Gleichstromsseitiges Abschalten) der Bremse
3.16 Technische Daten MOVI-SWITCH®
MOVI-SWITCH®
Versorgungsspannung (Signal: 24 V) U24 V 19 V...30 VI24 V < (50 mA + IOK)I24 V < 2,5A (bei Ausgangskurzschluss)
Steuereingang (Signal: RUN)Schaltzustand RUN URUN(AUS) 0...5 V, IRUN < 2 mA
URUN(EIN) 15...30 V, IRUN < 15 mA
TemperaturüberwachungSchaltzustand PTC (TF)
Modulschutz
RAUS > 3990 OhmREIN < 1650 Ohm
Temperaturabschaltung 89 bis 100 °CTemperaturhysterese typ. 5K
Ausgang (Signal OK)Rückmeldung Betriebsbereit (high)Rückmeldung Übertemperatur (low)Strom für RückmeldungKurzschluss-Strom
UOK > (U24V - 3 V)hochohmig (ILeck < 2 mA)IOK 0 bis 0,65 AIOK 0,7 bis 2,4 A
LeistungsanschlüsseNetzstromNetzspannungsbereich
In Motor 0,5 bis 7 AUn Motor 380 V bis 500 V (+/- 10 %), f = 48 bis 62 Hz
Störaussendung erfüllt EN 50081 Teil 1 sowie EN 55011 Grenzwert B
Störfestigkeit erfüllt EN 50082 Teil 2
Pi
fkVA
Hz
n
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40 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
44 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
MOVI-SWITCH® mit installierter Option MLK11A
3.20 MOVI-SWITCH® mit installierter Option MLK11A
AS-i-Binär Slave MLK11A kann auf Wunsch installiert geliefert werden (betriebsfähigmontiert und verdrahtet):
Wichtige Bestell-angabe
Die Option kann in folgenden Lagen installiert werden:
• Lage "2"
• Lage "x" (normal)
Ein Bestellbeispiel finden Sie im Kapitel "MOVI-SWITCH® Typenbezeichnung und Kom-binationsmöglichkeiten" auf Seite 37.
50449AXX
x
2
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 45
Feldbus-Schnittstellen
3.21 Feldbus-Schnittstellen
AS-i Binär Slave MLK11A
Funktion Die Option MLK11A wird an einer freien Kabelverschraubung montiert und ermöglichtdie Anbindung von MOVIMOT® und MOVI-SWITCH® an das AS-Interface.
Funktionen in Verbindung mit MOVIMOT®
• Rechtslauf, Linkslauf
• Umschaltung zwischen 2 Festsollwerten
• 24 V-Spannungsversorgung für MOVIMOT®
• Bereitmeldung an Steuerung
• Anzeige der Ein- und Ausgänge über LEDs
• Anschlussmöglichkeit von einem 2-kanaligen Sensor oder von zwei 1-kanaligenSensoren (über T-Adapter)
Funktionen in Verbindung mit MOVI-SWITCH®
• Start/Stopp mit einer Drehrichtung
• 24 V-Spannungsversorgung für MOVI-SWITCH®
• Bereitmeldung an Steuerung
• Anzeige der Ein- und Ausgänge über LEDs
• Anschlussmöglichkeit von einem 2-kanaligen Sensor oder von zwei 1-kanaligenSensoren (über T-Adapter)
03005AXX
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
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22
46 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Feldbus-Schnittstellen
Technische Daten MLK11A
Option MLK11A
Sachnummer 823 121 4
AS-i Profil 7.F (free profil)
E/A Konfiguration 7hex
ID-Code Fhex
Adresse 1 bis 31 (Werkseinstellung: Adresse 0) Adresse maximal 10 x änderbar
Watchdog ≥ 40 ms (alle Ausgänge stromlos)
Umgebungstemperatur -25 °C bis +60 °C
Schutzart IP65
Stromaufnahme ohne externe Sensoren
≤ 320 mAtypisch 250 mA (MLK11A mit MOVIMOT®)typisch 150 mA (MLK11A mit MOVI-SWITCH®)
Gesamtstromaufnahme ≤ 420 mA (inklusive Sensorversorgung)
Sensoranschluss
Spannungsversorgung 18 VDC bis 30 VDC aus dem AS-i Netz, kurzschlussfestImax ≤ 100 mA
Binäreingänge DI2 / DI3Signalpegel
Signalverzögerung
PNP schaltend"1" : U ≥ 10V, I ≥ 6 mA (max. 10 mA)"0" : U ≤ 5V, I ≤ 2 mA < 5 ms
03192BXX
40
60
107
DI0DI2DI3AS-iPower
DO0DO1DO2DO3
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 47
Feldbus-Schnittstellen
AS-i-Slaves mit Sonder-funktionen
Inzwischen bieten einige Hersteller von AS-i Produkten speziell angepasste Slaves zurAnbindung von MOVIMOT® und MOVI-SWITCH®.
AS-i-Slave mit MOVI-SWITCH®-Port
• Kombinierter Ein-, Ausgang zum Einschalten und Ausschalten des Antriebs bzw.Rückmeldung bei Überlast
• 1 zusätzlicher Eingang
• 1 zusätzlicher Ausgang
• Schutzart IP65
AS-i-Slave mit RS-485 Schnitt-stelle
• Serielle Schnittstelle mit SEW-MOVILINK®-Profil für MOVIMOT®
• einfache Ansteuerung von Festfrequenzen
• Sollwertvorgabe mittels "AS-i Analog Protokoll" (Profil 7.1)
• Schutzart IP65
• 2 zusätzliche Eingänge
• 24 V-Versorgung für MOVIMOT® über paralleles schwarzes Kabel
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 49
Feldbus-Schnittstellen
Varianten
mit Lichtwellenlei-ter und Rugged-Line-Steckverbin-der (Phoenix Contact)
Varianten
Varianten
Modultyp MFI23B MFI33B
Sachnummer 823 892 8 823 893 6
Zugehöriger ModulträgerSachnummer
MFZ 11A823 514 7
Modul + ModulträgerSachnummer
MFI23B/Z11A823 966 5
MFI33B/Z11A823 967 3
AnschlusstechnikBusSensoren / Aktoren
LWL (über Rugged-Line-Steckverbinder)M12 und Klemmen
Digitale Eingänge 4 6
Digitale Ausgänge 2 0
Modultyp MFD21A MFD22A MFD32A
Sachnummer 823 551 1 823 552 X 823 553 8
Zugehöriger ModulträgerSachnummer
MFZ 31A823 548 1
Modul + ModulträgerSachnummer
MFD21A/Z31A823 554 6
MFD22A/Z31A823 555 4
MFD32A/Z31A823 556 2
AnschlusstechnikBusSensoren / Aktoren
Micro-Style-ConnectorKlemmen
Micro-Style-ConnectorM12 und Klemmen
Digitale Eingänge 4 6
Digitale Ausgänge 2 0
open Modultyp MFO21A MFO22A MFO32A
Sachnummer 823 957 6 823 958 4 823 959 2
Zugehöriger ModulträgerSachnummer
MFZ 31A823 548 1
Modul + ModulträgerSachnummer
MFO21A/Z31A 823 978 9
MFO22A/Z31A823 979 7
MFO32A/Z31A 823 980 0
AnschlusstechnikBusSensoren / Aktoren
Micro-Style-ConnectorKlemmen
Micro-Style-ConnectorM12 und Klemmen
Digitale Eingänge 4 6
Digitale Ausgänge 2 0
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
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11
12
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16
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20
21
22
50 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Feldbus-Schnittstellen
Installationsvarianten der Feldbus-Schnittstellen MF..
Am MOVIMOT®- Umrichter:
im Feld:
Netz
Feldbus
01938CXX
Feldbus
Netz
01910BXX
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 51
Feldbus-Schnittstellen
Technische Daten PROFIBUS-Schnittstelle MFP..
Elektrische Spezifikation MFP
Elektronikversorgung MFP U = +24 V +/- 25 %, IE ≤ 150 mA
Potenzialtrennung • PROFIBUS-DP-Anschluss potenzialfrei• zwischen Logik und 24 V-Versorgungsspannung• zwischen Logik und Peripherie/MOVIMOT® über Optokoppler
Bus-Anschlusstechnik je 2 Federzugklemmen für ankommende und weiterführende Buskabel (optional M12)
Schirmung über EMV-Metall-Kabelverschraubungen
Binäreingänge (Sensoren)Signalform
SPS-kompatibel nach EN61131-2, Ri ≈ 3,0 kΩ, Abtastzeit ca. 5 ms13 V...+30 V “1” = Kontakt geschlossen / -3 V...+5 V “0” = Kontakt offen
Zur weiteren Ausdehnung können mehrere Segmente über Repeater gekoppelt wer-den. Die max. Ausdehnung/Kaskadierungstiefe finden Sie in den Handbüchern zum DP-Master bzw. den Repeater-Modulen.
DP-Konfigurationen mit DI 2 PD + DI, Konfiguration: 113dez, 16dez3 PD + DI, Konfiguration: 114dez, 16dez 0 PD + DI, Konfiguration: 0dez, 16dez,Universal-Konfiguration, zur Direkteingabe der Konfigurationen
Set-Prm-Anwendungsdaten max. 10 Byte, Hex-Parametrierung:00,00,00,00,00,00,00,00,00,00 Diagnose-Alarm aktiv (default)00,01,00,00,00,00,00,00,00,00 Diagnose-Alarm nicht aktiv
Länge Diagnosedaten max. 8 Byte, inkl. 2 Byte gerätespezifische Diagnose
Adresseinstellungen wird nicht unterstützt, über DIP-Schalter einstellbar
Name der GSD-Datei SEW_6001.GSD
Name der Bitmap-Datei SEW6001N.BMPSEW6001S.BMP
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
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22
52 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Elektronikversorgung MFI U = +24 V +/- 25 %, IE ≤ 150 mA
Potenzialtrennung • InterBus-Anschluss potenzialfrei• zwischen Logik und 24 V-Versorgungsspannung• zwischen Logik und Peripherie/MOVIMOT® über Optokoppler
Bus-Anschlusstechnik je 5 Federzugklemmen für ankommendes und weiterführendes Buskabel
Schirmung über EMV-Metall-Kabelverschraubungen
Binäreingänge (Sensoren)Signalform
SPS-kompatibel nach EN61131-2, Ri ≈ 3,0 kΩ, Abtastzeit ca. 5 ms13 V...+30 V “1” = Kontakt geschlossen / -3 V...+5 V “0” = Kontakt offen
ID-Code 03hex (03dez) = Digital-Modul mit Ein- und Ausgangsdaten
Längen-Code 2hex / 3hex / 4hex in Abhängigkeit von der Einstellung der DIP-Schalter
Registerlänge auf dem Bus 2, 3 oder 4 Worte (abhängig von DIP-Schalter)
Parameterkanal (PCP) 0 Worte
Daten zur Fernbus-Schnittstelle
Leitungslänge zwischen zwei MFI im Fernbus InterBus-typisch, max. 400m
Maximale Anzahl MFI am Fernbus abhängig vom InterBus-Master64 (Konfiguration 3 PD + DI/DO) – 128 (Konfiguration 2 PD)
Daten zur Installationsfernbus-Schnittstelle
Leitungslänge zwischen zwei MFI imInstallationsferbus
InterBus-typisch, max. 50 m zwischen erstem und letztem Teilnehmer
Maximale Anzahl MFI am Installationsfernbus begrenzt durch die Gesamtstromaufnahme (max. 4,5 A) der MFI im Installationsfernbusstich und Spannungsfall an der letzten MFI-Anschaltung
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 53
Feldbus-Schnittstellen
Technische Daten InterBus-Schnittstelle MFI23B, MFI33B mit Lichtwellenleiter und Rugged-Line Steckverbinder
Elektrische Spezifikation MFI23B/33B
Elektronikversorgung MFI • Buslogik US1 = 24VDC +/- 25%, IE ≤ 200mA (typ. 80mA) plus Versorgungsstrom für Sensoren und MOVIMOT®–Umrichter
• Aktorspannung US2 = 24VDC +/- 25%
Die beiden Spannungen US1 und US2 werden durchgeschleift und können an der Steck-verbindung für den weiterführenden Fernbus abgegriffen werden. Der maximale Dauer-strom beträgt:– jeweils max. 16 A bei 0...40°C Umgebungstemperatur– jeweils max. 10 A bei 0...55°C Umgebungstemperatur
Potenzialtrennung Keine Trennung zwischen Buslogik und Binäreingängen bzw. MOVIMOT® Potenzialtrennung zwischen Buslogik und Ausgängen über Optokoppler
Bus-Anschlusstechnik LWL-Rugged-Line-Stecker
Binäreingänge (Sensoren)Signalform
SPS-kompatibel nach EN 61131-2, Ri ≈ 3,0 kΩ, Abtastzeit ca. 5 ms+13V...+30V = "1" / -3V...+5V = "0"
(400 V) = Maße nur für Geräte mit Anschlussspannungen 380 - 500 V(230 V) = Maße nur für Geräte mit Anschlussspannungen 200 - 240 V(230/400 V) = Maße für Geräte mit Anschlussspannungen 380 - 500 V und 200 - 240 V
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 57
58 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Feldbus-Schnittstellen
Maßbild Feldbus-Schnittstelle MFI23B/MFI33B mit Rugged-Line- Anschluss (ohne MOVIMOT®)
50335AXX
11510484
8417
4,5
103,4
84
180,
6
51
95
109 71,6
34,3
10,4
UL
SYS-F
RC
BA
RD
US1
US2
FO1
FO2TRMF
I IN
TE
RB
US
RL
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 59
Optionen für Feldbus-Schnittstellen MF..
3.22 Optionen für Feldbus-Schnittstellen MF..
Bediengerät MFG11A
Das Handbediengerät MFG11A wird an Stelle eines Busmoduls auf ein MFZ..-An-schlussmodul (nicht im Lieferumfang) gesteckt und erlaubt die manuelle Steuerung ei-nes MOVIMOT®-Antriebs.
Technische Daten
50030BXX
STOP
MFZ..
Option MFG11A
Sachnummer 823 559 7
Eingangsspannung 24 VDC ± 25 %
Strombedarf ca. 70 mA
Sollwertauflösung 1 %
Serielle Schnittstelle RS-485 für Anschluss von max. 31 MOVIMOT®-Umrich-tern (max. 200 m, 9600 Baud)
Schutzart IP 54 (MFG11A montiert auf MFZ..-Anschlussmodul)
Umgebungstemperatur -15...60°C
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
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17
18
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22
60 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Optionen für Feldbus-Schnittstellen MF..
Option MWS zur Busdiagnose (Sachnummer 823 180X)
Die Feldbusmodule MF.. besitzen eine Diagnoseschnittstelle für Inbetriebnahme undService. Diese ermöglicht die Busdiagnose mit der SEW-Bediensoftware MOVITOOLS.
Die Verbindung von Diagnoseschnittstelle und handelsüblichem PC mit seriellerSchnittstelle (RS-232) kann mit dem MOVIMOT®-Feldbus-Diagnosekit MWS21A erfol-gen.
Lieferumfang • Schnittstellenumsetzer UWS21A
• Kabel mit Steckverbinder Modular Jack 4/4 (RJ11)
• Schnittstellenkabel RS-232
• SOFTWARE-ROM 4 (MOVITOOLS-Software)
• Weitere Informationen siehe Kapitel "Betrieb und Service"
Der Busmonitor in MOVITOOLS
Der Busmonitor in MOVITOOLS ermöglicht eine komfortable Steuerung und Visualisie-rung der zyklischen MOVIMOT®-Prozessdaten
Eigenschaften • einfache Bedienung
• einfache Einarbeitung in die Ansteuerfunktionen auch ohne Anschluss an den Feld-bus (Inbetriebnahmevorbereitung)
• integriert in die SEW-Bedienoberfläche MOVITOOLS
• einfache und schnelle Fehlersuche
• kürzeste Projektierungsphase
03301BXX
GND RS- RS+ +5V
4 3 2 1
MOVITOOLS
MF...
ModularJack 4/4(RJ 11)
RS-232
UWS21A
03565ADE
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 61
Optionen für Feldbus-Schnittstellen MF..
Funktion des Busmonitors
Mit dem Busmonitor steht dem Anwender ein leistungsfähiges Werkzeug für Inbetrieb-nahme und Fehlersuche zur Verfügung. Mit ihm lassen sich die zyklisch ausgetausch-ten Prozessdaten zwischen Umrichter und Steuerung anzeigen und interpretieren.
Des Weiteren erlaubt der Busmonitor nicht nur, den Busbetrieb als passiver Teilnehmerzu beobachten, sondern ermöglicht die aktive Steuerung des Umrichters.
Damit hat der Anwender folgende Möglichkeiten:
• in einer existierenden Anlage die Steuerung des Umrichters interaktiv zu überneh-men und somit die Funktionalität des Antriebes zu prüfen.
• im Vorfeld (also ohne real existierende Anlage und Feldbus-Master) die Funktions-weise eines einzelnen Antriebes zu simulieren und dadurch die Ansteuerfunktionenbereits vor der Inbetriebnahme zu testen.
Busmonitor in der Betriebsart Steuerung
03566BDE
(1) PA-Daten von der Steuerung(2) PE-Daten vom Umrichter an die Steuerung(3) zeigt die aktuellen Daten im HEX-Code(4) hier können im Steuermodus die PA-Daten editiert werden
– über "PD freigeben" wird generell erlaubt, die Daten zu senden– über "PA senden" werden die editierten Daten an den Umrichter gesendet
(5) Anzeige der momentanen Einstellung
(1)
(3)
(4)
(5)
(2)
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
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13
14
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16
17
18
19
20
21
22
62 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Feldverteiler MF.../Z.3.
3.23 Feldverteiler MF.../Z.3.
Funktion • Kommunikationsschnittstelle mit I/Os (I/Os nur in Kombination mit M12-Steckverbin-der nutzbar)
• gemeinsamer Anschlussraum von Bus- und Leistungsklemmen
68 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Feldverteiler MF.../MM../Z.8.
Beispiel Typen-bezeichnung
Mögliche Kombinationen
MFP22D/MM22B/Z28D 0/AF01)
1) Wird der Feldverteiler in Kombination mit einem Antrieb ohne mechanische Haltebremse genutzt, mussim Feldverteiler ein integrierter Bremswiderstand bestellt werden (gemäß folgendem Beispiel).
AnschlusstechnikAF0 = Kabeleinführung metrischAF1 = mit Micro-Style-Connector für
DeviceNet und CANopenAF2 = M12-Steckverbinder für PROFIBUSAF3 = M12-Steckverbinder für PROFIBUS +
M12-Steckverbinder für 24 V-Versorgung
Schaltungsart0 = / 1=
AnschlussmodulZ18A = für InterBusZ28D = für PROFIBUSZ38A = für DeviceNet und CANopen
1) 16 kHz-PWM-Frequenz (geräuscharm) Bei Einstellung DIP-SWITCH S1/7 = ON (Werkseinstellung) arbeiten die Geräte mit 16 kHz-PWM-Frequenz (geräuscharm) und schalten in Abhängigkeit der Kühlkörpertemperatur stufig auf kleinere Taktfrequenzen zurück.
Strombegrenzung Imax motorisch: 160 % bei , 150 % bei generatorisch: 160 % bei , 150 % bei
Externer Bremswiderstand Rmin 200 Ω 100 Ω
Störfestigkeit erfüllt EN 61800-3
Störaussendung gemäß Grenzwertklasse Anach EN 55011 und EN 55014, erfüllt EN 61800-3
Umgebungstemperatur ϑU -25°C...40°C 2)
2) PN-Reduktion: 3 % pro K bis max. 55°C
-25°C...35°C 3)
3) PN-Reduktion: 2,5 % pro K bis max. 55°C
Schutzart IP 65 (Feldbus-Schnittstelle, Netzanschlussdeckel und Motoranschlusskabel montiert und verschraubt, alle Steckanschlüsse abgedichtet)
Betriebsart DB (EN60149-1-1 und 1-3)
Kühlungsart (DIN 41 751) Selbstkühlung
Aufstellungshöhe h ≤ 1000 m (PN-Reduktion: 1% pro 100 m bis max. 2000m)
Schnittstelle PROFIBUS, InterBus, DeviceNet, CANopen (Technische Daten ab Seite 51)
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 71
Feldverteiler MF.../MM../Z.8.
Maßbild MF.../MM03-MM15/Z.8. (Baugröße1)
50469AXX
119 44
44
44
44
97
66
29
50
34
56
30
M25 x 1,5 M20 x 1,5
223
2006,5
308
290
293
270
120
104
120
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
72 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Feldverteiler MF.../MM../Z.8.
Maßbild MF.../MM22-MM30/Z.8. (Baugröße2)
50470AXX
M25 x 1,5
56
39 35
61
37
73
126
238
321
290
205
363
129
113
124
350
7
44
44
44
44
M20 x 1,5
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 73
Drehstrommotoren mit Steckverbinder (für Feldverteiler Z.8)
3.26 Drehstrommotoren mit Steckverbinder (für Feldverteiler Z.8)
• Ergänzende Informationen zu Drehstrommotoren mit Steckverbinder finden Sieauch im Katalog "Getriebemotoren".
Drehstrommoto-ren mit Steckver-binder APG4
Funktion Drehstrommotoren DT..../APG4 besitzen einen Steckverbinder der Firma Phoenix Con-tact (Serie PlusCon VC) zum Anschluss der Leistung (Phasen), Motorschutz (TH) undBremse.
Mit dem Steckverbinder APG4 werden der Motor und ein SEW-Feldverteiler mit inte-griertem MOVIMOT®-Umrichter MF../MM../Z.8... oder ein anderes geeignetes Feldsteu-ermodul (z.B. Drive Shuttle Drehzahlsteller der Firma Phoenix Contact, Typ IBS IP 400VFD 1-3A...) über ein konfektioniertes Hybridkabel verbunden.
Steckerbelegung
03198BXX
+
0186 741 5
MF../MM../Z.8..
03205BXX
(1) Bremsspule(2) Bremsenansteuerung(3) Temperaturauswertung(4) EMV-Metall-Kabelverschraubung(5) mit EMV-Metall-Kabelverschraubung flächig mit Steckergehäuse verbunden(6) Die Schaltungsart am Motorklemmbrett muss mit der vorgesehenen Schaltungsart des Feldverteilers
übereinstimmen. Die Brücken am Motorklemmbrett sind entsprechend einzulegen.
(1)
(6)
U1
V1
W1
PE
(2)
(3)
U1
V1
W1
15
14
13
12
(BK)
(BK)
(BK)
(GN/YE)
(BU)
(WH)
(RD)
(sw)(sw)
(5)
(4)
W1
V1
U1
BU
WH
RD
APG4
TH
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
74 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Drehstrommotoren mit Steckverbinder (für Feldverteiler Z.8)
Drehstrommoto-ren mit Steckver-binder ASA4
Funktion Drehstrommotoren DT..../ASA4 besitzen einen Steckverbinder der Firma Harting (SerieHAN 10E) zum Anschluss der Leistung (Phasen), Motorschutz (TH) und Bremse.
Mit dem Steckverbinder ASA4 werden der Motor und ein SEW-Feldverteiler mit inte-griertem MOVIMOT®-Umrichter MF../MM../Z.8... über ein konfektioniertes Hybridkabelverbunden.
Steckerbelegung
05018AXX
+
0593 076 6
MF../MM../Z.8..
05117AXX
(1) Bremsspule(2) Bremsenansteuerung(3) Temperaturauswertung(4) Die Schaltungsart am Motorklemmbrett muss mit der vorgesehenen Schaltungsart des Feldverteilers übereinstimmen.
Die Brücken am Motorklemmbrett sind entsprechend einzulegen.
W1
V1
U1
BU
WH
RD
TH
12
34
5
67
89
10
15
14
13
1
2
(1)
(4)
U1V1W1PE
(2)
(3)
ASA4
67
89
10
12
34
5
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 75
Drehstrommotoren mit Steckverbinder (für Feldverteiler Z.8)
Drehstrommoto-ren mit Steckver-binder IS(U)
Funktion Drehstrommotoren DT..../IS besitzen einen integrierten Steckverbinder der Firma SEW-EURODRIVE zum Anschluss der Leistung (Phasen), Motorschutz (TH/TF) und Bremse.
Mit dem Steckverbinder IS werden der Motor und ein SEW-Feldverteiler mit integriertemMOVIMOT®-Umrichter MF../MM../Z.8... über ein konfektioniertes Hybridkabel verbun-den.
Steckerbelegung
05019AXX
+MF../MM../Z.8..
0593 278 50593 755 80816 325 10816 326 X
05121AXX
(1) Bremsspule(2) Wechselklemmbrücke für Dreieck-Schaltung(3) Wechsleklemmbrücke für Stern-Schaltung
(4) Bremsenansteuerung(5) Temperaturauswertung
W1
V1
U1
BU
WH
RD
TH
151413
1
2
U1
V1
W1
(4)
(5)
W2
V2
U2
PE
6 5
43
21
6 5
43
21
65
43
21
78
910
11 1
2
78
910
11 1
2
(2)
(3)
(1)IS IS
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
76 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Anschlusstechnik für Feldverteiler
3.27 Anschlusstechnik für Feldverteiler
mit PROFIBUS, InterBus
Feldverteiler MF.../Z.6A und MF.../MM../Z.8. in Kombination mit PROFIBUS und Inter-Bus sind mit Anschlussflansch AF0 ausgestattet:
mit DeviceNet, CANopen
Feldverteiler MF.../Z.6A und MF.../MM../Z.8. in Kombination mit DeviceNet undCANopen sind mit Anschlussflansch AF1 ausgestattet:
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 77
Anschlusstechnik für Feldverteiler
Verdrahtung und Pinbelegung AF1
50452AXX
M12-Stecker X11
Pin 1 DRAIN
Pin 2 V+
Pin 3 V-
Pin 4 CAN_H
Pin 5 CAN_L
BUGY
BN
BKWH
X11
1 2 3 4 5
4
21
35
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
78 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Anschlusstechnik für Feldverteiler
Optionale Anschluss-Technik
Anschluss-Flansch AF2
Anschluss-Flansch AF2 kann alternativ zur Standard-Ausführung AF0 mit den Feldver-teilern für Profibus MFZ26D und MFZ28D kombiniert werden. AF2 verfügt über ein M12-Stecksystem für den Profibus-Anschluss. Geräteseitig sind ein Stecker X11 für den an-kommenden und eine Buchse X12 für den weiterführenden Profibus montiert. Die M12-Verbinder sind in "Reverse-Key-Codierung" (oft auch als B- oder W-Codierung bezeich-net) ausgeführt.
Anschluss-Flansch AF2 entspricht den Empfehlungen aus der Profibusrichtlinie Nr. 2.141 "Anschlusstechnik für Profibus"
Im Unterschied zur Standard-Ausführung darf bei Verwendung von AF2 der amMFP.. Modul zuschaltbare Busabschluss nicht mehr verwendet werden. Stattdessen istein steckbarer Busabschluss (M12) an Stelle des weiterführenden Busanschlusses X12beim letzten Teilnehmer zu verwenden!
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 79
Anschlusstechnik für Feldverteiler
Verdrahtung und Pinbelegung AF2
50367AXX
M12-Stecker X11
Pin 1 nicht belegt
Pin 2 A-Leitung PROFIBUS (ankommend)
Pin 3 nicht belegt
Pin 4 B-Leitung PROFIBUS (ankommend)
Pin 5 Schirm bzw. Schutzerde
Gewinde Schirm bzw. Schutzerde
M12-Buchse X12
Pin 1 VP-Versorgungsspannung 5V für Abschlusswiderstand
Pin 2 A-Leitung PROFIBUS (abgehend)
Pin 3 DGND-Bezugspotential zu VP (Pin1)
Pin 4 B-Leitung PROFIBUS (abgehend)
Pin 5 Schirm bzw. Schutzerde
Gewinde Schirm bzw. Schutzerde
BU
BN
RD
GN
GYGN
RD
GY
X11 X12
1 2 4 5 8 9
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
80 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Anschlusstechnik für Feldverteiler
Anschluss-Flansch AF3
Anschluss-Flansch AF3 kann alternativ zur Standard-Ausführung AF0 mit den Feldver-teilern für Profibus MFZ26D und MFZ28D kombiniert werden.
AF3 verfügt über ein M12-Stecksystem für den Profibus-Anschluss. Geräteseitig sindein Stecker X11 für den ankommenden und eine Buchse X12 für den weiterführendenProfibus montiert. Die M12-Verbinder sind in "Reverse-Key-Codierung" (oft auch als B-oder W-Codierung bezeichnet) ausgeführt.
Des Weiteren verfügt AF3 über einen M12-Anschlussstecker X15 (4-polig, normale Ko-dierung) für die Zuführung der 24 V-Versorgungsspannung(en).
Der Anschluss-Flansch AF3 entspricht den Empfehlungen aus der Profibusrichtlinie Nr.2.141 "Anschlusstechnik für Profibus"
Im Unterschied zur Standard-Ausführung darf bei Verwendung von AF3 der am MFP..-Modul zuschaltbare Busabschluss nicht mehr verwendet werden. Stattdessen ist einsteckbarer Busabschluss (M12) an Stelle des weiterführenden Busanschlusses X12beim letzten Teilnehmer zu verwenden!
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 81
Anschlusstechnik für Feldverteiler
Verdrahtung und Pinbelegung AF3
50368AXX
M12-Stecker X11
Pin 1 nicht belegt
Pin 2 A-Leitung PROFIBUS (ankommend)
Pin 3 nicht belegt
Pin 4 B-Leitung PROFIBUS (ankommend)
Pin 5 Schirm bzw. Schutzerde
Gewinde Schirm bzw. Schutzerde
M12-Buchse X12
Pin 1 VP-Versorgungsspannung 5V für Anschlusswiderstand
Pin 2 A-Leitung PROFIBUS (abgehend)
Pin 3 DGND-Bezugspotenzial zu VP (Pin1)
Pin 4 B-Leitung PROFIBUS (abgehend)
Pin 5 Schirm bzw. Schutzerde
Gewinde Schirm bzw. Schutzerde
M12-Stecker X15
Pin 1 24V - Spannungsversorgung 24V für Modulelektronik und Sensoren
Pin 2 V2I24 - Spannungsversorgung 24V für Aktoren
Pin 3 GND - 0V24-Bezugspotenzial 24V für Modulelektronik und Sensoren
Pin 4 GND2 - 0V24-Bezugspotenzial für Aktoren
BU BU WH BKBN BNRDGN GY
GN
RD
GY
X11 X12
1 2 4 5 8 9 11 13 15 17
X15
Pi
fkVA
Hz
n
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
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12
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19
20
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22
82 Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation
Feldbus-Schnittstellen und Feldverteiler mit integrierter Steuerung MQ..
3.28 Feldbus-Schnittstellen und Feldverteiler mit integrierter Steuerung MQ..
Die Module vom Typ MQ... basieren auf der gleichen Gehäuse- und Feldbustechnologiewie die Module MF.., besitzen jedoch zusätzlich eine integrierte, programmierbare Steu-erung.
Technische Merkmale
• integrierte Feldbus-Schnittstelle
• programmierbare Steuerung (IPOS, LOGODRIVE)
• Einfachpositionierung mit Näherungsgeber NV26
• integrierte E/A-Vorverarbeitung und Zeitglieder
• Protokollmodifikation
04387AXX
Pi
fkVA
Hz
n
Systemhandbuch – Antriebssystem für dezentrale Installation 83
Feldbus-Schnittstellen und Feldverteiler mit integrierter SteuerungMQ..
Varianten (in Vorbereitung)
Feldbus-Schnittstelle MQ.../Z.1..
• mit integrierter Steuerung
Feldverteiler MQ.../Z.3..
• mit integrierter Steuerung
Feldverteiler MQ.../Z.6../AF.
• mit integrierter Steuerung, Leitungsschutz und Wartungsschalter
Feldverteiler MQ.../MM.../Z.8../AF.
• mit integrierter Steuerung, Wartungsschalter, MOVIMOT®-Umrichter
4 x I / 2 x O (Klemmen) 4 x I / 2 x O (M12) 6 x I (M12)
InterBus MQI21A/Z11A MQI22A/Z11A MQI32A/Z11A
PROFIBUS MQP21D/Z21D MQP22D/Z21D MQP32D/Z21D
keine I/O 4 x I / 2 x O (M12) 6 x I (M12)
InterBus MQI21A/Z13A MQI22A/Z13A MQI32A/Z13A
PROFIBUS MQP21D/Z23D MQP22D/Z23D MQP32D/Z23D
4 x I / 2 x O (Klemmen) 4 x I / 2 x O (M12) 6 x I (M12)