– das erste Zuhause
Ihre Spende für die Milchspende!
– das erste Zuhause
Universitäres Perinatalzentrum Hamburg
Muttermilch für FrühchenIhre Spende für die Milchspende
Wir werden uns zunächst auf die Ernährung mit Spender-innenmilch
von extrem unreif geborenen Frühgeborenen und Hochrisikokindern in
der besonders sensiblen Phase der ersten Lebenstage
konzentrieren.
Für dieses Projekt stehen derzeit keine klinikinternen Mittel
zur Verfügung, so dass wir auf Ihre Spende angewiesen sind.
Spendenkonto der Neonatologie: Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf HASPA IBAN DE54 2005 0550 1234 3636 36
Verwendungszweck: 0987/001 (Muttermilchspende)
Gerne stellen wir Ihnen eine Zuwendungsbestätigung aus, bitte
geben Sie dafür Ihre Adresse auf dem Überweisungs-träger an.
Sektion Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin
Sekretariat: Hannah Rahmann Telefon: (040) 7410-52717 Fax: (040)
7410-53270 Mo. - Do.: 08.00 Uhr - 13.00 Uhr
Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich gern an: Prof. Dominique
Singer, E-Mail: [email protected] Anne Sunder-Plaßmann
(Projektkoordinatorin), E-Mail: [email protected]
www.uke.de > Klinik für Kinder- und Jugendmedizin >
Sektion Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern!
Wir wenden uns heute mit einer großen Bitte an Sie: Frühgeborene
und Hochrisikobabys, deren Mütter ihnen keine eigene Muttermilch
geben können, wollen wir durch Frauenmilchspenden bei ihrem
schweren Start ins Leben unterstützen.
Muttermilch bietet durch ihre immunologischen Inhalts-stoffe
einen wichtigen Schutz vor Infekten und anderen Erkrankungen. Und
gerade das ist für extrem unreife Frühgeborene und Hochrisikokinder
besonders wichtig. Doch gerade die Mütter dieser Kinder können
ihren Kindern oft keine eigene Milch geben, z.B. weil sie selbst
Medika-mente einnehmen müssen oder nach einer traumatischen Geburt
nicht gleich Milch produzieren können.
Um auch diesen Kindern einen bestmöglichen Start ins Leben geben
zu können, werden wir sie mit Frauenmilchspenden von Müttern mit
überschüssiger Milch versorgen – selbst- verständlich nach
eingehender Untersuchung der Spenderin und jeder einzelnen
Milchportion!
Um dieses Projekt verwirklichen zu können, brauchen wir Geld.
Für eine Mahlzeit eines sehr kleinen Frühgeborenen benötigen wir
ca. 4 Euro. Unsere Bitte an Sie: Helfen Sie uns, diesen
Allerkleinsten den Start ins Leben zu erleichtern!
Ihre
Prof. Dr. Dominique Singer Thilo DiehlLeiter der Sektion
Neonatologie Oberarzt und Pädiatrische Intensivmedizin
Mandy Lange Judith Karger-SeiderStationsleitung 5H und
Fachkinderkrankenschwester 5H Fachkinderkrankenschwester und Still-
und Laktations- beraterin, IBCLC
– das erste Zuhause
Frauenmilch: Die gesundheitlichen Vorteile
– das erste Zuhause
Information
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse belegen: Besonders für
Frühgeborene ist die Ernährung mit humaner Milch sehr viel besser
als eine Ernährung mit künstlichen Produkten. Die immunologischen
Faktoren unterstützen die Abwehrfunktion der Schleimhäute und
senken somit das erhöhte Infektions-risiko der Frühgeborenen.
Muttermilch ist am besten in der Lage, die Ansiedlung einer
natürlichen Flora im kindlichen Darm zu begünstigen und bietet
einen natürlichen Schutz vor allergischen Erkrankungen und den bei
Frühgeborenen häufigen chronischen Lungenveränderungen.
Die beste Alternative: Medizinisch kontrollierte
Spenderinnenmilch
In einigen Ländern, auch in Deutschland, wird Frauenmilch
unkontrolliert über Internetbörsen verkauft. Diese Praxis birgt
erhebliche Risiken aufgrund von möglichen Keimbil-dungen in der
Milch und der möglichen Übertragung von Viren, wie z.B. HIV/AIDS
oder Hepatitis.
Wir testen am UKE das Blut jeder poten- tiellen und von uns
speziell ausgewähl-ten Spenderin. Jede einzelne Milchpor-tion wird
auf Keime hin untersucht. Wir verwenden nur solche Milch, die aus
mikrobiologischer Sicht besonders rein ist und roh verfüttert
werden kann.