Die Münze zeigt den Lindwurmbrunnen und die Herkules- statue in Klagenfurt. Dahinter sieht man rechts ein Gebäude auf dem Neuen Platz und links die zwei Türme des Klagen- furter Landhauses. Auf der anderen Seite ist links der Turm zu sehen, der der Sage nach als Schutz vor dem Lindwurm gebaut wurde. Hinter dem Eingangstor halten zwei Knechte den Lindwurm an einer Kette mit Widerhaken gefangen. Die „Lindwurm-Münze“ erhalten Sie ausschließlich in den hohen Prägequalitäten „Handgehoben“ und „Polierte Platte“. TECHNISCHE DATEN Entwurf: Thomas Pesendorfer/Helmut Andexlinger Nennwert: 10 Euro Feinheit: 925 Silber Silberanteil: 16 g Gesamtgewicht: 17,3 g Durchmesser: 32 mm Auflage in „Handgehoben“: max. 30.000 Stück Auflage in „Polierte Platte“: max. 40.000 Stück Ausgabetag: 4. Mai 2011 ngeheuerlich Die Sage vom Lindwurm in Klagenfurt erzählt von einer einst verlassenen Wildnis zwischen dem Wörthersee und der Drau. Immer wieder kam es vor, dass dort Tiere aus Herden spurlos verschwanden. Bei Nebel hörte man aus dem Sumpf dumpfes Gebrüll. Der Herzog des Landes war bereit, viel dafür zu geben, das geheimnisvolle Ungeheuer zu vernichten. Doch niemand wollte sich der Gefahr aussetzen. Deshalb ließ der Herzog am Rande des Sumpfes einen Turm bauen und versprach den Bezwingern den Turm und das Land, das das Ungeheuer beherrschte. Mutige Knechte banden einen Stier an eine Kette mit Widerhaken. Als der Lindwurm aus seinem Sumpf kam, um den Stier zu fressen, verfing er sich an der Kette und konnte zur Strecke gebracht werden. An der Stelle, wo der Kampf stattgefunden hatte, entstand ein kleines Dorf. Das Dorf wurde zur Stadt. So entstand Klagenfurt, die Landeshauptstadt von Kärnten. Kundmachung der Münze Österreich AG in der „Wiener Zeitung“ am 22. März 2011.