Fach .......................... DEUTSCH Einreihung ............... Geschichten (Märchen) Klasse ....................... 2,3 Titel ........................... Märchen: Die goldene Gans Anzahl Seiten ......... 45 AnbieterIn ................ Lisbeth Lieberherr ID-Nummer .............. 21268 Datum ....................... 01.08.2016 Beschreibung Der jüngste von drei Brüdern wird verachtet und verspottet. Er ist aber lieb. Durch seine Barmherzigkeit macht er sein Glück.! (Geschichte + Arbeitsblätter) Arbeitsblätter rumpelstilz.li / unterstufe.ch ý Ein E-Learning dazu finden Sie auf http://www.rumpelstilz.li Sie haben diese Arbeitsblätter von www.unterstufe.ch heruntergeladen. Feedbacks an den oder die AutorIn (mit Klick auf obigen Link) willkommen. Willkommen sind auch Ihre Angebote für den kostenlosen Download! ABC DEF GHIJ KLM NOP QRS TUV WXY Z123 4567 890a bcdef ghijkl mnop qrstu vwxy züöä ÜÄÖ, ;.:-_'? ^`+"* ç%&/ ()[]éà è!
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Märchen: Die goldene Gans - Rumpelstilz.li€¦ · durfte er die goldene Gans behalten. durfte er die Königstochter heiraten. bekam er vom König ein Stück Land geschenkt. durfte
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Der jüngste von drei Brüdern wird verachtet und verspottet. Er ist aber lieb.Durch seine Barmherzigkeit macht er sein Glück.! (Geschichte + Arbeitsblätter)
Arbeitsblätterrumpelstilz.li / unterstufe.ch
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Es war einmal ein Mann, der hatte drei Söhne, davonhiess der jüngste Dummling. Er wurde von allenverachtet und verspottet. Eines Tages wollte derälteste Sohn in den Wald gehen, um Holz zu hacken.Seine Mutter packte ihm einen feinen Eierkuchen undeine Flasche Wein ein, das sollte sein Mittagessen sein.
Im Wald begegnete ihm ein altes, graues Männlein, das bat: „Gib mir doch ein Stück Kuchen aus deiner Tascheund lass mich einen Schluck Wein trinken, ich bin sohungrig und durstig.“ Der kluge Sohn aber antwortete:„Geb’ ich dir meinen Kuchen und meinen Wein, sohabe ich selber nichts. Pack dich und geh!“ Es dauertenicht lange, da rutschte ihm die Axt aus und fuhr ihm in den Arm. Er musste heimgehen und sich verbindenlassen. Das war von dem grauen Männchen gekommen.
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Darauf ging der zweite Sohn in den Wald, und auch ihmgab die Mutter einen Eierkuchen und eine Flasche Wein mit. Auch ihm begegnete das graue Männchen und batum Kuchen und Wein. Aber auch er gab ihm nichts. DieStrafe blieb nicht aus: Er hackte sich ins Bein undmusste nach Hause getragen werden.
Nun wollte Dummling holzhacken gehen, aber derVater meinte, er verstehe nichts davon. Dummling batso lange, bis der Vater nachgab. „Dann geh nur“, sagteer, „durch Schaden wird man klug!“ Die Mutter gabihm einen Kuchen, der war mit Wasser in der Aschegebacken. Dazu eine Flasche saures Bier.
Als er in den Wald kam, begegnete auch er dem alten,grauen Männchen. Das grüsste ihn und sprach: „Gib mir ein Stück von deinem Kuchen und einen Schluck ausdeiner Flasche, ich bin so hungrig und durstig.“ Daantwortete der Dummling: „Ich habe aber nurAschenkuchen und saures Bier. Wenn dir das recht ist,so wollen wir uns setzen und essen.“
Als der Dummling seinen Aschenkuchen herausholte,da war’s ein feiner Eierkuchen, und das saure Bier warein guter Wein. Nun assen und tranken sie, dann sprach das Männlein:„Weil du ein gutes Herz hast und mit anderen teilst, sowill ich dir Glück bescheren.
Dort steht ein alter Baum, hacke ihn ab, so wirst du inden Wurzeln etwas finden.“ Darauf nahm das Männlein Abschied.
Der Dummling hieb den Baum um. Als er fiel, sass inden Wurzeln eine Gans mit goldenen Federn. Er hob sie heraus, nahm sie mit sich und ging in ein Wirtshaus.Dort wollte er übernachten. Der Wirt hatte aber dreiTöchter, die hätten gar gern eine der goldenen Federngehabt.
Die älteste fasste die Gans beim Flügel, als derDummling einmal hinausgegangen war. Da blieben ihrdie Finger fest daran hängen. Bald danach kam diezweite, kaum aber hatte sie ihre Schwester angerührt,so blieb sie hängen. Endlich kam auch die dritte, daschrien die andern: „Bleib weg, um Himmels willen,bleib weg!“ Aber sie begriff nicht, warum siewegbleiben sollte, und dachte: Sind die dabei, so kannauch ich dabei sein. Da blieb auch sie an ihrer Schwester hängen. Somussten sie die Nacht bei der Gans zubringen.
Am anderen Morgen nahm der Dummling die Gansunter den Arm, ging fort und kümmerte sich nicht umdie drei Mädchen, die daran hingen. Sie musstenimmer hinter ihm drein laufen.
Mitten auf dem Felde begegnete ihnen der Pfarrer.„Schämt euch, ihr bösen Mädchen!“ rief er. „Was lauftihr dem jungen Burschen nach, ist das anständig?“ Erfasste die jüngste an der Hand und wollte siewegziehen. Wie er sie aber berührte, blieb auch erhängen. Nicht lange, so kam der Kirchendiener. Erfasste den Pfarrer am Ärmel und rief: „Wohin sogeschwind, Herr Pfarrer? Vergesst nicht, dass wirheute noch eine Kindstaufe haben!“
Ja, nun klebte auch er fest! Wie sie alle sohintereinander hertrabten, kamen zwei Bauern mitihren Hacken vom Feld. Da rief ihnen der Pfarrer undbat, sie sollten ihn und den Kirchendiener losmachen.
Kaum aber hatten sie den Kirchendiener angefasst, soblieben sie hängen. Jetzt waren es nun sieben, diedem Dummling mit der Gans nachliefen.
Darauf kam er in die Stadt des Königs. Dessen Tochterwar so ernsthaft, dass niemand sie bisher zum Lachenbringen konnte. Darum hatte der König ein Gesetzerlassen: Wer sie zum Lachen bringen könne, der sollesie heiraten.
Als der Dummling das hörte, ging er mit seiner Gansund ihrem Anhang vor die Königstochter.
Als diese die sieben Menschen immer hinter der Gansherlaufen sah, fing sie an zu lachen und wollte garnicht wieder aufhören.
Da verlangte sie der Dummling zur Braut. Dem Königaber gefiel der Schwiegersohn nicht, er machte allerlei Einwendungen und sagte, er müsse ihm erst einenMann bringen, der einen Keller voll Wein austrinkenkönne.
Da dachte der Dummling an das graue Männchen undging zu der Stelle, wo er die goldene Gans gefundenhatte. Auf dem Baumstumpf sass ein Mann und machteein betrübtes Gesicht. „Was fehlt dir denn?“ fragte der Dummling.
Da antwortete er: „Ich habe so grossen Durst und kannihn nicht löschen. Das kalte Wasser vertrage ich nicht,ein Fass Wein habe ich zwar ausgeleert, aber was istein Tropfen auf einem heissen Stein?“
„Dir kann geholfen werden!“ sagte der Dummling,nahm ihn mit und liess ihn beim König den Keller Weinaustrinken. Der Dummling verlangte abermals dieBraut. Der König aber ärgerte sich, dass ein Bursche,den jedermann Dummling nannte, seine Tochter haben sollte.
So machte er neue Bedingungen: Er solle einen Mannbringen, der einen Berg Brot essen könne. Da ging derDummling wieder zu dem grauen Männchen und fanddort einen Mann, der vor den Augen des Königs einenganzen Berg Brot aufass.
Der Dummling forderte zum drittenmal die Braut. DerKönig aber gebrauchte eine letzte Ausflucht undverlangte ein Schiff, das zu Wasser und zu Land fahrenkönne.
Da ging der Dummling ein drittes Mal zu dem grauenMännchen. Es sass auf dem Baumstumpf und sagte:„Ich habe für dich getrunken und gegessen, ich will dirauch das Schiff geben. Das alles tue ich, weil dubarmherzig zu mir gewesen bist.“
Dann gab er ihm das Schiff, das zu Land und zu Wasserfuhr. Als der König das sah, konnte er dem Dummlingseine Tochter nicht länger vorenthalten.
Die Hochzeit wurde gefeiert. Und nach des Königs Toderbte der Dummling das Reich und lebte lange Zeitvergnügt mit seiner Gemahlin.
In diesem Gitterrätsel sind 10 Wörter versteckt, die mit dem Märchen zu tun haben. Suche sie und übermale sie mit Farbe. Schreibe dann alle Wörter nach dem ABC geordnet richtig auf dieLinien (Nomen gross, alles andere klein).
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