MONTAGEANLEITUNG für PROTEKTOR-Dachrinnen in Halbrund- und Kastenform Anzeichnen des Ablaufloches. Regenfallrohre und Rohrbogen werden im Steckverfahren, ohne Verklebung, montiert. Die Deh- nung ist gewähr- leistet, wenn die Fallrohre und Rohr- bogen bis zum Anschlag geschoben werden und dann wieder 2 cm auseinander gezogen werden. Rohrschellen werden im Abstand von 2 m gesetzt. Jeweils die erste Schelle, unterhalb der Rohrmuffe, fest anziehen. Weitere montierte Rohrschellen dienen der Führung. Diese nicht fest anziehen (Dehnung). Der Verlegevorgang bei der Kastenrinne ist identisch. Es müssen aber aus technischen Gründen alle Rinnenteile geklebt werden. Fallrohre werden auch hier, wie unter Bild 13 beschrieben, gesteckt. So finden Sie die richtige Rinne für Ihre Dachentwässerung. Die hier angegebenen m 2 -Werte der Dachgrundrissflächen sind ein Anhaltspunkt zur Findung der richtigen Dachrinnengröße. Laut DIN EN 12056-3 und DIN 1986-100 sollte für das jeweilige Objekt eine Berechnung des Regenwasserabflusses erstellt werden, um die Rinnengröße genau zu ermitteln. 10 Ausbohren oder Ausschneiden des Ablaufloches. Dosen- bohrer Fertig montierter Ablaufstutzen. 12 Ausgabe 32 11/12 5 GZ 15003 11 13 PROTEKTOR-Dachrinnen halbrund zu entwässernde Grund- rissfläche des Daches Regenfallrohr Dachrinne halbrund bis ca. 50 m 2 DN 75 8tlg. (NW 100) bis ca. 80 m 2 DN 85 7tlg. (NW 125) bis ca. 150 m 2 DN 100 6tlg. (NW 150) bis ca. 220 m 2 DN 125 5tlg. (NW 180) PROTEKTOR-Dachrinnen kastenförmig zu entwässernde Grund- rissfläche des Daches Regenfallrohr Dachrinne kastenförmig bis ca. 15 m 2 DN 50 10tlg. (NW 68) bis ca. 30 m 2 DN 75 8tlg. (NW 83) bis ca. 80 m 2 DN 85 6tlg. (NW 115) Der Abstand zwischen Ablaufstutzen und dem nächsten Rinnenhalter muß beidseitig mindestens 10 cm betragen.