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Montage- und WartungsanleitungGas-BrennwertthermeCGB-11 HeizthermeCGB-20 HeizthermeCGB-K-20 KombithermeCGB-24 HeizthermeCGB-K-24 Kombitherme
Art.-Nr. 3044330_201509 Änderungen vorbehalten DE AT CH
In dieser Beschreibung werden die folgenden Symbole und Hinweiszeichen verwendet. Diese wichtigen Anwei-sungen betreffen den Personenschutz und die technische Betriebssicherheit.
Sicherheitshinweise
„Hinweis“ kennzeichnet technische Anweisun-gen, die zu beachten sind, um Schäden und Funktionsstörungen am Gerät zu verhindern.
Achtung
Gefahr durch elektrische Spannung an elektri-schen Bauteilen!Achtung: Vor Abnahme der Verkleidung Be-triebsschalter ausschalten.
Greifen Sie niemals bei eingeschaltetem Be-triebsschalter an elektrische Bauteile und Kontakte! Es besteht die Gefahr eines Strom-schlages mit Gesundheitsgefährdung oder Todesfolge.
An Anschlussklemmen liegt auch bei ausge-schaltetem Betriebsschalter Spannung an.
„Sicherheitshinweis“ kennzeichnet Anwei-sungen, die genau einzuhalten sind, um Ge-fährdung oder Verletzung von Personen zu vermeiden und Beschädigungen am Gerät zu verhindern.
Bild: Gasanschluss: Gefahr von Vergiftung und Explosionsgefahr durch ausströmendes Gas
Bild: Klemmkasten: Gefahr durch elektrische Spannung
Bild: Zündtrafo, Hochspannungs-Zündelektrode, BrennkammerGefahr durch elektrische Spannung, Gefahr von Verbrennung durch heiße Bauteile
Bild: GaskombiventilGefahr durch elektrische SpannungGefahr von Vergiftung und Explosion durch ausströmendes Gas
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Normen und Vorschriften
Hinweis: Diese Montageanleitung ist sorgfältig aufzube-wahren und vor der Geräteinstallation durchzu-lesen. Beachten Sie auch die Planungshinweise im Anhang!
Für die Installation in Österreich gilt ferner:
- ÖVE - Vorschriften
- Bestimmungen des ÖVGW sowie die entsprechenden Ö-Normen
- ÖVGW TR-Gas (G1), ÖVGW-RTF (G2)
- Bestimmungen der ÖVGW-Richtlinie G41 bei Kondenswas-ser-Abführung
- Örtliche Bestimmungen der Bau- und Gewerbeaufsichtsäm-ter (meistens vertreten durch den Schornsteinfeger)
- Örtliche Bestimmungen des GVU (Gasversor-gungsunter-nehmen)
- Bestimmungen und Vorschriften der örtlichen Energiever-sorgungsunternehmen
- Bestimmungen der regionalen Bauordnung
- Mindestanforderungen an das Heizungswasser gemäß ÖNORM H 5195-1 sind einzuhalten
Für die Installation in der Schweiz gelten:
- SVGW - Vorschriften
- VKF - Vorschriften
- BUWAL und örtliche Vorschriften sind zu beachten
- Gasleitsätze, G1-Gasinstallation
- EKAS Form 1942; Flüssiggasrichtlinie Teil 2
Werden technische Änderungen an der Rege-lung bzw. an den regelungstechnischen Bautei-len vorgenommen, übernehmen wir für Schä-den, die hierdurch entstehen, keine Haftung.Bei unsachgemäßer Verwendung können Gefahr für Leib und Leben oder Beeinträchtigungen des Gerätes oder Sachwerte entstehen.
Vor der Installation der Wolf Gastherme muss die Zu-stimmung des Gasversorgungsunternehmens und des Bezirks-Schornsteinfegermeisters eingeholt werden.
Die Installation der Wolf Gastherme darf nur vom anerkannten Fachmann durchgeführt werden. Dieser übernimmt auch die Verantwortung für die ordnungsgemäße Installation und für die erste Inbetriebnahme. Es gilt dafür das DVGW Arbeitsblatt G676.
Für die Installation sind nachstehende Vorschriften, Regeln und Richtlinien zu beachten:
- Technische Regeln für Gas-Installationen DVGW-TRGI 2008 (DVGW-Arbeitsblatt G600) und TRF 1996
- DVGW Arbeitsblätter (G626, G631, G634, G637/I, G638/I, G638/II, G660, G670 in jeweils gültiger Fassung)
- DIN Normen
DIN 1988 Technische Regeln Trinkwasserinstallation
- DIN EN 12831 Verfahren zur Berechnng der Normheiz-last
- DIN EN 12828 Sicherheitstechnische Ausrüstung von Hei-zungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 95°C
- DIN EN 1717 Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigun-gen in Trinkwasserinstallationen
- ATV-Regelwerk
ATV-DVWK-A-251 Kondensate aus Brennwertkesseln
- Gesetz zur Einsparung von Energie (EnEG) mit der dazu erlassenen Verordnung
- DIN VDE 0100 Bestimmungen für das Errichten von Stark-stromanlagen mit Nennspannungen bis 1000V
- VDE 0105 Betrieb von Starkstromanlagen, allgemeine Festlegungen
- VDI 2035 Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen - Steinbildung in Warm-wassererwärmungs- und Warmwasser-heizungsanlagen
- DIN EN 60529 Schutzarten durch Gehäuse
- DIN EN 50156-1 (VDE 0116 Teil1) Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen
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Gasbrennwert-Therme CGB-...
Gasbrennwert-Therme nach DIN EN 297 / DIN EN 437 / DIN EN 483 / DIN EN 677 / DIN EN 625 / DIN EN 60335-1 / DIN EN 60335-2-102 / DIN EN 55014-1/ sowie EG-Richtlinie 90/396/EWG (Gasgeräterichtlinie), 92/42/EWG (Wirkungs-gradrichtlinie), 2006/95/EG (Niederspannungsrichtlinie) und 2004/108/EG (EMV-Richtlinie), mit elektronischer Zündung und elektronischer Abgastemperaturüberwachung, für Niedertemperaturheizung und Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 95°C und 3 bar zulässigem Betriebsüberdruck nach DIN EN 12828. Die Wolf-Gasbrennwert-Therme ist auch für die Aufstellung in Garagen zugelassen.
Normen und Vorschriften
Raumluftabhängig betriebene Gasbrennwert-Thermen dürfen nur in einem Raum installiert werden, der die maßgeblichen Belüftungsan-forderungen erfüllt. Andernfalls besteht Erstik-kungs- oder Vergiftungsgefahr. Lesen Sie die Montage- und Wartungsanleitung, bevor Sie das Gerät installieren! Berücksichtigen Sie auch die Planungshinweise.
Bei Betrieb mit Flüssiggas ist ausschließlich Propan gemäß DIN 51 622 zu verwenden, da sonst die Gefahr besteht, dass Störungen hin-sichtlich des Startverhaltens und des Betriebs der Gas-Brennwerttherme auftreten, wodurch Gefahr von Beschädigung des Gerätes und Verletzung von Personen besteht.
Bei schlecht entlüftetem Flüssiggastank kann es zu Zündproblemen kommen. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Befüller des Flüssiggas-tanks.
Die einstellbare Speicherwassertemperatur kann über 60°C betragen. Bei kurzzeitigem Betrieb über 60°C ist dieser zu beaufsichtigen, um den Verbrühungsschutz zu gewährleisten. Für dau-erhaften Betrieb sind entsprechende Vorkeh-rungen zu treffen, die eine Zapftemperatur über 60°C ausschließen, z.B. Thermostatventil.
Zum Schutz gegen Verkalkung darf ab einer Gesamthärte von 15°dH (2,5 mol/m³) die Warmwassertemperatur auf maximal 50°C eingestellt werden. Dies entspricht ohne Zubehörregler einer Warmwasser-Drehknopf-Stellung von maximal 6. Ab einer Gesamthärte von mehr als 20°dH ist zur Trinkwassererwärmung der Einsatz einer Wasserauf-bereitung in der Kaltwasserzuleitung zur Verlängerung der Wartungsintervalle in jedem Fall erforderlich.Auch bei einer Wasserhärte kleiner als 20°dH kann örtlich ein erhöhtes Verkalkungsrisiko vorliegen und eine Enthär-tungsmaßnahme erforderlich machen. Bei Nichtbeachtung kann dies zu vorzeitigem Verkalken des Gerätes und zu eingeschränktem Warmwasserkomfort führen. Es sind immer die örtlichen Gegebenheiten vom zuständigen Fachhandwerker zu prüfen.
Bild: Wolf-Gasbrennwert-Therme
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Regelung / Funktion / Bedienung
BetriebsschalterEIN/AUS
Temperaturwahl Warmwasser
Manometer
Entstör-Taste
Temperaturwahl Heizwasser
Leuchtring
Thermometer
Betriebsschalter EIN/AUS Bei Stellung 0 ist die Gastherme ausgeschaltet.
0I
Entstörung Die Entriegelung einer Störung und ein Wiederanlauf der Anlage wird durch Drücken der Taste ausgelöst. Wird die Entstörtaste betätigt, ohne dass eine Störung vorgelegen hat, wird ein Neustart der Anlage eingeleitet.
Temperaturwahl Warmwasser. Bei Gasthermen in Kombination mit einem Speicherwassererwärmer entspricht die Einstellung 1-9 einer Speichertemperatur von 15-65°C. In Kombination mit einem digitalen Raumtemperaturregler bzw. witterungsgeführten Regler wird die Einstellung an der Temperaturwahl Warmwasser wirkungslos. Die Temperaturwahl erfolgt am Zubehörregler. Bei Kombithermen entspricht die Einstellung 1-9 einer Warmwasser-temperatur von 40-65°C.
91
2 8
3 7
4 65
Temperaturwahl Heizwasser. Einstellbereich von 2 - 8 entspricht werkseitig eingestellt einer Heizwassertemperatur von 20-75°C. In Kombination mit einem digitalen Raumtemperaturregler bzw. witterungs-geführten Regler wird die Einstellung am Heizwassertemperaturregler wirkungslos.
2 8
3 7
4 65
Leuchtring zur Statusanzeige
Anzeige Bedeutung
Grün blinkend Stand-by (Netz ist eingeschaltet, keine Wärmeanforderung)
Grünes Dauerlicht Wärmeanforderung: Pumpe läuft, Brenner aus
Gelb blinkend Schornsteinfegerbetrieb
Gelbes Dauerlicht Brenner ein, Flamme ein
Rot blinkend Störung
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Regelung / Funktion / Bedienung
Hinweis: Die Einschalthäufigkeit der Gastherme wird im Heizbetrieb elektronisch begrenzt. Durch Drücken der Entstörtaste kann diese Begrenzung überbrückt werden. Die Therme geht dann sofort in Betrieb, wenn eine Wärmeanforderung für die Heizung vorliegt.
In der Einstellung Sommerbetrieb läuft die Umwälzpumpe nach längstens 24 Stun-den Stillstand für ca. 30 Sekunden an.
Pumpenstandschutz
Einstellung Winterbetrieb (Stellung 2 bis 8)Die Therme heizt im Winterbetrieb die Heizwassertemperatur auf die am Heizwasser-temperaturregler eingestellte Temperatur auf. Die Umwälzpumpe läuft gemäß Einstellung der Pumpenbetriebsart ständig (Werkseinstellung) bzw. nur bei Brenneransteuerung mit Nachlauf.
SommerbetriebDurch Drehen des Schalters Temperaturwahl Heizwasser in Stellung wird der Winterbetrieb deaktiviert. D.h. die Therme arbeitet dann im Sommerbetrieb. Sommerbe-trieb (Heizung aus) bedeutet nur Brauchwassererwärmung, jedoch ist der Frostschutz für die Heizung gewährleistet und der Pumpenstandschutz aktiv.
Thermomanometer Im oberen Bereich wird die aktuelle Temperatur des Heizwassers angezeigt.Im unterem Bereich wird der Wasserdruck der Heizungsanlage angezeigt. Der Wasser-druck muss im ordnungsgemäßen Betrieb zwischen 2,0-2,5 bar liegen.
°C
bar
2
1 3
120 0
40
60
3090
SchornsteinfegerbetriebDurch Drehen des Schalters Temperaturwahl Heizwasser in Stellung wird der Schornsteinfegerbetrieb aktiviert. Der Leuchtring blinkt gelb. Nach Aktivierung des Schornsteinfegerbetriebs heizt die Therme mit der maximal eingestellten Heizleistung. Eine vorangegangene Taktsperre wird aufgehoben. Der Schornsteinfegerbetrieb wird nach 15 Minuten beendet, oder wenn die maximale Vorlauftemperatur überschritten wird. Für eine erneute Aktivierung muss die Temperaturwahl Heizwasser einmal nach links und dann wieder auf Stellung gedreht werden.
Zuerst muss die Einbauposition des Gerätes bestimmt wer-den.Dabei ist der Abgasanschluss die seitlichen Abstände zu Wänden und Decke sowie evtl. bereits vorhandene Anschlüs-se für Gas, Heizung, Warmwasser und Elektroanschluss zu berücksichtigen.
Die Gasbrennwertzentrale CG... für die Wand-montage wird anschlussfertig mit elektrischem Anschlusskabel für die Steck-dose geliefert.
Zur Durchführung von Inspektions- und Wartungsarbeiten am Gerät empfehlen wir einen seitlichen Freiraum von mindestens 40 mm, sowie einen Abstand zur Decke von 400 mm, da sonst keine ausreichende Überprüfung und Funktionsprobe der Bauelemente bei Wartungsarbeiten gewährleistet ist. Die Ablaufschläuche müssen sicher mit dem Halteblech über dem Ablauftrichter (Siphon) befestigt werden. Der Ablauf muss gut einsehbar sein.
Das Gerät darf nur in frostgeschützten Räumen aufgestellt werden.
Weiterhin müssen alle Bauteile des Gasgeräts von vorne frei zugänglich sein. Abgasmessungen müssen vorgenommen werden können. Werden Mindestabstandsmaße und Zugäng-lichkeit nicht eingehalten, kann im Falle eines Kundendienst-einsatzes die Zugänglichkeit von Wolf gefordert werden.
Allgemeine Hinweise
Schallschutz: Bei kritischen Installationsbedingungen (z.B. Montage an einer Trockenbauwand) können zusätzlich Maß-nahmen zur Körperschallentkopplung des Gerätes notwendig werden. Benutzen Sie in diesem Fall Schallschutzdübel und ggf. Gummipuffer bzw. Dämmstreifen.
Die Verbrennungsluft, die dem Gerät zugeführt wird und der Aufstellraum müssen frei von chemischen Stoffen sein, z.B. Fluor, Chlor oder Schwefel. Derartige Stoffe sind in Sprays, Far-ben, Klebstoffen, Lösungs- und Reinigungsmit-teln enthalten. Diese können im ungünstigsten Fall zu Korrosion, auch in der Abgasanlage, führen.
Ein Abstand des Gerätes von brennbaren Bau-stoffen bzw. brennbaren Bestandteilen ist nicht erforderlich, da bei Nennwärmeleistung des Gerätes keine höheren Temperaturen als 85°C auftreten. Explosive oder leicht entflammbare Stoffe sind jedoch im Aufstellungsraum nicht zu verwenden, da hierbei Brand- bzw. Explosi-onsgefahr besteht!
Bei der Gerätemontage ist darauf zu achten, dass keine Fremdteile (z.B. Bohrstaub) in das Gasgerät gelangen, denn dies könnte zu Störun-gen am Gerät führen. Beiliegende Styroporab-deckung verwenden!
Achtung
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Montage
- Markieren Sie die Bohrlöcher Ø12 für den Einhängewinkel unter Berücksichtigung der Mindestwandabstände.
- Setzen Sie die Dübel und befestigen Sie den Einhängewinkel mit den mitgelieferten Schrauben.
- Hängen Sie die Gastherme mit der Einhängeverstrebung in den Einhängewinkel.
Einhängeverstrebung
Bild: Einhängeverstrebung an der Gastherme
Zur Markierung der Befestigungsbohrungen und der Anschlüs-se liegt dem Gerät eine Einbauschablone bei.Einbauschablone senkrecht ausrichten und die Befestigungs-bohrungen markieren. Die Mindestabstände zu den Wänden und zur Decke für die Wartung müssen eingehalten werden.
Bild: Bohrlöcher für Einhängewinkel
min
. 562
mm
Decke
Zuerst muss die Einbauposition der Gastherme bestimmt werden.Dabei ist der Abgasanschluss die seitlichen Abstände zu Wänden und Decke sowie evtl. bereits vorhandene Anschlüs-se für Gas, Heizung, Warmwasser und Elektroanschluss zu berücksichtigen.
Gerätebefestigung mit Einhängewinkel
Bei der Montage des Gerätes ist auf eine aus-reichende Tragfähigkeit der Befestigungsteile zu achten. Dabei ist auch die Beschaffenheit der Wand zu berücksichtigen, da es sonst zu Gas- und Was-seraustritt kommen kann und damit Explosions- und Überschwemmungsgefahr besteht.
Öffnen des Verkleidungsdeckels
Wir empfehlen, bei der Montage den Verkleidungsdeckel abzunehmen.
Regelungsdeckel nach unten klappen.Den Verkleidungsdeckel mit dem linken und rechten Drehrie-gel entriegeln. Verkleidungsdeckel unten lösen und oben aushängen.
Bild: Einbauschablone
Bohrlöcher für Einhängewinkel Ø12
...GU-...
...GG-...
...GB/...CG-...
Bild: Drehriegel öffnen
Drehriegel
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Installation
Werden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser, Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf unter Putz verlegt, können mit der Montageschablone Unterputz die Anschlüsse festgelegt werden.
Leitungen für Gas, Heizung und Warmwasser unter Putz ge-mäß der beiliegenden Montageschablone verlegen.
Zuleitung in Unterputzausführung
Werden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser, Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf unter Putz verlegt, können mit der Rohbaukonsole Unterputz (Zubehör) die Anschlüsse festgelegt werden.Die Winkel der Rohbaukonsole Unterputz mit den Zuleitungen verlöten. (Die Winkel können einzeln um 360° gedreht wer-den, um die Leitungen aus jeder Richtung leicht montieren zu können).
Anschlusszubehör montieren.
Bild: Rohbaukonsole Unterputz (Zubehör) für:CGB-K, CGB mit FSW-120
Bild: Montageschablone Unterputz
Bild: Rohbaukonsole Unterputz (Zubehör)
Bild: Anschlusskonsole für Überputzausführung (Zubehör) für : Gasthermen CGB
Bild: Anschlusskonsole für Überputzausführung (Zubehör) für: Gaskombithermen CGB-K
Werden Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser, Heizung, Gas und Sicherheitsventilablauf über Putz verlegt, können mit der Anschlusskonsole Überputzausführung (Zubehör) die Anschlüsse festgelegt werden.Anschlusszubehör an der Gaskombitherme montieren und Zuleitungen in Überputzausführung anschließen.
Zuleitung in Überputzausführung
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Installation
Bild: Eckwartungshahn, mit KFE-Hahn (Zubehör)
Bild: Eckwartungshahn mit An-schluss für Sicherheitsventil, mit KFE-Hahn (Zubehör)
Heizkreis
Der Einbau je eines Wartungshahnes in den Heizungsvorlauf und Heizungsrücklauf - Eckform bei Unterputzinstallation, Durchgangsform bei Überputzinstallation - wird empfohlen.
Am tiefsten Punkt der Anlage ist ein Füll- und Entleerungshahn vorzusehen.Die Heizkreispumpe ist drehzahlumschaltbar und kann da-durch an verschiedene Anlagen angepasst werden. Sollten trotzdem Strömungsgeräusche auftreten, so ist extern ein Überströmventil einzubauen.
Bild: Durchgangswartungshahn, mit KFE-Hahn (Zubehör)
Bild: Durchgangswartungshahn mit Anschluss für Sicherheitsven-til, mit KFE-Hahn (Zubehör)
Hinweise:
Sicherheitsventil Heizkreis
Sicherheitsventil mit der Kennung „H“ einbauen, max. 3 bar!
Bild: Sicherheitsventil Heizkreis (Zubehör)
Bild: Kaltwasseranschluss nach DIN 1988
Der Einbau eines Wartungshahnes in der Kaltwasserzuleitung wird empfohlen. Liegt der Druck der Kaltwasserzuleitung über dem maximal zulässigen Betriebsdruck von 10 bar, so muss ein geprüfter und anerkannter Druckminderer eingebaut werden.Falls Mischbatterien verwendet werden, ist eine zentrale Druckminderung vorzusehen.Bei Kalt- und Warmwasseranschluss sind die DIN 1988 und die Vorschriften des örtlichen Wasserwerks zu beachten.Entspricht die Installation nicht der gezeigten Darstellung, entfällt die Gewährleistung.
Kalt- und Warmwasseranschluss
Hinweis: Bei der Wahl des anlagenseitigen Installationsmaterials ist auf die Regeln der Technik so-wie auf eventuell mögliche elektrochemische Vergänge zu achten. (Mischinstallation)
Sic
herh
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vent
il
Ent
leer
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Abs
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il
Dru
ckm
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il
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f
Trin
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lter
Man
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Installation
Hinweis aus der VDI 2035 zur Steinbildung:
Vor allem durch die Art und Weise der Inbetriebnahme kann die Steinbildung beeinflusst werden. Wenn die Anlage mit geringster Leistung oder langsam stufenweise aufgeheizt wird, besteht die Möglichkeit, dass sich der Kalk nicht nur an den heißesten Stellen, sondern über die ganze Anlage verteilt, u.U. sogar in Schlammform abscheidet. Bei Mehrkesselanlagen empfiehlt sich, alle Kessel gleichzeitig in Betrieb zu nehmen, damit sich die gesamte Kalkmenge nicht auf die Wärmeüber-tragungsfläche eines einzelnen Kessels konzentrieren kann. Falls vorhanden, mit Estrich-Trocknungsprogramm starten. Gemäß ÖNORM H5195-1 sollte eine Härte von 17° dH nicht überschritten werden.
Bei Betrieb des Gerätes mit leerem Siphon besteht Vergiftungsgefahr durch ausströmende Abgase. Deshalb vor Inbetriebnahme mit Wasser füllen. Siphon abschrauben, abnehmen und auffüllen bis am seitlichen Ablauf Wasser austritt. Siphon wie-der anschrauben und auf guten Sitz der Dichtung achten.
Vor Inbetriebnahme sind alle hydraulischen Verrohrungen einer Dichtigkeitsprüfung zu unterziehen:Prüfdruck trinkwasserseitig max. 10barPrüfdruck heizwasserseitig max. 4,5bar
Kondenswasseranschluss
Zunächst Regelungsdeckel nach unten klappen. Rechte und linke Schraube gemäß Bild entriegeln, Verkleidungsdeckel oben aushängen und abnehmen. Lasche am Regelungsge-häuse nach innen drücken und Gehäuse herausnehmen. Der mitgelieferte geschlossene Siphon ist am Anschlussstut-zen der Kondenswasserwanne anzuschließen.Ist keine Neutralisation erforderlich, so kann das Kondens-wasser in den Siphon unter dem Sicherheitsventil geleitet werden.Wird das Kondenswasser direkt in die Abwasserleitung gelei-tet, so ist für eine Entlüftung zu sorgen, damit keine Rückwir-kung von der Abwasserleitung auf die Gasbrennwert-Zentrale erfolgen kann.Bei Anschluss eines Neutralisators (Zubehör) ist die beiliegen-de Anleitung zu beachten.Für Thermen bis 200 kW ist gemäß Arbeitsblatt ATV-DVWK-A251 keine Neutralisationseinrichtung erforderlich.Wird eine Neutralisationsanlage eingesetzt, gelten die länder-spezifischen Vorschriften für die Entsorgung der Rückstände aus diesem Aggregat.
Bild: Lasche eindrücken
Lasche
Anschluss Wolf-Speicher
Wird an der Gasheiztherme ein Speicher angeschlossen, so ist der Rohrbogen im Heizungsvorlauf durch das Dreiwege-Umschaltventil aus dem Wolf-Zubehörprogramm zu ersetzen und an der Abzweigung des Heizungsrücklaufs der Blindstop-fen zu entfernen. Eine detaillierte Beschreibung liegt dem Anschlussset (Zubehör) bei.
Bild: Anschlussset für Wolf-Spei-cher CSW-120 Unterputzinstallation (Zubehör)
Bild: Anschlussset für Wolf-Spei-cher CSW-120Überputzinstallation (Zubehör)
Bild: SiphonSiphon
Bild: Drehriegel öffnen
Drehriegel
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Installation
Die Gasbrennerarmaturen am Gasbrenner dür-fen mit maximal 150 mbar abgedrückt werden. Bei höheren Drücken kann die Gasbrennerar-matur beschädigt werden, so dass Explosions-, Erstickungs- und Vergiftungsgefahr besteht.
Bei Druckprüfung der Gasleitung muss der Gaskugelhahn an der Gastherme geschlossen sein.
Der Gaskugelhahn muss zugänglich angebracht werden.
Anschluss Wolf-Speicher 200Ltr.,Solarspeicher SEM oder Speicherfremdfabrikat
Speichervorlauf und Speicherrücklauf sind mit dem Dreiwege-Umschaltventil bzw. dem Rücklauf der Gasheiztherme zu verbinden. Beim Anschluss eines Speicherfremdfabrikates muss der Speicherfühler aus dem Wolf-Zubehörprogramm verwendet werden. Eine detaillierte Beschreibung liegt dem Anschlussset (Zubehör) bei.
Bild: Anschlussset für Wolf-Speicher 200 Ltr., Solarspeicher SEM oder Fremdfabrikat (Zubehör)
Gasanschluss
Die Verlegung der Gasleitung sowie der gasseitige Anschluss dürfen nur von einem konzessionierten Gasinstallateur erfolgen. Bei Druckprüfung der Gas-leitung muss der Gaskugelhahn an der Gastherme geschlossen sein.
Heizungsnetz und Gasleitung vor Anschluss der Gastherme, besonders bei älteren Anlagen, von Rückständen reinigen.
Vor Inbetriebnahme sind die Rohrverbindungen und Anschlüsse gasseitig auf Dichtheit zu überprüfen.
Bei unsachgemäßer Installation oder bei Verwen-dung ungeeigneter Bauteile bzw. Baugruppen, kann Gas entweichen, wodurch Vergiftungs- und Explosionsgefahr besteht.
In der Gaszuleitung muss vor der Wolf-Gastherme ein Gaskugelhahn mit Brandschutzeinrichtung vorhanden sein. Andernfalls besteht im Brandfall Explosionsgefahr. Die Gaszuleitung ist nach den Angaben des DVGW-TRGI auszulegen.
Bild: Gaskugelhahn, Durchgangsform (Zubehör)
Bild: Gaskugelhahn, Eckform (Zubehör)
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Montage Luft-/Abgasführung
Bei beengten Platzverhältnissen können CO2-Wert und Abga-stemperatur unmittelbar nach der Therme an einem Anschlus-sadapter mit Messstutzen (80/125-System) gemessen werden.
Bei niedrigen Außentemperaturen kann es vorkom-men, dass der im Abgas enthaltene Wasserdampf an der Luft-/Abgasführung kondensiert und zu Eis gefriert. Durch bauseitige Maßnahmen wie z.B. durch die Montage eines geeigneten Schneefangs ist das Herabfallen von Eis zu verhindern.
Für den Bezirks-Schornsteinfegermeister müssen die Abgas-Messstutzen auch nach der Montage von Deckenverkleidungen frei zugänglich sein.
Achtung
Bild: Beispiel Luft-/Abgasführung
Es sollten für die konzentrische Luft-/Abgasfüh-rung und Abgasleitungen nur Original Wolf-Teile verwendet werden. Bevor Sie die Abgasleitung installieren bzw. den Luft-/Abgasanschluss vornehmen, beachten Sie bitte die Planungshinweise Luft-/Abgasführung!
Da in den einzelnen Bundesländern voneinander abweichende Vorschriften bestehen, empfiehlt sich vor der Geräteinstallation eine Rücksprache mit den zuständigen Behörden und dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister.
Achtung
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AFE1 eBUS
+ - 1 2a b
Netz Z A1
N
N
NL1L1 L1
1 2 1 21 2L1 L1L1 N NN
3 3 3 2 2 2
Elektroanschluss
Montagehinweis Elektroanschluss
- Anlage vor dem Öffnen spannungsfrei schalten.- Regelung zur Seite klappen.- Elektroanschlusskasten öffnen.- Zugentlastung in den Einlegeteilen einschrauben.- Anschlusskabel ca. 70mm abisolieren.- Kabel durch die Zugentlastung schieben und Zugentlastung
festschrauben.- Rast5-Stecker abziehen.- Entsprechende Adern am Rast5-Stecker einklemmen.- Einlegeteile wieder in das Anschlusskastengehäuse stek-
ken.- Rast5-Stecker wieder an der richtigen Position einstek-
ken.Zugentlastung
F 3,15 A
Rast5-Stecker
Allgemeine Hinweise
Bei Aufstellung in Österreich: Die Vorschriften und Bestimmungen des ÖVE sowie des örtli-chen EVU sind zu beachten. In die Netzzuleitung ist dem Kessel ein allpoliger Schalter mit min. 3mm Kontaktabstand vorzuschalten. Ebenso ist bauseits lt. ÖVE eine Klemmdose zu setzen.
Die Installation darf nur durch eine zugelas-sene Elektro-Installationsfirma erfolgen. Die VDE-Vorschriften und die örtlichen Vorschrif-ten des Energie-Versorgungsunternehmens sind zu beachten.
An den Einspeiseklemmen des Gerätes liegt auch bei ausgeschaltetem Betriebsschalter elektr. Spannung an.
Elektroanschlusskasten
Die Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen sind fertig verdrahtet und geprüft.Es muss lediglich noch der Netzanschluss und das externe Zubehör angeschlossen werden.
NetzanschlussDer Anschluss an das Stromnetz hat durch Festanschluss oder alternativ mit einem Schukostecker zu erfolgen (Schu-kostecker nicht in Schutzbereich 1 oder 2 - nähe Badewanne oder Dusche).
Bei Festanschluss muss das Netz über eine Trennvorrichtung (z. B. Sicherung, Heizungsnotschalter) mit mindestens 3 mm Kontaktabstand angeschlossen werden.Anschlusskabel flexibel, 3x1,0mm² oder starr, max. 3 x 1,5 mm².Bei Netzanschluss mit Schukostecker muss dieser zugänglich sein. Anschlusskabel flexibel 3x1,0mm².
Netzanschluss230VAC/50Hz
Netzversorgung ext. Zubehör230VAC/50Hz/max. 300VA
programmier-barer Ausgang230VAC/50Hz
programmier-barer Eingangpotentialfrei
Außenfühler
Datenbus(Regler, Funkuhr, AF mit Funkuhr,
Empfänger, Funkaußenfühler)
Anschlusskasten
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Elektroanschluss
Anschluss Speicherfühler
- Wenn ein Speicher angeschlossen wird, muss die blaue Buchse des Speicherfühlers an den blauen Stecker der Regelung angeschlossen werden.
- Die Montageanleitung des Speichers ist zu beachten.
Kabelverschraubung in Anschlusskasten einschrauben. Kabelverschraubung durch Kabelverschraubung führen und befestigen.Die Zirkulationspumpe 230VAC, aus dem Wolf-Zubehörpro-gramm, an den Klemmen L1 und N und anschließen.
Kabelverschraubung in Anschlusskasten einschrauben. Anschlusskabel durch Kabelverschraubung führen und befe-stigen. Anschlusskabel an den Klemmen L1, N und an-schließen.Die Parametrierung von Ausgang A1 ist in der Tabelle auf der nächsten Seite beschrieben.
Bild: Anschluss Ausgang A1
Sicherungswechsel
Vor dem Wechseln einer Sicherung muss die Brennwerttherme vom Netz getrennt werden. Durch den Ein/Aus-Schalter am Gerät erfolgt keine Netztrennung!
Gefahr durch elektrische Spannung, an elek-trischen Bauteilen. Greifen Sie niemals an elektrische Bauteile und Kontakte, wenn die Brennwerttherme nicht vom Netz getrennt ist. Es besteht Lebensgefahr!
Bild: Regelung nach vorne geklappt, Anschlusskasten-Abdeckung geöffnet
Sicherung
Netz Z A1
N
N
NL1L1 L1
L1 L1L1 N NN
3
Netz Z A1
N
N
NL1L1 L1
L1 L1L1 N NN
3
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Code Bedeutung0 ohne Funktion
Ausgang A1 wird nicht angesteuert1 Zirkulationspumpe 100%
Ausgang A1 wird bei Warmwasserfreigabe durch Regelungszubehör (z.B. BM) angesteuert. Ohne Zubehörregler wird der Ausgang A1 ständig angesteuert.
2 Zirkulationspumpe 50 % Ausgang A1 wird bei Warmwasserfreigabe durch Regelungszubehör (z.B. BM) taktend angesteuert. 5 Minunten ein und 5 Minuten aus. Ohne Zubehörregler taktet der Ausgang A1 ständig im 5 Minutentakt.
3 Zirkulationspumpe 20% Ausgang A1 wird bei Warmwasserfreigabe durch Regelungszubehör (z.B. BM) taktend angesteuert. 2 Minunten ein und 8 Minuten aus. Ohne Zubehörregler taktet der Ausgang A1 ständig.
4 Alarmausgang Ausgang A1 wird nach einer Störung und Ablauf von 4 Minuten angesteuert.
5 Flammenmelder Ausgang A1 wird nach Erkennen einer Flamme angesteuert
6 Speicherladepumpe (nur bei Heizthermen) (Werkseinstellung für A1) Ausgang A1 wird während einer Speicherladung angesteuert.
7 Zuluftklappe Vor jedem Brennerstart wird zurerst Ausgang A1 angesteuert. Eine Brennerfreigabe erfolgt jedoch erst wenn Eingang E1 geschlossen wird. Wichtig: Eingang E1 muss in jedem Fall auch als „Zuluftklappe“ parametriert werden! Die Rückmeldung auf Eingang E1 muss mit einen potentialfreien Kontakt erfolgen (24V!) Andernfalls muss bauseits ein Relais zur Potentialtrennung eingesetzt werden.
8 Fremdbelüftung Ausgang A1 wird invertiert zum Gaskombiventil angesteuert. Die Abschaltung einer Fremdbelüftung (z.B. Dunstabzug) während des Brennerbetriebs ist nur bei raumluftabhängi-gem Betrieb der Therme notwendig.
9 Externes Flüssiggasventil 1) Ausgang A1 wird parallel zum Gaskombiventil angesteuert.
10 Externe Pumpe Ausgang A1 schaltet synchron mit der Heizkreispumpe (HKP). Verwendung bei z.B. Systemtrennung.
1) Gemäß TRF1996 Kapitel 7.8 ist eine zusätzliches bauseitiges Flüssiggasventil nicht erforderlich, wenn sichergestellt ist, dass keine gefahrdrohende Gasmenge aus dem Gerät ausströmen kann. Die Gastherme CGB-(K)-20 und CGB-(K)-24 erfüllen diese Anforderung.
ElektroanschlussDie Funktionen des Ausgangs A1 können mit eBus-fähigem Wolf-Regelungszubehör abgelesen und eingestellt werden.Der Ausgang A1 kann mit folgenden Funktionen belegt werden:
M
24
V2
30
VA
C
A1
N N
L1
L1
12
E1
ab
22 3044330_201509
Elektroanschluss
Bild: Anschluss Raumthermostat
Anschluss Eingang E1 (24V)
Anschusskabel für Eingang 1 an den Klemmen E1 gemäß Schaltplan anschließen, vorher Brücke zwischen a und b an den entsprechenden Klemmen entfernen.
AF
E1
eB
US
+-
12
ab
12
12
12
2
Die Funktionen des Eingangs E1 können mit eBus-fähigem Wolf-Regelungszubehör abgelesen und eingestellt werden.Der Eingang E1 kann mit folgenden Funktionen belegt werden:
Code Bedeutung0 ohne Funktion
Der Eingang E1 wird von der Regelung nicht berücksichtigt1 Raumthermostat
Bei geöffnetem Eingang E1 wird der Heizbetrieb gesperrt (Sommerbetrieb), auch unabhängig von einem digitalen Wolf-Regelungszubehör
2 Maximalthermostat oder Anlagendruckwächter Anschlussmöglichkeit für einen Maximalthermostaten oder Anlagendruckwächter. Der Eingang E1 muss für eine Brennerfreigabe geschlossen werden. Bei geöffnetem Kontakt bleibt der Brenner für Warmwasser und Heizung ge-sperrt, auch für Schornsteinfegerbetrieb und Frostschutz.
3 nicht belegt4 Strömungswächter
Anschlussmöglichkeit für einen zusätzlichen Wasserströmungswächter. Nach Ansteuerung der Pumpe muss innerhalb von 12 Sekunden der Eingang E1 geschlossen werden. Ist dies nicht der Fall, schaltet der Brenner ab und Störung 40 wird angezeigt.
5 Überwachung Zuluftklappe Siehe Parametrierung Ausgang A1, Nr. 7. Zuluftklappe
8 Brennersperrung (BOB)Betrieb ohne BrennerGeschlossener Kontakt, Brenner gesperrtHeizkreispumpe und Speicherladepumpe laufen im normalen BetriebBei Schornsteinfeger-Betrieb und Frostschutz ist der Brenner freigegebenGeöffneter Kontakt gibt den Brenner wieder frei
Anschluss digitales Wolf-Regelungszubehör (z.B. KM, SM1, SM2, MM und BM)
Es dürfen nur Regler aus dem Wolf-Zubehörprogramm an-geschlossen werden. Ein Anschlussplan liegt dem jeweiligen Zubehörteil bei.Als Verbindungsleitung zwischen dem Regelungszubehör und der Gastherme ist eine zweiadrige Leitung (Querschnitt > 0,5mm²) zu verwenden.
Bild: Anschluss Wolf-Regelungszubehör digital (eBus-Schnittstelle)
AF
E1
eB
US
+-
12
ab
12
12
12 2
Anschluss AußenfühlerDer Außenfühler kann wahlweise an der Klemmleiste der Gastherme am Anschluss AF, bzw. an der Klemmleiste des Bedienmoduls BM angeschlossen werden.
Bild: Anschluss Außenfühler
AF
E1
eB
US
+-
12
ab
12
12
12
2
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Anlage befüllen
Betriebsschalter ThermomanometerEntstörtaste
Bild: Gesamtansicht Regelung
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion der Gas-brennwert-Therme ist eine ordnungsgemäße Befüllung und eine vollständige Entlüftung notwendig.
Das Heizungssystem ist vor dem Anschluss der Gasbrennwert-Therme durchzuspülen, um Rück-stände wie Schweißperlen, Hanf, Kitt usw. aus den Rohrleitungen zu entfernen.
• Gesamtes Heizsystem und Gerät im kalten Zustand langsam über den Rücklauf auf etwa 2 bar auffüllen. Inhibitoren sind nicht zugelassen.
• Gesamte Anlage auf wasserseitige Dichtheit kontrollieren.
• Der Kondenswasser-Siphon ist mit Wasser zu füllen.
Achtung
Siphon befüllen
- Siphon entnehmen.
- Siphon mit Wasser befüllen.
- Siphon montieren.
Bild: SiphonSiphon
Bild: Automatisches Entlüftungsventil an der Heizkreispumpe
Verschlusskappe des autom. Entlüf-tungsventils
Entlüftungs-schraube
Bild: Manuelles Entlüftungsventil
Handentlüftungsventil leicht öffnen
• Gaskugelhahn muss geschlossen sein!
• Handentlüftungsventil öffnen.
• Verschlusskappe des automatischen Entlüftungsventils an der Heizkreispumpe eine Umdrehung öffnen, Kappe nicht entfernen.
• Alle Heizkörperventile öffnen. Vor- und Rücklaufventile an der Gasbrennwert-Therme
öffnen.
• Anlage füllen bis 2 bar. Im Betrieb muss der Zeiger des Manometers zwischen 1,5 und 2,5 bar stehen.
• Gasbrennwert-Therme einschalten, Tem-peraturwahl Heizwasser auf Stellung „2“ (Pumpe läuft, Leuchtring zur Statusanzeige zeigt konstant grüne Farbe).
• Pumpe entlüften, dazu die Entlüftungsschraube kurz lösen und wieder anziehen.
• Heizkreis entlüften, dazu Gasbrennwert-Therme einige Male EIN und wieder AUS - schalten.
• Bei starkem Absinken des Anlagendrucks Wasser nachfül-len.
Handentlüftungsventil schließen.
• Gaskugelhahn öffnen.
• Entstörtaste drücken.
Hinweis: Während des Dauerbetriebs wird der Heizkreis selbsttätig über die Heizkreispumpe entlüftet.
Achtung
24 3044330_201509
Inbetriebnahme
- Betriebsschalter der Regelung einschalten.
- Überzünden und regelmäßiges Flammenbild des Haupt-brenners kontrollieren.
- Fällt der wasserseitige Anlagendruck unter 1,5 bar, Wasser nachfüllen auf 1,5 bis max. 2,5 bar.
- Vor Inbetriebnahme ist sicherzustellen, dass das Gerät der örtlich vorhandenen Gasgruppe entspricht. Der zulässige Wobbe-index in Abhängigkeit der Gasart ist aus nebenste-hender Tabelle zu entnehmen.
Die erste Inbetriebnahme und die Bedienung des Gerätes, sowie die Einweisung des Betrei-bers muss von einem qualifizierten Fachmann durchgeführt werden!
Flüssiggas B/P WS= 20,2 - 24,3 kWh/m³ = 72,9 - 87,3 MJ/m³1) gilt nicht für Österreich / Schweiz
Tabelle: Wobbeindex in Abhängigkeit der Gasart
- Gerät und Anlage auf Dichtheit prüfen. Wasseraustritt ausschließen.
- Lage und festen Sitz der Einbauten prüfen.
- Alle Anschlüsse sowie Komponentenverbindungen auf Dichtheit prüfen.
Wenn die Dichtheit nicht gewährleistet ist, besteht die Gefahr von Wasserschäden.
- Einwandfreie Montage des Abgaszubehörs prüfen.
- Absperrventile Vor-, Rücklauf öffnen.
- Gaskugelhahn öffnen.
Bild: Absperreinrichtungen
Absperrventil Vorlauf
Absperrventil Rücklauf
Gaskugelhahn
Betriebsschalter ThermomanometerEntstörtaste
Bild: Gesamtansicht Regelung
253044330_201509
Inbetriebnahme
Energieeinsparung- Weisen Sie den Kunden auf die Möglichkeiten der En-
ergieeinsparung hin.
- Verweisen Sie den Kunden auch auf den Abschnitt „Hinweise für energiesparende Betriebsweise“ in der Betriebsanleitung.
- Geht das Gerät ordnungsgemäß in Betrieb, zeigt der Leuch-tring zur Statusanzeige grüne Farbe.
- Kunden mit der Gerätebedienung vertraut machen. Inbe-triebnahmeprotokoll ausfüllen und die Anleitungen dem Kunden übergeben.
Einstellung der Busadresse
Bei einem Betrieb mehrerer Heizgeräte (Anzahl Heizgeräte >1) in Verbindung mit einem Kaskadenmodul muss die Busadresse eines jeden Heizgerätes gemäß der Tabelle eingestellt werden.
Einstellung der Busadresse:Entstörtaste gedrückt halten, nach 5 Sekunden erscheint der entsprechende Blinkcode (siehe Tabelle). Mit dem Drehknopf Tem-peraturwahl Warmwasser kann die entsprechende Adresse ausgewählt werden. Entstörtaste wieder loslassen.
Gasanschlussdruck prüfenÜberprüfen des Gasanschlussdrucks (Gasfließ-druck)
Arbeiten an gasführenden Bauteilen dürfen nur von einem zugelassenen Fachmann durchge-führt werden. Bei nicht sachgemäßer Arbeit kann Gas austreten, wodurch Explosions-, Erstickungs- und Vergiftungsgefahr besteht.
• Gastherme muss außer Betrieb sein. Gaskugelhahn öff-nen.
• Regelungsdeckel nach unten klappen. Den Verkleidungsdeckel mit dem linken und rechten Drehrie-
gel entriegeln. Verkleidungsdeckel unten lösen und oben aushängen.
• Zum Ausschwenken der Regelung die Lasche rechts neben dem Thermomanometer mit einem Schraubendreher ein-drücken.
• Regelung herausschwenken.• Verschlussschraube am Messnippel lockern und Gaszu-
leitung entlüften.• Differenzdruckmessgerät am Messnippel an „+“ anschlie-
ßen. Mit „-“ gegen Atmosphäre
• Betriebsschalter einschalten.
• Nach Starten des Gerätes Anschlussdruck am Differenz-druckmessgerät ablesen.
Bild: Überprüfen Gasanschlussdruck
Erdgas:Liegt der Anschlussdruck (Fließdruck) außer-halb des Bereichs von 18 bis 25mbar, dürfen keine Einstellungen durchgeführt und das Gerät nicht in Betrieb genommen werden.
Achtung
Flüssiggas:Liegt der Anschlussdruck (Fließdruck) außer-halb des Bereichs von 43 bis 57mbar, dürfen keine Einstellungen durchgeführt und das Gerät nicht in Betrieb genommen werden.
• Differenzdruckmessgerät abnehmen und Messnippel mit Verschlussschraube wieder dicht verschließen.
• Gaskugelhahn öffnen.
• Gasdichtheit des Messnippels prüfen.
• Das beigefügte Hinweisschild ist auszufüllen und auf der Innenseite der Verkleidung aufzukleben.
• Gerät wieder verschließen.Bild: Absperreinrichtungen
Absperrventil Vorlauf
Absperrventil Rücklauf
Gaskugelhahn
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Regelungsparameter anzeigen / ändern
Eine Änderung bzw. das Anzeigen der Regelungsparameter ist über das eBus-fähige Regelungszubehör möglich. Die Vorgehens-weise ist der Bedienungsanleitung des jeweiligen Zubehörteils zu entnehmen.
Um eine Schädigung der gesamten Heizungsan-lage zu vermeiden, ist bei Außentemperaturen (unter - 12 °C) die Nachtabsenkung aufzuheben. Bei Nichteinhaltung kann vermehrte Eisbildung an der Abgasmündung auftreten, wodurch Per-sonen verletzt bzw. Gegenstände beschädigt werden können.
AchtungÄnderungen dürfen nur von einem anerkannten Fachwerksbetrieb oder dem Wolf-Kundendienst durchgeführt werden.
Bei unsachgemäßer Bedienung kann dies zu Funktionsstörungen führen.Bei der Einstellung von Parameter GB 05 (Frost-schutz Außentemperatur) ist zu beachten, dass bei Temperaturen unter 0°C ein Frostschutz nicht mehr gewährleistet ist. Dadurch kann die Heizungsanlage beschädigt werden.
Achtung
Achtung
Einstellungen Spalte 1 gültig für Regelungszubehör ART und AWT Einstellungen Spalte 2 gültig für Wolf-Regelungssystem mit Bedienmodul BM
1 2 Parameter Einheit Werkseinst. min maxGB01 HG01 Schaltdifferenz Brenner K 8 5 30
HG02 untere Gebläsedrehzahl minimale Gebläsedrehzahl in %
% CGB-11: 27 CGB-20: 27 CGB-24: 30
27 100
HG03 obere Gebläsedrehzahl WW Maximale Gebläsedrehzahl Warmwasser in %
% CGB-11: 100 CGB-20: 100 CGB-24: 98
27 100
GB04 HG04 obere Gebläsedrehzahl HZ Maximale Gebläsedreh zahl Heizung in %
% CGB-11: 70 CGB-20: 82 CGB-24: 82
27 100
GB05 A09 Frostschutz Außentemperatur bei angeschlossenen Außenfühler und Unterschreitung Pumpe ein
°C 2 -10 10
GB06 HG06 Pumpenbetriebsart 0 → Pumpe Ein im Winterbetrieb 1 → Pumpe Ein bei Brennerbetrieb
0 0 1
GB07 HG07 Nachlaufzeit Kesselkreispumpen Nachlaufzeit der Heizkreispumpe im Heizbetrieb in Minuten
min 1 0 30
GB08 HG08 oder HG22
Maximalbegrenzung Kesselkreis TV-max gültig für Heizbetrieb
°C 80 40 90
GB09 HG09 Brennertaktsperre gültig für Heizbetrieb
min 7 1 30
HG10 eBus-Adresse Busadresse des Wärmeerzeugers (nur Anzeige)
0 0 5
HG11 Warmwasserschnellstart Temperatur des Plattenwärmetauschers im Sommerbe-trieb (nur für Kombigeräte gültig)
°C 10 10 60
HG12 Gasart nicht unterstützt
0 0 1
GB13 HG13 Parametrierbarer Eingang E1 Der Eingang E1 kann mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Siehe Kapitel „Anschluss Eingang E1“
1 Raumther-mostat
0 5
GB14 HG14 Parametrierbarer Ausgang A1 Ausgang A1 (230VAC) Der Ausgang A1 kann mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Siehe Kapitel „Anschluss Ausgang E1“
6 Speicher-ladepumpe
0 9
GB15 HG15 Speicherhysterese Schaltdifferenz bei Speichernachladung
Maximale Heizleistung anpassenCGB-11/CGB-20/CGB-K-20/CGB-24/CGB-K-24Leistungseinstellung (Parameter GB04 bzw. HG04)
Die Leistungseinstellung kann mit dem eBus-fähigen Wolf-Regelungszubehör verändert werden.Die Heizleistung wird durch die Gasgebläsedrehzahl bestimmt. Durch Verringerung der Gasgebläsedrehzahl gemäß Tabelle wird die max. Heizleistung bei 80/60°C für Erdgas E/H/LL und Flüssiggas angepasst. Erdgas LL gilt nicht für Österreich / Schweiz.
Begrenzung der maximalen Heizleistung bezogen auf eine Vorlauf-/ Rücklauftemperatur von 80/60°C
Einstellwerte für Parameter GB04 bzw. HG04 mit e-Busfähigem Wolf-Anschlusszubehör in [%]
Die 3-stufige Pumpe ist im Auslieferungszustand auf Stufe 2 (Mittelstellung) eingestellt.Die Pumpenstufe kann manuell ausgewählt werden.
• Überprüfen Sie mit dem Diagramm „Restförderhöhe der Therme“ im Kapitel „Technische Daten“ ob diese Einstellung für Ihre Anlage richtig ist.
Die Gasbrennwerttherme ist entweder mit einer 3-stufigen Pumpe oder mit einer modulierenden Pumpe ausgerüstet. Ist eine modulierende Pumpe vorhanden siehe Kapitel „Modulierende Pumpe“.
- Schalten Sie die Therme am Betriebsschalter aus.
- Nehmen Sie den Verkleidungsdeckel ab.
- Entriegeln Sie das Regelungsgehäuse und schwenken Sie es heraus.
- Schalten Sie die Pumpe an dem Schalter auf die gewünschte Stufe.
Bild: Schaltstufen an der 3-stufigen Heizkreispumpe
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Wahlschalter für Pumpenstufe
Bild: Wahlschalter an der 3-stufigen Heizkreispumpe
Folgende Einstellungen werden empfohlen:
Achten Sie darauf, dass der Schalter richtig einrastet und nicht in einer Zwischenstellung stehenbleibt.
Bei dem Auftreten von Strömungsgeräuschen wäh-len Sie die nächst kleinere Pumpenstufe.
Werden einzelne Heizkörper trotz geöffneter Ven-tile nicht warm, wählen Sie die nächst größere Pumpenstufe.
Achtung
Achtung
Achtung
Gerät Pumpenstufe
Heiztherme 1, 2, 3
Heiztherme mit Speicher 1, 2, 3
Kombitherme 2, 3
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Messen der VerbrennungsparameterDie Verbrennungsparameter müssen bei geschlossenem Gerät gemessen werden.
Messen der Ansaugluft
- Schraube aus rechter Messöffnung entfernen.
- Gaskugelhahn öffnen.
- Messsonde einführen.
- Gasbrennwert-Therme in Betrieb nehmen und Tempera-turwahl Heizwasser auf Schornsteinfegersymbol drehen. (Leucht-ring der Statusanzeige blinkt gelb.)
- Temperatur und CO2 messen.
Bei einem CO2-Gehalt >0,3 % bei konzentrischer Luft-/Abgasführung liegt eine Undichtigkeit im Abgasrohr vor, die beseitigt werden muss.
- Nach Beendigung der Messung, das Gerät ausschalten, Messsonde herausnehmen und die Messöffnung verschlie-ßen. Dabei auf dichten Sitz der Schrauben achten!
Messen der Abgasparameter
Bei geöffneter Messöffnung kann Abgas in den Aufstellungsraum austreten. Es besteht die Gefahr der Erstickung.
- Schraube aus linker Messöffnung entfernen.
- Gaskugelhahn öffnen.
- Gasbrennwert-Therme in Betrieb nehmen und Temperatur-wahlschalter auf Symbol Schornsteinfeger drehen. (Leuch-tring der Statusanzeige blinkt gelb.)
- Messsonde einführen.
- Abgaswerte messen.
- Nach Beendigung der Messung Messsonde herausnehmen und die Messöffnung verschließen. Dabei auf dichten Sitz der Schrauben achten!
Achtung
Bild: Absperreinrichtungen
Gaskugelhahn
Bild: Messöffnungen
Messöffnung „Ansaugluft“Messöffnung „Abgas“
Betriebsschalter Temperaturwahlschalter
Bild: Gesamtansicht Regelung
32 3044330_201509
Gasart umstellen
- Schornsteinfegerbetrieb beenden durch Drehen des Tem-peraturwahlschalters zurück in Ausgangsstellung.
- rechts drehen - CO2 Gehalt wird niedriger- links drehen - CO2-Gehalt wird höher
Gasdurchfluss-schraube
Bild: Gaskombiventil
Einstellung Gas-Luftverbund
Die Einstellarbeiten müssen in nachfolgend be-schriebener Reihenfolge durchgeführt werden. Das Gaskombiventil ist werksseitig bereits auf die Gas-art gemäß Typenschild eingestellt. Eine Einstellung am Gaskombiventil darf nur nach der Umrüstung auf eine andere Gasart vorgenommen werden.
Achtung
A) CO2-Einstellung bei oberer Belastung(Schornsteinfegerbetrieb)
- Regelungsdeckel nach unten klappen. Den Verkleidungsdeckel mit dem linken und rechten Drehrie-
gel entriegeln. Verkleidungsdeckel unten lösen und oben aushängen.
- Schraube aus der linken Messöffnung “Abgas” entfernen.
- Messsonde des CO2-Messgerätes in die Messöffnung “Ab-gas” einführen.
- Temperaturwahlschalter in Stellung Schornsteinfeger drehen. (Leuchtring zur Statusanzeige blinkt in gelber Farbe).
- Bei Vollast den CO2-Gehalt messen und mit den Werten in untenstehender Tabelle vergleichen.
- Bei Bedarf die Regelung herausschwenken und den CO2-Gehalt mit der Gasdurchflussschraube am Gaskombiventil gemäß Tabelle korrigieren.
CGB / CGB-K Gerät offen bei oberer Belastung
Erdgas E/H/L 8,8% ± 0,2%
Flüssiggas B/P 9,9% ± 0,3%
Bild: Abgasmessung bei geöffnetem Gerät
Messöffnung „Abgas“
Bild: Drehriegel öffnen
Drehriegel
333044330_201509
Gasart umstellen
- Die Therme durch Drücken der “Entstörtaste” erneut starten.
- Ca. 20 Sekunden nach dem Brennerstart den CO2-Gehalt mit dem CO2-Messgerät kontrollieren und ggf. mit Nullpunkt-schraube gemäß Tabelle nachjustieren. Diese Einstellung muss innerhalb von 120 Sek. nach dem Brennerstart erfol-gen. Evtl. durch Drücken der “Entstörtaste” die Startphase zur Einstellung wiederholen.
- rechts drehen - CO2 höher!
- links drehen - CO2 niedriger!
B) CO2-Einstellung bei unterer Belastung (Softstart)
Bild: Gaskombiventil
Nullpunktschraube
- Gerät außer Betrieb nehmen und die Messöffnungen und Schlauchanschlussnippel wieder verschließen und auf Dichheit kontrollieren.
D) Abschluss der Einstellarbeiten
C) Überprüfen der CO2-Einstellung
- Nach Abschluss der Arbeiten Verkleidungsdeckel montieren und die CO2-Werte bei geschlossenem Gerät überprüfen.
Bei Erstinbetriebnahme kann die CO-Emission für einige Stunden bis 200 ppm erreichen, da Binde-mittel aus der Isolierung verbrennen.
Beachten Sie bei der CO2-Einstellung die CO-Emission. Ist der CO-Wert bei richtigem CO2-Wert >200ppm, ist das Gaskombiventil nicht richtig eingestellt. Gehen Sie wie folgt vor:
- Nullpunktschraube ganz hineindrehen
- Nullpunktschraube 3 Umdrehungen bei Erdgas, 2 Umdre-hungen bei Flüssiggas öffnen.
- Einstellvorgang ab Abschnitt A) wiederholen.
- Bei richtiger Einstellung muss die Therme auf die CO2-Werte gemäß nebenstehender Tabelle eingestellt sein.
Achtung
CGB / CGB-K Gerät offen bei unterer Belastung
Erdgas E/H/L 8,8% ± 0,2%
Flüssiggas B/P 10,8% ± 0,5%
CGB / CGB-K Gerät geschlossen bei unterer Belastung
Erdgas E/H/L 9,0% ± 0,2%
Flüssiggas B/P 11,1% ± 0,5%
CGB / CGB-K Gerät geschlossen bei oberer Belastung
Technische Umrüstmöglichkeiten der Gasbrennwerttherme CGB
Wolf bietet Ihnen über Umrüstsets die Möglichkeit, Ihre Gasbrennwerttherme veränderten Gegebenheiten anzupassen.
Umrüstung auf andere Warmwasser-Anschlussvarianten:
1) Ein Umrüstsatz ist nur erforderlich, wenn sie nicht mehr im Besitz des Umrüstaufklebers sind. Die Umrüstung wird im Kapitel „Umrüstung von Kombitherme auf Heiztherme mit Speicher“ beschrieben.
von auf Set
Heiztherme Heiztherme
Heiztherme mit Speicher ...SW-120 Überputz Heiztherme mit Speicher Fremdfabrikat
86 02 714 86 02 715
HeizthermeHeiztherme mit Speicher
Kombitherme (nur CGB-20)Heiztherme
86 02 66886 02 708
Heiztherme mit SpeicherKombitherme
Kombitherme (nur CGB-20)Heiztherme
86 02 66886 02 708
Kombitherme Heiztherme mit Speicher 86 02 708 1)
Umrüstung auf andere Gasarten:
von auf CGB-11 CGB-(K)-20 CGB-(K)-24
Erdgas E/HErdgas E/H
Flüssiggas B/PErdgas LL
-86 10 612
86 02 66786 02 698
86 10 61086 10 611
Erdgas LL *Erdgas LL *
Flüssiggas B/PErdgas E/H
-86 10 612
86 02 66786 02 698
86 10 61086 10 611
Flüssiggas B/PFlüssiggas B/P
Erdgas E/H Erdgas LL *
--
86 02 69886 02 698
86 10 611 **86 10 611 **
* Erdgas LL und E nicht für Österreich / Schweiz ** nur Flüssiggas P
Umrüstung von Kombitherme auf Heiz-therme mit Speicher
Die Umrüstung darf nur von einem anerkannten Fachmann durchgeführt werden.
Führen Sie folgende Arbeitsschritte durch:
• Trennen Sie den Kaltwasserzulauf und den Warmwasser-zulauf vom Anschlussblock der Kombitherme.
• Entfernen Sie den Siphon.
• Trennen Sie die Steckverbindung zum Durchflusssensor.
• Lösen Sie die Verrohrung am 3-Wegeventil zum Plattenwär-metauscher.
• Lösen Sie die Verbindung vom Verteilerblock zum Platten-wärmetauscher.
• Entnehmen Sie die getrennte Baugruppe.
• Verbinden Sie die frei gewordenen Anschlüsse gemäß dem Bild Anschlüsse mit dem Speicher.Verwenden Sie dazu das Anschlussset für Wolf-Speicher aus dem Wolf-Zubehör.
• Verbinden Sie den Speicherfühler aus dem Wolf-Zubehör mit dem frei gewordenen blauen Stecker.
• Bauen Sie den gefüllten Siphon ein.
Nach der Umrüstung muss bei angeschlossener Netzspannung ein Master-Reset durchgeführt werden. Es wird sonst keine Wärmeanforderung erkannt. Alle Parameter werden damit auf Werks-einstellung zurückgesetzt.
Haben Sie bereits Änderungen an dem Regelungsparametern zu Anpassung an Ihre Anlage vorgenommen, ist es unbedingt erforderlich, diese vorher zu notierten und nach dem Master-Reset wieder einzustellen.
Der Master-Reset wird wie folgt durchgeführt:
• Therme ausschalten.
• Entstör-Taste gedrückt halten und dabei Therme einschal-ten.
• Entstör-Taste erst loslassen, nachdem der Leuchtring auf-geblinkt hat.
In dieser Beschreibung werden die folgenden Symbole und Hinweiszeichen verwendet. Diese wichtigen Anwei-sungen betreffen den Personenschutz und die technische Betriebssicherheit.
„Sicherheitshinweis“ kennzeichnet Anweisun-gen, die genau einzuhalten sind, um Gefährdung oder Verletzung von Personen zu vermeiden und Beschädigungen am Gerät zu verhindern.
Gefahr durch elektrische Spannung an elektri-schen Bauteilen!Achtung: Vor Abnahme der Verkleidung Be-triebsschalter ausschalten.
Greifen Sie niemals bei eingeschaltetem Be-triebsschalter an elektrische Bauteile und Kontakte! Es besteht die Gefahr eines Strom-schlages mit Gesundheitsgefährdung oder Todesfolge.
An Anschlussklemmen liegt auch bei ausge-schalteten Betriebsschalter Spannung an.
„Hinweis“ kennzeichnet technische Anweisun-gen, die zu beachten sind, um Schäden und Funktionsstörungen am Gerät zu verhindern.
Achtung
Bild: Klemmkasten:Gefahr durch elektrische Spannung
Bild: Zündtrafo, Hochspannungs-Zündelektrode, Brennkam-merGefahr durch elektrische Spannung, Gefahr von Verbrennung durch heiße Bauteile
Allgemeine Hinweise
Alle Wartungsarbeiten dürfen nur von einem Fach-handwerker durchgeführt werden. Jährliche Wartung sowie die ausschließliche Ver-wendung von Original Wolf-Ersatzteilen sind für ei-nen störungsfreien Betrieb und lange Lebensdauer Ihres Gerätes von entscheidender Bedeutung. Wir empfehlen daher einen Wartungsvertrag mit Ihrer Fachhandwerkerfirma abzuschließen.
Bild: GaskombiventilGefahr durch elektrische Spannung, Gefahr von Vergiftung und Explosion durch ausströmendes Gas
Bild: Gasanschluss: Gefahr von Vergiftung und Explosions-gefahr durch ausströmendes Gas
38 3044330_201509
Wartung
- Den Verkleidungsdeckel mit dem linken und rechten Drehrie-gel entriegeln. Verkleidungsdeckel unten lösen und oben aushängen.
An den Netzanschlussklemmen des Gerätes liegt auch bei ausgeschaltetem Betriebsschalter elektri-sche Spannung an.
- Anlage spannungsfrei machen.
- Regelungsdeckel nach unten klappen. Therme am Betriebsschalter ausschalten.
Gaskugelhahn schließen.
Drehriegel
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Wartung
- Brennkammer anheben.
- Sicherungsklammer herausziehen.
- Steuerleitungsschlauch von der Mischkammer abziehen.
Verbrennungsgefahr
Verschiedene Bauteile können sehr heiß sein. Abkühlen lassen oder Handschuhe anziehen.
- Verschraubung Gasanschluss öffnen.- Schiebestücke mit Silikonspray einsprühen.
40 3044330_201509
Wartung- Reinigungsbehälter anbringen.
- Brennkammer ausschwenken.
- Stecker am Gasgebläse lösen.
- Stecker von Ionisationselektrode und Zündelektrode abzie-hen.
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Wartung
Sichtkontrolle Brennerdichtung
Brennerdichtung mit Wolf-Silikonfett einfetten ggf. ersetzen und einfetten.
- Brennkammertopf herausdrehen und nach unten heraus-nehmen.
- Brennkammerdeckel nach oben abnehmen.
- Haltelaschen öffnen.
42 3044330_201509
Wartung
- Bei Wasserverlust Vordruck vom Ausdehnungsgefäß prüfen, ggf. auf 0,75 bar erhöhen. Heizkreis muss drucklos sein.
- Kondensatwanne reinigen.
- Wärmetauscher mit Bürste reinigen.
Bei Ausführung mit beschichtetem Wärmetau-scher nur mit Kunststoffbürste reinigen.
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Wartung- Brennkammerdichtung oben und unten ersetzen, mit Sili-
Funktionsbeschreibung modulierende Pumpe (Klasse A)
Im Heizbetrieb: Die Heizkreispumpe moduliert proportional zur Brennerleistung, d.h. bei max. Brennerbelastung läuft die Pumpe mit der maximal eingestellten Pumpendrehzahl “Heizbetrieb” und bei minimaler Brennerleistung mit der minimal eingestellten Pumpendrehzahl “Heizbetrieb”. Brenner- und Pumpenleistung werden somit in Abhängigkeit von der benötigten Heizlast geregelt. Durch die Modulation der Pumpe wird der Stromverbrauch reduziert.
Im Warmwasserbetrieb: Die Heizkreispumpe moduliert nicht, sondern läuft mit konstant eingestellter Pumpendrehzahl „Warmwasser”. (Siehe Tabelle)
Im Stand-by – Betrieb: Die Heizkreispumpe läuft mit der eingestellten Pumpenleistung “Stand-by-Betrieb”.
B23 Abgasleitung im Schacht und Verbrennungsluft direkt über Gerät (raumluftabhängig) + 2 m waagerechter Anschlussleitung - 30
B33 Abgasleitung im Schacht mit waagerechter konzentrischer Anschlussleitung (raumluftabhän-gig) 13 30
B33 Anschluss an feuchteunempfindlichen Abgasschornstein mit waagerechter konzentrischer Anschlussleitung (raumluftabhängig)
Berechnung nach DIN EN 13384 (LAS-Hersteller)
C13x waagerechte Dachdurchführung durch Schrägdach, nicht für CGB-11 mit DN 60/100, (raumluftunabhängig - Dachgaube bauseits) 9 10
C13x Außenwandanschluss (raumluftunabhängig) (für DE < 11kW) 5 10
C33x senkrechte konzentrische Dachdurchführung durch Schrägdach oder Flachdach, senkrechte konzentrische Luft-/Abgasführung für Schachteinbau, (raumluftunabhängig) 9 22
C43x Anschluss an einen feuchteunempfindlichen Luft-/ Abgasschornstein (LAS), maximale Rohr-länge von Mitte Geräteboden bis Anschluss 2m (raumluftunabhängig)
Berechnung nach DIN EN 13384 (LAS-Hersteller)
C53 Anschluss an Abgasleitung im Schacht und Zuluftleitung durch Außenwand - 30
C53x Anschluss an Abgasleitung an der Fassade (raumluftunabhängig) - 22
C63x Anschluss an eine nicht mit dem Gerät geprüfte Konzentrische Luft-/Abgasführung Berechnung nach DIN EN 13384 (LAS-Hersteller)
C83x Anschluss an Abgasleitung im Schacht und Zuluft durch Außenwand (raumluftunabhängig) - 30
C83x Anschluss konzentrisch an feuchteunempfindlichen Abgasschornstein und Verbrennungsluft durch Außenwand (raumluftunabhängig)
Berechnung nach DIN EN 13384 (LAS-Hersteller)
C93x senkrechte Abgasleitung für den Schachteinbau DN 80 starr/flexibel + 2 m waagerechter konzentrischer Anschlussleitung 13 22
1) Verfügbarer Förderdruck des Ventilators: 90 Pa (Maximallänge entspricht Gesamtlänge vom Gerät bis zur Abgasmündung)
Hinweis: Die Systeme C33x und C83x sind auch für die Aufstellung in Garagen geeignet. Die Montagebeispiele sind ggf. an die bau- und länderrecht-lichen Vorschriften anzupassen. Fragen zur Installation, insbesondere zum Einbau von Revisionsteilen und Zuluft-öffnungen (Belüftung über 50 kW generell erforderlich), sind vor der Installation mit dem zuständigen Bezirksschornstein-feger zu klären.
Die Längenangaben beziehen sich auf die konzentri-sche Luft-/Abgasführung und Abgasleitungen und nur auf original Wolf-Teile.
Die Luft-/Abgassysteme DN60/100 und DN80/125 sind mit den Wolf-Gasbrennwertgeräten systemzertifiziert.
Folgende Luft-/Abgasleitungen oder Abgasleitungen mit der Zulassung CE-0036-CPD-9169003 dürfen eingesetzt werden:- Abgasleitung DN80- Konzentrische Luft-/Abgasführung DN60/100 und DN80/125- Abgasleitung DN110- Konzentrische Luft-/Abgasführung (an der Fassade) DN80/125- Abgasleitung flexibel DN83Die erforderlichen Kennzeichnungsschilder liegen dem jeweiligen Wolf-Zubehör bei. Dem Zubehör beiliegende Montagehinweise sind zusätzlich zu beachten.
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Bei niedrigen Außentemperaturen kann es vorkom-men, dass der im Abgas enthaltene Wasserdampf an der Luft-/Abgasführung kondensiert und zu Eis gefriert. Dieses Eis kann u. U. vom Dach herabstürzen und dadurch Personen verletzen bzw. Gegenstände beschädigen. Durch baus-eitige Maßnahmen, wie z.B. durch die Montage eines Schneefangs ist das Herabfallen von Eis zu verhindern.
Wird für die Decke keine Feuerwiderstandsdauer vorgeschrieben, so müssen die Leitungen für die Verbrennungsluftzuführung und Abgasabführung von der Oberkante Decke bis zur Dachhaut in einem Schacht aus nichtbrennbaren, formbeständigen Baustoffen oder in einem metallenen Schutzrohr verlegt werden (mechanischer Schutz). Werden die hier genannten Vorkehrungen nicht getroffen, besteht die Gefahr der Brandübertragung.
Allgemeine Hinweise
Es sollten insbesondere aus sicherheitstechnischen Grün-den für die konzentrische Luft-/Abgasführung und Abgas-leitungen nur Original Wolf-Teile verwendet werden.
Die Montagebeispiele sind ggf. an die bau- und länderrechtli-chen Vorschriften anzupassen. Fragen zur Installation, insbe-sondere zum Einbau von Revisionsteilen und Zuluftöffnungen, sind vor der Installation mit dem zuständigen Bezirksschorn-steinfegermeister zu klären.
Gasbrennwertgeräte mit einer Luft-/Abgasführung über Dach dürfen nur im Dachgeschoss oder in Räumen, bei denen die Decke zugleich das Dach bildet oder sich über der Decke lediglich die Dach-konstruktion befindet, installiert werden.
Werden mit einer Luft-/Abgasführung Geschosse überbrückt, so müssen die Leitungen außerhalb des Aufstellraumes in einem Schacht mit einer Feuer-widerstandsdauer von mindestens 90 Min. und bei Wohngebäuden geringer Höhe von mind. 30 Min. geführt werden. Bei Nichteinhaltung dieser Anwei-sung könnte es zu Brandübertragung kommen.
Für Gasgeräte mit einer Luft-/Abgasführung über Dach, bei denen sich über der Decke lediglich die Dachkonstruktion befindet, gilt folgendes:
Wird für die Decke eine Feuerwiderstandsdauer verlangt, so müssen die Leitungen für die Ver-brennungsluftzuführung und Abgasabführung im Bereich zwischen der Oberkante der Decke und der Dachhaut eine Verkleidung haben, die ebenfalls diese Feuerwiderstandsdauer hat und aus nicht-brennbaren Baustoffen besteht. Werden die hier genannten Vorkehrungen nicht getroffen, besteht die Gefahr der Brandübertragung.
Fixierung der Luft-/Abgasführung oder Abgasleitung außerhalb von Schächten durch Abstandschellen mindestens im Abstand von 50 cm zum Gerätean-schluss oder nach bzw. vor Umlenkungen, damit eine Sicherung gegen Auseinanderziehen der Rohrverbindungen erreicht wird. Bei Nichteinhal-tung Gefahr von Abgasaustritt. Außerdem können Beschädigungen am Gerät die Folge sein.
Planungshinweise
Ein Abstand der konzentrischen Luft-/Abgasführung von brennbaren Baustoffen bzw. brennbaren Bestandteilen ist nicht erforderlich, da bei Nennwärmeleistung keine höheren Temperaturen als 85°C auftreten.Ist lediglich eine Abgasleiung verlegt, so sind die Abstände gemäß DVGW/TRGI 2008 einzuhalten.
Die Luft-/Abgasführung darf ohne Schacht nicht durch andere Aufstellungsräume geführt werden, da die Gefahr der Brandübertragung besteht sowie kein mechanischer Schutz ge-währleistet ist.
Die Verbrennungsluft darf nicht aus Kaminen an-gesaugt werden, in welchen vorher Abgase aus Öl- oder Festbrennstoffkesseln abgeführt wurden!
Achtung
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Der elektronische Abgastemperaturbegrenzer schaltet bei einer Abgastemperatur von über 110°C das Gasbrennwertgerät ab.
Wird die Entstörtaste gedrückt, geht das Gerät wieder in Betrieb.
Wird ein Gasbrennwertgerät mit Luft-/Abgasführung über Außenwand installiert (Art C13x), so muss die Nennleistung im Heizbetrieb auf unter 11 kW reduziert werden (Vorgehensweise siehe Kapitel „maximale Heizleistung begrenzen“).
Abgastemperaturbegrenzer
Die Abgasleitungen müssen auf ihren freien Querschnitt geprüft werden können. Im Auf-stellungsraum ist mindestens eine dementsprechende Revisions- und/oder Prüföffnung in Abstimmung mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister anzuordnen.
Die abgasseitigen Verbindungen werden durch Muffe und Dichtung hergestellt. Muffen sind immer gegen die Fließrichtung des Kondensats anzuordnen. Die Luft-/Abgasfüh-rung ist mit mind. 3° Neigung zum Gasbrennwertgerät zu montieren. Zur Lagefi-xierung sind Abstandschellen anzubauen (siehe Montagebeispiele).
Anschluss an Luft-/Abgasführung
Planungshinweise
Die errechnete Länge der Luft-/Abgasführung oder Abgasleitung setzt sich zusammen aus der geraden Rohrlänge und der Länge der Rohrbögen.
Beispiel für ein System 60/1001):gerades Luft-/Abgasrohr Länge 1,5 m L = gerade Länge + Bogenlänge1 x 87° Bogen ≙ 1,5 m L = 1,5 m + 1 x 1,5 m + 2 x 1,3 m2 x 45° Bogen ≙ 2 x 1,3 m L = 5,6 m
Berechnung der Luft-/Abgasführungslänge
Hinweis: Um gegenseitige Beeinflussung von Luft-/Abgasführungen über Dach zu vermeiden, wird ein Mindestabstand der Luft-/Abgasführungen von 2,5 m empfohlen.
1) Längenäquivalenz des Systems:
60/100 80/12587°-Bogen 1,5 m 3 m45°-Bogen 1,3 m 1,5 m
Minimale Schachtgröße bei raumluftunabhängigem Betrieb C93xAnnahme: Im Aufstellraum 2x Rev.-Bogen, 1x 87°-Bogen und 1,5m waagerecht mit 87°-Stützbogen
C93x
Abgasrohr DN 80
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
100 110 120 130 140 150 160
Schacht quadratisch [mm]
AnschlussleitungDN 60/100
AnschlussleitungDN 80/125
max
. sen
krec
hte
Läng
e [m
m]
a
a
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
110 120 130 140 150 160
AnschlussleitungDN 60/100
AnschlussleitungDN 80/125
Schacht rund [mm]
max
. sen
krec
hte
Läng
e [m
m]
Abgasrohr DN 80
Ø
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Anschluss an feuchteunempfindlichen Luft-/Abgasschornstein (LAS),Abgasschornstein oder Abgasanlage Art C 43x
Schornsteine und Abgasanlagen müssen bauaufsichtlich für Brennwertfeuerstätten zugelassen sein (DIBT - Zulassung, CE). Die Dimensionierung erfolgt über die Berechnungstabel-len gemäß der Abgaswertegruppe. Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungen zusätzlich zum Geräteanschlussbogen bzw. T-Stück eingebaut werden. Zulassung für Überdruckbetrieb ist erforderlich.
Die gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installation an einen Luft-/Abgasschornstein nicht mehr als 2 m lang sein.Der Luft-/Abgasschornstein LAS muss vom DIBT - Deutsches Institut für Bautechnik geprüft bzw. CE zertifiziert und für Brennwertbetrieb mit Überdruck zugelassen sein.
Anschluss an feuchteunempfindlichen Abgasschorn-stein oder Abgasanlage Art B33 für raumluftabhängigen BetriebDie gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installation an einen Abgasschornstein nicht mehr als 2 m lang sein. Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungen zusätzlich zum Gerätean-schlussbogen eingebaut werden.Der Abgasschornstein muss vom DIBT geprüft bzw. CE zerti-fiziert und für Brennwertbetrieb zugelassen sein.Das Anschlussstück ist bei Bedarf beim Schornsteinhersteller zu beziehen.Die Luftöffnungen zum Aufstellraum müssen vollständig frei sein.
Anschluss an feuchteunempfindliche Abgasleitung Art B23 für raumluftabhängigen Betrieb
Die gerade, waagerechte Abgasleitung darf nicht mehr als 2m lang sein. Es dürfen in der waagerechten Abgasleitung maximal zwei 90° Umlenkungen zusätzlich zum Gerätean-schlussbogen eingebaut werden.Bei dieser Ausführung sind die Vorschriften zur Be- und Entlüf-tung des Aufstellraumes gemäß DVGW-TRGI zu beachten.
Die gerade, waagerechte Abgasleitung darf nicht mehr als 2m lang sein. Für die waagerechte Luftleitung wird eine maximale Länge von 2m empfohlen. Besondere Anforderungen für nicht verbrennungsluftumspülte Abgasleitungen gemäß DVGW-TRGI 2008, bzw. länderspezifische Feuerungsverordnung sind zu beachten.
Anschluss an feuchteunempfindliche Abgasleitung Art C53, C83x für raumluftunabhängigen Betrieb
Anschluss an eine nicht mit der Gasfeuerungsstätte ge-prüfte Verbrennungsluftzu- und Abgasführung Art C63x
Original Wolf-Teile sind langjährig optimiert, tragen das DVGW-Qualitätszeichen und sind auf das Wolf-Gasbrennwertgerät abgestimmt. Bei nur DIBT- zugelassenen bzw. CE zertifizier-ten Fremdsystemen ist der Installateur selbst für die korrekte Auslegung und einwandfreie Funktion verantwortlich. Für Stö-rungen oder Sach- und Personenschäden, die durch falsche Rohrlängen, zu große Druckverluste, vorzeitigen Verschleiß mit Abgas- und Kondensataustritt oder mangelhafte Funktion z.B. durch sich lösende Bauteile verursacht werden, kann mit nur DIBT-zugelassenen Fremdsystemen keine Haftung übernommen werden.
Die gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installation an eine Verbrennungsluftzu- und Abgasführung nicht mehr als 2 m lang sein. Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungen zusätzlich zum Geräteanschlussbogen eingebaut werden.Wird die Verbrennungsluft dem Schacht entnommen, muss dieser frei von Verunreinigungen sein!
Die Geräte sind gemäß DVGW Arbeitsblatt G 635 geeignet für Mehrfachbelegung. Als Einrichtung zum Verhindern von Abgasrückströmung kommt ein interner Rückströmverhinderer zum Einsatz. Der lotrechte Abstand zwischen zwei Gasgeräten muss mindestens 2,5 m betragen. Das installierte Abgasystem muss über die erforderliche Zulassung für Mehrfachbelegung verfügen. Die Eignung ist über eine feuerungstechnische Bemessung nachzuweisen.
Mehrfachbelegung
Planungshinweise
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4 417 11
12
13
14
16
3
915
1
28
9 4
8
10
3
4
3
5
4
5
3
5
4
1 1 1
Luft- / Abgasführung senkrecht (Beispiele) System DN 60/100
Abgas < 120 °C
C93x
Planungshinweise
6
7
waagerechte Leitung mit > 3° Gefälle zum Gerät verlegen
Achtung
1 Gasbrennwertgerät
2 Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (250mm lang)
16 Schachtabdeckung mit UV-stabilisierten Mündungsstück
17 Abstandschelle
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Planungshinweise
Anschluss an feuchteunempfindliche Abgasleitung an zwei- oder mehrzügigen Schornsteinen (Schacht)
Es gelten die Anforderungen der DIN 18160-1 Beiblatt 3.Vor der Installation ist der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister zu informieren.
nur raumluftabhängige Betriebsweise
Schachtabdeckung kom-plett aus Edelstahl aus Wolf-Lieferprogramm
System aus Polypropylen bis 120°C, CE-zugelassen
SchornsteinT400
raumluftabhängige und raumluftunabhängige Betriebsweise
10
00
Schachtabdec-kung aus Wolf-Lieferprogramm
SchornsteinT400
System aus Polypropylen bis 120°C, CE-zugelassen
Ergänzende Montagehinweise für Luft-/Abgasführung DN60/100
Abstand A bestimmen. Länge Luft-/Abgasrohr (4) immer ca. 100mm länger als Abstand A. Abgasrohr immer auf der glatten Seite kürzen, nicht auf Muffenseite.Nach dem Kürzen, Abgasrohr mit Feile anschrägen.
4
8
8
Abstan
d A
Versatz
10
9
10
10
4
4
Abstand A
Abstand A
Bogen Versatz87° min. 170 mm45° min. 73 mm
Flachdach: Deckendurchbruch ca. Ø 130 mm (7) in Dachab-deckung einkleben.
Schrägdach: Bei (6) den Einbauhinweis zur Dachschräge auf der Haube beachten.
Ist eine Revisionsöffnung für die Luft-/Abgasführung gefordert, dann ist ein Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (2) einzubauen (200 mm Länge vorsehen).
Dachdurchführung (5) von oben durch das Dach führen und mit Be-festigungbügel am Balken oder Mauerwerk senkrecht befestigen.Die Dachdurchführung darf nur im Originalzustand eingebaut werden. Änderungen sind nicht zulässig.
Befestigungsbügel
6
7
5
65
05
50
-10
50
20
00
Anschluss an Abgasschornstein (Beispiele) DN60/100Anschluss an feuchteunempfindlichen Abgasschornstein B33
Der Anschluss an Abgasschornstein mit Luftöffnungen muss direkt am Abgasschornstein gemäß Bild installiert werden, damit alle Teile des Abgasweges verbrennungsluftum-spült sind.Die Luftöffnungen müssen vollständig frei sein.Der Abgasschornstein muss auf Eignung geprüft sein. Bei der Berechnung ist der Förderdruck mit 0 Pa einzusetzen. Das Anschlussstück zur Gewährleistung der An-schlussbedingungen ist bei Bedarf beim Schornsteinhersteller zu beziehen.
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Luft-/Abgasführung senkrecht konzentrisch C33x (Beispiele) System DN80/125
Art C33x: Gasbrennwertgerät mit Verbren-nungsluftzu- und Abgasführung senkrecht über Dach.
22 2
33
8
8
44
4
9
9
3
5
5
10 4 5 11
S
S
6 6 6
4
5
4
7 7 7
111
12
13
6
14
1 Gasbrennwertgerät
2 Übergang DN60/100 auf DN80/125
3 Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (250mm lang)
4 Luft-/Abgasrohr DN80/125 500 mm 1000 mm 2000 mm
5 Abstandschelle
6 Befestigungsbügel DN125 für Dachdurchführung
7 Luft-/ Abgasführung senkrecht DN80/125 (Dachdurchführung für Flachdach oder Schrägdach) L = 1200 mm L = 1800 mm
Hinweise: Trennvorrichtung (8) bei Montage bis zum Anschlag in die Muffe schieben. Nachfolgendes Luft-/Abgasrohr (4) 50 mm (Maß „S“) in die Muffe der Trennvorrichtung schieben und in dieser Position unbedingt Lage fixieren z.B. mit Rohrschelle DN125 (5) oder luftseitig mit Siche-rungsschraube.
Für leichtere Montage von Rohrenden und Dichtungen einfetten (nur silikonfreies Gleitmittel verwenden).
Erforderliches Revisionsstück (3) (10) vor Montage mit zuständigem Bezirksschornsteinfeger abstimmen. Übergang (2) ist immer erfor-derlich!
Planungshinweise
Achtung
C33x C33x C33x
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Luft-/Abgasführung waagerecht konzentrisch C13x, C83x und B33 und Abgasleitung an der Fassade C53x (Beispiele) DN80/125
1621
22
23
24
25
26
4 5
4 5
4 16 16
2 2
15 16
220
>400
3
11 4 5
2
10
10
17
18
20
18
17
18
19
20
18
111
Horizontale Luft-/Abgasführung durch Schrägdach
Abgasleitung an der Fassade
(nur bei Bedarf)
Aussparung Ø 90 mm in Schornsteinwange. Abgasrohr luftdicht in Schornsteinwange mon-tieren.
C13 x C53x B33
Dachgaube
Planungshinweise
1 Gasbrennwertgerät
2 Übergang DN60/100 auf DN80/125
3 Luft-/Abgasrohr mit Revisions-öffnung DN80/125 (250mm lang)
4 Luft-/Abgasrohr DN80/125 500 mm 1000 mm 2000 mm
5 Abstandschelle
10 Revisionsbogen 87° DN80/125
11 Bogen 87° DN80/125
15 Luft-/Abgasrohr waagrecht mit Windschutz
16 Rosette
17 Außenwandkonsole 87° DN80/125 mit glattem Ende am Luftrohr
18 Luft-/Abgasrohr Fassade DN80/125
19 Luftansaugstück Fassade DN80/125
20 konz. Mündungsabschluss mit Klemmband
21 Anschluss an Abgasschornstein B33 Länge 250 mm mit Luftöffnung
22 Auflageschiene
23 Stützbogen 87° DN80
24 Abstandhalter
25 PP-Abgasrohr DN80
26 Schachtabdeckung mit UV-stabilisierten Mündungsstück
28 Revisions-T-Stück
29 Luftrohr Ø 125 mm
30 Luftansaugrohr Ø 125 mm
Die waagerechte Abgasführung ist mit ca. 3° Gefälle (6cm/m) zum Gerät zu montieren. Die waagerechte Luftführung ist mit ca. 3° Gefälle nach außen zu verlegen - Luftansaug mit Windschutz ausführen; zulässiger Winddruck am Lufteintritt 90 Pa, weil bei einem höheren Winddruck der Brenner nicht in Betrieb geht. Im Schacht kann nach dem Stützbogen (23) die Abgasleitung in DN80 verlegt werden. Eine flexible Abgasleitung DN83 kann nach dem Stützbogen (23) angeschlossen werden.
16 16 4 55 2930 28
2
4 16
22
23
24
25
26
1
C83 x
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Vor der Installation ist der zuständige Bezirks-Schornsteinfegermeister zu informieren.
16
22
11
4 5
4
2
26
10
4
8
1
Planungshinweise
C33x
4
>20 >305
C93x raumluftunabhängig im Schacht DN80
C33x raumluftunabhängig im Schacht DN80/125
B33 raumluftabhängig im Schacht DN80
C93 x raumluftunabhängigSystem DN80/185 waagerecht und DN80 senkrecht
Anschluss an konzentrische Luft-/Abgasführung im Schacht (Beispiele) DN80/125, C33xAnschluss an Abgasleitung im Schacht C93x
26 Schachtabdeckung mit UV-stabilisierten Mündungsstück
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Planungshinweise
Zwischen Abgasleitung und Schachtinnenwand ist folgender lichter Abstand einzuhalten: bei rundem Schacht: 3 cm bei quadratischem Schacht: 2 cm
1 Gasbrennwertgerät
2 Übergang DN60/100 auf DN80/125
16 Rosette
22 Auflageschiene
23 Stützbogen 87° DN80
24 Abstandhalter
25 PP-Abgasrohr DN80
26 Schachtabdeckung mit UV-stabilisierten Mündungsstück
31 Luft-/Abgasrohrverteiler 80/80 mm
32 Luftansaugrohr Ø 125 mm
33 Bogen 90° DN80
34 T-Stück 87° mit Revisionsöffnung DN80
35 Abgasrohr DN80 500 mm 1000 mm 2000 mm
Luft-/Abgasrohr Verteiler 80/80 mm exzentrisch (31) bei getrennter Luft-/Abgasführung nach (2) Anschluss-Adapter DN80/125 mit Messstutzen montieren.Beim Anschluss einer baurechtlich zugelassenen Luft-/Abgasführung ist der Zulas-sungsbescheid des Instituts für Bautechnik zu beachten.Die waagerechte Abgasführung ist mit ca. 3° Gefälle (5cm/m) zum Gerät zu montieren. Bei waagerechter Luftführung ist mit ca. 3° Gefälle nach außen zu verlegen - Luftansaug mit Windschutz ausführen; zulässiger Winddruck am Lufteintritt 90 Pa, weil bei einem höheren Winddruck der Brenner nicht in Betrieb geht.
Luft-/Abgasführung exzentrisch
2
34 35 16
22
23
24
25
26
1
Hinter-lüftung
C53
2
31
33 3432 35 161616
22
23
25
26
1
Hinter-lüftung
C53
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25
22
23
24
8
4
4
5
S
S
10 164/
Ergänzende Montagehinweise für Luft-/Abgasführung DN80/125
Übergang von LAF DN60/100 auf DN80/125 (2) ist grund-sätzlich senkrecht und immer am Anschluss Gasbrenn-wertgerät zu montieren.
Übergang von LAF DN60/100 auf DN80/125
Revisionsstück (3)
Abstand A bestimmen. Länge Luft-/Abgasrohr (4) immer ca. 100mm länger als Abstand A. Abgasrohr immer auf der glatten Seite kürzen, nicht auf Muffenseite.Nach dem Kürzen, Abgasrohr mit Feile anschrägen.
4
9
9
Abstan
d A
Versatz
11
10
11
11
4
4
Abstand A
Abstand A
Flachdach: Deckendurchbruch ca. Ø 130 mm (14) in Dachab-deckung einkleben.
Schrägdach: Bei (12) den Einbauhinweis zur Dachschräge auf der Haube beachten.
Ist eine Revisionsöffnung für die Luft-/Abgasführung gefordert, dann ist ein Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (3) einzubauen (200 mm Länge vorsehen).
Dachdurchführung (7) von oben durch das Dach führen und mit (6) am Balken oder Mauerwerk senkrecht befestigen.Die Dachdurchführung darf nur im Originalzustand eingebaut werden. Änderungen sind nicht zulässig.
Trennvorrichtung (8) bei Montage bis zum Anschlag in die Muffe schieben. Nachfolgendes Luft-/Abgasrohr (4) 50 mm
(Maß „S“) in die Muffe der Trennvorrichtung schieben und in die-ser Position unbedingt Lage fixieren z.B. mit Rohrschelle DN125 (5) oder luftseitig mit Sicherungsschraube.
* Montageanleitung für Abgasanlage aus Polypropylen (PPs) ist zu beachten!
Stützbogen (23) an Aufla-geschiene (22) fixieren
Hinterlüftung
*
Alle waagerechten Luft-/Ab-gasführungen mit > 3° Gefälle (5cm/m) zum Gerät montieren. Entstehendes Kondensat muss zum Gerät zurückfließen.Zentrierdreiecke im Bereich Rohrende montieren.
15 16
220
>400
Planungshinweise
Hinweise: Zur Revision von (3) Verschluss lösen und verschieben. Deckel für Abgasrohr lösen und abnehmen. Für Revision oder Trennung (8) an Schiebemuffe trennen.
Alle Luft-/Abgasrohr-Verbindungen vor Montage mit z.B. Seifenlauge benetzen oder geeignetem, silikonfreiem Gleitmittel einfetten.
Achtung
Bogen Versatz87° min. 205 mm45° min. 93 mm
12
13
6
14
7
65
05
50
-10
50
12
50
1750-2
300
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Fußbodenheizung
Hinweis für die Entsorgung:Wir nehmen Ihr Wolf-Altgerät für Sie kostenlos bei einem unserer Auslieferungslager zurück
Planungshinweise Fußbodenheizung
Betrieb der Gasbrennwertzentrale mit Zirkulationslei-tung:
Wird die Gasbrennwertzentrale an einer Zirkulationsleitung angeschlossen, so empfehlen wir, die Rohrleitungen gemäß ENEV zu isolieren. Die Zirkulationspumpe muss außerdem mit einer Zeitschaltuhr ausgerüstet sein. Diese wird üblicherweise während der Bedarfszeiten für den Warmwasserbetrieb ein-geschaltet. Für eine optimal energiesparende Einstellung der Zeitschaltuhr empfehlen wir das folgende Vorgehen.
Schalten Sie während der Bedarfszeiten die Zeitschaltuhr nicht durchgehend AN. Erfahrungsgemäß gilt für Warmwasseran-lagen in EFH ca. 5-15min AN und 120-180 min AUS. Diese Zeitspannen werden jedoch von der Länge, dem Wasserinhalt und dem Verlauf der Zirkulationsleitung beeinflußt. Die leichte Abkühlung des erwärmten Wassers in der Zirkulationsleitung führt zu keiner Komforteinbuße.
Ihre Zirkulationspumpe ist dann so eingestellt, dass bei maxi-malem Warmwasserkomfort der Energieverbrauch minimiert wird.
Beim Betrieb einer Gastherme in Verbindung mit einer Fußbodenheizung wird empfohlen, das Nutzvolumen des Membran-Ausdehnungsgefäßes um 20% größer auszulegen als nach DIN 4807-2 erforderlich. Ein zu klein dimensioniertes Membran-Ausdehnungsgefäß führt zu Sauerstoffeintrag in das Heizungssystem und somit zu Korrosions-schäden.
Achtung
Bei sauerstoffdichten Rohren kann eine Fußbodenheizung, je nach Druckverlust der Anlage, bis zu einer Heizleistung von 13 kW direkt angeschlossen werden.Grundsätzlich ist ein Temperaturwächter für die Fußbodenhei-zung einzubauen, der die Rohre vor Überhitzung schützt.
Bei Anschluss einer Fußbodenheizung mit höherem als ca. 13 kW Leistungsbedarf ist ein 3-Wege-Mischer (Zubehör MM) sowie eine zusätzliche Pumpe erforderlich.
Im Rücklauf ist ein Regulierventil vorzusehen, mit dem bei Bedarf die überschüssige Förderhöhe der Zusatzpumpe ab-gebaut werden kann.
Regulierventile dürfen vom Anlagenbetreiber nicht verstellt werden können.Bei nicht diffusionsdichten Rohren ist eine Sy-stemtrennung mittels Wärmetauscher notwendig. Inhibitoren sind nicht zugelassen.
Wird parallel zur Fußbodenheizung ein weiterer Heizkreis betrieben, so muß dieser hydraulisch an die Fußbodenheizung angepasst werden.
Achtung Bild: Fußbodenheizung
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Temperatur/Widerstand
0°C 16325 Ω 15°C 7857 Ω 30°C 4028 Ω 60°C 1244 Ω
5°C 12697 Ω 20°C 6247 Ω 40°C 2662 Ω 70°C 876 Ω
10°C 9952 Ω 25°C 5000 Ω 50°C 1800 Ω 80°C 628 Ω
Kategorie
Gerät CGB-11 CGB-(K)-20 CGB-(K)-24
Kategorie Deutschland I2ELL II2ELL3B/P II2ELL3P
Kategorie Österreich/Schweiz I2H II2H3B/P II2H3P
AnschlussartenGerät Typ 1) Betriebsweise anschließbar an
raumluft-abhängig
raumluft-unabhängig
Schornsteinfeuchteunempfindlich
Luft-/Abgas-Schornstein
Luft-/Abgas- führung
baurechtlich zugel. LAF
feuchteun- empfindl. Abgasl.
CGB-(K)
B23, B33, C13x, C33x, C43x, C53, C53x, C83x, C93x
X X B33, C53, C83x C43x C13x2), C33x, C53x
C63x B23, C53x, C83x, C93x
1) Bei Kennzeichnung „x“ sind alle Teile der Abgasführung verbrennungsluftumspült.2) In der Schweiz die Gasleitsätze G1 beachten!
Abgasmassenstrom bei Qmin g/s 1,45 2,62 2,62 2,7 2,7Abgastemperatur 80/60 - 50/30 bei Qmax °C 75 - 45 75 - 45 75 - 45 85-45 85-45Abgastemperatur 80/60 - 50/30 bei Qmin °C 45 - 26 36 - 27 36 - 27 43 - 41 43 - 41Verfügbarer Förderdruck des Gasgebläses bei Qmax Pa 90 90 90 90 90Verfügbarer Förderdruck des Gasgebläses bei Qmin Pa 12 12 12 12 12Abgaswertegruppe nach DVGW G 635 G52 G52 G52 G52 G52
Elektrischer Anschluss V~/Hz 230/50 230/50 230/50 230/50 230/50Eingebaute Sicherung (mittelträge) A 3,15 3,15 3,15 3,15 3,15Elektr. Leistungsaufn. mit Heizkreispumpe Klasse A W 90 90 90 90 105Elektr. Leistungsaufn. mit 3-stufiger Heizkreispumpe W 110 110 110 110 110Schutzart IPX4D IPX4D IPX4D IPX4D IPX4DGesamtgewicht kg 42 42 45 42 45Kondenswassermenge bei 50/30°C Ltr./h ca. 1,2 ca. 2,0 ca. 2,0 ca. 2,4 ca. 2,4pH-Wert des Kondensats ca. 4,0 ca. 4,0 ca. 4,0 ca. 4,0 ca. 4,0CE-Identnummer CE 0085BN0380DVGW Qualitätszeichen VP 112 QG-3204BN0430ÖVGW Qualitätszeichen G 2.775SVGW-Nr. 06-032-4
1) Heizbetrieb / Warmwasserbetrieb2) gilt nur für die Schweiz3) gilt nicht für Österreich/Schweiz 4) bezogen auf eine Kaltwassertemperatur von 10°C
72 3044330_201509
Störung - Ursache - AbhilfeÜber das eBus-fähige Wolf-Regelungszubehör wird im Störungsfall ein Fehlercode angezeigt, dem mit Hilfe nachfolgender Tabelle Ursache und Abhilfe zugeordnet werden kann. Diese Tabelle soll dem Heizungsfachmann die Fehlersuche im Störungsfall erleichtern.Fehler-code
Störung Ursache Abhilfe
1 TBV Übertemperatur Die Vorlauftemeratur hat die Grenze für die TBV-Abschalttemperatur überschritten
4 Keine Flammenbildung Bei Brennerstart keine Flammenbildung Gaszuleitung prüfen, ggf. Gaskugelhahn öffnen. Zündelektrode und Zündkabel prüfen. Entstörtaste drücken.
5 Flammenausfall im Betrieb
Flammenausfall innerhalb 15 sec nach Flammenerkennung
CO2-Werte prüfen. Ionisationselektrode und Kabel prüfen. Entstörtaste drücken.
6 TW-Übertemperatur Die Vorlauf-/Rücklauftemperatur hat die Grenze für die TW-Abschalttemperatur überschritten
Anlagendruck prüfen. Anlage entlüften. Pumpe auf Stufe 2 oder 3 stellen.
7 TBA-Übertemperatur Die Abgastemperatur hat die Grenze für die TBA-Abschalttemperatur überschritten
Brennkammertopf auf richtige Montage prüfen.
11 Flammenvortäuschung Vor dem Brennerstart wird bereits eine Flamme erkannt.
Entstörtaste drücken
12 Vorlauffühler defekt Der Fühler für die Vorlauftemperatur oder das Kabel ist defekt
Kabel prüfen. Vorlauffühler prüfen.
14 Speicherfühler defekt Warmwassertemperaturfühler oder Zuleitung defekt
Fühler prüfen, Kabel prüfen.
15 Außentemperaturfühler defekt
Der Fühler für die Außentemperatur oder das Kabel ist defekt
Kabel prüfen. Außentemperaturfühler prüfen.
16 Rücklauffühler defekt Die Fühler für die Rücklauftemperatur oder das Kabel ist defekt
Kabel prüfen. Rücklauffühler prüfen.
20 Fehler Gasventil „1“ Nach Brennerlauf wird noch für 15 sec eine Flamme gemeldet, obwohl Gasventil 1 Abschalt-befehl hat
Gaskombiventil wechseln.
21 Fehler Gasventil „2“ Nach Brennerlauf wird noch für 15 sec eine Flamme gemeldet, obwohl Gasventil 2 Abschalt-befehl hat
Gaskombiventil wechseln.
24 Fehler Gasgebläse Das Gebläse erreicht nicht die Vorspüldrehzahl Zuleitung zum Gasgebläse und Gasge-bläse prüfen. Entstörtaste drücken.
25 Fehler Gasgebläse Das Gasgebläse erreicht nicht die Zünddrehzahl Zuleitung zum Gasgebläse und Gasge-bläse prüfen. Entstörtaste drücken.
26 Fehler Gasgebläse Das Gasgebläse erreicht keinen Stillstand Zuleitung zum Gasgebläse und Gasge-bläse prüfen. Entstörtaste drücken.
30 CRC-Fehler Gasbrenn-werttherme
Der EEPROM-Datensatz „Gasbrennwerttherme“ ist ungültig
Netz aus- und einschalten, wenn kein Erfolg, Regelungsplatine wechseln.
31 CRC-Fehler Brenner DER EEPROM-Datensatz „Brenner“ ist ungültig Netz aus- und einschalten, wenn kein Erfolg, Regelungsplatine wechseln.
32 Fehler in 24 VAC- Versor-gung
24 VAC-Versorgung außerhalb zulässigem Be-reich (z. B. Kurzschluss)
Dreiwegeventil prüfen.Gasgebläse prüfen.
33 CRC-Fehler Default-Werte Der EEPROM-Datensatz „Masterreset“ ist ungültig Regelungsplatine wechseln34 CRC-Fehler BCC Fehler des Parametersteckers Parameterstecker wechseln35 BBC fehlt Parameterstecker wurde entfernt Korrekten Parameterstecker wieder
aufstecken36 CRC-Fehler BCC Fehler des Parametersteckers Parameterstecker wechseln37 Falsche BCC Der Parameterstecker ist nicht mit der Rege-
lungsplatine kompatibelKorrekten Parameterstecker wieder aufstecken
38 BCC Nr. ungültig Fehler des Parametersteckers Parameterstecker wechseln39 BCC Systemfehler Fehler des Parametersteckers Parameterstecker wechseln41 Strömungsüberwachung Rücklauftemperatur > Vorlauf + 25 K Anlage entlüften, Anlagendruck prüfen.
(*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60°C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80°C am Heizgerätauslass(**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteeinlass) für Brennwertkessel von 30°C, für Niedertemperaturkessel von 37°C und für andere Heizgeräte von 50°C
Produktdatenblatt nach Verordnung (EU) Nr. 811/2013
Produktgruppe: CGB-K
Name oder Warenzeichen des Lieferanten Wolf GmbH Wolf GmbHName CGB-K-20 CGB-K-24
Lastprofil XL XL
Klasse für die jahreszeitbedingte Raumhei-zungs-Energieeffizienz A A
Klasse für die Warmwasserbereitungs-Energie-effizienz A A
Wärmenennleistung Prated kW 19 23
Jährlicher Energieverbrauch für die Raumhei-zung QHE kWh 10739 13043
Jährlicher Brennstoffverbrauch für die Warm-wasserbereitung AFC GJ 18 18
Das oben beschriebene Produkt ist konform mit den Anforderungen der folgenden Dokumente:
DIN EN 297, 10/2005 DIN EN 437, 09/2009 DIN EN 483, 06/2000 DIN EN 677, 08/1998 DIN EN 625, 10/1995 DIN EN 60335-1, 02/2007 DIN EN 60335-2-102, 04/2007 DIN EN 55014-1, 06/2007