OFFIZIELLER NEWS GUIDE VON YAMAHA & EASY SOUNDS ZUR YAMAHA MUSIC PRODUCTION PRODUKTLINIE 08|2017 MUSIC PRODUCTION GUIDE MONTAGE EFFEKTSYSTEM FERNSTEUERUNG DER CUBASE VST QUICK CONTROLS MONTAGE Insert-, System- und Master-Effekte 3 MONTAGE Fernsteuerung der Cubase VST Quick Controls 9 Sounds & Goodies 16 Impressum 33
34
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MONTAGE - Music Production Guide · 2020. 8. 27. · großartige Album „Kamakiriad“ von Donald Fagen wärmstens empfohlen. Entsprechende Suchbegriffe beim Musikdealer Ihres Vertrauens
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OFFIZIELLER NEWS GUIDE VON YAMAHA & EASY SOUNDS ZUR YAMAHA MUSIC PRODUCTION PRODUKTLINIE
08|2017
M U S I C P R O D U C T I O N G U I D E
MONTAGEEFFEKTSYSTEM
FERNSTEUERUNG DER CUBASE VST QUICK CONTROLS
MONTAGE
Insert-, System-
und Master-Effekte 3
MONTAGE
Fernsteuerung der
Cubase VST Quick Controls 9
Sounds & Goodies 16
Impressum 33
MONTAGE - INSERT-, SYSTEM- UND MASTER-EFFEKTE
Seit mehr als einem Jahr bin ich nun recht häufig in Sachen MONTAGE-Training unterwegs. Und wie selbstverständlich konzentrieren wir uns dabei im Wesentlichen auf die neuen Features, die MONTAGE an Bord hat. In den obligatorischen Fragerunden (Q&A) am jeweiligen Ende oder in den Pausen kommt jedoch überdurchschnittlich oft das Thema Effekte und der sinnvolle Umgang damit auf.
Selbst Teilnehmer, die eine Grundkenntnis der MOTIF-
Serie mitbrachten, waren diesbezüglich teilweise unsicher.
Aus diesem Grund greife ich das Thema heute auf und
werde versuchen, ein wenig
Ordnung in das imaginäre
Kabelwirrwarr zu bringen, das
mit der Verknüpfung von bis
zu 37 virtuellen Effektgeräten
in einer Performance durchaus
entstehen kann.
Möglicherweise beginnt die Unsicherheit bereits bei der
genannten Anzahl von bis zu 37 Effekten. Die Zahl setzt
sich wie folgt zusammen:
•ZweiInsert-EffekteproPartx16Parts
•ZweiInsert-EffektefürdenA/DInput
•ZweiSystem-Effekte(Reverb,Variation)
•EinMaster-Effekt
Um die unterschiedlichen Effekt-Sektionen besser
verstehen und sinnvoll einsetzen zu können, versuche
ich mich im folgenden Abschnitt ein wenig in Themen-
bezogenem Geschichtsunterricht. Allerdings ohne
Anspruch auf Vollständigkeit, sondern im Rahmen des in
unserem Zusammenhang erforderlichen Umfangs.
EFFEKTIV
In der heutigen Zeit von nahezu grenzenloser DSP-Power
kann man sich kaum noch vorstellen, dass es Zeiten gab,
in denen weder elektronische Musikinstrumente noch
analoge Mischpulte über integrierte Effektgeräte verfügten.
Wer in den Achtzigern einen Chorus für sein DX7-E-Piano
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Mit einem zweiten, in gleicher Weise angeschlossenen
Effektgerät könnte beispielsweise ein Chorus auf einem
zweiten Aux-Weg eingebunden sein, der also ebenfalls
für mehrere Kanäle zur Verfügung steht. Das Pendant im
MONTAGE ist also ebenfalls ein System-Effekt, in diesem
Fall „Variation“.
Den Reglern für die Aux-Wege im Mischpult entsprechen
im MONTAGE die Parameter „RevSend“ (Reverb-Send)
sowie „VarSend“ (Variation-Send). Diese Parameter
stehen in jedem Part zur Verfügung, auch im A/D Input.
•EDIT]>Part…-Common>PartSettings>General
haben wollte, musste diesen extern anschließen. Wollte
man für einen Live-Mix die Vocals oder Instrumente mit
einem Effekt versehen, wurde dafür separat am Mischpult
mindestens ein zusätzliches Effektgerät angeschlossen.
An dieser Stelle möchte ich ansetzen und etwas ins Detail
gehen. Wenngleich Equalizer nicht mit zu der Kategorie
der Effekte zählen, werde ich sie mit einbeziehen. Zwischen
der reinen MONTAGE-Klangerzeugung - die innerhalb
eines Parts stattfindet - und den Analog-Ausgängen
befindet sich praktisch ein virtuelles Mischpult, das diverse
Equalizer und Effektgeräte vorhält.
Die Zentrale des folgenden Beispiels ist ein Mischpult, das
keinerlei integrierte Effekte bietet. Um einen Effekt, wie
beispielsweise Reverb für die Vocals nutzen zu können,
erfordert eine solche Basiskonfiguration mindestens ein
externes Effektgerät. Es wird in der Regel über einen
sogenannten Aux-Weg angeschlossen. Ein Kabel verbindet
den „Aux-Send“ des Mischpults mit dem Eingang des
Effektgeräts. Wenn es sich um ein Stereo-Effektgerät
handelt, werden von dessen Ausgang zwei Kabel an
den „Aux-Return“-Eingang (Stereo) des Mischpults
zurückgeführt.
Dieser Effekt steht nun für jeden Mischpultkanal zur
Verfügung. Ein Regler für den entsprechenden Aux-
Weg legt für jeden Kanal gesondert fest, wie viel
Signal des Kanals auf den Aux-Weg und damit in das
angeschlossenen Effektgerät gelangt. Diese Anschluss-
Situation – ein Reverb-Effekt für alle Kanäle – ist im
MONTAGE als System-Effekt „Reverb“ dargestellt.
Zurück zu unserem Retro-Mischpult. Soll nun einem
einzelnen Kanal ein Effekt hinzugefügt werden, der von
keinem anderen Signal verwendet wird, spricht man vom
Einschleifen eines Effekts. Dafür steht im Mischpult für
jeden Kanal ein „Insert“-Anschluss zur Verfügung, der mit
einem Stereo-Klinkenanschluss versehen ist. Allerdings
wurde er nicht für Stereo-Signale verwendet, sondern für
die Hin- und Rückführung des Signals. Mit einem Y-Kabel
(ein Stereo-Klinkenstecker auf zwei Mono-Klinkenstecker)
konnte ein Effektgerät direkt in einen Kanal eingebunden
werden.
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Die Schaltung und Intensität des Insert-Effekts wurde
direkt im externen Effektgerät geregelt. In diesem Fall
haben wir Deckungsgleichheit der Namen, auch im
MONTAGE sprechen wir von Insert-Effekten. Pro Part
- wieder einschließlich A/D Input - stehen zwei Insert-
Effekte zur Verfügung. Und auch hier ist es so, dass der
Effektanteil im Insert-Effekt selbst mit einem sogenannten
„Dry/Wet“-Regler bestimmt wird.
•[EDIT]>Part…-Common>Effect>InsA/B>Dry/
Wet
Eine „Etage“ höher stehen für jeden Part zwei Equalizer zur
Verfügung. Ein „3-Band EQ“ mit parametrischen Mitten
ist dabei vor dem Insert-Effekt, und ein parametrischer
„2-Band EQ“ nach dem Insert-Effekt angeordnet.
Darüber hinaus besteht auf der Seite des 2-Band EQ noch
die Möglichkeit einer Gain-Anhebung/Absenkung um bis
zu +/-12,0 dB.
•[EDIT]>Part…-Common>Effect>EQ
Bevor ich das geschichtsträchtige Mischpult beiseite
lege, noch ein letzter, kurzer Blick: Würde man das
Summensignal des Mischpults in ein Effektgerät wie z.B.
einen Kompressor leiten, entspräche das der Funktion des
Master-Effekts im MONTAGE.
•EDIT]>Common/Audio>Effect>MasterFX
EQUALIZER
Es würde zu weit führen, hier Einsatz und Funktionsweise
von Equalizern abzuhandeln. Wer zu diesem Thema
für sich Nachholbedarf erkennt, findet sicher reichlich
Material im Internet. Ich möchte eher auf die Stellen im
MONTAGE-Parameter-Universum hinweisen, an denen
sich Equalizer befinden.
In der Sample-basierten AWM2-Soundengine kann
jeder Part aus bis zu acht Elements bestehen. Jedes
dieser Elements besitzt einen eigenen Equalizer, der
unterschiedlich konfiguriert werden kann.
•[EDIT]>Part…>Element…>ElementEQ
Der Part-EQ ist im Signalfluss hinter dem Insert-Effekt
angeordnet.
Abschließend gibt es den Master-EQ, der für die gesamte
Performance zur Verfügung steht. Er verfügt über fünf
Bänder und bietet diverse Parameter.
•[EDIT]>Common/Audio>Effect>MasterEQ
INSERT, SYSTEM,
MASTER?
In der vorletzten Ausgabe des Music Production Guides
haben wir über das Firmware-Update auf Version 1.60
und die damit neu verfügbaren Effekte berichtet. Der
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damit aktualisierten Datalist lassen sich sämtliche Effekt-
Kategorien und Effekte entnehmen. Ich erspare mir daher
hier bewusst eine entsprechende Auflistung. Grundsätzlich
wäre es sicher möglich, jeden einzelnen Effekt im Master-,
System- oder Insert-Weg einzusetzen. Da bestimmte
Effekte aber in den unterschiedlichen Positionen des
Signalflusses eher weniger sinnvoll sind, gibt es bestimmte
Vorkonfigurationen.
Klassische Insert-Effekte sind auf das jeweilige Signal -
oder Instrument - zugeschnitten, das vom Part ausgegeben
wird. Ein typisches Beispiel ist der Rotary Speaker (Leslie-
Simulation). Hauptanwender dieses Effekts sind Orgel-
Sounds, aber auch für E-Gitarren wird dieser Effekt gerne
eingesetzt. Weitere Beispiele wären Distortion (Verzerrung)
sowie Amp-Simulationen und ihre Verwandten. Hier ist es
genau umgekehrt. Hauptanwender ist die Gitarre, jedoch
auch für Rock-Orgeln sind derartige Effekte sehr gut
geeignet. In diesem Stil ließe sich endlos weiterschreiben.
Ich möchte es aber bei diesen Beispielen belassen und
lieber daran die Abgrenzung zum System-Effekt erläutern.
Da jedem Part zwei Insert-Effekte (Insert A / Insert B) zur
Verfügung stehen, stellt sich die Frage der Verknüpfung
untereinander. Hier gibt es eine Unterscheidung zwischen
AWM2-Part und FM-X-Part. Im AWM2-Part können bis
zu acht Elements aktiv sein, welche Waveforms völlig
unterschiedlicher Instrumente enthalten können. Aufgrund
dessen lässt sich zunächst pro Element wählen, mit welchem
der beiden Insert-Effekte das Element verbunden werden
soll. Eine weitere Einstellung legt fest, ob die Insert-Effekte
parallel oder in Reihe geschaltet sind. Darüber hinaus ist
für eine Reihenschaltung der Signalfluss A>B bzw. B>A
wählbar. Natürlich gibt es mit der Einstellung „Thru“ auch
eine Umgehung der Insert-Effekte.
Die folgende Grafik zeigt die möglichen Verknüpfungen
für die ersten drei Elements.
Beim FM-X-Part wird das Summensignal aller Operatoren
durch die Insert-Effekte geschickt. Dementsprechend
entfällt die Parallel-Schaltung. Lediglich der Signalfluss
A>B bzw. B>A ist wählbar. Sind beide Insert-Effekte
inaktiv, entspricht das der „Thru“-Schaltung beim AWM2-
Element.
Für den „Reverb“ erübrigen sich wohl weitere Hinweise
zur Verwendung. Da Reverb sicher einer der Effekte mit
dem größten Anwendungsbereich ist, wurde ihm ein fester
Platz in den System-Effekten reserviert. Hier finden sich
tatsächlich ausschließlich verschiedene Reverbvarianten.
Mit dem gewählten Reverb wird die gesamte Performance
in Szene gesetzt. Wie bereits beschrieben, lässt sich in
jedem Part der Anteil von 0-127 einstellen.
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Beim „Variation“-Effekt hingegen ist der Name Programm.
Hier sind zumindest sämtliche Effekt-Kategorien vertreten,
die grundsätzlich im MONTAGE zur Verfügung stehen,
auch diverse Reverb-Arten. Spätestens an dieser Stelle
ist eine Überlegung sinnvoll, wo ein bestimmter Effekt
eingesetzt wird - als Insert oder Variation. Die Antwort
ist relativ einfach und doch stelle ich immer wieder
Unsicherheiten bei Teilnehmern meiner Workshops fest.
Die wichtige Frage an der Stelle lautet: Benötigt mehr als
ein Part der Performance den gleichen Effekt?
Einmal angenommen, in einer Performance befinden
sich zwei Parts mit je einer rockigen E-Gitarre. Ist das
Ziel der Performance eine Anlehnung an eine Live-Band,
würden wohl im wirklichen Leben kaum zwei Gitarristen
über denselben Amp oder dasselbe Effektgerät spielen.
Distortion, Amp-Simulation usw. würden also im jeweiligen
Insert-Weg angeordnet.
Habe ich hingegen mehrere Synthesizer-Parts in
einer Performance, ist möglicherweise ein Tempo-
synchronisiertes Delay im Variation-Slot ausreichend,
die Inserts stünden für andere Effekte wie Compressor
oder Effekte aus der „Tech“-Kategorie zur Verfügung. Es
kann auch Situationen geben, in denen entsprechende
Prioritäten zwei ganz bestimmte System-Effekte - durchaus
auch zwei unterschiedliche Reverb-Varianten - erfordern.
Das bedeutet, alle weniger wichtigen Parts müssen
ausschließlich mit ihren Inserts auskommen – was aber
grundsätzlich kein Problem darstellt, da ja im MONTAGE
für jeden Part zwei Insert-Effekte zur Verfügung stehen.
Der Master-Effekt ist schließlich das letzte Glied in
der Effekt-Kette und vom Signalfluss her kurz vor den
Analogausgängen angeordnet. Die wirklich letzte Instanz
der Signalbearbeitung in MONTAGE ist der Master-
EQ. In der Master-Effektsektion steht u.a. eine kleinere
Auswahl verschiedener Effekte wie Delay, Kompression
sowie einige Effekte der Kategorie „Tech“ und „Lo-Fi“
zur Verfügung. Je nach Art der Performance lässt sich
hier tatsächlich auf eine Art „mastern“, wofür sicher der
Kompressor zum größten Teil eingesetzt wird. Mit den
anderen Effekten lässt sich eine gesamte Performance
stilistisch „einfärben“. Das ist tatsächlich vergleichbar mit
der Bildbearbeitung, in der beispielsweise ein Sepia-Effekt
eingesetzt wird, um das Bild nostalgisch wirken zu lassen.
DAS RICHTIGE MASS
Maßhalten ist auch für den Einsatz von Effekten gefragt.
Ich kann mit Modulationseffekten und Hallfahnen, die
bis zum nächsten Morgen nachklingen, tatsächlich jedes
Signal bis fast in die Unkenntlichkeit verfremden. Wenn
Verfremdung ein erklärtes Ziel ist, hat das durchaus seine
Berechtigung. Soll aber der Klang - beispielsweise auch
der einer Kirchenorgel - erkennbar bleiben und zusätzlich
Raum für die musikalische Interpretation lassen, ist ein
Reverb-Send am Maximal-Anschlag sicher nicht die
richtige Wahl.
Gerade bei der Soundprogrammierung arbeite ich ganz
oft mit zunächst komplett deaktivierten Effekten. Manche
Feinheiten - beispielsweise einer Hüllkurve - sind mit
aktiven Effekten im Detail gar nicht hörbar. Wenn ein
Element, ein Part oder ein Operator-Stack aus der FM-
X-Engine bereits ohne Effekte gut klingt, können dezent
eingesetzte Effekte das Sahnehäubchen darstellen.
Anders herum ist ein schlechtes Basis-Signal auch mit
noch so viel Effekten meistens nicht zu retten. Allen, die
sich ein schulmeisterliches Beispiel gönnen möchten,
wie ausgezeichnet eine Produktion mit wirklich extrem
sparsam eingesetzten Effekten klingen kann, sei das
großartige Album „Kamakiriad“ von Donald Fagen
wärmstens empfohlen. Entsprechende Suchbegriffe beim
Musikdealer Ihres Vertrauens führen sicherlich sofort zu
relevanten Ergebnissen.
Ich hoffe, dass meine Erläuterungen bei der künftigen
Arbeit hilfreich sind und wünsche nun „effektives Arbeiten“
am MONTAGE.
Hans-PeterHenkel
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MONTAGE FERNSTEUERUNG DER CUBASE VST QUICK CONTROLS
Die Anzahl der MONTAGE-User, die Cubase als DAW verwenden, ist mit Sicherheit nicht gering. Für diese User dürfte die Frage interessant sein, ob und auf welche Weise die Cubase VST Quick Controls mit den Bedienelemente des MONTAGE gesteuert werden können. In diesem Artikel will ich versuchen, darauf hilfreiche Antworten zu geben.
Darüber hinaus werde ich Möglichkeiten aufzeigen, wie
MONTAGE Performances mit VST-Instrumenten und
deren Quick Controls sinnvoll kombiniert werden können.
Die Quick Controls sind ein wichtiges Feature in
Cubase. In jedem VST-Instrument kann eine Auswahl
der wichtigsten Parameter mit Hilfe der Quick Controls
automatisiert und von Hardwarecontrollern ferngesteuert
werden. Der MONTAGE ist hervorragend als ein solcher
Hardwarecontroller geeignet, da die MIDI-Control-
Nummern der acht Assignable Knobs mit geringem
Aufwand auf die Cubase Quick Controls und deren MIDI-
Control-Nummern abgestimmt werden können.
Sie haben dabei die Wahl, ob Sie die Einstellungen
der Cubase Quick Controls den Assignable Knobs des
MONTAGE anpassen wollen oder umgekehrt.
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MUSIC PRODUCTION GUIDE 08|2017
CONTROLLER-
KONFIGURATION 1
MONTAGE-STANDARD
VERWENDEN
Bei diesem Verfahren müssen in Cubase die für die Quick Controls 1 – 8 voreingestellten MIDI-Control-Nummern 70 bis 77 durch die im MONTAGE für die Assignable Knobs verwendeten Control-Nummern 17 – 24 ersetzt werden.
Die Konfiguration der VST Quick Controls finden Sie hier:
Geräte–Gerätekonfigurieren–Fernbedienungsgeräte
–VSTQuickControls
Zusätzlich zu den veränderten Controller-Nummern in der Spalte „Adresse“ muss in der Spalte „Flags“ für jede Zeile die Flag „Ü“ (Übertragen) hinzugefügt werden.
Ferner wird oben als MIDI-Eingang und MIDI-Ausgang jeweils „MONTAGE Port 1“ eingestellt.
Die Quick-Control-Konfiguration sieht dann wie hier abgebildet aus:
„Multi“ den Mode „Single“ gewählt haben, müssen Sie
nach der Stummschaltung von Part 1 zurück zu Common
schalten. Denn im Common-Mode werden die erforderlich
MIDI-Control-Events über den globalen „MIDI I/O Ch.“
gesendet (dessen Voreinstellung Channel 1 ist).
Der „MIDI I/O Ch.“ ist nach Anwahl des Single-Modes im
gleichen Display einstellbar.
Im MONTAGE müssen keine Einstellungen verändert
werden, da wir ja soeben dessen Standardeinstellunge in
Cubase übernommen haben.
Jetzt sind nur noch zwei Schritte für eine einfache Quick-
Control-Fernsteuerung erforderlich, wobei zunächst nicht
gleichzeitig die Tonerzeugung des MONTAGE verwendet
wird:
•WählenSiediePerformance„InitNormal(AWM)“aus
derKategorie„Init“
•Wählen Sie Part 1 und schalten Sie diesenmitMute
stumm.LassenSiePart1auchweiterhinangewählt,da
die Assignable Knobs nur dann MIDI-Control-Events
erzeugenundaufMIDI-Kanal1senden
Falls Sie jedoch in „UTILITY – Settings – Advanced“ als
„MIDI I/O Mode“ anstatt des voreingestellten Modes
CONTROLLER
KONFIGURATION 2
CUBASE-STANDARD
VERWENDEN
In der bereits oben beschriebenen Geräte-Konfiguration
von Cubase können die voreingestellten Controller-
Nummern 70 – 77 verwendet werden.
Die anderen beiden oben erwähnten Quick-Control-
Einstellungen müssen jedoch auch bei dieser Konfiguration
erfolgen:
In der Spalte „Flag“ muss für jede Zeile die Flag „Ü“
(Übertragen) hinzugefügt werden.
Und oben wird als MIDI-Eingang und MIDI-Ausgang
jeweils „MONTAGE Port 1“ eingestellt.
Die Quick-Control-Konfiguration sieht dann wie folgt aus:
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DE.YAMAHA.COM 10
Im MONTAGE kann auch bei dieser Konfiguration die
Performance „Init Normal (AWM)“ aus der Kategorie „Init“
verwendet werden. Allerdings ist eine kleine Modifikation
erforderlich. Hier die Schritte:
•Wählen Sie EDIT – COMMON – Control – Control
Number und stellen Sie „AssignKnob1“bis „Assign
Knob 8“ auf die Nummern 70 bis 77. Das Control-
Number-Displaysiehtanschließendwiehierabgebildet
aus:
Hier die Schritte für die Verwendung und Fernsteuerung der
Cubase Quick Controls nach der erfolgten Konfiguration.
Die Schritte sind unabhängig davon, ob Sie sich für die
Controller-Konfiguration 1 oder 2 entschieden haben.
•Starten Sie Cubase neu. Die in der Gerätesteuerung
bereits erfolgten Einstellungen für dieQuickControls
bleibenunabhängigvomaktuellenProjektauchnach
Neustarterhalten
•Wählen Sie beim Start im ASIO-Treiber-Setup den
„YamahaSteinbergUSBASIOTreiber“aus
•WählenSiePart1undstellenSiediesenmit„MUTE“
stumm
•Speichern Sie die veränderte Performance mit einem
neuenNamen(z.B.„QuickControl“)mitSTORE
•WählenSieanschließend fürdieSteuerungderQuick
Controlswiebeiderobenbeschriebenen„Controller-
Konfiguration1“anstellevonCommondenPart1
Bei Verwendung der Utility-Einstellung „MIDI I/O Mode“
„Single“ erfolgt die Steuerung der Quick Controls jedoch
wie bereits oben erwähnt nicht vom Part 1 aus, sondern
im Common-Mode.
VST QUICK CONTROLS
FERNSTEUERN
Nach der zuvor beschriebenen Konfiguration sind die
VST Quick Controls in Cubase und die Assignable Knobs
im MONTAGE erfolgreich miteinander synchronisiert.
Die Quick Controls können nun mit den Assignable
Knobs des MONTAGE ferngesteuert werden. Umgekehrt
werden die Assignable Knobs bei Veränderungen der
Quick-Control-Regler in Cubase in die aktuelle Position
gebracht. Die per Fernsteuerung empfangenen Control-
Pads und Special Effects. Darüber hinaus wird die FM-
Klangerzeugung der iOS App „FM Essential“ von einem
Teil der Performances eingebunden.
Synthesizer-Voices bilden den Schwerpunkt dieses
Soundsets. Viele Voices binden FM Waveforms mit ein, die
im ROM des MX V 2 enthalten sind. Nahezu alle Voices
wurden mit sparsam eingesetzten oder speziellen Effekten
programmiert, die den Vintage-Charakter unterstreichen.
Zusätzlich lassen sich die Effekte in nahezu allen Voices
und Performances mit einem Regler deaktivieren.
Das Promotion Soundset enthält:
•110Voices
•40Performances,unterteiltin:
32FMEssentialHYBRIDPerformances(Split&Layer)**
8SPLITPerformances(Split/Layer&ARP)
Für MX49/61/88-User gibt zusätzlichen kostenlosen, aber dennoch hochwertigen Content, der von Yamaha Music Europe in Kooperation mit EASY SOUNDS produziert wurde.
Schicken Sie Ihre Registrierung für diese kostenlosen Goodies per e-Mail mit dem Stichwort „MX Goodies“ an:
Yamaha bietet in Kooperation mit Third-Party-Softwareanbietern für alle registrierten MOTIF XF User umfangreichen kostenlosen und optionalen Flash Memory Content als Download an.
Das Flash Memory Content-Package „Inspiration In A
Flash“ bietet eine hervorragende Ausgangsbasis für eine
bis zu zwei Gigabyte erweiterbare Sample-Library, die im
Flash Memory „nicht-flüchtig“ gespeichert ist. Das Package
enthält drei komplett neue User Voice Bänke, 353 User
Waveforms, 458 MB Samples und zwölf User Drum-Kits.
Schwerpunkte die die Soundkategorien Piano, Organ,
Brass & Reeds, Pads, Synths, Oriental Instruments und
Drumsounds.
Die Voice Bänke können auch einzeln in das SDRAM des
MOTIF XF (flüchtiger Sample-Speicher) geladen werden,
wenn kein Flash Memory Modul installiert ist.
Die „Symphonic Orchestra Library“ enthält 128 User
Voices, 34 User Waveforms und 336 MB Samples
(979 Keybanks).
Die von Prof. Dr. Peter Jung (Duisburg- Essen) produzierte
Library basiert auf mehrwöchigen Sample-Sessions, die
im Laufe der vergangenen fünf Jahre unter Beteiligung
Für die MOTIF-/MOXF-Reihe bringt Yamaha ein Soundset heraus, das sich mit einem wahrhaft legendären Yamaha-Synthesizer beschäftigt: dem Virtual Acoustic Synthesizer VP1.
Der VP1 klingt brachial. Sein Klang beeindruckt durch
eine sagenhafte Lebendigkeit, gepaart mit erstaunlichen
Stereo-Impressionen. Es steht außer Zweifel, dass der
1994 erschienene VP1 auch heute noch mit den aktuellen
Workstations klanglich locker mithalten kann. Er war
und ist ein wahrhaft beachtliches Ergebnis exquisiter
Ingenieurskunst.
Momentaufnahme, die sich nicht mehr ändert. Vielmehr
kann der „Physical Modeling“-Klang durch die Variation
der Paramterwerte, z.B. mit Hilfe der zahlreichen
Spielhilfen des VP1, sehr dynamisch verändert werden.
Der Autor Prof. Dr. Peter Jung hat sehr sorgfältig Klänge
des VP1 aufgenommen und daraus das Soundset erstellt.
So wartet das VP1-Soundset mit 565 MB an Sample-
Daten auf. Alles wurde in Stereo aufgenommen und
in 19 Waveforms organisiert, die auf 536 Keybanks
zurückgreifen. Aus diesen Waveforms entstanden
48 Voices, die es exklusiv für den MOTIF und MOXF gibt
und deren Charakter bislang lediglich im Original zu
finden war.
Das Soundset entführt uns in die zauberhafte Welt der
Dass Geburtstage in besonderen Fällen durchaus länger als einen Tag gefeiert werden, gilt auch für den zehnten Geburtstag des Yamaha MOTIF. Wojtek Olszak ruft dieses Ereignis mit seinem 10th Anniversary Pack wieder in Erinnerung.
Das 10th Anniversary Pack von Wojtek Olszak verwendet
Samples aus bereits veröffentlichten Promotion Soundsets,
und zwar aus:
•ChicksMarkV
•PeterJungsCS-80
•CF-CP1
Die 64 Voices dieses Packs teilen sich grob in folgende
Kategorien auf:
•AcousticPianos
•E-Pianos/Clavinets
•CS-80Leads
•CS-80Brasses
•Pads
•Strings
•Organs
•Miscellaneous
Das kostenlose Soundset „10th Anniversary Pack for
MOTIF XF by Wojtek Olszak“ kann per E-Mail mit dem
Stichwort „10th Anniversary Pack“ hier bestellt werden:
Unmittelbar nach erfolgter Registrierung erhalten Sie von
EASY SOUNDS eine E-Mail mit dem Downloadlink für die
Freischaltung des Contents.
DE.YAMAHA.COM 22
MUSIC PRODUCTION GUIDE 08|2017
Goodies enthalten fast ausschließlich User Voices und Samples. Von vielen Usern wurde jedoch der Wunsch geäußert, auch im Bereich der Performances und Live-Mixings mit Content bedient zu werden. Diesem Wunsch will Yamaha Europe entsprechen und stellt spezielle Soundsets bereit: Hybrid Live Performances für MOTIF XF und MOXF.
Die folgenden Performance-Sets sind Bestandteil dieses
Downloads:
HYBRID PERFOR MER - SET 1
32Performances
Performance-Modus
ProgrammiertvonHaPeHenkelundPeterKrischker
HYBRID PERFOR MER - SET 2
16HybridLivePerformances
Song-Mixing-Modus
ProgrammiertvonHaPeHenkel
HYBRID PERFOR MER - SET 3
32HybridLivePerformances
Song-Mixing-Modus
DiesePerformancesbeziehensichaufChart-Titel
unterVerwendungdervoreinigenJahreninsLeben
gerufenenUserSoundLibrary
ProgrammiertvonJeanMoricBehrends
Wie Sie in der Übersicht sehen, werden im ersten Set
„herkömmliche“ Performances geboten.
Die Sets 2 und 3 enthalten dagegen die bei Live-
Keyboardern sehr verbreiteten „Hybrid Live Performances“.
Hybrid Live Performances sind Mixings auf höchstem
Niveau und mit den weitestgehenden Möglichkeiten.
Sie enthalten nicht nur komplexe Layer- und Split-
Programmierungen, sondern erlauben es sogar,
zwischen Klängen unterbrechungsfrei umzuschalten.
Viele ambitionierte und professionelle Keyboarder ziehen
diese speziellen Live-Performances den herkömmlichen
Performances mit vier Parts vor.
Eine Hybrid Live Performance wird im Song- oder Pattern-
Mixing-Modus erstellt. Im Gegensatz zum Performance-
Modus stehen hier bis zu 16 Parts zur Verfügung. In
Für MO6 / MO8, S90 ES und MOTIF-RACK ES User ist ein kostenloses Sound & Infopackage erhältlich, das von EASY SOUNDS im Auftrag von Yamaha Music Europe produziert wurde.
Das Softwarepaket enthält das Soundset „Pop Xpanded“ mit 192 Live- und Arpeggio-Voices und ausführlicher Dokumentation
plus Tipps & Tricks.
Das kostenlose Sound & Infopackage kann per e-mail mit dem Stichwort „Pop Xpanded“ bestellt werden:
Die von Yamaha Music Europe und EASY SOUNDS produzierte Soundlibrary „European Voice & Samplebank“ wird allen Tenori-On-Usern kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Download-Package (48 MB) hat den folgenden Inhalt:
•18Tenori-OnUserVoices(Samplings)
•4Tenori-OnDemos(AllBlock-Dateien)
•268SamplesimWAV-Format(19MB)
•UmfangreichePDF-Dokumentation
Das kostenlose Sound & Infopackage kann per e-mail mit dem Stichwort „Tenori-On European“ bestellt werden:
Das Electronic Percussion Pad DTX-MULTI 12 verwendet viele der High-End-Features und Sounds aus der DTX- und MOTIF-Serie und stellt so eine optimale Erweiterung für Live-Drumming, Produktionen oder Proben dar.
Mit seinen über 1.200 hochklassigen Sounds - darunter neu entwickelten Drum-, Percussion- und Keyboard-Sounds - bereichert
das DTX-MULTI 12 jede musikalische Situation. Bis zu 200 User-Sets können zusammengestellt und mit Effekten versehen
werden, um für jede denk bare musikalische Stilrichtung die passenden Klänge bereit zu haben. Darüber hinaus können
weitere Sounds in den 64MB großen Flash-ROM-Wave-Speicher geladen und den Pads zugewiesen werden.
Für das DTX-MULTI 12 ist jetzt das Soundset „Oriental Percussion“ erhältlich und wird registrierten Usern von EASY SOUNDS
im Auftrag von Yamaha Music Europe kostenlos bereitgestellt.
Das Download-Package enthält diesen Content:
•50Patterns
•24Kits
•132UserWaves(18MBSamples)
Das Soundset ist vornehmlich für traditionelle und moderne türkische Musik konzipiert worden. Als fundamentelle Basis
dienen dazu die authentischen Samples orientalischer Percussion-Instrumente.
Die orientalischen Instrumente eignen sich jedoch ebenso hervorragend für den Einsatz in anderen Musikstilen wie Pop,
World, Chill Out, Ambient usw.
„Oriental Percussion“ wurde vom türkischen Musiker und Produzenten Mert Topel erstellt.
Mert Topel arbeitet seit 1990 als Musiker national und international mit bekannten Pop- und Rock Stars wie Tarkan (1993 - 2008)
and vielen anderen zusammen. Mert nahm als Produzent mehrere Alben mit Jazz, Fusion, Rock Bands und
SängerInnen wie Kirac, Mor ve Otesi, Gülden Goksen, Grizu etc auf. Daneben hat er seine eigene Jazz Rock
Band „Fenomen“, die ihr erstes Album in 2006 veröffentlichte – mit sehr guter Resonanz bei Jazzliebhabern. Ein
weiteres Projekt ist eine Zusammenarbeit mit Alper Maral bei der Produktion der electro-akustisch orientierten
LP „The Control Voltage Project“, die 2010 erschien.
Die von Mert Topel produzierten DTX-MULTI 12 Patterns sollen den Musiker in erster Linie inspirieren und als Ausgangsbasis
für Musik produktionen dienen.
Das kostenlose Soundset kann per E-Mail mit dem Stichwort „DTX-M12 Oriental“ bestellt werden:
MONTAGE „PHAT ANALOG“Synthleads, Pads & More! Zeitlose Performance Library mit einer Minimoog-Emulation (Leadsynth), Jupiter 8 Flächen- und Arpeggiosounds und vielen anderen analogen Synthsounds auf Sample-Basis. Die ultimative Analog-Extension für den MONTAGE!
MONTAGE „NATURE OF CHILL“Exquisite Performance Collection für Chill Out, Lounge, Ambient, Electronic und verwandte Stilistiken der Popmusik. Neben breiten, effektvollen und atmosphärischen Synthesizersounds, enthalten die insgesamt 164 Performances auch Remakes traditioneller Instrumentalklänge aus den Sparten Piano, E-Piano, und Guitar.
MONTAGE „L IVE ORGAN“"Live Organ" emuliert den Klang einer Hammond B3. Um die höchstmögliche Authentizität und das originale Hammond-Feeling auf bisher nicht da gewesene Weise zu realisieren, enthalten bereits die Samples das Slow / Fast Leslie und die typische Hammond Distortion. Die internen Effekte des MONTAGE wie Rotary Speaker oder Distortion werden für diese Art von Sampling nicht benötigt.
MONTAGE „L IVE INSTRUMENTS“Performance Library mit einer hochwertigen Zusammenstellung von Sounds der Kategorien Piano, E-Piano, Clavinet, Organ, Mellotron, Strings, Brass Section, Synth. Populäre Auswahl von Instrumenten, die Keyboarder in Bands benötigen. Zusätzlich Drumsounds und Arpeggio Peformances, die Inspiration und Ideenmaterial für Produktionen liefern.
MONTAGE „XTASYN“Kombiniert top-aktuelle Synthesizersounds und elektronische Drumsounds und deckt schwerpunktmäßig die Genres Dance / Trance / House / Electronica / Pop / Chill Out ab. Sowohl für mainstream-orientierte Chart-Produktionen als auch für progressive Dance/Trance/Techno/Electronic Tracks verwendbar.
MONTAGE „PHAT ANALOG I I “Zeitlose Voice- und Sample-Library mit einer Emulation populärer Sounds der Oberheim-Synthesizer (OBX, OB8, Matrix12...) und des Jupiter-8. Die ultimative Analog-Extension für den MONTAGE! Polyphone Synthsounds wie Synthbrass, Synthstrings, Pads und Synthcomps dominieren - jedoch auch Leadsynths für Synthpop, Sequencer- und Arpeggiosounds und FX-Sounds gehören dazu.
MONTAGE „DANCE PRO“Hochwertige Zusammenstellung von top-aktuellen, druckvollen Performances für Dance, Trance, House, Pop und Electronic. Top-aktueller kommerzieller und progressiver Dance-Sound mit großem Durchsetzungsvermögen. Innovative „DJ Mix“- und „Electronic Mix“-Performances, die mit den acht Slidern intuitives Arrangieren in Echtzeit ermöglichen. Easy Edit mit acht Assignable Knobs.
MONTAGE „ORGAN SESSION“Wunderbar schmatzende Orgel-Sounds mit prägnantem Key Click und regelbarer Percussion, rockige Hammond-Orgeln mit stufenlos regelbarer Verzerrung, traditionelle Entertainer-Orgeln, sakrale Drawbars-Registrierungen und coole Jazz-Organs. Die MONTAGE-Version von „Organ Session“ bietet hinsichtlich der Authentizität wegen der verbesserten Distortion- und Rotary-Effekte eine deutliche Steigerung gegenüber der MOTIF-Version. Die Drawbars können mit den Slidern wie bei einer Hammond-Orgel eingestellt werden.
MUSIC PRODUCTION GUIDE 08|2017
DE.YAMAHA.COM 31
OPTIONALE SOUNDSETS FÜR MOTIF / MOXF / MOX UND S-SERIE
EASY SOUNDS „Live Organ“
EASY SOUNDS „Energy“
EASY SOUNDS „Dance Pro“
EASY SOUNDS „Evolving Soundscapes“
EASY SOUNDS „Live Instruments“
EASY SOUNDS „Nature of Chill“
EASY SOUNDS „Xtasyn“
EASY SOUNDS „FM Xpanded“
EASY SOUNDS „Phat Analog“
EASY SOUNDS „Phat Analog II“
EASY SOUNDS „Chill Xperience“
EASY SOUNDS „Drum Performer“
EASY SOUNDS „Stage & Studio“
EASY SOUNDS „Dance Xpanded“
EASY SOUNDS „Synth Xtreme“
EASY SOUNDS „Hypnotic Stepz“
EASY SOUNDS „Magical Pads“
EASY SOUNDS „Mystic Spheres“
EASY SOUNDS „Vocoder Dreamz“
EASY SOUNDS „Organ Session“
DCP Productions „Vintage Keys“
DCP Productions „Pulse“
DCP Productions „Axxe“
DCP Productions „Air“
DCP Productions „Studio Drums“
Die oben aufgeführten Soundsets sind für folgende Geräte erhältlich:
MOTIF XF, MOXF, MOTIF XS, S90 XS, S70 XS, MOX, MOTIF ES, S90 ES, MO6/MO8, MOTIF-RACK XS, MOTIF-RACK ES. Einige Soundsets sind nicht in allen Formaten lieferbar. Die neueren Soundsets werden vorrangig für MOTIF XF, MOXF und MOTIF XS angeboten. Die Soundsets enthalten in der Regel 128 Voices. Dazu kommt oftmals zusätzlicher Content wie Performances, Samples, User Arpeggios und WAV-Loops.