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Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Modulhandbuch
Studiengang Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik
Bachelor of Engineering
Stand: 12.05.2015
Hochschule Kaiserslautern
Standort Pirmasens
FB Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften
Carl-Schurz-Str. 10-16
66953 Pirmasens
Homepage: http://www.hs-kl.de
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Präambel Die Ziele des Bachelor-Studiengangs Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik sind:
Fachkompetenzen Verständnis mathematischer und naturwissenschaftlicher Grundlagen
Wissen über die chemischen und mechanischen Eigenschaften der Werkstoffe
Verständnis der werkstoffkundlichen Grundlagen der gewählten Studienrichtung (Kunststoff-, Leder-
bzw. Textilverarbeitung)
Verständnis in wirtschaftlichen Grundlagen
Anwendung des werkstoffspezifischen Wissens auf praktische Ingenieurprobleme
Fähigkeit, Methoden des Qualitätsmanagements anzuwenden
Fähigkeit, auf wissenschaftlicher Grundlage verarbeitungsbedingte Probleme zu lösen
Methodenkompetenz Vertiefung des logischen, analytischen und konzeptionellen Denkens
Informationskompetenz (Informationsbedarf, -beschaffung, -organisation und -selektion sowie deren
Interpretation)
Fähigkeit zu abstraktem, systematischen Denken
Fähigkeit, komplexe Projekte zu koordinieren (Projektmanagement)
Fähigkeit zur wissenschaftlichen Ausarbeitung von Problemstellungen
Methodenkenntnis für die Leitung und Führung von Gesprächen und Diskussionen
Fähigkeit zur Durchführung verschiedener Präsentationsmethoden
Fähigkeit zum lebenslangen Lernen
Soft Skills Führungskompetenz (Führungsverhalten, Teamentwicklung, Konflikt- und Zeitmanagement)
Soziale Kompetenz (Teamfähigkeit, interkulturelle Kompetenz, Kritik- und Konfliktfähigkeit)
Kommunikative Kompetenz (grammatische und rhetorische Kompetenz, Fremdsprachenkompetenz,
Details zum Studiengang ............................................................................................................................... 10
Kurzzeichen: Math I Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden können mathematische Aufgaben und Problemstellungen der Linearen Algebra und der Analysis selbständig und effizient lösen. Hierbei sind die Studierenden in der Lage, die in der Vorlesung behandelten Regeln und Gesetze richtig anzuwenden. Mathematik macht viele methodische Kompetenzen eines Ingenieurs erst möglich; die durch die Beschäftigung mit Mathematik erworbene Fähigkeit zum logischen Denken bereitet die Basis für späteres konzeptionelles Denken und Handeln. Sie lernen:
mit den wesentlichen Grundlagen der Mathematik sicher umzugehen
mit Computer Algebra Software (CAS) zielgerecht umzugehen
Funktionen einer oder mehrerer Veränderlicher zu analysieren und die Eigenschaften methodisch strukturiert zu beschreiben
Praktische Fragestellungen mit Hilfe der Differential- und Integralrechnung zu lösen
Lineare Gleichungssysteme hinsichtlich ihrer Lösbarkeit zu prüfen und sie ggf. zu lösen
Fragestellungen der Technik mit Hilfe der Vektorrechnung zu lösen
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
1. Semester - Mathematik I 6V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Liping Chen
Veranstaltung: Mathematik I (KuLT 1.011)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.011
Semester: 1 Umfang: 6 ECTS CP, 6V/Ü SWS
Kurzzeichen: Math I Häufigkeit: WS
Inhalt: Inhalt der Vorlesung: Die Vorlesung Mathematik I behandelt folgende Themengebiete:
Gleichungen
Funktionen und Kurven, Darstellung
Computer Algebra Systems
Reihen, Grenzwerte und Stetigkeit
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Ganzrationale Funktionen (Polynomfunktionen)
Gebrochenrationale Funktionen
Potenz- und Wurzelfunktionen
Exponentialfunktionen
Logarithmusfunktionen
Trigonometrische Funktionen
Hyperbel- und Areafunktionen
Differentialrechnung
Einführung in die Integralrechnung
Reelle Matrizen
Determinanten
Vektoralgebra
Vektorrechnung im 3-dimensionalen Raum
Anwendungen
Empfohlene Literatur: Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 1: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Springer Vieweg. 14., überarb. und erw. Aufl. 2014.
Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 2: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Springer Vieweg. 13., durchges. Aufl. 2012.
Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung: Für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer Vieweg. 11., überarb. Aufl. 2014.
Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler - Klausur- und Übungsaufgaben: 632 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung. Vieweg + Teubner Verlag. 4., überarb. und erw. Aufl. 2010.
Turtur, Claus Wilhelm: Prüfungstrainer Mathematik: Klausur- und Übungsaufgaben mit vollständigen Musterlösungen. Springer Spektrum. 5., aktualisierte Aufl. 2014.
Stöcker, Horst: Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren. Verlag Harri Deutsch. 4. korrig. Aufl. 1999.
Westermann, Thomas: Mathematische Probleme lösen mit Maple: Ein Kurzeinstieg. Springer Vieweg. 5., aktualisierte Aufl. 2014.
Kurzzeichen: Math II Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden können mathematische Aufgaben und Problemstellungen durch Anwendung der Differential- und Integralrechnung effizient und selbstständig lösen. Hierbei sind die Studierenden in der Lage, die in der Vorlesungen behandelten Regeln und Gesetze richtig anzuwenden.
Vorausgesetzte Module: Mathematik I
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
2. Semester - Mathematik II 6V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Liping Chen
Veranstaltung: Mathematik II (KuLT 1.021)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.021
Semester: 2 Umfang: 6 ECTS CP, 6V/Ü SWS
Kurzzeichen: Math II Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Veranstaltung Mathematik II behandelt folgende Themengebiete:
Integralrechnung
Unbestimmte Integrale
Bestimmte Integrale
Integrationsmethoden
Uneigentliche Integrale
Anwendung der Integrationsrechnung
Unendliche Reihen
Potenzreihen
Taylor-Reihen
Funktionen von mehreren Variablen und deren Darstellung
Partielle Ableitungen
Differentiation nach einem Parameter (Kettenregel)
Anwendung der partiellen Differentiation
Doppelintegrale (in kartesischen Koordinaten und Polarkoordinaten)
Anwendung der Doppelintegrale
Dreifachintegrale (in kartesischen Koordinaten und Zylinderkoordinaten)
Anwendung der Dreifachintegrale
Grundbegriffe
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Differentialgleichungen 1. Ordnung Empfohlene Literatur: Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und
Naturwissenschaftlicher. Band 1: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Springer Vieweg. 14., überarb. und erw. Aufl. 2014.
Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftlicher. Band 2: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Springer Vieweg. 13., durchges. Aufl. 2012.
Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung: Für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer Vieweg. 11., überarb. Aufl. 2014.
Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler - Klausur- und Übungsaufgaben: 632 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung. Vieweg + Teubner Verlag. 4., überarb. und erw. Aufl. 2010.
Turtur, Claus Wilhelm: Prüfungstrainer Mathematik: Klausur- und Übungsaufgaben mit vollständigen Musterlösungen. Springer Spektrum. 5., aktualisierte Aufl. 2014.
Stöcker, Horst: Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren. Verlag Harri Deutsch. 4. korrig. Aufl. 1999.
Westermann, Thomas: Mathematische Probleme lösen mit Maple: Ein Kurzeinstieg. Springer Vieweg. 5., aktualisierte Aufl. 2014.
Lehrsprache: Deutsch
Verantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Liping Chen
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Das Modul Grundlagen der Ingenieurwissenschaften vermittelt die wesentlichen Grundlagen in den Bereichen Maschinenelemente, Technisches Zeichnen und Bauteilauswahl. Es integriert dabei Lehrinhalte aus den Bereichen der allgemeinen Fertigungstechnik, der elementaren Prinzipien der Konstruktion und des Technischen Zeichnens sowie der Maschinenelemente unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Rahmenbedingungen. Das Modul vermittelt außerdem die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten zur rechnerischen Behandlung von Problemen der Statik. Die Statik dient der Ermittlung von ebenen und räumlichen Reaktionskräften und -momenten, die an den Lagerstellen (ggf. unter Berücksichtigung trockener Reibung) und im Innern von belasteten Bauteilen in Ruhe entstehen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Freimachen von Bauteilen und der Anwendung der Gleichgewichtsbedingungen zu. Es besteht sowohl eine enge Verknüpfung zu den Modulen Technische Mechanik und Werkstofftechnik als auch zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenfächern. Das Modul Grundlagen der Ingenieurwissenschaften bietet einen breiten Überblick über die o. g. Lernfelder. An Beispielen lernen die Studierenden die Zusammenhänge der Themengebiete. Die Studentinnen und Studenten können ihre Vorkenntnisse zur ingenieurspezifischen Arbeitsweise vertiefen und Phänomene, Beispiele oder Projekte, die ihnen während des weiteren Studienverlaufs begegnen, frühzeitig in den Kontext einer praxisbezogenen Arbeitsweise setzen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Manuskript im pdf-Format bereitgestellt als Sammlung der Foliensätze. Außerdem werden die Lernziele veranstaltungsbegleitend in Form eines Fragenkataloges zur Verfügung gestellt. Dies wird durch Übungsblätter ergänzt. Zu dem Teil Statik wird ein vorlesungsbegleitendes Tutorium angeboten. Empfohlene Literatur für die Veranstaltung Grundlagen der Ingenieurwissenschaften:
Rieg, Frank (Hsg.): Decker Maschinenelemente: Funktion, Gestaltung und Berechnung. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. 19., aktual. Aufl. 2014.
Labisch, Susanne; Weber, Christian: Technisches Zeichnen. Selbstständig lernen und effektiv üben. Springer Vieweg. 4., überarb. und erw. Aufl. 2013.
Fischer, Friedrich; Heinzler, Ulrich; Noher, Max: Mechanical and Metal Trades Handbook. Europa Lehrmittel 2006.
Gabbert, Ulrich; Raecke, Ingo: Technische Mechanik für Wirtschaftsingenieure. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. 7., aktual. Aufl 2013.
Lehrsprache: Deutsch
Details zum 90 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 66 Stunden
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Arbeitsaufwand: Selbststudium
Verantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm
Veranstaltung: Statik (KuLT 1.032)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.032
Semester: 1 Umfang: 2 ECTS CP, 2V/Ü SWS
Kurzzeichen: Statik Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Statik dient der Ermittlung von ebenen und räumlichen Reaktionskräften und -momenten, die an den Lagerstellen (ggf. unter Berücksichtigung trockener Reibung) und im Innern von belasteten Bauteilen in Ruhe entstehen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Freimachen von Bauteilen und der Anwendung der Gleichgewichtsbedingungen zu. Die Festigkeitslehre klärt zunächst die grundlegenden Begriffe Spannungen, Verformungen, Verzerrungen als tensorielle Größen und ihre Verknüpfung im linear-elastischen Stoffgesetz.
Empfohlene Literatur: Gabbert, U., Raecke, I. Technische Mechanik für Wirtschaftsingenieure. 2. Auflage 2005. Fachbuchverlag Leipzig.
Kompetenzen/Lernziele: Das Modul vermittelt die wesentlichen Grundlagen der Werkstoffwissenschaften in Anwendung und Technik. Es bestehen enge Verknüpfungen zu den Modulen Technische Mechanik, Grundlagen der Ingenieurwissenschaften sowie zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer. Das Modul soll den Studierenden einen breiten Überblick über die unterschiedlichen Werkstoffgruppen geben. Dabei sollen die Studierenden lernen, einen Zusammenhang zwischen dem Aufbau von Werkstoffen und deren Eigenschaften im Hinblick auf ihre Eigenschaften herstellen zu können. Dieses Wissen soll die Studierenden in die Lage versetzen Werkstoffe eigenständig hinsichtlich ihrer Eigenschaften beurteilen zu können und für den jeweiligen Einsatzzweck werkstoffgerecht einsetzen zu können.
Lehrformen/Lernmethode: Vorlesung zur Vermittlung des Basiswissens, Anwendung des Gelernten an ausgewählten Beispielen
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
1. Semester - Werkstoffe 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Gregor Grun
Weitere Modulbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Veranstaltung: Werkstoffe (KuLT 1.041)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.041
Semester: 1 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Grundbegriffe und Zusammenhänge: Bedeutung der Werkstoffe, Struktur-Eigenschaftsbeziehungen, Überlegungen zur Werkstoffwahl, Anforderungsprofil, Eigenschaftsprofil, Einteilung der Fertigungsverfahren
Werkstoffprüfungen im Überblick: Einteilung der Werkstoffeigenschaften in Gruppen; Testmethoden und Einflussgrößen; statische und dynamische Prüfung; Mechanische Eigenschaften: Zug-, Druck- und Biegefestigkeit; Zugversuch; E-Modul, Bruchdehnung; Kriechen; Dauerbeanspruchung bei Lastwechsel; Dauerschwingversuch, Wöhler-Kurve;
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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thermomechanisches Verhalten von Werkstoffen
Eigenschaften kristalliner Feststoffe: Werkstoffaufbau, Kristallinität, Kristallsysteme, Eigenschaften von Realkristallen, Kristallfehler, Gefüge, Phasenverhalten von Werkstoffen, Mehrstoffsysteme (Legierungen), Phasendiagramme, Hebelgesetz ; Werkstoffe im Überblick: Metalle, Keramik, Glaswerkstoffe, Kunststoffe; Metalle und Legierungen: Metalle im Überblick, allgemeine Eigenschaften, Einteilung der Metalle, Einteilung der Legierungen
Eisenlegierungen:, Phasendiagramm Fe-C, Stahl, Stahlguss und Gusseisen; Nomenklatur; Ändern der Stoffeigenschaften, Legierte Stähle
Empfohlene Literatur: W. Seidel, F. Hahn Werkstofftechnik, 8. Auflage, Hanser 2010 W. Weißbach, Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, ebook Manuskript: als Sammlung der Folien-Sätze verfügbar (pdf-file); veranstaltungsbegleitend werden die Lernziele als Fragenkatalog (pdf-File) zur Verfügung gestellt
Lehrsprache: Deutsch
Verantwortlich: Prof. Dr. Gregor Grun Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit den Besonderheiten des Werkstoffes Kunststoff vertraut. Sie kennen die spezifischen Eigenschaften von Kunststoffen im Gegensatz zu Metallen und können aus dem Aufbau eines Kunststoffs auf dessen Eigenschaften rückschließen. Sie sind in der Lage, Materialmodelle aufzustellen und ansatzweise zu berechnen. Gleichsam beherrschen sie grundlegende Auslegungsstrategien für Kunststoffe.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 180 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
1. Semester - Werkstoffkunde der Kunststoffe 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Jens Schuster
Veranstaltung: Werkstoffkunde der Kunststoffe (KuLT 1.051)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.051
Semester: 1 Umfang: 4 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: WKdK Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Kenntnisse:
Eigenschaften von Kunststoffen: Einteilung der Kunststoffe, Vorstellung gängigster Kunststoffe, mechanische Eigenschaften von Kunststoffen, Thermische Eigenschaften von Kunststoffen
Makromolekularer Aufbau von Kunststoffen: Bildung von Makromolekülen, Polymerisation, Polykondensation, Polyaddition, Thermoplaste, Duromere, Elastomere, Copolymerisate
Bindungskräfte und Aufbau von Polymerwerkstoffen: Hauptvalenzbindungen, Dispersionskräfte, Dipolkräfte, Wasserstoffbrückenbindungen, Molekülordnung, Sterische Ordnung, Taktizität, Verzweigungen, Molekülgestalt, Kristallisation, Molekülgröße, Molmasse,
Berechnung von Glasübergangs- und Schmelztemperatur: Inkrementenmethode
Verhalten in der Schmelze und rheologische Grundlagen: Fließeigenschaften, Schmelzindex, Nomogramm, Scherfließen, Schergeschwindigkeit, freies Volumen, gefüllte Schmelzen, Thixotropie, Streckfließen, Elastisches Verhalten von Schmelzen, Maxwell-Modell, Voigt-Modell, kombinierte Modelle,
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Abkühlen aus der Schmelze und fester Zustand: Abkühlen von Thermoplastschmelzen, Morphologische Struktur, Kristallisation, Keimbildung, Kristallit- und Sphärolithbildung, Gefüge, Elastisches Verhalten fester Kunststoffe, Linear- und viskoelastisches Verhalten, Boltzmannsches Superpositionsprinzip, ZTU-Prinzip, Korrespondenzprinzip,
Reibung und Verschleiß: Block-on-Ring, Pin-on-Disc, Fretting, Erosion, Reibkoeffizienten
Empfohlene Literatur: Menges, Georg; Haberstroh, Edmund; Michaeli, Walter; Schmachtenberg, Ernst: Menges Werkstoffkunde Kunststoffe.Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. 6, vollst. überarb. Aufl. 2011. Im Rahmen der Vorlesung wird den Studierenden außerdem ein Skript zur Verfügung gestellt.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden werden mit den Grundlagen der allgemeinen anorganischen Chemie vertraut gemacht. Wichtige Lernziele dabei sind:
Atome und chemische Bindung
Stöchiometrie
Gesetzmäßigkeiten chemischer Rekationen
Die Studierenden sind in der Lage, chemische Zusammenhänge zu verstehen und wichtige Prinzipien der allgemeinen und anorganischen Chemie auf Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Kunstoff-, Leder- und Textiltechnik zu übertragen.
Lehrformen/Lernmethode: Vorlesung und Übung
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
1. Semester - Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Gregor Grun
Veranstaltung: Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie (KuLT 1.061)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.061
Semester: 1 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: G-A-A-CH Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Der Stoffbegriff
Der Aufbau der Materie: Bohrsches Atommodell
Quantenzahlen, Orbitale
Das PSE
Die chemische Bindung: Ionenbindung, Metallbindung, kovalente Bindung, Oktettregel
Die polare kovalente Bindung, die Elektronegativität
Die chemische Reaktion: Verbrennungsreaktionen, Redoxreaktionen
Grundzüge der Thermodynamik: 1. HS, 2. HS, Satz von Hess
Säuren und Basen: Saure Lösungen, Basische Lösungen, Säure Base-Konzepte
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Empfohlene Literatur: Mortimer, Carles E.; Müller, Ulrich; Beck, Johannes: Chemie: Das Basiswissen der Chemie. Thieme. 11., vollst. übearb. Aufl. 2014. Im Rahmen der Vorlesung werden den Studierenden außerdem die Folien der Vorlesung als PDF und Übungsaufgaben zur Verfügung gestellt.
Kurzzeichen: G-O-CH Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden werden mit den Grundlagen der organischen Chemie vertraut gemacht. Wichtige Lernziele dabei sind:
Chemische Bindung in organischen Molekülen
Funktionalität
Der Reaktionsmechanismus
Die Studierenden sind in der Lage, chemische Zusammenhänge zu verstehen und wichtige Prinzipien der organischen Chemie auf Aufgabenstellungen aus ihrer Vertiefungsrichung zu übertragen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäßg Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
2. Semester - Grundlagen der organischen Chemie 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Gregor Grun
Veranstaltung: Grundlagen der organischen Chemie (KuLT 1.071)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.071
Semester: 2 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: G-O-CH Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Veranstaltung behandelt folgende Themen:
Die Chemie des Kohlenstoffs: Hybridisierung des Kohlenstoffatoms
Kovalente Bindung beim Kohlenstoffatom
Der räumliche Aufbau von Molekülen
Die funktionelle Gruppe als Zentrum der Reaktivität
Chiralität in Molekülen
Induktive, mesomere Effekte
Chemische Reaktionen: - Radikalische Halogenierung von Alkanen - Das Konzept der Elektrophilie und Nucleophilie - Nucleophile Substitutionsreaktionen - Die Grignard-Reaktion als Beispiel der Umpolung eines
elektrophilen Zentrums - Die Veresterung - Die Säureamidbildung
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Empfohlene Literatur: Hart, Harold; Craine, Leslie E.; Hart, David J.: Organische Chemie.Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA. 3., vollst. überarb. u. aktual. Aufl. 2007. Vollhardt, K. Peter C.; Schore, Neil E.: Organische Chemie. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA. 5. Aufl. 2011. Außerdem werden den Studierenden im Rahmen der Vorlesung die Folien der Vorlesung als PDF und Übungsaufgaben zur Verfügung gestellt.
Kompetenzen/Lernziele: Die Veranstaltung Technische Mechanik soll die grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten zur rechnerischen Behandlung von Problemen der Statik und Festigkeitslehre vermitteln. Die Studierenden erwerben damit zunächst grundlegende Fachkenntnisse auf aktuellem Niveau. Darüber hinaus ist die Technische Mechanik ein Themengebiet, welches aufgrund seines technisch-analytischen Charakters und in Anbetracht der Vermittlung und Übung des Vorstellungsvermögens für mechanische Wechselwirkungen über die physikalischen Inhalte hinaus das Wesen der ingenieurmäßigen Vorgehensweise exemplarisch verkörpert. Insofern erwerben die Studierenden hier die existenzielle Grundlage für die weitere Betrachtung jeglicher technischer Zusammenhänge. im Verlaufe des Studiums und darüber hinaus. Insofern steht die Vermittlung des technischen Grundlagenwissens im Vordergrund. Darüber hinaus bietet die technische Mechanik als sehr übungsintensives Fach ausgewählten Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen der Leitung von Tutorien ihre Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln.
Vorausgesetzte Module: Grundlagen der Ingenieurwissenschaften
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
2. Semester - Technische Mechanik 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter
Veranstaltung: Technische Mechanik (KuLT 1.081)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.081
Semester: 2 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: TM Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Festigkeitslehre klärt zunächst die grundlegenden Begriffe "Spannungen", "Verformungen", "Verzerrungen" als tensorielle Größe und ihre Verknüpfung im linear-elastischen Stoffgesetz. Die Festigkeits- und Verformungsauslegung linienförmiger Bauteile erfolgt für die Grundbeanspruchungsfälle Zug/Druck, Schub, ein- und zweiachsige Biegung sowie Torsion. Als Stabilitätsproblem wird die Knickung von Druckstäben behandelt. Bei der Dauer- und Zeitstandfestigkeit werden harmonische Last-Zeit-Verläufe betrachtet. Mit Hilfe von Festigkeitshypothesen lassen sich mehrachsige Spannungszustände bei zusammengesetzten Beanspruchungen
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berechnen. Es werden die wichtigsten Einflüsse auf die Bauteilfestigkeit aufgezeigt. Zur Berechnung der Lagerreaktionen statisch unbestimmter System genügen die Gleichgewichtsbedingungen allein nicht; unter Berücksichtigung der Verformungen erhält man die benötigten zusätzlichen Gleichungen. Die Dynamik behandelt zunächst die Bewegung der Punkte beschrieben durch Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung mit besonderer Betrachtung der Kreisbewegung. Die Grundlagen der Kinematik in Bezu auf die ebene Bewegung von Körpern sowie grundlegende Energiebetrachtungen runden diesen Bereich ab.
Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe:
Gabbert, Ulrich; Raecke, Ingo: Technische Mechanik für Wirtschaftsingenieure. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. 7., aktual. Aufl. 2013.
Lehrsprache: Deutsch
Sonstiges: Zu der Veranstaltung wird ein begleitendes Tutorium angeboten.
Kurzzeichen: A-Phys Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die Grundbegriffe "Druck", "Temperatur" und "Volumen"; auf dieser Basis ist ihnen das ideale Gasgesetz anschaulich. Der Unterschied zwischen idealem Gas und inkompressiblen Flüssigkeiten ergibt sich aus diesem Verständnis. Die Studierenden kennen weiterhin die Grundbegriffe und Gesetze der Elektrostatik und der Elektrodynamik und wenden diese an, um elektrische Größen zu bestimmen. Die Studierenden kennen damit physikalische Grundgesetze der Kalorik, der Elektrik und der Optik. Sie bilden eine robuste Basis sowohl für spezielle Fachkenntnisse als auch für eine darauf aufbauende Spezialisierung. Gerade für die Fähigkeit, seine Kompetenzen weiterzuentwickeln (oder aber seine Spezialisierung zu wechseln), ist ein fundiertes Basiswissen unerlässlich.
Lehrformen/Lernmethode: Lehrvortrag mit Übungen Praxisanteil: ca. 30% Übungen, ca. 30% experimentelles Arbeiten (Labor)
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz
Weitere Modulbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Georg Kling
Veranstaltung: Elektrizitätslehre (KuLT 1.091)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.091
Semester: 2 Umfang: 2 ECTS CP, 2V/Ü SWS
Kurzzeichen: A-Phys1 Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Elektrostatik: Reibungselektrizität und Influenz in der historische Entwicklung; Elektrische Größen und Maßeinheiten; das elektrische Feld im Vakuum; das elektrische Feld in Materie; Kondensatoren und ihre Anwendungen
Elektrodynamik: Gleichströme; Zeitabhängige Ströme beim Laden und Entladen eines Kondensators; Magnetismus; Bewegung von Ladungen im Lorentz-Feld - Technische Anwendungen, Magnetisierung, Induktion, Elektromagnetische Schwingungen, Maxwell-Gleichungen und elektromagnetische Wellen
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Empfohlene Literatur: Skript (Elektrostatik, Elektrodynamik); Douglas C. Giancoli; Physik; Pearson Studium, München 2006
Veranstaltung: Wärme- und Strömungslehre (KuLT 1.092)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.092
Semester: 2 Umfang: 3 ECTS CP, 2V/Ü SWS
Kurzzeichen: A-Phys2 Häufigkeit: SS
Inhalt: Kontinuumstheorie System intensive und extensive Zustandsgrößen; Temperatur, Druck und Volumen; der Gleichgewichtszustand; Zustand und Zustandsänderungen; Änderung des Druckes mit der Höhe Hydrostatik und Aerostatik Flüssigkeitsdruck in Kraftfeldern; Druckkraft auf ebene Behälterwände; hydrostatischer Auftrieb Hydrostatik und Aerodynamik Stromfadentheorie; stationäre und instationäre Strömungen; Grundgleichungen der Stromfadentheorie: Bernoulligleichung und Kontinuität; reibungsbehaftete Strömungen: laminare Strömungen und turbulente Strömungen Die Studierenden vertiefen die vermittelten Inhalte im Rahmen von Hausarbeitsblättern und praktischen Übungen zum Selbstexperimentieren.
Empfohlene Literatur: Leitfaden "Fluide" mit Sammlung der Abbildungen;
Sammlung der Übungsaufgaben "Fluide";
Zierep, J.: Grundzüge der Strömungslehre;
Douglas C. Giancoli; Physik; Pearson Studium, München 2006
Kompetenzen/Lernziele: Studierenden erwerben und erweitern ihre sozialen und persönlichen Kompetenzen. Durch die praktische Tätigkeit im Rahmen des Studium Generale wird Zugewinn der Handels- und Entscheidungskompetenzen erzielt. Studium Universale ist definiert als ehrenamtlicher Dienst in der Zusammenarbeit mit Menschen. Durch das zivilgesellschaftliche Engagement der Studierenden in sozialen, kulturellen Vereinen und Institutionen werden insbesondere Verantwortungsbewusstsein, Eigeninitiative sowie Konflikt- und Selbstmanagement gefördert.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
2. Semester - Studium Univerale 4SÜ
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker
Veranstaltung: Studium Univerale (KuLT 1.101)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.101
Semester: 2 Umfang: 4 ECTS CP, 4SÜ SWS
Kurzzeichen: SU Häufigkeit: SS
Inhalt: Mit dem Studium Universale unterstützen Studierende durch ihre aktive Mitarbeit bestehende Projekte, Initiativen und Vereine in ihren Tätigkeiten. An der Hochschule wirken sie bei der Gestaltung der Hochschulpolitik und den studentischen Belangen durch ihre Mitgliedschaft in Gremien mit. Um Studium Universale als Studienleistung nachweisen zu können, müssen Studierende zusätzlich an einer Einführungsveranstaltung und zwei Workshops, interne Angebote an der Hochschule, teilnehmen. Sie erwerben dabei Kenntnisse über das Ehrenamt und werden in dem Wissen über den Bereich der Kompetenzen geschult. Die Form ist bewusst offen gehalten, um das Selbstengagement, die Kreativität der Studierenden zu fördern. Nach bestimmten Vorgaben können auch zurückliegende Tätigkeiten in Vereinen, Institutionen, sozialen Einrichtungen oder Gremientätigkeit an der Hochschule auf Antrag anerkannt werden.
Empfohlene Literatur: Den Studierenden wird im Rahmen der Veranstaltung eine "Anleitung zum Studium Universale" zur Verfügung gestellt.
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Lehrsprache: Deutsch
Sonstiges: Nicht aufgeführte Tätigkeiten müssen nach individueller Beurteilung anerkannt werden. Aufgeführte Stundenanrechnung kann nur nach Nachweis regelmäßiger Anwesenheit in Anspruch genommen werden.
Details zum Arbeitsaufwand:
90 h Tätigkeit in entsprechenden Organisationen, 30 h Einführung, Seminare, Organisation
Verantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm
Veranstaltung: Grundlagen EDV (KuLT 1.112)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.112
Semester: 2 Umfang: 2 ECTS CP, 2V/Ü SWS
Kurzzeichen: LIT Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind abschließend befähigt, den PC als Arbeitsmittel bei der wissenschaftlich-technischen Arbeit effizient einzusetzen.
Inhalt: Es werden Grundfunktionen der EDV für den Eigenbedarf (PC-Sicherheit, Anlegen und strukturiertes Speichern von Dateien, Dateisuche, Verknüpfungen) und die Möglichkeiten von Standard-Office-Softwarepaketen für den Einsatz im wissenschaftlichen Rahmen dargestellt: Strukturierte Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, wissenschaftliche Präsentationen, Druckformate wie PDF, EPS etc. Abschließend werden Hinweise zur strukturierten Recherche im Internet gegeben.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der makromolekularen Chemie:
Mechanismen der Polymerisation
Polykondensation
Struktur-Eigenschaftsbeziehungen
Molekularmassenverteilung
Eigenschaften wichtiger natürlicher und synthetischer Polymere
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Polymerchemie 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Gregor Grun
Veranstaltung: Polymerchemie (KuLT 2.011)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.011
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: Polychem Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung ist folgendermaßen aufgebaut:
Einführung: Polymere in der Werkstoffentwicklung, wirtschaftliche Bedeutung der Polymere, Aufbau und Eigenschaften, Verarbeitung, Anwendungsbeispiele, Produktzyklus
Struktur und Aufbau von Polymeren: Strukturen kovalenter Bindungen, Kettenmoleküle, Substituenten, Konformationen, Seitenketten und Verzweigungen, Intra- und intermolekulare Wechselwirkungen, Phasenverträglichkeit
Monomerverknüpfung (Reaktionsmechanismen): Polymerisation (radikalisch, ionisch, mit Katalysatoren); Initiatoren, Substituenteneinfluss, Polymerisationsgrad und Molmassenverteilung, Technische Durchführung von Polymerisationen, Substanzpolymerisation, Lösungspolymerisation, Fällungspolymerisation, Emulsionspolymerisation, Perlpolymerisation, Suspensionspolymerisation, Copolymerisation, Pfropfpolymere, Blockpolymere, Polykondensation, Polyaddition, Endgruppenäquivalenz, Carothers-Gleichung
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Eigenschaften von Polymeren: Kettenmoleküle, Molekülknäuel, Kristallinität, Polymerisationsgrad und Molmassenverteilung, Viskosität von Polymerlösungen, Erweichungsverhalten, Einfluss von Seitenketten und Verzweigungen, Vernetzung; Thermoplaste, Duromere, Elastomere
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Maschinenelemente vertraut. Sie sind in der Lage, einfache Bauteile, Maschinen und Vorrichtungen zu konstruieren und hinsichtlich der Versagenssicherheit zu auszulegen. Die Studierenden erlangen zeitlos aktuelles Basisfachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 120 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Maschinenelemente 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Veranstaltung: Maschinenelemente (KuLT 2.021)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.021
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: ME Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Schrauben: Schraubenprinzip, Gewinde, Gewindekräfte- und momente, Wirkungsgrade der Schraubentriebe, Befestigungsschrauben, Muttern, Kräfte und Spannungen in Schraubverbindungen, Montage von Schraubverbindungen, Beanspruchungen von Schrauben, Festigkeitskennwerte von Schrauben, Auslegung von Schraubverbindungen
Verbindungen zwischen Maschinenelementen: Einteilung der Verbindungen, Schweißen, Löten, Kleben, Nieten, Auswahl stoffschlüssiger Verbindungen, Klemmsitze, Presssitze, Kegelsitze, Querkeile, Längskeile, Ringfederspannelemente, Passfedern, Scheibenfedern, Keil- und Zahnwellenverbindungen, Polygonverbindungen, Auswahl von Wellen-Naben-Verbindungen, Wellen und Achsen, Zahnräder, Riemen und Antriebe, Zahnrad- und Getriebearten, Drehmoment, Reibung, Wirkungsgrad, Übersetzung, Schneckenradsätze, Hülltriebe (Kettentriebe, Flachriementriebe, Keilriementriebe, Synchrontriebe)
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Empfohlene Literatur: Muhs, Dieter; Wittel, Herbert; Becker, Manfred: Roloff / Matek Maschinenelemente. Normung, Berechnung, Gestaltung. Vieweg + Teubner Verlag. 16. überarb. u. erw. Aufl. 2003. Im Rahmen der Vorlesung wird den Studierenden ein Skript zur Verfügung gestellt.
Kurzzeichen: Wile Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Betriebswirtschaftslehre Die Studierenden lernen die Grundbegriffe und allgemeinen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre kennen. Sie werden mit unternehmerischen Zielen und Strukturen vertraut gemacht. Auf der Basis dieses Grundwissens können sich die Absolventen besonders in der Anfangsphase ihres Berufslebens leichter zurechtfinden, wenn sie dann in der betrieblichen Praxis Phänomenen begegnen, die sie in der engeren naturwissenschaftlichen und technischen Ausbildung zum Ingenieur so noch nicht kennengelernt haben. Dies ist die Grundlage für eine berufliche Tätigkeit, die erfolgreich verlaufen soll. Volkswirtschaftslehre Kenntnisse volkswirtschaftlicher Grundbegriffe, Sachverhalte und Zusammenhänge sind für eine erfolgreiche berufliche Praxis eines Ingenieurs in einer vernetzten Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts unverzichtbare Voraussetzung. Die Teilnehmer der Veranstaltung lernen, die Relevanz der sehr unterschiedlichen einzel- und gesamtwirtschaftlichen Sachverhalte und Entwicklungen zu gewichten und sie einzuordnen. Die Absolventen werden in ihrem beruflichen Leben (neue) Entwicklungen frühzeitig erkennen und ihre Bedeutung für ihre Arbeit abschätzen können.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
4. Semester - Wirtschaftslehre 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht
Weitere Modulbetreuer: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Nicole Kalina-Klensch
Veranstaltung: Wirtschaftslehre (KuLT 2.031)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.031
Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: Wile Häufigkeit: SS
Inhalt: Betriebswirtschaftslehre Die Bedeutung des Fachs Betriebswirtschaftslehre; betriebswirtschaftliche Aufgaben von Ingenieuren; Grundbegriffe (Wirtschaften, Betrieb etc.); der Betrieb in der Gesamtwirtschaft; Betriebsgröße (Kriterien, Bedeutung); die Entwicklung der
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Betriebsgröße; Betriebstypologie; das drei-Sektoren-Modell; ausgewählte Wirtschaftszweige Deutschlands; betriebliche Produktionsfaktoren; Material; Unternehmensziele; betriebliche Kennziffern; Eigentümer, Manager, Unternehmer; Voraussetzungen der Selbständigkeit; Koalitionspartner in der Unternehmung; Koalitionspartner außerhalb der Unternehmung; die Standortwahl des Betriebes; betriebliche Funktionen im Überblick Volkswirtschaftslehre Einführung Grundbegriffe; Rahmenbedingungen des Wirtschaftens; Arbeitsteilung; Wirtschaftssysteme; soziale Marktwirtschaft; Mikroökonomie Produktions- und Kostenfunktionen; Marktarten; Märkte und Preisbildung; technische Analyse der Preisbildung; Interventionen; Wettbewerb; Makroökonomie Bevölkerungsentwicklung; Gesundheit; Entwicklung der privaten Haushalte; Bildung; Arbeitsmärkte; Kapitalmärkte; Rohstoffe; Personen- und Güterverkehr; Entstehung der Industriegesellschaften; Entwicklung der Wirtschaftsstrukturen; der Wirtschaftskreislauf; die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung; die volkswirtschaftliche Verflechtung; privater Konsum; private Investitionen; das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht; der Multiplikator; der Akzelerator; Staatseinnahmen und –ausgaben; Haushaltsüberschüsse und –defizite; wirtschaftspolitische Konzeptionen; Zahlungsbilanz; Devisenmärkte und Wechselkurse; Exporte und Importe; Kapitalverkehr; Internationalisierung; Wirtschaftsintegration; Globalisierung und weltwirtschaftliche Entwicklungen; Geld und Zinsen; Inflation und Deflation; Konjunktur; Wachstum; Wirtschaftsprognosen; Grundlagen der Wirtschaftspolitik; Umweltpolitik und Wirtschaft; Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländer; die soziale Sicherung und ihre Zukunft; Konjunktur; Wirtschaftsprognosen
Empfohlene Literatur: Ahlert, Dieter, Franz, Klaus-Peter, Kaefer, Wolfgang, Grundlagen und Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure, Düsseldorf 1991.
Bea, Franz X., Dichtl, Erwin, Friedl, Birgit, Schweitzer, Marcell, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart 2004, Teil I 04, Teil II 05, Teil III 02.
Wöhe, Günter, Döring, Ulrich, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München 2005.
Hardes, Heinz-Dieter, Schmitz, Frieder, Uhly, Alexandra, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München 2002.
Kurzzeichen: Mathe III Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die mathematischen Grundlagen der Statistik und können sie anwenden. Dies gilt insbesondere für die Verdichtung von Zahlen, die man z. B. aus einer Stichprobe gewinnen kann. Die Studenten sind in der Lage, Urzahlen derart zu verdichten, dass die zugehörige Verteilung, Trends, Handlungsbedarf und ggf. Handlungsalternativen daraus abgeleitet werden können.
Vorausgesetzte Module: Mathematik I Mathematik II
Lehrformen/Lernmethode: Vorlesung mit Seminarübungen
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Inhalt: Die Veranstaltung behandelt folgende Themen:
Beschreibende Statistik: Typisierung und Darstellung von Daten; Mittelwerte, Streuungsmaße; Indexzahlen; Korrelation und Regression; Elemente der Zeitreihenanalyse
Wahrscheinlichkeitsberechnung und schließende Statistik: Elemente der Kombinatorik; Elemente der Wahrscheinlichkeitsrechnung; Theoretische Verteilungen; Schluss von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die Grundlagen und wichtigsten Tools eines prozessorientierten Qualitätsmanagements und können diese anwenden. Sie erkennen die Notwendigkeit eines prozessorientierten QM-Systems für die Führung eines modernen Unternehmens. Die methodischen Kompetenzen der Studierenden werden durch allgemeines Basiswissen gestärkt. Dies bildet die Grundlage für ihr fachübergreifendes, konzeptionelles Denken.
Lehrformen/Lernmethode: Vermittlung des Basiswissens im Rahmen einer Vorlesung, Bearbeitung einer Fallstudie zu Qualitätskennzahlen von ausgesuchten Unternehmen, Exkursion zu einm Unternehmen der Region, um das Gelernte zu vertiefen
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
5. Semester - Methoden des Qualitätsmanagements 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr. Gregor Grun
Veranstaltung: Methoden des Qualitätsmanagements (KuLT 3.011)
Veranstaltungsnr.: KuLT 3.011
Semester: 5 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: QM Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung baut sich folgendermaßen auf:
Vorbemerkung, Literaturempfehlungen
Einleitung, Entwicklung des Qualitätsbegriffes
Qualität als strategisches Unternehmensziel, Qualitätspreise
TQM – Systeme und die Wertschöpfungskette
QM und Normung
Die Einführung von QM - Systemen
QM in den frühen Phasen (QFD, FMEA, FTA, usw.)
Statistische Versuchsmethodik
QM in der Fertigung (Prozesskennwerte usw.)
QM während des Feldeinsatzes
Weitere statistische Methoden (Stichprobenprüfung usw.)
Qualität und Wirtschaftlichkeit
Qualität und Recht (Haftungsfragen, ProdHaftG, usw.)
QM bei immateriellen Produkten
Der Mensch im Qualitätsgeschehen
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Empfohlene Literatur: Brunner, Franz J.; Wagner, Karl Werner: Qualitätsmanagement: Leitfaden für Studium und Praxis. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG. 5., überarb. Aufl. 2010. Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung ein Skript zur Verfügung gestellt.
Lehrsprache: Deutsch
Sonstiges: Im Rahmen der Vorlesung wird eine Exkursion angeboten, z. B. zu Helix Medical in Kaiserslautern. Dort wird im Rahmen einer Führung das Thema Qualitätsmangement aus der Sicht eines Experten oder einer Expertin beleuchtet.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der Produktentwicklung, um ein konzeptionelles Denken in Bezug auf die lederverarbeitende Industrie sowie eine weiterführende Vertiefung in Richtung Produktmanagement und Marketing zu entwickeln.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Inhalt: Die Studierenden werden an die Vorgehensweise der Produktentwicklung herangeführt. Dabei können sie die unterschiedlichen Instrumente der Produktentwicklung zur Ermittlung des gewünschten Produktes für den Kunden anwenden. Die Vorlesung umfasst folgende Themen:
Kompetenzen/Lernziele: Mit der Projektarbeit sollen die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, technische Probleme auf Bachelorniveau zu analysieren und zu lösen
Eingangsvorauss.: keine
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
6. Semester - Projektarbeit 4Proj
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Jens Schuster
Veranstaltung: Projektarbeit (KuLT 3.191)
Veranstaltungsnr.: KuLT 3.191
Semester: 6 Umfang: 5 ECTS CP, 4Proj SWS
Kurzzeichen: PA Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Studierenden haben ein aktuelles technisches Problem wissenschaftlich zu analysieren und zu lösen. Es werden mehrere Aufgaben zur Auswahl gestellt.
Empfohlene Literatur: Die Literatur ist themenbezogen und muss von den Studierenden selbst beschafft werden.
Kompetenzen/Lernziele: In der Praxisphase soll der Studierende die erworbenen allgemeinen und fachspezifischen Kenntnisse im beruflichen Umfeld erproben. Die Praxisphase findet in einem Unternehmen, einer wissenschaftlichen Einrichtung oder einer öffentlichen Körperschaft statt und soll einen Bezug zu den Studieninhalten (Ledertechnik, Kunststofftechnik, Textiltechnik, etc.) haben. Wahlweise kann die Praxisphase auch an einer ausländischen Hochschule erbracht werden.
Eingangsvorauss.: Zur Praxisphase kann nur zugelassen werden, wer mindestens 170 ECTS-Punkte im Studiengang Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik erworben hat.
Anmeldeformalitäten: Anmeldung im Prüfungsamt
Sonstiges: Der Studierende verfasst am Ende der Praxisphase einen Tätigkeits- und Ergebnisbericht. Der Bericht wird vom Betreuer beurteilt.
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 9,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
7. Semester - Praxisarbeit
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz Prof. Dr.-Ing. Jens Schuster
Veranstaltung: Praxisarbeit (KuLT 4.011)
Veranstaltungsnr.: KuLT 4.011
Semester: 7 Umfang: 12 ECTS CP
Kurzzeichen: PRAX Häufigkeit: WS/SS
Inhalt: Projektarbeit in einem Fachgebiet des gewählten Studienschwerpunkts; interdisziplinäre Arbeiten sind ausdrücklich zugelassen
Verantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm ProfessorInnen oder Lehrbeauftragte des Fachbereichs (optional: der FH KL)
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kurzzeichen: BA Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS
Kompetenzen/Lernziele: In der Bachelorarbeit verbinden die Studierenden das erworbene Fachwissen und die in den Modulen Projektarbeit und Praxisphase erworbenen Fähigkeiten bei der Bearbeitung eines fachlich vertiefenden größeren Projekts. Mit der erfolgreichen Bearbeitung dokumentiert der Studierende die erfolgreiche Umsetzung des erworbenen Fachwissens, die Anwendung und den zielgerichteten Einsatz von Problemlösungsstrategien auf eine ihm gestellte Aufgabe in einer begrenzten Zeit. Die Ergebnisse der Bearbeitung werden in der Bachelorarbeit nach wissenschaftlicher Methodik dokumentiert und diskutiert. Der Studierende verteidigt seine Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums.
Eingangsvorauss.: Lehrveranstaltungen des 1. bis 6. Fachsemesters; mindestens 170 ECTS-Punkte und die vorgeschriebenen Praxiszeiten.
Anmeldeformalitäten: Anmeldung im Prüfungsamt
Sonstiges: Die Ergebnisse der Arbeit werden in der Bachelorarbeit dokumentiert und zum Abgabezeitpunkt dem Betreuer zur Beurteilung vorgelegt. Der Betreuer beurteilt sowohl die Bearbeitungsphase (Problemlösungsansätze, Umsetzung, etc.), als auch die Qualität der Darstellung im Bericht. Ein Korreferent beurteilt ebenfalls den Bericht mit der Darstellung der Ergebnisse. Nach Bewertung des schriftlichen Berichts verteidigt der Studierende die Bachelorarbeit im Rahmen eines Kolloquiums. Details regelt die Prüfungsordnung.
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 9,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
7. Semester - Bachelorarbeit
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz
Weitere Modulbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Jens Schuster
Veranstaltung: Bachelorarbeit (KuLT 4.031)
Veranstaltungsnr.: KuLT 4.031
Semester: 7 Umfang: 12 ECTS CP
Kurzzeichen: BA Häufigkeit: WS/SS
Inhalt: Projektarbeit in umfangreicherem Stil
Empfohlene Literatur: aufgabenspezifisch
Lehrsprache: deutsch mit engl. Zusammenfassung, optional Englisch
Kurzzeichen: PRAE Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Modulgruppe: Wahlpflichtmodule
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden erstellen Bewerbungsunterlagen, veranstalten Rollenspiele und Bewerbungsgespräche vor laufender Kamera. Die Durchführung von Assessment - Centern führt zu gruppendynamischen Effekten hinsichtlich Selbsteinschätzung vor dem Hintergrund des anstehenden Berufseinstieges. Die methodische Kompetenz sowie die Sozialkompetenz der Studierenden werden gestärkt, um ihre Employability zu fördern.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Abschlussvortrag
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Referat
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
4. Semester - Präsentationstechnik 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk
Veranstaltung: Präsentationstechnik (KuLT 5.011)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.011
Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: PRAE Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Veranstaltung behandelt folgende Themen:
Präsentationen: Warum? Wem? Was? Wie?
Planung und Vorbereitung/Methoden
Rahmen/ Aufbau und Gliederung
Verständlichkeit/Motivation der Zuhörer
Präsentationsmedien. Methoden der Visualisierung, ppt usw.
Wie wirke ich? Videoaufzeichnung einer Präsentation aus dem Internet
Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen. Simulation einer Bewerbung auf Basis eines realen Stellenangebotes
Worauf kommt es bei Bewerbungen an?
Videoaufzeichnung des dazugehörenden Vorstellungsgespräches
Auswertung
Assessment –Center: Maßstab für Managementpotenzial?
Gruppendiskussionen/Rollenspiele
Assessment – Center mit Unternehmern der Region
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Fallstudien
Unternehmensplanspiel: General Management
Vorbereitung und Durchführung der (benoteten) Abschlußpräsentation
Lehrsprache: Deutsch
Verantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der prozeduralen Programmierung und können diese anwenden. Sie sind in der Lage, einfache Problemstellungen algorithmisch zu formulieren, Algorithmen mit den Sprachelementen der Programmiersprache adäquat umzusetzen und Programme zu implementieren, zu testen und anzuwenden. Ferner haben die Studierenden vertiefte Kenntnisse bzgl. einer objektorientierten Programmiersprache. Sie sind in der Lage, auch komplexe Problemstellungen algorithmisch zu formulieren und mit den Sprachelementen der Programmiersprache anwenderfreundlich und effizient umzusetzen. Die rasante Weiterentwicklung der Programmiersprachen zwingt die Studierenden frühzeitig mit dem lebenslangen Lernen zu beginnen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Programmieren I 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov
Weitere Modulbetreuer: Prof. Dr.-Ing. Jens Schuster
Veranstaltung: Programmieren I (KuLT 5.021)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.021
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: PROG1 Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Prinzipien der Programmerstellung: Darstellung von Algorithmen, Erstellen von Quellcode, Programmierstil, Übersetzen, Programmausführung.
Aufbau der Programmiersprache: Grundstruktur eines Programms, Variablen, einfache Datentypen, Operatoren und Ausdrücke, Anweisungen, Ablaufsteuerung, Kontrollstrukturen, strukturierte Datentypen bzw. Referenzdatentypen (Felder und Klassen). Prozedurales und modulares Programmieren: Unterprogramme, Funktionen, Methoden, Rekursion.
Programmierung einfacher und komplexer Algorithmen und Datenstrukturen am Beispiel einer gewählten
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Programmiersprache (z.B. Java): Umgang mit elementaren und strukturierten Datentypen, Datenstrukturen in Form von linearen Listen mit Feldstruktur, einfach und doppelt verketteten Listen und Bäumen mit ihren Grundoperationen für Einfügen und Löschen etc.
Güting, R.-H., S. Dieker: Datenstrukturen und Algorithmen. Teubner Verlag, 3. Auflage, 2004.
Falls Java als Programmiersprache eingesetzt wird: Krüger, G.: Handbuch der Java-Programmierung. Addision-Wesley Verlag, 4. Auflage, 2006.
Saake, G., K.-U. Sattler: Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java. Dpunkt Verlag, 3. Auflage, 2006.
Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java. Eine leicht verständliche Einführung. Vieweg Verlag, 3. Auflage, 2002.
Ratz, D., Scheffler, J., Seese, D. und Wiesenberger, J.: Grundkurs Programmieren in Java, Bd. 1 u. 2. Hanser Verlag.
Wolmeringer, G.: Java lernen mit Eclipse 3. Galileo Press, 2005. Falls andere Programmiersprachen eingesetzt werden, wird die empfohlene Literatur in der Vorlesung bekannt gegeben
Kurzzeichen: PROG2 Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Modulgruppe: Wahlpflichtmodule
Kompetenzen/Lernziele: Das Modul dient der Vermittlung folgender Kompetenzen:
Grundprinzipien der objektorientierten Programmierung mit Kapselung, Klassen und Objekte, Klassenvariablen, Instanzvariablen, Klassenmethoden und Instanzmethoden, Vererbung.
Objektorientierte Programmierung mit Unterklassen und Polymorphie, Pakete, abstrakte Klassen, Interfaces. Weiterführende Spracheigenschaften wie Strings, Exceptions und Ausnahmebehandlung, Collections und Iteratoren; Utility-Klassen; Byte-Streams; Datei- und Verzeichnishandling und Persistenz
Vorausgesetzte Module: Programmieren I
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
4. Semester - Programmieren II 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov
Veranstaltung: Programmieren II (KuLT 5.031)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.031
Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: PROG2 Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Veranstaltung behandelt folgende Themen:
Grundprinzipien der objektorientierten Programmierung mit Kapselung, Klassen und Objekte, Klassenvariablen, Instanzvariablen, Klassenmethoden und Instanzmethoden, Vererbung.
Objektorientierte Programmierung mit Unterklassen und Polymorphie, Pakete, abstrakte Klassen, Interfaces. Weiterführende Spracheigenschaften wie Strings, Exceptions und Ausnahmebehandlung, Collections und Iteratoren; Utility-Klassen; Byte-Streams; Datei- und Verzeichnishandling und Persistenz
Empfohlene Literatur: Falls Java als Programmiersprache eingesetzt wird:
Krüger, G.: Handbuch der Java-Programmierung. Addision-Wesley Verlag, 4. Auflage, 2006.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Saake, G., K.-U. Sattler: Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java. Dpunkt Verlag, 3. Auflage, 2006.
Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java. Eine leichtverständliche Einführung. Vieweg Verlag, 3. Auflage, 2002.
Ratz, D., Scheffler, J., Seese, D. und Wiesenberger, J.: Grundkurs Programmieren in Java, Bd. 1 u. 2. Hanser Verlag.
Wolmeringer, G.: Java lernen mit Eclipse 3. Galileo Press, 2005. Falls andere Programmiersprachen eingesetzt werden, wird die empfohlene Literatur in der Vorlesung bekannt gegeben.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studenten können umfassende Wirtschaftlichkeitsberechnungen eigenständig durchführen. Die Studierenden verfügen über mathematische Grundfertigkeiten, die in den Wirtschaftswissenschaften relevant sind. Die Studierenden erlangen zeitlos aktuelles Basisfachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
5. Semester - Wirtschaftsmathematik I 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. oec. Rüdiger Grascht
Veranstaltung: Wirtschaftsmathematik I (KuLT 5.041)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.041
Semester: 5 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: WM1 Häufigkeit: WS
Inhalt: In der Veranstaltung werden folgende Themen behandelt:
Aussagenlogik und Mengenlehre
Regeln zur Aussagenlogik
Beweistechniken
Grundbegriffe der Mengenlehre
Veitchdiagramme
Zinsrechnung (jährliche und unterjährliche Verzinsungen)
Kurzzeichen: ATKV Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Modulgruppe: Wahlpflichtmodule
Kompetenzen/Lernziele: Der Studierenden sind befähigt, mit dem erarbeiteten Wissen in der Praxis auftretende Recyclingprobleme zu beurteilen zu und durch Anwendung der erlernten Befähigungen hinsichtlich mechanischer, thermischer und chemischer Verfahrenstechniken sowie ausgewählter Recyclingskonzepte (PUR, PET u.a.) Lösungskonzepte zu entwickeln.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: Grundlagen der mechanischen, thermischen, chemischen Verfahrenstechnik. Anlagentechnik Im Einzelnen werden die Themen Zerkleinern, Mischen, Kneten, Filtrieren, Dosieren, Trocknen, Agglomerieren unter besonderer Berücksichtigung der Kunststoffverarbeitung besprochen. Ausgewählte, zeitnahe Praxisbeispiele vorzugsweise Industrie- Recyclingsstrategien (-> PUR und PET) werden aufgezeigt. Der Studierende wird möglichst eng durch eigenständige Internet/Literaturrecherchen aktueller Entwicklungen aus dem Gebiet der Kunststofftechnik-Recyclingstechnik, verbunden mit Kurzreferaten in die Lehrveranstaltung eingebunden.
Empfohlene Literatur: Buch „Polymer Engineering (Springer-Verlag)“ Im Rahmen der Vorlesung werden den Studierenden ein Manuskript und Firmenunterlagen zur Verfügung gestellt.
Lehrsprache: Deutsch
Sonstiges: Im Rahmen diese Ausbildungseinheit muss der Studierende über aktuelle Entwicklungen- hier Internetrecherche- kurze Statements-Referate in Schriftform zusammenstellen (hier Fallstudie Pressemitteilung) und anderen Studierenden vortragen.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden erhalten einen Überblick über relevante Grundlagen wie Pneumatik, Hydraulik und Messtechnik von automatisierten Kunststoffverarbeitungsanlagen. Auch werden neben aktuelle Handlings-Robottechniken auch Kenntnisse über Produkttransport- und lagersysteme vermittelt. Auf Produkterkennungssysteme wird eingegangen.
Vorausgesetzte Module: Kunststoffverarbeitung I
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Kurzzeichen: Umwelt Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Modulgruppe: Wahlpflichtmodule
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden werden für die Umweltproblematik sensibilisiert . Durch die Schwerpunkte "Umweltbereich Luft", "- Boden", "- Wasser" werden die Methoden und Techniken vermittelt, die es erlauben, die Umweltbelastungen zu verringern. Die Kenntnisse der Umweltprobleme und der Technik werden es den Absolventen ermöglichen, Wege zu finden, Ökologie und Ökonomie in einem Betrieb zu verknüpfen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
2. Semester - Umwelttechnik 2V
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Georg Kling
Weitere Modulbetreuer: Prof. Klaus Nieder
Veranstaltung: Umwelttechnik (KuLT 5.071)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.071
Semester: 2 Umfang: 2 ECTS CP, 2V SWS
Kurzzeichen: Umwelt Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte:
Schadstoffe, Summenparameter, Toxische Stoffe , Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen, Sicherheitsdatenblatt, Umweltgesetzgebung, Verfahren zur Luft und Abwasserreinigung
Kurzzeichen: DURVER Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Modulgruppe: Wahlpflichtmodule
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind befähigt, die Verfahrensabläufen der wichtigsten kontinuierlichen und diskontinuierlichen Technologien bei der Duromerverarbeitung (Laminier-, Wickel, Profilzieh-, Injektionsverfahren u.a.) hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit bzw. wirtschaftlichen Nutzen zu beurteilen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Referat
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
6. Semester - Duromerverarbeitung 2V
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Veranstaltung: Duromerverarbeitung (KuLT 5.081)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.081
Semester: 6 Umfang: 2 ECTS CP, 2V SWS
Kurzzeichen: DURVER Häufigkeit: SS
Inhalt: Praxisrelevante Verarbeitungsverfahren wie Laminier, Injektions-, Profilziehverfahren, Nasspress- und Schleudertechnologien u.a. werden unter besonderer Berücksichtigung der zu verarbeitenden Duromerformmassen werden anlagenspezifisch dargelegt und hinsichtlich ihren wirtschaftlichen Einsatzmöglichkeiten andiskutiert. Aktuelle Technologie-Entwicklungstendenzen werden aufgezeigt.
Empfohlene Literatur: „Polymer Engineering“ Springer-Verlag Begleitend zur Veranstaltung wird den Studierenden ein Manuskript zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Vorlesung werden gemeinsam Videomaterial und Firmenhomepages bearbeitet.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind befähigt, die Verfahrensabläufen der wichtigsten Technologien bei Rapid Prototyping hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit bzw. wirtschaftlichen Nutzen beurteilen zu können. Das Modul vermittelt auch die Vorgehensweise bei einer technischen Internet/Literaturrecherche sowie Grundlegendes über Präsentationstechnik einschließlich die Anwendung multimedialer Techniken (Videoschnitt u.a.)
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Rapid Prototyping 2V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Veranstaltung: Rapid Prototyping (KuLT 5.091)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.091
Semester: 3 Umfang: 2 ECTS CP, 2V/Ü SWS
Kurzzeichen: RP Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte:
Von der Produktentwicklung zum Rapid Product Development
Sicherheitsvorschriften und Umweltschutz, Gesetzliche Grundlagen
Empfohlene Literatur: Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung ein Skript zur Verfügung gestellt. Belgeitend zur Vorlesung wird außerdem Videomaterial vorgeführt.
Lehrsprache: Deutsch
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden werden mit den allgemeinen Arbeitsgrundlagen, den Grundbegriffen der Analytischen Chemie und dem chemischen Gleichgewicht sowie mit Theorie und Praxis der qualitativen und quantitativen Analytischen Chemie vertraut gemacht.
Vorausgesetzte Module: Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie Grundlagen der organischen Chemie
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Analytik 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Horst Seidel
Veranstaltung: Analytik (KuLT 5.101)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.101
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: Analy Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Einführung/Grundlagen
allgemeine Arbeitsgrundlagen/Arbeitssicherheit
Grundbegriffe der Chemie und chemisches Gleichgewicht: - Massenwirkungsgesetzt, Löslichkeitsprodukt, ph-Wert usw.
Grammatik: Satzstellung im Chinesischen, der „Ja“ – Satz (1), der Fragesatz mit Fragepartikel, das Attribut, die strukturellen Partikel, Fragesätze mit Fragepronomen, der „Haben“ – Satz, Einheiten als Attribut, das Fragepronomen „Ji“.
Empfohlene Literatur: Sammlung der Übungsaufgaben; Zhao, K., Chen, M.: Grundkurs der chinesischen Sprache; Band 1, Sinolingua Verlag, Peking.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden verfügen über einen Grundwortschatz, der ihnen erlaubt einfache Sätze zu bilden.
Vorausgesetzte Module: Chinesisch I
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
5. Semester - Chinesisch II 2S
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Georg Kling
Veranstaltung: Chinesisch II (KuLT 5.131)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.131
Semester: 5 Umfang: 2 ECTS CP, 2S SWS
Kurzzeichen: ChinfFo Häufigkeit: WS/SS
Inhalt: Grammatik: Der Satz mit Adjektiv-Prädikat und seine Verneinung, bejahende und verneinende Frageform, das Demonstrativpronomen als Attribut, der Satz mit Verb-Prädikat, die adverbiale Bestimmung, das Zählwort „xie“, der „Ja“-Satz (2), Alternativfragen, Zahlen, der Satz mit Nominal-Prädikat, der Satz mit einer Subjekt-Prädikat-Konstruktion als Prädikat, der Satz mit einem Verb und zwei Objekten als Prädikat, die präpositionale Konstruktion, das Komplement des Grades, Modalverben. Chinesische Schriftzeichen: 231 weitere Wörter kennen und schreiben lernen, 53 weitere Wörter verstehen lernen. Texte lesen und verstehen, Fragen beantworten: Satzstellung im Chinesischen, der „Ja“ – Satz, der Fragesatz mit Fragepartikel, das Attribut, die strukturellen Partikel, Fragesätze mit Fragepronomen, der „Haben“ – Satz, Einheiten als Attribut, das Fragepronomen „Ji“.
Empfohlene Literatur: Sammlung der Übungsaufgaben; Zhao, K., Chen, M.: Grundkurs der chinesischen Sprache; Band 1, Sinolingua Verlag, Peking
Lehrsprache: Deutsch
Sonstiges: Fortschrittskontrolle: eigene Beiträge, kleine Hausaufgaben
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sollen neben einem groben Überblick über das Recht der Bundesrepublik Deutschland vertiefte Kenntnisse zum Arbeitsrecht erlangen. Auf Basis der schwerpunktmäßigen Darstellung des Individualarbeitsrechts sollen sie am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, Grundprinzipien des Arbeitrechts zu erklären und anhand kleiner Fälle darstellen bzw. diese lösen können. Ebenso gehören zu den Inhalten das Recht der Arbeitnehmererfindungen sowie das Ziel, selbständig Lernmaterialien über Datenbanken, z.B. im Internet, erschließen zu können. Schließlich gehört auch dazu die Vermittlung der Fähigkeit, komplexere Fragestellungen zu erkennen und die Entscheidung zu treffen, sich zielorientiert externen, professionellen Rat zu verschaffen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldunr zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
6. Semester - Arbeitsrecht 2V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm
Kurzzeichen: PAT Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS/SS
Modulgruppe: Wahlpflichtmodule
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sollen neben einem groben Überblick über das Recht der Bundesrepublik Deutschland vertiefte Kenntnisse zum Patentrecht sowie einen Überblick über das Recht des Gewerblichen Rechtsschutzes erwerben. Auf Basis der schwerpunktmäßigen Darstellung des Patentrechts und der Nebengebiete sollen sie am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, Grundprinzipien des Gewerblichen Rechtsschutzes zu erklären und anhand kleiner Fälle darstellen bzw. diese lösen können. Ebenso gehören zu den Inhalten das Recht der Arbeitnehmererfindungen sowie das Ziel, selbständig Lernmaterialien über Datenbanken, z.B. im Internet, erschließen zu können. Schließlich gehört auch dazu die Vermittlung der Fähigkeit, komplexere Fragestellungen zu erkennen und die Entscheidung zu treffen, sich zielorientiert externen, professionellen Rat zu verschaffen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
5. Semester - Patentrecht 2V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sollen einen Überblick über das Recht der Bundesrepublik Deutschland erhalten, Grundlagen des Rechts kennen- und verstehen lernen. Auf Basis der schwerpunktmäßigen Darstellung sollen sie am Ende der Veranstaltung in der Lage sein, Grundprinzipien des Rechts zu erklären und anhand kleiner Fälle darstellen bzw. diese lösen zu können. Des Weiteren ist Ziel, selbständig Lernmaterialien über Datenbanken, z.B. im Internet, erschließen zu können. Schließlich gehört auch dazu die Vermittlung der Fähigkeit, komplexere Fragestellungen zu erkennen und die Entscheidung zu treffen, sich zielorientiert externen, professionellen Rat zu verschaffen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
2. Semester - Zivilrecht 2V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Thomas Stumm
Veranstaltung: Zivilrecht (KuLT 5.161)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.161
Semester: 2 Umfang: 2 ECTS CP, 2V SWS
Kurzzeichen: ZR Häufigkeit: SS/WS
Inhalt: In der Veranstaltung werden folgende Inhalte vermittelt:
Kurzzeichen: WZKON2 Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Modulgruppe: Wahlpflichtmodule
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden bekommen einen Überblick über die in der Praxis auftretende Sonderverfahren sowie integrierte Robot- und Automatisierungstechnik beim Spritzgießen. Betriebsnahe Verfahren aus Rapid Prototyping werden vorgestellt Ausgewählte Praxisbeispiele „Betriebszelle Spritzgießen“ werden in Kurzreferaten durch Studierende präsentiert.
Vorausgesetzte Module: Werkzeugkonstruktion Kunststoffverarbeitung I Kunststoffprüfung und Rheologie
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Empfohlene Literatur: Buch „Polymer Engineering“ Springer-Verlag Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung zusätzlich ein Manuskript zur Verfügung gestellt.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kurzzeichen: BuEng Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Modulgruppe: Wahlpflichtmodule
Kompetenzen/Lernziele: Studierende bewegen sich sicher in unterschiedlichen Geschäftssituationen/Rollenspielen. Im Vordergrund steht das eindeutige Verstehen, bzw. Verstandenwerden. Studierende können auch den "small talk", atmosphärische Kommunikation.
Eingangsvorauss.: Schulkenntnisse Englisch. Englische Kommunikation und Lektüre sind möglich.
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Studienleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 0,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
6. Semester - Business Englisch 2S
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk
Veranstaltung: Business Englisch (KuLT 5.201)
Veranstaltungsnr.: KuLT 5.201
Semester: 6 Umfang: 2 ECTS CP, 2S SWS
Kurzzeichen: BuEng Häufigkeit: SS
Inhalt: In der Veranstaltung werden folgende Inhalte vermittelt:
Introduction
Face to face
Letters, faxes and memos
On the phone
Summaries, notes , reports
Working together
International trade
Money matters
Dealing with problems
Visitors and travellers
Marketing
Meetings
Processes and operations
Jobs and careers
Sales and negotiations
A special project
Empfohlene Literatur: Leo Jones, Richard Alexander: "New International Business English, Students book" Cambridge University Press
Lehrsprache: Englisch
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit dem Technischen Zeichnen in manueller und rechnergestützter Form vertraut. Sie sind in der Lage, technische Zeichnungen zu lesen und normgerecht selbst anzufertigen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD</font>
Sonstiges: Abgabe von vier Tuschezeichnungen und einer CAD-Zeichnung Verschneiden der Technischen Zeichungen: 7,5 % Maßaufnahme, 7,5 % Normschrift, 25 % Schnittaufgabe; 60 % Getriebe Gesamtnote ergibt sich aus 50 % Note Technisches Zeichnen und 50 % Note CAD
Inhalt: Im Rahmen der Vorlesung werden folgende Inhalte vermittelt: Grundlagen 3D-Teilmodellierung, Skizzenbereich, linerares Austragen, Auschneiden, Verrundungen, Fasen, Entformungsschrägen, Beziehungen, Rotationsfeatures und Kreismuster, Bibliotheksbenutzung, Teile mit geringer Wanddicke, Konfiguration von Bauteilen, Baugruppenmodellierung, Erstellung von 2D-Zeichnungen, verwendetes Programm: Solid Works
Empfohlene Literatur: Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung ein Skript zur Verfügung gestellt.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Veranstaltung: Technisches Zeichnen (KuLT 1.121)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.121
Semester: 1 Umfang: 3 ECTS CP, 2V/Ü SWS
Kurzzeichen: TZ Häufigkeit: WS
Inhalt: Im Rahmen der Vorlesung werden folgende Inhalte vermittelt: Ebene und räumliche Darstellung, Blattgrößen, Schriftfeld, Strichstärken, Ansichten, Bemaßung, Schnitte, Toleranzen und Passungen, Oberflächenbezeichnungen, Gewindedarstellungen und Schrauben, Darstellung von Wellen-/Nabenverbindungen, Darstellung von Lagern
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind befähigt mit dem erarbeiteten Wissen in der Praxis auftretende verarbeitungsrelevante Probleme, wie z.B. ein zu erwartender Druckverbrauch in der Extrusionsdüse bzw. eine zu erwartende Abkühlzeit beim Spritzgießen, mit den vorgestellten Hilfsmittel überschlägig zu berechnen. Aufbauend auf eine allgemeine Einführung in den Aufbau von Spritzgießwerkzeugen einschließlich Sonderbauarten ist von den Studierenden eine Werkzeugkonstruktion durchzuführen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Werkzeugkonstuktion 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Veranstaltung: Werkzeugkonstuktion (KuLT 2.051)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.051
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: Konst 1 Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte:
Bedeutung von Stoffwertfunktionen für die Berechnung von Prozessen in der Kunststoffverarbeitung (Wärmeleitfähigkeit, Temperaturleitfähigkeit, Wärmkapazität, p-v-T-Diagramm), Anwendung rheologischer Stoffwertfunktionen, Carreau-Ansatz, Potenzansatz, WLF-Gleichung
Berechnung des Fließvorgangs von Kunststoffschmelzen durch einfache Geometrien (Flachschlitz, Ringspalt, Bohrung) hinsichtlich Druckverbrauch, Schergeschwindigkeit, Schubspannung, Verweilzeit, Temperaturänderung Berechnung von Wärmeleitvorgängen, Wärmedurchgang, freie und erzwungene Konvektion
Grundlagen Spritzgießwerkzeuge sowie ausgewählte Werkzeuge von Sonderverfahren.
Gesamtberechnungsbeispiel einschließlich Konstruktionsstrategien an ausgewählten Spritzgießwerkzeugen (Druckverbrauch beim Formfüllvorgang, Abkühlsituation im Bauteil, Wärmeabfuhr Werkzeugwandung bzw. Temperiermedium); Schnittstelle FEM-Simulation
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Empfohlene Literatur: Eyerer, Peter (Hrsg.); Hirth, Thomas (Hrsg.): Polymer-Engineering: Technologie und Praxis (VDI-Buch / Chemische Technik / Verfahrenstechnik). Springer. 2008. Im Rahmen der Vorlesung wird den Studierenden ein Manuskript zur Verfügung gestellt.
Kompetenzen/Lernziele: Das Modul vermittelt die Grundkenntnissen und Verfahrensabläufen der wichtigsten Kunststoffverarbeitungsverfahren insbesondere die Extrusion und das Spritzgießen sowie die wesentlichsten Grundbegriffe der Kunststofftechnik. In der Praxis ist der Studierende befähigt, die Qualität der Anlagentechnik beurteilen und gegebenenfalls weiterentwickeln bzw. optimieren zu können.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Kunststoffverarbeitung I 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Veranstaltung: Kunststoffverarbeitung I (KuLT 2.061)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.061
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: KV1 Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte: Grundlagen der Kunststoffkunde Einteilung von Kunststoffen, Formänderungsverhalten von Kunststoffen, Physikalische Eigenschaften von Kunststoffen, Fließverhalten von Kunststoffschmelzen , Schmelzeindex. Extrusion Extruder-Bauarten, Extrusionswerkzeuge, Doppelschneckenextruder, Grundlegendes zur Kalibrierung von Extrudaten Entgasungsextruder, Tandemextruder, Planetwalzenextruder, Co-Kneter, Spinnpumpe, Rohr- und Profilextrusion, Werkzeugtechnik, Kalibriersysteme, Peripheriekomponenten, Blas- und Flachfolienextrusion, Werkzeugtechnik, Kalibriersysteme, Messtechnik Spritzgießverfahren Schneckenkolben-Spritzgießmaschine, Beeinflussung der Bauteilqualität durch die Prozessführung, Schwindung, Ausgewählte Sonderverfahren beim Spritzgießen,
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Bezeichnungen am Spritzgießwerkzeug, Kriterien zur Einteilung der Werkzeuge in Gruppen, Beschreibung des Angusssystems, Angusskanalarten, Verteilerkanäle Qualitätsbewusstes Spritzgießen Erkennen von Bauteilfehler beim Spritzgießen, Abhilfemaßnahmen, Einfallstellen, Schlieren (Klassifizierung), Glasfaserschlieren, Weißbruch, Spannungsrisse, u. a .
Empfohlene Literatur: Eyerer, Peter (Hrsg.); Hirth, Thomas (Hrsg.): Polymer Engineering: Technologien und Praxis (VDI-Buch / Chemische Technik / Verfahrenstechnik). Springer. 2008.
Domininghaus, Hans; Elsner, Peter (Hrsg.): DOMININGHAUS - Kunststoffe: Eigenschaften und Anwendungen (VDI-Buch). Springer. 8. Aufl. 2012.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die grundlegenden Fachbegriffe und Hauptsätze im Zusammenhang mit kalorischen Apparaten bzw. Kraft- und Arbeitsmaschinen und können überschlägig deren Leistung berechnen. Ebenso sind sie mit den relevanten Stoffeigenschaften der geförderten Medien vertraut. Sie kennen Größenordnungen und Einheiten. Sie kennen die Typen kalorischer Apparate, wissen um ihre Einsatzmöglichkeiten und können sie überschlägig auslegen. Die Hauptsätze bilden die Basis jeden konzeptionellen Denkens in der Chemietechnik. Die Studierenden verfügen über ein breites Basiswissen in dem Fach, das ihnen den Weg in eine Spezialisierung eröffnet.
Vorausgesetzte Module: Angewandte Physik
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung der folgenden Inhalte:
Arbeit und Wärme: Arten der Energieumwandlung; Definition der Arbeit und der Wärme in der Thermodynamik; Mechanismen der Wärmeübertragung;
Der erste Hauptsatz in der Formulierung für Systeme: Kreisprozesse; die innere Energie; der erste Hauptsatz in der Formulierung für Systeme; innere Energie und spezifische Wärme; Definition des idealen Gases; Definition des perfekten Gases;
Erster Hauptsatz in der Formulierung für Kontrollräume, Enthalpie, Technische Arbeit: Energiebilanz für durchströmten Kontrollraum; erster Hauptsatz in der Formulierung für Kontrollräume; die Enthalpie; die technische Arbeit; Zustandsänderungen über Gleichgewichstszustände; Anwendnung des ersten Hauptsatzes auf Strömungsvorgänge: Kanal- und Düsenströmungen im Waagrechten; Energiebilanzen
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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für stationäre Strömungsmaschinen und Strömungsvorgänge;
Eigenschaften reiner Stoffe: p, T – Diagramm, log(p) – h – Diagramm p – v – Diagramm für Normalstoffe und anormale Stoffe
Zweiter Hauptsatz, reversible und irreversible Zustandsänderungen; Gegenseitige Umwandlung von Arbeit und Wärme; abstraktes Schema eine Wärmekraftmaschine und ihr Wirkungsgrad; abstraktes Schema einer Kältemaschine bzw. einer Wärmepumpe und ihre Leistungsziffer;
Der dritte Hauptsatz
Empfohlene Literatur: Baehr, Hans Dieter: Thermodynamik: Grundlagen und technische Anwendungen. Springer Verlag. 15. Aufl. 2012. Außerdem werden den Studierenden im Rahmen der Vorlesung folgende Materialien zur Verfügung gestellt:
Sammlung der Abbildungen
Sammlung der Übungsaufgaben mit Lösungen
Lehrsprache: Deutsch
Sonstiges: Fortschrittskontrolle: kleine Hausaufgaben
Bauformen mit überschlägigen k-Werten und Anwendungsfeldern in der Übersicht
Wärmedurchgangskoeffizienten aus Wärmeübergangskoeffizienten
Fouriersches Grundgesetz und Folgerungen: stationäre Wärmeübertragung durch gekrümmte Wände; instationäre Wärmeleitung in ruhenden Körpern; Wärmeübertragung an kinematisch reversibel bewegte Medien
Wärmeübertragung an turbulent strömende Flüssigkeiten und Gase; Wärmeübertragung an überströmte Einzelkörper
Empfohlene Literatur: Schlünder, Ernst-Ulrich: Einführung in die Wärme- und Stoffübertragung: Skriptum für Maschinenbauer, Verfahrenstechniker, Chemie-Ingenieure, Chemiker, Physiker ab 4. Semester. Vieweg+Teubner Verlag. 2. Aufl. 1975.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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VDI Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (Hsg.): VDI-Wärmeatlas (VDI-Buch). Springer Vieweg. 11. Aufl. 2013.
Lehrsprache: Deutsch
Sonstiges: Fortschrittskontrolle: kleine Hausaufgaben
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, die Konstruktion einer komplexen Maschine methodisch auf der Grundlage von Konstruktionskatalogen durchzuführen und aus verschiedenen Konstruktionsvarianten die optimale auszuwählen. Die Studierenden erlangen zeitlos aktuelles Basisfachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird. Die Studierenden sind mit den Besonderheiten der Konstruktion mit Kunststoffen vertraut. Sie können selbstständig Kunststoffbauteile konstruieren und sind kompetent – auch unter Zuhilfenahme von Datenbanken - die richtigen Materialien für einen Anwendungsfall auszuwählen. Die Studierenden werden zu konzeptionellem Denken und Handeln und zur eigenständigen Weiterentwicklung von Kompetenzen befähigt, was sich äußerst positiv auf ihre Employability auswirkt.
Lehrformen/Lernmethode: Seminaristische Vorlesung mit Übungen
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Grundlagen der Dimensionierung: Konventionelle Dimensionierung, häufige Lastfälle, Konstruieren mit Platten, Superpositionsprinzip, Maßnahmen zu Erhöhung der Steifigkeit, Sandwichkonstruktionen, Dimensionierung gegen zulässige Spannung, Dimensionierung gegen zulässige Dehnung, Stoßbeanspruchung, dynamische Beanspruchungen, FEM
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte:
Begriffliche Einleitung: Bedeutung der Konstruktion, Aufgaben und Ziele der Konstruktionslehre, Einflüsse auf die Konstruktion, Arten von Konstruktionen
Produktionsplanung und Aufgabenstellung: Entwicklung von Produktionsideen, Zweckbeschreibung, Forderungen an technische Produkte, Planen von Aufgabenstellungen, Lastenheft
Bewertung von Lösungsvarianten: Grundlagen, Erkennen von Bewertungskriterien, Bedeutung für den Gesamtwert, Eigenschaftsgrößen, Wertvorstellungen, Lösungsvarianten
Quality Function Deployment: House of Quality, Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analyse (FMEA)
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Empfohlene Literatur: Koller, Konstruktionslehre für den Maschinenbau, Springer-Verlag
Kurzzeichen: KV 2 Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden ist befähigt die Verfahrensabläufen beim Pressen, Kalandrieren, Blasformen, Umformens, Rotationsformens, Schweißen sowie der Verarbeitung von Verbundwerkstoffen und den Grundlagen der Aufbereitungstechnik fachlich inhaltlich beurteilen zu können und gegebenenfalls weiter zu entwickeln. Auch kann der Studierende durch direkten Vergleich der Technologien die wirtschaftliche Einsetzbarkeit der Verfahrenstechniken abschätzen.
Vorausgesetzte Module: Kunststoffverarbeitung I
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
4. Semester - Kunststoffverarbeitung II 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Veranstaltung: Kunststoffverarbeitung II (KuLT 2.151)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.151
Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: KVII Häufigkeit: SS
Inhalt: Kompressionsformen (Formpressen) und Spritzpressen: Definition der Verarbeitungsverfahren, Aufbereitung der Pressmassen, Verfahrensablauf des Formpressens, Presswerkzeuge, Spritzpressen, Verarbeitung GMT-Kunststoffe
Blasformen:Extrusionsblasen mit kontinuierlichem bzw. diskontinuierlichem Schlauchausstoß, Extrusionsstreckblasen, Spritzstreckblasen, Tauchblasen, Technologie des Streckblasens
Rotationsformen Rotationsanlagen, Herstellen von ein- und mehrschichtigen Formteilen, Werkzeugtechnik
Verarbeitung von faserverstärkten, vernetzenden Kunststoffen Handlaminieren, Faserharzspritzen, Niederdruckverfahren mit ein/mehrteiligen Werkzeugen, Pressverfahren, Wickelverfahren, Schleuderverfahren, Laminieren, Strangziehverfahren
Umformen und Nachbehandeln: Ziehformen, Streckformen, Metallisieren, Beflocken, Lackieren, Prägen, Beschichten, Auskleiden, Walzenauftragverfahren, Beschichten durch Gießen und Tauchen, Beschichten mit Pulver, Beschichten mit Folien.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Kalandrieren: Verfahrenstechnik Ausführung der Kalanderwalzen, Ausgleich der Walzendurchbiegung, Aufbau und Betriebstechnik von Kalanderstraßen, Mischen, Kalanderbeschickung, Vorgänge im Walzenspalt, Abzugseinrichtung, Kühlstrecke und Wickelvorrichtung
Empfohlene Literatur: Eyerer, Peter (Hrsg.); Hirth, Thomas (Hrsg.): Polymer Engineering: Technologien und Praxis (VDI-Buch / Chemische Technik / Verfahrenstechnik). Springer. 2008.
Domininghaus, Hans; Elsner, Peter (Hrsg.): DOMININGHAUS - Kunststoffe: Eigenschaften und Anwendungen (VDI-Buch). Springer. 8. Aufl. 2012.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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4. Semester Prozessplanung in der Kunststoffverarbeitung (KuLT 2.16) Modulnummer: KuLT 2.16 Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4 SWS
Kurzzeichen: ProPlaKu Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Das Modul befähigt die Studierenden mittels Simulationsprogrammen sollen die Verfahrenstechnik verschiedener Kunststoffverarbeitungsprozesse einschließlich Prozessparameter beurteilen zu können. Mittels des Spritzgießsimulationsprogramm APRO wird der Studierende in die Lage versetzt, die in der Praxis auftretenden Spritzgießfehler beurteilen bzw. bewerten zu können und Abhilfemaßnahmen einleiten zu können. Durch die Ausbildung mit Hilfe von praxisrelevanten FEM-Programmen (Moldex3D, SolidWorks Plastics, u.a.) ist der Studierende in der Lage zu erkennen, welche Möglichkeiten eine FEM-Berechnung aufgrund der vielfältigen Ergebnisse hinsichtlich einer Produktverbesserung aufweist. Die Einleitung von verfahrenstechnischen, wirtschaftlich effizienten Maßnahmen können ergriffen werden. Auch werden grundlegende Wechselwirkungen bzw. Schnittstellen zu Rapid Prototyping angesprochen
Vorausgesetzte Module: Kunststoffverarbeitung I Grundlagen der Ingenieurwissenschaften
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Lehrveranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Prüfung gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
4. Semester - Prozessplanung in der Kunststoffverarbeitung 4V/Ü
Modulverantwortlich: Prof. Dr.-Ing. Helmut Schüle
Veranstaltung: Prozessplanung in der Kunststoffverarbeitung (KuLT 2.161)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.161
Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: ProzKV Häufigkeit: SS
Inhalt: Grundlegendes zu Qualitätsbewusstes Spritzgießen (Lehr-und Lernprogramm APRO), Wechselwirkungen zwischen Qualitätsmerkmalen an Bauteilen und Möglichkeiten der FEM-Voraussage FEM-Simuationsprogramm MOLDEX3D, Solid Works Plastics Berechnung von Spritzgießwerkzeugen Formfüllvorgang ( Druckverbrauch, Temperaturverhältnisse beim Füllen und während des Abkühlens, Schergeschwindigkeits- und Schubspannungsverteilung) Besprechung und ausgewählte Übungen zu Berechnungsmoduli: Nachdruck, Werkzeugwandtemperierung, Schrumpf- und
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit den zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfverfahren in der Kunststofftechnik vertraut. Sie können Kunststoffprüfungen, soweit die Geräte im Labor verfügbar sind, selbstständig durchführen. Sie sind befähigt mit den Grundkenntnissen der Rheologie die Kunststoffverarbeitungsverfahren in Wechselwirkung mit den Fließ- und Verformungsverhalten der Kunststoffschmelzen beurteilen können, um verfahrenstechnische Prozessänderungen bzw. stoffliche Modifizierungen hinsichtlich einer Produktqualitätsverbesserung vornehmen zu können. Die Studierenden erlangen zeitlos aktuelles Basisfachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird. Gleichzeitig werden sie zu konzeptionellem Denken und Handeln und zur eigenständigen Weiterentwicklung von Kompetenzen befähigt, was sich äußerst positiv auf ihre Employability auswirkt.
Vorausgesetzte Module: Werkstoffkunde der Kunststoffe
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Grundlagen der Rheologie
Strukturrheologie, phänomenologische Rheologie, verarbeitungsrelevante Rheologie, rheologisches Stoffverhalten (newton, strukturviskos, Dilatanz), Strömungsformen bei Kunststoffverarbeitungsprozessen, Scherviskosität in Abhängigkeit von der Schergeschwindigkeit und Temperatur, Analytische Beschreibungsmöglichkeiten der Viskositätsfunktion, Verschiebungsfaktor, Arrheniusgleichung, WLF-Gleichung, Masterkurve, Anwendungsbeispiele in FEM-Programmen
Kapillarrheometrie: Viskositätsermittlung mittels Flachschlitz- und Ringschlitzmessgeometrie, (Bagleykorrektur)
Prüfverfahren zur Verarbeitbarkeit von Polymeren: Schmelzindex, Rheotensversuch, Messextruder, Arbeitsintegral beim Spritzgießen, Fließweg-Wanddicken-Verhältnis, Archimedesspirale
Praxisrelevante Prüfmethoden für Duromer- und Elastomer-Formmassen (u.a. Kochtest, Mooney-Versuch)
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
103
Empfohlene Literatur: Manuskript , Buch Die Kunststoffe und ihre Eigenschaften Domininghaus Springer-Verlag
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit den zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfverfahren in der Kunststofftechnik vertraut. Sie können Kunststoffprüfungen, soweit die Geräte im Labor verfügbar sind, selbstständig durchführen. Sie sind befähigt mit den Grundkenntnissen der Rheologie die Kunststoffverarbeitungsverfahren in Wechselwirkung mit den Fließ- und Verformungsverhalten der Kunststoffschmelzen beurteilen können, um verfahrenstechnische Prozessänderungen bzw. stoffliche Modifizierungen hinsichtlich einer Produktqualitätsverbesserung vornehmen zu können. Weiterhin sind die Studierende sind befähigt mit allen klassischen, praxisrelevanten Labormaschinen der Kunststoffverarbeitung selbstständig arbeiten zu können. Darüber hinaus sind die Studierende in der Lage mit dem gewonnenen Wissen eigenständig Versuchsreihen planen bzw. verfahrenstechnische Prozessoptimierungen durchführen zu können.
Vorausgesetzte Module: Werkstoffkunde der Kunststoffe Kunststoffverarbeitung I Kunststoffverarbeitung II Kunststoffprüfung und Rheologie
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Inhalt: Im Rahmen des Praktikums werden folgende Versuche präsentiert und durchgeführt:
Zugversuche
Biegeversuche
Messung Elastizitätsmodul
HDT
Vicat
Shore-Härteprüfung
DSC
Ultraschallprüfung
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
105
Thermographie
Schmelzratenmessung
Platte-Platte-Rheometer
Empfohlene Literatur: Grellmann, Seidler, Kunststoffprüfung, Carl-Hanser-Verlag. Im Rahmen der Veranstaltung wird den Studierenden ein Skript zur Verfügung gestellt.
Inhalt: Im Rahmen des Praktikums werden folgende Versuche präsentiert und durchgeführt:
Kennfeld eines Extruders
Herstellung von Flach- und Blasfolien an einem Laborextruder
Stranggranulieren unter Verwendung eines Doppelschneckenextruders
Messkneterversuch ( PVC-Abbau, Elastomer)
Schmelzindexer
Einweisung in eine Plattenpresse
Viskositätsbestimmung mittels Rotationsrheometer
Einweisung in das Betriebsverhalten einer Spritzgießmaschine (amorph und teilkristalliner Thermoplast), Fahrweise weg-, zeit- und werkzeuginnendruckgesteuertes Umschalten auf Nachdruck, Ermittlung des Arbeitsintegrals
Empfohlene Literatur: Buch Polymer Engineering Springer-Verlag Im Rahmen der Veranstaltung wird den Studierenden ein Skript zur Verfügung gestellt.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit den besonderen Eigenschaften orthotroper und anisotroper polymerer Verbundwerkstoffe sowie deren Grundmaterialien Fasern und Kunststoff vertraut. Sie sind in der Lage, grundlegende Eigenschaftsbeziehungen herzuleiten und einfache Bauteile hinsichtlich mechanischer und thermischer Belastung zu berechnen. Die Studierenden erlangen zeitlos aktuelles Basisfachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird.
Vorausgesetzte Module: Werkstoffkunde der Kunststoffe Maschinenelemente Mathematik I Mathematik II
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Kurzzeichen: FTdK Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit den Fügeverfahren für verstärkte und unverstärkte Kunststoffe vertraut. Sie können selbstständig einfache Schweißprozesse durchführen und Schweißnähte normgerecht prüfen.
Vorausgesetzte Module: Werkstoffkunde der Kunststoffe
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Kunststoffbauteile und -bauteilgruppen mittels Finite-Element-Methoden, CAD und analytischer Rechenprogramme hinsichtlich mechanischer und thermischer Belastungen zu berechnen.
Vorausgesetzte Module: Werkstoffkunde der Kunststoffe Konstruktion
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Kurzzeichen: EvSch Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind befähigt, die wichtigsten Schäumtechnologien bzw. Elastomerverarbeitungsverfahren hinsichtlich der Verfahrenstechnik sowie die erforderlichen maschinenbaulichen Anlagenkomponenten einschließlich der Werkzeugtechnik zu beurteilen. Auch sind die Studierenden in der Lage, die einzelnen Verfahrenstechniken unter stoffspezifischen/wirtschaftlichen Aspekten weiter zu entwickeln bzw. zu optimieren.
Vorausgesetzte Module: Kunststoffverarbeitung I Kunststoffprüfung und Rheologie
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit den Kenntnissen einer industriellen Schuh- und Lederwarenherstellung vertraut. Sie kennen die einzelnen Prozessschritte der Schuhfertigung von der Modellentwicklung bis zum Endprodukt. Des Weiteren kennen sich die Studierenden in den verschiedenen Konstruktionsarten von Schaft und Boden aus, welche in der Praxis angewendet werden. Sie wissen, wie Qualitätsstandards festgelegt werden und wie man diese umsetzen kann. Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse für die eigenständige Weiterentwicklung und Vertiefung von Kompetenzen in der Schuh- und Lederwarenherstellung.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
1. Semester - Grundlagen der Lederverarbeitung 4V
Modulverantwortlich: Dipl.-Ing. Christian Schwarz
Veranstaltung: Grundlagen der Lederverarbeitung (KuLT 1.131)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.131
Semester: 1 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: G-LV Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Aufgabe der Lehrveranstaltung Grundlagen der Lederverarbeitung ist es, einen Überblick über die industrielle Schuhfertigung, die Produktionsschritte und die Lederwarenherstellung zu vermitteln. Folgende Inhalte werden im Rahmen der Lehrveranstaltung vermittelt:
Einteilung der Lederwaren
Produktionsschritte der Schuhherstellung
Konstruktionsarten
Transport und Lagertechniken
Grundlagen Materialbedarfsberechnung
Schuhmaßsysteme
Anthropometrische Grundlagen
Manuelle und elektronische Erfassung der Fußmaße und der Interpretation für den Leistenbau
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
114
Empfohlene Literatur: Blattner, Max: Alles über Schuhe: Fachbuch. Schweizer Schuhhändler Verband. 2. Aufl. 2003.
Schröter, Helmut: Grundlagen der industriellen Schuhherstellung: mit 51 Tabellen. Fachbuchverlag Leipzig. 1985.
Schlachter, Alois: Schuh, Leder und Schuhzubehör. Fach- und Verkaufskunde für Schuhfertigung und Schuhverkauf. Stam Verlag Köln. 2., neubarb. u. erw. Aufl. 1987.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierende lernen die einzelnen Arbeitsgänge der Schuhproduktion und sind in der Lage, diese selbst durchzuführen. Im ISC Pirmasens werden die einzelnen Arbeitsschritte gezeigt und unter Anleitung selbst durchgeführt.
Vorausgesetzte Module: Grundlagen der Lederverarbeitung
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Veranstaltung: Schuhfertigung im Praktikum (ISC 1) (KuLT 2.081)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.081
Semester: 3 Umfang: 3 ECTS CP, 2V/P SWS
Kurzzeichen: SF-P-1 Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Studierenden erlernen das richtige Auslegen der Schablonen der Schaftteile auf Lederhäuten unter der Berücksichtigung der Zuschneideregeln am ISC. Des Weiteren werden ihnen die Arbeitsmethoden in der Vorrichterei beigebracht. Sie erlernen den Umgang mit den in der lederverarbeitenden Industrie üblichen Maschinen im Bereich Zuschnitt und Vorrichterei. Sie wissen über die sachgemäße Bedienung und Behandlung der Maschinen Bescheid um diese ordnungsgemäß handhaben und pflegen zu können. Die Schwerpunkte der Veranstaltung liegen auf:
Lederzuschnitt (Hand, maschinell, CAM)
Vorrichtarbeiten (Prägen und Stempeln, Egalisieren, Schärfen, Bugen), Schaft steppen
Empfohlene Literatur: Schröter, Helmut: Grundlagen der industriellen Schuhherstellung: mit 51 Tabellen. Fachbuchverlag. 1985.
Schlachter, Alois: Schuh, Leder und Schuhzubehör. Fach- und Verkaufskunde für Schuhfertigung und Schuhverkauf. Stam Verlag. 2., neubearb. u. erw. Aufl. 1987.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
116
Veranstaltung: Montage (ISC) (KuLT 2.082)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.082
Semester: 3 Umfang: 2 ECTS CP, 2V/P SWS
Kurzzeichen: SF-P-2 Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Studierenden bekommen einen Einblick in den Arbeitsablauf der Montageabteilung einer industriellen Schuhfabrik (ISC). Sie wissen um die sachgemäße Bedienung und Behandlung der Maschinen Bescheid um diese ordnungsgemäß handhaben und pflegen zu können. Sie werden praktisch an die anstehenden Arbeiten und Maschinen herangeführt. Des Weiteren werden Kompetenzen im Bereich des Finishings vermittelt. Die Schwerpunkte der Veranstaltung liegen auf den Themen:
Vorbereitung des Bodens für die Montage
Handhabung der Maschinen in der Montage
Zwicken von Schuhen nach Ago- Machart
Besohlen
Einführung in die anstehenden Arbeiten einer Finishabteilung
Empfohlene Literatur: Blattner, Max: Alles über Schuhe: Fachbuch. Schweizer Schuhhändler Verband. 2. Aufl. 2003.
Schröter, Helmut: Grundlagen der industriellen Schuhherstellung: mit 51 Tabellen. Fachbuchverlag Leipzig. 1985.
Schlachter, Alois: Schuh, Leder und Schuhzubehör. Fach- und Verkaufskunde für Schuhfertigung und Schuhverkauf. Stam Verlag Köln. 2., neubarb. u. erw. Aufl. 1987.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
117
3. Semester Werkstoffe der Schuh- und Lederindustrie (KuLT 2.09) Modulnummer: KuLT 2.09 Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4 SWS
Kurzzeichen: WSL Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden haben ein grundlegendes Wissen über die Werk- und Hilfsstoffe der Leder verarbeitenden Industrie. Sie sind mit den Eigenschaften der Werkstoffe vertraut und kennen die Einsatzmöglichkeiten bei der Herstellung von Lederwaren. Die Studierenden kennen das Rohwarenspektrum und die Qualitätskriterien der einzelnen Rohhautkategorien bezüglich der Ledererzeugung. Sie kennen die verschiedenen Gerbverfahren und sind mit den Grundlagen der Ledererzeugung in den einzelnen Prozessstufen vertraut. Sie können die wichtigen Lederarten und Zurichtungen unterscheiden. Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse hinsichtlich der Nachgerbung sowie der verschiedenen Verfahren der Nass- und Trockenzurichtung. Sie können Leder im Hinblick auf die Weiterverarbeitung und unter den Gesichtspunkten von Anforderungen und Eigenschaften der Fertigprodukte beurteilen.
Vorausgesetzte Module: Grundlagen der Lederverarbeitung
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Ledererzeugung 2V 3. Semester - Werk- und Hilfsstoffe für Lederwaren und Schuhe 2V
Modulverantwortlich: Dipl.-Ing. Christian Schwarz
Veranstaltung: Ledererzeugung (KuLT 2.092)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.092
Semester: 3 Umfang: 2 ECTS CP, 2V SWS
Kurzzeichen: WSL-LE Häufigkeit: WS
Inhalt: Aufgabe dieser Lehrveranstaltung ist den Studierenden die unterschiedlichen Herstellungsverfahren der Ledererzeugung und –veredelung vorzustellen. Des Weiteren wird den Studierenden durch Kenntnisse über Herkunft und Eigenschaften der Rohhäute ein fundiertes Wissen für die Beurteilung und Möglichkeiten der Weiterverarbeitung vermittelt. Zusätzlich werden ihnen die unterschiedlichen Veredlungsarten vorgestellt. In der Veranstaltung werden die folgenden Themen behandelt:
Aufbau der tierischen Haut
Rohhäute
Wasserwerkstatt, Gerbverfahren, Nachgerbung
Chemische Zusammensetzung des Leders
Zurichtungsarten des Leders
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
118
Schädigungen des Leders
Qualitätsbeurteilung des Leders
Synthetikleder
Empfohlene Literatur: Dufke, Dieter: Herstellung von Leder. Werkstoffe und Technologie: mit 23 Tabellen. Fachbuchverlag. 1989.
John, Gerhard: Fehlermöglichkeiten bei der Lederherstellung. Definitionen, Ursachen, Auswirkungen, Abhilfen und Lederarten. Lampertheim Europaring 24. 1996.
Hegenauer, Hans: Fachkunde für Leder verarbeitende Berufe. Verlag Ernst Heyer. 9. Aufl. 2012.
Moog, Gerhard Ernst: Der Gerber: Handbuch für die Lederherstellung. Verlag Eugen Ulmer. 2005.
Veranstaltung: Werk- und Hilfsstoffe für Lederwaren und Schuhe (KuLT 2.091)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.091
Semester: 3 Umfang: 3 ECTS CP, 2V SWS
Kurzzeichen: WSL-WH Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Studierenden werden an die wichtigen Werk- und Hilfsstoffe der lederverarbeitenden Industrie herangeführt. Dabei lernen sie die Eigenschaften und Zusammensetzung der Werkstoffe und Hilfsstoffe zu unterscheiden und diese für bestimmte Aufgabenstellungen bei der Entwicklung von neuen Produkten einzusetzen. Die Studierenden werden sensibilisiert unter marktwirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten Werk- und Hilfsstoffe richtig zu verwenden. Folgende Themen werden in der Veranstaltung behandelt:
Unterscheidung zwischen Werk- und Hilfsstoffe
Anforderungen an Werkstoffe allgemein
Werkstoffe in der lederverarbeitenden Industrie
Verbundwerkstoffe
Hilfsstoffe in der lederverarbeitenden Industrie
Klebstoffe und andere chemische Hilfsmittel in der lederverarbeitenden Industrie
Empfohlene Literatur: Renno, Dieter; Schubert, Karl: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung für die lederverarbeitende Industrie. Fachbuchverlag. 1981.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die Anforderungen an Design allgemein und speziell an Schuhdesign, Bekleidung und Accessoires im Überblick und verstehen den Designprozess von der Idee bis zu dem Produkt. Sie besitzen Kenntnisse einer markt- und produktorientierten Kollektion. Die Studierenden verstehen die Vorgehensweise, themenbezogenen Produktgruppen zu entwickeln. Sie sind befähigt zum eigenständigen Vertiefen und Weiterentwickeln von Kompetenzen in Richtung Entwurf, Kollektionsgestaltung und Produktentwicklung. Die Studierenden kennen die grundsätzliche Aufgabenstellung der Kollektionserstellung von Schuhen. Sie haben Kenntnisse und Fähigkeiten zur Entwicklung markt- und produktionsorientierter Schuhkollektionen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Inhalt: Die Studierenden werden in die Gestaltungslehre, in die Zeichen- und Präsentationstechniken eingeführt. Sie erhalten Basiswissen über die konzeptionelle Ideenfindung vom Produktentwurf bis zum fertigen Produkt. Diese Lehrveranstaltung bildet somit die Grundlage für die spätere Kollektionsgestaltung. Die Veranstaltung hat folgende Schwerpunkte:
Einführung in das Design und der Kollektionsgestaltung (Technologie/Nachhaltigkeit)
Business und Design- Ethik
Verschiedene Zeichentechniken
Einführung in Gestaltungskriterien und praktische Übungen
Präsentation von Schuhentwürfen
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
120
Formenbau (Sohlen)
Photo Shop
Empfohlene Literatur: Heufler, Gerhard: Design Bascis: Von der Idee zum Produkt. niggli Verlag. 4. Aufl. 2012.
Itten, Johannes: Kunst der Farbe. Studienausgabe: Subjektives Erlernen und objektives Erkennen als Wege zur Kunst. Christophorus Verlag. unveränd. Neuaufl. 2010.
Shoe Design. Daab Books. 1. Aufl. 2009.
Walford, Jonathan: Der verführerische Schuh. Wachter-Verlag. 1. Aufl. 2007.
Roder, Hartmut: Schuhtick. Von kalten Füßen und heißen Sohlen. Verlag Philipp von Zabern. 1. Aufl. 2008.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die in der Leder verarbeitenden Industrie angewandten Fertigungsverfahren. Sie kennen die technologischen Umsetzungsmöglichkeiten um ein Produkt herstellen zu können und diese im Fertigungsprozess unter Qualitätsgesichtspunkten zu beurteilen. Sie sind vertraut mit den unterschiedlichen Gesichtspunkten der Qualitätssicherung und kennen die Grundlagen der Produktionsplanung und – Steuerung. Die Studierenden haben Kenntnisse in der Funktionsweise von Schuhmaschinen und deren Aufbau erworben. Sie verfügen über Wissen in der Steuer- und Regelungstechnik sowie der verschiedenen Arten der Antriebselemente. Des Weiteren kennen sie sich mit den Maschinen der lederverarbeitenden Herstellung, insbesondere den der industriellen Schuhherstellung aus.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Inhalt: Den Studierenden soll ein Einblick in die Funktionsweise der unterschiedlichen Maschinen der lederverarbeitenden Industrie gegeben werden. Dabei werden sie an die maschinentechnischen Grundlagen herangeführt. Die Veranstaltung umfasst folgende Themen:
Grundlagen der Maschinentechnik
Hydraulische Antriebe
Erstellung eines Hydraulikplans mit Hilfe von Schaltsymbolen
pneumatische Antriebe
Anwendungen der Antriebsarten in der lederverarbeitenden Industrie
Maschinentechnik in der industriellen Schuhherstellung
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
122
Empfohlene Literatur: Ledertechnik (W. Werner)
Grundlagen der industriellen Schuhherstellung, Helmut Schröter, VEB Leipzig
Inhalt: Den Studierenden soll das notwendige Fachwissen, welches durch Grundkenntnisse aus den vorangegangen Lehrveranstaltungen vermittelt wurde, erweitert und vertieft werden. Die Studierenden sind in der Lage Lederwaren effektiv zu produzieren. Dies wird durch spezifische Beispiele der unterschiedlichen Fertigungsverfahren erläutert. Abschließend werden den Studierenden die Ablauforganisation der einzelnen Produktionsschritte und -Steuerung in einer Schuhfabrik näher gebracht werden. Die Veranstaltung umfasst folgende Themen:
Fertigungsverfahren und Arbeitsgänge
CAD/ CAM
Identifizierung der Bodenkonstruktion
Änderung der Stoffeigenschaften
Federung und Dämpfung
Produktionsplanung und -Steuerung
Kostenkalkulation
DIN EN ISO (20 xxx f.f.).
Empfohlene Literatur: Grundlagen der industriellen Schuhherstellung, Helmut Schröter, VEB Leipzig
Kurzzeichen: A-BM Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden kennen die Anatomie des menschlichen Fußes in ihren Grundzügen und wissen diese bei der Entwicklung von Schuhen zu beachten. Darüber hinaus werden grundlegende biomechanische Kenntnisse erworben, die die Bedeutung der Entwicklung der Schuhherstellung unter den Gesichtspunkten von Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Fußes hervorheben. Die Studierenden haben einen Überblick über die verschiedenen Fußfehlstellungen und -erkrankungen und kennen sich mit orthopädischem Schuhwerk aus. Die Studierenden lernen außerdem, welche Konsequenzen Änderungen in dem Schuhaufbau auf die Muskelaktivität und die Neuroaktivität haben
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Veranstaltung: Anatomie und Biomechanik Grundlagen (KuLT 2.181)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.181
Semester: 4 Umfang: 3 ECTS CP, 2V SWS
Kurzzeichen: ABM-G Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Aufgabe der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden zu sensibilisieren, damit sie anatomischen und biomechanischen Faktoren bei der fußgerechte Schuhentwicklung berücksichtigen. Dabei sollen Kenntnisse über den Aufbau der Knochen, Muskulatur und das Gefäß- und Nervensystem des Fußes erworben werden. Des Weiteren werden Ursachen ungünstiger Beeinflussungen der Füße durch die Schuhe vermittelt. Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Themen:
Skelettaufbau der unteren Extremitäten
Gelenke und Bänder
Fuß- und Unterschenkelmuskulatur
Nervengeflecht und Gefäße des Fußes
Fußkrankheiten und Fehlstellungen
Biomechanik der unteren Extremitäten
Der Kinderfuß
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
124
Empfohlene Literatur: Fachbuch Alles über Schuhe, Max Blattner, Schweizerischer Schuhhändler Verband.
Kinderfuß und Kinderschuh, Entwicklung der kindlichen Beine und Füße und ihre Anforderungen an fußgerechte Schuhe, Maren Killmann, Verlag Neuer Merkur.
Orthopädieschuhtechnik für Podologen, Renate Wolansky, Schattauer.
Orthopädietechnik, Ein Lehrbuch für Orthopädieschuhmacher, Podologen, Orthopädisten und Orthopädietechniker, W. Mackrodt und G. Wellmitz, Verlag Hans Huber.
Angewandte Anatomie für die Schuhindustrie, Karl Rost, Fachbuchverlag Leipzig.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden beherrschen die Herstellung von Leistenkopien mit unterschiedlichen Arbeitstechniken. Sie haben die Fertigkeit Grundmodelle händisch zu detaillieren und daraus Zuschneidschablonen zu erstellen. Die Studierenden sind befähigt Schuhmodelle als Grundlage für die Vertiefung in Richtung Kollektionsgestaltung und Produktentwicklung entwickeln. Sie lernen Grundmodelle unterschiedlicher Schuhentwürfe händisch zu detaillieren und daraus Zuschneidschablonen zu erstellen. Die Studierenden sind befähigt eigene Modelle zu entwickeln als Grundlage für die Vertiefung in Richtung Kollektionsgestaltung und Produktentwicklung.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
4. Semester - Modelltechnik 4V
Modulverantwortlich: Dipl.-Ing. Christian Schwarz
Veranstaltung: Modelltechnik (KuLT 2.191)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.191
Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: MT Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte:
Detaillieren verschiedener Schaftschnittarten
Fertigung eines Pullovers des selbstentwickelten Schuhmodells
Kompetenzen/Lernziele: Die Studenten kennen die wesentlichen Grundlagen dieser Fügetechnik. Hierzu gehören u.a. die Vorbereitung und optimale Konstruktion der Fügeteile zur Verklebung, die Technik der Verklebung und die zum Einsatz kommenden Stoffklassen von Rückgratpolymeren, sowie die Rezeptierung von Klebstoffen. Außer den Anwendungsbereichen der Verklebung, den systemimmanenten Vor- und Nachteilen dieser Fügetechnik sind sie auch vertrautmit den Anwendungsbereichen und den Prüfungen von Verklebungen.Dazu kennen die Studierenden auch die Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum fertigen Klebstoff, sowie Hintergründe zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz im Zusammenhang mit dem Kleben.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
5. Semester - Klebstoffe und Beschichtungen 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Roland Burk
Veranstaltung: Klebstoffe und Beschichtungen (KuLT 3.081)
Veranstaltungsnr.: KuLT 3.081
Semester: 5 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: KuB Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt den Studierenden folgende Kenntnisse:
Bedeutung Klebstoffe weltweit/Deutschland/Region Pirmasens
Einführung: Vor- und Nachteile der Fügetechnik Kleben
Einteilung der Klebstoffe
Warum klebt ein Klebstoff?
Beschaffenheit/Vorbehandlung von Oberflächen von Fügeteilen für die Verklebung
Chemie der Klebstoffe
Anwendungsbereiche
Klebstoffe auf Dispersionsbasis, Hotmelts
Aufbau von Klebefugen, Prüfung von Klebstoffen und Verklebungen
Fallbeispiele für Verklebungen (Holzbau, Automobil, Flugzeug, Elektronik usw.)
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
127
Wertschöpfungskette: Rohstoff-, Klebstoffhersteller, Anwender; Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz
Beschichtungen am Beispiel von Lackierungen
Empfohlene Literatur: Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung ein Skript zur Verfügung gestellt.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit nationalen und internationalen Normen für die Bereiche Leder, Schuhe und Lederwaren vertraut. Ihnen sind die Methoden und Verfahren der physikalischen Werkstoffprüfung bekannt. Die Studierenden kennen außerdem die relevanten physikalischen Prüfverfahren für Schuhwerkstoffe und sind in der Lage Prüfungen an diesen Werkstoffen selbständig durchzuführen und zu bewerten.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
129
Thermo-Analyse
Zerstörungsfreie Prüfung: Ultraschallprüfung, Röntgenprüfung, Thermographie, Schallemissionsprüfung, Bildverarbeitung mit Digitalmikroskopie, Faserorientierungsanalyse
Empfohlene Literatur: Grellmann, Seidler, Kunststoffprüfung, Carl-Hanser-Verlag Skript vom Dozenten Schuhwerkstoffe, Prüfverfahren und Anforderungen, Dr. W. Fischer und Dr. G. Nickolaus, Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens
Inhalt: Die Studierenden werden an die unterschiedlichen physikalischen Prüfverfahren herangeführt. Dabei werden Kompetenzen in der Durchführung der gängigen physikalischen Prüfmethoden wie statische Festigkeitsprüfungen, dynamische Festigkeitsprüfungen, Verschleißprüfungen, Härteprüfung, der Prüfung von Verarbeitungseigenschaften und der Bestimmung von tragephysiologischen Eigenschaften der Schuhwerkstoffe erworben. Im Rahmen des Praktikums werden folgende Prüfverfahren durchgeführt:
Zug-, Druck-, Biege-, Weiterreiß-, Schäl- und Scherversuch an Schaft, Futter, Hilfs- und Schuhbodenwerkstoffen
Dynamische Prüfungen an Schaft, Schuhbodenwerkstoffen und Schuhkomponenten.
Verschleißprüfungen an Schaft-, Futter- und Schuhbodenwerkstoffen
Durchführung von Härteprüfungen an Schuhwerkstoffen
Durchführung von Prüfungen zur Beurteilung des Verhaltens bei der Verarbeitung, wie Lastometer-, Tensometer- und Plastometertest.
Bestimmung von Wasserdampfdurchlässigkeit, Wasserdampfaufnahme, Wasserdichtheit und Wärmeleitfähigkeit
Empfohlene Literatur: Schuhwerkstoffe, Prüfverfahren und Anforderungen, W.Fischer , G. Nikolaus (PFI) Im Rahmen der Veranstaltung wird den Studierenden ein Skript zur Verfügung gestellt.
Lehrsprache: Deutsch
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden wissen um die fundamentale Bedeutung des Leistens als wichtigstes Hilfsmittel für die Schuhherstellung. Sie kennen den Leisten als dreidimensionalen Formkörper und wissen, welchen Einfluss Veränderungen von modischen und ästhetischen Kriterien auf eine Beeinträchtigung der Fußform haben können. Sie kennen die anatomischen und funktionellen Anforderungen, die ein Leisten besitzen muss, um eine gute Passform des zu fertigenden Schuhs zu gewährleisten. Sie sind befähigt zum eigenständigen Vertiefen und Weiterentwickeln von Kompetenzen in Richtung Leisten- und Formenbau. Sie sind in der Lage Brandsohlen- und Leistenschablonen zu konstruieren. Durch das Praktikum sind die Studierenden befähigt, sowohl händisch als auch maschinell mit den erlernten Kompetenzen einen Leisten anzufertigen. Die Studierenden sind in der Lage, existierende Leisten zu modifizieren, neue zu entwickeln, Gradierungen vorzunehmen und diese in verschiedenen Weiten herzustellen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
5. Semester - Leistenentwicklung mit Praktikum 4V/P
Modulverantwortlich: Dipl.-Ing. Christian Schwarz
Veranstaltung: Leistenentwicklung mit Praktikum (KuLT 3.101)
Veranstaltungsnr.: KuLT 3.101
Semester: 5 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/P SWS
Kurzzeichen: LE-P Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Erfassung der Fußmaße und sind in der Lage diese eigenständig zu erfassen und in der Leistenkonstruktion umzusetzen. Des Weiteren werden die Studierenden an die verschiedenen Konstruktionsformen der Leistenentwicklung, des Leistengradierens, der Leistenarten für die verschiedenen Fertigungsverfahren der Schuhherstellung sowie die Leistenprüfung herangeführt. Die Schwerpunkte der Veranstaltung sind:
Längen- und Weitenverteilung am Fuß
Konstruktion und Leistengradierung
Weitensysteme und Mehrweitensysteme
Werkstoffe für die Leistenherstellung
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
132
Herstellung eines Modellleistens und Serienherstellung
Leistenkontrolle durch Messungen
Häufige Passformfehler
Leistenzurichtung für individuelle Beschuhung
Der orthopädische Leisten
Leisten für spezifische Schuhtypen und –Konstruktionen
CAD Leistenkonstruktion
Herstellung eines Modellleisten
Handhabung der Leistenfräsmaschine
Empfohlene Literatur: Besching, A.: Handbuch für die Schuhindustrie, Dr. Alfred Hüthig Verlag GmbH Heidelberg.
Grüny, Philipp: Der Leisten, Abhandlung für die Schuhindustrie , Dr. Alfred Hüthig Verlag GmbH Heidelberg.
The Shoelast, Dr. Alfred Hüthig Verlag GmbH Heidelberg.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
133
6. Semester Methodische Prozessplanung Schuhe und Leder (KuLT 3.14) Modulnummer: KuLT 3.14 Semester: 6 Umfang: 5 ECTS CP, 4 SWS
Kurzzeichen: MPP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden lernen, das inzwischen vermittelte Wissen in Normen und Verordnungen einzuordnen und anzuwenden. Instrumente der Arbeitsplanung, Organisation und Produktionsplanungssysteme werden vermittelt.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
6. Semester - Methodische Prozessplanung Schuhe und Leder 4V
Modulverantwortlich: Dipl.-Ing. Christian Schwarz
Veranstaltung: Methodische Prozessplanung Schuhe und Leder (KuLT 3.141)
Veranstaltungsnr.: KuLT 3.141
Semester: 6 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: MPP Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Schwerpunkte der Veranstaltung liegen auf:
DIN EN ISO 9001, 13485, 14001
Wear Tests und Auswertungen
AVIX® Module (Analyse, Austaktung, Rüstzeitoptimierung, FMEA, Ergonomie-Analyse, Design for Assembly)
Bedarfsgegenstände Verordnung
Kennzeichungen
Empfohlene Literatur: Den Studierenden wird im Rahmen der Vorlesung ein Skript zur Verfügung gestellt.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
134
6. Semester CAD Schuhe und Leder (KuLT 3.15) Modulnummer: KuLT 3.15 Semester: 6 Umfang: 5 ECTS CP, 4 SWS
Kurzzeichen: CAD Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind in der Lage, Schaftmodelle zu digitalisieren und die Schaftschnitte am CAD-System zu entwickeln. Sie können vorgegebene Leistenkopien übertragen und daraus Schablonen konstruieren. Des Weiteren sind sie in der Lage, vom Grundmodell zu detaillieren und daraus Zuschnittschablonen herzustellen. Die Studierenden erkennen den exakten Zusammenhang zwischen Modellentwicklung und reibungslosem Prozessablauf.
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 3,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
6. Semester - CAD Schuh und Leder 4V
Modulverantwortlich: Dipl.-Ing. Christian Schwarz
Veranstaltung: CAD Schuh und Leder (KuLT 3.151)
Veranstaltungsnr.: KuLT 3.151
Semester: 6 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: CAD Häufigkeit: SS
Inhalt: Den Studierenden solle ein grundlegendes Wissen über die Konstruktion von Schaftmodellen mit Hilfe von CAD Systemen vermittelt werden. Die Studierenden werden an die Umsetzung der Konstruktion bis zur Detaillierung der Schaftmodelle herangeführt. Die Veranstaltung umfasst folgende Themen:
Kurzzeichen: ChMatW Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Überwachung von textilen Prozessen in der Produktion wird mit physikalisch-chemischen, chemischen und optischen Methoden durchgeführt. Die Studierenden beherrschen die chemischen und physikalischen Zusammenhänge der Analyseverfahren. Die Studenten haben nicht nur Kenntnisse erworben sondern verfügen auch über die Fertigkeit, diese Kenntnisse zur Lösung praktischer Probleme auf dem Gebiet der chemischen Materialprüfung anzuwenden. Sie können Problemstellungen erkennen, analysieren und bearbeiten. Ferner beherrschen sie das sichere Arbeiten im Labor, die Grundlagen des Prüfwesens, Umgang und Arbeit mit Normen und Prüfvorschriften, Raumklima, Klimatisierung, Materialfeuchte, Probenahme und -vorbereitung
Vorausgesetzte Module: Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Mündliche Prüfung und Hausarbeit gehen zu je 50% in die Gesamtnote ein
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
136
Trennungsmethoden, UV-Vis-Spektroskopie
Bestimmung Charakterisierung von Hilfsmitteln, Polymeranalytik
Empfohlene Literatur: Jander, Gerhart / Jahr, Karl-Friedrich, Maßanalyse, Theorie und Praxis der Titrationen mit chemischen und physikalischen Indikationen, de Gruyter, 2009.
Skript der Lehrveranstaltung Chemische Materialprüfung Technische Mathematik und Datenauswertung für Laborberufe, K. Brink, G. Fastert, E. Ignatowitz, Verlag Europa-Lehrmittel.
Laborfibel: Hinweise und Anleitungen für den Anfänger.
A. Agster, Färberei- und textilchemische Untersuchungen, Springer Verlag, 1967.
Lehrsprache: Deutsch
Auch verwendbar in Studiengang:
Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik (KLT2014) - Bachelor, Textiltechnik
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden haben ein solides fachliches Grundlagenwissen von Naturfaserstoffen und Synthesefaserstoffen erworben. Dazu werden elementare Kenntnisse der Faserchemie sowie grundlegende Zusammenhänge und Konzepte der Fasergewinnung, Qualitätsanforderungen an Fasern sowie Fasereinsatzmöglichkeiten vermittelt. Dadurch sind sie befähigt, fachliche Probleme sicher zu analysieren und die Relevanz anderer Bereiche zu erkennen. Sie entwickeln von sich aus ein Interesse sich in ihrem Fachgebiet auf dem Laufenden zu halten.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,0 %
zugehörige Veranstaltungen:
1. Semester - Textile Rohstoffe 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz
Veranstaltung: Textile Rohstoffe (KuLT 1.141)
Veranstaltungsnr.: KuLT 1.141
Semester: 1 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: TexR Häufigkeit: WS
Inhalt: Das Modul dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Faserarten nach DIN 60001
Baumwolle, Kapok, Akon, Bastfasern, Flachs, Hanf, Ramie, Kenaf, Große Brenn-Nessel
Fruchtfasern: Kokosfaser
Blattfasern: Sisal, Abacá
Die tierischen Faserstoffe: Schafwolle, Seide, Maulbeerseide, Spinnenseide Struktur der textilen Faserstoffe
Bedingungen für die Herstellung von Textilfasern
Fasern aus Polykondensaten und Polyadditionsprodukten sowie Fasern aus Polymerisaten
Hochtemperaturstabile organische Fasern und organische Fasern mit hohem E-Modul
Fasern aus sonstigen Polyheterocyclen, Leiterpolymere, Glasfasern, Carbonfasern, Celluloseregeneratfasern
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
138
Empfohlene Literatur: Berber, Werner; Bobeth, Wolfgang (Hrsg): Textile Faserstoffe: Beschaffenheit und Eigenschaften. Springer. 1993.
Bauer, Robert; Koslowski, Hans J.: Chemiefaser-Lexikon: Begriffe - Zahlen - Handelsnamen. Deutscher Fachverlag. 12., vollst. aktual. Aufl. 2008.
Schenek, Anton: Naturfaser-Lexikon. Deutscher Fachverlag. 1. Aufl. 2000.
Falkai, Béla v.; Bonart, Richard: Synthesefasern: Grundlagen, Technologie,
Fourné, Franz: Synthetische Fasern. Herstellung , Maschinen und Apparate, Eigenschaften. Handbuch für Anlagenplanung, Maschinenkonstruktion und Betrieb. Hanser Fachbuch. 1995
Wagner, Erich: Die Textilen Rohstoffe. Natur- und Chemiefaserstoffe. Dr.-Spohr Verlag. 6. völlig neu bearb. Aufl. 1969.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden haben ein solides Fachwissen in der Maschentechnologie (Strickerei und Wirkerei). Durch praktische Versuche wird die Kompetenzen erworben, textile Maschenprodukte zu analysieren, mit Hilfe von CAD-Programmen an Flachstrickmaschinen, Rundstrickmaschinen, Kettenwirkautomaten und Raschelmaschinen zu entwickeln und herzustellen.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz
Veranstaltung: Strickerei / Wirkerei I (KuLT 2.111)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.111
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V/Ü SWS
Kurzzeichen: StriWi-I Häufigkeit: WS
Inhalt: Ausgewählte Versuche und begleitende Vorlesung zu folgenden Gebieten: Bildung von Maschen, Henkel, Flottung und sonstigen Elementen der Maschentechnologie in der Strickerei und Wirkerei für RL, RR, LL; Maschendarstellung (Maschenverlaufsdarstellung, Patronierung, Legebild, Legeplan) Maschinentypen (Flach- und Rundstrickmaschinen; Kettenwirkautomaten, Raschelmaschinen, Sondermaschinen der Maschentechnologie), RR- und LL-Handflachstrickmaschinen, RR-Flachstrickautomaten, CAD Flachstricken, RL-und RR-Rundstrickmaschinen, Jacquardtechnologie
Empfohlene Literatur: Klaus-Peter Weber, Marcus Weber, Wirkerei und Strickerei, Deutscher Fachverlag 2004
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden lernen die Verfahren und Maschinen der Textilveredlung und die dazu gehörigen Farbstoffe und Hilfsmittel kennen.
Vorausgesetzte Module: Textile Rohstoffe
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBAORD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Veredlung I 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz
Veranstaltung: Veredlung I (KuLT 2.121)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.121
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: VE1 Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt folgende Inhalte:
Färben von Textilien, Klassifizierung organischer Farbstoffe, Farbstoffkonstitution und Farbe, Physikalische Grundlagen der Farbe
Wesen der Lichtabsorption, Chemische Grundlagen für die Lichtabsorption
Einflussfaktoren der Farbstoffaufnahme, Methoden des Farbstoffauftrags, Bedeutung der Faserstruktur für den Färbevorgang
Färben von Cellulosefasern Substantive Farbstoffe = Direktfarbstoffe
Küpenfarbstoffe, Färben von Cellulosefasern mit Reaktivfarbstoffen
Färben von Wolle, Färben von Wolle mit Säurefarbstoffe, Färben von Wolle mit Chromierungsfarbstoffe, Färbeverfahren und Färbemechanismus
Empfohlene Literatur: Peter, Max; Rouette, Hans-Karl: Grundlagen der Textilveredlung. Handbuch der Technologie, Verfahren und Maschinen. Deutscher Fachverlag. 1989. Den Studierenden wird außerdem im Rahmen der Vorlesung ein Manuskript zur Verfügung gestellt.
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden haben ein solides fachliches Grundwissen der Technologie der Spinnerei, Zwirnerei, Webereivorbereitung und Weberei in einem Textilbetrieb. Dazu werden elementare Kenntnisse der Technologien sowie grundlegende Zusammenhänge von Maschinen und der daraus resultierenden Gestaltungsmöglichkeiten, Qualitätsmöglichkeiten und der sich daraus Produktionspreismöglichkeiten vermittelt.
Vorausgesetzte Module: Textile Rohstoffe
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Klausur (Prüfungsdauer: 90 min)
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
3. Semester - Grundlagen der Weberei 4V
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz
Veranstaltung: Grundlagen der Weberei (KuLT 2.131)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.131
Semester: 3 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: Web Häufigkeit: WS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Grundlagen der Garnerzeugung und Zwirnerei, Webereivorbereitung,Weberei Aufbau und Funktionsweise eines Webstuhls
Grundbegriffe (Gewebe und Bindung, Bindungspatrone, Rapport, Flottierung/Flottung, Grundbindungen und Bindungskurzzeichen)
Leinwand, Rips und Panama
Köper-Grundbindungen und abgeleitete Köperbindungen
Atlas-Grundbindungen und abgeleitete Atlasbindungen
abgeleitete Bindungen ohne Bindungskurzzeichen
Kreppbindungen
Kombinationsbindungen
mehrflächige Bindungen
Schafteinzug
Blattstich
Farbmuster
Jacquard-Technologie
Schusseintragssysteme
Schaft- und Exzentermaschinen
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Schussdichte
Kettablassvorrichtung
Gewebegeschwindigkeit
Überwachungseinrichtungen
Produktivität
Webereivorbereitung
Grundlagen der Schärerei und Zettelei
Vorrichten einer Webmaschine, Schusseintragssysteme im Zusammenhang mit deren Maschinenlaufgeschwindigkeit, Schützenwebmaschine, Projektilwebmaschine, Düsenwebmaschine, Greiferwebmaschinen DIN - ISO 5240, Garnspeicher, Eintragsstrecke, Verschiedene Fachbildeeinrichtungen, Gewebeleisten (-kanten) Grundlagen der Patronierung, Bindungsformeln, Bindungsbild, Kettfadenschnittbild, Schussfadenschnittbild Einwebung, Ermitteln der Kettlänge, Schrumpfverhalten Copsformen
Empfohlene Literatur: Thomas Meyer zur Capellen, Lexikon der Gewebe, Deutscher Fachverlag, Frankfurt 2006.
Klein: Handbuch der textilen Fertigung, Band 1: Allgemeine Technologie der Kurzstapelspinnerei, The Textile Institute; Winterthur 1992.
Kurzzeichen: StriWi-II Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden haben ein solides Fachwissen in der Maschentechnologie (Strickerei und Wirkerei). Durch praktische Versuche wird die Kompetenzen erworben, textile Maschenprodukte zu analysieren, mit Hilfe von CAD-Programmen an Flachstrickmaschinen, Rundstrickmaschinen, Kettenwirkautomaten und Raschelmaschinen zu entwickeln und herzustellen.
Vorausgesetzte Module: Textile Rohstoffe
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Empfohlene Literatur: Weber, Marcus O.; Weber, Klaus-Peter: Wirkerei und Strickerei: Ein Leitfaden für Industrie und Handel. Deutscher Fachverlag. 6., völlig überarb. und aktual. Aufl. 2014.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden erlangen vertiefende Kenntnisse über die Verfahren der Textilveredlung und die dazugehörigen Farbstoffe und Hilfsmittel kennen.
Vorausgesetzte Module: Veredlung I
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Lehrveranstaltung im CAMPUSBOARD
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz
Veranstaltung: Veredlung II (KuLT 2.211)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.211
Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4V SWS
Kurzzeichen: VE2 Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Veranstaltung dient der Vermittlung folgender Inhalte:
Färben von Synthesefasern, Färben von Polyamidfasern
Erzielung egaler Färbungen mit Säurefarbstoffen, Färbemechanismus bei Säurefarbstoffen
Färben von PAN-Fasern Konstitution der kationischen Farbstoffe
Färbeverfahren und Färbemechanismus
Färben von Polyesterfasern Ausziehverfahren bei 100°C, Färben von PES-Fasern nach dem HT-Verfahren, Färben von Polyesterfasern nach dem Thermosolverfahren
Empfohlene Literatur: Peter, Max; Rouette, Hans-Karl: Grundlagen der Textilveredlung. Handbuch der Technologie, Verfahren und Maschinen. Deutscher Fachverlag. 1989. Den Studierenden wird außerdem im Rahmen der Vorlesung ein Manuskript zur Verfügung gestellt.
Kurzzeichen: ProjTex Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Mit der Projektarbeit sollen die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, textiltechnische Probleme auf Bachelorniveau zu analysieren und zu lösen.
Vorausgesetzte Module: Textile Rohstoffe
Prüfungsart: Prüfungsleistung
Prüfungsform: Hausarbeit
Gesamtprüfungsanteil: 2,5 %
zugehörige Veranstaltungen:
4. Semester - Projektarbeit Textil 4Proj
Modulverantwortlich: Prof. Dr. rer. nat. Ludwig Peetz
Veranstaltung: Projektarbeit Textil (KuLT 2.221)
Veranstaltungsnr.: KuLT 2.221
Semester: 4 Umfang: 5 ECTS CP, 4Proj SWS
Kurzzeichen: ProjTex Häufigkeit: SS
Inhalt: Die Studierenden haben ein aktuelles textiltechnisches Problem wissenschaftlich zu analysieren und zu lösen. Es werden mehrere Aufgaben zur Auswahl gestellt.
Empfohlene Literatur: Die Literatur ist themenbezogen und muss von den Studierenden selbst beschafft werden.
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden sind mit den besonderen Eigenschaften orthotroper und anisotroper polymerer Verbundwerkstoffe sowie deren Grundmaterialien Fasern und Kunststoff vertraut. Sie sind in der Lage, grundlegende Eigenschaftsbeziehungen herzuleiten und einfache Bauteile hinsichtlich mechanischer und thermischer Belastung zu berechnen. Die Studierenden erlangen zeitlos aktuelles Basisfachwissen, mit dem ihre methodische Kompetenz breit untermauert wird.
Vorausgesetzte Module: Werkstoffkunde der Kunststoffe Maschinenelemente
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Sonstiges: Anmeldung zur Klausur gemäß Prüfungsordnung
Kompetenzen/Lernziele: Die Überwachung von textilen Prozessen in der Produktion wird mit physikalisch-chemischen, chemischen und optischen Methoden durchgeführt. Die Studierenden beherrschen die chemischen und physikalischen Zusammenhänge der Analyseverfahren. Die Studenten haben nicht nur Kenntnisse erworben sondern verfügen auch über die Fertigkeit, diese Kenntnisse zur Lösung praktischer Probleme auf dem Gebiet der chemischen textilen Materialprüfung anzuwenden. Sie können Problemstellungen erkennen, analysieren und bearbeiten.
Vorausgesetzte Module: Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Bestimmung von Textilhilfsmitteln, Kinetische Untersuchungen
Polymer- und Faseranalytik
Empfohlene Literatur: Jander, Gerhart / Jahr, Karl-Friedrich, Maßanalyse, Theorie und Praxis der Titrationen mit chemischen und physikalischen Indikationen, de Gruyter, 2009 A. Agster, Färberei- und textilchemische Untersuchungen, Springer Verlag, 1967
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden haben nicht nur Kenntnisse über die physikalische Materialprüfung erworben, sondern verfügen auch über die Fertigkeit, diese Kenntnisse zur Lösung praktischer Probleme auf dem Gebiet der physikalischen textilen Materialprüfung anzuwenden. Sie können Problemstellungen bei der Prüfung von Textilien und textilen Zwischenprodukten wie Fasern, Bändern, Lunten, Garnen und Zwirnen erkennen, analysieren und bearbeiten. Die Studierenden haben vertiefende Kenntnisse der textilen Prüfmethoden und können grundlegende Zusammenhänge und Konzepte der Qualitätssicherung bzw. Qualitätsanforderungen an Textilien und textilen Halbzeugen entwickeln.
Vorausgesetzte Module: Angewandte Physik
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Faserprüfung, Faserfeinheit mit verschiedenen Methoden, Faserfestigkeit und Dehnung an diversen Faserarten -> KD-Diagramme, Faser-Mikroskopie
Garnprüfung, Garnfeinheit, Garndrehung mit verschiedenen Verfahren (in Abhängigkeit des Spinnprozesses), Mikroskopie der Garne, Garnfestigkeit und Dehnung, Knotenfestigkeit,
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Schlingenfestigkeit
Zwirnprüfung, Zwirnfeinheit und Feinheit der Komponenten, Zwirndrehung und Drehung der Komponenten, Zwirnschema, Zwirnfestigkeit und Dehnung, Knotenfestigkeit, Schlingenfestigkeit
Empfohlene Literatur: R.-D. Reumann, Prüfverfahren in der Textil- und Bekleidungstechnik, Springer Verlag, 2000
Kurzzeichen: ChMaWa Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Überwachung von textilen Prozessen in der Produktion wird mit physikalisch-chemischen, chemischen und optischen Methoden durchgeführt. Die Studierenden beherrschen die chemischen und physikalischen Zusammenhänge der Analyseverfahren. Die Studenten haben nicht nur Kenntnisse erworben sondern verfügen auch über die Fertigkeit, diese Kenntnisse zur Lösung praktischer Probleme auf dem Gebiet der chemischen Materialprüfung anzuwenden. Sie können Problemstellungen erkennen, analysieren und bearbeiten. Ferner beherrschen sie das sichere Arbeiten im Labor, die Grundlagen des Prüfwesens, Umgang und Arbeit mit Normen und Prüfvorschriften, Raumklima, Klimatisierung, Materialfeuchte, Probenahme und -vorbereitung
Vorausgesetzte Module: Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie
Sonstiges: Mündliche Prüfung und Hausarbeit gehen zu je 50% in die Gesamtnote ein
Bestimmung Charakterisierung von Hilfsmitteln, Polymeranalytik
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Empfohlene Literatur: Jander, Gerhart / Jahr, Karl-Friedrich, Maßanalyse, Theorie und Praxis der Titrationen mit chemischen und physikalischen Indikationen, de Gruyter, 2009.
Technische Mathematik und Datenauswertung für Laborberufe, K. Brink, G. Fastert, E. Ignatowitz, Verlag Europa-Lehrmittel.
Laborfibel: Hinweise und Anleitungen für den Anfänger.
A. Agster, Färberei- und textilchemische Untersuchungen, Springer Verlag, 1967.
Im Rahmen der Veranstaltung wird den Studierenden ein Skript zur Verfügung gestellt.
Lehrsprache: Deutsch
Auch verwendbar in Studiengang:
Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik (KLT2014) - Bachelor, Lederverarbeitung und Schuhtechnik
Kurzzeichen: TT-Vlies Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden erhalten einen Überblick über technische Textilien, ihre Einsatzgebiete sowie aktuelle Entwicklungen. Von besonderer Bedeutung sind Vliesstoffe, deren technologische Grundlagen die Studierenden kennen. Die Studierenden werden mit den Maschinenablauf und der Maschinen- und Anlagentechnologie zum Öffnen, Mischen und Reinigen von Spinnfasern sowie zum Vergleichmäßigen von Faservliesen vertraut gemacht. Sie kennen sich in folgenden Themengebieten aus: Qualität der Vliese, vorgegebene Spezifikationen von textilen Halbzeugen; sie haben einen Überblick über die Abhängigkeit der Vlieseigenschaften vom Herstellverfahren, einen Einblick in die Mess-, Steuer-, Regel- und Kontrolltechnik und sind fähig, fachbezogene Rechnungen durchführen.
Inhalt: Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über folgende Inhalte:
Klassifizierung von Textilien nach ihrem Einsatzgebiet
Verschiedene Einteilungsmethoden technischer Textilien
Einsatz technischer Textilien im Landschaftsbau Beispiele aus den Sparten Agrotech, Geotech, Oekotech und Buildtech mit Einsatzmöglichkeiten im Landschaftsbau; Einordnung in Themenbereiche; Anforderungsprofil an die Rohstoffe; Klassifizierung von Landschaftsbautextilien nach Art der Herstellung
Marktentwicklung und wirtschaftliche Bedeutung von technischen Textilien; Weltmarkttrends allgemein; Markttrends; wirtschaftliche Bedeutung
Beispiele aus verschiedenen Sparten Verschiedene Anwendungen von technischen Textilien
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Einführung „Vliesstoffe“ Definition, Verfahrensübersicht zur Vliesstoffherstellung, Eigenschaften und Anwendungen von Vliesstoffen, Entwicklung und Perspektiven der Vliesstoffindustrie
Herstellungsverfahren Trockenverfahren, Faservliesstoffe, Faservorbereitung, Kardierverfahren, Krempeltheorie, Vliesbildung, Parallellagenvliese, Kreuzlagenvliese, aerodynamisches Verfahren, Extrusionsvliesstoffe, Vliesverfestigung, Eigenschaften von Spinnvliesstoffen aus PA, PES, PP, PE und aus Bikomponentenfasern und ihre Einsatzgebiete; Vliesstoffverbunde, Feinfaser-Spinnvliesstoffen, Schmelzblas-Spinnvliesverfahren, Verdampfungs-Spinnvliesverfahren, Elektrostatik-Spinnvliesverfahren
Kurzzeichen: PhyMatT Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS
Kompetenzen/Lernziele: Die Studierenden haben nicht nur theoretische Kenntnisse erworben, sondern verfügen auch über die Fertigkeit, diese Kenntnisse zur Lösung praktischer Probleme auf dem Gebiet der physikalischen textilen Materialprüfung anzuwenden. Sie können Problemstellungen bei der Prüfung von Textilien und textilen Flächenprodukten wie Vliesen, Geweben, Gewirken und Gestricken erkennen, analysieren und bearbeiten. Die Studierenden haben vertiefende Kenntnisse der textilen Prüfmethoden und können grundlegende Zusammenhänge und Konzepte der Qualitätssicherung bzw. Qualitätsanforderungen an Textilien entwickeln.
Eingangsvorauss.: keine
Anmeldeformalitäten: Anmeldung zur Veranstaltung im CAMPUSBOARD
Vliesprüfung, Flächengewicht, Luftdurchlässigkeit, Weiterreißkraft, Festigkeit und Dehnung
Gewebeprüfung, Flächengewicht, Bestimmung der Bindung, Bestimmung der Fadendichte, Festigkeit und Dehnung, Scheuerbeständigkeit, Pillingtest
Modulhandbuch - Kunststoff-, Leder- und Textiltechnik - Bachelor
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Gestrick-/Gewirkeprüfung, Flächengewicht, Bestimmung der Bindung/Legung, Bestimmung der Anzahl MR und MSt, Festigkeit und Dehnung, Rückstellkraft, Elastizität
Textile Flächenanalyse, Farbmetrik, Umgang mit Graumaßstab, Trocknung
Empfohlene Literatur: R.-D. Reumann, Prüfverfahren in der Textil- und Bekleidungstechnik, Springer Verlag, 2000