Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Industrial Design zur Prüfungsordnung für die Bachelorstudiengänge Fotografie, Industrial Design und Kommunikationsdesign der Folkwang Universität der Künste vom 30.07.2012 Stand 10.04.2013
Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Industrial Design zur Prüfungsordnung für die Bachelorstudiengänge Fotografie, Industrial Design und Kommunikationsdesign der Folkwang Universität der Künste vom 30.07.2012
Stand 10.04.2013
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Einführung in das gestalterische Arbeiten (P)
Teilmodule (Modultyp) -
Credit Points (CP) 20
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 264 h Selbststudium (S): 354h
Workload (WL): 600h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Phase 1: Zeichnen und Plastisches Gestalten (Wochen 1 und 2): 3 CP/ 90 h WL; 60K, 30S 1 Blockwoche Zeichnen 5 Tage á 6h = 30h (N.N. + Prof. Lausch) 1 Blockwoche Plastisches Gestalten 5Tage á 6h = 30h (N.N. + Prof. Digel)
Phase 2: Einführung praktische Fächer (Wochen 3 - 8) 17 CP/ 510h WL, 48K, 462S ID: Grundlagen dreidimensionale Gestaltung (Prof. Digel) KD: Grundlagen bildnerischer Gestaltung (Prof. Lausch) Foto: Grundlagen der Fotografie (Prof. Bullacher / Dipl. Des. Lütkemeyer)
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
1. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 75 max.
Modulbeauftragte/r Prof. Digel / Prof. Lausch / Prof. Bullacher
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Ziel ist es, über das praktische Arbeiten in den drei Fächern des Fachbereiches Gestaltung ein grundsätzliches Verständnis für gestalterisches Handeln zu entwickeln.
In Phase 1 wird in das bildnerische, plastische und fotografische Arbeiten eingeführt. Hier wird der Grundstein für ein praktisches Verständnis von Gestaltung gelegt. In Phase 2 werden die fachspezifischen Grundlageninhalte der drei Fächer vermittelt und an grundsätzlichen Themen der Gestaltung erprobt.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen einfache gedankliche Konzepte zu skizzieren. Sie sind vertraut mit den Grundlagen der zeichnerischen Darstellung, des dreidimensionalen Gestaltens und des fotografischen Bildes. Sie verfügen über Grundkenntnisse verschiedener Gestaltungsprinzipien und sind in der Lage mit den Basistermini der fachspezifischen Grundlagen umzugehen. Weiterhin können sie offene Fragestellungen mit ihren eigenen Fähigkeiten in Verbindung bringen. Darüber hinaus haben sie Vorstellungen von den Berufsbildern in den Disziplinen des Industrial Designs, Fotografie und Kommunikationsdesign.
Das Modul bereitet maßgeblich auf alle weiteren Module im Bachelorstudium vor.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung
Teilnahmevoraussetzungen keine
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen des Abschlusskolloquiums.
An diesem nehmen alle Lehrenden des ersten Semesters teil und geben ausführliche Rückmeldung zur einzelnen Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Präsentation, Kolloquium, unbenotet
Modulnummer
Studiengang esign
Modulname (Modultyp) Theoretische Grundlagen der gestalterischen Arbeit (P)
Teilmodule (Modultyp) Psychologie für Gestalter (P) Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (P)
Credit Points (CP) 4
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 52h
Selbststudium (S): 68h
Workload (WL): 120h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Psychologie für Gestalter (Prof. Dr. Hassenzahl) 2 CP/ 60h WL, 26h K, 34S Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Prof. Dr. Meier) 2 CP/ 60h WL, 26h K, 34S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
1. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 75 max.
Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Meier
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Das Modul Theoretische Grundlagen der gestalterischen Arbeit besteht aus den Teilmodulen Psychologie für Gestalter und Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.
Ziel im Teilmodul Psychologie für Gestalter ist es grundlegendes Wissen der verschiedenen Themengebiete Kognition, Motivation und Handeln, Emotion und Stress, sowie Persönlichkeit und Soziale Prozesse und interpersonellen Attraktion zu erwerben.
Im Teilmodul Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden elementare wissenschaftlich Fertigkeiten vermittelt um ein Problem nach den wissenschaftlichen Standards bearbeiten zu können. Hierzu werden u.a. die Techniken der Literaturrecherche- und bearbeitung sowie der Zitation behandelt.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die basalen theoretischen Grundlagen des gestalterischen Arbeitens. Die Studierenden haben durch die Psychologie für Gestalter ein grundlegendes Verständnis des menschlichen Denkens und Handelns. Sie wissen um die Komplexität von Problemlösungsprozessen und sind in der Lage dies auf den eigenen kreativen Gestaltungsprozess anzuwenden.
Durch die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten erwerben die Studierenden basales Wissen über die wissenschaftliche Arbeitsweisen. Die Studierende sind in der Lage die Instrumente der Recherche, Analyse, Exzerpieren, Schreiben, Gliedern, Rhetorik anzuwenden.
Das Modul bereitet maßgeblich auf alle weiteren Module im Bachelorstudium vor.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Vorlesung, Seminar, Übung
Teilnahmevoraussetzungen keine
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer
Benotung
Psychologie für Gestalter: Klausur oder mündliche Prüfung, unbenotet
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten: (Gruppen-)Referat, mündliche Prüfung, unbenotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Psychologie für Gestalter: Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J. (2004). Psychologie. Eine Einführung. Pearson. Lidwell, W., Holden, K., & Butler, J. (2004). Design. Die 100 Prinzipien für erfolgreiche Gestaltung. München: Stiebner-Verlag.
Modulnummer
Studiengang
Modulname (Modultyp) Einführung Werkstätten (P)
Teilmodule (Modultyp) -
Credit Points (CP) 6
Workload (WL) Kontaktzeit (K): 96h Selbststudium (S): 84h
Workload (WL): 180h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Einführung Werkstätten (Poppe,Weiß/ Dipl. Des. Dell/ Dipl. Des. Lütkemeyer), 6CP/ 180h WL, 96h K, 84h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
1. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 75 max.
Modulbeauftragte/r Prof. Digel, Prof. Lausch, Dipl. Des. Lütkemeyer
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Ziel des Moduls Einführung in die Werkstätten ist die Vermittlung erster Fertigkeiten im Umgang mit den grundlegenden fachspezifischen Werkstätten. Im Modellbau Atelier und Labor Werkstatt wird der grundlegende, handwerkliche Umgang mit den beispielhaften Materialien Holz, Kunststoff, Gibs, Ton, Pappe und Metall sowie Wiedergabetechnologien geschult. In der Computerwerkstatt werden die Grundlagen für das computergestützte Entwerfen vermittelt und im Fotolabor und Studio der Fotografie ist die Auseinandersetzung mit den Parametern der optischer Aufnahe - und Wiedergabetechnologien zentral.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden haben technologisches Basiswissen und gehen sicher mit allen Werkzeugen und Geräten der jeweiligen Werkstätten um, die für ein selbstständiges gestalterisches Arbeiten notwendig sind.
Das Modul bereitet maßgeblich auf das weitere eigenständige gestalten im Bachelorstudium vor.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Übung
Teilnahmevoraussetzungen Bestandener Maschinenkurs
Voraussetzung für die CP-Vergabe
Prüfungsformen und –dauer
Benotung Übung, unbenotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Modellbau-Atelier und Labor Werkstatt: - Fachkunde Modellbau, Verlag Europa Lehrmittel (ISBN 3-8085-1224-X)
- Handbuch Material Technologie, Nicola Stratmann (ISBN 3-929638-44-4)
- Ultra Light, super strong, neue Stoffe für Gestalter, Nicola Stratmann (ISBN 3-7643-2417-1)
Fotolabor und Studio der Fotografie:
- John Hedgcoe – Die neue große Fotoschule
- Ansel Adams – Die Kamera, Das Negativ, Das Positiv - Jost Marchesi – Photokollegium
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Grundlagen des Industrial Design (P)
Teilmodule (Modultyp)
Credit Points (CP) 10
Workload (WL) Kontaktzeit (K): 177h Selbststudium (S): 123h
Workload (WL): 300h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Grundlagen des Industrial Design (Prof. Digel), 10CP/ 300h WL, 177h K, 123h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
2. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus SoSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r Prof. Digel
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Ziel des Moduls ist die Beobachtung und Analyse von Gestaltungsphänomenen an Hand von Alltagsobjekten. Hierzu werden zwei- und dreidimensionale praktische Übungen am abstrakten Objekt zur Veranschaulichung und zum Einsatz grundlegender Gestaltungsphänomene wie z.B. Fläche, Form, Farbe, Kontrast, Proportion, Textur und Material durchgeführt. Weiterhin wird eine theoretische Auseinandersetzung mit verschiedenen Gestaltungsphänomenen und –gesetzmäßigkeiten gefördert. Die Kursinhalte und Übungen werden dokumentiert.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden verfügen über das Verständnis der grundlegenden Gestaltungsphänomene und –mittel, dass es Ihnen ermöglicht, zwei – und dreidimensionale Formen, Körper und Objekte zu untersuchen und zu entwickeln. Sie sind in der Lage Gestaltungsprinzipien in Produkten, die sie umgeben, zu erkennen und ihre visuell- kommunikative Funktion (Produktsemantik) zu verstehen. Weiterhin haben Sie grundlegende Kenntnisse des Themenfeldes Farbe in Theorie und Praxis. Die Studierenden können ihre gestalterischen Absichten kommunizieren und präsentieren. Somit verfügen sie über ersten Kompetenzen im Bereich des räumlichen, farbigen und technisch-visuellen Gestaltens.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen Teilnahmeschein für das Modul Einführung in das Gestalterische Arbeiten
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer
Benotung Präsentation, Kolloquium und Dokumentation, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Visual Grammar; Christian Leborg ISBN 1-56898-581-9, 978-1-56898-581-7 Transformation- Grundlagen und Methodik des Gestaltens; Roland Knauer
ISBN-13: 978 3-7643-6760-2
Gestaltungs- und Formenlehre; Itten, Johannes ISBN 3 – 473 -61560
Interaction of colours – Grundlegung einer Didaktik des Sehens; Albers, Josef, ISBN 3 – 7701 – 4014 – 1 Kompendium des Industrial Design – Grundlagen der Gestaltung; Habermann, Heinz, ISBN 3 – 7643 – 0511 – 8 Donald Judd; Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Serota, Nicholas (Hrsg) ISBN 3 - 8321 - 7430 - 3 Elemente des Designs – Farben, Strukturen und Formen neu entdecken; Oei, loan und De Kegel, Cecile ISBN 3 – 258 – 06411 – 3
Hochschule für Gestaltung Ulm – Die Moral der Gegenstände; Lindinger, Herbert (Hrsg.) ISBN 3 – 433 – 02272 –
(Manuskript – Essentials für Innenarchitekten und Designer; Axel Müller-Schöll ISBN-10: 3-7643-7819-0, ISBN-13: 978-3-7643-7819-6
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Fachspezifische Darstellungsgrundlagen 1 (P)
Teilmodule (Modultyp) Analoge Darstellung Digitale Darstellung
Credit Points (CP) 6
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 78h
Selbststudium (S): 102h
Workload (WL): 180h
Modul und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Analoge und Digitale Darstellung (N.N.), 6 CP/ 120h WL, 42h K, 78h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
2. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus SoSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Ziel im Teilmodul Analoge und Digitale Darstellung ist eine allgemeine Einführung in die zeichnerische Darstellung. Hierzu werden die Grundlagen von Perspektive und räumlicher Wahrnehmung und Proportion vermittelt. Dies soll mit dem Technischen Zeichnen, dem Darstellen von Objekten unterschiedlicher Größe in maßstäblicher Perspektive, korrekten Einsatzes von Schatten, Reflexion, Refraktion abgebildet werden. Hierzu werden weiterhin verschiedene Zeichenmaterialien verwendet.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden erfahren eine Optimierung des räumlichen Vorstellungsvermögens, eine Verbesserung im Erkennen von Proportionen, Dimensionen und Strukturen. Sie haben Routine im Umgang mit verschiedenen Zeichenmaterialien. Ihre Kompetenz des räumlichen als auch grafischen Gestaltens wird zunehmend verbessert.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Präsentation mit Kolloquium, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Technisches Zeichnen - Hoischen ISBN 3-464-48006-2 - Der Äugel-die Kunst des räumlichen Zeichnens H. Peters ISBN 3-363-0806-6 - Perspektivisches Zeichnen Mark Way ISBN 3-7654-2387-4 - Technisches Freihandzeichnen U. Viebahn ISBN 3-540-56418-7
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Präsentation 1 (P)
Teilmodule (Modultyp)
Credit Points (CP) 2
Workload (WL) Kontaktzeit (K): 14h Selbststudium (S): 46h
Workload (WL): 60h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Grundlagen der Typographie (N.N.), 2CP/ 60h WL, 14h K, 46h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
2. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus SoSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse in der Layout und Typografie Gestaltung. Hierzu gehört das Wissen über die Wirkung und Konzeptionierung von Bildschirmpräsentationen, Ausstellungsplakaten, Datenarchivierung- und Aufbereitung sowie die Dokumentation und Anfertigung eines Portfolios.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden verfügen über eine grundlegende fachspezifische Präsentationskompetenz. Sie sind vertraut im Umgang mit technisch-visuellen Medien.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer
Benotung Präsentation, Kolloquium und Dokumentation, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Designprozess-Methode und Experiment (P)
Teilmodule (Modultyp) Projekt Designmethoden Theorieteil Designmethode
Credit Points (CP) 14
Workload (WL) Kontaktzeit (K): 126h
Selbststudium (S): 294h
Workload (WL): 420h
Modul/ Teilmodule und Lehrende
(mit jeweiligen CP und WL)
Projekt Designmethode (verschiedene Lehrende), 10 CP/ 300h WL, 84h K, 216h S Theorieteil Designmethode (verschiedene Lehrende), 4 CP/ 120 WL, 42h K, 78h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
3. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus SoSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r Prof. Bernotat
Lehrinhalte des Moduls/
der einzelnen Teilmodule
Ziel des Teilmoduls Projekt Designmethoden ist die Einführung in die methodische Entwurfsarbeit als auch in die experimentelle Entwurfsarbeit. In Theorieteil Designmethode wird ein Überblick über die für das Design wichtigsten Theorien und Methoden gegeben. Hermeneutik, Phänomenologie, Systemforschung und Kreativität sind dabei einige Themenkomplexe.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden verfügen über verschiedene Herangehensweisen der Gestaltentwicklung die sie durch konkrete Aufgabenstellungen erlernt haben. Sie haben sich ein Verständnis der unterschiedlichen methodischen und experimentellen Ansätze eines Gestaltungsentwurfs gebildet, welches als Basis für komplexe Entwurfsarbeiten in der Zukunft dient.
Die Studierende sind weiterhin dazu in der Lage die für das Design relevanten Erkenntnismethoden anzuwenden. Die Studierenden verfügen über eine erste Methoden- und Sachkompetenz.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Projekt Designmethode: Präsentation, Kolloquium und Dokumentation, benotet
Theorieteil Designmethode: (Gruppen-)Referate, mündliche Prüfung oder Klausur, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Projekt Designmethode: _Heufler, Gerhard: Produkt-Design - Von der Idee zur Serienreife _John Heskett: Industrial Design, London 1980/1987 (Thames and Hudson) _ Heinz Habermann: Kompendium des Industrie-Design, Springer 2003 _ ideo methode cards _ Lidwell, William / Holden, Kritina / Butler, Jill: Design. Die 100 Prinzipien für erfolgreiche Gestaltung. München: Stiebner 2004.
Theorieteil Designmethode - Hans-Georg Gadamer, Wahrheit und Methode, Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik, Tübingen 1960 - Bätschmann, Oskar : Einführung in die kunstgeschichtliche Hermeneutik, Darmstadt 1992 - Umberto Eco, Einführung in die Semiotik, München 1972 - Vilém Flusser, Gesten, Versuch einer Phänomenologie, Frankfurt am Main 1994 - Bernhard E. Bürdek, Design, Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung, Basel 2005 - John Christopher Jones, Design Methods, New York 1992 - Brenda Laurel, Design Research, methods and perspectives, MIT Massachusetts 2003 - Horst Rittel, Wolf Reuter, Planen, Entwerfen, Design. Ausgewählte Schriften zu Theorie und Methodik, 1992
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Fachspezifische Darstellungsgrundlagen 2 (P)
Teilmodule (Modultyp) Digitale Darstellung (P) Analoge Darstellung (P)
Credit Points (CP) 8
Workload (WL) Kontaktzeit (K): 84h
Selbststudium (S): 156h
Workload (WL): 240h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Digitale Darstellung (N.N), 4CP/ 120 WL, 30h K, 90h S Analoge Darstellung (N.N.), 4CP/ 120 WL, 30h K, 90h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
3. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Ziel des Teilmoduls Digitale Darstellung ist die Vermittlung der Grundkenntnisse und Fertigkeiten verschiedener Softwareprodukte. Ziel des Teilmoduls Analoge Darstellung ist hingen die Vermittlung der Grundkenntnisse und Fertigkeiten zur analogen Darstellung.
Lern- und Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen den grundsätzlichen Umgang mit digitalen und analogen Darstellungsweisen, die in der beruflichen Praxis erfordert werden. Sie sind vertraut im Umgang mit verschiedenen technisch-visuellen Medien.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer
Benotung Präsentation, Dokumentation, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise „Star Wars III – Artbook zum Film“ von J. W. Rinzler (ISBN 3-8332-1223-3) „Design Sketching” von Olofsson, Sjölén (ISBN 978-91-976807-0-7)
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Präsentation 2 (P)
Teilmodule (Modultyp)
Credit Points (CP) 4
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 30h Selbststudium (S): 90h
Workload (WL): 120h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Präsentation 2 (verschiedene Lehrende) 4 CP/ / 120 WL, 30h K, 90h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
3. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r Prof. Digel
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Ziel des Moduls Präsentation 2 ist die Vermittlung einer ersten vertiefenden Präsentationskompetenz. Die Vertiefung kann in der Auseinandersetzung mit den grundlegenden Begriffen und Anwendungen der Fotografie erfolgen, durch die praktische Auseinandersetzung mit den Begriffen des Layout und der Typografie, in der nicht nur Dokumentation und Anfertigung eines Portfolios, sondern ebenfalls die basalen Mechanismen zur Gestaltung von Bildschirmpräsentationen und Ausstellungsplakaten fokussiert werden. Durch eine grundlegende Vermittlung werden die die theoretisch und praktisch relevanten Aspekte der Videogestaltung geschult.
Lern- und Qualifikationsziele Die Studierenden vertiefen ihre Kompetenz im Umgang mit technisch-visuellen Medien und sind in der Lage Material zielgerichtet in verschiedenen Kontexten zu gestalten und zu präsentieren.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Präsentation, Kolloquium, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Designwissenschaften 2 (P)
Teilmodule (Modultyp)
Credit Points (CP) 4
Workload (WL) Kontaktzeit (K): 42h Selbststudium (S): 78h
Workload (WL): 120h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Ergonomie 2 (Dr. Queisser), 4 CP/ 120 WL, 42h K, 78h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
3. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Hassenzahl
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Ziel der Veranstaltung Ergonomie 2 ist die Weiterentwicklung ergonomisch relevanter Konzepte unter dem Aspekt der Interaktion von Mensch- Information- Material. Konkrete Weiterentwicklungen werden erprobt und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft.
Lern- und Qualifikationsziele Die Studierenden erproben und erlernen die Kompetenz der Auseinadersetzung und Arbeit in einem Team im Rahmen der Aufgabe einer wissenschaftliche fundierten Versuchsplanung und -durchführung. Sie erweitern somit ihre Methodenkompetenz im Industrial Design.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Präsentation der eigenständigen Versuchsplanung und –durchführung, der Versuchsergebnisse sowie Gestaltungsvorschlägen, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Projekt 1 (P)
Teilmodule (Modultyp)
Innovation und Technologie (WP) Mensch und Interaktion (WP)
Strategie und Vision (WP)
Form und Kontext (WP)
Credit Points (CP) 14
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 84h Selbststudium (S): 336h
Workload (WL): 420h
Modul/ Teilmodule und Lehrende
(mit jeweiligen CP und WL)
Innovation und Technologie (Prof. Bernotat), 14 CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Mensch und Interaktion (Prof. Dr. Hassenzahl), 14 CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Strategie und Vision (Prof. Mehnert), 14 CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Form und Kontext (N.N.), 14 CP/ 420h WL, 84h K, 336h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
4. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Das Modul Projekt 1 besteht aus den Teilmodulen Innovation und Technologie, Mensch und Interaktion, Strategie und Vision und Form und Kontext. Im Teilmodul Innovation und Technologie es das Ziel den Designprozess in seiner Ganzheitlichkeit zu durchlaufen, so werden geeignete Methoden ausgewählt, Probleme werden erkannt und formuliert, Ideen entwickelt, Gestaltungslösungen umgesetzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Integration von Technologie sowie das Arbeiten im Team. Im Rahmen des Teilmoduls Mensch und Interaktion werden verschiedene Aspekte der Mensch-Objekt Interaktion fokussiert. So werden u.a. die Grundlagen des Human Interface, der Optimierung der Mensch-Objekt Schnittstelle, Prozesse der Ablaufoptimierung, der Kommunikation sowie Wahrnehmung behandelt. Im Teilmodul Strategie und Vision wird neben dem Durchlauf des Designprozesses als ganzes (von Problemfindung, Recherche bis hin zur Umsetzung und Ausstellung) ein besonderer Fokus auf die Marke, das Produktplacement sowie auf die Trend- und Zukunftsforschung gelegt. Im Teilmodul Form und Kontext wird Design in verschiedenen Kontexten betrachtet, hierzu werden nationale wie internationale Kontexte, verschiedene soziale Kontexte, Minimaldesign sowie form follows emotion Kontexte fokussiert.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen durch das Modul Projekt 1 die ersten Schritte einer Projektarbeit. Durch Innovation und Technologie sind sie dazu befähigt das Fachwissen zu den Themen der ästhetischen Gestaltung und Technik und Funktionale Gestaltung mit dem Schwerpunkt Technologie zu verknüpfen. Hierdurch wird eine flexible, sensibel und ganzheitlich voraus denkende Herangehensweise vermittelt.
Durch Mensch und Interaktion sind die Studierenden mit dem Einsatz psychologischen und methodischen Wissens in der Lage, Interaktionskonzepte optimal an die physiologischen, kognitiven, emotionalen und motivationalen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Benutzer angepasst zu gestalten.
Die Studierenden werden durch Strategie und Vision befähigt ein Produkt als Marke zu begreifen und zu platzieren. Dabei wird vor allem die Kompetenz des strategischen und zukunftsorientierten Denkens gefördert.
Die Studierenden sind durch Form und Kontext dazu in der Lage Design und Produkte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und erfolgreich zu konzipieren.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Präsentation, Dokumentation (Modell), Kolloquium, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Innovation und Technologie: _ Heufler, Gerhard: Produkt-Design - Von der Idee zur Serienreife _ John Heskett: Industrial Design, London 1980/1987 (Thames and Hudson) _ Hoischen, Hans: Technisches Zeichnen, 29. überarbeitete Auflage, 2003 _ Heinz Habermann: Kompendium des Industrie-Design, Springer 2003 _ Magazine: Technologie Report, Frauenhofer Magazin _ Kalweit, Andreas/ Peters, Sascha: Handbuch für technisches Produktdesign. Material und Fertigung; Entscheidungsgrundlagen für Designer und Ingenieure. Berlin [u.a.]: Springer 2006 _ Bonten, Christian: Kunststofftechnik für Designer. München [u.a.]: Hanser 2003 _ Technology Review _ Fraunhofer Magazin
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Prozesshafte, analoge und digitale Darstellung 2D/3D (P)
Teilmodule (Modultyp)
Prozesshafte analoge und digitale Darstellung 1 (P) Prozesshafte analoge und digitale Darstellung 2 (P)
Prozesshafte analoge und digitale Darstellung 3 (P)
Prozesshafte analoge und digitale Darstellung 4 (P)
Credit Points (CP) 16
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 168h Selbststudium (S): 312h
Workload (WL): 480h
Modul/ Teilmodule und Lehrende
(mit jeweiligen CP und WL)
Prozesshafte analoge und digitale Darstellung 1 (N.N.), 4CP/ 120h WL, 42h K, 78h S Prozesshafte analoge und digitale Darstellung 2 (N.N.), 4CP/ 120h WL, 42h K, 78h S Prozesshafte analoge und digitale Darstellung 3 (N.N.), 4CP/ 120h WL, 42h K, 78h S Prozesshafte analoge und digitale Darstellung 4 (N.N.), 4CP/ 120h WL, 42h K, 78h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
4.-7. Semester / vier Semester (grundständig)
Turnus SoSe, WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Im Modul Prozesshafte analoge und digitale Darstellung werden verschiedene Methoden der Gestaltung vermittelt, u.a. generatives parametrisches Gestalten, Rapid Prototyping, CAD Rhino, CAD Solid Works oder Cinema 4D. Je nach Veranstaltungsniveau werden die Grundlagen der Anwendungen bis hin zu fortgeschrittenen Umgangsformen geschult.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden sind in der Lage basale bis hin zu fortgeschrittene praktische Anwendungen verschiedenen Gestaltungsmethoden auszuführen, wie z.B. CAD Rhino Anwendungen, CAD Solid Works oder aber generatives parametrisches Gestalten. Sie haben eine erste Kompetenz im räumlichen und farblichen Gestalten.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer
Benotung Präsentation, benotet.
Sprache deutsch
Literaturhinweise Hoischen, Hans: Technisches Zeichnen, 29. überarbeitete Auflage, 2003
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Designwissenschaften 3 (P)
Teilmodule (Modultyp) Designtheorie (P) Konstruktion (P)
Credit Points (CP) 8
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 84h
Selbststudium (S): 156h
Workload (WL): 240h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Designtheorie, Prof. Dr. Meier, 4CP/ 120h WL, 42h K, 78h S Konstruktion, N.N., 4CP/ 120h WL, 42h K, 78h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
4. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus SoSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Das Modul Designwissenschaften 3 besteht aus den Telmodulen Designtheorie und Konstruktion. Im Teilmodul Designtheorie wird Design mit aktuellen Theorien und Diskursen der Designwissenschaft sowie fachfremder Disziplinen in Verbindung gebracht. Einzelwissenschaften werden aufgabenspezifisch befragt und in Bezug auf das Handlungsfeld des Designs integriert, so dass dies als klarer Marketingprozess vor der Produktdefinition zu verstehen ist. Dabei wird immer die Synthese zwischen Analyse und Ästhetik verfolgt. Im Teilmodul Konstruktion wird das Verständnis von technischen Zeichnungen und Stücklisten unter Anwendung von Normen und Konstruktionsregeln fokussiert. Hierzu zählen u.a. die Konstruktion, Berechnung und Dimensionierung von technischen Produkten, Darstellung und Simulation typischer Maschinen- und Bauelemente unter Verwendung von Formel- und Tabellenwerken unter Verwendung des Finite Elemente Programms CosmosWorks unter SolidWorks.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden können nach dem Besuch des Teilmoduls Designtheorie die entscheidenden Aspekte transdisziplinären Arbeitens anwenden: die Vermengung lebensweltlicher Phänomene mit wissenschaftlichen Fragestellungen und umgekehrt. Die Studierenden beherrschen die jeweils relevanten Terminologien durch die Textanalysen und die Gruppendiskussionen. Sie sind in der Lage, komplexe und scheinbar fremde Texte zu strukturieren und für die relevante Fragestellung fruchtbar zu machen. Die Fähigkeit, Informationen zu bündeln, zu reduzieren und in den Gesamtkontext zu stellen, ist die Haupt-Schlüsselqualifikation.
Durch das Teilmodul Konstruktion besitzen die Studierenden die Kompetenz technische Zeichnungen zu verstehen und zu erstellen. Sie sind vertraut mit dem Umgang mit dem Programm SolidWorks und können Produkte korrekt darstellen und simulieren.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
(Gruppen-)Referat, mündliche Prüfung oder Klausur, benotet.
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Designtheorie: Cordula Meier (Hrsg.), Design Theorie, Beiträge zu einer Disziplin, Frankfurt am Main 2001
- Bernhard E. Bürdek, Design Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung, Basel 2005
- Louis Sullivan, Das große Bürogebäude, künstlerisch betrachtet, in: Paul Sherman (Hrsg.), L.H. Sullivan, Ein amerikanischer Architekt und Denker, Berlin, Frankfurt, Wien 1963
- Hermann Muthesius, Henry van de Velde, Werkbund-Thesen und – Gegenthesen (1941), in: Volker Fischer, Anne Hamilton (Hrsg.), Theorien der Gestaltung, Frankfurt am Main 1999, S. 36-38. - Theodor W. Adorno, Funktionalismus heute (1965), in: Volker Fischer, Anne Hamilton Konstruktion: Matek, W., Muhs, D., Wittel, H., Becker, M., Jannasch, D.: Roloff/Matek: Maschinenelemente – Normung, Berechnung, Anwendung. 17. Aufl., Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg, 2001, ISBN: 3-528-94028-X Muhs, D., Wittel, H., Becker, M., Jannasch, D.: Roloff/Matek: Maschinenelemente Formelsammlung.6. Aufl., Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg, 2001, ISBN: 3-528-54482-1 H. Hoischen, Technisches Zeichnen, ISBN-10: 3589241306 ISBN-13: 978-3589241309 Tabellenbuch Metall, U. Fischer ISBN-10: 3808517239 ISBN-13: 978-3808517239
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Projekt 2 (P)
Teilmodule (Modultyp)
Innovation und Technologie (WP) Mensch und Interaktion (WP)
Strategie und Vision (WP)
Form und Kontext (WP)
LAB (WP)
Credit Points (CP) 14-18
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 84h; 112h Selbststudium (S): 336h; 428h
Workload (WL): 420h; 540h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Innovation und Technologie (Prof. Bernotat), 14 CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Mensch und Interaktion (Prof. Dr. Hassenzahl), 14 CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Strategie und Vision (Prof. Mehnert), 14 CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Form und Kontext (N.N.), 14 CP/ 420h WL, 84h K, 336h S LAB (verschiedene Lehrende), 18 CP/ 540 WL, 112h K, 428h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
5. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/
der einzelnen Teilmodule
Im Modul Projekt 2 wird das Wissen um den theoretischen und praktischen Designprozess weiter ausdifferenziert. Im Teilmodul Innovation und Technologie es das Ziel den Designprozess in seiner Ganzheitlichkeit zu durchlaufen, so werden geeignete Methoden ausgewählt, Probleme werden erkannt und formuliert, Idee entwickelt, Gestaltungslösungen umgesetzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Integration von Technologie sowie das Arbeiten im Team. Im Rahmen des Teilmoduls Mensch und Interaktion werden verschiedene Aspekte der Mensch-Objekt Interaktion fokussiert. So werden u.a. die Grundlagen des Human Interface, der Optimierung der Mensch-Objekt Schnittstelle, Prozesse der Ablaufoptimierung, der Kommunikation sowie Wahrnehmung behandelt. Im Teilmodul Strategie und Vision wird neben dem Durchlauf des Designprozesses als ganzes (von Problemfindung, Recherche bis hin zur Umsetzung und Ausstellung) ein besonderer Fokus auf die Marke, das Produktplacement sowie auf die Trend- und Zukunftsforschung gelegt. Im Teilmodul Form und Kontext wird Design in verschiedenen Kontexten betrachtet, hierzu werden nationale wie internationale Kontexte, verschiedene soziale Kontexte, Minimaldesign sowie form follows emotion Kontexte fokussiert. Im Teilmodul LAB wird eine interdisziplinäre Perspektive auf den Designprozess und dessen Ausführung eingenommen. Dabei wird nicht nur eine theoretisch-interdisziplinäre Auseinandersetzung fokussiert, sondern ebenfalls eine Praktische, indem interdisziplinäre Teams and interdisziplinären Fragestellungen arbeiten.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden haben durch das Modul Projekt 2 ihre Kenntnisse um den Designprozess erweitert. Sie haben ihre Methoden,- Reflexions-, Entwurfs- und Präsentationskompetenz weiter ausdifferenziert.
Durch Innovation und Technologie sind sie dazu befähigt das Fachwissen zu den Themen der ästhetischen Gestaltung und Technik und Funktionale Gestaltung mit dem Schwerpunkt Technologie zu gestalten. Hierdurch wird eine flexible, sensibel und ganzheitlich voraus denkende Herangehensweise vermittelt.
Die Studierende sind durch Mensch und Interaktion durch den Einsatz psychologischen und methodischen Wissens in der Lage Interaktionskonzepte optimal an die physiologischen, kognitiven, emotionalen und motivationalen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Benutzer angepasst zu gestalten.
Die Studierenden werden durch Strategie und Vision befähigt ein Produkt als Marke zu begreifen und zu platzieren. Dabei wird vor allem die Kompetenz des strategischen und zukunftsorientierten Denkens gefördert.
Die Studierenden sind durch Form und Kontext dazu in der Lage Design und Produkte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und erfolgreich zu konzipieren.
Die Studierenden werden durch die Mitarbeit in den LABs dazu befähigt Fragestellungen aus interdisziplinärer Sicht zu eruieren und praktisch zu lösen.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer
Benotung Präsentation, Dokumentation (Modell), Kolloquium, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Innovation und Technologie: _ Heufler, Gerhard: Produkt-Design - Von der Idee zur Serienreife _ John Heskett: Industrial Design, London 1980/1987 (Thames and Hudson) _ Hoischen, Hans: Technisches Zeichnen, 29. überarbeitete Auflage, 2003 _ Heinz Habermann: Kompendium des Industrie-Design, Springer 2003 _ Magazine: Technologie Report, Frauenhofer Magazin _ Kalweit, Andreas/ Peters, Sascha: Handbuch für technisches Produktdesign. Material und Fertigung; Entscheidungsgrundlagen für Designer und Ingenieure. Berlin [u.a.]: Springer 2006 _ Bonten, Christian: Kunststofftechnik für Designer. München [u.a.]: Hanser 2003 _ Technology Review _ Fraunhofer Magazin
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Designwissenschaften 4 (P)
Teilmodule (Modultyp)
Technologie (P) Experience Design (P)
Designmanagement (P)
Designtheorie im aktuellen Diskurs (P)
Recht (P)
Credit Points (CP) 20
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 210h Selbststudium (S): 390h
Workload (WL): 600h
Modul/ Teilmodule und Lehrende
(mit jeweiligen CP und WL)
Technologie (Bertling), 4 CP/120h WL, 42h K, 78h S Experience Design (Prof. Dr. Hassenzahl), 4 CP/120h WL, 42h K, 78h S
Designmanagement (Laubstein), 4 CP/120h WL, 42h K, 78h S
Designtheorie im aktuellen Diskurs (Prof. Dr. Meier), 4 CP/120h WL, 42h K, 78h S Recht (Prof. Klawitter), 4 CP/120h WL, 42h K, 78h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
5.-7. Semester / drei Semester (grundständig)
Turnus WiSe, SoSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Im Modul Designwissenschaften 4 werden verschiedene theoretisch-wissenschaftliche Inhalte vermittelt, die für das Industrie Design notwendig sind. Im Teilmodul Technologie werden die theoretischen Grundlagen neuer Technologien und Materialien fokussiert, die für die Gestaltung innovativer Produkte von großer Bedeutung sind. Im Teilmodul Experience Design hingegen geht es weniger um die Eigenschaften von Technologien und Materialen auf Seiten der Verarbeitung, vielmehr wird hier deren Wirkung auf den Menschen verfolgt. Dazu gehört die physiologische (klassische Ergonomie), kognitive (kognitive Ergonomie), emotionale und motivationale (User Experience. Im Design Management werden die Aufgaben und Instrumente eben dieses definiert. Hierzu wird die strategische Ausrichtung von Unternehmen im ökonomischen, kulturellen und sozialen Umfeld, das Projektmanagement, Entwicklungs- und Innovationsprozesse, sowie die interne und externe Kommunikation behandelt. Praktiker aus verschiedenen Branchen und Positionen berichten zudem von ihren Erfahrungen im Designmanagement. Im Teilmodul Designtheorie im aktuellen Diskurs werden auf Grundlage von Texten aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen die relevanten Schlüsselbegriffe und ästhetischen Phänomene für die Gestaltung eruiert. Dabei reichen die Analysen von Begriffen wie „Moderne“, „Postmoderne“ über „Kitsch“ bis hin zu „Utopien“. Im Teilmodul Recht werden die relevanten Rechtsrahmen für Gestalter fokussiert. Dabei werden der gewerbliche Rechtsschutz, Urheberrecht, Fotorecht, Designrecht, Geschmacksmusterrecht, das Patent- und Gebrauchsmusterrecht sowie das Vertragsrecht zur Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Designer behandelt.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden sind durch das absolvieren des Moduls in der Lage die theoretisch-wissenschaftlichen Inhalte erfolgreich in die Gestaltung ihrer Entwürfe zu integrieren. Damit vertiefen Sie ihre Methoden- und Reflexionskompetenz.
Durch das Teilmodul Technologie werden sie dazu befähigt neue Technologien und Materialien sinnvoll für ihr Gestaltungsvorhaben einzusetzen.
Das Teilmodul Experience Design vermittelt die Kompetenz psychologisches und methodisches Wissen auf die Gestaltung von Interaktionkonzepten anzuwenden.
Durch Design Management sind die Studierenden in der Lage die Arbeitsweisen und Prozesse von Unternehmen nachzuvollziehen und so erfolgreich in Teams von Designerinnen und Designer zusammenzuarbeiten.
Die Auseinadersetzung mit Designtheorie im aktuellen Diskurs befähigt die Studierenden ihre Umwelt kritisch zu hinterfragen. Entwürfe können kontextuell und strukturell analysiert und reflektiert werden. Die Studierenden beherrschen die jeweils relevante Terminologie durch die Textanalysen und die Gruppendiskussionen.
Das Teilmodul Recht vermittelt die Kompetenz rechtliche Gegebenheiten und Konsequenzen die mit dem Gestaltungsprozess einhergehen abzuschätzen und anzuwenden.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Technologie: Klausur, Kolloquium, benotet
Experience Design:
Dokumentation, Kolloquium, benotet
Design Management:
Klausur/ und oder Referat mit Kolloquium, benotet
Designtheorie im aktuellen Diskurs:
Klausur oder mündliche Prüfung und Hausarbeit, benotet
Recht:
Klausur (60 Min.), benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Experience Design:
Hassenzahl, M. (2010). Experience Design: Technology for All the Right Reasons. Synthesis Lectures on Human-Centered Informatics, 3(1), 1–95. Morgan & Claypool Publishers. doi:10.2200/S00261ED1V01Y201003HCI008 Designmanagement:
- Produktdesign-Kompetenz für den Mittelstand, Hrg. Verband Deutscher Industrie Designer e.V. und Zollverein School of Management and Design GmbH, 2006, Heft 1-4
- Design Management in der Industrie, Hrg. Brigitte Wolf, Anabas Verlag 1994
- Design Management Institute, Bosten: www.dmi.org
Designtheorie im aktuellem Diskurs
- Wolfgang Welsch, Wege aus der Moderne, Weinheim 1988.
- Peter Engelmann (Hrsg.), Postmoderne und Dekonstruktion, Texte französischer Philosophen der Gegenwart, Stuttgart 1990.
- Vilém Flusser, Vom Stand der Dinge, Eine kleine Philosophie des Designs, Göttingen 1993. - Thomas Dexel, Die Formen des Gebrauchsgeräts, München 1986.
- Siegfried Giedion, Die Herrschaft der Mechanisierung, Frankfurt am Main 1982
Recht:
Chrocziel, Peter: Einführung in den Gewerblichen Rechtsschutz und das Urheberrecht, 2. Auflage, 2002.
Berndorff, Gunnar/ Berndorff, Barbara/ Eigler, Knut: Designrecht – Die häufigsten Fragen aus Grafik-, Multimedia- und Produktdesign, 1. Auflage, 2006.
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Optionale Studien (P)
Teilmodule (Modultyp)
Credit Points (CP) 12
Workload (WL) Kontaktzeit (K): 90h Selbststudium (S): 270h
Workload (WL): 360h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Verschiedene Veranstaltungen aus dem Angebot der Optionalen Studien (IFLL) sowie des Fachbereichs Gestaltung
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
5.-7. Semester / drei Semester (grundständig)
Turnus WiSe, SoSe
Teilnehmerzahl verschieden
Modulbeauftragte/r N.N.
Lehrinhalte des Moduls/ der einzelnen Teilmodule
Im Modul Optionale Studien werden fachübergreifende Kompetenzen fokussiert. Dazu gehören Grundkenntnisse in Bezug auf die weiteren Folkwang Disziplinen, als auch Fremdsprachenkenntnisse, soziale Kompetenzen sowie Kompetenzen die das Selbst betreffen. Auch die Kompetenz der Rauminszenierung kann vertieft werden.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden besitzen Kompetenzen die über die studiengangsspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten hinaus gehen und so das Wissensspektrum der Studierenden bereichern.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Übung
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Verschiedene Prüfungsformen, unbenotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Projekt 3 (P)
Teilmodule (Modultyp)
Innovation und Technologie (WP) Mensch und Interaktion (WP)
Strategie und Vision (WP)
Form und Kontext (WP)
LAB (WP)
Credit Points (CP) 14-18
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 84h; 112h Selbststudium (S): 336h; 428h
Workload (WL): 420h; 540h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Innovation und Technologie (Prof. Bernotat), 14CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Mensch und Interaktion (Prof. Dr. Hassenzahl), 14CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Strategie und Vision (Prof. Mehnert), 14CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Form und Kontext, (N.N.), 14CP/ 420h WL, 84h K, 336h S LAB (verschiedene Lehrende), 18CP/ 540 WL, 112h K, 428h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
6. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte der einzelnen Teilmodule/ Veranstaltungen des Moduls
Im Modul Projekt 3 wird das Wissen um den theoretischen und praktischen Designprozess weiter ausgebaut. Im Teilmodul Innovation und Technologie ist es das Ziel den Designprozess in seiner Ganzheitlichkeit zu durchlaufen, so werden geeignete Methoden ausgewählt, Probleme werden erkannt und formuliert, Idee entwickelt, Gestaltungslösungen umgesetzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Integration von Technologie sowie das Arbeiten im Team. Im Rahmen des Teilmoduls Mensch und Interaktion werden verschiedene Aspekte der Mensch-Objekt Interaktion fokussiert. So werden u.a. die Grundlagen des Human Interface, der Optimierung der Mensch-Objekt Schnittstelle, Prozesse der Ablaufoptimierung, der Kommunikation sowie Wahrnehmung behandelt. Im Teilmodul Strategie und Vision wird neben dem Durchlauf des Designprozesses als ganzes (von Problemfindung, Recherche bis hin zur Umsetzung und Ausstellung) ein besonderer Fokus auf die Marke, das Produktplacement sowie auf die Trend- und Zukunftsforschung gelegt. Im Teilmodul Form und Kontext wird Design in verschiedenen Kontexten betrachtet, hierzu werden nationale wie internationale Kontexte, verschiedene soziale Kontexte, Minimaldesign sowie form follows emotion Kontexte fokussiert. Im Teilmodul LAB wird eine interdisziplinäre Perspektive auf den Designprozess und dessen Ausführung eingenommen. Dabei wird nicht nur eine theoretisch-interdisziplinäre Auseinandersetzung fokussiert, sondern ebenfalls eine Praktische, indem interdisziplinäre Teams and interdisziplinären Fragestellungen arbeiten.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden vertiefen durch das Modul Projekt 3 ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in Bezug auf die im Industrial Design üblichen Arbeitsprozesse. Sie haben ihre Methoden,- Reflexions-, Entwurfs- und Präsentationskompetenz weiter geschärft.
werden durch Innovation und Technologie dazu befähigt das Fachwissen zu den Themen der ästhetischen Gestaltung und Technik und Funktionale Gestaltung mit dem Schwerpunkt Technologie zu gestalten. Hierdurch wird eine flexible, sensibel und ganzheitlich voraus denkende Herangehensweise vermittelt.
Die Studierende sind durch Mensch und Interaktion in der Lage psychologisches und methodisches Wissen so auf Interaktionskonzepte zu übertragen, dass sie optimal an die physiologischen, kognitiven, emotionalen und motivationalen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Benutzer angepasst sind.
Die Studierenden werden durch Strategie und Vision befähigt ein Produkt als Marke zu begreifen und zu platzieren. Dabei wird vor allem die Kompetenz des strategischen und zukunftsorientierten Denkens gefördert.
Die Studierenden sind durch Form und Kontext dazu in der Lage Design und Produkte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und erfolgreich zu konzipieren.
Die Studierenden werden durch die Mitarbeit in den LABs dazu befähigt Fragestellungen aus interdisziplinärer Sicht zu eruieren und praktisch zu lösen.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer
Benotung Präsentation, Dokumentation (Modell), Kolloquium, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Innovation und Technologie: _ Heufler, Gerhard: Produkt-Design - Von der Idee zur Serienreife _ John Heskett: Industrial Design, London 1980/1987 (Thames and Hudson) _ Hoischen, Hans: Technisches Zeichnen, 29. überarbeitete Auflage, 2003 _ Heinz Habermann: Kompendium des Industrie-Design, Springer 2003 _ Magazine: Technologie Report, Frauenhofer Magazin _ Kalweit, Andreas/ Peters, Sascha: Handbuch für technisches Produktdesign. Material und Fertigung; Entscheidungsgrundlagen für Designer und Ingenieure. Berlin [u.a.]: Springer 2006 _ Bonten, Christian: Kunststofftechnik für Designer. München [u.a.]: Hanser 2003 _ Technology Review _ Fraunhofer Magazin
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Projekt 4 (P)
Teilmodule (Modultyp)
Innovation und Technologie (WP) Mensch und Interaktion (WP)
Strategie und Vision (WP)
Form und Kontext (WP)
LAB (WP)
Credit Points (CP) 14-18
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 84h; 112h Selbststudium (S): 336h; 428h
Workload (WL): 420h; 540h
Modul/ Teilmodule und Lehrende (mit jeweiligen CP und WL)
Innovation und Technologie (Prof. Bernotat), 14CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Mensch und Interaktion (Prof. Dr. Hassenzahl), 14CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Strategie und Vision (Prof. Mehnert), 14CP/ 420h WL, 84h K, 336h S Form und Kontext (N.N.), 14CP/ 420h WL, 84h K, 336h S LAB (verschiedene Lehrende), 18CP/ 540 WL, 112h K, 428h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
7. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r StudiengangssprecherIn
Lehrinhalte des Moduls/
der einzelnen Teilmodule
Im Modul Projekt 4 wird das Wissen um den theoretischen und praktischen Designprozess weiter fokussiert. Im Teilmodul Innovation und Technologie ist es das Ziel den Designprozess in seiner Ganzheitlichkeit zu durchlaufen, so werden geeignete Methoden ausgewählt, Probleme werden erkannt und formuliert, Idee entwickelt, Gestaltungslösungen umgesetzt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Integration von Technologie sowie das Arbeiten im Team. Im Rahmen des Teilmoduls Mensch und Interaktion werden verschiedene Aspekte der Mensch-Objekt Interaktion fokussiert. So werden u.a. die Grundlagen des Human Interface, der Optimierung der Mensch-Objekt Schnittstelle, Prozesse der Ablaufoptimierung, der Kommunikation sowie Wahrnehmung behandelt. Im Teilmodul Strategie und Vision wird neben dem Durchlauf des Designprozesses als ganzes (von Problemfindung, Recherche bis hin zur Umsetzung und Ausstellung) ein besonderer Fokus auf die Marke, das Produktplacement sowie auf die Trend- und Zukunftsforschung gelegt. Im Teilmodul Form und Kontext wird Design in verschiedenen Kontexten betrachtet, hierzu werden nationale wie internationale Kontexte, verschiedene soziale Kontexte, Minimaldesign sowie form follows emotion Kontexte fokussiert. Im Teilmodul LAB wird eine interdisziplinäre Perspektive auf den Designprozess und dessen Ausführung eingenommen. Dabei wird nicht nur eine theoretisch-interdisziplinäre Auseinandersetzung fokussiert, sondern ebenfalls eine Praktische, indem interdisziplinäre Teams and interdisziplinären Fragestellungen arbeiten.
Lern- und Qualifikationsziele
Durch das Modul Projekt 4 haben die Studierenden ihre Methoden-, Reflexions-, Entwurfs- und Präsentationskompetenz noch einmal weiterentwickelt.
Die Studierenden werden durch Innovation und Technologie dazu befähigt das Fachwissen zu den Themen der ästhetischen Gestaltung und Technik und Funktionale Gestaltung mit dem Schwerpunkt Technologie zu gestalten. Hierdurch wird eine flexible, sensibel und ganzheitlich voraus denkende Herangehensweise vermittelt.
Im Rahmen des Teilmoduls Mensch und Interaktion werden verschiedene Aspekte der Mensch-Objekt Interaktion fokussiert. So werden u.a. die Grundlagen des Human Interface, der Optimierung der Mensch-Objekt Schnittstelle, Prozesse der Ablaufoptimierung, der Kommunikation sowie Wahrnehmung behandelt
Die Studierenden werden durch Strategie und Vision befähigt ein Produkt als Marke zu begreifen und zu platzieren. Dabei wird vor allem die Kompetenz des strategischen und zukunftsorientierten Denkens gefördert.
Die Studierenden sind durch Form und Kontext dazu in der Lage Design und Produkte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und erfolgreich zu konzipieren.
Die Studierenden werden durch die Mitarbeit in den LABs dazu befähigt Fragestellungen aus interdisziplinärer Sicht zu eruieren und praktisch zu lösen.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen Seminar, Vortrag
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Präsentation, Dokumentation (Modell), Kolloquium, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise
Innovation und Technologie:
_ Heufler, Gerhard: Produkt-Design - Von der Idee zur Serienreife _ John Heskett: Industrial Design, London 1980/1987 (Thames and Hudson) _ Hoischen, Hans: Technisches Zeichnen, 29. überarbeitete Auflage, 2003 _ Heinz Habermann: Kompendium des Industrie-Design, Springer 2003 _ Magazine: Technologie Report, Frauenhofer Magazin _ Kalweit, Andreas/ Peters, Sascha: Handbuch für technisches Produktdesign. Material und Fertigung; Entscheidungsgrundlagen für Designer und Ingenieure. Berlin [u.a.]: Springer 2006 _ Bonten, Christian: Kunststofftechnik für Designer. München [u.a.]: Hanser 2003 _ Technology Review _ Fraunhofer Magazin
Modulnummer
Studiengang Industrial Design
Modulname (Modultyp) Bachelorprojekt (P)
Teilmodule (Modultyp) Entwurfsarbeit (P) Wissenschaftliche Ausarbeitung und Dokumentation der Entwurfsarbeit (P)
Credit Points (CP) 30
Workload (WL)
Kontaktzeit (K): 15h
Selbststudium (S): 885h
Workload (WL): 900h
Modul/ Teilmodule und Lehrende
(mit jeweiligen CP und WL)
Entwurfsarbeit (verschiedene Lehrende), 22CP/ 660h WL, 15h K, 645h S Wissenschaftliche Ausarbeitung und Dokumentation der Entwurfsarbeit, 8CP/ 240h WL, 240h S
Semester / Dauer (Qualitätsniveau)
8. Semester / ein Semester (grundständig)
Turnus WiSe
Teilnehmerzahl 25 max.
Modulbeauftragte/r Prof. Digel,
Lehrinhalte des Moduls/
der einzelnen Teilmodule
Das studienabschließende Modul Bachelorprojekt umfasst die theoretische und praktische Umsetzung mit einem Entwurf. Im Teilmodul Entwurfsarbeit wird eine eigenständige Idee entwickelt, konzipiert und umgesetzt. Im Teilmodul Wissenschaftliche Ausarbeitung wird der Gestaltungsentwurf aus theoretisch- wissenschaftlicher Perspektive reflektiert und dokumentiert.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden werden durch das studienabschließende Bachelorprojekt dazu befähigt eigene Ideen selbstständig über eine längeren Zeitraum zu entwickeln, umzusetzen und kontinuierlich aus praktischer sowie aus theoretisch-wissenschaftlicher Perspektive zu reflektieren. Sie verfügen damit über eine vorbereitende Methoden,- Reflexions-, Entwurfs- und Präsentationskompetenz für ein weiterführendes Studium.
Lehr- und Lernformen der einzelnen Veranstaltungen
Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die CP-Vergabe Bestehen der Prüfung
Prüfungsformen und –dauer Benotung
Entwurfsarbeit: Gestaltungsentwurf, Präsentation, Kolloquium, benotet
Wissenschaftliche Ausarbeitung:
Theoretisch- wissenschaftliche Ausarbeitung, benotet
Sprache deutsch
Literaturhinweise