Modulhandbuch Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs Bachelor-Phase Department Chemie – Biologie Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Universität Siegen Quelle der Abbildung: http://www.chemie-biologie.uni-siegen.de/chemiedidaktik/
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Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie …€¦ · Department Chemie – Biologie ... b) P/S Allgemeine Chemie ... – MORTIMER, C. E. (102010). Chemie. Stuttgart:
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Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
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Modulhandbuch
Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
Bachelor-Phase
Department Chemie – Biologie
Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der
Universität Siegen
Quelle der Abbildung: http://www.chemie-biologie.uni-siegen.de/chemiedidaktik/
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
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Bachelor-Phase
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
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Studienverlaufsplan Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs, Bachelor-Phase
Fachwissenschaftliche Module Fachdidaktik
Sem. BA-Gym|AllC BA-Gym|AC1 BA-Gym|PC BA-Gym|OC1 BA-Gym|AC2 BA-Gym|ECU BA-Gym|OC2 BA-Gym|FD SWS/LP
1.
V/Ü Allg. Chem.
3 SWS 5 LP
BA
-Gym
|AllC
V/Ü AC 1
5 SWS 7 LP
B-G
ym|A
C1
8 SWS 12 LP
2.
V/Ü PC
5 SWS 7 LP
BA
-Gym
|PC
V/Ü OC 1
5 SWS 7 LP
BA
-Gym
|OC
1
10 SWS 14 LP
3.
P/S Allg. Chem.
6 SWS 6 LP
P/S AC
6 SWS 6 LP
12 SWS 12 LP
4.
V/Ü AC 2
4 SWS 6 LP
BA
-Gym
|AC
2
S/Ü Exp. Schulch. 2 SWS/4 LP
BA
-Gym
|ECU
7 SWS 11 LP P
Science Forum 1 SWS/1 LP
5.
P Science Forum
1 SWS 1 LP
V/Ü OC 2
6 SWS 8 LP
BA
-Gym
|OC
2
V Didaktik, Teil A
2 SWS, 2 LP
BA
-Gym
|FD
9 SWS 11 LP
6.
P/S OC
4 SWS 5 LP
V Didaktik, Teil B
2 SWS, 2 LP 6 SWS 9 LP
Prüfung 2 LP
SWS/ LP
9 SWS 11 LP
11 SWS 13 LP
5 SWS 7 LP
5 SWS 7 LP
4 SWS 6 LP
4 SWS 6 LP
10 SWS 13 LP
4 SWS 6 LP
52 SWS 69 LP
Hinweis: T = Tutor-System
T
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
4
BA LA Chemie Gym/Ge/Bk, Modul 1: Allgemeine Chemie (BA-Gym|AllC)
Kennnummer Workload
330 h
Credits
11 LP
Studien-semester
1./3. Semester
Häufigkeit des Angebots
jährlich, Modulbeginn im WiSe
Dauer
zwei Semester
1 Lehrveranstaltungen
a) V/Ü Allgemeine Chemie (3 LP)
b) P/S Allgemeine Chemie (6 LP)
Modulprüfung (2 LP)
Kontaktzeit
3 SWS / 45 h
6 SWS / 90 h
– / –
Selbststudium
45 h
90 h
60 h
geplante Gruppengröße
20 (LA Gym/Ge/Bk)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
– Die Studierenden kennen grundlegende Basiskonzepte der Chemie (z. B. Struktur-Eigenschafts-Konzept, Donator-Akzeptor-Konzept) und haben grundlegende Kenntnisse über den Aufbau der Materie und chemische Gesetzmäßigkeiten. Sie verfügen über ein grundlegendes Verständnis von industriellen chemischen Prozessen und chemischen Vorgängen in der Umwelt.
– Die Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften, z. B. wesentliche Modellvorstellungen in der Chemie, sind ihnen vertraut; sie sind in der Lage, Naturphänomene gezielt zu beobachten, zu analysieren, zu interpretieren und zu protokollieren.
– Sie verfügen über grundlegende Kompetenzen in der Planung, Durchführung, Auswertung und Bewertung chemischer Experimente; sie beherrschen grundlegende Labortechniken und einfache chemisch-analytische Methoden; ihr Umgang mit chemischen Stoffen ist sicher und umsichtig.
3 Inhalte
Atomtheorie; Elektronenstruktur und Eigenschaften der Atome; Periodensystem; ionische, kovalente, metallische Bindung; Molekülorbitale, Molekülstruktur; chemische Formeln; Reaktionsgleichungen; Stöchiometrie; Energieumsatz bei chemischen Reaktionen; Reaktionskinetik; chemisches Gleichge-wicht; Säuren und Basen, Säure-Base-Gleichgewicht; Gase, Flüssigkeiten und Feststoffe; Phasengleich-gewicht; Lösungen; Elektrochemie.
4 Lehrformen
Vorlesung, Übung; Seminar, Praktikum
5 Teilnahmevoraussetzungen
Fundierte Grundkenntnisse im Bereich der Mathematik werden erwartet. Empfohlen wird der Besuch eines Vorkurses Mathematik (dreiwöchige Blockveranstaltung vor Beginn des regulären Vorlesungsbe-triebs, angeboten vom Department Mathematik).
Zulassungsvoraussetzungen für das Praktikum: bestandene Klausur zur Vorlesung
– Prüfungsform: Kombination aus Kolloquium im Praktikum (ca. 10-15 min Dauer) und Klausur mit Bearbeitungsaufgaben (ca. 30-80 min Dauer), anteilig gewichtet mit jeweils 50 %.
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Prüfungsleistung, erfolgreich erbrachte Studienleistungen sowie erfolgreich durchgeführ-tes Praktikum
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) / Binnendifferenzierung
Studiengang Chemie (B.Sc.), LA H/R/Ge / keine Binnendifferenzierung (Polyvalenz)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Anteilig nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrender
Dr. Lars Birlenbach (Physikalische Chemie I)
11 Sonstige Informationen/Literatur
– MORTIMER, C. E. (102010). Chemie. Stuttgart: Thieme.
– BROWN, T. L.; LEMAY, H. E. & BURSTEN, B. E. (2007). Chemie – die zentrale Wissenschaft. München: Pearson.
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
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BA LA Chemie Gym/Ge/Bk, Modul 2: Anorganische Chemie 1 (BA-Gym|AC1)
Kennnummer Workload
390 h
Credits
13 LP
Studien-semester
1./3. Semester
Häufigkeit des Angebots
jährlich, Modulbeginn im WiSe
Dauer
zwei Semester
1 Lehrveranstaltungen
a) V/Ü Anorganische Chemie 1 (5 LP)
b) P/S Anorganische Chemie (6 LP)
Modulprüfung (2 LP)
Kontaktzeit
5 SWS / 75 h
6 SWS / 90 h
– / –
Selbststudium
75 h
90 h
60 h
geplante Gruppengröße
20 (LA Gym/Ge/Bk)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
– Die Studierenden kennen wichtige Verbindungen und Eigenschaften der Haupt- und Nebengrup-penelemente und die technische Darstellung relevanter anorganischer Stoffe. Sie beherrschen grundlegende Modellvorstellungen zur chemischen Bindung und zur Struktur von molekularen und kristallinen Stoffen. Sie verfügen über grundlegende Kenntnisse zu Theorie und Praxis von Säure/Base-, Redox- und Nachweisreaktionen in wässriger Lösung und können praktische Arbeiten angemessen dokumentieren.
– Sie sind in der Lage, ein ausgewähltes Thema zu bearbeiten, im Rahmen eines Vortrages zu präsentieren und wichtige Aspekte zusammenzufassen.
3 Inhalte
V: Chemie der Hauptgruppenelemente in Bezug zu ihrer Stellung im Periodensystems, Trends im Pe-riodensystem, Redoxchemie in wässriger Lösung, Modellvorstellungen zur chemischen Bindung, industrielle Prozesse, physikalische Eigenschaften, Radioaktivität, Struktur von Molekülen und Festkörpern, Chemie im Alltag, chemiehistorische Aspekte.
Ü: Vertiefung der Lehrinhalte durch Vorträge der Studierenden.
P: Chemie in wässriger Lösung, Salze, Säuren und Basen, Redox-, Farb- und Fällungsreaktionen, qualitative Analysen.
– Prüfungsform: Kombination aus Kolloquium im Praktikum (ca. 10-15 min Dauer) und Klausur mit Bearbeitungsaufgaben (ca. 30-80 min Dauer), anteilig gewichtet mit jeweils 50 %.
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Bestandene Prüfungsleistung, erfolgreich erbrachte Studienleistungen sowie erfolgreich durchgeführ-tes Praktikum
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studiengang Chemie (B.Sc.)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Anteilig nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Jörn Schmedt auf der Günne (Anorganische Chemie I)
Prof.' Dr. Claudia Wickleder (Anorganische Chemie II)
11 Sonstige Informationen/Literatur
– BINNEWIES, M.; JÄCKEL, M.; WILLNER, H. & RAYNER-CANHAM, G. (22011). Allgemeine und Anorganische
– RIEDEL, E. & JANIAK, C. (82011). Anorganische Chemie. Berlin: de Gruyter.
– Eigenes Skript zum Praktikum
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
6
BA LA Chemie Gym/Ge/Bk, Modul 3: Physikalische Chemie (BA-Gym|PC)
Kennnummer Workload
210 h
Credits
7 LP
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
jährlich, Modulbeginn im SoSe
Dauer
ein Semester
1 Lehrveranstaltungen
V/Ü Physikalische Chemie (5 LP)
Modulprüfung (2 LP)
Kontaktzeit
5 SWS / 75 h
– / –
Selbststudium
75 h
60 h
geplante Gruppengröße
20 (LA Gym/Ge/Bk)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
– Die Studierenden können das Phasenverhalten realer Systeme, Vorgänge an Elektroden und che-mische Gleichgewichte erörtern.
– Sie verfügen über ein grundlegendes Verständnis von der chemischen Kinetik und der Reaktions-dynamik.
3 Inhalte
– Reaktionen in Wasser
– Elektrochemie
– Reaktionskinetik
– Atmosphärenchemie
4 Lehrformen
Vorlesung, Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Studienleistungen und Prüfungsformen
– Studienleistungen: Hausaufgaben (vgl. § 8, Abs. 7 der BA-Prüfungsordnung)
– Prüfungsform: Kombination aus ca. 10-15-minütiger Übungsaufgabe (Gewichtung: 70 %) und Klausur mit Bearbeitungsaufgaben (ca. 30-80 min Dauer; Gewichtung: 30 %)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Studiengang Chemie (B.Sc.; dort als PC II benannt)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Anteilig nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Holger Schönherr (Physikalische Chemie I)
Prof. Dr. Thomas Lenzer (Physikalische Chemie II)
11 Sonstige Informationen/Literatur
– ATKINS, P. W. (42006). Physikalische Chemie. Weinheim: Wiley-VCH.
– ENGEL, T. & REID, P. (2006). Physikalische Chemie. München: Pearson.
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
7
BA LA Chemie Gym/Ge/Bk, Modul 4: Organische Chemie 1 (BA-Gym|OC1)
Kennnummer Workload
210 h
Credits
7 LP
Studien-semester
2. Semester
Häufigkeit des Angebots
jährlich, Modulbeginn im SoSe
Dauer
ein Semester
1 Lehrveranstaltungen
V/Ü Organische Chemie 1 (5 LP)
Modulprüfung (2 LP)
Kontaktzeit
5 SWS / 75 h
– / –
Selbststudium
75 h
60 h
geplante Gruppengröße
20 (LA Gym/Ge/Bk)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
– Die Studierenden kennen ausgewählte Verbindungsklassen und Reaktionstypen der organischen Chemie und können diese anhand von anschaulichen Experimenten und theoretischen Modellen organisch-chemischer Reaktionen diskutieren.
– Die Studierenden sind in der Lage, Lösungsstrategien zu Aufgaben aus dem Gebiet der organischen Chemie zu entwickeln und anzuwenden.
– Sie besitzen Kenntnisse über wichtige Stoffklassen und deren Eigenschaften, sind in der Lage, orga-nische Moleküle mithilfe der IUPAC-Nomenklatur zu benennen, Reaktionsmechanismen zu formu-lieren und hierfür Modelle zur Beschreibung der Reaktivität heranzuziehen. Sie verstehen die Be-deutung organischer Verbindungen für Mensch und Umwelt.
3 Inhalte
– Struktur und Bindung organischer Moleküle; kovalente Bindung; Elektronenpaarbindung; das quan-
tenmechanische Atommodell: Atomorbitale und das VB-Modell, qualitative LCAO-MO-Diagramme.
– Eigenschaften und elementare Reaktionen der Alkane, Cycloalkane, Alkene, Halogenverbindungen,
Alkanole, Ether, Thioalkanole, Thioether.
– Stereochemie.
– Reaktionstypen: radikalische und nucleophile Substitution; Eliminierungsreaktionen; Umlagerun-
gen; elektrophile Additionsreaktionen.
– Synthesestrategien.
4 Lehrformen
Experimentalvorlesung, Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Studienleistungen und Prüfungsformen
– Studienleistungen: Übungen (vgl. § 8, Abs. 7 der BA-Prüfungsordnung)
– Prüfungsform: Klausur mit Bearbeitungsaufgaben (ca. 80 min Dauer)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Fachorientierter Studiengang Chemie (B.Sc.)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Anteilig nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Michael Schmittel (Organische Chemie I)
11 Sonstige Informationen/Literatur
– BRÜCKNER, R. (32004). Reaktionsmechanismen. Organische Reaktionen, Stereochemie, moderne
Synthesemethoden. München: Elsevier.
– VOLLHARDT, K. P. C. & SCHORE, N. E. (52011). Organische Chemie. Weinheim: Wiley-VCH.
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
8
BA LA Chemie Gym/Ge/Bk, Modul 5: Anorganische Chemie 2 (BA-Gym|AC2)
Kennnummer Workload
180 h
Credits
6 LP
Studien-semester
4. Semester
Häufigkeit des Angebots
jährlich, Modulbeginn im SoSe
Dauer
ein Semester
1 Lehrveranstaltungen
V/Ü Anorganische Chemie 2 (4 LP)
Modulprüfung (2 LP)
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
– / –
Selbststudium
60 h
60 h
geplante Gruppengröße
20 (LA Gym/Ge/Bk)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
– Die Studierenden verfügen über vertiefte Modellvorstellungen zur chemischen Bindung und zur Elektrochemie.
– Sie kennen wichtige anorganische Stoffe, Stoffklassen und technische Prozesse.
– Sie sind in der Lage, Fragestellungen zu anorganischen Stoffen und zu Abläufen anorganischer Re-aktionen in Natur und Technik zu bearbeiten und Eigenschaften unbekannter anorganischer Stoffe abzuschätzen.
– Sie sind in der Lage, ein anspruchsvolles Thema zu bearbeiten, im Rahmen eines Vortrages zu prä-sentieren und wichtige Aspekte zusammenzufassen.
3 Inhalte
V: Chemie der Haupt- und Nebengruppenelemente inklusive wichtiger Verbindungen, fortgeschritte-ne Modellvorstellungen zur chemischen Bindung, Koordinationschemie, Kristallfeldtheorie, Eigen-schaften von Komplexen, industrielle Prozesse, anorganische Materialien, Chemie im Alltag.
Ü: Vertiefung der Lehrinhalte durch Vorträge der Studierenden.
4 Lehrformen
Vorlesung, Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Studienleistungen und Prüfungsformen
– Studienleistungen: Übungen (vgl. § 8, Abs. 7 der BA-Prüfungsordnung)
– Prüfungsform: Klausur mit Bearbeitungsaufgaben (ca. 80 min Dauer)
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Fachorientierter Studiengang Chemie (B.Sc.)
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Anteilig nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Jörn Schmedt auf der Günne (Anorganische Chemie I)
Prof.' Dr. Claudia Wickleder (Anorganische Chemie II)
11 Sonstige Informationen/Literatur
– BINNEWIES, M.; JÄCKEL, M.; WILLNER, H. & RAYNER-CANHAM, G. (22011). Allgemeine und Anorganische
Chemie. München: Spektrum.
– RIEDEL, E. & JANIAK, C. (82011). Anorganische Chemie. Berlin: de Gruyter.
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
9
BA LA Chemie Gym/Ge/Bk, Modul 6: Experimenteller Chemieunterricht (BA-Gym|ECU)
Kennnummer Workload
180 h
Credits
6 LP
Studien-semester
4./5. Semester
Häufigkeit des Angebots
jährlich, Modulbeginn im SoSe
Dauer
zwei Semester
1 Lehrveranstaltungen
a) Ü/S Experimentelle Schulchemie (2 LP)
b) P Science Forum (1 LP)
c) P Science Forum (1 LP)
Modulprüfung (2 LP)
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
1 SWS / 15 h
1 SWS / 15 h
– / –
Selbststudium
30 h
15 h
15 h
60 h
geplante Gruppengröße
20
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
– Die Studierenden kennen die Sicherheitsregeln und sind in der Lage, ein Schülerlabor kompetent zu leiten und schülergerechte Versuchsvorschriften zu entwerfen.
– Sie können klassische Schulexperimente, vorrangig für die Sekundarstufe I, unter Beachtung der Sicherheitsregeln durchführen und die Ergebnisse protokollieren und deuten.
– Sie können experimentelle Problemstellungen, die ihnen im Rahmen des Peer-Tutoring-Programms von Studierenden der Master-Phase gestellt werden, kreativ und zielgerichtet lösen.
– Sie können sich im Schülerlabor Science Forum als authentischer Lehr-Lern-Situation individuell auf die Sichtweisen der Schüler einlassen.
– Sie können Schülergruppen im Science Forum kompetent und unter Beachtung der Sicherheits-standards bei der Durchführung von Experimenten begleiten und dabei die Schüler mit einem chemischen Zugriffsmodus von Welt konfrontieren.
3 Inhalte
– Sicherheit im Schullabor, schulgerechte Sicherheitsunterweisungen, Gefahrstoffkataster anlegen und verwalten. Herstellung von Lösungen, Umgang mit Laborgeräten, Gasflaschen, etc.
– Schulexperimente protokollieren, computergestütztes Zeichnen von Laboraufbauten und chemi-schen Formeln, schülergerechte Versuchsvorschriften verfassen.
– Klassische Schulexperimente, vorrangig für die Sekundarstufe I, unter Beachtung der Sicherheitsre-geln durchführen und die Ergebnisse protokollieren und deuten.
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
Keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Anteilig nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende
Dr. Volker Hofheinz (Didaktik der Chemie)
11 Sonstige Informationen/Literatur
– Artikel aus Fachzeitschriften
– Schulbücher, z. B.: SCHEURELL, S. (Hg.)(2011). Selbstverständlich Chemie NRW. Berlin: Duden Paetec.
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
10
BA LA Chemie Gym/Ge/Bk, Modul 7: Organische Chemie 2 (BA-Gym|OC2)
Kennnummer Workload
390 h
Credits
13 LP
Studien-semester
5./6. Semester
Häufigkeit des Angebots
jährlich, Modulbeginn im WiSe
Dauer
zwei Semester
1 Lehrveranstaltungen
a) V/Ü Organische Chemie 2 (6 LP)
b) P/S Organische Chemie (5 LP)
Modulprüfung (2 LP)
Kontaktzeit
6 SWS / 90 h
4 SWS / 60 h
– / –
Selbststudium
90 h
90 h
60 h
geplante Gruppengröße
20 (LA Gym/Ge/Bk)
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
– Die Studierenden kennen vertiefte theoretischen Grundlagen und Basisreaktionen der organischen Chemie, insbesondere mechanistische Aspekte.
– Sie kennen die Eigenschaften funktioneller Gruppen und ihre Transformationen in anspruchsvollen Synthesen.
– Sie beherrschen den sicheren Umgang mit chemischen Verbindungen unter Berücksichtigung ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften und möglicher Sicherheitsrisiken.
– Sie sind befähigt zur Entwicklung und Diskussion von Lösungsstrategien bei komplizierten orga-nisch-chemischen Syntheseproblemen.
– Sie beherrschen wesentliche Techniken der organischen Synthese sowie die Dokumentation der Experimente.
3 Inhalte
V/Ü: Detaillierte Diskussion von Reaktionsmechanismen auf Grundlage von Basiskonzepten der organischen Chemie (Stereochemie, sterische und stereoelektronische Effekte, MO-Theorie, Grenzorbitalkontrolle, Säure-Base-Konzepte, Kinetik, Thermodynamik). Organische Reaktions-typen: Eliminierung, Addition an CC-Mehrfachbindungen, Reaktionen der Carbonylverbindungen, Oxidationen und Reduktionen, elektrophile aromatische Substitution.
P/S: Einführung in die präparative organische Chemie; Sicherheitsaspekte.
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
– V/Ü: fachorientierter Studiengang Chemie (B.Sc.); P/S: keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Anteilig nach Leistungspunkten
10 Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Michael Schmittel (Organische Chemie I)
Prof. Dr. Heiko Ihmels (Organische Chemie II)
11 Sonstige Informationen/Literatur
– BRÜCKNER, R. (32004). Organische Reaktionen, Stereochemie, moderne Synthesemethoden. Mün-
chen: Elsevier.
– VOLLHARDT, K. P. C. & SCHORE, N. E. (52011). Organische Chemie. Weinheim: Wiley-VCH.
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
11
BA LA Chemie Gym/Ge/Bk, Modul 8: Fachdidaktik (BA-Gym|FD)
Kennnummer Workload
180 h
Credits
6 LP
Studien-semester
5./6. Semester
Häufigkeit des Angebots
jährlich, Modulbeginn im WiSe
Dauer
zwei Semester
1 Lehrveranstaltungen
a) V/Ü Didaktik der Chemie, Teil A (2 LP)
b) V/Ü Didaktik der Chemie, Teil B (2 LP)
Modulprüfung (2 LP)
Kontaktzeit
2 SWS / 30 h
2 SWS / 30 h
– / –
Selbststudium
30 h
30 h
60 h
geplante Gruppengröße
20
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
– Die Studierenden kennen chemische Basiskonzepte als Instrumente einer vertikalen Vernetzung chemischer Fachinhalte sowie im Verbund mit sinnstiftenden Kontexten als Strukturierungsoption für Chemie- und Chemietechnikunterricht, um eine naturwissenschaftliche Grundbildung bei Schü-lern anzubahnen bzw. auszubauen.
– Sie kennen den Beitrag des Fachwissens, des pädagogischen Wissens sowie lernpsychologischer und sprachtheoretischer Befunde für die Genese professionsbezogener Handlungskompetenz im Che-mielehrerberuf.
– Sie kennen Funktionen von Unterrichtsexperimenten im Chemieunterricht und können den Einsatz didaktisch plausibel begründen. Sie können den Bildungs- und Kulturbeitrag naturwissenschaftlicher und technischer Erkenntnisse begründen und daraus Konsequenzen für das Lehrerhandeln ableiten. Sie können fachchemische und chemietechnische (Lehramt Bk) Gegenstände hinsichtlich ihrer Bil-dungsrelevanz einschätzen und fach-, schüler- und zielgerecht zu unterrichtlichen Themen didak-tisch elementarisieren.
– Sie kennen Verfahren zum Messen und Beurteilen von Lernprozessen und Schülerleistungen. Sie kennen Unterrichtsmethoden, Medien und Modelle und können deren Einsatz legitimieren.
– Studierende des Lehramts für Gymnasien und Gesamtschulen kennen Konzepte zur Binnendiffe-renzierung und individuellen Förderung, um mit Heterogenität und Alltagsvorstellungen von Schü-lern im Unterricht umzugehen.
– Studierende des Lehramts für Berufskollegs kennen gesellschaftliche und industrielle Anforde-rungsprofile an Berufe mit chemietechnischen Bezügen und können chemietechnische Lerninhalte variantenreich und zielgruppenbezogen elementarisieren.
– Chemische Basiskonzepte; horizontale und vertikale Vernetzung von Inhalten; Chemie kommunizie-ren: Sprache, Texte, Modelle, Analogien, Medien, Unterrichtsmethoden, etc.
– Erkenntniswege der Chemie; Funktionen des Experiments; Modelldenken (Kontinuum-Diskontinu-um); Prinzipien der Stoffauswahl, Elementarisierung, Strukturierungsmöglichkeiten von Chemie- und Chemietechnikunterricht.
– Abgrenzung von Chemie zu Chemietechnik; Image von Chemie und Chemietechnik; Verflechtungen von Chemie, Technik und Gesellschaft.
4 Lehrformen
Vorlesung, Übung
5 Teilnahmevoraussetzungen
keine
6 Studienleistungen und Prüfungsformen
– Studienleistungen: Übungen
– Prüfungsform: Klausur mit Bearbeitungsaufgaben (ca. 80 min Dauer) gemäß § 8 der BA-Prüfungs-ordnung
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
– FREYTAG, K.; SCHARF, V. & THOMAS, E. (Hg.)(2012). Handbuch des Chemieunterrichts. Bd. 1. Köln: Aulis.
– PFEIFER, P. et al. (32002). Konkrete Fachdidaktik Chemie. München: Oldenbourg.
Modulhandbuch – Bachelor-Studiengang Lehramt Chemie für Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs
13
BA LA Chemie Gym/Ge, Modul 9: Bachelor-Arbeit
Kennnummer Workload
240 h
Credits
8 LP
Studien-semester
6. Semester
Häufigkeit des Angebots
jedes Semester
Dauer
ein Semester
1 Lehrveranstaltungen
–
Kontaktzeit
Selbststudium
240 h
geplante Gruppengröße
–
2 Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden wenden ihre Kenntnisse und Fertigkeiten auf Probleme ihres Fachgebietes an. Sie sind in der Lage, ihr Wissen problemangepasst selbstständig zu vertiefen und Problemlösungen zu er-arbeiten. Sie können ihre Problemlösung formulieren und argumentativ vertreten. Sie können sich mit Fachvertretern und Laien über Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen austauschen.
3 Inhalte
Die fachlichen Inhalte der Bachelorarbeit sind abhängig vom gewählten Thema.
4 Lehrformen
Quellen- und Textarbeit, Recherche; ggf. in Kombination mit einer experimentellen Tätigkeit und/oder der Konzeption und Entwicklung von Lernarrangements
5 Teilnahmevoraussetzungen
Fachbezogene Voraussetzungen sind nicht vorgesehen. Die in § 11 der Prüfungsordnung für das Ba-chelorstudium im Lehramt genannten Voraussetzungen bleiben davon unberührt.
6 Prüfungsform
Anfertigen einer schriftlichen Bachelorarbeit.
7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Bachelorarbeit muss mindestens mit der Note ausreichend (4,0) bewertet worden sein.
8 Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
9 Stellenwert der Note für die Endnote
Die Endnote errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der einzelnen Noten, die nach den jeweils zugrunde liegenden Leistungspunkten (hier 8 LP) gewichtet sind.