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Das Magazin der Zentralbahn. Sommer 2011, Ausgabe Nr. 9
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Mobil

Mar 09, 2016

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Simone Marbach

Das Kundenmagazin der Zentralbahn (Sommer 2011)
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Das Magazin der Zentralbahn.Sommer 2011, Ausgabe Nr. 9

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Wollen Sie neue spannende Facetten der Zentralbahn kennen lernen? Ich lade Sie ein, diese Ausgabe des «mobil» zu durchstöbern – es lohnt sich. Wenn Sie dabei Neues entdecken oder unbekannte, überraschende Seiten der Zentralbahn kennen lernen, haben wir unser Ziel erreicht.

Ende Juni 2011 werde ich vorzeitig in Pension gehen und eine Zentralbahn verlassen, die mir persönlich Freude macht. Wir konnten selbstverständlich noch nicht alles erreichen, was wir uns vornahmen. Die Entwicklung ist aber sehr erfreulich und auf Kurs.

Ich werde die Zentralbahn also bald nur noch als Gast be-nützen und mit Interesse aus der Distanz verfolgen. Es freut mich, die Zukunft dieser Bahn in guten Händen zu wissen. So bleibt mir nur noch, allen unseren Partnern und Kun-dinnen und Kunden herzlich zu danken für all die schönen Kontakte. Auf Wiedersehen!

Grüezi! Gross ist mein Respekt vor dem, was meine Kolle-ginnen und Kollegen unter Leitung von Josef Langenegger in den ersten fünf Jahren der Zentralbahn erreicht haben. Und ebenso gross ist meine Freude, die Bahn der Inner-schweizer und Berner Oberländer, jedoch auch der unzäh-ligen Besucher unserer Region ab Juli führen zu dürfen.

Ihre Erwartungen, verehrte Kundinnen und Kunden, stei-gen zu Recht mit dem Erreichten. So sind weitere Ausbau-schritte geplant. Denken wir an die Angebotserweiterung, das neue Rollmaterial und den Ausbau der Infrastruktur.

Ich freue mich sehr, gemeinsam mit meinen Mitarbeitenden und Partnern die Erfolgsgeschichte der Zentralbahn weiter zu schreiben. Ihre häufige Nutzung unseres Angebots, aber auch Ihre Rückmeldungen motivieren uns, uns täglich für die Erschliessung und Verbindung der Zentral schweiz und des Berner Oberlandes einzusetzen. Gute Fahrt!

VERMEHRtE NUtZUNG DES ÖVInterview mit Anna Barbara Remund Seite 4

tIEFLEGUNG LUZERNHaltestelle Allmend bereits fertig Seite 8

ERÖFFNUNG MEIRINGENDas neue öV- und tourismus-Zentrum setzt Massstäbe Seite 11

NEUES ROLLMAtERIALProduktionsphase hat begonnen Seite 12

Josef LangeneggerGeschäftsführer bis 30. Juni 2011

BRANDNEUwww.tiefdruckangebote.ch – die neue Plattform für Schlechtwetter-Angebote Seite 14

INStANDHALtUNG UND REPARAtUROhne Werkstatt läuft gar nichts Seite 17

AKtUELLE ANGEBOtE Seite 20

FAcEBOOK UND tWIttER Seite 29

SEItE MIt BISS UND WEttBEWERB Seite 30

Renato FasciatiGeschäftsführer ab 1. Juli 2011

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Anna Barbara Remund ist seit einem Jahr Verwaltungsratspräsidentin der Zentralbahn

«Beitrag zur vermehrten Nutzung des öffentlichen Verkehrs»

Seit September 2010 ist Anna Barbara Remund Ver-waltungsratspräsidentin der Zentralbahn. Als Leiterin SBB Regionalverkehr bringt sie für dieses neue Amt viel Know-how und Affinität mit. In welche Richtung die Zentralbahn mit ihr geht, verrät Anna Barbara Remund im Interview.

Was hat Sie bewogen, das Verwaltungsratspräsidium der Zentralbahn zu übernehmen? Die Zentralbahn ist eine von sieben tochtergesellschaften von SBB Regionalverkehr. Im Rahmen meiner Funktion bei der SBB als Leiterin Regionalverkehr stehe ich daher auch in der strategischen Verantwortung der Zentralbahn. Mit grosser Freude habe ich das Amt des VR-Präsidiums übernehmen dürfen.

«Die Zentralbahn ist eine von sieben tochtergesellschaften von SBB Regionalverkehr»

Welche Affinität haben Sie zur Bahn im Allgemeinen und zur Zentralbahn im Besonderen? Bevor ich im letzten Jahr die Gesamtverantwortung von SBB Regionalverkehr übernommen habe, war ich während knapp neun Jahren Mitglied der BLS-Geschäftsleitung und hierbei für die Leitung des BLS-Personenverkehrs zustän-dig. In diesem Rahmen durfte ich die S-Bahn Bern einfüh-ren und weiterentwickeln sowie den ehemaligen Regional-verkehr Mittelland in die BLS integrieren. Somit sind mir die Besonderheiten des Bahngeschäftes bekannt. Im Bereich der GoldenPass-Vermarktung hatte ich bereits Kontakt mit der Zentralbahn.

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Inzwischen können Sie auf ein Jahr zurückblicken, in dem Sie an der Spitze des Zentralbahn-Verwaltungs-rats stehen. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? Mit Freude fand ich eine leistungsfähige, moderne und kundenfreundliche Bahn mit einer vorbildlich engagierten und motivierten Belegschaft vor. Dies ist die Garantie, um die Weiterentwicklung der Zentralbahn im touristischen Bereich wie auch im S-Bahn-Verkehr fortführen zu können.

Ihre Schlaglichter in diesen ersten zwölf Monaten? Ein Höhepunkt war sicherlich die tunneleröffnung Engel-berg am 11. Dezember 2010. Ein weiteres Glanzlicht war die Wahl des neuen Zentralbahn-Geschäftsführers, und schliesslich begeisterten mich die Akzente des fünfjährigen Zentralbahn-Bestehens.

«Ein Höhepunkt war die tunneleröffnung Engelberg»

Und Ihre persönlichen Erkenntnisse aus dieser Zeit?Gerne nehme ich hierzu Bezug auf den tunnel Engelberg: Der Erfolg dieses Projekts war nur möglich, weil zu jeder Zeit trotz Schwierigkeiten sich alle Beteiligten mit viel Herz-blut für diesen Bau eingesetzt haben. Mit der Fertigstellung des tunnels Engelberg wurde ein grosses Bekenntnis zum öV in der Region an den tag gelegt. Dies unterstreicht,

wie wichtig es ist, das gesetzte Ziel nie aus den Augen zu verlieren und dabei auf ein eingespieltes team vertrauen zu können. Schliesslich waren diese Ausbauschritte der Zentralbahn nur möglich, weil alle bestrebt waren und sind, stets besser zu werden.

«Das gesetzte Ziel nie aus den Augen verlieren»

Wo sehen Sie die Stärken der Zentralbahn? Regional verankert – national vernetzt: Diesem claim trägt die Zentralbahn zu 100% Rechnung. Damit das Zentral-bahn-Angebot ideal an Luzern und Interlaken angebunden werden konnte, benötigte es aufseiten der Infrastruktur wie auch im Bereich Rollmaterial in den vergangenen Jahren grosse Investitionen. Diese konnten nur durch das Vertrau-en der öffentlichen Hand in das Unternehmen Zentralbahn gesichert werden. Eine weitere Stärke der Zentralbahn ist sicherlich die grosse Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Unternehmen sowie ihr Engagement.

«Grosse Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Unternehmen»

Anna Barbara Remund

Jahrgang 1964Wohnort BernSeit wann VR-Präsidentin Seit Anfangs September 2010Position in der SBB Leiterin SBB RegionalverkehrHobbys Bewegung, Musik, Kunst Lebensmotto carpe diem – «Lebe den Augenblick»Motto gegenüber Arbeitnehmern Gemeinsam erreichen wir unser Ziel dank gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen. Motivierende Herausforderungen spornen uns zu Höchstleistungen an.

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Und wo eventuelle Schwächen?Wie insgesamt beim Regionalverkehr in der Schweiz, wird auch für die Zentralbahn die Finanzknappheit der öffentli-chen Hand eine zentrale Herausforderung bilden. Hier gilt es, in enger Zusammenarbeit mit dem Bund sowie den Kantonen Obwalden, Nidwalden, Luzern und Bern für un-sere Fahrgäste optimale und trotzdem wirtschaftliche An-gebote zu definieren. Eine weitere grosse Herausforderung wird die Inbetriebnahme des neuen Rollmaterials sowie der tieflegung der Strecke Luzern-Allmend im Hinblick auf den Fahrplanwechsel 2013/14 sein.

Welches Potenzial sehen Sie in der Zentralbahn?Das Unternehmen wird von den Bestellern, der Bevöl-kerung wie auch von den Fahrgästen als Bereicherung der Region bzw. des öffentlichen Verkehrs in der Zentral-schweiz und im Berner Oberland wahrgenommen – hierauf lässt sich aufbauen. Dank der erwähnten Ausbauschritte erhoffen wir uns eine verstärkte und damit nachhaltige Nut-zung der Bahn – dies sowohl für den Pendler- wie auch für den Freizeitbereich. Somit wird ein Beitrag zur vermehrten Nutzung des öffentlichen Verkehrs geleistet.

«Verstärkte und nachhaltige Nutzung der Bahn»

Sie sind Leiterin Regionalverkehr der SBB. Welche An-liegen bringen Sie aus diesem Amt in den Zentralbahn-Verwaltungsrat? Die Zentralbahn soll als dynamisches und innovatives Un-ternehmen in der Zentralschweiz wahrgenommen werden. Wichtig scheint mir auch, dass die Zentralbahn ins übrige öV-Netz Schweiz gut integriert ist. Die Vorreiterrolle der Zentralbahn soll mit den Bestellerkantonen weiter entwi-ckelt werden, um den Fahrgästen optimale öV-Verbindun-gen anbieten zu können.

Welche strategische Positionierung sehen Sie bei der Tochtergesellschaft Zentralbahn innerhalb der SBB? Die Zentralbahn bildet ein wichtiges Element in der breiten Angebotspalette der SBB und deckt hierbei das Markt-gebiet des Regionalverkehrs in der Zentralschweiz ab. Dank ihrer Spurbreite und ihrer technischen Spezialitäten nimmt die Zentralbahn innerhalb des SBB-Konzerns eine Art Sonder stellung ein. Wie alle Regionalverkehrs-toch-tergesellschaften der SBB trägt auch die Zentralbahn zur stetigen Optimierung des öV bei.

«Die Zentralbahn bildet ein wichtiges Element in der breiten Angebots-palette der SBB»

Wo steht die Zentralbahn in 20 Jahren? Um das Angebot dem stark angestiegenen Verkehrsauf-kommen anzupassen, sind bei der Infrastruktur kurz- bis mittelfristig zahlreiche Kapazitätserweiterungen geplant und zum teil bereits in der Umsetzung. Dank ihrer touristi-schen Leistungen bringt die Zentralbahn zusätzliche Gäste in die tourismusdestinationen der Zentralschweiz und des Berner Oberlandes und damit den grösstmöglichen volks-wirtschaftlichen Nutzen für diese Regionen. Hier gilt es, mit Partnern aus dem tourismus den Bekanntheitsgrad der Zentralbahn über die Schweiz hinaus zu steigern. In diesem Zusammenhang sehe ich die Zentralbahn im Hinblick auf 2020 als eine der führenden Schmalspurbahnen Europas – dies sowohl im Ausflugs- wie auch im S-Bahn-Verkehr.

«Eine der führenden Schmalspurbahnen Europas»

Welche Ziele verfolgen Sie mit der Zentralbahn? Gemeinsam mit dem Verwaltungsrat verfolgen wir die Visi-on, dass sich die Zentralbahn sowohl als touristische Bahn Richtung Engelberg, Brünig und Interlaken wie auch als die S-Bahn von Nidwalden und Obwalden und dem Haslital positioniert.

Was wünschen Sie sich vom neuen Geschäftsführer Renato Fasciati?Unter der Leitung von Josef Langenegger fusionierten 2005 die Brünigbahn und die Luzern-Stans-Engelberg-bahn (LSE) zur Zentralbahn. Josef Langenegger entwickel-te diese zu einer erfolgreichen, leistungsstarken Regional-bahn weiter. An dieser Stelle sei ihm für seine integrierende, zielorientierte und tatkräftige Führungsarbeit herzlich gedankt. Ich wünsche mir, dass Renato Fasciati das Unter-nehmen Zentralbahn auf diesem Fundament erfolgreich in die Zukunft weiterführt, sie im Sinne der Kunden und Be-steller engagiert weiterentwickelt und dabei den regionalen Bedürfnissen Rechnung trägt.

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Die Tieflegung der Zentralbahn in Luzern

Unterirdische Haltestelle Allmend bereits fertigTrotz eher schwierigen Grundwasserbedingungen kommen die Arbeiten an der Tieflegung Allmend nicht nur zeitlich, sondern auch kostenmässig planmässig voran. Eine grossartige Leistung in Anbetracht vieler anderer Projekte. Früher als gedacht wurde sogar die neue Station Allmend fertiggestellt. Bis jedoch die gan-ze Strecke definitiv dem Verkehr übergeben werden kann, dauert es noch bis Dezember 2013.

«Die Arbeiten verlaufen durchwegs programmgemäss», verkündet Hans Ruedi Ramseier, der Verantwortliche für die Realisierung Doppelspur und tieflegung Luzern, voller Stolz. «Sowohl zeitlich wie auch finanziell bewegen wir uns im Soll, was allen Beteiligten viel Sicherheit und Befriedigung beschert.» So nähert sich der tunnelrohbau programm gemäss dem Bauende:• Der Allmendtunnel wurde Ende Oktober 2010 im Rohbau

fertiggestellt, einige Monate früher als vorgesehen. Auch die Baumeisterarbeiten für den Innenausbau (Kabel-pakete, Bankette) sind beendet.

• Der Rohbau der Haltestelle Allmend wurde kurz vor Weih-nachten 2010 ebenfalls beendet; die Innenausbauten des Baumeisters (treppen, Perron) sind abgeschlossen.

• Der Ausbruch im Hubelmatttunnel wurde im Frühjahr beendet; der Innenausbau ist nahezu abgeschlossen.

• Die grossen baulichen Anpassungen im Bereich des Portals Geissenstein des Hubelmatttunnels (tagbau-tunnel, Neubau Geissensteinring, Mauer ewl etc.) sind abgeschlossen.

• Die Instandstellungsarbeiten an der Oberfläche sind zusammen mit dem Bau des neuen Kreisels Moosmatt und der Instandstellung der Horwerstrasse in Arbeit.

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Subtiles Vorgehen beim GrundwasserDennoch musste auch mit einigen Schwierigkeiten ge-kämpft werden – Schwierigkeiten Nota bene, die voraus-sehbar waren. «Probleme bereitete uns vor allem das Grund wasser im Bereich der Luzerner Allmend», erklärt Hans Ruedi Ramseier. «Bedingt durch den gleichzeitigen Eingriff an mehreren Orten (Zentralbahn, Sportarena, Hoch häuser usw.), galt es, durch subtile Regelungen und zusätzliche Anreicherungen den vorgeschriebenen Minimal wasserstand nie zu unterschreiten, da dies zu un ver hältnismässig grossen Setzungen an Gebäuden und Strassen geführt hätte.» Diese Phase sei nun ohne wesentliche Probleme abgeschlossen. Absolut problem-los verlief der im Oktober 2010 abgeschlossene Vortrieb unter Druckluft des Allmendtunnels – eine hierzulande nicht übliche Bauweise.

Inzwischen ist auch die unterirdische Haltestelle Allmend fertig, die der Eisenbahnverbindung einen U-Bahn-charak-ter verleiht. Hans Ruedi Ramseier: «Diese Haltestelle wird einen ähnlichen Standard aufweisen wie die unterirdischen Haltestellen der Zürcher S-Bahn: Museumstrasse, Stett-bach, Balsberg und Flughafen Zürich. Der Zugang erfolgt über drei treppen und einen Lift.» Die Haltestelle selbst wei-se neben den üblichen Anlagen (Fahrplananzeige, Bänke, Papierkörbe etc.) keine besonderen Einrichtungen auf und ist vollständig fernbedient.

Station Luzern Allmend erschliesst das wichtige SchwerpunktarealDa es sich um eine Haltestelle mit Mittelperron handelt, weist sie auch keine Weichen auf. «Spurwechsel sind dem-zufolge nur in den Bahnhöfen Luzern und Horw möglich», so der Projektverantwortliche. «Sicherheitsmässig sind alle notwendigen Einrichtungen vorhanden wie Videoüberwa-chung, Lautsprecheranlage zur Information der Fahrgäste, Mobilfunkempfang, Brandmeldeanlage, Rauch ab sau-gungs anlage, Nass- und trockenlöschposten, Notbe-leuchtung oder Fluchtwegbeschilderung.» Zur Haltestelle gehört auch ein oberirdischer Kiosk mit Wc-Anlage.

Und der Mehrwert dieser neuen Haltestelle Allmend? «Die unterirdische Station Allmend erlaubt eine direkte, schnelle und leistungsfähige Verbindung durch die Zentralbahn vom Bahnhof Luzern zum neuen Schwerpunktareal Allmend mit der Messe Luzern, der Sportarena, dem Hallenbad und den über 280 Wohnungen in den neuen Hochhäusern», so Hans Ruedi Ramseier.

Hoher KoordinationsaufwandAuch wenn man bereits weit fortgeschritten ist, gibt es noch sehr viel zu tun. Der Projektleiter: «Bedingt durch das parallele Arbeiten in mehreren Fachbereichen, erfordert es im Bahntechnikbereich einen erhöhten Koordinations-aufwand. In den tunnels muss nun die bahntechnische Ausrüstung eingebaut werden, also Geleise, Fahrleitungen,

Sicherungs- und Übermittlungsanlagen, Notbeleuchtun-gen, Brandschutzeinrichtungen und anderes mehr.»

Sobald Geleise, Fahrleitungen und Sicherungsanlagen eingebaut sind, werden ab Herbst 2012 test- und Ab nah-mefahrten gemacht. Der detaillierte Zeitplan wird noch festgelegt.

Definitive Inbetriebnahme Dezember 2013Auch die Verkehrsführung erfuhr im Raume Allmend eine sichtbare Veränderung. «Bereits zu Beginn der Bauarbeiten an der tieflegung der Zentralbahn wurden auf der Horwer-strasse die Kreisel Moosmatt und Zihlmatt provisorisch eingerichtet», sagt Hans Ruedi Ramseier. «Sie bewähren sich seither im täglichen Betrieb.» Ab Frühjahr 2011 haben die Bauarbeiten am definitiven Kreisel Moosmatt begon-nen, der Kreisel Zihlmatt wird vermutlich ab Ende 2011 definitiv realisiert.

«Damit die Umbauten im Bahnhof Luzern, der Ausbau auf Doppelspur und dadurch der Rückbau der heutigen Ein-führung der Zentralbahn in den Bahnhof Luzern (Brünig-bahn-Rampe und -Brücke) möglich wird», so Hans Ruedi Ramseier, «fährt die Zentralbahn ab Ende 2012 proviso-risch über die neue Strecke in den Bahnhof Luzern.» Die Halte stelle Allmend werde vorerst noch nicht bedient. «Die Strecke als Ganzes und die Haltestelle Allmend kommen erst ab Fahrplanwechsel Dezember 2013 in Betrieb, so wie das vorgesehen war.»

Der Lucerne Marathon führt durch den Tunnel

Der 5. Lucerne Marathon vom 30. Oktober 2011 führt durch die neuen tunnels der Zentralbahn. Diese einmalige Attraktion wurde von der Bauherrschaft, vertreten durch die Dienststelle Verkehr und Infrastruktur des Kantons Luzern, der beauftrag-ten total unter nehmung Implenia und den Organisatoren von Lucerne Marathon vereinbart. Dabei werden sowohl die Läufer-innen und Läufer des Marathons (zweimal), des Halbmara-thons und des Schnuppermarathons die Gelegenheit haben, nach einander über ca. 1320 Meter den Allmendtunnel, die Halte stelle Allmend und den Hubelmatttunnel zu durchqueren. Die gesamte tunnelstrecke ist durchgehend beleuchtet und be-lüftet; die Sicherheit der Läufer und der Besucher wird jederzeit gewähr leistet sein. Am Sonntag, 30. Oktober 2011, steht das Bau werk auch der breiten Öffentlichkeit zur Besichtigung offen. Die tunnelstrecke wird auf der gesamten Länge zugänglich ge-macht. Alle Infos unter www.ausbau-zentralbahn.lu.ch

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Impressum

Herausgeber: Frehner consulting AG, Unternehmensberatung für PR, cH-9014 St.Gallen, tel. +41 (0)71 272 60 80, [email protected] Gesamtleitung: Natal Schnetzer Pro-duktion und Inseratemarketing: Metrocomm AG, cH-9014 St.Gallen, tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler Konzept und Texte: Josef Roos Fotos: Bodo Rüedi, Urs Flüeler, Staatsarchiv Nidwalden, zb Zentralbahn AG, zVg Anzeigen-leitung: Ernst Niederer Gestaltung: Béatrice Lang Projektkoordination zb Zentralbahn AG: Peter Bircher. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Metrocomm AG.

zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, Postfach 457, CH-6362 Stansstad, Fahrplanauskünfte: 0900 300 300 (CHF 1.19/Min., 24 h auf Schweizer Festnetz), Telefon (Zentrale): +41 (0)58 668 80 00, Fax (Zentrale): +41 (0)58 668 80 01

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Meiringen im Jubel

Das neue öV- und tourismus-Zentrum setzt Massstäbe

Grosse Freude in Meiringen! Am 11. Juni 2011 konnte an den Eröffnungsfeierlichkeiten das neue schmucke Zentrum für öV und Tourismus beim Bahnhof Meiringen der Öffentlichkeit übergeben werden. Die Zentralbahn und Haslital Tourismus haben es gemeinsam realisiert. Damit ist nun ein zukunftsweisendes Reisezentrum entstanden, das eine Vielzahl an Dienstleistungen unter einem Dach anbietet.

Das öV- und tourismus-Zentrum beim Bahnhof Meiringen ist eröffnet. Neu erhält der Gast in Meiringen alle ge-wünsch ten Infos zu einer Reise oder einem Ausflug an einer zentralen Stelle. Wie bisher setzen dabei beide Partner auf ihre Kernkompetenzen: Haslital tourismus berät und ver-kauft touristische Angebote sowie Hotelübernachtungen. Die Zentralbahn ihrerseits verkauft nationale und interna-tionale Bahnangebote sowie Reisen. Synergien mit dem touris mus können jetzt genutzt werden.

Primär ist durch die Schaffung des Kompetenzzentrums ein Mehrwert für den Gast entstanden. Durch den Um-bau befinden sich im Obergeschoss die neuen Büros von Haslital tourismus, im Erdgeschoss die neuen Verkaufs-

räume. Das Zugpersonal kann den neuen Aufenthaltsraum benutzen. Auch erfuhren alle toiletten eine Kompletterneu-erung. Selbstverständlich wurde die gesamte Gebäudehül-le energetisch saniert. Die Umbauarbeiten, die eine Million Franken gekostet haben, dauerten von Oktober 2010 bis Ende Mai 2011.

Umgebaut und erneuert wurde auch das gesamte Bahn-hof areal. Mit den neu ausgebauten, behindertengerechten Gleis- und Perronanlagen ist der moderne Bahnhof noch attraktiver geworden. Neu fährt nun auch die Meiringen-Innertkirchen-Bahn (MIB) direkt in den Bahnhof. So entfällt der lange Umsteigeweg. Auch hier gilt: Meiringen im Jubel …

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Neues Rollmaterial

Produktionsphase hat begonnenDie Beschaffung des neuen, topmodernen Roll-materials liegt bestens in Planung. Die ersten Fahr-zeuge werden bereits zu Beginn des nächsten Jahres bis in den Sommer auf Testfahrten zu beobachten sein. Wenn alle Testfahrten erfolgreich abgeschlossen sind, wird der erste dreiteilige Zug den fahrplanmässigen Betrieb aufnehmen. Der erste siebenteilige Zug wird im Spätsommer 2012 folgen, der letzte von zehn Zügen im Sommer 2013.

«Die Produktion der ersten Fahrzeuge ist voll angelaufen», berichtet Peter Bäurle, Verantwortlicher für die Beschaf-fung des neuen Rollmaterials. «Jetzt gilt es, genau hinzu-schauen. So können allfällige Mängel und Unklarheiten frühzeitig erkannt und eliminiert werden. Dies erspart für beide Parteien viel Umtrieb und Kosten. Unser Qualitäts-ingenieur wird diesbezüglich in den nächsten Monaten stark gefordert sein.»

Insgesamt beschafft die Zentralbahn für 141 Mio. Franken neues Rollmaterial. Im Verlaufe eines Projektes seien An-passungen mit entsprechenden Mehr- oder Minderkosten jedoch kaum zu vermeiden, meint der Projektleiter. Dies sei auch im vorliegenden Projekt der Fall. «Es ist uns allerdings gelungen, die Mehrkosten durch entsprechende Minder-kosten zu kompensieren. Gesamthaft sind die Projekt-kosten vollständig im Plan.»

Gewichtsproblem ist gemeistertIm Verlauf der Projektierungsarbeiten manifestierten sich einige technische Herausforderungen, die es zu lösen galt. So ist zum Beispiel das Streckennetz der Zentralbahn für eine maximale Achslast von 16 tonnen gebaut. Gewichts-berechnungen zum neuen Rollmaterial haben gezeigt, dass diese kritische Grenze bei der maximalen geforderten Zuladung bei einzelnen Achsen überschritten würde, was nicht zulässig wäre. Peter Bäurle: «Die Lösungsfindung war nicht einfach – es konnte mit Stadler jedoch ein Kom-promiss gefunden werden. Das Fahrzeuglayout musste angepasst werden, um die Achslast über den ganzen Zug optimal zu verteilen. Zusätzlich wurden verschiedene Massnahmen vorgenommen, die das Gewicht reduzieren.»

Im April und Mai wurden die ersten Rohwagenkasten geschweisst. Bevor sie lackiert werden, finden immer eine Qualitätskontrolle und eine Abnahme durch den Zentralbahn-Qualitätsingenieur statt. Anschliessend beginnt die Endmontage des ersten dreiteiligen Zuges: Zuerst wird er auf die Drehgestelle gesetzt, dann werden Systeme und Komponenten eingebaut und verkabelt. Statische Inbetriebnahmen und tests zur Überprüfung der Funk tionalitäten des ersten Zuges sind im November und Dezem ber 2011 geplant. «Erst dann kann der transport von Bussnang nach Interlaken durchgeführt werden», so der Projektleiter, «von wo aus die sogenannten dyna-mischen Inbetriebsetzungs- und testfahrten auf dem Zentral bahn-Streckennetz beginnen.»

So wird das neue Rollmaterial aussehen

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Bereits wird die Testphase minutiös geplant«Aktuell arbeite ich an der Planung der testphase», sagt Peter Bäurle. «Die ersten zwei Züge werden während rund sechs Monaten intensiv getestet.» Die dazu notwendigen testfahrten müssten teilweise nachts gefahren werden, damit der fahrplanmässige Verkehr nicht behindert wird. «Weiter plane ich bereits heute die Fahrzeugeinführung im fahrplanmässigen Betrieb. Falls Kinderkrankheiten auf treten sollten, die zu Störungen des Betriebs führen, benötigen wir entsprechende Notfallplanungen.»

Die ersten zwei dreiteiligen Züge werden schliesslich im Sommer 2012 nach erfolgreichem Abschluss aller typen-tests dem fahrplanmässigen Betrieb übergeben. Der erste siebenteilige Zug folgt, ebenfalls nach erfolgreichem Ab-schluss der testphase, rund zwei Monate später, und alle weiteren Züge folgen im durchschnittlichen Sechswochen-takt. Peter Bäurle: «Bis Frühsommer 2013 werden alle Züge im fahrplanmässigen Betrieb sein.»

Technologieschub verändert das ArbeitsumfeldDas neue Rollmaterial wird aber auch einen technologie-schub mit sich bringen, auf den das Personal in den Werk-stätten bereits heute vorbereitet wird. «Dazu haben wir ein Projekt mit dem Namen ‹Kompetenzentwicklung› gestar-tet», erklärt Peter Bäurle. «Konkret sind wir daran, das Know-how mit Schlüsselpersonen aus der Instandhaltung und dem Flottenmanagement aufzubauen, indem wir diese in der laufenden Projektierungs- und Produktionsphase des neuen Rollmaterials eng einbinden.»

Während der Endmontagearbeiten und Inbetriebsetzun-gen der Fahrzeuge werden weitere Zentralbahn-Vertreter bei Stadler mitarbeiten, um die Fahrzeuge à fonds kennen-zulernen. «Darüber hinaus ist eine Reihe von Schulungen geplant», so der Projektleiter, «um alle Angestellten mit den Fahrzeugen und Systemen vertraut zu machen. Es ist ein Erfolgsfaktor, dass die Instandhaltung über genügend gut ausgebildete Mitarbeiter verfügt.»

Das neue Rollmaterial – was Sie erwartetDie Fahrgäste und auch die Anwohner der Zentralbahn dürfen sich auf das neue Rollmaterial freuen! Es wird bedeutend komfortabler und leiser sein als die heute verkehrenden, durchschnittlich 40-jährigen Wagen. Selbstverständlich sind die neuen Züge klimati-siert und erfüllen alle Anforderungen des Behinderten-Gleichstellungsgesetztes. Es gibt grosszügige, niederflurige Einstiege, gut integrierte Sitzplätze für Rollstuhlfahrer und genügend Veloabstellplätze. Nebst einem Kundeninformationssystem wird es auf den siebenteiligen Zügen auch Infotainment-Bildschirme für touristische Informationen geben. Zudem stillt ein modernes Bistro an Bord die Hunger- und Durstbedürfnisse der Fahrgäste.

Peter Bäurle, Projektleiter «Beschaffung neues Rollmaterial» Aluminium-Strangpressprofile zur Herstellung der Dachpartie der Fahrzeuge

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14 Brandneu bei der Zentralbahn

www.tiefdruckangebote.ch – die neue Plattform für Schlechtwetter-Angebote

www.tiefdruckangebote.ch – so heisst die neue Schlecht-wetter-Plattform. Darauf werden tagesscharfe Angebote präsentiert, welche an sogenannten tiefdrucktagen gültig sind. Interessierte laden sich das Angebot runter und drucken es aus. Zusammen mit einem gültigen öV-Billett erhalten sie vor Ort bei einem Partner (z.B. Bergbahn, Museum etc.) ein grosszügiges Goodie.

www.tiefdruckangebote.ch Hier regnet es kübelweise Angebote.

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Schlechtes Wetter hat viele Freizeit-Vorteile: Das Beobachten der Wetterfront, das Spüren der Winde, das Einatmen klarer, frischer Luft – und endlich wird auch die tolle, multifunktionale Regenausrüstung gebraucht. Aber nicht nur das: Dank der Schlecht-wetterplattform «tiefdruckangebote.ch» gibt es auch noch preislich attraktive Angebote an sogenannten Tiefdrucktagen.

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Die Tiefdruckangebote der Zentralbahn – so funktionierts:• Am besten heute noch auf www.tiefdruckangebote.ch

registrieren• Angebote können ausschliesslich auf www.tiefdruck-

angebote.ch bezogen werden (kein Bezug am Bahn-/Bus-schalter)

• täglich ab 10.00 Uhr wird auf www.tiefdruckangebote.ch angekündigt, ob der Folgetag ein «tiefdrucktag» ist

• thomas Bucheli und sein team von SF Meteo berichten zudem täglich zur aktuellen Wetterlage auf www.tiefdruck-angebote.ch

• Wenn der Folgetag ein «tiefdrucktag» ist, wird das für den «tiefdrucktag» gültige Angebot des Partners auf tiefdruck-angebote.ch vorgestellt (pro tag ein Angebot)

• Nun kann jeder profitieren: Auf www.tiefdruckangebote.ch einfach anmelden, einloggen, Gutschein bestellen und ausdrucken

• Der ausgedruckte Gutschein ist unbedingt auf den Ausflug mitzunehmen

• Das Angebot ist nur gültig bei Anreise mit dem öV mit einem gültigen öV-Billett (Zug- und/oder Busbillett, RailAway-Kombibillett, Verbundsbillett und -abo, GA)

• Der Gutschein ist zusammen mit dem öV-Billett beim Part-ner vorzuweisen

• Das Einlösen und je nach Angebot das Zahlen des Gut-scheins erfolgt beim Partner (z.B. Klewenalp) vor Ort

• Bitte beachten Sie auch die entsprechenden Hinweise auf die Bestimmungen bei den einzelnen Angeboten auf www.tiefdruckangebote.ch

Gratis Älplermagronen auf dem StanserhornBereits haben neun Partner bei dieser Aktion zugesagt. Z.B. erhält der Schlechtwetter-Gast auf dem Stanserhorn bei Vorweisen des Gutscheines und des gültigen öV-Bil-lettes am entsprechenden tiefdrucktag kostenlos Älpler-magronen im Wert von 18.50 Franken im Dreh restaurant Rondo rama. Auf der Klewenalp kann der Gast ein Schweins filet am Platz auf einem Pfännli selber fertigbraten und erhält diverse Beilagen und Saucen für nur 10 Fran-ken (statt 35). Andere Partner offerieren Konsumations-gutscheine oder spezielle tiefdruckmenüs. An jedem tief drucktag wird ein anderes Angebot aufgeschaltet. Es gilt also, dranzubleiben und immer zu beobachten.

Chatten, Abmachen und Tröpfli sammelnDie Plattform tiefdruckangebote.ch bietet aber noch viel mehr als nur die Präsentation der Angebote: Auf dieser Webseite kann man sich mit anderen Schlechtwetter-Freaks oder Interessierten austauschen und sogar ab-machen, die Ausflüge gemeinsam zu unternehmen. Zudem können bei verschiedenen Aktivitäten Punkte in Form von «tröpfli» gesammelt werden. Schaut doch mal rein und lasst euch von der Faszination «Schlecht-Wetter» an-stecken – es lohnt sich auf jeden Fall.

SF Meteo ist offizieller PartnerDie wichtigste Frage ist stets: Wann gilt ein tiefdrucktag als tiefdrucktag? Welche Kriterien müssen erfüllt sein? Diese Frage wird täglichvon SF Meteo beantworten. thomas Bucheli und sein team von SF Meteo sind von dieser Idee begeistert und geben täglich tipps und Hinweise zur aktu-ellen Wettersituation.

Deshalb gilt: Noch heute registrieren auf www.tiefdruckangebote.ch.

Auch bei schlechtem Wetter lohnenswert: Einen Ausflug aufs Stanserhorn oder ...

...ins Freilichtmuseum Ballenberg.

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Zuverlässig zum Stillstand

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17Instandhaltung und Reparatur bei der Zentralbahn

Ohne Werkstatt läuft gar nichtsSie rollt und rollt. Immer und überall. Pünktlich wie ein Ührchen. Ja, wir können uns ganz einfach auf die Zentral-bahn verlassen. Damit diese Zuverlässigkeit gewährleistet werden kann, braucht es nicht nur gute Lokführer und durchdachte Logistik, sondern auch permanent gewartetes Rollmaterial. Christian Leuenberger, Leiter Instand-haltung der Zentralbahn, führt uns durch die Hallen für Instandhaltung und Reparatur.

Wir befinden uns in den Hallen der Werkstatt Stansstad. Soeben rollt auf einem der vier Geleise eine «Spatz»-Kom-position hinein. Ein Werkstattmitarbeiter fährt mit einem kleinen Wägelchen, das einen tank aufgesetzt hat, heran, nimmt den Schlauch und zapft ihn am Spatz an. Absaugen der Fäkalien ist angesagt. «Die modernen Zugskompositi-onen lassen die Notdurft nicht mehr direkt auf die Geleise», erklärt christian Leuenberger. «Fortan wird sie in den Wag-gons gesammelt und nach einigen tagen entleert.»

Flachstellen ausmerzen Gleich neben dem Spatz steht Rollmaterial aus den 1960er Jahren. «Unterwegs hat man bei diesem einen unruhi-gen Lauf festgestellt», so der Leiter Instandhaltung. «Mit unserem mobilen Lasermessgerät wurde nun das Radprofil gemessen sowie Rundheit und Zustand des Rades auf Flachstellen überprüft.» Bereits wird das betreffende Rad bei der Unterflurdrehbank von zwei Mitarbeitern gedreht, bis es wieder das optimale Profil besitzt. Und das direkt am Wagen, ohne das Rad für das Drehen entfernen zu müs-sen! «Eine enorme Zeit- und Kostenersparnis», so christian Leuenberger. «Auf die Räder wirken enorme Kräfte, wes-halb sie regelmässig eine Wartung erfahren müssen.»

christian Leuenberger ist Leiter der Instandhaltung bei den Standorten Meiringen und Stansstad. Dazu gehören die Grossinstandhaltung, Betriebsinstandhaltung Meiringen und Stansstad, Planung, Projekte und Disposition. Der Betriebsleiter: «Mein Ziel ist eine hohe Verfügbarkeit und sicheres Rollmaterial bei günstigen Preisen, damit unsere Kunden sicher und gerne mit der Zentralbahn reisen. Zu-

Christian Leuenberger, Leiter Instandhaltung: «Dialog ist sehr wichtig»

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dem möchte ich uns fit machen für das neu erwartete Roll-material. Das bedeutet also auch Schulung der Mitarbeiter, sei es vor Ort beim Hersteller, in Konzeptarbeiten oder bei Mithilfe und Begleitung direkt am Fahrzeug.»

Ein weiteres Ziel ist, stetig besser zu werden. Frisch gestar-tet wurde dazu der kontinuierliche Verbesserungsprozess, der zum Ziel hat, Prozesszeiten zu minimieren, Wege zu kürzen und alles an seinem definierten Platz zu haben. Ein Ziel, ein credo, eine Kultur.

Die Standorte Stansstad und Meiringen Stansstad bietet nebst einer viergleisigen Instandhaltungs-halle eine zweigleisige Halle für Kleinreparaturarbeiten. Zur Ausrüstung gehört nebst der Wagenwaschanlage auch die besagte Unterflurdrehbank. christian Leuenberger: «Im letzten Jahr wurde hier die Infrastruktur erweitert. So sind zwei Hocharbeitsbühnen, schwenkbare Fahrleitungen und ein Kran für De- und Montage von Dachkomponenten eingebaut worden.» Das team in Stansstad führt haupt-sächlich die Betriebsinstandhaltung der Interregiofahr-zeuge Luzern-Engelberg und der S4 Luzern-Dallenwil und S5 Luzern-Giswil durch. Störungssuche, Kleinreparaturen, Unterwegsinterventionen, Wagenreinigung und Manöver-leistungen sind ebenfalls Bestandteil der täglichen Arbeit.

Meiringen umfasst drei Hallen mit verschiedener Infrastruk-tur. Nebst der Kastenmalerei befinden sich dort Gross-instandhaltungsgeleise sowie Betriebsinstandhaltungs-geleise. «Als Kernpunkt befindet sich in der neusten Halle

eine Drehgestell-Senkanlage», so der Leiter Instandhal-tung. «Auch hier werden prozessorientierte Umbauten ab Herbst 2011 gestartet.» In Meiringen sind die beiden teams Gross- und Betriebsinstandhaltung tätig. Die Be triebs instandhaltung führt betriebsnahe Arbeiten an den Interregio fahrzeugen Luzern-Interlaken sowie den Regional zügen Meiringen-Interlaken durch. Das team Gross instandhaltung arbeitet Komponenten auf, führt Revisionen und Refitarbeiten an Fahrzeugen durch und ist An sprechpartner für Kastenmalerei und Reparaturen.

Die drei teams der Instandhaltung umfassen rund 40 Mitarbeiter sowie sechs Lehrlinge. christian Leuenberger: «Ein Werkstattmitarbeiter muss eine abgeschlossene Berufs lehre in einer mechanischen oder elektrischen bzw. elektronischen Sparte absolviert sowie teamgeist und Freude am Anpacken an Fahrzeugen im Alter von 0 bis 70 Jahren haben.»

Unvorhergesehene Einsätze: Flexibilität ist gefragt! Die Arbeit in der Werkstatt ist äusserst vielseitig. Dadurch ist der tagesablauf auch nicht immer an feste Regeln ge-bunden. «Eingeplant und zugewiesen sind Arbeiten wie periodische Instandhaltung der Fahrzeuge oder Revisi-onen», so christian Leuenberger. «Abweichungen im tages ablauf provozieren etwa Störungen, die beim Einsatz der Fahrzeuge entstehen. Hier sind grosse Flexibilität und Eigen verantwortung beim Mitarbeiter, aber auch in der Planung gefragt.»

Impressionen von einer Unterflurdrehbank

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treten komplexere Störungen auf, werden neben Analy-sen im Stillstand auch Probefahrten durchgeführt. «Die Störungssuche gestaltet sich in solchen Fällen nicht immer einfach», erklärt der Betriebsleiter, «da Störungen zum teil nur sporadisch auftreten.» Die betriebsnahe Instandhal-tung der Fahrzeuge basiert schliesslich auf checklisten, welche die zu kontrollierenden Punkte vorgeben. Nach Erledigung der Arbeiten wird das Fahrzeug je nach Instand-haltungsstufe mit Durchführung einer Bergbremsprobe wieder freigegeben.

«Diese betriebsnahe Instandhaltung gibt am meisten zu tun», erklärt christian Leuenberger. «Hier geht es darum, die Fahrzeuge in einem betriebssicheren Zustand zu hal-ten. Diese Arbeiten werden nach einer festgelegten Regel periodisch durchgeführt. Der nächste grosse Brocken fin-det sich in der Revision – Aufarbeitung von Drehgestellen, Komponenten und Wagenkasten.»

Veränderung des Berufsbildes durch das neue Roll-materialDer Aufwand für das alte Rollmaterial ist nicht zu vernach-lässigen. «Mechanik und Elektrotechnik sind mit Sicherheit um einiges robuster als beim neuen Rollmaterial», sagt der Betriebsleiter. «Ersatzteile sind jedoch immer schwieriger beschaffbar.» Der Aufwand in der Instandhaltung steht auch im Zusammenhang mit dem Einsatzgebiet vom Rollmate-rial. «So benötigten die triebfahrzeuge im täglichen Einsatz in der Steilrampe nach Engelberg vor der Eröffnung des tunnels Engelberg mehr Aufwand als im jetzigen Betrieb.»

Eine grosse Veränderung des Berufsbildes bringt das neue Rollmaterial. «Hier werden die Diagnosemöglichkeiten immer ausgereifter», erklärt christian Leuenberger. «Ziel ist natürlich, die Stillstandszeiten zu verkürzen, sprich die Verfügbarkeit zu erhöhen.» Dabei sei es besonders wichtig, dass die erfahrenen Werkstattmitglieder schon im Voraus in der Entwicklungsphase der Fahrzeuge mitreden können, sei es bei der Platzierung von Komponenten, aber auch in Sachen Wartungsfreundlichkeit. «Auf dem Reissbrett funk-tioniert so manches, was in der Praxis nicht tauglich ist.»

Wo Gefahr lauertDennoch: Ohne Mechanik fährt heute und in Zukunft keine Eisenbahn. «Es ist nicht nur die Elektronik, die komplexer wird», so der Betriebsleiter. «Auch die Anforderungen an die Mechanik steigen laufend.» Das Zahnrad-triebdrehgestell wurde beispielsweise mit einem höhenverstellbaren Zahn-rad komplett neu entwickelt. Auch im Bereich Bremstech-nik sind nach wie vor mechanische Komponenten vorhan-den. «Insofern braucht es den Polymechaniker immer noch. Dennoch wird er sich in Zukunft zum teil mit Elektronik auseinandersetzen müssen.»

Ein ständiger Begleiter im tagesablauf ist die Arbeitssicher-heit. christian Leuenberger: «Wir arbeiten mit 15'000 Volt. Hohe Disziplin sowie stetige Wachsamkeit sind unverzicht-bar. Wichtig ist, dass nicht nur auf sich selber geachtet wird, sondern auch auf das Umfeld, auf die Kollegen und auf Externe.»

Perfektionismus ist auch bei der Ordnung und der Kontrolle gefragt

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Aktuelle Angebote

Die Idee von unserem Zugbegleiter Jakob Enz geht bereits in die dritte Saison. Auf seinen Fahrten zwischen Luzern und Interlaken Ost beobachtete er schon unzählige tiere entlang der Zahnradstrecke über den Brünig. Huschte da nicht ein Eichhörnchen auf den Baum? War das nun eine Gämse? Ein einmaliges Erlebnis, das er gerne mit seinen Gästen teilen möchte.

Erleben Sie bei einer Fahrt über den Brünig zwischen Giswil und Meiringen 13 einheimische und ehemalige tierarten hautnah und beobachten Sie dabei die Natur ganz genau. Gewinnen Sie zudem monatlich attraktive Preise beim grossen Brünig-Safari-Wettbewerb. Machen Sie mit und beweisen Sie uns, dass Sie schlau wie ein Fuchs sind.

Den Flyer mit dem Wettbewerb erhalten Sie an allen Zent-ral bahn-Verkaufsstellen sowie bei unserem Zugpersonal im Zug über den Brünig und unter www.zentralbahn.ch.

Brünig-Safari: Wieder frei zur Beobachtung

Zügig nach Engelberg

Sie sind wieder freigelassen – die Tiere auf der Brünig-Safari. Beobachten Sie die Tiere auf der Zahnrad-strecke zwischen Giswil und Meiringen und gewinnen Sie mit etwas Glück beim Wettbewerb monatlich tolle Preise.

Seit der Tunneleröffnung ist das Angebot nach Engelberg massiv besser geworden – kürzere Reisezeit, höhere Kapazität und bequemeres Rollmaterial. Profitieren Sie zusätzlich zum Fahrkomfort dank konkreten Angeboten vor Ort. Käse, Kloster, Klettersteig, Wellness und Wanderung sind dabei die Stichworte.

«Zügig nach Engelberg»: So heisst es diesen Sommer auf der Reise nach Engelberg. Und die Anreise mit der Bahn lohnt sich doppelt bis dreifach: Bei Vorweisen eines gültigen öV-Billettes nach Engelberg profitieren Sie nicht nur von kürzeren Reisezei-ten, bequemerem Rollmaterial und ebenerdigem Einsteigen – Sie erhalten auch bei fünf ausgewählten Partnern vor Ort eine attraktive Ermässigung.

Käse und KlettersteigDie Schaukäserei Kloster Engelberg reduziert das Klosterplättli mit drei verschie-denen Käsli um 30% auf 16 Franken (statt 23); der Seilpark Engelberg wird um 20% ermässigt. Das Kloster Engelberg kann neu für eine Familie zum Preis von nur 10 Franken besichtigt werden (statt 8 Franken pro Erwachsenem und 4 pro Kind 13- bis 18-jährig, jüngere sind kostenlos).

Zentralbahn-DessertWer nach einer Wanderung durch die Engelbergerschlucht von Engelberg nach Grafenort im Gasthaus Grafenort einkehrt, erhält bei einem Menü ab 18 Franken ein spezielles Zentralbahn-Dessert. Zudem gewährt das Eienwäldli auf den Eintritt 20% Ermässigung. Einzige Bedingung, um von all diesen Angeboten zu profitieren, ist das Vorweisen eines gültigen öV-Billettes beim entsprechenden Partner. Den Flyer mit allen Angeboten erhalten Sie an allen Zentralbahn-Verkaufsstellen sowie unter www.zentralbahn.ch.

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Die Broschüre präsentiert über 30 tipps für Ausflüge in der Region und informiert über attraktive Kombiangebote zu reduzierten Preisen. So zum Beispiel der Moorbäderpfad im Gebiet Glaubenberg, die Bikearena in Emmetten, die Mythenrundreise oder die E-Bike-tour Biosphäre Entle-buch. Aber auch verschiedene Schlechtwetterangebote werden angeboten: Die NEAt hautnah erleben oder die Shopping-Bahn Zentralschweiz. Und damit Sie noch bequemer anreisen, ist die Anfahrt mit dem öV jeweils beschrieben.

Die Broschüre ist an allen Verkaufsstellen der Zentralbahn, der SBB und in den Postautos der Zentralschweiz erhältlich.

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RoutenbeschriebBahnfahrt nach Engelberg; 10 Minuten Fussweg vom Bahnhof bis talstation (oder Bus) • Gondelbahnfahrt Engelberg–trübsee • Route: trübsee–Jochpass–Engstlenalp–tannalp–Melch-

see-Frutt (Wanderzeit: ca. 4 Stunden; Anforderung: mittelschwer)

• Gondelbahn Melchsee-Frutt–Stöckalp • Ab Stöckalp mit Postauto nach Bahnhof Sarnen, Weiter-

fahrt mit der Zentralbahn • Option: Zusätzlich mit Sesselliftfahrt Jochpass oder

Engstlenalp buchbar (bei Billettkauf angeben – Wander-zeit 1 Stunde weniger)

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Die Open-Air-Saison steht vor der Tür

Vierseenwanderung – der neu entdeckte Klassiker

Zahlreiche Open-Airs machen auch diesen Sommer wieder zum Hörgenuss. Unsere Verkaufsstellen helfen Ihnen gerne, damit dieser nicht mit Staus und Park-platz problemen beginnt.

Der 7-tage-Regionalpass kostet 2. Klasse 233 Franken (mit GA/Halbtax 186), der 15-tage-Regionalpass ebenfalls 2. Klasse 290 Franken (mit GA/Halbtax 232). Wenn Sie ausrechnen, dass Sie mit diesem Pass an den entspre-chenden tagen kostenlos auf die Kleine Scheidegg, den Niesen, das Brienzer Rothorn etc. reisen können, wahrlich ein toppreis. Der Regionalpass Berner Oberland ist an un-seren Verkaufsstellen in Meiringen und Brienz sowie an den Schaltern der Schiffstationen und in den tourismus- und Reisebüros erhältlich. www.regionalpass-berneroberland.ch

Regionalpass Berner Oberland

Der ideale Fahrausweis für Ihre Ausflüge mit Bahn, Schiff, Autobus und Bergbahnen im Berner Oberland – 7 oder 15 Tage volles Ferienvergnügen! Hier geniessen Sie auf weiten Strecken im Berner Oberland während 3 resp. 5 Tagen freie Fahrt, an den restlichen Tagen den Halbtax-Tarif.

Sie gehört zu den Klassikern der Höhenwanderun-gen: die Vier Seen Wanderung von Engelberg nach Melchsee-Frutt. Unterwegs werden Sie verwöhnt mit einem einzigartigen Alpenpanorama mit Sicht bis in die Berner Alpen, einer vielfältigen Flora und Fauna sowie den glasklaren Gewässern des Trüb-, Engstlen-, Tannen- und Melchsees.

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Schweizerisches Freilichtmuseum BallenbergCH-3858 HofstettenTelefon +41 33 952 10 30www.ballenberg.ch

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Eine Fahrt mit dem Voralpen-Express ist ideal für tolle Fotoaufnahmen! Senden Sie uns Ihre schönsten Innen- oder Aussenaufnahmen, auf denen der Voralpen-Express klar zu erkennen ist, und gewinnen Sie eine Übernach-tung für zwei Personen inklusive Nachtessen im ART DECO HOTEL MONTANA in Luzern oder Tageskarten für den Voralpen-Express.

Der Wettbewerb ist in drei Teilwettbewerbe gegliedert: März bis Mai, Juni bis August und September bis November. Alle drei Monate werden die Gewinner ermittelt. Die besten drei Einsendungen pro Teilwettbe-werb werden von einer unabhängigen Jury prämiert. Die ausgewählten Fotos werden auf der Voralpen-Express-Website als Gewinnerbilder veröffentlicht und mittels Hängekartons im Voralpen-Express präsentiert.

So funktioniert’s:Gefragt sind die originellsten Innen- oder Aussenaufnah-men, auf denen der Voralpen-Express gut erkennbar ist.

Teilnahmebedingungen:Folgende Voraussetzungen für eine Teilnahme am Fotowettbewerb müssen zwingend erfüllt sein:

• EsmusssichumInnen-oderAussenaufnahmendes Voralpen-Express handeln, der klar zu erkennen ist

• DigitaleFotosinhoherAuflösung(Digitalkameramit mindestens 5 Megapixeln, Dateigrösse mindestens 2 MB)

• Vonevtl.erkennbarenPersonenmussdas Einverständnis zur Veröffentlichung vorliegen

• DasBild-undUrheberrechtwirdvollständig an die einfache Marketinggesellschaft Voralpen-Express abgetreten

• DieeinfacheMarketinggesellschaftVoralpen- Express darf die Bilder für ihre Zwecke frei verwenden

• BildermitwiderrechtlichemInhaltwerden nicht akzeptiert

• DerRechtswegistausgeschlossen

Auf unserer Homepage www.voralpen-express.ch finden Sie die entsprechenden Möglichkeiten für den UploadIhresBildes:SiekönnenIhrBildüberFacebookdirekt auf unsere Fanpage hochladen oder es per Mail an [email protected] senden. Jeder Teilnehmer erhälteinmaligeineVoralpen-Express-Trinkflasche, unab-hängig davon, ob das Foto zu den Gewinnerbildern zählt oder nicht. Der Versand erfolgt, solange der Vorrat reicht.

Einsendeschluss:Einsendeschluss für die nächsten Teilwettbewerbe sind der 31. August sowie der 30. November 2011. Wir freuen uns auf Ihr Foto!

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Wir suchen Ihr bestes Bild!Die Voralpen-Express-Strecke führt an einigen der schönsten Flecken der Schweiz vorbei. Deshalb lanciert der Voralpen-Express einen Fotowett-bewerb. Zeigen Sie uns, welche Gegend Ihnen am besten gefällt, schiessen Sie originelle Fotoaufnahmen und gewinnen Sie attraktive Preise.

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Sport18. Juni Red Bull Alpenbrevet31. Juli Brünigschwinget13. August Alpenbrevet, Start/Ziel Meiringen21. August «Mountainman» – Alpine Trail Running Challenge Titlis – Hasliberg – Pilatus

Familien2. / 3. Juli Swiss Outdoor Family Days6. / 7. August Kinderkonzerte Meiringen27. August Rivella Family Contest Sommer Hasliberg11. September Zwergenfest «Muggestutz-Briefmarke»2. Oktober Zwergenfest «Muggestutz und seine Freunde»

Kultur8. – 16. Juli Musikfestwoche Meiringen6. Juli – 20. August Landschaftstheater Ballenberg21. – 28. August Wanderwoche Sbrinz-Route10. September Chästeilet Mägisalp

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Zentralbahn neu auch auf Facebook und twitter

Die Zentralbahn geht in der Kommunikation für Sie neue Wege und verknüpft sich mit Social-Media- Plattformen: Neu hat die Zentralbahn auf Facebook und Twitter eine eigene Seite eingerichtet. Alle Fans und Followers werden so noch schneller informiert.

Am 25. Mai wurde der neue Webauftritt der Zentralbahn realisiert. Die Seite ist noch besser auf die Kundenbedürf-nisse zugeschnitten, übersichtlicher und informativer. «Web-Besucherinnen und -besucher sollen auf der Seite mit möglichst wenigen Mausklicks zur gewünschten Informa tion gelangen», sagt Ivan Buck, Leiter Marketing und Verkauf der Zentralbahn. Der neue Internetauftritt der Zentralbahn war Anlass, die gängigen Social-Media-Kanä-le wie Facebook und twitter zu integriere. Neu kann jeder unter www.facebook.com/zentralbahn Fan und Freund der Zentralbahn, aber auch unter www.twitter.com ein sogenannter Follower werden. So wird er oder sie mit aktuellen Infos und Angebote bedient. Aber auch über Streckenunterbrüche kann so schnell und aktuell informiert werden. «Wir wollen diese Social-Media-Kanäle künftig intensiv nutzen, um unsere Kundinnen und Kunden schnell und direkt zu informieren, beispielsweise auch bei Störun-gen», so Ivan Buck.www.facebook.com/zentralbahn oder www.twitter.com

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WEttBEWERBDie Gewinner des letzten Rätsels 1. Preis: Herbert Herger, Beckenried, 2. Preis: Ruedi Amgarten, Giswil, 3. Preis: Katharina Blättler, Meiringen.Herzlichen Glückwunsch und viel Vergnügen!

Bahnfahrt nachGrafenort mit Biss

Forelle gebraten für 2 Personen

ZubereitungForellen ausnehmen, waschen und trocken tupfen. Mit Pfeffer und Salz innen und aussen würzen. Rosmarin abspülen, trocken tupfen und je einen Zweig in jede Forelle legen. Petersilie abspülen, trocken tupfen, Blätter abzupfen und diese zum Rosmarin in die Forellen geben. Die Fische nun in Mehl wälzen. Olivenöl und Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Forellen im heissen Fett auf jeder Seite etwa 5-10 Minuten (hängt von der Grösse der Fische ab) gold-gelb braten. Auf tellern mit je einer Zitronenspalte anrichten und mit paar tropfen Worcestersauce bepin-seln. Wer möchte, kann etwas braune Butter aus der Pfanne über die Forellen giessen.

Zutaten für 2 Personen2 Forellen2 Zweige Rosmarin1 Zitrone1 KL Worcestersauce Bund Petersilie Mehl Pfeffer Salz4 EL Olivenöl1 EL Butter

1. PreisEine Übernachtung für zwei Per-sonen im Romantik-Zimmer mit Frühstück im Gasthaus Grafenort inkl. 2 Glas Prosecco im Gesamt-wert von 186 Franken

2. PreisZwei tageskarten (1. Klasse) von GoldenPass auf der Strecke Luzern-Interlaken-Montreux

3. PreisZwei tageskarten (1. Klasse) auf dem gesamten Streckennetz der Zentralbahn

4-10. PreisJe zwei tageskarten auf dem Zentralbahn-Streckennetz, 2. Klasse

11.-20. PreisZentralbahn-Überraschungspreis

Menu vom Gasthaus Grafenort

Einsendeschluss: 31. August 2011, an zb Zentralbahn AG, Bahnhofstrasse 23, 6362 Stansstad, oder Email an [email protected]

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