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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein Zugestellt durch
Post.at | Amtliche Mitteilung
GRAFENSTEINJahrgang 14 / Mai 2010 / Ausgabe 1
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde
Jahresrechnung 2009 Seite 6
AUS DER GEMEINDE:
Änderungen im Gemeindevorstand,Gemeinderat und den Ausschüssen
Seite 8
First Responder bekommt Defibrillator vom Gemeindeamt Seite
12
MARKTGEMEINDE GRAFENSTEINÖR-Valentin-Deutschmann-Platz 1A-9131
GrafensteinTel: 04225 / 2220Fax: 04225 / 2220-20
BESTATTUNGSANSTALT GrafensteinDurchgehend von 0 - 24 UhrTag- und
NachtdienstTel: 04225 / 2220-15
0664 / 15 532 80E-mail:[email protected]
Fläche: 50,12 km2EW: 2.993 Wasserwerk: 0664 / 344 86 76E-mail:
[email protected]: www.grafenstein.at
Nachruf ÖR Valentin Deutschmann Seite 4
Unvergessen! Unvergessen!
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Liebe Grafensteinerinnen,liebe Grafensteiner!Mit vollem Elan
sind wir in das Jahr 2010gestartet. Nachdem es uns im vergange-nen
Jahr gelungen ist, das ProjektHambrusch – Gasthaus und
Veranstal-tungszentrum – zeitgerecht abzuschlie-ßen, können wir mit
Stolz behaupten, dass
einerseits die Entscheidung bezüglich der Adaptierung
desVeranstaltungssaales richtig, als auch die Sanierung
desGasthauses notwendig war. Bei den bereits
abgehaltenenVeranstaltungen war das Echo durchwegs positiv.Am 30.
Mai wollen wir nun die offizielle Einweihungsfeier füralle
Grafensteinerinnen und Grafensteiner abhalten, zu derich Sie recht
herzlich einlade.
Leider hat sich die wirtschaftliche Lage der Gemeinde in
denersten Monaten nicht wirklich verbessert. Die Ertragsanteile,das
sind jene Gelder, welche die Marktgemeinde aus demFinanzausgleich
entsprechend dem Bevölkerungsschlüsselerhält, sind leider noch
immer fallend. Wohl darf ich verkün-den, dass wir durch umsichtige
und sparsame Wirtschafts-weise im Jahr 2009 einen ausgeglichenen
Rechnungsab-schluss erzielen konnten. Daraus resultiert, dass wir
die zuge-sagten Bedarfszuweisungen in Höhe von € 250.000,- zurGänze
behalten dürfen. Im Falle eines Abganges hätten wirden Bonus von €
60.000,- verloren. Für das Jahr 2010 und diezwei Folgejahre wurden
uns Bedarfszuweisungen in Höhevon € 318.000,- zugesagt. Eine
vollständige Anweisung wirdjedoch nur im Falle eines ausgeglichenen
Haushaltsab-schlusses erfolgen.
Wie erwähnt, haben wir im Voranschlag für das Jahr 2010den
größten Teil der freiwilligen Leistungen streichen müs-sen. Im
Nachtragsvoranschlag konnten wir, dem Grundsatzder Sparsamkeit
entsprechend, das meiste wieder ins Budgetaufnehmen.Mit
Landtagsbeschluss vom 29. März 1990 wurde derGemeinde Grafenstein
der Titel „Marktgemeinde“ verliehen.
editorialinhalt +
2 Inhalt & Editorial4 Nachruf ÖR Valentin Deutschmann
6 Jahresrechnung 20098 Änderungen im Gemeindevorstand,
Gemeinderat und den Ausschüssen9 Abfallbeseitigung10 Kostenlose
Autowrack - Entsorgung11 Wasserversorgung12 Wahlergebnis BP-Wahl12
First Responder bekommt Defibrillator
vom Gemeindeamt13 Bürgerservice & Rechtsauskünfte14 Bau- und
Energie- Sprechstunde15 Bevölkerungsbefragung der
Bundesanstalt Statistik Österreich16 Passanträge auf der
BH-Klagenfurt17 Bestattung Grafenstein18 Mitteilung des
Zivilschutzbeauftragten19 Kindernest Sterntaler20 Kindergarten
Grafenstein20 Ortsmusikschule Grafenstein22 Clemens Holzmeister
Schule26 BÜM Grafenstein29 Förderungsrichtlinie Kärntner Babygeld30
Förderung Erneuerbare Energie32 Jugendkarte Kärnten33 Grafenstein
“Mitten im Leben”36 Leistungen für pflegende Angehörige37
Österreichischer Zivil-Invalidenverband38 Kinderturnen in der VS
Grafenstein39 Schützenverein Grafenstein40 Ausstellung von Arnold
Sutterlüty40 Veranstaltungskalender42 Geburten,
Eheschließungen,Todesfälle,
Geburtstage44 Besondere Jubiläen47 Blumenolympiade 2010
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Stolz begehen wir heuer das 20 jährige Jubiläum. Alle
Vereinewerden in die Feierlichkeiten ein-gebunden und in diesem
Sinneauch von der Gemeinde unter-stützt. Den Abschluss bilden
amSonntag, dem 3. Oktober ein gro-ßer Festzug und eine
Kundgebunganlässlich der Verleihung desMarktdekrets vor 20 Jahren.
AlleVereine, Institutionen, Wirt-schaftstreibende oder
Ortschaftensind eingeladen, sich an diesemFestzug zu
beteiligen.Eine Woche später wird inKlagenfurt an „90 Jahre
KärntnerVolksabstimmung“, ebenfalls inForm eines Festzuges gedacht.
Dieersten Schüsse zur Verteidigungunserer Heimat, dem Grundsteinfür
ein ungeteiltes Kärnten beiÖsterreich, fielen in
Grafenstein.Demnach wird unsere Markt-gemeinde auch bei dieser
Feier inder Landeshauptstadt würdig ver-treten sein.
Ein aufrichtiges Dankeschön darfich allen Vereinen und
freiwilligenHelfern aussprechen, die sich inden letzten Wochen an
der Aktion„Woche der Sauberkeit“ beteiligthaben. Damit wird
jährlich einwichtiger Beitrag für unsere Um-welt geleistet.Die
Bedeutung unserer Vereine istsehr hoch einzuschätzen undkeine
öffentliche Institution wärein der Lage, ähnliches in
vergleich-barer Form anzubieten. Die ehren-amtlichen Mitarbeiter
würden esIhnen danken, wenn Sie ihreTätigkeit durch den Besuch
einerihrer Veranstaltungen honorierenwürden. Auf unserer
Homepage“www.grafenstein.at” und unse-ren Mitteilungsblättern
erhaltenSie im Veranstaltungskalender dienotwendigen
Informationen.
Mit der Schlüsselübergabe an dieMieter der neuen Wohnanlage
inder Florianigasse beginnt für vieleMitbürger ein neuer
Lebensab-schnitt. Die neu Zugezogenen be-grüße ich recht herzlich
in unsererMarktgemeinde und hoffe, dasssie sich bei uns wohl fühlen
wer-den. Besonders erwähnenswertist die gute Zusammenarbeit mitder
Kärntner Landeswohnbau-genossenschaft, der „KärntnerHeimstätte“.
Die ersten Wohn-häuser wurden schon im Jahr 1961gebaut. Somit
besteht diese aus-gezeichnete Kooperation bereitsseit 50 Jahren.
Dafür bedanke ichmich bei allen Verantwortlichen.
Auch eine Erweiterung desFernwärmeangebotes wird nochin diesem
Jahr erfolgen. Ein Kon-zept liegt bereits vor und mehrereObjekte
werden heuer noch ange-schlossen und mit alternativerthermischer
Energie versorgt.
In den nächsten Monatenbeschränken wir uns vorwiegendauf jene
Projekte, die finanziellbewältigbar sind. Mit gebotenerSparsamkeit,
müssen wir auf dieverschlechterte Finanzsituationreagieren. Sollten
Sie irgendwel-che Anliegen haben, können Siemit mir in meinen
Amtsstundenoder nach telefonischer Verein-barung Kontakt
aufnehmen.Amtsstunden:Dienstag und Freitag von 8:00Uhr bis 12:00
Uhr.Telefon: 0650 / 3584768
Leider mussten wir uns am 30. April 2010 von unseremEhrenbürger
und Altbürgermei-ster, meinem Vater, ÖR ValentinDeutschmann für
immer verab-schieden. Meine Familie und dieMarktgemeinde
Grafenstein
haben einen sehr wertvollen,schlagkräftigen, hilfsbereiten
aberbescheidenen Menschen verloren.Viele Grafensteinerinnen
undGrafensteiner kannten ihn nur alsBürgermeister und als Menschmit
Grundsätzen und Prinzipien.Ich habe einen Vater, Freund,Kumpel, und
Menschen verloren,der sehr viel zu meiner persönli-chen Entwicklung
beigetragenhat. Das höchste Anliegen war fürihn eine intakte
Familie. Typischwar, was sein Enkel Stefan Michorin seinem Kurzfilm
„In Gedankenan unseren Opa“ trefflich ausge-drückt hat. „Er hat
immer allenetwas gegeben, wollte aber nieetwas zurück haben.“ Die
letztenWochen waren für ihn sehrschwer zu ertragen. Als
letzteHoffnung blieb nach den vielenOperationen nur noch die
Chemo-therapie, die ihm sehr stark zuge-setzt hat. Ostern, sowie
den 22. Geburtstag von Enkelin Tinafeierte er noch im Kreise
derFamilie und prostete den Gästenein letztes Mal mit einem
GlasSekt zu. Nicht im Krankenhaus,sondern zu Hause verbrachte erdie
letzte Woche. Alle Familien-mitglieder betreuten ihn aufop-fernd
und liebevoll. Großartigunterstützt von Dr. Robert
Sucherermöglichten wir ihm, aber auchuns, ein friedliches Abschied
neh-men. Am Samstag, dem 24. Aprilschloss er schließlich für
immerseine müden Augen. Auf ergrei-fende Art und Weise wurde
unserAltbürgermeister, Freund, Ehe-mann, Vater und Opa
schließlicham 30. April 2010 am Grafenstei-ner Ortsfriedhof
beigesetzt. Er hatviel geleistet und bewirkt. Für ihngab es keine
Parteigrenzen, eszählte immer nur die Person dieein Anliegen hatte.
Wir trauernsehr, sind jedoch glücklich, dass
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wir einen Teil unseres Wegesgemeinsam mit diesem einzigar-tigen
Menschen gehen durften.
Abschließend darf ich allen auf-richtig danken, die sich in
denletzten Tagen und Wochen aufihre Art und Weise für meinenVater,
unseren Altbürgermeistereingebracht haben. Danke! Alleswas er einst
gegeben, hat er aufgroßzügige Weise durch die ehr-
würdige Anteilnahme von Ihnenzurück erhalten.„Schlafe friedlich
und schaue wei-terhin auf uns und deineMarktgemeinde
Grafenstein.“Dein Sohn und Bürgermeister.
Bürgermeister Mag. Stefan Deutschmann
E-mail:[email protected]: 0650/358 47 68
Ehrenbürger AltbürgermeisterÖR Valentin Deutschmann weiltnicht
mehr unter uns
Grafenstein sowie vieleKärntner und namhaftePersonen aus dem In-
undAusland nahmen am 30. April 2010 Abschied von ei-nem Menschen
der in und fürGrafenstein sehr viel bewegt,gestaltet und erreicht
hat.Valentin Deutschmann, geb. am3. Mai 1928, war als Hoferbe
be-
strebt sich fort zu bilden und ab-solvierte nach dem Besuch
derAckerbauschule, mehrere Praxis-plätze, sowie die
Volkshochschulein Deutschland.Er war Gründungsmitglied des
4-H-Clubs (heute Landjugend)1948 und dessen langjährigerObmann.Von
1956 bis 1966 war er Landes-obmann der Kärntner Landjugend.In der
Zeit von 1958 bis 1966 hat-te er zusätzlich noch die Funktiondes
Bundeobmannes inne. Von1964 bis 1967 vertrat er auch
dieLandjugendinteressen als Vorsitz-ender des Ausschusses für
Land-jugendfragen bei der CEA– Ver-band der europäischen
Landwirt-schaft.Im Alter von 26 Jahren wurde erim März 1954 in den
Gemeinderatder Marktgemeinde Grafensteingewählt. In der nächsten
Legis-laturperiode wurde er am 19. März 1958 als
Bürgermeistergewählt und war bis 30. Sept.
2008 längst dienender Bürger-meister von Österreich.Ab November
1956 war erKammerrat, von 1971 bis 1976Vizepräsident und von 1976
bis1991 Präsident der Landwirt-schaftskammer für Kärnten.Er
bekleidete langjährig dieFunktionen des Obmannes
derLandwirtschaftlichen Genossen-schaft Grafenstein und der
RaibaGrafenstein-Magdalensberg.In den Jahren von 1958 bis 1976war
er als Obmannstellvertreterbeim Raiffeisenverband Kärnten,beim
Landesausschuss der land-und forstwirtschaftlichen
Sozial-versicherungsanstalt tätig.Von 1966 bis 1987 vertrat er
dieInteressen Kärntens im National-rat und war in der Zeit von
1975bis 1987 Agrarausschussobmannim Parlament.Die aufgezählten
Nebenschau-plätze im Leben unseres Ehren-bürgers waren aber für
dieEntwicklung unserer jetzigen
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Marktgemeinde Grafenstein ent-scheidend. Valentin Deutsch-mann
war stets bemüht fürGrafenstein und dessen Bürgerdas Möglichste zu
erreichen.Seine Familie, seine Gesundheitaber auch seine
persönlichenBedürfnisse stellte er immer hint-an, um für alle
Menschen die seinen Rat suchten, da zu sein.In seine 50jährige
Amtszeit fallenInfrastruktureinrichtungen, diefür die damaligen
Zeiten etwasganz neuartiges, ja schon fastrevolutionäres
darstellten. Sowurde die Errichtung des Kinder-gartens, der nicht
als Erntekin-dergarten dienen sollte anfangssogar von den
Verantwortlichenin der Landesregierung kritischhinterfragt.Der Bau
der Leichenhalle und derdamit verbundenen Gründungder
Bestattungsanstalt war einwesentlicher Schritt in Bezug
aufHygienevorsorge für die Bevölke-rung von Grafenstein,
Poggers-dorf, Magdalensberg, Ebenthal,Teilen von Gallizien und
MariaSaal.Auch bei der Errichtung derWasserversorgung war
derBlickwinkel nicht nur auf deneigenen Wirkungsbereich gerich-tet
und so war ein gemeinde-übergreifendes Versorgungskon-zept das
Ergebnis, welches sich
über die Jahrzehnte bewährt hat.Die geschaffenen
Infrastruktur-einrichtungen angefangen vonasphaltierten
Straßenzügen, wel-che sich durch das gesamte Ge-meindegebiet
ziehen, wie auchdie Schaffung einer Sportanlage,der Errichtung von
Wohnungendurch die Kärntner Heimstätte,der Clemens Holzmeister
Schule,der Musikschule sowie das Pro-jekt der Koralmbahn, der
Rad-brücke über die Gurk bis hin zumVeranstaltungsareal
Hambruscherfolgten innerhalb seinerAmtszeit.Neben den
Infrastruktureinrich-tungen legte er besonderen Wertin die
Ortskultur und das damitverbundene Vereinsleben. SeineUnterstützung
galt allen Ver-einen und Institutionen. Er warüberzeugt, dass diese
Einrichtun-gen die Gesellschaft aber auchdie einzelnen Menschen in
derheutigen Zeit für ein gedeihlichesMiteinander benötigen.Trotz
seiner vielen Ämter war erstets bemüht sich den Anliegenseiner
Grafensteiner Bürger anzu-nehmen und für sie da zu sein.Wenn es
anders nicht ging,besuchte er die Betroffenen anden Wochenenden, um
sich dieAngelegenheiten direkt vor Ortzu besichtigen.Für sozial
Benachteiligte oder für
Personen die in der Vergangen-heit viel durchgemacht
hatten,setzte er sich besonders ein undbedachte diese, wenn
schonanders nicht, mit kleinen Auf-merksamkeiten und einemBesuch
zur Weihnachtszeit.Gerade älteren Menschen wid-mete er sich gerne
in persönli-chen Gesprächen und machteunmissverständlich klar,
dassdiese Menschen immer dankbarsind für die Zeit, die man
ihnenschenkt.Mit Anstand und Respekt begeg-nete er der Politik,
Bürgermeister-kollegen, den Menschen und denMitarbeitern. Er war
für die per-sönlichen Belange der Mitarbei-ter da und hatte stets
ein offenesOhr. Er setzte sich immer für dieBediensteten im
Gemeinderatein. Er war vor allem bestrebt,dass sich die
Bediensteten, in der„Servicestelle“ Gemeindeamt undden damit
angeschlossenenEinrichtungen des Kindergartens,des Bauhofes, der
Bestattung unddes Reinigungsdienstes als Teildes Ganzen sahen und
sichumfassend einbrachten.Sein Wirken und Schaffen wurdedurch
unzählige Auszeichnungenund Ehrungen gewürdigt, dernachstehende
Auszug erhebt kei-nen Anspruch auf Vollständigkeitund Reihung.
Österreichische Landjugend Leistungsabzeichen in Gold
1974 Der Bundespräsident der Republik Österreich das Große
Silberne Ehrenzeichen
1979 Der Bundespräsident der Republik Österreich das Große
Goldene Ehrenzeichen
1981 Raiffeisenverband Kärnten Raiffeisen Ehrenzeichen in
Gold
1982 Die Kärntner Jägerschaft Verdienstabzeichen in Gold
1984 Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft Berufstitel
Ökonomierat
1986 Der österreichische Raiffeisenverband Goldene
Raiffeisen-Medaille
1986 Der Bundespräsident der Republik Österreich das Große
Silberne Ehrenzeichen mit Stern
1987 Die Landesleitung des österreichischen Seniorenbundes
Silberne Ehrennadel
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1992 Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten
Ehrenzeichen der Landwirtschaftskammer in Gold
1993 Kärntner Landesregierung das Große Goldene Ehrenzeichen des
Landes Kärnten
1996 Kärntner Abwehrkämpferbund Ehrenzeichen in Gold
2004 Österreichischer Blasmusikerverband Verdienstmedaille in
Silber
2005 Österreichischer Seniorenbund Goldenes Ehrenzeichen
2008 Kärntner Landesregierung Landesorden in Silber
2008 Österreichischer Bundesfeuerwehrverband Florianiplankette
in Silber
2008 Marktgemeinde Grafenstein Ehrenbürgerschaft
Mit der im Jahr 2008 verliehenenEhrenbürgerschaft und der
Be-nennung des durch den Bahnbauneu entstandenen Platzes vordem
Gemeindeamt in ÖR-Valen-tin-Deutschmann-Platz wurde er
seitens der MarktgemeindeGrafenstein ausgezeichnet. DieseEhrung
nahm er mit Stolz undFreude entgegen.Er war ein Vorzeigepolitiker
deralten Schule mit Handschlag-
qualität, der stets versuchte, aneinem Miteinander zu
arbeiten.
Grafenstein wird ihm stets einehrendes Andenken bewahren.
Jahresrechnung 2009
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Der Entwurf der Jahresrechnung2009 wurde ordnungsgemäßaufgelegt
und von den zuständi-gen Beamten des Amtes derKärntner
Landesregierung kon-trolliert und für in Ordnungbefunden.Trotz
Kürzung der Ertragsanteilein Höhe von Euro 111.800,00
undMindereinnahmen im Bereich derKommunalsteuer konnte derHaushalt
ausgeglichen abge-schlossen werden.
Für die Feuerwehr wurden imJahr 2009 € 29.172,11 aufgewen-det.
(Von den ÖBB wurde einKostenbeitrag in Höhe von Euro40.000,00
geleistet, der Betragwurde auf ein Rücklagensparbucheingezahlt.)Die
C. Holzmeister Schule stelltEinnahmen in Höhe von €
7.126,14Ausgaben in Höhe von € 171.146,44gegenüber.Im Kindergarten
stehen bei vollerAuslastung (2 Gruppen a‘ 25Kinder) Einnahmen in
Höhe von ¤€ 112.553,95 Ausgaben in Höhevon € 325.461,50
gegenüber(Differenz von € 212,907,55-). DieNachmittagsbetreuung
(BÜM)kostete im Vorjahr € 11.495,68.An Sport- und
Vereinsförderungwurden € 45.364,67 sowie für dieMusikschule €
49.298,57 (abzgl.Einnahmen € 10.732,77 aufge-wendet.
Für den Bereich Sozialhilfe wur-den seitens des Landes und AMS€
637.201,18 vorgeschrieben.Allerdings wurden zu viel einbe-zahlte
Beiträge in Höhe von ¤ € 18.806,11 als Einnahmen
zu-rückgezahlt.
Bei der Betriebsabgangsdeckungfür Krankenanstalten kam es
wie-derum zu einer kräftigen Steiger-ung auf € 249.811,08.
An den Verkehrsverbund wurden€ 16.365,00 bezahlt.
Die Landwirtschaftsförderungbelief sich auf € 40.995,55.
Für das Schneepflügen und die Bankettpflege wurden € 62.831,44
aufgewendet.
Die Gebührenhaushalte wurdenausgeglichen abgeschlossen.
Der Bauhof wies Ausgaben inHöhe von € 188.825,11 undEinnahmen in
Höhe von ¤ € 188.825,11 aus.
Die weiteren GebührenhaushalteWasserversorgung Einnahmen inHöhe
von Euro 248.282,49 undAusgaben in Höhe von Euro248.282,49,
Müllbeseitigung Einnahmen undAusgaben in Höhe von €
203.388,58,
Abwasserbeseitigung Einnahmenund Ausgaben € 614.880,64,
Lehrerwohnhaus Einnahmen ¤ € 7.291,06 und Ausgaben ¤ €
7.291,06
Gendarmeriegebäude Einnahmen€ 10.924,72 und Ausgaben
€10.924,72.
An ausschließlichen Gemeinde-abgaben wurden € 567.957,17
eingenommen, wobei davon die Kommunalsteuer mit ¤ € 415.413,20,
trotz des großenEinbruchs, den größten Teil aus-machte.
Die Ertragsanteile erreichten eineHöhe von € 1.673.598,00.Die
Finanzzuweisungen beliefensich auf € 33.551,00.
Die Landesumlage auf der Aus-gabenseite betrug € 137.503,00.
Außerordentlicher Haushalt:Im Bereich des
außerordentlichenHaushalts konnten folgendeVorhaben abgeschlossen
werden:
Kauf Hambruschareal mit Kostenin Höhe von Einnahmen undAusgaben
€ 478.505,60. DieserBetrag beinhaltet den Grundkaufsowie die Kosten
für den Abbruchder Nebengebäude.
Erweiterung Ortsbeleuchtung mitKosten von Euro 114.160,57.
Sanierung Amtsgebäude –Malerarbeiten mit Kosten vonEuro
50.545,92.
Sanierung Skarbinweg mit Kos-ten in Höhe von Euro 696.408,70.Bei
diesem Vorhaben wurden dieStraßen nach Skarbin sowie nachSabuatach
erneuert. Das Projektbegann im Jahr 2006 und wurde2009 fertig
gestellt.
Folgende Vorhaben werden imJahr 2010 weitergeführt:
Ländliches Wegenetz undRadweg
Straßensanierung -Koralmbahnbau
Kindergarten Dachsanierung
Sanierung Hambruschsaal
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Änderungen im Gemeindevor-stand, Gemeinderat und
denAusschüssenDurch die Mandatszurücklegung von GR Manfred
Piskernig und Ersatz GR Michael Lauer ist Herr MarioMiedl in den
Gemeinderat nachgerückt.Die Liste BZÖ die Freiheitlichen in
Grafenstein hat in der Sitzung des Gemeinderates, am 15. März 2010
denAntrag auf Änderung der Zusammensetzung des Gemeindevorstandes
und der Ausschüsse eingebracht.Nunmehr setzt sich der
Gemeindevorstand sowie die Pflichtausschüsse wie folgt
zusammen:
Gemeindevorstand:Bgm. Mag. Stefan Deutschmann
1. Vzbgm. Franz Tscherne Ersatz: Monika Moser
2. Vzbgm. Valentin EggerErsatz: Helmut Köstinger
Vstmtgl. Bernhard GritschErsatz: Helmut Nikel
Vstmtgl. Marianne Edlacher Ersatz: Hermann Mauthner
Pflichtausschüsse:a) Ausschuss für die Kontrolle der
Gebarung:
Obmann: Arno PleschiutschnigMario MiedlAlois WolfHelmut
KöstingerMag. Peter Ruttnig
Ersatz: Ewald KonstantinovicsLeo OferMag. Sabine
Pajer-KrieglWalter SereinigPeter Funke
b) Ausschuss für Umweltschutz:Wirkungsbereich: Angelegenheiten
desUmweltschutzes, der Kultur und des Vereinswesens
Obfrau: Monika MoserBernhard GritschHelmut NikelDI Markus
TschischejValentin MichorPeter FunkeEwald Konstantinovics
Ersatz: Franz PiskernigKarl KaltenhauserAlois PodobnigValentin
SchauerJohann KarnerFriedrich PribassnigArno Pleschiutschnig
c) Ausschuss für Angelegenheiten der Land-
undForstwirtschaft:
Obmann: DI Markus TschischejValentin EggerTheresia LauerHermann
MauthnerStefan NastranAlois WolfArno Pleschiutschnig
Ersatz: Franz WranzeFriedrich PribassnigPeter SchwagerleLeo
OferFranz TscherneChristian DebelakEwald Konstantinovics
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d) Ausschuss für Angelegenheiten der Familien:Wirkungsbereich:
Angelegenheiten der Familien,der „Gesunden Gemeinde“ und der
sportlichenErtüchtigung.
Obfrau: Marianne EdlacherFranz TscherneMonika MoserHelmut
KöstingerTheresia LauerValentin MichorArno Pleschiutschnig
Ersatz: Elfriede GruberMag. Sabine Pajer-KrieglAlois
PodobnigAnneliese WaltherDr. Helmut BaumgartnerPeter
SchwagerleSoraya Wadler
e) Ausschuss für Angelegenheiten desFremdenverkehrs
Obmann: Stefan NastranBernhard GritschMonika MoserHelmut
KöstingerValentin EggerPeter FunkeArno Pleschiutschnig
Ersatz: Mario MiedlFranz PiskernigFriedrich PribassnigDI Martin
StrombergerValentin MichorEwald Konstantinovics
Sonstige Ausschüsse:a) Ausschuss für Angelegenheiten
derBestattungsanstallt:
Obmann: Mag. Peter RuttnigHelmut KöstingerValentin EggerHelmut
NikelMarianne EdlacherBernhard GritschArno Pleschiutschnig
Ersatz: D.I. Martin StrombergerJohann KarnerValentin SchauerLeo
OferKarl KaltenhauserElfriede GruberGottfried Pasterk
AbfallbeseitigungDie Ortschaften Schloß Rain,Haidach, Replach,
Klein Ve-nedig, Tainacherfeld, Hum, Fro-schendorf, Ober- und
Unterwu-chel, Pirk, Münzendorf, Thon, dieHauptstraße bis zum
KaufhausSpar werden donnerstags und dierestlichen Bereiche von
Grafen-stein freitags vom Abfuhrunter-nehmen A.S.A angefahren.
Achten Sie bitte im eigenenInteresse darauf, dass die Behäl-ter
für das Abfuhrpersonal leichtersichtlich und leicht zugänglichsind.
Bitte rechtzeitig bereitstel-len. (Dies gilt hauptsächlich fürdie
„Gelben Säcke“).
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Sollten eigenwillige Türme kon-struiert werden oder lange
Ästeaus der Tonne ragen, besteht fürdas Abfuhrpersonal
keineVerpflichtung den Behälter zuleeren. Ebenso werden neben
dieMülltonne gestellte Säcke nichtmitgenommen. Sollte zusätzli-cher
Müll anfallen, besteht dieMöglichkeit am GemeindeamtMüllsäcke zu
erwerben, für dieder Abfuhrbeitrag (Euro 3,27)geleistet wird. Diese
Säcke sindspeziell gekennzeichnet und wer-den anstandslos
verladen.
Die Müllbehälter werden im 14 tägigen oder 4
wöchentlichemIntervall entleert.Umstellungswünsche werden
amGemeindeamt unter der Tel.Nr.2220-14 entgegengenommen.
Die monatliche (4 wöchige)Abfuhr erfolgt zum grün hinter-legten
Termin laut nebenstehen-dem Abfuhrplan.
19. KW Fr 14.05.2010Fr 14.05.2010
21. KW Do 27.05.2010Fr 28.05.2010
23. KW Do 10.06.2010Fr 11.06.2010
25. KW Do 24.06.2010Fr 25.06.2010
27. KW Do 08.07.2010Fr 09.07.2010
29. KW Do 22.07.2010Fr 23.07.2010
31. KW Do 05.08.2010Fr 06.08.2010
33. KW Do 19.08.2010Fr 20.08.2010
35. KW Do 02.09.2010Fr 03.09.2010
37. KW Do 16.09.2010Fr 17.09.2010
39. KW Do 30.09.2010Fr 01.10.2010
41. KW Do 14.10.2010Fr 15.10.2010
43. KW Do 28.10.2010Fr 29.10.2010
45. KW Do 11.11.2010Fr 12.11.2010
47. KW Do 25.11.2010Fr 26.11.2010
49. KW Do 09.12.2010Fr 10.12.2010
51. KW Do 23.12.2010Fr 24.12.2010
Kostenlose Auto-wrack - Entsorgung
Das Frühjahr bietet eine gute Gelegenheit, Platz zu
schaffen.
Das Frühjahr bietet eine guteGelegenheit, Platz zu schaffen.Wir
helfen dabei und bieten imMai eine kostenlose
Autowrack-Entsorgungsaktion an. Sie erspa-ren sich dadurch € 87,21
pro Stück,wenn die Wracks am Recyclinghofin der Thoner Straße
abgegebenwerden. Die Aktion dauert von 3. bis 31. Mai 2010.Die
Fahrzeuge müssen trockensein (frei von Öl und Treibstoffen)Batterie
abgeklemmen!
Eventuell vorhandenen Typen-schein mitgeben.
Bei Abholung außerhalb desRecyclinghofes könnte
einUnkostenbeitrag eingehoben wer-den. Bitte vorher abklären.
Für Anfragen sowie Meldungenstehen wir unter der Telefonnum-mer
2220-14 zur Verfügung.
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Für Gemeindebürger besteht dieMöglichkeit Grünschnitt gratis
beimKompostwerk der Firma Steiner Bauin Klein Venedig abzugeben.Von
auswärtigen Anlieferern wirdbereits ein Unkostenbeitrag
einge-hoben.
Öffnungszeitenim Sommer:Montag bis Donnerstag.:
7.00 bis 17.45 UhrFreitag:
7.00 bis 16.45 UhrTel. 04225/2155
Gelber SackNachstehend die Termine für die Abholung der
Plastikflaschen:
Mittwoch 12. Mai 2010Mittwoch 7. Juli 2010Mittwoch 1. September
2010Mittwoch 27. Oktober 2010Mittwoch 22. Dezember 2010
Bitte stellen Sie den GELBEN SACKzugebunden und gut sichtbar
amVorabend des Abholtages an denStraßenrand.Wir
ersuchen,ausPlatzspargründen die Flaschen zuzertreten und nicht zu
verschließen.
Öffnungszeiten Recyclinghof,9131 Thoner Straße 5:Mittwoch: 14.00
bis 17.00 UhrSamstag: 09.00 bis 12.00 Uhr
Grünschnitt-Entsorgung
Die nächsten Wochen bringenfür unsereWasserversorgungsanlage
wiederstarke Belastungen, da dieBadesaison in den heimischenGärten
beginnt. Durch das Füllender Grafensteiner und Poggers-dorfer
Schwimmbecken tritt einverstärkter Wasserverbrauch auf.Die hohe
Durchflussgeschwin-digkeit in den Leitungen reichertdas Wasser mit
Luft an und trübtes leicht milchig ein. Die Trübungist
gesundheitlich unbedenklichund legt sich nach kurzer
Zeitwieder.
Für uns wäre die Bekanntgabeder geplanten Beckenfüllung
vonVorteil, da wir entsprechendeVorkehrungen treffen können.
Tel: 04225 2220 120664 344 86 82
Wasserversorgung
MARKTGEMEINDE
GRAFENSTEIN
Bezirk Klagenfurt9131 Grafenstein, ÖR Valentin-Deutschman-Platz
1
Tel: 04225/2220, Fax: 04225/2220-20e-mail:
[email protected]
und die
Grafensteiner Kommunal Infrastruktur GmbH
laden anlässlich der Fertigstellung desVeranstaltungszentrums
Hambruschareal
zur feierlichen Übergabe ein
Termin:
Sonntag, 30. Mai 2010 um 10.00 Uhr
Festfolge:
Gottesdienst und SegnungBaubericht und Ansprachen
Mitwirkende:
MGV Grafenstein, Gemischter Chor Grafenstein, MV Grafenstein
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.
-
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
12
First Responder bekommtDefibrillator vom Gemeindeamt
BUNDESPRÄSIDENTENWAHL25. April 2010
Die Marktgemeinde Grafen-stein schaffte im Jahr 2007einen
Defibrillator an. Das Gerätbefand sich im Eingangsbereichzur
Polizeiinspektion und war fürdie gesamte Grafensteiner Bevöl-kerung
zugänglich.Zum Glück gab es noch keineheikle Notsituation und
derDefibrillator kam noch nie zumEinsatz.
Um ein noch schnelleres Handelnim Ernstfall gewährleisten
zukönnen, wird der DefibrillatorHerrn Michael Lauer übergeben.Herr
Michael Lauer ist ausgebil-deter Sanitäter und ist seit Jänner2010
ehrenamtlicher First Res-ponder in der
MarktgemeindeGrafenstein.
Was ist ein First Responder (FR)?
First Responder oder Helfer vorOrt (HvO) sollen die Zeit
zwischenEintreten des Notfalls und derersten medizinischen
Versorgungverkürzen.Je schneller qualifizierte Maß-nahmen
durchgeführt werden,desto günstiger ist der Heilungs-ablauf und
umso kürzer ist imDurchschnitt die nachfolgendnotwendige
Behandlungszeit.
Man geht davon aus, dass mitjeder Minute, in der ein
Kammer-flimmern oder Kreislaufstillstand(Herz-Kreislauf-Versagen)
nichtmit einer Herz-Lungen-Wieder-belebung behandelt wird,
dieChancen für eine erfolgreicheGenesung um 10 % sinken.
-
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
13
Nach bereits 6 bis 8 Minuten feh-lender Sauerstoffversorgung
tre-ten schwere irreversible Schädenam Hirn auf.
Da jedoch allein das Absetzen desNotrufs und die Disponierung
inder Rettungsleitstelle bereits zweiMinuten in Anspruch nimmt
undzuzüglich die Hilfsfrist bis zu 12Minuten oder unter
Umständenauch mehr betragen kann, errei-chen die Einsatzkräfte
einesRettungswagens möglicherweiseerst 14 Minuten nach
einemHerzinfarkt den Patienten, umeinen Defibrillator einzusetzen
–bei einem Herzinfarkt ist dies füreine Wiederbelebung kritisch
undder Patient wird, sofern er über-lebt, möglicherweise ein
schwererPflegefall.
Eine Reanimation kann vom FirstResponder schon nach
wenigenMinuten eingeleitet werden.Durch die Verkürzung
derHilfsfrist können viele Patientenselbst nach einem
Herzinfarktoder einem Schlaganfall vollstän-dig genesen.
Bei Unglücken und Unfällen istder First Responder
außerdemverantwortlich für eine konkrete-re Einschätzung der Lage
amUnglücksort und kann über BOS-Funk oder mit einem
Mobilfunk-telefon Einsatzkräfte nachfordern,so dass eine
effektivere Dispo-nierung der Hilfe möglich ist.
Aufgaben des First Responder!
Der First Responder/Helfer vorOrt
• leistet qualifizierte Erste Hilfe,
• erkundet die Lage,• gibt eine qualifizierte
Meldung an die Rettungsleitstelle
• weist die Rettungsmittel ein• überbrückt das hilfe-
leistungs freie Intervall• unterstützt die
Rettungsmittel• dokumentiert den Einsatz
Dr. Egbert Frimmel ist inRechtsangelegenheiten an folgen-den
Tagen ab 16.30 Uhr kostenlosfür Rechtsauskünfte erreichbar.
Donnerstag 20.05.2010Donnerstag 10.06.2010Donnerstag
08.07.2010Donnerstag 09.09.2010Donnerstag 14.10.2010Donnerstag
11.11.2010Donnerstag 09.12.2010
Um telefonische Voranmeldung wird gebetenentweder unter
04225/222012 oder direkt in derKanzlei unter 0463/500002.
Dr. Josef Schoffnegger hält seineSprechtage an jedem
zweitenDienstag im Monat ab 17.00 Uhrim Gemeindeamt:
Dienstag, 11. Mai 2010Dienstag, 8. Juni 2010Dienstag, 13. Juli
2010Dienstag, 14. September 2010Dienstag, 12. Oktober 2010Dienstag,
9. November 2010Dienstag, 14. Dezember 2010
Um telefonische Voranmeldung wird gebeten.Entweder am
Gemeindeamt unter 04225/222012oder direkt in der Kanzlei unter
0463/500 860.
Bürgerservice - RechtsauskünfteMachen Sie von diesen
Einrichtungen, wie schon etliche Gemeindebürger zuvor,
Gebrauch!
-
Seit 1. April 2010 gelten dieneuen Förderrichtlinien desLandes
für den Neubau und dieAlthaussanierung. Für zukünftigeBauherren ist
es wichtig, dieneuen Fördermöglichkeiten opti-mal auszunützen.
Althaussanierung
Die neue Althaussanierung zieltdarauf ab, dass Gebäude
wärme-technisch sehr gut saniert wer-den. Es gelten strengere
Regeln,hinsichtlich der Qualität der
Bauteile. Die höchsten Förder-ungen gibt es für Gebäude
imhistorischen Siedlungskern(+20%, bezogen auf den norma-len
Fördersatz). Die umfassendeenergetische Sanierung imOrtskern bringt
bestenfalls 60%an Förderung und umfasst dreiMaßnahmen
(Fenstertausch,Vollwärmeschutz, Dämmung vonDecken oder
Heizungstausch).Bei Erreichen eines entsprechendguten
Heizwärmebedarfes kannman € 48.000,-, bei Passivhaus-standard sogar
€ 60.000,- an
Kosten veranschlagen. Sonstbleibt es bei den € 36.000,-
anKosten, die man alle fünf Jahreeinbringen kann. Gefördert
wirdauch der Heizungstausch, nurÖlheizungen fallen aus der
neuenFörderung. Dafür wird eine För-derung für
Photovoltaikanlagenangeboten. Wichtig ist auch, dasszukünftig keine
reinen Material-rechnungen gefördert werden.Die Kosten der
Energieberatungwerden in der Höhe von € 350,-refundiert.
Neubau
Auch die neue Förderung für denNeubau zielt darauf ab,
dassGebäude zukünftig wärmetech-nisch sehr gut gebaut werden.Die
Basisförderung beträgt zwi-schen € 400,- und € 625,- proförderbarem
Quadratmeter undrichtet sich nach dem Heizwär-
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
14
Bau- und Energie- SprechstundeDie am Dienstag, dem 9. März2010
von der GemeindeGrafenstein mitorganisiertenVeranstaltung
„ENERGIE-INFO-TAG“ fand sehr großen Anklangbei den Gemeindebürgern.
Umallen Interessenten, auch jenen,die diesen Abend versäumthaben,
eine Möglichkeit zu bie-ten, mehr Information zumThema
energieeffizientes Bauenund Sanieren zu bekommen, stel-len sich
zwei Energieberaterkostenlos und regelmäßig fürBau- &
Energie-Sprechstundenzur Verfügung. Ing. Albin Ramsak– Planender
Baumeister undPeter Traun – Haustechnikplaneraus dem Kärntner
Energie-Berater-Netzwerks ist es ein
großes Anliegen dadurch IhrenBeitrag zum Klimaschutz zu
lei-sten.
Die erste Sprechstunde fand amMontag dem 12.04.2010 von 17.00bis
18.00 Uhr am GemeindeamtGrafenstein statt. In Zukunft wirdjeden
ersten Montag im Monatvon 17.00 bis 18.00 Uhr einer derbeiden
Energie-Berater amGemeindeamt für die Fragen der
Bürger kostenfrei zur Verfügungstehen!
Weitere Termine:
Montag 07.JuniMontag 05.JuliMontag 02. AugustMontag 06.
September
-
mebedarf bezogen auf die Geo-metrie des Hauses. Gebäude miteinem
Heizwärmebedarf vonüber 45 kWh/m2 sind nicht förder-fähig. Zur
Basisförderung gibt esZusatzförderbeträge für spezielleMaßnahmen
(z.B. Histo-rischesSiedlungszentrum ¤ €
5.000,-,Niedertemperaturheizung ¤ € 1.000,-, Jungfamilie €
7.500,-usw.). Die Einkommensgrenzenhaben sich nicht verändert
undauch die förderbare Fläche pro
Familienmitglied ist gleich geblie-ben. Die gewünschte Größe
desHauses beträgt max. 130m2.Baut man größer, gibt es Abzüge.
Förderungen optimal ausnutzen
Nur der Energieberater kann einBauprojekt im Rahmen
derEnergieausweiserstellung förder-technisch optimieren. Mit
seinerHilfe ist es möglich, eventuellauch andere
Förderungen(Heizungsdirektförderung, ev.
Bundesförderung bei teilweisergewerblicher Nutzung ...)
inAnspruch zu nehmen. Deshalbsollte eine der ersten Maßnah-men
sein, einen Energieberateraufzusuchen.Für alle Interessierten wird
einekostenlose Beratung durchSpezialisten des VereinsEnergieforum
Kärnten angebo-ten.
Auskünfte: Mag. Berndt Triebel:0650/9278417
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
Bevölkerungsbefragung derBundesanstalt Statistik ÖsterreichDie
Bundesanstalt Statistik Österreich erstellt im öffentlichen Auftrag
Statistiken, die einumfassendes Bild der österreichischen
Gesellschaft zeichnen. Im Auftrag des Bundesmi-nisteriums für
Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz wird derzeit die Erhebung
SILC(Statistics on Income and Living Conditions/Statistik über
Einkommen und Lebensbedin-gungen) durchgeführt. Diese Statistik ist
eine Grundlage für viele sozialpolitische Ent-scheidungen.
Nach einem reinen Zufalls-prinzip werden dafür ausdem Zentralen
Melderegisterjedes Jahr Haushalte in ganz Ös-terreich ausgewählt.
Auch Haus-halte der Gemeinde Grafensteinsind dabei!Die ausgewählten
Haushaltewerden durch einen Ankündi-gungsbrief informiert und
einMitarbeiter oder eine Mitarbeiter-in der Bundesanstalt
StatistikÖsterreich wird bis Ende Juli 2010mit den Haushalten
Kontakt auf-nehmen, um einen Termin für dieBefragung zu
vereinbaren. DieMitarbeiter und Mitarbeiterinnender Bundesanstalt
Statistik Öster-reich können sich entsprechend
ausweisen. Haushalte, die schoneinmal für SILC befragt
wurden,können auch telefonisch Aus-kunft geben.Als Dankeschön
erhalten diebefragten Haushalte einen Ein-kaufsgutschein über 15,-
Euro.Die Persönlichen Angaben unter-liegen der absoluten
statistischenGeheimhaltung und dem Daten-schutz gemäß dem
Bundessta-tistikgesetz 2000 §§ 17-18. DieBundesanstalt Statistik
Öster-reich garantiert, dass die erhobe-nen Daten nur für
statistischeZwecke verwendet und persönli-che Daten an keine andere
Stelleweitergegeben werden.
Im Voraus herzlichen Dank fürIhre Mitarbeit!
Weitere Informationen zu SILCerhalten Sie unter
folgendenKontaktadressen:
BundesanstaltStatistik ÖsterreichGuglgasse 131110 Wien
Tel.: 01 711 28 Dw 8338 (Mo-Fr 8:00-17:00 Uhr)
E-Mail: [email protected]: www.statistik.at
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Längere Öffnungszeiten für Pass-anträge auf der
Bezirkshaupt-mannschaft Klagenfurt!Das Jahr 2010 wird ein
Megapassjahr. Vor zehn Jahren wurden die Gebühren für die
Ausstellung einesReisepasses erhöht. Daher kam es zu einer Flut von
Passanträgen bei der BH Klagenfurt. Es wurden ca. 12.000 Reisepässe
im Jahr 2000 ausgestellt, die heuer ablaufen. Seit Jahresbeginn
werden täglich ca. 50 Passanträge gestellt. Um den Bürgern eine
zusätzliche Serviceleistung zukommen zu lassen, erwei-tert die
Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt die Öffnungszeiten.
An folgenden Tagen können daher auch freitags ausschließlich
Passanträge in der Zeit von 07.30 Uhr bis 15.30 Uhr statt bis
normalerweise 13.00 Uhr abgegeben werden:
4. Juni 20102. Juli 2010
Zustellung
Zustellung normal: ungefähr 5 ArbeitstageExpresszustellung:
ungefähr 3 Arbeitstage1-Tages-Expresszustellung: nächster
Arbeitstag
Staaten, in die auch mit einem gültigen Personalausweis
eingereist werden kann:
Andorra, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Dänemark,
Estland, Finnland,Frankreich, Griechenland, Großbritanien, Irland,
Island, Italien, Kroatien, Lettland,Liechtenstein, Litauen,
Luxemburg, Malta, Monaco, Niederlande, Norwegen, Polen,Portugal,
San Marino, Slowakei, Slowenien, Schweden, Schweiz, Spanien,
Tschechien,Ungarn, Zypern
Reisepass € 69,90.-Reisepass Express € 100.-Reisepass
1-Tages-Expresspass € 220.-Kinderpass bis 2. Lebensjahr
GEBÜHRENFREIKinderpass ab 2. Lebensjahr € 30.-Kinderpass Express €
45.-Kinderpass 1-Tages-Expresspass € 165.-Notpass bis 12.
Lebensjahr € 30.-Notpass ab 12. Lebensjahr € 69,90.-Personalausweis
bis 16. Lebensjahr € 26,30.-Personalausweis ab 16. Lebensjahr €
56,79.-Änderung / Ergänzung € 26,30.-Erweiterung des
Geltungsbereichs € 60,80.-Konventionspass € 69,90.-Fremdenpass €
69,90.-
-
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Förderung von Elektrofahrrädern, Elektro-Scooternund
Elektrofahr-zeugen durch das Land Kärnten
Im Jahre 2009 war jeder 7. zum Straßenverkehr zugelassene
Scooter bereits einer mitElektroantrieb. Das Land Kärnten fördert
auch im Jahr 2010 wiederum Elektro-Scooter. Neuhinzugekommen ist
die Förderung von Pedelecs, den Elektrofahrrädern mit
Unterstützungder Muskelkraft. Dies umso mehr als es dem Land
Kärnten gelungen ist mit der Firma KTMgemeinsam ein echtes Kärnten
Elektro-Bike zu entwickeln, dass bei zahlreichenFahrradhändlern
erhältlich ist. Die Liste dieser Fahrradhändler sowie alle
Informationen imZusammenhang mit den Förderungen ist im Internet
auf www.lebensland.com zu finden.
Lebensland KärntenAmt der Kärntner Landesregierung
Abteilung 7 Mießtalerstraße 1
9020 Klagenfurt am WörtherseeTel.: 050 536 30 744Fax: 050 536 30
740
Bestattung GrafensteinNeue Internetplattform fürBestattung und
Trauernde:www.aspetos.at
Traueranzeigen weltweitkostenfrei veröffentlichen undkondolieren
eine Kooperatin mitder 11media communicationsgmbh und der
BestattungGrafenstein macht es möglich.
Seit jeher hat die Traueranzeigeeinen ständigen Platz in
denMedien. Doch die Veröffent-lichung in Printmedien kenntGrenzen.
Die Veröffentlichung imWeb kennt diese Grenzen nicht.Mit ASPETOS
hat im Vorjahr einDienst seine Pforten geöffnet, derden Service der
Veröffentlichungvon Traueranzeigen kostenfrei zurVerfügung stellt.
Auch ein elek-tronisches Kondolenzbuch undeine exzellent
umgesetzteKerzenwand stehen ohne Kostenbei jeder Parte zur
Verfügung.
Wir, die Bestattung Grafenstein,haben uns dem sozialenNetzwerk
angeschlossen undkönnen Ihnen diesen Serviceanbieten.
In der Trauerarbeit gilt es,Verluste zu bearbeiten und
derpositiven Erinnerung Raum zugeben. Die Zusammenarbeit mitAspetos
ist daher eine logischeFolge, um den Service rund umdie Begleitung
Trauernder weiterauszubauen. In der Gemeinschaftvon Aspetos darf
man ohneZeitvorgabe trauern, denn dieMitglieder wissen nur zu
gut:Die Zeit, die man für die Bewäl-tigung braucht, dauert
vonMensch zu Mensch unterschied-lich lange. Es gibt auch
keinPatentrezept, wie man "richtig"trauert, damit es schneller
vorbei-geht. Jeder muss seinen eigenenWeg und seine eigenen
Strate-gien finden.
Aber: Man muss heute nichtmehr alleine sein. Das Internetbietet
eine gute Möglichkeit sichmit Betroffenen zu vernetzen,
dieEinsamkeit aufzubrechen und dasLeid miteinander zu teilen.
Mankann dabei anonym bleiben,wenn man das will, aber man istdennoch
nicht alleine: Die eige-nen Gedanken und Gefühle kön-nen Menschen,
die selbst einengeliebten Menschen verlorenhaben, leichter
verstehen. Sie mitMenschen zu teilen, die Ähnlicheserleben, bringt
Erleichterung undvielleicht sogar Trost.
Bestattungsanstalt derMarktgemeinde
GrafensteinÖR-Valentin-Deutschmann-Platz 19131 GrafensteinTel:
04225 2220 15
www.grafenstein.atwww.aspetos.at
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Mitteilung des ZivilschutzbeauftragtenKärntner
Zivilschutzverband Gemeindeleitung Grafenstein
www.siz.cc/grafenstein
Das Zusammentreffen mit einem fremden Hundkann äußerst
beängstigend sein und eine mög-licherweise gefährliche Situation
heraufbeschwö-ren. Das wichtigste ist, zu versuchen, Ruhe zu
be-wahren. Bleib stehen, stehe ruhig und sprich inberuhigendem
Ton.
Warte ab und schau, was der Hund zu tun gedenkt.Halte Ausschau
nach den Zeichen eines unsicherenHundes:
Angespannte Körperhaltung, steifer Schwanz auf„Halbmast“,
schrilles, hysterisches Bellen, kriechen-de oder schleichende
Stellung mit tiefgehaltenemKopf und Nase nahe am Boden, starrer
Blick, einVersuch, von außen herum hinter Deinen Rücken
zugelangen.
Drehe dich langsam, wenn der Hund versucht, hin-ter Dich zu
gelangen. Warte, bis der Hund aufhört
sich zu bewegen, dann bewege Dich selbst lang-sam. Höre auf,
wenn der Hund wieder anfängt, sichzu bewegen.
Berühre niemals einen fremden Hund.Drehe einem Hund, der sich
auf dich zubewegt, nie-mals den Rücken zu.Du darfst niemals
schlagen, mit den Füßen tretenoder irgendwelche beängstigende
Bewegungenmachen.
Übergib niemals jemandem ein Paket oder schüttlejemandem die
Hand, wenn sein Hund dabei ist. DieBewegung könnte vom Hund falsch
gedeutet wer-den.
Lass den Hund die erste freundliche Annäherung anDich machen. Er
wird das nicht tun, bevor er Dichbeschnuppert hat.
Sicherheitsregeln für Kindereinem fremden Hund gegenüber
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Kindernest SterntalerAnfang Jänner 2010 wurden dieRäumlichkeiten
der Kindergruppe„STERNTALER“ ihrer Bestimmungübergeben.
Die Mitarbeiterinnen der„Kindernest gem. GmbH“freuen sich schon
auf viele lustigeStunden mit den Kleinkindernaus der
MarktgemeindeGrafenstein und Umgebung.Es werden derzeit rund
20Kleinkinder im Alter von ein bisvier Jahren betreut.
DieVerpflegung der Kinder erfolgtüber die
Kindernest-Großküche„Triangel“, die kindergerechteMenüs kocht.
Bgm. Mag. Stefan Deutschmannwünschte der neuen Leiterin,
FrauHeidi Krämer, mit ihrem Teameinen erfolgreichen Start
dieserneuen Kindergruppe inGrafenstein.
Das „STERNTALER“-Team und dieMitglieder des Gemeinderateswaren
von der gelungenen Gestaltung und kinderfreundlichen Einrichtung
der neuenKindergruppe sehr beeindruckt.
KINDERNEST STERNTALER
Hauptstraße 1039131 GrafensteinTel.:
0676/[email protected]
-
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
20
Kindergarten Grafenstein
Die Kindergruppe Sterntalerstattete dem KindergartenGrafenstein
im März einenBesuch ab.
Es war für alle ein lustigesErlebnis.Am 24. März erhielt der
Kinder-garten Besuch von der
Raiffeisenbank Grafenstein.Direktor Josef Tauschitz über-raschte
die Kinder mit SumsiSchirmen und Schildkappen.
KÄRNTNER LANDESSCHULWERK
ORTSMUSIKSCHULEGRAFENSTEIN
Günther KanzLeiter der OrtsmusikschuleGrafenstein
Im Jänner konnten die Erwach-senen Schüler der OMS Grafen-stein
im Rahmen einer Vorspiel-stunde beweisen, was Sie bereitsauf ihren
Instrumenten gelernthaben.
Die erste gemischte Vorspiel-stunde stellte wie jedes Jahr
denHöhepunkt des Wintersemestersdar. Mit einem musikalisch bun-ten
Programm konnten die Be-sucher begeistert werden.
Als erster öffentlicher Auftritt imSommersemester stand das
Kon-zert der jüngsten Schüler, das inunserer Schule den Namen
„Kidsin Concert“ trägt, am Pro-gramm.Dieses Konzert wurde
ausschließ-lich von unter zwölf jährigenSchülern gestaltet.
So findet jede Vorspielstundeunter einem eigenen Motto statt,bei
der jeder mitwirkende Schülerzum Erfolg beiträgt.
Wie schon in der letzten Ausgabeangekündigt, stellen wir
ihnendie nächsten zwei Lehrer vor:
Josef Ritt
Ich heiße Josef Ritt und unterrich-te seit 1989 tiefes Blech
(Posaune,Bariton, Tuba, Musikkunde) undSteirische Harmonika in
derMusikschule Grafenstein.
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
21
Im niederösterreichischen St. Peter /Au (Bezirk Amstetten)wuchs
ich in einer musikalischenGroßfamilie auf. Nach meinerMaurerlehre
fing ich mit18 Jahren das Musikstudium inWien an der
Musikuniversität beiProf. Horst Küblböck an. Die bei-den
Studienrichtungen Konzert-fach Posaune und Musikpädago-gik schloss
ich 1987 mit Auszeich-nungen ab.
Seit September 1987 habe ich einEngagement im
KärntnerSinfonieorchester (StadttheaterKlagenfurt) als
Bassposaunist.
Einige musikalischenHöhepunkte waren bisher:
1981 Zweiter Platz beim österrei-chischen Musikwettbewerb„Jugend
Musiziert“.1983 Erster Platz beim österreichi-schen Musikwettbewerb
„JugendMusiziert“.
Ich spielte auch in verschiedenenÖsterreichischen
Spitzenorche-stern als Substitut unter anderembei den Wiener
Symphonikern,Wiener Kammerorchester, NÖ.Tonkünstler Orchester,
WienerStaatsoper Bühnenorchester,Bruckner Orchester Linz,
GustavMahler Jungendorchester. Sowieseit 27 Jahren beim
ConcentusMusicus unter dem Weltbe-rühmten Dirigenten
NikolausHarnoncourt.
Als Schwerpunkt meinerLehrtätigkeit ist es mir von
großerWichtigkeit die Jugend hier inGrafenstein für die Musik,
vorallem für die Blasmusik zu begei-stern. Deshalb stellte ich
mich1989 als Gründungskapellmeisterdem Musikverein Grafenstein
zurVerfügung.
Manfred Singer
Den ersten Instrumentalunter-richt bekam ich in der
Volks-schule. Dort wurden mir dieGrundkenntnisse des
Blockflö-tenspiels beigebracht. Mit zehnJahren begann ich am
Konserva-torium Klarinette zu lernen.
Die Musik interessierte michimmer mehr und ich wechseltemit
dreizehn Jahren nach Viktringins Musikgymnasium. DieseSchule war
der Nährboden fürmeine weitere musikalische undpädagogische
Ausbildung. Nebendem Musikstudium besuchte ichdie Pädagogische
Akademie inKlagenfurt und wurde zum Volks-schullehrer.
Meinen Präsenzdienst leistete ichbei der Militärmusik Kärnten.
Indieser Zeit konnte ich auch dasMusikstudium abschließen.
Nun begannen die Wanderjahre durch Kärnten. Meine
Unter-richtsstandorte sowohl in derMusikschule als auch als
Volks-schullehrer waren Greifenburg,Gmünd, Wieting,
Straßburg,Köttmannsdorf, Ferlach, St.Thomas, Ebenthal,
Klagenfurtund Grafenstein. In dieser Zeitkonnte ich bei der Arbeit
mitSchülern, Eltern und Kollegenviele tolle Erfahrungen sammeln.In
der Gemeinde Grafensteinunterrichte ich seit fast 20 Jahren
Klarinette und Blockflöte.Musik selbst zu üben oder
weiter-zuvermitteln ist ein Teil meinesLebens. Musik für andere
darzu-bieten ist aber etwas Besonderes.Seit dreißig Jahren spiele
ich beider Stadtkapelle Klagenfurt mit.
Besonders aufregend warenAuftritte im Stadttheater Klagen-furt
und bei den Komödienspie-len Porcia. Reisen mit musikali-schem
Inhalt führten mich bei-nahe in jedes Land der europäi-schen Union,
nach Amerika undRussland.
Der tägliche und ungezwungeneUmgang mit Musik in der Arbeit,in
der Freizeit und zuhause führ-ten dazu, dass meine Kinder vonsich
aus auch Musikinstrumenteerlernen wollten. Sie konntenauch die
Großeltern inspirieren,und so musizieren nun bei beson-deren
Anlässen drei Generationenmiteinander.
Bis zur nächsten Ausgabe, mitmusikalischen Grüßen
Günther Kanz
-
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
22
Clemens Holzmeister Schule„Unsere 5 Sinne“
Unter diesem Motto veranstal-teten die 1a und die 1b Klasseam
10.03.2010 eineErlebnisstraße. In 13 Stationen, dievon den
Lehrerinnen und voneinigen Müttern betreut wurden,hatten die Kinder
einenVormittag lang die Möglichkeit,ihre Sinne auszuprobieren.
Es gab FÜHLSTATIONEN, wo dieKinder unter anderem barfußüber
verschiedene Flächen gehenoder Dinge unter einer Deckeertasten
mussten.
Es gab auch eine SCHMECKSTATI-ON, wo die Begriffe süß,
sauer,salzig und bitter erschmeckt wur-den.
Eine besondere Erfahrung für dieKinder war auch die
SEHSTATION,wo man mit verbundenen Augeneinen Apfel und ein Haus
zeich-nen musste. Auch die RIECHSTATI-ON war sehr erlebnisreich,
hier
sollten die Kinder verschiedeneDinge an ihrem Geruch erkennenund
für sich einteilen, was gutoder nicht gut riecht. Bei
denHÖRSTATIONEN mussten dieKinder verschiedeneWassergeräusche
erkennen undes gab auch ein GeräuscheMemory, wo man immer zweiDosen
mit dem gleichen Inhalt
durch Schütteln und Hören desGeräusches
zusammenfindenmusste.Dieser Projekttag war für alle sehrerlebnis-
und lehrreich, indemman erkannte, wie wichtig dieeinzelnen Sinne
für das Lebensind.
Das LERNEN lernen
Ab dem zweiten Semester desheurigen Schuljahres wird anunserer
Schule die „KompetenzLERNEN“ systematisch vermittelt.Auf Initiative
von Frau VOL SylviaGrumet wurden „Lernkonferen-zen“ ins Leben
gerufen. In diesenKonferenzen, die ca. zweimalmonatlich
stattfinden, lernen dieSchüler das Lernen.Sie sollen dadurch eine
erfolgrei-che Lern- und Arbeitshaltung auf-bauen. Die
Lernkonferenzen wer-den in einem „Lernheft“ doku-mentiert. Jedes
Kind sowie auchdie Eltern können darin die ver-schiedensten Tipps
immer wiedernachlesen. Nach Abschluss eines
-
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
23
Themas sollen die Schüler überihre Lernergebnisse nachdenkenbzw.
eigene Lernwege finden. AlleKlassen der Clemens HolzmeisterSchule
führten bereits verschie-denste Lernkonferenzen durch.Wir, die 2a
und die 2b Klasse, wid-meten uns bis jetzt den Themen„Mein
Arbeitsplatz zu Hause“, „Solerne ich leichter!“ sowie „Ichpacke
meine Schultasche amVortag“. In den Konferenzenberichteten die
Schüler von ihrenErfahrungen und bekamen hilf-reiche Tipps, um das
Gelernteumzusetzen.
Nach Abschluss jeder Einheit gabes immer eine Reflexion. Wir
freu-en uns schon auf unsere nächsteLernkonferenz!
In der „Wasserschule“
Pack die Badehose ein, so laute-te unser Motto vom 17. bis
19.Februar, denn an diesen Tagentauschten wir das
Klassenzimmergegen das Hallenbad Klagenfurtein. Statt das Rechnen,
Lesen undSchreiben zu pauken, trainiertenwir das Schwimmen,
Tauchenund Springen.Neben lustigen Wasserspielenund flotten
Rutschpartien übten
wir zielstrebig für das Erlangender Schwimmausweise. Ein
„echtschwerer Brocken“ war dabeisicherlich das
15-minütigeDauerschwimmen, ein „Klacks“hingegen der Sprung vom 1
mBrett.Einige Wagemutige sprangensogar vom 3 m hohen
Sprung-brett!Selbst das Streckentauchen (10 m) und das
Herauftaucheneines Tauchringes, wurden voneinigen „Badenixen“
und„Wassermännern“ bewältigt.
Spaß hatten wir alle und die Zeitim Bad verging wie im Flug.Wir
danken den Papas, HerrnTischler und Herrn Hofer, für dieBegleitung
ins und die netteBetreuung im Hallenbad!
vL Heidemarie Wimmer
Projekt „Fit for life“ (3tägiges Projekt der beiden 4.
Klassen)
Am 22. Februar startete dasProjekt „Fit for life“
mitProjekt-leiterin Frau ChristianeKollienz.Zuerst erforschten wir
gemein-sam unsere „Stärken“ – dazugestalteten wir durch
Zuwerfeneines Wollknäuels ein Gitternetz,welches den
Zusammenhaltunserer Klasse symbolisieren soll.Dieses wurde dann auf
einLeintuch übertragen und mit denerarbeiteten Stärken und denNamen
der SchülerInnen ergänzt.Anschließend gestalteten wireinen
Bilderrahmen, mit mitge-brachten Bildern, die für diejeweilige
Person wichtig sind. Sokonnte jeder vom anderen sehrviel Neues
erfahren.
Um sich seiner Stärken nochbewusster zu werden, bekam wirnun ein
Blatt mit einem aufge-druckten „Ich – Häferl“. Auf diesesBlatt
schrieb jeder 5 positiveEigenschaften von sich selbst.Um diese noch
zu verstärken,
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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durfte jeder Klassenkamerad einepositive Eigenschaft auf das
Blattseiner Mitschüler schreiben. Nunäußerten wir uns zu
unserenNotizen.(Camilla: Ich habe über meineMitschüler manches
nicht ge-wusst, obwohl wir schon 4 Jahrezusammen in der Schule
sind.)Als wir damit fertig waren, beka-men wir echte Häferl und
durftenunsere Entwürfe mit Porzellan-stiften in die Tat umsetzen.
Für
jeden sollte dieses Häferl dann etwas ganz Besonderes sein.Auch
das Thema „Medien“ wurdevon uns durchleuchtet. Unser Zielwar es, zu
erforschen, welcheelektrischen Geräte jeder zuHause hat und welche
im eige-nen Kinderzimmer zu finden sind.
Wir waren alle sehr überrascht,dass doch sehr viele Kinder
einenFernseher im Zimmer haben.Um sorgfältiger mit der
„Fernseh-
zeit“ umzugehen, wurden wir in 4 Gruppen geteilt und musstenfür
jeden Tag der Woche ein „ein-stündiges Programm“ erstellen.Damit
wir unsere Freizeit abernicht nur vor dem Fernseher ver-bringen,
schrieben wir Ideen zurFreizeitgestaltung in ein kleinesBüchlein.
Sollte uns der Fernseherdann wieder einmal zu lange ver-einnahmen,
können wir das„Ideen-Büchlein“ zur Hand neh-men und eine
Alternative suchen.
Ein wesentlicher Teil unseresProjektes war „Teamarbeit“.
Wirwurden in Zweier-, Dreier-, Vierer-und Fünfergruppen
eingeteiltmussten verschiedene Aufgaben„gemeinsam“ erfüllen
Dieses Projekt veranschaulichteuns ganz besonders intensiv,
dassman nur dann stark ist, wennman sich gegenseitig hilft
undzusammenhält.
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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GästeehrungGästeehrung bei Familie Birgit Kollienz aus
AlthofenFür ihre langjährige Treue wurde Familie MakkinkAnnemik aus
den Niederlanden von Bgm. Mag. StefanDeutschmann geehrt. Frau
Makkink verbringt mit ihrerFamilie bereits seit 1999 alljährlich
den Urlaub amBauernhof bei Familie Kollienz.Bgm. Deutschmann
überreichte einen Essensgutscheinin Höhe von Euro 50,00, einzulösen
in einerGrafensteiner Gaststätte.v.links B. Kollienz, Bgm. Mag.
Deutschmann, Fam. Makkink
A Gaude muaß seinWann: Fr., 28. Mai 2010, 20 - 22 UhrWo:
Grafenstein, Hambrusch- SaalMitwirkende: Gem. Chor & Terzett
Grafenstein
MGV & Quartett GrafensteinVolksmusik: Musikverein
GrafensteinModeration: Manfred Tisal, ORFEintritt 10.- (Karten in
allen Raiffeisen-banken und im
Gemeindeamt)
Erstmals fand diese Veranstaltungsreihe mit großem Erfolg im
Jahr 2007 statt, echte KärntnerOriginale erzählen lustige
Geschichten, von ortsansässigen Chören werden humorvolle Lieder
undStanzln gesungen und mit zünftiger Volksmusik wird dieser urige
Kärntner Abend begleitet."Nach dem großem Erfolg der 2. Staffel 'A
Gaude muaß sein' findet nun die 3. Staffel mit weiterenfünf
Terminen statt", kündigte Dobernig an. Eine 4. Staffel sei bereits
angedacht. "Die große Anzahlan Zusehern zeigt deutlich, wie beliebt
diese Veranstaltungsreihe ist."
Beginn dieser Staffel war am 30. April 2010 in Gurk. Wir in
Grafenstein haben die Gelegenheit am Freitag, dem 28. Mai 2010
einen lustigen Abend zu verbringen.
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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BÜM-Grafenstein Clemens-Holzmeister-Str.34aDie
Nachmittagsbetreuung 9131 Grafensteinfür Schulkinder Tel.:
0676/846463116
e-mail: [email protected]
Das waren die Ferien 2009
Das waren die Ferien 2009
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Auch im Jahr 2010 bietet das BÜM Grafenstein wieder jede Menge
Abwechslung und Spaß …
Auf dich warten …
• lustige Tage, die wir gemeinsam verbringen wollen. •
Badefreuden an heißen Tagen im Parkbad Krumpendorf, im Strandbad
Klagenfurt oder
am Klopeiner See.• aufregende Radtouren in Richtung Klagenfurt.•
ein Waldspielplatz und hier kannst du die Natur mit allen Sinnen
erleben und ertasten.• leckere Rezepte, die du bei uns in der Küche
umsetzen und genießen darfst.• spannende Beachvolleyball - Matches
am nahe gelegenen Platz, welche dort ausgetra
gen werden können.• noch der eine oder andere Ausflug.• viele
Bastelideen und verschiedene Spiele, die dir die Regentage versüßen
sollen.• Entspannung und relaxte Stunden, die auch nicht zu kurz
kommen sollen.
Zeitraum: 26.07. 2010 bis 20.08.2010 von 8.00 bis 14.00
UhrAlter: 5 bis 10 JahreAnmeldung: BÜM Grafenstein
(0676/846463116)
Wir würden uns freuen mit dir im Sommer eine spannende
Ferienzeit verbringen zu dürfen!
Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes
veranstaltet am
Mittwoch, den 30. Juni 2010in der Zeit von 16:00 bis 20:00
Uhr
in der C.-Holzmeister-Schule eine Blutabnahme.
Die Bevölkerung von Grafenstein und Umgebung wird gebeten, sich
recht zahlreichan dieser Blutspendeaktion zu beteiligen.
Mit besten Dank und freundlichen Grüßen!Das Blutabnahmeteam
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Förderungsrichtlinie der Kärntner Landesregierungzur Gewährung
des Kärntner Babygeldes
6-BGA-1/10/2009 vom 1. Jänner 2010
Auskünfte: Fr. Brigitte SilaTelefon: +43 (0)50 536 –40667Fax:
+43 (0)50 536 –40660e-mail: [email protected]
VoraussetzungenDas Kärntner Babygeld wurde als einmalige
freiwillige Leistung des Landes eingeführt und wird fürNeugeborene
mit österreichischer, EU- oder Schweizer Staatsbürgerschaft und
Begünstigte aufgrunddes EWR-Abkommens, soweit es sich aus dem
Gemeinschaftsrecht ergibt (derzeit Island, Liechtensteinund
Norwegen), gewährt.Ein Rechtsanspruch auf Gewährung besteht
nicht.
Begünstigte• Der Antrag kann nur von der obsorgeberechtigten
Mutter gestellt werden, die den Mittelpunkt
ihres Lebensinteresses dauerhaft in Kärnten hat und mit ihrem
Kind im gemeinsamen Haushalt lebt. Der Nachweis über den
dauerhaften Mittelpunkt des Lebensinteresses ist jedenfalls dann
gegeben, wenn insgesamt vor der Geburt über einen Zeitraum von
mindestens 2 Jahren der Hauptwohnsitz in Kärnten war.
• Der Antrag kann auch von anderen Personen gestellt werden,
wenn diese obsorge-berechtigt sind und die gleichen
Begünstigungserfordernisse wie die Mutter aufweisen.
Höhe der Förderung€ 500,-- für jedes nach dem 31.12.2009
Neugeborene
Abwicklung der FörderungDie/der Begünstigte hat den bei den
örtlichen Bezirkshauptmannschaften oder beim Amt der
KärntnerLandesregierung – Abteilung 6 – Bildung, Generationen und
Kultur erhältlichen Antrag (dieser kannauch von der Homepage des
Landes Kärnten www.ktn.gv.at herunter geladen werden) auszufüllen,
zuunterschreiben und mit den erforderlichen Anlagen, bei den
jeweiligen Bezirkshauptmannschaften oderbeim Amt der Kärntner
Landesregierung – Abteilung 6 – Bildung, Generationen und Kultur
einzubringen.
AuszahlungsmodusDie Auszahlung des Kärntner Babygeldes erfolgt
auf ein vom Begünstigten bekannt zu gebendes Kontobei einem
inländischen Kreditinstitut.Das Babygeld kann erst nach Vorliegen
des vollständig und ordnungsgemäß ausgefüllten Antragessamt
Beilagen ausbezahlt werden.
SchlussbestimmungenDie (der) Begünstigte ist einverstanden, dass
alle personenbezogenen Daten im Rahmen derAbwicklung dieser
Förderrichtlinie automationsunterstützt verarbeitet werden.Wurde
das Kärntner Babygeld aufgrund unrichtiger Angaben oder aufgrund
des Verschweigens derÄnderung der Voraussetzungen bezogen, so sind
die ausbezahlten Beträge an das Land Kärnten bin-nen vier Wochen
nach diesbezüglicher Aufforderung rückzuerstatten.
Das Kärntner Babygeld kann nur bis zur Vollendung des ersten
Lebensjahres des förderungs-würdigen Kindes beantragt werden.
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Förderung des Landes KärntenERNEUERBARE WÄRMEWas wird
gefördert?
Direktförderung SolaranlagenEinmaliger nicht rückzahlbarer
Baukostenzuschuss von 50% der anerkennbaren Kosten (max. €
5.000.-):
Ein- und Zweifamilienhaus Grundförderung Warmwasserbereitung €
1.000.-Warmwasserbereitung & Raumheizung € 1.500.-pro m2
Kollektorfläche zusätzlich € 50.-
Mehrfamilienhaus ab 3 WohnungenGrundförderung € 1.000,- pro
angeschlossener Wohnung zusätzlich € 100.-pro m2 Kollektorfläche
zusätzlich € 50.-
Solaranlagen zur gewerblichen Nutzung:
Baukostenzuschuss von € 100.- pro m2 Kollektorfläche, max. 10%
der anerkennbarenNettokosten.Förderung kann zusätzlich zur
Bundesförderung gewährt werden
Direktförderungen Holzheizungen
Einmaliger nicht rückzahlbarer Baukostenzuschuss von 30% der
anerkennbaren Kosten, max.
Scheitholzkessel mit Pufferspeicher € 1.100.-Pelletskessel €
1.800.-Hackschnitzelkessel € 2.200.-
Bei Vorlage eines Energieausweises € 150.- pro KW (für die
ersten 20 kW Heizlast)
€ 100.- pro KW (für weitere 30 kW Heizlast)
€ 60.- pro KW (für jede weitere kW Heizlast)
Umstieg von Öl, Gas oder Strom € 600.-Achtung: Keine
Umstiegsförderung bei kW bezogener und
Scheitholzkesselförderung!Bei kW bezogener und Umstiegsförderung
müssen die alten Kessel entfernt werden!
Direktförderungen Wärmepumpen
Einmaliger nicht rückzahlbarer Baukostenzuschuss von 30% der
anerkennbaren Kosten, max.A/V-Verhältnis >0,8 bis
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Baugenehmigung bis 31.12.2006 HWB < 75 kWh/m2 €
1.500.-Baugenehmigung ab 01.01.2007 HWB < 65 kWh/m2 €
1.500.-Baugenehmigung ab 01.01.2010 HWB < 45 kWh/m2 €
1.500.-
Zusätzlich für Tiefenbohrung, Schluckbrunnen oderSondenfeld €
500.-
Nahwärmeanschlussförderung
Einmaliger nicht rückzahlbarer Baukostenzuschuss von 40% der
anerkennbaren Kosten, max.
Einfamilienhaus € 1.100.-Zweifamilienhaus €
1.450.-Mehrfamilienhaus ab 3 Wohnungenpro Wohnung € 350,- pro
Anlage mindestens € 1.800.-Bei Umstieg von Öl oder Gas
Verdoppelung
Bei Umstellung von Altbauten auf ZentralheizungZusätzlich je
Wohneinheit € 1.100.-
Anpassung bestehender Zentralheizungen auf Biomasse-NahwärmeEin-
und Zweifamilienhaus € 700.-Mehrfamilienhaus ab 3 Wohnungenpro
Wohnung € 140.-pro Anlage mindestens € 700.-
Nahwärmeerrichtungsförderung
Einmaliger nicht rückzahlbarer Baukostenzuschuss von 30% der
anerkennbaren Investition Bei Umstieg von Öl- oder
Gaszentralheizungen und Anschluss an Fernwärme mit min. 90%biogenen
Brennstoff oder Restmüll 40% der anerkennbaren Investition
2. Welche Rahmenbedingungen gibt es?
• Die Förderrichtlinie gilt bis zum 31.12.2010• Andere
Förderungen werden eingerechnet• Förderwerber muss Eigentümer sein
oder wenn Mieter Zustimmung des Eigentümers• Förderungsgegenstand
muss nach dem 01.01. 2008 errichtet worden sein• Wärmeerzeugung nur
für Wohnzwecke (Hauptwohnsitz)• Es muss sich innerhalb der letzten
10 Jahre um den erstmaligen Antrag in der Sparte
handeln• Auszahlung erfolgt nach Vorlage der Originalrechung• In
Gebieten mit Nahwärmeversorgung keine Förderung
Bei Fragen: Berndt Triebel 0650 / 9278417
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Gratis. Unverbindlich.Vielseitig.Ausweisfunktion, Community und
Bonuskarte in einem – das vereint die Jugendkarte Kärnten. Erstmals
haben alle 80.000Kärntner Jugendlichen im Alter von 14 bis 26 die
Möglichkeit, aufeine einheitliche Karte zurückzugreifen, die noch
dazu eine polizei-lich anerkannte Ausweisfunktion besitzt. Die
Karte ist für dieJugendlichen kostenlos und hilft sogar, die 56
Euro für einenPersonalausweis zu sparen!
Teil des GanzenMit der Jugendkarte Kärnten haben die
Kartenbesitzer die Möglichkeit, aktiv Jugendpolitik in Kärnten
mit-zugestalten. Die Jugendlichen werden als Teil einer Community
immer top informiert sein, und bekommenauch die Möglichkeit, bei
der jährlich stattfindenden Jugendkonferenz dabei zu sein um über
ein jugendge-rechtes Kärnten mitzubestimmen. Die Idee zur
Jugendkarte Kärnten wurde übrigens im Rahmen der
open-space-Jugendkonferenz des Landesjugendreferates
entwickelt.
Offizieller AusweisJugendkarten gibt es viele – aber nur eine
mit einer polizeilich anerkannten Ausweisfunktion! DieJugendkarte
Kärnten ist gemeinsam mit der Kärntner Exekutive entwickelt worden
und erfüllt alleAnforderungen eines offiziellen Ausweises. Gerade
als Teenager ist es wichtig, sich beispielsweise beimAusgehen
ausweisen zu können. Kaum ein Jugendlicher weiß, dass er sich gemäß
dem KärntnerJugendschutzgesetz jederzeit ausweisen muss.
Aller guten Dinge sind drei: die Bonusfunktion Als besonderes
Zuckerl hat das Landesjugendreferat eine Bonusfunktion in die
Jugendkarte Kärnten inte-griert. Die Jugendlichen haben so die
Möglichkeit zahlreiche Vorteile, von vergünstigten Karten für
Sport-und Kulturevents bis hin zu Rabatten bei ausgewählten
Partnerbetrieben, in Anspruch zu nehmen.
TICKETSCHALTER:Holt euch eure gratis oder vergünstigten Karten
für Sport- und Kulturevents beim Ticketschalter
desLandesjugendreferates ab!
Die Jugendkarte Kärnten ist übrigens ab sofort im
Landesjugendreferat erhältlich!
Folgende Unterlagen werden für eine ordnungsgemäße Ausstellung
der Karte benötigt:
• ein aktuelles Lichtbild (bitte den Namen auf die Rückseite
schreiben) sowie • eine Kopie der Geburtsurkunde und • eine Kopie
eines aktuellen Meldezettels
Auskünfte: Alfred Wrulich,Tel. 050 536-41365
Jugendkarte Kärnten Es kann nur eine geben:Die neue Jugendkarte
Kärntenfür alle von 14 – 26 Jahren
ist endlich da!
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GRAFENSTEIN – „MITTEN IM LEBEN“
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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ZirkusturnenBeim Zirkus-Turnen mit Dido & Beatrice, das
jedenFreitag von 14-15 und 15-16 Uhr stattfindet, gibtes wieder
große Fortschritte. Der Schwerpunkt liegtheuer beim Einrad fahren
bzw. Jonglieren mit Chi-nesischen Tellern. Die „Arbeit“,
verschiedene Kunst-stücke einzulernen ist oft hart und nicht immer
ein-
fach, aber es macht sehr viel Spaß und die eineStunde am Freitag
ist meistens viel zu kurz.
Liebe GrüßeDido & Beatriceund die
Nachwuchs-„Zirkusturner“
Am Samstag, dem 16. Jänner2010, fand im neuenHambruschsaal in
Grafensteinein Infonachmittag zum Thema„Mitten im Leben“ statt.
Diese Seminarreihe ist ein ganz-heitliches Angebot für
ältereMenschen, welches Körper, Geistund Seele gut tut. Darüber
hinaussoll es helfen, die Lebensqualitätund Selbständigkeit zu
erhalten.
Über 70 Damen und Herrenhaben mit Interesse den Ausfüh-rungen
von Frau Mag. BarbaraMödritscher und Frau Mag. Moni-ka Raab, beide
vom katholischen
Bildungswerk, zugehört und nah-men auch mit einem Lachen
imGesicht an den praktischenÜbungen teil.
Seitens der MarktgemeindeGrafenstein ein Dankeschön anden
Pensionistenverband undden Seniorenbund Grafensteinfür die gute
Zusammenarbeit!
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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„Mitten im Leben“ – auch im Alter lebendig und selbstbe-stimmt,
ist ein Trainingsprogramm für Seniorinnen undSenioren, mit dem
Ziel, Lebensqualität und Selbstständig-keit positiv zu beeinflussen
und so lange als möglich zuerhalten.
Seit Jänner dieses Jahres wird nun dieses spezielle Angebotim
Rahmen der Initiative „Gesunde Gemeinde“ in denSeelsorgeräumen in
Grafenstein angeboten.
Wöchentlich treffen sich am Dienstagnachmittag um die 15 bis 20
interessierte Seniorinnen zu einer abwechslungs-reichen
Gruppenstunde von 90 Minuten.
Beginnend mit mündlichen Aufwärmübungen, die spezielldas
Kurzzeitgedächtnis trainieren, spannt sich der Bogenweiter zu
verschiedensten schriftlichen Übungen mitWörtern, Zahlen und
Bildern, die teils einzeln oder als
Gruppenarbeit gemacht werden. Diese Übungen sollen die
Wahrnehmung, die Denkfähigkeit und dieKonzentration, sowie auch das
Erfassen von Zusammenhängen steigern und vor allem Spaß machen.
Es gibt auch themenbezogene Einheiten, welche in Theorie und
Praxis erprobt werden, z. B. „Wie merktman sich Namen und Zahlen
besser?“, „Was macht die rechte Gehirnhälfte“. Aber auch das
Erarbeitenvon Alltags- und Lebensthemen dient der Kommunikation und
dem Austausch in der Gemeinschaft.Zusätzlich lockern
Gedächtnisspiele die Gruppenstunden auf.
Da Bewegung Körper und Geist fit hält, dürfen auch
Koordinationsübungen mit Musik, welche beideGehirnhälften anregen
und verbinden, nicht fehlen – und zuletzt muss bei jedem Treffen
mindestenseinmal herzlich gelacht werden!
Allen Teilnehmerinnen gefällt es gut, mir macht es Freude in und
mit dieser netten Gruppe zu arbeiten.Im Herbst treffen wir uns
wieder!
Herzlichen Dank an alle,Monika Raab
M I T T E N I M L E B E NDienstag, 5. Oktober 2010
15.30 Uhr
Seelsorgeräume Grafenstein
Informationen und Anmeldungen:Matthias Thurner
Marktgemeinde GrafensteinTel.-Nr.: 04225/2220-13
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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IN WÜRDE ALTERNAm Samstag, dem 20. März 2010, fand
imHambruschsaal in Grafenstein ein Vortrag unterdem Motto „IN WÜRDE
ALTERN“ statt.OA Dr. Wolfgang Schindlegger (med.-geriatrischeAbt. –
LKH Klagenfurt) ging auf die derzeitigeSituation im Pflegebereich
ein.Weiters wurde über die unterschiedlicheSituation innerhalb der
EU diskutiert – hier gibtes nämlich oft gravierende Unterschiede
(Bsp:Ärzte im Pflegebereich pro Patient, Kosten fürGesundheitswesen
pro Einwohner).
Die zunehmende Zahl der „Alten“ wird durcheine abnehmende Zahl
von Kindern, Arbeitslosenund Frühpensionisten kompensiert.Einige
Unterschiede zwischen Mythos undWirklichkeit wurden behandelt –
Bsp.: Mythos: Materielle Sicherheit machtBetagte
glücklich.Wirklichkeit: Materielle Sicherheit schafft nur
inEntwicklungsländern Glück für Betagte, nicht inIndustrieländern.
Bei uns blüht auch im Alter dasGlück dem, der Selbstvertrauen,
Optimismus,Offenheit zeigt und sozial unterstützt wird.
Geheimnis für ein erfolgreiches Altern:* Lieben * Laufen *
Lernen
Herzlichen Dank an den Pensionistenverbandund Seniorenbund
Grafenstein für die guteZusammenarbeit mit der Gesunden
GemeindeGrafenstein!
Jeden dritten Dienstag im Monat in den Seelsorgeräumen um 19.00
Uhr.
Stammtischleitung:DGKS Gerda ZermannTel: 04225/2567
Weitere Auskünfte:Christine SchneiderTel: 04225/2371
Matthias ThurnerTel: 04225/2220 13
STAMMTISCH FÜR
PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Leistungen für pflegende Angehörige KurzzeitpflegeBetreuung
Pflegebedürftiger ab der Pflegestufe 3für maximal 28 Tage pro Jahr
in einer Pflegeeinrich-tung zur Entlastung der pflegenden
Angehörigen.Die Abwicklung (Buchung etc.) erfolgt über die Abt. 13
des Amtes der Kärntner Landesregierung.Die Grundheimkosten werden
vom Sozialreferatgetragen. Das anteilige Pflegegeld der
jeweiligenStufe ist direkt im Pflegeheim zu entrichten.
Infos über Voraussetzungen und Antragsformulareunter:
www.ktn.gv.at/kurzzeitpflege Kontakt:Herr Johann Huber 05
0536/41315 Frau Bari Sadian 05 0536/31358 Frau Andrea Kohlweis 05
0536/41353
Urlaub für pflegende Angehörige(Pflegeurlaub)Mit diesem Angebot
sollen pflegende Angehörige,die seit mind. 2 Jahren eine/n
pflegebedürftige/nnahe/n Verwandte/n zu Hause pflegen und betreu-en
die Möglichkeit zur körperlichen und seelischenRegenration
erhalten. Ein Selbstkostenbeitrag fürden einwöchigen Aufenthalt in
einem Kurzentrumvon € 50,-- ist zu entrichten.
Infos über Voraussetzungen und Antragsformulareunter:
www.ktn.gv.at/pflegeurlaub Kontakt:Frau Dr. Michaela Miklautz 05
0536/41351
Pflegeförderung fürLandespflegegeldbezieherInnen Zuschuss zu den
Kosten zur Organisation einer pro-fessionellen und privaten
Ersatzpflege, im Falle derVerhinderung der „Hauptpflegeperson“ bei
Betreu-ung einer pflegebedürftigen Person zumindest mitder
Pflegestufe 3, bei Vorliegen einer demenziellenErkrankung ab der
Pflegestufe 1 und bei pflegebe-dürftigen Minderjährigen ebenfalls
ab derPflegestufe 1. (Die Förderstelle für
Bundespflege-geldbezieherInnen ist das Bundessozialamt,Kumpfgasse
23-25, 9020 Klagenfurt/WS, Tel. 05 9988.)
Infos über Voraussetzungen und Antragsformulareunter:
www.ktn.gv.at/pflegefoerderung Kontakt:Frau Dr. Michaela Miklautz
05 0536/41351
Pflege für zu Hause – von Profis lernenIst ein Informations- und
Diskussionsforum für pfle-gende Angehörige. Diplomierte
Gesundheits- undKrankenschwestern/-pfleger der Hauskrankenpfle-ge
und aus den Pflegeheimen, ÄrztInnen, Sozial-arbeiterInnen und
PsychologInnen geben vor Ort inden Gemeinden professionellen Rat
und Hilfe beider Beschaffung von Hilfsmitteln und
hinsichtlichfinanziellen Unterstützungen.
Infos zu den Terminen in den Gemeinden oder beiFrau Dr. Michaela
Miklautz 05 0536/41351
Ihr Pflege-Partner in KärntenWir übernehmen für Sie die
Betreuung im Alltag wie auch Ihre persönliche Pflege!
24 Stundenbetreuung UrlaubsvertretungUrlaubsbegleitung
Behindertenbetreuung
FamilienentlastungGebietsbetreuerin-Kärnten
Christine Schippel9020 Klagenfurt, Karlweg 13
Mobil: 0650/[email protected]
AIS mobile Pflegeagentur8753 Fohnsdorf,
Josef-Ressel-Gasse 8Tel.: 03573/27529-0
[email protected]
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Die Interessenvertretung allerBehindertenAlle Bundesbürger sind
vor demGesetz gleich…Niemand darf wegen seiner Be-hinderung
benachteiligt werde.Die Republik (Bund, Länder undGemeinden)
bekennt sich dazu,die Gleichbehandlung von behin-derten und
nichtbehindertenMenschen in allen Bereichen destäglichen Lebens zu
gewährlei-sten.Jeder kann durch Geburt, Krank-heit oder Unfall
selbst zu einemBetroffenen werden.Um jenen Personen, die eine
Be-einträchtigung aufweisen, einevollständige Integration im
Lebengewährleisten zu können, setztsich der Österreichische
Zivil-Invalidenverband vehement füreine Gleichstellung ein.
Wir sind für Sie da, scheuen Siesich nicht, uns zu
kontaktieren!Der ÖZIV betreut in Klagenfurtbereits mehr als 500
Mitgliederund ist somit die zweitgrößteInteressenvertretung für
denbeeinträchtigten Personenkreis.Seit mehr als 40 Jahren setzt
sichder ÖZIV Klagenfurt für Men-schen mit Behinderungen ein.Der
Österreichische Zivil-Inva-lidenverband ist bemüht,
denbeeinträchtigten Personen mitRat und Tat zur Seite zu
stehen.
„Alle sind gleich, dochjeder ist anders.“Wir sind Ihnen bei
derDurchsetzung Ihrer Interessenbehilflich.Wir sind bemüht, in
sozialen,beruflichen und kulturellenBelangen eine Besserstellung
zuerwirken.
Wir helfen weiter in Klagenfurt-Stadt und Klagenfurt-Land:+
zukunftsorientiert+ individuell+ kostenlos
Der ÖZIV fordertBarrierefreiheit für alle
BehindertengerechteFahrtdienste:Anzumelden bei
Frau Silvana, Tel. 0463/592953Unsere Service umfasstKostenlose
Beratung über:+ Behindertenpass+ Feststellungsbescheid+ Ansuchen §
29B StVo.+ Refundierung NOVA+ PKW-Umbauten/Zuschüsse+ Pflegegeld+
Heilbehelfe+ Rechtsberatung/Vertretungu.v.m.
Aktivitäten:
+Kreatives Miteinander (Bastelnu.v.m.)+ Frühlingsfahrt+
4-Tage-Fahrt ans Meer+ Grillnachmittag+ Radtour+ Weihnachtsfeier+
Krankenhausbesuche fürMitglieder+ Kulturelle
Veranstaltungenu.v.m.
Das Klagenfurter Team berät undinformiert Sie gerne
kostenlos:
Edith Speiser, Tel. 0463/57836Stefan
Neisser,[email protected]
Gradischnig,[email protected]
Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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macht starkÖsterreichischer Zivil-Invalidenverband
Bezirksgruppe Klagenfurt8. Mai Straße 47, 9020 Klagenfurt
Tel. 050544 20 20Mittwoch und Freitag von 9.00 bis 11.00 Uhr
Frau Silvana, Mili Moser, Franz Weingartner, BezirksobfrauEdith
Speiser, Stefanie Neisser, Theodor Gradischnig Wenn Sie die
Bezirksgruppe Klagenfurtunterstützen möchten,spenden Sie bitte
an:
Kärntner SparkasseBLZ 20706
Kto.-Nr. 0000-121988
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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…KINDERTURNEN IN DER VS GRAFENSTEIN
Seit Februar gibt es wieder das K|motion Kinder-turnen in der VS
Grafenstein. Aufgrund der gro-ßen Nachfrage wurde eine 2. Gruppe
zusätzlichinstalliert.
13 kleine Grafensteiner-Nachwuchssportler starte-ten mit Freude
an der Bewegung, dem Sommer entgegen.Wenn Kinder Freiraum und
Anreize haben, bewe-
gen sie sich mit großer Begeisterung und so rasendie schon
bereits geübten 13 Turnsaalfeger durchden ganzen Turnsaal
Durch die Unterstützung der Gemeinde Grafensteinund dem
Kindergarten sowie der Kurstleiterin Fr. Mag. Dissauer Susanne, die
mit viel Freude undBegeisterung sowie fachlicher Kompetenz,
dieKindergruppen durch das Programm führt, kannGesundheitsförderung
auch schon für die ganzKleinen stattfinden.
BILDER SAGEN MEHR ALS 1000 WORTE
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Schützenverein GrafensteinDer Schützenverein Grafensteinkonnte
in der Saison 2009/10 herausragende Ergebnisse vor-weisen. So
gewannen bei denHerren (Allgemeine Klasse)Markus Fuiko und bei
denJunioren Patrick Mikula dieLandesmeisterschaften in Villach.Auch
im Nachwuchs konnten her-vorragende Ergebnisse erreichtwerden – in
der Jugendklasse Ierreichte Katharina Holzer beiden
Landesmeisterschaften den 3. Platz und bei den
Bezirksmei-sterschaften gelang es durchKevin Haas den Titel und
CamillaLuegger den 3. Platz zu erreichen.
Seitens des Landesverbandeswurden diesen
hervorragendenErgebnissen Anerkennung gezolltund unsere Schützen
PatrickMikula (Juniorenklasse) sowieKatharina Holzer, Camilla
Lueggerund Kevin Haas (Jugendklassse I)für die
ÖsterreichischenStaatsmeisterschaften nominiert.
Diese fanden vom 25.3. bis 28.3. inNiederösterreich in
Herzogenburgstatt – erstmals wurden dieStaatsmeisterschaften für
alleKlassen an einem Standort(Mehrzweckhalle in Herzogen-burg) mit
über 900 Teilneh-merInnen ausgetragen.Die Kids wurden von
TrainerBernhard Mikula und den Elternder Jungschützen am
Samstag-vormittag nach Herzogenburgbegleitet. Angereist wurde
mitdem Gemeindebus. Schon beimEintreffen kam angesichts
derDimensionen dieser Veranstal-tung bei unseren Jungschützeneine
prickelnde Stimmung auf.
Am frühen Samstagnachmittagwurde zuerst Patrick
unterstützt(belegte mit 568 Ringen denguten 14. Platz) und nach
einerstärkenden Mittagspause folgtedie Waffen- und
Anzugskontrollefür unsere Jungschützen. Bei ei-nem kurzen Training
am Sam-stagabend konnte sich unserNachwuchs auf die Bedingungender
Wettkampfstätte einstim-men.
Am Sonntagmorgen demWettkampftag mussten allebedingt durch die
Zeitumstellungum eine Stunde früher aufstehen.Um 12.45 Uhr war es
soweit undunsere Jungschützen schrittenzur Tat. Volle Konzentration
beiden Schützen und Daumen-drücken bei den Betreuern undEltern
waren angesagt.Das Daumendrücken hat sichausgezahlt - Kevin Haas
erreichtemit tollen 190 Ringen den 6. Platzin der Jugendklasse I.
Zudemkonnte die Kärntner Mannschaftdurch ihre hervorragendeLeistung
den 3. Platz in derMannschaftswertung (nur 1 Ringfehlte den
Kärntner Jungs auf dieSiegermannschaft aus derSteiermark)
erringen.Ebenso erbrachten die MädchenKatharina Holzer (183 Ringe)
und
Camilla Luegger (171 Ringe)erfreuliche Leistungen. Beide traten
erstmals bei so einemGroßereignis an. In der Mann-schaftswertung
eroberten sie den5. Platz (nur um 4 Ringe hinterdem 3. Platz) und
ließen dieMannschaften aus Vorarlbergund der Steiermark hinter
sich.
Die Leistungen der siegreichenAthletinnen und Athleten wurdenim
Rahmen einer stilvollen Sie-gerehrung am Sonntagnachmit-tag
gewürdigt. Kevin Haas nahmseine Bronzemedaille voller
Stolzentgegen. Dieser Moment war fürunsere Schützen, Betreuer
undEltern das Highlight diesesWochenendes und für unsereMädchen ein
Ansporn es ihm imnächsten Jahr gleich zu tun.
Der Schützenverein Grafensteinbedankt sich bei allen Gönnerndes
Vereins und freut sich schonauf die Saison 2010/2011.
Österreichische Staatsmeisterschaften in Herzogenburg, NÖ
2010
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
40
Ausstellung von Arnold SutterlütyAm 4. März 2010 lud
ArnoldSutterlüty zum 2. Mal nachKlagenfurt in das Schloß
Krasto-witz zu einer Vernissage. Ein sehrschönes Ambiente in dem
dieBilder des Hobbymalers sehr gutpräsentiert wurden. Viel
Promi-nenz aus Kunst und Wirtschaftwar eingeladen und
vertreten.
Bürgermeister Mag. StefanDeutschmann erwähnte in seinerAnsprache
die Naturverbunden-heit und den Werdegang desKünstlers, welche sich
in denBildern widerspiegelt. Nach derÜbernahme des elterlichen
land-wirtschaftlichen Betriebes inGrafenstein suchte er
einenAusgleich und fand diesen in derMalerei, die bereits über die
Gren-zen hinaus Anerkennung findet.Er wünschte dem Künstler
weiter-hin viel Freude und Muse bei derAusübung seines Hobbys.
Im Anschluss an den offiziellenTeil unterhielt Dieter Themel
mitseinen „drei Mankalan“, die an-wesenden Gästen, welche sichnoch
lange und ausführlich überdie Bilder und Kunst im Allge-meinen
unterhielten. Auch der
kulinarische Teil kam nicht zukurz und so konnte man sich
beiBackhendl und diversen Köstlich-keiten stärken und den
Abendangenehm ausklingen lassen.
(v.l.n.r.: Bgm. Mag. Stefan Deutschmann, Arnold Sutterlüty, Ing.
Rudolf Planton)
VERANSTALTUNGSKALENDERDER MARKTGEMEINDE GRAFENSTEIN Änderungen
vorbehalten!
Mai 2010Di. 18.05. 19.00 h Seelsorgeräume Stammtisch für
pflegende AngehörigeSo. 23.05. 09.00 h Rüsthaus Frühschoppen
FF-GrafensteinFr. 28.05. 09.00 h Modellflugplatz Int.
Helimasters Carinthiabis Thon Int. Helimasters CarinthiaSo. 30.05.
Int. Helimasters Carinthia
10.00 h Hambruschsaal Eröffnung mit Frühschoppen19.30 h VS
Turnsaal Theateraufführung
Pfarrjugend
Juni 2010Do. 03.06. 09.00 h Kirche Pfarrfest
PfarreFr. 11.06. 20.00 h VS Turnsaal 10 Jahrjubiläum
Gemischter ChorSa. 12.06. 20.00 h VS Turnsaal 10
Jahrjubiläum
Gemischter ChorSo. 13.06. 11.00 h KG Parkplatz
Familienradwandertag
RadclubDi. 15.06. 19.00 h Seelsorgeräume Stammtisch für
pflegende AngehörigeSa. 19.06. 11.00 h Sportzentrum
Forellenschmaus
Pensionisten
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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VERANSTALTUNGSKALENDERDER MARKTGEMEINDE GRAFENSTEIN Änderungen
vorbehalten!
Juni 2010Mi. 23.06. 19.00 h VS Turnsaal Schlusskonzert
OrtsmusikschuleSa. 26.06. 14.00 h Kirchplatz Kirchtag
SeniorenbundSo. 27.06. St. Peter Kirchtag
Juli 2010Sa. 03.07. 20.00 h Sportstätte Sportfest mit
Meilenstein
TSVSo. 04.07. Dolina KirchtagDi. 06.07. 19.00 h VS Turnsaal
Zeugnisfest
OrtsmusikschuleSa. 10.07. Sportstätte sportliche Bewerbe
TSVModellflugplatz Seglerschleppbewerb ÖMThon KfFC Thon
So. 25.07. 10.30 h Saager Kirchtag15.00 h Dolina Christophorus
Autosegnung
Mo. 26.07. Saager NachkirchtagSa. 31.07. Pirk Vorkirchtag
Gh Hardy
August 2010So. 01.08. 10.15 h Thon Kirchtag
Pirk KirchtagGh. Hardy
Sa. 07.08. Hexenhäuschen VorkirchtagSo. 08.08. Hexenhäuschen
Kirchtag
Ortsmusikschule10.00 h Kriegerdenkmal Gedenken
Demarkationslinie
KABMo. 09.08. Hexenhäuschen Nachkirchtag
Thon KfFC Thon
September 2010So. 05.09. 10.00 h Grafenstein KirchtagMo. 06.09.
Grafenstein NachkirchtagSo. 12.09. Pfarre Pfarrwallfahrt der
Pfarren
Grafenstein und St. PeterSa. 18.09. 10.00 h Grafenstein
Tauferinnerungsfest für alle
2009 getauftenSo. 19.09. 08.30 h St. Peter ErntedankSo. 26.09.
09.00 h Grafenstein Erntedank
Oktober 2010So. 03.10. Grafenstein 20 Jahrjubiläum
MarkterhebungDi. 05.10. 15.30 h Seelsorgeräume Mitten im Leben
VortragSa. 09.10. 14.00 h Gh Schneider 10. Oktoberfeier
SeniorenHexenhäuschen Oktoberfest
19.00 h Raiba- Kirche 10. Oktoberfeier mitFackelzugKAB
So. 10.10. Klagenfurt LandesfestzugSo. 17.10. 09.00 h Kirche
Fest der Treue für alle
Jubiläumsehepaare(1. 10. 25. 30. 40. 50. und60.
Hochzeitstag)
Sa. 23.10. Hambruschsaal OktoberfestMGV
So. 31.10. 18.00 h Dolina Gottesdienst für Verkehrstote
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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Grafenstein
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Eheschließung01.01.2010 Dr. h.c. Schustaritsch Jürgen
und Elmer Stefanie,Florianigasse 16/3
17.04.2010 Gurmann Klaus und Hasler
Christine,C.-Holzmeister-Str. 29/18
24.04.2010 Jele Harald und Eder Ulrike,Hauptstraße 134a
Todesfälle23.12.2009 Ruttnig Stefan, Haidach 8
15.01.2010 Kerschner Amalia, Waldweg 7
20.01.2010 Hermann Norbert, Sandgasse 4
30.01.2010 Schludermann Martina, Hauptstraße 8
20.02.2010 Piffl Heinrich, C.-Holzmeister-Str. 33/10
01.03.2010 Ladinig Maria, Wiesenweg 4
24.03.2010 Gritsch Josef, Florianigasse 4
30.03.2010 Loibnegger Josef, Zapfendorfer Str. 5
01.04.2010 Luger Eduard, Dolina 2
24.04.2010 ÖR Deutschmann Valentin, Unterwuchel 1
Geburtstage70 JahreKribitz Anna Klopeiner Straße 10/3Loibnegger
Waltraud Zapfendorf 3AHirm Albin C.-Holzmeister-Str. 33/4Rotter
Katharina Blumengasse 13Wranze Maria Gumisch 12Freudenberger Erika
Hauptstraße 104Hanschitz Mathilde Althofen 10Fromm Helga Werda
6Krainz Fritz Hauptstraße 126/2Lippitz Josef St. Peter 13Krammer
Simon Skarbin 4Gerstbauer Erika Froschendorf 18Dreier Franziska
Klein Venedig 17Ing. Lessiak Adolf Hauptstraße 4
75 JahreMicheli Klara Maria St. Peter 21Podobnig Stefan
Hauptstraße 130Miklautz Adele Dolina 9Gritsch Juliane Florianigasse
4Krainz Elisabeth C.-Holzmeister-Straße37/4Napetschnig Sophie Hum
7Kaltenhauser Anna St. Peter 15Krainer Agnes Krainerweg 2Nageler
Kurt Truttendorf 10
Geburten18.12.2009 Raunig Laura
Truttendorfer Str. 50
21.12.2009 Pfeifer MarieC.-Holzmeister-Str. 35/6
24.01.2010 Pruntsch TobiasGumisch 1a
05.02.2010 Zander LiviaHauptstraße 142
10.02.2010 Haag SusannaWölfnitz 11
Falkinger LeonhardSt. Peter 2
15.02.2010 Mandler LeonKlein Venedig 20
22.02.2010 Sadrija SamiraC.-Holzmeister-Str. 31/18
08.03.2010 Rotter JannicTruttendorf 7
16.03.2010 Schustaritsch MoritzFlorianigasse 16/3
17.04.2010 Picej JanainaFichtenweg 3
20.04.2010 Leitner NelliTruttendorf 34
21.04.2010 Breitenegger ManuelFroschendorf 23
23.04.2010 Siposava SelinaC.-Holzmeister-Str. 31/23