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Layout 2Mit Griechisch mehr Durchblick B A S I S – Β Α Σ Ι Σ
Wissenswertes für Schülerinnen und Schüler
?
02 Wissenswertes für Schülerinnen und Schüler 03 Wissenswertes für
Schülerinnen und Schüler
Menschliche Grundfragen Die Werke „der Griechen“ fesseln immer
noch. Warum? Hier werden menschliche Grundfragen behandelt, die bis
heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben, zum
Beispiel:
Was ist Glück?
Wie kann es zu einer Verrohung des Menschen kommen?
Beim Lesen griechischer Texte im Unterricht diskutiert ihr über
diese und andere interessante Fragen.
„Wir sprechen alle Griechisch!“ Das kann nicht stimmen. Doch! Denn
schaut man genauer hin,
zeigt sich auf einmal, dass diese Aussage zutreffend ist:
Tatsächlich verwenden wir im Deutschen, oft ohne es zu merken,
erstaunlich viele Wörter
und Redensarten, die aus dem Griechischen kommen!
Sieh dir den folgenden scheinbar alltäglichen Text an, der mit den
alten Sprachen nichts zu tun hat, aber in jeder Zeile Wörter
enthält, die auf das Griechische
zurückgehen. Vielleicht fallen dir beim Lesen schon einige
auf:
Griechisch-Sprechen damals
Ich mag vor allem Biologie und Physik.
Mein Vater ist Musiker in einem Sinfonieorchester
und leitet den Kirchenchor.
Seit Pfingsten lerne ich Saxophon.
Hier die Auflösung, kurzgefasst. Vieles bleibt dabei sehr
erklärungsbedürftig; im Griechischunterricht erfährst du mehr
darüber. 1. Christina: christós = „gesalbt“. – 2. Gymnasium: gymnós
= „nackt“. – 3. Alexander: aléxo = „abwehren“, anér, andrós =
„Mann“, also: „der Männer Abwehrende“. – 4. Platz: plateía =
„breit“. 5. Schule: scholé = „Rast, Muße“. – 6. Uhr: hóra =
„Zeitabschnitt“. – 7. Biologie: bíos = „Leben“, lógos = „Rede,
Überlegung“. – 8. Physik: phýsis = „Natur“. – 9. Musiker: musikós =
„die Musen betreffend“. – 10. Sinfonie: symphonía =
„Zusammenklang“. – 11. Orchester: orchéstra = „Tanzplatz“ (im
Theater). – 12. Kirche: kyriakós = „zum Herrn gehörend“; von kýrios
= „Herr“. – 13. Chor: chorós = „Tanz, Schar von Tänzern“. – 14.
Arzt: arch-iatrós = „leitender Arzt“, von: árcho = „leiten“; iatrós
= „Arzt“. – 15. Praxis: práxis = „Handlung“. – 16. Pfingsten:
pentekosté = „fünfzigster“ (ergänze: ‚Tag nach Ostern‘). – 17.
Saxophon: phoné = „Stimme“; der Erfinder hieß Adolphe Sax.
Übrigens: Auch Briten, Franzosen und viele andere Europäer können,
ähnlich wie wir Deutschen, von sich sagen: „Wir sprechen alle
Griechisch“. Probiere es aus!
Insgesamt 17 griechische Wörter sind hier versteckt. Wenn du 10
davon findest, hast du bereits einen guten Blick für Griechisch!
Auflösung auf Seite 03, rechts.
Sokrates (Philosoph und Lehrer von Platon)
Der Ausschnitt zeigt Sokrates im Gespräch. Das imposante Fresko von
Raffael kannst du dir im Elternteil (Seite 03) der Broschüre
ansehen.
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04 Wissenswertes für Schülerinnen und Schüler 05 Wissenswertes für
Schülerinnen und Schüler
Die ersten Wochen In den allerersten Wochen steht natürlich die
Schrift auf dem Programm. Ein paar griechische Buchstaben kennst du
schon aus der Mathematik: α, β und vielleicht noch mehr. Die
übrigen lernst du schnell. Du wirst sehen, schon nach wenigen
Stunden kannst du mit griechischen Buchstaben deinen Namen und
vieles andere schreiben.
Griechische Sprache Wie bei allen Sprachen geht es auch bei
Griechisch nicht ohne das Lernen von Grammatik und Vokabeln.
Manches in der griechischen Grammatik kennst du schon aus dem
Lateinischen, zum Beispiel den a.c.i. Beim Vokabellernen wirst du
viele Aha-Erlebnisse haben: Zahlreiche griechische Wörter kommen
dir sofort bekannt vor. Zum Beispiel wird dir bei βος (bios,
„Leben“) sofort klar, dass „Biologie“ eigentlich „Lebens-
wissenschaft“ bedeutet.
Außer „Biologie“ kannst du mit Griechisch auch viele andere
internationale Fremdwörter erklären, zum Beispiel: Demokratie,
Monarchie, Chirurg, Sympathie, Utopie, übrigens auch die im
Gottesdienst verwendete Formel Kyrie eleison.
Griechische Buchstaben
Lateinische Umschrift
Α Ι Ν Ι Γ Μ Α – R Ä T S E L Finde heraus, wie die folgenden
griechischen Namen und Begriffe mit lateinischen Buchstaben zu
schreiben sind. Trage diese dann in lateinischer Schrift in die
senkrechten Spalten ein. Wenn dir das gelungen ist, findest du in
der markierten Zeile den Namen eines griechischen Philosophen. Über
all dies wirst du im Griechischunterricht mehr erfahren.
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06 Wissenswertes für Schülerinnen und Schüler 07 Wissenswertes für
Schülerinnen und Schüler
Willst du noch mehr über Griechisch erfahren?
Sophia, 17 Jahre Griechisch und Französisch
Ich wusste länger nicht: Soll ich Griechisch oder Französisch
nehmen? Weil meine Freundin unbedingt Griechisch lernen wollte,
ging ich auch in den Griechischkurs. Darüber bin ich noch heute
froh. Auf einmal verstand ich viele Wörter, die mir früher ein
Rätsel gewesen waren. Das begann schon bei alltäglichen Produkten,
zum Beispiel von NIKE und DEMETER. – Französisch konnte ich
trotzdem machen, weil es an unserer Schule Französisch-AGs
gibt.
Jerome, 18 Jahre Alt- und Neugriechisch
Im Altgriechischunterricht haben wir auch ein bisschen
Neugriechisch gelernt. Das hat mir im Griechenland-Urlaub mit
meinen Eltern eine Menge geholfen, vor allem dort, wo wenige
Touristen hinkommen. Besonders cool fand ich, wie nett viele
Griechen auf meine Versuche reagierten, sie in ihrer Sprache
anzureden! So eine tolle Gastfreundlichkeit erlebten wir dann auch
beim Schüleraustausch mit unserer griechischen Partnerschule.
Nathalie, 17 Jahre Odyssee im Original
Griechische Sagen habe ich schon früher mit Begeisterung gelesen.
Aber ich hätte nicht gedacht, wie spannend die Odyssee im Original
sein kann! Gefesselt haben uns nicht nur die Abenteuer, sondern
noch mehr die raffiniert ge- schilderten Begegnungen zwischen
Odysseus und den vielen unterschiedlichen Typen, wie Athene, dem
Schweinehirten, Polyphem oder Nausikaa – und am Schluss die
bewegende Wiedererkennungsszene mit Penelope!
Paul, 17 Jahre Demokratie damals und heute
Ich interessiere mich für Außenpolitik. Deshalb fasziniert mich
sehr, was griechische Autoren über die Rivalität zwischen Athen und
Sparta schreiben. Leute, die wir heute Populisten nennen, spielten
damals auch in Fragen von Krieg und Frieden eine große Rolle. Wenn
ich darüber nachdenke, sehe ich klarer, was wir an unserer
parlamentarischen Demokratie haben!
Was dich im Griechischunterricht erwartet, kannst du auch bei
älteren Schülerinnen und Schülern nachfragen, die mit Griechisch
schon Bekanntschaft gemacht haben. Einige sagen vielleicht etwas
Ähnliches wie Sophia, Jerome, Nathalie und Paul.
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06 Wissenswertes für Eltern 07 Wissenswertes für Eltern
Altgriechische Leseproben: heute wieder aktuell?
Goethe war von „den Griechen“ begeistert:
Heute urteilt man meist zurückhaltender. Der Bildungswert des
Griechischen wird vor allem in dem anregenden Potential der
altgriechischen Literatur gesehen. Hier einige Leseproben zum
Gegensatz zwischen „Machtprinzip – Zwang – Gegeneinander“ und
„Verständigungsprinzip – Freiheit – Miteinander“:
„Jeder sei auf seine Art ein Grieche! Aber er sei's!“
Aristoteles
Die unterschiedlichen geistigen Schwerpunkte zeigten sich schon
darin, dass sowohl Ärzte als auch Hauslehrer in Rom meist Griechen
waren.
Die Griechen kämpften gegen die Perser für ihre Freiheit. Die Römer
kämpften gegen die Karthager für ihre Vorherrschaft im
Mittelmeer.
Die Griechen hinterfragten, was sie in der Welt vorfanden
(Wissenschaft, Philosophie). Die Römer neigten eher dazu, die Welt
so nehmen, wie sie war, und arbeiteten daran, sie besser zu
bewältigen (Technik, Rechtspflege).
So ist noch heute der Einfluss des römischen Rechts auf Teile
unseres Rechts- systems erkennbar. Da die Römer von den Griechen
vieles aufgenommen und weiterentwickelt haben, ist unsere heutige
Welt von beiden Kulturen nachhaltig beeinflusst. Aber den
ursprünglich griechischen Einfluss spürt man bis heute vor allem in
der Philosophie sowie in den Geistes- und
Naturwissenschaften.
Griechisch und Latein: zwei unterschiedliche Welten Der Ausdruck
„griechisch-römisches Altertum“ lässt oft den Eindruck entstehen,
dass die griechische Kultur der lateinischen sehr ähnlich sei und
dass es sich somit kaum lohne, nach Latein auch noch Griechisch zu
lernen. Doch bei näherem Zusehen zeigen sich zwischen griechischer
und römischer Welt große Unterschiede, ja Gegensätze. Wie sehr sich
die Griechen von den Römern unterschieden, sei in wenigen
plakativen Sätzen angedeutet:
Thukydides, Historiker um 400 v. Chr., aus
Kapitulationsverhandlungen
Thukydides, aus einer Perikles-Rede
„Die Starken tun, was sie können, die Schwachen müssen sich
fügen.“
„Bedingung des Glücks ist die Freiheit, und Bedingung der Freiheit
ist der Mut.“
„Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da.“
Sappho, Lyrikerin um 600 v. Chr.
Sophokles, Tragödiendichter um 440 v. Chr., Antigone im Streit mit
dem gnaden- losen Herrscher Kreon
„Ein Heer von Reitern, sagen die einen, von Fußsoldaten, sagen die
anderen, von
Schiffen die nächsten, sei das Schönste auf der schwarzen Erde –
ich aber sage: das, was man liebt.“
– Einige trennen sich am Schluss auf die hässlichste Weise, indem
sie sich beschimpfen und gegenseitig Worte sagen, durch die dann
auch die Anwesenden über sich selbst verärgert sind, weil sie sich
dazu hergaben, solcher Leute Zuhörer zu werden.“
Platon, Philosoph um 380 v.Chr.,
Sokrates im Gespräch mit dem Rhetor Gorgias
„Ich denke, Gorgias, auch du hast schon viele Diskus- sionen erlebt
und dabei ungefähr dies beobachtet: dass es den Beteiligten nicht
leicht gelingt, den Gegenstand, über den sie sprechen wollten,
gegenseitig zu bestimmen und auf diese Weise voneinander zu lernen
….
06 Wissenswertes für Eltern 05 Wissenswertes für Eltern
Sophokles Euripides
(Bundespräsident 1984-1994):
Humanistische Bildung ist nicht dazu da, unsere Probleme zu lösen,
sondern sie sichtbar und verständlich zu machen. Humanistische
Bildung ist kein absolutes, abzufragendes Kulturgut, sondern ein
Weg, sich im Leben zu orientieren.
Ist Griechisch zu bewältigen? Allgemein gilt Griechisch als
anspruchsvolles Schulfach, in dem man genaues Lernen übt. Aber es
gibt zwei Dinge, die den Erfolg erleichtern: Wer Griechisch lernt,
kann meist schon auf eine mehrjährige sprachliche Schulung durch
Latein zurückgreifen. Zudem gibt es manche Ähnlichkeiten zwischen
der lateinischen und der griechischen Grammatik. So kommt es, dass
die meisten Griechisch-Schüler das Fach gut bewältigen.
Dass Griechisch „machbar“ ist, zeigen auch praktische Erfahrungen
wie diese: Freiwillig nehmen Griechisch-Schüler oft neben Englisch
noch eine weitere moderne Fremdsprache in einer AG hinzu, etwa
Französisch.
Für welche Studienfächer ist das Graecum vorgeschrieben? Der
Nachweis von Altgriechischkenntnissen ist in Deutschland,
Österreich und der Schweiz heute nur noch für einige Fächer
erforderlich, besonders für Philosophie, Theologie und alle
altertumswissenschaftlichen Fächer. Aber es gibt hier Unterschiede
zwischen den einzelnen Universitäten. Für genauere Auskünfte muss
man sich dort erkundigen.
Um zu vermeiden, dass Studenten, die Griechisch nicht von der
Schule mitbringen, vom Studium bestimmter Fächer ausgeschlossen
sind, bieten Universitäten Graecumskurse an. Solche Kurse sind
jedoch nur ein Notbehelf: Sie verlängern die Studienzeit und stehen
unter großem Zeitdruck. Die Erfahrung zeigt: Griechisch in der
Schulzeit zu lernen bringt meist nachhaltigeren Erfolg und
Gewinn.
04 Wissenswertes für Eltern
Worauf der Bildungswert dieses Schulfachs auch beruht Gerade jungen
Menschen kommt es entgegen, dass sie von griechischen Autoren dazu
angeregt werden, sich ihre Meinung zu existentiellen Problemen zu
bilden, etwa zu Freiheit, Gerechtigkeit oder Konfliktlösung. Dabei
bekommen die Schüler Gelegen- heit, sich die geschichtlichen
Hintergründe der Texte zu vergegenwärtigen und die damaligen
kulturellen Verhältnisse mit den heutigen zu vergleichen – ein
wertvoller Anreiz zur Schärfung ihres Urteilsvermögens.
In den Dialogen Platons lernen die Schüler eine Diskussionsweise
kennen, die nicht zu Hass und Feindschaft, sondern zur
Verständigung führt. Wie man zivilisiert miteinander reden und
streiten kann, wird den Lesern immer wieder im sprachlichen Handeln
vor Augen gestellt, doch – und das ist charakteristisch – kaum je
ausdrücklich vor- geschrieben. Ein Wort des platonischen Sokrates
mag andeuten, welcher Ton in diesen Dialogen herrscht:
„Wenn ich etwas sage, was euch wahr erscheint, so stimmt mir zu, wo
nicht, stemmt euch mit jeglichem Beweis dagegen!“
Der ehemalige Griechisch-Schüler Dr. Florian Raible – heute
Molekularbiologe und Empfänger eines der hochdotierten
ERC-Forschungspreise –
wurde in einem Interview gefragt: „Würden Sie wieder Griechisch
wählen?“
Selbstverständlich. Wir haben in Griechisch so viel über aktuelle
Dinge geredet wie in sonst keinem anderen Fach. Die Antike ist eine
Zeit, in der sich die Menschen sehr viele Gedanken gemacht haben
über die wesentlichen Dinge des menschlichen Lebens.
Sokrates
02 Wissenswertes für Eltern 03 Wissenswertes für Eltern
Griechisch – die Wiege unserer Kultur Ihre Tochter oder Ihr Sohn
steht vor der Frage: Griechisch, ja oder nein? Ihnen als Eltern
liegt daran, eine Entscheidung zu treffen, die für Ihr Kind auch
langfristig wertvoll ist. Dafür möchten wir Ihnen einige
Informationen geben.
Europa verdankt die Grundlagen seiner Kultur in erster Linie dem
alten Griechenland: Auf „die Griechen“ gehen die Wissenschaften mit
ihrer rationalen Methodik zurück, besonders Philosophie,
Geschichtsschreibung, Geographie, Völkerkunde, Mathematik,
wissenschaftliche Medizin und Sprachwissenschaft. Griechischen
Ursprungs sind die meisten Literaturgattungen und das Theater. Auch
die Demokratie ist eine griechische Erfindung und ebenso der Dialog
als Alternative zum destruktiven Meinungsstreit. Somit lässt sich
das Motto präzisieren: Griechisch – die Wiege unserer europäischen
Kultur.
Dass die Länder Europas, bei allen Unterschieden, dennoch diese
gemeinsame Kulturgrundlage haben, bedeutet eine große Chance für
die Zukunft: Seit Langem wird beklagt, dass in vielen Teilen
Europas auseinanderstrebende politische Kräfte zu einer wachsenden
Gefahr für den europäischen Zusammenhalt werden. Deshalb müsse man
das Bewusstsein einer gemeinsamen europäischen Identität stärken.
Aber dafür fehlt es noch an allgemein akzeptierten
Vorschlägen.
Doch ein Gedanke könnte hier wegweisend sein: Um das nötige Gefühl
der Zusammengehörigkeit zu entwickeln, müssen sich die Europäer auf
ihre gemeinsamen Wurzeln in der Antike besinnen. Genau dies ist
auch ein Anliegen des Griechischunterrichts.
Das Schulfach Griechisch Auch wenn es überraschen mag:
Griechischkenntnisse zu vermitteln ist nicht das Hauptanliegen des
Schulfaches Griechisch. Pädagogisch noch wichtiger als die
faszinierende griechische Sprache ist die Begegnung mit den in
dieser Sprache verfassten Werken der Weltliteratur. Zu den
bekanntesten Autoren gehören die Dramatiker Sophokles und
Euripides, der Philosoph Platon, die Historiker Thukydides und
Herodot sowie Homer, der Dichter von Odyssee und Ilias. Diese Texte
sind fast alle mehr als zweitausend Jahre alt und zeigen doch eine
erstaunliche Aktualität.
Aber es gibt doch Übersetzungen! Kann man sich also nicht das
mühsame Erlernen der Sprache ersparen?
Antwort: Übersetzungen sind immer zugleich auch Interpretationen
des Übersetzers. Wer die Sprache beherrscht, gewinnt den direkten
Zugang zu den Originaltexten und macht sich unabhängig von
Übersetzungen.
Sokrates (Philosoph und Lehrer von Platon)
Die Schule von Athen ist ein Fresko des Malers Raffael, das dieser
von 1510 bis 1511 für Papst Julius II. anfertigte
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Griechisch – die Wiege unserer Kultur B A S I S – Β Α Σ Ι Σ
Wissenswertes für Eltern