PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007 Knauf PFT GmbH & Co.KG 1 BEDIENUNGSANLEITUNG EG Konformitätserklärung (Artikelnummer der Bedienungsanleitung: 00 00 11 99) (Stückliste 20 10 00 37) MISCHPUMPE PFT G 4 PRIMA WIR SORGEN FÜR DEN FLUSS DER DINGE
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MISCHPUMPE PFT G 4 PRIMA - pft24.de · Elektrische Spannung In dem so gekennzeichneten Arbeitsraum dürfen nur Elektrofachkräfte arbeiten. Unbefugte dürfen die gekennzeichneten
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EG Konformitätserklärung Firma: Knauf PFT GmbH & Co. KG Einersheimer Straße 53 97346 Iphofen Germany erklärt, in alleiniger Verantwortung, dass die Maschine: Maschinentyp: G4 Prima Geräteart: Mischpumpe Seriennummer: Garantierter Schallleistungspegel: 78 dB mit den nachfolgenden CE-Richtlinien übereinstimmt:
Outdoor-Richtlinie (2000/14/EG),
Maschinen-Richtlinie (2006/42/EG),
Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/EG).
Angewandtes Konformitätsbewertungsverfahren nach Outdoor-Richtlinie 2000/14/EG: Interne Fertigungskontrolle nach Artikel 14 Absatz 2 in Verbindung mit Anhang V.
Diese Erklärung bezieht sich nur auf die Maschine in dem Zustand, in dem sie in Verkehr gebracht wurde. Vom Endnutzer nachträglich angebrachte Teile und/oder nachträglich vorgenommene Eingriffe bleiben unberücksichtigt. Die Erklärung verliert ihre Gültigkeit, wenn das Produkt ohne Zustimmung umgebaut oder verändert wird.
Bevollmächtigter für die Zusammenstellung der relevanten technischen Unterlagen: Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Michael Duelli, Einersheimer Straße 53, 97346 Iphofen. Die Technischen Unterlagen sind hinterlegt bei: Knauf PFT GmbH & Co.KG, Technische Abteilung, Einersheimer Straße 53, 97346 Iphofen. Iphofen, Dr. York Falkenberg Geschäftsführer Ort, Datum der Ausstellung Name und Unterschrift Angaben zum Unterzeichner
Die PFT PRIMA ist eine kontinuierlich arbeitende Mischpumpe für fabrikmäßig vorgemischte und maschinengängige Werktrockenmörtel bis zu einer Korngröße von 3mm. Die PFT G 4 PRIMA kann auch zum pumpen von pastösen Materialien verwendet werden. Die Verarbeitungsrichtlinien der Materialhersteller sind immer zu beachten.
Funktionsweise Die Mischpumpe PFT G 4 PRIMA ist eine kontinuierlich arbeitende Mischpumpe für fabrikmäßig vorgemischte Werktrockenmörtel. Sie kann sowohl mit Sackware als auch mittels Übergabehaube oder Einblashaube befüllt werden. Beachten Sie bitte die Verarbeitungsrichtlinien der Materialhersteller.
Die Maschine besteht aus tragbaren Einzelbauteilen, die schnellen, bequemen Transport bei kleinen, handlichen Abmessungen und niedrigem Gewicht gestatten. Beim Betrieb sind folgende Punkte zu beachten: Anschluß Baustrom - Schaltschrank
Anschluß Schaltschrank - Pumpenmotor
Anschluß Schaltschrank – Kompressor
Anschluß Kompressor - Luftarmatur
Anschluß Wassernetz - Wasserarmatur
Anschluß Luftarmatur - Luftschlauch
Anschluß Luftschlauch - Feinputzgerät
Anschluß Mischrohr - Mörteldruckmanometer
Anschluß Mörteldruckmanometer - Mörtelschlauch
Anschluß Mörtelschlauch - Feinputzgerät
Grundlegende Sicherheitshinweise
In der Bedienungsanleitung werden folgende Benennungen bzw. Zeichen für besonders wichtige
Angaben benutzt:
HINWEIS: Besondere Angaben hinsichtlich der wirtschaftlichen Verwendung der Maschine.
ACHTUNG! Besondere Angaben bzw. Ge- und Verbote zur Schadensverhütung.
ACHTUNG! Die Maschine ist nur in technisch einwandfreiem Zustand, sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewußt, unter Beachtung der Bedienungsanleitung zu benutzen! Insbesondere sind Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, umgehend zu beseitigen. Um Ihnen die Bedienung unserer Maschinen so leicht wie möglich zu machen, möchten wir Sie kurz mit den wichtigsten Sicherheitsregeln vertraut machen. Wenn Sie diese beachten, werden Sie lange mit unserer Maschine sicher und qualitätsgerecht arbeiten können.
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Allgemeine Sicherheitshinweise 1. Die Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschine müssen beachtet und in lesbarem
Zustand gehalten werden! 2. Ein- und Ausschaltvorgänge, Kontrollanzeigen und Signallampen sind gemäß der
Bedienungsanleitung zu beachten. 3. Die Maschine ist standsicher auf einer ebenen Fläche aufzustellen und gegen ungewollte
Bewegungen zu sichern. Sie darf weder kippen noch wegrollen. Die Maschine ist so aufzustellen, dass sie nicht von herunterfallenden Gegenständen getroffen werden kann. Die Bedienelemente müssen frei zugänglich sein.
4. Mindestens einmal pro Schicht ist die Maschine auf äußerlich erkennbare Schäden und Mängel zu prüfen! Dabei muss besonderen Wert auf elektrische Zuleitungen, Kupplungen, Stecker, Luft-, Wasser- und Förderleitungen gelegt werden. Erkennbare Mängel müssen sofort beseitigt werden.
5. Ersatzteile müssen den vom Hersteller festgelegten technischen Anforderungen entsprechen. Das ist bei Original-PFT-Teilen immer gewährleistet!
6. Die Maschine darf nur an einem Baustromverteiler mit FI – Schutzschalter (30mA) angeschlossen werden. Enthält die Steuerung der Maschine einen 3-phasigen Frequenzumformer, dann muss der FI-Schutzschalter (30mA) des Baustromverteilers allstromsensitiv sein.
7. Die Maschine darf nur von geschultem oder unterwiesenem Personal in Betrieb genommen werden. Die Zuständigkeit des Personals für das Bedienen, Rüsten, Warten und Instandhalten ist klar festzulegen!
8. Zu schulendes, anzulernendes, einzuweisendes oder im Rahmen einer allgemeinen Ausbildung stehendes Personal, ist nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person an der Maschine zu beschäftigen!
9. Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder von elektrisch unterwiesenen Personen unter Aufsicht einer Elektrofachkraft gemäß den elektrotechnischen Regeln vorgenommen werden.
10. Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten muss die Maschine komplett ausgeschaltet sein und sie muß gegen unerwartetes Wiedereinschalten gesichert werden (z.B. Hauptschalter verschließen und Schlüssel abziehen oder am Hauptschalter Warnschild anbringen).
11. Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen erforderlich, ist eine zweite Person heranzuziehen, welche im Notfall den Strom unterbrechen kann.
12. Vor dem Öffnen von Förderleitungsverbindungen ist Drucklosigkeit herzustellen! 13. Vor dem Reinigen der Maschine mit dem Wasserstrahl sind alle Öffnungen abzudecken, in
welche aus Sicherheits- und Funktionsgründen kein Wasser eindringen darf (z.B.: Elektromotore und Schaltschränke). Nach dem Reinigen Abdeckungen vollständig entfernen.
14. Nur Originalsicherungen mit vorgeschriebener Stromstärke verwenden! 15. Auch bei geringfügigem Standortwechsel ist die Maschine von jeder externen Energiezufuhr zu
trennen. Vor Wiederinbetriebnahme ist die Maschine wieder ordnungsgemäß an das Netz anzuschließen.
16. Ein Krantransport der Maschine ist generell nur zulässig, wenn die Maschine fest auf einer Euro-Palette verschnürt wird. Alle abnehmbare Teile müssen zuvor demontiert werden. Niemand darf sich im Gefahrenbereich des Krans aufhalten. Es müssen alle Vorkehrungen getroffen werden, dass keine Teile herunterfallen können.
17. Sicherheitseinrichtungen, wie z.B. Neigungsschalter, Schutzgitter, usw. dürfen nicht manipuliert werden. Vor Arbeitsbeginn sind die Sicherheitseinrichtungen gesondert zu überprüfen.
18. Bei längeren Arbeitspausen ist damit zu rechnen, dass das Material abbindet, was zu Betriebsstörungen führt. Deshalb bei längeren Pausen immer die Maschine leerfahren und reinigen (inkl Spritzgerät und Förderschläuchen).
19. Nie mit Gegenständen in den Trockenmaterialbehälter oder Pumpenbehälter fassen. 20. Wenn ein Dauerschalldruckpegel von 85 dB(A) überschritten wird muß geeignetes
Schallschutzmittel zur Verfügung gestellt werden.
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21. Die Maschine muss einmal im Jahr von einem Sachkundigen überprüft werden. Die Prüfung muss dokumentiert werden und folgende Punkte beinhalten: Sichtkontrolle auf erkennbare Mängel, Funktionsprüfung, Prüfung der Sicherheitseinrichtungen, Hochspannungsprüfung des Schaltschrankes.
22. Bei Frostgefahr können sicherheitsrelevante Bauteile beschädigt werden. Bei Frostgefahr immer Wasser ablassen.
23. Der Schmier- und Wartungsplan der Maschine muss eingehalten werden, weil sonst der Garantieanspruch erlischt.
24. Veränderungen an der Maschine sind nicht zulässig und führen dazu, dass jegliche Haftung durch die Knauf PFT GmbH & Co.KG ausgeschlossen wird.
25. Bei Pumpen und Mischpumpen sind zusätzlich noch folgende Sicherheitshinweise zu beachten: Bei Spritzarbeiten ist ein geeigneter Personenschutz zu tragen: Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, Schutzbekleidung, Handschuhe, evtl. Hautschutzcreme und Atemschutz. Beim Beseitigen von Verstopfungen muß sich die handelnde Person so aufstellen, daß sie von austretendem Mörtel nicht getroffen werden kann. Außerdem ist eine Schutzbrille zu tragen. Andere Personen dürfen sich dabei nicht in der näheren Umgebung der Maschine befinden! Es dürfen nur Förderschläuche mit einem zugelassen Betriebsdruck von mind. 40 bar betrieben werden. Der Platzdruck des Förderschlauches muss mind. den 2,5-fache Wert des Betriebsdruckes erreichen. Die Maschine darf ohne Mörteldruckmanometer nicht betrieben werden. Vor dem Öffnen von Mörteldruckschläuchen müssen diese drucklos gemacht werden. Bei Fernbedienung der Maschine mittels Spritzgerät oder Fernsteuerung kann die Maschine jederzeit ein- bzw. ausgeschaltet werden, ohne dass eine Person direkt an der Maschine arbeitet.
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Beschilderung
Die folgenden Symbole und Hinweisschilder befinden sich im Arbeitsbereich. Sie beziehen sich auf die unmittelbare Umgebung in der sie angebracht sind.
WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unleserliche Symbole!
Im Laufe der Zeit können Aufkleber und Schilder verschmutzen oder auf andere Weise unkenntlich werden.
Deshalb:
– Alle Sicherheits-, Warn- und Bedienungshinweise in stets gut lesbarem Zustand halten.
– Beschädigte Schilder oder Aufkleber sofort erneuern.
Laufende Maschine
Nicht in die laufende Maschine greifen.
Maximaldruck
Maximaldruck nicht überschreiten.
Handverletzung
Hände weg von Stellen, die dieses Warnzeichen tragen.
Es besteht die Gefahr, dass die Hände eingequetscht, eingezogen oder anderweitig verletzt werden können.
Automatischer Anlauf
Maschine läuft automatisch an.
Elektrische Spannung
In dem so gekennzeichneten Arbeitsraum dürfen nur Elektrofachkräfte arbeiten.
Unbefugte dürfen die gekennzeichneten Arbeitsplätze nicht betreten oder den gekennzeichneten Schrank nicht öffnen.
Bewegte Maschinenteile
Wartungsarbeiten bei geöffneten Maschinen dürfen nur speziell ausgebildete Fachkräfte durchführen. Solange die Maschine sich bewegt besteht Verletzungsgefahr.
Druckluft
Warnung vor Druckluft.
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Gefahrstelle
Warnung vor einer Gefahrstelle in Arbeitsräumen.
Schutzhandschuhe
zum Schutz der Hände vor Reibung, Abschürfungen, Einstichen oder tieferen Verletzungen sowie vor Berührung mit heißen Oberflächen.
Betriebsanleitung beachten
Den gekennzeichneten Gegenstand erst benutzen, nachdem die die Betriebsanleitung gelesen wurde.
Gesichtsschutz
zum Schutz der Augen und des Gesichts vor Flammen, Funken oder Glut sowie heißen Partikeln oder Abgasen.
Laufende Maschine
Nicht in die laufende Maschine greifen.
Schutzvorrichtungen
Schutzvorrichtungen benutzen.
Drehende Teile
Nicht in drehende Teile greifen.
Keine Wartungsarbeiten
Keine Wartungsarbeiten bei laufender Maschine.
Berühren verboten
Behältnisse oder Teile können durch das Berühren zerstört werden.
1,2bar Öffner 5. Luft zum Spritzgerät 6. Luft von Drucksteuerung Kompressor 7. Druckminderer 8. Magnetventil 9. Ablaßhahn 10. Nadelventil 11. Wasserdurchflussmesser 12. Wasserentnahmeventil 13. Wasser zum Mischrohr
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Überprüfen der Einstellwerte (Werkseinstellung)
Sicherheitsschalter Maschine einschalten Maschine ausschalten Wasser 2,2 bar 1,9 bar Luft 0,9 bar 1,2 bar Kompressor 2,5 bar 3,1 bar
Kompressor-Sicherheitsventil 4,0 bar gegen vollkommen geschlossene Luftleitung (werkseitig eingestelltund mit Rändelschraube gesichert)
Druckminderventil: 1,9 bar bei maximalem Durchlaß (1000l/h)
Abstand-Luftdüsenrohr
Der Abstand zwischen Luftdüsenrohr und Putzdüse sollte stets demLochdurchmesser der Putzdüse entsprechen; z.B.: 14 mm Feinputzdüse = 14 mm Abstand.
Motorschutzschalter
Leistung Einstellwert Bezeichnung Kompressor / Wasserpumpe Zellenrad 0,75 kW 2,2 A Q3 Mischermotor 5,5 kW 11,5 A Q2
Drehrichtung gelbe Kontrollleuchte Die Mischpumpe PFT G 4 ist mit einem Phasenfolgerelais ausgestattet, welches die Maschine bei falscher Drehrichtung sperrt. Bei Rechtsdrehfeld muss das Sternrad im Uhrzeigersinn drehen. Bei falscher Drehrichtung (1 gelbe Kontrollleuchte leuchtet ) Hauptwendeschalter in Nullstellung. Durch Schieben des seitlich überstehenden Wahlblättchens (2) zur anderen Seite wird die Drehrichtung geändert. Anschließend wieder einschalten.
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Zellenrad Abstand Zellenrad zum Trichterboden: Werkseitig ca. 8 mm Faustregel: 1,5 x Durchmesser des größten Kornes des Werktrockenmörtels. BeiBedarf kann die Zellenrad-Distanzscheibe (Art.-Nr. 20 10 19 00) für grobkörnigen Putz eingebaut werden.
ACHTUNG! Die Verwendung eines Mörteldruckmanometers ist gemäß Unfallverhütungsvorschrift der Bauberufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben.
Mörteldruckmanometer Mit dem PFT Mörteldruckmanometer kann die putzgerechte Mörtelkonsistenz schnell und einfach kontrolliert werden. Das Mörteldruckmanometer gehört zum Lieferumfang Einige Vorteile des Mörteldruckmanometers: Stetige Kontrolle des richtigen Förderdruckes Frühzeitiges Erkennen einer Stopferbildung, bzw. einer Überlastung
des Pumpenmotors Herstellung der Drucklosigkeit Dient in hohem Maß der Sicherheit des Bedienungspersonals Lange Lebensdauer der Pumpenteile
ACHTUNG! Beim Einbau/Ausbau der Mörtelpumpe ist darauf zu achten, daß der Hauptschalter während der Montage ausgeschaltet ist.
HINWEIS: Weiter ist darauf zu achten, dass: ein neuer Stator und ein neuer Rotor sich einlaufen müssen und echte Druckwerte sich erst
nach einem Spritzgang feststellen lassen. Pumpenteile, die den angegebenen Betriebsdruck von 30 bar nicht erreichen, verschlissen
sind und ausgetauscht werden müssen.
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Kontrollieren des Förder- und Rückstaudruckes
Kontrollieren des Förder- und Rückstaudruckes: 10 m Förderschlauch anschließen. Am Schlauchende einen Druckprüfer mit Ablaßhahn ankuppeln. Kugelventil des Druckprüfers öffnen. Maschine einschalten und nur mit Wasser laufen lassen (ohne
Trockenmaterial), bis Wasser am Ablaßhahn austritt (der Schlauch ist jetzt entlüftet).
Jetzt Kugelventil am Ablasshahn schließen. Pumpe gegen geschlossenen Kugelhahn laufen lassen, bis der Druck
nicht mehr weiter steigt. Die Maschine abstellen. wird der Betriebsdruck nicht erreicht, muß die wartungsfreie Pumpe
ausgewechselt werden.
HINWEIS: Der Prüfdruck mit Wasser sollte ca. 5 bar über dem zu erwartenden Mörtelförderdruck liegen! Bei ungünstiger Stellung der Schnecke im Mantel fließt das Wasser mit deutlichem Gluckern in die Mischzone zurück. Durch erneutes Ein- und Ausschalten der Maschine, die Stellung finden, in der die Schneckenpumpe abdichtet. Eventuell muss der Vorgang mehrmals wiederholt werden. Der Betriebsdruck von 30 bar sollte nicht überschritten werden. Die mögliche Förderentfernung hängt maßgeblich von der Fließfähigkeit des Mörtels ab.
Werden 30 bar Betriebsdruck überschritten, so ist es empfehlenswert, die Schlauchlänge zu verkürzen, oder dickere Schläuche zu verwenden.
Beispiel: 20 m Förderschlauch (25 mm ) mit Gipsmörtel erfordert ein Abdrücken der Pumpe auf ca. 25 -30 bar. Um Maschinenstörungen und erhöhten Verschleiß am Pumpenmotor, Mischwendel und Pumpe zu vermeiden, sind Original – Ersatzteile wie z.B. PFT-Rotore PFT-Statore PFT-Mischwendel PFT-Mörteldruckschläuche zu verwenden. Diese Verschleißteile sind aufeinander abgestimmt und bilden mit der Maschine eine konstruktive Einheit.
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Inbetriebnahme der Maschine
Feststellrolle vor Inbetriebnahme der Maschine arretieren
Wasserleitungsanschluß mit ¾“ Schlauch herstellen. Zuleitung öffnen, um die Schlauchleitung zu entlüften und von Verschmutzungen zu reinigen. Zuleitung wieder schließen.
Wasserschlauch am Wassereingang (1) bzw. an der Wasserpumpe anschließen
Entwässerungsventile an Wasserarmatur schließen
ACHTUNG! Beim Arbeiten aus dem Wasserfaß muß der Saugkorb mit Filtersieb (Artikelnr.00 00 69 06) vorgeschaltet werden (Wasserpumpe entlüften). Die Maschine darf grundsätzlich nur an einen Baustromverteiler mit 32A Absicherung und vorschriftsmäßigen FI-Schutzschalter 30mA angeschlossen werden. Das Verbindungskabel muß der Ausführung H07 RN-F 5x4,0mm² entsprechen. Nur bei 5-poligem Anschluß steht die Schuko-Steckdose zum Anschließen von 230V Verbrauchern, (Handlampe usw.) sowie die Wasserpumpe zur Verfügung.
ACHTUNG! Während der Maschinenvorbereitung und des Betriebes darf die Gitterabdeckung nicht entfernt werden. Zur Sicherheit des Anwenders ist das Schutzgitter noch mit einem Magnetschalter ausgestattet, der die Maschine beim entnehmen des Gitters ausschaltet.
Bevor der Schaltschrank mit Strom versorgt wird, müssen folgende Punktebeachtet werden: Hauptwendeschalter (1) ausschalten (Stellung „0“, absperrbar) Zellenradschalter (2) auf Stellung „0“ drehen
Kompressor ausschalten
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Die Betrieb als Mischpumpe
Schaltschrank mit Strom versorgen
Hauptwendeschalter (1) auf Stellung I
Wasservorlauftaste (2) betätigen
ACHTUNG! Die Wasserversorgung der G 4 PRIMA kann auch aus einem Wasserfass erfolgen. Dabei ist zu beachten, dass ein Saugkorb mit Filtersieb (Artikelnr.00 00 69 06) und eine Druckerhöhungspumpe vorgeschaltet werden müssen.
Wasserfaktor einstellen. Voraussichtliche Wassermenge am Nadelventil (3) einregulieren. Hier sind die Vorgaben der Materialhersteller zu beachten. Beim Betrieb: Jedes Unterbrechen des Spritzvorganges bewirkt eine geringe Unregelmäßigkeit in der Konsistenz des Materials, was sich jedoch wieder von selbst normalisiert, sobald die Maschine kurze Zeit gearbeitet hat. Deshalb nicht bei jeder Unregelmäßigkeit die Wassermenge verändern, sondern abwarten, bis sich die Konsistenz des am Spritzgerät austretenden Materials wieder einreguliert hat.
Wasserstand kontrollieren (kann bei abgekipptem Pumpenmotor erfolgen) WICHTIG! Bei der Pumpeneinheit TWISTERD 6-3 muß generell eingesumpft werden!
Beim Entfernen des 7-poligen Anschlußsteckers bzw. beim Kippen desMischrohres oder des Mischpumpenmotors wird der Steuerstromkreisunterbrochen (Wiederanlaufsperre).
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Zur Inbetriebnahme muß der grüne Drucktaster „Betrieb EIN“ wieder betätigt werden.
Zellenradschalter kurz auf "Hand" schalten. Das Zellenrad kann auf die Stellungen HAND
Zellenrad läuft immer bei angeschlossener und eingeschalteter Maschine. In dieser Stellung kann der Mischzone, bei stehender Pumpe, Material beigegeben werden. Bei schweren oder dispersionsgebundenen Materialien empfiehlt es sich "einzusumpfen" und dabei den unteren Wasseranschluß an der Mischzone kurzfristig zu öffnen, damit das überschüssige Wasser austreten kann. (Der Steuerstromkreis muß durch Entfernen des Blindsteckers unterbrochen sein).
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Zellenrad ist ausgeschaltet und somit die Materialzufuhr zur Mischzone unterbrochen. Z. B. zum Reinigen der Mischzone mit Mischerreiniger oder Abdrücken der Pumpe.
AUTOMATIK
Zellenrad läuft synchron zur Mischpumpe und wird mit der Luftsteuerung oder Fernbedienung ein- und ausgeschaltet
Mörteldruckmanometer am Druckflansch ankuppeln
Beschicken des Vorratsbehälters mit Trockenmörtel. Zellenradschalter (1) auf Automatik stellen. Maschine ist nun in Betrieb. Am Mörtelauslaufflansch kann nun die Mörtelkonsistenz überprüft werden (noch keinen Mörtelschlauch ankuppeln). Bei laufendem Motor die Wassermenge auf ca. 10 % über Nenneinstellung einregulieren. Nenneinstellung ist diejenige Wassereinstellung, bei der der Mörtel die richtige, in sich verlaufende Konsistenz erhält; z.B.: Knauf-MP 75 - Nenneinstellung ca. 650 bis 750 l/h
Bei Mörtelaustritt ggf. Wasserzugabe zur optimalen Konsistenzeinstellung durch Einstellen der Wassermenge mittels Nadelventil korrigieren -ersichtlich am Kegel des Wasserdurchflußmessers. Verdrehen des Handrades im Uhrzeigersinn bewirkt weniger,entgegengesetzt mehr Wasserdurchfluß.
Luftschlauch an Luftarmatur und Spritzgerät ankuppeln
Kompressor einschalten.
Alle benötigten Mörtelschläuche miteinander verbinden und zur Vermeidung von Stopfern mit Wasser durchspülen (Wasser nicht in den Schläuchen stehenlassen). Hierzu Putzstück (im Werkzeugbeutel) verwenden. Bei unbekannter Mörtelqualität ca. 3 Liter dünnflüssige Kalk- oder Gipsschlämme in den ersten Schlauch nach der Maschine eingießen.
ACHTUNG! Auf saubere und korrekte Verbindung der Kupplung achten. Schläuche mit dem Mörteldruckmanometer verbinden und nochmals auf die Mörtelschlauchdichtung achten. Spritzgerät (Feinputz- oder Quetschventil-Spritzgerät) am Mörtelschlauch anschliessen.
Grünen Drucktaster „Betrieb Ein“ drücken und Lufthahn am Spritzgerät öffnen. Die Maschine läuft nun an; mit dem Putzen kann begonnen werden.Zunächst fließt am Spritzgerät dünnes Material aus, danach tritt der Mörtel in der richtigen Konsistenz aus. Ggf. kann mit Hilfe des Nadelventils nachreguliert werden.
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Durch Öffnen und Schließen des Lufthahns am Spritzgerät kann dieMaschine nun ein- und ausgeschaltet werden.
Mörtelkonsistenz Die richtige Mörtelkonsistenz ist erreicht, wenn das Material auf der zu spritzenden Fläche ineinander verläuft (wir empfehlen von oben nach unten auf Wandflächen auftragen). Bei zu geringer Wassermenge ist ein gleichmäßiges Mischen und Spritzen nicht mehr gewährleistet; es kann zu einer Stopferbildung im Schlauch kommen und es tritt ein hoher Verschleiß an den Pumpenteilen auf.
Spritzgeräte und Düsen Je nach Mörtelkonsistenz sind Düsen mit 10, 12, 14, 16 oder 18 mm einzusetzen. Größere Düseneinsätze ergeben geringere Anwurfgeschwindigkeiten und damit weniger Rückprall. Kleinere Düsen ergeben eine bessere Zerstäubung. Wichtig ist, daß der Abstand zwischen Luftdüsenrohr und Düsenöffnung dem Durchmesser der Düse entspricht.
Arbeitsunterbrechung Achtung! Hinsichtlich Pausen sind die Richtlinien der Materialhersteller unbedingt zu beachten. Vor längeren Unterbrechungen ist es zweckmäßig, die Pumpe zu reinigen. Dabei entsprechend Seite 20 Maßnahmen bei Arbeitsende und Reinigung verfahren. Jedes Unterbrechen des Spritzvorganges bewirkt eine geringe Unregelmäßigkeit in der Konsistenz des Materials, was sich jedoch wieder von selbst normalisiert, sobald die Maschine kurze Zeit gearbeitet hat. Deshalb nicht bei jeder Unregelmäßigkeit die Wasserzufuhr verändern, sondern abwarten, bis sich die Konsistenz des am Spritzgerät austretenden Materials wieder einreguliert hat
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Maßnahmen bei Arbeitsende / Reinigung
ACHTUNG!
Vor Demontage der Schneckenpumpe und Öffnen des Motorkippflanschesmuß unbedingt darauf geachtet werden, daß Pumpe und Schläuche drucklos sind.
Bei Arbeitsende Materialzufuhr (Zellenrad) abschalten, Zellenradschalter (1) auf Stellung "0" drehen Mischrohr leerfahren. Roten Drucktaster „Betrieb AUS“ (2) drücken.
Kompressor ausschalten (3) und Hahn am Feinputzgerät öffnen. Mörtelschlauch abkuppeln (nur drucklos).
Schnellverschluß (1) am Motorkippflansch lösen und Motor abkippen Mischwendel (2) entnehmen und reinigen Mischzone mit Spachtel säubern.
Reinigerwelle und Mischrohrreiniger mit den Schabern nach unten einsetzen. Motorkippflansch zuklappen und mit Schnellverschluß arretieren Grünen Drucktaser „Betrieb EIN“ drücken ca. 5 - 10 sec. laufen lassen bis Mischrohr gereinigt ist. Roten Drucktaser „Betrieb AUS“ drücken, Mischerreiniger ausbauen. Gereinigten Mischwendel einbauen. Motorkippflansch zuklappen und mit Schnellverschluß arretieren.
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Zur Reinigung werden die Schläuche inklusive Mörteldruckmanometer amWasserentnahmeventil mit Hilfe des Putzstücks (im Werkzeugbeutel) angeschlossen. Dadurch wird die Pumpe geschont. In denSchlaucheingang muß vorher eine wassergetränkte Schwammkugel hineingedrückt werden.
Anschließend Wasserventil öffnen bis die Schwammkugel am Schlauchende austritt. Bei unterschiedlichen Schlauchdurchmessern sollten die Schläuche separat mit den entsprechenden Schwammkugeln gereinigt werden. Bei starker Verschmutzung diesen Vorgang wiederholen. Das Feinputzgerät separat unter fließendem Wasser reinigen. Wasserzuleitungsventil schließen. den Wasserschlauch durch Öffnen des seitlichen Wasserventils drucklos machen und anschließend vorsichtig abkuppeln. Nun den Stromanschluß lösen.
ACHTUNG! Vor Demontage der Behälterreinigungsklappe muß der Hauptschalter ausgeschaltet bzw. der Stromanschluß gelöst sein.
Wird die Maschine voraussichtlich mehrere Tage nicht benutzt, ist der Materialbehälter zu entleeren. Dazu ist die Behälterreinigungsklappe zu öffnen und eventuell das Zellenrad herauszunehmen.
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Beseitigen von Schlauchverstopfern
Gemäß Unfallverhütungsvorschrift der Bauberufsgenossenschaft müssen die mit dem Beseitigen von Verstopfungen beauftragten Personen aus Sicherheitsgründen eine Schutzbrille tragen und sich so aufstellen, daß sie von austretendem Mörtel nicht getroffen werden.
Zellenradmotor (1) ausschalten. Pumpenmotor kurz rückwärts laufen lassen, dazu: Auslauföffnung des Pumpenrohrs mit Folie abdecken. Hauptwendeschalter (2) Stellung „0“ und Wahlplättchen verschieben(Drehrichtung umkehren) bis Druck am Mörteldruckmanometer
auf 0 bar sinkt.
Mutter am Druckflansch leicht lösen damit evtl. Restdruck vollständig entweichen kann.
Schlauchkupplung lösen und Schlauch reinigen.
Maßnahmen bei Stromausfall
Die Mörtelschläuche müssen sofort gereinigt werden. Die Reinigung kann am Wasserentnahmeventil erfolgen. Dazu ist das Putzstück (liegt im Werkzeugbeutel) zuerst am Mörtelschlauch und dann am Wasserentnahmeventil anzuschließen. Durch Öffnen des Wasserventils Mörtel herausdrücken und anschließend mit wassergetränkter Schwammkugel säubern.
ACHTUNG! Vor dem Öffnen der Kupplungen sicherstellen, daß die Schläuche drucklos sind (Anzeige am Mörteldruckmanometer beachten)!.
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Zugankerschrauben lösen, Pumpe entfernen, Rotor aus dem Stator herausdrücken und sorgfältig reinigen. Druckflansch reinigen. Mit Wasser und Spachtel die Mischzone und den Mischwendel säubern. Anschließend die Pumpe komplett zusammenbauen und betriebsbereit herrichten
Maßnahmen bei Wasserausfall Mittels Saugkorb (Artikelnr. 00 00 69 06) und Druckerhöhungspumpe Maschine aus einem Behälter mit sauberen Wasser versorgen.
Maßnahmen bei Frostgefahr Nach dem Reinigen der Maschine: Wasserzufuhr unterbrechen Mischwendel herausnehmen
Wasserentnahmeventil (1) öffnen, Wasserdruck im Schlauch ablassen Wasserzuleitung schließen, Wasserschlauch (2) abklemmen und entleeren
Ablaßhahn an der Wasserarmatur öffnen
Luftschlauch am Spritzgerät entfernen und diesen an Wassereingang und Ausgang der Luftarmatur befestigen
Hauptschalter einschalten Anschlußkabel Kompressor am Schaltschrank einstecken.
Wasservorlauftaste drücken. Das Wasser wird nun mit Druckluft aus der Armatur geblasen! (bei 1,5bar ca. 1 Minute lang) Mischpumpe durch Hochklappen des kompletten Pumpenteiles entleeren. Mörtelschläuche abkuppeln und entleeren. Die Maschine ist nun bis auf einen geringen Rest innerhalb der Schneckenpumpe vollkommen entleert. Dennoch muß die Maschine am nächsten Tag vorsichtig angefahren werden.
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PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
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Transport
Zuerst Hauptstromkabel ziehen, danach alle anderen Kabelverbindungen lösen.
Wasserzuleitungen entfernen. Die G 4 PRIMA besteht aus zwei Einheiten (Mischrohr, Materialbehälter), die separat transportiert werden können
ACHTUNG! Vor dem Öffnen der Kupplungen sicherstellen, daß die Schläuche drucklos sind (Anzeige am Mörteldruckmanometer beachten)
Wartung
Schmutzfängersiebe im Druckminderer sollen mindestens alle zwei Wochen herausgenommen und gereinigt, notfalls erneuert werden.
Messingsieb im Wassereinlauf täglich kontrollieren.
Arretierungshebel einstellen
HINWEIS! Durch verdrehen der Excenterbuchse (1) mit dem Spezialschlüssel (2) im Werkzeugbeutel kann der Arretierungshebel (3) nachgestellt werden.
Arretierungshebel lösen und Excenterbuchse verdrehen.
Arretierungshebel schließen und überprüfen, ob das Mischrohr durch den Arretierungshebel wieder fest verschlossen wird.
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Zubehör
PFT Einblashaube E1 für G 4 PRIMA (Artikelnummer 20 60 02 13) Die PFT Einblashaube dient zur Beschickung der Mischpumpe mit Trockenmaterial mit Hilfe der pneumatischen Förderanlage PFT SILOMAT.
PFT Übergabehaube mit Leerlaufsicherung für G 4 PRIMA (Artikelnummer 20 60 05 00) Die PFT Übergabehaube dient zur Beschickung der Mischpumpe PFT G 4 PRIMA direkt vom Silo / Container mit Trockenmaterial. Bei Leermeldung im Materialbehälter wird die Mischpumpe über die Fernsteuersteckdose abgeschaltet.
ROTOMIX D-Pumpen kpl. mit 35-er Kupplung (Artikelnummer 20 11 80 00) Nachmischer zum besseren Aufschließen und Durchmischen des Materials. Direktantrieb durch Zapfen des Rotors. Inhalt ca. 1,2 l Die Richtlinien der Materialhersteller sind unbedingt zu beachten!
ROTOQUIRL II kpl. mit 35-er Kupplung (Artikelnummer 20 11 84 00) Nachmischer zum besseren Aufschließen und Durchmischen des Materials. Direktantrieb durch Zapfen des Rotors. Inhalt ca. 4,2 l Die Richtlinien der Materialhersteller sind unbedingt zu beachten!
Zellenrad-Distanzscheibe für grobkörnigen Putz (Artikelnummer 20 10 19 00) Erhöht den Abstand des Zellenrades zum Boden des Materialbehälters um 3 mm.
Einsatzdüse für Wassereinlauf mit Geka-Kupplung (Artikelnummer 20 21 58 00) Zum besseren Eindüsen des Wassers in die Mischzone bei geringem Wasserfaktor.
PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
Knauf PFT GmbH & Co.KG 28
Störung – Ursache - Abhilfe
Störung Ursache Abhilfe
Maschine läuft nicht an! Wasser - Wasserzuleitung überprüfen Wasserdruck zu niedrig - - Schmutzfängersiebe säubern Manometer zeigt weniger als 2,2bar - Druckerhöhungspumpe anschalten
Maschine läuft nicht an! Luft - Kein ausreichender Druckabfall in
der Fernsteuerung durch verstopfte Luftleitung oder Luftdüsenrohr
verstopfte Luftleitung oder Luftdüsenrohr reinigen !
- Luft-Sicherheitsschalter verstellt
Maschine läuft nicht an! Material - Zu viel verdicktes Material im
Trichter oder Mischzone evtl. Trichter zur Hälfte entleeren und neu anfahren
- Zu trockenes Material in Pumpenteil ACHTUNG! Vorher Hauptschalter ausschalten und Stecker ziehen
Wasser läuft nicht! (Durchflußmesser zeigt nicht an)
- Magnetventil (Bohrung in Membrane verstopft)
- Magnetspule defekt - Druckmindererventil zugedreht - Wassereinlauf am Pumpenrohr
verstopft
- Nadelventil zugedreht - Kabel zum Magnetventil defekt
Pumpenmotor läuft nicht an! - Pumpenmotor defekt - Anschlußkabel defekt - Stecker oder Einbausteckdose
defekt
- Motorschutzschalter defekt oder hat ausgelöst
Stehenbleiben nach kurzer Zeit! - Schmutzfängersieb verschmutzt Siebe reinigen oder erneuern und - Druckminderersieb verschmutzt - Schlauchanschluß bzw. Wasser-
leitung zu klein Wasseranschluß vergrößern
- Wasseransaugleitung zu schwach oder zu lang
evtl. zusätzliche Druckerhöhungspumpe vorschalten
PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
Knauf PFT GmbH & Co.KG 29
Maschine schaltet nicht ab - Luftdrucksicherheitsschalter verstellt
oder defekt Luftdrucksicherheitsschalter einstellen
- Luftschlauch defekt oder Dichtungen defekt
Luftschlauch auswechseln oder Kompressor überprüfen
- Lufthahn am Spritzgerät defekt - Kompressor bringt zu wenig Leistung - Luftleitung am Kompressor nicht
angeschlossen
Mörtelfluß setzt aus - schlechte Mischung im Mischrohr Mehr Wasser zugeben (Luftblasen) - Material verklumpt und verengt den
Mischrohreinlauf Wenn dies nicht hilft, Mischwendel säubern oder ersetzen
Mörtelfluß „Dick-Dünn“ - zu wenig Wasser Bei zu wenig Wasser Wassermenge - Wassersicherheitsschalter verstellt
oder defekt ca. ½ Minute um 10% höher stellen und dann langsam zurückdrehen
- Mischwendel defekt; kein Original PFT Mischwendel
auf normale Einstellung oder Pumpenteile nachspannen bzw Ersetzen
- Druckminderer verstellt oder defekt sonstige Ursachen beheben - Rotor abgenutzt, defekt - Stator abgenutzt oder bei
Spannschelle zu locker gespannt
- Spannschelle defekt (oval) Spannschelle ersetzen - Mörtelschlauchinnenwand defekt Mörtelschlauch ersetzen - Rotor zu tief im Druckflansch Mischwendel und Motorklaue kon- - keine Original PFT-Ersatzteile trollieren
Während des Betriebes Hochsteigen von Wasser im Mischrohr
- Rückstaudruck im Mörtelschlauch höher als Pumpendruck
Stator oder ersetzen
- Rotor oder Stator verschlissen Evtl. auch Rotor ersetzen - Schlauchverstopfung durch zu dicken
Mörtel (hoher Druck durch zu niedrigen Wasserfaktor)
Schlauchstopfer beseitigen
Die Störungslampe leuchtet auf Überlastung - Motorschutzschalter (16 A) ausgelöst
(Pumpenmotor) Schutzschalter wieder einschalten
- durch Festfahren der Pumpe mit trockenem Material
Mischrohr reinigen und beim Anfahren Wasserzulauf erhöhen
- Wegen zu geringer Wassermenge Wassermenge erhöhen - Motorschutzschalter Zellenrad
ausgelöst Schutzschalter wieder einschalten
- Verdichtetes Material im Trichter Trichter und Zellenrad säubern
Vorschädigung des Materialschlauches
HINWEIS! Sollte im Falle einer Maschinenstörung durch Materialsstopfer der Druck imMaterialschlauch auch nur kurzfristig 60 bar überschreiten, wird ein Austausch desMörtelschlauches empfohlen, da es zu einer äußerlich nicht sichtbaren Vorschädigung desSchlauches kommen könnte.
PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
Knauf PFT GmbH & Co.KG 30
Ersatzteilzeichnung Materialbehälter und Rahmen
PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
Knauf PFT GmbH & Co.KG 31
Ersatzteilliste Materialbehälter und Rahmen
Pos. Anz. Art.-Nr. Bezeichnung
1 1 20 20 78 19 Skt.-Schraube M8 x 16 mit Bund
2 1 00 00 21 13 Schutzgitter mit Rundstahlrahmen
3 1 20 10 28 02 Antistaublech G 4 m. Dichtungen RAL2004
4 1 20 10 28 06 Gummiauflagestreifen 20 x 15 x 200 einseitig klebebeschichtet
5 1 00 00 13 40 Antistaublech G 4 RAL2004
6 2 20 10 10 10 Klappsplint D 4,5 mit Ring
7 1 20 20 78 10 Skt.-Schraube M 8 x 25 DIN 933 verzinkt
8 1 20 20 64 00 Skt-Mutter M 8 DIN 934 verzinkt
9 2 20 20 78 02 Skt.-Schraube M 8 x 50 DIN 933 verzinkt
45 1 20 21 60 00 Manometer 0-10 bar 1/4" unten, D = 63mm
PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
Knauf PFT GmbH & Co.KG 44
Schaltplan
PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
Knauf PFT GmbH & Co.KG 45
Schaltplan
PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
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Checkliste für jährliche Sachkundigen-Prüfung (Kopiervorlage) Die Sachkundigenprüfung ist nach ZH1/575 einmal im Jahr durchzuführen. Als Nachweis dieser Prüfung erhält die Maschine und der Schaltschrank eine Prüfplakette. Das Prüfprotokoll ist auf Verlangen vorzuzeigen. Prüfdatum: Prüfer: Unterschrift: Maschinenummer:
Bauteil Prüfmerkmal in
Ordnung Nacharbeit/Austausch
Materialbehälter Alle Schweißnähte prüfen! Materialbehälter Zerstörung durch Korrosion oder Deformation? Mischzone Verschleiß der Rohrwandung prüfen!
Mindestwandstärke 1,5mm
Mischwendel Verschleißprüfung des Keilprofiles im Mischbereich! Mischwendel Verschleißprüfung des Pumpenmitnehmers! Schutzgitter Ist Schutzgitter noch eben? Fahrgestell Alle Schweißnähte prüfen! Fahrgestell Alle Verschraubungen auf festen Sitz prüfen! Fahrgestell Auf Verzug prüfen! Standsicherheit muss
gewährleistet sein!
Rollen Lassen sich dir Rollen gut drehen? Wasserdurch-flussmesser
Ist das Schauglas noch klar durchsichtig und dicht?
Magnetventil Funktionsprüfung Druckminder-ventil
Funktionsprüfung, Einstellung 1,9 bar prüfen.
Schaltschrank Sichtprüfung auf erkennbare Mängel Schaltschrank Funktionsprüfung Schaltschrank Sind alle Aufkleber im gut lesbarem Zustand? Schaltschrank Hochspannungsprüfung mit 1000V Schaltschrank Funktionsprüfung aller Schutzschalter! Schaltschrank Funktionsprüfung aller Kontrollleuchten! Schaltschrank Alle Kabelverbindungen auf festen Sitz prüfen! Typenschild Vorhanden und gut lesbar Bedienungs-anleitung
Vorhanden
Mörteldruck-manometer
Funktionsprüfung!
PFT G 4 PRIMA Bedienungsanleitung Stand 07.2007
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Technische Daten Antrieb Pumpenmotor 5,5 kW
Zellenradmotor 0,75 kW
Drehzahl Pumpenmotor ca. 400 U/min
Zellenradmotor ca. 28 U/min
Stromaufnahme Pumpenmotor 11,5 A bei 400 V
Zellenradmotor 2,2 A bei 400 V
Stromanschluß 400 V Drehstrom 50Hz
32 A
Absicherung 3 x 25 A
Stromaggregat mind. 25 kVA
Wasseranschluß ¾ Zoll mind. 2,5 bar
Pumpenleistung D 6- 3 wf orange ca. 20 l/min
Förderweite * max. bei 25 mm 30 m
max. bei 35 mm 50 m
Betriebsdruck max. 30 bar
Kompressorleistung 0,25 Nm³/min
Maße und Gewichte Einfüllhöhe 930 mm
Trichterinhalt 150 Liter
Trichterinhalt mit Aufsatz 200 Liter
Länge über alles 1200 mm
Breite über alles 730 mm
Höhe über alles 1550 mm
Pumpenmotor mit Kippflansch 53 kg
Mischpumpenmodul kpl. 81 kg
Behältermodul 141 kg
Kompressor 23 kg
Gesamtgewicht 253 kg
Dauerschalldruckpegel 78 dB(A)
* Richtwert je nach Förderhöhe, Pumpenzustand und - ausführung, Mörtelqualität, - zusammensetzung und -konsistenz