This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Tenor Edi Abderhalden, Jo Arnold, Thomas Baumgartner, Kurt Graf, Gor-gon Haas, Kurt Homberger, Thomas Klingele, Slavko Pecnik, Heinz Reifler, Marc Rittmeyer, Georg Schmidt, Jürg Solenthaler, Hermi Widmer
Bass Fritz Anderwert, Leo Brummer, Roland Büchel, Christian Fitze, Migg Lämmler, Peter Mahler, Beat Mosimann, Beat Müller, Heinz Naef, Hans Sprecher, Heinz Surber, Ueli Vetsch
Anfang der 1950er-Jahre reiste der argentinische Pianist und Komponist Ariel Ramírez durch das Nachkriegseuropa. Eine Begegnung mit zwei deutschen Nonnen, die in der Nazizeit KZ-Häftlinge heimlich mit Essen versorgt hatten, beeindruckte ihn besonders. Seine 1964 in Buenos Aires erstmals aufgenom-mene Misa Criolla war ein Dank an all jene Menschen, die ihn als jungen Musiker während seiner europäischen Wanderjahre unterstützt hatten.
«Ich nahm mir vor, ein religiöses Werk zu komponieren, das die Hoffnung der Menschheit auf eine bessere Welt ausdrücken sollte». – In der Misa Criolla werden die liturgischen Elemente auf Spanisch – in der Sprache des Volkes – gesungen. Das Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei haben je ein an-deres rhythmisches Profil aus der lateinamerikanischen Volksmusik. Die Messe ist ein zeitüberdauerndes geistliches Werk, das auf beeindruckende Weise nachdenkliche, verinnerlichte und mitreissende, rhythmische Teile in sich vereint.
In der Interpretation der Misa Criolla durch den chorwald und das Quartett Laseyer entsteht zusätzlich eine klangliche Verbindung zu unserer Volksmusik, die im ersten Konzertteil mit Liedern und Instrumentalstücken im Zentrum steht.
Das Konzert in der Linde Heiden ist Bestandteil des Kulturprogramms «Linden-Blüten»: Eintritt CHF 20.-Ab 18.00 Uhr: 3-Gänge-Kultur-Menu für CHF 35.-Informationen & Reservationen: www.lindeheiden.ch/kultur
Am Sonntag, dem 3. Dezember wird die Misa Criollaim Rahmen des Gottesdienstes aufgeführt.
Unterstützt durch: Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden; Dr. FredStyger Stiftung, Herisau; Steinegg Stiftung, Herisau; Ostschweizer Stiftung für Volksmusik