1 Merkblatt zur Wiederholungsprüfung des WiSe 2018/2019 in den BiWi-Modulen 3 „Entwicklungspsychologie“ und 4 „Lernen und Instruktion“ Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagenliteratur- und Vertiefungsliteratur............................................................................................................................................................................... 1 2. Hinweise zum Verfassen des Lerntagebuchs ................................................................................................................................................................................. 2 3. Bewertung des Lerntagebuchs ....................................................................................................................................................................................................... 3 4. Workshop ....................................................................................................................................................................................................................................... 3 5. Hinweise zur Prüfung...................................................................................................................................................................................................................... 8 Allgemeine Hinweise zur Durchführung des Workshops ..................................................................................................................................................................... 10 1. Grundlagenliteratur- und Vertiefungsliteratur Literaturmoodle: Die Grundlagen- und Vertiefungsliteratur zu den BiWi-Modulen 3 „Entwicklungspsychologie“ und 4 „Lernen und Instruktion“ finden Sie im folgenden Literatur- moodle-Kurs: https://moodle2.uni-leipzig.de/course/view.php?id=8222 Passwort: erhalten Sie bei der Prüfungsleitung/Seminarleitung
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Merkblatt zur Wiederholungsprüfung des WiSe 2018/2019
in den BiWi-Modulen 3 „Entwicklungspsychologie“ und 4 „Lernen und Instruktion“
Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagenliteratur- und Vertiefungsliteratur ............................................................................................................................................................................... 1
2. Hinweise zum Verfassen des Lerntagebuchs ................................................................................................................................................................................. 2
3. Bewertung des Lerntagebuchs ....................................................................................................................................................................................................... 3
5. Hinweise zur Prüfung ...................................................................................................................................................................................................................... 8
Allgemeine Hinweise zur Durchführung des Workshops ..................................................................................................................................................................... 10
1. Grundlagenliteratur- und Vertiefungsliteratur
Literaturmoodle:
Die Grundlagen- und Vertiefungsliteratur zu den BiWi-Modulen 3 „Entwicklungspsychologie“ und 4 „Lernen und Instruktion“ finden Sie im folgenden Literatur-
2. Hinweise zum Verfassen des Lerntagebuchs Die folgenden Leitfragen können Ihnen als Orientierung bei der Umsetzung der Lernstrategien beim Verfassen Ihrer Lerntagebucheinträge dienen.
WICHTIG: die Bewertung des Lerntagebuchs richtet sich nicht nach der Anzahl beantworteter Leitfragen, sondern nach der Qualität, mit der die verschiedenen
Strategien umgesetzt werden (siehe „Bewertung des Lerntagebuchs“, S. 3)
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3. Bewertung des Lerntagebuchs
Lerntagebucheintrage können nur gewertet werden, wenn diese 1. als .pdf oder .doc(x) abgegeben wurden. 2. Bezug zum Grundlagentext aufweisen. 3. mindestens 1500 Zeichen enthalten.
formale Kriterien Lerntagebuch (Einzelleistung) Punkte pro LTB max. Punkte
Abgabe: Informationen zum Abgabetermin entnehmen Sie bitte
Seite 8.
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Hinweise zur Reflexion des Workshops (2. Teil der
Dokumentation)
Die schriftliche Reflexion Ihres Workshops soll Sie dazu anregen, die Konzeption und Durchführung des gemeinsam gestalteten Workshops mit Hilfe Ihnen be-kannter pädagogisch-psychologischer Theorien und Konzepte zu reflektieren, Ihr Erleben und Ihren Beitrag in der Gruppenarbeit zu beschreiben und zu re-flektieren sowie weitere Schritte für die Entwicklung Ihrer Lehrkompetenz zu formulieren. Die folgenden Punkte sollen Ihnen als instruktionale Hilfe beim Schreiben Ihrer Workshopreflexion dienen und aufzeigen, worauf wir bei der Bewertung der Re-flexion achten. Reflexion des Workshops in Bezug auf das Erreichen der Lehrziele (2
Punkte)
Was ist Ihnen bei der Durchführung des Workshops gut gelungen? Was
würden Sie zukünftig gern beibehalten? Warum?
Welche Schwierigkeiten traten bei der Durchführung des Workshops
auf? o Warum? Wie sind Sie damit umgegangen? o Welche alternativen Handlungsweisen würde es geben?
Beziehen Sie neben Ihren eigenen Beobachtungen die Rückmeldung durch
die Seminarleitung und/oder durch die Teilnehmenden in Ihre Reflexion ein. (2 Punkte)
Begründen Sie Ihre Reflexion anhand pädagogisch-psychologischer Theo-
rien und Konzepte! Zitieren Sie angemessen! (2 Punkte)
Reflexion der Zusammenarbeit in der Gruppe und Weiterentwicklung der eigenen Lehrkompetenz (diesen Teil verfasst jedes Gruppenmitglied für sich)
Meine Reflexion der Gruppenarbeit (2 Punkte)
o Wie habe ich die Kooperation bei der Ausarbeitung und Präsenta-
tion des Workshops erlebt? Welche konkreten Situationen haben
dieses Erleben (Gedanken und Gefühle) ausgelöst? o Welche Rolle hatte ich in diesem Gruppenprozess? o Was war mein Beitrag an der Gruppenleistung? Welche Erkennt-
nisse habe ich aus diesem Projekt mitgenommen?
Meine nächsten Schritte für die Entwicklung meiner Lehrkompetenz könnten sein (2 Punkte)
o In welchen Aspekten ist meine Lehrkompetenz gut ausgeprägt und an welchen Stellen sollte ich noch an mir arbeiten? (basierend auf
Ihrer Reflexion der Rückmeldungen Ihrer Kommilitonen und der Se-minarleitung bzw. der von Ihnen selbst erlebten Schwierigkeiten)
o Was ist mein Ziel zur Verbesserung meiner Lehrkompetenz und wie möchte ich dieses Ziel erreichen (nächste Schritte)?
Formalia (2 Punkte)
Umfang: ca. 2,5 Seiten Fließtext WS-Reflexion + je ca. 0,5 Seiten für
jedes WS-Mitglied
Gängige Schriftart und -größe (Arial oder Calibri 11pt.; Times 12pt)
Bitte nutzen Sie UNBEDINGT die Dateivorlage! (verfügbar im moodle zum Seminar)
Verwendete Literatur Zitieren Sie angemessen!
Anhang (Fotoprotokolle der Gruppenarbeitsergebnisse, verwendete
Die folgenden Hinweise können Ihnen als Orientierung bei der Gestaltung
und Durchführung Ihres Workshops dienen und dessen Qualität erhöhen.
WICHTIG: Der eigentliche Workshop ist NICHT Teil der Bewertung. In die
Modulnote gehen nur die Planung und die Reflexion des Workshops ein, so-
wie Ihre Teilnahme an der Workshop-Präsentation (siehe „Bewertung des
Workshops“, ab S. 7)
Inhaltliches
Vorwissensaktivierung Halten Sie diesen Teil kurz. Versuchen Sie die Relevanz zu zeigen. Überlegen Sie, wie sie das bereits vorhandene Wissen zu diesem Thema wachrufen.
Wiederholung Wiederholungen kurz halten und mit klaren Arbeitsauf-trägen eine vertiefte Verarbeitung anregen (Organisa-tion, Elaboration, Metakognition).
Neues Wissen Bringen Sie praktische Beispiele ein. Nutzen Sie mög-lichst aktive Methoden, wenig Frontalvortrag (max. 10 min).
Kritische Betrachtung Lassen Sie immer Zeit für kritische Fragen und Überle-gungen.
Transfer / Anwendung Überlegen Sie, wo dieses Thema für die Praxis relevant wird. Suchen Sie nach Fallbeispielen.
Vor dem Workshop
Raumgestaltung Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken über die Gestal-tung des Raumes, denken Sie daran, wo die Teilnehmen-den, die Workshopleitenden und die Seminarleitung sit-zen sollen.
Gestalten Sie den Seminarraum nach Ihren Bedürfnis-sen. Nehmen Sie die Sitzordnung nicht als gegeben hin.
Zeitplanung Planen Sie für Gruppenarbeiten und Plenumsdiskussio-nen ausreichend Zeit ein. Hier verschätzt man sich leicht. Planen Sie max. 45 min.
Beschränken Sie den eigenen Input auf ein Minimum.
Gestalten Sie Ihr Konzept flexibel. Was können Sie weg-lassen, wenn die Zeit knapp wird?
Methoden und Medien Beachten Sie die didaktische Faustregel
Ziel => Inhalt => Methode.
Mut und Kreativität ist erwünscht.
Videos oder Rollenspiele der Workshopleitenden brau-chen klare Beobachtungsaufgaben für die Teilnehmen-den und sind kein Selbstzweck.
Präsentationen sollten schlicht und gut leserlich gestal-tet werden. Animationen und Bilder brauchen ein klares Ziel, ansonsten lenken Sie vom Wesentlichen ab.
Handouts, Arbeitsblätter, Präsentationen etc. sind fakul-tativ, bieten aber eine gute Möglichkeit der kognitiven Aktivierung und Strukturierung.
Am Anfang des Workshops
Vorstellung Die Workshopgruppe stellt sich, die Gliederung und die Lernziele vor.
Inaktive Workshopleitenden halten sich im Hintergrund.
Während des Workshops
Unter Beobachtung Beachten Sie, dass die Workshopleitung unter ständiger Beobachtung durch die Teilnehmenden steht.
Eindeutige Fragen Stellen Sie eindeutige und kurze Diskussionsfragen, die Sie am besten auch visualisieren.
„Pädagogische
Geisterstunde“
Halten Sie nach Aufforderung der Teilnehmenden die "pädagogische Geisterstunde" aus, d.h. lassen Sie nach Fragen Zeit zum Nachdenken.
Erst Instruktion,
dann Aktion
Bei der Anleitung von Gruppenarbeiten erläutern Sie zu-erst das Ziel und den Inhalt der Arbeitsphase und gehen dann erst zur Einteilung der Gruppen über: Erst Instruk-tion, dann Aktion.
Coaching Coachen Sie die Gruppen in kooperativen Lernphasen. Lassen Sie die Gruppen nicht allein!
es Wo
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Am Ende des Workshops
Ergebnissicherung Überlegen Sie, wie Sie wertschätzend mit allen Arbeits-ergebnissen und Äußerungen der Teilnehmenden umge-hen können.
Überlegen Sie sich, wie Sie die Ergebnisse der unter-schiedlichen Arbeitsphasen (Plenumsdiskussion, Grup-penarbeit etc.) sichern und für die Teilnehmenden an-schließend nutzbar machen.
Überprüfung der
Lernziele
Machen Sie sich Gedanken, wie Sie überprüfen, in wel-cher Qualität die Studierenden die Lernziele erreicht ha-ben.
Evaluation Holen Sie sich Feedback von Ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen. Nutzen Sie die Fragebögen und/oder eine frei gewählte Feedback-Methode.