L1 – 1 Kunststoff - Armaturen Alle Angaben ohne Gewähr 04/2012 Membranventil Typ 14 Beispiel Ausschreibungstext: Membranventil Typ 14, DN 50, PN 10, PVC-U / PTFE, Flanschanschluss nach DIN EN 1092-1 - PN 10, Baulänge nach DIN EN 558-1 Reihe FTF 1, optische Stellungsanzeige, einstellbarer Endanschlag zur Schließkraftbegrenzung Gehäusewerkstoff PVC-U PVC-C PP PVDF DN 15 bis DN 100 Nennweiten Verbindung mit Rohrleitung • Verschraubung mit -Klebe- / Schweißmuffe -Schweißstutzen Baulänge • Flansch mit Anschlussmaßen nach DIN EN 1092-1 (ersetzt DIN 2501) - PN 10 3) zulässige Betriebstemperatur 1) 0 °C bis 60 °C 2) 0 °C bis 90 °C 2) -20 °C bis 90 °C 2) -40 °C bis 120 °C 2) Antrieb Zubehör Endschalter Handrad, alternativ pneumatischer oder elektrischer Antrieb • DIN EN 558 - 1 Reihe FTF 1 (DIN 3202 - Reihe F 1) • Werksnorm 1) ausgelegt für Betriebsdauer = 10 Jahre bei neutralem Medium (Wasser) 3) auch nach ANSI lieferbar 2) Anwendungstemperaturen der Membranwerkstoffe: CSM: -20 bis 80 °C EPDM: -40 bis 90 °C PTFE: -40 bis 120 °C Membranwerkstoff • EPDM • CSM • PTFE mit Stützmembran aus EPDM -Gewindemuffe FRANK GmbH * Starkenburgstraße 1 * D-64546 Mörfelden-Walldorf Telefon +49 (0) 6105 / 4085-0 * Telefax +49 (0) 6105 / 4085-270 * www.frank-gmbh.de Dokument: FRANK_DB_L1_Membranventil Typ 14_04-2012_DE
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L1 – 1Kunststoff - ArmaturenAlle Angaben ohne Gewähr
04/2012
Membranventil Typ 14
Beispiel Ausschreibungstext:Membranventil Typ 14, DN 50, PN 10, PVC-U / PTFE, Flanschanschluss nach DIN EN 1092-1 - PN 10, Baulänge nach DIN EN 558-1 Reihe FTF 1, optische Stellungsanzeige, einstellbarer Endanschlag zur Schließkraftbegrenzung
Gehäusewerkstoff PVC-U PVC-C PP PVDF
DN 15 bis DN 100Nennweiten
Verbindung mit Rohrleitung
• Verschraubung mit
-Klebe- / Schweißmuffe
-Schweißstutzen
Baulänge
•FlanschmitAnschlussmaßen
nach DIN EN 1092-1
(ersetzt DIN 2501) - PN 103)
zulässige Betriebstemperatur1) 0 °C bis 60 °C2) 0 °C bis 90 °C2) -20 °C bis 90 °C2) -40 °C bis 120 °C2)
Zerlegen der ArmaturAchtung: Armaturen dürfen niemals bei anstehendem
Betriebsdruck ausgebaut werden. � DieArmaturausderRohrleitungausbauen(Flansch:Flanschschraubenlösen;Verschraubung:Überwurf-mutter 26 (s. L1-2) lösen).
� Das Membranventil im Durchgang zur Hälfte öffnen. Die Haubenverschraubungen 18 lösen und die Haube 2 abnehmen.
� Sichthülse 11 abziehen.
� O-Ring 14 und Bezeichnungsschild 12 entnehmen. � Handrad 10 im Uhrzeigersinn bis zum Erreichen des
Endanschlags drehen und etwas zurückdrehen. � Membran 3 um 90° drehen, Membran 3 und
Andrückelement6 von der Spindel 8 abziehen.
� Membranhalter 7 seitlich von der Spindel 8 abziehen.
� Endanschlag 20 mit Maulschlüssel o.ä. gegenVerdrehen sichern und die Sicherungsschraube 21 mit ISK-Schlüssel im Endanschlag lösen. Den End-anschlag vollständig von der Spindel abschrauben.
� DenWellensicherungsring13 mit Seegeringzange von der Gewindemutter 9 abnehmen.
� Das Handrad 10 von der Gewindemutter 9 abziehen und die Gewindemutter entnehmen.
� Die Druckringe 16 + 17 sowie den O-Ring 14 von der Haube abnehmen.
Zusammenbau der Armatur � DerZusammenbauderArmaturerfolgtinexakt
umgekehrter Reihenfolge wie das Zerlegen. � AlleTeilesindvordemZusammenbauaufBeschädi-
gungen hin zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. � AlleTeilemüssenfreivonVerunreinigungensein.
� Zur Montage der Membran muß zuerst der Membran-halter 7 auf die Spindel 8 geschoben werden (Schlitz quer zur Verbindungslinie zwischen den Führungsaus-sparungen in der Haube 2).
� Bei der Montage muß die Kennzeichnungsfahne der MembraninderdafürvorgesehenenAussparung
der Haube positioniert werden.Einstellung des Endanschlags zur Schließkraft-begrenzung
� Das Membranventil durch Drehen des Handrads 10im Uhrzeigersinn handfest schließen und eineoptische Kontrolle der Membranstellung vornehmen (die Membran muß in Stellung “ZU“ gleichmäßig am Dichtsteg des Grundkörpers anliegen).
� Den Endanschlag 20 handfest anziehen und miteinem Maulschlüssel o.ä. gegen Verdrehen sichern,die Sicherungsschraube 21 mit ISK-Schlüsselfestschrauben.
wie DN 15-50
wie DN 15-50
wie DN 15-50
wie DN 15-50
04/2012Alle Angaben ohne GewährKunststoff - Armaturen
L1 – 8
DN 15 bis DN 50
Hinweise für den richtigen Einbau � DieArmaturmußspannungsfreiindieRohrleitungeingebautwerden(Planparallelität,axial,Baulänge). � Flansch-Anschluss:
Verbindungsschrauben sind gleichmäßig über Kreuz anzuziehen (Schraubenanzugsmomente beachten). Bei Kunststoff-Flanschen sind generell U-Scheiben für Schrauben und Muttern vorzusehen.
� Klebe-u.Schweißmuffe,Klebe-u.Schweißstutzen: Bei der Klebung bzw. der Schweißverbindung sind die einschlägigen Richtlinien (z. B. DVS) zu beachten.