& Medienmacher Mediennutzer Johannes Gutenberg-Universität Mainz Institut für Publizistik Übung: Kommunikatorforschung Leitung: Christian Schäfer, M.A. David Peter Sommersemester 2009 „Wir sind Zitat!“ BILD überholt Spiegel - und ist Stolz wie Oscar Quellen: Zitate-Ranking 1. Quartal 2009 (09-04-2009). In: Medientenor 2008. www.medientenor.de (Abgerufen: 29.06.2009) Weber, Stefan (2000): Was steuert Journalismus? Ein System zwischen Selbstreferenz und Fremdsteuerung. Konstanz: UKV-Medien. Zitate-Ranking 1. Quartal 2009 (09-04-2009). BILD liegt vor dem Spiegel.
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&MedienmacherMediennutzerJohannes Gutenberg-Universität MainzInstitut für Publizistik
Übung: KommunikatorforschungLeitung: Christian Schäfer, M.A.
David PeterSommersemester 2009
„Wir sind Zitat!“BILD überholt Spiegel - und ist Stolz wie Oscar
Quellen: Zitate-Ranking 1. Quartal 2009 (09-04-2009). In: Medientenor 2008. www.medientenor.de (Abgerufen: 29.06.2009)Weber, Stefan (2000): Was steuert Journalismus? Ein System zwischen Selbstreferenz und Fremdsteuerung. Konstanz: UKV-Medien.
Zitate-Ranking 1. Quartal 2009 (09-04-2009). BILD liegt vor dem Spiegel.
Mittwoch, 01.07.2009 M&M - Seite 2Hintergrund
Die Studie• schriftliche Befragung • Journalisten • Politik & Aktuelles • professionelle Mediennutzung
ab 2008: Leitung Politische Kommunikation, IfKW MünchenQuellen: Institut für Publizistik Uni Mainz. http://www.ifp.uni-mainz.de/noelle-neumann/index.php?article_id=158&clang=0 (Abgerufen: 29.06.2009)
„Wie haben Sie das gemacht,
Herr Reinemann?“
Mittwoch, 01.07.2009 M&M - Seite 4Special „Ernährung“
Weischenberg-ZwiebelLeicht und bekömmlich. Ein Klassiker.
... es fanden sich überraschend starke Unterschiede in der Wahr-
nehmung von Medien, der Nutzung und deren Aufgaben. Für Journalisten ist Mediennutzung routinierte Handlung und war
schon immer wichtig. IndividuelleEinflüsseauf die Mediennutzung
sind nachweisbar, ebenso EinflüssedesMediensystemsEs bleibt eine Gefahr: Abschreibertum (!). Denn durch gegensei-
tige Bezugnahme entstehen intermediales Agenda-Setting, Konsonanz und Frames.
Und die Moral von der Geschicht‘ ...
Mittwoch, 01.07.2009 M&M - Seite 31Feuilleton
... es fanden sich überraschend starke Unterschiede in der Wahr-
nehmung von Medien, der Nutzung und deren Aufgaben. Für Journalisten ist Mediennutzung routinierte Handlung und war
schon immer wichtig. IndividuelleEinflüsseauf die Mediennutzung
sind nachweisbar, ebenso EinflüssedesMediensystemsEs bleibt eine Gefahr: Abschreibertum (!). Denn durch gegensei-
tige Bezugnahme entstehen intermediales Agenda-Setting, Konsonanz und Frames.
Mittwoch, 01.07.2009 M&M - Seite 32Das Wort zum Sonntag
KritikSelber nix drauf, aber trotzdem meckern
„Hier hapert‘snoch
Herr Reinemann!“
• Verwendung von Fremddaten
• Grundgesamtheitengdefiniert
• diverse Kleinigkeiten
• Modell greift zu kurz
Mittwoch, 01.07.2009 M&M - Seite 33Impressum
Ehmig, Simone C. (2000): Generations-wechsel im deutschen Journalismus. Zum Ein-fluss historischer Ereignisse auf das journa-listische Selbstverständnis. Freiburg: Alber. MacKuen, Michael (1984): Exposure to in-formation, belief integration, and individual re-sponsiveness to agenda change. In: Ameri-can Political Science Review, 78, S. 372 – 391. Reinemann, Carsten Eric (2003): Me-dienmacher als Mediennutzer. Kommunika-tions- und Einflussstrukturen im politischenJournalismus der Gegenwart. Köln: Böhlau. Reinemann, Carsten (2004): Routine reliance revisited: Exploring media importance for Ger-manpoliticaljournalists.In:JournalismandMassCommunication Quarterly, 81 (4), S. 838-856. Scholl, Armin & Weischenberg, Siegfried (1998): Journalismus in der Gesellschaft. Theorie, Methoden und Empirie. Opladen: Westdt. Verl. Weber, Stefan (2000): Was steuert Journa-lismus? Ein System zwischen Selbstreferenz und Fremdsteuerung. Konstanz: UKV-Medien.
Quellen
Danke für‘s
zuhörn!
Mittwoch, 01.07.2009 M&M - Seite 36Die letzte Seite
Diskussion Wird die Studie dem heutigen Journalisten noch gerecht? Im An-gesicht von Google, Foren, Blogs und Twitter?
Die Komplexität der Quellen nimmt ständig zu (Fragmentierung). Macht es da noch Sinn in den klas-sischen Kategorien zu denken? Oder brauchen wir nicht eher einen alternativen Ansatz?
(z.B. Untersuchung der Wahrnehmung (im Hirn) von Medien durch Journalisten im Vergleich zur Normalbevölkerung)