Lat: 16.5S/17N Long: 50/90E Zugewiesene Bezeichnung nach dem IAU-System der planetaren Nomenklatur: MEDAMOTHI PLANUM (dt. Übersetzung: Hochebene „Nirgendwo“) 1 Medamothi Planum Belma Beslic-Gál „Diesen und die zween folgenden Tag sahen sie weder neues Land noch sonst was neues, denn sie waren des Wegs schon öfter kommen. Am vierten entdeckten sie ein Eiland namens Medamothi...“ „Gargantua und Pantagruel“ (François Rabelais) 1 Medamothi (griechisch): „never in any place“, „Nirgendwo“
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Transcript
Lat: 16.5S/17N
Long: 50/90E
Zugewiesene Bezeichnung nach dem IAU-System der planetaren Nomenklatur:
Ghost Tones = Fast unhörbare, ungenaue Tonhöhen (Verwendung von
H.V. kann hilfreich sein, ist aber nicht unbedingt
notwendig)
Trompete in C
½ V. = Half-Valve
= Air-Noise (Luftgeräusch); nur Luft
= Flatterzunge schnell (jedoch nicht so schnell wie möglich)
und regelmäßig, übergehen in ord.
= Das Rauschen. Die Tonhöhe greifen, nicht anblasen, den
Frikativ S hineinblasen. Übergehen in Luftstoss.
= Ordinario beginnen, übergehen in Flatterzunge
(unregelmäßig)
= Mikrotonaler Triller
= Flatterzunge (unregelmäßig) ab-bis…
Air flutter = Luftgeräusch-Flatterzunge
In „Random Mode“ in die Trompete pfeifen (Patterns
beliebig)
Langes Glissando, Takt 8 = So kontinuierlich wie möglich
Tenorposaune (mit Quart-Ventil)
= Air-Noise (Luftgeräusch); nur Luft
= Greifen (nicht anblasen)
= offen
Streicher
I - IV: Saitenangabe (z.B.: III = dritte Saite)
Auf dem Saitenhalter; Auf dem Stachel streichen:
Entweder mit Aufstrich oder Abstrich beginnen (siehe Partitur). Der Bogenwechsel soll so
unmerklich und so selten wie möglich erfolgen (flautando), doch nicht allzu sehr flautando – ein
kontinuierlicher Klang soll wahrnehmbar sein.
= Höchstmöglicher Flageolettton:
= Langsam übergehen in…
= Ab der Stelle langsam übergehen in…
= Mit Aufstrich oder Abstrich Beginnen, danach nach
Belieben wechseln
= ord. beginnen, unregelmäßig
beschleunigen, in Tremolo übergehen
= Auf dem Stachel, Auf dem Saitenhalter; col legno bat.
= Höchstmöglicher Ton:
= Auf, - Hinter dem Steg.
= Scratch – Tone (Str. mit Überdruck)
w w
Zur Dynamik
Aus ästhetischen Gründen wurde an mehreren Stellen auf eine genaue Ausnotierung der rhythmischen Unterteilungen verzichtet. Beispiel 1:
2 w w
In solchen Fällen wird der Musiker angewiesen, sich räumlich in der Partitur zu orientieren und die dynamischen Verläufe "auf Sicht" (und mit Gefühl) zu gestalten. Nicht desto trotz ist es wichtig, sich so präzise wie möglich an die grafischen Angaben zu halten. Die unterbrochene Linie (in der Partitur nicht angegeben) in Beispiel 2 verdeutlicht nochmals die Stelle, an der etwa das Crescendo aufhört und das Decrescendo beginnt:
w wœ œ œ œ œ œ œ œ
Somit ist der "Höhepunkt" auf der zweiten 1/4 der zweiten 1/1.
&
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B
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##
##
#
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
217
Conductor
Bass FluteBass Flute
OboeOboe
Clarinet in BbClarinet in Bb
Bass ClarinetBass Clarinet
BassoonBassoon
Horn in FHorn in F
Trumpet in C
Tenor Trombone
Computer Generated VoiceComputer Generated Voice
Violin I
Violin II
Viola
Violoncello
Contrabass
Piano
1
1 � ·
In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten. Regungsloses Nachahmen des Luftgeräusches.
In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten.
Die Griffvorschläge sind als Empfehlungen zu verstehen.Es gilt nach Alternativen zu suchen, falls notwendig. Gewünscht ist Klangfarbenveränderung (Mikrotonale Abweichungen in der Tonhöhe möglich).
(Kein decresc.)
1
Bis zum Einsetzen der Oboe (0´56) Augen geschlossen halten.
0´56: Augen öffnen
1 � } .·# >
In Slow Motion Mode in die kommendePosition übergehen. Bewegungfliessend gestalten.
1 �In Slow Motion Mode aufstehen.Die Aktion ist bei 1´35 vollendet.
1
1
1
HIBERNATION CYCLE IN PROGRESS
HCIP Einheit: 0´50 - 0´56
Beginn der Ansage: 0´51,5Ende: 0´55
Der Text wird "vom Band" abgespielt und über die Lautsprecherprojiziert. Siehe Spielanweisungen.
1 .�
Das Instrument in Slow Motion Mode heben und in die zum Spielen geeignete Haltung bringen.Kurz bevor die Geige auf der Schulter liegt mit der Bewegung des rechten Arms beginnen - diesenim angegebenen Zeitrahmen vom Korper wegbewegen und Richtung Saitenhalter steuern (dieser Ablaufist ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimen, doch nicht so "übertrieben"). Den Ablauf so ausführen,dass ein Übergang zum "Auf dem Saitenhalter streichen" fliessend gestaltet wird (kein Warten in einembestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt).
1U
Mit geschlossenen Augen im 5 Sekunden-Takt durch die Nase ein-und ausatmen. Dabei den Körper leicht heben und senken.
1U
Mit geschlossenen Augen im 5 Sekunden-Takt durch die Nase ein-und ausatmen. Dabei den Körper leicht heben und senken.
1 �
In Slow Motion Mode aus der aufrechten Sitzposition in die zum Stachel streichen geeignete Position wechseln. Den Ablauf so ausführen, dass ein Übergang fliessend erfolgt (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt). Den Arm mit dem Streichbogen in dem angegebenen Zeitrahmen vom Körper wegbewegen und dann zum Stachel steuern (ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimmen, doch nicht so "übertrieben").
1 � .≠≥ ≤
In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Die Bewegung so ausführen, dass ein Übergang fliessend erfolgt (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt). Den Arm mit dem Streichbogen in dem angegebenen Zeitrahmen vom Körper wegbewegen und dann zum Steg steuern (ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimmen, doch nicht so "übertrieben").
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen)
h=17
0´00 0´20
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
0´00
0´00
0´00
0´00
0´00
0´00
0´00
0´00
0´00
0´00
0´00
1. TB 90° 2. TB 120°
0´30 0´500´35
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen) Ruhe
0´00 20 43
Beginn der Bewegung
48
Beginn der Bewegung
35Ca. 30 cm entfernt vom Mundstück anblasen
Entfernung verringern
Ca. 3 cm entfernt vom Mundstück anblasen
Entfernung vergrössern
48
Ø p Øπ paus dem Nichts
32
Luftgeräusch nachahmen
Ø paus dem NichtsBeginn der Bewegung
43
∏
56
Auf dem Steg; molto flautandoOhne Ton, Mitte - Saiten mit Hand abgedämft
Beginn der Bewegung
35 48
Beginn der Bewegung
30
Mit Abstrich beginnen
Beginn der Bewegung
Ø Ø π
32 45
28
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen) Ruhe
0´00 20 28
Stoppuhr(Einschalten und Ablegen) Ruhe
0´00 20
ppppppp
aus dem Nichts
π
38
43
43
54
Ab 49´´ die Entfernung langsam verringern
56
πFarbgriffe∏
56 57,543
Ø
Air Noise
Øp
Øp
Medamothi Planum
I/Hibernation cycle in progress
Zum Anfang: Der Dirigent gibt ein extremes Slow Motion Zeichen zum gemeinsamen Starten von Stoppuhren. Alle Musiker müssen auf die selbe Art und Weise ihre Stoppuhren einschalten (schnelle, abrupte Bewegungen sind untersagt). Die ersten 20 Sekunden des Stückes sind für diese Aktion vorgesehen. Danach folgen ca. 10 Sekunden absoluter Stille (weitestgehende Regungslosigkeit). Für weiteres siehe betreffende Stimme.
Im 5 Sekunden-Takt durch das Instrument atmen,dabei den Körper fast unmerklich heben und senken.
HO______________________________________________I
1´00 07 18 32 42 53 2´23 (V.34) (V.45) (V.56)
2
2 . .�
2
2
2
HIBERNATION CYCLE IN PROGRESS
2 .¿≤ ≥ ¿ Œ
1´23 57 2´00 07 14 21 56
2
2
.¿ ≤≥ , � � �
Langsam in die aufrechte Position übergehen, 7 Sekundenwarten, danach wieder im Slow Motion Mode in die zum "Stachel streichen" geeignete Position wechseln. Bei denhiermit beschriebenen Abläufen wird der rechte Arm nichtbewegt.
2
1´14 40 47 54 2´00 25 29 56
2 .≠ .≠ ¿ øBogen am Steg (Saite V) halten, Stumm. Keine Bewegung, "wie eingefroren".
(Im pppp-pp Bereich)
2´00 14 45 56 2´14 32 56
3. SH 45°
1´00 1´35
4. KÜ 120°
1´55
5. TH 90°
( Øp )mit Abstrich beginnen
Auf dem Stachel streichen
molto flautando
Ruhe
Ca. 30 cm vom Blaslochentfernt anblasen
Ca. 15 cm vom Blaslochentfernt anblasen
Entfernung vergrössern
Ca. 10 cm vom Blaslochentfernt anblasen
Entfernung verringern
Ø π Ø π
ppppppp ∏ins Nichts
WS (Windgeräusch)
aus dem Nichts
Ruhig stehen
1´35
Entfernung verringern
Ø Ø
Ca. 15 cm entfernt vom Mundstück anblasen
π Ø
Griffe wie im Takt 1
Farbgriffeπ ∏
ppppppp
Auf dem Saitenhalter streichenMit Abstrich beginnen
(pppp)ins Nichts
π
Øins Nichts
Ø π
∏
weiterhin im 5/sek. Takt atmen
weiterhin im 5/sek. Takt atmen
π
π
Auf dem Steg, ohne Ton; Saite mit Hand abgedämpft(auf der Seite der V Saite) Auf dem Steg
(Saite V)Auf dem Saitenhalter streichen
Freeze
Ø
Freeze
zum Stegzum Saitenhalter
Air Noise
Freeze
Zeitsynkope
Handflächen schauen zum Publikum
Langsam in den aufrechten Normalzustand zurückkehren (Nr. 1)
·L ·n � � .·# ·#
In Slow Motion Mode in die kommendePosition übergehen. Instrument in SMM
Durch das Instrument sprechen (gruselig, verraucht): Das Rauschen soll im Idealfall eine kaum hörbare G1 Färbung besitzen (ansonsten nur Luft und Stimme). Durch ein langsames, glissando-artiges Übergehen von einer Silbe/einem Wort zur/zum nächsten soll ein zeitlich gedehnter Satz wahrgenommen werden.
1. Gliss. im Klavier, so langsam wie möglich;Im angegebenen Zeitrahmen und räumlichen Bereichhin und her fahren. Mit ausgestreckten Fingern (oder Handfläche)die Saiten streichen.
2. Saiten-Cluster langsam auflösen und aufder tiefstmöglichen Saite im gekennzeichnetenBereich enden.2´14 42
In Slow Motion Mode in die kommende Position übergehen. Die Bewegung so ausführen,dass ein Übergang fliessend erfolgt (kein Warten in einem bestimmten Zustand). Den Arm indem angegebenen Zeitrahmen vom Körper wegbewegen und zu den Saiten steuern (ähnlich derBewegung beim Schmetterlingschwimmen, nur nicht so extrem). Die Bewegung der Arme setztglecihzeitig ein, doch da die rechte Hand nach der linken zum spielen beginnt, ist ihre Bewegungdementsprechend langsamer.
28
Wiederholung Nr. 1
1´50 - 1´56Stimme: 1´51,5 - 1´55
HIBERNATION CYCLE IN PROGRESS
Wiederholung Nr. 2
2´50 - 2´56Stimme: 2´51,5 - 2´55
� � � ¿≥ ≤ ¿ Ó
In SMM in die kommendePosition übergehen.
.� .≠≤ ≥Bei "In Progress" Augen öffnen.
Das Instrument in Slow Motion Mode heben und in die zum Spielen geeignete Haltung bringen. Kurz bevor die Geige auf der Schulter liegt, mit der Bewegung des rechten Arms beginnen - diesenim angegebenen Zeitrahmen vom Korper wegbewegen und Richtung Steg steuern (dieser Ablauf ist ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimen). Den Ablauf so ausführen, dass ein Übergang zum "Auf dem Steg streichen" fliessend gestaltet wird (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt).
2´14 46
.� ≠≥ ≤Bei "In Progress" Augen öffnen.
Z Z
Das Instrument in Slow Motion Mode heben und in die zum Spielen geeignete Haltung bringen. Kurz bevor die Geige auf der Schulter liegt, mit der Bewegung des rechten Arms beginnen - diesenim angegebenen Zeitrahmen vom Korper wegbewegen und Richtung Steg steuern (dieser Ablauf ist ähnlich der Bewegung beim Schmetterlingschwimen). Den Ablauf so ausführen, dass ein Übergang zum "Auf dem Steg streichen" fliessend gestaltet wird (kein Warten in einem bestimmten Zustand bevor das Streichen einsetzt).
2´14 32
.¿≤ ≥ , � ≠≥ ≤ ≠ ø
„ · · · ø
ø .≠ .≠ ¬
1. TB 90°
2´15
( Øp )mit Aufstrich beginnen
molto flautando
Auf dem Stachel streichen
Ø
+ III Saite(mit Fingernägeln)
auf dem Steg,molto flautandoI
2´14
∏
In SMM in die kommende Position übergehen
p
Ca. 30 cm entfernt vom Mundstück anblasen
Entfernung verringern
Ø Øπaus dem Nichts
RuheAuf dem Saitenhalter streichen
Mit Abstrich beginnen
(pppp)
π Ø πins Nichtsins Nichts
π Ø
Ø
ppppppp
2´302. TB 120°
2´403. SH 45°
Ca. 30 cm entfernt vom Mundstück anblasen
Flzg.
Ca. 15 cm entfernt vom Mundstück anblasen
Ca. 3 cm entfernt vom Mundstück anblasen
ØEntfernung verringern
Entf. vergr. Entfernung verringern
Im 5 Sek. Rhythmus durch das Instrument Ein-und Ausatmen(Einatmen: cresc., Ausatmen: decresc.)
∏
ØPedal halten bis kein Klang mehr zu hören ist!
Saitencluster
Mit Handfläche die Saiten leicht andrückenund schnell loslassen. Das Loslassen geschieht für das Publikumunmerklich; Mit dem Arm im Corpus bleiben.
Saitencluster-gliss.
∏
Auf dem Steg (Saite IV) und Corpus
Mit Abstrich beginnen
Ø
Auf dem Steg (Saite I), Saiten mit der Hand dämpfen
Mit Aufstrich beginnen
Ø
Auf dem Steg, ohne Ton; Saite mit Hand abgedämpft(auf der Seite der V Saite)
Auf dem Steg (Saite V)
Auf dem Steg, ohne Ton (Saite IV)
Freeze
Freeze
H.V.
Øbeginnen so leise wie möglich
p ØAir Noise
IV. Saite - quasi flag. Ad libitum hin und her fahren
2 Medamothi Planum2´14:ERSTER KREIS GESCHLOSSEN. BEGINN KREIS Nr. 2
Im 5 Sek. Rhythmus durch das Instrument Ein-und Ausatmen(Einatmen: cresc., Ausatmen: decresc.)
3´00 28 39 51 4´14 28 53
4 � .� ·# ·n .� .� �æ,
Den Tiefstmöglichen "Ton" anspielen. Das Ergebniss soll keine kontrolierte Tonhöhe sein, sondern ein geräuschhaftes "Flattern".
3´00 07 18 32 42 53 4´21 35 46 53
4
4 �
3´10 4´14 (LH 28)
4
4
4
HIBERNATION CYCLE IN PROGRESS
4 � � � ¿≥ ≤ ¿ �
3´00 07 14 21 56 4´07 49 56
4 ≠ .¬ ≠ � y jœk · �
3´00 14 29 33 37 53 4´00 21 42
In SMM in die nächste Pos. übergehen
4 ø � .¬æ � ··œL ··œl
In SMMzur nächsten Pos. übergehen
3´00 14 21 42 45 53 4´00 11 21 32 42
� � � ≠≥ ≤
4
3´00 07 14 21 4´11 18 25 32 39 46 52
· · ·
4 .≠ .≠ ¿æ ø
Bogen am Steg (Saite V) halten, ohne Bewegung, "wie eingefroren".
3´00 21 42 56 4´14 35 56
Ruheauf dem Steg,molto flautandoI
∏
Auf dem Steg, ohne Ton; Saite mit Hand abgedämpft(auf der Seite der V Saite) Auf dem Steg
(Saite V)
Auf dem Corpus streichen
Freeze
RuheAuf dem Saitenhalter streichen
Mit Abstrich beginnen
(pppp)
∏
FreezeKlappen-geräusch
Tongue ram
π
Ø Ø π Ø
ppppppp ∏
WS (Windgeräusch)
aus dem Nichtsppppppp
WS (Windgeräusch)Freeze
Freeze
π
Øins Nichts
Ø
Ruhig stehen
auf dem Steg (Mitte)
Auf d. Steg IV
Ø
col legno,höchstmöglicher Flageolettton
π
Ø
+ III Saite(mit Fingernägeln)
28IV. Saite - quasi flag. Ad libitum hin und her fahren
FreezeHinter dem Steg,col legno con crini
col legno, sul pont.Molto flautandoFlag. über´m Flag. (sul C)
3´054. KÜ 120°
3´355. TH 90°
3´551. TB 90°
Ruhe
∏ π
Freeze
Flzg.
ß
(bend)(an engine revving-Motorgeräusch nachahmen)
zum Corpus zum Steg
f
unregelm. "Wind"Flzg.
F
unhörbar ausatmen
Ruhe
· ·L� � .·L æ ·l
æ
ø ‰ œµ - œ œ œ ‰ ø .œ- œ œ
� } .·kæ · �
F_________________________I
Mundstück in SMM entfernen und bis 5´05 in die nächste Position übergehen. Bewegung fliessend gestalten. Wenn diese Bewegun noch vor 5´05 ausgeführt sein sollte, den "Freeze Mode" einschalten und ab 5´05 wie notiert vorgehen.
� } .·L · ·F___________________I
.· · ø .· · �
F___________________________________________I
˙# .˙n .˙n .˙ ,.˙# æ .·n æ
Ó w# wn .˙ W ŒAJ_____________HAE_______A______RI__________________I(I had a dream)
So leise wie möglich beginnen. Nach Möglichkeit keine Luft zwischendurch holen (legato).Stimme setzt aus dem Nichts ein. Dynamik: pppp-p.
·#≤ ,
·b · .· ø[S]__________________________SCH___I
· .·b · ·Air Noise. Töne wie notiert ziehen, die Silben durch das Instrument sprechen. Langsam übergehen von HO > HI, etc.
"Sprechen" (Windgeräusche insinuieren, tiefer - höher) und "Spielen":Durch das Instrument sprechen und Greifen; das untere System beschreibt die Lauterzeugung und trägtdie Dynamikangabe. Das obere System gibt an welcher Griff mit der Lauterzeugung kombiniert wird.Die Phoneme werden bei dieser Aktion mit der jeweiligen Tonhöhe eingfärbt. Da jegliches normalesAnblasen in diesem Fall unterbunden werden soll, ist die Dynamik der Tonhöhen mit O beziffert (siehe Vorwort).
FREI (Erreignisse finden zwischen 5´07 - 5´59 statt)
Saitentrem. (auf den tiefsten Saiten, so schnell wie möglich, mit "flachen" Fingern)
6
HIBERNATION CYCLECOMPLETE
5´50 - 5´59Stimme: 5´51,5 - 5´57
6 W ·̇
5´56 56
6 ∑ · .·k(Im pppp-pp Bereich, ausser anders vermerkt)
5´35 49 6´00 11 25 39 40
6 j˙ .·L w øcol legno con crini, extrem sul pont. bisextrem sul tasto; Der Bogen verfolgt die linkeHand, so nach am Finger wie möglich
(Im pppp-pp Bereich)
5´00 28 49 56 6´14 28 49
6 · w ·wk æ ..·w ..·wæ ..·wæ
5´00 14 21 28 39 6´00 03 14 28 39 53
6 ¬ .� · · ·· · ·# æ
Langsamzur nächsten Pos. übergehen
ppp pp pppp p ppp pp
Die angegebene Dynamik nach Sicht gestalten. Siehe Spielanweisungen.
Air-Noise,molto flautando(Bogen ord.)
col legno Air-Noise
(Bogen ord.)
sul tasto
5´00 07 18 25 32 39 46 53 6´00 14 56
G1
π Ø π π
5´055. TH 90°
"Winds of Khazaria"(wie ein zeitlich gedehnter jet whistle)
Íwie eine Welle
f(immer "aus dem Nichts - ins Nichts", ausser anders vermerkt)
so "tief" wie möglich
(o) (i)
p
so "hoch" wie möglich;dem weissen Rauschen ähnlich
π ∏
Ohne Mundstück; alla tromba
Ø ∏ins Nichts
Ø
Immer ohne vibrato, ausser anders vermerkt
Ø π ∏
sich bis zu ca. 7 cm entfernenund zurück
π
Ruhe Rohr entfernen
Ohne Rohr in den S-Bogen blasen.Improvisierend, unberechenbar.
ØRuhe
Freeze
π
sul pont., col legno con crini,molto flautando
sul tasto
∏
sul tasto (punta d´ arco)
sf pppØ
sul pont.
V
Ø
π
Ruhe
Ø
Freeze
Übergang zum Tonarco
π
Freeze
sul pont.,col legno
III
Klappen-geräusch
so leise wie möglich
(i)
5´35 5´50 6´001. TB 90° 2. TB 120° 3. SH 45°
Mit dem Ende des "Hibernation Cyclus" hört der Slow Motion Mode auf. Im Zeitrahmen von 6´00 - 6`59 werden die Bewegungsabläufe immer "normaler". Ab 7´00 ist der Bewegungsmodus "ORD."
WOszilierendes, Glissando-artiges quasi-Vibrato im Bereich zwischen fis1 und gis1.Je nach Stimmlage transponieren.
L# L L Lb L Ln L# L Ln L L# Ln L# ∑ >̇?
� .·Das Mundstück langsam entfernen und umgekehrt auf das Mundrohr positionieren.
Die Skizee dient zur groben Orientierung: im Rahmen dessen soll die Anzahl der Luftstösse, sowie deren musikalische Gestaltung improvisatorisch angegangen werden.
Trem. schnell und unregelmässig, nicht hektisch (wie das Flattern der Schmetterlingsflügel): akzentuierte sporadische "Ausrutscher" erwünscht (nicht übertreiben).
.···Læ ··Lk æ ..··æ ..wwn æ
ø „ ..·W ..·wb
·̇#> ..·wæ ·Wb æ ..·wLn æ ··L æ wwn æ
WWæ WW
æ WWæ WW
æ ˙̇>
∏ π
Flzg.
π π
Ruhe
Mundstück aufsetzten(Bewegungen sind nicht mehr so extrem verlangsamt)
∏ Øp
Ø
P ∏ F Ø π
π
III (über II/III)
ord.IIIIV
∏
sul tasto, col legno
Ø
III
sul pont., col legno con crini,molto flautando
sf ppp
ord., col legno
ord.IIIIV
π Ø F
Luftstösse
Ø çß Z
∏
π
Ruhe
SMM ENDE; Übergang zu ORD. Bewegungen
"Whistle Tones"
F
p
F π
P
p
P π p
Ø F p
col legno con crini con crini
punta d´ arco
col legnocon crini;punta d´ arco
IIIII
punta d´ arco
Ø P
Ton
Rohr aufsetzen
p P
∏
oscillato vibrato (langsam) oscillato
UM
Air flutter
morendo
Í
Í
Í
IVV
F
Pfeifen in die Trompete (improvisierend)
p Í
wa-wa mute
Í
trem. regelm.
Í
6´25 6´45Übergehen in ORD.
Zupfen, "improvisierend"; "feines flattern aus der Ferne"(auf den Saiten, im Klavier)
~~~~~~~~ ~~~~~~~~
4 Medamothi Planum
II/Daily shedule5´04:DRITTER KREIS GESCHLOSSEN. BEGINN KREIS Nr. 4 UND AUFLÖSUNG
Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.
10´00 11 32 46 55-56 11´03-04 09 15 19
11 .w .W W
11
W › W .w> rœ> œ> œ>œ> œ> .œæ jœæ> œæ œflæ œ>æœæ> œæ> .æ̇> .wæ3
Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.
10´00 14 42 56 11´07 17 21
11
W
11 .W W# w .w rœ>
w> rœ>
>̇ ˙ rœ>
>̇ rœ>
>̇ œæ œ>æ œ̆æ œ>æ œæ œ>æ œæ> œ̆æ Wæ
> œ3 3
Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.
Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.
10´00 14 28 39 50 56 11´00 07 11 14 21
11
W> W# .w .w .w
11 .W Wb w ˙ .w .w> rœ> >̇ œ rœ> œ> œ> œ œ> Wæ ˙3
Die notierte Dynamik stellt den Grundverlauf dar. Gewünscht ist das nach jedem Akzent ein rapides decresc. folgt und vice versa (cresc. von der unakzentuierten Note aus Richtung akzentuierte) Diese Anweisung Gilt nicht für die ffff Stelle.
Maybe an Ode of the Medamothi People?Leicht kitschig, wehmutig, ad libitum
11´43
12 ∑ ∑ Ó ‰rœ œ̆
‰ rKœ œ̆ · rK¿e>
rK·RÔœ. rK· .œ#
Uæ
,11´51 54
12
.w# >Ó ≈
>̇‰ .11´32 42 46,5 49,5
12
.˙ Œ ∑ Ó Œ rK¿.≈ . ¿# ‡. .¿. ¿. J¿
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Kg. - KlappengeräuscheS., f.H.s. - Stürze, mit der flachen Hand schlagenF. - Flap (mit Rohr)S.K. - Schmetternder Klangpizz. - Pizzicato
Die notierten Klang-Erreignisse dienen als Vorlage. Deren Umspielung ist willkommen, jedoch nicht notwendig [der Interpret ist eingeladen zu improvisieren (die angegebenen Spieltechniken verwendend), allerdings soll die Gestaltung dieser Stelle nicht "zu Dicht" werden. Die Anweisung glit bis zum Ende des Stückes.]
11´32 37
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Verrückt, unkontrolliert. Improvisierend.Die notierten Klang-Erreignisse dienen als Vorlage. Deren Umspielung ist willkommen, jedoch nicht notwendig.
"droning flux": Repetitionen und Tremoli so schnell wie möglich, Akzentuierungen beachten. Wiederholte oder gar durchgehende Akzentuierung der "betonten Zählzeiten" ist zu vermeiden, da ein Gefühl der "Synkopiertheit" und der Instabilität gewünscht wird (unkontrolliertes Flattern).
11´32 (LH 45) 46
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Vom Ton zum Scratch-Tone immer fliessend übergehen (und vice versa)
12´00 05 (danach frei bis zum Ende. Nur der letzte Ton muss genau bei 12´59 gespielt werden)
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12´35
13
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Stimme: 11´50 - 11´57
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12´00 14 21 25
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Erläuterung Violoncello:
l.b.: col legno battuto - mit der Bogenstange auf die Saiten schlagen p. fluid.: pizz. fluido - Pizzicato mit der linken Hand, danach Bogenspannschraube gegen die entsprechende Saite drückenl.t.: col legno trattob-p: Buzz-pizz. - summendes pizzicato Flageoletttöne: die Saite beim Nachklingen an den Fingernagel des zupfenden Fingers der rechten Hand schlagencorp. schlagen: mit der flachen Hand den Corpus schlagenp.b.: pizz. bisbigliandounregelm.: unregelmässig*: trem. mit der Bogenstange fast auf dem Steg und Bogenhaare hinter dem StegS-C.: zwischen den Saiten und dem Corpus. Saiten col legno.
Spieltechniken: col legno battuto, pizz. fluido, mit der flachen Hand den Corpus schlagen, col legno tratto, Bartók pizz, Pizz. bisbigliando, Buzz-pizz,Trem. mit der Bogenstange fast auf dem Steg und Bogenhaare hinter dem Steg*, zwischen den Saiten und dem Corpus, auf die Decke klopfen. Siehe Erläuterungen.