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ARLA F
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BIRGRO
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BANK
RATZEB
URG / B
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NICKE
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HIERGEBL IEBENAUSBILDUNGEN IN SH SD
OSTHOLSTEIN
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LBECK
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September 2013 - Ausgabe SD 01
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WIR SIND BEREIT FR DICH!
Deine mageschneiderte Ausbildung bei der BIRGROUPAls erfahrener
Ausbildungsbetrieb mit vier leistungsstarken und fhrenden
Unternehmen ist bei der BIRGROUP auchfr Dich der passende Einstieg
in die Karriere dabei:
Gewerbliche Berufe: Glas- und Gebudereiniger/in Maler/in &
Lackierer/in Fachkraft fr Lebensmitteltechnik
Kaufmnnische Berufe: Fachinformatiker/in fr Systemintegration
Fachinformatiker/in fr Anwendungstechnik Bachelor of Arts (Dipl.
Betriebswirt (BA)) Kauffrau /-mann fr Bromanagement
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3Willkommen zu Hause. Klingt komisch, du bist ja schon lnger da.
Und trumst vielleicht davon, an unbekannten Orten unbekannte Dinge
zu erleben. Dabei gibts die gleich bei dir vor der Tr. Oder fast,
jedenfalls. Deshalb sagen wir wieder Hiergeblie-ben!
In dieser Ausgabe zeigen wir dir, wie die An-ne-Frank-Schule den
Deutschen Schulpreis gewon-nen hat. Und warum BIRFOODs Ausbildung
den Fleisch-Star 2013. Was 53 neue Azubis in Lbeck so treiben und
junge Banker mit Stallgeruch. Und wie du Bilder aus dem Krper
schiet im WKK.
Es lohnt sich, hier zu bleiben. Viel Spa beim Sightseeing und
Job nding.
Euer Team und Josh, Chefredakteur
EDITORIAL
Willkommen zu Hause. Klingt komisch, du bist ja schon lnger da.
Und trumst vielleicht davon, an unbekannten Orten unbekannte Dinge
zu erleben. Dabei gibts die gleich bei dir vor der Tr. Oder fast,
jedenfalls. Deshalb sagen wir wieder Hiergeblie-ben!
In dieser Ausgabe zeigen wir dir, wie die An-ne-Frank-Schule den
Deutschen Schulpreis gewon-nen hat. Und warum BIRFOODs Ausbildung
den Fleisch-Star 2013. Was 53 neue Azubis in Lbeck so treiben und
junge Banker mit Stallgeruch. Und wie du Bilder aus dem Krper
schiet im WKK.
Es lohnt sich, hier zu bleiben. Viel Spa beim Sightseeing und
Job nding.
Euer Team und Josh, Chefredakteur
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4 Sd
Inhalt
06
10
03
64
Hiergeblieben
53 neue Azubis fr LbeckBrgermeister Bernd Saxe: Hansestadt ist
attraktiver
Arbeitgeber
Pohlmann und Support beim Junge Stereopark Festivalnordic
sundowning im Lbecker Strandsalon
Schule
And the winner is...Anne-Frank-Schule, Hauptpreistrger Deutscher
Schulpreis
18
23
24
Companies
Neue Banker braucht das LandSchwerpunkt Banken
Hier zhlen nicht nur Zahlen Eine Raiffeisen-Bankerin aus
Bargteheide
Azubi-Portraits
25
30
31
32
33
34
36
39
44
46
48
50
53
54
55
57
58
Finanzamt Lbeck
Heinr. Hnicke
Land Schleswig-Holstein
Westkstenklinikum Heide
BIRGROUP
Raiffeisenbank Bargteheide
Editorial
Impressum
Junge Banker mit StallgeruchAzubis der Raiffeisenbank Ratzeburg
machen Praktika in
der Landwirtschaft
Warum das Finanzamt cool istFinanz-Staatssekretr Thomas
Losse-Mller ber die
Ausbildung bei der Finanzverwaltung
Teamwork erwartet die neuen AzubisBrigitte Wulf,
Ausbildungsleiterin am Finanzamt Lbeck
Ausbildung und Studium beim Land Schleswig-HolsteinAllgemeine
Verwaltung, mittendrin
Tiefe Einblicke ins Regierungs- geschehenInterview mit Anke
Kabel, Ausbildungsleiterin des Landes
Schleswig-Holstein
Tipps zum Ausbildungsberuf
Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Schleswig-Holstein
Aktenberge
waren gestern
450 Mitstreiter zum Zukunft einrichtenAusbildung mit
Vollausstattung bei Heinr. Hnicke
ARLA FOODSEin Name mit Tradition
Fleisch-Star 2013Ausgezeichnet: BIRFOODs Ausbildung Fachkraft
fr
Lebensmitteltechnik
Bilder aus dem KrperMedizinisch-technische
Radiologie-Assistenten am
Westkstenklinikum Heide
Hier wirst du gebraucht Rettungsdienst-Kooperation
Schleswig-Holstein (RKiSH)
Inhalt_03_2013_Sd.indd Alle Seiten 29.08.13 01:19
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5Inhalt
06
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03
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Hiergeblieben
53 neue Azubis fr LbeckBrgermeister Bernd Saxe: Hansestadt ist
attraktiver
Arbeitgeber
Pohlmann und Support beim Junge Stereopark Festivalnordic
sundowning im Lbecker Strandsalon
Schule
And the winner is...Anne-Frank-Schule, Hauptpreistrger Deutscher
Schulpreis
18
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Companies
Neue Banker braucht das LandSchwerpunkt Banken
Hier zhlen nicht nur Zahlen Eine Raiffeisen-Bankerin aus
Bargteheide
Azubi-Portraits
25
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Finanzamt Lbeck
Heinr. Hnicke
Land Schleswig-Holstein
Westkstenklinikum Heide
BIRGROUP
Raiffeisenbank Bargteheide
Editorial
Impressum
Junge Banker mit StallgeruchAzubis der Raiffeisenbank Ratzeburg
machen Praktika in
der Landwirtschaft
Warum das Finanzamt cool istFinanz-Staatssekretr Thomas
Losse-Mller ber die
Ausbildung bei der Finanzverwaltung
Teamwork erwartet die neuen AzubisBrigitte Wulf,
Ausbildungsleiterin am Finanzamt Lbeck
Ausbildung und Studium beim Land Schleswig-HolsteinAllgemeine
Verwaltung, mittendrin
Tiefe Einblicke ins Regierungs- geschehenInterview mit Anke
Kabel, Ausbildungsleiterin des Landes
Schleswig-Holstein
Tipps zum Ausbildungsberuf
Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Schleswig-Holstein
Aktenberge
waren gestern
450 Mitstreiter zum Zukunft einrichtenAusbildung mit
Vollausstattung bei Heinr. Hnicke
ARLA FOODSEin Name mit Tradition
Fleisch-Star 2013Ausgezeichnet: BIRFOODs Ausbildung Fachkraft
fr
Lebensmitteltechnik
Bilder aus dem KrperMedizinisch-technische
Radiologie-Assistenten am
Westkstenklinikum Heide
Hier wirst du gebraucht Rettungsdienst-Kooperation
Schleswig-Holstein (RKiSH)
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6 Sd
HiergebliebenStadt Lbeck
H I E R G E B L I E B E NIN DER HANSESTADT LBECK
I:
LBECKEINWOHNER
211.713
214,14 km
53 NEUE AZUBIS FR LBECK
N ach der feierlichen bergabe der Ver-trge am 1. August in Lbeck
hat Br-germeister Bernd Saxe 53 Auszubil-dende und deren Eltern zu
einer gemeinsamen Rathausfhrung eingeladen. Im Anschluss er-wartete
die Berufsstarter zunchst ein mehr-tgiges Einfhrungsseminar. Hier
lernten sich die Neuen untereinander und ihren Ausbil-dungsbetrieb
kennen. Sie erhielten Informa-tionen ber die vielfltigen Aufgaben,
die eine Grostadt zu erfllen hat. Anschlieend gabs eine Menge Spa
bei einer Stadtrallye. Das meint Brgermeister Saxe ber den
Aus-bildungsstart:
Brgermeister Bernd Saxe: Hansestadt ist attraktiver
Arbeitgeber
Wie gro war der Andrang um die Aus-bildungspltze in diesem
Jahr?
Saxe: 1039 Bewerber und Bewerberinnen hatten sich fr dieses Jahr
um einen Ausbil-dungsplatz bei der Hansestadt Lbeck bewor-ben.
Damit zeigt sich, dass die Hansestadt Lbeck fr viele zuknftige
Auszubildende nach wie vor ein attraktiver Arbeitgeber ist.
Warum mchten so viele junge Men-schen im Lbecker Rathaus und
an-deren Dienststellen arbeiten?
Ein Pluspunkt bei uns ist sicherlich die Viel-falt der
beruflichen Mglichkeiten, die eine Kommune bietet. 14 verschiede
Ausbildungs- und Studiengnge werden bei der Hansestadt in diesem
Jahr angeboten. Das berufliche Spektrum reicht von
AltenpflegerInnen ber Brokauffrau/kaufmann, Bachelor of Arts Public
Administration/Allgemeine Verwal-tung (StadtinspektorIn),
ElektronikerInnen, Fachkraft fr Abwassertechnik, Fachkraft fr
Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Fachange-stellte fr Medien- und
Informationsdienste, Forstwirte, GrtnerInnen,
Hauswirtschafte-rInnen, IndustriemechanikerInnen,
Kfz-Me-chatroniker/Innen bis hin zu Straenwrter/Innen und
Verwaltungsfachangestellte.
Warum liegen Ihnen die Nach-wuchskrfte so am Herzen?
Durch die stark alternde Belegschaft kom-men demnchst viele
stdtische Mitarbeite-rInnen ins Rentenalter. Zugleich sind die
Be-werbungszahlen fr Ausbildungspltze seit 2006 rcklufig. Auch bei
uns wird es in den nchsten Jahren
Was knnen Sie ihren MitarbeiterInnen bieten?Wir bieten
attraktive Perspektiven fr unsere Beschftigten. So werden etwa in
einem spe-ziellen Frder- und Qualifizierungsprogramm eigene
Nachwuchsfhrungskrfte fr zuknf-tige Fhrungspositionen gezielt
geschult und auf Fhrungsaufgaben vorbereitet, um damit frhzeitig
die Potenziale und die Moti-vation der leistungsstarken
MitarbeiterInnen weiter zu entwickeln.
SD_HIER_Stadt_Lbeck_Companies_210813_02.indd 2-3 28.08.13
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53 NEUE AZUBIS FR LBECK
N ach der feierlichen bergabe der Ver-trge am 1. August in Lbeck
hat Br-germeister Bernd Saxe 53 Auszubil-dende und deren Eltern zu
einer gemeinsamen Rathausfhrung eingeladen. Im Anschluss er-wartete
die Berufsstarter zunchst ein mehr-tgiges Einfhrungsseminar. Hier
lernten sich die Neuen untereinander und ihren Ausbil-dungsbetrieb
kennen. Sie erhielten Informa-tionen ber die vielfltigen Aufgaben,
die eine Grostadt zu erfllen hat. Anschlieend gabs eine Menge Spa
bei einer Stadtrallye. Das meint Brgermeister Saxe ber den
Aus-bildungsstart:
Brgermeister Bernd Saxe: Hansestadt ist attraktiver
Arbeitgeber
Wie gro war der Andrang um die Aus-bildungspltze in diesem
Jahr?
Saxe: 1039 Bewerber und Bewerberinnen hatten sich fr dieses Jahr
um einen Ausbil-dungsplatz bei der Hansestadt Lbeck bewor-ben.
Damit zeigt sich, dass die Hansestadt Lbeck fr viele zuknftige
Auszubildende nach wie vor ein attraktiver Arbeitgeber ist.
Warum mchten so viele junge Men-schen im Lbecker Rathaus und
an-deren Dienststellen arbeiten?
Ein Pluspunkt bei uns ist sicherlich die Viel-falt der
beruflichen Mglichkeiten, die eine Kommune bietet. 14 verschiede
Ausbildungs- und Studiengnge werden bei der Hansestadt in diesem
Jahr angeboten. Das berufliche Spektrum reicht von
AltenpflegerInnen ber Brokauffrau/kaufmann, Bachelor of Arts Public
Administration/Allgemeine Verwal-tung (StadtinspektorIn),
ElektronikerInnen, Fachkraft fr Abwassertechnik, Fachkraft fr
Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Fachange-stellte fr Medien- und
Informationsdienste, Forstwirte, GrtnerInnen,
Hauswirtschafte-rInnen, IndustriemechanikerInnen,
Kfz-Me-chatroniker/Innen bis hin zu Straenwrter/Innen und
Verwaltungsfachangestellte.
Warum liegen Ihnen die Nach-wuchskrfte so am Herzen?
Durch die stark alternde Belegschaft kom-men demnchst viele
stdtische Mitarbeite-rInnen ins Rentenalter. Zugleich sind die
Be-werbungszahlen fr Ausbildungspltze seit 2006 rcklufig. Auch bei
uns wird es in den nchsten Jahren
Was knnen Sie ihren MitarbeiterInnen bieten?Wir bieten
attraktive Perspektiven fr unsere Beschftigten. So werden etwa in
einem spe-ziellen Frder- und Qualifizierungsprogramm eigene
Nachwuchsfhrungskrfte fr zuknf-tige Fhrungspositionen gezielt
geschult und auf Fhrungsaufgaben vorbereitet, um damit frhzeitig
die Potenziale und die Moti-vation der leistungsstarken
MitarbeiterInnen weiter zu entwickeln.
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HiergebliebenStadt Lbeck
BRGERMEISTER BEGRSST NEUE AUSZUBILDENDE BEI DER STADT LBECK
N ach der feierlichen bergabe der Ver-trge ldt Herr Saxe die
neuen Nach-wuchskrfte und deren Eltern zu einer gemeinsamen
Rathausfhrung ein. Im An-schluss erwartet die Berufsstarter zunchst
ein mehrtgiges Einfhrungsseminar. Hier lernen sich die
Auszubildenden untereinan-der und ihren Ausbildungsbetrieb kennen.
Sie erhalten Informationen ber die vielfltigen Aufgaben, die eine
Kommune zu erfllen hat und durch eine von der
Jugendausbildungsver-tretung vorbereiteten Stadtrallye erfahren sie
zugleich etwas ber die Hansestadt Lbeck.
1039 Bewerber und Bewerberinnen hatten sich fr dieses Jahr um
einen Ausbildungs-platz bei der Hansestadt Lbeck beworben. Damit
zeigt sich, dass trotz mittlerweile aus-gewogenem
Lehrstellenangebot die Hanse-stadt Lbeck nach wie vor fr viele
zuknfti-ge Auszubildende ein attraktiver Arbeitgeber ist, so
Brgermeister Saxe. Ein Pluspunkt ist sicherlich die Vielfalt der
beruflichen Mglichkeiten, die eine Kommune bietet. 14 verschiedene
Ausbildungs- und Studiengnge werden bei der Hansestadt in diesem
Jahr an-geboten. Das berufliche Spektrum reicht von:
AltenpflegerInnen ber Brokauffrau, Bache-lor of Arts Public
Administration/Allgemei-ne Verwaltung (Stadtinspektor/in),
Elektro-niker/innen, Fachkraft fr Abwassertechnik, Fachkraft fr
Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Fachangestellte fr Medien- und
Informati-onsdienste, Forstwirte, Grtner/innen,
Haus-wirtschafter/innen, Industriemechaniker-/ innen,
KFZ-Mechatroniker/innen bis hin zu Straenwrter/innen und
Verwaltungsfach-angestellte.
Da auch familire Belange der Auszubildenden bercksichtigt
werden, konnten auch zwei Ausbildungspltze zur
Verwaltungsfachange-stellten in Teilzeit angeboten werden. Mit dem
Teilzeitangebot haben wir seit etlichen Jahren gute Erfahrungen
gemacht, besttigt Herr Saxe.
ber 50 Berufsstarter Bewerbungen fr 2014 schon jetzt mglich
53 Auszubildende erhielten am Donnerstag, dem 1.8.2013 von
Brgermeister Saxe ihren Ausbildungsvertrag berreicht.
Im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung kommt der
Ausbildung von Nachwuchskrften eine hohe Bedeutung zu. Durch die
stark alternde Belegschaft kommt eine steigende Anzahl der
stdtischen Mit-arbeiterInnen ins Rentenalter. Zugleich sind die
Bewerbungszahlen fr Ausbildungsplt-ze seit 2006 rcklufig. Auch bei
uns wird es in den nchsten Jahren verstrkt darum gehen mssen, die
Attraktivitt der Kommu-nalverwaltung fr junge Nachwuchskrfte zu
erhalten und sich der Konkurrenz mit ande-ren Ausbildungsbetrieben
um leistungsfhige Nachwuchskrfte bewusst zu werden, so
Br-germeister Saxe.
Aus diesem Grunde hat sich die Hansestadt Lbeck der gemeinsamen
Imagekampagne des Stdteverbandes Schleswig-Holstein an-geschlossen.
Anforderungen des modernen und zeitgemen Personalmarketings werden
gemeinschaftlich mit anderen Kommunen er-arbeitet und realisiert.
Das ist aktives Perso-nalmarketing fr den Alltag, beschreibt Saxe
die Zusammenarbeit der Kommunen. Stellen-angebote der kommunalen
Verwaltung werden zudem gebndelt in dem gemeinsamen Portal
www.berufe-sh.de, um gemeinsam fr Jobs im ffentlichen Dienst zu
werben.
Darber hinaus bieten wir auch vor Ort at-traktive Perspektiven
fr unsere Beschf-tigten, ergnzt Brgermeister Saxe. So werden u.a.
in einem speziellen Frder- und Qualifizierungsprogramm eigene
Nachwuchs-fhrungskrfte fr zuknftige Fhrungspo-sitionen gezielt
geschult und auf Fhrungs-aufgaben vorbereitet, um damit frhzeitig
die Potenziale und die Motivation der vorhande-nen leistungsstarken
Mitarbeiter/innen zu nutzen und weiter zu entwickeln und
nach-haltig die Fhrungsqualitt in der Verwaltung zu sichern.
GU
T ZU
WIS
SEN
A U SB I L D U N G S I N FO S BEWIRB DICH
Auch fr 2014 wer-den wieder Auszu-bildende gesucht. Wer sich fr
eine Ausbildung im ge-werblichen, pflegeri-schen und
hauswirt-schaftlichen Beruf im nchsten Jahr bei der Hansestadt
Lbeck interessiert, hat noch Zeit sich zu bewerben, denn die
Ausschreibung erfolgt erst im Frh-jahr 2014.
Wer Interesse an einem Verwaltungsberuf hat, kann sich sofort
bewerben. Fr das Studium Ba-chelor of Arts /Public
Administration/Allgemei-ne Verwaltung sowie fr den Beruf
Verwaltungs-fachangestellte/r (auch in Teilzeit mglich), sollten
die Bewerbungen sptestens bis zum 19. September eingegangen sein
bei:
Hansestadt LbeckDer BrgermeisterPersonal- und
OrganisationsserviceFischstrae 2-623569 Lbeck
Mehr Informationen zu den Ausbildungsberufen der Han-sestadt
Lbeck sind zu finden unter
www.ausbildung.luebeck.de oder www.berufesh.de
sowie telefonisch unter 0451/122-1174 und 122-1125
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IN DER HANSESTADT LBECK
A U S B I L D U N G
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BRGERMEISTER BEGRSST NEUE AUSZUBILDENDE BEI DER STADT LBECK
N ach der feierlichen bergabe der Ver-trge ldt Herr Saxe die
neuen Nach-wuchskrfte und deren Eltern zu einer gemeinsamen
Rathausfhrung ein. Im An-schluss erwartet die Berufsstarter zunchst
ein mehrtgiges Einfhrungsseminar. Hier lernen sich die
Auszubildenden untereinan-der und ihren Ausbildungsbetrieb kennen.
Sie erhalten Informationen ber die vielfltigen Aufgaben, die eine
Kommune zu erfllen hat und durch eine von der
Jugendausbildungsver-tretung vorbereiteten Stadtrallye erfahren sie
zugleich etwas ber die Hansestadt Lbeck.
1039 Bewerber und Bewerberinnen hatten sich fr dieses Jahr um
einen Ausbildungs-platz bei der Hansestadt Lbeck beworben. Damit
zeigt sich, dass trotz mittlerweile aus-gewogenem
Lehrstellenangebot die Hanse-stadt Lbeck nach wie vor fr viele
zuknfti-ge Auszubildende ein attraktiver Arbeitgeber ist, so
Brgermeister Saxe. Ein Pluspunkt ist sicherlich die Vielfalt der
beruflichen Mglichkeiten, die eine Kommune bietet. 14 verschiedene
Ausbildungs- und Studiengnge werden bei der Hansestadt in diesem
Jahr an-geboten. Das berufliche Spektrum reicht von:
AltenpflegerInnen ber Brokauffrau, Bache-lor of Arts Public
Administration/Allgemei-ne Verwaltung (Stadtinspektor/in),
Elektro-niker/innen, Fachkraft fr Abwassertechnik, Fachkraft fr
Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Fachangestellte fr Medien- und
Informati-onsdienste, Forstwirte, Grtner/innen,
Haus-wirtschafter/innen, Industriemechaniker-/ innen,
KFZ-Mechatroniker/innen bis hin zu Straenwrter/innen und
Verwaltungsfach-angestellte.
Da auch familire Belange der Auszubildenden bercksichtigt
werden, konnten auch zwei Ausbildungspltze zur
Verwaltungsfachange-stellten in Teilzeit angeboten werden. Mit dem
Teilzeitangebot haben wir seit etlichen Jahren gute Erfahrungen
gemacht, besttigt Herr Saxe.
ber 50 Berufsstarter Bewerbungen fr 2014 schon jetzt mglich
53 Auszubildende erhielten am Donnerstag, dem 1.8.2013 von
Brgermeister Saxe ihren Ausbildungsvertrag berreicht.
Im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung kommt der
Ausbildung von Nachwuchskrften eine hohe Bedeutung zu. Durch die
stark alternde Belegschaft kommt eine steigende Anzahl der
stdtischen Mit-arbeiterInnen ins Rentenalter. Zugleich sind die
Bewerbungszahlen fr Ausbildungsplt-ze seit 2006 rcklufig. Auch bei
uns wird es in den nchsten Jahren verstrkt darum gehen mssen, die
Attraktivitt der Kommu-nalverwaltung fr junge Nachwuchskrfte zu
erhalten und sich der Konkurrenz mit ande-ren Ausbildungsbetrieben
um leistungsfhige Nachwuchskrfte bewusst zu werden, so
Br-germeister Saxe.
Aus diesem Grunde hat sich die Hansestadt Lbeck der gemeinsamen
Imagekampagne des Stdteverbandes Schleswig-Holstein an-geschlossen.
Anforderungen des modernen und zeitgemen Personalmarketings werden
gemeinschaftlich mit anderen Kommunen er-arbeitet und realisiert.
Das ist aktives Perso-nalmarketing fr den Alltag, beschreibt Saxe
die Zusammenarbeit der Kommunen. Stellen-angebote der kommunalen
Verwaltung werden zudem gebndelt in dem gemeinsamen Portal
www.berufe-sh.de, um gemeinsam fr Jobs im ffentlichen Dienst zu
werben.
Darber hinaus bieten wir auch vor Ort at-traktive Perspektiven
fr unsere Beschf-tigten, ergnzt Brgermeister Saxe. So werden u.a.
in einem speziellen Frder- und Qualifizierungsprogramm eigene
Nachwuchs-fhrungskrfte fr zuknftige Fhrungspo-sitionen gezielt
geschult und auf Fhrungs-aufgaben vorbereitet, um damit frhzeitig
die Potenziale und die Motivation der vorhande-nen leistungsstarken
Mitarbeiter/innen zu nutzen und weiter zu entwickeln und
nach-haltig die Fhrungsqualitt in der Verwaltung zu sichern.
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Auch fr 2014 wer-den wieder Auszu-bildende gesucht. Wer sich fr
eine Ausbildung im ge-werblichen, pflegeri-schen und
hauswirt-schaftlichen Beruf im nchsten Jahr bei der Hansestadt
Lbeck interessiert, hat noch Zeit sich zu bewerben, denn die
Ausschreibung erfolgt erst im Frh-jahr 2014.
Wer Interesse an einem Verwaltungsberuf hat, kann sich sofort
bewerben. Fr das Studium Ba-chelor of Arts /Public
Administration/Allgemei-ne Verwaltung sowie fr den Beruf
Verwaltungs-fachangestellte/r (auch in Teilzeit mglich), sollten
die Bewerbungen sptestens bis zum 19. September eingegangen sein
bei:
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Mehr Informationen zu den Ausbildungsberufen der Han-sestadt
Lbeck sind zu finden unter
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10 Sd
HiergebliebenStadt Lbeck
IN DER HANSESTADT LBECK
E N T D E C K T
Ein einsichtiger Wettergott, 750 begeisterte Besucher und ein
ful-minanter Line Up haben das Junge Stereopark Festival im Lbecker
Strandsalon zu einen rundherum gelungenen Musikereignis
gemacht.
Junge Die Bckerei, die diese Open-Air-Konzertreihe bereits seit
eini-gen Jahren untersttzt, hat mit ihrem Sponsoring vor allem
eines im Auge: den musikalischen Newcomern eine Bhne und ein
begeistertes Publikum zu bieten. Und diese Rechnung ist
aufgegangen, ist doch die hanseatische Festivalfieberkurve an
diesem Abend krftig gestiegen. Anteil daran hatten insgesamt vier
Acts:
Headliner der Open-Air-Ausgabe des Festivals war kein Geringerer
als der bekannte Singer-Songwriter Ingo Pohlmann, ein Knig der
Straen, mit dem Sprachgefhl eines groen Idealisten. Erst krzlich
verffent-lichte der Hamburger seine neue CD Nix ohne Grund, die
einen vllig anderen, aber doch so typischen Pohlmann zeigt: hart
und herzlich, wtend und charmant, leidenschaftlich und
hochexplosiv. Der Ham-burger Ausnahmemusiker, der mit seiner
Gitarre Geschichten zu erzh-len wei, sorgte im einzigartigen
Zusammenspiel mit dem Sonnenun-tergang fr besondere Momente am
Rande der Lbecker Altstadt.
Untersttzung bekam Ingo Pohlmann von den vielversprechenden New-
comern Jeden Tag Silvester, die bereits im Vorprogramm von
Silber-mond, Nena und als Toursupport fr Johannes Oerding gespielt
haben. Letzteren begleiteten Jeden Tag Silvester in diesem Jahr
bereits in der Lbecker Musik- und Kongresshalle mit ihren
eingngigen deutsch-sprachigen Popsongs und versprachen
wiederzukommen. Das Verspre-chen wurde eingelst und Silvester im
August gefeiert.
Von weit her kommen die Homesick Astronauts. Mit der Rakete von
Stadt zu Stadt reisend, zogen sie ihr Publikum mit ihrer von
Indie-Folk infizierten Popmusik in den Bann. Schwerelos durch ein
Meer aus T-nen und Melodien gleitend, wurde der Strandsalon zu
unendlicher Wei-te und der Stereopark zum Zentrum der
Festivalgalaxie.
Die Northern Lights waren diesmal wrdige Vertreter der lokalen
Musikszene. Die vier exzellenten Musiker um Snger und Schauspieler
Jonas Nay, die bereits in den vergangenen Jahren in etwas anderer
Be-setzung das Junge Stereopark Festival musikalisch verzaubert
haben, boten feinsten Progressive-Pop und einen tanzbaren Mix aus
Funk, Soul, Jazz und Hip-Hop-Elementen. Von Nordlichtern fr
Nordlichter auf dem Junge Stereopark Festival!
NORDIC SUNDOWNING IM LBECKER STRANDSALON
WWW.STEREOPARK-FESTIVAL.DE
POHLMANN UND SUPPORT BEIMJUNGE STEREOPARK FESTIVAL
Text Junge Die Bckerei / BESTTONES
Foto Christoffer Grei
SD_HIER_Stadt_Lbeck_Companies_210813_02.indd 6-7 28.08.13
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IN DER HANSESTADT LBECK
E N T D E C K T
Ein einsichtiger Wettergott, 750 begeisterte Besucher und ein
ful-minanter Line Up haben das Junge Stereopark Festival im Lbecker
Strandsalon zu einen rundherum gelungenen Musikereignis
gemacht.
Junge Die Bckerei, die diese Open-Air-Konzertreihe bereits seit
eini-gen Jahren untersttzt, hat mit ihrem Sponsoring vor allem
eines im Auge: den musikalischen Newcomern eine Bhne und ein
begeistertes Publikum zu bieten. Und diese Rechnung ist
aufgegangen, ist doch die hanseatische Festivalfieberkurve an
diesem Abend krftig gestiegen. Anteil daran hatten insgesamt vier
Acts:
Headliner der Open-Air-Ausgabe des Festivals war kein Geringerer
als der bekannte Singer-Songwriter Ingo Pohlmann, ein Knig der
Straen, mit dem Sprachgefhl eines groen Idealisten. Erst krzlich
verffent-lichte der Hamburger seine neue CD Nix ohne Grund, die
einen vllig anderen, aber doch so typischen Pohlmann zeigt: hart
und herzlich, wtend und charmant, leidenschaftlich und
hochexplosiv. Der Ham-burger Ausnahmemusiker, der mit seiner
Gitarre Geschichten zu erzh-len wei, sorgte im einzigartigen
Zusammenspiel mit dem Sonnenun-tergang fr besondere Momente am
Rande der Lbecker Altstadt.
Untersttzung bekam Ingo Pohlmann von den vielversprechenden New-
comern Jeden Tag Silvester, die bereits im Vorprogramm von
Silber-mond, Nena und als Toursupport fr Johannes Oerding gespielt
haben. Letzteren begleiteten Jeden Tag Silvester in diesem Jahr
bereits in der Lbecker Musik- und Kongresshalle mit ihren
eingngigen deutsch-sprachigen Popsongs und versprachen
wiederzukommen. Das Verspre-chen wurde eingelst und Silvester im
August gefeiert.
Von weit her kommen die Homesick Astronauts. Mit der Rakete von
Stadt zu Stadt reisend, zogen sie ihr Publikum mit ihrer von
Indie-Folk infizierten Popmusik in den Bann. Schwerelos durch ein
Meer aus T-nen und Melodien gleitend, wurde der Strandsalon zu
unendlicher Wei-te und der Stereopark zum Zentrum der
Festivalgalaxie.
Die Northern Lights waren diesmal wrdige Vertreter der lokalen
Musikszene. Die vier exzellenten Musiker um Snger und Schauspieler
Jonas Nay, die bereits in den vergangenen Jahren in etwas anderer
Be-setzung das Junge Stereopark Festival musikalisch verzaubert
haben, boten feinsten Progressive-Pop und einen tanzbaren Mix aus
Funk, Soul, Jazz und Hip-Hop-Elementen. Von Nordlichtern fr
Nordlichter auf dem Junge Stereopark Festival!
NORDIC SUNDOWNING IM LBECKER STRANDSALON
WWW.STEREOPARK-FESTIVAL.DE
POHLMANN UND SUPPORT BEIMJUNGE STEREOPARK FESTIVAL
Text Junge Die Bckerei / BESTTONES
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HiergebliebenStadt Lbeck
IN DER HANSESTADT LBECK
E N T D E C K T
LEOS (20) TIPP:
REGINAS (25) TIPP:
Wie heit du?Ich heie Leo.
Wie alt bist du?20.
Und was machst du hier? Also nicht auf dieser Bank, sondern in
Lbeck?
Ich mache ein FSJ, aber ich bin hier auch zur Schule
gegangen.
Hast du vor, hier zu bleiben?Ach, das wei ich noch gar nicht.
Deshalb mache ich auch erstmal das FSJ. Bin da auch erst seit
August dabei. Also habe ich noch etwas Zeit, mir darber Gedanken zu
machen.
Was magst du an Lbeck?Lbeck hat eine sehr schne Altstadt, die
umringt von Wasser ist. Die Menschen hier sind sehr nett und die
Ostsee ist nicht weit, was mir besonders gut gefllt.
Wo gehst du hier gerne vor die Tr?Ich geh gerne in den
Strandsalon oder ins Parkhaus. Aber auch gerne an die Hxwiese oder
zum Krhenteich.
Was magst du an Lbeck gar nicht?In Lbeck werden viele alte Huser
abgeris-sen und durch hssliche neue Huser ersetzt. Das ist so
schade, da mir die Altstadt so gut gefllt.
Wer bist du und was machst du hier?Ich bin Regina, bin 25 Jahre
alt und studie-re Molecular Live Sciences, also auf deutsch
molekulare Lebenswissenschaften, hier in Lbeck an der
Uniklinik.
Was ist denn in Lbeck dein Lieblingsort? Wir sitzen hier ja
gerade vorm Holstentor, ist das so der Ort, wo du gern
hingehst?
Also ich bin hier selten, weil man hier immer auf 180 Fotos
erscheint. Hier lungern ja im-mer die Paparazzi rum. Nee,
eigentlich gehe ich immer an die Trave.
Kann man in der Trave schwimmen?Da darf man nicht nein. Man darf
auch nicht von den vielen Brcken in die Trave springen (lacht).
Wo geht man denn hier weg?(lacht) Gar nicht. Wenn, dann geht man
auf WG-Partys oder macht selber welche. Ich gehe da lieber in
Kneipen, zum Beispiel in den Blaue Engel, die wird auch von
Studen-ten betrieben. Das Bier kostet nen Euro oder Einsfnfzig, und
da treten fter mal Livebands auf.
Was gefllt dir an Lbeck gar nicht?Es gibt wenige Menschen Mitte
20. An der Uniklinik sind 2.800 oder 3.000 Studenten. Dazu kommen
noch ein paar FHLer, und wenn du das vergleichst mit einer
Studentenstadt mit 30.000 Studenten, dann ist das schon was
anderes.
STRANDSALON
TRAVE
SD_HIER_Stadt_Lbeck_Companies_210813_02.indd 8-9 28.08.13
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-
13
HiergebliebenStadt Lbeck
IN DER HANSESTADT LBECK
E N T D E C K T
LEOS (20) TIPP:
REGINAS (25) TIPP:
Wie heit du?Ich heie Leo.
Wie alt bist du?20.
Und was machst du hier? Also nicht auf dieser Bank, sondern in
Lbeck?
Ich mache ein FSJ, aber ich bin hier auch zur Schule
gegangen.
Hast du vor, hier zu bleiben?Ach, das wei ich noch gar nicht.
Deshalb mache ich auch erstmal das FSJ. Bin da auch erst seit
August dabei. Also habe ich noch etwas Zeit, mir darber Gedanken zu
machen.
Was magst du an Lbeck?Lbeck hat eine sehr schne Altstadt, die
umringt von Wasser ist. Die Menschen hier sind sehr nett und die
Ostsee ist nicht weit, was mir besonders gut gefllt.
Wo gehst du hier gerne vor die Tr?Ich geh gerne in den
Strandsalon oder ins Parkhaus. Aber auch gerne an die Hxwiese oder
zum Krhenteich.
Was magst du an Lbeck gar nicht?In Lbeck werden viele alte Huser
abgeris-sen und durch hssliche neue Huser ersetzt. Das ist so
schade, da mir die Altstadt so gut gefllt.
Wer bist du und was machst du hier?Ich bin Regina, bin 25 Jahre
alt und studie-re Molecular Live Sciences, also auf deutsch
molekulare Lebenswissenschaften, hier in Lbeck an der
Uniklinik.
Was ist denn in Lbeck dein Lieblingsort? Wir sitzen hier ja
gerade vorm Holstentor, ist das so der Ort, wo du gern
hingehst?
Also ich bin hier selten, weil man hier immer auf 180 Fotos
erscheint. Hier lungern ja im-mer die Paparazzi rum. Nee,
eigentlich gehe ich immer an die Trave.
Kann man in der Trave schwimmen?Da darf man nicht nein. Man darf
auch nicht von den vielen Brcken in die Trave springen (lacht).
Wo geht man denn hier weg?(lacht) Gar nicht. Wenn, dann geht man
auf WG-Partys oder macht selber welche. Ich gehe da lieber in
Kneipen, zum Beispiel in den Blaue Engel, die wird auch von
Studen-ten betrieben. Das Bier kostet nen Euro oder Einsfnfzig, und
da treten fter mal Livebands auf.
Was gefllt dir an Lbeck gar nicht?Es gibt wenige Menschen Mitte
20. An der Uniklinik sind 2.800 oder 3.000 Studenten. Dazu kommen
noch ein paar FHLer, und wenn du das vergleichst mit einer
Studentenstadt mit 30.000 Studenten, dann ist das schon was
anderes.
STRANDSALON
TRAVE
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HiergebliebenStadt Lbeck
IN DER HANSESTADT LBECK
E N T D E C K T
EVAS (27) TIPP:
Wie heit du eigentlich?Ich bin Eva.
Und du bist?27 Jahre alt.
Du studierst was?Ich studiere in Hamburg
Erziehungswissen-schaften.
Aber du wohnst in Lbeck?Ja genau.
Und warum Lbeck?Weil mein Freund auch in Lbeck wohnt und in
Timmendorf arbeitet, da haben wir uns dann entschlossen, beide nach
Lbeck zu ziehen. Die Verkehrsanbindung ist super, mein
Semesterticket geht bis nach Reinfeld, also fahre ich quasi
umsonst. In Hamburg ist es schwierig, eine Wohnungen zu finden, und
die ist dann auch noch teuer.
SCHREBERGARTEN
Wo gehst du hier abends weg?Ich bin ja schon ein bisschen alt,
ne? Also frher war ich viel im Parkhaus oder im Standsalon. Heute
feiere ich bei Freunden oder gehe mit denen in Kneipen. Aus dem
Groraumdisco alter bin ich raus.
Und wenn du einfach mal so vor die Tr gehst, wo gehst du da
hin?
In meinen Schrebergarten.
Du hast einen Schrebergarten?Ja (lacht), in den gehe ich
wirklich gerne oder auch auf die Hxwiese oder in den
Dr-gerpark.
Was magst du an Lbeck garnicht?Gar nichts, ich liebe Lbeck,
darum wohne ich ja auch hier und nicht in Hamburg!
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HiergebliebenStadt Lbeck
IN DER HANSESTADT LBECK
E N T D E C K T
EVAS (27) TIPP:
Wie heit du eigentlich?Ich bin Eva.
Und du bist?27 Jahre alt.
Du studierst was?Ich studiere in Hamburg
Erziehungswissen-schaften.
Aber du wohnst in Lbeck?Ja genau.
Und warum Lbeck?Weil mein Freund auch in Lbeck wohnt und in
Timmendorf arbeitet, da haben wir uns dann entschlossen, beide nach
Lbeck zu ziehen. Die Verkehrsanbindung ist super, mein
Semesterticket geht bis nach Reinfeld, also fahre ich quasi
umsonst. In Hamburg ist es schwierig, eine Wohnungen zu finden, und
die ist dann auch noch teuer.
SCHREBERGARTEN
Wo gehst du hier abends weg?Ich bin ja schon ein bisschen alt,
ne? Also frher war ich viel im Parkhaus oder im Standsalon. Heute
feiere ich bei Freunden oder gehe mit denen in Kneipen. Aus dem
Groraumdisco alter bin ich raus.
Und wenn du einfach mal so vor die Tr gehst, wo gehst du da
hin?
In meinen Schrebergarten.
Du hast einen Schrebergarten?Ja (lacht), in den gehe ich
wirklich gerne oder auch auf die Hxwiese oder in den
Dr-gerpark.
Was magst du an Lbeck garnicht?Gar nichts, ich liebe Lbeck,
darum wohne ich ja auch hier und nicht in Hamburg!
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ein 14 Tage Praktikum in England+ 3 iTunes Karten 15 + 3
Jugend-Knigge fr Berufsstarter
Mit ein bisschen Glck hast du bald ein Auslandspraktikum mit
Rundum-Sorglos-Paket bei einer very nice Gastfamilie. Mit
Halb-pension, Betreuung vor Ort und 24h-Hotline in deutscher
Sprache.
DEINE MISSION: JOB.BOX downloaden, in der App England-Praktikum
mit weite-ren Infos finden und das nchste Level entern good
luck!
Teilnahmebedingungen:Mitmachen kann jeder, der im Zeitraum der
Reise 16 - 20 Jahre alt und EU-Brger ist. Der Gewinner wird nach
Abschluss des Gewinnspieles ermit-telt und per E-Mail
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso eine
Barauszahlung des Gewinns. Teilnahmeschluss: 15.10.2013
GEWINNE
TRAUMJOB TO GO: Ausbildungspltze, Studiengnge, Praktika und
Ferienjobs.
Finde das Beste aus deiner Region, mit Umkreissuche und
Sofortkontakt.
DIE NEUEJOB.BOXNEUAb 13.09 zum
Download
Gewinnspiel.indd 1 28.08.13 15:39
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S C
HU
LEHIER_RubrikenAufmacher_02_2013_Sd.indd 1 27.08.13 22:14
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Reise 16 - 20 Jahre alt und EU-Brger ist. Der Gewinner wird nach
Abschluss des Gewinnspieles ermit-telt und per E-Mail
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso eine
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GEWINNE
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Gewinnspiel.indd 1 28.08.13 15:39
-
SCHULE
W o vermutet man den Haupt-preistrger des Deutschen
Schulpreises? In einer Lan-deshauptstadt? In einer der Metro-polen?
Nicht ganz. Denn die Schule, die die Jury dieses Mal am meisten
begeistert hat, liegt im kuscheligen Bargteheide, mitten im
schleswig-hol-steinischen Speckgrtel von Hamburg. Die Bargteheider
Gemeinschaftsschu-le mit gymnasialer Oberstufe trgt den schnen
Namen Anne-Frank-Schu-le (AFS) und geniet ber den Kreis Stormarn
hinaus einen sehr guten Ruf. Von auen betrachtet eine ganz normale
Schule mit moderner Aus-stattung und engagiertem Kollegium. Doch
wer einmal genauer hinschaut, der sprt, dass hier ein anderer Wind
weht, eine andere Atmosphre herrscht als in vielen anderen
Schu-len. Es ist der Umgang der Lehrer mit ihren Schlern sowie der
Lehrer un-tereinander. Denn hier wird nicht nur
AND THE WINNER IS...
mit, sondern vor allem fr die Kinder und Jugendlichen
gearbeitet. Und das immer: Gemeinsam und mit allen Be-teiligten. So
sorgen Jahrgangstische im Lehrerzimmer zum Beispiel dafr, dass das
Arbeiten in Teams nicht nur von Schlern verlangt, sondern auch von
Lehrkrften stndig umgesetzt wird. An der AFS geht es darum, die
Schler zu strken. Ein gutes Beispiel ist das sogenannte
Strken-Seminar, an dem die siebten Klassen teilneh-men. Hier
bearbeiten die Kids ei-nen Tag lang spezielle bungen und werden
dabei von Persnlichkeiten aus Bargteheide beobachtet vom Handwerker
bis zum Brgermeister. Im Anschluss gibt es ein Feedback
hinsichtlich der Strken eines jeden Einzelnen. Jedes Lob gibt neue
Impul-se, entfacht Motivation und strkt das Selbstbewusstsein. Dazu
gehrt auch der zum Schuljahresabschluss statt-findende
Talentschuppen. Hier drfen
alle zeigen, was sie knnen jonglie-ren, musizieren, vortragen,
singen, tanzen... In dieser Vielfalt liegt auch hier der Schlssel
zum Erfolg!
Im Schulprogramm der AFS steht: Die wichtigsten Vorgaben fr jede
Schule sind die ihr anvertrauten Kinder so wie sie sind und nicht
so, wie wir sie uns wnschen mgen. Dass die Lehrkrfte der
Bargteheider Gemein-schaftsschule diese Philosophie in-ner- und
auerhalb ihres Unterrichts beherzigen, merkt man den Schlern an.
Denn wer jungen Menschen zu verstehen gibt: Ich traue dir das zu
und du kannst das, der versorgt ihn mit dem notwendigen emotionalen
Rstzeug, auf die eigenen Strken zu vertrauen und diese zu
entfalten. Whrend viel Kritik schwer auf den Schultern lastet,
wachsen vor allem junge Menschen bei Ermutigung und Besttigung oft
ber sich hinaus.
Ich finde gut, dass man sich ein Thema aussuchen kann, wo man
nicht so gut ist und sich daran ben kann und die
Lehrer einem helfen.
Jana Westerwahl (6c) zum Schwerpunkt ben
Die gesamte Klasse 6c der Anne-Frank-Schule Hier wird intensiv
gearbeitet
Recherche nach Forscherthemen
SCHULE_AnneFrank_240813_01.indd 1-2 27.08.13 22:16
-
SCHULE
W o vermutet man den Haupt-preistrger des Deutschen
Schulpreises? In einer Lan-deshauptstadt? In einer der Metro-polen?
Nicht ganz. Denn die Schule, die die Jury dieses Mal am meisten
begeistert hat, liegt im kuscheligen Bargteheide, mitten im
schleswig-hol-steinischen Speckgrtel von Hamburg. Die Bargteheider
Gemeinschaftsschu-le mit gymnasialer Oberstufe trgt den schnen
Namen Anne-Frank-Schu-le (AFS) und geniet ber den Kreis Stormarn
hinaus einen sehr guten Ruf. Von auen betrachtet eine ganz normale
Schule mit moderner Aus-stattung und engagiertem Kollegium. Doch
wer einmal genauer hinschaut, der sprt, dass hier ein anderer Wind
weht, eine andere Atmosphre herrscht als in vielen anderen
Schu-len. Es ist der Umgang der Lehrer mit ihren Schlern sowie der
Lehrer un-tereinander. Denn hier wird nicht nur
AND THE WINNER IS...
mit, sondern vor allem fr die Kinder und Jugendlichen
gearbeitet. Und das immer: Gemeinsam und mit allen Be-teiligten. So
sorgen Jahrgangstische im Lehrerzimmer zum Beispiel dafr, dass das
Arbeiten in Teams nicht nur von Schlern verlangt, sondern auch von
Lehrkrften stndig umgesetzt wird. An der AFS geht es darum, die
Schler zu strken. Ein gutes Beispiel ist das sogenannte
Strken-Seminar, an dem die siebten Klassen teilneh-men. Hier
bearbeiten die Kids ei-nen Tag lang spezielle bungen und werden
dabei von Persnlichkeiten aus Bargteheide beobachtet vom Handwerker
bis zum Brgermeister. Im Anschluss gibt es ein Feedback
hinsichtlich der Strken eines jeden Einzelnen. Jedes Lob gibt neue
Impul-se, entfacht Motivation und strkt das Selbstbewusstsein. Dazu
gehrt auch der zum Schuljahresabschluss statt-findende
Talentschuppen. Hier drfen
alle zeigen, was sie knnen jonglie-ren, musizieren, vortragen,
singen, tanzen... In dieser Vielfalt liegt auch hier der Schlssel
zum Erfolg!
Im Schulprogramm der AFS steht: Die wichtigsten Vorgaben fr jede
Schule sind die ihr anvertrauten Kinder so wie sie sind und nicht
so, wie wir sie uns wnschen mgen. Dass die Lehrkrfte der
Bargteheider Gemein-schaftsschule diese Philosophie in-ner- und
auerhalb ihres Unterrichts beherzigen, merkt man den Schlern an.
Denn wer jungen Menschen zu verstehen gibt: Ich traue dir das zu
und du kannst das, der versorgt ihn mit dem notwendigen emotionalen
Rstzeug, auf die eigenen Strken zu vertrauen und diese zu
entfalten. Whrend viel Kritik schwer auf den Schultern lastet,
wachsen vor allem junge Menschen bei Ermutigung und Besttigung oft
ber sich hinaus.
Ich finde gut, dass man sich ein Thema aussuchen kann, wo man
nicht so gut ist und sich daran ben kann und die
Lehrer einem helfen.
Jana Westerwahl (6c) zum Schwerpunkt ben
Die gesamte Klasse 6c der Anne-Frank-Schule Hier wird intensiv
gearbeitet
Recherche nach Forscherthemen
SCHULE_AnneFrank_240813_01.indd 1-2 27.08.13 22:16
-
SCHULE
Das Konzept funktioniert! Das wird auch an dem bemerkenswerten
Mit-einander deutlich, dass bei der AFS an der Tagesordnung steht.
So ler-nen hier Hochbegabte gemeinsam mit Schlern mit speziellem
Frderbedarf. Ein gutes Stichwort: Frdern statt immer nur fordern,
das scheint das Geheimnis zu sein, wie man alle unter einen Hut
bekommt. Seit zwei Jahren ist die AFS eine von elf sogenannten
Kompetenzzentren fr Begabtenfr-derung im nrdlichsten Bundesland. Fr
diese Schule ist allerdings nicht der Intelligenzquotient die
einzig magebende Richtlinie. Denn Str-ken bringt jeder mit man muss
sie nur aufspren und ausbauen. In der fnften und sechsten Klasse
stehen pro Woche vier Stunden Forschen und ben auf dem Stundenplan.
Hier lernen die Kinder vor allem das eigen-stndige und
konzentrierte Arbeiten.
Seit neun Jahren hat kein Schler die AFS ohne Abschluss
verlassen. Und Sitzenbleiben? So etwas gibt es lan-ge nicht mehr.
Hier wird eben nicht aussortiert, sondern strker mit ein-bezogen.
Mehr als die Hlfte schaffen sogar einen hheren Abschluss als von
der Grundschule prognostiziert, da die Schler durch die
Wertscht-zung ihrer Lehrer stark genug sind, Tren selbst aufzustoen
und beherzt durchzumarschieren! Hut ab und herzlichen Glckwunsch
zum Deutschen Schulpreis der Robert Bosch Stiftung!
Schule und Wirtschaft Hand in Hand
Ein Schulabschluss quittiert nicht al-lein das erfolgreiche
Beenden der Le-bensphase Schulzeit. Er soll vor allem einen
gelungenen Start in die nchste
Phase des Berufslebens einluten. Da-her ist auch das Thema
Berufsorien-tierung an der AFS ein wichtiger Teil des
Gesamtkonzepts. Und wie wichtig dieser Bereich ist, verdeutlicht
der Titel, unter dem die Angebote zu-sammengefasst werden: Berufs-
und Lebensorientierung. Sie beinhaltet neben dem Strkenseminar,
Betriebs- praktika, Berufseinstiegsbegleitung, der Wirtschaftswoche
sowie Hoch-schulschnuppertagen auch enge Ko-operationen mit der
Agentur fr Ar-beit und etlichen Partnerfirmen. Ein gemeinsames
Projekt ist beispiels-weise die Vorhabenwoche im achten Jahrgang.
Mit groem Engagement beteiligen sich die Sparkasse Holstein und die
debeka, die konkrete Hilfe-stellungen fr Bewerbungsgespr-che,
Bewerbungsmappen sowie den richtigen Umgang mit verschiedenen
Feedbackmethoden leistet. Auch Workshops bei aspen Holdings sowie
bei famila stehen auf dem Programm. Alle Partnerfirmen finden sich
natr-lich auch auf der jhrlichen JOBmes-se wieder so wie dieses
Jahr am 14. November und geben den Schlern wertvolle Einblicke in
das Berufsle-ben. Aber auch hier bietet die AFS Be-sonderes:
Parallel zum Messebetrieb finden in 18 verschiedenen Work-shops
berufsvorbereitende Angebote fr die Oberstufe des 12. Jahrgangs der
AFS und des benachbarten Koper-nikus-Gymnasiums statt.
Es gibt keine Kinder, die nicht an unsere Schule
gehren, sondern umgekehrt: Es ist die Aufgabe
und Chance erfolgreichen Unterrichtens, unterschied-liche
Individuen in ihrer Be-sonderheit vorkommen und daran wachsen zu
lassen.
Dieser Aufgabe stellt sich das gesamte Kollegium in ganz
besonderer Weise.
Angelika Knies, Schulleiterin
Ich finde Forschen interessant, weil man da Plakate
erstellen
und die dann der Klasse vorstellen kann. Ich
finde es auch gut, weil man an Sachen for-schen kann, die man
sonst nicht im Unter-richt macht. Und weil man frei entscheiden
kann, was man machen will und ob man alleine oder im Team
arbeitet.
Linn Stapff (6c) zum Schwerpunkt Forschen
Sponsored by
Max und Torben mchten die Zeit zum ben nutzen
Die beiden haben ihre Forscherfrage gefunden: Wie wird man
eigentlich Bundeskanzler?
Text Tina Denecken
Foto Christiane Hemming
SCHULE_AnneFrank_240813_01.indd 3-4 27.08.13 22:16
-
SCHULE
Das Konzept funktioniert! Das wird auch an dem bemerkenswerten
Mit-einander deutlich, dass bei der AFS an der Tagesordnung steht.
So ler-nen hier Hochbegabte gemeinsam mit Schlern mit speziellem
Frderbedarf. Ein gutes Stichwort: Frdern statt immer nur fordern,
das scheint das Geheimnis zu sein, wie man alle unter einen Hut
bekommt. Seit zwei Jahren ist die AFS eine von elf sogenannten
Kompetenzzentren fr Begabtenfr-derung im nrdlichsten Bundesland. Fr
diese Schule ist allerdings nicht der Intelligenzquotient die
einzig magebende Richtlinie. Denn Str-ken bringt jeder mit man muss
sie nur aufspren und ausbauen. In der fnften und sechsten Klasse
stehen pro Woche vier Stunden Forschen und ben auf dem Stundenplan.
Hier lernen die Kinder vor allem das eigen-stndige und
konzentrierte Arbeiten.
Seit neun Jahren hat kein Schler die AFS ohne Abschluss
verlassen. Und Sitzenbleiben? So etwas gibt es lan-ge nicht mehr.
Hier wird eben nicht aussortiert, sondern strker mit ein-bezogen.
Mehr als die Hlfte schaffen sogar einen hheren Abschluss als von
der Grundschule prognostiziert, da die Schler durch die
Wertscht-zung ihrer Lehrer stark genug sind, Tren selbst aufzustoen
und beherzt durchzumarschieren! Hut ab und herzlichen Glckwunsch
zum Deutschen Schulpreis der Robert Bosch Stiftung!
Schule und Wirtschaft Hand in Hand
Ein Schulabschluss quittiert nicht al-lein das erfolgreiche
Beenden der Le-bensphase Schulzeit. Er soll vor allem einen
gelungenen Start in die nchste
Phase des Berufslebens einluten. Da-her ist auch das Thema
Berufsorien-tierung an der AFS ein wichtiger Teil des
Gesamtkonzepts. Und wie wichtig dieser Bereich ist, verdeutlicht
der Titel, unter dem die Angebote zu-sammengefasst werden: Berufs-
und Lebensorientierung. Sie beinhaltet neben dem Strkenseminar,
Betriebs- praktika, Berufseinstiegsbegleitung, der Wirtschaftswoche
sowie Hoch-schulschnuppertagen auch enge Ko-operationen mit der
Agentur fr Ar-beit und etlichen Partnerfirmen. Ein gemeinsames
Projekt ist beispiels-weise die Vorhabenwoche im achten Jahrgang.
Mit groem Engagement beteiligen sich die Sparkasse Holstein und die
debeka, die konkrete Hilfe-stellungen fr Bewerbungsgespr-che,
Bewerbungsmappen sowie den richtigen Umgang mit verschiedenen
Feedbackmethoden leistet. Auch Workshops bei aspen Holdings sowie
bei famila stehen auf dem Programm. Alle Partnerfirmen finden sich
natr-lich auch auf der jhrlichen JOBmes-se wieder so wie dieses
Jahr am 14. November und geben den Schlern wertvolle Einblicke in
das Berufsle-ben. Aber auch hier bietet die AFS Be-sonderes:
Parallel zum Messebetrieb finden in 18 verschiedenen Work-shops
berufsvorbereitende Angebote fr die Oberstufe des 12. Jahrgangs der
AFS und des benachbarten Koper-nikus-Gymnasiums statt.
Es gibt keine Kinder, die nicht an unsere Schule
gehren, sondern umgekehrt: Es ist die Aufgabe
und Chance erfolgreichen Unterrichtens, unterschied-liche
Individuen in ihrer Be-sonderheit vorkommen und daran wachsen zu
lassen.
Dieser Aufgabe stellt sich das gesamte Kollegium in ganz
besonderer Weise.
Angelika Knies, Schulleiterin
Ich finde Forschen interessant, weil man da Plakate
erstellen
und die dann der Klasse vorstellen kann. Ich
finde es auch gut, weil man an Sachen for-schen kann, die man
sonst nicht im Unter-richt macht. Und weil man frei entscheiden
kann, was man machen will und ob man alleine oder im Team
arbeitet.
Linn Stapff (6c) zum Schwerpunkt Forschen
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Max und Torben mchten die Zeit zum ben nutzen
Die beiden haben ihre Forscherfrage gefunden: Wie wird man
eigentlich Bundeskanzler?
Text Tina Denecken
Foto Christiane Hemming
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C O MPA
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-
Nr.
Es ist nicht alles Gold was Glnzt
Vor etwa zehn Jahren kamen dann die Bangs-ter. Mit unglaublicher
Gier bereicherten sie sich selbst und legten reihenweise Sparer und
Anleger rein, mit Produkten, die riesige Ver-luste erlitten. So
gro, dass manche Banken an den Rand der Pleite gerieten. Schlimmer
noch, sie spekulierten sogar darauf, dass der Steuer-zahler ihre
Pleite verhindert, damit nicht alle Sparer und Anleger, und die
ganze Wirtschaft dazu, in die Katastrophe schlittern. Viele
hun-dert Milliarden hat das gekostet. Es soll Ban-ker geben, die
nach diesem Stress von einem ruhigen Leben als Farmer trumen.
Knnten sie ja, in Schleswig-Holstein. Denn obwohl die Banken
einen Totalschaden erlit-ten, haben es die bodenstndigen Banken
hier in der Region noch gut. Sie mgen es zurzeit auch gar nicht,
berhaupt Banken genannt zu werden und haben weiterhin groen
Personal-bedarf.
Denn neue Banker braucht das Land wirklich. Dazu braucht es eine
neue Generation von Bankern, in deren Fokus der Kunde und seine
Bedrfnisse stehen. Der neue Banker und die neue Bankerin sind
wieder kompetente Pro- blemlser, engagierter Kmmerer und
zuver-lssige Partner fr das sauer verdiente Geld der Leute. Egal,
ob Grokonzern, Handwerks-betrieb oder Fietes Oma. Es wird spannend
die nchsten Jahre. Wer dann mit Ausbildung und/oder Studium fertig
ist, hat sicher bessere Karten.
NEUE BANKER BRAUCHT DAS LANDE ntschuldigung, ich arbeite bei der
Bank... Noch vor 20 Jahren waren Banker angesehene Leute. Fast
wehmtig erinnern sich unsere Eltern an die Zeiten sehr vornehmer,
aber unbestechli-cher Bankiers. Ihnen folgten die guten Banker, die
als Treuhnder des Kredits, den ihnen ihre Kunden einrumten, Recht,
Gesetz und Moral achteten. Kostete es, was es wolle. Hand
drauf.
INTRO_Banken_22082013_01.indd 1 28.08.13 20:25
23
-
24 Sd
Schwerpunkt: Banken
W enn du Azubi bei der Raiffeisenbank Bargteheide bist, dann
bist du Teil einer erfolgreichen regionalen Genos-senschaftsbank.
Sagt Finja Dwinger, selbst Auszubildende zur Bankkauffrau. Was ich
be-sonders spannend finde, ist, dass wir als ei-genstndige und
ortsansssige Bank uns nicht nur um die Wirtschaft kmmern, sondern
auch um kulturelle und soziale Bereiche in der Re-gion Bargteheide.
Wir untersttzen zum Bei-spiel die finanzielle Bildung der
Jugendfeuer-wehr Bargteheide. Wir geben ein Startkapital in die
Kameradschaftskasse, und die Mdchen und Jungen im Alter von 10 bis
16 Jahren halten smtliche Ein- und Ausgaben in einem Haushaltsbuch
fest. Oder wir untersttzen die Zirkusprojektwoche an der
Carl-Orff-Schule, damit alle Kinder die Chance haben, dabei
mitzuwirken. Oder wir haben Bume fr den Garten fr die Sinne
gesponsert. Das Heinrich Sengelmann Krankenhaus legte einen Garten
an, in dem ltere Menschen die Natur mit allen Sinnen erfahren knnen
einen Geronto-Gar-ten. Da dieses Projekt ohne finanzielle
Unter-sttzung nicht zu realisieren wre, haben wir Obstbume fr die
Anlage gesponsert.
Die Raiffeisenbank kann dir eine abwechs-lungsreiche Ausbildung
bieten, die dir die bes-ten Mglichkeiten fr deine Zukunft schafft.
In den Geschftsstellen ist die Atmosphre vertraut und offen. Man
kennt sich. Klar, dass
HIER ZHLEN NICHT NUR ZAHLEN
Ausbildungsbetrieb und Azubi zusammenpas-sen mssen schlielich
muss man es eine ganze Zeit lang miteinander aushalten. Da-mit das
auch funktioniert, schaut die Ausbil-dungsleiterin genauer hin.
Nicht Schulnoten allein sind ausschlaggebend, viel wichtiger ist
die menschliche Ebene. Neben der blichen Vermittlung von Wissen ist
nmlich die Ent-wicklung deiner Persnlichkeit sehr wichtig. Die
Ausbildung dauert 3 Jahre, sie kann aber bei guten Noten auf zwei
bzw. zweieinhalb Jahre verkrzt werden. Abitur oder
Fachhoch-schulreife brauchst du. Praxistrainings berei-ten dich auf
das Bankgeschft vor die Arbeit mit dem Kunden. Du lernst, wie man
mit ihm umgeht, ihn anspricht und wie du verschie-dene Produkte der
Bank erklrst. Dabei wird aber niemand ins kalte Wasser geworfen.
Ziel der Ausbildung ist es, dich zu einem kompe-tenten Mitarbeiter
zu machen, dem der genos-senschaftliche Gedanke in Fleisch und Blut
bergeht.Ich finde es schn, dass sich unsere Azubis gegenseitig
untersttzen. Bei uns herrscht kein Konkurrenzkampf, da es in jedem
Jahr-gang nur einen, maximal zwei Azubis gibt. Mit guten
bernahmechancen, zahlreichen Wei-terbildungsmglichkeiten und
flachen Hierar-chien kannst du bei uns nach einer erfolgreich
abgeschlossenen Ausbildung voll durchstar-ten!
Eine Raiffeisen-Bankerin aus Bargteheide
GU
T ZU
WIS
SEN
A U SB I L D U N G S I N FO S BEWIRB DICH
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Raiffeisenbank eGRathausstrae 3222941 Bargteheide
Tel. 04532 2711-20Fax: 04532 2711-11
Mail: [email protected]
Raffeisenbank Bargteheide_Companies_23082013_01.indd 1 27.08.13
22:18
CompaniesSchwerpunkt: Banken
JUNGE BANKER MIT STALLGERUCH!
M it einem etwas anderen Tagesablauf: Ordentlich frh aufstehen,
krftig anpacken an der frischen Luft, Kl-ber versorgen und am spten
Abend so schnell einschlafen wie nie. Mit dem Sortiment aus dem
Raiffeisen-Markt gab es auch das richtige Outfit dazu stylische
Latzhose und 1A-Gum-mistiefel.
Das Arbeiten vor Ort gibt den Jung-Bankern ein gutes Gespr fr
die Belange der Land-wirtschaft und hilft dabei, ber den eigenen
Tellerrand hinweg mal ganz auf sich selbst gestellt zu sein. Unsere
Nachwuchskrfte werden ihre zuknftigen Aufgaben besser erfllen
knnen, wenn sie wissen, wo unsere Wurzeln sind und wie wichtig es
ist, die gute Bodenhaftung nicht zu verlieren, so Lothar Peters,
Vorstandsmitglied der Bank.
Bauer sucht Banker Azubis der Raiffeisenbank Ratzeburg machen
Praktika in der Landwirtschaft. Und haben mit vielem nicht
gerechnet.
JANA CATHERIN VOIGT, IM 2. AUSBILDUNGSJAHR: 14 TAGE
PRAKTIKUM
BEIM LANGJHRIGEN MITGLIED UND KUNDEN IHRES ARBEITSGEBERS,
LANDWIRT HANS-FRIEDRICH
GRUBE IN HORNSTORF. HIER HAT SIE SICH SCHON VERKNALLT.
Raffeisenbank Ratzeburg_Companies_230813_01.indd 1-2 27.08.13
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CompaniesSchwerpunkt: Banken
JUNGE BANKER MIT STALLGERUCH!
M it einem etwas anderen Tagesablauf: Ordentlich frh aufstehen,
krftig anpacken an der frischen Luft, Kl-ber versorgen und am spten
Abend so schnell einschlafen wie nie. Mit dem Sortiment aus dem
Raiffeisen-Markt gab es auch das richtige Outfit dazu stylische
Latzhose und 1A-Gum-mistiefel.
Das Arbeiten vor Ort gibt den Jung-Bankern ein gutes Gespr fr
die Belange der Land-wirtschaft und hilft dabei, ber den eigenen
Tellerrand hinweg mal ganz auf sich selbst gestellt zu sein. Unsere
Nachwuchskrfte werden ihre zuknftigen Aufgaben besser erfllen
knnen, wenn sie wissen, wo unsere Wurzeln sind und wie wichtig es
ist, die gute Bodenhaftung nicht zu verlieren, so Lothar Peters,
Vorstandsmitglied der Bank.
Bauer sucht Banker Azubis der Raiffeisenbank Ratzeburg machen
Praktika in der Landwirtschaft. Und haben mit vielem nicht
gerechnet.
JANA CATHERIN VOIGT, IM 2. AUSBILDUNGSJAHR: 14 TAGE
PRAKTIKUM
BEIM LANGJHRIGEN MITGLIED UND KUNDEN IHRES ARBEITSGEBERS,
LANDWIRT HANS-FRIEDRICH
GRUBE IN HORNSTORF. HIER HAT SIE SICH SCHON VERKNALLT.
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CompaniesSchwerpunkt: Banken
RAIFFEISEN-MARKTLEITER
CARSTEN RAMM ZEIGT PHILIPP
RICHTER,
DUALES STUDIUM MIT
ABSCHLUSSZIEL BACHELOR,
WAS EINE HARKE IST.
DIE TTIGKEIT VOR ORT VERMITTELT UNSEREM
NACHWUCHS EIN GUTES GESPR FR DIE BELAN-
GE DER LANDWIRTSCHAFT
Das frhe Aufstehen gehrt ebenso dazu wie die Arbeit an der
frischen Luft mit den Tie-ren auf dem Hof. Die frsorgliche
Versorgung der Klber gehrt zu den Hauptaufgaben der angehenden
Bankerin. Mit dem Sortiment aus dem Raiffeisen-Markt passtauch das
richtige outfit dazu Latzhose und Gummistiefel drfen dabei natrlich
nicht fehlen.
JANA CATHERIN VOIGT IM EINSATZ BEIM KLBERDIENST EIN VLLIG
ANDERER TAGESABLAUF.
Es hilft einfach sehr dabei, ber den eigenen Tellerrand hinweg,
auf sich selbst gestellt, neue Aufgaben mit gro-er Freude und
besonderem Engage-ment wahrzunehmen.
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CompaniesSchwerpunkt: Banken
RAIFFEISEN-MARKTLEITER
CARSTEN RAMM ZEIGT PHILIPP
RICHTER,
DUALES STUDIUM MIT
ABSCHLUSSZIEL BACHELOR,
WAS EINE HARKE IST.
DIE TTIGKEIT VOR ORT VERMITTELT UNSEREM
NACHWUCHS EIN GUTES GESPR FR DIE BELAN-
GE DER LANDWIRTSCHAFT
Das frhe Aufstehen gehrt ebenso dazu wie die Arbeit an der
frischen Luft mit den Tie-ren auf dem Hof. Die frsorgliche
Versorgung der Klber gehrt zu den Hauptaufgaben der angehenden
Bankerin. Mit dem Sortiment aus dem Raiffeisen-Markt passtauch das
richtige outfit dazu Latzhose und Gummistiefel drfen dabei natrlich
nicht fehlen.
JANA CATHERIN VOIGT IM EINSATZ BEIM KLBERDIENST EIN VLLIG
ANDERER TAGESABLAUF.
Es hilft einfach sehr dabei, ber den eigenen Tellerrand hinweg,
auf sich selbst gestellt, neue Aufgaben mit gro-er Freude und
besonderem Engage-ment wahrzunehmen.
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CompaniesSchwerpunkt: Banken
EINFACH ZUM KNUD- DELN, SO EIN SCHWEINCHENROSA DING.
Bita Haji Jafarkhan, dualer Studiengang Banking and Finan-ce.
Bald wird man sie brauchen, auf ih-rem Hof Ulrich in Sterley.
Noch mehr Tagebuchauszge des Raiffeisen-Stall-Banker auf
www.rbatzeburg.de
GU
T ZU
WIS
SEN
A U SB I L D U N G S I N FO S BEWIRB DICH
Sponsored by
Erste Tage... so eine Schweinerei. Mark Stein-hagen erklrt
Philipp die Befindlichkeiten der Zuchtsauen. Denen geht es auf
Stroh mit soviel Platz im Of-fenstall richtig gut, staunt
Philipp.
GUT BEHTET FHLT SICH
PHILIPP SCHWEINEWOHL UND
FIT FR DEN HOF
STEINHAGEN IN KLEIN DISNACK.
AUCH DAS 1. LEHRJAHR
STEHT ABER VOLL
WASSERDICHT IN DEN
STARTLCHERN:
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CompaniesSchwerpunkt: Banken
EINFACH ZUM KNUD- DELN, SO EIN SCHWEINCHENROSA DING.
Bita Haji Jafarkhan, dualer Studiengang Banking and Finan-ce.
Bald wird man sie brauchen, auf ih-rem Hof Ulrich in Sterley.
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Stroh mit soviel Platz im Of-fenstall richtig gut, staunt
Philipp.
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AUCH DAS 1. LEHRJAHR
STEHT ABER VOLL
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Finanz-Staatssekretr Thomas Losse-Mller ber die
abwechs-lungsreiche Ausbil-dung in der Finanz-verwaltung
ME2BE: Eine ganz per-snliche Fragezu Beginn: Von welchem Beruf
trumten Sie, als Sie 15 waren?Losse-Mller: Ich wollte
Na-turforscher werden und auf Expeditionen gehen. Heute be ich zwar
einen vllig anderen Beruf aus, der mir auch sehr viel Spa macht.
Ich gehe aber immer noch gerne wenn es die Zeit zu-lsst auf
Erkundungstou-ren in die Natur.
Fr viele junge Leute klingt die Arbeit des Finanzbe-amten nicht
unbedingt cool. Was entgegnen Sie solchen Vorurteilen?Die
Vorstellung vom ver-staubten Finanzbeamten ist vllig veraltet und
hat mit der Realitt nicht das Geringste zu tun. Ganz im Gegenteil:
Die Finanzver-waltung ist ein uerst
spannender und vielfltiger Arbeitsbereich. Von der
Betriebsprfung bis zur Steuerfahn-dung, vom Einsatz im Finanzamt
bis zur Ab-ordnung ins Ministerium die Ttigkeiten, die in der
Finanzverwaltung geboten werden, knnten interessanter und
abwechslungsrei-cher kaum sein. So mancher Finanzbeamter oder
manche Finanzbeamtin knnte mit den Geschichten von kuriosen und
spektakulren Steuerfllen, die sie im Beruf miterleben, ganze Abende
fllen. Auch das Arbeitsumfeld ist attraktiv: Da die
Finanzverwaltung selbst ausbildet, startet man seinen Berufsweg in
einer jungen Mannschaft. Ein groer Teil der Arbeit wird zudem in
Teamarbeit erle-digt. Und die Finanzverwaltung der Zukunft setzt
hundert Prozent auf IT und moderne Datenverarbeitung als
Instrumente. Flexi-ble Arbeitszeitregelungen, abwechselnde
Einsatzbereiche sowie interessante Fortbil-dungs- und
Aufstiegsmglichkeiten: Ich fin-de, wir haben einen coolen Job
anzubieten.
Hat die Arbeit im Finanzamt eigent-lich nur mit Zahlen zu
tun?
Nein, keineswegs! Zahlen spielen zwar eine wichtige Rolle, aber
im Mittelpunkt steht im-mer der Privatbrger oder der Unternehmer,
der die Steuern letztlich zahlen muss. Hinter den Zahlen stecken ja
immer reale Geschich-ten. Dementsprechend gehrt zur Arbeit auch der
Umgang mit Brgern, die persnlich und telefonisch betreut werden
mssen. Kommu-nikationsstrke, Eigeninitiative und selbst-stndiges,
analytisches Denken unsere Fi-nanzbeamtinnen und Finanzbeamten
knnen deutlich mehr, als nur Tabellen auszufllen oder Belege zu
prfen.
Die Ausbildung zum Finanzwirt/zur Finanzwir-tin ist aufgeteilt
auf Lernphasen im Finanzamt und im Bildungszentrum in Bad Malente.
Was ist das Besondere an dieser dualen Ausbildung?
Das Tolle an der dualen Ausbildung ist, dass es nie einseitig
oder langweilig wird. Theo-rie und Praxis wechseln sich stndig ab.
Das im Bildungszentrum Erlernte kann sofort in der Praxis
angewendet werden. Der Lernef-fekt ist dadurch am hchsten und man
hat nach Abschluss der Ausbildung keine groen
Anlaufschwierigkeiten, weil einem die prakti-sche Arbeit schon
vertraut ist. Die Lernphase am Finanzamt wird zudem von besonders
ge-schulten Ausbildern betreut. Das ermglicht eine richtig gute
Ausbildung.
Steuerrechtlich ndert sich ja hufig etwas. Was bedeutet das fr
die Mit-arbeiter/innen im Finanzamt?
Es ist richtig: Das Steuerrecht entwickelt sich sehr dynamisch.
Aber auch die Einsatzberei-che und das Arbeitsumfeld wechseln sich
im Laufe einer Karriere in der Finanzverwaltung immer wieder ab.
Stillstand ist bei uns ein Fremdwort! Wir legen deshalb groen Wert
auf eine grndliche Ausbildung und auf re-gelmige Fortbildung. Die
Steuerverwaltung verfgt dafr ber ein eigenes Fortbildungs-institut,
das unseren Mitarbeitern und Mit-arbeiterinnen jhrlich ber 150
verschiedene Fortbildungen anbietet.
Und welche Karrierechancen haben ehrgei-zige Finanzwirte und
Diplomfinanzwirte?
Die Finanzverwaltung bietet zahlreiche at-traktive Entwicklungs-
und Aufstiegsmg-lichkeiten. Das fngt bei den Einsatzgebieten an:
Neben der Bearbeitung von Steuererkl-rungen, welche die Bewertung
interessanter Lebens-Sachverhalte erfordert, sind Ttig-keiten in
der Betriebsprfung, der Steuer-fahndung oder dem Bereich
Organisation und Personal ebenso mglich wie ein Einsatz im
Finanzministerium, als Dozent im Bildungs-zentrum Bad Malente oder
in der Verwal-tungsfachhochschule Altenholz.
Text Joachim Welding
FINANZAMTWARUM DAS
COOL IST
StaatssekretrLosse_Companies_26072013_02.indd 1 28.08.13
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Companies
Es wird feierlich fr die neuen Auszubilden-den, wenn der erste
Tag der Ausbildung naht: Zuallererst erhalten die AnwrterInnen die
Ernennungsurkunde, denn mit dem Zeitpunkt der Einstellung sind sie
Beamte auf Widerruf. Die ersten beiden Tage verbringen sie im
Aus-bildungsbezirk ihres Finanzamts, lernen sich untereinander
kennen gerne bei einem ge-meinsamen Frhstck. Sie versuchen sich die
Namen der AusbilderInnen zu merken, und erhalten grundlegende
Informationen ber Arbeitszeitregelungen, Urlaubsanspruch,
Ver-halten im Krankheitsfall und andere wichtige Dinge mehr. Die
AusbilderInnen, ltere Azubis und ich als Ausbildungsleiterin
erzhlen, wie die bevorstehenden Ausbildungsjahre ablau-fen und was
in den einzelnen Ausbildungsab-schnitten auf die Neuen zukommt. Die
duale Ausbildung zum Diplom-Finanzwirt Abitur oder
Fachhochschulreife ist hier Vo-raussetzung erstreckt sich ber 36
Monate und vermittelt umfassende Kenntnisse im Steuerrecht sowie
anderen Wissensgebieten wie Privatrecht oder Sozialwissenschaften.
Die fnf Fachstudienabschnitte finden in der Fachhochschule fr
Verwaltung und Dienst-leistung (FHVD) in Altenholz statt und
be-tragen insgesamt 21 Monate. Whrend der insgesamt 15 Monate
dauernden berufsprak-tischen Ausbildungsabschnitte in den
jeweili-gen Ausbildungsfinanzmtern bei uns in L-beck knnen die
AnwrterInnen die bereits erworbenen theoretischen Kenntnisse in der
Praxis anwenden. Sie lernen hier zusammen im Team mit speziell
geschulten Ausbildern die Kernttigkeiten des Finanzamts direkt am
praktischen Fall. Nach bestandener Laufbahn-prfung hat man als
Diplomfinanzwirt einen bundesweit anerkannten Berufsabschluss
er-reicht und wird zum Beamten auf Probe er-nannt.Bei uns im
Ausbildungsbezirk des Finanzamts Lbeck kmmern sich acht
AusbilderInnen unterschiedlichen Alters um die Auszubil-denden. Die
Auszubildenden sowie auch die AnwrterInnen des Ausbildungsganges
zum Finanzwirt hier ist Mittlere Reife Bedingung lernen hier, wie
sie mit Steuererklrungen umgehen mssen und wie die zu zahlende
Steuer festgesetzt wird. Sollte man beim Le-sen und der Anwendung
von Gesetzestexten Probleme haben, findet sich immer ein
ver-stndnisvoller Ausbilder oder auch ein besser
informierter Anwrter, denn Teamwork wird gro geschrieben. Spter
werden die Finanz- anwrter auch in der Betriebsprfungsstelle
eingesetzt und nehmen gemeinsam mit lang-jhrig ttigen Kollegen an
Auenprfungen in Betrieben verschiedener Art teil.Was sollten
BewerberInnen mitbringen? Sie sollten sich aufgeschlossen,
verantwortungs-bewusst, flexibel, teamfhig, interessiert und
informiert zeigen sowie ein gutes Ausdrucks-vermgen besitzen. Als
zuknftige Beamte des Landes Schleswig-Holstein mssen sie sich damit
arrangieren knnen, nach der Aus-bildung vielleicht fr mehrere Jahre
auch au-erhalb ihres Heimatortes eingesetzt zu wer-den. Eine
gesunde Portion Ehrgeiz von Beginn an wre ebenfalls hilfreich, da
insbesondere das duale Studium hohe Anforderungen an die
AnwrterInnen stellt. Selbstvertrauen, die richtige Einschtzung der
eigenen Fhigkei-ten und Geduld helfen ferner auf dem Weg zur
persnlichen Wunschdienststelle.Ob AnwrterInnen von ihrem
Ausbildungsfi-nanzamt bernommen werden knnen, ent-scheidet sich
immer kurzfristig nach dem Bedarf der jeweiligen Finanzmter. Doch
die Chancen bernommen zu werden, stehen recht gut. Am Anfang
arbeiten die jungen KollegInnen meist im Innendienst. Spter erffnen
sich vielfltige Aufstiegs- und Ein-satzmglichkeiten in der
Betriebsprfung, bei der Steuerfahndung der Polizei der
Fi-nanzverwaltung oder auch als AusbilderIn an der Akademie in Bad
Malente oder an der FH Altenholz. In jedem Fall gilt: Alle
KollegIn-nen bekommen einen krisensicheren, gesell-schaftlich
wichtigen und anspruchsvollen Ar-beitsplatz, bei dem lebenslanges
Lernen gro geschrieben wird.
TEAMWORK ERWARTET DIE NEUEN AZUBISBrigitte Wulff,
Ausbildungsleiterin am Finanzamt Lbeck, ber die ersten Schritte in
die Berufswelt
Text Joachim Welding| Foto Sandra Heinitz
Sd_Finanzamt_Companies_02082013_02.indd 2 27.08.13 22:28
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32 Sd
Fachrichtung Allgemeine Verwaltung
I m Landesdienst arbeiten ca. 57.000 Be-schftigte in Schulen und
Hochschulen, bei der Polizei und Justiz, in Finanzm-tern,
Ministerien und vielen anderen Fachbe-reichen. Die Allgemeine
Verwaltung hat dabei die Aufgabe, Hand in Hand mit Experten aus den
Fachbereichen, politische Ziele rechtssi-cher und wirtschaftlich
umzusetzen.
Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in der Lan-desverwaltung kann
es sowohl zu Ihren Auf-gaben gehren, die innere Sicherheit im Land
zu gewhrleisten als auch die Voraussetzun-gen fr eine
kinderfreundliche Struktur in diesem Land zu schaffen. Sie knnen im
Be-reich der Wirtschaftsfrderung ebenso ttig sein wie im
Umweltschutz, im Bildungswesen oder in der Altstadtsanierung. Das
sind nur einige Beispiele der zahlreichen und sehr
un-terschiedlichen Aufgaben, die Sie beim Land erwarten. Diese
Aufgabenvielfalt erfordert eine leis-tungsfhige und moderne
Verwaltung. Die Landesverwaltung hat sich in den vergange-nen
Jahren kontinuierlich weiter entwickelt. Neue Steuerungsformen,
betriebswirtschaftli-ches Denken und Handeln sowie eine moderne
Informationstechnik zur Untersttzung der Arbeit sind auch in der
ffentlichen Verwal-tung eine Selbstverstndlichkeit.
Ausbildung und Studium vermitteln grundle-gende Fachkenntnisse
und Fertigkeiten aus den Bereichen Recht, Wirtschaft, Verwaltung
und Soziales. Whrend der Ausbildung bzw. des Studiums wechseln sich
Theorie und Pra-xis in einem ausgewogenen Verhltnis ab. In den
praktischen Abschnitten der Ausbildung erhalten Sie Gelegenheit,
verschiedene Berei-che und Dienststellen der Landesverwaltung
kennen zu lernen. Sie werden auerdem vier Monate in einer
Kommunalverwaltung ausge-bildet.
Schon in der Ausbildung und im Studium sind Sie Be-amtin oder
Beamter.
Whrend des Vorbereitungsdienstes erhalten die
Re-gierungsinspektoranwrter/-innen Bruttobezge in Hhe von ca. 1030
und die Regierungssekretran-wrter/-innen in Hhe von ca. 970 .
AUSBILDUNG UND STUDIUM BEIM LAND SCHLESWIG-HOLSTEIN
GU
T ZU
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A U SB I L D U N G S I N FO S BEWIRB DICH
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Fachrichtung Allgemeine Verwaltung
I m Landesdienst arbeiten ca. 57.000 Be-schftigte in Schulen und
Hochschulen, bei der Polizei und Justiz, in Finanzm-tern,
Ministerien und vielen anderen Fachbe-reichen. Die Allgemeine
Verwaltung hat dabei die Aufgabe, Hand in Hand mit Experten aus den
Fachbereichen, politische Ziele rechtssi-cher und wirtschaftlich
umzusetzen.
Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in der Lan-desverwaltung kann
es sowohl zu Ihren Auf-gaben gehren, die innere Sicherheit im Land
zu gewhrleisten als auch die Voraussetzun-gen fr eine
kinderfreundliche Struktur in diesem Land zu schaffen. Sie knnen im
Be-reich der Wirtschaftsfrderung ebenso ttig sein wie im
Umweltschutz, im Bildungswesen oder in der Altstadtsanierung. Das
sind nur einige Beispiele der zahlreichen und sehr
un-terschiedlichen Aufgaben, die Sie beim Land erwarten. Diese
Aufgabenvielfalt erfordert eine leis-tungsfhige und moderne
Verwaltung. Die Landesverwaltung hat sich in den vergange-nen
Jahren kontinuierlich weiter entwickelt. Neue Steuerungsformen,
betriebswirtschaftli-ches Denken und Handeln sowie eine moderne
Informationstechnik zur Untersttzung der Arbeit sind auch in der
ffentlichen Verwal-tung eine Selbstverstndlichkeit.
Ausbildung und Studium vermitteln grundle-gende Fachkenntnisse
und Fertigkeiten aus den Bereichen Recht, Wirtschaft, Verwaltung
und Soziales. Whrend der Ausbildung bzw. des Studiums wechseln sich
Theorie und Pra-xis in einem ausgewogenen Verhltnis ab. In den
praktischen Abschnitten der Ausbildung erhalten Sie Gelegenheit,
verschiedene Berei-che und Dienststellen der Landesverwaltung
kennen zu lernen. Sie werden auerdem vier Monate in einer
Kommunalverwaltung ausge-bildet.
Schon in der Ausbildung und im Studium sind Sie Be-amtin oder
Beamter.
Whrend des Vorbereitungsdienstes erhalten die
Re-gierungsinspektoranwrter/-innen Bruttobezge in Hhe von ca. 1030
und die Regierungssekretran-wrter/-innen in Hhe von ca. 970 .
AUSBILDUNG UND STUDIUM BEIM LAND SCHLESWIG-HOLSTEIN
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Companies
TIEFE EINBLICKE INS REGIERUNGS-GESCHEHEN Interview mit der
Ausbildungsleiterin des Landes Schleswig-Holstein, Anke Kabel
Einer ganz private Frage zu Beginn: Wie sind Sie selbst ins
Berufsleben gestartet?
Anke Kabel: 1981 habe ich direkt nach dem Abitur beim Land eine
Ausbildung begonnen. Ein Studium kam fr mich nicht in Betracht. Ich
wollte gerne eine Ausbildung machen und ich wusste, dass die
Verwaltung ausbil-det. Dann habe ich mich beim Land beworben und
wurde genommen. Seitdem habe ich in verschiedenen Dienststellen
gearbeitet, bis ich 2006 Ausbildungsleiterin geworden bin. Diese
Dienststelle ist im Innenministerium angesiedelt.
Welche Aufgaben haben Sie heute als Ausbildungsleiterin des
Landes?
Ich bin zustndig fr das Ausbildungszen- trum unser
Berufsnachwuchs wird ja an der Verwaltungsakademie in Bordesholm fr
den mittleren Dienst beziehungsweise an der Fachhochschule
Altenholz fr den gehobenen Dienst ausgebildet. Ich bin mit zwei
Kolle-ginnen Ansprechpartnerin fr unsere Azubis in allen Fragen,
wenn sie Rat brauchen oder Probleme haben. Auerdem arbeite ich im
Prfungsgremium mit. Bei den Einstellungs-testverfahren unserer
Bewerber bin ich da-bei, dazu gehrt auch der mndliche Test, den
alle durchlaufen mssen.
Worauf kommt es Ihnen bei der Ar-beit mit den Azubis besonders
an?
Wichtig ist mir, dass wir einen guten Draht zu unseren
Auszubildenden haben. Wenn es
Anregungen oder Probleme gibt, knnen sie immer zu uns kommen.
Ich achte auerdem darauf, dass die hohe Qualitt der prakti-schen
Ausbildung bei uns in den Ministerien und Dienststellen gewahrt
bleibt.
Welche persnlichen Fhigkeiten sol-len BewerberInnen
mitbringen?
Sie sollen flexibel, verantwortungsbewusst sein, sie sollen
selbststndig arbeiten kn-nen, auch Ideen mitbringen. Wir erwarten
nicht, dass sie spter alles umkrempeln, aber ihre
Verbesserungsvorschlge sind uns immer willkommen. Mir liegt viel
daran, das etwas verstaubte Image, das die Verwaltung leider immer
noch hat, loszuwerden. Die Landes-verwaltung ist ein moderner
Dienstleistungs-betrieb. Die MitarbeiterInnen gehen stndig mit
Neuerungen und Vernderungen um. Fort- und Weiterbildungen gehren
deshalb fr sie stndig dazu.
Welche Mglichkeiten haben die Ab-solventen nach der
Ausbildung?
Die Einsatzmglichkeiten erstrecken sich ber alle Ministerien und
alle Behrden, die dazugehren. Das kann vom Verbraucher-schutz ber
Energiewende, Kindertagesstt-tenbau bis hin zum Feuerwehrwesen oder
der Wirtschaft alles Mgliche sein. Es kann aber auch der
Personalbereich sein. Oder der Berufsnachwuchs kann mit fr die
Finanzen des Landes verantwortlich sein. Es gibt eine bunte,
vielfltige Mischung im Verwaltungs-bereich des Landes.
MitarbeiterInnen knnen dabei ihre persnlichen Interessen
einbrin-gen, auch wenn die Azubis so ausgebildet werden, dass sie
berall einsetzbar sind. Sie haben spter immer die Mglichkeit, sich
auf andere Stellen beim Land zu bewerben.
Text | Foto Joachim Welding
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34 Sd
AUSBILDUNGSBERUF STEUERFACHANGESTELLTE/-RGraue Muse,
Erbsenzhler, rmelscho-ner sind nur einige Begriffe, die dem
steu-erberatenden Beruf fehlerhaft zugewiesen werden. Zugegeben,
mit Zahlen hantieren sollte man knnen, denn Schwerpunkte der
Ausbildung sind Steuer- und Rechnungswe-sen, Betriebswirtschaft und
Wirtschafts-recht. Ebenso wichtig ist aber auch
Kommu-nikationsstrke, Teamfhigkeit und Freude am Umgang mit
Menschen.
Die quali zierte Ausbildung zum/zur Steu-erfachangestellten
bietet die optimale Kom-bination aus spannender und vielseitiger
Broarbeit und interessanter Mandantenbe-treuung.
Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. In dieser Zeit wirst du
ab dem ersten Tag als Untersttzung des Steuerberaters eingesetzt,
unter anderem bei der Finanzbuchhaltung fr Unternehmen, sowie bei
der Erstellung der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Zudem er-stellen
Steuerfachangestellte Steuererklrun-gen und Jahresabschlsse fr
Unternehmen und Privatpersonen und sind die Schnitt-stelle zu
Behrden und Mandanten. Pa-rallel dazu besuchst du eine
Berufsschule, in der das theoretische Wissen vermittelt wird. Durch
die Vielzahl der Branchen, in denen die Mandanten ttig sind,
gestaltet sich der Be-ruf besonders abwechslungsreich. Das Wissen
ber die Steuergesetzgebung, die Rechtspre-
chung und die Verwaltungspraxis muss re-gelmig weiterentwickelt
werden und sorgt somit fr einen facettenreichen Arbeitsplatz, bei
dem es stets gilt, auf der Hhe der Zeit zu bleiben.Besonders
reizvoll sind auch die zahlreichen Weiterbildungsmglichkeiten. So
kann man nach drei Jahren Berufspraxis den Steuer-fachwirt machen
und nach vier weiteren Jah-ren Ttigkeit bei einem Steuerberater
sogar die Prfung zum Steuerberater absolvieren.
Steuerberater ist brigens das einzig verblie-bene freie
Berufsbild in Deutschland, das man sowohl durch ein Studium als
auch ber den Weg der Ausbildung und anschlieender Weiterbildungen
erreichen kann. Die Ausbil-dung lohnt sich also und kann der
Startschuss zu einer tollen Karriere sein. Doch auch wer nicht so
hoch hinaus mchte, hat mit der Ausbildung die besten Chancen auf
einen ge-sicherten Arbeitsplatz, denn die bernahme-chancen liegen
bei nahezu 100 %.
Weitere Informationen zum Beruf sowie eine bundesweite
Ausbildungsplatzbrse ndest du unter www.mehr-als-du-denkst.de.
S T E U E R F A C H A N G E S T E L L T E / - R
S T E U E R F A C H -W I R T / - I N
S T E U E R B E R A T E R / - I N
Aktenberge waren gestern Heute ist modernes Arbeiten unser
Alltag
Steuerberaterkammer_01382013_02.indd 1 27.08.13 19:47
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STUDIUM? AUSBILDUNG? MACH BEIDES! Du weit was du willst, verfgst
ber eine schnelle Auffassungsgabe, hast deine Schule mit guten
Noten abgeschlossen, bist sicher in der deutschen Sprache und
kannst mit Zahlen umgehen...
Eine spannende Alternative zur regulren Ausbildung fr ehrgeizige
Schulabgnger/in-nen ist das Triale Modell Betriebswirtschaft, das
die Fachhochschule Westkste in Hei-de in Kooperation mit
Ausbildungsbetrieben und der Berufsschule Heide anbietet. In nur
vier Jahren kann man sowohl die Ausbildung zum/zur
Steuerfachangestellten als auch im Betriebswirtschaftsstudium mit
dem Schwer-punkt Steuerlehre den Bachelor of Arts
Be-triebswirtschaft erwerben.
Ausbildungsdauer und Studienzeit sind bei diesem Studiengang,
brigens einzigartig in Schleswig-Holstein, somit um je ein Jahr
verkrzt. Neben der Ausbildungsvergtung in den ersten zwei Jahren
ergeben sich whrend des nachfolgenden Studiums oft lukrative
Teilzeitbeschftigungen in den Semesterfe-rien, sodass man nicht wie
viele andere Stu-denten zum Tablett oder zur Schrze greifen
muss.
Bei weiteren Fragen rund um die Ausbildung und das Studium steht
dir zur Verfgung:
Karin DankertAusbildungsplatzakquisiteurinSteuerberaterkammer
Schleswig-Holstein Telefon: 0431 5704931E-Mail:
[email protected]
Nach einer praktischen Ttigkeit von zwei Jahren kann die Prfung
zum/r Steuerbera-ter/in abgelegt werden.
In der bundesweiten Ausbildungsplatzbr-se unter
www.mehr-als-du-denkst.de ndest du zahlreiche freie
Ausbildungspltze. Bitte schicke deine vollstndigen
Bewerbungsun-terlagen an die dort aufgefhrten Steuer-kanzleien.
Steuerberaterkammer_01382013_02.indd 2 27.08.13 19:47
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36 Sd
Companies
Interview mit Kristine Lchner-Sothmann, Personalchefin von
Heinr. Hnicke
L becker wissen, wo es einfach alles fr den Schul-, Bro- und
Knstlerbedarf zu finden gibt. Denn Heinr. Hnicke gehrt zu unserer
Hansestadt wie Wind und Ostsee-strand! Die norddeutschen
Traditionsunter-nehmen Hugo Hamann, Jacob Erichsen und Heinr.
Hnicke haben sich zu einer leistungs-starken Firmengruppe
zusammengeschlossen. An allen elf Standorten in Schleswig-Holstein,
Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern leis-tet das unternehmerische
Netzwerk intensive Nachwuchsarbeit durch die Schaffung
qualifi-zierter Ausbildungspltze. So auch in Lbeck!
Produkt- und Servicequalitt ist Fachgebiet, im Mittelpunkt aber
steht der Mensch. Was eben auch fr Azubis gilt
In das grozgige Brozentrum mit Showroom ldt Heinr. Hnicke die
Besucher in die Strae Hinter den Kirschkaten nahe der Innenstadt.
Mitten in der Lbecker City erwartet die Kun-den im Fachgeschft ein
groes Sortiment an Schreibwaren, Papeterie und Knstlerbe-darf und
hervorragende Beratung. Mit einer Reihe von Events und
Veranstaltungen zeigt das 1883 gegrndete Traditionsunternehmen,
dass es mit der Zeit geht. Dazu gehren die jhrliche Hausmesse Bro
Innovativ, stim-mungsvolle Prsentationen der Schreibkultur und auch
die Schulranzenfeten, die sich mitt-lerweile als Familien-Event mit
vielen tollen
Ausbildung bei Heinr. Hnicke
Kaufmann/-frau im Gro- und Einzelhandel Kaufmann/-frau im
Einzel- handel IT-Systemkaufmann/-frau Fachinformatiker/-in Fach-
richtung Systemintegration Kauffrau/-mann fr Bro- kommunikation
Fachkraft fr Lagerwirtschaft Fachlagerist/-in Verkufer/-in
KontaktHeinr. Hnicke GmbH & Co. KGHinter den Kirschkaten
2123560 Lbeck
Silke RilkTelefon 0451/58900-47E-Mail silke.rilk@
buerokompetenz.de
Fr mehr Infos schau doch einfach auf www.buerokompetenz.de
Ihr Unternehmen mit insgesamt 450 Mitar-beiterInnen bildet
derzeit Azubis in vielen verschiedenen Berufen aus. Welche
Qualifika-tionen sollten BewerberInnen fr die kauf-mnnischen
Ausbildungsgnge vorweisen?
Kristine Lchner-Sothmann: Neben einem Re-alschulabschluss sollen
BewerberInnen auch menschliche Qualifikationen mitbringen : Wer in
diesen Berufen arbeiten will, muss gegen-ber den Kunden
beispielsweise im Vertrieb offen und aufgeschlossen sein. Der
Umgang mit Menschen prgt den Berufsalltag. Dazu kommt, dass unsere
KollegInnen gut zusam-menarbeiten Stichwort Teamfhigkeit.
Ein-zelkmpfer sind also in den kaufmnnischen Berufen wie auch in
allen anderen Ausbil-dungsberufen nicht gefragt. Es sollte ihnen
stattdessen Spa machen, im Team in einer guten kollegialen
Atmosphre mitzuarbei-ten. Und sie sollten verlsslich sein.
Welche Berufseinsteiger sind fr die technischen und IT-Berufe
geeignet?
Was die Schulbildung angeht: Realschul-abschluss ist
Voraussetzung, um die hohen Anforderungen spter in der Berufsschule
packen zu knnen. Auerdem mssen die jungen Leute ein Verstndnis und
groes Interesse fr technische Zusammenhnge haben. Wer als Hobby
gerne Computer repa-riert oder Software programmiert, sollte das in
der Bewerbung auf jeden Fall angeben. Es sollte ihnen Spa machen,
in diesem Bereich Lsungen zu entwickeln, Kreativitt und Ehr-geiz zu
zeigen. Wir bieten drei verschiedene Ausbildungsgnge im IT-Bereich
an, deshalb laden wir die Interessenten fr ein ein- oder
zweiwchiges Praktikum ein. In der Zeit kn-nen sich die SchlerInnen
prima orientieren, und wir erkennen, ob der- oder diejenige zu uns
passen knnte.
Ihr Unternehmen ist in Norddeutschland in vielen Stdten prsent
und als Ausbildungs-betrieb beliebt. Was bieten Sie ihren
Azubis?
Wir bieten eine fundierte, abwechslungs-reiche Ausbildung. Man
kann bei uns viele unterschiedliche Fachbereiche kennenlernen, die
das Unternehmen gro und vielfltig machen. Wir pflegen eine positive
Unter-nehmenskultur und achten darauf, dass die Stimmung im
Unternehmen gut bleibt. Der Umgang ist familir. Die Azubis haben
jeder-zeit AnsprechpartnerInnen zur Verfgung, sodass wir nicht nur
ein gewisses Wohlfhl-
klima bieten, sondern auch sicherstellen, dass das Know-how,
dass fr die Berufe ent-scheidend ist, weitergegeben werden kann.
Wir kmmern uns um die Azubis, damit sie am Ende einen guten
Abschluss in der Tasche haben. Wir erwarten natrlich auch Leistung,
aber wir bieten den jungen Leuten eine echte Perspektive. Sie drfen
schon frh mitarbei-ten, anstatt nur danebenzustehen. Sie kn-nen
Verantwortung bernehmen. Wir wollen mglichst alle Azubis spter
bernehmen, und bisher ist uns das auch fast vollstndig gelungen.
Wer an andere Standorte wie etwa nach Hamburg wechseln mchte, kann
das sofern betriebsintern machbar meist auch tun.
Was raten Sie SchlerInnen, die in ihrer Berufswahl unsicher
sind?
Immer gut ist es, Praktika auch Schulprak-tika zu machen, um zu
sehen, ob der Beruf und das Unternehmen generell fr eine
Aus-bildung infrage kommen. Auerdem infor-mieren wir auf den
Ausbildungsmessen wie die NordJob in der Kieler Sparkassen-Arena im
Einzelgesprch ber unsere Ausbildungs-berufe. Das ist fr die
SchlerInnen oft sehr wichtig, weil wir ja allein im IT-Bereich drei
verschiedene und im kaufmnnischen Be-reich vier Ausbildungsgnge
anbieten.
Und wie haben Sie ganz persnlich Ihre Karriere gestartet?
Eigentlich bin ich eine Seiteneinsteigerin ich habe ein
abgeschlossenes Jurastudium, aber nach einigen Jahren anwaltlicher
T-tigkeit irgendwann gemerkt, dass ich mehr mit Menschen
zusammenarbeiten will. Und deshalb bin ich in den Personalbereich
ge-wechselt. Aber viele unserer frheren Azubis feiern heute das 25.
oder gar 40. Betriebs-jubilum. Sie haben also ihre ganze Karriere
in unserem Unternehmen gestalten knnen. Und das freut uns natrlich
besonders.
WIR PFLEGEN EIN WOHLFHLKLIMA!
GU
T ZU
WIS
SEN
A U SB I L D U N G S I N FO S BEWIRB DICH
Aktionen fr Gro und Klein etabliert haben. Heinr. Hnicke
versteht sich als Dienstleis-ter in allen Fragen rund um das Bro
und ist mit seinen spezialisierten Fachbereichen
zu-kunftsorientiert ausgerichtet. Ob Brombel und
Einrichtungskonzepte, IT-Lsungen, Ko-pier- und Drucksysteme oder
der alltgliche Brobedarf. Fr jeden Kunden wird das richti-ge
Produkt und die passende Lsung gefunden mit individueller Beratung,
Planung, Schu-lung und technischem Service.
Kurzer Blick 130 Jahre zurck: Effectenb-cher fr Capitalisten mit
dieser berschrift inserierte Heinrich Hnicke am 13. Juni 1883 zur
Erffnung seines Papiergeschftes ver-bunden mit der Handlung
smtlicher Kon-tor-Schul-Zeichenutensilien in Lbeck. Damit
begleitete das erfolgreiche Geschft ein neu-es Stck
Wirtschaftsgeschichte in der Stadt der Buddenbrooks. Und das hat
bis heute Bestand. Mit dem Engagement seiner hervor-ragend
ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und seinen zurzeit
12 Auszubil-denden bleibt Heinr. Hnicke im 21. Jahrhun-dert fit fr
die Zukunft. Die verschiedenen Fachbereiche bei Heinr. Hnicke:
Einrichtungslsungen, IT-Systeml-sungen, Druck- und Kopiersysteme,
Brobe-darf, Schule und Campus, Schreibkultur und Knstlerbedarf.
Vom Azubi bis zum Chef hier ist alles fr dich drin
Heinr. Hnicke bildet seit vielen Jahrzehnten in verschiedenen
Berufen erfolgreich aus. Das Unternehmen erffnet seinen Azubis
umfang-reiche Aufgabengebiete, vermittelt fundierte Fachkenntnisse
und legt Grundsteine fr aus-sichtsreiche Karrieren.
Text | Foto Joachim Welding