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er Katholische Erwachsenen-bildung in der Stadt und im Landkreis
München
Vorlesungsv
erzeichnis
Oktober 2015
– Februar 20
16
Geschichte
Theologie
Philosophie
Psychologie
Kunstgeschichte
LiteraturPolitikMusik
Architektur
Naturwissenschaft
Münchner Bildungswerk e.V. Dachauer Straße 5 / II80335
MünchenTelefon 089/54 58 05-0Telefax 089/54 58 05-25
[email protected]
MünchnerSeniorenakademieStudieren ab 55 Jahren
Vorlesungsv
erzeichnis
Oktober 2015
– Februar 20
16
Münchner Bildungswerk e.V.
Studieren in Museenbietet die Möglichkeiten, die unglaubliche
Vielfalt der Münchner Museums-landschaft zu erkunden. Die
Besichtigungen werden jeweils mit einem einführenden
Vortrag vertieft. ➔ S. 54
Studieren in Museenbietet die Möglichkeiten, die unglaubliche
Vielfalt der Münchner Museums-landschaft zu erkunden. Die
Besichtigungen werden jeweils mit einem einführenden
Vortrag vertieft.
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Viele Studiengruppen der Münchner Senioren-akademie sind nach
einer für München be-deutenden Persönlichkeit benannt. Anbei
stellen wir Ihnen die Damen und Herren kurz vor:
Erich Kästner (1899 – 1974)Der Schriftsteller und bekannte Autor
von Kinder-büchern leitete in München das Feuilleton der Neuen
Zeitung und widmete sich gleichzeitig dem literari-schen
Kabarett.
Lena Christ (1881 – 1920)Die bayerische Schrift-stellerin schuf
Werke, die einen tiefen Einblick in das ärmliche Leben der
Arbeiterklasse Anfang des 20. Jahrhunderts bieten.
Romano Guardini (1885 – 1968)Der katholische Theologe und
Religionsphilosoph gehörte zur liturgischen Erneuerungsbewegung und
erhielt 1952 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Feodor Lynen (1911 – 1979) Der Münchner Biochemiker und
Nobelpreisträger schuf mit der Aufklärung der „aktivierten
Essigsäure“ die Voraussetzung, um die Auf- und Abbauprozesse in der
Zelle zu verstehen. Er gehörte zu den bedeutend-sten Forschern des
letzten Jahrhunderts.
Sophie Scholl (1921 – 1943)Half der Widerstands-bewegung „Weiße
Rose“ bei der Verteilung von Flugblättern in der
Ludwig-Maximilians-Universität in München. Sie wurde aufgrund ihres
Engagements gegen den National-sozialismus hingerichtet.
Annette Kolb (1870 – 1967)Die gebürtige Münchner
Schriftstellerin setzte sich nachhaltig für den Frieden und die
deutsch-französi-sche Verständigung ein und erhielt dafür das große
Verdienstkreuz der Bundesrepublik.
Onuphrius der Große (320 – 400)Eine Darstellung des
Stadt-heiligen mit Knotenstock und Doppelkreuz befi ndet sich am
Haus Nummer 17 am Münchner Marienplatz und soll Menschen, die das
Bild anschauen, für diesen Tag vor dem Tod bewahren.
Carl Orff (1895 – 1982)Der Schüler des Wittels-bacher Gymnasiums
und Ehrenbürger der Stadt München war Musik-pädagoge und
Komponist.
Maria Ward (1585 – 1645)war eine englische Ordens-schwester. Sie
gründete den Orden die Congregation Jesu und wurde zur
Weg-bereiterin einer besseren Bildung für Mädchen.
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„Solange man neugierig ist, kann einem das Alter nichts
anhaben.“ Burt Lancaster
Liebe Leserin, lieber Leser,wie ist es denn um Ihre Neugierde
bestellt?Ein Studium an der Münchner Senioren-akademie bietet Ihnen
die Möglichkeit des lebenslangen Lernens. Hier können Sie
gemeinsam mit Gleichgesinnten Ihren Horizont erweitern und Ihren
Wissensdurst stillen. Jede und jeder ist herzlich willkommen.
Die Münchner Seniorenakademie ist ein Angebot des Münchner
Bildungswerks (MBW) und als Studien-programm für Interessierte ab
55 Jahren einzigartig. Die Freude am akademischen Lernen,
Diskussion und gegenseitiger Austausch stehen im Mittelpunkt.
Es handelt sich um ein „Studium generale“ mit breit angelegter
Auswahl interessanter Fächer. Ein Einstieg ist zu jedem Semester
möglich. Es gibt weder Prüfungen noch Zugangsbeschränkungen.
Beim Besuch der Münchner Seniorenakademie wünsche ich Ihnen
erkenntnisreiche Momente und anregende Begegnungen, die Ihr Leben
bereichern.
Mit besten Grüßen,Ihr
Peter Benthues1. VorsitzenderMünchner Bildungswerk
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016Vorwort
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„Auf der Suche nach einer Möglichkeit sich im Alter mit
interessanten Dingenzu beschäftigen, entschied ich mich vor zwei
Jahren für das Studium im Bayerischen Nationalmuseum. Es waren
wunderbare Vorlesungen undExkursionen unter fachkundiger Beratung
und liebevoller Betreuung. Mein weiterer Weg führte mich zur
Seminarreihe ,Bayerische Geschichte und Schöne Künste’. Ich freue
mich dabei sein zu können“ Eva-M. Siefert, Teilnehmerin
„Auf der Suche nach einer „Die Lebendigkeit und die Vielfalt der
angebotenen Themengebiete werden von hochmotivierten Dozenten
übermittelt und bilden eine tolle Grundlage für eine weitere
Persönlichkeitsentwicklung. Die sehr interessanten Themen liefern
neue Denkanstöße und ermöglichen so das Wissen wieder aufzufrischen
oder zu erweitern. Sehr ermutigend fi nde ich die ruhige Atmosphäre
während der Vorlesungen. Es wird darauf geachtet, dass die
Teilnehmenden ein ange-nehmes Ambiente vorfi nden, das stets durch
die freundliche und hilfsbereite Studien-begleiterin gewährleistet
ist.“ Hermann Hieber, Teilnehmer
„Die Lebendigkeit und die
Inhalt
Die Münchner SeniorenakademieKonzept und Aufbau
...........................................................
4Organisatorisches
..............................................................
6Schnuppertag
..................................................................
8
GrundstudiumInformationen zum
Grundstudium.................................... 11Studiengruppe
Maria Ward .............................................
12Studiengruppe Theologie
................................................. 15Studiengruppe
Gräfelfi ng .................................................
16Studiengruppe Erich Kästner
........................................... 20Studiengruppe Feodor
Lynen ........................................... 23Studiengruppe
Lena Christ............................................... 26
Studiengruppe Bayerische Geschichte ............................
30
Weitere AngeboteInformationen zu den
Studientagen................................. 33Studientag Romano
Guardini I ......................................... 34Studientag
Romano Guardini II ........................................
36Studientag Höhenkirchen-Siegertsbrunn.........................
38Studientag Sophie Scholl
................................................ 42Studientag
Annette Kolb..................................................
44Studientag Onuphrius
...................................................... 46Studientag
Carl Orff I .......................................................
48Studientag Carl Orff II
......................................................
50Sonderreihen
....................................................................
52Winterakademie...............................................................
54Veranstaltungsorte
......................................................... 59
Allgemeine Geschäftsbedingungen des MBW................
62Impressum
........................................................................
64Anmeldeformular
.................................................Heftmitte
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Die Münchner Seniorenakademie –gemeinsam den Horizont
erweitern
Die Münchner Seniorenakademie bietet Interessierten ab 55 Jahren
ein „Studium generale“ mit zehn Vorlesungs-wochen. Die Studienorte
liegen zentral und sind gut mit dem Nahverkehr erreichbar. In
Höhenkirchen-Siegerts-brunn sowie in Gräfelfi ng studieren
Neugierige im Landkreis.
Was Sie erwartet• Sie hören Vorlesungen beispielsweise in
Geschichte,
Psychologie, Philosophie, Theologie und vielen weiteren
Themengebieten. In den ausgewählten Fächern erhalten Sie
Einführungen in die Grundlagen sowie punktuelle Vertiefungen und
aktuelle Bezüge. Es ist Raum für Nach-fragen und Diskussionen.
• Als durchgängiges Angebot werden in München Aktiv und bei
Kursen mit zwei Studientagen pro Woche in Intensiv die Inhalte der
vorausgegangenen Vorlesungen ergänzt und auf das nähere
Lebensumfeld bezogen.
• Exkursionen zu historisch und kulturell bedeutsamen Plätzen
und Museen machen München für Sie erlebbar.
• Die Lehrangebot und Rahmenbedingungen sind speziell auf
Studierende ab 55 Jahren abgestimmt. Dabei sorgen
Studienbegleiterinnen für ein angenehmes Ambiente und sind
Ansprechpartnerinnen vor Ort während des ganzen Semesters.
Service und HinweiseSie können das Vorlesungsverzeichnis der
Münchner Seniorenakademie kostenlos unter der Telefonnummer 089/54
58 05-0 anfordern. Ab dem Erscheinen der Broschüre nehmen wir gerne
Anmeldungen per Post, per E-Mail oder über unsere Internetseite
entgegen:www.muenchner-seniorenakademie.de.
Die minimale Kursgröße umfasst 25, die maximale 45 Teilnehmende.
Bei den Studiengruppen sind Kaffee, Tee und Knabbereien sowie
Skripten in den Gebühren enthalten. In der Semesterpauschale sind
in der Regel keine Eintritte inbegriffen. Zum Abschluss Ihres
Grund-studiums verleihen wir Ihnen das Diplom der Münchner
Seniorenakademie. Bei Fragen vor oder während des Studiums beraten
wir Sie jederzeit gerne.
Freizeiteinrichtungen in München mit Ruth Lobenhofer M.A.
ArchitekturKernphysik
Naturphilosophie
MusikgeschichteKunstgeschichte
LiteraturPsychologie
Geografi e
Naturwissenschaften
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Sonderreihen Sommer-akademie
Winter-akademie
Monika Bischlager M.A.Leiterin der Münchner Seniorenakademie
Marlies Fiedler B.A.Pädagogische Mitarbeiterin
Dr. Tanja OstendorpFreie Mitarbeiterin
Melanie Mohr-BarthelDipl.-Sozialpäd. (FH)Pädagogische
Mitarbeiterin
Tina Voggenreiter M.A. Pädagogische Mitarbeiterin
Martina Sepp M.A.Freie Mitarbeiterin
Ansprechpartnerinnen
Die Münchner Seniorenakademie im Überblick
Kursauskunft, Beratung, AnmeldungDietlinde SchmaußerTelefon
089/54 58 [email protected]
Gerne können Sie sich online über die Angebote der Münchner
Seniorenakademie
informieren:www.muenchner-seniorenakademie.deinfo@muenchner-seniorenakademie.de
Anmeldung• Eine frühzeitige Anmeldung sichert Ihnen den
Platz
im gewünschten Kurs. • Das Anmeldeformular mit den Gebühren für
die
jeweiligen Veranstaltungen fi nden Sie in der Heftmitte. Kreuzen
Sie den gewünschten Kurs an und schicken Sie den Anmeldeabschnitt
mit unterschriebener Einzugs-ermächtigung an das Münchner
Bildungswerk.
• Kurz vor Semesterbeginn erhalten Sie für die Studien-gruppen
und -tage eine Immatrikulationsbescheini-gung mit dem Hinweis auf
Einzug der Semestergebühr. Falls Sie eine gesonderte
Teilnahmebestätigung benötigen, können Sie diese kostenpfl ichtig
anfordern.
• Bitte beachten Sie auch unsere Allgemeinen
Geschäfts-bedingungen ab S. 60.
Studientage
Grundstudium
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Studieren mit Gleichgesinnten macht Freude.
Schnuppertag
„Alt sein ist eine herrliche Sache, wenn man nicht verlernt hat,
was anfangen heißt.“
Martin Buber, Philosoph
Interessierte ab 50 Jahren sind herzlich eingeladen zum
Schnuppertag der Münchner Seniorenakademie. Sie hören Vorlesungen
zu den Themenbereichen Kunstgeschichte, Geschichte sowie
Psychologie und erkunden mit Kunst-historikerinnen Haidhausen. Auf
diesem Weg wollen wir Ihnen Geist und Seele der Münchner
Seniorenakademie erlebbar machen.
Rahmenprogramm Mittwoch, 23. September 2015
10.15 – 11.00 Uhr Eröffnung und Einführung in das Konzept der
Münchner Seniorenakademie11.00 – 11.45 Uhr Vorlesung
Kunstgeschichte Gegen die alten Bärte – Der Münchner Jugendstil
Ruth Lobenhofer M.A.11.45 – 12.00 Uhr Gelegenheit für Fragen12.00 –
12.45 Uhr Vorlesung Geschichte Der römische Kaiser und sein Geld –
Botschaften ans Volk Dr. phil. Konrad Stauner 12.45 – 13.15 Uhr
Pause – Gelegenheit für Information und Fragen13.15 – 14.00 Uhr
Vorlesung Psychologie Vielfalt der Psychotherapien – Gibt es einen
Stammbaum der psychotherapeutischen Ansätze? Dipl.-Psych. Robert
Bögle Parallel zu den Vorlesungen finden Führungen durch Haidhausen
statt.
Zeit Mittwoch, 10.15 – 14.00 Uhr Termin 23.09.2015Kursort
Pfarrsaal St. Elisabeth Breisacher Straße 9 a 81667 München (Nähe
Ostbahnhof) Kursgebühr 10,– EURKursnummer 113842
Wir freuen uns auf Sie! Gerne informieren wir ausführlich über
das Konzept der Münchner Seniorenakademie und beantworten Ihre
Fragen.
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Grundstudium
Die Teilnahme am sechs- oder achtsemestrigen Grundstudium ist
ein Bildungsangebot für interessierte Frauen und Männer ab ca. 55
Jahren. Es gibt weder Zugangsbeschränkungen noch Prüfungen. Ein
Einstieg in das Grundstudium ist zu jedem Semester möglich. Es
schließt als Anerkennung für die Teilnahme nach sechs bzw. acht
Semestern mit einem Diplom der Münchner Seniorenakademie ab.
Inhaltlich erwarten Sie geisteswissenschaftlich orientierte
Fächer. Sie hören Vorlesungen zu Geschichte, Theologie,
Philosophie, Psychologie, Kunstgeschichte, Literatur und Politik.
Die Vorlesungsfächer sind unterschiedlich gewichtet. Im Schaubild
wird dies verdeutlicht durch die Anzahl der Vorlesungen während des
Grundstudiums. Die Veranstal-tungen München Aktiv und die
Intensiv-Vorlesung bei Kursen mit zwei Studientagen pro Woche
ergänzen die Themen-gebiete. Ein Semester erstreckt sich über zehn
Wochen.
Durch die unterschiedliche Anzahl von Vorlesungen wird das
Diplom in den Kursen• „Lena Christ“, „Erich Kästner“, „Feodor
Lynen“ sowie „Maria Ward“ nach 6 Semestern,• in dem Kurs „Gräfelfi
ng“ nach 8 Semestern erworben.
Geschichte
Theologie/Philosophie
Psychologie
Kunstgeschichte
Literatur
Politik
Inhaltliche Gewichtung der Vorlesungen
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„Bildung ist ein unentreißbarer Besitz.“
Menander
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he Vorlesung Geschichte
Blick in die Griechische Antike
Die Kultur der antiken Griechen bildet die Grundlage der
europäischen Zivilisation und ihrer Werte. Anhand ausgewählter
Quellen werden die wichtigsten politischen, sozialen, kulturellen
und religiösen Phänomene be-
sprochen, die für das Verständnis der Griechen von zentraler
Bedeutung sind. Dabei spannt sich ein weiter Bogen von der
spätmykenischen Zeit Ende des 2. Jahrtausends v. Chr. bis zu 30
Jahren v. Chr., als mit dem Tode der Ptolemäerkönigin Kleopatra
VII. das letzte der großen hellenistischen König-reiche endete.
Referent Dr. phil. Konrad Stauner, Dozent für GeschichteZeit
Mittwoch, 11.45 – 13.15 Uhr Kursort Marianische
Männerkongregation
11.11.2015 Die Welt Homers und Hesiods – Frühe Polis und
Gesellschaft18.11.2015 Koloniegründungen – Delphi und Olympia
25.11.2015 Italien und München (Lobenhofer)02.12.2015 Stasis –
Tyrannen und Reformer09.12.2015 Perserkriege und athenische
Demokratie16.12.2015 Athen als „Schule Griechenlands“13.01.2016 Die
griechische Staatenwelt im 4. Jh. v. Chr.20.01.2016 Alexander der
Große und die Diadochen27.01.2016 Das Zeitalter des Hellenismus –
Entstehung einer Weltkultur03.02.2016 Das Ende der hellenistischen
Königreiche und der Aufstieg Roms zur Supermacht
Mittwoch | 2. Vorlesung
Vorlesung Psychologie
Europäische Mythologie
Wenn wir mit Europa nicht nur politische Pro-zesse in der
Europäischen Union und wirtschaft-liche Aspekte verbinden wollen,
dann lohnt es sich, auf die gemeinsame Geschichte und die
mythologischen Überlieferungen zurückzu-
schauen und ihre sozialen, kulturellen, spirituellen und
psychologischen Kontexte und Bedeutungen zu verstehen. Diese
Vorlesungsreihe beginnt mit der keltischen Kultur und wird mit der
germanischen Kultur fortgesetzt.
Referent Dipl.-Psych. Robert Bögle, Dozent für PsychologieZeit
Mittwoch, 10.00 – 11.30 UhrKursort Marianische
Männerkongregation
11.11.2015 Einführung und chronologischer Überblick – Mykenische
Kultur und „Dunkle Jahrhunderte“ (Dr. Stauner)18.11.2015
Kosmologie, Kult und Religion – Wie dachten die Kelten über die
diesseitige und jenseitige Welt? 25.11.2015 Die Sagen des Magiers
Merlin und König Arthurs – Historische und literarische
Hintergründe02.12.2015 Psychologische Deutungen der Erzäh- lungen –
Männliche und weibliche Sicht09.12.2015 Keltisches Wissen und
Weltverständnis heute16.12.2015 Die Germanen – Wer waren sie?
13.01.2016 Germanische Weltbilder – Kosmologie, Aufbau der Welten
und die Hauptakteure20.01.2016 Wichtige Mythen – Bezüge zum
Nibelungenlied27.01.2016 Deutungsversuche – Geschichte und Ge-
schichten erzählen uns viel über uns selbst03.02.2016 Missbrauch
durch Ideologisierung im Nationalsozialismus
Mittwoch | 1. Vorlesung
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Von Abraham bis ZölibatEinblicke in theologische Themen
Die Beschäftigung mit Glaube, Religion und Gottesvor-stellungen
begleiten den Menschen seit Urzeiten. Immer wieder begegnet einem
die Frage nach dem Gottesbild, nach den zentralen Aussagen seines
Glaubens und der Bedeutung für das alltägliche Leben. Das neue
Angebot der Münchner Seniorenakademie geht in der Studiengruppe
Theologie diesen Fragen explizit nach. Zusammen mit namhaften
Referenten wird in drei Trimestern mit jeweils acht Treffen der
Bogen vom Aufbau der Bibel, deren zentralen Aussagen über die
wesentlichen Glaubenssätze bis hin zu geschichtlichen Ereignissen
und ethischen Fragestellungen gespannt.
Die Studiengruppe Theologie der Münchner Seniorenakademie kann
eine Begleitung und Vertiefung des Würzburger Kurses Theologie im
Fernkurs sein (www.thif-muenchen.de).
SchnuppertagTermin 25.11.2015Zeit Mittwoch, 16.00 – 21.00
UhrKursort Münchner Bildungswerk, großer Seminarraum, Dachauer Str.
5/II, 80335 München (S-/U-Bahn Hbf)Kursgebühr gebührenfreiKurs-Nr.
114114
StudiengruppeTermine 20.01./27.01./03.02./17.02./24.02./02.03./
09.03./16.03.2016Zeit Mittwoch, 18.00 – 20.45 UhrKursort Münchner
Bildungswerk, großer Seminarraum, Dachauer Str. 5/II, 80335 München
(S-/U-Bahn Hbf)Kursgebühr 230,– EuroKurs-Nr. 114044
Den Flyer zur Studiengruppe Theologie können Sie ab sofort im
Münchner Bildungswerk anfordern.
München Aktiv
Antike und Antikenrezeptionen
Mit einem Besuch bei den römischen Porträt-büsten in der
Glyptothek steigt München Aktiv in die Welt der Antike ein.
Bauwerke wie das Antiquarium und die Gebäude des Königsplatzes
belegen, dass die Formensprache der Antike
die Münchner über Jahrhunderte hin faszinierte. Bei Exkur-sionen
in die Alte Pinakothek und das Antiquarium zeigt sich die starke
Antikenrezeption in der Sammelleidenschaft der Wittelsbacher.
Referentin Ruth Lobenhofer M. A., Dozentin für
KunstgeschichteZeit Mittwoch, 14.00 – 15.00 Uhr Dauer der Exkursion
bis ca. 15.30 UhrKursort Marianische Männerkongregation
11.11.2015 Die Kelten – Wer waren sie? (Bögle)18.11.2015
Römisches Alltagsleben25.11.2015 Exkursion Glyptothek 02.12.2015
Exkursion Alte Pinakothek09.12.2015 Kunst und
Wunderkammer16.12.2015 Exkursion Residenz, Antiquarium und
Grottenhof13.01.2016 Fürstenhochzeit in München20.01.2016 Exkursion
Auf den Spuren eines Grabmals27.01.2016 Der Weg zum
Klassizismus03.02.2016 Zusammenfassung und Anregungen für die
Semesterferien
Mittwoch | 3. Vorlesung
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Seniorenakademie in Gräfelfi ng
Diese Studiengruppe erweitert das Einzugsgebiet der Münchner
Seniorenakademie nach Süden. Mit dem Kurs-raum in Gräfelfi ng
bietet die Seniorenakademie ein wohnort-nahes Studienangebot für
Studierende aus dem Landkreis an. Die Veranstaltungen fi nden in
Kooperation mit dem Bürgerhaus Gräfelfi ng statt.
Zeit Dienstag, 9.30 – 12.45 Uhr
Kursort
Bürgerhaus Gräfelfi ng, Bahnhofsplatz 1, 82166 Gräfelfi ng
Vorlesung Geschichte
Aspekte antiker Kulturgeschichte
Das antike Leben war – ähnlich wie heute – in verschiedene
Abschnitte geteilt. Es führte von der Geburt und dem Fest
anlässlich des ersten Schluck Weins, über Hochzeit und
Militärdienst, bis hin zu Krankheit und Tod. Je
nach fi nanziellen Mitteln wurde das Leben bestimmt von Arbeit
oder Müßiggang, aber immer wurde es begleitet von göttlichem Wirken
und Politik. Diese Vorlesung soll Ihnen das Leben der Menschen und
ihr Verhältnis zu Göttern und Herrschern näher bringen.
Referentin Dr. Yvonne Schmuhl, Dozentin für GeschichteZeit
Dienstag, 9.30 – 11.00 UhrKursort Gräfelfi ng
10.11.2015 Ein antiker Lebenslauf17.11.2015 Ich gebe, damit du
gibst – Das Verhältnis der Menschen zu den Göttern24.11.2015
Handwerker und Künstler01.12.2015 Wein – Ein göttliches
Geschenk08.12.2015 Möge dir die Erde leicht sein – Antike
Begräbnissitten15.12.2015 Kunst und Politik
Dienstag | 1. Vorlesung
Interessierte beim Schnuppertag im Bürgerhaus Gräfelfi
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Vorlesung Psychologie
Seelische Gesundheit und Wohlbefi nden
Seelische Gesundheit, Glück und Wohlbefi nden haben sich in
neuerer Zeit zu einem eigen-ständigen Forschungsgebiet in
Psychologie, Medizin und Soziologie entwickelt. Befl ügelt von
Ergebnissen der Hirnforschung eröffnen sie
neue Blickwinkel auf die positiven und negativen Seiten des
Lebens und geben Impulse sowohl für verschiedene Felder der
angewandten Psychologie als auch für den Alltag: Damit kann der
Umgang mit Krisen und Möglichkeiten, die eigene Zufriedenheit und
das eigene Wohlbefi nden aktiv beeinfl usst werden.
Referentin Dipl.-Psych. Marlene Schildmayer, Dozentin für
Psychologie Zeit Dienstag, 11.15 – 12.45 Uhr Kursort Gräfelfi
ng
10.11.2015 Was ist Positive Psychologie? Eine Einführung in neue
Forschungsfelder17.11.2015 Wie wir werden, was wir sind24.11.2015
Mich haut so leicht nichts um! Resilienz und Salutogenese01.12.2015
Positive und negative Gefühle08.12.2015 Zum Glück kann man was
tun15.12.2015 Hinweise aus der Forschung für gelingendes Altern
München Aktiv
Antike und Antikenrezeptionen
Mit einem Besuch bei den römischen Porträt-büsten in der
Glyptothek steigt München Aktiv in die Welt der Antike ein.
Bauwerke wie das Antiquarium und die Gebäude des Königsplatzes
belegen, dass die Formensprache der Antike
die Münchner über Jahrhunderte hin faszinierte. Bei Exkur-sionen
in die Alte Pinakothek und das Antiquarium zeigt sich die starke
Antikenrezeption in der Sammelleidenschaft der Wittelsbacher.
Referentin Ruth Lobenhofer M. A., Dozentin für
KunstgeschichteZeit Dienstag, 9.30 – 11.00 Uhr, 11.15 – 12.45
UhrKursort Gräfelfi ng
12.01.2016 Von der römischen Antike zur Münchner
Renaissance19.01.2016 Exkursion Glyptothek und Alte
Pinakothek26.01.2016 Der Weg zur Hauptstadt des
Klassizismus02.02.2016 Exkursion Auf den Spuren eines Grabmals und
der Residenz
Dienstag | 3. VorlesungDienstag | 2. VorlesungS
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Vorlesung Literatur
Literaturgeschichte im Kontext eines Querdenkers
Aufklärung und Poesie, Vernunft und Dichtung wie geht dies
zusammen? Die Vorlesungen spannen den Bogen von der antiken Poetik
und Philosophie hin zum Dichten und Denken der Aufklärung mit ihrem
prominenten Vertreter
und innovativen Dramatiker Gotthold Ephraim Lessing. Auf diesem
Wege begegnen dem Interessierten Philosophen und Theologen, Dichter
und Kritiker, Geschichte und Geschichten – und Lessings Dramen, in
denen die Tragödie vom „Himmel auf die Erde“ geholt wird.
Referentin Dr. Simone Haag, Dozentin für Literatur Zeit
Mittwoch, 10.00 – 11.30 UhrKursort St. Elisabeth
11.11.2015 Literatur verstehen? – Einführende
Überlegungen18.11.2015 Das Drama – Theorie und Praxis von der
Antike bis zur Aufklärung25.11.2015 Die deutsche Theaterlandschaft
im 17. und 18. Jahrhundert02.12.2015 Aufklärung und Tragödie –
Lessings Revolutionierungen09.12.2015 Miss Sara Sampson, eine neue
Medea? – Von Euripides zu Lessing16.12.2015 Moral und Sinnlichkeit
– Das Scheitern der Emilia Galotti13.01.2016 Vernünftiger Glaube,
gläubige Vernunft – Nathan der Weise20.01.2016 Lessings
Religionsphilosophie als teleologische Theodizee27.01.2016 Vom
Verlachen zum Mitlachen – Minna von Barnhelm03.02.2016 Über- und
Ausblick
Vorlesung Geschichte
Herrscherpersönlichkeiten des Mittelalters
Die Zeit des Mittelalters erstreckt sich etwa vom 6. bis 15.
Jahrhundert. Sie ist einerseits geprägt von territorialen
Machtverschiebungen und einer umfassenden Christianisierung.
Andererseits ist die Zeit des Mittelalters eine
Geschichte von verschiedenen Herrscherpersönlichkeiten und
-geschlechtern, die sich in der Tradition des Römischen Reiches
sahen. Ihre Aufgabe bestand darin das Reich zu konsolidieren, ihre
Position gegenüber dem Papst zu defi nieren und ihre Macht zu
erhalten. Die Vorlesung stellt herausragende Herrscher, ihr
politisches und ihr kulturelles Wirken vor.
Referentin Dr. Yvonne Schmuhl, Dozentin für Geschichte Zeit
Mittwoch, 11.45 – 13.15 UhrKursort St. Elisabeth
11.11.2015 Einführung18.11.2015 Die Merowinger – Childerich I.
25.11.2015 Die Karolinger – Kaiser Karl der Große 02.12.2015 Die
Ottonen 1 – Kaiser Otto der Große 09.12.2015 Die Ottonen 2 – Kaiser
Heinrich II. 16.12.2015 Die Salier – Kaiser Konrad II. 13.01.2016
Die Stauffer 1 – Kaiser Friedrich I. Barbarossa 20.01.2016 Die
Stauffer 2 – Kaiser Friedrich II. 27.01.2016 Die geistlichen
Herrscher03.02.2016 Zusammenfassung und Ausblick
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München Aktiv
Mittelalterliches München
Die frühe Stadtgeschichte und die Gestalt des mittelalterlichen
Münchens kann sowohl durch Grundrisse und Modelle als auch durch
die Besichtigung der Reste der ersten Stadt-mauer erahnt werden.
Moriskentänzer erzählen
im Stadtmuseum von der Lebensart im Mittelalter. Eine Exkursion
führt zu den Anfängen des kirchlichen und klöster-lichen Lebens. In
den ältesten Sakralbauten der Stadt sind noch Kunstwerke großer
Münchner Künstler aus dem Mittelalter erhalten geblieben.
Referentin Martina Sepp M.A., Dozentin für Kunstgeschichte Zeit
Mittwoch, 14.00 – 15.00 Uhr Dauer der Exkursion bis ca. 15.30
UhrKursort St. Elisabeth
11.11.2015 Entstehungsgeschichte Münchens18.11.2015 Exkursion
Stadtmuseum25.11.2015 Die erste Stadtmauer02.12.2015 Exkursion zum
ersten Stadtmauerring09.12.2015 Münchens älteste Kirchen16.12.2015
Exkursion rund ums Petersbergl13.01.2016 Münchens älteste
Klöster20.01.2016 Künstlerpersönlichkeiten des
Mittelalters27.01.2016 Exkursion Frauenkirche03.02.2016
Zusammenfassung und Tipps
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Vorlesung Geschichte
Die Geschichte des Mittelalters von den Anfängen bis zum
Zeitalter der Aufklärung
Das Mittelalter war geprägt von der Beziehung zwischen
weltlicher und geistlicher Macht. In der Vorlesung wird der
Aufstieg der Päpste als Vorsteher einer anfänglich verfolgten
„Sekte“ über ihre Etablierung als „Königsmacher“ zur
Zeit der Karolinger bis zum Höhepunkt ihrer Machtentfaltung vom
11. – 13. Jh. erläutert. Es folgt eine Phase von Krisen der
katholischen Kirche im Zeitalter der Reformation und
Gegenreformation. Neben der machtpolitischen Stellung der Päpste
und Bischöfe wird der Einfl uss der Kirche auf die geistes- und
gesellschaftsgeschichtlichen Strömungen der Zeit beleuchtet.
Referent Dr. Frank Henseleit, Dozent für GeschichteZeit Freitag,
10.00 – 11.30 UhrKursort St. Elisabeth
13.11.2015 Entstehung der ersten christlichen Gemeinden und
frühes Mönchstum20.11.2015 Das frühe Christentum im Abendland und
iro-schottische Mission27.11.2015 Machtentfaltung des Papsttums bis
zum 8. Jahrhundert04.12.2015 Mission und Bildung – Klosterkultur
und benediktinisches Mönchstum11.12.2015 Ottonisch-salisches
Reichskirchensystem und Investiturstreit18.12.2015 Mönchsorden im
Hohen Mittelalter15.01.2016 Das Papsttum im 12. und 13.
Jahrhundert22.01.2016 Die Kreuzzüge29.01.2016 Ketzer- und
Hexenverfolgungen im Mittelalter und der frühen Neuzeit05.02.2016
Reformation und Gegenreformation
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Vorlesung Architektur
Europäische Architekturgeschichte
Der chronologische Überblick über die euro-päische
Architekturgeschichte beginnt mit der griechischen und römischen
Antike, den großen Vorbildern für viele Baustile. Im Zentrum der
Vorlesungen über das Mittelalter stehen die
mittelalterliche Stadt, die romanische Basilika und die gotische
Kathedrale. Mit der nun folgenden Renaissance lebt erneut die
Formenwelt der Antike auf, ebenso im Barock und im Klassizismus. In
den Neostilen des 19. Jahrhunderts wird die ganze Vielfalt der bis
dahin entstandenen Architektur zitiert, doch neue Bauaufgaben und
moderne Materialien sowie Technologien bringen den Historismus an
seine Grenzen.
Referentin Dr. Kaija Voss, Dozentin für ArchitekturZeit Freitag,
11.45 – 13.15 Uhr Kursort St. Elisabeth
13.11.2015 Einführung in die Baugeschichte 20.11.2015
Griechische Antike – Säulenordnungen, Tempel, Wohnhäuser,
Theater27.11.2015 Römische Antike – Tempel, Theater, Thermen,
Städtebau, Infrastruktur04.12.2015 Mittelalter – Die Stadt und ihre
Entstehung 11.12.2015 Mittelalter – Die Romanik 18.12.2015
Mittelalter – Die Gotik15.01.2016 Renaissance in Italien und
Deutschland22.01.2016 Barock in Italien, Frankreich und
Deutschland29.01.2016 Das 19. Jahrhundert mit Klassizismus und
Neostilen Teil 105.02.2016 Das 19. Jahrhundert mit Klassizismus und
Neostilen Teil 2
München Aktiv
Kulturgeschichtliche Aspekte des Mittelalters
Kaum eine Epoche der Mensch-heit fasziniert uns so sehr wie das
„fi nstere“ Mittelalter. Wie lebten und arbeiteten die Menschen in
dieser Zeit, wie stark prägten
Krankheiten, Aberglaube und Nöte das Leben? Verschie-dene
Aspekte des Alltagslebens sollen einen tieferen Einblick in diese
faszinierende Zeit geben und an Hand ausgewählter Objekte im
Bayerischen Nationalmuseum ergänzt werden.
Referentinnen Martina Sepp M.A., Ruth Lobenhofer M.A.,
Dozentinnen für KunstgeschichteZeit Freitag, 14.00 – 15.00 Uhr
Dauer der Exkursion bis ca. 15.30 UhrKursort St. Elisabeth
13.11.2015 Von Badern, Bäckern und Brauern – Handwerk im
Mittelalter20.11.2015 Exkursion Bayerisches Nationalmuseum
27.11.2015 Bunt, abwechslungsreich und dreckig – Städtisches
Leben04.12.2015 Marter und Mirakel – Heiligenverehrung11.12.2015
Weihnachtsdarstellungen18.12.2015 Exkursion Altstadt15.01.2016
Siechtum und Seuchen – Pest, Pocken und Lepra22.01.2016 Exkursion
Bayerisches Nationalmuseum 29.01.2016 Kreuz und Kruzifi x – Zeichen
des Glaubens05.02.2016 Exkursion Bayerisches Nationalmuseum
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Vorlesung Musik
Einführung in die Musikgeschichte
Die Musikgeschichte des Abendlandes ist nahezu unüberschaubar.
Um trotzdem ein einigermaßen breites Bild von „Musik“ zu zeigen,
sollen anhand einzelner musikhisto-rischer Ereignisse in München
Grundzüge der
Musikgeschichte beleuchtet werden. Denn München hat etwa für
Orlando di Lasso, Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner oder die
elektronische Musik auf unter-schiedliche Weise eine Rolle
gespielt. Die Vorlesung wird dabei nicht nur allgemeine und
grundlegende Entwicklungen thematisieren, sondern auch anhand
konkreter Musikbei-spiele die Vielfalt der Musik erfahrbar
machen.
Referent Jan C. Golch, M.A., Dozent für MusikgeschichteZeit
Dienstag, 9.45 – 11.45 Uhr Kursort St. Sylvester
10.11.2015 Einführung – Musik und Musikgeschichte17.11.2015 Vom
Mittelalter bis Orlando di Lasso24.11.2015 Die Entwicklung der Oper
– Claudio Monteverdi01.12.2015 Die Uraufführung von Mozarts
Idomeneo 08.12.2015 Das bürgerliche Konzert und Beethoven15.12.2015
Die Uraufführung von Wagners Tristan und Isolde 12.01.2016 Richard
Strauss und Johannes Brahms19.01.2016 Gustav Mahler dirigiert in
München26.01.2016 Das letzte Konzert der Comedian Harmonists
02.02.2016 Moderne Musik in den 1960ern – Die Beatles und das
Siemens-Studio für elektronische Musik in München
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Intensiv
Thomas Mann – Gedichtetes Leben, gelebte Dichtung
Thomas Manns Erzählungen besitzen vielfäl-tige
Bedeutungsdimensionen, die sich dem Leser nicht unmittelbar
erschließen. In dieser Vorlesungsreihe soll dem Spiel mit Sinn und
Hintersinn, Gesagtem und Angedeutetem durch
die Betrachtung der literarischen Stilmittel, der
philoso-phischen Grundlagen und geistesgeschichtlichen Bezüge
dieses Dichters nachgespürt werden. Als Grundlage und
Paradebeispiel soll hierzu die komplexe Erzählung „Der Tod in
Venedig“ dienen.
Referentin Dr. Simone Haag, Dozentin für Literatur Zeit
Dienstag, 12.00 – 13.00 Uhr Dauer der Exkursion bis ca. 13.30
UhrKursort St. Sylvester
10.11.2015 Was ist (denn schon) Literatur?17.11.2015 Thomas Mann
– Leben und Werk im Überblick24.11.2015 Literarische Stilmittel des
Mann'schen Werkes01.12.2015 Der Tod in Venedig I – Das Drama der
Kunst08.12.2015 Der Tod in Venedig II – Apollo/Platon versus
Dionysos/Nietzsche15.12.2015 Exkursion „München leuchtete“ –
Literarischer Spaziergang 12.01.2016 Versuchtes Leben – Der kleine
Herr Friedemann und Epikur19.01.2016 Die Leiden des jungen Tonio –
Thomas Mann und Johann Wolfgang von Goethe26.01.2016 Die doppelte
Optik des Zauberers Mario 02.02.2016 Zusammenfassung und
Ausblick
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Vorlesung Geschichte
Geschichte der Neuzeit: Zwischen Reformation und Revolution
Angestoßen durch die Erfi ndungen und Ent-deckungen der
Renaissance taten sich neue Horizonte auf. Der autonome Mensch
rückte in das Zentrum der Geschichte, seinem Schöpfer- und
Erlösergott gegenüber – wie der Adam des
Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. Die umwälzenden
Veränderungen sind mit den Schlagworten Reformation,
Dreißigjähriger Krieg, Aufklärung, Amerikanische
Unab-hängigkeitserklärung und Französische Revolution
verbunden.
Referent Dr. Willibald Karl, Dozent für GeschichteZeit Mittwoch,
9.45 – 11.45 Uhr Kursort St. Sylvester
11.11.2015 Epochenbegriff Neuzeit – „Neue Zeit“ in einer „Neuen
Welt“ 18.11.2015 Die Reformation in Deutschland und
Europa25.11.2015 Katholische Reform und Gegenreformation – Bayern
als Bastion02.12.2015 Der „Dreißigjährige Krieg“ – Vom
Konfessionsstreit zum Gleichgewicht09.12.2015 Italien kommt nach
Bayern – Bayern geht nach Frankreich16.12.2015 Der Traum von
Königs- und Kaiserkronen13.01.2016 „Alles für das Volk, nichts
durch das Volk!“20.01.2016 Spätabsolutismus in Europa, im Deutschen
Reich und Bayern 27.01.2016 Die Französische Revolution als
Epochengrenze03.02.2016 Wieder eine „Neue Zeit“ – Europa unter der
Herrschaft Napoleons
München Aktiv
München im 19. Jahrhundert
Die königliche Residenzstadt München erlebt im 19. Jahrhundert
einen nie dagewesenen Bauboom. Zahlreiche Künstler werden von den
Königen gefördert und prägen das höfische und gesellschaftliche
Leben der Stadt. Mit
ausgewählten Exkursionen werden Themen wie königliche
Sammelleidenschaft, Stadterweiterung und das Leben berühmter
Persönlichkeiten vertieft.
Referentin Martina Sepp M.A., Dozentin für KunstgeschichteZeit
Mittwoch, 12.00 – 13.00 Uhr Dauer der Exkursion bis ca. 13.30 Uhr
Kursort St. Sylvester
11.11.2015 Ludwig I. und seine Sammlungen18.11.2015 Exkursion
Neue Pinakothek25.11.2015 Der Zentralfriedhof als Spiegel der
Münchner Gesellschaft02.12.2015 Exkursion Südfriedhof09.12.2015
Prachtstraßen in München – Die Ludwigstraße16.12.2015
Stadterweiterung nach Osten – Die Maximilianstraße13.01.2016
Exkursion Maximilianstraße20.01.2016 Die Königliche
Residenz27.01.2016 Exkursion ins Stadtmuseum03.02.2016
Semesterrückblick
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he Vorlesung Geschichte
Geschichte und Kunst in München bis 1945
Kunst im München des 19. Jahrhunderts wurde vor allem durch die
Könige gefördert. Aber auch Kunstvereine und die Akademie der
Bildenden Künste prägten das kulturelle Leben der Stadt. Die
Schwabinger Bohème ließ München zur
Prinzregentenzeit nochmals aufblühen. Moderne Tendenzen in den
ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurden schließlich
durch die Nationalsozialisten beendet. Die Kunstbarbarei mündete in
Verfolgung und Unterdrückung und ab 1937 in die Ausstellung
Entartete Kunst.
Referent Dr. Frank Henseleit, Dozent für für Geschichte und
KunstgeschichteZeit Dienstag, 10.00 – 11.00 UhrKursort KKV Hansa
e.V.
10.11.2015 Vom mittelalterlichen München ins 19.
Jahrhundert17.11.2015 Die Gemäldesammlungen der
Wittelsbacher24.11.2015 Exkursion Künstlerkolonie Gern (Dr.
Kvech-Hoppe)01.12.2015 Der Maximiliansstil08.12.2015 Der
öffentliche Raum – Denkmäler in München15.12.2015 Die Schlösser
Ludwigs II. – Herren- chiemsee, Linderhof, Neuschwanstein12.01.2016
Jugendstil in München19.01.2016 Kunst in München vom Ersten
Weltkrieg bis 193326.01.2016 München: Stadt der deutschen Kunst –
Stadtplanung im Nationalsozialismus02.02.2016 Von der Großen
Deutschen Kunstaus- stellung zur Ausstellung Entartete Kunst
Dienstag | 1. Vorlesung
Vorlesung Kunstgeschichte
Münchner Architektur im Spiegel der Stilgeschichte
München – die wirtschaftlich und kulturell pros-perierende
Herzog-, Kurfürsten- und Königs-stadt nimmt über Generationen
vielfältige Einfl üsse in ihren Mauern auf. Ihre einzigartige
Identität entwickelt die Stadt vornehmlich
durch italienische und französische Stilmerkmale. Die
Architektur ist stets Sinnbild und Ausdruck von Macht,
Mäze-natentum, Historie und Ästhetikvorstellungen der Zeit. Ein
Teil der Vorlesung wird Münchner Architektur umfassen, ein anderer
Teil die Gegenüberstellung der Architektur mit der Stilgeschichte
europäischer Regionen.
Referentin Dr. Ulrike Kvech-Hoppe Dozentin für
KunstgeschichteZeit Dienstag, 11.15 – 12.15 Uhr, 13.00 – 14.30
UhrKursort KKV Hansa e.V.
10.11. 2015 Das Isar-Athen Ludwig I – Exkursion 17.11.2015
Zitate frühchristlicher Kunst in München 24.11. 2015 Exkursion
Künstlerkolonie Gern01.12.2015 Rheinische Romanik an der Isar –
Exkursion Pfarrkirche St. Benno 08.12.2015 Fürstliche und
bürgerliche Macht – Architektur der Gotik15.12.2015 Die Renaissance
– Zwischen Residenz, Opernplatz und Ludwigstraße12.01.2016 Das
größte Tonnengewölbe nördlich der Alpen – Exkursion St. Michael
19.01.2016 Italienische Impulse für den süddeutschen Barock – Die
Theatinerkirche 26.01.2016 Das Neue Opern Haus und der style
rocaille – Exkursion Cuvilliés-Theater02.02.2016 Auftakt in ein
neues Jahrhundert – Architekten gegen Ingenieursleistungen
Dienstag | 2. und 3. Vorlesung
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Studientage für Lernbegeisterte mit Diplom der Münchner
Seniorenakademie
Gemeinsam mit den Studierenden, die bereits das Diplom der
Münchner Seniorenakademie haben, wurden die neuen Reihen
entwickelt. Sie heißen „Studientage“ und richten sich in der Wahl
ihrer Inhalte nach den Rückmeldungen aus den bestehenden
Kursen.
Studierende mit Diplom der Münchner Seniorenakademie können ihr
Studium fl exibler gestalten. Entweder melden Sie sich für einen
Studientag mit zwei Vorlesungen oder wie bisher für zwei
Studientage mit vier Vorlesungen an. Alternativ besteht die
Möglichkeit mehrere Studientage in der Woche zu belegen. Innerhalb
eines Semesters ist der Wechsel auf einen anderen Wochentag nicht
möglich.
Was Sie erwartet• Zehn Semesterwochen• Jeweils mindestens ein
Studientag mit zwei
Vorlesungen, Dauer einer Vorlesung 90 Minuten• Ausreichend Zeit
zum Austausch• Qualifi zierte Dozentinnen und Dozenten•
Exkursionen, wenn es thematisch sinnvoll ist• Betreuung durch eine
Studienbegleitung• Angenehme Lernatmosphäre und ansprechendes
Ambiente
Was es kostetDer Besuch eines zehnwöchigen Studientags einmal
inder Woche kostet 189,– Euro. Jeder weitere Studientag in der
Woche ist ermäßigt auf 141,– Euro. Die Gebühr für das
umfangreichere Studium in Höhen-kirchen-Siegertsbrunn beträgt wie
bisher 195,– Euro.
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„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf,
treibt man zurück.“ Laotse
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Vorlesung Kunstgeschichte
Die Kunst des 20. Jahrhunderts
Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ist ge-prägt von
zahlreichen künstlerischen Ausdrucks-formen: Vom Expressionismus
zur Abstraktion, vom Bauhaus und Neuer Sachlichkeit bis hin zum
Konservativismus der Nationalsozialisten
und deren Vernichtung der Moderne. Nach 1945 prägt der abstrakte
Expressionismus die Zeit bis in die 60er Jahre, gefolgt von
Minimal- und Pop Art. Aktionskünstler wie Joseph Beuys schaffen
neue Konzepte, Happening und Performance beziehen den Menschen, die
Gesellschaft und die Umwelt in die Kunst- und Lebensprozesse mit
ein. Das 20. Jahrhundert – ein Jahrhundert künstlerischer
Revolten.
Referent Dr. Frank Henseleit, Dozent für KunstgeschichteZeit
Mittwoch, 13.45 – 15.15 Uhr Kursort St. Paul
21.10.2015 Der Übergang vom 19. zum 20. Jh. – Expressionismus:
Die Brücke28.10.2015 Der Blaue Reiter18.11.2015 K ubismus und
Futurismus25.11.2015 Dada und Neue Sachlichkeit02.12.2015 Das
Bauhaus und Strömungen der 20er Jahre09.12.2015 Die 30er Jahre –
Nationalsozialismus und Entartete Kunst13.01.2016 Neuanfang ab 1945
– Abstrakter Expressionismus20.01.2016 Minimal- und Pop
Art27.01.2016 Aktionskunst, Happening und Performance03.02.2016
Zeitgenössische Tendenzen
Mittwoch | 1. Vorlesung Mittwoch | 2. Vorlesung
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he Vorlesung Literatur
Europäische Weltreisende des 18. und 19. Jahrhunderts
In der ersten Hälfte des 18. Jh. setzt eine Epoche der
Weltumsegelungen ein, die bestehende Lücken bisher unbekannter oder
wenig be-kannter Regionen schließen sollte. Dieser Vor-gang wird
nach seinen verschiedenen Aspekten
anhand der Reiseberichte dargestellt und analysiert:
Wissen-schaftliche Neugier und wirtschaftliche Interessen,
Wahr-nehmung und Begegnung mit fremden Menschen und Kulturen,
Vorbereitung der Missionierung und Kolonisierung.
Referent Prof. Dr. János Riesz, Dozent für
LiteraturwissenschaftZeit Mittwoch, 15.30 – 17.00 Uhr Kursort St.
Paul
21.10.2015 James Cook: Drei Weltreisen zwischen 1768 und
177928.10.2015 Johann Reinhold und sein Sohn Georg Forster:
Teilnahme an der 2. Welt- umsegelung James Cook’s 1772 – 1775
18.11.2015 Carl Friedrich Behrens: Reise um die Welt
1721/2225.11.2015 George Anson: 1740 – 174402.12.2015 Louis Antoine
de Bougainville: Weltreise 1766 – 1769 09.12.2015 Jean-François de
La Pérouse: Weltreise 1785 – 178813.01.2016 Alexander von Humboldt:
Reisen durch Südamerika 1799 – 180420.01.2016 Adelbert von
Chamisso: Reise um die Welt 1815 – 1818 27.01.2016 Ida Pfeiffer,
zwei Weltreisen: 1846 – 1848 und 1851 – 185503.02.2016 George
Francis Train (USA): Weltreise im Sommer 1870
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Donnerstag | 2. VorlesungDonnerstag | 1. Vorlesung
Vorlesung Architektur
Europäische Architekturgeschichte
Der chronologische Überblick über die euro-päische
Architekturgeschichte beginnt mit der griechischen und römischen
Antike, den großen Vorbildern für viele Baustile. Im Zentrum der
Vorlesungen über das Mittelalter stehen die
mittelalterliche Stadt, die romanische Basilika und die gotische
Kathedrale. Mit der nun folgenden Renaissance lebt erneut die
Formenwelt der Antike auf, ebenso im Barock und im Klassizismus. In
den Neostilen des 19. Jahrhunderts wird die ganze Vielfalt der bis
dahin entstandenen Architektur zitiert, doch neue Bauaufgaben und
moderne Materialien sowie Technologien bringen den Historismus an
seine Grenzen.
Referentin Dr. Kaija Voss, Dozentin für ArchitekturZeit
Donnerstag, 13.45 – 15.15 UhrKursort St. Paul
22.10.2015 Einführung in die Baugeschichte 29.10.2015
Griechische Antike – Säulenordnungen, Tempel, Wohnhäuser,
Theater19.11.2015 Römische Antike – Tempel, Theater, Thermen,
Städtebau, Infrastruktur26.11.2015 Mittelalter – Die Stadt und ihre
Entstehung 03.12.2015 Mittelalter – Die Romanik 10.12.2015
Mittelalter – Die Gotik14.01.2016 Renaissance in Italien und
Deutschland21.01.2016 Barock in Italien, Frankreich und
Deutschland28.01.2016 Das 19. Jahrhundert mit Klassizismus und
Neostilen Teil 104.02.2016 Das 19. Jahrhundert mit Klassizismus und
Neostilen Teil 2
Vorlesung Astronomie
Astronomie – Eine Einführung
Die Astronomie wird oft als das „Orchideenfach“ der Physik
bezeichnet. Dadurch soll zum Ausdruck kommen, wie faszinierend
sowie ästhetisch und intellektuell ansprechend dieses Fach auf
Menschen wirkt. Die unglaubliche
Vielfalt in unserem Universum und seine unvorstellbare Größe
sowie die traumhaften Bilder astronomischer Phäno-mene warten
darauf, Sie in ihren Bann zu ziehen. Im Rahmen der Vorlesung werden
die zentralen Bereiche der modernen Astronomie gezeigt.
Referentin Dr. Christine S. Botzler, Dozentin für Physik und
Astronomie Zeit Donnerstag, 15.30 – 17.00 UhrKursort St. Paul
22.10.2015 Sonnensystem I – Planetensystem- entstehung, Aufbau,
Sonne 29.10.2015 Sonnensystem II – Terrestrische Planeten
19.11.2015 Sonnensystem III – Jovianische Planeten, Zwergplaneten,
Asteroiden und Kometen 26.11.2015 Sterne I – Sternentstehung,
Sterntypen (Leuchtkraft- und Spektralklassen)03.12.2015 Sterne II –
Endphasen (Weiße Zwerge, Neutronensterne, Schwarze Löcher),
Sternhaufen 10.12.2015 Galaxien I – Zusammensetzung und Dunkle
Materie, Typen, Milchstraße14.01.2016 Exkursion ins Planetarium des
Deutschen Museums21.01.2016 Galaxien II – Zwerge und interagierende
Galaxien, Galaxienhaufen 28.01.2016 Kosmologie – Urknall, Alter und
Zukunft des Universums, Olber’s Paradoxon 04.02.2016 Teleskope –
Entwicklung, Linsen- und Spiegelteleskope, Radio-, Röntgen- und
optische Teleskope
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| 2. Vorlesung| 1. Vorlesung
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Seniorenakademie im Landkreis München
Dieses Angebot erweitert das Einzugsgebiet der Münchner
Seniorenakademie. Mit dem Kursort in der Gemeinde
Höhenkirchen-Siegertsbrunn etabliert sich die Senioren-akademie im
Landkreis. Das Seniorenstudium fi ndet in Kooperation mit dem ASS
(Ambulanter Senioren Service) statt.
Zeit Donnerstag, 10.00 – 13.15 Uhr
Kursort
ASS, 2. Obergeschoß Bahnhofstraße 8 85635
Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Anfahrt S7 Höhenkirchen-Siegertsbrunn Vom S-Bahnhof
Höhenkirchen-Siegerts- brunn in Richtung Höhenkirchen. Nach ca. 250
Meter befi ndet sich das Seniorenzentrum auf der linken Seite.
Vorlesung Kunstgeschichte
Kunstgeschichtedes 19. Jahrhunderts
Das 19. Jahrhundert ist kunstgeschichtlich äus-serst vielfältig.
Mehr als in allen anderen Zeiten zuvor lösten sich verschiedene
Strömungen ab oder existierten gleichzeitig. Neben dem im 18.
Jahrhundert aufkommenden Klassizismus,
der von Rationalismus, Antikenbegeisterung und Aufklärung
geprägt war, kam zu Beginn des Jahrhunderts die von Gefühl,
Sehnsucht und Melancholie beseelte Romantik auf. Ab der
Jahrhundertmitte wuchs das Interesse an naturalistischer
Darstellung der Lebenswelt. Farbe und Licht wurden wichtige
Ausdrucksträger, der Impressionismus brach sich Bahn und mit ihm
der Schritt in die Moderne.
Referent Dr. Frank Henseleit, Dozent für KunstgeschichteZeit
Donnerstag, 10.00 – 11.30 UhrKursort Höhenkirchen-Siegertsbrunn
12.11.2015 Klassizismus in Europa um 1800 – Malerei, Bildhauerei
und Architektur19.11.2015 Das Zeitalter der Romantik – Caspar David
Friedrich und seine Zeit10.12.2015 Biedermeier, Historismus und
Naturalismus17.12.2015 Realismus, Schule von Barbizon und
Impressionismus28.01.2016 Jugendstil04.02.2016 Ausblick auf den
Beginn des 20. Jahrhun- derts – Neoklassizismus, Expressionismus
und andere
Donnerstag | 1. Vorlesung
Studiengruppe Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
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Vorlesung Naturwissenschaft
Die Naturwissenschaft und ihre Nobelpreisträger
Gleich zu Beginn des 20. Jahrhunderts markiert das Jahr 1901 den
Wendepunkt in der Wissen-schaftsgeschichte und ist zudem das Jahr,
in dem die ersten Nobelpreise verliehen wurden. Der von Alfred
Nobel gestiftete Preis stellt die
bedeutendste Ehrung in fünf verschiedenen Disziplinen dar. Die
alljährliche Bekanntgabe der Preisträger bewegt bis heute die
Weltöffentlichkeit. In diesem Seminar stehen die Porträts
ausgesuchter Nobelpreisträger exemplarisch für spannende Epochen in
der Naturwissenschaft, deren Ent-wicklungsprozess sie maßgeblich
beeinflusst haben. Ihr Forschungsgebiet gibt Einblicke in die
Biologie, Chemie oder Physik. Ihre Biografi e macht die rationale
Naturwissen-schaft menschlich.
Referentin Dr. Tanja Ostendorp, Dozentin für Biologie Zeit
Donnerstag, 11.45 – 13.15 UhrKursort Höhenkirchen-Siegertsbrunn
12.11.2015 Wilhelm Conrad Röntgen – Seine Stiftung und der 1.
Nobelpreis 19.11.2015 Karl Ritter von Frisch und Konrad Lorenz –
Der Herr der Bienen und der Gänsefl üsterer10.12.2015 Alexander
Fleming – Eine Wand entscheidet über Leben und Tod James Watson und
Francis Crick – Die Genies in der Kombination17.12.2015 Max Planck
– Revolutionär wider Willen28.01.2016 Christiane Nüsslein Vollhardt
– Das Gewissen der Genetik Marie Curie – Die
„Trotzdem“-Wissenschaftlerin04.02.2016 Albert Einstein – Der
Superstar oder alles ist relativ
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München Aktiv/Intensiv
Epochen der Technikgeschichte
Vom Faustkeil zur Dampfmaschine, von Rudolf Diesel zur
Saturn-Rakete, vom Holzpfl ug zum Computer – ein langer Weg der
technischen Erfi ndungen und oft entbehrungsreich für die Erfi
nder. Die Technik hat die ganze Welt ver-
ändert und bestimmt das gesamte Arbeits- und Sozialleben des
Menschen. Diese Vorlesung ist ein Streifzug durch wichtige Erfi
ndungen und zeigt die Auswirkungen auf den Menschen.
Anschauungsmaterial wird im Deutschen Museum gezeigt.
Referent Dr. Horst Frauenfeld, Dozent für Technologie und
RechtZeit Donnerstag, 10.00 – 13.15 UhrKursort
Höhenkirchen-Siegertsbrunn
26.11.2015 Frühe Erfi ndungen, historischer Bergbau
Krafterzeugung, Kraftübertragung, Energiequellen, Schiffe,
Luftfahrzeuge03.12.2015 Exkursion Deutsches Museum14.01.2016
Landfahrzeuge – Muskelkraft, Dampf, Verbrennung, Elektro
Drucktechnik und Papiertechnik Werner von Siemens und Thomas Alva
Edison als professionelle Erfi nder21.01.2016 Exkursion
Verkehrsmuseum
DonnerstagDonnerstag | 2. VorlesungS
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Vorlesung Psychologie / Literatur
Märchen, Mythen, Sagen – Geschichten über uns selbst
In unserem Kulturraum sind die Gestalten der nordischen und
keltischen Mythologie über Jahr-hunderte präsent geblieben. Im
Märchen, der „kleinen Schwester
des Mythos“, begegnen wir Figuren, die unsere Kindheit
begleiten, Ängste und Lösungsstrategien illustrieren. Im ersten
Teil der Vorlesung führt Nathalie Jacobsen ein in die nordischen
Mythenkreise der Eddas und der Artusepik und betrachtet ihre
Wirkung in Literatur und Gesellschaft. Im zweiten Teil legt Robert
Bögle den Fokus auf das Märchen und seine psycho-logischen
Deutungsdimensionen.
Referentin Nathalie Jacobsen M.A., Dozentin für
LiteraturwissenschaftReferent Dipl.-Psych. Robert Bögle, Dozent für
PsychologieZeit Donnerstag, 13.45 – 15.15 Uhr Kursort St.
Elisabeth
12.11.2015 Es war einmal? – Märchen, Sage, Mythos19.11.2015
Lebensbaum und Schicksalsfäden – Die nordische Götterwelt
26.11.2015 Zerstörte Boote – Der Weg der Nibelungen03.12.2015 Der
höfi sche Zirkel – Die Artusepik10.12.2015 Märchendeutung aus
psychologischer Sicht17.12.2015 Allerleirauh – Die Ablösung der
Tochter vom Vater 14.01.2016 Der Umweg als Bildungsreise –
Parzival21.01.2016 Der Eisenhans – Der Weg zum Mannsein28.01.2016
Das singende, springende Löweneckerchen – Vom Suchen und Finden des
Partners 04.02.2016 Die große und die kleine Schwester –
Zusammenschau von Mythos und Märchen
Vorlesung Geschichte
Streifzüge durch Altägypten
„Ich sehe wunderbare Dinge!“ – Worte, die 1922 um die Welt
gingen. Das Grab des Pharaos Tutanchamun war entdeckt worden.
Spätestens mit Napoleons Ägyptenfeldzug 1798 war Europa im
Ägypten-Fieber. Seitdem gelangen
immer neue Aspekte einer der faszinierendsten antiken
Hochkulturen ans Licht. Die Vorlesungsreihe gibt einen Über-blick
über die Altägyptische Kultur mit ihren unterschiedlichen
Aspekten.
Referentin Nadja Böckler M.A., Dozentin für ÄgyptologieZeit
Donnerstag, 15.30 – 17.00 UhrKursort St. Elisabeth
12.11.2015 Wiederentdeckung und Topographie Ägyptens19.11.2015
Von der Frühzeit bis ins Mittlere Reich26.11.2015 Das Neue
Reich03.12.2015 Von der Spätzeit zu Roms Kornkammer10.12.2015
Sozialstruktur und Alltag im Alten Ägypten17.12.2015 Ein Gott und
viele Götter – Die altägyptische Religion14.01.2016 Totenkult im
Alten Ägypten21.01.2016 Mysterium Hieroglyphen – Schrift und
Sprache im Alten Ägypten28.01.2016 Exkursion Staatliches Museum
Ägyptischer Kunst München04.02.2016 Altägyptische Kunst und
ägyptisierende europäische Kunst
Donnerstag | 1. Vorlesung Donnerstag | 2. VorlesungS
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Montag | 1. Vorlesung Montag | 2. Vorlesung
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he Vorlesung Biologie
Evolutionsbiologie – die Lehre des Lebens
Wie war der Verlauf der Stammesgeschichte? Woher kommt das Leben
auf der Erde? Als Charles Darwin 1859 sein Buch „Über die
Entstehung der Arten“ veröffentlicht, ist dies die Geburtsstunde
der Evolutionstheorie. Evolu-
tion ist der Prozess, der erklärt, warum das Leben auf der Erde
so variantenreich ist, warum Organismen genau so sind und nicht
anders. Diese Vorlesung gibt einen Überblick über ihre Vielfalt und
Mechanismen. Verblüffende, unterhalt-same Beispiele werden diese
Theorie anschaulich erklären. Parallel dazu wird die
stammesgeschichtliche Entwicklung der Organismen diese
Vorlesungsreihe ergänzen.
Referentin Dr. Tanja Ostendorp, Dozentin für BiologieZeit
Montag, 10.00 – 11.30 Uhr Kursort St. Sylvester
09.11.2015 Charles Darwin und das Fundament der
Evolutionstheorie16.11.2015 Genetische und zellbiologische
Grundlagen23.11.2015 Variation – Es lebe der kleine
Unterschied!30.11.2015 Selektion und Zufall – „Animal’s Next Top
Model“07.12.2015 Was Evolution bewirkt14.12.2015 Evolution vor
unseren Augen11.01.2016 Artenvielfalt und Artbildung18.01.2016 Der
Stammbaum des Lebens wird rekonstruiert25.01.2016 Die Anfänge der
Menschheit01.02.2016 Bionik – Vorsprung durch Evolution
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Vorlesung Geschichte
Der Weg ins Zwanzigste Jahrhundert
In der Geschichtswissenschaft spricht man von dem langen 19.
Jahrhundert und dem kurzen 20. Jahrhundert. Die Entwicklungslinien
ziehen sich über die Jahrhundertwende hin: Der von Bismarck
orchestrierte Aufstieg Preußens bis
hin zur Reichsgründung 1871, das Bündnissystem, der
Wilhelminismus und der Weg in den „Großen Krieg“ 1914 – 1918, die
belastete Weimarer Republik, die scheitert, und schließlich die
Zeit der Nationalsozialistischen Gewalt-herrschaft. Die großen
Entwicklungslinien dieser Zeit, die bis heute die Politik prägen,
werden in dieser Vorlesung verfolgt und sichtbar gemacht.
Referentin Nathalie Jacobsen M.A., Dozentin für GeschichteZeit
Montag, 11.45 – 13.15 Uhr Kursort St. Sylvester
09.11.2015 Vom Vormärz zur Reichsgründung – Preußen auf dem
Vormarsch16.11.2015 Bismarck und das Deutsche Reich23.11.2015 Der
Wilhelminismus und der Erste Weltkrieg30.11.2015 Grundbelastungen
der Weimarer Republik07.12.2015 Zwischen den
Wirtschaftkrisen14.12.2015 Das Scheitern der Weimarer
Republik11.01.2016 Der Nationalsozialismus – Ideologie und Umbau
des Staates18.01.2016 Verfolgung und Holocaust25.01.2016 Die
NS-Außenpolitik und der Zweite Weltkrieg01.02.2016
Entwicklungslinien nach 1945
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Mittwoch | 1. Vorlesung Mittwoch | 2. Vorlesung
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he Vorlesung Biologie
Evolutionsbiologie – die Lehre des Lebens
Wie war der Verlauf der Stammesgeschichte? Woher kommt das Leben
auf der Erde? Als Charles Darwin 1859 sein Buch „Über die
Entstehung der Arten“ veröffentlicht, ist dies die Geburtsstunde
der Evolutionstheorie. Evolu-
tion ist der Prozess, der erklärt, warum das Leben auf der Erde
so variantenreich ist, warum Organismen genau so sind und nicht
anders. Diese Vorlesung gibt einen Überblick über ihre Vielfalt und
Mechanismen. Verblüffende, unterhalt-same Beispiele werden diese
Theorie anschaulich erklären. Parallel dazu wird die
stammesgeschichtliche Entwicklung der Organismen diese
Vorlesungsreihe ergänzen.
Referentin Dr. Tanja Ostendorp, Dozentin für BiologieZeit
Mittwoch, 10.00 – 11.30 UhrKursort St. Paul
21.10.2015 Charles Darwin und das Fundament der
Evolutionstheorie28.10.2015 Genetische und zellbiologische
Grundlagen18.11.2015 Variation – Es lebe der kleine
Unterschied!25.11.2015 Selektion und Zufall – „Animal‘s Next Top
Model“02.12.2015 Was Evolution bewirkt09.12.2015 Evolution vor
unseren Augen13.01.2016 Artenvielfalt und Artbildung20.01.2016 Der
Stammbaum des Lebens wird rekonstruiert27.01.2016 Die Anfänge der
Menschheit03.02.2016 Bionik – Vorsprung durch Evolution
Vorlesung Musik
„Große“ Komponisten
Von „großen“ Komponisten heißt es, sie würden die geschichtliche
Entwicklung der Musik in besonderer Weise prägen. Welche Qualitäten
eines Komponisten bleiben also der Nachwelt erhalten? Wieso sind
sie Vorbilder?
Inwiefern erneuern sie? Wieso sind sie nicht vergessen wie so
viele ihrer Zeitgenossen? Der Blick auf zehn prominente
Komponisten, ihre Musik und ihre Rezeption soll helfen, ihrer
individuellen Qualität einerseits, dem Topos des „großen
Komponisten“ andererseits auf die Spur zu kommen.
Referent Jan C. Golch M.A., Dozent für MusikgeschichteZeit
Mittwoch, 11.45 – 13.15 UhrKursort St. Paul
21.10.2015 Josquin Desprez 1450/55 – 152128.10.2015 Heinrich
Schütz 1585 – 167218.11.2015 Johann Sebastian Bach 1685 –
175025.11.2015 Joseph Haydn 1732 – 180902.12.2015 Ludwig van
Beethoven 1770 – 182709.12.2015 Franz Schubert 1797 –
182813.01.2016 Robert Schumann 1810 – 185620.01.2016 Antonín Dvorák
1841 – 190427.01.2016 Richard Strauss 1864 – 194903.02.2016 Leonard
Bernstein 1918 – 1990
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Donnerstag | 1. Vorlesung Donnerstag | 2. Vorlesung
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he Vorlesung Politik
Brennpunkte der Weltpolitik
Im noch jungen 21. Jahrhundert sieht sich Europa bereits großen
Herausforderungen gegenüber. Die Auswirkungen der Wirtschafts- und
Finanz-krise sind innerhalb Europas in manchen Ländern deutlich
spürbar. Zudem muss sich der Kontinent
weiteren Brennpunkten wie der fundamentalen Islamauslegung im
Nahen Osten oder dem Themenkomplex Russland-Ukraine-EU zuwenden.
Diese Vorlesungsreihe beschäftigt sich ein-gehend mit den
verschiedenen Brennpunkten und beleuchtet sie von mehreren
Seiten.
Referent Jochen Zellner M.A., Dozent für Politik und andere
Dozenten der Europäischen Akademie BayernZeit Donnerstag, 10.00 –
11.30 UhrKursort St. Paul
22.10.2015 Populismus und Extremismus in Europa 29.10.2015 Kampf
für ein Kalifat – Die Organisation Islamischer Staat 19.11.2015
Assad gegen das Volk – Brennpunkt Syrien 26.11.2015 Heilige Kriege
in der Dritten Welt – internationaler Terrorismus und die Rolle des
Westens 03.12.2015 Europa in der Krise – Gemeinschaftsprojekt, Teil
I 10.12.2015 Europa in der Krise – Gemeinschaftsprojekt, Teil
II14.01.2016 Russland – Gesellschaft, Wirtschaft und
Politik21.01.2016 Zwischen Kooperation und Konfl ikt – Die
EU-Russland-Beziehungen 28.01.2016 Ukraine – Nationale Einheit
durch regionale Vielfalt?04.02.2016 Der Kampf ums Weiße Haus – Die
Vereinigten Staaten vor den Präsidentschaftswahlen
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IVorlesung Kunstgeschichte / Musik
Kulturgeschichte des Theaters
Die Zeitreise durch die Geschichte des Theaters wird begleitet
von verschiedenen kunst- und kulturgeschichtlichen Aspekten des
Schau-spiels und ausgesuchten Beispielen zur
Theater-architektur.
Zeit Donnerstag, 11.45 – 13.15 Uhr Dauer der Exkursion bis ca.
13.45 UhrKursort St. Paul
Referentin Martina Sepp M.A., Dozentin für Kunstgeschichte
22.10.2015 Antiker Theaterbau29.10.2015 Commedia
dell’Arte19.11.2015 Das Jesuitentheater26.11.2015 Münchner
Theaterbauten 03.12.2015 Von Bühnenstars und Theaterdiven10.12.2015
Exkursion Friedhof St. Georg Bogenhausen
Münchner Hausgötter der Musik
Am Münchner Nationaltheater werden die sogenannten „Hausgötter
der Musik“ immer ihren Stammplatz haben. Wolfgang Amadeus Mozart,
Richard Wagner und Richard Strauss beeinfl ussten nicht nur
nachhaltig die Münchner
Musikgeschichte sondern sorgten auch für heftige politische
Verwicklungen. Giuseppe Verdi hat zwar Münchner Boden nicht
betreten, aber als großer Gegenpol zu Richard Wagner das Publikum
in zwei „lautstarke“ Lager geteilt.
Referentin Monika Babl, Dozentin für Kultur- und
Musikgeschichte
14.01.2016 Wolfgang Amadeus Mozart – Exkursion Münchner
Residenz21.01.2016 Richard Wagners Welten und der
Märchenkönig28.01.2016 Giuseppe Verdi – Flieg Gedanke04.02.2016
Richard Strauss – Münchner Urgestein
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Freitag | 1. Vorlesung Freitag | 2. Vorlesung
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he Vorlesung Geschichte
Der Weg ins Zwanzigste Jahrhundert
In der Geschichtswissenschaft spricht man von dem langen 19.
Jahrhundert und dem kurzen 20. Jahrhundert. Die Entwicklungslinien
ziehen sich über die Jahrhundertwende hin: Der von Bismarck
orchestrierte Aufstieg Preußens bis
hin zur Reichsgründung 1871, das Bündnissystem, der
Wilhelminismus und der Weg in den „Großen Krieg“ 1914 – 1918, die
belastete Weimarer Republik, die scheitert, und schließlich die
Zeit der Nationalsozialistischen Gewalt-herrschaft. Die großen
Entwicklungslinien dieser Zeit, die bis heute die Politik prägen,
werden in dieser Vorlesung verfolgt und sichtbar gemacht.
Referentin Nathalie Jacobsen M.A., Dozentin für GeschichteZeit
Freitag, 10.00 – 11.30 UhrKursort St. Paul
23.10.2015 Vom Vormärz zur Reichsgründung – Preußen auf dem
Vormarsch30.10.2015 Von der Frühzeit bis in das Mittlere Reich
(Böckler)13.11.2015 Bismarck und das Deutsche Reich 27.11.2015 Der
Wilhelminismus und der Erste Weltkrieg04.12.2015 Grundbelastungen
der Weimarer Republik11.12.2015 Zwischen den
Wirtschaftkrisen15.01.2016 Das Scheitern der Weimarer Republik
22.01.2016 Der Nationalsozialismus – Ideologie und Umbau des
Staates29.01.2016 Altägyptische Kunst und ägyptisierende
europäische Kunst (Böckler)05.02.2016 Die NS-Außenpolitik und der
Zweite Weltkrieg
Vorlesung Geschichte
Streifzug durch Altägypten
„Ich sehe wunderbare Dinge!“ – Worte, die 1922 um die Welt
gingen. Das Grab des Pharaos Tutanchamun war entdeckt worden.
Spätestens mit Napoleons Ägyptenfeldzug 1798 war Europa im
Ägypten-Fieber. Seitdem gelangen
immer neue Aspekte einer der faszinierendsten antiken
Hochkulturen ans Licht. Die Vorlesungsreihe gibt einen Über-blick
über die Altägyptische Kultur mit ihren unterschiedlichen
Aspekten.
Referentin Nadja Böckler M.A., Dozentin für ÄgyptologieZeit
Freitag, 11.45 – 13.15 Uhr Kursort St. Paul
23.10.2015 Wiederentdeckung und Topographie Ägyptens30.10.2015
Das Neue Reich 13.11.2015 Von der Spätzeit zu Roms
Kornkammern27.11.2015 Sozialstruktur und Alltag im Alten
Ägypten04.12.2015 Ein Gott und viele Götter – Die altägyptische
Religion11.12.2015 Totenkult im Alten Ägypten15.01.2016 Mysterium
Hieroglyphen – Schrift und Sprache im Alten Ägypten22.01.2016
Exkursion Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München29.01.2016
Verfolgung und Holocaust (Jacobsen)05.02.2016 Entwicklungslinien
nach 1945 (Jacobsen)
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Sonderreihe
Als zusätzliches Angebot bieten wir dieses Semester sieben
Sonderreihen an. Diese Vorlesungen orientieren sich an Wünschen der
Studierenden aus der Münchner Seniorenakademie. So entstehen
Veranstaltungen zu speziellen Interessensgebieten oder mit
beliebten Dozierenden. Im Rahmen einer kleineren Gruppe ist ein
intensiverer Austausch möglich.
Geschichte
Der Zweite Weltkrieg
2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zwei-ten Weltkriegs,
mit dem nicht nur territoriale und gesellschaftliche Ordnungen
zusammen-brachen, sondern durch den Holocaust auch bisherige
Vorstellungen von Menschlichkeit in
ihren Grundfesten erschüttert wurden. Die Sonderreihe verfolgt
Voraussetzungen, Verlauf und direkte Folgen des Kriegs. Der
Hauptfokus liegt auf der deutschen Geschichte.
Referentin Nathalie Jacobsen M.A., Dozentin für GeschichteZeit
Dienstag, 14.00 – 16.00 UhrKursort Münchner Bildungswerk, großer
Seminarraum, Dachauer Str. 5/II, 80335 München (S-/U-Bahn
Hbf)Kursgebühr 58,– EuroKurs-Nr. 111240
Achtung Sie erhalten keine Anmeldebestätigung.
22.09.2015 Etablierung und Aufbau des national- sozialistischen
Staats29.09.2015 Der Weg in den Krieg – Appeasement- politik und
Kriegsbeginn06.10.2015 Die Globalisierung des Kriegs und
Kriegswende13.10.2015 Die Endlösung der Judenfrage – Der
Holocaust20.10.2015 Zusammenbruch und Neubeginn – Ordnungsversuche
in der Welt nach Atombombe und Völkermord
Achtung Sie erhalten
Sonderreihe
Geschichte
Hungerleben – LebenshungerMünchen nach dem Zweiten Weltkrieg
Dem Kriegsende im Frühjahr 1945 folgt die Besatzungszeit der
US-Militärregierung. Vor-rangig ist die Wiederherstellung von Ruhe
und Ordnung und die Mindestversorgung der Restbevölkerung. München
hat nur noch halb
so viele Einwohner wie vor dem Krieg. Ausgebomte, Evaku-ierte,
Flüchtlinge und Heimatvertriebene strömen in die Stadt. 30 – 50
Prozent der Häuser und Wohnungen und viele Verkehrswege sind
zerstört. Es herrscht Wohnungsnot, Kälte und Hunger. Wer Kontakt
auf’s Land hat, fährt zum Hamstern. Straßenbahnen verkehren wieder,
auch überladene Züge und Schuttbahnen, die in Schwabing, am
Oberwiesenfeld und in Sendling riesige Schuttberge aufhäufen. Aber
das Ramadama macht Hoffnung und es gibt bald neues Geld.
Referent Dr. Willibald Karl, Dozent für GeschichteZeit Dienstag,
10.00 – 12.00 UhrKursort Münchner Bildungswerk, großer Seminarraum,
Dachauer Str. 5/II, 80335 München (S-/U-Bahn Hbf)Kursgebühr 58,–
EuroKurs-Nr. 113186 Achtung Sie erhalten keine
Anmeldebestätigung.
16.02.2016 Wie sah es im Frühjahr 1945 in München aus? –
Zeitzeugenberichte23.02.2016 Besatzungszeit – Amis in München –
Entnazifi zierung01.03.2016 Normalisierung – Zulassung von
Zeitungen, Gewerkschaften, Parteien08.03.2016 Ende der
Non-Fraternisation – Jugend- organisationen, Reeducation,
Jugendringe und Rosinen-Bomber gegen die Berlin- Blockade
15.03.2016 Währungsreform – Neues Geld! – Zwangsbewirtschaftung
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Studium in Museen
Museumsstadt München
Kunst solle nicht Biskuit fürs Volk, sondern tägliches Brot
sein. Mit dieser Idee und seinen Sammlun-gen legte Ludwig I. den
Grundstein für die Museumsstadt München.
Heute machen weltberühmte Sammlungen wie die Alte Pinakothek,
das Lenbachhaus und das Deutsche Museum München zu einem
einzigartigen Tourismusmagnet.
Das Studium in Museen bietet die Möglichkeit die un-glaubliche
Vielfalt dieser Sammlungen aus dem Bereich Kunst, Kultur und
Naturwissenschaften unterschiedlichster Epochen zu erkunden. Mit
einer ausgewählten Mischung aus bekannten Häusern, so wie kleinen
und exotischen wird ein tiefgreifender Einblick in diese
einzigartige Museums-landschaft gegeben. Der Besuch der Museen wird
jeweils mit einem einführenden Vortrag vorbereitet und vertieft.
Diese Sonderreihe stellt jeweils im November und Dezember fünf
unterschiedliche Museen vor.
Referentinnen Dr. Ulrike Kvech-Hoppe, Martina Sepp M.A.,
Dozentinnen für KunstgeschichteZeit Freitag, 10.00 – 13.00
UhrKursort Münchner Bildungswerk, großer Seminarraum, Dachauer Str.
5/II, 80335 München (S-/U-Bahn Hbf) und in den jeweiligen
MuseenKursgebühr 135,– Euro (inkl. Eintritte)Kurs-Nr. 113525
13.11.2015 Pinakothek der Moderne (Dr. Kvech-Hoppe)20.11.2015
Bayerisches Nationalmuseum (Sepp)27.11.2015 Glyptothek
(Sepp)04.12.2015 Alpines Museum (Sepp)11.12.2015 Schackgalerie (Dr.
Kvech-Hoppe)
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Das Studium im Bayerischen Nationalmuseum richtet sich an
kunstgeschichtlich Interessierte. Vor Ort
erwarten Sie jeweils ein kunsthistorischer Vortrag und
anschließend die direkte Betrachtung der Kunstwerke.
Das bunte Leben
Das Bayerische Nationalmuseum spiegelt mit seinen einzigartigen
und prachtvollen Kunstwerken die Sammelleidenschaft der
Wittels-bacher wider. Die Veranstaltungs-
reihe bietet mit Vorträgen und Führungen die Gelegenheit,
gemeinsam Beispiele des städtischen und höfi schen Lebens, sakrale
und profane Fest- und Alltagskultur lebendig werden zu lassen.
Referentinnen Martina Sepp M.A., Ruth Lobenhofer M.A.,
Dozentinnen für KunstgeschichteZeit Freitag, 10.15 – 12.15
UhrKursort Bayerisches NationalmuseumKursgebühr 105,– Euro (inkl.
Jahreskarte)Kurs-Nr. 114042
19.02.2016 Sex and Crime – Die antike Götterwelt
(Lobenhofer)26.02.2016 Kurzweil viel ohn’ Maß und Ziel – Jagd- und
Spielleidenschaft (Sepp)04.03.2016 Gegen die alten Bärte – Münchner
Jugendstil (Lobenhofer)11.03.2016 Siechtum und Seuchen – Was hilft
gegen Krankheiten? (Sepp)18.03.2016 Strumpfwirker und Putzmacher –
Mode für Alltag und Fest (Lobenhofer)
Das Studium im Bayerischen Nationalmuseumrichtet sich an
kunstgeschichtlich Interessierte. Vor Ort
erwarten Sie jeweils ein kunsthistorischer Vortrag und
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Wei
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ote Sonderreihe
Medizingeschichte
Meilensteine der Medizingeschichte – in Antike, Mittelalter und
Neuzeit
Heute scheint es uns unvorstellbar, dass eine wissenschaftliche
Theorie mehr als 2000 Jahre überdauern kann, ehe sie sich als
falsch erweist. Tatsächlich war die Viersäftelehre, die von den
berühmten griechischen Ärzten
Hippokrates und Galen entwickelt wurde, die Basis für die
Erklärung verschiedenster Krankheitszustände und wie man wieder
gesund wird. Seit der griechischen Antike galt sie als unumstößlich
bis im 19. Jahrhundert neue Erkennt-nisse in Chemie, Biologie,
Anatomie und Physiologie der Medizin die Grundlagen gaben, auf der
sie heute beruht. Neue Erkenntnisse bringen nicht nur Licht in
wissenschaft-liches Dunkel, sondern stellen uns vor schwierigste
ethische Fragestellungen, die alle herausfordern.
Referentin Dr. Gertrud Rank, Dozentin für KunstgeschichteTermine
12.01., 19.01., 26.01., 02.02.2016Zeit Dienstag, 14.30 – 16.30
UhrKursort Münchner Bildungswerk, großer Seminarraum, Dachauer Str.
5/II, 80335 München (S-/U-Bahn Hbf)Kursgebühr 47,– Euro Kurs-Nr.
111620
Achtung Sie erhalten keine Anmeldebestätigung.Achtung Sie
erhalten
Sonderreihe
Latein
Urbi et Orbi – Latein lesen und verstehen
Die Sprache der alten Römer kann als inter-nationale
Kommunikations- und Schriftsprache mehr als zweitausend Jahre
Erfolgsgeschichte aufweisen. Der Sprachkurs Urbi et Orbi wendet
sich an alle Neugierigen, die bislang kein/
wenig Latein können und das Ziel haben, lateinische Inschriften
selbst zu lesen und zu verstehen. Grundlage für den Kurs ist das
Lehrbuch „Endlich Zeit für Latein“. Über eine Lernplattform werden
zusätzliche Übungen bereitgestellt, mit denen Sie Ihre
Sprachkenntnisse weiter vertiefen und das Erlernte sogleich
anwenden können.
Diese Lateinkurse verlangen ein gewisses Grundwissen. Gerne
können Sie bei uns nachfragen, welcher Kurs für Sie der Richtige
ist: Tel. 089/54 58 05-0.
Referent Dr. phil. Konrad Stauner, Dozent für Latein und
GriechischTermine 11.11., 18.11., 02.12., 09.12., 16.12.2015,
13.01., 20.01., 27.01., 03.02.2016Kursort Münchner Bildungswerk,
großer Seminarraum, Dachauer Str. 5/II, 80335 München (S-/U-Bahn
Hbf)
Kurs im 3. Semester Zeit Mittwoch, 15.45 – 17.15 Uhr Kursgebühr
89,– Euro Kurs-Nr. 111238
Kurs im 5. Semester Zeit Mittwoch, 14.00 – 15.30 Uhr Kursgebühr
89,– Euro Kurs-Nr. 111237
Achtung Sie erhalten keine Anmeldebestätigung.
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Marianische MännerkongregationKapellenstraße 1/II. Stock80333
München(Nähe Karlsplatz/Stachus)
KKV Hansa e.V. MünchenKatholiken in Wirtschaft und
VerwaltungBrienner Straße 39 (Rgb.)80333 München(U-Bahn
Königsplatz)
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Gabelsbergerstraße
Brienner Straße
Rottmannstraße
Dachauer Straße
KKV Hansa e.V.München
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Neuhauserstraße Kape
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MarianischeMänner-
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Bürgersaalkirche
Karlsplatz(Stachus) He
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Maria Ward
„Wer sein Ziel kennt,fi ndet den Weg.“ Laotse
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Alter Pfarrsaal St. Sylvester Marschallstraße 1 b80802
München(Nähe Münchner Freiheit)
St. ElisabethBreisacher Straße 9 a 81667 München(Nähe
Ostbahnhof)
Pfarrsaal St. Paul St.-Pauls-Platz 880336 München (Nähe
Theresienwiese)
Breisa
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traße
ASS, 2. Obergeschoß Bahnhofstraße 8 85635 Höhenkirchen-
Siegertsbrunn(S7 Richtung Kreuzstraße, Ausstieg Höhenkirchen)
Studium im LandkreisHöhenkirchen- Siegertsbrunn
Lena Christ Annette Kolb
Sophie Scholl Feodor Lynen Erich KästnerSchnuppertag
Romano Guardini IRomano Guardini II Onuphrius Carl Orff I Carl
Orff II
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Ambulanter Senioren Service
Bahnhofstraße
Schlossstraße
Schl
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Höhenkirchen- Siegertsbrunn
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Allgemeine GeschäftsbedingungenDie Veranstaltungen des Münchner
Bildungswerks e.V. stehen grundsätzlich allen offen.
Kursauskunft und Beratung Mo – Fr, 8.00 – 12.30 Uhr und Mo – Do,
13.00 – 16.00 Uhr, unter Tel. 089/54 58 05-18.
AnmeldungFür alle Veranstaltungen ist in der Regel eine
vorherige Anmel-dung nötig. Ihre Anmeldung ist verbindlich und
verpfl ichtet zur Zahlung Sie können sich für unsere Kurse
persönlich, telefonisch, schriftlich, per E-Mail oder über die
Homepage des Münchner Bildungswerks e.V.
www.muenchner-bildungswerk.de anmelden. Bei telefonischer und
schriftlicher Anmeldung sowie bei Anmel-dung online ist nur das
SEPA-Lastschriftenmandat möglich. Bitte füllen Sie alle notwendigen
Angaben dafür vollständig aus. Eine Erstanmeldung, sowie die
erstmalige Mitteilung der IBAN-Daten für das
SEPA-Lastschriftenverfahren kann nur schriftlich erfolgen. Die
Anmeldungen werden in zeitlicher Reihenfolge verbucht. Eine
Anmeldebestätigung durch das Münchner Bildungswerk erfolgt nicht.
Sie werden nur benachrichtigt, wenn eine Veranstaltung, zu der Sie
sich angemeldet haben, nicht stattfi ndet bzw. bereits voll belegt
ist. Ihre Daten werden entsprechend der gesetzlichen
Datenschutzbestimmungen nur für innerbetriebliche Zwecke
genutzt.
BezahlungBei telefonischer oder schriftlicher Anmeldung, per
E-Mail oder über unsere Homepage ist nur das
SEPA-Lastschriftenmandat möglich. Die Gebühr wird durch das
Münchner Bildungswerk e.V. (Gläubiger-ID: DE34MBW00000135836) vom
angegebenen Konto frühestens 14 Arbeitstage vor Kursbeginn
eingezogen, wenn nicht anders mitgeteilt. Die Mandatsreferenz
lautet: Kursnummer – Ihre persönliche IBAN. Widersprechen Sie dem
erteilten Lastschriften-mandat oder führt die beauftragte Bank den
Lastschrifteinzug nicht aus, so sind die anfallenden Bankgebühren
von Ihnen zu tragen. Eine nachträgliche Rechnungsstellung auf den
Namen Dritter ist nicht möglich.
LeistungsumfangWas Sie von den Kursen des Münchner Bildungswerks
inhaltlich erwarten dürfen, ergibt sich ausschließlich aus der
Kursbeschrei-bung des Programms. Das Münchner Bildungswerk behält
sich vor, Kurse durch einen anderen Dozenten durchführen zu lassen
bzw. situationsbedingte Änderungen vorzunehmen.
ErmäßigungGebührenermäßigung von 50 % erhalten Inhaber/-innen
eines München-Passes (Ausstellung durch das Amt für Soziale
Siche-rung der LH München) oder eines Freizeit-Passes (Ausstellung
durch das Landratsamt München). Darüber hinaus besteht
bei sozialen Härtefällen die Möglichkeit einer
Ermäßigung.Bereits ermäßigte Teilnahmegebühren können nicht noch
einmal ermäßigt werden. Voraussetzung für eine Ermäßigung ist die
Vorlage der entsprechenden Unterlagen bei Buchung des Kurses oder
nachträglich spätestens bis Kursbeginn.
Rücktritt von Teilnehmenden• Bei Rücktritt früher als 14 Tage
vor Beginn der Veranstaltung erheben wir 10 % der vollen
Kursgebühr, mindestens jedoch EUR 10,– als Stornierungsgebühr; bei
Studienreisen, Bildungs-wochenenden und Kulturfahrten 25 % der
Kursgebühr.
• Bis 7 Tage vorher fallen 50 % der Kurskosten an (mindestens
aber EUR 10,–). Bei einem späteren Rücktritt wird die gesamte
Gebühr fällig; eine Ersatzperson kann benannt werden.
• Die Stornogebühr für Fahrtkosten/Unterkunft/Verpfl egung
stellt das jeweilige Reisebüro bzw. Tagungshaus gesondert in
Rechnung.
• Bitte beachten Sie, dass für die Einhaltung der Fristen und
die Berechnung anteiliger Gebühren der Eingang der schriftlichen
Rücktrittserklärung beim Münchner Bildungswerk (Eingangs-stempel)
maßgeblich ist.
• Kursgebühren unter EUR 10,– werden nicht zurückerstattet. Die
Rücktrittsbedingungen gelten auch im Krankheitsfall oder aus
Gründen höherer Gewalt. Wir empfehlen den Abschluss einer
Seminarversicherung.
Rücktritt des Münchner BildungswerksWird bei einem Kurs die
Mindestteilnehmer/-innenzahl nicht erreicht, behält sich das
Münchner Bildungswerk das Recht vor, den Kurs abzusagen. Bereits
geleistete Zahlungen werden voll-ständig erstattet. Gleiches gilt
bei Erkrankung des Referenten/der Referentin oder höherer
Gewalt.
UrheberrechtAus urheberrechtlichen Gründen weisen wir darauf
hin, dass Fotografi eren, Video- und Audioaufnahmen durch
Teilnehmende in den Veranstaltungen nicht gestattet sind.
Lehrmaterialen dürfen ohne Genehmigung des Münchner Bildungswerks
nicht veröffentlicht werden.
HaftungDie Haftung des Münchner Bildungswerks beschränkt sich
auf Fälle, bei denen grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz seitens des
Münchner Bildungswerks vorliegen.
SchlussbestimmungenMit Bekanntgabe dieser Geschäftsbedingungen
verlieren alle früheren Fassungen ihre Gültigkeit. Sollten einzelne
Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam oder
nichtig sein, wird damit die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen
nicht berührt.
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um Herausgeber Münchner Bildungswerk –
Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt und im Landkreis
München e. V. Dachauer Straße 5/II 80335 München Telefon 089/54 58
05-0 Telefax 089/54 58 05-25
E-Mail [email protected] Internet
www.muenchner-seniorenakademie.de Öffnungszeiten Montag – Freitag
8.00 – 12.30 Uhr Montag – Donnerstag 13.00 – 16.00 Uhr
Redaktion Melanie Mohr-Barthel, Monika Bischlager, Katharina
Baur
Fotos Panthermedia, Annette Hempfling, Friedrich Deschauer, Dr.
Tanja Ostendorp, Fotolia, Thomas Wolf
Gestaltung Margot Krottenthaler, www.leporello-company.de
Druck Druckerei Lanzinger, Oberbergkirchen
Das Münchner Bildungswerk wird gefördert von:
Erzbischöfliches Ordinariat
Landeshauptstadt München
Freistaat Bayern
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An
meld
un
g
Münchner Bildungsw
erkDachauer Straße 5/II80335 M
ünchen
• Ihre Anm
eldung ist hiermit verbindlich.
• Bitte notieren Sie sich jetzt schon den Beginn
der Veranstaltungen in Ihrem
Kalender.
• Situationsbedingte Änderungen vorbehalten.
Fax an: 089/54 58 05-25A
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erkDachauer Straße 5/II80335 M
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• Ihre Anm
eldung ist hiermit verbindlich.
• Bitte notieren Sie sich jetzt schon den Beginn
der Veranstaltungen in Ihrem
Kalender.
• Situationsbedingte Änderungen vorbehalten.
Fax an: 089/54 58 05-25
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Schnuppertag
Knr. 113842 10,– EUR
Stu
dien
gru
pp
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M
aria Ward
Knr. 114392 285,– EUR
Gräfelfi ng
Knr. 114041 195,– EUR
Erich Kästner
Knr. 114039 285,– EUR
Feodor Lynen
Knr. 114035 285,– EUR
Lena Christ (2-tägig)
Knr. 114038 330,– EUR
Bayerische Geschichte
Knr. 114043 285,– EUR
Stu
dien
tage
Rom
ano Guardini I Knr. 114033
189,– EUR
Romano Guardini II
Knr. 114399 189,– EUR
Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Knr. 114031 195,– EUR
Sophie Scholl
Knr. 114032 189,– EUR
Annette Kolb
Knr. 114037 189,– EUR
Onuphrius
Knr. 114040 189,– EUR
Carl Orff I
Knr. 114030 189,– EUR
Carl Orff II
Knr. 114034 189,– EUR
Bei der Buchung eines weiteren Studientags pro W
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äßigt sich dessen Gebühr auf 141,– EUR.
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erreihen
Der Zw
eite Weltkrieg
Knr. 11124