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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 12. september 2014 – 7
Das ORF-Programm im Lichte des Song Contest
ORF-Programmhighlights als „architektin des fernsehens“ präsentiert orf-fernsehdirektorin Kathrin Zechner die kommenden programmlichen Highlights des öffentlich-rechtlichen rundfunks. im fokus steht dabei natürlich der eurovisi-on song Contest, für den nun weitere details bekannt gegeben wurden. Seite 8
Wien. Das oe24-Netzwerk verstärkt sich mit Florian Janousek als neu-en Head of Editorial Development. Damit wird Janousek ab sofort die Weiterentwicklung der bestehen-den Portale des oe24-Netzwerks vorantreiben sowie an der Kon-zeption neuer Online-Angebote – speziell auch im Mobile-Bereich – arbeiten. Angekündigt wurde eine große Entwicklungs-Offensive.
Nach dem Studium der Publi-zistik startete Florian Janousek seine berufliche Laufbahn bei Pro7 in München. Seit 2003 war er bei der News Networld tätig, zuletzt in der Funktion als stellvertretender Chefredakteur. (red)
Personalia agiert als Head of editorial development
Florian Janousek verstärkt oe24
Florian Janousek war zuletzt als stv. Chef redakteur bei der News Networld.
Eduard Böhler, Geschäftsfüh-rer der Agentur Wien Nord, verspürt aktuell vermehrte Neukundenanfragen und beo-bachtet verstärkte Aktivitäten in puncto Ausschreibungen. Diese Entwicklung untermau-ert auch Focus. So wird bis Jahresende ein Wachstum prognostiziert. Seite 12
Thomas Urban, Digital Manager MediaCom, launcht ein neues Produkt namens „Multiscreen“. Basierend auf einer eigenen Vi-deo-Player-Technologie, bietet man damit mobile Bewegtbild-Werbung an, die auch geräte-übergreifend an die jeweiligen Zielgruppen ausgespielt wer-den kann. Seite 12
Ricardo-José Vybiral, CEO Wun-derman Germany & Austria, sieht im Gastbeitrag die Di-gitalität als „Game Changer“. Die Herausforderung liege vor allem in kultureller Ver-änderung: „Kunden erwarten Dialogfähigkeit in erster Linie hinsichtlich der Geisteshal-tung.“ Seite 13
Print-reichweite
Aktuelle CAWI-Print-Zahlen von Genussmagazin bis Mitteilungsheft Seite 9
sPort-KooPeration
Fußball-Highlights von Sky sind künftig auch auf krone.at abrufbar Seite 12
Guter ZwecK
MCÖ im Dienste der Make A Wish-Foundation Seite 14
Der Sieg von Conchita Wurst beim Song Contest bringt den Event nächstes Jahr nach Wien – und prägt somit auch das Programm des ORF.
Wien. Das Schaufenster-Trendheft der Tageszeitung Die Presse er-scheint am 12. September, die Re-daktion präsentiert damit bereits zum vierten Mal in einer Sonder-ausgabe Highlights aus Mode, Design, Gourmet und Kultur.
Das neue Schaufenster-Trend-heft widmet sich wieder ganz der Mode und der gehobenen Lebens-art. Auf über 90 Seiten warten au-ßergewöhnliche Modestrecken, ex-klusive Interviews und ausführlich recherchierte Artikel auf die Leser.
„Das Schaufenster ist die schönste und vor allem inhalts-stärkste Beilage einer Tageszeitung in Österreich“, sagt Presse-Chefre-dakteur Rainer Nowak. „Dass wir mit so gelungenen Schwerpunkt-ausgaben unser Angebot an die Leser weiter vergrößern, zeugt von der hohen Kompetenz der Redakti-on im Magazinbereich.“
„Aus Liebe zum Lifestyle und Leidenschaft für das Handwerk Journalismus“ entstand laut Aus-sendung die neueste Ausgabe des Schaufenster-Trendhefts, das sich einem breiten thematischen Spektrum widmet. Als Multiple-Interest-Magazin mit einer klaren
Handschrift in den Bereichen Mo-de, Kultur, Design, Gourmet und Kosmetik wendet sich das Schau-fenster auch mit seinem Trendheft an eine breite Leserschaft.
„Das Schaufenster bleibt sei-ner Identität als Kultur- und Life-stylemagazin treu. Die Balance von Inhalten aus allen Bereichen der gehobenen Lebensart ist unsere Mission“, unterstreicht der verant-wortliche Schaufenster-Chefredak-teur Daniel Kalt. (red)
8 – medianet coverstory Freitag, 12. September 2014
orF-Programmpräsentation Programmierung im Zeichen des Song Contests; Moderation wird Mitte Dezember verkündet
„Architektin des Fernsehens“ skizziert ihre Programmpläne
Wien. Als „Architektin des Fern-sehens und der Bilder“ bezeich-nete sich ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner bei der Vorabprä-sentation für Pressevertreter der kommenden TV-Highlights des öf-fentlich-rechtlichen Senders. Es gel-te, wie beim Hausbau, die Bedürf-nisse aller Beteiligten auszuloten und im finanziellen Rahmen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Wie jedes Jahr hätten Zechner und ihr Team „zahllose Vorschlä-ge“, wie man Fernsehbilder gestal-ten könne; „wie wir diese Ideen priorisieren, richtet sich natür-lich nach dem Finanzplan“, führte Zechner weiter aus. „Es sind mehr Ideen da, als wir finanzielle Mög-lichkeiten haben, und mir blutet das Herz, weil es noch mehr an tollem Programm geben könnte“, gestand sich Zechner als Fernseh-direktorin auch ein, stets „alles probieren zu wollen; ich wäre fehl am Platz, wenn ich nicht mehr Ideen als Möglichkeiten hätte.“
Die Priorisierung und Realisie-rung der programmlichen Inhalte sei stets eine Auseinandersetzung mit dem Finanzdirektor, aber eben-so auch stets hochprofessionell.
Für die aktuellen Planungen des Programms zeigte sich Zech-ner zuversichtlich, „mehr als das Ihnen heute Gezeigte“ auch tatsäch-lich realisieren und on air bringen zu können; die Vorstellungen und Vorgaben von Generaldirektor Alexander Wrabetz, Finanzdirektor Richard Grasl und eben Zechner selbst lägen „machbar“ auseinan-der.
Ein gewichtiger Posten enftällt dabei auf den Mega-Event Euro-vision Song Contest, den der ORF ja 2015 ausrichtet. „Der Song Con-test ist keine Last, sondern ein Ge-schenk“, blickt Zechner freudvoll auf die größte Unterhaltungsshow im TV-Business und betont erneut, dass dieser nicht in den Rest des Budgets eingreife. Die Kosten für
Olympia in Sotschi im Vorjahr, ebenso ein Sonderprojekt und -pos-ten wie der Song Contest, würden eben diesen abdecken.
Das Land erhebt die Stimme
Hierbei laufen die Vorberei-tungen; nach der Nominierung des Kernteams werde man noch die-sen Monat weitere Punkte wie die Story des Song Contests fixieren. „Dieses Land erhebt die Stimme“, nennt Zechner als Motto; man wol-le die Geschichte erzählen, „dass unser Land seine Stimme erhebt – musikalisch wie gesellschaftlich“. Aus diesen Erzählbögen würde sich dann auch die Moderation er-geben. Bedingung Zechners: öster-reichische Nationalität und multi-
lingual. Ihre innere Stimme habe bereits eine konkrete Vorstellung, präsentiert werden die Modera-toren am 15. Dezember.
Als Warm-up zum Song Contest ersetzt die österreichische Voraus-scheidung zur Bestimmung der Nachfolge von Conchita Wurst an acht bis zehn Hauptabenden die Frühjahrsausgabe von „Dancing Stars“, zum Mega-Event kommen neben vier Hauptabenden mit Semifinali und Finale begleitende Programme auf allen Sendern.
Neues ORFeins-Dokuformat
Weitere Pläne der Architektin zum kommenden TV-Jahr: Im Bereich der Information stehen Schwerpunkte zu den fünf Land-
tagswahlen an, zudem zelebriert man programmlich Jubiläen wie 70 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg, 60 Jahre Staatsvertrag oder 20 Jahre EU-Beitritt. Neue Akzente setzt der ORF mit dok.eins als Dokuschie-ne auf ORF Eins; pilotiert wurden zwei 90minütige Reportagen mit Ex-Wahlfahrer Hanno Settele – ei-ne Weiterführung sei laut Zechner bei Finanzierbarkeit möglich.
Sportlich gibt sich der öffent-lich-rechtliche Sender nicht nur bei der Nordischen und Alpinen Ski-Weltmeiterschaft sowie der Snowboard- und Freestyle-WM am Kreischberg, sondern auch mit der gewohnten Coverage der Motor-sport-Königsklasse Formel 1 und den Spielen des österreichischen Nationalteams. Neu im Kader ist dann ab Sommer die UEFA-Cham-pions League, deren Rechte nach dreijähriger Absenz von Puls 4 wieder zum ORF wandern.
Im Segment der Fiction basiert das ORF-Programm-Haus auf in-ternationalen Blockbustern und Top-Serien wie „House of Cards“; ebenso wie auf heimischen Produk-tionen wie „Das finstere Tal“ oder Ulrich Seidls „Paradies“-Trilogie. Dazu gibt es viel Humor mit „Bad Fucking“ und mächtig Gas in der Niki Lauda-Verfilmung „Rush“. Im Bereich der Serien sind die despe-raten „Vorstadtweiber“ ebenso ge-plant wie die bereits angelaufene Verfilmung von David Schalkos „Braunschlag“-Nachfolger „Altes Geld“ mit Nicholas Ofczarek.
Von Bregenz bis Wien
Schwerpunkte setzt der ORF er-neut in der Kultur und wartet mit Klassikern wie Salzburger und Bre-genzer Festspielen über Neujahrs-konzert und Opernball bis hin zu „Christmas in Vienna“ auf.
Jürgen Hofer
Schwerpunkte zu historischen Jubiläen; dazu sportliche Großereignisse, jede Menge Kultur und multinationales Fiction-Angebot.
ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner zeigt sich optimistisch, einen Großteil ihrer Vorstellungen umsetzen zu können.
„Ich wäre fehl am Platz,
wenn ich nicht mehr
Ideen als Möglich-
keiten hätte.“
KatHrin ZecHner orf-fernseHdireKtorin
Förderung Kunst
Ö1-StipendiumWien. Hannah Lisa Kunyik ist die heurige Siegerin des mit 10.000 € dotierten Ö1 Talentestipendiums für bildende Kunst. Die Wienerin studiert an der Akademie der Bil-denden Künste Wien Video und Videoinstallation.
Hoch dotierte Unterstützung
Neben dem mit 5.000 € dotierten Förderpreis, den heuer Daniela Zeilinger erhält, wurde erstmals ein undotierter Publikumspreis vergeben, für den Hörer per Online-Voting abstimmen konnten; dabei setzte sich die Linzerin Corinna Rudlstorfer durch. Sie studiert Bildhauerei an der Kunstuniverität Linz und erhält somit – neben den anderen beiden Gewinnerinnen – die Möglichkeit, ihre Werke in der Wiener Galerie Hilger Next zu prä-sentieren.
Die Linzerin Zeilinger, die den Förderpreis der Karl-Anton-Wolf-Stiftung erhält, studiert Fotogra-fie an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Die Nachwuchs-För-derung wurde mit Unterstützung der Bank Austria zum siebenten Mal vergeben. (APA)
Das Schaufenster der Tageszeitung Presse als 90seitige Sonderausgabe.
sonderausgabe Zum vierten Mal auf über 90 Seiten
„Schaufenster“: Lebensart & ModeWien. „Familiärer, übersichtlicher und mit deutlich mehr Inhalten“, so präsentiert sich laut Aussen-dung das neue maxdome. Bei der Umsetzung des Video on Demand-Angebots der ProSiebenSat.1Puls4-Gruppe standen ein neues Design sowie die neue Angebotsgestaltung im Vordergrund.
Damit stellt sich die Online- Videothek jetzt in drei verschie-denen Erlebniswelten dar. Zudem hat man über 80 Staffeln von Top-US-Serien neu im Portfolio.
maxdome trennt ab sofort sein Angebot in die Bereiche „maxdome Monatspaket“, „maxdome Store“ und „maxdome Live“. „maxdome Monatspaket“ steht für über 50.000 Inhalte, die für 7,99 € inklusive HD im Monatspaket enthalten sind. Im maxdome Store finden Abonnenten darüber hinaus die neusten Spiel-filme und Serien, die aus lizenz-rechtlichen Gründen noch nicht im Monatspaket zur Verfügung stehen.
Kunden, die ohne Abonnement Video-on-Demand nutzen möchten, finden im maxdome Store eine Aus-wahl von über 60.000 Inhalten, die als Einzelabruf angeboten werden.
„Wir haben uns in den vergangenen Monaten noch einmal intensiv mit dem Produkt auseinandergesetzt und eine hohe Summe in Marktfor-schung und Testing investiert“, so Andreas Heyden, Geschäftsführer von maxdome. „Nie war maxdome familienfreundlicher als heute. Wir haben unseren Kunden sehr gut zugehört und die gewonnenen Erkenntnisse direkt in die neue Generation maxdome einfließen lassen.“ (red)
Ob unterwegs oder gemütlich auf der Couch, nur mit Sky Go haben Sie die größte Auswahl preisgekrönter Serien, zeitgleich mit dem US-Start. Und das nicht nur auf Ihrem Fernseher, sondern auch im Web, auf Ihrem Computer, am iPad, iPhone, iPod touch oder auf der Xbox 360.
Infos auf sky.at/skygo oder im Fachhandel.
Boardwalk Empire 5. Staffel ab September
The Walking Dead5. Staffel ab Oktober
Masters of Sex 2. Staffel ab September
Studie Ein Reichweiteninstrument nimmt die österreichische Special Interest-Printlandschaft bereits zum neunten Mal unter die Lupe
Status quo: Print-ReichweiteWien. Magazine und „Mitteilungs-hefte“ haben eines gemeinsam: Sie werden beide in der CAWI Print-Studie unter den 29 teilnehmenden Special Interest-Medien, Kunden- und Mitgliederzeitschriften sowie speziellen Printprodukten erfasst.
Wie viele der 14- bis 65-jährigen Österreicher lesen momentan ein bestimmtes Magazin? Was sind die besonderen Interessensgebiete dieser Leserschaft? Fragen wie diesen geht das seit 2006 jährlich durchgeführte Reichweiteninstru-ment CAWI-Print nach und kann nun zum neunten Mal auf Initiati-ve von GfK Austria und TMC natio- nale wie regionale Reichweitener-gebnisse präsentieren.
Doppelt hält besser
Als erste österreichische Print-studie, die auf Basis von Online-Interviews erstellt wird, wurden Anfang März bis Ende Juni diesen Jahres 5.000 Interviews durch-geführt, repräsentativ für die Ge-
samtbevölkerung zwischen 14 und 65 Jahren, was annähernd 5,9 Mio. Personen entspricht.
Einspurig fährt die Erhebung dabei nicht: Anhand des Recent-Reading-Modells wurde die Be-kanntheit einer Zeitschrift durch Vorlage ihres Logos gestützt abge-fragt und daraufhin der Leser pro Ausgabe (LPA) errechnet. Zusätz-lich wurde Gebrauch vom Specific Issue-Modell gemacht und die Ti-telblätter der letzten zwei Ausga-ben vorgezeigt.
Die Ergebnisse können ab Okto-ber in einem Kundenbericht zum Nachschlagen unter [email protected] angefordert werden.
daniela lindner
Vom Genussmagazin bis zum „Mitteilungsheft“: CAWI Print zeigt, wie sich Print beim Leser macht.
PR Meinungsforschung
EtatvergabeWien. Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien ver-gibt einen Etat für die Befragung von Auftraggebern von PR-Dienst-leistungen an ein Meinungsfor-schungsinstitut. Die Bewerbungs-frist läuft noch bis 19. September. „Wir möchten durch die Befragung Trends und Erwartungshaltungen in Unternehmen zeitgerecht erken-nen und Unternehmer hinsichtlich ihrer Einschätzung der Bedeutung von PR befragen“, so Birgit Kraft-Kinz, Fachgruppen-Obfrau.
Kraft-Kinz, WKW-Obfrau der Fachgrup-pe Werbung und Marktkommunikation.
VOX schärft sein Profil und baut seine Programmsäulen aus: Hochwertige Fiction, VOX-Fernsehikonen und aufwendige Fernseh-Features warten auf die österreichische Fernsehgemeinde – und natürlich die heimische Werbewirtschaft.
10 – medianet business promotion Freitag, 12. September 2014
Kommentar Qualität als Basis nachhaltigen Wachstums
„beste unterhaltung“Wien. Wir als Vermarkter haben große Freude mit VOX. Der Sender steigert jährlich seinen Marktanteil und gewinnt dabei kontinuierlich an Stärke. Basis dieses nachhaltigen Wachstums
ist die hohe Qualität des Programms. Für den wachsenden Erfolg spielt aber sicher auch der immer wiederkehrende Öster-
reich-Bezug, etwa mit Andreas Gaba-lier als Teilnehmer in „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ oder die „Shopping Queen“ in Wien, eine Rolle. VOX stärkt kontinuierlich seine Kompetenzen und liefert ein interessantes und überzeugendes Programm. VOX ist beste Unter-haltung auf hohem Niveau. Wir freuen uns auf die gemeinsame TV-Saison 2014/2015.
Interpretationsgeschick, viel Gefühl und Ge-sang, der unter die Haut geht: Mit dem fri-schen, mehrteiligen Musik-Format Sing meinen Song – Das Tauschkonzert bat Xavier Naidoo in der letzten VOX-Saison sechs deutschsprachige Künstler zum ultimativen Gipfeltreffen in den Süden Afrikas! Im Reisegepäck hatten die Stars unterschiedlichster Mu-sikgenres ihre Geschichten, Anekdoten und persönlichen Erlebnisse – und natürlich ihre allergrößten Hits. Die musikalische Reisegrup-pe lockte ein Millionenpubli-kum vor die Fernsehschirme und sorgte auch in den Charts für Furore. Das gleichnamige Album der bunten Truppe – mit dabei waren Sarah Con-nor, Andreas Gabalier, Sasha, Roger Cicero, Sandra Nasic und Gregor Meyle – errang Platinstatus. Kein Wunder also, dass mit Sing meinen Song – Das Tauschkonzert 2015 die mu-sikalische Event-Reihe schon im nächsten Jahr fortgesetzt wird.
„Volume 2“ orientiert sich eng am Original: Während sich die Musiker tagsüber sportlich auspowern oder beim gemeinsamen Kochen relaxen, werden abends die Songs eines Musik-kollegen gecovert. Jeden Abend steht ein ande-rer Künstler mit seinen größten Hits im Mittel-punkt; er kürt auch die Coverversion, die ihm
am besten gefallen hat. Als Gastgeber erneut mit an Bord ist Sänger und Produ-zent Xavier Naidoo. Auch Moderatorin Jeannine Mi-chaelsen geht wieder mit auf die musikalische Reise. In der Dokumentationsreihe zum Musik-Event begleitet sie die Stars auf ihren Lebensstati-onen und führt sie zurück zu beruflichen Weggabelungen. Bevor die nächste Genera-tion startet, gibts ein Wie-dersehen mit den Stars der ersten Staffel – und zwar in Österreich: In der einmaligen Ausgabe Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert in-terpretieren die Künstler ihre ganz persönlichen Lieblings-Weihnachtslieder vor roman-tischer Kulisse.
Dass blond nicht gleich blöd ist, hat die Katze längst unter Beweis gestellt. Mit neuem Format forscht der strahlende Fixstern am VOX-Himmel nun weltweit nach regionalen Beauty-Rezepten: In Daniela Katzenberger – natürlich schön lässt sich die schlagfertige Pfälzerin jenseits von Rhein und Malle in Sa-chen Anmut und Liebreiz schulen. Da-bei scheut sie keine Eigenexperimente und wird feststellen, dass selbst sie ihr Know-how noch auffrischen kann.
Daniela Katzenberger – natürlich schön
Frischer Blick unter die Motorhaube: Die-sen Herbst kommen die Auto-Profis Sidney Hoffmann und Jean Pierre Kraemer bei VOX voll auf Touren. In der Gebraucht-wagen-Doku 2 Profis für 4 Räder suchen die Top-Tuner nach passende Gebraucht-wagen für die TV-Community. Einziger Bremsklotz: die begrenzten Budgets. Die Automaniacs verraten dabei Tipps und Tricks, enttarnen so manchen „Verkäufer-schmäh“ und zeigen, dass man auch für weniger Geld gute Gebrauchte finden kann.
2 Profis für 4 räDer
Weiterhin keine Jausengegner für
den Starkoch, viele rauchende Töpfe, davor
mot iv ie r te Promis, die dar in ihr ganz eigenes S ü p p c h e n
kochen – und ein frisch geba-
ckenes Jury-Mitglied. Grill den Henssler meldet sich mit einer heißen Küchenmann-schaft zurück. Den Löffel schwingen u.a. die ehemalige First Lady Bettina Wulff, Eisschnellläuferin Anni Friesinger, Mode-ratorin Verona Pooth oder Musiker Thomas Anders. Neben Manager und Genießer Rei-ner Calmund sowie Hotel- und Gastrokriti-ker Heinz Horrmann entscheidet erstmals Profi-Sommelière Natalie Lumpp, wer auf den Punkt garen oder braten kann – oder einfach den Mund zu voll genommen hat.
Zwei linke Füße, kein Taktgefühl und auch sonst am Parkett auf verlorenem Posten? Wäre eigentlich kein Problem, würde man nicht unbedingt für seine Liebsten zum „Dancing Star“ mutieren wollen: Für alle Unverbesserlichen ist jetzt Star-Choreo-graf und Streetdance-Coach Dennis Jauch zur Stelle. In Secret Dancer, dem neuen Erfolgsformat aus England, trainiert er mit viel Herzblut Groß und Klein für den bewegenden Auftritt. Resultat: Moves und Momente der Leidenschaft.
secret Dancer
entertainmentsender weiter auf erfolgskurs Starke Charaktere in Show und Serie; Qualität bringt Quote
mit neuen Formaten unverkennbar Flagge zeigen
Kommentar Mut zu neuen Formaten, frische Programmvielfalt
„Wagen wieder neues“Köln. Ich freue mich sehr, dass die Zuschauer zuletzt unseren Mut bei neuen Formaten wie „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ belohnt haben. Gestärkt durch diese Erfahrung,
wollen wir diesen Weg in der neuen Season weitergehen. Neben den bereits etablierten Qualitätsprogrammen werden wir mit
international erfolgreichen Show-Formaten wie „Die Höhle der Löwen“ oder „Game of Chefs“ und neuen Serien-Genres wie der Highland-Saga „Outlander“ auch weiter Neues wagen, um den Zuschauern ein noch vielfältigeres Entertainment- Programm anbieten zu können.
Köln/Wien. Unique Formate mit ei-ner klaren Handschrift – ehrlich, konsequent und hochqualitativ umgesetzt –, das Beste vom in-ternationalen Serienmarkt und VOX-Stars, die Charakter und Profil zeigen: Der breit aufgestell-te Entertainment-Sender entwi-ckelt seinen Markenkern weiter, schlägt dabei alte wie neue Töne an und tanzt sich 2014/2015 ab-seits des klischeebeladenen TV-Ballrooms warm. Detailverliebte Dokus und Themenabende kom-plettieren die neue Programm- periode. VOX verspricht einmal mehr „hintergründige Hingucker“.
Künstler, Köche, Kenner
Sing meinen Song – Das Tausch-konzert, der Überraschungserfolg aus dem letzten Frühjahr, startet mit neuen Stimmen und frischer Performance-Power in die zweite Runde.
Auch in der Show-Küche wird das Feuer neu entfacht: TV-Kost vom Feinsten serviert der Sender mit Grill den Henssler.
Game of Chefs – das neue Kulina-rik-Casting – lässt nichts anbren-nen; VOX verspricht schon jetzt: So emotional und authentisch wur-de im deutschsprachigen Fernse-hen noch nie gekocht!
Zudem entführt VOX in Die Höhle der Löwen: Angehenden Jungunter-nehmern wird die Chance geboten, ihre beruflichen Ideen in klingende Münze umzusetzen – vorausgesetzt, die Investoren stimmen zu.
Fortgesetzt wird die erfolgreiche Doku-Soap mit Designer Guido Ma-ria Kretschmer. Die beliebte, ewig junge und quotenstarke Shopping Queen feiert ihr „Golden Jubilee“ – und dankt auch 2015 nicht ab. Hunde-Profi Martin Rütter bleibt den Fans treu, die neue Staffel star-tet schon morgen. Tierische News ganz anderer Art liefert die Katze; Kultblondine Daniela geht auf glo-bale Beauty-Tour.
Auch die Autoliebhaber sind am VOX-Radar: Gas geben will man mit 2 Profis für 4 Räder.
Serienstart, Doku-Schmiede
Die VOX-Serien bekommen Ver-stärkung durch spektakuläre US-Produktionen. Am Start sind die Highland-Saga Outlander, Per-ception und Dracula. Außerdem stehen neue Staffeln von Grimm, Rizzoli & Isles und Suits am Pro-gramm.
Auch Musik-History wird ge-schrieben; vierstündige Doku-mentationen für den Samstag- abend sind wieder fest eingeplant. Mit Spielfilm-Doku-Kombinationen rund um Erfolgsautor Stephen King und Hollywoodstar Marilyn Monroe geht man unter die TV-Bio-grafen. Zeitgeschichte steht beim großen Thementag zum Ende des Zweiten Weltkriegs am Programm: Im Mai 2015 erzählt VOX private Geschichten und ganz persönliche Schicksale aus den letzten Kriegs-monaten und zeigt spektakuläres, amerikanisches Farbfilmmaterial.
business promotion medianet – 11Freitag, 12. September 2014
Klar positioniert Der Qualitätssender drückt dem deutschsprachigen TV seinen eigenen Stempel auf
stars, staffelstarts und aktuelle serienhighlights Eigenproduktionen machen mittlerweile rund 70 Prozent der Programminhalte aus – Tendenz steigend. VOX präsentiert neues aus der Showküche, frische Farbtupfer am Doku-Soap-Himmel und Dokumentationen mit Tiefgang.
Fünf Frauen, fünf Tage, fünfmal die Suche nach dem optima-len Outfit – Glückwunsch zur 500. Folge! Diese Woche feiert das freche Fashion-Format Shopping Queen sein rundes Jubiläum. Unter den strengen Blicken, teils humorvollen, zuweilen aber auch spritzigen Kommentaren von Designer Guido Maria Kretschmer tritt auch zum Special ein Damenquintett an, um nach Herzenslust zu shoppen – und sich gegensei-tig die Show zu stehlen. Diesmal ist der Tross in Düsseldorf zu Gast – Motto: „Jubel, Trubel, Desi-gnerstück! Kreiere den perfekten Look zur Leder-jacke aus meiner Kollektion!“ Ehrensache, dass
Mister Mode bei seiner Eigenkreation die Latte besonders hoch legt. Das
ahnen auch die mehr oder we-niger stilsicheren Damen, deren Shopping-Eifer kaum zu bremsen
ist. Doch der Einsatz in den Mode-boutiquen und am Catwalk zahlt sich wirklich aus: Die glückliche Gewinnerin kassiert natürlich ihre 1.000 € Shopping-Geld, darf sich über einen Trip in eine europäische Metropole für zwei Personen freuen und nimmt als
ganz großes Dankeschön die maß-geschneiderte Lederjacke von Guido
gleich mit nach Hause.
shoPPing QUeen
Eine Wanderin zwischen den Welten, den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs und des Zweiten Jakobitenaufstands, ero-bert den Fantasy-Fernsehglobus: Erst Anfang August feierte die Serie um die junge Engländerin Claire Randall und den schot-tischen Freiheitskämpfer Jamie Fraser in den USA ihre Weltpre-miere. Im Frühjahr 2015 steht die Verfilmung der Highland-saga Outlander aus der Feder von Kultautorin Diana Gabaldon bereits als deutschsprachige Premiere bei VOX am Programm.
Mythen, Mirakel und Magie: Marilyn Monroe bewegte ein Millionenpublikum. VOX zeigt die wahre Norma Jeane Mortenson.
Übernatürlich, unsterblich, britisch-bissig: Noch in diesem TV-Jahr startet das bildgewaltige Serien-Event Dracula, eine Gemeinschaftsproduk-tion von NBC und Sky Living, mit dem charisma-tischen Golden-Globe-Gewinner Jonathan Rhys Meyers in der Hauptrolle. Die Produzenten der preisgekrönten TV-Serie Downton Abbey versetzen dabei Bram Stokers düstere Ikone ins späte 19. Jahrhundert. Im vikto-rianischen London übt sich der König der Vampire als Alexander Grayson in der Rolle eines amerika-nischen Unternehmers und Vertreters der modernen Wissenschaften. Doch nicht der Fortschrittsglaube, sondern der Wunsch nach Vergeltung für sein ver-fluchtes Dasein treibt ihn in die feine Gesellschaft. Sein blutiges Ziel: der Orden des Drachen.
VOX-Serienstart für ein nicht alltägliches, amerikanisches Crime-Format: Ab 8. Oktober schlüpft Eric McCormack in Perception in die Rol-le des talentierten, aber psychisch kranken Neuro-psychologen Dr. Daniel Pierce, der von seiner ehe-maligen Schü-lerin Kate Moretti (Rachael Leigh Cook), die nun im Dienst des FBI steht, für „nerven-
zerreißende Spezialfälle“ hinzugezogen wird. Der Dozent der Chicago Lake Michigan University, der
selbst von paranoi-den Schüben und Halluzinationen geplagt wird, wandelt dabei auf schmalem Grat zwischen
Wahn und Sinn. An seiner Seite: die
imaginäre Freundin „Natalie“, die ihn fein-sinnig unterstützt.
PercePtion
70 Jahre Kriegsende: Zeitzeuge, Bundesminister und Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher zu Gast im großen VOX-Special.
Wien. Eine Kooperation zwischen dem Pay TV-Sender Sky und Öster-reichs größter Tageszeitung, der Krone: Ab sofort kommen die User von krone.at in den Genuss des Fußball-Angebots des Fernsehsen-ders. Sky Österreich zeigt die High-light-Clips der tipico Bundesliga, der Sky Go Ersten Liga sowie alle Tore und Highlights der deutschen Bundesliga auf krone.at sowie über die „Krone“ Sport-App.
Kai Mitterlechner, Geschäfts-führer Sky Österreich: „Die Part-nerschaft mit der Kronen Zeitung ist für uns ein hervorragender Weg, die User von krone.at und der Krone Sport-App von unserem Produkt zu überzeugen. Beide Me-dienhäuser teilen die Leidenschaft für Fußball, daher lag die Zusam-menarbeit auf der Hand.“
Gerhard Riedler, Geschäftsfüh-rer Krone Multimedia, ergänzt: „Der große Erfolg unserer ausführ-lichen Bewegtbild-Berichterstat-tung zur Fußball-WM bestätigt unsere Strategie, die Kompetenz der Krone-Digitalmarken in die-sem Segment zu stärken. Die Ko-operation mit Sky eröffnet uns die Möglichkeit, das Bewegtbild-
Angebot von krone.at und der Kro-ne Sport-App – auf hohem Niveau – auszubauen. Unseren Lesern bieten wir damit noch mehr span-nenden Sport-Content und unseren Werbekunden das beste PreRoll-Umfeld.“
Die zwei- bis vierminütigen Clips der Ersten Liga stehen am Spieltag ab 24 Uhr, die vier bis acht Minuten langen Highlight- Videos der Bundesliga ab 23 Uhr zur Verfügung. (red)
12 – medianet Marketing & Medien Freitag, 12. September 2014
NÖ Pressehaus: neues Personal & InvestitionenSt. Pölten. Personelle Umstruk-turierungen im NÖ Pressehaus: Nachdem der bisherige Auf-sichtsratsvorsitzende Josef Eichinger und das Mitglied des Aufsichtsrats, Peter Schnau-belt, erklärt hatten, für eine weitere Funktionsperiode nicht mehr zur Verfügung zu stehen, hatte eine Neubesetzung zu erfolgen. Für die Diözese St. Pölten werden künftig Johann Hörndl, Wolfgang Habermayer und Johannes Schrems im Auf-sichtsrat vertreten sein. Den Gesellschafter Pressverein in der Diözese St. Pölten wird wie bisher Walter Hagel vertreten.
In der nach der Generalver-sammlung stattgefundenen konstituierenden Aufsichtsrats-Sitzung wurden Johann Hörndl zum Vorsitzenden und Walter Hagel zu dessen Stellvertreter gewählt.
Von der Generalversammlung beschlossen wurde auch die Investition in eine neue 16-Sei-ten-Druckmaschine mit einem Investitionsvolumen von mehr als 10 Mio. €.
Unique für die neue AUVA-Kampagne
Wien. Über 41% aller Arbeits-unfälle haben laut AUVA eine Handverletzung zur Folge. Die Hand sei aber das wichtigste Werkzeug des Menschen. Ziel der neuen AUVA-Kampagne „Hände gut, alles gut“ – rea-lisiert von der Werbeagentur Unique – ist es daher, die Zahl der Handverletzungen dauer-haft zu senken und – sollte den-noch ein Unfall geschehen – das Wissen über die Erste-Hilfe-Maßnahmen zu verbessern. Mit der Kampagne will die AUVA Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Schüler gezielt erreichen, aber auch die breite Öffentlichkeit soll angesprochen werden.
Lowe GGK führen kika Leiner-Kampagne fort
Wien. Nach dem erfolgreichen Kampagnenstart im Frühjahr mit laut Aussendung „exzel-lenten Testergebnissen“ der neuen Kampagne setzt kika Leiner seine TV-Offensive im Herbst fort. Thomas Stipsits und Andreas Kiendl stehen wei-terhin im Zentrum des neuen, impactstarken Werbeformats von Lowe GGK und erfüllen Wohnwünsche der Öster-reicher. (red)
Die Partnerschaft zwischen Sky und der Krone umfasst Highlights des Fußballs.
kooperation Highlights aus Österreich & Deutschland
Sky-Fußball auf krone.at abrufbarWien. Onlinenutzung ist mobil, wie nicht nur ÖWA-Zahlen laufend un-termauern – und Bewegtbild ist im Trend. Um darauf zu reagieren, hat MediaCom unter Digital Manager Thomas Urban das neue Produkt „Multiscreen“ eingeführt. Basie-rend auf einer eigenen Video-Pla-yer-Technologie, bietet die Media-agentur damit laut Eigenangaben als erste heimische Agentur mobile Bewegtbild-Werbung an, die auch geräteübergreifend an Zielgruppen ausgeliefert werden kann.
Werbespots können damit ab so-fort medienübergreifend in einem breiten Portfolio von Premium-Apps und mobilen Webangeboten für Smartphones, Tablets sowie SmartTVs geschaltet werden. Da-rüber hinaus bietet die Targeting-Technologie von Multiscreen für Werbetreibende individuelle Mög-lichkeiten zur Ansprache von Ziel-gruppen auf Basis von Soziodemo-grafie, Interessen, Channels, etc.
First-Mover-Kunde für dieses Produkt war Ikea, ganz gemäß sei-ner digitalen Strategie. „Wir erwar-ten nicht mehr, alle Zielgruppen bei Lagerfeuer-Atmosphäre um 20:15 Uhr im TV zu erreichen. Mit
der Entscheidung, Bewegtbild kon-tinuierlich auf allen vier Screens einzusetzen, werden wir den wan-delnden Medien-Nutzungsgewohn-heiten unserer Zielgruppe, wel-che zunehmend on demand und zeitversetzt stattfinden, gerecht; Mobile spielt hier eine wesentliche Rolle, in Zeiten von Tablets, Smart-phones und Flatrates“, so Corinna Wascher, External Communication and Media Specialist AT bei Ikea Austria GmbH. (red)
Thomas Urban, Digital Manager bei MediaCom, launcht „Multiscreen“.
Mobile Mobile Bewegtbildwerbung geräteübergreifend
MediaCom launcht „Multiscreen“
Werbeklima Bürokratie und Steuerbelastungen verhindern dynamischere Entwicklung der Werbebranche
Werber optimistisch bei neukunden-geschäft
Wien. Die heimische Werbebran-che ist unerschütterlich optimis-tisch, obwohl die Zahlen eine eher durchwachsene Bilanz zei-gen. Zunächst die optimistischen Wortmeldungen: Laut aktuellem Wifo-Werbeklimaindex stieg der in Punkten gemessene Wert im zwei-ten Quartal auf plus 28 Punkte von zuvor plus 23 Punkten im ersten Quartal.
Vor allem die Geschäftslage- entwicklung verbesserte sich ge-gen Ende des Halbjahrs, kommen-tiert Wifo-Werbeexperte Gerhard Schwarz die Zahlen. Bei den Spen-dings hingegen diagnostizierte Werbemarktforscher Focus in den ersten sechs Werbemonaten ein leichtes Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum: 2,1 Pro-zent betrug der Rückgang bei den Bruttowerbewerten. Dennoch ka-men rund 1,6 Mrd. Werbe-Euros in den Monaten Jänner bis Juni zu-sammen. Für das zweite Halbjahr 2014 erwarten sich die Marktfor-scher kaum mehr deutliche Stei-gerungen. Die Werbeausgaben, erläutert Focus-Geschäftsführer Klaus Fessel die Prognosedaten, werden sich demnach „im selben Ausmaß wie bis jetzt weiterent-wickeln“. Soll heißen: 2 Prozent Steigerung bei den Spendings sind maximal drinnen. Wobei die wer-betreibende Wirtschaft mit 1,5 Prozent Ausgabenprognose noch einen Deut pessimistischer ist als die Agenturen, die immerhin von einem Werbeplus bis Jahresende von 4,3 Prozent ausgehen.
Gebremste Dynamik
Auch wenn die Branche laut Wifo-Index eine gute Geschäfts-lage für Werber feststellt – die
Wirtschaftskammer sieht auch Probleme: „Bürokratische Hür-den sowie die steigende Belas-tung durch Steuern und Abgaben bremsen eine dynamischere Ent-wicklung der österreichischen Werbe- und Kommunikations-wirtschaft aus“, beschreibt etwa Angelika Sery-Froschauer, Ob-frau des Fachverbands Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), die Stimmungslage. Sery-Froschauer erwartet dennoch auf-grund der Wifo-Zahlen, dass die österreichische Werbewirtschaft in den nächsten Quartalen zu et-was höheren Wachstumsraten zu-rückkehren werde, weil auch die Gesamtwirtschaft in Österreich wieder leicht anziehe. Vor allem
die Indikatoren Auftragseingänge und Auftragsbestände würden sich günstig entwickeln.
Verstärkte Nachfrage
Eine Tendenz, die die heimischen Werber ebenfalls identifizieren können: „Ja, es geht tatsächlich aufwärts; wir verspüren verstärk-te Anfragen aus der Markenartikel-industrie und dem Handel“, erzählt Rainer Reichl, Geschäftsführer von Reichl & Partner. Auch im Bereich Industriemarketing, also Busi-ness to Business, tue sich einiges auf, so Reichl. Der Optimismus sei allerdings auf einige Branchen begrenzt, räumt der Werber ein: „Je klarer ein Unternehmen posi-tioniert ist, desto leichter findet
es in schwierigen Zeiten zu sei-nen Kunden.“ Eduard Böhler, Ge-schäftsführer der Wiener Agentur Wien Nord, schätzt die aktuelle Werbesituation ähnlich ein: „Wir verzeichnen zurzeit vermehrte Neukundenanfragen und sehen auch verstärkte Aktivitäten, was Ausschreibungen betrifft. Ob man daraus aber einen generellen Auf-wärtstrend ableiten kann, ist frag-lich; bestehende Budgets werden nach wie vor eher knapp gehalten.“
Teilt die Branche auch die sei-tens der WKO formulierten Pro-bleme? Agenturchef Reichl: „Wir sind mit unserem derzeitigen Er-folg sehr zufrieden.“ Auch Werber Böhler kann nicht klagen, dennoch „wäre mehr Transparenz in den Honorarsystemen nötig“.
erika hofbauer
Focus-Prognose: Maximal zwei Prozent Wachstum bis Jahresende bei den Werbespendings.
Rainer Reichl, Geschäftsführer Reichl und Partner, und Eduard Böhler, Geschäftsführer Wien Nord, mit optimistischem Ausblick.
Gastbeitrag Dialog finde nicht mehr nur an wenigen Touchpoints statt, sondern müsse ubiquitär stattfinden und nach innen wie außen gelebt werden
Digitalität als „Game Changer“Wien. Die Digitale Transformation hat unser Verhalten und die ge-samte Gesellschaft nachhaltig ver-ändert, und Digitalität wurde auf Kunden- sowie auf Unternehmens-seite zum umfassenden „Game Changer“.
Wenn heute ein Unternehmen beschließt, Facebook zu nutzen, bedeutet dies keinen einfachen Wechsel des Kommunikations-kanals, sondern erfordert völlig neue Strukturen auf unterschied-lichen Ebenen. Die Klärung von Zuständigkeitsbereichen und Kern-kompetenzen muss erfolgen, der klassische „Marketingabteilungs- Ansatz“ fällt weg.
Darüber hinaus sollten Reakti-onszeit und Verantwortlichkeiten auf positives sowie auf negatives Feedback bestimmt werden. Denn moderne Kunden erwarten, dass Unternehmen und Marken heutzu-tage dialogfähig sind – nicht nur auf technologischer Ebene, son-dern in erster Linie hinsichtlich ihrer Geisteshaltung.
Wertschätzung des Kunden
Die digitale Transformation än-dert auch die Wertschöpfungskette. Denn selbstbestimmte Kunden wol-len am Gestaltungsprozess teilha-ben und sich einbringen. Das erfor-dert ein Omni-Channel-Marketing sowie die Bereitschaft und Kapazi-tät zu Real-Time-Communication. Darüber hinaus wirft die digitale Transformation aber auch die Fra-ge auf, wer das Gesicht einer Marke heutzutage überhaupt bestimmt.
Die Welle der Individualisierung durch persönliche Kundenprofile und aktive Partizipation bewirkt eine Entwicklung des Consumers zum „Prosumer“. Für die Auswir-kungen der digitalen Transforma-tion auf die Produktentwicklung gibt es einige Beispiele namhafter Unternehmen: Microsoft holte sich vor der Einführung der Windows 7-Software Ideen aus der Commu-nity und ließ das Feedback in die Endabstimmung einfließen.
Digitale Transformation
Ford startete in Deutschland ei-nen außergewöhnlichen Dialog in Sozialen Medien und befragte User nach dem Auto der Zukunft. Dabei fokussierte sich der Autobauer auf – für den ersten Blick – unwich-tige Details, denen allerdings in der Praxis doch große Bedeutung zukommt: Konsumenten wurden nach der Beschaffenheit des per-fektes Cup Holders sowie nach der bevorzugten Autofarbe für eine Marketingkampagne befragt.
Diese Beispiele der Interaktion
zeigen, dass Dialog heute nicht mehr nur an wenigen Touchpoints, sondern ubiquitär stattfindet und „social“ geführt wird.
Eine schnelle Reaktionszeit stellt keine besondere Leistung mehr da, sondern ist zu einer Mindestanfor-derung geworden. Marken müssen den Dialog nach innen wie nach außen leben und ihr Dialogtalent finden und pflegen, um mit der di-gitalen Transformation nicht nur Schritt halten zu können, sondern ihre Potenziale aktiv zu nutzen.
Ricardo-José Vybiral ist CEO von Wunderman Germany & Austria sowie DMVÖ-Vorstandsmitglied.
Digitale Transformation: von der technologischen zur kulturellen Veränderung.
Ricardo-José Vybiral, CEO bei Wunderman Germany & Austria, im Gastbeitrag.
Syrien setzt trotz Aufstand Präsidentenwahl für Juni an.
Seite 5
Abstimmung
im Bürgerkrieg
Bashar al-Assad besucht
die koptische Siedlung
Maaloula, die seine Armee
jüngst von den Rebellen
erobert hat. Foto: ap/Sana
ation, Zukunftsorientierung, ergebnisorientierte Denk- und Hand-
lungsweise, Verantwortungsfreude und Verhandlungsgeschick.die Generalversammlung der WIEN ENERGIE Bundes-
forste Biomasse Kraftwerk GmbH, per Adresse Wiener Stadtwerke Holding AG, z.Hd. Frau Mariella
Wien, mit Vertraulichkeitshinweis zu richten.nen zu erhöhen.
Frauen sind daher besonders nachdrücklich zur Bewerbung eingeladen.
454459
ist ein hundertprozentiger Tochterbetrieb des Landes Salzburg; sie hat in den 18 Jahren
ihrer Existenz viel erreicht, hat aber auch in den kommenden Jahren viele Herausforderungen zu bewältigen. Auf Grundlage des
mit nachweisbarer Expertise in Verkehrsplanung, Rechtsfragen, Führung, FinanzierungBWL-Kenntnissen erforderlich, zusätzlich sollten exzellente
Da die Position zum einen durch das Zusammenwirken ein-
zelner Kooperationspartner/innen wie knapper Ressourcen
bestimmt ist, zum anderen aber die Kleinheit der Struktur viele
Projekte ermöglicht, werden Sie eine sehr interessante, sehr
fordernde Position antreten können. Diese wird – je nach Be-
rufspraxis – mit ca. EUR 5.000,– brutto/Monat an Fixum do-
Der ausgeschriebenen Funktion kommen im Wesentlich
Leitung der Abteilung IV/4, welche folgende Aufgabenbereiche umfasst:
„Verwaltung des beweglichen Vermögens der Zentralle
nicht die Zuständigkeit der Abteilung IV/1 berührt wi
Inventarisierungs-, Ausrüstungs- und Materialverwalt
park der Zentralleitung; Rahmen der von der Abteilung IV/5
Inneres; Angelegenheiten der Lagerhaltung; Druckereic
Bewerbungen um die ausgeschriebene Funktion sind
Inneres, zu Handen des Leiters der
gerecht, wenn sie bis 18. November 2013 bei der oben angeführten Stelle eingelangt sind.
Gemäß § 6 Absatz 1 des Ausschreibungsgesetzes 1989 ha
werbungsgesuch die Gründe anzuführen, die sie für die Bekleidung der ausgeschriebenen Funktion als ge-
eignet erscheinen lassen.Gemäß § 5 Absatz 2a des Ausschreib
lifizierten Tätigkeiten oder Praktika
die Betrauung mit dem ausgeschriebenen Arbeitsplatz
Gemäß § 5 Absatz 2b des Ausschreibungsgesetzes 1989
dass Bewerbungen von Frauen um die ausgeschriebene
scheidung über die Besetzung dieser Funkt
Wien, am 2. Oktober 2013
elektronisch gefertigt
Wissenschaftliche/r Leiter/infür das Zentrum für Soziale Innovation
Das ZSI ist ein unabhängiges, weltweit erfolgreichesNon-Pro
tung und Koordination von Netzwerken die Gestaltung von Innovationen, Innovationsprozessen und Innovations-
systemen unterstützt. Der wissenschaftlichen Leitung teilt gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer
die Geschäftsführungsverantwortung, sowie die Letztentscheidung in internen und strategischen Fragen.
Wir erwarten ein sozialwissenschaftliches Doktorat/PhD, mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in einschlägigen Tä-
tigkeitsfeldern, davon 10 Jahre oder mehr in leitender Funktion.
Besuchen Sie uns
Donnerstag ist Außenminister Se-
bastian Kurz in Israel, am Sams-
tag reist er zu Israels Erzfeind
Iran weiter. Die Reise nach Israel Der darauf folgende Iran-Trip
des Außenministers ist nicht un-
umstritten. Kurz wird in Israel,
das Hardliner im Iran gerne als
Max.
10°
8°
8°
7°
8°
6°
den Termin am Montag unter Be-
rufung auf den Parlamentspräsi-
denten bekannt. Präsident Bashar
al-Assad hat sich zwar noch nicht
zu einer Kandidatur für eine drit-
te Amtszeit geäußert, seine Ver-
bündeten in Russland und im Li-
banon gehen jedoch von einer
Teilnahme und einem Sieg des
Amtsinhabers aus. Die Aufständi-
schen reagierten mit Spott. AuchSyrien setzt trotz Aufstand Präsidentenwahl für Juni an.
Numero 334 Freitag, 4. April 2014 15. Jahrgang
Nächste Zeitreisen-Nummer am 2. Mai; Hauptthema: Wie es die „Wiener Zeitung“ 1848 den Habsburgern zeigte.
Dreifach-Nuss; zur Zeitreisenlotto-Teilnahme genügt eine richtige (Teil-)Antwort.
ZEITREISEN-NUSS NUMERO 3341. FRAGE: Welcher öst.-ung. Thronfolger residierte im Belvedere in Wien-Landstraße?Für Tüftler: Wann war das? Renovierte er das Gebäude? Wo stand er politisch? Hatte er De-mokratie-Pläne? Schätzte er die Ungarn/die Slawen? War er für Frieden? Wen heiratete er?2. FRAGE: Welcher türkische Sultan siegte im 16. Jh. in der Schlacht von Mohács?Für Tüftler: Wann wurde gekämpft? Was bedeutete 3 Jahre später der Name des Sultans fürWien? Welcher König fiel bei Mohács? Was gewann Habsburg dadurch? Auf welche Weise?3. (ORCHIDEEN-)FRAGE: Führte Sehnsucht nach der Donaumetropole den LiteratenBalzac anno 1835 nach Wien bzw. in die Vorstadt Landstraße? Besaß Balzac damalsviel Ansehen als Romanautor? Welche Brotberufe hatte er ursprünglich ausgeübt?Wie und wann gelang ihm der Durchbruch als Schriftsteller? Wie gestaltete sich seinPrivatleben? Welche Bedeutung hatten Frauen in seinem Leben? Heiratete er jemals?ZUSATZORCHIDEE zum Thema Literaten und Vorstadt Landstraße: Wann lebte Robert Mu-sil wo im 3. Wiener Gemeindebezirk? Zu welcher eher wenig bekannten Novelle inspirierteihn seine Wohnumgebung? Welchem berühmten Gasthof ist das kleine Werk gewidmet?ZEITREISENLOTTO: Nussknackern winkt ein Buchpreis. (Teil-)Antworten zu Nuss Nro.334 sollen bis M o n t a g , d e m 2 . J u n i , einlangen. Kennwort: ZEITREISEN. Post:„Wiener Zeitung“/Prof. Alfred Schiemer, MQM 3.3, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030Wien. Fax: (01) 206 99-433. E-Mail: [email protected] ■
■ AUFGELESEN Nuss ■ AUSERLESEN Faksimile
Annonce in der „Wiener Zeitung“ vom 8. April 1809 mit eher ungewöhnlichem Ange-bot. Bilder: Archiv/J. Blümel, ...Wiener Vorstädte ..., Bd. B. Die Landstraße, Wien 1885/M. Girardi, Das Palais Rasumofsky, Wien 1937/Stiche der Zeit
leiner Zeitensprung,ehe wir uns dem 19.
Jahrhundert in dem Ort vorWiens Mauern widmen, dereinmal Nikolaivorstadt hieß:Am 17. Juli 1515 zog KaiserMaximilian I. mit Böhmensund Ungarns König Wladis-law durch die schon so be-zeichnete „landstrazz“ zumWiener Kongress.
Den Schaulustigen botensich farbenprächtige Sze-nen. In Scharlachtuch ge-hüllten Bürgern ritten Rats-herren der Donaumetropolein Silberharnischen voran.Den eigentlichen Zug führ-ten Reiter aus Ungarn, Mäh-ren, Polen, Österreich sowieder österreichische Adel inblanker Rüstung an. Ihnenfolgten Maximilian, Wladis-law und auch dessen BruderSigismund, der König vonPolen; ebenso waren hoheFrauen vertreten, so die un-garische Prinzessin Anna.
Für die Landstraßer wares d a s Fest. Dass durch denFürstenkongress bzw. diedort erfolgte Besiegelung dy-nastischer Heiraten bereitself Jahre später die Donau-monarchie erstehen sollte,ahnten sie freilich nicht.
K
och weniger hätte mansich in der Gegend vor
dem Stubentor träumen las-sen, dass ganze 300 Jahrenach der Zusammenkunftein noch größerer WienerKongress über das Schick-sal europäischer Völker ent-scheiden würde. Wobei no-ta bene für die VorstadtLandstraße anno 1814/15mancher Gulden der gernefeiernden Kongressteilneh-mer abfallen sollte . . .
So weit sind wir aber garnicht. Denn uns sticht beider Suche nach LandstraßerEpisoden aus der Zeit nach1800 ein Inserat in der„Wiener Zeitung“ vomSonnabend, den 8. April1809, wegen dessen For-mulierung ins Auge.
N ngeboten wird in derAnzeige ein schönes
herrschaftliches Haus, mitoder ohne Meubeln, schö-nen Stallungen, und sehrgrossem Garten. Zur Ge-gend erfährt man: Auf derLandstrasse Hauptstrasseoben in der angenehmstenund gesundesten Lage.
Das wäre nichts Beson-ders. Aus dem Rahmen fälltjedoch das Offert des Haus-inhabers – seine Realität isttäglich (im Sinne von jeder-zeit) zu verlassen (= inMiete zu vergeben), zu ver-kaufen, oder (...) gegen einkleines, oder mittelmäßi-ges Haus in der Stadt zuvertauschen. Dem Mann istjede Variante recht, er willoffenbar nur eines – weg!
A eider können wir nach205 Jahren den Inse-
renten auf der Landstras-se oben im Hause Nr. 153,nahe an der Artillerieka-serne nicht einfach fragen,was ihn zu der ungewöhnli-chen Annonce veranlasste.
Etwas anderes könnenwir hingegen leicht tun. Wirblättern in der „WZ“ vom 8.April 1809 zum Titelblatt.Und finden unter Datums-zeile Wien u.a. die Stelle:Am 6. April sind Se. (= Sei-ne) kaiserl. Hoheit der Erz-herzog Carl zur Armee ab-gegangen. Dabei erliessenHöchstdieselben (= Carl) ei-nen Armeebefehl, der mitden Worten beginnt: DerSchutz des Vaterlandesruft uns zu neuen Thaten.
L etzt wissen wir, was esgeschlagen hat! Napoleon,
der Wien bereits 1805 be-setzt hatte, stand wiederzum Sprung bereit. (Am 13.Mai 1809 nahm er die Stadtein.) Wir dürfen also anneh-men, dass sich der Besitzerdes Hauses nahe an der Ar-tilleriekaserne, einem mili-tärisch exponierten Punkt,nicht wohl in seiner Hautfühlte und umziehen wollte.
Ob es gelang? Wie auchimmer, niemand kam imRaum Wien um die französi-schen Besatzer herum. Manerlebte harte Zeiten. Kriegüberrollt alles und alle. ZumGlück blieben Kaiserstadtwie Umland nach 1809 sehrlange von direkten Kriegs-einwirkungen verschont.
J
elchen Segen Friedeallein für die Kultur
bedeutet, lässt sich amLandstraßer Leben im 19.Jahrhundert schön ablesen.
Damals etablierte sich dieVorstadt vor allem als Heim-stätte von Musik und Tanz.
Zwei Beispiele:● In dem an der Grenze zuErdberg erbauten Palais desrussischen Grafen/FürstenAndrej Rasumofsky (1752–1836), einem Förderer Lud-wig van Beethovens (1770–1827), führte man im Noch-Friedensjahr 1808 erstmalsdie „Schicksalssymphonie“des Meisters auf (Adressenun: Rasumofskyg. 23-25).● Der Gasthof zur GoldenenBirne, in dem u. a. der jungeJosef Lanner (1801–1843)als Geiger brillierte, mauser-te sich im Biedermeier zumTanzlokal der Tanzlokale.Sein ins Nachbarhaus hin-eingebauter Saal heißt „An-nentempel“ (großes Annen-fest am 26. Juli) und warvon den wildesten Tänzernder Kaiserstadt begehrt.
Ebenso sah der Boden vordem Stubentor berühmte Li-teraten. Drei seien genannt:● Honoré de Balzac (1799–1850) fand in der „GoldenenBirne“ 1835 (zerstört 1934;nun Wohnhaus LandstraßerHauptstraße 31) Quartier.● Im Hinterhaus der „Gol-denen Birne“ wohnte einigeZeit Adalbert Stifter (1805–1868), der noch andereLandstraßer Domizile hatte.● Marie v. Ebner-Eschen-bach (1830–1916) lebtenach dem Umzug aus Mäh-ren 1863 zuerst in der Land-straßer Hauptstraße 74. ■
W■ In der VorstadtLandstraße spielteman einst nicht nurin der „Birne“ auf.
Der wilde Tanz vor dem Stubentor■ NACHGELESEN Nicht nur 205 Jahre zurückgeblättert Von Alfred Schiemer
Kopfnuss: Am oben abge-bildeten Ufer der Wienwurde um 1800 welcherder fünf Sinne strapaziert?
Geknackte Kopfnuss: DerGeruchssinn. Die Wienstank mit dem Abfall vonGerbern etc. zum Himmel!
Blick um 1800 über die Wien (rechts Stubenbrücke) auf Vorstadt Landstraße (links Invalidenhaus). Repros: T. Sternisa (8)/S. Koch
A. Rasumofsky (l. ob.); dessen Palais (daneben) diente Beethoven (l. u.) für eine Uraufführung. H. de Balzac (r. ob.) sah bei der „Birne“ die Landstra-ße etwa wie auf dem Stich daneben (Bild mit zwei Kirchen: Lage bis 1784); Skizze in grüner Farbe: Gäste vor „Birne“. R. u.: M. v. Ebner-Eschenbach.
enste) im Bundesministerium für Inneres“ ist mit
Wirksamkeit vom 1. Jänner 2014 neu zu besetzen und gelangt daher zur Ausschreibung im Sinne des Aus-
schreibungsgesetzes 1989, BGBl. Nr. 85/1989 in der geltenden Fassung.
Der Monatsbezug beträgt bei Beamtinnen oder Beamten in der Verwendungsgruppe A 1, Funktionsgruppe 6
mindestens brutto € 3.003,60 und bei Vertragsbediensteten beträgt
Bewertungsgruppe 4 monatlich mindestens brutto € 3.710,70. Der Bezug erhöht
gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des
die Geschäftsführungsverantwortung, sowie die Letztentscheidung in internen und strategischen Fragen.
Wir erwarten ein sozialwissenschaftliches Doktorat/PhD, mindestens 15 Jahre Berufserfahrung in einschlägigen Tä-
tigkeitsfeldern, davon 10 Jahre oder mehr in leitender Funktion.
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Radix lud Partner und Freunde zur SummerLounge
Urban SummerSommergenuss „Den Sommer genießt man längst nicht mehr nur am Strand oder am Badesee draußen am Land“, erklärt Alexander Tichy (42), Managing Director von Radix. „Der urbane Mensch hat sich in der Stadt selbst Wege und Orte geschaffen, um es sich in der warmen Jahreszeit gut gehen zu lassen: Partys auf der Terrasse, After-Work-Drinks am Donaukanal oder Picknick im Burggarten; unsere diesjährige SummerLounge knüpft genau da an.“ Das Fest der Marktforschungs-, Marketing- und PR-Agentur stand diesmal ganz im Zeichen des Urban Summer, also des Sommers in der Metropole Wien. Die Kunden, Partner und Freunde des Unternehmens wurden mit Urban Food & Drinks verwöhnt, konnten sich an Graffiti-Walls austoben und erhielten zum Abschluss ein Urban Garde-ning Give-away.
Diesen Event ließen sich die DPD Austria-Geschäftsführer Georg Karoh und Rainer Schwarz, Schönherr Rechts-anwälte-Marketing Director Gina-Maria Tondolo, Roland Strilka von Eurotax sowie Michael Dörflinger, Nespresso Österreich-Marketing Specia-list Digital Acquisition, nicht entgehen. (red)
Der „future.talk 2014 – Brave News World“ von der Telekom Austria findet am 23.9. ab 18:30 Uhr statt. Geladen wird in das Atelierhaus, Lehargasse 6–8, Wien. Anmeldung erforderlich!
MCÖ meldet sich zurück aus der Sommerpause
SaisonauftaktWunscherfüller Was passiert, wenn Emotion auf Marketing trifft, zeigte der erste Club-Abend des Marketing Clubs Österreich (MCÖ) nach der Sommerpause im Wiener Aux Gazelles unter dem Titel „Emotion meets Marketing”, bei dem Make-A-Wish Österreich-Präsidentin Do-ris Regele ans Rednerpult gebeten wurde. Was es bedeutet, die Her-zenswünsche schwerkranker Kinder zu erfüllen, brachte sie auf den Punkt und ließ in die Aufgabe blicken, Lebensfreude zu schenken.
Die CSR-Zusammenarbeit mit Milka wurde dabei nicht nur aufge-zeigt, sondern war auch verkostbar: Schokolade für die Anwesenden gab es von Yvonne Zeltner und Johanna Roxendal von Mondelez Österreich, die Milka Weihnachtssterne unter dem Motto „Genießen und Gutes tun” ver-teilten. Das orientalische Flair des Aux Gazelles bei Wiener Geselligkeit genossen mitunter die MAW-Vorstände Birgit Pasching, Eugen Schmidt sowie Dale Carnegie Österreich-Chef Cle-mens Widhalm, Franz Marksteiner von Puls4 sowie das Aigner PR-Team mit Peter Aigner, Ursula Resch und Katrin Dollenz. (red)
14 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 12. September 2014
1. Birgit Pasching (Make-A-Wish), Judith Löffler und Georg Wiedenhofer (beide MCÖ), Doris Regele (Make-A-Wish), Eugen Schmidt (AboutMedia); 2. Yvonne Zeltner, Johanna Roxendal (beide Mondelez); 3. Aigner-PR-Chef Peter Aigner, Christina Raunegger (laola1 multimedia); 4. Katrin Dollenz (Aigner PR), Daniela Lindner (medianet).
2 3 41. Alexander Tichy, Mateusz Baranowski, Rainer Bracharz (Radix), Sebastian Frutschnigg, Michael Eberdorfer (GfK – SMI Center); 2. Franziska Zhuber, Maja Gajic (Schönherr); 3. Michael Dörflinger, Barbora Maresova (Nespresso), Andreas Rothe, Mateusz Baranowski (Radix).
2 3
1
MCÖ-Präsident Georg Wieden-
hofer mit dem Make-A-Wish-Bären „Hope”.
abEUR 93,-
p. Person
NACH KRAKAUER ARTDas andel‘s Hotel Cracow - Ihr Ru-hepol mitten in dieser spannenden Stadt. Planen Sie Ihren Städte-Trip:
▼ 2 Übernachtungen in Doppelzimmer ▼ Ein traditionelles Bagel-Frühstück ▼ Eintrittskarte für die Ausstellung „Besichtigungsstrecke durch die unterirdische Welt des Hauptmarkts ▼ Zugang zum Wellness-Bereich
Verwechslungsgefahr Leopold Unger war bis zu seinem Tod 2012 der älteste beruflich aktive Journa-list Polens und kürzlich auf einem Straßenschild am Platz vor dem neuen Standort der Kurier-Redak-tion benannt – fälschlicherweise, hätte doch sein „Namensvetter“ Leopold Ungar, ehemaliger Prä-sident der Caritas der Erzdiözese Wien, darauf zu sehen sein sollen.
Als diese Woche bei der Be-nennung der Verkehrsfläche die falsche Aufschrift enthüllt wur-de, war das auf Social Media ein gefundenes Fressen. Getweetet wurde auch von Kurier-Business Ressortleiterin Sandra Baierl, die es wie der gesamte Kurier mit Humor nahm. Kurier: „Oh! Naja, zumindest liegt die Schuld nicht beim Kurier – weil am Eingang steht‘s richtig.“ Der Fehler wurde bereits behoben und: Es gilt die Unschuldsvermutung. (dl)