Magazin Wirtschaft Ein Service der IHK für Unternehmen in der Region Stuttgart www.stuttgart.ihk.de 10.2017 Städtischer Handel: Mehr als Rabatte und Aktionen Seite 8 Was tun, wenn’s mit dem Azubi nicht läuft? Seite 20 UVP – Nicht alles ist erlaubt. Seite 28 Stuttgart - Böblingen - Esslingen-Nürtingen - Göppingen - Ludwigsburg - Rems-Murr
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Magazin Wirtschaft - Studierendenportal · The classic inanew light USM Haller erschließt revolutionäre Dimensionenintegraler Beleuchtung:kabellos,dimmbar, energieeffizient. Eine
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Magazin WirtschaftEin Service der IHK für Unternehmen in der Region Stuttgart
www.stuttgart.ihk.de 10.2017
StädtischerHandel:Mehr als Rabatteund AktionenSeite 8
The classic in a new lightUSM Haller erschließt revolutionäre Dimensionen integralerBeleuchtung: kabellos, dimmbar, energieeffizient.Eine wahre Innovation – lassen Sie sich inspirieren!
Viel Arbeit wartet auf die neue Bundesregierung, wenngleich die Startvoraussetzungen mehr als günstig sind. Die
überaus gute Konjunktur der zurückliegenden Jahre wird sich auf Dauer zwar kaum aufdem heute erreichten hohen Niveau haltenkönnen, aber selbst wenn das Wachstum wieder schwächer werden sollte, wird der Nachlauf der Boomjahre noch viel Steuergeld inden Staatssäckel spülen. Noch sind die Auftragsbücher gut gefüllt, die Beschäftigunghoch und damit die Inanspruchnahme derSozialversicherungskassen moderat. Dochaus der Erkenntnis heraus, dass der Staatgravierende Fehler meist immer dann macht,wenn es ihm besonders gut geht, ist Vorsichtbeim Regieren geboten, erst recht wenn dievor der Wahl mit dem Füllhorn ausgestreuten Wahlversprechen im Überschwang vonWahlsieg, Konjunktur und Steuersegen auchtatsächlich alle eingelöst werden sollen.Denn unverändert gilt: verteilt werden kannnur das, was zuvor erwirtschaftet worden ist.Und wer auch in Zukunft etwas verteilen will,muss dafür sorgen, dass auch künftig verteiltwerden kann.
Der Staat muss investieren
Der Staat muss investieren: in Bildung,Breitband, Straßen, Schienen, Brücken. Ermuss fördern: Innovation, Technologien,Startups, Netzwerke. Er muss Hürden beseitigen: bei der Vereinbarkeit von Familie undBeruf, bei der Chancengleichheit. Er mussmodernisieren: in der Gesetzgebung, bei derBürokratie, bei den Diensten für Bürger undBetriebe. Er muss als Pfleger einer sozialenMarktwirtschaft darauf achten, dass trotz aller Unterschiede in der Gesellschaft diesenicht auseinanderfällt, und Schwache undBenachteiligte stützen. Und er muss für dieSicherheit seiner Bürger sorgen.
All dies richtet sich nach innen und ist allenfalls eine sehr oberflächliche Beschreibung des staatlichen Leistungskatalogs. Fürein Exportland wie Deutschland sind die internationalen Beziehungen, Handelsvereinbarungen und ein fairer Austausch von Warenund Dienstleistungen indes nicht minderentscheidend für den Wohlstand der Repub
lik, für Arbeitsplätze und Beschäftige: Europa,USA, Türkei, Russland, China, Nordkorea die Unsicherheiten in der Welt nehmen eherzu und die Verlässlichkeit der Partnernationeneher ab. Das alles gilt es zu bedenken.
Unsicherheiten nehmen zu
Wenn in den kommenden Tagen und Wochen die Koalitionäre über Verabredungenfeilschen, werden die Interessenvertreter ausallen gesellschaftlichen Bereichen Einflussnehmen und die neu gewählten Abgeordneten des Bundestags für ihre Sache gewinnenwollen. Das ist nur legitim. In solch bewegtenpolitischen Phasen spielt die IHKOrganisation als Vertreter der Wirtschaft die Rolle einesverlässlichen Partners, dessen Rat und Hilfesehr willkommen ist. Denn der Gesetzgeberhat den IHKs wohl überlegt die Pflicht zumAusgleich der Interessen ausdrücklich insGesetz geschrieben und bekommt so abgewogene Positionen auf den Tisch. Die IHKs underst recht die unsrige haben den Anspruch,das Ziel und die Selbstverpflichtung, Teil derLösung zu sein und im Rahmen ihrer Zuständigkeiten sich förderlich bei der Fortentwicklung der Gesellschaft zu engagieren
Wer will, dass Windstrom nach Süddeutschland kommt, dass Städte nicht im Verkehr ersticken, dass Kinder eine solide Ausbildungund berufliche Zukunftschancen haben, eswieder mehr angemessenen Wohnraum gibt,unternehmerischer Erfolg für die Beschäftigten die Lebensungleichgewichte in der Gesellschaft in Grenzen hält, offene Handelspartnerschaften mit anderen Nationen mit zumFrieden beitragen, der muss dies nicht nurfordern sondern dafür auch einen eigenenBeitrag leisten. Er muss dies allerdings auchkönnen. Und umso mehr wäre es zu begrüßen, wenn die neue Bundesregierung Wirtschaft, Unternehmer und deren Organisationen mehr als zuletzt als Partner und Mitgestalter sehen und den Betrieben wieder größereChancen und Freiheiten geben, unseremLand auf ihre Weise zu dienen.
Partner der Politik
Marjoke BreuningPräsidentin der IHK Region Stuttgart
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INHALT
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Fast Dreiviertel aller Azubis sindzufrieden oder sehr zufrieden mit ihrer Aus-bildung, wie eine aktuelle DGB-Studie zeigt.Wenn es nicht so gut läuft, helfen unsereTipps zu Soft Skills und professioneller Unter-stützung.
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Beim Registergericht Stuttgartist bis Jahresende mit längeren Bearbei-tungszeiten zu rechnen. Wir sagen Ihnen,was Sie tun können, damit sich Ihre Ein-träge nicht zusätzlich verzögern.
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Robuste, wasserdichte (Licht-)Technikdamit hat sich die RP-Engineering selbstständiggemacht. Außerdem lesen Sie in der RubrikMenschen & Ideen über einen Gründungs-berater, der selber gegründet hat und wie mantechnische Textilien vor Plagiatoren schützt.
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DIE LETZTE SEITE 98Kommentar Das Ende des Verbrennungsmotors ist noch langenicht gekommen, sagt Automobilexperte Prof. Willi DiezÄrgernis des Monats Von wegenfehlender Fahrerlaubnis!Cartoon Autonomes Fahren undkünstliche Intelligenz
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MAGAZIN 6-53
KURZ & KNAPP 6-76 Rathausbienen in Stuttgart fleißig
Wahrheiten aktuell und unterhaltsamNeue Bücher
7 PersonalienSagen Sie mal … Fragen an ThomasFröscher (Fröscher Möbel, Steinheim)
TITELTHEMA 8-158 Städtischer Handel Wie man als
Anbieter seine Stärken ausspielt14 Interview Geschäfte müssen den
Kunden mehr bieten als Waren, rätHandelsexperte Prof. Sven Köhler
RAT & TAT 16-3516 Telegramm Aktuelle Kurzmeldungen17 Das neue Geldwäschegesetz verschärft
die Kontroll und Meldepflichten fürUnternehmen
18 Förderprogramme und Kontaktstellenhelfen KMU bei der Digitalisierung
20 Azubis: Was Sie tun können, wenn esmal nicht so läuft
22 Eine individualisierte Personalpolitiknützt Unternehmen und Mitarbeitern
24 Fachkräftesuche Fünf Tipps für dieSuche nach dem begehrten Nachwuchs
25 Der E-Personalausweis wird praktikabler27 Fake Customer-Trick Neue EMail
Betrugsmasche aus Großbritannien28 Unverbindliche Preisempfehlung Das
beliebte Werbeinstrument unterliegtgenauen Regeln
30 Handelsregister Bis Januar ist mitlängeren Verfahren zu rechnen
32 Aktuelle Zahlen, Fakten und Tendenzen34 Wirtschaft im TV Das müssen Sie sehen35 Coaching-Tipp Chef muss Vorbild sein
MENSCHEN & IDEEN 36-4036 Zeitsprung Herman A. Bloksma,
Bloksma Engineering GmbH, Urbach37 Die besondere Geschichte ExGründer
berater gründet selber38 Existenzgründer im Porträt
RPEngineering setzt auf robuste,wasserdichte (Licht)Technik
40 Aus den Labors der Region DeutschesInstitut für Textil und Faserforschung(DITF) in Denkendorf
IHK & REGION 41-5041 Telegramm Neues in Kürze42 Startups in Stuttgart selbstbewusst
China für kleinere Firmen attraktiv500 Jahre Apotheke Dr. Mauz
43 Lernzentrum „VDITecCity“ für technische Berufe soll in Stuttgart entstehenAus-und Weiterbildung rund um dieDigitalisierung als neues IHKAngebot
44 Designpreise für Gestalter aus der RegionBetriebe in Krisensituationen Fachleute treffen sich zum 9. StuttgarterSicherheitskongress
45 Arne Schönbohm, Präsident des BSIim Interview mit Magazin Wirtschaft
46 Inklusion IHK lädt zu Aktionen undVeranstaltungen einArbeitskreis UnternehmerinnenWechsel an der Spitze
47 Gastgewerbe Prüfungen und Lossprechungsfeiern
48 Ausbildung: Zahl der neuen Lehrverträge stabilisiert sich
50 Berlin & Brüssel DIHKPräsidentSchweitzer zur Bestätigung der Pflichtmitgliedschaft durch das Verfassungsgericht
FIRMENREPORT 51-5351 Nachrichten über regionale Firmen
DIE LETZTE SEITE 9898 Kommentar, Karikatur und Ärgernis
des Monats
ANZEIGEN-SPECIAL 54-65
54 Gewerbegebiete/Gewerbeimmobilien
INFO 66-97
BEKANNTMACHUNGEN66 Bilanz der IHK Region Stuttgart67 Gewinn- und Verlustrechnung der IHK
Neuer Hauptgeschäftsführer bestellt68 Anmeldung zu Azubi-Prüfungen
HANDELSREGISTER68 Juni/Juli
Neueintragungen, Veränderungen,Löschungen und Insolvenzen
Titelbild: ThinkstockSoweit nicht anders angegeben, sind alleFotos im Heftinneren von Thinkstock
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MAGAZIN
Wahrheitenaktuell, denkwürdig
Der Diesel ist sowohl für denKlimaschutz als auch für den Wohl-stand in Deutschland weiterhin vonenormer BedeutungMatthias Wissmann, Präsident des Verbands derDeutschen Automobilwirtschaft (VDA)
Ich sehe dieses Jahr keine Trend-wende am Arbeitsmarkt.Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender derBundesagentur für Arbeit (BA)
Eine Krise der Automobilindustrieist eine Gefahr für die gesamtedeutsche VolkswirtschaftMarcel Fratzscher, Leiter des Deutschen Institutsfür Wirtschaftsforschung (DIW)
Ich habe mich hier für meine Verhält-nisse ja sehr klar ausgedrückt...Angela Merkel, Bundeskanzlerin über die Bring-schuld der Autoindustrie nach dem Abgasskandal
Die Binnenkonjunktur wird wiederstärker von wettbewerbssteigerndenInvestitionen getragen.Anton Börner, Präsident des BundesverbandsGroßhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA)
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Change Management ist seit einigen Jahren fast so etwas wie ein Fetisch geworden. Die Erfahrung zeigt jedoch, dasszwei von drei Change-Projekten scheitern, führt der Wirtschaftsingenieur und Manager Bruno Hartmann in diesemBuch vor Augen. Warum das so ist, zeigt er anhand zahlreicher Beispiele: Veränderung im Unternehmen wird fastimmer als Top-down-Projekt, meist unter der Regie externer Berater auf den Weg gebracht. Doch Märkte undKundenwünsche verändern sich zu schnell und zu unvorhersehbar, um ihnen auf diese Weise beizukommen, argu-mentiert der Autor. Wem es nicht gelinge, Veränderung als stetigen Prozess mit Beteiligung der Mitarbeiter im Unter-nehmen zu verankern, dem werde auch der vermeintlich große Wurf nicht helfen.Drahtseilakt Unternehmenswandel. So wird Change Management im Unternehmen überflüssig. Bruno Hartmann, Springer/Gabler, Wiesbaden 2017, 185 Seiten, 34,99 Euro, ISBN 978-3-658-13582-9
Bundesentwicklungshilfeminister Müller erklärt hier die Notwendigkeit seines „Marshallplans für Afrika” -- mit gutenArgumenten, drastischen Zahlen und anhand eigener Anschauung. Die Bevölkerung im Süden wächst stark, bleibtaber von den Segnungen der Weltwirtschaft ausgeschlossen, argumentiert der CSU-Politiker. Zugleich versetzt mo-derne Kommunikationstechnologie sie in die Lage, sich über die Lebensverhältbnisse in den reichen Ländern zu infor-mieren und sich dorthin auf den Weg zu machen. Eine dauerhafte und vollständige Abschottung hält Müller für un-realistisch. Er sieht deshalb nur einen Weg: Afrika muss sich entwickeln, eigenen Wohlstand und eigene Sozialsystemeaufbauen. Das ist die „Bekämpfung der Fluchtursachen”, die Kanzlerin Merkel angehen will und wäre sicher hoher In-vestitionen und großer Opfer wert. Warum dies aber gelingen soll, nachdem ein halbes Jahrhundert Entwicklungshilfeden Kontinent diesem Ziel kaum näher gebracht hat, wird auch nach der Lektüre dieses lesenswerten Buches nicht klar.Unfair! Für eine gerechte Globalisierung. Gerd Müller, Murmann-Verlag, Hamburg 2017, 190 Seiten, 19,90 Euro,ISBN 978-3-86774-579-6
RathaushonigAuch dieses Jahr waren
die 35 000 Bienen auf demStuttgarter Rathausdachwieder fleißig. „Wir habengern den Imkern dasRathausdach angeboten”.so Oberbürgermeister FritzKuhn (im Bild links nebenImker Eberhard Wulle).„Gemeinsam zeigen wir,dass sich auch im Talkesselein guter Honig produzie-ren lässt.“ Dank der vielenGrünflächen und abwechs-lungsreichen Bepflanzun-gen eigne sich Stuttgartperfekt als Bienenrevier.
KURZ & KNAPP
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Thomas FröscherFröscher GmbH & Co. KGMöbel für KommunikationSteinheim/Murr
Sagen Sie mal,Herr Fröscher …
… wie sieht das ideale Büro aus?Es hat sich ausschließlich an den Arbeitspro-zessen und der Individualität des Nutzers zuorientieren. Einfach nur Schreibtisch undStuhl in einen Raum zu stellen, funktioniertheute nicht mehr. Für die Gestaltung seinesBüros sollte man sich im Vorfeld genügendZeit nehmen.
… sitzen Sie selbst in solch einem Büro?Dafür steht uns aktuell noch unsere fast 100Jahre lange Tradition im Weg. In dennächsten zwei Jahren werden wir aber dieBaumaßnahmen am Firmensitz abgeschlos-sen haben. Dann sind auch die räumlichenBedingungen für ein Büro 4.0 perfekt. Dierichtigen Möbel und Konzepte haben wir jaschon heute …
… gibt es eine Begabung, die ihnen abgeht,die Sie aber gerne hätten?Die Konsequenz meiner Frau.
… welches Buch würden Sie auf eineeinsame Insel mitnehmen?Wenn ich wüsste, dass mein Aufenthalt längerdauert: die Bibel. In jedem Abschnitt meinesLebens konnte ich aus diesem Werk neueErkenntnisse und Inspirationen gewinnen.
… welches Buch lesen Sie zurzeit?„Der Dialog“ von David Bohn und „DiePhysik des Bewusstseins“ von Michio Kaku.Keine leichte Kost, aber megaspannend undzukunftsweisend.
… Rot- oder Weißwein?Passend zur Jahreszeit: Im Sommer weiß,im Winter rot.
… welcher ist Ihr Lieblingswein?Ein trockner, der perfekt zum Essen passt.Als Steinheimer liegen mir natürlich dieheimischen Weine am Herzen. Das heißtaber nicht, dass ich keine italienischen oderfranzösischen Weine mag.
… welche Erfahrung möchten Sie unbedingteinmal machen?Drei Monate auf einem Segelboot mitmeiner Frau durchs Mittelmeer segeln --nur von Bucht zu Bucht.
...haben Sie ein Lebensmotto?Never give up.
PersonalienNeue Namen und Gesichter in den Chefetagen der Region
Personalnachrichten für das Magazin Wirtschaft: Gibt es auch in Ihrem Unternehmen personelleVeränderungen auf der Führungsebene? Wir veröffentlichen Ihre Nachricht gerne. Senden Sie einenkurzen Text mit Bild an [email protected]
Dr. Jörg Schernikau (49) übernimmt als Geschäftsführerdie Leitung der beiden Geschäftsbereiche Climate Con-trol Systems und Automotive Controls der Eberspächer-
Gruppe (Esslingen). Schernikau war zuvor bei der StuttgarterMahle-Behr GmbH & Co. KG tätig. Dr. Dirk Walliser, bisherGeschäftsführer Automotive Controls bei Eberspächer, ver-antwortet die gruppenweite Leitung des neu geschaffenenBereichs Business Innovation. Dieser Bereich soll neue Markt-chancen und Produktmöglichkeiten erschließen.
Christian Erles (47) ist neuer Vice President Sales Inter-national beim Automatisierungsspezialisten Pilz ausOstfildern. Der Ingenieur und Betriebswirt war zuvor
für den internationalen ABB-Konzern tätig. An der Spitzedes schwäbischen Familienunternehmens ist er nun für dieinternationalen Vertriebsaktivitäten zuständig. Damit be-trachtet Pilz die Umorganisation dieses Bereichs als abge-schlossen. Erles tritt die Nachfolge von Klaus Stark an, derjetzt als Leiter Innovationsmanagement arbeitet.
Peider Bach (47), hat die neu geschaffene Position desChief Digital Officer (CDO) bei der Motor PresseStuttgart übernommen. Der gebürtige Schweizer
kommt von der MairDumont GmbH & Co. KG in Ostfildernund war zuvor lange beiGruner + Jahr tätig. Alsneuer Chief Financial Of-ficer (CFO) wurde AndreaRometsch (43) bestellt. DieVolkswirtin, Steuerberate-rin und Wirtschaftsprüferin kommt von der Wirtschafts-prüfungsgesellschaft Ernst & Young. Beide leiten künftiggemeinsam mit Nils Oberschelp, dem Vorsitzenden derGeschäftsführung, die Motor Presse Stuttgart.
Peter Zimmermann (rechts), ge-schäftsführender Gesellschafterdes Göppinger Bürstenspezialis-
ten Mink, ist für sein Lebenswerk mitdem Innovations- und Unternehmer-preis 2017 des Landkreises Göppingenausgezeichnet worden. Die Laudatiohielt Klaus Meissner (links), Vorstands-mitglied der Kreissparkasse Göppingen.Der Preis für das Lebenswerk wurdeerst zum dritten Mal in der Geschichtedieser alle zwei Jahre stattfindendenVeranstaltung verliehen.
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TITELTHEMA
Dem Kaufhaus haben manche schon dasSterbeglöcklein geläutet. Claudia Maurer-Bantel und ihre Schwester Christina Bantel-Wild schert das nicht. Mit ihrem kleinenKaufhaus in der Schorndorfer Innnenstadtbehaupten sie sich auch gegen die Konkur-renz aus dem Internet. Dafür müssen sie aberständig investieren und ihre Kunden mitModenschauen und Verkaufspartys locken.
Foto: Tom Bässler
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Die Region Stuttgart ist einer der drei stärksten Einkaufsstandorte inDeutschland. Rund 18 000 Handelsunternehmen setzen hier im Jahr 16,2Milliarden Euro um – damit ist mehr als jedes achte IHK-Mitglied einHändler. Doch die alteingesessenen Geschäfte leiden unter der Konkurrenzder großen Handelsplattformen im Internet. Viele behaupten sich, indemsie besondere Service-Konzepte entwickeln, die kompetente Beratungstärken und den Einkauf als Erlebnis gestalten.
Städtischer Handel:Mehr alsRabatte und Aktionen
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MAGAZIN TITELTHEMA
Der stationäre Einzelhandel ist keinAuslaufmodell – da ist sich Martin Ei-senmann ganz sicher. Der Leiter des
Referats Handel bei der IHK Region Stutt-gart weiß, dass es in seinem Fachbereichschon immer eine sehr lebhafte Konkurrenzverschiedener Betriebsarten und -größen ge-geben hat. „Nichts erfindet sich so oft neu,wie der Einzelhandel“, sagt Eisenmann. Sotraut er es den vielen kleinen Familienge-schäften in der Region zu, es auch mit denaktuellen Marktentwicklungen aufzuneh-men. Vor allem der E-Commerce ist Schuld,dass es die Händler derzeit schwer habenund die Kundenfrequenz in den Innenstäd-ten abnimmt. „Die Läden in der Region ha-ben darauf ganz unterschiedliche Antwortengefunden“, so der Handelsexperte. „Sie be-setzen Sortiments-Nischen, tun sich zu Wer-begemeinschaften zusammen, setzen aufqualifiziertes Personal oder erfinden eigeneKonzepte, wie sie vom Onlinehandel profi-tieren können.“
Ein Unternehmer, der erfolgreich das Bes-te aus Online und Offline kombiniert, istJens Gebauer, Geschäftsführer der Aktiv-Markt Manfred Gebauer GmbH. Neben sie-ben stationären Filialen in den Kreisen Göp-pingen und Esslingen betreibt er seit einigerZeit einen Onlineshop. Der Kunde geht aufdas Portal „abholen.de“, kann dort im virtu-ellen Supermarkt einkaufen, bezahlen undseine Einkäufe später an einer der Abholsta-tionen in Göppingen, Salach, Geislingenoder Filderstadt-Bonlanden abholen. Die ge-schulten Mitarbeiter sammeln die Produkteim jeweiligen Gebauer’s Edeka-Center einund stellen sie zur Abholung bereit.
Vorteil dieser „Klick und Collect“-Lösungfür den Anbieter: Die Ware kann direkt ausdem Lager bezogen werden, es gibt keineTransportkosten und der persönliche Kon-takt zum Kunden bleibt bestehen. Der Ein-käufer spart dagegen Zeit beim Einkauf:Parkplatzsuche und langes Warten an derKasse entfallen. „Wir setzen auf dieses Pferdund glauben, dass es in Zukunft einen gewis-sen Hybrid zwischen Online- und stationä-rem Handel geben wird“, so Jens Gebauer.„Der Kunde wird am Wochenanfang die
schnellen Einkäufe online erledigen und sichtrotzdem am Wochenende für das Einkaufs-erlebnis mit Events, Verkostungen und Wohl-fühlatmosphäre in den Filialen entscheiden.“Gebauers digitales Geschäftsmodell findet inder Region große Aufmerksamkeit. Kürzlichwurde es von der Kreissparkasse Göppingenund der Wirtschafts- und Innovationsförde-rungsgesellschaft für den Landkreis Göppin-gen mit dem Innovations- und Unternehmer-preis 2017 ausgezeichnet.
IHK-Mann Eisenmann empfindet Gebau-ers Idee unter anderem deshalb als so clever,weil dieser ein Problem lösen konnte, das
immer noch vielen Einsteigern in den E-Com-merce Kopfzerbrechen bereitet: die Logistik.Weil der Kunde seine Waren nach wie vorselbst abholt, entfallen für den Edeka-Manndie Haftung und die Organisation für die Lie-ferung gekühlter Waren bis zur Haustür.
Die Handelslandschaft durchläuft derzeiteinen umfassenden Wandel. Der Wettbe-werb wird härter, die Zahl der Kunden auchdurch die demographische Entwicklung klei-ner. Die Kunden werden im Durchschnitt äl-ter, sie haben besondere Ansprüche und Be-dürfnisse. Und die Jungen kaufen immerhäufiger im Internet ein, statt sich in die
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Innenstädte zu begeben. Die Preistranspa-renz ist dadurch höher denn je und sorgtdafür, dass die Ware immer günstiger undaustauschbarer wird. Zugleich steigt jedochder Wunsch der Käufer nach individuellenProdukten und Dienstleistungen.
Vor allem die Geschäfte mit beschränkterFläche und kleinem Angebot leiden unterdieser Entwicklung, während größere Filialge-schäfte und der Online-Handel Marktanteilegewinnen. Laut Martin Eisenmann sollte mansich jedoch vor Pauschalisierungen hüten:„Zwar ist diese Entwicklung ein Trend, dersich durch Verkaufszahlen und Frequenzennachweisen lässt“, so der Handelsexperte.Dennoch seien die Käufer nicht so leicht zudurchschauen. „Es gibt zum Beispiel immerhäufiger junge Menschen, die vor Ort einkau-fen und Ältere, die im Netz bestellen.“
Dass Stuttgart unter den Einkaufsstädten inDeutschland eine Spitzenposition einnimmt,ist der guten wirtschaftlichen Lage der Bevöl-kerung zu verdanken, die 2016 über 19,2 Mil-liarden Euro an einzelhandelsrelevanter Kauf-kraft verfügte. Die Pro-Kopf-Kaufkraft lag2016 mit 7052 Euro über dem Bundesdurch-schnitt von 6485 Euro, der Pro-Kopf-Umsatzim regionalen stationären Einzelhandel bei5955 Euro (Deutschland: 5780 Euro).
Insbesondere in den Landkreisen ist derEinzelhandel ein wichtiger Arbeitgeber. In derRegion Stuttgart sind knapp 70 000 Menschen
in diesem Sektor sozialversicherungspflichtigangestellt, womit die Branche als Arbeitgeberan vierter Stelle steht.Ausgebildet wird hierebenfalls: Über 5000 Auszubildende absolvie-ren eine Lehre im Einzelhandel. Doch derFachkräftemangel grassiert auch hier, sodassnicht jeder ausgeschriebene Ausbildungsplatzbesetzt werden kann.
Ein eigenes Parkhausbringt Kunden ins Geschäft
Als Einzelhändler für Bettwaren, Handtü-cher, Tischdecken und Wäsche setzt sichMartin Windmüller in Backnang seit Jahrenmit der Konkurrenz aus dem Netz auseinan-der. Er fährt eine zweigleisige Strategie: Aufder einen Seite möchte er am E-Commercemitverdienen. Das tut er mit einem Online-Shop für Bettwaren, mit dem er je Waren-gruppe fünf bis acht Prozent seines Umsatzeserwirtschaftet. „Matratzen, Bettdecken undso weiter gehen verhältnismäßig gut über dasNetz“, sagt der Familienunternehmer inzweiter Generation. „Hier lassen sich auchauskömmliche Margen erwirtschaften.“
Parallel zum Online-Geschäft setzt der56-Jährige weiterhin auf die Präsenz vor Ortund ist fleißig dabei, die Kundenfrequenz zuerhöhen. Etwa 40 Prozent seines Umsatzesmacht der Backnanger mit Tag- und Nachtwä-sche. Also etwa Schlafanzügen, Unterwäsche
und Strumpfwaren. Diesen Bereich hat derUnternehmer bereits in den 90er Jahren starkausgebaut. Denn während Bettwaren nur imAbstand von einigen Jahren neu gekauft wer-den, erreicht man mit dem Wäschesortimentnachhaltigere Kundenbindung, weil hier häu-figer Ersatzbedarf besteht.
Einen besonderen Coup hat Windmüllerim Jahr 2011 gelandet: Damit mehr
Martin Windmüller hat neben seinem Geschäft in Backnang ein Parkhaus gebaut. Seither kommen mehr Kunden vorbei – und müssen sich nicht mehr überlegen,wo sie ihre Einkäufe einladen.
Kunden an seinem Laden vorbeikommenund diese auch einen Parkplatz in seiner Nähefinden, errichtete er ein Parkhaus in unmittel-barer Nachbarschaft -- auf eigene Rechnung.„Dazu war die Änderung des Bebauungsplansnötig, aber die Stadt hat die Notwendigkeitebenfalls gesehen, die Einzelhändler zu stär-ken, deren Läden nicht gerade in 1-a-Lagepositioniert sind“, erläutert Windmüller. In-zwischen schreibt das Parkhaus schwarzeZahlen und ist regelmäßig voll besetzt. Seitherkam auch ein Ärztehaus dazu, das Laufkund-schaft anzieht, und die Stadt möchte den ver-kehrsberuhigten Bereich in der Innenstadtausweiten. „So wäre mein Geschäft mehr Teilder Innenstadt und komfortabel fußläufig er-reichbar“, freut sich der Ladeninhaber.
Der Onlinehandel wird aller Voraussichtnach weiterhin Marktanteile gewinnen. Nochhat das World Wide Web nicht in jeder Wa-rengruppe die Nase vorn. Vor allem bei denArtikeln des täglichen Bedarfs macht der Um-satz des Onlinehandels noch einen geringenAnteil aus. „Wohl aber werden Bücher undElektroartikel inzwischen in jedem zweitenEinkauf über das Web beschafft“, so Eisen-mann. Und mit dem „Fresh“-Angebot setztHandelsriese Amazon in Berlin und Potsdambereits erste Standards bei der Lieferung fri-scher Lebensmittel an Endverbraucher. „Aberes gibt auch schon Artikel, bei denen derOnline-Anteil kaum weiter wächst“, ergänztder Experte für den Einzelhandel.
Gründe für den Onlinekauf sind meist dergünstigere Preis und die Lieferung direkt andie Haustür. Das wiederum wirkt auf denstationären Handel zurück, denn der entste-hende Preisdruck macht sich auch in denGeschäften bemerkbar: „Ich muss mit demspitzen Stift kalkulieren. Die Kunden kom-men gut informiert zu mir und wissen genau,was der jeweilige Artikel kosten darf“, berich-tet Windmüller. „Teurer sein als das Internetdarf ich nicht.“
Ein kleines Kaufhaus in der SchorndorferInnenstadt betreibt Claudia Maurer-Bantelgemeinsam mit ihrer Schwester ChristinaBantel-Wild. In den letzten Jahren sei der Um-satz weitgehend stabil geblieben, sagt die Ge-schäftsführerin. Allerdings sei es schwierigergeworden, diesen zu halten. „Je nach Waren-gruppe ist die Konkurrenz aus dem Internetspürbar“, so die Familienunternehmerin.
In den letzten Jahren haben sich die Schwes-tern gezielt von Teilen des Sortiments ge-trennt. Auch wenn Bücher und Zeitschriftenbei Bantel nicht mehr zu haben sind, soll dieAuswahl insgesamt umfassend bleiben. „Wirmöchten, dass Kunden Schorndorf nicht ver-lassen müssen, um bestimmte Artikel zu be-kommen“, sagt Maurer-Bantel. Zu einemKaufhaus gehöre es nun einmal dazu, auchWarengruppen anzubieten, die nicht so großeUmsätze bringen. „Kurzwaren kauft mannicht so oft, aber sie bringen eine stetige Fre-quenz. Auch zu Zeiten, in denen beispielswei-se Mode eher weniger gekauft wird.“
Um den Umsatz stabil zu halten, tun dieSchorndorfer Unternehmerinnen viel. „Wirmüssen dranbleiben und uns ständig neu er-finden“, so Maurer-Bantel. Beispielsweisewerde die Verkaufsfläche ständig optimiert.Jüngst hat das Kaufhaus Bantel neu gestalte-te Eingangsbereiche und Türen erhalten.Aktuell sind die Schwestern wieder dabei,neue Shops von Lieferanten in der Damen-mode zu integrieren. „Früher folgte auf ei-nen Invest direkt ein Umsatzplus. Heutemüssen wir regelmäßig investieren, um Käu-fe stabil zu halten.“ Zusätzlich setzt das Ban-tel auf Kauf-Erlebnisse: Modenschauen, einCafé mit Dachterasse und Events lockenKunden ins Haus. Genauso wie das gern ge-nutzte „private Shopping“ – Einkaufspartysfür private Gruppen nach Ladenschluss.
Als großes Plus sehen die Schorndorfer Ge-schäftsfrauen ihre Nähe zum Kunden. Rund25 000 Kunden mit Kundenkarte kommen ei-nigermaßen regelmäßig ins Haus. Jeder zweiteEinkauf wird über die Kundenkarte abgewi-ckelt, im Umlauf sind 40 000 Karten. „Wirkönnen unsere Kunden direkt anschreibenund zielgerichtet einladen“, sagt Maurer-Ban-tel. Als inhabergeführtes Kaufhaus verfügeman zudem über kurze Entscheidungswegeund strategische Entscheidungen könnenschnell umgesetzt werden.
Einen weiteren Stützpfeiler für den Erfolgdes Kaufhauses -- während große, bundeswei-te Anbieter eine Filiale nach der anderenschließen müssen -- sieht die Inhaberin in der
Einkaufserlebnisse sind bei der Boesner GmbH in Leinfelden-Echterdingen das A und O. Der Künstler-bedarfs-Großhändler beherbergt unter anderem ein Café. „Ich freue mich immer, wenn ich Menschendort sitzen und in Büchern schmökern sehe“, sagt Geschäftsführer Georg Friedrich Schauer.
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Über die „Transformation im Zeitalter der Digi-talisierung“ spricht am 6. November im Haus derIHK Stuttgart von 16 bis 18 Uhr der Vorstands-vorsitzende der Metro AG, Olaf Koch, der diefrühere Metro-Group radikal umgebaut hat. Nachverschiedenen beruflichen Stationen unter ande-rem im Daimler-Konzern übernahm Koch 2012die Nachfolge von Eckhard Cordes als Vorstands-vorsitzender der Metro AG. Seit März 2017 ist erVorstandsvorsitzender der neuen Metro AG, einesGroßhandels- und Lebensmittelspezialisten. Kochsteht im Anschluss an seinen Vortrag für Fragenund Diskussion zur Verfügung.
Metro-Chef Olaf Koch spricht am6. November im IHK-Haus Stuttgart
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Leistung ihres Teams. „Wir setzen dezidiertauf ganzheitliche Kundenberatung. UnsereVerkäufer holen für ein gelungenes Outfitauch Teile aus anderen Abteilungen zusam-men. So bekommt man zum Kleid den pas-senden Gürtel und die entsprechenden
Strümpfe dazu. Auf diese Weise heben wiruns von Angeboten aus dem Netz ab. Das istnur möglich, weil wir uns auf unsere Mitar-beiter verlassen können.“
Einkaufserlebnisse sind auch bei Boesnerin Leinfelden-Echterdingen das A und O. DerKünstlerbedarf-Großhändler für Gewerbetrei-bende und Freiberufler beherbergt auf etwa2000 Quadratmetern Verkaufsfläche unteranderem ein Café. „Ich freue mich immer,wenn ich Menschen dort sitzen und in Bü-chern schmökern sehe“, sagt GeschäftsführerGeorg Friedrich Schauer. Ob das Lesen in derFachliteratur die Kunden wirklich zum Kaufanimiert, sei Nebensache, meint Schauer. Amwichtigsten sei, dass sie kommen.
Ohnehin sei es eher selten, dass sich je-mand ohne Kaufabsicht in das Geschäft imGewerbegebiet Stetten verirre, sagt der Chefvon 40 Mitarbeitern. Den Mangel an Lauf-kundschaft kann er aber verschmerzen: „DieMenschen kommen gezielt wegen ihrer Mate-rialien und gehen mit deutlich mehr Dingen,als sie eigentlich kaufen wollten.“ Neben denklassischen Materialien für den Künstlerbe-darf, darunter Stifte, Farben, Kreiden
Den Einwohnern der Region steht im laufendenJahr eine einzelhandelsrelevante Kaufkraft in Höhevon 19,8 Milliarden Euro zur Verfügung -- etwa einViertel des Volumens in Baden-Württemberg. Daszeigt die neue IHK-Studie „Region Stuttgart bleibtwichtigster Einzelhandelsstandort im SüdwestenDeutschlands”. Mit nur vier Ausnahmen verfügen dieBürger fast aller der 62 untersuchten Städte der Regi-on mit mehr als 10 000 Einwohnern über ein Kon-sumpotenzial oberhalb des Bundesdurchschnitts von6582 Euro pro Kopf. Beim Blick auf einzelne Gemein-den liegt Gerlingen mit einer einzelhandelsrelevan-ten Kaufkraft von 8302 Euro pro Kopf an der Spitze.Am Ende steht Geislingen an der Steige – aber sogarhier verfügt durchschnittlich jeder Einwohner mit6238 Euro über kaum weniger Konsumpotenzial alsder Durchschnittsdeutsche. Bei den Landkreisen liegtder Kreis Böblingen in der Region vorn. Mit einerKaufkraft von 7298 Euro stehen dort jedem Einwoh-ner 716 Euro mehr als dem durchschnittlichen Bun-desbürger zur Verfügung.
In der Analyse der Gemeinden weist die Mehrheitder 62 untersuchten Städte in der Region allerdingseinen Kaufkraftabfluss auf. Dieser lässt sich oft mit
benachbarten starken Standorten oder großen peri-pher gelegenen Verkaufsflächen in Nachbargemein-den sowie dem Versand- und Onlinehandel erklären.So entsprechen der regionalen Kaufkraft für alle Ver-triebswege von 19,8 Milliarden Euro nur 16,6 Milliar-den Euro an Umsätzen im stationären Einzelhandel.Die Differenz von 3,2 Milliarden Euro geben dieKunden außerhalb der Region und vor allem im In-ternet aus. Vor zwei Jahren lag dieser Wert noch bei2,7 Milliarden Euro.
Ein Standort mit Kaufkraftzufluss ist die Landes-hauptstadt. Im Vergleich der 15 größten StädteDeutschlands weist sie auch die zweithöchste Kauf-kraftbindung auf. Die Einzelhändler erzielen hieretwa 22 Prozent mehr an Umsatz, als die Kaufkraftder Einwohner erwarten ließe.
Der stationäre Einzelhandel Stuttgarts stellt mitUmsätzen von fünf Milliarden Euro den mit Abstandwichtigsten Standort der Region dar. Bei Betrachtungder Landkreise folgen Ludwigsburg und Esslingenmit 2,9 beziehungsweise 2,7 Milliarden Euro.
IHK-ZUSATZ-INFOWICHTIGSTER STANDORT IM SÜDWESTENEinwohner der Region haben fast 20 Milliarden zum Shoppen
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Online- und Stationärhandel kombiniert Aktiv-MarktGebauer. Der Kunde kann im Internet einkaufenund bezahlen, später die Einkäufe an besonderenStationen der Supermärkte abholen.
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14 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN TITELTHEMA
Herr Professor Köhler, Studien zei-gen, wie wichtig ein florierender Ein-zelhandel für die Lebendigkeit der
Städte ist. Doch die Verbraucher kaufen im-mer mehr im Internet ein. Was kann mandiesem Trend entgegenstellen?
Köhler: Der entscheidende Faktor ist dieAufenthaltsqualität -- sowohl in den Ein-kaufsstraßen als auch in den Geschäftenselbst. Wo Menschen bummeln, wo sie sichgern aufhalten und einen Teil ihrer Zeitverbringen, da werden sich auch in Zukunftgute Geschäfte machen lassen. Schwierigwird es, wenn die Kunden nur in die Stadtkommen, um schnell etwas zu erledigen,denn das macht man heutzutage bequemerdaheim vom Sofa aus.
Und was kann ein Händler tun, um dieKunden vom Sofa zu locken?
Köhler: Es fängt bei seiner Kernaufgabean, nämlich ein attraktives Angebot zu ma-chen. Mit einem Standardsortiment wirdman austauschbar und kann den Wettbe-werb mit dem Online-handel nur verlieren.Sie müssen sich aufWaren spezialisieren,die man im Idealfallnirgendwo anders be-kommt. Solche Artikelkann man durchausfinden, vor allem im hochwertigen Bereich.Für Unternehmen, die schon ein wenig grö-ßer sind, bietet es sich an, Eigenmarken zuschaffen. Diese Strategie ist es ja auch, diedie Filialisten so erfolgreich macht. Zu ei-nem attraktiven Angebot gehört aber auchder Service – sei es bei Beratung, Lieferung,Montage oder Reparatur.
Und natürlich das Shopping-Erlebnis?Köhler: Genau. Wie das Schaufenster
aussieht, wie die Waren im Geschäft präsen-tiert werden und wie der Laden eingerichtetist, darf nicht dem Zufall überlassen bleiben.Der Kaufmann muss kein Psychologe sein,
man kann sich auch mit vergleichs-weise geringen Mitteln Rat von Ex-perten holen. Sehr wichtig ist es auch,den Kunden Angebote jenseits desreinen Einkaufs zu machen: EinWeinhändler kann seinem Laden einkleines Bistro anschließen, eine Le-bensmittelhändlerin mag überlegen,ob sie ihr Geschäft nicht mit einerGastronomie anreichert. Auch Eventsfür die Kundschaft spielen eine zu-nehmend größere Rolle. Eines funkti-oniert jedenfalls nicht mehr: großeRegalflächen halten und warten bisdie Kunden kommen.
Aber solchen Initiativen sindGrenzen gesetzt, wenn das Umfeldnicht stimmt. Müssen die Kommu-nen den Händlern helfen?
Köhler: Die Kommunen könnenviel tun, indem sie die Aufenthalts-qualität in den Geschäftsquartierenverbessern. Saubere Straßen und
Plätze, die an-sprechend be-leuchtet sindund Sitzgelegenheitenbieten; ausreichendParkplätze und Park-&-Ride-Plätze sowie einguter und günstiger
ÖPNV – das sind die wichtigsten Faktoren.Auch gegen Leerstände kann man etwasmachen, indem man etwa Markenherstel-lern anbietet, hier einen temporären Fabrik-shop einzurichten. Im Rahmen eines Pro-jekts haben unsere Studenten dieses Jahrsechs Stuttgarter Außenbezirke untersuchtund aufgezeigt, dass es in all diesen Berei-chen noch mächtig Luft nach oben gibt.
Gibt es Handelsbranchen, die sich vorder Konkurrenz aus dem Netz sicher fühlendürfen?
Köhler: Niemand kommt heute im Ein-zelhandel darum herum, zumindest mit
einem Bein in der Online-Welt Fuß zu fas-sen – sei es durch Aufbau eigener Kompe-tenzen, sei es durch Kooperationsstrategienmit Internetportalen. Vergessen sie nicht,dass zwei Drittel der Kunden des stationä-ren Handels zuvor im Internet recherchie-ren. Natürlich gibt es Bereiche, in denensich die stationären etwas leichter tun – etwadie Juweliere, Parfümerien und Optiker.Auch Anbieter vorführbedürftiger Gerätehaben einen Vorteil.
Und welche Händler sind besondersgefährdet?
Köhler: Hochgefährdet sind alle Produk-te, die sich leicht digitalisieren lassen. Kaumeiner kauft noch Musik auf CD oder Video-filme im Laden. Und dass sich der Buchhan-del noch vergleichsweise gut schlägt, ist vorallem den Lesegewohnheiten der Babyboo-mer zu verdanken. In zehn bis 15 Jahrenrechne ich hier mit einem gravierendenEinbruch. Viele Buchhändler haben das er-kannt und ihr Sortiment erweitert – etwaum Papeterie- oder Geschenkartikel. Abergenerell kann man sagen, dass es nichtsgibt, was man nicht über das Internet ver-kaufen könnte.
„Der entscheidende Faktorist die Aufenthaltsqualität“Prof. Sven Köhler sieht Chancen für stationären Handel
Unser InterviewpartnerProf. Sven KöhlerDuale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Sehr wichtig ist es,den Kunden Angebote
jenseits des reinenEinkaufs zu machen.
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MAGAZINTITELTHEMA
und Papiere, führt Boesner in Leinfelden-Echterdingen auch Geschenkartikel, Bücherund bespannte Keilrahmen.
Einen eigenen Online-Shop betreibtSchauer nicht – wohl aber seine Muttergesell-schaft, die Boesner-Unternehmensgruppe inWitten im Ruhrgebiet. Eine gewisse Konkur-renz zu den eigenen Filialen ist das schon:„Wir spüren, dass durch den digitalen Wett-bewerb weniger Kundschaft zu uns kommt“,sagt Schauer. Er müsse sich doppelt anstren-gen, um den jetzigen Umsatz zu halten, derseit Jahren stagniert.
Alleinstellungsmerkmale seien für seinGeschäft aber die Wohlfühlatmosphäre unddie fachspezifische Beratung. „Viele meinerMitarbeiter sind selbst Künstler oder habeneine Ausbildung in einem künstlerischenBereich“, sagt der Unternehmer. So beratebei ihm beispielsweise eine Vergoldermeiste-rin. Einen nicht unerheblichen Beitrag zuseinem Umsatz leistet außerdem eine Dienst-leistung: Sein Geschäft fertigt individuelleBilderrahmen für Kunstwerke an. Die rund1000 Aufträge im Jahr kommen unter ande-rem von Galerien und Kunsthandlungen.
Weitere Pluspunkte für seinen Großhan-del sieht Schauer in der großen Auswahl, dieer anbietet. „Wer den Weg hierher auf sichnimmt, der kann direkt mitnehmen, was erbraucht“, sagt der Geschäftsführer. Und wernicht nach Leinfelden-Echterdingen fahrenwill, wird von Schauer und seinem Team be-liefert. Seine Kunden sind freischaffendeKünstler, Wiederverkäufer aber auch Institu-tionen wie Schulen, Hochschulen und Muse-en. Vor allem Stammkunden aus der Region,
im Umkreis von 30 bis 40 Kilometern kaufenbei Boesner ein.
Um dem schärfer werdenden Wettbewerbim Handel zu trotzen, lassen sich die stationä-ren Unternehmen also einiges einfallen. Siesind – nach Martin Eisenmann – ein weiteresMal dabei, ihre Branche neu zu erfinden.
Die Top-Lagen der Landeshauptstadt gehören weiterzu den teuersten und begehrtesten bundesweit. Die1-a-Lagen der Stuttgarter Innenstadt, etwa Königstraßeund Schulstraße, erreichen Spitzenmieten von weitüber 200 Euro je Quadratmeter Verkaufsfläche. Damitliegt Stuttgart im Ranking nach München, Berlin undFrankfurt am Main etwa gleichauf mit Düsseldorf,Hamburg und Köln. Bei den Bestandsmieten für dieStuttgarter 1-a-Lagen liegt das Mittel bei 82 Euro proQuadratmeter Verkaufsfläche. Außerhalb Stuttgartssind die Top-Lagen von Ludwigsburg mit Höchstmie-ten von über 70 Euro pro Quadratmeter und einemDurchschnitt von 45 Euro je Quadratmeter sowie Ess-lingen mit durchschnittlich 39 Euro pro Quadratmeterdie teuersten Standorte. Das ergab eine Mietpreisum-frage im regionalen Einzelhandel der IHK, an der sichrund 600 Händler in der Region beteiligt haben.
Die Rahmenbedingen vor Ort seien vor allem für deninhabergeführten Einzelhandel sehr unterschiedlich, soIHK-Präsidentin Marjoke Breuning. In den letzten Jah-ren hat die Einzelhandelsfläche in Deutschland weiterzugenommen, der Umsatz im stationären Einzelhandel
wegen der stagnierenden Konsumentenzahlen und derZunahme des Internet-Shoppings jedoch nur geringfü-gig. Andererseits entstehen immer neue große Einzel-handelsflächen – überwiegend auf der grünen Wieseund in Einkaufszentren, wie Milaneo, Gerber und Doro-theenquartier in Stuttgart.Filialisten sind hier besondersaktiv, während sich der inhabergeführte Einzelhandel inNebenlagen zurückzieht. Die IHK-Untersuchung zeigt,dass viele Einkaufslagen vor allem an den Rändern undin Nebenlagen an Qualität zu verlieren drohen. Dem-nach sind die Mieten in den besten Lagen der Mittelzen-tren aller Landkreise aktuell noch stabil, jedoch zeichnetsich laut IHK auch hier mittel- und langfristig eineschleichende Verschlechterung des Verhältnisses vonEinnahmen und Ausgaben des inhabergeführten Han-dels ab. Die Kommunen sind gefordert, Standorte undRahmenbedingungen so zu gestalten, dass es dem sta-tionären Einzelhandel auch künftig wirtschaftlich mög-lich bleibt, präsent zu sein.
IHK-ZUSATZ-INFOSTUTTGART FÜR HÄNDLER WEITER TEURES PFLASTERSchere zwischen Mieten und Umsätzen öffnet sich
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16 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
Einen neuen Leitfaden zur Anwendungder Maschinenrichtlinie stellt die Euro-päische Kommission zur Verfügung.
Hersteller und Importeure von Maschinensollten den neuen Leitfaden auf Änderun-gen mit Relevanz für die eigene Lieferketteoder die eigenen Produkte sichten. www.stuttgart.ihk.de, Nr. 3799958 Zum 42.Mal wurde der Plagiarius-Wettbewerb ausge-schrieben. Unternehmen, Designer und Er-finder haben wieder die Möglichkeit, ihreOriginalprodukte sowie vermeintliche Nach-ahmungen einzureichen und den Plagiator– sei er Hersteller oder Händler – für denNegativpreises vorzuschlagen. Einsende-schluss: 30. November. www.plagiarius.com
In unseren neuen AHK-Videos zu asiati-schen Zielmärkten Indonesien, Japan, Malay-sia, Philippinen, Singapur, Thailand undVietnam erfahren Sie alles über Marktein-
tritt und Unterstützung. www.stuttgart.ihk.de, Nr 3786212 Die Veranstaltung „Digi-tale Zukunft – chancenreich und chancen-gleich“ findet am 9. Oktober von 9:00 bis18:00 Uhr im Haus der Wirtschft statt. Esstellt die Chancen für Vielfalt und Gleich-stellung in der digitalen Transformationvon Wirtschaft und Arbeitswelt in den Mit-telpunkt. Veranstalter ist das Landeswirt-schaftsministerium. www.wm.baden-wuert-temberg.de/chancenreich-chancengleich
Die Innovationsdynamik in Deutschlandverliert an Schwung. Die Unternehmen wol-len zwar ihre Aktivitäten unter dem Strichausweiten, allerdings nicht mehr so starkwie in vorherigen Jahren. Besonders derMittelstand macht Abstriche. Die Scherezwischen größeren und kleineren Unterneh-men geht damit immer weiter auseinander.Das zeigt der aktuelle DIHK-Innovations-
report mit über 1700 Unternehmensein-schätzungen. Die Beschäftigungsmög-lichkeiten von Migranten, abhängig vonihrem Aufenthaltsstatus ist Thema des neuenInfoblattes, das das baden-württembergischeInnenminsterium zur Verfügung stellt. www.stuttgart.ihk.de, Nr. 3826332 Ist IhrUnternehmen fit für die Datenschutz-Grund-verordnung (DS-GVO)? Testen können Sie dasanhand eines vom Bayerischen Landesamtfür Datenschutzaufsicht (BayLDA) ent-wickelten Fragebogens. Sie finden ihn unterwww.stuttgart.ihk.de, Nr. 3821774 EinenOnline-Ideenwettbewerb zur intelligentenNutzung von Geodaten veranstaltet dieStandortinitiative „Deutschland – Land derIdeen“ zusammen mit dem Bundesverkehrs-ministerium. Teilnehmen kann man nochbis zum bis zum 16. Oktober unter www.ideen.deutscher-mobilitätspreis.de
Auch Azubis profitieren von AuslandsaufenthaltenDeshalb hat das Bundesbildungsministerium in Ergänzung derErasmus und Mobilitätsförderung ein neues Programm gestartet,worüber Auslandsaufenthalte zu Lernzwecken für Auszubildendeund Ausbilder unterstützt werden. Für das Jahr 2018 sind bereitszwei Ausschreibungsrunden vorgesehen.
www.stuttgart.ihk.de, Nr. 3823872
RAT & TAT
Telegramm Meldungen für den MittelstandAktuelle Tipps und unternehmensrelevante Kurzmeldungen
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 17
MAGAZINRAT & TAT
Personen, die gewerblich mit Güternhandeln, unterliegen als sogenannteVerpflichtete dem Geldwäschegesetz
(GwG), das zum 26. Juni novelliert wurde.Doch nicht alle Händler sind gleichermaßenbetroffen. Ein besonderes Augenmerk liegtauf denjenigen, deren Haupttätigkeit imHandel mit hochwertigen Gütern besteht,zum Beispiel Juweliere, Uhren- oder Auto-händler.
Aber auch jeder andere Einzelhändlermuss sich mit dem Thema „Geldwäsche“ aus-einandersetzen. Der Grund: Das GwG ver-langt von allen Verpflichteten grundsätzlichein wirksames Risikomanagement, das auszwei Teilen besteht: Risikoanalyse, die zudokumentieren ist und daraus abgeleitete in-terne Sicherungsmaßnahmen. Die Verant-wortung hierfür trägt die Geschäftsführungbeziehungsweise der Inhaber.
Aber nicht alle Unternehmen brauchendieselbe Risikovorsorge. Darum richten sichdie gesetzlichen Anforderungen an den je-weiligen Gefahren aus. Das GwG enthält inAnlage 1 und 2 eine nicht abschließendeListe von Risikofaktoren. Ein geringeresRisiko sollen zum Beispiel Kunden bergen,die aus EU-Mitgliedstaaten stammen.
Ab 10 000 Euro ist der Ausweis fälligDas geänderte Geldwäschegesetz verschärft die Kontroll- und Meldepflichten für Unternehmen
nehmen ergeben, denn: Wenn die Angabenzum wirtschaftlich Berechtigten nicht be-reits in anderen öffentlichen Registern wieHandels- oder Genossenschaftsregister ent-halten sind, sind die Unternehmen ver-pflichtet, diese Angaben bis zum 1. Oktober2017 an das Transparenzregister zu melden.Betroffen davon sind unter anderem alle imHandelsregister eingetragenen Gesellschaf-ten, aber auch Trusts und Treuhänder nichtrechtsfähiger Stiftungen. So entsteht eineMeldepflicht etwa bei AGs, wenn sich derwirtschaftlich Berechtigte ausschließlichaus dem Aktienregister nach § 67 Aktien-gesetz ergibt, da dieses nicht zu den öffent-lichen Registern gehört. Eine Mitteilungs-pflicht kann sich ferner auch ergeben, wenndie Kontrolle über die Gesellschaft sich
nicht aus der Beteiligungshöhe, sondern ausder vertraglichen Vereinbarung zwischenden Gesellschaftern (z.B. durch eine Stimm-bindungsvereinbarung) ergibt.
Unternehmen, insbesondere Personenge-sellschaften sollten daher prüfen, ob auf-grund der konkreten gesellschaftsrecht-lichen Verhältnisse eine Mitteilungspflichtgegenüber dem Transparenzregister besteht.Ansonsten drohen empfindliche Bußgelder.
Verdachtsmeldungen wegen Geldwäschesind künftig nur noch an die neu beim Zollkri-minalamt eingerichtete „Zentralstelle fürFinanztransaktionsuntersuchungen“ (FIU) zumelden. Für eine Übergangszeit gelten Sonder-regelungen, aber spätestens ab 2018 sollenMeldungen nur noch in elektronischer Formübermittelt werden. Dazu wurde unter www.zoll.de unter FIU ein Meldeportal eingerichtet.
www.stuttgart.ihk.de, Nr. 3808464/3811376
Autohändler sind von dem veränderten Geldwäschegesetz besonders betroffen.
Wichtig: Händler, die keine Barzahlung ab10 000 Euro tätigen oder entgegennehmen,sind von der Pflicht zum Risikomanagementbefreit. Allerdings haben alle Güterhändlerdie allgemeinen Sorgfaltspflichten zu beach-ten, das heißt bei Bargeldgeschäften ab10 000 Euro – früher 15 000 Euro – müssensich Unternehmen den Ausweis oder Passzeigen lassen, am besten kopieren und fünfJahre aufbewahren. Die Identifizierungs-pflicht gilt auch für Mittelsmänner, die imAuftrag des Kunden erscheinen. BeiGeschäftskunden müssen Händler nebenFirma, Rechtsform und Anschrift auch denNamen der Geschäftsführung dokumentie-ren. Die Angaben sind dann anhand einesAuszugs aus einem amtlichen Register – zumBeispiel dem Handelsregister – zu überprüfen.
Neue Meldepflicht für HR-Firmen
Zudem müssen Händler fragen, ob hinterdem Vertragspartner andere „wirtschaftlichBerechtigte“ stehen. Damit gemeint ist jedenatürliche Person, in deren Eigentum oder un-ter deren Kontrolle der Vertragspartner letzt-lich steht. Als wirtschaftlich Berechtigter giltbei Kapitalgesellschaften beispielsweise jedenatürliche Person, die mindestens 25 Prozentder Anteile hält. Angaben zu den wirtschaftlichBerechtigten werden künftig in einem elektro-nischen Transparenzregister abrufbar sein.
Achtung: Durch die Einführung desTransparenzregisters können sich neue Mel-depflichten für einen Großteil der Unter-
Wird in einem Dokument sowohl über empfan-gene Leistungen (Gutschrift) als auch über aus-geführte Leistungen (Rechnung) zusammen ab-gerechnet, muss es auch die Rechnungsangabe„Gutschrift“ enthalten. Saldierung oder Verrech-nung der gegenseitigen Leistungen sind ausumsatzsteuerlicher Sicht nicht zulässig. .
Steuertippdes Monats
18 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN RAT & TAT
Vertreten Sie Ihre Interessen bei ITK-StandardsBundesnetzagentur richtet Kontaktstelle für Standardisierung ein
Die Bundesnetzagentur hat eine Kon-takt- und Koordinierungsstelle für IKT-Standardisierung eingerichtet. Sie soll
interessierte Unternehmen dabei unterstützen,ihre Interessen bei europäischen und inter-nationalen Standardisierungsgremien durch-zusetzen. Sie soll insbesondere mittelständi-sche Unternehmen aber auch informierenund als Ansprechpartner bei Problemen die-nen (z.B. fehlende Interoperabilität derNormvorschläge, nicht offengelegte Schutz-rechte geistigen Eigentums, Ablehnung von
technischen Vorschlägen einzelner Interes-sengruppen trotz Einhaltung der formalenVorschlagsregeln).
Unter folgenden Kontaktdaten ist die Koordi-nierungsstelle erreichbar:Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas,Telekommunikation, Post und EisenbahnenReferat 426 - Zentrale Kontakt- und Koordinie-rungsstelle für IKT-StandardisierungCanisiusstraße 21, 55122 MainzE-Mail: [email protected]
Innerhalb der Initiative „Wirtschaft4.0 Baden-Württemberg“ gibt es ver-schiedenste Möglichkeiten, kleine und
mittlere Unternehmen auf dem Weg in dieDigitalisierung zu begleiten. Dazu gehörennicht rückzahlbaren Zuschüssen von bis zu50 Prozent der förderfähigen Kosten; Un-ternehmen können aber auch Beteiligungenund zinsgünstige Darlehen, zum Beispielvon Förderbanken, für Digitalisierungs-aktivitäten in Anspruch nehmen.
Die IHK hat eine Übersicht über die aktu-ell laufenden Initiativen auf ihrer Home-page zusammengestellt (siehe Link). Fürmitttelständische Unternehmen aus der-Region sind dabei folgende drei Program-me zur Zeit besonders interessant:
Innovationsfinanzierung 4.0Go-DigitalZukunftsfähige Unternehmen undVerwaltungen im digitalen Wandel (EXP)
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Finden Sie das passendeFörderprogramm!Info auf der IHK-Homepage
Neue Standards für IKT setzen? Die Koordinierungsstelle der Netzagentur hilft Ihnen dabei.
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 19
MAGAZINRAT & TAT
Gerade für kleine und mittlere Unter-nehmen (KMU) bietet Cloud Compu-ting zahlreiche Potenziale, die im Hin-
blick auf die Digitalisierung von Geschäfts-prozessen und die Entwicklung neuer Ange-bote einen echten Mehrwert schaffen. DasProjekt Cloud Mall BW vernetzt diese Poten-ziale und Möglichkeiten. Diese reichen überSzenarios und integrierte Services bis hin zueiner Cloud Mall, in der Anbieter von Cloud-Services in offenen, durchgängigen undbranchenspezifischen Cloud-Ökosystemenihre Produkte und Dienstleistungen platzie-ren und Anwender die für sie relevantenCloud-Services beziehen können.
Die IHK Region Stuttgart ist Unterstüt-zungspartner der Cloud Mall BW, die durchein Konsortium der Fraunhofer InstituteIAO und IPA aus Stuttgart, dem Institut fürEnterprise Systems (InES) in Mannheimund dem Netzwerk bwcon gebildet wird.
Aktuell werden drei branchen- und anwen-dungsspezifische Cloud-Ökosysteme auf-
Seit aus der Wolke eine Cloudgeworden ist, ist sie aus der ITnicht mehr wegzudenken.
gebaut und im Rahmen von Pilot-szenarien und Veranstaltungensukzessive ausgebaut:
Jung- und KleinstunternehmenHandelsunternehmenProduktionsunternehmen
Wer heute einen Azubi einstellt, solltewissen, dass es sich um einen Vertreterder Generation Z handelt. Z, das bedeu-
tet, dass die jungen Leute es gewohnt sind, aufihren eignen Vorteil zu achten. Sie sind moti-viert und wollen etwas leisten, aber sie müssenüberzeugt davon sein, dass es ihnen persönlichetwas bringt. Genau diesen Eindruck muss derAusbildungsbetrieb ihnen deshalb vermitteln.
Das erreicht man oft dadurch, dass manihnen hilft, in der Schule und unter den Al-tersgenossen gut dazu stehen, zum Beispieldurch gute Noten. Damit das gelingt, sollteder Ausbildungsleiter in engem Kontakt mitder Schule stehen, damit er weiß, was dortwann gefordert ist. Auch empfiehlt es sich,den Azubi nach seinem Berufsschultag be-richten zu lassen, was er gelernt hat bezie-hungsweise lernen sollte. Das hat den zu-sätzlichen Effekt, dass er sich in der Schulestärker konzentriert und das Gefühl hat, Sieinteressieren sich wirklich für ihn. Dennnoch etwas prägt die Generation Z: Sie be-kommt zu Haus zu wenig Aufmerksamkeit.Vieles was wir für schlechtes Benehmen hal-ten, ist eigentlich nur der Versuch, Aufmerk-samkeit zu erlangen. Deswegen schaue ichmir die Arbeit meiner Azubis immer genauan, auch wenn ich weiß, dass sie sehr gut ist,denn die Guten empfinden es als ungerecht,wenn sie weniger beachtet werden als dienicht so Guten, und diese erkennen, dass po-sitive Aufmerksamkeit besser als negative ist.
Lerninhalte müssen mit derAbschlussprüfung zu tun haben
Motivationsfördernd ist es, wenn die Azubismerken, dass das, was sie bei Ihnen lernen,nicht nur in der Schule Vorteile bringt son-dern auch mit der Abschlussprüfung zu tunhat. Bedenken Sie dabei, Azubis sind keineKinder mehr. Sie wollen deshalb nicht mit„Spielzeug“ arbeiten, sondern mit echten Ge-räten, Materialien und Situationen, mit echtenKunden und Themen, die wirklich im Betriebrelevant sind. Lassen Sie sie etwas vollständigselber machen, auch wenn es länger dauert.
Bauen Sie auch selber immer wieder klei-ne Prüfungen oder Tests ein, denn die Ju-
gendlichen wollen sich beweisen und sehen,wo sie stehen. Viele lernen nun einmal nur,wenn das honoriert wird, auch durch ein Loboder eine gute Note. Wenn so eine Prüfungschlecht ausgegangen ist, beschönigen Sienichts, sondern reden Sie Tacheles – und ge-ben Sie eine zweite Chance. Wenn Sie mehr alseinen Azubi haben, nutzen Sie die Tatsache,dass es selbst bei großer Kollegialität immerein gewisses Konkurrenzverhältnis gibt. Über-haupt ist es förderlich, in die Ausbildung im-mer auch sportliche Elemente einzubauen.
Ein guter Start ist entscheidend
Damit das alles gelingen kann, ist ein gu-ter Start entscheidend. Für besonders wich-tig halte ich es, dass schon am ersten Tag dieRegeln festgelegt werden: Wer nicht pünkt-lich ist, muss nacharbeiten (und wenn dieS-Bahn schuld war, erwarte ich ein Foto vonder Anzeigetafel). Krankmeldungen kom-men sofort online mit Bild. Keiner geht,ohne sich per Handschlag zu verabschie-den. Gegangen wird erst, wenn alles undalle fertig sind und alles wieder aufgeräumtist. Der Arbeitsplatz ist ordentlich zu halten,ebenso der Ausbildungsordner. Klauenwird nicht geduldet. Ich sage meinen Azubisimmer: „Wenn Ihr etwas Kleines wollt, fragteinfach, aber nehmt nichts ungefragt mit.“Seien Sie großzügig, wenn sich die Bitte aufFachliches bezieht: Wer ein paar Bauteilemitnimmt, weil er sich zu Hause eine Alarm-anlage für sein Auto bauen will oder denRest eines besonderen Öls, weil er seinerFreundin etwas Tolles kochen will, der han-delt ja im Sinne der Ausbildung.
Eine wichtige Tugend, das sollte manebenfalls zu Ausbildungsbeginn klar ma-chen, ist also Ehrlichkeit – von beiden Sei-ten: Machen Sie klar „Ich vertraue Dir undbin auch ehrlich zu Dir“. Das schließt auchein, dass Sie schlechte Leistungen oderSchlampereien sachlich kritisieren. Die Ju-gendlichen merken ja selber, wenn etwasnicht in Ordnung ist und fühlen sich nichternst genommen, wenn Sie das ignorierenoder beschönigen. Außerdem schult ein ehr-liches Feedback die Kritikfähigkeit. Glaub-
Sind alle Azubis gut aus den Startlöchern gekommen? Wenn nicht,
würdig ist das allerdings nur, wenn Sie sel-ber den Stoff aus dem Effeff beherrschenund, wenn Ihnen doch einmal ein Fehler un-terlaufen sollte, Sie diesen auch zugeben.
Viele Kollegen schimpfen über die Handy-sucht der Generation Z. Meist kaufen sie sichvon ihrem ersten Gehalt das tollste Modell undwollen das natürlich allen zeigen. Aber ma-chen Sie doch aus der Not eine Tugend! Ichlasse die Azubis immer passende Apps zu un-seren Themen suchen. Sie glauben gar nicht,was es da alles gibt. (Lassen Sie aber alle vorhereine Drittanbietersperre einrichten, damit eskeine teuren Überraschungen gibt.) Wenndann doch mal einer eine private WhatsAppschreibt? Früher hätte er mit seinem Nachbarngeschwätzt oder geträumt. Was ist also dabei?Nur wenn das zu oft vorkommt, wird gemahnt,dann aber konsequent.
Seien Sie selber offen für Neues
Überhaupt: Seien sie selber offen für Neues.Wenn also Ihr Azubi eine neue Idee hat, grei-fen Sie sie auf! Ergänzen Sie auch die Ausbil-dungsunterlagen entsprechend. Die solltenohnehin immer auf dem neuesten Stand seinund keinesfalls verstaubt. Achten Sie auch dar-auf, dass diese Unterlagen zum Selberlernenanregen. Denn vom Lesen allein bleibt nichtshängen. Eine gute Methode ist es, aus bestehen-den Unterlagen einiges herauszulöschen, dasdie Azubis selber ergänzen müssen.
Interesse zeigen ist das Aund O für die Generation ZVier Wochen ist das neue Lehrjahr alt. Bei den meisten läuft es. Falls aber nicht:Hier ein paar Tipps unseres erfahrenen Ausbildungsleiters
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MAGAZINRAT & TAT
Die ersten Tage im neuen Ausbildungs-betrieb sind für frischgebackene Azu-bis meist aufregend. Bei einigen ist die
erste Euphorie jedoch bereits jetzt verflogen.So mancher stellt fest, dass es schwieriger alsgedacht ist, die vielen neuen Aufgaben undHerausforderungen in Betrieb und Berufs-schule in den Griff zu bekommen. KeinGrund zu verzagen, denn – was wenige wis-sen – die Bundesagentur für Arbeit unter-stützt schwächere Auszubildende und ihreArbeitgeber mit zwei bewährten Program-men, die schon machem Jugendlichen zumerfolgreichen Ausbildungsabschluss verhol-fen haben.
Mit den sogenannten ausbildungsbeglei-tenden Hilfen (abH) erhalten junge Men-schen zusätzliche Unterstützung währendeiner betrieblichen Berufsausbildung. Diese
so hoch ein, dass sie die Lehrstelle lieberunbesetzt lassen. Wenn Sie solchen jungenMenschen eine Chance geben, kann dieAssistierte Ausbildung (AsA) die Lösung sein.Die Agentur für Arbeit will damit den weni-ger leistungsstarken Jugendlichen den Startins Berufsleben erleichtern und die Betrie-be unterstützen. Ziel ist auch hier der erfolg-reiche Ausbildungsabschluss. Doch das An-gebotsspektrum ist breiter als bei derausbildungsbegleitenden Hilfe und kannauch schon vor Ausbildungsbeginn anset-zen. Zwar bekommen die Jugendlichen auchhier neben dem individuell angepassten För-derunterricht eine sozialpädagogische Un-terstützung bei persönlichen Problemen.Beim Förderinstrument AsA kommt als Be-sonderheit hinzu, dass Ihnen als ausbilden-des Unternehmen Entlastung bei der Durch-führung und Organisation der Ausbildungangeboten wird und Sie bereits für die Aus-bildungsaufnahme unterstützt werden, zumBeispiel bei Jugendlichen, die dem Bewer-bungsprozess nicht gewachsen sind oder beidenen der Ausbilder zweifelt, ob er eineAusbildung schafft.
Unterstützung gibt es beim Arbeitgeber-Service der örtlichen Agenturen für Arbeit, zumBeispiel für Stuttgart: [email protected] oder über die Arbeitgeber-Hotline unter 0800 4 5555 20, montags bisfreitags von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr.Weitere Infos: www.arbeitsagentur.de
nn nicht, gibt es Hilfe!
Damit die Ausbildung zum Erfolg wirdDie Arbeitsagentur bietet Unterstützung bei schwächeren Azubis
können individuell auf den Azubiangepasst werden. Der Betriebstimmt sich dabei eng mit der Be-rufsschule über die Leistungen ab,die erbracht werden sollen. Zu demAngebotsspektrum gehören: Wis-sensvermittlung in Allgemeinbil-dung (z.B. Nachhilfe in den allge-meinbildenden Fächern), zusätzliche
Fachtheorie oder Hilfe bei der Vor-bereitung auf Prüfungen. Aber
auch Sprachunterricht sowiesozialpädagogische Begleitung
sind möglich. Meist sind es zwi-schen drei und acht Stunden pro Woche zu-sätzlich, die üblicherweise außerhalb derArbeitszeit liegen. Die Unterstützungsange-bote werden von Bildungsträgern durchge-führt und finden - zusätzlich zum regulärenBerufsschulunterricht – als Einzelunterrichtoder in Kleingruppen statt. Die Kosten tra-gen die Arbeitsagentur oder das Jobcenter.Übrigens können ausbildungsbegleitendeHilfen auch während einer Einstiegsqualifi-zierung (EQ) beantragt werden. Jugendli-che können auch selbst den Antrag bei derzuständigen Berufsberatung ihrer Agenturfür Arbeit stellen.
Jugendliche ohne oder mit schwachemSchulabschluss oder mit Migrationshinter-grund erhalten oft keine Chance – selbstwenn noch viele Ausbildungsplätze unbe-setzt sind. Manche Arbeitgeber schätzendas Risiko eines Ausbildungsabbruchs als
Schnell, wirtschaftlichund nachhaltig.
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22 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN RAT & TAT
JederMitarbeiterist andersDer individualisiertenPersonalpolitik gehört die Zukunft
Demografischer Wandel, Familien-bewusstsein, Work-Life-Balance – dieAnsprüche an eine moderne Personal-
politik sind riesig, so scheint es. Dabei ist dasRezept eigentlich ganz einfach: Sie mussInstrumente bereitstellen, die die Beschäftig-ten dabei unterstützen, Beruf und Privat-leben möglichst gut in Einklang zu bringen.
Hier sind Konzepte gefragt, die zu den indi-viduellen Lebensentwürfen von heute passen,und die werden immer vielfältiger: Zu denMüttern, die ihre Kinder betreuen, kommenimmer mehr Väter, die sich das wünschen; im-mer mehr Menschen müssen Angehörige Auch Papas wollen mehr Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen. Moderne Personalpolitik berücksichtigt das.
ChecklisteErste Schritte zu einer individualisierten Personalpolitik
Geben Sie Ihren Beschäftigten den Raum,individuelle Lebensentwürfe wertneutral sichtbarzu machen. Das heißt nicht, dass Sie alle Vorstel-lungen wunschgemäß umsetzen müssen. AberIhre Beschäftigten wollen, dass ihr Lebensent-wurf respektiert wird.
Lebensentwürfe und ihre Merkmale lassen sichkaum von oben nach unten abfragen. Die Kom-munikation zwischen Beschäftigten und ihrendirekten Vorgesetzten ist der wichtigste Ort, andenen diese Vorstellungen ausgehandelt wer-
den. Setzen Sie dafür einen verlässlichen Rahmen.Prüfen Sie, inwieweit sich Arbeitsmodelle flexibili-
sieren lassen. Dabei geht es nicht nur um Teilzeit-modelle, sondern generell um eine Arbeitskultur,die passgenaue Flexibilität bei der Wahl von Arbeits-zeiten und -orten erlaubt.
Entwickeln Sie nicht-lineare Karrieremodelle. Be-und entschleunigte Karrierewege berücksichtigendie unterschiedlichen Prioritäten ihrer Beschäftig-ten und fördern die Nutzung aller Potenziale.
Machen Sie Arbeit plan- und beherrschbar. Der
wahrgenommene Zeit- und Leistungsdruck ist fürviele einer der wichtigsten Gründe, sich für odergegen eine Karriereoption zu entscheiden.
Für Vereinbarkeit gibt es keine Standardlösung,sondern ein Netz aus Gestaltungsspielräumen.Etablieren Sie kundige Personen, die Beschäftig-ten und ihren Führungskräften beim Ausgleichihrer unterschiedlichen Interessen helfen und siehierbei beraten.
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pflegen, und es gibt neben den beruflichenDurchstartern immer mehr Beschäftigte, dieein erfülltes Arbeits- mit einem erfülltenPrivatleben kombinieren möchten.
Es reicht jedoch nicht aus, einen „Bau-kasten“ mit Standardlösungen bereitzustellen,aus dem sich jede Zielgruppen bedienenkann. Eine Betriebs-Kita hilft zum Beispielnicht denjenigen Eltern, die mehr Zeit mitihren Kindern verbringen wollen. Hier isteine Flexibilisierung von Arbeitszeit und/oder -ort gefragt. Das kann wiederum auchfür Mitarbeiter passen, die weit entferntvom Arbeitsplatz wohnen und nicht mehrzur Rushhour im Stau stehen möchten.
Standardlösungen reichen nicht mehr
Man sieht: die Instrumente bleiben oft die-selben und sind wohl bekannt, jedoch wird esimmer wichtiger, dass Arbeitgeber undArbeitnehmer das auf den individuellen Fallzugeschnittene Angebot finden und aus-handeln – so wie es in kleineren Unterneh-men seit jeher gang und gäbe ist.
Aushandeln bedeutet jedoch nicht, dassdie Unternehmen jeden Wunsch ihrer Mit-
arbeiter stets erfüllen müssten. Klare Rege-lungen und Grenzen des Machbaren werdenaber leichter akzeptiert, wenn sie für allegleichermaßen gelten, Ausnahmen nachvoll-ziehbar begründet werden und Transparenzund Kommunikation stimmen.
Dabei muss man alle betroffenen Kolle-gen mit ins Boot holen und berücksichtigen,wie sich die Lösung auf die Arbeits-fähigkeit des Teams auswirkt und wie Zu-satzbelastungen aufgefangen und gerechtverteilt werden können.
Nicht zu unterschätzen ist die Rolle derChefs. Ihr Vorbild und ihr Signal, dass es er-wünscht ist, die Angebote zu nutzen, sind Vor-aussetzungen für den Erfolg. Für alle Seiten gilt:flexibel sein, gut kommunizieren, Rücksichtnehmen und Vorbilder liefern – dann klappt dieIndividualisierung. Und dabei gewinnen alle:Betrieb, Vorgesetzte und Beschäftigte.
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MAGAZIN RAT & TAT
sonders stark von Fachkräfteengpässen be-troffen sind. Weitere Felder, in denenArbeitskräfte händeringend gesucht wer-den, sind einerseits Handwerksberufe, an-dererseits Berufe im Gesundheitssektor: Esfehlt vor allem an Rettungsdienstlern,Fachkrankenpflegern sowie an Aufsichts-kräften in der Medizin-, Orthopädie- undRehatechnik, aber auch an Physiotherapeuten– diese Liste ließe sich noch ein ganzesStück weit fortsetzen.
In den nächsten 15 Jahren gehenviele in Rente
Auch einige Akademiker sind in Baden-Württemberg rar, zum Beispiel Bauplanerfür Verkehrswege, Ver- und Entsorgungs-experten und Informatiker. Begleitet wer-den die Engpässe unter anderem vom demo-grafischen Wandel, aufgrund dessen vieleArbeitskräfte innerhalb der nächsten 15Jahre in Rente gehen und immer wenigerJugendliche nachrücken. So wächst nichtnur die Konkurrenz um Fachkräfte, son-dern auch um den Nachwuchs.
Schon heute wird jede zweite Stelle ineinem Engpassberuf ausgeschrieben.Die einzelnen Regionen sind dabei aller-
dings nicht gleichermaßen betroffen. Vor allemin Baden-Württemberg fordert die Situationdie Betriebe, wie die neueste Fachkräfte-engpass-Studie zeigt, die das Institut der deut-schen Wirtschaft Köln im Rahmen des vomBundeswirtschaftsministerium geförderten„Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung“(KOFA) angefertigt hat.
Am häufigsten fehlen Fachkräfte miteiner abgeschlossenen Berufsausbildung:Kältetechniker, Land- und Baumaschinen-techniker und Mechatroniker führen dieListe der Engpassberufe in Baden-Würt-temberg an. Alle drei Berufe haben einentechnischen Schwerpunkt und gehörendamit zu einem von drei Bereichen, die be-
Fachkräfte mit Lehredringend gesuchtPersonaler müssen ihre Rekrutierungswege anpassen
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MAGAZINRAT & TAT
ChecklisteFünf Tipps zur Fachkräftesuche
Schreiben Sie Stellen mit genügend Vor-laufzeit aus. Dazu sollten Sie Ihren Personal-bedarf immer im Blick haben. Je früher Sieeine Vakanz absehen können, desto mehr Zeitbleibt für die Besetzung – und desto mehrBewerber lassen sich finden.
Zufriedene Mitarbeiter sind nicht nurleistungsbereiter und produktiver, sondernerzählen in ihrem Freundes- und Bekannten-kreis Gutes über Ihren Betrieb. AuthentischereWerbung können Sie nicht bekommen!
Prüfen Sie Ihre Rekrutierungswege. Sieerreichen deutlich mehr Bewerber, wenn Siesich nicht auf ein einziges Kommunikati-onstool versteifen. Schreiben Sie online undvia Social Media aus, nutzen Sie die Arbeits-agentur, Zeitungsinserate und Aushänge. Oder
werden Sie kreativ und informieren Ihre Kundenetwa auch auf Rechnungen mit einem kurzenSatz darüber, dass Sie zum Beispiel Auszubilden-de suchen.
Nehmen Sie die Fachkräfte der Zukunft früh-zeitig in den Blick. Gehen Sie Schulkooperatio-nen ein, bieten Sie Schnupperpraktika an, neh-men Sie auch Kunden- und Mitarbeiterkinder inden Blick und begeistern Sie die nächste Gene-ration so für Ihren Beruf und Ihren Betrieb.
Nach der Rekrutierung gilt es, Ihre Fachkräftedauerhaft an den Betrieb zu binden. Mit guterPersonalarbeit gelingt das am besten. Das Kom-petenzzentrum Fachkräftesicherung (www.kofa.de) begleitet KMUs dabei mit seiner Inter-netplattform und zahlreichen, kostenfreien undpraxisnahen Handlungsempfehlungen.
Als Unternehmer können Sie aktiv auf dieseEntwicklungen reagieren und einiges dafürtun, damit sich ein Engpass an Fachkräften inIhrem Betrieb nicht zu einem dauerhaftenMangel entwickelt. Der Schlüssel hierzu liegt
Auf Anraten des DIHK hat die Euro-päische Kommission die Verpflich-tung zur Zertifizierung beim Import
von Konfliktmineralien für kleine und mitt-lere Unternehmen (KMU) gelockert. DieEU-Kommission hat nun eine Bagatell-schwelle eingeführt. Danach werden für Im-porteure sogenannter Konfliktmineraliendie ab 2021 geltenden verbindlichen Sorg-faltspflichten in der Lieferkette erst ab be-stimmten Mengenschwellen eingeführt.Der DIHK hatte zusammen mit dem Bun-desverband Deutscher Unternehmensbera-ter und dem Bundesverband des Groß- undAußenhandels im September 2015 ein Posi-tionspapier veröffentlicht. Darin wurde un-ter anderem gefordert, dass KMUs nicht mitumfangreichen Prüf- und Dokumentations-pflichten belastet werden dürfen.
Die elektronische Identifizierungs-(eID)funktion des neuen Personalaus-weises wird in der Praxis bisher kaum
genutzt. Dabei könnte eine größere Verbrei-tung des Online-Ausweises ein wirksamesMittel gegen den Missbrauch elektronischerIdentitäten im Netz sein. Nun wird der neueelektronische Personalausweis an die Anfor-derungen der Nutzer angepasst
Unter anderem wurde dabei der DIHK-Vorschlag aufgegriffen, die eID-Funktionbei der Ausweisausgabe obligatorisch zuaktivieren. Auch das Anliegen, Unterneh-men und Behörden über eine einzigeBerechtigung die sichere Abwicklungmehrerer Online-Services zu ermöglichen,wurde umgesetzt. Bislang war für jedenService eine eigene Berechtigung erforder-lich. Damit wurde eine gute Basis zur Ver-breitung der „staatlich verifizierten Identi-täten“ geschaffen.
Konfliktmineralieneinfacher importierenErleichterungen für KMUs
E-Personalausweiswird praktikablerBesser Schutz der Identität im Netz
in guter Personalarbeit, von der Rekrutie-rung über die Mitarbeiterbindung bis hin zuderen Weiterbildung. Oben stehende Check-liste gibt Ihnen erste Hinweise, an welchenStellen Sie ansetzen könnten.
Fordern Sie per E-Mail unserekostenlose Checkliste „Unternehmer-pflichten“ an.Es gibt zahlreiche Gesetze, Verord-nungen, Normen und Richtlinien, dieim Unternehmen beachtet werdenmüssen. Prüfen Sie anhand der Check-liste, welche für Ihr Unternehmenzutreffen. Anforderung:[email protected]
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MAGAZIN RAT & TAT
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Die Digitalisierung nicht verpassen.Finanzieren mit Fördermitteln.Der Wandel wird revolutionärer sein, als vielewahrhaben wollen. Und er kommt schneller,als manchen vermutlich lieb ist. Kaum einThema bewegt die Wirtschaft derzeit so sehrwie die Digitalisierung. Gilt sie doch als Motorfür künftige Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung – auch für den Mittelstand.
90 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen sehen in der digitalen Transformationeine Chance, so eine Umfrage des Branchenverbandes Bitkom. 80 Prozent gaben sogar an,Firmen würden untergehen, wenn sie sich derDigitalisierung verweigerten. Dennoch agierenviele noch zurückhaltend.
Dementsprechend gering ist der Digitalisierungsgrad der deutschen Industrie, wie dieUnternehmensberater von McKinsey festgestellt haben. Diedeutsche Wirtschaft nutze nur zehn Prozent ihres digitalen Potenzials, sei damit deutlich entfernt vom Spitzenreiter USA (18Prozent) und liege unter dem EUDurchschnitt von zwölf Prozent.Ein Grund dafür sei, dass die meisten Investitionen in die Digitalisierung erst in den vergangenen zwei bis drei Jahren erfolgtseien. In der Tat haben laut KfW zwar vier von fünf Mittelständlern zwischen 2013 und 2015 entsprechende Projekte in Angriffgenommen. Doch setzten die Firmen nur vergleichsweise geringe Summen ein. Die Mehrheit gab weniger als 10.000 Euro imJahr aus. Insgesamt investiert der deutsche Mittelstand jährlichnur rund zehn Milliarden Euro in diese große Zukunftsaufgabe.
Doch sind die digitale Vernetzung, die smarte Fabrik oder gar dieUmstellung ganzer Geschäftsmodelle allein durch erheblich höhereAusgaben möglich. Hinzu kommt: Der rasante technologischeFortschritt erfordert fortwährende statt einmalige Investitionen –was heute innovativ ist, ist morgen möglicherweise schon veraltet.Nicht nur Maschinen, sondern vor allem auch Patente, Softwareoder Aus und Weiterbildung müssen finanziert werden.
Noch stemmen Mittelständler entsprechende Projekte vornehmlich aus dem laufenden Cashflow. Bankkredite oder Leasingspielen der KfW zufolge nur eine untergeordnete Rolle. Die notwendigen großen Investitionen sind für den klassischen Mittelständler aber nur durch einen guten Finanzierungsmix aus Fremdund Eigenkapital zu bewältigen, der auf die Unternehmens undDigitalisierungsstrategie abgestimmt ist. Daher bleibt der Kreditweiterhin ein Ankerprodukt. Investitionskredite kommen für denimmateriellen wie den materiellen Teil von Digitalisierungsprojekten in Betracht.
Allerdings erfordert die Digitalisierung auch bei den Banken einUmdenken. Denn immaterielle Vermögensgegenstände wie Pa
tente, Software und Prozesse spielen hier eineweitaus größere Rolle, was sich auch auf dieBesicherung von Krediten auswirkt. So werdensich die Institute künftig stärker auf die Bewertung von Geschäftsmodellen fokussierenmüssen.
Wesentlicher Baustein des Finanzierungsmixes sind öffentliche Fördermittel. Die LBanketwa hat ihr Förderprogramm „Innovationsfinanzierung 4.0“ zum 1. Juli 2017 erweitertund die Antragstellung deutlich erleichtert, umInvestitionen in den digitalen Wandel anzuregen. Kleine und mittlere Unternehmen könnenaus vier Förderbausteinen wählen: innovativeVorhaben, Digitalisierungsvorhaben, innovativeUnternehmen sowie WertschöpfungsketteMobilität.
Branchenübergreifend fördert das Programm die Digitalisierungvon Produkten und Verfahren. Der Ansatz ist dabei breit gefächert: von SocialMediaKonzepten über MachinetoMachineKommunikation bis hin zum Aufbau von digitalen Plattformenoder zur Smart Factory.
Besonders interessant für das Autoland BadenWürttemberg istder Förderakzent Mobilität. Über alle Branchen hinweg könnenVorhaben gefördert werden, die neue Produkte, Prozesse oderDienstleistungen in und außerhalb der herkömmlichen Automobilproduktion erforschen und entwickeln. Dies könnten zumBeispiel Projekte im Bereich Elektromobilität oder autonomesFahren sein.
Die Unternehmen profitieren von einem günstigen langfristigenZinssatz, zudem fällt keine Bereitstellungsprovision an. Der Tilgungszuschuss beträgt ein Prozent.
Unterstützung bieten die Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft.Die Bürgschaftsbank BadenWürttemberg etwa gewährt Bürgschaften in Höhe von 50 bis maximal 80 Prozent des LBankDarlehens. Für größere Vorhaben stellt die MBG Beteiligungskapital,zum Beispiel in Form von stillen Beteiligungen, zur Verfügung.Mit diesen Partnern vergrößern Mittelständler ihren Finanzierungsrahmen.
Die Digitalisierung birgt viele Chancen, aber auch Herausforderungen. Unternehmen sollten ständig prüfen, welche Digitalisierungsmöglichkeiten es für ihr Geschäftsmodell gibt, gezielt priorisieren und Prozesse anpassen und dies in die Gespräche mit derHausbank einbringen. Ein guter Berater versteht das – digitale –Geschäftsmodell seines Kunden und hilft, das Unternehmen zukunftsgerichtet zu finanzieren.
Unter dem Deckmantel britischer Un-ternehmen ergaunern Betrüger zur Zeitim großen Stil hochwertige Waren. Sie
senden E-Mails mit irreführenden Absender-angaben an mittelständische Unternehmender Metall-, Automobil- und Lebensmittel-industrie. Dabei treten sie als Großkundenauf, die in großem Stil Bestellungen aufgeben.Die Polizei bezeichnet die Vorgehensweise als„Fake-Customer-Trick“.
Die Anbahnung des Geschäfts erfolgt mitHilfe von E-Mail-Absenderadressen, die denAnschein erwecken, von seriösen britischenUnternehmen zu stammen. Durch Fachbe-griffe und branchenübliche Formulierungenunterstreichen die Betrüger diesen Eindruckund gaukeln ernsthaftes Kaufinteresse vor.Die Täter signalisieren bei den Warenbestel-lungen sofortige Zahlungsbereitschaft undbelegen wenn nötig ihre Bonität mit gefälsch-ten Bilanzen.
Dann beauftragen die Täter über das Inter-net internationale Speditionen, um sich von
ihnen das Bestellte nach Großbritannien lie-fern zu lassen. So gelangen Waren im Wertvon teilweise über 100 000 Euro direkt indie Hand der Täter: Bezahlt wird dieWare nicht.
In Baden-Württemberg treten die Be-trüger seit März verstärkt auf. Insgesamt sindauf diese seit Juni 2016 bekannte „FakeCustomer“-Masche neun Firmen im Landhereingefallen. Diese lieferten Waren im Wertzwischen 25 000 und 300 000 Euro an die Be-trüger. Der Gesamtschaden liegt bei knappeiner Million Euro.
Das Landeskriminalamt empfiehlt daherbei Kundenbestellungen per E-Mail aus demAusland, insbesondere aus Großbritannien:
Verifizieren Sie den Kunden und seine Be-stellung indem Sie die Telefonnummer oderdie E-Mail-Adresse kontaktieren, die auf derHomepage des Kunden angegeben ist.
Benutzen Sie keinesfalls die Kontaktdatenaus der E-Mail oder den Antwort-Button fürdie Überprüfung.
Informieren Sie Ihre Beschäftigten über die-sen Fake-Customer-Trick.Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, wenn IhrUnternehmen durch diese Betrugsmasche be-reits geschädigt wurde oder solche betrügeri-schen Bestellungen bei Ihnen eingehen.
LKA BW, Telefon 0711/5401-2012 (H. Haug)
Achtung: Nicht jeder englische Kunde ist echt!Neue Betrugsmasche „Fake-Customer-Trick“:
Eine fiese Falle mit Pfund kursiert zur Zeit.
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28 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN RAT & TAT
der unter der UVP-Empfehlung liegt undwill er dies in der Werbung herausstellen, somuss er die UVP auch entsprechend alssolche kennzeichnen. Der Verbrauchermuss erkennen können, dass es sich bei demhöheren Preis um die UVP handelt. Kenn-zeichnet er die UVP nicht, kann der Ver-braucher erwarten, dass es sich bei dem hö-heren Preis um den eigenen, frühergeforderten Preis des Händlers handelt.Eine solche Werbung wäre irreführend,wenn der Bezugspreis zuvor nicht von demHändler gefordert worden wäre. Diese Kenn-zeichnungsverpflichtung besteht selbst-verständlich nicht, wenn der früherer Preisidentisch mit der UVP ist und auch tatsäch-lich von den Kunden vor der Preisherabset-zung gefordert wurde.Beworbene UVP muss existieren: Ein Händ-ler warb in seinem Online-Shop für eineUhr als „Tipp des Tages“ mit einem Preisvon 7,95 Euro, dem er einen als UVP ge-kennzeichneten Preis von 165 Euro gegen-überstellte. Für die Uhr gab es laut Herstel-ler aber keine UVP, da es sich um eineWerbeware handelte. Solche Werbung miteiner nicht existierenden UVP ist irrefüh-rend und schädigt zudem den Wettbewerb
Abkürzung „UVP“: Dass Händler mit der Ab-kürzung „UVP“ werben dürfen, ergibt sichaus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom7.12.2006 (Az. I ZR 271/03). Der Senat gehtdavon aus, dass Verbraucher die Abkürzung„UVP“ kennen und wissen, dass sich dahin-ter eine unverbindliche Preisempfehlungverbirgt. Dem informierten und angemes-sen aufmerksamen und verständigen Durch-schnittsverbraucher sei bekannt, dass Preis-empfehlungen üblicherweise von Herstel-lern ausgesprochen würden und unverbind-lich seien.
Jeder Händler ist in seinerKalkulation frei
Ein Händler kann, muss aber nicht, seineWare zu diesem UVP verkaufen. Der Her-steller darf den Händler auch nicht zwingen,seine Ware zu diesem Preis zu verkaufen,denn jeder Händler ist in seiner Kalkulationfrei. Verkauft er die Ware zum UVP, kann erdies kenntlich machen, muss aber nicht. Esist in diesem Moment sein eigener kalkulier-ter Preis.Kennzeichnung der UVP bei Preisgegenüber-stellung : Fordert der Verkäufer einen Preis,
UVP – nicht alles ist erlaubtDie Werbung mit der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) ist ein beliebtes Mittel zu zeigen, wie günstigman ist. Doch es gibt gesetzliche Regeln dafür.
Die UVP wird in der Regel von demHersteller kalkuliert. Sie soll auf einerernsthaften und sachgerechten Kalku-
lation beruhen und einen angemessenenVerbraucherpreis für die Ware darstellen,der – zumindest im Durchschnitt – auch tat-sächlich erzielt werden kann. Gefälligkeits-aussprachen eines Herstellers gegenüber ei-nem Abnehmer oder einem beschränktenAbnehmerkreis, die lediglich dem Zweckedienen sollen, in der Werbung eine besonde-re Preiswürdigkeit bewerben zu können, un-tersagt der Bundesgerichtshof ausdrücklich(BGH Urteil vom 14.11.2002, Az. I ZR137/00). Begründung: Verbraucher würdenvon der Werbung mit einer unverbindlichenPreisempfehlung des Herstellers eine sachge-rechte Orientierungshilfe für die Preisüber-legung und nicht nur eine Möglichkeit fürden Händler zu einer attraktiven Preiswer-bung erwarten.
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Ist der ursprüngliche Preis wirklich authentisch? Die Kunden haben ein Recht darauf, dies zu erfahren.
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der gesetzestreuen Mitbewerber. Auf Klageder Wettbewerbszentrale verurteilte dasLandgericht Bielefeld (Urteil vom23.10.2015, Az. 12 O 113/15) das Unter-nehmen wegen Irreführung über den Preiszur Unterlassung.Werbung mit falscher UVP: Die in der Wer-bung angegebene UVP muss korrekt sein.Anderenfalls ist die Werbung irreführendund kann Unterlassungsansprüche von Mit-bewerbern und Verbänden auslösen.
Ein Anbieter von Ampelschirmen warb inseinem Online-Shop mit hohen Preiserspar-nissen: „Sie sparen 210 Euro“. Der aktuellePreis sollte 499 Euro betragen, diesem wurdeeine UVP in Höhe von 709 Euro gegenübergestellt. Laut Katalog des Herstellers betrugdie UVP für diesen Ampelschirm aber nur399 Euro. Im Ergebnis lag der gefordertePreis von 499 Euro noch 100 Euro über dertatsächlichen unverbindlichen Preisempfeh-lung des Herstellers. Nach Beanstandungdurch die Wettbewerbszentrale konnte derFall außergerichtlich erledigt werden.Keine UVP im Exklusivvertrieb: Ein Marken-inhaber, der seine Markenware ausschließ-lich selbst im Alleinvertrieb vertreibt, kann
für diese Ware keine UVP aussprechen undmit dieser werben. Es gibt nämlich keinenHändler als Empfehlungsempfänger für dieUVP. Somit gibt es auch keinen Marktpreis,der der Empfehlung entspricht oder ihrnahe kommt. (vgl. BGH, Urteil vom28.06.2001, Az. I ZR 121/99).
Wer seine UVP selber längerunterschreitet, hebt sie auf
Das Landgericht Köln hat letztes Jahr (Urteilvom 13.01.2016, Az. 84 O 174/15) einemHändler, der Holzfußböden als Markeninha-ber im Exklusivvertrieb im Onlinehandel an-bot, untersagt, mit einer UVP für diese Pro-dukte und einer diesbezüglichen Preiserspar-nis zu werben. Der Verbraucher werde näm-lich in seiner Erwartung enttäuscht, dass dasProdukt von anderen Anbietern ebenfallsangeboten würde, der Werbende aber beson-ders günstig sei. Außerdem hebe ein Unter-nehmer, der seine UVP selbst längerfristigunterschreitet, seine eigene UVP selbst auf.Ehemalige unverbindliche Preisempfehlung:Es ist grundsätzlich zulässig, den eigenenPreis mit einer ehemaligen unverbindlichen
Preisempfehlung des Herstellers zu verglei-chen. Sie muss als solche kenntlich gemachtwerden (ehemalige UVP). Es muss sich da-bei um die zuletzt von dem Hersteller ausge-sprochene und aufgehobene unverbindlichePreisempfehlung handeln. Eine Irrefüh-rung kann allerdings vorliegen, wenn dieAufhebung schon vor langer Zeit erfolgte.Dies ist jedoch eine Einzelfallentscheidung.Kombination von unverbindlichen Preisemp-fehlungen: In einem anderen Fall der Wett-bewerbszentrale hat das Landgericht Ham-burg mit Urteil vom 10.01.2017, Az. 406HKO 188/16, entschieden, es sei irrefüh-rend, wenn mehrere UVP von Produktenwie Fassung und Gläser zu einem als „UVP“bezeichneten Preis addiert werden.
Die Wettbewerbszentrale kann in Fällenirreführender Preiswerbung Unterlassungs-ansprüche im Wege der Abmahnung gel-tend machen. In der Regel werden Be-schwerden von Mitbewerbern direktvorgetragen, denn diese kennen die unver-bindlichen Preisempfehlungen der Herstel-ler. Gleichzeitig schützen die Unternehmerdadurch auch Verbraucher vor Irrefüh-rung.
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MAGAZIN RAT & TAT
Voraussichtlich bis Januar 2018 ist mitlängeren Handelsregisterverfahrenund eingeschränktem Telefonservice
beim Registergericht Stuttgart zu rechnen.Der Grund: Die Justiz muss wegen der bis-lang größten Strukturreform des Notariats-und Grundbuchwesens eine außergewöhn-liche Arbeitsbelastung bewältigen. Dennbislang über 600 staatliche und kommunaleGrundbuchämter sowie die unterschiedli-chen Strukturen beider Landesteile werdenzu einer einheitlichen Struktur an 13 neuenStandorten zusammengeführt.
Die vorhandenen Personalkapazitäten imJustizbereich des Landes werden deshalb biszum Abschluss der Umstellung gleichmäßigauf alle Justizbereiche der ordentlichen Ge-richtsbarkeit, der Notariate und der zentra-len Grundbuchämter verteilt. Betroffensind deshalb auch Unternehmen, die neu indas Handelsregister eingetragen werdenoder Änderungen bei Gericht anmelden.
Besonders für Eintragungen zum Jahres-ende sollte früh Kontakt mit einem Notar
Eintragungen ins Handelsregister dauernUmstellung im Grundbuchwesen wirkt sich bis Jahresende auf alle Bereiche der Landesjustiz aus.
aufgenommen werden, damit Anmeldun-gen mit genügend zeitlichem Vorlauf einge-reicht werden können. Bei einem dringen-den Ausnahmefall kann bereits in derAnmeldung auf die besondere Eilbedürftig-keit hingewiesen werden.
Sie können aber auch selber einiges tun,um den Handelsregistereintrag zu beschleu-nigen, indem Sie typische Fehlerquellen ver-meiden:
Erreichbarkeit: Zum Beispiel muss die Er-reichbarkeit über einen Firmenbriefkastensichergestellt werden, um postalische Rück-fragen des Gerichts beantworten zu kön-nen. Ist ein Unternehmen nicht erreichbar,kann das Gericht weitere Recherchen veran-lassen, um den Sitz zu prüfen.
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MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 31
MAGAZINRAT & TAT
Unzulässige Firma: Auch eine unzulässigeFirma verhindert die Eintragung, etwa wenndiese irreführend ist oder keine Namens-qualität besitzt. Im Zweifel holt das Gerichtein Gutachten der IHK ein. Um das zu ver-meiden, bietet die IHK die kostenlose recht-liche Prüfung und eine Stellungnahme zurZulässigkeit der Firma an. Die Eintragungkann beschleunigt werden, wenn der Notardie Stellungnahme der IHK mit den übrigenUnterlagen beim Registergericht einreicht.
Unternehmensgegenstand: Dasselbe giltauch für die Formulierung des Unterneh-mensgegenstandes. Bei Kapitalgesellschaf-ten muss dieser den Schwerpunkt der Ge-schäftstätigkeit erklären. Zu allgemeineAussagen wie „Handel mit Waren aller Art“lehnt das Gericht ab. Für die Prüfung benö-tigt die IHK den Wortlaut der Firma unddes Unternehmensgegenstandes, den Sitzdes Unternehmens und die Namen der Ge-sellschafter oder Inhaber.
dauern länger – was Sie tun könnenDeutsche Industrieunternehmen be-urteilen wichtige Standortfaktoren inDeutschland kritischer als noch vor
drei Jahren. Das zeigt eine neue DIHK-Stu-die, für die mehr als 1500 Industrieunter-nehmen und industrienahe Dienstleisterbefragt wurden.
Die Umfrageteilnehmer bewerten dieWirtschaftspolitik der Bundesregierungzwar mit einer 2,9 (Schulnote) und damitetwas besser als bei der letzten Befragung2014. Allerdings stufen sie einzelne Stand-ortfaktoren schlechter ein. Insbesonderedie Unzufriedenheit mit dem Breitbandaus-bau hat sich weiter verstärkt. Auch die Ver-fügbarkeit von Gewerbeflächen hat sichnach den Erfahrungen der Unternehmenverschlechtert. Es gibt aber auch eine ganzeReihe sehr positive Rückmeldungen. Soschätzen die Betriebe die Qualität ihrerFachkräfte nach wie vor als überdurch-schnittlich hoch ein.
Industrie unzufriedenmit BreitbandausbauDIHK-Studie zu Standortfaktoren
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Neben dem Schutz von technischenIdeen umfasst dies auch den Bereich desMarkenrechts. Die Marke ist das Wett-bewerbsinstrument schlechthin und gehörtzum zeitgemäßen Auftritt eines Unternehmens.Vor der Anmeldung einer Marke sollte in jedemFalle eine Recherche nach älteren Marken- undKennzeichnungsrechten durchgeführt werden,da man ansonsten Gefahr läuft, vom Inhabereiner älteren Marke kostenpflichtig auf Unterlas-sung und Schadensersatz in Anspruch genom-men zu werden. Daher empfiehlt es sich, dieHilfe eines auf dem Gebiet erfahrenen Rechtsan-
walts oder Patentanwaltsin Anspruch zu nehmen.
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MAGAZIN RAT & TAT
Industrie investiert in KlimaschutzDie Industriebetriebe im Südwesten haben im Jahr 2015 rund400 Millionen Euro in Maßnahmen zum Schutz der Umwelt in-vestiert. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Umweltschutz-
investitionen um fast 45 Millionen Euro beziehungsweise 12,5 Prozentzu und stiegen damit stärker als die Gesamtinvestitionen (plus 7,9 Pro-zent). Mehr als die Hälfte (52 Prozent) entfiel auf den Klimaschutz, vorallem auf Energieeinsparung und -effiziensteigerung. Die höchsten Be-träge investierten die Betriebe des Fahrzeugbaus, gefolgt von den Her-stellern von Metallerzeugnissen und den Maschinenbauern.
Laut der im vierjährigen Turnus durchgeführten Verdienststruk-turerhebung des Statistischen Landesamtes erzielen die baden-württembergischen Arbeitnehmer in IT-Berufen mit fast 29 Euro
brutto je Stunde beziehungsweise rund 5000 Euro im Monat die höchs-ten Verdienste. Auch im Branchenvergleich stehen die IT-Unternehmenan erster Stelle. Während über alle Branchen hinweg Ungelernte monat-lich auf rund 2300 Euro kommen, zahlt sich ein Berufsabschluss mitknapp 3300 Euro Durchschnittsgehalt aus, ein Abschluss als Meisteroder Techniker bringt sogar rund 4440 Euro.
IT-Qualifikationen zahlen sich aus
Aktuelle Tendenzen
Wenige Akademiker sind arbeitslosLaut Statistischem Landesamt ist die Arbeitslosenquote unterAkademikern in Baden-Württemberg bundesweit am niedrigs-ten. Sie betrug 2016 nur 1,9 Prozent. Personen mit betrieb-
licher Ausbildung kamen auf eine ebenfalls unterdurchschnittlicheQuote von 2,6 Prozent. Ohne abgeschlossene Berufsausbildung lagdie Quote bei 11,5 Prozent, also fast fünf Mal so hoch. Über allePersonengruppen hinweg belief sich die Arbeitslosenquote auf 3,8Prozent. Unter den 44 Stadt- und Landkreisen Baden Württembergswar der Landkreis Biberach der Spitzenreiter mit einer Akademiker-Arbeitslosenquote von nur 1,1 Prozent. In der Region Stuttgartreicht die Spanne arbeitsloser Hochschulabsolventen von 1,5 Pro-zent in Ludwigsburg bis 2,1 in Stuttgart.
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HandelFrühsommer 2017
RegionStuttgart
Baden-Württemberg
Anteil in allen Antworten in %
Aktuelle Lage gut 59,1 51,7befriedigend 37,2 42,7schlecht 3,7 5,6
Ertragslage gut 39,3 35,1befriedigend 52,8 54,2schlecht 7,9 14,4
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34 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN RAT & TAT
Dienstag,3./10./17./24. OktoberDie Höhle der LöwenIn der vierten Staffel der Erfolgsserie stellenwieder Gründer der Jury ihre Geschäftsideeund ihre Produkte vor. Ziel ist es dabei, diebekannten Investoren in der Jury zu über-zeugen, damit zumindest einer von ihnen indas präsentierte Geschäft einsteigt und sichAnteile an dem Startup sichert.Vox, 20:15 Uhr
Dienstag, 10. OktoberSeidenstraße 2.0: Chinas Wegzur WeltspitzeDie 2013 ins Leben gerufene neue Seiden-straße ist eines der mit Abstand ehrgeizigs-ten Vorhaben des chinesischen Präsiden-ten. Xi Jinpings 10 000 Kilometer langesAuto- und Eisenbahnnetz soll innerhalbder nächsten Jahre China über Kasachstanund Russland mit Europa verbinden. Dochwelche Folgen haben Chinas geopolitischeAmbitionen? Kann Russland die neueÜberlegenheit des Nachbarlandes akzep-tieren? Und wie reagiert Europa auf Chinas„Soft-Imperialismus“?Arte, 21:55 Uhr
Freitag, 13. OktoberDie Macht von AmazonSchon heute wird etwa ein Viertel des gesam-ten deutschen Online-Handels von Amazon
organisiert. Für die Verkäufer ist das bitter.Sie klagen: „Handel über Amazon ist Cyber-krieg, in dem nur die Großen überleben.“ZDFinfo, 11:30 Uhr
Montag, 16. OktoberDie Story im Ersten:Der Europa-Check„Brüssel“ ist zum Synonym geworden für un-demokratische, arrogante, bürgerferne undteure Entscheidungen. Das erfolgreicheEuropa wird totgeschwiegen. Woher kommtdas schlechte Image und was ist überhauptdran? Die Sendung ist mit Europagegnernund Europafreunden unterwegs auf derSuche nach der Wahrheit.ARD, 22:45 Uhr
Dienstag, 24. OktoberBrexit heißt BrexitWas heißt „Brexit“ konkret? Welche Bedeu-tung hat der Ausstieg für Wirtschaft, Sozial-system, Forschung und die ganze Gesell-schaft Großbritanniens? Der britischeJournalist und Filmemacher Patrick Forbesist in seinem tiefgespaltenen Heimatlandunterwegs und geht diesen Fragen auf denGrund.Arte, 21:55 Uhr
(kurzfristige Programmänderungen sindmöglich)
Wirtschaft im TV: Das müssen Sie sehenW
Das TV-Highlightim Oktober
Montag, 16. Oktober
Mensch Leute: Die Tunnelbauer vonStuttgart 21
In der neuen Folge von „Mensch Leute“wird erzählt, wie der Alltag unter Tage inStuttgarts Großbaustelle abläuft.
SWR Fernsehen BW, 18:15 Uhr
Am Tag kommen die Tunnelbauer dreibis vier Meter voran.
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Bild: SWR/Thomas Hoeth
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 35
MAGAZINRAT & TAT
Auch ein Chef ist Mensch; wenn Sie Fehlermachen, geben Sie es zu – es macht Sie mensch-lich. Die Mitarbeiter wissen, dass nicht immer allesperfekt laufen kann und machen sich selber weni-ger Druck!
Teamplayer – als Chef sind Sie ein Teil des Ganzenund daran interessiert, wie das Team gemeinsamvorankommen kann.
Finden Sie die Stärken Ihrer Mitarbeiter herausund setzen Sie – wann immer möglich – die Mit-arbeiter entsprechend ein.
Geben Sie keine Kritik sondern Feedback, undwerden Sie dabei nicht persönlich. Schauen Siebewusst auf das, was ein Mitarbeiter gut kann.
Oft ist der Mitarbeiter der Profi in seinem Bereich.
Würdigen Sie diese Kompetenz beispielsweisedadurch, dass Sie eine Plattform schaffen, in derIdeen eingebracht werden können. Und fragenSie Mitarbeiter ruhig auch mal um Rat.
Fordern Sie keine ständige Erreichbarkeit! DieFreizeit gehört dem Mitarbeiter! Leben Sie esvor, indem Sie am Abend oder am Wochenendenicht erreichbar sind und auch keine E-Mailsschreiben. Nehmen Sie sich Auszeiten undUrlaub, damit die Mitarbeiter Ihre Wertschät-zung der Regeneration erkennen.
Die Unternehmenskultur in einemBetrieb ist oft ganz eng mit demChef beziehungsweise derFührungskraft verbunden.Wenn Mitarbeiter in einem Unternehmenerfolgreich sein wollen, orientieren sie sichfast automatisch an dem, was dort gelebtwird, und wollen es gleichtun. Schließlich sindsie es schon von Kind an gewohnt, amModell der Eltern oder der Lehrer zu lernen.Diese zehn Impulse helfen Ihnen, als Chef eingutes Vorbild zu sein.
Treffen Sie klare Entscheidungen! Ein ständigesHin und Her verunsichert die Mitarbeiter.
Halten Sie Ihre Zusagen ein! Sollte sich dochetwas ändern, sprechen Sie die Gründe dafürklar an.
Werten Sie andere Menschen nicht und lebenSie einen respektvollen Umgang vor.
Machen Sie Ihre Mitarbeiter groß, indem Sieehrliches und angebrachtes Lob verteilen.
Der Coaching-TippAls Chef Vorbild sein
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Dass ich einen holländischen Namentrage, liegt an meinem Vater, der aus denNiederlanden stammt, und auch ich bin
dort geboren. Mitten im Krieg ist meine Muttermit uns drei Kindern in ihre alte Heimat imRemstal zurückgegangen. Ich war damals zweiund verlor unterwegs bei einem Fliegeralarmmeinen geliebten Stoffelefanten. Meine Schwes-ter verließ den Bunker, um ihn zu holen. Seithersind Elefanten für mich das Symbol, dass mitstarkem Willen alles zu erreichen ist.
Mein Vater kam 1948 zu uns nach Groß-heppach. Bereits ein Jahr später eröffnete ereinen Betrieb für Autokühler. Auch in Hollandwar er Unternehmer gewesen, wie überhauptdie ganze Familie: Seit 1400 sind die Bloksmasununterbrochen selbständig!
Ich selber begann nach der Schule eine Lehreals Werkzeugmacher. Leider wurde mein Vaterschwer krank, so dass ich die Lehre 16-jährigabbrechen musste, um ins Geschäft einzustei-gen. Allerdings gefiel weder mir noch meinemBruder das Kühlergeschäft. Wir haben mit derBlechteileproduktion angefangen, gestanzt,geschweißt und gebogen, und später auch miteinem Werkzeugbau. Unser erster Industrie-kunde war Stihl, für den wir Tankhalter undAuspuffe herstellten. Aber als Zulieferer stehtman unter starkem Preisdruck.
Deshalb und weil ich ein innovativer Menschbin, habe ich schon immer ein eigenes Produkt
gesucht und wirklich tolle Sachen entwickelt,zum Beispiel einen voll funktionsfähigen Bag-ger für Kinder, aber auch eine Autoschondeckefür Hunde und viele Produkte für den Material-fluss – fast 30 Patente gehören Bloksma. Dieerste CNC-Koordinatenstanze in Baden-Würt-temberg stand bei uns und als die Computeraufkamen, lernte ich Programmieren undschrieb bis vor drei Jahren die gesamte Soft-ware für unser Unternehmen.
Wir haben zum Teil gut Geld verdient,allerdings auch viel verloren, vor allem durchunfaire Geschäftspartner und durch Plagiate.
Tochter und Neubau an einem Tag
Das Unternehmen wuchs stetig, 1966 bau-ten wir in Grunbach neu. Just an dem Tag, alsdie Bagger kamen, wurde meine TochterMaureen geboren. Ein Jahr später folgte meinSohn Dirk, der heute Bloksma-Chef ist. Erstieg 1992 ins Unternehmen ein, im selbenJahr als wir an unseren heutigen Standort inUrbach zogen und mein Bruder das Unter-nehmen verließ.
Die Arbeitsweise bei uns war schon lean, alses das Wort noch gar nicht gab. Richtig stolzwar ich, als Leute aus meinem ehemaligenLehrbetrieb kamen um bei uns zu lernen, wieman effizient produziert.
Die Lean-Kompetenz hat uns gerettet, alsder Umsatz in der Krise 2008/09 einbrach.Unter der Führung von Dirk wurde unserLieferprogramm umgestellt. Heute liefernwir alles, was für einen optimalen Material-fluss nötig ist, vom Hubgerät über Werkstück-träger bis zur Schulung. Ziel ist es, großen wiekleinen Kunden bezahlbare Lösungen fürIndustrie 4.0 anzubieten. Unser Schwerpunktist die Entwicklung neuer Produkte und de-ren Endmontage. Wir sind inzwischen in ganzEuropa aber auch in den USA, in China undneuerdings sogar in Indien vertreten.
Am meisten freut mich, dass der Über-gang an meinen Sohn ohne Probleme ver-lief. Durch den Einsatz beider Kinder undihrer Ehepartner bleiben wir ein Familienbe-trieb. Und es sieht so aus, dass auch die vierEnkel das Bloksma-Unternehmergen geerbthaben. Ist das die Generation 4.0?
ZeitsprungAn dieser Stelle präsentieren wir Geschichte und Geschichten von Traditions-unternehmen aus der Region Stuttgart.
Unternehmerfamilie seit 600 JahrenHerman A. Bloksma, Bloksma Engineering GmbH, Urbach
MENSCHEN & IDEEN
Bloksma-Fertigung1967 und heute.Fotos: Bloksma
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 37
MAGAZINMENSCHEN & IDEEN
Gutmensch – diese Vokabel entzweit.Ursprünglich auf Zeitgenossen ge-münzt, die sich eines wohlfeilen mora-
lischen Hochmuts bedienen, dient das „Un-wort des Jahres 2015“ mittlerweile eherdazu, sozial Engagierte zu verhöhnen.
Philipp Scheffbuch hat das geärgert. Vor allem,als er Bekannten von seinen Plänen erzählte,eine Boutique mit fair gehandelter Kleidungzu eröffnen. „Auch da hieß es reflexhaft: Ichbin doch kein Gutmensch.“ Scheffbuch zog sei-ne eigenen Schlüsse: „Wenn Gutmenschen an-scheinend so etwas Verächtliches sind, wennandererseits schon große Handelsketten be-haupten, bei ihnen stehe der Mensch im Mittel-punkt, dann heißt mein Fair-Fashion-Shopeben Schlechtmensch.“ Und so prangt es aufden drei großen Tafeln seines Ladens am Neckar-tor -- für die er eine Gebühr von 850 Euro andie Stadt bezahlt hat. Im Prinzip sei das fein-staub-umnebelte Eck ein toller Standort,findetScheffbuch. Immerhin kommen hier am Tag90 000 Autos vorbei. Wenn da nicht der ständi-ge Kampf mit der Bürokratie wäre.
So konnte er gemeinsam mit anderen Ge-schäftsleuten gerade noch verhindern, dassvier benachbarte Parkplätze ersatzlos ge-strichen wurden – „der Bezirksbeirat fand,man brauche sie nicht – natürlich ohne unszu fragen“. Stuttgarter Wirtschaftsförderungdrehe sich eben um die Königstraße und denSchlossplatz, schimpft der Gründer. „Dabeisind es Geschäfte wie wir, die ein Innenstadt-quartier lebendig machen.“
Das alles ist für den 46-Jährigen nicht neu.Seine Qualifikation dürfte unter Gründern imEinzelhandel ihresgleichen suchen. Scheff-buch ist diplomierter Volkswirt, war in den90ern in der Existenzgründerberatung derIHK beschäftigt und arbeitete eineinhalb Jahr-zehnte als Journalist -- die längste Zeit als Wirt-schaftsredakteur der Stuttgarter Zeitung.
Hier war er unter anderem für die Mode-branche zuständig und löcherte die Chefs vonHugo Boss, Otto und Adidas mit Fragen.Unter anderem interessierten ihn die Produk-tionsbedingungen bei der Herstellung derStoffe und Kleider. „Die Antwort war immer:
Machen Sie sich keine Sorgen, wir kennen un-sere Lieferanten. Das war mir zu wenig.“
Als gelernter Journalist recherchierte Scheff-buch und fand heraus, dass es nur ein einzigesSiegel gab, das ökologische und soziale Pro-duktionsbedingungen über die gesamte Wert-schöpfungskette garantiert und überwacht:den Global Organic Textile Standard (GOTS).„Andere Zertifikate beschränken sich meist aufvage, langfristige Zielsetzungen“.
Als dann vor gut zwei Jahren im StuttgarterPressehaus Personal abgebaut wurde, nutztePhilipp Scheffbuch die Gelegenheit, brachfreiwillig mit seiner Laufbahn und machtesich als Textileinzelhändler selbstständig. SeinAngebot besteht ausschließlich aus GOTS-zertifizierter Damen- und Herrenmode, über-
wiegend im Casual-Bereich. Die Einrichtungseines Geschäfts und die Erstausstattung mitWare hat er ohne Kredit mit eigenen Mittelngestemmt, nach knapp zwei Jahren sieht erdie längste Durststrecke hinter sich. Freilichbetreibt er den Laden mitsamt Onlineshopfast im Alleingang, unterstützt nur durch eineTeilzeit-Angestellte.
Beim Marketing profitiert Scheffbuch vonseinem vorherigen Leben: In einem online-Blog werden kleine Textbeiträge in eigenerSache und zu allgemeinen StuttgarterThemen gepostet -- auch um die Auffindbar-keit bei Google zu verbessern, wie der Ex-Journalist gesteht: „Die Suchmaschinenhonorieren es, wenn sich auf einer Webseiteoft etwas tut.“
Nicht missionarisch unterwegs
Keine Kompromisse macht Scheffbuch beiseinem Fair-Fashion-Anspruch. So hatte er an-fangs über Monate keine Männerhosen imSortiment, weil zunächst kein Lieferant in die-sem Segment in der Lage war, die Bedingun-gen für die GOTS-Zertifizierung zu erfüllen.Dagegen hält der Gründer moralischen Rigo-rismus gegenüber den Kunden für unange-bracht: „Wir sind nicht missionarisch unter-wegs und zünden hier auch keineRäucherstäbchen an“, frotzelt er. „Niemandwird schief angeguckt, weil er in konventionel-ler Kleidung den Laden betritt.“ Schließlichist man ja kein Gutmensch.
Schlechtmensch tut gutEinzelhandel Philipp Scheffbuch ist Volkswirt, war Gründerberater undJournalist. Jetzt betreibt er eine Boutique für fair gehandelte Mode.
Am Stuttgarter Neckartor verkauft Philipp Scheffbuch Kleidung mit dem strengen GOTS-Siegel.
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SerieDie besondere GeschichteAtemberaubende Erfolgsstorys, clevere Geschäftsideen – die Wirtschaftschreibt die spannendsten Geschichten. Wir erzählen sie Ihnen.
RP-Engineering heißt die Neugründungvon Maximilian Pohl und Stefan Reiser.Wirklich unprätentiös und damit passend
für einen Maschinenbauer und ein Elektro-technikingenieur. Immerhin schmückt einKänguru das Firmenlogo. Ein Känguru? „Weildie Entscheidung, aus der Idee eine Firma zumachen, in Australien fiel“, erzählt Reiser.
Das erste Produkt, eine superhelle LED-Leuchte, hatte Reiser vor drei Jahren ent-wickelt. Auf einer Studienexkursion der Hoch-schule der Medien fiel sie seinem Professor auf.Der war so begeistert davon, dass er ihm vor-schlug, die Lampe marktreif zu machen unddarüber die Masterarbeit zu schreiben. „Leiderhabe ich die Lampe komplett am Markt vorbeientwickelt“, erinnert sich Reiser: Leuchtkraftund Robustheit begeisterten alle, doch für diePolizei war sie zu schwer, für die Feuerwehr zuhell und für Privatkunden zu teuer.
Auf einem Australienurlaub machten Reiserund Pohl einen Tauchkurs und kamen dabeimit der Szene in Kontakt. „Geiles Teil, machtdas doch wasserdicht“, wurde ihnen geraten,und so entwickelten die beiden Studenten derHochschule das Produkt für die Anforderun-gen von Profitauchern weiter: Ein Spotlicht inLaserschwert-Qualität mit einem Leucht-winkel von fünf Grad, dazu ein Weitwinkelvon 120 Grad für Filmer, das Ganze extremkompakt und mit externem Akku, der unterWasser angeschlossen werden kann. In dieserKombination gibt es das sonst nirgends.
Die Fräsmaschinesteht zu Hause
Ein komplexes Produkt also für eine relativkleine Zielgruppe in einem Markt, in demkeiner der beiden Erfahrung hatte. Deshalbholten sie Anna-Lena Jacques mit an Bord, diein Stuttgart Medienwirtschaft studiert hatte.Sie ist seither für das Marketing verantwort-lich. Die 28-Jährige überzeugte einen öster-reichischen Händler, der in der Szene einenNamen hat und die Schlüsselpersonen in allerWelt anspricht. In Deutschland läuft der Ver-
Maximilian Pohl, Stefan Reiser und Anna-Lena Jacques (v.l.) entwickeln technische Lösungen.
Existenzgründer im PorträtZur Dynamik unserer Volkswirtschaft tragen junge Unternehmen bei, die mitinnovativen Ideen die Märkte beleben. Wir stellen Beispiele vor.
Ganz helle KöpfeRP-Engineering setzt auf robuste, wasserdichte (Licht-)Technik
kauf über Händler für Tauchbedarf, aberauch über Messen.
RP beschäftigt zur Zeit fünf Praktikantenund zwei 450-Euro-Kräfte. Kein Wunder, dassdie Räume, die sie in der Hochschule Esslin-gen nutzen dürfen, inzwischen zu klein sind:„Unsere CNC-Fräsmaschine haben wir zuHause stehen“, erzählt Jacques und ist froh,dass der Umzug unmittelbar bevorsteht.
Reiser und Pohl forschen parallel dazuweiter. Zum Sortiment gehören inzwischenauch High-Speed-Videoleuchten, die beimFilmen von Produkttests gebraucht werden.Sie tüfteln aber nicht nur an eigenen Produk-ten, sondern auch als Dienstleister für Unter-nehmen. So entstand zum Beispiel ein Brems-licht für Fahrräder oder die Elektronik fürLKW-Waschstraßen. „Unsere Stärke ist nichtnur das LED-Licht, sondern vor allem die Ent-wicklung robuster Technik, die sogar wasser-dicht ist“, erklärt Reiser.
Diese Aufträge finanzieren derzeit noch dieProduktion der Lampen. Ebenso wie das„Junge Innovatoren“-Stipendium, das dasLand jungen Gründern als Anschlussfinanzie-rung für das Exist-Programm gewährt. Reiserist dankbar dafür und vom Innovationsgut-schein ist er total begeistert, weil der so un-bürokratisch zu beantragen ist.
Er hat allerdings doch einige Ideen, wasman tun könnte, damit Baden-WürttembergStartup-Land wird: „Es müsste jemandengeben, der alle Angebote für Gründer struk-turiert, eine Art Dach, damit nicht jederwieder für sich die gesamte Recherche leistenmuss“. Außerdem wünscht er sich wenigerAufwand bei der Antragstellung: „Für Existhaben wir sechs Monate fast Vollzeit gearbei-tet. Die Zeit fehlt natürlich bei der Entwick-lung“, erklärt er. Problematisch sei auch, dassErfinder zwar zu Patenten beraten werden,wenn es dann aber um die konkrete Anmel-dung geht, auf teure Patentanwälten an-gewiesen seien. Ähnliches gelte für Zertifizie-rungen. „Als unsere Lampe fertig war, muss-ten wir noch drei Monate mit der Vermark-tung warten, weil wir noch keine Elektro-schrott-Anmeldung nach dem ElektroGhatten“, erzählt Jacques.
Noch ist RP der Konkurrenz um zwei bisdrei Jahre voraus. Das ist einerseits toll, ande-rerseits macht es das Produkt auch besonderserklärungsbedürftig. „Ein russischer Händlererzählte uns, er könne die Lampe nicht ver-kaufen, weil kein Kunde glauben würde, dassein so kleines Gerät eine so große Leistunghat“, erzählt Reiser. Zum Glück ist die Com-munity klein, und so wird sich der Nutzensicher schnell herumsprechen.
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MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 39
MAGAZINMENSCHEN & IDEEN
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Die inhabergeführte Kanzleiist seit ihrer Gründung im Jahre 1994 auf Insolvenzrecht spezialisiertund hat sich zwischenzeitlich mit 42 Mitarbeitern zu einer der größtenKanzleien in Heilbronn entwickelt. Zusätzlich bestehen Standorte in derLandeshauptstadt Stuttgart und der Universitätsstadt Tübingen.
Durch die insolvenzrechtliche Ausrichtung der Kanzlei werden insbesondere Unternehmen im Rahmen der Sanierung und Restrukturierungberaten, wobei der Schwerpunkt auf der Durchführung von Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung in Verbindung mit einem Insolvenzplanliegt. Seit der Einführung des ESUG im Jahre 2012 wurdenüber 100 Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung erfolgreich begleitet.
Daneben unterhält die Kanzlei eine klassischeProzessabteilung mit den Schwerpunkten Straf,Steuerstraf und Ordnungswidrigkeitenrecht,sowie Arbeits, Miet, Ehe und Familienrecht,Erb und Verkehrsrecht einschließlich Handels undGesellschaftsrecht, Bau und Architektenrecht undprivatem und öffentlichem Baurecht.
Insolvenz heißt nicht gleich Untergang– Wege, die helfen wieder auf die Füße zu kommen! –
Wenn ein Unternehmen in der Krise steckt, muss dies nicht zwangsläufig der Anfang vom Ende sein und in einem Regelinsolvenzverfahren enden, in welchem das Unternehmen zerschlagen wird undsämtliche Arbeitsplätze verloren gehen.
Seit der Einführung des ESUG im Jahre 2012 besteht vielmehrdie Möglichkeit, das Unternehmen durch ein Insolvenzverfahren inEigenverwaltung in Verbindung mit einem Insolvenzplan zu sanierenund zu restrukturieren und hierdurch den Fortbestand des Unternehmens und der Arbeitsplätze zu sichern. Die Kanzlei M\S \LDr. Silcher widmet sich seit Jahren mit großem Engagement derweiteren Verbreitung des durch die ESUGReform in das Insolvenzrecht implementierten Sanierungsflairs.
Mit dem neuerlichen Richtlinienvorschlag der EUKommission zueinem außerinsolvenzrechtlichen Sanierungsverfahren kann dabeineben dem durch die ESUGReform implementierten Instrumenteines Eigenverwaltungsverfahrens ein weiteres sinnvolles Instrument zur Krisenbewältigung geschaffen werden. Diese Entwicklunggilt es weiter zu verfolgen.
Unternehmen, die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind,sollen saniert, restrukturiert und gestärkt für den Markt wiederhergestellt werden. Das Stigma der „Insolvenz“ soll beseitigt und dieUnternehmen sollen ermuntert werden, frühzeitig über die Alternativen nachzudenken. Es zeichnet sich auch weiterhin ab, dass beiden Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern der Trend zur Eigenverwaltung ungebrochen ist. Ausgenommen hiervon sind lediglichals nicht vom Markt benötigte Wettbewerber und Unternehmen,deren Geschäftsführer letztlich straffällig wurden.
Im Rahmen eines eigenverwalteten Insolvenzverfahrens ist geradeauch häufig die Erstellung eines Sanierungskonzeptes notwendig.Die hierin erarbeiteten Sanierungsmaßnahmen sind zu Beginn desUmsetzungsprozesses in einzelne Aufgabenkreise herunterzubrechen. Zudem sind Verantwortlichkeiten, Zeitpläne und Zielsetzungzu bestimmen. Es ist außerdem eine Umsetzungsorganisationzu implementieren, in der das Controlling eine Schlüsselrolle einnehmen sollte. Durch die laufende Aktualisierung der kurz undmittelfristigen Liquiditätsplanung muss zudem sichergestellt wer
den, dass die in einem Sanierungsplan geregelte Befriedigung derGläubiger zu den geplanten Zeitpunkten geleistet und damit der Insolvenzplan erfüllt werden kann.
Aufgrund unserer langjährigen, in dieser sehr spezifischen Materiegesammelten, Erfahrungen sehen wir uns geradezu dafür prädestiniert, Ihnen unter die Arme zu greifen und gemeinsam mit Ihnendiese schwierige Zeit durchzustehen und zu einem positiven Endezu bringen.Ihr Sanierungsteam
Stuttgart – Heilbronn – TübingenM\S\L Dr. Silcher Rechtsanwälte
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rnehmensrettungdurch Insolvenz
am Beispiel der ABN Braun AGDr. Jur. Erik Silcher, CEO,Fachanwalt für Insolvenz- und Verwaltungsrecht
am Donnerstag, den 26. Oktober 2017um 18:30 Uhr im Haus der Wirtschaft,Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgartweitere Informationen und Anmeldung unter brsi.silcher.eu
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228 Jahre*
Kompetenz
Dr. Jur. Erik Silcher, CEO,Fachanwalt für Insolvenz- und
Verwaltungsrecht* Das Team besteht aus 17 Rechtsanwälten (davon 9 Fachanwälte),
3 Wirtschaftsjuristen und einer Wirtschaftsprüferin (Kooperation)
Die Prada-Tasche aus der Türkei, dieRay-Ban-Sonnenbrille aus Thailand -- imUrlaub kann sie jeder günstig kaufen.
Markenprodukte, die keine sind. Produkt-piraterie boomt, trotz stärkerer Kontrollendurch den Zoll kommen Jahr für Jahr mehrPlagiate nach Deutschland. Ernst & Youngschätzt den Schaden für die deutsche Wirt-schaft auf 56 Milliarden Euro pro Jahr.
Zunehmend sind auch technische Textilienbetroffen, etwa für Schutzwesten, Schnitt-schutzhosen für Waldarbeiter oder den Air-bag im Auto. Ohne den Originalschutz kanndas lebensgefährlich sein. Produktfälschungensind deshalb in den Deutschen Instituten fürTextil- und Faserforschung (DITF) in Den-kendorf ein Riesenthema. Mehrere Abteilun-gen forschen dort an Lösungen für dieTextilbranche, auch die Abteilung für Techno-logieintegration und Spulentechnologie.
Am Anfang stand nur eine Idee: „Wirhaben überlegt, wie man eine Spule aufbau-en muss, um eine feststehende Sequenz zubekommen, die wie ein Barcode als Sicher-heitsmerkmal in den Faden kommt“, sagtKathrin Scharpf, Teamleiterin der Spulen-technologie. Daraus ist ein industriellesGemeinschaftsforschungsprojekt gewor-den, an dem sich Spinnereien, WebereienStrickereien, Garn- und Farbhersteller so-wie Unternehmen der optischen Messtech-nik beteiligt haben und das vom Bund ge-fördert wurde.
Normalerweise wickelt man ein Garndicht und gleichmäßig auf den Spulkörper.Scharpfs Forscherteam spulte den Faden soauf, dass sich dichte und weniger dichte Be-reiche bildeten. Durch die Garnfärbung ent-stehen so angefärbte und nicht angefärbteAbschnitte -- gestreiftes Garn also.
Zwei Jahre lang haben Scharpf und ihrTeam auf der Spulmaschine im Denkendor-fer Technikum gewickelt, gespult und Farb-pigmente ausprobiert, um codierte Informa-tionen ins Garn zu bringen. Sie nennen dasSequenzfunktionalisierung. Damit der Sicher-heitscode für den normalen Betrachter un-sichtbar ist, setzen sie spezielle Farbstoffeein. „Ein weißer Turnschuh etwa soll trotzMarkierung weiß bleiben“, verdeutlichtScharpf. Dafür gibt es spezielle Pigmente.Lumineszenzpigmente zum Beispiel, dieunter UV Licht pink leuchten. Mit einemSpektrometer kann der Farbfingerabdrucksichtbar gemacht werden.
Unterschiedliche Farbintensitäten kombi-niert mit unterschiedlichen Farbtönen undSequenzen – damit lassen sich jede MengeInformationen darstellen: Tag und Ort derHerstellung, Chargen- und Auftragsnummer,logistische Daten. „Das alles müssen die Her-steller sicher in einer Datenbank hinterlegen“,empfiehlt Scharpf. Alles, was die Unterneh-men brauchen, um einen codierten Fadenherzustellen, ist eine kleine Färbemaschine,einen Spulenwickler, geeignete Lichtmess-technik und die Pigmente. „Wir haben ge-zeigt, dass es funktioniert“, sagt die junge Ver-fahrensingenieurin.SiehatdieVorgehensweisein groben Schritten in einem Leitfaden festge-halten, den alle Unternehmen nutzen können.Allerdings sei noch Entwicklungsaufwandnötig, um Rezepte und Verfahren auf einzelneAnwender zuzuschneiden.
„In Denkendorf können wir noch mehr“,betont Institutsleiter Götz Gresser. Die Ideenin der größten TextilforschungseinrichtungEuropas sind mindestens so zahlreich wie dieMitarbeiter. Im Körschtal arbeiten rund 300Menschen. Die Textiltechniker, Chemiker,Maschinenbauer, IT-Spezialisten und Bionikerwollen textile Prozesse besser machen und sieerfinden Produkte, die niemand in der Katego-rie „Textilien“ vermuten würde, wie: Künst-liches Eisbärenfell als Solarkollektor, Gefäßpro-thesen, Implantate, Kunstschnee. Das Neuesteist: Maschenware 4.0. Materialien, Maschinen,Prozesse sollen digitalisiert werden und mög-lichst alle Unternehmen der textilen Kette ein-beziehen. Eine große Aufgabe für die Textil-industrie und eine große Chance, deutschesKnowhow für die Modernisierung zu nutzen.
Der Barcode im GewebeTextilforschung Die Forschungseinrichtung in Denkendorf hat einenKopierschutz für technische Textilien entwickelt
Aus den Labors der RegionWas geht in der Forschungsregion Stuttgart? Unsere Serie zeigt, woranHochschulen, Institute und Unternehmen arbeiten.
Das codierende Farbmuster wird erst unter UV-Beleuchtung sichtbar.
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:DITF
IHK & REGION
Große Startup-Konferenz in Ludwigs-burg: Innolution Valley heißt eineStartup-Konferenz am 3. und 4. No-
vember im Ludwigsburger Forum amSchlosspark, bei der sich unter dem Motto„Corporate meets Startup“ etablierte Unter-nehmen und Global Player mit mehr als 120innovativen Startups treffen. Dazu gibt esVorträge und Workshops, erwartet werdenrund 1800 Besucher. Mehr Info und Anmel-dung: www.innolutionvalley.com Bun-deskonferenz der Wirtschaftsjunioren in Köln:Unter dem Motto „#cgn2017 – 4 Tage, 3Nächte“ haben sich rund 1100 Wirtschaftsju-nioren Anfang September zu ihrer jährlichenBundeskonferenz in Köln getroffen. Nebenzahlreichen Workshops – auch in Zusam-
menarbeit mit dem internationalen Dachver-band JCI – standen Keynotes, Firmenbesich-tigungen, die deutschen Debattiermeister-schaften und die Delegiertenversammlungan. Diese hat den neuen Bundesvorstand2018 gewählt. Mit Kristine Lütke (WJ Nürn-berg) steht nun wieder eine Frau dem Ver-band vor. Auslandsstipendien für Prü-fungsabsolventen: Vier junge Nachwuchs-kräfte, die vor höchstens zwei Jahren eineBerufsausbildung mit herausragenden Leis-tungen abgeschlossen haben, dürfen diesesJahr mit einem Stipendium der IHK ins Aus-land gehen. Die Preisträger sind ChrisBernauer (August Mink KG, Göppingen),Celina Da Conceicao (Dehner GartencenterGmbH & Co. KG, Sindelfingen), Carolin Hä-
ussler (Ferd. Hauber GmbH, Nürtingen) undSalvatore Iacobello (Wiesheu GmbH, Groß-bottwar). Die Jubiläumsstiftung der IHK un-terstützt die Preisträger mit jeweils 6000Euro bei einem zwei- bis sechsmonatigenAuslandsaufenthalt. Stuttgarter Juniorenbeim Multi-Twinning in Tarragona: Seit Jahrenpflegen die Stuttgarter Wirtschaftsjuniorenein so genanntes Multi-Twinning mit denStädten Istanbul, Dublin, Iasi (Rumänien)und Tarragona (Spanien). Dort fand in die-sem Jahr auch das jährliche Treffen statt. EinHighlight waren vor allem die Castells (Men-schenpyramiden), eine katalonische Traditi-on, die vor allem am Nationalfeiertag des 11.September gepflegt wird. Mehr Info über dieWirtschaftsjunioren: www.wj-stuttgart.de
Telegramm Meldungen in KürzeNeues aus dem regionalen Wirtschaftsleben und der IHK
Floristinnen-Nachwuchs blüht aufVom Blumengesteck bis zur aufwändigen Tischdekoration: DiesenSommer zeigten junge Floristinnen aus der Region Stuttgart wieder, wassie in ihrer Ausbildung gelernt haben. 21 Azubis lieferten bei derFloristenprüfung im Blumengroßmarkt Stuttgart-Wangen ihre Arbeits-proben ab und lösten komplexe Aufgaben. Die Prüfungsergebnissewurden dann bei einer abendlichen Feierstunde verkündet. Fotos: Hörner
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 41
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Ein halbes Jahrtausend GesundheitDie Esslinger Rats-Apotheke Dr. Mauz feiert dieses Jahr ihr500-jähriges Bestehen
Am Esslinger Rathausplatz feiertdieses Jahr eine der ältesten Apo-theken Deutschlands ihr 500-jähri-ges Bestehen: die Rats-ApothekeDr. Mauz. Im Juli nahm InhaberDr. Christoph Mauz die Ehrenur-kunde und die Ehrenskulptur derIHK von IHK-GeschäftsführerChristoph Nold entgegen.
Christoph Mauz ist der fünfteInhaber dieses Namens, seit seinUrahn Dr. Gottlieb Mauz 1857aus der Schweiz zurückkehrte, dieSchwägerin des damaligen Apo-thekers Gustav Salzmann heirate-te, als Teilhaber einstieg und dieApotheke später ganz übernahm.In der Linie der Salzmanns reichtdie familiäre Kontinuität bis zuHans Blattenhardt zurück, der1531 die Nachfolge des 1517 vom
Rat eingesetzten ersten InhabersPhilipp Horn antrat.
Ende des 19. Jahrhundertswurde die Apotheke auf Betrei-ben der württembergischen Kö-nigin Olga zur „Homöopathi-schen Zentralapotheke“ ausge-baut. Hierzu erwarb GottliebMauz das Nachbargebäude – ei-nen Kuhstall mit Getreidesilo.Beide Zweige blieben streng ge-trennt und wurden erst in den1950er Jahren räumlich vereint.
Als engagierter Bürger seinerStadt gründete Dr. TheodorMauz (1870-1947) in den 1920erJahren die Einkaufsgenossen-schaft EGWA, die heute unterdem Namen Sanacorp einer derMarktführer im Pharmagroßhan-del ist, sowie den Arzneimittel-
hersteller Robugen, der unterFührung der Familie Mauz inEsslingen-Zell nach wie vor Arz-neimittelforschung betreibt.
Dr. Christoph Mauz, der aktu-elle Inhaber, leitet die Apothekeseit gut 30 Jahren. Damals führteer als einer der Ersten Computer-technologie in der Warenwirt-schaft und beim Controlling ein.Als promovierter Toxikologe war
Mauz auch an vielen Fachgutach-ten beteiligt, ist wissenschaftli-cher Buchautor und Mitglied dergemeinsamen Expertenkommis-sion der Bundesregierung. Selbsthergestellte Produkte bilden bisheute das Standbein seiner Apo-theke, die sich im Laufe der Zeitimmer wieder gewandelt, aberihren Charakter als Herstellungs-betrieb bewahrt hat.
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Von links: MartinPeters vom EsslingerLions-Club, Dr.Christoph Mauz,Christoph Nold.
Stuttgarter Startups selbstbewusstGründer stellen dem Standort ein gutes Zeugnis aus
Die Region Stuttgart ist fürGründer attraktiver als gemein-hin angenommen. Zu diesem Er-gebnis kommt eine Umfrage derWirtschaftsprüfungs- und Bera-tungsgesellschaft PwC unter bun-desweit 450 jungen Unterneh-men, darunter 50 aus Stuttgart.Demnach erhielt jedes dritte be-fragte Stuttgarter Startup imZuge seiner Gründung öffentli-che Fördermittel – im bundes-weiten Durchschnitt war es nur
jedes Vierte. Zudem haben sichmit 82 Prozent (bundesweit: 61Prozent) überdurchschnittlichviele Stuttgarter Jungunterneh-men über ein Bankdarlehen fi-nanziert, 24 Prozent (bundes-weit: 16 Prozent) sogar aus-schließlich. Dies hält Dr. HartwigWelbers, Leiter des PwC-Stand-ortes in Stuttgart, für ein gutesZeichen: „Wenn vier von fünfStartups ein Darlehen erhalten,zeigt das: Die meisten StuttgarterGründer verfolgen keine luftigenIdeen, sondern präsentierenhandfeste Businesspläne.“
Folgerichtig zeigt sich die Stutt-garter Gründerszene sehr selbst-bewusst. So beurteilen 94 Prozentdas lokale Startup-Ökosystem alsgut bis sehr gut – bundesweit se-hen durchschnittlich nur 86 Pro-zent der Gründer ihren Standortso positiv. Zwei Drittel der Stutt-garter Startups rechnen in die-sem Jahr mit einem Umsatzplus,70 Prozent wollen ihre Beleg-schaft ausbauen.
China – immer noch ein Markt mitvielen Chancen für den MittelstandDeutsch-chinesischer Innovationsdialog bei der IHK
China plant seine industrielleEntwicklung langfristig. Die einsti-ge Werkbank der Welt will künftigHochtechnologie produzierenund investiert in Automatisierungund Digitalisierung. Wie kleineund mittlere Firmen aus Deutsch-land daran partizipieren können,diskutierten deutsche und chinesi-sche Experten unter dem Motto„Industrie 4.0 – Chancen für dendeutschen Maschinen- und Anla-genbau“ im Stuttgarter IHK-Haus.Rund 50 Unternehmen informier-ten sich bei Fachvorträgen, etwavon der AuslandshandelskammerShanghai oder dem Merics Insti-tute aus Berlin über aktuelleMarktentwicklungen und die Aus-sichten für kleinere Unternehmenin China.
Vom guten Ruf deutscher Pro-dukte profitiert dort auch die PilzGmbH & Co. KG in Ostfildern.Klaus Stark, Leiter des BereichsInnovationsmanagement bei Pilz,
verwies auf die enorme Marktent-wicklung der letzten Jahre in Chi-na. Wer davon profitieren möch-te, müsse vor Ort produzieren, soStark. Zu den größten Herausfor-derungen für die derzeit 5200 inChina tätigen Unternehmen zähltes, das richtige Personal zu findenund zu binden, erklärte DanielEckmann von der AHK Shanghai.
Bei aller Offenheit müssendeutsche Firmen aber auch ihreInteressen wahren, so das Ergeb-nis der anschließenden Diskussi-on -- zum Beispiel bei der Datensi-cherheit. Gelinge dies, könneChina auch in Zukunft eine Er-folgsgeschichte für den deutschenMittelstand bleiben.
Die Veranstaltung wurde imAuftrag des Bundeswirtschafts-ministeriums von der GermanIndustry & Commerce GreaterChina GmbH, der Allianz Indus-trie 4.0 Baden-Württemberg undder IHK organisiert.
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 43
MAGAZINIHK & REGION
Mit Veranstaltungen wie „Zauberwelt der Elektronen” wendet sich der VDI an Kindergarten- und Schulkinder.
„Lern- und Begeisterungs-Ort” für die RegionVDI-TecCity soll ab 2018 Kinder und Jugendliche für technische Berufe gewinnen
Ab dem kommenden Jahrsoll Stuttgart über ein techni-sches Bildungs- und Erleb-
niszentrum verfügen, das Kinderund junge Leute für technischeBerufe begeistert sowie Unterneh-men und Startups mit Nachwuchs-talenten in Kontakt bringt. Mit der„VDI-TecCity“ will der VereinDeutscher Ingenieure (VDI) jähr-lich über 100.000 Menschen per-sönlich erreichen und darüber hi-naus eine Viertelmillion User überInternet und soziale Medien aufsich aufmerksam machen. Dasbundesweite Ingenieursnetzwerkund seine Partner aus Wirtschaftund Gesellschaft wollen damit et-was gegen den Mangel an techni-schen Fachkräften in Deutschlandund Baden-Württemberg tun.
Auf rund 1800 QuadratmeternFläche mitten in Stuttgart sollVDI-TecCity Veranstaltungsräu-
me, Show-Rooms, Startup-Gara-gen und ein Café bieten. Der„VDI-Cube“ soll als mobilerShow-Room in Unternehmen,Schulen, Hochschulen oder Kin-dergärten kommen. Schwerpunktder VDI-TecCity sind die Angebo-te für Schulklassen gemäß demBildungsplan. Feste Bestandteilesind unter anderem aber auchFortbildungen für Erzieher undLehrkräfte, „Solution Labs“, indenen junge Akademiker konkre-te Aufgabenstellungen von Unter-nehmen lösen, sowie eine Werk-statt, in der Kinder und Jugendli-che technische Geräte unter An-leitung selbst wieder instand set-zen oder ihre eigenen Ideen alsPrototypen entstehen lassen.
Die Investitionskosten in Höhevon rund fünf Millionen Eurowerden durch Spenden sowie dieBeiträge großer Unternehmen,
Stiftungen und Institutionen auf-gebracht. Auch die jährlichenKosten in Höhe von ca. 2,5 Millio-nen Euro sollen überwiegend Un-ternehmen tragen.
Investition von fünfMillionen Euro
Die VDI-TecCity ist Teil einesNetzes von Technik-Zentren, dieder VDI zurzeit an wichtigenTechnologie- und Wirtschafts-standorten aufbaut. Vorbild istdie „VDI-GaraGe“ in Leipzig. Mitdem Konzept der VDI-TecCity,das an den Pilotstandorten Stutt-gart und Dortmund umgesetztwird, geht der Verein jedoch ei-nen Schritt weiter, denn hier wirdnicht nur technische Allgemein-bildung vermittelt, sondern auchtechnische Innovation praktischvorangetrieben.
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bildung in derWirtschaft 4.0Neues Angebot der IHK fürkleinere Unternehmen
Wirtschaft 4.0, vernetzte Pro-duktion, Internet of Things, BigData – die Digitalisierung bietetenorme Chancen und stellt dieUnternehmen zugleich vor großeHerausforderungen, und dasnicht nur technologisch, sondernauch im Hinblick auf die Qualifi-zierung ihrer Mitarbeiter. ImIHK-UnternehmensbarometerDigitalisierung sehen 85 Prozentder befragten Unternehmen dieNotwendigkeit von mehr Weiter-bildung und setzen das Themaganz oben auf die Prioritätenliste.
Mit dem neuen Jobstarter-plus-Projekt „Aus- und Weiterbildungin der Wirtschaft 4.0“ (ProAW4.0) ), gefördert aus den Mittelndes BMBF und des ESF, bietetdie IHK kleinen und mittlerenUnternehmen konkrete Unter-stützung an. Unternehmen ausallen Branchen mit weniger als250 Mitarbeitern werden über dieAus- und Weiterbildungsthemenvon Wirtschaft 4.0 informiert so-wie bei der Bedarfsanalyse undder Umsetzung der identifizier-ten Maßnahmen unterstützt. AlsProjektverantwortliche ist Dipl.-Ing. (FH) Manuela-Tamara Lem-ke neu zur IHK gestoßen.
Mehr Info: www.stuttgart.ihk.de/proaw4.0, Tel. 0711 [email protected]
Manuela-Tamara Lemke
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44 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN IHK & REGION
Terror, Cyberangriff, Stromausfall9. Stuttgarter Sicherheitskongress widmet sich demSchutz des Unternehmens in Krisensituationen
Wie Unternehmen existenzbe-drohende Krisensituationen er-folgreich meistern können, er-fuhren 200 Unternehmensvertre-ter beim 9. Stuttgarter Sicher-heitskongress der IHK von Ex-perten aus Wirtschaft undPolitik. Arne Schönbohm, Präsi-dent des Bundesamts für Sicher-heit in der Informationstechnik,machte in seinem Gastvortragdeutlich, dass es eine gemeinsa-me Aufgabe von Staat, Wirt-schaft und Gesellschaft ist, dieDigitalisierung sicher zu gestal-ten. Zuvor hatte Hermann Schrö-der vom Innenministerium Ba-den-Württemberg Einblicke indas Krisenmanagement des Lan-
des gegeben. Wie man sich aufeinen Ernstfall im Sinne eineswirksamen Business ContinuityManagements vorbereiten undNotfallsituationen bewältigenkann, erklärten Jörg Kämer undFriedhelm Jungbluth von derFraport AG zusammen mit Ro-bert Welter von der Ernst &Young GmbH. Ursachen undAuswirkungen eines Stromaus-falls auf Unternehmen erläuterteDr. Bernd Calaminus von derEnBW AG, bevor ChristophNienhaus von der Cisco SystemsGmbH auf die Bedeutung einermodernen IT-Infrastruktur alsGrundlage für digitale Sicherheiteinging. Abschließend referier-
ten Jürgen Binder und Dr. RoyKrischer von der Marsh GmbHüber Krisenmanagement und Ri-sikofinanzierung aus Versiche-rungssicht.
An der Organisation des Kon-gresses wirkten der Landesver-band der Baden-Württembergi-schen Industrie und die Ernst &Young GmbH mit.
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Während des Kongresses informierten sich die rund 200 Teilnehmer anStänden verschiedener Unternehmen und Institutienen.
Südwest-Design feiert ErfolgeFirmen und Gestalter aus der Region bei „Focus Open” und Mia-Seeger-Preis stark vertreten
Zahlreiche Unternehmenund Designagenturen ausaller Welt haben sich in die-
sem Jahr wieder um die begehr-ten Auszeichnungen im Rahmendes „Focus-Open“-Wettbewerbsbeworben. 69 von ihnen hat dieJury ausgewählt.
So ging der „Focus Gold“ fürherausragende Gestaltung an ins-gesamt 13 Produkte, davon vier,die von Unternehmen aus der Re-gion Stuttgart hergestellt odervon Designbüros aus der Regiongestaltet wurden. Ausgezeichnetwurde eine netzunabhängigeWandleuchte der StuttgarterNimbus-Group sowie ein„Lounge Chair“ der Walter KnollAG & Co. KG in Herrenberg. DieIdaid GmbH (Stuttgart) gestaltetefür den Hersteller Interstuhl ei-nen Laborstuhl, der in Reinräu-men der Klasse 3 einsetzbar ist.Das Büro Münzing, ebenfalls ausStuttgart, konzipierte für das Lan-desmuseum Tirol (Innsbruck)eine Ausstellung über die Auswir-
kungen des Ers-ten Weltkriegs inTirol. Schließ-lich übernahmdie gleichfalls inder Landeshaupt-stadt ansässigeIPDD GmbH & Co.KG das Design einesbesonders manövrier-fähigen Kran-Aufstell-mechanismus fürLiebherr. Darüber hi-naus wurden 30 Produk-te mit dem „Focus Silver“für überdurchschnittlicheDesignleistungen aus-gezeichnet, darunterneun, an denen Unter-nehmen und Designbürosaus der Region Stuttgart betei-ligt waren. Der „Focus SpecialMention“ wurde an 26 Produktefür innovative Gestaltungsleistun-gen verliehen – hiervon sind achtunter Beteiligung von Firmenund Designern aus der Regionentstanden.
Um den Mia-Seeger-Preis für den Design-Nachwuchs hatten sichdieses Jahr 65 Studie-rende und Absolven-
ten aus 24 Hoch-
schulen be-worben. Die Juryvergab vier Preise, die mitinsgesamt 10.000 Euro dotiertwaren. Zusätzlich gab es drei An-erkennungen. Unter den Preisträ-gern ist auch David Wojcik, der
an der Hochschule SchwäbischGmünd ein Autotransfusionssys-tem gestaltete, mit dem Unfallop-fern, etwa in Entwicklungslän-dern, eigenes Blut wieder zuge-führt werden kann.
Die Preisverleihung findet am13. Oktober in Kooperation mitder Stadt Ludwigsburg im ScalaLudwigsburg statt. In einer Aus-
stellung in den Räumen desMIK (Museum -- Informa-
tion -- Kunst) in Ludwigsburg wer-den die preisgekrönten Exponatebis zum 22. November gezeigt.
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MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 45
MAGAZINIHK & REGION
„Erst denken,dann klicken”Auch kleine Unternehmen können sich relativ einfachgegen Attacken aus dem Cyberspace schützen, so BSI-Präsi-dent Schönbohm beim Stuttgarter Sicherheitskongress
Herr Schönbohm, es ver-geht kaum eine Woche,ohne dass Bedrohungen
aus dem Internet gemeldet wer-den. Stehen die kleinen und mitt-leren Unternehmen dem Risikowehrlos gegenüber?
Schönbohm: Nein. Cyberan-griffe sind eine Folge von Quali-tätsmängeln in der Software odervon fehlerhaftem Verhalten derAnwender oder Administratoren.Obwohl wir jeden Tag viele Ver-kehrsunfälle auf den Straßen ha-ben, können wir uns doch im All-gemeinen sicher bewegen, wennwir uns an Verkehrsregeln haltenund sichere Fahrzeuge nutzen. Ge-nauso ist es im Cyberspace. Dortheißt es: erst denken, dann kli-cken, Sicherheitsmaßnahmen im-plementieren und Daten durchBackupsysteme schützen.
Was genau müssen kleine undmittlere Unternehmen beachten?
Schönbohm: Wichtig ist es, ver-nünftige Sicherheitsprodukte zukaufen und zu implementieren.Zum zweiten sollten Sie bitte im-mer regelmäßig eine Sicherungder Daten durchführen und zwarzu bestimmten Zeiten auf einenDatenträger, der normalerweisenicht am Netz angeschlossen ist.Und ganz wichtig: die meisteSchadsoftware kommt immernoch per E-Mail. Klicken Sie mög-lichst nicht auf darin enthalteneLinks und prüfen Sie genau, wel-che Anhänge Sie öffnen. Auf www.bsi-fuer-buerger.de finden Sie dieTop-10 der wichtigsten Schutz-maßnahmen.
Wie verhält man sich, wennman bereits Opfer eines Angriffsgeworden ist?
Schönbohm: : Das hängt vonder Art des Angriffs ab. Sind zumBeispiel Ihre Daten komplett ver-
schlüsselt worden, so dass Sie kei-nen Zugriff mehr darauf haben,werden Sie versuchen, die Systemeanhand ihrer Backups wieder auf-zusetzen und die Daten wiedereinzuspielen. Sind dagegen Datenkopiert und abgezogen worden, istder Schaden da – Sie haben keineChance, sie zurückzuholen. Das istals wenn Sie das erste Mal auf eineheiße Herdplatte gelangt haben –das nächste Mal müssen Sie besseraufpassen, also das Thema Infor-mationssicherheit im Unterneh-men vorantreiben.
Inwieweit können kleine undmittlere Unternehmen auf IhreUnterstützung rechnen?
Schönbohm: Wir unterstützendie Unternehmen auf vielerleiWeise. So haben wir den BSI-Grundschutz entwickelt, einenLeitfaden, mit dem man die Risi-ken vernünftig gewichten und an-gehen kann. Wir können zwar kei-ne individuelle Beratung von Un-
ternehmen anbieten, dafür zertifi-zieren wir aber IT-Dienstleistungs-unternehmen mit demBSI-Zertifikat, sofern sie den Qua-litätsstandard haben, den wir fürnotwendig halten. Und über dieAllianz für Cybersicherheit in derWirtschaft versuchen wir, kleineund mittlere Unternehmen für dieInformationssicherheit zu sensibi-lisieren und zu unterstützen.
Ist sich der Mittelstand der Ri-siken bewusst?
Schönbohm: Ich denke, es gibtnoch Nachholbedarf bei der Ver-besserung der Informationssicher-
heit. Der Mittelstand denkt vielnach über die Chancen der Digita-lisierung, was absolut legitim undrichtig ist. Er muss aber noch bes-ser verstehen, dass zu diesenChancen auch bestimmte Risikengehören, mit denen man sich imSinne eines Risikomanagementsbeschäftigen muss.
Auch die Versorgungsnetzesind verwundbar – etwa bei derEnergie. Gibt es hierfür ein Be-wusstsein?
Schönbohm: Der Endverbrau-cher und auch die meisten kleinenUnternehmen haben keinen Ein-fluss auf die Sicherheit von Netzenoder Kraftwerken. Sie müssenaber Zugriff auf sichere Geräte ha-ben, die Mindestqualitätsanforde-rungen erfüllen. Gemeinsam mitdem Bundeswirtschaftsministeri-um entwickeln wir deshalb ein Gü-tesiegel für IT-Projekte, damit dieVerbraucher eine entsprechendeWahl treffen können. Wir wollendieses Gütesiegel zunächst für diegrundlegenden internetbasiertenGeräte einführen – vor allen Din-gen den Router-, dann auf andereBereiche ausdehnen und es aus-
bauen. Außerdem sorgen für Auf-klärung, zum Beispiel in den Me-dien, aber auch über Twitter undauf Facebook. Wir gehen auch indie Schulen und erklären schon inden sechsten Klassen den sicherenUmgang mit dem Smartphone.
Manche Unternehmen digita-lisieren zwar ihre Prozesse, bauenin kritischen Bereichen aber paral-lel analoge Prozesse auf, auf die sieim Notfall ausweichen können. Istdas ein gangbarer Weg?
Schönbohm: : Nein, das glau-be ich nicht. Wenn Sie die Kronju-welen identifiziert haben, also diekritischen Bereiche, die für dasUnternehmen existenziell wichtigsind, dann müssen und könnenSie diese durch eine entsprechen-de Sicherheitsarchitektur schüt-zen. So gilt es zum Beispiel zu ver-meiden, dass sich ein Schadpro-gramm - wie „WannaCry“ im letz-ten Frühjahr – von einem infizier-ten Rechner über das ganzeFirmennetzwerk ausbreitet, weildie Rechner nicht gepatcht sind.
Unser InterviewpartnerArne SchönbohmPräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
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46 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN IHK & REGION
An Qualifikationfehlt es seltenIHK stellt die betriebliche Inklusion von Menschenmit Behinderung in den Mittelpunkt verschiedenerAktionen und Veranstaltungen in diesem Herbst
„Der Praktikant, der imRahmen von ,Perspektivengewinnen!' zu uns gekom-
men ist, unterscheidet sich vonanderen Praktikanten nur da-durch, dass er besser qualifiziertist.“ Erfahrungen wie diese vonMichael Weiß, Geschäftsführerder Internet- und WerbeagenturD-Mint GmbH, haben die IHKund ihre Mitstreiter der Fach-kräfteallianz Region Stuttgartveranlasst, die Inklusionstage inder letzten Novemberwoche2017 zu wiederholen. Unter demMotto „Perspektiven gewinnen!“stellen Unternehmen an einemoder mehreren Tagen Menschenmit Behinderung einen Prakti-kumsplatz bereit. „Der größteHemmschuh für die Beschäfti-gung von Menschen mit Behin-derung auf dem allgemeinen Ar-beitsmarkt ist nicht etwa man-gelnde Qualifikation, sondernÄngste und Befürchtungen auf-grund fehlenden Kontaktes mit-
einander“, erklärt StephanieAeffner, Beauftragte der Landes-regierung, den Sinn der Aktion.Der Geschäftsführer der IHK-Abteilung Beruf und Qualifikati-on, Dr. Martin Frädrich, weiß auspersönlicher Erfahrung, wie be-reichernd solche Begegnungensein können. „Es ist immer wie-der bewundernswert, mit wel-cher Begeisterung, Gewissenhaf-tigkeit und Ausdauer gerade geis-tig behinderte Menschen ihreArbeit verrichten.“
Mehr Info bei der IHK-Inklusions-beratung: www.stuttgart.ihk.deSuch-Nr. 3811466
Möglichkeit zur Kontaktauf-nahme gibt es auch beim Fachtagfür Arbeitgeber „Ausbildungund Beschäftigung von Men-schen mit Behinderung“ am 17.November im IHK-Haus, der inVerbindung mit der 2. Stuttgar-ter Fachmesse „Orientierung,Qualifizierung, Arbeit für Men-
schen mit Behinderung“ stattfin-det. Neben vielen Informations-beiträgen und Workshops etwazu rechtlichen Rahmenbedin-gungen, Förder- und Unterstüt-zungsmöglichkeiten, Hilfendurch Digitalisierung, Vermei-
den von Stolpersteinen im Um-gang miteinander, können sichdie Teilnehmer an den Ständenmehrerer Einrichtungen infor-mieren.
Mehr Info und Anmeldung unterwww.ihk.st/event/175101988
Auch derStuttgarterGetränkemarktBenz beschäf-tigt behinderteMenschen.
Wechsel an der Spitze des Arbeitskreises UnternehmerinnenIHK-Präsidentin übergibt den Arbeitskreis-Vorsitz an Sylvia Dommer-Kroneberg.
Sie sind beide „Mitglieder derersten Stunde“ -- nun gab es ei-nen Stabwechsel an der Spitzedes Arbeitskreises Unternehme-rinnen. Marjoke Breuning über-gab den Vorsitz, den sie seit2012 innehatte, um sich auf ihreRolle als IHK-Präsidentin zukonzentrieren. Ihre Nachfolge-rin Sylvia Dommer-Kronebergwar, wie auch Breuning, Teil desdamaligen „Übernehmerinnen-Stammtisches“ als Keimzelle desjetzigen Arbeitskreises. Damalswie heute ist das Ziel der Unter-nehmerinnen, erfolgreiche Frau-
en in Führungspositionen sicht-barer zu machen, auch als Vorbil-der für junge Unternehmerin-nen und Führungskräfte. Auchsoll der Erfahrungsaustauschuntereinander gestärkt werden.Marjoke Breuning lud die Mit-glieder zum Abschied in ihr Mo-dehaus Maute-Benger in derStuttgarter Königsstraße ein, dassie in sechster Generation mitihrer Schwester leitet. SylviaDommer-Kroneberg leitet eben-falls ein Familienunternehmen– die Stuttgarter FahnenfabrikDommer.
IHK-Präsidentin Breuning (vorne im roten Kleid) gibt den Vorsitz des Arbeits-kreises Unternehmerinnen ab.
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MAGAZINIHK & REGION
Premiere für Nachfolger-Pitch5. Stuttgarter Nachfolgetag bringt Senior- und Junior-unternehmer zusammen
Rund 80 Seniorunternehmerund Nachfolgeinteressierte ka-men im Sommer im IHK-Hauszusammen, um sich im Rahmendes 5. Stuttgarter Nachfolgetagsrund um das Thema Unterneh-mensnachfolge zu informieren.In sieben Vorträgen gaben Ex-perten Einblicke in Themenbe-reiche von der Unternehmensbe-wertung über die Frage „Schen-ken oder vererben?“ bis hin zumGesellschaftsvertrag. In einerkleinen Infolandschaft präsen-tierten sich ausgewählte Instituti-
onen, darunter Beratungsein-richtungen und Banken. Beimerstmalig veranstalteten „Nach-folger Pitch Stuttgart“ nutztenvier Nachfolgeinteressierte dieGelegenheit, um das Publikumvon sich und ihren Ideen zuüberzeugen. Dass diese Pitchesden anwesenden Seniorunter-nehmern das persönliche Ken-nenlernen möglicher Nachfolgerganz offensichtlich erleichtern,zeigte sich nicht zuletzt in denvielen Gesprächen beim ab-schließenden Get-together.
Lernwerkstatt für FlüchtlingeInitiative dreier Arbeitskreise im Rems-Murr-Kreis
Drei Arbeitskreise für Flüchtlin-ge im Welzheimer Wald habeneine gemeinsame Lernwerkstatt inWelzheim eingerichtet. Die Flücht-linge lernen dort grundlegendeFertigkeiten im Umgang mit Werk-zeugen, angemessenes Sozialver-halten am Arbeitsplatz und beruf-liches Deutsch. In Abstimmungmit der Agentur für Arbeit kön-nen Betriebe geeignete Personenaus der Lernwerkstatt in Praktikaund berufsvorbereitende Maßnah-men übernehmen. Zurzeit werdenin der Lernwerkstatt an zwei Nach-mittagen in der Woche neun
Flüchtlinge von ehrenamtlichenBetreuern angeleitet und ausgebil-det. Weitere Betreuer werden ge-sucht, Geld- und Sachspendensind ebenfalls willkommen. Fürdie Werkstatt hat unter anderemder Alfdorfer Golf- und LandclubHaghof fast 14 000 Euro aus ei-nem Benefizturnier gespendet.Träger ist der Kreisdiakoniever-band Rems-Murr, unterstützt vonden Gemeinden Alfdorf, Kaisers-bach und Welzheim.
Berufe mit ZukunftIHK ehrte Absolventen im Hotel- und Gastronomiefach
Prüfungen und Losprechun-gen der Absolventen im Ho-tel- und Gaststättengewerbe
bildeten bei der IHK und demFachverband Dehoga einen Höhe-punkt im Ausbildungsjahr.
So öffnete Direktor Jürgen Köh-ler sein Mövenpick Hotel Airportin Stuttgart für die Lossprechungvon rund 150 Stuttgarter Absolven-ten der Hotel- und Gaststättenbe-rufe. Andrea Bosch, stellvertre-tende Geschäftsführerin derIHK-Abteilung Beruf und Quali-fikation übergab die Zeugnisseund bestärkte die Absolventen,weiter ihren Weg innerhalb derHotel- und Gaststättenbranche zuverfolgen.
Anlässlich der praktischen Prü-fung der Köche in der BöblingerMildred-Scheel-Schule verwiesIHK-Präsident Andreas Hadlerauf die anhaltenden Schwierigkei-ten, genügend Bewerber für denBeruf des Kochs zu begeistern.„Ich bin froh, dass es unserenAusbildungsbetrieben dennochimmer wieder gelingt, geeignetenNachwuchs über eine duale Aus-
bildung an die Gastronomie her-anzuführen“, so Hadler. Mit Ge-richten wie geschmorter Perl-huhnbrust, Zitronenrisotto odergebratenem Wolfsbarsch sowieleckeren Nachtischen wie Erd-beertiramisu, Panna Cotta undSchokoladen-Crumble versuch-ten die Nachwuchsköche desLandkreises die IHK-Prüfungs-kommission zu begeistern. Unterderen kritischen Blicken hattendie jungen Köche vier StundenZeit, ihr Menü zuzubereiten.
Die rund 80 ausgelernten Azu-bis im Hotel- und Gastronomie-bereich in den Bezirken Esslin-gen-Nürtingen und Göppingenwurden bei der Lossprechungsfei-er im neuen Gebäude der IHK-Be-zirkskammer Göppingen geehrt.Dieter Proß von der IHK-Bezirks-kammer Esslingen-Nürtingenüberreichte den Nachwuchs-Gast-ronomen ihr Abschlusszeugnisund forderte sie auf, Werbung fürihren Beruf zu machen. BerndWalter vom Dehoga zeigte in sei-ner Rede die konjunkturell gutenRahmenbedingungen des Gastge-werbes auf.
Der praktischen Abschlussprü-fung stellten sich 26 angehendeHotelfachleute im Sindelfinger Ho-tel Marriott. Neben theoretischenAufgaben mussten sie dem IHK-Prüfungsausschuss der Bezirks-kammer Böblingen ihre Fertigkei-
ten auch in der Praxis beweisen --etwa bei der Reinigung eines Gäs-tezimmers oder beim Eindeckeneines Tisches In einem gastorien-tierten Gespräch konnten die Ab-solventen außerdem ihr Verhand-lungsgeschick zeigen.
Perlhuhnbrust, Zitronenrisotto oder Wolfsbarsch: Die angehenden Köchehatten vier Stunden Zeit, ein Menü zu zaubern, das die Jury überzeugte.
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MAGAZIN IHK & REGION
Große Herausforderungfür kleine UnternehmenAusbildungsjahr 2017/18: Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge hat sichstabilisiert. IHK-Präsidentin Breuning spricht von einem Bewerbermarkt
Im neuen Ausbildungsjahrbeginnen 9396 junge Men-schen bei einem Industrie-,
Handels- oder Dienstleistungsbe-trieb in der Region Stuttgart ihreBerufsausbildung. Die Industrie-und Handelskammer (IHK) Re-gion Stuttgart hat damit zum 30.August im Vergleich zum Vorjahrrund 150 Lehrverträge wenigereingetragen -- ein Minus von 1,5Prozent.
Der Grund dafür ist eine Son-derentwicklung im Einzelhandel.Die Einführung von neuen Wahl-qualifikationen hat dazu geführt,dass noch nicht alle abgeschlos-senen Verträge registriert wer-den konnten, weil die jeweils ge-wählte Qualifikation erst in die-sen Tagen im Vertrag konkreti-siert wird. Rechnet man dieseder IHK bekannten Verträgehinzu, dann ergibt sich derselbeStand wie letztes Jahr. Insgesamtsind zum Start des neuen Ausbil-dungsjahres noch rund 350Lehrstellen in der Lehrstellen-börse der IHK Region Stuttgartals unbesetzt verzeichnet.
IHK-Präsidentin MarjokeBreuning freut sich über die sta-bile Lehrstellenbilanz. „Den Be-trieben danke ich für ihre unge-brochene Ausbildungsbereit-schaft und die großen Anstren-gungen, die sie unternehmen,um ihre Lehrstellen zu beset-zen.“ Sie bedauert, dass so vieleAusbildungsplätze unbesetztbleiben und nicht noch mehrVerträge geschlossen werdenkonnten. Die Gründe sieht dieIHK-Präsidentin vor allem imTrend zum Studium, in den sin-kenden Schulabgängerzahlenund in den Wunschvorstellungender Ausbildungssuchenden.
Um Ausbildungswillige zu fin-den, verstärken viele Unterneh-
men ihr Ausbildungsmarketingund sprechen neue Zielgruppenwie Studienabbrecher an. DieIHK Region Stuttgart hat mit„speed.it“ und „speed.finance“zwei Programme im Angebot,die Studienabbrecher bei einerAlternative zum Studium unter-stützen.
IHK-Programme fürStudienabbrecher
Die Entwicklung in der Regionentspricht in etwa dem Trend inganz Baden-Württemberg. ImLand starten in diesen Tagen40 650 Auszubildende eine Lehrebei einem Industrie-, Handels-
oder Dienstleistungsbetrieb. Da-mit haben die IHKs im Südwes-ten 58 Lehrverträge mehr einge-tragen als zum Ende des Vorjah-resmonats. Mit dem leichten Zu-wachs von 0,1 Prozent zeigt sichauch in diesem Jahr eine stabileSituation beim Abschluss neuerAusbildungsverträge. MarjokeBreuning, als Präsidentin der fürAusbildungsfragen landesweit fe-derführenden IHK Region Stutt-gart, sieht diese Situation positiv.„Man muss bedenken: der Ausbil-dungsmarkt ist weiterhin ein Be-werbermarkt.“ Es sei insbesonde-re für kleine Unternehmen einegroße Herausforderung, Lehr-stellen zu besetzen.
Ein großer Teil der neuen Auszubildenden strebt auch dieses Jahr wieder indie Metall- und Elektroindustrie.
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Betriebe kehrenStuttgart und derRegion den RückenNegativtrend geht weiter– IHK legt Studie zuSitzverlagerungen vor
Obwohl die regionale Wirt-schaft boomt, hat die RegionStuttgart für Unternehmen anAttraktivität verloren. In denletzten vier Jahren sind mehr Be-triebe aus der Region weggezo-gen als neu hinzugezogen. Dasbelegt eine aktuelle Studie derIIHK. Demnach stehen 1177 Zu-zügen zwischen 2013 und 20161216 Fortzüge gegenüber. Damithat sich der Negativtrend dervergangenen Untersuchungspe-riode verstärkt: Zwischen 2005und 2008 war der Umzugssaldomit 288 Unternehmen noch posi-tiv, bis Ende 2012 erreichte dasPlus nur noch 60 Betriebe.
„Man kommt nicht an der Tat-sache vorbei, dass Defizite in derVerkehrsinfrastruktur, Mangelan geeigneten Gewerbeflächen,Fachkräfteengpässe und weitereunzureichende Rahmenbedin-gungen entsprechende Reaktio-nen bei den Unternehmen auslö-sen und damit auch Konsequen-zen für die Kommunen haben“,so IHK-HauptgeschäftsführerAndreas Richter. Verringert hin-gegen hat sich nach der Untersu-chung die Verlagerungshäufig-keit innerhalb der Region Stutt-gart: Gab es im Vorzeitraumnoch insgesamt rund 11.000 Um-züge, verzeichnet die IHK für diezurückliegenden vier Jahre nurnoch rund 9400 Verlagerungen.Klarer Verlierer der Sitzverlage-rung unter den sechs Land- undStadtkreisen ist Stuttgart. DerNettoverlust stieg in den vergan-genen vier Jahren von 115 aufjetzt 198 Handelsregisterunter-nehmen. Die meisten verlassenStuttgart in Richtung Esslingenund den Rems-Murr-Kreis.
Verlagerungsstudie unter www.stuttgart.ihk.de, Such-Nr. 3818118
VertrauenSie uns –einemdergrößtenmittelständischenEnergie-lieferanten inDeutschlandmitüber55 JahrenMarkterfahrung.www.montana-energie.de
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Erdgas jetzt günstig
Niedriges Energiepreisniveau sichernSeit Jahresanfang haben sich die Erdgaspreise wieder zu Gunsten der Verbraucherentwickelt. Mit Fixpreis-Versorgungsmodellen, wie sie beispielsweise MONTANAanbietet, können Gewerbekunden die günstigen Preise für die kommenden Jahresichern.
Während sich der Preis für Erdgas überdie letztenMonate auf einem sehr niedri-gen Niveau bewegte, zeigt er zum Redak-tionsschluss (11. September 2017) wiedereinen leichten Aufwärtstrend. Mit stei-gender Nachfrage in der kalten Jahres-zeit könnte sich dieser Trend verstärken.Gewerbekunden, die ihren Erdgasbedarffür das Jahr 2018 und darüber hinaus zuattraktiven Konditionen decken möch-ten, sollten jetzt aktiv werden und dieguten Bedingungen nutzen.
Mit einem Festpreis-Tarif lassen sichdie günstigen Preise für bis zu 36 Monatesichern. Möglich machen das Versor-gungsverträge wie das Modell businessfix von dem mittelständischen Energie-anbieter MONTANA.
Unabhängige Energieversorger wieMONTANAkaufen Erdgas und Strom fürihre Kunden im Voraus zu Konditionen,die sich an den Preisen der EnergiebörseEEX® orientieren. MONTANA ist in derLage, die gehandelten Preise für bis zu 36Monate – also aktuell die Kalenderjahre2018, 2019 und 2020 – bereits heute abzu-sichern. Das schafft für GewerbekundenPlanungssicherheit und macht unabhän-gig von Preisschwankungen am Energie-markt.
Auch Kunden, die noch für ein oderzwei Jahre an laufende Verträge gebun-
den sind, können davon profitieren. DennErdgasverträge lassen sich langfristig imVoraus abschließen – und das sogar zumFixpreis. Wer beispielweise bis Juni 2018noch einen Vertrag laufen hat, kannheute bereits für den Zeitraum ab Juli2018 Erdgas einkaufen.
Viele Kunden können ihre Energiekos-ten so nun deutlich senken: „GegenüberAltverträgen, die vor ein oder zwei Jah-ren geschlossen wurden, ist eine Versor-gung auf Basis aktueller Preise oft deut-lich günstiger“, stellt Klaus Gütermann,Leiter Geschäftskundenvertrieb beiMONTANA, fest.
Klaus Gütermann, Leiter Geschäftskundenvertrieb bei MONTANA: „Die aktuellen Erdgaspreise bieten Gewerbekunden eine guteGelegenheit, ihre Versorgung für kommendeJahre zu sichern.“
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15,5Februar 2017 März 2017 April 2017 Mai 2017 Juni 2017 Juli 2017 August 2017 September2017
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MAGAZIN BERLIN & BRÜSSEL
„Ansporn fürunsere Arbeit“DIHK-Präsident Eric Schweitzer begrüßt das Urteil desBundesverfassungsgerichts zur IHK-Pflichtmitgliedschaft
Kürzlich hat das Bundesver-fassungsgericht entschieden:Die gesetzliche Mitglied-
schaft in einer IHK und die solida-rische Beitragspflicht stehen imEinklang mit dem Grundgesetz.DIHK-Präsident Dr. Eric Schweit-zer äußert sich dazu im Interview.
Herr Schweitzer, wie sehr ha-ben Sie vor der Entscheidung desVerfassungsgerichts gezittert? .
Schweitzer: Jeder von uns wuss-te, dass dieses Verfahren von zent-raler Bedeutung ist. Gezittert ha-ben wir allerdings nicht. Aber ge-spannt waren wir schon, wie dasBundesverfassungsgericht das En-gagement von 200000 ehrenamtli-chen Persönlichkeiten und die Ar-beit von knapp 10000 Mitarbei-tern in den IHKs sieht. Mir als Un-ternehmer ist der Mehrwert derIndustrie- und Handelskammernals wirtschaftliche Selbstverwal-tung immer sehr bewusst: Nichtvon ungefähr hat Deutschland z. B.wegen der von den Kammern or-ganisierten Berufsausbildung diegeringste Jugendarbeitslosigkeit inEuropa. Insofern bin ich froh, dassdas Bundesverfassungsgericht sei-ner bisherigen Linie gefolgt ist unddie IHK-Organisation in ihrer er-folgreichen Arbeit bestätigt hat.
Was ist für Sie der Kernsatzdes Beschlusses?
Schweitzer: Der Beschluss um-fasst 46 Seiten mit vielen wichtigenKernsätzen. So ist interessant, wiedie Verfassungsrichter die seit lan-gem bewährten Funktionen derIHKs in die heutige Zeit fortschrei-ben. Sie können sich vorstellen,dass wir das insgesamt sehr auf-merksam und gerne gelesen ha-ben. Die Entscheidung verstehenwir aber zuallererst als Ansporn fürunsere verantwortliche Arbeit.
Warum ist die gesetzlichePflichtmitgliedschaft, die das Bun-
desverfassungsgericht nun aus-drücklich bestätigt hat, denn fürdie Arbeit der IHKs so wichtig?
Schweitzer: Das Bundesverfas-sungsgericht äußert sich hier ganzklar: „Nur eine Pflichtmitglied-schaft sichert, dass alle regionalBetroffenen ihre Interessen ein-bringen und fachkundig vertretenwerden.“ Genau darum geht es beider IHK-Mitgliedschaft: Unterneh-merinnen und Unternehmer müs-sen sich darauf verlassen können,dass ihre Interessen aufgenom-men, abgewogen und das Ergebnisgegenüber Politik und Verwaltungvertreten wird. Deshalb ist es sowichtig, dass jedes Unternehmen– ob klein oder groß – eine Stimmehat, unabhängig davon, welcheBeiträge es zahlt. Pflichtmitglied-schaft und Beitragspflicht sindzwei Seiten einer Medaille. Nurdiese Kombination sichert Einflussund Unabhängigkeit der IHKs.
Inwiefern sichert das Einflussund Unabhängigkeit?
Schweitzer: Alle können sichgleichermaßen beteiligen. Nie-mand kann mit Austritt oder derKürzung seiner Beiträge drohen.Das gewährleistet die Unabhängig-keit der IHKs und ermöglicht uns,Lösungen vorzuschlagen, die demInteresse der gesamten gewerbli-chen Wirtschaft entsprechen. Un-ternehmerinnen und Unterneh-mer, die sich ehrenamtlich in denKammern engagieren, wissen die-se Unabhängigkeit der IHKs zuschätzen. Gerade auch für die eu-
ropäische Wirtschaftspolitik ist esnach Ansicht der Verfassungsrich-ter wichtig, die lokalen und regio-nalen Wirtschaftsinteressen einzu-bringen. Der DIHK kann auf Basisder IHKs in den Regionen schnelldie unternehmerische Praxis in diepolitischen Entscheidungen in Ber-lin und Brüssel einbringen.
Kritiker bemängeln die Beiträ-ge, die die IHKs erheben. Gibt eskeine kostengünstige Alternative?
Schweitzer: Wie in jedem Un-ternehmen ist eine effiziente Kos-tenkontrolle auch ein wichtigerMaßstab für die Arbeit der IHK-Organisation. Daher freue ichmich, dass das Bundesverfassungs-gericht hier zu einer positiven Be-wertung kommt und die Beitrags-senkungen der letzten Jahre aus-drücklich erwähnt.
Sehen Sie also die Entschei-dung als Stärkung der IHKs?
Schweitzer: Eindeutig ja. Dasgibt uns Rückenwind, den einge-schlagenen Weg konsequent wei-terzugehen. Alle Unternehmerin-nen und Unternehmern sind ein-geladen, daran mitzuarbeiten.Beim Ringen um gute Lösungensind uns unterschiedliche Meinun-gen willkommen. Ich finde es da-her auch wichtig, dass das Gerichtso klar herausgestellt hat, dassnicht nur die Mehrheitsmeinungzählt. Auch die Minderheitspositi-on hat in der Arbeit der IHKs ih-
ren Platz. Und hierbei können wiruns jetzt mit ganzer Kraft den In-halten widmen.
Heißt das: Weiter wie bisher?Schweitzer: Weiter in die Zu-
kunft, ja. Stillstand wäre Rück-schritt. Wir verfolgen klare strategi-sche Schwer-unkte: Energiewende,Digitalisierung und die Zukunftder beruflichen Bildung sind nureinige Stichworte, die der Wirt-schaft sehr am Herzen liegen. AufDauer können wir in Deutschlandnur erfolgreich sein, wenn wir beider Ausbildung auf der Höhe derZeit sind. Wir wollen uns engagiertdem Fachkräftemangel entgegen-stellen. Das gilt gerade auch fürRegionen jenseits der Ballungsge-biete, die besonders erfolgreicheWirtschaftsstandorte sind. Ge-meinsam übernehmen wir bei vie-len Themen Verantwortung. Wirsind nicht nur Gesprächspartnervon Politik und Verwaltung, son-dern auch Aktionspartner, wenn esum konkrete Lösungen geht.
In der Vollversammlung der IHKRegion Stuttgart gibt es Unterneh-mensvertrter, die sich gegen diePflichtmitgliedschaft einsetzen.Grundsätzlich veröffentlicht die IHKbei strittigen Positionen Minderhei-tenmeinungen auf ihrer Homepage.
Die häufigsten Irrtümer und Falsch-behauptungen über die IHK: Such-Nr.3002168, wwww.stuttgart.ihk.de
Unser InterviewpartnerDr. Eric SchweitzerPräsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK)
Pflichtmitgliedschaftund Beitragspflicht
sichern Einflussund Unabhängigkeit
der IHKs.
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Die Schmittgall Werbe-agentur GmbH, Gesund-heitsagentur aus Stuttgart,
begleitet die Markteinführungvon Algovir, einem innovativenErkältungsspray. Die ProgXGmbH, Schorndorf, schließt sichmit der Abtis GmbH (Pforzheim,Göppingen) zusammen, um ge-meinsam ihre Position als IT-Sys-temhaus in Baden-Württembergzu stärken. Alle 80 Arbeitsplätzean allen Standorten bleiben erhal-ten. Die Böblinger Medien-manager der Star Cooperation
GmbH sicherten sich den weltwei-ten Mediensteuerungsetat für dieVerkaufsliteratur für Fahrzeuge,Motorräder und Zubehör fast al-ler Konzernmarken von BMW inbis zu 32 Sprachen. Die BitzerSE, Spezialist für Kältemittelver-dichter aus Sindelfingen, hat inKiew eine Repräsentanz eröffnetund betreut von dort aus künftigdie osteuropäischen Märkte.Die Kraft GmbH aus Ludwigsburgübernahm zum 1. August den Tra-ditionsbetrieb Faisst GmbH in Sin-gen. Die Firma ist auf den Gebie-
ten Maler, Ausbau, Fassade undBeton tätig. Die Dekra SE bautihre Marktposition in Portugaldeutlich aus. Der Spezialist in Sa-chen Fahrzeugprüfungen hat dieportugiesische PrüforganisationMasterTest und ihr landesweitesNetzwerk von elf Prüfstationenübernommen. Um mehrRaum für neue Mitarbeiter zu ha-ben, zieht die Inforsacom LogicalisGmbH mit ihrer Stuttgarter Nie-derlassung vom Stadtteil Möhrin-gen nach Stuttgart-Mitte. Der Um-zug in das neue Bürogebäude in
Stuttgart steht im Kontext weite-rer Standortstärkungen. DieMann+Hummel GmbH aus Lud-wigsburg hat eine bindende Ver-einbarung zur Übernahme derUnternehmen Jack Filter Lufttech-nik und Jack Filter Hungaria un-terzeichnet. Die Zuse HoldingGmbH aus Bad Tölz vertraut ihreB2B-Kommunikation, gerichtet andie metallbearbeitende Industrieund Entscheider im Bereich Kons-truktion und Produktion derStuttgarter Ansel & MöllersGmbH an.
Telegramm Neue Produkte, Etats und ÜbernahmenUnternehmen aus der Region vermelden Neuigkeiten
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Vierte Berufsschule in Tansania eröffnetSeit 1997 unterstützt das Böblinger Pharmaunternehmen WörwagPharma GmbH & Co. KG Hilfsprojekte in Tansania, einem der ärms-ten Länder der Welt. In der südtansanischen Kleinstadt Kakozi wurdenun die vierte Berufsschule mit einer farbenprächtigen Feier eröffnet(Foto), die mit Unterstützung der Familie Wörwag und ihres Unter-nehmens geplant und gebaut wurde. Hundert Jugendliche könnenhier eine Ausbildung zum Schneider, Schreiner, Elektriker oder zurComputerfachkraft absolvieren. Für Schülerinnen von außerhalb wirdzusätzlich ein Wohnheim gebaut.
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 51
52 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN Firmenreport
Für den diesjährigen Stuttgart Lauf hat die Dommer Stuttgarter Fahnen-fabrik GmbH entlang der Laufstrecke ein aufblasbares Airquickzelt aufgebaut.Ebenso waren die Pop-up-Theke sowie verschiedene Sitzmöglichkeiten aus demebenfalls aufblasbaren Dommer-Airquickprogramm im Einsatz, damit die Passan-ten eine kurze Erholungspause einlegen konnten.
Die Gardner AG in Unterensingenhat das in hochflexibler Leicht-bauweise ausgeführte Wegmess-system Tubematics T50Drive aufden Markt gebracht. Bei diesemneuen Produkt setzte das Unter-nehmen Entwicklungsergebnisseum, die in einem über das „Zentra-le Innovationsprogramm Mittel-stand“ (ZIM) des Bundes geför-derten Projekt gewonnen wurden.Als KMU bekam Gardner für seinProjekt einen auf zweieinhalb Jah-re verteilten Förderzuschuss.
Spatenstich für LagerhalleMit dem offiziellen Spatenstichfür den Bau einer neuen Lager-halle gibt die AquaRömer GmbH& Co. KG in Göppingen den Start-schuss für eine Investitionsmaß-nahme in Höhe von sieben Milli-onen Euro zur Erweiterung derLagerkapazität um weitere 10 000Europaletten. Diese wird not-wendig, da mit dem geplantenBau einer neuen Abfüllanlagezum Ende des Jahres auch dieProduktionskapazitäten deutlicherhöht werden.
Gardner-Chef Stephen Gardner weißdie ZIM-Förderung zu schätzen.
Foto: Dommer
Doppelte AuszeichnungZum ersten Mal wurde der Ver-trauenspreis der Lüftung-, Kli-ma- und Kältebranche verliehen.Abgestimmt hatten Fachplaner,Anlagenbauer und Betreiber,also Kunden der Branche. DieOppermann Regelgeräte GmbHaus Leinfelden-Echterdingenwar mit drei Produkten dabei:in der Kategorie Brandschutzmit ihrem Kanalrauchmelder,im Bereich MSR-Komponentenfür ihren Fühler für Temperatur,Feuchte, Strömung und Druckund einem intelligenten Raum-fühler. Sie erhielt gleich zweiVertrauenspreise.
Umzug bei laufendemBetriebDie Wiesheu GmbH ist an ihremneuen Standort in Großbottwarangekommen. Die größte Her-ausforderung dabei war der Um-zug bei laufendem Betrieb. Dieneue Immobilie für Verwaltungs-und Produktionsflächen befindetsich in einer ehemalige Möbel-fabrik, die kernsaniert wurde.Kurze Wegen zwischen allen Be-reichen des Unternehmens undeine Vielzahl von Besprechungs-möglichkeiten sowie Lounge--Bereiche für die direkte Kommu-nikation sind Beispiele dafür.Der Spezialist für Ladenbacköfenbeschäftigt 500 Mitarbeiter. Deralte Standort in Affalterbach wardeshalb zu klein geworden.
Türen aus dem FilstalDemnächst öffnet das National-museum von Katar in Dohaseine Türen. Dass diese sowohlbesonders sicher, als auch be-sonders schön sind, dafür sorgtdie Firma Buchele GmbH ausEbersbach. Sie hat verschiedeneFunktionstüren in den arabi-schen Staat geliefert, zum Bei-spiel Brandschutz- und Flucht-türen mit hohen Sicherheits-stufen und dennoch edel la-ckierten „Surface Deluxe“-Oberflächen.
Der Firmenschriftzug kommt auf das Dach des neuen Standortes in Großbottwar.
Pünktlich zum Start der Saison 2017/18 haben die MHP-Riesen Ludwigsburg einen neuen Partner an ihrer Seite: DieDinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG aus Stuttgart ist ab sofort Sponsor des Basketball-Bundesligisten. ZurPartnerschaft gehört auch die Kooperation mit der Heimspielstätte des Sportvereins, der MHP-Arena.
Die Rzwo GmbH aus Gäufelden lieferte den Setbau für Philipp Poisel und seineTour durch die großen Hallen der Republik. Zur Bühnenshow gehörten Hochhäu-ser, ein Wald von Tannenbäumen, leuchtende Comic-Schilder und ein fahrenderVW-Bus. Neben dem Auftrag zur Lieferung der kompletten Tontechnik waren derBau und die Betreuung des Gewerks Setbau während der gesamten Tournee imAuftragsumfang des Eventdienstleisters.
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Neue Firmenzentrale bezogenDie AEB GmbH hat ihre neue Firmen-zentrale auf dem ehemaligenHansa-Areal in Stuttgart-Möhringenbezogen. Exakt 600 Tage nach derGrundsteinlegung nahmen dierund 400 Mitarbeiter des Soft-wareunternehmens in dem fünf-stöckigen Bürogebäude ihre Arbeitauf. Besonders stolz ist das Unter-nehmen darauf, dass das 32 Mil-lionen Euro teure Bauvorhabeninnerhalb des geplanten Zeit- undKostenrahmens fertiggestellt wur-
de. Das Unternehmen hatte sichzu dem Umzug entschlossen,weil die bisher genutzten Räumeaufgrund des stetigen Wachs-tums des Unternehmens zu kleingeworden waren. AEB hat sich seitder Gründung vor 38 Jahren voneinem Ingenieurbüro für Soft-ware-Entwicklung zu einem inter-national tätigen Anbieter von Soft-ware und IT-Dienstleistungen fürAußen- wirtschaft und Logistikentwickelt.
Analysegerät für NetzwerkeMit TAP Curious bringt die Kun-dus GmbH aus Denkendorf einmobiles Gerät zur Analyse allergängigen Real-Time Ethernet-Netzwerke auf den Markt. Zu denHauptaufgaben des Gerätes zäh-
len das Aufzeichnen und Analysie-ren von Delay, Jitter und CRC-Fehlern im Netzwerk. Filterfunk-tionen sowie digitale Ein- undAusgänge erleichtern die Hand-habung des Gerätes.
Preis für Process SolutionsDie Intellior AG hat bereits zumvierten Mal den ersten Preisbeim Process Solution Awardder Gesellschaft für Organisati-on e.V gewonnen. Das Stuttgar-ter Softwarehaus mit mehr als
1000 Kunden bietet Softwareund Beratung für das Geschäfts-prozessmanagement, insbeson-dere zu Organisation und Koor-dination in Zusammenhang mitIndustrie 4.0.
Interimsquartier bezogen bis der Neubau stehtDie GWG Gesellschaft für Woh-nungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg AG hat übergangs-weise Geschäftsräume in derStuttgarter Katharinenstraße be-zogen. Grund für den „Umzug
auf Zeit“ ist der geplante Neubaudes Hauptsitzes in der Hospital-straße. Dort soll bis 2020 ein vomArchitekturbüro Blocher part-ners konzipiertes Bürogebäudeentstehen.
Eine moderne Umgebung für neue Ideen.
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Großes Kino auf der Bühne
Neuer Partner der MHP-Arena und -Riesen
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Intelligenter ZylinderDie Interflex DatensystemeGmbH aus Stuttgartstellt einen neuen
elek-troni-
schen Schließzylindervor: Sein intelligentes Innenlebenund die große Auswahl an Ausfüh-rungen, beispielsweise für Antipa-nik-, Halbzylinder- und Brand-schutztüren, ermöglichen indivi-duelle Lösungen für nahezu jedeAnwendung .
54 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
ANZEIGENSPECIALRäume für den Wirtschaftsstandortvon morgen
Möchte man die Dynamik und Attrak-tivität eines Wirtschaftsstandortes be-urteilen, so gibt es unterschiedliche
Kriterien, die man hierfür heranziehen kann.Aussagekräftig sind klassische Kennzahlenwie die Bruttowertschöpfung oder dieNachfrage bei Immobilien und Gewerbeflä-chen. Es gehören aber auch Kriterien wieeine wachsende Bevölkerung und der Zu-zug von Fachkräften dazu.
All diese Indikatoren zeugen von einerweiterhin enormen Wirtschafts- und Anzie-hungskraft der Landeshauptstadt Stuttgart.Die anhaltende Flächennachfrage sowieein Büroflächenumsatz, der im Jahr 2016 imVergleich zum Vorjahr um knapp 50 Prozentauf 432.000 Quadratmeter gestiegen ist,dazu ein jährlicher Zuzug von rund 50.000Einwohnern, die überwiegend zwischen 18und 30 Jahre alt und vielfach top-ausgebil-det sind – all dies spricht eine klare Sprache:Der Wirtschaftsstandort Stuttgart boomtund wächst.
Entsprechend wird in der Landeshaupt-stadt Stuttgart gebaut: Im Laufe des Jahres2017 werden rund 144.000 QuadratmeterNeubaufläche für den Büromarkt realisiert;2018 kommen rund 145.000 Quadratmeterhinzu.
Hohe Flächennachfrage in einer„produktiven Stadt“
Stuttgart ist eine „produktive Stadt“, diesich in ganz unterschiedlichen Formenzeigt: In den industriellen Produktionsquar-tieren der prosperierenden Automobilwirt-schaft sowie des Maschinenbaus, in mittel-ständisch geprägten Gewerbestandorten,in innovativen Arbeitsstätten für digitaleBerufe, in spezialisierten Forschungs- undWissenschaftscampussen und in kreativenQuartieren.
Bezogen auf das Jahr 2016 wurde diehohe gewerbliche Büroflächennachfrage inStuttgart, das heißt etwa 43 Prozent des Ge-samtvolumens bzw. 199.000 Quadratmeter,insbesondere von der Industrie generiert.Hier bewirken einerseits die anhaltend gute
Wirtschaftslage, andererseits die teils nichtmehr den heutigen Anforderungen ent-sprechenden Gebäudestrukturen einen be-achtlichen Baubedarf. Außerdem führenaktuelle Entwicklungen, beispielsweise imRahmen von Industrie 4.0 oder der Elektro-mobilität, zum Überdenken von Standard-prozessen bzw. zu neuen Geschäftsmodel-len und damit zu neuen Anforderungen anIndustrie- und Gewerbeflächen.
Dies zeigt sich besonders deutlich im Be-reich der Automobilindustrie: So realisiertdie Daimler AG im SynergiePark Vaihingen/Möhringen einen neuen Bürokomplex undführt bis 2019 über 4.000 Beschäftigte zu-sammen, die bisher auf verschiedeneStandorte verteilt waren. Außerdem stehtdie Modernisierung des Werks Untertürk-heim an: Der Standort soll ein Kompetenz-zentrum für Elektroantriebe bekommenund zur Anlauffabrik für künftige Schlüssel-technologien werden. Auch die Porsche AGist ein großer Treiber im lokalen Industrie-und Bürobau: Neben der Anmietung von30.000 Quadratmetern Bürofläche im Ge-werbegebiet Weilimpark wurde 2016 dasneue Motorenwerk in Zuffenhausen einge-weiht, in dem unter anderem Antriebe für„Mission E“ gefertigt werden. Zudem ist einneues Karosseriewerk im Bau; eine neue
Hallen- und Stahlbau GmbHTel. 0961/39163-0 · Fax -33www.hallenbau-merkl.de
Der Bosch CI-Campus in Stuttgart-Feuerbach.
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MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 55
SPECIALGewerbegebiete / Gewerbeimmobilien
Lackiererei sowie Hallen für Logistik undMontage sollen folgen.
Bei den Zulieferern wird ebenfalls kräftigzugelegt, wie die Erweiterungen und Neu-bauten der Robert Bosch GmbH am Stamm-sitz in Feuerbach sowie in Leinfelden-Echterdingen mit insgesamt 52.000 Qua-dratmetern zeigen. Weitere namhafte Stutt-garter Unternehmen wie Lapp Kabel, diemit neuer Europazentrale in Möhringen prä-sent sind oder das BeratungsunternehmenDrees & Sommer, die im GewerbegebietObere Waldplätze ein neues Bürogebäudeplanen, sind ebenfalls gute Beispiele fürden Expansionskurs am Standort.
Im Bereich der IT- und Telekommunika-tionsunternehmen führt insbesondere diezunehmende Digitalisierung der Arbeitsweltzu einer wachsenden Flächennachfrage. Soerweitert beispielsweise die GFT AG ihrenStandort im Fasanenhof um 10.000 Quadrat-meter. Der IT-Dienstleister AEB bezog im Julieinen Neubau in Möhringen für rund 400Mitarbeiter. Und Vector Informatik hat be-reits 2016 seine neuen Räumlichkeiten imGewerbegebiet Weilimpark fertig gestellt.Die Allianz wiederum stärkt Stuttgart nach-haltig als Standort für Finance und führt ihreinnerstädtischen Standorte im neuen Vaihin-ger „Allianz Campus“ mit rund 100.000 Qua-dratmetern Bruttogeschossfläche zusam-men. Die Dienstleistungsbereiche, darunterdie Kreativwirtschaft als Branchencluster mithohem Zukunfts- und Innovationspotenzial,
konzentrieren sich weiterhin auf die zentra-len Räume in der Stadt Stuttgart und sindebenfalls im Wachstum begriffen.
Aus den vorangegangenen Beispielenwird deutlich: Beim Bau und der Vermie-tung von Gewerbeimmobilien dominiert inder Landeshauptstadt Stuttgart weiterhinklar die Bestandsentwicklung und -erweite-rung. Mit anderen Worten: Mehr als 90 Pro-zent der Aktivitäten gehen von ansässigen
Unternehmen aus, die innerhalb des Stadt-gebiets ihre Standorte erweitern, verlagernoder zusammenführen. Rund 10 Prozentsind Zuzüge von außen. „Wir müssen mitden Flächen auskommen, die wir haben,und mit diesen klug umgehen“, lautet dasCredo des Oberbürgermeisters Fritz Kuhn.Demgemäß gehört es zu den Kernaufga-ben der städtischen Wirtschaftsförderung,lokalen Unternehmen ein organischesWachstum aus dem Bestand zu ermögli-chen und optimale Arbeitsbedingungenam Standort zu gewährleisten. Es geht letzt-endlich um eine nachhaltige Innenentwick-
Coworking-Fläche in den Design Offices Stuttgart.
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56 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
Gewerbegebiete /GewerbeimmobilienSPECIAL
lung sowie um die effiziente Nutzung dervorhandenen Ressourcen.
Zu den Aufgaben gestaltender Wirt-schaftsförderung gehört es auch, den an-dauernden Strukturwandel im Blickfeld zuhaben, der die moderne Wirtschafts- undArbeitswelt prägt. Denn vor dem Hinter-grund industrieller und technologischerUmstrukturierungen sowie der Vernetzungvon Prozessen und Produkten entstehenAnsätze für neue Produktions- und Arbeits-standorte, die sich durch Wandlungsfähig-keit, Ressourceneffizienz und Ergonomiesowie durch die Integration von Kundenund Partnern in Geschäfts- und Wertschöp-fungsprozesse auszeichnen.
Diese neuen Standorttypen bzw. Ansätzemüssen strategisch und planerisch von derStadtverwaltung begleitet werden. Nur sokönnen auch künftig bedarfsgerechte Flä-
chen für unterschiedlichste gewerblicheNutzungen gewährleistet werden.
In Stuttgart zeigen sich die Ansätze mo-derner Arbeitsstandorte in unterschiedli-cher Gestalt – und weit über die Produk-tionsstandorte hinaus. So entsteht zumBeispiel im Neckarpark ein gemischt ge-nutztes Quartier bzw. ein hybrides Nut-zungskonzept, das eine enge Verzahnungvon Wohnen und Arbeiten gewährleistensoll. Zudem gibt es einen spürbaren Wan-del von Industrie- und Gewerbequartierenhin zu Büro- und Kreativquartieren. In Stutt-gart ist dies beispielsweise auf dem Wize-mann-Areal oder auf dem Waldbaur-Arealablesbar. Technologie- und Gründerzentrenwie das TTI, STEP oder CODE_n gehörenzur zeitgemäßen Gewerbeinfrastruktur derLandeshauptstadt, das heißt Räume fürjunge Unternehmen und Zentren für diewachsende Kreativwirtschaft, um neue Ge-schäftsfelder und Innovationen zu fördern.Flexible Arbeitsorte in Form von Cowor-king-Flächen, wie sie von Coworking0711oder den Design Offices Stuttgart angebo-ten werden, setzen sich immer mehr durch.Aber auch Zwischennutzungen erfreuensich in der Landeshauptstadt wachsenderBeliebtheit und bieten insbesondere für dieKreativ- und Kulturszene attraktive Raum-möglichkeiten. Die Stuttgarter Wirtschafts-förderung vermittelt entsprechende Flä-chen an kreative Dienstleister, Unternehmenund Existenzgründer/-innen. Ob Pop-upStores in den äußeren Stadtbezirken, Krea-tivkaufhäuser in der City, Ausstellungen,Designmessen oder shared offices: DieseNutzungen sorgen für Dynamik in der Lan-deshauptstadt Stuttgart durch kurzfristige,innovative Konzepte.
Und schließlich gibt es seit Kurzem nochein ganz besonderes Leuchtturmprojektin Stuttgart, ein herausragendes Beispielfür vernetztes, modernes Arbeiten: Die„Arena2036“ – eine Zukunftsfabrik auf demVaihinger Campus, in dem Ingenieure undForscher gemeinsam Konzepte für die Mo-bilität der Stadt der Zukunft entwickeln.
Der Wirtschaftsstandortvon morgen
Mit Blick in die Zukunft ist davon auszu-gehen, dass sich die wirtschaftliche Dyna-mik am Standort Stuttgart weiter fortsetzen
Ines AufrechtLeiterin der Wirt-schaftsförderung derLandeshauptstadtStuttgart
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wird. Im Zuge dessen werden immer wie-der Anpassungsprozesse erforderlich sein,unter anderem die Überprüfung undNachjustierung von räumlichen und funk-tionalen Anforderungen zur Weiterentwick-lung des Wirtschaftsstandortes im Sinneder Zukunft.
Die Landeshauptstadt Stuttgart ist hierfürgut gerüstet. Mit der „Entwicklungskonzep-tion Wirtschaftsflächen für Stuttgart (EWS)“
hat die Stadtverwaltung unter Mitwirkungder Wirtschaftsförderung ein Wirtschaftsflä-chen-Monitoring sowie eine umfangreicheFlächenstrategie erarbeitet, welche in Kürzesukzessive zur Umsetzung kommen undfortwährend weiterentwickelt werden. Auchim Rahmen des Förderprogramms „Flächengewinnen durch Innenentwicklung“ des Mi-nisteriums für Wirtschaft, Arbeit und Woh-nungsbau Baden-Württemberg wird an derZukunft des Wirtschaftsstandorts Stuttgart
„gebaut“: Das Projekt „Gewerbegebiets-management SynergiePark PLUS – Planen,Lenken, Umsetzen, Stärken“, welches sichaus dem EWS-Konzept als ein Schlüsselpro-jekt ableitet, beschäftigt sich aktuell mit denstrukturellen und funktionalen Herausforde-rungen im SynergiePark, Stuttgarts größtemGewerbegebiet in Vaihingen und Möhrin-gen. Ziel ist es, das Gebiet nachhaltig undflächensparend zu nutzen und weiterzuent-wickeln.
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Aus Wert Mehrwert ziehen –Grundstückspotenziale nutzen
Grundstücke bedeuten eine stabileWertanlage. Das sehen auch viele mit-telständische Unternehmer so und
zählen somit nicht selten ein oder mehrereGrundstücke zu ihrem Eigentum. Oftmalsdienen diese als Expansionsflächen für zu-künftige Erweiterungen der eigenen Unter-nehmung. Ob nun bebaut oder unbebaut,teilweise eigengenutzt oder vermietet – frü-her oder später kommt schließlich jederUnternehmer an den Punkt, an dem er sichfragt, wie aus dem Wert, den dieses Grund-stück darstellt, ein Mehrwert geschaffenwerden kann. Und das ohne die zunächstnaheliegende Veräußerung. Mit anderenWorten: Wie kann das Unternehmen dieungenutzten Grundstückspotenziale aus-schöpfen? Oftmals reichen die Überlegun-gen nicht weiter als bis zum Aufwerfendieser Frage. Das liegt daran, dass vielemittelständische Unternehmen annehmen,dass sie ohne immobilienspezifisches Fach-
wissen im Unternehmen ohnehin keineChance auf eine solche Wertsteigerunghaben. Dies ist jedoch ein Irrtum.
Ein neuer Ansatz: OwnerDevelopment
Projektentwickler in der Immobilien-branche haben es sich zur Aufgabe ge-macht, eine optimale Nutzbarkeit für Grund-stücke oder Bestandsgebäude zu schaffen.Das bebaute Grundstück wird durch eineverbesserte Ausnutzung des Baurechts auf-gewertet. In der Regel wird durch eine Neu-bebauung und Vermarktung der dadurchneu entstandenen Mietflächen eine Wert-steigerung realisiert.
Im Rahmen der Projektentwicklung ha-ben sich verschiedene Geschäftsmodelleetabliert. Zwei dieser Modelle interessierenuns in diesem Fall besonders: Es ist das
Service Development auf der einen Seite,das Trader Development auf der anderenSeite.
Dass der Service Developer den „Service“bereits im Namen trägt, zeigt, dass er sichals Dienstleister versteht. Die Vergütung er-folgt dabei in der Regel auf Honorarbasis,wobei eine erfolgsabhängige Komponenteebenfalls vereinbart werden kann. Je nachBeauftragungstiefe führt der Service Deve-loper entweder einzelne oder alle Phasender Projektentwicklung durch.
In der Praxis konnten bereits Erfahrungenmit zahlreichen Eigentümern gesammeltwerden, deren Interessen vollumfänglichberücksichtig wurden. Dabei zeigte sich:Die Eigentümer mussten kaum eigenePersonalkapazität und immobilienwirt-schaftliches Know-how einbringen. VielenEigentümern ist jedoch nicht bewusst, wie
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Wertsteigerungspotenziale heben – ein neuer Modellansatz zur Ausschöpfung ungenutzter Grundstückspotenziale.
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SPECIALGewerbegebiete / Gewerbeimmobilien
sinnvoll die frühzeitige Einbindung einesService Developers bereits bei der Projekt-initiierung sein kann.
Der Trader Developer hingegen kann alsder Projektentwickler im herkömmlichenSinn gesehen werden. Er erwirbt ein Grund-stück, entwickelt, plant, bebaut, vermietetund verkauft im Anschluss die fertige Immo-bilie auf Basis des Mietertrags. Seine Pro-jektentwicklungsleistung erfolgt auf eigeneRechnung – und eigenes Risiko.
Dabei ist die klassische Projektentwick-lung eine optimale Beschaffungsquelle fürinstitutionelle Investoren, wie beispiels-weise die Initiatoren von Immobilienfondsund zunehmend auch Family Offices ausdem In- und Ausland.
Von den beiden Geschäftsmodellen mö-gen die meisten Unternehmenseigentümerbereits gehört haben. Was viele jedochnicht wissen: Kombiniert man diese beidenModelle, so kommt man zu einem völligneuen Ansatz. Wir wollen es Owner Deve-lopment nennen.
Der Name sagt es bereits: Beim OwnerDevelopment steht der Eigentümer im Mit-telpunkt des Geschehens. Das Grundstückbleibt im Eigentum des Unternehmers. Die
Entwicklung dieses Grundstücks erfolgt indessen Auftrag und damit als ein ServiceDevelopment. Wesentliche Risiken, wie imFalle des Trader Developments, übernimmtjedoch der Entwickler. Die Vergütung er-folgt auf Basis der abgeschlossenen Miet-verträge und damit renditeorientiert. DasOwner Development ist somit das „Best-of“.
Risikominimum des Eigentümers
Wie sieht es genau aus, dieses Modell?An erster Stelle haben wir den Eigen-
tümer. Dieser übergibt im Rahmen einesVertrags die Verantwortung für die Ent-wicklung eines seiner Grundstücke aneinen Owner Developer. In diesem Ver-trag sind die Qualitäten des zukünftigenGebäudes im Wesentlichen festgelegt.Eine Besonderheit in diesem Modell: Teileder Vergütung werden als Abschlagszah-lungen nach Planungs- und Baufortschrittdurch den Eigentümer vergütet. Im Ideal-fall ist dadurch eine zusätzliche Finanzie-rung durch den Owner Developer ent-behrlich.
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60 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
Gewerbegebiete /GewerbeimmobilienSPECIAL
Währenddessen steuert der Owner De-veloper den gesamten Projektprozess undist somit zuständig für Planung, Baurecht,Bauleistung und Vermietung. Falls ge-wünscht, übernimmt er auch den Verkaufdes fertiggestellten und vermieteten Ob-jekts. Es ist die bereits erwähnte Risiko-minimierung des Eigentümers, die im Mo-dell des Owner Development besondersentscheidend ist: Genehmigungsrisiko,Kostenrisiko, Terminrisiko, Vermietungsrisi-ko – all dies liegt beim Owner Developer,ebenso wie die Chance der Vermietungund Vergütung auf Mietertragsbasis. Der
Eigentümer kann mit einer sicherenMietrendite rechnen. Positiv für beideSeiten: Da kein Grundstücksverkauf statt-findet entfällt die üblicherweise bei Grund-stückstransfers anfallende Grunderwerbs-steuer.
Mittelständische Unternehmensind angesprochen
Bereits bei eher kleinen Projektgrößenab 1.000 m² Grundstücksfläche hat dasModell des Owner Developments Erfolgs-potenzial. Auch im Hinblick auf die Nut-
zungsarten sind grundsätzlich viele Varian-ten denkbar. Reine Bürogebäude sowie dieKombination aus Büro und Einzelhandeloder Wohnen und Einzelhandel sind auf-grund ihrer Marktfähigkeit allerdings amweitesten verbreitet.
Gerade mittelständische Unternehmensollten sich besonders angesprochen füh-len. Grundstücksbestand ist schließlichmeist vorhanden. Nun gilt es, die Sorge vormöglicherweise fehlenden Kapazitäten undgeringem Know-how zu verlieren, und – mitdem passenden Modellansatz – ungenutzteGrundstückspotenziale zu heben. Dennnur so kann aus Wert Mehrwert gezogenwerden.
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62 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
Gewerbegebiete /GewerbeimmobilienSPECIAL
Gewerbeareale und Gewerbebrachenals Entwicklungschance
„Nichts ist so beständig wie der Wan-del“ lautet eine Redewendung, diesich bei Gewerbeimmobilien immer
wieder bestätigt. So verändern sich auchdie Anforderungen der Firmen an ihre Ge-bäude im Laufe der Zeit immer wieder. Seies durch allgemeines Wachstum, geänderteVerkehrsführungen, notwendige Energie-einsparungen, fortschreitende Digitalisie-rung oder neue Maschinen, die in beste-henden Hallen nicht unterzubringen sind. Inmanchen Fällen ist die Stadt um das ehe-mals auf grüner Wiese befindliche Ge-werbeareal herumgewachsen. Lärm und
Emissionen führen dann immer wieder zuKonflikten.
Viele Firmen entscheiden sich dann, so-fern es gelingt ein geeignetes Grundstückzu finden, für eine Verlagerung Ihres Betrie-bes in einen Neubau. Die frei werdendeBestandsimmobilie stellt dann oftmals eineHerausforderung für die Nachnutzung dar.Ein Verkauf kommt für den Immobilienbe-sitzer in der derzeitigen Niedrigzinsphaseoft nicht in Frage und selten lässt sich einMieter finden, der die Immobilie eins zu einsübernehmen kann. Bleibt also entweder
eine Aufteilung für Kleinvermietungen imBestand oder die Investition in eine Moder-nisierung bzw. Entwicklung der Immobilie.
Die veränderten Rahmenbedingungen,die zur Aufgabe für den einen Betrieb andiesem Standort geführt haben, könnendabei Standortvorteile für andere Betriebs-formen sein und – professionell angegan-gen – dem Immobilieneigentümer eineEntwicklungschance mit erheblicher Wert-steigerung bieten. Wo früher große Pres-sen standen oder Werkbänke ganze Eta-gen füllten, werden heute zum Beispielmedizinische Geräte hergestellt oder Soft-warelösungen entwickelt. Andere Immo-bilien werden aufgrund ihrer verkehrs-günstigen Lage einer Handelsnutzungzugeführt oder eignen sich beispielsweisefür ein Hotel oder Pflegeheim. JederStandort bietet dabei andere Nutzungs-möglichkeiten.
Überwiegend hat man es jedoch miteiner Nutzungsänderung zu tun, die eineKettenreaktion an Aufgaben- und Prob-lemstellungen mit sich bringt. Diesesollten im Idealfall von Profis mit entspre-chendem Erfahrungsschatz angegangenwerden, da Entwicklungsbemühungen aufeigene Faust regelmäßig an der Annahmefalscher Voraussetzungen scheitern undnicht selten in einer jahrelangen Hänge-partie enden.
Ein ehemaliges Firmenareal wurde zu einem Gewerbepark mit diversen Nutzernumfunktioniert.
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 63
Das A und O bei der Immobilienentwick-lung ist dabei noch immer das richtige Nut-zungskonzept. Eigene Wunschvorstellun-gen oder städtebauliche Vorzeigeprojektefernab jeder Vermarktungsrealität führennicht zum gewünschten Ziel. Ein Bürotowerin einem Mittelzentrum mag zwar alsLeuchtturmprojekt etwas hermachen, gehtaber unter Umständen an den Marktgege-benheiten vorbei. Vielmehr sollte die Ent-wicklung zunächst mit der Vermarktungs-brille betrachtet werden wofür eineMarktanalyse unumgänglich ist: Was wirdam Markt nachgefragt? Welche Rahmen-bedingungen bieten der Makro- und derMikrostandort? Welche Nutzungen sindnachhaltig? Wie steht die Politik zu den ver-schiedenen Nutzungen?
In der Regel kennt der Immobilienent-wickler das Marktumfeld bereits bestensund geht frühzeitig mit Entscheidungsträ-gern aus Verwaltung und Politik ins Ge-spräch, um die grundsätzliche Zustimmungabzufragen und ein regionales Meinungs-bild zu erhalten. Meistens ist nämlich eineÄnderung oder Neufassung des jeweiligenBebauungsplanes notwendig, bei der die
jeweilige Kommune mitspielen muss. In be-sonderen Fällen ist es daher sogar ratsam,bereits im Vorfeld entsprechende Auswir-kungsanalysen und Gutachten anfertigenzu lassen. Wenn das Konzept steht, geht esmeist noch vor der Umsetzung in die Ver-marktungsphase. Die individuellen Anfor-derungen der zukünftigen Mieter könnendann bei der Realisierung berücksichtigtwerden. Vermarkter und Planer arbeitenHand in Hand, um das Planungskonzeptfortzuschreiben, denn nicht selten muss diePlanung bis zur finalen Reife mehrfach über-arbeitet werden. Baurecht, städtebaulicheZiele, Brandschutz, Nutzeranforderungen,Verkehrsplanung, Drittverwendung, etc.müssen dabei unter einen Hut gebrachtwerden. Eine umfassende Immobilienent-wicklung gleicht in vielen Fällen einemPuzzle, bei dem es bekanntlich gilt, alle Teilein die richtige Anordnung zu bringen. Einengeraden Weg gibt es bei der Immobilien-entwicklung nicht. Viele Problemstellungentauchen erst im Projektverlauf auf und stellendie Parteien regelmäßig vor neue Heraus-forderungen.
Doch die Mühe lohnt sich meistens undfördert am Ende eine wert- und nachhaltigeImmobilie zutage, welche für die Eigen-tümer eine hervorragende Kapitalanlagedarstellt.
Die Potenziale und Risiken eines Ge-werbeareals können Profis bereits im Vor-feld erkennen, daher ist es ratsam, bereitsbei ersten Hinweisen auf Veränderungenzum Beispiel bei Expansionsüberlegungen,Kündigungen, Verlagerung, etc. die Ent-wicklungsexperten mit an den Tisch zuholen.
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64 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
Gewerbegebiete /GewerbeimmobilienSPECIAL
Gewerbeimmobilienmarkt Stuttgart –ein Überblick
Vergangenes Jahr ist der Umsatz imGewerbeimmobilienmarkt deutsch-landweit je nach Region zwischen 4
und 9 % gesunken. Trotz des Rückgangs be-deutet dies für die gesamte BundesrepublikDeutschland einen Gewerbeimmobilien-umsatz von rund 53 Mrd. Euro im Jahr 2016.
Ausnahme war der Ballungsraum Stutt-gart, der im bundesweiten Vergleich einleichtes Umsatzplus verzeichnen konnte.Das Transaktionsvolumen auf dem Gewerbe-immobilienmarkt Stuttgart lag bei knapp2 Mrd. Euro. Dabei war am umsatzstärkstender Büromarkt mit circa 1,39 Mrd. Euro Um-satz, gefolgt vom Hotelmarkt mit circa 175Mio. Euro, dem Einzelhandel mit rund 154Mio. Euro Umsatz sowie Logistik und Indus-trie mit knapp 44 Mio. Euro Umsatz.
Am begehrtesten waren zwischen Anfang2016 und Mitte 2017 Gewerbeimmobilien,die von bekannten, finanzkräftigen Mieternaus der Maschinenbau- oder Automobil-branche genutzt wurden. Diese Anker-mieter mit internationalem Renommee undFlair sind seit Jahrzehnten stark im RaumStuttgart vertreten.
Starke Nachfrage nachBüro-Immobilien
Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2016stieg der Büroflächenumsatz inklusive Ei-gennutzern in den ersten beiden Quartalen2017 um 7,5 % auf rund 116.000 m². Inter-essant dabei ist, dass sich der Flächenum-satz in den ersten beiden Quartalen 2017auf 40 Verträge verteilt hat, im ersten Halb-
jahr 2016 waren es noch 110. Der Haupt-grund dafür ist, dass 2017 verstärkt Eigen-nutzer in Büroimmobilien investiert haben.
Wie bereits im Vorjahr wurden die Zent-rumslagen sowohl bei Mietern als auch beiInvestoren bevorzugt. Im Kampf um junge,hochqualifizierte Arbeitnehmer sind mo-derne Büros an Innenstadtstandorten mithervorragender Infrastruktur ein großes At-traktivitätsplus und daher äußerst gefragt.Ein Großteil der Mietverträge wurde fürFlächen unter 500 m² abgeschlossen.
Aufgrund des knappen Angebotes undder weiterhin hohen Nachfrage sind fürzahlreiche Käufer und Investoren nicht nurFlächen im Stadtzentrum, sondern auch inden umliegenden Stadtbezirken und den
Logistikflächen sind im Ballungsraum Stuttgart Mangelware.
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MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 65
SPECIALGewerbegebiete / Gewerbeimmobilien
peripheren Kommunen interessant. Diestarke Nachfrage hat dazu geführt, dass dieLeerstandsquote in Stuttgart auf ein Re-kordtief von circa 2,6 % fiel. Bei einerGesamtbürofläche von rund 7,8 Mio. m²Bürofläche, waren lediglich 206.000 m² un-vermietet.
Mit einer Erhöhung der Leerstandsquoteist aktuell nicht zu rechnen. 90 % der Neu-bauflächen sind bereits vorvermietet. Deraktuelle Leerstand ergibt sich zum größtenTeil aus unvermieteten und ungenutztenFlächen, deren Zustand sowie technischeAusstattung nicht mehr den aktuellen An-forderungen entsprechen.
Auch auf die Renditen für Kapitalanlegerund Investoren wirkt sich die hohe Nachfra-ge aus. In Stuttgart lag die Spitzenrenditefür gut vermietete, innerstädtische Büro-immobilien Mitte 2017 bei nur noch 3,9 %.Die Mieten stiegen im Vergleich zum Vor-jahr um rund 8 %. Die durchschnittlicheBüromiete über das gesamte Stadtgebietund die Peripherie lag bei ca. 13,30 Euro/m².Für ein erst vor kurzem im Stuttgarter Cen-tral Business District fertiggestelltes Ge-bäude wurde die aktuelle Spitzenmiete von24 Euro/m² bezahlt. Damit ist die Spitzen-miete im Vergleich zum Vorjahr um rund4,3 % gestiegen und erreicht einen histori-schen Höchststand.
Industrie- und Logistik-Flächenseit Jahren Mangelware
Was für den Büromarkt erst seit Kurzemgilt, ist für Industrie- und Logistikflächenbereits seit Jahren die Regel. Logistik-flächen sind in Stuttgart oder näherer Um-gebung Mangelware. Die Nachfrage istjedoch enorm. Der daraus resultierendederzeitige Nachfrageüberhang dürfte beirund 200.000 m² liegen.
Trotz eines sehr knappen Angebots stiegder Flächenumsatz im ersten Halbjahr 2017im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 umcirca 19% auf rund 182.000 m². Den größtenAnteil daran hatten die Eigennutzer mit circa107.000 m², vermietet wurden 75.000 m².
Im Gegensatz zum Büromarkt sind dieMieten im Bereich Industrie und Logistiknur moderat gestiegen. Die Durchschnitts-miete stieg von 2013 bis 2017 lediglich um4,3 % auf 4,80 Euro/m². Die Spitzenmieteliegt aktuell bei 6,30 Euro/m², was einerMietpreissteigerung seit 2013 von lediglich1,6 % entspricht. Bei Neuvermietungen lie-gen die nachhaltig erzielbaren Mieten inder Region Stuttgart für Industrie und Logis-tikflächen zwischen 3,90 Euro/m² und 6,30Euro/m². Erwartet wird, dass die Mietpreiseim zweiten Halbjahr 2017 leicht ansteigenwerden. Mit einer Top-Rendite bei langfris-tig vermieteten Logistikimmobilien vonrund 5,6 %, lag die Verzinsung um circa 1,3% über innerstädtischen Büroimmobilien.
In den vergangenen drei Jahren zeigteder Trend des Flächen- bzw. Vermietungs-umsatzes kontinuierlich nach oben. Warenes im Gesamtjahr 2014 noch 171.000 m²,so stieg der Vermietungsumsatz 2015 auf197.000 m² und erreichte 2016 über206.000 m². Aufgrund des nichtvorhande-nen Flächenangebotes für Industrie- undLogistikflächen und des im ersten Halbjahrrelativ niedrigen Vermietungsumsatzesohne Eigennutzer kann davon ausgegan-gen werden, dass die Umsätze der letztenbeiden Jahre nicht erreicht werden.
Quo Vadis – wie geht es weiter?
Eine Marktprognose für die Zukunft istschwierig. Nach wie vor boomt sehr starkdie Region Stuttgart, vor allem geprägtdurch den Automobil- und Maschinenbau.Auch ist der Mittlere Neckarraum deutsch-landweit sowohl als Arbeits- wie auch alsWohnort sehr beliebt. Die große Frage istaber: Wie lange noch?
Wirtschaftspolitische Unsicherheiten inden USA, der Brexit, sowie die finanzpoliti-schen Probleme von Griechenland, Italienund weiteren EU-Staaten, stehen ungelöstauf der Agenda. Daneben ticken mit demAbgasskandal, einem eventuellen Verfah-ren wegen Kartellbildung und der zu erwar-tenden begrenzten „Restlaufzeit“ von Die-sel- und Benzinmotoren in der gesamtenAutomobilbranche weitere Zeitbomben,die für unsere Autoregion und den Ge-werbeimmobilienmarkt gravierende Aus-wirkungen haben können. (Quelle: Pflug-felder Research)
Das Transaktionsvolumen auf dem Gewerbeimmobilienmarkt Stuttgart lag 2016 beiknapp 2 Milliarden Euro.
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David Grun Marco WessollyGewerbeexperten der
Pflugfelder Unternehmensgruppe
66 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
INFO BEKANNTMACHUNGEN
Der Jahresabschluss 2016 ist für die IHKund ihre Mitglieder sehr erfreulich. Alledrei Haushalte der IHK, der Haupthaus-halt wie auch die beiden NebenhaushaltePAL und IHK-Bildungshaus, konnten dasJahr erheblich besser abschließen, als ge-plant. Entscheidend für diese Ergebnisver-besserung war die Anfang des Jahres er-folgte Gesetzesänderung bezüglich desfür die Berechnung der Pensionsrückstel-lungen verbindlich zugrunde zu legendenRechnungszinssatz. Dabei handelt es sichjedoch nur um einen Einmaleffekt, dasaus den Versorgungszusagen resultie-rende Verpflichtungsvolumen ändert sichnicht, es wird lediglich in der bilanziellenDarstellung zeitlich gestreckt. Dieser Tat-sache folgend, bedarf es auch weiterhinentsprechender Vorsorge.
Der Haupthaushalt konnte unter Berück-sichtigung weiterer ergebniswirksamerVerbesserungen einen Überschuss von1,4 Millionen Euro realisieren. Die Gremi-en der IHK haben sich sehr intensiv mitdem Ergebnis und den sich daraus erge-benden Chancen befasst. Im Haupthaus-halt wird der gegenüber den Planan-sätzen gegebene Spielraum der notwen-digen Risikoabsicherung genutzt um denmittelfristigen Zuführungsaufwand derPensionsrückstellungen abzusichern. DerJahresüberschuss soll zur Entlastung derMitglieder genutzt werden. Eine Reduzie-rung der Beitragslast für 2017 in Höhevon 10 Prozent wurde vorgeschlagen vor-behaltlich eines positiven Jahresergebnis-ses in 2017. Die Vollversammlung wird imRahmen der Etatberatungen für 2018über den Vorschlag entscheiden. Der Jahres-überschuss wird daher auf neue Rech-nung vorgetragen.Auch in den beiden Nebenhaushalten, diejeweils mit einem positiven Jahresergeb-nis abschließen, werden die Spielräumeweitgehend zur Absicherung der Versor-gungsverpflichtungen genutzt.
IHK-Jahresabschluss2016 festgestellt
Bilanz der IHK RegionStuttgart (Haupthaushalt mit PAL)Aktiva
31. Dezember2016
Euro
31. Dezember2015
Euro
Anlagevermögen 97.056.349,49 94.174.325,53
Immaterielle VermögensgegenständeSelbstgeschaffenene gewerbliche Schutzrechte undähnliche Rechte und WerteEntgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechteund ähnliche Rechte und Werte, sowie Lizenzen an solchenRechten und WertenGeleistete Anzahlungen
335.957,000,00
335.957,00
0,00
264.446,000,00
264.446,00
0,00
SachanlagenGrundstücke, GebäudeTechnische Anlagen und MaschinenAndere Anlagen, Betriebs- und GeschäftsausstattungGeleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
63.875.719,9757.600.491,60
602.522,002.343.656,003.329.050,37
61.039.342,9055.933.520,60
641.228,002.428.438,002.036.156,30
FinanzanlagenWertpapiere des AnlagevermögensSonstige Ausleihungen und Rückdeckungsansprüche
32.844.672,5224.087.991,15
8.756.681,37
32.870.536,6324.087.991,15
8.782.545,48
Umlaufvermögen 50.712.721,90 51.441.298,37
VorräteRoh-, Hilfs- und BetriebsstoffeUnfertige LeistungenFertige Erzeugnisse und HandelswarenGeleistete Anzahlungen
171.429,4345.365,23
0,0018.895,52
107.168,68
172.525,0250.202,55
0,002.761,71
119.560,76
Forderungen und sonstige VermögensgegenständeForderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten undsonstigen Lieferungen und LeistungenForderungen gegen verbundene UnternehmenForderungen gegen Unternehmen, mit denen einBeteiligungsverhältnis bestehtSonstige Vermögensgegenstände
5.572.904,054.290.474,43
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1.047.685,04
Wertpapiere 0,00 0,00
Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben beiKreditinstituten und Schecks 44.968.388,42 45.948.106,13
Rechungsabgrenzungsposten 252.873,91 275.606,11
Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensrechnung 0,00 0,00
148.021.945,30 145.891.230,01
Passiva 31. Dezember 2016Euro
31. Dezember 2015Euro
Eigenkapital 43.352.994,88 41.507.975,79
Nettoposition 12.000.000,00 12.000.000,00
Ausgleichsrücklagedavon: Haupthaushaltdavon: PAL
21.430.733,7118.756.689,71
2.674.044,00
21.430.733,7118.756.689,71
2.674.044,00
Andere Rücklagendavon: Baurücklagedavon: Rücklage zur Absicherung des Zinsänderungsrisikosaus Pensionsrückstellungen
7.837.138,351.064.781,97
6.772.356,38
7.537.838,351.064.781,97
6.473.056,38
Ergebnis 2.085.122,82 539.403,73
Rückstellungen 97.743.125,00 98.075.792,00
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 89.127.675,00 89.751.426,00
Steuerrückstellungen 432.290,00 432.145,00
Sonstige Rückstellungen 8.183.160,00 7.892.221,00
Verbindlichkeiten 2.855.062,87 2.262.092,52
Verbindlichkeiten gegenüber KreditinstitutenErhaltene Anzahlungen auf BestellungenVerbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenVerbindlichkeiten gegenüber verbundenen UnternehmenVerbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,mit denen ein Beteiligungsverhältnis bestehtSonstige Verbindlichkeiten
Steuern vom Einkommen und vom ErtragSonstige Steuern
26.316,17133.147,21
22.925,1690.633,44
20. Jahresergebnis 1.353.084,06 – 1.626.920,33
21a. Verwendung Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr 0,00 65.410,37
21b. verbleibender Ergebnisvortrag 0,00 0,00
22. Entnahmen aus Rücklagen 0,00 4.193.345,17
23. Einstellungen in Rücklagen 0,00 2.631.835,21
24. Ergebnis 1.353.084,06 0,00
Änderung desGebührentarifsReduzierung der Eintragungs- und Betreuungsgebühr beiBetriebswechsel nach Anmeldung zur Zwischenprüfung
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer RegionStuttgart hat am 13.07.2017 gemäß § 4 des Gesetzes zur vor-läufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskam-mern (IHKG) vom 18.12.1956 (BGBl. I, S.920 ff.), zuletzt geändertdurch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsverordnung vom31.08.2015 (BGBl. I S. 1474) und gemäß § 4 Abs. 2b der Sat-zung der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart vom13.07.2011, zuletzt geändert am 24.03.2015, folgende Satzungzur Änderung des gemäß § 1 Abs. 1 der Gebührenordnung derIndustrie- und Handelskammer Region Stuttgart beschlossenenGebührentarifs, zuletzt geändert am 07.12.2016, beschlossen:
Artikel 1Dem Abschnitt „C. Berufsbildung“ des Gebührentarifs wird fol-gende Ziffer 1.5.1 hinzugefügt:
1.5.1 Wechselt der Auszubildende den Ausbildungsbetrieb nachAnmeldung zur Zwischenprüfung bzw. zur AbschlussprüfungTeil I, ermäßigt sich die Betreuungsgebühr nach 1.1, 1.2 desFolgebetriebs auf 50 v.H. der Gebühr nach 1.1 oder 1.2
Artikel 2Diese Satzungsänderung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichungin Kraft.Die Rechtsvorschriften wurden am 17. Juli 2017 vom Ministeriumfür Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberggenehmigt, AZ. 42-4221.2-04/96.
Stuttgart, den 18.07.2017
Marjoke Breuning Andreas RichterPräsidentin Hauptgeschäftsführer
Herr Johannes Schmalzlzum Hauptgeschäfts-führer der IHK RegionStuttgart bestelltDie Vollversammlung hat am 19.09.2017 Herrn Andreas Richtermit Wirkung zum 31.10.2017 als Hauptgeschäftsführer der IHKRegion Stuttgart abberufen und Herrn Johannes Schmalzl mitWirkung zum 1. November 2017 zum Hauptgeschäftsführer derIHK Region Stuttgart bestellt.
Marjoke Breuning Andreas RichterPräsidentin Hauptgeschäftsführer
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68 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
INFO BEKANNTMACHUNGEN / HANDELSREGISTER
LANDKREIS BÖBLINGENNEUEINTRAGUNGEN JUNIHRB 761344 › Lund Real Estate GmbH,Olgastraße 7, 71032 Böblingen. Stammkapital:25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Lund, RajivKumar.
HRA 733440 › AZ Sports e.K., Klingenstraße4, 71229 Leonberg. Inhaber: Zeitouneh, AndreAbou.
HRA 733459 › Hechtbräu GmbH & Co.KG, Stuttgarter Straße 41, 71263 Weil der Stadt.Persönlich haftender Gesellschafter: DVN GmbHGesellschaft für die Bildung, Betreuung u. Abwick-lung von Betriebs-, Privat- u. Stiftungsvermögen,Balingen.
HRA 733447 › Murschel Electric Cars GmbH& Co. KG, Voithstraße 7/2, 71272 Renningen. Per-sönlich haftender Gesellschafter: Murschel GmbH,Renningen.
HRA 733514 › Immobilien Service BärbelBahr e.K., Wolfgang-Brumme-Allee 35, 71032Böblingen. Inhaber: Bahr, Barbara.
HRB 761617 › German Bau GmbH, Lauch-straße 1, 71032 Böblingen. Der Sitz ist vonBremen nach Böblingen verlegt. Stammkapital:25.000,00 EUR. Nicht mehr Geschäftsführer:Nikqi, Muhamet. Bestellt als Geschäftsführer: Ljaic,Fazlia.
WARNUNG!Ihre Einträge ins Handelsregister interessieren leider nicht nur Ihre Kunden und Mitbewerber,sondern auch immer wieder unseriöse „Adressbuchschwindler“. Wenn Sie deshalb in nächsterZeit ein Schreiben erhalten, das zusätzlich die Eintragung in ein privates Register anbietet, bei-spielsweise in eine Onlineplattform, seien Sie vorsichtig! Vor allem auch deshalb, weil dieseSchreiben oftmals wie eine Rechnung aussehen, obwohl es sich nur um ein Angebot handelt.Diese privaten Anbieter haben nichts mit dem offiziellen Registergericht zu tun. Und es han-delt sich auch nicht um die Rechnung des Registergerichts für die Eintragung und Bekannt-machung, denn diese Gebühren haben Sie zumeist schon vor Veröffentlichung der Eintragungbezahlt. Weitere Informationen über diese Masche finden Sie in unserem Merkblatt unterwww.stuttgart.ihk.de Nr. 8365Die folgenden – teilweise gekürzten – Angaben über Neueintragungen, Veränderungen, Lö-schungen sowie Konkurse, Vergleiche und Insolvenzen stellen keine amtliche Bkanntgabe dar.Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Veröffentlichung übernimmt die IHK keine Gewähr.
HANDELSREGISTER
Prüfungen der BerufsausbildungFrühjahr 2018Gestreckte Abschlussprüfung Teil 1 in anerkanntenAusbildungsberufenAnmeldeschluss für diese Prüfung ist der 31. Oktober 2017Die Anmeldungen zu den Gestreckten Abschlussprüfungen Teil 1 in den Metall-, Elektro- und Konstruk-tionsberufen sowie bei Kraftfahrzeugmechatronikern/-innen sind bis spätestens 31. Oktober 2017bei der IHK Region Stuttgart einzureichen. Der Versand der Anmeldeformulare erfolgt bis MitteOktober 2017 durch die IHK.Zu diesem Prüfungstermin werden aufgefordert:1. Auszubildende/Umschüler, deren vertragliche Ausbildungs-/Umschulungszeit bis zum 30. April
2020 endet.2. Prüfungsteilnehmer, die den Teil 1 der Abschlussprüfung wiederholen bzw. nachholen müssen.Für Auszubildende, die zum Zeitpunkt der Zwischenprüfung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendethaben, ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, eine Kopie der ärztlichen Bescheinigung über dieerste Nachuntersuchung gem. § 35 Abs. 2 BBiG in Verbindung mit § 33 Abs. 1 JArbSchG vorzulegen.Die Teilnahme an der Gestreckten Abschlussprüfung Teil 1 ist nur möglich, wenn die Anmeldungrechtzeitig erfolgt und die Zulassungsbedingungen erfüllt sind.
Zwischenprüfung in anerkannten AusbildungsberufenAusbildungsbetriebe, für deren Auszubildende die Teilnahme an der Zwischenprüfung im Früh-jahr 2018 vorgesehen ist, erhalten bis Mitte Oktober 2017 ein Aufforderungsschreiben von derIHK Region Stuttgart. Eine Anmeldung zur Zwischenprüfung ist für die mit diesem Schreibenaufgeforderten Auszubildenden nicht erforderlich. Sollen jedoch weitere Auszubildende an die-sem Prüfungstermin teilnehmen bzw. aufgeforderte Auszubildende nicht teilnehmen, ist dies derIHK Region Stuttgart schriftlich bis zum 31. Oktober 2017 zu melden.Zu diesem Prüfungstermin werden aufgefordert:1. Auszubildende mit einer 2-jährigen Ausbildungszeit, deren Ausbildung zwischen dem 1. Oktober 2016
und 30. April 2017 begonnen hat.2. Auszubildende, deren Ausbildung vor dem 1. Oktober 2016 begonnen hat und die bislang noch
an keiner Zwischenprüfung teilgenommen haben.Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist Zulassungsvoraussetzung für die Abschlussprüfung.Für Auszubildende, die zum Zeitpunkt der Zwischenprüfung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendethaben, ist der Ausbildungsbetrieb verpflichtet, eine Kopie der ärztlichen Bescheinigung über dieerste Nachuntersuchung gem. § 35 Abs. 2 BBiG in Verbindung mit § 33 Abs. 1 JArbSchG vorzulegen.In den kaufmännischen Ausbildungsberufen und allen IT-Berufen findet eine schriftliche Prüfungstatt. In den gewerblichen Ausbildungsberufen und einzelnen kaufmännischen Berufen wird zusätz-lich eine praktische Prüfung abgenommen.
www.stuttgart.ihk.de, Nr. 3640
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 69
INFOHANDELSREGISTER
BAULEITPLANUNGAlle, der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart aktuell vorliegenden Bauleitplanungenaus der gesamten Region finden Sie unter
WWW.STUTTGART.IHK.DE NR. 137143
Sofern Sie durch die Planung betroffen sind, sollten Sie sich mit derplanenden Gemeinde in Verbindung setzen und überprüfen, ob in denEntwürfen Ihre Interessen gewahrt sind. Wenn Ihre Belange berührtsind, können Sie unmittelbar bei der Gemeinde Ihre Vorstellungen ein-bringen oder sich mit Anregungen und Bedenken an die IHK wenden.
HRB 761690 › Zoeller Grundbesitz UG(haftungsbeschränkt), Hohe Straße 5, 71063Sindelfingen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ge-schäftsführer: Zöller, Yannick.
HRA 733497 › Ingenieurgesellschaft H + HGmbH & Co. KG, Neue Ramtelstraße 4/2, 71229Leonberg. Persönlich haftender Gesellschafter:Ingenieurgesellschaft H + H Verwaltungs-GmbH,Leonberg.
HRB 761516 › Ingenieurgesellschaft H +H Verwaltungs-GmbH, Neue Ramtelstraße 4/2,71229 Leonberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Geschäftsführer: Dannenberg, Walter; Jung, Ha-rald.
HRB 761464 › T. Röckle GmbH, Schwalben-straße 36, 71263 Weil der Stadt. Stammkapital:25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Röckle, Tim.
HRB 761664 › PHYSITRON GmbH, Borsig-straße 4, 71263 Weil der Stadt. Der Sitz ist vonWirges nach Weil der Stadt verlegt. Stammkapi-tal: 25.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer:Grütter, Patrik, Lichtenteig / Schweiz; Paulig,Thomas.
HRB 761727 › MK Konzept GmbH, Max-Caspar-Straße 85, 71263 Weil der Stadt. Der Sitzist von Pforzheim nach Weil der Stadt verlegt.Bisher: „Huhn-Rohrbacher Verwaltungs GmbH“.Gegenstand geändert. Stammkapital: 25.000,00EUR. Geschäftsführer: Klaschka, Michael Thomas.
HRB 761507 › Floorartist UG (haftungs-beschränkt), Auf der Steige 4, 71287 Weissach.Stammkapital: 500,00 EUR. Geschäftsführer: Dur-mus, Ercan.
VERÄNDERUNGEN JUNIHRB 755581 › GaLaPro GmbH, Boslerstraße4, 71032 Böblingen. Nicht mehr Geschäftsführer:Kvobel, Tanja Katharina.
HRB 737846 › ArrowTec Connect GmbH,August-Borsig-Straße 8, 71032 Böblingen. Bestelltals Geschäftsführer: Trenkle, Peter. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Lüdecke, Vanessa.
HRB 748112 › Claim Bees GmbH, Jahn-straße 1, 71032 Böblingen. Bestellt als Geschäfts-führer: Dr. Hanke, Alexis.
HRA 721374 › GVS Gebrauchtwarenver-mittlungsstelle e.K., Hanns-Klemm-Straße 60,71034 Böblingen. Rechtsform von Amts wegenberichtigt in: Einzelkaufmann. Neuer Inhaber:von Lerch, Paul. Ausgeschieden als Inhaber:Heindel, Nadine. Das Handelsgeschäft ist mit demRecht zur Fortführung der Firma übergegangenauf von Lerch, Paul.
HRB 750365 › R+N Grundbesitz UG (haf-tungsbeschränkt), Elzacher Straße 1, 71034 Böb-lingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 750848 › ECO Italy GMBH, Hanns-Klemm-Straße 25, 71034 Böblingen. Bestellt alsLiquidator: Haag, Robert. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Haag, Alexander. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 241328 › Jakob Peters Metalle –Schrott – Rohprodukte GmbH & Co. KG, Schwert-straße 48/1, 71065 Sindelfingen. Neue Geschäfts-anschrift: Burgunderstraße 2, 71065 Sindelfingen.
HRB 743450 › Klaus Peters Beteiligungs-GmbH, Schwertstr. 48/1, 71065 Sindelfingen. Än-derung der Geschäftsanschrift: Burgunderstraße 2,71065 Sindelfingen.
HRB 252180 › System Design GmbH, Po-sener Straße 1, 71065 Sindelfingen. Geschäfts-führer: Walker, Neil Lewis, mit der Befugnis, imNamen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Bestellt als Geschäftsführer:Kohlstruck, Henry, mit der Befugnis, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namen oder alsVertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.
HRB 245999 › EDH – SeniorendienstegGmbH, Hildrizhauser Straße 29, 71083 Herren-berg. Nicht mehr Geschäftsführer: Köhler, Michael.Bestellt als Geschäftsführer: Ehret, Kathrin Claudia.
HRB 749167 › K & K - Automaten GmbH,Leonberger Straße 4, 71229 Leonberg. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.
HRA 722435 › S.W.I.M Small World of In-ternational Music EEIG/EWIV, Mühlgraben 9,71263 Weil der Stadt. Nicht mehr Geschäftsführer:Ammann, Jürgen; Bullinger, Frantisek. Bestellt alsAbwickler: Ammann, Jürgen. Die Vereinigung istaufgelöst.
HRB 732924 › RoofTech GmbH, MerklingerStraße 30, 71263 Weil der Stadt. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Fürholzer, Christian.
HRB 252857 › Business Accounting Sys-tems Buchführungshilfe GmbH, Vordere Straße22, 71263 Weil der Stadt. Bestellt als Geschäftsfüh-rer: Reinhardt, Hans-Jürgen. Nicht mehr Geschäfts-führer: Mendez Gomez, Maria Luisa.
HRA 242798 › Froschkönig e.K., Hanns-Klemm-Str. 60, 71034 Böblingen. Bestellt als In-haber: von Lerch, Paul. Ausgeschieden als Inhaber:Möhrlen, Regine. Das Handelsgeschäft ist mit demRecht zur Fortführung der Firma übergegangen.
HRB 244007 › SPIRIT/21 Managed Servi-ces Verwaltungs-GmbH, Otto-Lilienthal-Str. 36,71034 Böblingen. Bestellt als Liquidator: Wentsch,Jacqueline. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmidt,Carsten. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 240945 › Paracelsus Apotheke Dr.Kaiser Inh. Jürgen Gaupp e.K., Berliner Str. 28,71034 Böblingen. Aufgehoben als Zweignieder-lassung: 71065 Sindelfingen.
HRA 242167 › SPIRIT/21 Managed ServicesGmbH & Co. KG, Otto-Lilienthal-Straße 36, 71034Böblingen. Bestellt als Liquidator: Wentsch, Jac-queline. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 245795 › Comau Deutschland GmbH,Graf-Zeppelin-Platz 2, 71034 Böblingen. Be-stellt als Geschäftsführer: Lohwasser, Thomas.Nicht mehr Geschäftsführer: Gaido, Alessandro,Grugliasco(Turin) / Italien.
HRB 735909 › GFG GmbH, Calwer Str. 1,71034 Böblingen. Die Gesellschaft wird fortge-setzt.
HRB 750335 › Pro Defi Kontakt GmbH, Cal-wer Straße 1, 71034 Böblingen. Firma geändert:Defi Kontakt GmbH.
HRB 761388 › PGMM GeneralplanungsGmbH, Hanns-Klemm-Straße 1, 71034 Böblin-gen. Nicht mehr Geschäftsführer: Blumberg, Die-ter. Prokura erloschen: Genauck, Ullrich.
HRB 242948 › Adolf Seitter, Parkett undBodenbeläge GmbH, Begonenstr. 32, 71034Böblingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Seitter,Adolf.
HRA 733213 › T. Biernacki Gerüstbau e.K.,Elzacher Straße 41, 71034 Böblingen. Firma geän-dert: T. Biernacki Gerüstbau e.K. gegründet 1990.
HRB 752787 › FITTEDDESIGN UG (haftungs-beschränkt), Teinacher Straße 16, 71034 Böblin-gen. Firma geändert: ChargeFree UG (haftungsbe-schränkt). Gegenstand geändert.
HRB 720658 › SAM GmbH, Bahnhofstr. 10,71063 Sindelfingen. Bestellt als Geschäftsführer:Bauer, Bernd; Mentis, Aristidis. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Petrusev, Evgenij.
HRB 241557 › buch-sindelfingen HerbertRödling GmbH, Stuttgarter Straße 41, 71069Sindelfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Sanow-ski, Holger. Nicht mehr Geschäftsführer: Rödling,Herbert.
HRA 240551 › Walter Knoll AG & Co KG,Bahnhofstr. 25, 71083 Herrenberg. Gesamtproku-ra: Winning, Markus.
HRB 735102 › Pulse Electronics GmbH,Zeppelinstraße 15, 71083 Herrenberg. Bestelltals Geschäftsführer: Tian, Michael, Guangdong /China. Nicht mehr Geschäftsführer: Li, Maggie,Changsha City / China.
HRA 721337 › 7I Holding KG, Karl-Millöcker-Straße 11, 71083 Herrenberg. Sitz verlegt. NeueGeschäftsanschrift: Eisenbahnstraße 126, 72072Tübingen.
HRB 760827 › SW.RENT GmbH, Spitalgasse15, 71083 Herrenberg. Nicht mehr Geschäfts-führer: Schütz, Dieter.
HRB 244865 › Lohrer GmbH, Hohenzollern-straße 19, 71083 Herrenberg. Sitz verlegt. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Rößestraße 3, 71154Nufringen.
HRB 241431 › RUKO GmbH Präzisions-werkzeuge, Robert-Bosch-Str. 7-9, 71088 Holz-gerlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Heine,Christian. Nicht mehr Geschäftsführer: Stauch,Frank Clemens.
HRB 245472 › Maier Grundstücksverwal-tung Beteiligungs-GmbH, Bachstr. 10, 71093Weil im Schönbuch. Änderung der Geschäftsan-schrift: Hauffstraße 13, 71093 Weil im Schönbuch.Nicht mehr Geschäftsführer: Maier, Paul.
HRB 245074 › Heiland Grundstücksverwal-tungsgesellschaft mbh, Forchenstr. 18, 71106Magstadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Noller,Erwin.
HRB 244836 › Ritter Verwaltungsgesell-schaft mit beschränkter Haftung, Alfred-Ritter-Str. 25, 71111 Waldenbuch. Gesamtprokura:Mummert, Frank Ulrich.
HRB 244837 › Ritter MarkenverwaltungsGmbH, Alfred-Ritter-Str. 25, 71111 Waldenbuch.Bestellt als Geschäftsführer: Ronken, Andreas. Be-stellt als Geschäftsführer: Herrmann, Jürgen; Kühl,Bernhard; Mönkemöller, Thomas; Wilcke, OlafWolfgang. Gesamtprokura: Brand, Hans-Joachim;Jehne, Burkhard; Mummert, Frank Ulrich.
HRB 744472 › GILDEMEISTER energy ef-ficiency GmbH, Riedwiesenstraße 19, 71229Leonberg. Änderung der Geschäftsanschrift: Ha-senbergstraße 49 B, 70176 Stuttgart.
HRB 749361 › PSN Europe GmbH, Haupt-straße 40, 71229 Leonberg. Sitz verlegt. NeueGeschäftsanschrift: August-Bebel-Straße 9, 72072Tübingen.
HRB 758265 › Janava UG (haftungsbe-schränkt), Albrecht-Dürer-Straße 2, 71229 Leon-berg. Bestellt als Liquidator: Schilling, Miriam.Nicht mehr Geschäftsführer: Teltz, Alicia. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst.
HRB 251210 › Gayde GmbH, Brunnenstr.39, 71263 Weil der Stadt. Bestellt als Liquidator:Gayde, Werner Otto; Gayde, Renate Erika Christa.Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 742081 › Krannich Solar FrankreichInternational GmbH, Heimsheimer Straße 65/1,71263 Weil der Stadt. Einzelprokura: Ullrich, Jens.
HRB 746452 › 1A Immobilien AG, Ringweg1, 71287 Weissach. Nicht mehr Vorstand: Eber-hardt, Claus.
HRB 741223 › MS New Capital GmbH, ImUnholder Weg 9, 71696 Möglingen. Änderungder Geschäftsanschrift: Lerchenweg 19, 71696Möglingen.
LÖSCHUNGEN JUNIHRB 726340 › Wanda Peschmann GmbH,Vaihinger Straße 17, 71063 Sindelfingen. Die Li-quidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 242579 › ICMedienhaus GmbH & Co.KG, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen. DieGesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.Eine Liquidation findet nicht statt.
HRA 222031 › Hornung OHG, Hutwiesenstr.13, 71106 Magstadt. Ausgeschieden als Persön-lich haftender Gesellschafter: Klauß, Dieter Eugen.Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findetnicht statt.
HRB 280459 › Conditorei – Cafe W e i l e rGmbH, Obere Burghalde 14, 71229 Leonberg.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft istgelöscht.
HRB 733146 › HiTAC-Engineering UG(haftungsbeschränkt), Heimsheimer Straße 12,71272 Renningen. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 270392 › H Ä U S E R Mode am MarktInh. Susanne Braun e.K., Marktplatz 5, 71554Weissach im Tal. Die Firma ist erloschen.
HRB 244348 › CONLOG Unternehmens-beratung & Logistik-Dienstleistungen GmbH,Laurentiusstr. 38, 71069 Sindelfingen. Die Liqui-dation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 25332 › PK systems GmbH, Pfalzgra-fenweg 6, 71083 Herrenberg. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 735264 › A. Huth IT-Services UG (haf-tungsbeschränkt), Erlenweg 22, 71093 Weil imSchönbuch. Die Liquidation ist beendet. Die Ge-sellschaft ist gelöscht.
HRA 727800 › MMG Müller Music GroupOHG, Kapellenbergstr. 81, 71120 Grafenau. Aus-geschieden als Persönlich haftender Gesellschaf-ter: MMG Edition GmbH, Grafenau. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. EineLiquidation findet nicht statt.
HRB 242093 › Carl Stöcker FurnierwerkHerrenberg GmbH, Schloßstr. 10, 71131 Jettin-gen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaftist gelöscht.
HRA 733373 › JDoing Consulting e.K,Kirschhalde 6, 71134 Aidlingen.
HRB 735515 › Lindel + Märkle UG (haf-tungsbeschränkt) – Küchen + Bäder, Charlot-tenweg 3, 71144 Steinenbronn. Die Liquidationist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 241229 › Bertele GmbH Lack- und Ka-rosserie-Instandsetzung, Ferdinand-Porsche-Str.4, 71154 Nufringen. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 751931 › Wilhelm Lohrer GmbHStraßenbau, Rößeweg 3, 71154 Nufringen.
HRB 250699 › Gotthold Pfäffle Gesellschaftmit beschränkter Haftung, Niederhofenstraße53, 71229 Leonberg. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 737284 › BSV Bauelemente GmbH,Balinger Straße 53, 71229 Leonberg. Die Gesell-schaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen gelöscht.
HRB 252924 › Filmproduktion HörberGmbH, Heckenweg 23, 71229 Leonberg. Die Li-quidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 736568 › PROTECSAS Unternehmer-gesellschaft (haftungsbeschränkt), Schillerstr.20, 72661 Grafenberg. Die Gesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
LANDKREIS ESSLINGENNEUEINTRAGUNGEN JUNIHRB 761355 › euromicron austria GmbHNiederlassung Stuttgart, Meisenweg 17, 70771Leinfelden-Echterdingen. Gesellschaft mit be-schränkter Haftung nach dem Recht der RepublikÖsterreich. Zweigniederlassung der „euromicronaustria GmbH“ mit Sitz in Seekirchen am Wallersee/ Österreich. Geschäftsführer: Wandaller, Willibald.
HRB 761390 › SMARTRAC TECHNOLOGYGmbH, Karlsruher Straße 3, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Der Sitz ist von Dresden nachLeinfelden-Echterdingen verlegt. Stammkapital:213.250,00 EUR. Geschäftsführer: Kuschewski,Martin; Walendy, Peter. Geschäftsführer: Dr. Re-den, Kerstin. Einzelprokura: Bahr, Dietmar; Dr. vonSaint André, Benedict. Einzelprokura: Dr. Kriebel,Frank.
HRB 761373 › IPG-Consulting Zweignie-derlassung der Institut für Psychologie undGrenzwissenschaften englische Private Com-pany Limited by Guarantee, Schönbergstraße47, 73760 Ostfildern. Gesellschaft englischenRechts mit Haftungsbeschränkung durch Ga-rantiesumme ohne Stammkapital. Zweignie-derlassung der „Institut für Psychologie undGrenzwissenschaften LTD“ mit Sitz in Wakefield /Vereinigtes Königreich. Director: Dahinten, Ger-hard Anatolja; Dahinten, Juana Elizabeth. Garan-tiesumme: 1 Pfund Sterling (GBP) je Mitglied.
HRB 761488 › Verwalterschaftsberatung &-begleitung UG (haftungsbeschränkt), Adler-straße 35, 70794 Filderstadt. Stammkapital:750,00 EUR. Geschäftsführer: Lutz, Kurt Gerhard.
HRA 733488 › CTS Tools e.K., Filderstadt,Johann-Strauß-Straße 34, 70794 Filderstadt. Ein-zelkauffrau. Die Niederlassung ist von Göppingen(Amtsgericht Ulm HRA 722695) nach Filderstadtverlegt. Geschäftsanschrift: Johann-Strauß-Straße34, 70794 Filderstadt. Inhaber: Aubele, Daniela,Böhmenkirch, *16.09.1982.
NOVEMBER 2017(Redaktionsschluss 29. 9. 2017; Anzeigenschluss 5. 10. 2017)
Titelthema
Energie: Effizienzpotenziale nutzenMit Maßnahmen zum effizienten Energieeinsatz tun Unternehmenetwas für die Umwelt und können obendrein viel Geld sparen.Wir, zeigen was möglich und wirtschaftlich ist – und wie die IHK dabeihelfen kann.
Anzeigen-SpecialAbfallwirtschaft • Recycling
DEZEMBER 2017(Redaktionsschluss 30. 10. 2017; Anzeigenschluss 7. 11. 2017)
Titelthema
Sowohl Handwerker als auch KaufmannGemischtgewerbliche Unternehmen gehören der IHK an, obwohl sie auchhandwerklich tätig sind. Wir zeigen, was die Kammer für sie tun kann.
HRB 761558 › S K - Verwaltungs-GmbH,Schloßstraße 2/1, 73240 Wendlingen am Neckar.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführerin:Yordanova, Silviya Georgieva.
HRA 733526 › S K Pflege GmbH & Co. KG,Schloßstraße 2/1, 73240 Wendlingen. Persönlichhaftender Gesellschafter: S K – Verwaltungs-GmbH,Wendlingen am Neckar.
HRB 761600 › Daubner GebäudetechnikGmbH, Hermann-Löns-Straße 65, 73240 Wend-lingen am Neckar. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Geschäftsführer: Daubner, Markus Sven.
HRB 761688 › Sommer EngineeringGmbH, Neuwiesenstraße 18, 73240 Wendlingenam Neckar. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Ge-schäftsführer: Dr. Hartmann, Thorsten; Sommer,Harald Georg.
HRB 761520 › SYM UG (haftungsbe-schränkt), Spitalgartenstraße 31, 73257 Köngen.Stammkapital: 2.000,00 EUR. Geschäftsführer:Wolz, Bernhard Michael.
HRB 761535 › Capital H Immobilien Em-mering GmbH, Bergäcker 29, 73669 Lichtenwald.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:Hildebrandt, Stefan Dieter Josef; Hildebrandt, Be-nedikt Frank.
HRA 733538 › Capital H Immobilien LindauGmbH & Co. KG, Bergäcker 29, 73669 Lichtenwald.Persönlich haftender Gesellschafter: Capital H Im-mobilien Emmering GmbH, Lichtenwald.
HRB 761480 › MEH Holding GmbH, Albstra-ße 9, 73765 Neuhausen auf den Fildern. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Hauber,Maria Elena.
HRA 733511 › rentES OHG R. und A. Ragg,Bernhäuser Straße 27, 73765 Neuhausen auf denFildern. Persönlich haftender Gesellschafter: Ragg,Rosemarie; Ragg, Andrea.
VERÄNDERUNGEN JUNIHRB 221410 › Hans Joachim Dill Papiere-Pappen-Packmittel GmbH, Unteraicher Weg 5,70771 Leinfelden-Echterdingen. Bestellt als Ge-schäftsführer: Hahn, Ernst. Nicht mehr Geschäfts-führerin: Dill-Velbinger, Cordula.
HRB 760878 › Inspur Germany GmbH,Karlsruher Straße 3, 70771 Leinfelden-Echterdin-gen. Änderung der Geschäftsanschrift: Westfalen-platz 1, 60327 Frankfurt am Main.
HRB 224405 › BÜRA-TEC GmbH Automa-tisierungen, Goldäckerstr. 1, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Sitz verlegt. Änderung der Ge-schäftsanschrift: Strümpfelbacher Straße 146,71384 Weinstadt.
HRB 734338 › SMARTRAC Wehnrath Hol-ding GmbH, Karlsruher Straße 3, 70771 Leinfel-den-Echterdingen. Bestellt als Geschäftsführer:Uhl, Christian. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr.Möller, Götz.
HRB 224204 › Waidelich GmbH, Reichen-bachstr. 8 –12, 70794 Filderstadt. Neue Geschäfts-anschrift: Siebenmühlental, 70794 Filderstadt.Bestellt als Geschäftsführer: Waidelich, Stefan.Geschäftsführer: Waidelich, Walter Thomas, vertre-tungsberechtigt gemeinsam mit dem Geschäfts-führer Stefan Waidelich und mit der Befugnis,im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Waidelich, Carl Rudolf.
HRB 222199 › SCM GROUP DeutschlandGmbH Holzbearbeitungsmaschinen, Seilerstr.2, 72622 Nürtingen. Bestellt als Geschäftsführer:Kosok, Uwe.
HRB 210181 › Schrott- und MetallhandelM. Kaatsch GmbH, Am Nordseekai 8, 73207 Plo-chingen. Bestellt als Geschäftsführer: Lohmann,Kai. Nicht mehr Geschäftsführer: Scholz, Berndt-Ulrich.
HRB 230920 › Horst Mosolf Verwaltungs-GmbH, Dettinger Str. 157, 73230 Kirchheim unterTeck. Firma geändert: Mosolf Beteiligungs GmbH.Gegenstand geändert.
HRB 232051 › NuCellSys GmbH, NeueStraße 95, 73230 Kirchheim unter Teck. Prokuraerloschen: Dr. Blum, Joachim.
HRB 729141 › Deutsche Accumotive Ver-waltungs-GmbH, Neue Straße 95, 73230 Kirch-heim unter Teck (-Nabern). Bestellt als Geschäfts-führer: Dr. Docter, Andreas.
HRB 758028 › Media Markt TV-HiFi-ElektroGmbH Kirchheim, Stuttgarter Str. 1, 73230 Kirch-heim unter Teck. Gesamtprokura: Hartmann, Franz.
HRB 230146 › Beteiligungs-GesellschaftHandel & Mack mit beschränkter Haftung,Hauptstraße 119, 73235 Weilheim an der Teck.Gegenstand geändert.
HRA 220639 › Gebr. Sträb GmbH & Co. KG,Behrstr. 53, 73240 Wendlingen am Neckar. Per-sönlich haftende Gesellschafterin: Bader Verwal-tungs GmbH, Wendlingen am Neckar.
HRA 733407 › „Kennzeichen-Manufaktur“Inh. Christian Janeczek e.K., Neckarstraße 86,73728 Esslingen am Neckar. Firma berichtigt in:Kennzeichen-Manufaktur Inh. Christian Janeczeke.K.
HRB 212619 › Mobiles Kino GmbH, Roß-markt 23, 73728 Esslingen am Neckar. Gegen-stand geändert.
HRB 9250 › IS Werbe-GmbH, Hauptstr.91, 73773 Aichwald. Neue Geschäftsanschrift:Kanalstr. 55, 73728 Esslingen am Neckar. Gegen-stand geändert. Bestellt als Geschäftsführer: Ham-mer, Torsten. Nicht mehr Geschäftsführer: Illgen,Eberhard.
HRA 732254 › Nautilus Bau GmbH & Co.KG, Franziskanergasse 19, 73728 Esslingen amNeckar. Neue Geschäftsanschrift: Weizenstraße 23,73728 Esslingen am Neckar.
HRB 9250 › IS Werbe-GmbH, Kanalstr.55, 73728 Esslingen am Neckar. Bestellt als Ge-schäftsführer: Jankowiak, Radoslaw. Nicht mehrGeschäftsführer: Hammer, Torsten.
HRA 211096 › Scherrieble Recycling GmbH& Co. KG, Entennest 1, 73730 Esslingen am Ne-ckar. Ausgeschieden als Persönlich haftender Ge-sellschafter: Verwaltungsgesellschaft FrischbetonEsslingen Gesellschaft mit beschänkter Haftung,Esslingen am Neckar.
HRB 210263 › Eberspächer Verwaltungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ebers-pächerstr. 24, 73730 Esslingen am Neckar. Bestelltals Geschäftsführer: Dr. Schernikau, Jörg.
HRB 213229 › Scherrieble Grundstücksver-waltung GmbH, Entennest 1, 73730 Esslingenam Neckar. Bestellt als Geschäftsführer: Scher-rieble, Rainer; Scherrieble, Gunter. Nicht mehrGeschäftsführer: Scherrieble, Hans.
HRB 212644 › Hans Scherrieble GmbH, En-tennest 1, 73730 Esslingen am Neckar. Bestellt alsGeschäftsführer: Scherrieble, Rainer; Scherrieble,Gunter. Nicht mehr Geschäftsführer: Scherrieble,Hans, Spediteur.
HRB 734261 › A2W GmbH, Waldackerweg58, 73732 Esslingen am Neckar. Neue Geschäfts-anschrift: c/o Herrn Dr. Eitel, Ruiter Str. 82, 73734Esslingen am Neckar.
HRB 720940 › KACU systemic GmbH,Waldackerweg 58, 73732 Esslingen am Neckar.Änderung der Geschäftsanschrift: c/o Dr. Hans Ei-tel, Ruiter Straße 82, 73734 Esslingen am Neckar.Gegenstand geändert.
HRA 733323 › Elektro Kurz e.K., Felix-Wan-kel-Straße 4/1, 73760 Ostfildern. Firma geändert:Elektro Kurz e.K. Inhaber M. Bayer. Neuer Inhaber:Bayer, Mandy. Ausgeschieden als Inhaber: Kurz,Ulrich. Der Geschäftsbetrieb ist mit dem Recht zurFortführung der Firma übergegangen auf Bayer,Mandy.
HRB 212258 › Verwa-Verwaltungs GmbH,Robert-Bosch-Str. 4, 73760 Ostfildern. Sitz verlegt.Geschäftsanschrift: Spechtweg 16, 73730 Esslin-gen am Neckar.
HRB 212355 › RENTSO Gesellschaft fürReinigung und Entsorgung mbH, Robert-Bosch-Str. 4, 73760 Ostfildern. Sitz verlegt. Geschäfts-anschrift: Spechtweg 16, 73730 Esslingen amNeckar.
HRB 213152 › Arkus RohrreinigungsdienstGmbH, Robert-Bosch-Str. 4, 73760 Ostfildern. Sitzverlegt. Neue Geschäftsanschrift: Spechtweg 16,73730 Esslingen am Neckar.
HRB 759857 › SUIS Media Solutions UG(haftungsbeschränkt), Robert-Koch-Straße 87,73760 Ostfildern. Sitz verlegt. Geschäftsanschrift:Boschstraße 10, 73734 Esslingen am Neckar.
HRB 212998 › Rohr Profi GmbH Rohrreini-gungs-Service, Robert-Bosch-Str. 4, 73760 Ostfil-dern. Sitz verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift:Spechtweg 16, 73730 Esslingen am Neckar.
HRB 731152 › thyssenkrupp AufzügeGmbH, Bernhäuser Straße 45, 73765 Neuhausenauf den Fildern. Daten der Zweigniederlassungengeändert; nun: Zweigniederlassung unter gleicherFirma mit Zusatz: Service Niederlassung Erfurt,99091 Erfurt, Geschäftsanschrift: Mühlweg 18,99091 Erfurt; Service Niederlassung Kiel, 24161Altenholz, Geschäftsanschrift: Am Jägersberg 16,24161 Altenholz; Service Niederlassung Mag-deburg, 39106 Magdeburg, Geschäftsanschrift:Rögätzer Straße 8, 39106 Magdeburg; ServiceNiederlassung Reutlingen, 72762 Reutlingen, Ge-schäftsanschrift: Grathwohlstraße 5, 72762 Reut-lingen; Service Niederlassung Ulm, 89160 Dorn-stadt, Geschäftsanschrift: Hermann-Köhl-Straße 8,89160 Dornstadt. Gesamtprokura beschränkt aufdie Zweigniederlassung 10785 Berlin: Erdmann,Stefan. Prokura erloschen: Sirker, Detlef; Wirgailis,Roberto.
HRB 214126 › COTTON COUTURE GmbH,Kelterstraße 23, 73776 Altbach. Sitz verlegt. NeueGeschäftsanschrift: Ulmer Straße 51, 73262 Rei-chenbach an der Fils.
VERÄNDERUNGEN JULIHRB 20224 › BEWAS Finanz- & Versiche-rungsmakler GmbH, Kronenstr. 12/1, 70771Leinfelden-Echterdingen. Bestellt als Geschäftsfüh-rer: Dr. Reicho, Alexander. Nicht mehr Geschäfts-führer: Breit, Roland.
HRB 745275 › Mauri e Peppe GmbH, Siel-minger Straße 68, 70771 Leinfelden-Echterdin-gen. Nicht mehr Geschäftsführer: Principe, Giusep-pe.
HRB 223345 › imcs Media Concepts-Servi-ces GmbH, Manosquerstr. 5/5, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Nicht mehr Geschäftsführer, nunbestellt als Liquidator: Forst, Friedrich. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.
HRB 727559 › HUCON IT-Beratung GmbH,Gutenbergstr. 11, 70771 Leinfelden-Echterdingen.Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Uhl, Holger. Nichtmehr Geschäftsführer: Schmid, Volker. Prokura er-loschen: Dr. Uhl, Holger. Einzelprokura: Leippert,Ralf.
HRB 752991 › Gotoll GmbH, Hauptstraße171, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Sitz verlegt.Änderung der Geschäftsanschrift: Bismarckstraße4, 71083 Herrenberg. Gegenstand geändert. Ge-schäftsführer: Song, Jiayin.
HRB 759500 › Parcon Business ServiceGmbH, Airport Office Center, Esslinger Straße 7,70771 Leinfelden-Echterdingen. Bestellt als Ge-schäftsführer: Krishnan, Mariappan, London / Ver-einigtes Königreich. Nicht mehr Geschäftsführer:Winkler, Hugo, London / Vereinigtes Königreich.
HRB 748121 › OC MEDIA UG (haftungsbe-schränkt), Im Fritzle 8, 72622 Nürtingen. Nichtmehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator:Jovinov, Danilo. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 225250 › GEA Bock GmbH, Benzstr. 7,72636 Frickenhausen. Bestellt als Geschäftsführer:Hoffmann, Ansgar. Nicht mehr Geschäftsführer:Hachfeld, Thies; Kröger, Jan.
HRB 756252 › B.P.S. Business Park SüntelGmbH, Hauptstraße 41, 72639 Neuffen. Bestelltals Geschäftsführer: Türkhan, Erdal; Öztürk, Ilknur.Nicht mehr Geschäftsführer: Öztürk, Sebahittin.
HRB 212082 › Wahler Duratherm HoldingGmbH, Gustav-Wahler-Straße 1, 72644 Oberboi-hingen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Adam, Jür-gen. Nicht mehr Geschäftsführer: Grittner, Horst.Prokura erloschen: Dr. Brichzin, Volker.
HRB 749425 › BorgWarner EsslingenGmbH, Gustav-Wahler-Str. 1, 72644 Oberboihin-gen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr.Adam,Jürgen.Nicht mehr Geschäftsführer: Grittner, Horst.
HRB 214647 › Comunicate GmbH, Teckplatz7, 73207 Plochingen. Bestellt als Geschäftsführer:Klingelhöfer, Werner. Nicht mehr Geschäftsführer:Beyerlein, Peter.
HRA 722575 › W.A.S.T. GmbH & Co. KG,Alleenstrasse 160, 73230 Kirchheim unter Teck.Bestellt als Liquidator: Straub, Gerold. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.
HRB 231314 › STC Import/Export GmbH,Austraße 6, 73230 Kirchheim unter Teck. Sitzverlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Boden-äckerstraße 1, 73266 Bissingen an der Teck.
HRB 741718 › Autohaus NOON GmbH, Len-ninger Str. 10, 73230 Kirchheim unter Teck. Firmageändert: O.N.F.O. Autozentrum Pfullingen GmbH.Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Schlayerstra-ße 11, 72793 Pfullingen. Bestellt als Geschäfts-führer: Nurali, Özcan. Nicht mehr Geschäftsführer:Nurali, Sabit.
HRB 724654 › Mosolf Automotive RailwayGesellschaft mit beschränkter Haftung, Dettin-ger Straße 157–159, 73230 Kirchheim unter Teck.Gesamtprokura: Maier, Tobias. Prokura erloschen:Imhof, Daniel.
HRB 753557 › in motion VerwaltungsGmbH, Schöllkopfstraße 5, 73230 Kirchheimunter Teck. Bestellt als Geschäftsführer: Röhrle,Thomas. Nicht mehr Geschäftsführer: Strohhäcker,Klaus-Peter.
HRB 230771 › i.d. innovative dialogewerbe-GmbH, Forststraße 8/2, 73235 Weilheiman der Teck. Nun bestellt als Liquidator: Krumm,Rainer. Nicht mehr Geschäftsführer: Kusterer,Hans-Martin. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 231414 › WohnungsbaugesellschaftMüller mbH, Forststr. 5, 73235 Weilheim an derTeck. Bestellt als Liquidator: Müller, Bernd. Nichtmehr Geschäftsführer: Müller, Bernd. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.
HRB 225440 › TTS Tooltechnic Systems Be-teiligungen GmbH, Wertstraße 20, 73240 Wend-lingen am Neckar. Bestellt als Geschäftsführer: Dr.Knorr, Wolfgang. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr.Hartmann, Thorsten.
HRA 730237 › A&E Logistik GmbH & Co. KG,Bosslerstraße 19, 73240 Wendlingen am Neckar.Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Max-Eyth-Straße 16, 73269 Hochdorf.
HRB 747764 › Four-4-U GmbH, Hölderlin-straße 3, 73240 Wendlingen am Neckar. Sitz ver-legt. Neue Geschäftsanschrift: Rainlenstraße 40,72770 Reutlingen.
HRB 749726 › Festool GmbH, Wertstraße20, 73240 Wendlingen am Neckar. Bestellt alsGeschäftsführer: Dr. Knorr, Wolfgang. Nicht mehrGeschäftsführer: Dr. Hartmann, Thorsten.
HRB 750134 › A&E Immobilien GmbH,Bosslerstraße 19, 73240 Wendlingen am Neckar.Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Max-Eyth-Straße 16, 73269 Hochdorf.
HRB 750212 › A&E Logistik VerwaltungsGmbH, Bosslerstraße 19, 73240 Wendlingen amNeckar. Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Max-Eyth-Straße 16, 73269 Hochdorf.
76 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
INFO HANDELSREGISTER
IMPRESSUMMagazin WirtschaftISSN 1610-6695
HerausgeberDie Industrie- und Handelskammer RegionStuttgart mit ihren Bezirkskammern in Böblingen,Esslingen-Nürtingen, Göppingen, Ludwigsburgund im Rems-Murr-Kreis
Telefon 0711 23886-17/-20Telefax 0711 23886-19/-25E-Mail: [email protected]
Projekt- und AnzeigenleitungMonika Frank
AnzeigendispositionRenate Werland
GesamtherstellungDruckhaus Waiblingen
Bezug und AbonnementMagazin Wirtschaft ist das offizielle Organ derIndustrie- und Handelskammer Region Stuttgartund erscheint am ersten Werktag eines Monats.Kammerzugehörige erhalten die Zeitschrift imRahmen ihrer Mitgliedschaft ohne besondereBezugsgebühren.
JahresabonnementMagazin Wirtschaft kann auch beim Verlagbestellt werden.25,– Euro inkl. PortoEinzelheft: 2,56 Euro
Haftung und UrheberrechtDer Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältigerarbeitet. Herausgeber, Redaktion, Autoren undVerlag übernehmen dennoch keine Haftungfür mögliche Druckfehler. Alle Beiträge sindurheberrechtlich geschützt, Nachdruck oderVervielfältigung auf Papier und elektronischenDatenträgern sowie Einspeisung in Datennetzenur mit Genehmigung des Herausgebers.
HRB 754636 › PROKON Gesellschaft fürkonstruktive Lösungen im Stahlbau mbH,Kirchheimer Straße 92, 73249 Wernau Neckar.Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Benzengra-benstraße 14, 73257 Köngen.
HRB 220603 › A W G Allgemeine Warenver-triebs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung,Imanuel-Maier-Str. 2, 73257 Köngen. Stammkapi-tal nun: 3.605.000,00 EUR. Bestellt als Geschäfts-führer: Weccardt, Michael C. Geschäftsführer: Mai-er, Albrecht.
HRB 734460 › acandas GmbH, KirchheimerStraße 106, 73277 Owen. Bestellt als Liquidator:Lemiszka, Jens. Nicht mehr Geschäftsführer: Vei-gel, Thomas Donar. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 213614 › Richard Halm Gesellschaftmit beschränkter Haftung, Silcherstr. 54, 73666Baltmannsweiler. Bestellt als Liquidator: Halm,Wolfgang; Kröll, Felix. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Halm, Wolfgang; Kröll, Felix. Die Gesellschaftist aufgelöst.
HRB 758604 › Capital H ImmobilienGmbH, Bergäcker 29, 73669 Lichtenwald. Ge-schäftsführer: Hildebrandt, Stefan.
HRB 214322 › IWB Ingenieurbüro für Trag-werksplanung GmbH, Schelztorstr. 44, 73728Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäftsführer:Wörner, Markus. Bestellt als Geschäftsführer: Luik,Matthias.
HRB 756973 › Nautilus Verwaltung GmbH,Franziskanergasse 19, 73728 Esslingen am Ne-ckar. Änderung der Geschäftsanschrift: Weizen-straße 23, 73733 Esslingen am Neckar. Bestelltals Geschäftsführer: Xynos, Antonios. Nicht mehrGeschäftsführer: Weiß, Ekkehard.
HRA 726305 › EWB EnergieerzeugungGmbH & Co. KG, Mettinger Straße 123, 73728Esslingen am Neckar. Gesamtprokura: Fischer,Dorothee.
HRA 727471 › EWB Projektmanagementund Bauen GmbH & Co. KG, Mettinger Straße123, 73728 Esslingen am Neckar. Gesamtprokura:Fischer, Dorothee.
HRB 735040 › ImmoFinanz Y.K. GmbH, Ne-ckarstraße 89, 73728 Esslingen am Neckar. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Hohe Straße 5, 73734Esslingen am Neckar. Bestellt als Liquidator: Kili-caslan, Muhamet Yahya. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Kilicaslan, Muhamet Yahya. Die Gesellschaft istaufgelöst.
HRB 758294 › CAMYS GmbH, Im Kleistweg4, 73728 Esslingen am Neckar. Stammkapital nun:50.000,00 EUR.
HRB 758851 › HeKü Immobilien I GmbH,Beutauklinge 21/1, 73728 Esslingen am Neckar.Sitz verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift:Felix-Wankel-Straße 49, 70794 Filderstadt.
HRB 753303 › Classic Car Refugium Im-mobilien GmbH, Beutauklinge 21/1, 73728Esslingen am Neckar. Sitz verlegt. Änderung derGeschäftsanschrift: Felix-Wankel-Straße 49, 70794Filderstadt.
HRB 754663 › Neckargold GmbH, Beutau-klinge 21/1, 73728 Esslingen am Neckar. Sitz ver-legt. Neue Geschäftsanschrift: Felix-Wankel-Straße49, 70794 Filderstadt.
HRB 758925 › Classic Car Refugium GmbH,Beutauklinge 21/1, 73728 Esslingen am Neckar.Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Felix-Wankel-Straße 49, 70794 Filderstadt.
HRA 210806 › KIESEL Bauchemie GmbH& Co Kommanditgesellschaft, Wolf-Hirth-Str. 2,73730 Esslingen am Neckar. Prokura erloschen:Horn, Jörg.
HRB 733098 › Eberspächer Climate ControlSystems International Beteiligungs-GmbH,Eberspächerstraße 24, 73730 Esslingen am Neckar.Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Schernikau, Jörg.
HRB 760501 › sts buchhaltungsservice UG(haftungsbeschränkt), Hirschlandstraße 132,73730 Esslingen am Neckar. Firma geändert: stsdienstleistungsservice UG (haftungsbeschränkt).Gegenstand geändert.
HRB 213654 › UEZ - Mischtechnik GmbH,Röntgenstr. 5 – 7, 73730 Esslingen am Neckar. Be-stellt als Geschäftsführer: Klein, Ralf; Weitner, Jörg.Nicht mehr Geschäftsführer: Uez, Manfred.
HRB 214378 › Kölleda Vermögensverwal-tung GmbH, Hindenburgstr. 146, 73730 Ess-lingen am Neckar. Liquidator: Wahler, Hans. DieGesellschaft ist aufgelöst.
HRB 724750 › HKS Henschke Pharma Con-sulting GmbH, Talstr. 150, 73732 Esslingen amNeckar. Bestellt als Geschäftsführer: Henschke,Birgitt. Nicht mehr Geschäftsführer: Henschke,Thomas.
HRB 729496 › CMSt Management HoldingGmbH, Waldackerweg 58, 73732 Esslingen am Ne-ckar. Änderung der Geschäftsanschrift: c/o Herrn Dr.Eitel, Ruiter Straße 82, 73734 Esslingen am Neckar.
HRB 211354 › mn Steuerberatungsge-sellschaft mbH, Wäldenbronner Str. 40, 73732Esslingen am Neckar. Bestellt als Geschäftsführer:Gienger, Martin.
HRB 213856 › Hotel Traube Betriebs-GmbH, Im Gehren 6, 73732 Esslingen am Neckar.Nun bestellt als Liquidator: Steinmann, Claus.Nicht mehr Geschäftsführer: Steinmann, Beate.Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 212132 › Roleff IndustriemechanikGmbH & Co. KG, Eberhard-Bauer-Straße 32,73734 Esslingen am Neckar. Persönlich haften-der Gesellschafter: Stahlbau Verwaltungs-GmbH,Altbach. Ausgeschieden als Persönlich haftenderGesellschafter: IDON Internet-Dienste-Online Ver-waltungs- GmbH, Esslingen am Neckar.
HRB 213844 › IDON Internet-Dienste-On-line Verwaltungs-GmbH, Eberhard-Bauer-Straße32, 73734 Esslingen am Neckar. Firma geändert:Anja GmbH. Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift:Kieswiesen 6 – 8, 73776 Altbach. Gegenstand ge-ändert.
HRB 729318 › Curt Michael Stoll Verwal-tungs GmbH, c/o Dr. Eitel, Ruiter Straße 82, 73734Esslingen am Neckar. Firma geändert: CUSTO Ver-waltungs GmbH.
HRA 723916 › Curt Michael Stoll Vermö-gensverwaltungs GmbH & Co. KG, c/o HerrnDr. Eitel, Ruiter Straße 82, 73734 Esslingen amNeckar. Firma geändert; nun: CUSTO Vermögens-verwaltungs GmbH & Co. KG. Persönlich haftenderGesellschafter: CUSTO Verwaltungs GmbH, Esslin-gen am Neckar.
HRB 214459 › Anton Paar Germany GmbH,Helmut-Hirth-Str. 6, 73760 Ostfildern. Nicht mehrGeschäftsführer: Dr. Santner, Friedrich, Graz (Öster-reich). Gesamtprokura: Idler, Daniel.
HRB 213575 › ThyssenKrupp Aufzugswer-ke GmbH, Bernhäuser Straße 45, 73765 Neuhau-sen auf den Fildern. Bestellt als Geschäftsführer:Beyl, Marco; Ohle, Folker.
HRB 731152 › thyssenkrupp AufzügeGmbH, Bernhäuser Straße 45, 73765 Neuhausenauf den Fildern. Prokura erloschen: Conrad, Jörg;Zeiger, Moritz. Gesamtprokura beschränkt auf dieZweigniederlassung 72762 Reutlingen: Göpfert,Rainer. Gesamtprokura beschränkt auf die Zweig-niederlassung 66130 Saarbrücken, 68219 Mann-heim, 73765 Neuhausen auf den Fildern: Sirker,Detlef.
HRA 730774 › Kolk Design and ProductionGmbH & Co. KG, Haldenstraße 80, 72631 Aichtal.Sitz verlegt.
HRA 222427 › WOSI Wohn- und Sied-lungsbau GmbH & Co KG, Kolpingstr. 20, 72636Frickenhausen. Die Gesellschaft ist wegen Ver-mögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 744754 › MIC Service Solutions GmbH,Am Burgholz 22, 73098 Rechberghausen. Die Li-quidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 738320 › Route GmbH, Filsallee 1,73207 Plochingen. Sitz verlegt nach Schlierbach.
HRA 731121 › Mega Finanz GmbH & Co.KG, Walkstraße 9, 73230 Kirchheim unter Teck. DieFirma ist erloschen. Eine Liquidation findet nichtstatt.
HRA 732721 › Mega Großhandel OHG,Henriettenstraße 95 – 97, 73230 Kirchheim unterTeck. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidationfindet nicht statt.
HRB 737575 › Luchs Obst und Gemüse UG(haftungsbeschränkt), Alleenstraße 154, 73230Kirchheim unter Teck. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 757601 › Consilium Unternehmens-gruppe GmbH, Walkstraße 9, 73230 Kirchheimunter Teck. Sitz verlegt.
HRB 744074 › Alexia UG (haftungsbe-schränkt), Gerhart-Hauptmann-Weg 1, 73240Wendlingen am Neckar. Die Liquidation ist been-det. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 210457 › Wilhelm Denzinger GmbHBetonsteinwerk und Plattenfachgeschäft, Tal-str. 7, 73249 Wernau Neckar. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 729979 › MARAND Trading & Installa-tionservice Limited, Neckarstr. 35, 73728 Esslin-gen am Neckar. Sitz verlegt nach Göppingen.
HRA 733398 › Alfred Wais e.K., Hammer-schmiede 1– 2, 73734 Esslingen am Neckar. DieFirma ist erloschen.
HRB 243164 › Informations-Zentrum Heim-tiere IZH GmbH, Blienshaldenweg 150, 73734Esslingen am Neckar. Die Gesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 720695 › LaufSchuhwerk Limited,Hindenburgstr. 6, 73760 Ostfildern. Die Zweignie-derlassung ist aufgehoben.
HRB 211258 › Gerhard Ruffner GmbHOmnibusverkehr, Ludwigstraße 1, 73760 Ostfil-dern. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaftist gelöscht.
HRB 23896 › MGS MediengesellschaftStuttgart mbH, Gutenbergstraße 13, 73760Ostfildern. Die Gesellschaft ist wegen Vermögens-losigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 732691 › Werner Sämann Gipserge-schäft e. K., Schurwaldblick 13, 73779 Deizisau.
HRB 735409 › ABUNDIA Personalmanage-ment GmbH, Stuttgarter Straße 158, 73312Geislingen an der Steige. Der Sitz ist von Illingennach Geislingen an der Steige verlegt. Bisher:„Abdy GmbH“. Gegenstand geändert. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer:Orhan-Beydogan, Hatice. Nicht mehr Liquidator:Abdy, Abas. Die Gesellschaft wird fortgesetzt.
HRB 733299 › Henne Country ModeVerwaltungs-GmbH, Hauptstraße 112, 73061Ebersbach an der Fils. Bestellt als Geschäftsführer:Henne, Fritz. Nicht mehr Geschäftsführer: Henne,Verena.
HRB 530720 › Mayr und Hönes Gesell-schaft mit beschränkter Haftung, Jahnstr. 17,73066 Uhingen. Bestellt als Geschäftsführer:Seidel-Hönes, Manuela. Prokura erloschen: Seidel,Manuela.
HRB 733590 › Phoenix ProjektgesellschaftAltbach UG (haftungsbeschränkt), Kirchstraße25, 73066 Uhingen. Nunmehr bestellt als Liquida-tor: Wagner, Monika. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 541720 › Kuris-SpezialmaschinenGmbH, Eschenweg 6, 73342 Bad Ditzenbach. Sitzverlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Deggin-ger Straße 6, 73326 Deggingen.
78 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
INFO FIRMENJUBILÄEN / HANDELSREGISTER
HRB 723736 › mrm² automatisierungs-technik gmbh, Hohlbachweg 2, 73344 Gruibin-gen. Sitz verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift:In der Au 1, 73342 Bad Ditzenbach.
HRB 723628 › Hans und Ottmar BinderGrundstücks- und Vermietungs GmbH, Kolo-manstr. 16 – 20, 89558 Böhmenkirch. Gesamtpro-kura: von Buchwaldt, Beatrice.
HRB 724650 › Investment Pegasus 1GmbH, Ziegelstraße 23, 73033 Göppingen. VonAmts wegen gelöscht als Liquidator: Hartung,Jörg.
HRA 725476 › David Roschmann e.K, Post-str. 43, 73054 Eislingen.
HRB 731495 › WOMAX UG (haftungsbe-schränkt), Albert-Schweizer-Straße 20, 73061Ebersbach an der Fils. Nicht mehr Geschäftsführer,jetzt bestellt als Liquidator: Kanzler, Wolfgang. DieGesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist been-det. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 722278 › B+B GmbH, HattenhoferStraße 31, 73035 Göppingen. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 724188 › KH Zink e.K., Jurastraße 6,73119 Zell unter Aichelberg.
HRA 725455 › Peter Mayer Schlosserei undMetallbau e.K., Daimlerstraße 3, 73333 Gingenan der Fils.
HRB 727755 › Fuhrunternehmen BelgerUG (haftungsbeschränkt), Tanngasse 1, 73550Waldstetten. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Li-quidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
LANDKREIS LUDWIGSBURGNEUEINTRAGUNGEN JUNIHRB 761381 › Vielfalt Leben gGmbH, Berg-heimer Weg 45, 70839 Gerlingen. Stammkapital:50.000,00 EUR. Geschäftsführer: Kalmbach, LevinJan; Piest, Falko.
125 JahreWOLFER & GOEBEL BAU GMBHStuttgart (1. Oktober)
MARKUS STEFAN STEINHÜBLVERMITTLUNG VONVERSICHERUNGENNürtingen (15. Oktober)
MBK METALLVEREDLUNGBRAZEL GMBHKirchheim unter Teck (15. Oktober)
DIETER KOLBOWIMMOBILIENSchorndorf (15. Oktober)
BRÜGGEN WERBEAGENTUR E. K.Stuttgart(16. Oktober)
AWK KALIS GMBHGäufelden(20. Oktober)
DIPL.-ING. GERHARD SCHUCKEsslingen am Neckar(22. Oktober)
YVONNE’S SPIELZEUGPARADIESBondorf(26. Oktober)
AUTOHAUS BÜHLER GMBHMarbach am Neckar(30. Oktober)
FIRMENJUBILÄEN70 Jahre
Novotechnik Messwertaufnehmer OHG, Ostfildern
1947 von Wilhelm Offterdinger gegründet hat sichNovotechnik seither zu einem international anerkanntenUnternehmen der Mess- und Regeltechnik entwickelt. Seit1984 gehört Novotechnik zur Siedle-Gruppe. In Ostfildernentwickeln, produzieren und vermarkten über 200Mitarbeiter Weg- und Winkelsensoren unterschiedlicherFunktionsprinzipien, die inzwischen weltweit aus derFertigungs-, Steuer- und Messtechnik oder aus demAutomobil nicht mehr wegzudenken sind. Niederlassungenin den USA und in China sowie Handelspartner in über 25Ländern unterstützen die internationale Marktabdeckung.
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Das Novotechnik-Firmengebäude in der Brunnwiesenstraße in Ruit.
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 79
INFOHANDELSREGISTER
HRB 761293 › Leo Import Export UG (haf-tungsbeschränkt), Im Rauns 1, 71254 Ditzingen.Stammkapital: 1.000,00 EUR. Geschäftsführer:Leo, Vincenzo; Moratore, Mario.
HRA 733449 › MK Properties GmbH & Co.KG, Planckstraße 9, 71665 Vaihingen an der Enz.Der Sitz ist von Maulbronn nach Vaihingen an derEnz verlegt. Persönlich haftender Gesellschafter:MK Kohler Verwaltungs-GmbH, Maulbronn.
HRB 761698 › VEDA Dachabdichtungen &Montage GmbH, Teinacher Straße 25, 71634 Lud-wigsburg. Der Sitz ist von Ratingen nach Ludwigs-burg verlegt. Bisher: „Redsonn GmbH“. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer:Danojlic, Veljko. Nicht mehr Geschäftsführer: Sel-mani, Nasuf, Orashje / Mazedonien.
HRB 761525 › GASHI BEDACHUNGENGmbH, Bahnhofstraße 106, 74321 Bietigheim-Bissingen. Der Sitz ist von München nachBietigheim-Bissingen verlegt. Bisher: „Blue 296.Vermögensverwaltungs GmbH“. Gegenstandgeändert. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Nichtmehr Geschäftsführer: Strobel, Ralf. Bestellt alsGeschäftsführer: Gashi, Avni; Gashi, Isuf.
HRB 761574 › PRO Management GmbH,Adolf-Heim-Str. 4, 74321 Bietigheim-Bissingen.Der Sitz ist von Frankfurt am Main nach Bietigheim-Bissingen verlegt. Stammkapital: 25.000,00 EUR.Geschäftsführer: Bischoff, Michael.
HRB 301890 › NPR of Europe GmbH, Sie-mensstr. 56, 70825 Korntal-Münchingen. Bestelltals Geschäftsführer: Sekiya, Hironobu, Saitama-pref / Japan. Nicht mehr Geschäftsführer: Hiraishi,Iwao, Otawara / Japan.
HRB 748752 › STRAETUS Süd GmbH, Pano-ramastraße 71, 70839 Gerlingen. Firma geändert:Amenophis GmbH. Gegenstand geändert.
HRB 754916 › Medicover Gerlingen MVZGmbH, Weilimdorfer Straße 20, 70839 Gerlin-gen. Bestellt als Geschäftsführer: von Braunmühl,Benedikt. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Greiner,Bernd.
HRB 201895 › Werner Stahl GmbH, Markt-str. 27, 71254 Ditzingen. Nun bestellt als Liquida-tor: Stahl, Werner. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 756731 › UDG South GmbH, Rhein-landstraße 10, 71636 Ludwigsburg. Neue Ge-schäftsanschrift: Hindenburgstraße 45, 71636Ludwigsburg.
HRB 758960 › Abfluss- und Rohrreini-gungstechnik M. Gallert GmbH, Oskar-Walcker-Str. 33+35, 71636 Ludwigsburg. Nun bestellt alsLiquidator: Kretzschmar, Diana. Die Gesellschaft istaufgelöst.
HRB 738382 › Organic Oil and More GmbH,Traubenstraße 23, 71665 Vaihingen an der Enz.Einzelprokura: Prof. Dr.-Ing Thole, Hermann-Peter.
HRB 252422 › GVV-Gesellschaft für Ver-triebsaufbau und Vertriebskoordination mbH,Schützinger Str. 2, 71665 Vaihingen an der Enz.Bestellt als Liquidator: Shqevi, Perikli. Nicht mehrLiquidator: Jacobi, Frank.
HRB 753177 › RIS-BG EnvironmentalGmbH, König-Wilhelm-Platz 1, 71672 Marbacham Neckar. Sitz verlegt. Änderung der Geschäftsan-schrift: Kelterplatz 10, 71549 Auenwald. Errichtet:Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zu-satz: Zweigniederlassung Eppingen, 75031 Eppin-gen, Geschäftsanschrift: Erlen 4, 75031 Eppingen.Gegenstand geändert.
HRB 750424 › Z Fund UG (haftungsbe-schränkt), Hohenstaufenstraße 20, 71679 Asperg.Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Zirler Weg53, 71522 Backnang. Gegenstand geändert.
HRB 758068 › CNS Slots & Office ServiceUG (haftungsbeschränkt), Glockenbecherweg 6,71686 Remseck am Neckar. Firma geändert: CNSSlots & Office Service GmbH. Stammkapital nun:25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Stephan, Tho-mas.
HRB 310949 › ubc gmbh, Robert-Bosch-Str.10, 71711 Murr. Bestellt als Geschäftsführer: Wol-ters, Hubert. Nicht mehr Geschäftsführer: Manto-vani, Lorenzo.
HRB 752081 › motives software GmbH,August-Scholl-Straße 10/3, 71711 Steinheim ander Murr. Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift:Bahnhofstraße 29, 71638 Ludwigsburg.
HRB 310610 › Vorrichtungsbau GeilichGmbH, Raiffeisenstr. 7, 71711 Murr. Firma ge-ändert: FRANK Präzisionsteile GmbH.
HRB 746545 › Flex GeschäftsführungsGmbH, Bahnhofstraße 15, 71711 Steinheim ander Murr. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Neuner,Christian, Shanghai / China. Nicht mehr Geschäfts-führer: Ditsche, Andreas.
HRB 301649 › Werner & Pfleiderer Indust-rielle Backtechnik GmbH, Frankfurter Straße 17,71732 Tamm. Nicht mehr Geschäftsführer: vanDillen, Adrian Niklaas.
HRB 736536 › SMF Vertriebs GmbH, Bietig-heimer Straße 66, 71732 Tamm. Bestellt als Liqui-dator: Müller, Thorsten. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Müller, Torsten; Ziethe, Axel. Die Gesellschaftist aufgelöst.
HRA 301226 › Bioenergie RömerhügelGmbH & Co. KG, Flößerstraße 60/3, 74321Bietigheim-Bissingen. Neue Geschäftsanschrift:Solitudeallee 132, 70806 Kornwestheim.
HRB 732723 › Wagner Vermögensverwal-tungs GmbH, Stuttgarter Straße 59/1, 74321Bietigheim-Bissingen. Bestellt als Geschäftsführer:Wagner, Christiane. Nicht mehr Geschäftsführer:Dr. Wagner, Helga.
HRB 722243 › NMA Property Verwaltungs-gesellschaft mbH, Seewiesenstr. 9, 74321 Bie-tigheim-Bissingen. Bestellt als Geschäftsführer:Okazaki, Masaaki, Tsuzuki-ku, Yokohama, Kanaga-wa / Japan. Nicht mehr Geschäftsführer: Hayafune,Kazuya, Miyoshi, Aichi/Japan.
HRB 301179 › Rembold GmbH, Uhlandstra-ße 12, 74366 Kirchheim am Neckar. Bestellt alsGeschäftsführer: Weidmann, Carl Philipp. Nichtmehr Geschäftsführer: Rembold, Martin.
HRB 758151 › ENSIOM GmbH, Sylvaner-straße 1, 74395 Mundelsheim. Sitz verlegt. NeueGeschäftsanschrift: Sudetenstraße 1, 71638Ludwigsburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Koch,Waldemar.
VERÄNDERUNGEN JULIHRB 23688 › Profi DienstleistungenGmbH, Kansastraße 3, 70806 Kornwestheim.Sitz verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift:Zettachring 2, 70567 Stuttgart.
HRB 735243 › suconi service GmbH,Stammheimer Straße 10, 70806 Kornwestheim.Nicht mehr Geschäftsführer: Heimerl, Gerhard. Ge-samtprokura: Königshofer, Markus, Mürzhofen/Ös-terreich; Neubauer, Werner, Bisamberg/Österreich.
HRB 201944 › Heinrich Food- und Geträn-ke-Logistik GmbH, Solitudeallee 127, 70806Kornwestheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Hein-rich, Armin. Prokura erloschen: Heinrich, Renate.
HRB 201945 › HEINRICH Getränke-Groß-handels-GmbH, Solitudeallee 127, 70806 Korn-westheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Heinrich,Armin.
HRB 203753 › HEINRICH Getränke-MarktEinzelhandels-GmbH, Solitudeallee 127, 70806Kornwestheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Hein-rich, Armin.
HRB 720519 › Straßenbaustoffe StuttgartVertriebs GmbH, Westrandstr. 52, 70806 Korn-westheim. Bestellt als Geschäftsführer: Schirm,Heiko. Nicht mehr Geschäftsführer: Hahner, Willi.
HRB 18362 › Heinrich VerwaltungsGmbH, Solitudeallee 127, 70806 Kornwestheim.Nicht mehr Geschäftsführer: Heinrich, Armin.
HRB 721086 › Die Schreinerei MunyGmbH, Enzstr. 37, 70806 Kornwestheim. Gegen-stand geändert. Bestellt als Geschäftsführer: Pres-sel, Patrick.
HRB 759466 › WES World Electric ServiceUG (haftungsbeschränkt), Breslauer Straße 13,70825 Korntal-Münchingen. Bestellt als Geschäfts-führer: Doba, Marko.
HRB 201625 › „Bühr Lufttechnik GmbH“,Schillerstraße 75, 70839 Gerlingen. Prokura erlo-schen: Staiger, Jürgen Siegfried. Einzelprokura:Leidig, Reinhard Ernst Heinrich.
HRB 17902 › Bosch Service SolutionsGmbH, Robert-Bosch-Platz 1, 70839 Gerlingen.Stammkapital nun: 9.818.000,00 EUR. Nicht mehrGeschäftsführer: Grandi, Sven.
HRB 206929 › Klimadienst GmbH, Schil-lerstr. 75, 70839 Gerlingen. Prokura erloschen:Staiger, Jürgen Siegfried. Einzelprokura: Leidig,Reinhard Ernst Heinrich.
HRA 201460 › TRUMPF GmbH + Co. KG,Johann-Maus-Straße 2, 71254 Ditzingen. Prokuraerloschen: Dr. Parey, Klaus; Dr. Rübling, Gerhard.Gesamtprokura: Maassen, Oliver; Dr. Prokop,Heinz-Jürgen; Dr. Schmitz, Christian.
HRA 203068 › TRUMPF Immobilien GmbH+ Co KG, Johann-Maus-Str. 2, 71254 Ditzingen.Prokura erloschen: Dr. Rübling, Gerhard. Gesamt-prokura: Maassen, Oliver.
HRB 206070 › TRUMPF Werkzeugmaschi-nen Beteiligungs-GmbH, Johann-Maus-Straße2, 71254 Ditzingen. Bestellt als Geschäftsführer:Dr. Mayer, Stephan. Nicht mehr Geschäftsführer:Dr. Kammüller, Mathias.
HRB 730466 › THALES ImmobilienDeutschland GmbH, Thalesplatz 1, 71254 Dit-zingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Wagner,Hans-Jürgen.
HRB 728000 › Thales Deutschland GmbH,Thalesplatz 1, 71254 Ditzingen. Firma geändert:Thales Management & Services DeutschlandGmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Wagner,Hans-Jürgen.
HRB 728793 › Thales Deutschland GmbH,Thalesplatz 1, 71254 Ditzingen. Gesamtprokura:Lienhardt, Jörg. Gegenstand geändert. Bestellt alsGeschäftsführer: Dr. Hoppe, Christoph; Dr. Joan-nic, Yves, Buc / Frankreich. Nicht mehr Geschäfts-führer: Dr. Wagner, Hans-Jürgen. Gesamtprokura:Kolb, Jean-Jacques; Lück, Bernd; Müller, Steffen;Nirrengarten, Frederic; Orlinski, Stephan. Firmageändert: Thales Deutschland GmbH.
HRA 202597 › R. O. Ernst Holding & Co.KG, Teinacher Straße 49, 71634 Ludwigsburg.Sitz verlegt: Bietigheim-Bissingen. Änderung derGeschäftsanschrift: Wilhelmshofstraße 51, 74321Bietigheim-Bissingen.
HRA 720917 › Seniorenresidenzen Würt-temberg GmbH & Co. Bau-KG Maybachstraße,Monrepos 9, 71634 Ludwigsburg. Bestellt alsLiquidator: Geisbauer, Achim. Die Gesellschaft istaufgelöst.
HRB 740807 › ad praeventio GmbH, Soli-tudestraße 20, 71638 Ludwigsburg. Nicht mehrGeschäftsführer, nun Bestellt als Liquidator: Dr.Rittaler, Jan Benedykt. Die Gesellschaft ist aufge-löst.
HRB 205103 › Wolters Kluwer Softwareund Service GmbH, Stuttgarter Str. 35, 71638Ludwigsburg. Bestellt als Geschäftsführer: Wahle,Stefan.
HRB 756929 › Rainer Blochmann GmbH,Karlstr. 42, 71638 Ludwigsburg. Sitz verlegt. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Forststraße 22, 71364Winnenden.
HRB 202241 › stein-design, Gebr. UnkaufGmbH, Voithstraße 30, 71640 Ludwigsburg. Än-derung der Geschäftsanschrift: Weinbergweg 11,71686 Remseck-Hochberg. Nicht mehr Geschäfts-führer, nun bestellt als Liquidator: Unkauf, Stefan;Unkauf, Jörg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 754909 › Acqua Mondo Haustechnikund Polidori Gebäude-Hygiene und FacilityService GmbH, Friesenstraße 45, 71640 Ludwigs-burg. Firma geändert: Polidori Gebäude-Hygieneund Facility Service GmbH.
HRB 749382 › KS Motorsport GmbH, Bun-senstraße 2, 71642 Ludwigsburg. Nicht mehrGeschäftsführer nun bestellt als Liquidator: Fron-za, Claudio; Gleich, Marco. Die Gesellschaft ist auf-gelöst.
HRB 203846 › Kreppa Vertriebs-GmbH K.u. H. Klubin, Bunsenstr. 7, 71642 Ludwigsburg.Bestellt als Liquidator: Klubin, Klaus. Nicht mehrGeschäftsführer: Klubin, Klaus. Die Gesellschaft istaufgelöst.
HRB 290203 › Dr. Wimmershof Verwal-tungs-GmbH, Marktplatz 15, 71665 Vaihingen ander Enz. Nicht mehr Geschäftsführer: Schürmann,Helmut.
HRB 290341 › Vaihinger Satz + DruckVerwaltungs-GmbH, Marktplatz 15, 71665 Vai-hingen an der Enz. Nicht mehr Geschäftsführer:Schürmann, Helmut.
HRB 290342 › Vaihinger KreiszeitungGmbH, Marktplatz 15, 71665 Vaihingen an derEnz. Nicht mehr Geschäftsführer: Schürmann, Hel-mut.
HRB 290140 › Jung Verwaltungsgesell-schaft mit beschränkter Haftung, Uhlandstraße36, 71665 Vaihingen an der Enz. Bestellt als Ge-schäftsführer: Bender, Arne Paul.
HRB 725416 › AZ Bautenschutz GmbH,Gartenstr. 10, 71679 Asperg. Änderung der Ge-schäftsanschrift: Teinacher Straße 50, 71634 Lud-wigsburg.
HRB 206101 › cleanpart internationalGmbH, Siemensstr. 1, 71679 Asperg. Bestellt alsGeschäftsführer: Dr. Nothelfer, Udo. Nicht mehrGeschäftsführer: Pignorel, Christophe, Bron /Frankreich.
HRB 748329 › CP Asia Holding GmbH, Sie-mensstr. 1, 71679 Asperg. Bestellt als Geschäfts-führer: Dr. Nothelfer, Udo Jürgen. Nicht mehrGeschäftsführer: Pignorel, Christophe, Bron /Frankreich
HRB 753165 › Cleanpart Group GmbH, Sie-mensstr. 1, 71679 Asperg. Bestellt als Geschäfts-führer: Dr. Nothelfer, Udo Jürgen. Nicht mehrGeschäftsführer: Pignorel, Christophe, Bron /Frankreich.
HRB 755277 › Service MPP GmbH, Sie-mensstr. 1, 71679 Asperg. Bestellt als Geschäfts-führer: Dr. Nothelfer, Udo Jürgen. Nicht mehrGeschäftsführer: Pignorel, Christophe, Bron /Frankreich.
HRB 204178 › Laing Holding GmbH, Klin-genbrunnenweg 4, 71686 Remseck am Neckar.Bestellt als Liquidator: Laing, Karsten. Nicht mehrLiquidator: Laing, Oliver; Laing, Birger.
HRB 736433 › UnaLingua Sprachen undTechnologie GmbH, Tannenweg 1, 71686 Rems-eck am Neckar. Bestellt als Geschäftsführer: Pirnat,Anton. Nicht mehr Geschäftsführer: Kiesel-Jaberg,Jürgen.
HRB 758312 › Zampus GmbH, Kanzlei fürImmobilienbewertung und Immobilienver-mittlung, Hintere Straße 16, 71686 Remseckam Neckar. Personenbezogene Daten geändertbei Herrn Michael Scherer, nunmehr Frau SabineScherer und nicht mehr Geschäftsführer, nunmehrbestellt als Liquidatorin: Scherer, Sabine. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst.
11. Oktober, 9:00 bis 14:00 UhrNachhaltiges Lieferketten-management für den MittelstandUm sich im internationalen Wettbe-werb zu behaupten, lagern deutscheUnternehmen zahlreiche Produktions-schritte und Komponentenherstellun-gen ins Ausland aus – insbesondere inSchwellen- und Entwicklungsländer mitgünstigeren Lohnkosten.Kosten: 75 Euro inkl. Verpflegung
11. Oktober, 9:30 bis 12:30 UhrDigitale Sichtbarkeit fürstationäre HändlerZwar ist es nicht für jeden Händlerbetriebswirtschaftlich sinnvoll, onlinezu verkaufen, doch Minimalangabenmit Informationen zum stationären Ge-schäft und Produktangebot sind heuteunabdingbar. Darüber, wie dies gelingt,informiert unser Seminar theoretischund ganz praktisch.Ort: IHK-Bezirkskammer Ludwigburg,Kurfürstenstraße 4, LudwigsburgAlternativ: 25. Oktober 2017Ort: Bezirkskammer Rems-MurrKappelbergstraße 1, WaiblingenKosten: 25 EuroInfo/Anmeldung: 175100987
13. Oktober, 9:00 bis 13:30 UhrEU-Datenschutz-GrundverordnungKonsequenzen für DeutschlandAm 25. Mai 2018 tritt die EU-Daten-schutz-Grundverordnung in Kraft.
Unsere Referentin vermittelt Ihnen,was sich im Vergleich zum bisherigenBundesdatenschutzgesetz ändert.Ort: IHK-Haus, Kosten: 75 EuroInfo/Anmeldung: Nr. 17597136
19. Oktober, 9:30 bis 17:30 Uhr19. Stuttgarter GefahrguttagMit dem 19. Stuttgarter Gefahrguttagunterstützt die IHK Unternehmenpraxisnah dabei, ihrerinnerbetrieblicheGefahrgutorganisation an die aktuelleund sich verändernde Rechtslageanzupassen und weiterzuentwickeln.Ort: IHK-HausKosten: 170 Euro inkl. VerpflegungInfo/Anmeldung: Nr. 175101440
20. Oktober, 10:00 bis 13:00 UhrFrauenwirtschaftstag 2017: Selbst-marketing in der digitalen WeltIn unserem Seminar lernen Sie Ihreigenes Netzwerkprofil besser kennen.Außerdem üben Sie, wie Sie IhrNetzwerk erweitern und dessen Erfolgs-faktoren nutzen.Ort: IHK-Bezirkskammer BöblingenSteinbeisstraße 11, BöblingenKosten: 50 EuroInfo/Anmeldung: Nr. 175100812
24. Oktober, 9:00 bis 13:00 UhrGewerbliche Schutzrechtesinnvoll einsetzenAngesichts der zunehmenden Bedeu-tung geistigen Eigentums müssenauch kleine und mittlere UnternehmenVorsorge treffen, um nicht in eineAuseinandersetzungmit einem Wettbewerber zu geraten.Ort: IHK-Haus, Kosten: 60 EuroInfo/Anmeldung: Nr. 17597624
10. Oktober, 9:30 bis 16:30 UhrWorkshop digitaler GroßhandelWer im B2B-Online-Handel erfolg-reich sein will, muss viele Themenberücksichtigen und Herausforderun-gen meistern, die aus dem Geschäftmit Konsumenten (B2C) kaumbekannt sind.Ort: IHK-HausInfo/Anmeldung: Nr. 175100980
10. Oktober, 9:00 bis 12:30 UhrEnergieeffizienz in Produktions-und LagerhallenDie Veranstaltung richtet sich anGeschäftsführer, Führungskräfte undProzessverantwortliche kleiner undmittlerer Unternehmen aus demproduzierenden Gewerbe und ausdem Handel.Ort: IHK-HausInfo/Anmeldung: Nr. 175101241.
24. Oktober,14:00 bis 17:15 UhrDruckluft optimierenDie Veranstaltung vermittelt einenÜberblick über Erzeugung, Aufberei-tung und Verteilung von Druckluftund gibt Geschäftsführern sowietechnischen und kaufmännischenVerantwortlichen einen praxisnahenÜberblick, wie man effektiv undwirtschaftlich vorhandene Anlagenoptimiert und an die Planung neuerAnlagen herangehen sollte.Ort: IHK-Bezirkskammer Rems-Murr,Kappelbergstraße 1, WaiblingenInfo/Anmeldung: Nr. 175101240
25. Oktober, 9:00 bis 13:00 UhrBasics für KMU: ProfessionellesContent Marketing in der PraxisDie Veranstaltung für kleine undmittlere Unternehmen zeigt, wieContent Marketing funktioniert undwie man passende Inhalte für dieZielgruppe findet. Das Seminar gibtauch Tipps, wie man mit Agenturenzusammenarbeitet.Ort: IHK-Haus, Kosten: 60 EuroInfo/Anmeldung: Nr.: 175100933
Soweit nicht anders ange-geben gilt für alle Termine:
Ort: IHK-Haus, Jägerstraße 3070174 StuttgartInfo und Anmeldung:www.ihk.st/event/ und dieangegebene Nummer oderTelefon 0711 2005 1306 [email protected]:7 Tage vor der Veranstaltung
Laden Sie jetzt unsere neueApp „IHK Stuttgart Publikationen“auf Ihr mobiles Endgerät!Von dort können sie sich direkt in derVeranstaltung Ihrer Wahl anmelden.
IHK-VERANSTALTUNGS-TIPP9.Oktober,17:00 bis ca.20:30 Uhr
Wachstum, Digitalisierung, Nachfolge: Mittel-ständische Unternehmer stehen vor vielfältigenHerausforderungen. Um sie bei der Suche nachder passenden Finanzierung zu unterstützen,informiert die Veranstaltung anhand praktischerBeispiele über die Finanzierungs-alternativeBeteiligungskapital.Ort: IHK-HausInfo/Anmeldung: 175102010
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MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 83
INFOHANDELSREGISTER
HRB 301550 › Surtech GmbH Wigbert H.Sauer, Carl-Benz-Straße 2, 71732 Tamm. Bestelltals Geschäftsführer: Teike, Claudia. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Sauer, Magnus.
HRB 760547 › G & S Schweißfachkräfte UG(haftungsbeschränkt), Hauptstraße 2/4, 71735Eberdingen. Bestellt als Liquidator: Gallitano, Fa-bio. Nicht mehr Geschäftsführer: Gallitano, Fabio.Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 300973 › Kraftwärmeanlagen GmbHund Co. Fünfte Projekt-KG, Flößerstraße 60,74321 Bietigheim-Bissingen. Bestellt als Liqui-dator: Kraftwärmeanlagen GmbH, Bietigheim-Bissingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 300521 › Rüb und Partner Werbebe-ratung GmbH, Jahnstr. 105/1, 74321 Bietigheim-Bissingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 725382 › Heimwerk BietigheimGmbH & Co. KG, Pleidelsheimer Straße 39, 74321Bietigheim-Bissingen. Prokura erloschen: Deigen-tasch, Peter.
HRB 757705 › Dürr Systems AG, Carl-Benz-Straße 34, 74321 Bietigheim-Bissingen. Gesamt-prokura: Dr. Schmitt, Daniel.
HRB 750878 › Speicherzentrum GmbH,Burkauer Straße 10, 74343 Sachsenheim. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Stromstraße 1– 5,10555 Berlin. Bestellt als Geschäftsführer: Dasch,Johann. Nicht mehr Geschäftsführer: Weipprecht,Alexander. Einzelprokura: Jeziorek, Ulf.
HRB 301275 › BTS Sportsysteme GmbH,Bietigheimer Straße 4, 74354 Besigheim. Sitzverlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Stein-bachstraße 13, 74369 Löchgau.
HRB 302042 › Richard Fritz Holding GmbH,Gottlieb-Daimler-Straße 4, 74354 Besigheim. Pro-kura erloschen: Bulling, Claus; Habermehl, Jens;Krieg, Karl-Heinz. Gesamtprokura: Koch, Sven.
HRA 727292 › Piac Wohnbau 1 GMBH & Co.KG, Kronenstraße 31, 74354 Besigheim. Sitz ver-legt. Änderung der Geschäftsanschrift: Nikolaus-Otto-Straße 13, 70771 Leinfelden-Echterdingen.
HRB 300374 › Fritz Häusser Gesellschaftmit beschränkter Haftung, Industriestraße 26-28, 74357 Bönnigheim. Nun bestellt als Liquida-tor: Häusser, Fritz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 300619 › Weeber GmbH, Tannenweg3, 74379 Ingersheim. Nicht mehr Geschäftsführerund bestellt als Liquidator: Weeber, Herbert. DieGesellschaft ist aufgelöst.
HRB 206289 › Hans-Joachim HeinerichGmbH, Gottlieb-Daimler-Straße 15, 74385 Plei-delsheim. Firma geändert: Heinerich GmbH. Än-derung der Geschäftsanschrift: Zeppelinstraße 13,74385 Pleidelsheim.
HRB 11259 › Zühlke Frucht GmbH Import-Großhandel, Hauffstraße 27, 71563 Affalterbach.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft istgelöscht.
HRB 205712 › Roland Hanft Xerox-Ver-tragspartner für die Region Karlsruhe GmbH,Monreposstr. 49, 71634 Ludwigsburg. Die Ge-sellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen gelöscht.
HRB 205713 › Roland Hanft Xerox-Ver-tragspartner für die Region Stuttgart GmbH,Monreposstr. 49, 71634 Ludwigsburg. Die Ge-sellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen gelöscht.
HRB 721725 › AK-cardesign GmbH, Wöhler-straße 15, 71636 Ludwigsburg. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 203792 › CompAtec Verwaltungs-GmbH, Friedenstr. 78, 71636 Ludwigsburg. Die Li-quidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 201621 › Schnelldruck-Dienst GünterDussling Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung, Mauserstr. 17, 71640 Ludwigsburg. Die Ge-sellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen gelöscht.
HRB 282026 › Merkur Financial ServicesGmbH, Lichtenbergstraße 50, 71642 Ludwigs-burg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosig-keit von Amts wegen gelöscht.
HRA 732015 › I-NITIALS FASHION LTD & Co.KG, Im Rötenhart 28, 71665 Vaihingen an der Enz.
HRB 748966 › K & K Dienstleistungen undHandel UG (haftungsbeschränkt), Bolzstraße34, 74321 Bietigheim-Bissingen. Die Gesellschaftist wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegengelöscht.
HRA 731763 › Lehmann-Network-Innova-tion e.K., Gottlob-Müller-Straße 5, 74354 Besig-heim. Die Firma ist erloschen.
LÖSCHUNGEN JULIHRA 727308 › C-R Line e.K., Im Kirchle 70,70806 Kornwestheim. Die Firma ist erloschen.
HRB 753845 › Myoptic.eu ONE Ltd., Mi-rander Straße 4, 70825 Korntal-Münchingen. DieZweigniederlassung ist aufgehoben.
HRB 753638 › GartenWerk UG (haftungs-beschränkt), Saarstraße 31, 71282 Hemmingen.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen gelöscht.
HRB 756141 › Claus Spatschek UG (haf-tungsbeschränkt), Eugen-Bolz-Straße 5, 71282Hemmingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermö-genslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 271031 › Kopp Holzbau GmbH &Co.KG, Hofackerweg 2, 71570 Oppenweiler. DieGesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen gelöscht.
HRB 271832 › Kopp Verwaltungs GmbH,Hofackerweg 2, 71570 Oppenweiler. Die Gesell-schaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen gelöscht.
HRB 202895 › TC Gruppe GmbH TargetCommunications, Rheinlandstraße 11, 71636Ludwigsburg. Die Gesellschaft ist wegen Vermö-genslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 205319 › Rösler Flugcharter GmbH,Hoferstraße 9, 71636 Ludwigsburg. Die Gesell-schaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen gelöscht.
HRA 729537 › JOMI GmbH & Co. KG, König-sallee 55, 71638 Ludwigsburg. Die Gesellschaft istaufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidationfindet nicht statt.
HRB 201059 › Film- und Videotechnik Zit-tinger GmbH, Konradin-Kreutzer-Str. 5, 71640Ludwigsburg. Die Liquidation ist beendet. DieGesellschaft ist gelöscht.
HRA 732469 › Lamscheider StahlbrunnenThauma-Quelle Sauerbrunner-MineralwasserGmbH & Co. OHG, Mozartstraße 24, 71640 Lud-wigsburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liqui-dation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
HRA 730538 › Reitsport Wahler e.K., In-haber: Ekaterina Wahler, Hochdorfer Straße 15,71642 Ludwigsburg. Sitz verlegt.
HRB 736932 › Crystal Nails DeutschlandGmbH, Planckstr. 3, 71665 Vaihingen an der Enz.Sitz verlegt.
HRA 310438 › Juwelier Oppenländer KarlHeinz Oppenländer Inh. Claudia Tschimmel,Güntterstr. 3-5, 71672 Marbach am Neckar. DieFirma ist erloschen.
HRB 743268 › Leonardis Group UG (haf-tungsbeschränkt), Rastatter Weg 19, 71686Remseck am Neckar. Sitz verlegt.
HRB 742968 › IV Automobile GmbH, Bosch-straße 11, 71711 Steinheim an der Murr. Die Liqui-dation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 743616 › FOX Certification GmbH, Ale-mannenstraße 7, 71723 Großbottwar. Sitz verlegtnach Halblech.
HRB 311181 › COMPLEXA Handels-GmbH,Gutenbergstr. 12, 71726 Benningen am Neckar.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft istgelöscht.
HRB 732888 › RILA Bau GmbH, Hohlweg4, 71735 Eberdingen. Die Gesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 290505 › SP Metallvertriebsgesell-schaft mbH, Lerchenweg 11, 71739 Oberriexin-gen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaftist gelöscht.
HRA 731423 › Deutsche Denkmal ProjekteGmbH & Co. KG, Stuttgarter Straße 119, 74321Bietigheim-Bissingen. Sitz von Bietigheim-Bissin-gen nach Löningen verlegt.
HRB 300783 › Nothacker Großbuchbinde-rei GmbH, Carl-Benz-Str. 25, 74321 Bietigheim-Bissingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögens-losigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 300619 › Mörike Apotheke, InhaberOliver Müller e.K., Bahnhostraße 148, 74321Bietigheim-Bissingen. Die Firma ist erloschen.
HRB 749095 › TS Goldrausch UG (haftungs-beschränkt), Siemensstraße 29, 74343 Sachsen-heim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaftist gelöscht.
HRB 302177 › Späth Verwaltungs GmbH,Kilianstraße 5/1, 74395 Mundelsheim. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. DieGesellschaft ist gelöscht.
HRA 733541 › STUDIO MV OHG, Reutegar-tenweg 11, 71394 Kernen im Remstal. Der Sitz istvon Göppingen nach Kernen im Remstal verlegt.Persönlich haftender Gesellschafter: Sahingöz,Volkan; Santamaria, Massimiliano. Bestellt alsLiquidator: Sahingöz, Volkan; Santamaria, Massi-miliano. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 744481 › K & S Accessories GmbH,Stuttgarter Straße 157/1, 70734 Fellbach. NeueGeschäftsanschrift: Edisonstr. 3, 70734 Fellbach.
HRB 733382 › Moden Raithle GmbH, Hin-tere Straße 24, 70734 Fellbach. Einzelprokura:Raithle, Verena, geb. Resch.
HRB 722439 › SCA Deutschland GmbH,Welfenstr. 9, 70736 Fellbach. Bestellt als Ge-schäftsführer: Burns, Lynda, Holywood / NorthernIreland / Vereinigtes Königreich. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Sims, David, Cobham, Surrey Groß-britannien.
HRB 760903 › Blitz S17-412 GmbH, Stutt-gart, c/o Blitzstart Holding AG, Theresienhöhe 30,80339 München. Firma geändert: Hahn Automo-bile Kornwestheim Bietigheim GmbH. Sitz ver-legt. Neue Geschäftsanschrift: Ringstraße 12 –18,70736 Fellbach. Gegenstand geändert. Nicht mehrGeschäftsführer: Gogalla, Katja; Selnes, Randi Met-te. Bestellt als Geschäftsführer: Klumpp, Götz Mar-kus.
HRB 263307 › Eisen-Müller VerwaltungsGmbH, Röntgenstraße 1, 70736 Fellbach. Nichtmehr Geschäftsführer, nun Bestellt als Liquidator:Müller, Michael. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 745412 › PR Pack&Process GmbH, Beider Kappel 8, 71336 Waiblingen. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Kaltofen, Axel.
HRB 265016 › drive asia pacific GmbH,Kornbeckstr. 2, 71364 Winnenden. Nicht mehrLiquidator: Auhuber, Kurt. Bestellt als Geschäfts-führer: Auhuber, Kurt. Die Gesellschaft wird fortge-setzt.
HRB 270734 › Roland Bittner GmbH, Do-naustraße 11, 71522 Backnang. Bestellt als Ge-schäftsführer: Bittner, Moritz; Bittner, Lisa-Marie.
HRB 755055 › easy2talk UG (haftungs-beschränkt), Marktstraße 33, 71522 Backnang.Sitz verlegt. Geschäftsanschrift: Bahnhofsplatz 2,70806 Kornwestheim. Bestellt als Geschäftsfüh-rer: Turgut, Aykut. Nicht mehr Geschäftsführer:Caliskan, Hamza Nur.
HRB 732741 › Schmidt GmbH, Im Wasen-feld 3, 71573 Allmersbach im Tal. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Schmidt, Norbert.
HRB 280117 › Oskar Frech Verwaltungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Schorn-dorfer Str. 32, 73614 Schorndorf. Geschäftsführer:Dr. Ing. loannidis, loannis.
GEBURTSTAG65 JahreHans MartinGairingInhaber O. Gairingu. Co., Nürtingen.Mitglied imHandelsausschussvon 1989 bis heute,Mitglied in der Vollversammlungvon 1993 bis 2016,Mitglied in der BezirksversammlungEsslingen-Nürtingen von 2005 bis 2016,Mitglied in der BezirksversammlungNürtingen von 1989 bis 2004(3. Oktober)
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 85
INFOHANDELSREGISTER
HRB 748939 › Sixth Sense GmbH, Friedens-straße 13 –15, 73614 Schorndorf. Sitz verlegt.Neue Geschäftsanschrift: Fabrikstraße 22, 73650Winterbach. Geschäftsführer: Pesch, Moritz Tobias.Nicht mehr Geschäftsführer: Krietsch, Thomas;Schielein, Jörg.
HRB 282062 › WERU Objekt GmbH, Zumho-fer Str. 25, 73635 Rudersberg. Prokura erloschen:Gerweck, Gebhard.
HRB 726758 › DIBERO GmbH, Dr.-Hockertz-Straße 8, 73635 Rudersberg. Nicht mehr Ge-schäftsführer, nun: Liquidator: Özdemir, Fadime,Rudersberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
VERÄNDERUNGEN JULIHRB 750719 › ImanBiar GmbH, Kappel-bergstraße 7/2, 70734 Fellbach. Sitz verlegt. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Keplerstraße 7, 72074Tübingen.
HRA 262048 › R & M Gastronomie GmbH& Co. KG, Schaflandstraße 6, 70736 Fellbach.Persönlich haftender Gesellschafter: System Gas-tronomie Verwaltungs GmbH, Fellbach. Prokuraerloschen: Ditzler, Barbara. Gesamtprokura: Hilse,Ralph.
HRB 721373 › G. Lufft Mess- und Regel-technik GmbH, Gutenbergstr. 20, 70736 Fell-bach. Bestellt als Geschäftsführer: Mayer, Jörg.Geschäftsführer: Dr. Felder, Anton. Nicht mehrGeschäftsführer: Jacobsson, Christer.
HRB 724479 › Almet GmbH, Welfenstr. 7,70736 Fellbach. Sitz verlegt. Neue Geschäftsan-schrift: Wilhelm-Enssle-Straße 76, 73630 Rems-halden. Geschäftsführer: Sims, David.
HRB 263484 › Donner + Partner GmbHBaden-Württemberg Bildungszentren, Stutt-garter Str. 108, 71332 Waiblingen. Nicht mehrGeschäftsführer: Dr. Donner, Karl-Heinz.
HRB 725729 › Donner + Kern Verwal-tungs-GmbH, Stuttgarter Str. 108, 71332 Waib-lingen. Bestellt als Geschäftsführer: Donner, LarsJoseph; Wacker, Pia. Nicht mehr Geschäftsführer:Dr. Donner, Karl-Heinz.
HRB 723501 › Robert Bosch PackagingTechnology GmbH, Stuttgarter Straße 130, 71332Waiblingen. Gesamtprokura: Dr. Müller, Matthias;Tolle, Stefan.
HRB 728866 › ITerama GmbH, Schelling-straße 18, 71332 Waiblingen. Nun bestellt alsLiquidator: Dill, Oliver; Knobloch, Peter. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst.
HRB 744758 › Fischer und Friedrich Inge-nieurgesellschaft für Tragwerksplanung mbH,Christofstraße 51, 71332 Waiblingen. Sitz verlegt.Geschäftsanschrift: Siemensstraße 5, 70736 Fell-bach.
HRB 264492 › dip Verwaltungs-GmbHDienstleistungen im Personalwesen, Stuttgar-ter Straße 108, 71332 Waiblingen. Bestellt alsGeschäftsführer: Donner, Lars Joseph; Wacker, Pia.
HRB 738970 › Gänz WertstoffsammlungGmbH, Bahnhofstraße 10, 71364 Winnenden.Bestellt als Geschäftsführer: Nienhaus-Scheffler,Anja. Nicht mehr Geschäftsführer: Meinzer, Sigurd.
HRB 753115 › ATS Automation ToolingSystems GmbH, Birkenstraße 1– 7, 71364 Win-nenden. Nicht mehr Geschäftsführer: Bongers-Ambrosius, Hans-Werner.
HRB 263322 › Kärcher Leasing GmbH,Alfred-Kärcher-Str. 28 – 40, 71364 Winnenden.Bestellt als Geschäftsführer: Asch, Markus; Grajer,Dieter; May, Christian.
HRB 747083 › HappyDoo UG (haftungs-beschränkt), Eschenweg 48, 71364 Winnenden.Neue Geschäftsanschrift: Reußensteinweg 22,73734 Esslingen am Neckar. Nicht mehr Geschäfts-führer: Mayer, Ingo.
HRA 730041 › Hotel Reich an der RemsGmbH & Co. KG, Berggasse 2, 71384 Weinstadt.Sitz verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Hau-enstraße 6, 71540 Murrhardt.
HRA 733353 › Hotel Reich am EbniSeeGmbH&Co. KG, Berggasse 2, 71384 Weinstadt.Sitz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Ebnisee 2,73642 Welzheim.
HRB 751247 › M. Walz Belinda PartyUG (haftungsbeschränkt), Schlossgasse 15,71560 Sulzbach an der Murr. Bestellt als Liqui-dator: Walz, Andreas. Nicht mehr Geschäftsführer:Zanka, Thomas. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 270730 › MEG Murrelektronik Ver-waltungs-GmbH, Grabenstr. 17, 71570 Oppen-weiler. Firma geändert: Hafner VerwaltungsGmbH. Gegenstand geändert. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Hafner-Pinnel, Caroline.
HRB 751919 › RAM AG, Obere Gärten 2,71737 Kirchberg an der Murr. Nicht mehr Vor-stand: Turcan, Radu Constantin, Bukarest / Ru-mänien.
HRB 753420 › Riva Facilities GmbH, Pfarr-gartenstraße 46, 71737 Kirchberg an der Murr.Gegenstand geändert.
HRB 747419 › Mpire GmbH, Pfarrgarten-straße 46, 71737 Kirchberg an der Murr. Gesamt-prokura: Maurtiz, Judith.
HRB 749412 › Kroll Energy GmbH, Pfarr-gartenstraße 46, 71737 Kirchberg an der Murr.Gesamtprokura: Wolf, Jürgen.
HRB 737353 › P & D GmbH Metallschleife-rei und Oberflächentechnik, Hanfwiesenstraße15, 73614 Schorndorf. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Divanis, Filippos.
HRB 756202 › Take Shape Fitness GmbH,Nicolaus-Otto-Straße 8, 73614 Schorndorf. Nichtmehr Geschäftsführer: Frank, Dennis. Nicht mehrGeschäftsführer: Goytia, Rainer.
HRB 281872 › INITIUM AG, Gmünderstra-ße 65, 73614 Schorndorf. Nicht mehr Vorstand:Schiefer, Steffen. Einzelprokura: Schiefer, Steffen.
HRB 282220 › Link Chemie AG, Dürrwiesen16, 73614 Schorndorf. Bestellt als Vorstand: Wied-maier, Florian. Nicht mehr Vorstandsvorsitzender:Link, Herbert. Bestellt als Vorstandsvorsitzender:Perkovic, Jurica.
HRB 281196 › C.M.L. Costruzioni Mecca-niche Liri Deutschland GmbH, Grafenbergweg11, 73614 Schorndorf. Änderung der Geschäftsan-schrift: Remsweg 27, 73660 Urbach.
HRB 280989 › F r e c h Internationale Be-teiligungen GmbH, Schorndorfer Str. 32, 73614Schorndorf. Gegenstand geändert.
HRB 280331 › RN – Regeltechnik GmbH,Amselweg 17, 73630 Remshalden. Bestellt alsLiquidator: Nuding, Rolf. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Nuding, Rolf. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 739498 › SalesNetwork GmbH, Bahn-hofstraße 52 c/o Steuerbüro Munz, 73630 Rems-halden. Nun bestellt als Liquidator: Vogler, Frank.Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRA 724742 › BK Grundstück und AnlagenGmbH & Co. KG 1230, c/o D. Bader Söhne GmbH& Co. KG, Rathausstraße 37, 73630 Remshalden.Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschaf-ter: D. Bader Söhne Verwaltungsgesellschaft mitbeschränkter Haftung, Remshalden. Ausgeschie-den als Persönlich haftender Gesellschafter: BKKomplementär GmbH, Remshalden.
HRB 756726 › LML sports GmbH, Hölderlin-straße 7, 73635 Rudersberg. Firma geändert: LMLSport- und Marketing GmbH. Gegenstand geän-dert.
HRA 280152 › Christian Bauer K.G. Ringfa-brik, Schorndorfer Str. 49, 73642 Welzheim. Firmageändert: Christian Bauer Grundstücks KG. Einge-treten als Persönlich haftender Gesellschafter: C.B.II. Verwaltungs-GmbH, Welzheim.
HRB 282141 › Geriatrische Reha-KlinikBethel Welzheim gemeinnützige GmbH,Schorndorfer Str. 81, 73642 Welzheim. Bestelltals Geschäftsführer: Dr. Mavberg, Philip, vertre-tungsberechtigt gemeinsam mit GeschäftsführerKarl-Heinz Bader. Nicht mehr Geschäftsführer:Haggenmüller, Georg. Geschäftsführer: Bader,Karl-Heinz.
HRB 263464 › DATEC GmbH, Im InnerenWeidach 22, 71332 Waiblingen. Die Gesellschaftist wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegengelöscht.
HRB 261041 › Dental-Labor Andreas BunzGmbH, Silberpappelstr. 13, 71364 Winnenden.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft istgelöscht.
HRB 741300 › Donkey Stocks GmbH, Dorn-birner Weg 66, 71522 Backnang. Die Liquidationist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 751163 › Noctulis UG (haftungsbe-schränkt), Elbestraße 70, 71522 Backnang.
HRB 748540 › Bauunternehmung Vida UG(haftungsbeschränkt), Fritz-Ehrmann-Straße 1,71540 Murrhardt. Die Gesellschaft ist wegen Ver-mögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 271378 › Motorrad Joos GmbH, Daim-lerstraße 7, 71546 Aspach. Die Liquidation ist be-endet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 262128 › Hans Waidner GmbH,Ringstr. 28, 70736 Fellbach. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 265094 › Pfantec GmbH, Schänzle 11,71332 Waiblingen. Von Amts wegen gelöscht alsGeschäftsführer: Hehl, Frank.
HRA 732040 › SBB Sicherheit Betreuungund Beratung GmbH & Co. KG, Beim Wasser-turm 19, 71332 Waiblingen. Die Gesellschaft istaufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidationfindet nicht statt.
HRB 752766 › AP Home GmbH, Anton-Schmidt-Straße 36, 71332 Waiblingen. Die Ge-sellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen gelöscht.
HRB 263345 › R.S.-Moden Marketing- undVersandhandels-GmbH, Mercedesstr. 9, 71334Waiblingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermö-genslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 743414 › Feuerwasser UG (haftungs-beschränkt), Hauptstraße 44, 71334 Waiblingen.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft istgelöscht.
HRB 264489 › gepasystem GmbH logisticsIT-partner, Mercedesstr. 17, 71384 Weinstadt.VonAmts wegen gelöscht als Geschäftsführer: Geisler,Heinrich.
HRB 262227 › BIIRABOOM-HolzwerkstattGmbH, Mercedesstraße 5, 71394 Kernen imRemstal. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslo-sigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 727823 › Techparts Ltd. & Co. KG, Ried-klinge 12, 71397 Leutenbach. Die Liquidation istbeendet. Die Firma ist erloschen.
HRB 265165 › HCA Verwaltungs GmbH,Fritz-Klett-Str. 56, 71404 Korb. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 270665 › Kohlen-Schellinger Inh. Eva-Maria Baier e.K., Hauffstr. 13, 71522 Backnang.Die Firma ist erloschen.
HRB 270660 › Platten-Hoffmann Fliesen-fachgeschäft GmbH, Sulzbacher Straße 178,71522 Backnang. Die Liquidation ist beendet. DieGesellschaft ist gelöscht.
HRB 280346 › Frech Verwaltungs-GmbH,Karlsplatz 24, 73614 Schorndorf. Die Gesellschaftist aufgelöst. Die Liquidation findet nicht statt. DieGesellschaft ist gelöscht.
HRA 725831 › Autopark Remshalden e.K.,Furbachstraße 10, 73630 Remshalden-Grunbach.Die Firma ist erloschen.
HRB 733228 › SpaceMed AG, Alfred-Klinge-le-Straße 76, 73630 Remshalden. Die Gesellschaftist wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegengelöscht.
HRB 281562 › PRIMUS GmbH Spezialplat-ten für System-Schalungen, Daimlerstr. 11,73635 Rudersberg. Die Gesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 281168 › GlobeSystem e.K., Industrie-str. 60, 73642 Welzheim. Die Firma ist erloschen.
HRA 733106 › Pascal Loder e.K., EsslingerStraße 43, 73650 Winterbach.
HRA 202161 › Roth Motorgeräte GmbH &Co. KG, Stuifenstraße 48, 74385 Pleidelsheim.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeitvon Amts wegen gelöscht.
STADT STUTTGARTNEUEINTRAGUNGEN JUNIHRB 761222 › setus 35. GmbH, Stuttgart,c/o Cormoran GmbH, Am Zirkus 2, 10117 Berlin.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:Wendt, Cornelia.
HRA 733450 › Mobile Value HoldingGmbH & Co. KG, Theodor-Veiel-Straße 94, 70374Stuttgart. Der Sitz ist von Düsseldorf nach Stuttgartverlegt. Persönlich haftender Gesellschafter: Mobi-le Value GmbH, Düsseldorf.
HRB 761687 › Je Suiz UG (haftungsbe-schränkt), Mailänder Platz 7, 70173 Stuttgart.Stammkapital: 1,00 EUR. Geschäftsführer: Kovace-vic, Lukas.
HRA 733471 › my-med-24 GmbH & Co KG,Forststraße 7, 70174 Stuttgart. Persönlich haf-tender Gesellschafter: my-med-24-Verwaltungs-GmbH, Stuttgart. Einzelprokura: Breyer, Klaus.
HRA 733491 › AVG-Holding GmbH & Co.KG Nr. 4, Herdweg 24, 70174 Stuttgart. Persönlichhaftender Gesellschafter: AVG-Holding VerwaltungGmbH, Stuttgart.
HRB 761611 › bhk industry GmbH, Fried-richstraße 15, 70174 Stuttgart. Der Sitz ist vonFrankfurt am Main nach Stuttgart verlegt. Stamm-kapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Klinzing,Dalia.
HRB 761468 › TIM Company UG (haftungs-beschränkt), Hasenbergsteige 1A, 70178 Stutt-gart. Der Sitz ist von Berlin nach Stuttgart verlegt.Stammkapital: 100,00 EUR. Geschäftsführer: Pfeif-fer, Johannes.
HRB 761551 › Ein Mann GmbH, NeueWeinsteige 71, 70180 Stuttgart. Der Sitz ist vonBöbingen an der Rems nach Stuttgart verlegt.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:Waibel, Carlo; Waibel, Benno.
HRB 761706 › KRUSCHTEL-KISTE Stuttgart,deutsche Zweigniederlassung einer englischenlimited by guarantee mit Sitz in Wakefild, Groß-britannien, Hornbergstraße 98, 70188 Stuttgart.Gesellschaft englischen Rechts mit Haftungs-beschränkung durch Garantiesumme ohneStammkapital). Der Sitz wurde von Münchennach Stuttgart verlegt. Zweigniederlassung der„KRUSCHTEL-KISTE“ mit Sitz in Wakefild, WestYorkshire / Vereinigtes Königreich. Director: Ge-bert, Dieter. Garantiesumme: 1 Pfund Sterlingje Mitglied. Firma von Amts wegen berichtigt in:KRUSCHTEL-KISTE Stuttgart, deutsche Zweignie-derlassung einer englischen limited by guaranteemit Sitz in Wakefield, Großbritannien. Daten derHauptniederlassung von Amts wegen berichtigtin: Zweigniederlassung der „KRUSCHTEL-KISTE“mit Sitz in Wakefield, West Yorkshire / VereinigtesKönigreich.
HRB 761495 › Helmut C. Nanz InvestGmbH, Augsburger Straße 554, 70329 Stuttgart.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer:Nanz, Helmut C. Einzelprokura: Bohnenkamp, Lars.
HRB 761470 › v o n H a l l e r G m b H, En-dersbacher Straße 71, 70374 Stuttgart. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. Bestellt als Geschäftsführer:Freifrau Haller von Hallerstein, Felicitas; FreiherrHaller von Hallerstein, Wilhelm.
HRB 761685 › Altun GmbH, Ludmannstr. 9,70499 Stuttgart. Der Sitz ist von Köln nach Stutt-gart verlegt. Bisher: „Vorrata Big Personal GmbH“.Stammkapital: 25.000,00 EUR. Bestellt als Ge-schäftsführer: Altun, Ferhat. Nicht mehr Geschäfts-führer: Hanft, Claudia.
HRB 761500 › CCJ Development UG (haf-tungsbeschränkt), Lindenstraße 18b, 70563Stuttgart. Stammkapital: 300,00 EUR. Geschäfts-führer: Segatz, Christopher.
MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17 89
INFOHANDELSREGISTER
HRB 761601 › WESERLOT GmbH, Hauptstra-ße 41, 70563 Stuttgart. Der Sitz ist von Bremennach Stuttgart verlegt. Stammkapital: 25.000,00EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Dannecker,Marcus. Nicht mehr Geschäftsführer: von Hof, Kirs-ten; Wenker, Götz.
HRA 733535 › Schumacher Family KG,Schachtelhalmweg 20, 70599 Stuttgart. Persönlichhaftender Gesellschafter: Dr. Schumacher, Robert.Einzelprokura: Schumacher, Marina.
HRB 761024 › Blitz S17-563 GmbH, Stutt-gart, c/o Blitzstart Holding AG, Theresienhöhe 30,80339 München. Firma geändert: Porsche ErsteBeteiligungsgesellschaft mbH. Neue Geschäfts-anschrift: Porscheplatz 1, 70435 Stuttgart. Gegen-stand geändert. Stammkapital nun: 1.000.000,00EUR. Bestellt als Geschäftsführer: Hartmann, Rolf;Roth, Martin. Nicht mehr Geschäftsführer: Gogalla,Katja.
HRB 756461 › Smaragd 20. GmbH, Stutt-gart, c/o VRB Vorratsgesellschaften GmbH, Fried-richstraße 133, 10117 Berlin. Firma geändert:SentinelOne GmbH. Neue Geschäftsanschrift: c/oOsborne Clarke, Innere Kanalstraße 15, 50823Köln. Gegenstand geändert. Bestellt als Ge-schäftsführer: Mehta, Sameet, San Francisco /USA;Weingarten, Tomer, Cupertino / USA. Nicht mehrGeschäftsführer: Vieth, Julia.
HRB 21008 › LBBW Venture Capital Ge-sellschaft mit beschränkter Haftung, Königstr.10 C, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer:Prockl, Jürgen.
HRB 749016 › dental trade GmbH, Lau-tenschlager Straße 4, 70173 Stuttgart. Bestelltals Geschäftsführer: Resch, Michaela. Nicht mehrGeschäftsführer: Köseoglu, Mehmet.
HRB 747558 › BSS ImmobilienprojekteGmbH, Königstraße 26, VI. OG, c/o G. Senft, 70173Stuttgart. Gegenstand geändert.
HRB 9310 › van Agtmael GmbH, KleinerSchlossplatz 13 –15, 70173 Stuttgart. Neue Ge-schäftsanschrift: Steinpilzweg 4, 70599 Stuttgart.Gegenstand geändert.
HRB 9879 › Horváth & Partner GmbH,Königstraße 5, 70173 Stuttgart. Gesamtprokuragemeinsam mit einem Geschäftsführer oder ei-nem anderen Prokuristen: Frühlinger, Bernhard.Ahrendt, Philipp; Baier, Niels; Dr. Becker, Tomas;Dr. Bornhauser, Uli Alexander; Brandt, Florian;Breidenbach, Désirée; Bultmann, Stefan; Dr.Toth, Andreas; Freese, Oliver; Dr. Geiger, Rebecca;Gleißner, Stephan; Grönhardt, Magister Sebas-tian; Güth, Stefanie; Hegele, Laurids; Hochmuth,Christian; Holinski, Benjamin; Dr. Holtschutte,Alexandra; Hopfener, Andreas; Jonen, Guido; Kap-pes, Tim; Kittelberger, Daniel; Kollbuch, Sascha;Kranich, Oliver; Kreuzer, Achim; Lesch, Benjamin;Ley, Sebastian; Marschner, Marco; Maus, Stefan;Meissner, Alexander; Dr. Pisoke, Marc; Portner,Björn; Prinz, Pia; Dr. Pöschl, Andreas; Rieger, Re-gina; Roeske, Stefan; Schlink, Daniel; Schlünsen,Hendrik; Schwenzer, Andreas; Stöveken, Svenja.Einzelprokura: Essiger, Kai; Dr. Bergsmann, Stefan,Wien /Östereich; Brauchle, Andreas; Hofmann,Niko Dominik; Lips, Thorsten; Temmel, Philipp,Hart bei Österreich. Prokura erloschen: Brenner,Arno; Dolle, Roland; Eilers, Christina; Dr. Engel-hardt, Jan-Frederik; Gläser, Matthias; Goedecke,Axel; Götz, Thilo; Hudelmaier, Christophe; Hägele,Kathrin; Nadilo,Thomas; Riemer, Lars; Salisch, Frie-demann; Sendker, Anatol; Wilkins, Christiane.
HRB 24025 › DFH Immobilien Verwal-tungsgesellschaft Nr. 4 mbH, Friedrichstraße14, 70174 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Schuster, Nicolas. Nicht mehr Geschäftsführer:Börsch, Tobias.
HRB 24616 › DFH Immobilien Verwal-tungsgesellschaft Nr. 12 mbH, Friedrichstr. 14,70174 Stuttgart. Geschäftsführer: Schuster, Nico-las. Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 24832 › DFH Immobilien Verwal-tungsgesellschaft Nr. 6 mbH, Friedrichstraße14, 70174 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Schuster, Nicolas. Nicht mehr Geschäftsführer:Börsch, Tobias.
HRB 724095 › DFH Verwaltungsgesell-schaft Nr. 101 mbH, Friedrichstraße 14, 70174Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Hartmann,Jens. Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 724097 › DFH Verwaltungsgesell-schaft Nr. 98 mbH, Friedrichstraße 14, 70174Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Schuster, Ni-colas. Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 725695 › DFH Accessio II Nr. 86GmbH, Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart. Be-stellt als Geschäftsführer: Hartmann, Jens. Nichtmehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 732025 › DFH Genius V Nr. 91 GmbH,Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart. Bestellt alsGeschäftsführer: Hartmann, Jens. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 740578 › DFH 101 Genius VII GmbH,Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart. Bestellt alsGeschäftsführer: Hartmann, Jens. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 23744 › DFH Verwaltungsgesell-schaft Nr. 92 mbH, Friedrichstraße 14, 70174Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Schuster, Ni-colas. Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 23971 › DFH Verwaltungsgesell-schaft Nr. 86 mbH, Friedrichstraße 14, 70174Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Hartmann,Jens. Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 724088 › DFH Verwaltungsgesell-schaft Nr. 90 mbH, Friedrichstraße 14, 70174Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Schuster, Ni-colas. Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.Prokura erloschen: Schuster, Nicolas.
HRB 724102 › DFH Verwaltungsgesell-schaft Nr. 89 mbH, Friedrichstr. 14, 70174 Stutt-gart. Bestellt als Geschäftsführer: Schuster, Nicolas.Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias. Proku-ra erloschen: Schuster, Nicolas.
HRB 724183 › DFH Verwaltungsgesell-schaft Nr. 96 mbH, Friedrichstraße 14, 70174Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Schuster, Ni-colas. Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 725672 › DFH Verwaltungsgesell-schaft Nr. 99 mbH, Friedrichstraße 14, 70174Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Hartmann,Jens. Nicht mehr Geschäftsführer: Börsch, Tobias.
HRA 720578 › European Virtual Institutefor Integrated Risk Management (EU-VRi)EWIV, Willi-Bleicher-Str. 19, 70174 Stuttgart. Aus-geschieden als Mitglied: Bay Zoltán AlkalmazottKutatási Közhasznú Nonprofit Korlátolt FelelösségüTársaság, Budapest/ Ungarn.
HRB 21073 › DFH Balancia GmbH,Friedrichstraße 14, 70174 Stuttgart. Bestellt alsGeschäftsführer: Hartmann, Jens. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Börsch, Tobias.
HRB 23419 › LBBW Immobilien Versi-cherungsvermittlung GmbH, Fritz-Elsas-Straße31, 70174 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer:Tasol, Detlef.
HRB 25113 › DFH Immobilien Verwal-tungsgesellschaft Nr. 7 mbH, Friedrichstr. 14,70174 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Schuster, Nicolas. Nicht mehr Geschäftsführer:Börsch, Tobias.
HRB 20658 › AC - Haus- und Grundstücks-verwaltung GmbH, Wilhelmstr. 5a, 70182 Stutt-gart. Änderung der Geschäftsanschrift: Heugasse15, 73728 Esslingen am Neckar. Bestellt als Liqui-dator: Olderdissen, Ulrich Ernst Eberhard. Nichtmehr Liquidator: Dressler, Bernhard.
HRA 721488 › 9999 Feerry GmbH & Co.KG,Im oberen Kienle 96, 70184 Stuttgart. Firmageändert: 9999 Feerry (haftungsbeschränkt) &Co.KG. Änderung der Geschäftsanschrift: Adel-heidweg 20, 70186 Stuttgart. Eingetreten alsPersönlich haftender Gesellschafter: Erste FeerryVermögensverwaltung UG (haftungsbeschränkt),Stuttgart. Ausgeschieden als Persönlich haftenderGesellschafter: F.I.F.A. GmbH, Heiningen.
HRB 747733 › Myfuds Handels UG (haf-tungsbeschränkt), Hohenheimer Str. 66, 70184Stuttgart. Firma geändert: Xundes Health FoodGmbH. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR. Be-stellt als Geschäftsführer: Barth, Michael; Wild, Da-niela. Nicht mehr Geschäftsführer: Mihelic, Marco;Miller, Tobias.
HRB 16436 › Georg von Holtzbrinck Inter-nationale Medienbeteiligungen GmbH, Gäns-heidestr. 26, 70184 Stuttgart. Gesamtprokura: Dr.Knauer, Sabine; Landkammer, Rolf.
HRB 754505 › Erik Lanser GmbH, Planck-straße 113, 70184 Stuttgart. Neue Geschäftsan-schrift: Planckstraße 115, 70184 Stuttgart. Bestelltals Geschäftsführer: Lanser, Michaela. Nicht mehrGeschäftsführer: Lanser, Erik.
HRA 721508 › 999 Feerry GmbH & Co.KG,Adelheidweg 20, 70186 Stuttgart. Firma geän-dert: 999 Feerry UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG. Eingetreten als Persönlich haftender Gesell-schafter: Erste Feerry Vermögensverwaltung UG(haftungsbeschränkt), Stuttgart.Ausgeschieden alsPersönlich haftender Gesellschafter: F.I.F.A. GmbH,Heiningen.
HRA 733142 › BWBS 72. GmbH & Co. KG,Albert-Schäffle-Straße 119, 70186 Stuttgart. Firmageändert: Taverna Zeuss KG. Neue Geschäftsan-schrift: Waldebene Ost 109, 70186 Stuttgart. Ein-getreten als Persönlich haftender Gesellschafter:Pantazis, Nikolaos. Ausgeschieden als Persönlichhaftende Gesellschafterin: BWB PhG GmbH, Stutt-gart.
HRB 729287 › Linux Information SystemsLIS Stuttgart GmbH, Talstraße 41, 70188 Stutt-gart. Firma geändert: Open i GmbH.
HRB 756648 › Dolphin Fun World UG(haftungsbeschränkt), Nordbahnhofstraße 67,70191 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer, nun-mehr bestellt als Liquidator: Güzel, Gürbüz. DieGesellschaft ist aufgelöst.
HRB 12952 › Hans Held GmbH Büroorga-nisation, Rosensteinstraße 22-24, 70191 Stutt-gart. Änderung der Geschäftsanschrift: Heerstraße111, 71332 Waiblingen.
HRB 11052 › OPTIMAIL Direktwerbeser-vice GmbH, Vordernbergstr. 6, 70191 Stuttgart.Bestellt als Geschäftsführer: Reisis Rico, Ignacio,Madrid / Spanien; Reisis Rico, Silvia, Madrid / Spa-nien; Schwarzenegger, Hanno, Madrid / Spanien.Nicht mehr Geschäftsführer: Bode, Lutz; Seidel,Karsten. Gesamtprokura: Bode, Lutz; Seidel,Karsten.
HRB 3354 › PEGASUS Medien Pro-duktions- und Vertriebsgesellschaft mbH,Vordernbergstr. 6, 70191 Stuttgart. Bestellt alsGeschäftsführer: Reisis Rico, Ignacio, Madrid /Spanien; Reisis Rico, Silvia, Madrid / Spanien;Schwarzenegger, Hanno, Madrid / Spanien. Nichtmehr Geschäftsführer: Bode, Lutz; Seidel, Karsten.Gesamtprokura: Bode, Lutz; Seidel, Karsten.
HRB 723451 › Verlag DAS BESTE GmbH,Vordernbergstr. 6, 70191 Stuttgart. Bestellt alsGeschäftsführer: Reiris Rico, Ignacio, Madrid /Spanien; Reiris Rico, Silvia, Madrid / Spanien;Schwarzenegger, Hanno, Madrid / Spanien. Nichtmehr Geschäftsführer: Bode, Lutz; Seidel, Karsten.Gesamtprokura: Bode, Lutz; Seidel, Karsten.
HRB 737591 › Mein Abschluss UG (haf-tungsbeschränkt), Curiestraße 4, 70563 Stutt-gart. Änderung der Geschäftsanschrift: Bogenstra-ße 39A, 70569 Stuttgart. Bestellt als Liquidator:Schleicher, Jürgen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 746183 › J.G. Fliesen GmbH, Indus-triestraße 50, 70565 Stuttgart. Sitz verlegt. NeueGeschäftsanschrift: Seestraße 6, 73262 Reichen-bach an der Fils.
HRB 729143 › Gridcore GmbH, Lieb-knechtstr. 33, 70565 Stuttgart. Neue Geschäftsan-schrift: Stockholmer Platz 1, 70173 Stuttgart.
HRB 14131 › Woodward GmbH, Hand-werkstr. 29, 70565 Stuttgart. Bestellt als Geschäfts-führer: Ostgathe, Tobias Karl Josef. Nicht mehrGeschäftsführer: Kochheim, Christiaan.
HRB 23245 › dibaco AG Unternehmens-beratung für Prozessoptimierung und Infor-mationstechnologie, Liebknechtstr. 33, 70565Stuttgart. Neue Geschäftsanschrift: StockholmerPlatz 1, 70173 Stuttgart.
HRB 14929 › Computergestützte Anwen-dungsentwicklung und Technologie-Bera-tungs-GmbH, Vor dem Lauch 19, 70567 Stuttgart.Nicht mehr Geschäftsführer: Beus, Holger.
HRB 8431 › AEB Gesellschaft zur Ent-wicklung von Branchen-Software mbH, Julius-Hölder-Str. 39, 70597 Stuttgart. Neue Geschäftsan-schrift: Sigmaringer Straße 109, 70567 Stuttgart.Einzelprokura: Meißner, Maria; Terner, Daniel.
HRA 720901 › Warth & Klein Grant Thorn-ton GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft, Jahnstr. 6, 70597 Stuttgart. Prokura erlo-schen: Bürkle, Günter. Gesamtprokura: Deuringer,Karin; Klenk, Andreas.
HRB 12508 › WPG. Wohnungswirtschaft-liche Prüfungs- und Treuhand GmbH Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft, Jahnstr. 6, 70597Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Bürkle,Günter.
HRB 728315 › Warth & Klein Grant Thorn-ton Verwaltungsgesellschaft mbH Wirtschafts-prüfungsgesellschaft, Jahnstr. 6, 70597 Stutt-gart. Nicht mehr Geschäftsführer: Bürkle, Günter.
HRB 21815 › COME Medien AG, Heine-straße 41 A, 70597 Stuttgart. Grundkapital nun:50.000,00 EUR.
HRB 24684 › FULL MOON GROUP LIMI-TED, Löffelstraße 40 B, 70597 Stuttgart. Bestelltals Geschäfsführender Direktor: Wiese, Sebastian.Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsfüh-render Direktor: Höchel, Tim, einzelvertretungsbe-rechtigt.
HRB 740588 › Die Crew Spezial GmbH, Hei-nestr. 41 A, 70597 Stuttgart. Firma geändert: DieCrew Digital GmbH. Gegenstand geändert.
HRB 745815 › Phone Service GmbH,Tränkestraße 13, 70597 Stuttgart. Neue Geschäfts-anschrift: Schloßstraße 100, 70176 Stuttgart.
HRB 756419 › GetMyData UG (haftungsbe-schränkt), Tränkestraße 13, 70597 Stuttgart. Än-derung der Geschäftsanschrift: Kirchheimer Straße27, 70619 Stuttgart.
HRB 19136 › Ergonomia GmbH, Filder-hauptstr. 17, 70599 Stuttgart. Bestellt als Liqui-dator: Dr. Landau, Kurt, Millstatt / Österreich. Nichtmehr Geschäftsführer: Landau, Anna Regina, geb.Hermann; Prof. Dr. Landau, Kurt, Millstatt / Öster-reich; Landau, Marc Christian. Die Gesellschaft istaufgelöst.
HRB 730277 › Ernst & Young GmbH Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft, Flughafenstraße61, 70629 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer:Grohnert, Ana-Cristina. Prokura erloschen: Beck,Matthias; Knoche, Christel.
HRB 749322 › WiBEX GmbH, Stuttgart,Einsteinstraße 9, 63303 Dreieich. Bestellt alsGeschäftsführer: Rashkov, Andrey. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Kücükler, Kamber.
HRB 760980 › Blitz S17-414 GmbH, Stutt-gart, c/o Blitzstart Holding AG, Theresienhöhe 30,80339 München. Firma geändert: Oschatz Energyand Environment GmbH. Gegenstand geändert.Bestellt als Geschäftsführer: Christoph, Johann,Graz / Österreich. Nicht mehr Geschäftsführer: Go-galla, Katja; Selnes, Randi Mette.
HRB 761118 › Neckarsee 403. V V GmbH,Stuttgart, Kurt-Schumacher-Str. 18 – 20, 53113Bonn. Firma geändert: DTG Service GmbH. Sitzverlegt. Neue Geschäftsanschrift: Georg-Ohm-Straße 1, 74235 Erlenbach. Gegenstand geändert.Bestellt als Geschäftsführer: Raith, Tillmann Sebas-tian. Bestellt als Geschäftsführer: Janisch, HansChristian; Kuhr, Alexander. Nicht mehr Geschäfts-führer: Prof. Dr. Müller, Hanns-Ferdinand.
HRB 760927 › Blitz S17-408 GmbH, Stutt-gart, c/o Blitzstart Holding AG, Theresienhöhe30, 80339 München. Firma geändert: MargareteFrießinger Verwaltungs GmbH. Sitz verlegt. NeueGeschäftsanschrift: Mühlweg 1, 71737 Kirchbergan der Murr. Gegenstand geändert. Bestellt alsGeschäftsführer: Pfisterer, Cersten. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Gogalla, Katja; Selnes, Randi Mette.
HRB 760932 › Blitz S17-415 GmbH, Stutt-gart, c/o Blitzstart Holding AG, Theresienhöhe30, 80339 München. Firma geändert: KE KälteHolding GmbH. Neue Geschäftsanschrift: Vorsteig-straße 21, 70193 Stuttgart. Bestellt als Geschäfts-führer: Plaggemars, Hansjörg. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Gogalla, Katja; Selnes, Randi Mette.
HRB 761098 › Neckarsee 404. V V GmbH,Stuttgart, Kurt-Schumacher-Str. 18 – 20, 53113Bonn. Firma geändert: DTG Shops GmbH. Sitzverlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Georg-Ohm-Straße 1, 74235 Erlenbach. Gegenstand ge-ändert. Bestellt als Geschäftsführer: Raith,TillmannSebastian. Bestellt als Geschäftsführer: Janisch,Hans Christian; Kuhr, Alexander. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Prof. Dr. Müller, Hanns-Ferdinand.
HRA 3644 › Konzertdirektion Russ KG,Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart. Firma geän-dert: Konzertdirektion Russ GmbH & Co. KG.
HRB 23464 › IPRI – International Perfor-mance Research Institute gGmbH, Königstr. 5,70173 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Bayr-le, Christoph Johannes.
HRB 740083 › AM Design GmbH, Königstr.10 C, 70173 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer nun bestellt als Liquidator: Zinsli, Lois, geb.Özyürek, Degersheim/Schweiz. Die Gesellschaft istaufgelöst.
HRB 743018 › Suntec Industries (Deutsch-land) GmbH, Hirschstraße 26, 70173 Stuttgart.Bestellt als Geschäftsführer: Chevalier, Laurent,Paris / Frankreich. Nicht mehr Geschäftsführer:Emaille, Dominique, Saint Andéol Le Chauteau(Frankreich).
HRB 760843 › Immobilienwert.de GmbH,Marktplatz 5, 70173 Stuttgart. Firma geändert:DHV Deutsche Hausverwaltung GmbH. Gegen-stand geändert.
HRA 726280 › MarkenJuwelier.de GmbH& Co. KG, Mailänder Platz 7, 70173 Stuttgart. Sitzverlegt. Neue Geschäftsanschrift: Tilsiter Straße 15,71065 Sindelfingen.
HRB 15500 › Pro Stuttgart Verwaltungs-gesellschaft mbH, Lautenschlagerstr. 3, 70173Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Mohrmann,Bärbel. Nicht mehr Geschäftsführer: Grau, Axel.
HRB 735752 › FreeLand Products GmbH,Leuschnerstr. 12, 70174 Stuttgart. Nun bestelltals Liquidator: Manic, Goran. Die Gesellschaft istaufgelöst.
HRB 740694 › Flyerschmiede UG (haf-tungsbeschränkt), Theodor-Heuss-Straße 26,70174 Stuttgart. Änderung der Geschäftsanschrift:Gerberstraße 17, 70178 Stuttgart. Nun bestellt alsLiquidator: Senning,Alexander. Die Gesellschaft istaufgelöst.
HRB 720143 › Motor Presse TV GmbH, Leu-schnerstr. 1, 70174 Stuttgart. Bestellt als Geschäfts-führer: Oberschelp, Nils. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Lehmann, Norbert.
HRB 723074 › Mediaseed GmbH, Kronen-straße 40, 70174 Stuttgart. Bestellt als Liquida-tor: Knispel, Jürgen. Nicht mehr Geschäftsführer:Burkert, Axel; Jehle, Christian. Prokura erloschen:Knispel, Jürgen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 755222 › Schlecht und Collegen Cor-porate Finance Advisors GmbH, Forststraße 9,70174 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer: Zaric,Slobodan. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Schön,Stephan Georg.
HRB 758167 › Motor Presse VentureGmbH, Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart. Nichtmehr Geschäftsführer: Dr. Breid, Volker.
HRB 9676 › Motor-Presse InternationalVerlagsgesellschaft Holding mbH, Leuschner-straße 1, 70174 Stuttgart. Nicht mehr Geschäfts-führer: Dr. Breid, Volker. Prokura erloschen: Leh-mann, Norbert.
HRB 721235 › KPMG Rechtsanwaltsge-sellschaft mit beschränkter Haftung, Theodor-Heuss-Str. 5, 70174 Stuttgart. Firma geändert:KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mit be-schränkter Haftung. Daten der Zweigniederlassung(Geschäftsanschrift) geändert. Zweigniederlassungunter gleicher Firma mit Zusatz: Zweigniederlas-sung Düsseldorf, 40474 Düsseldorf, Geschäftsan-schrift: Tersteegenstraße 19-23, 40474 Düsseldorf.Gesamtprokura: Czapula, Lena Maria; Dr. Geiger,Caroline; Gillig, Anne-Kathrin; Graeber, Günter;Hansen, Christine; Hoegl, Sebastian Markus;Judis, Christian Michael; Dr. Klaus, Sebastian;Kleemann, Christian; Klinger, Dorothea ChristinaAn-Huei; Knapp, Sebastian; Korth, Andreas; Kreß,Stefan; Kühl, Marc; Plennert, Peter; Prescher, And-res; Prüm, Maximiliane; Stöhr, Sebastian; Wagner,Florian; Wolkenhauer, Sören. Prokura erloschen:Ackermann, Ulrich; Bertsch, Steffen; Breyhahn,Dirk; Dr. Conreder, Christian; Dr. Escher, Jens Wim;Gerland, Georg; Haußer, Amely; Dr. Helm, Thors-ten; Kaiser, Julia; Kiesewalter, Stefan; Klöpping,Kay; Dr. Kulpa, Norman Norbert; Möller, Klemens;Münch,Antje; Nachtwey,Jörg; Oberndörfer, Mathi-as; Dr. Olbertz, Klaus; Paul, Julia; Dr. Ruff, Holger;Dr. Seevogel, Jan Christian; Dr. Seidel, Jan; Staat,Sascha; Stancke, Robert; Vierbach, Leonhard; Wa-gener, Holger; Wiesmann, Frank.
HRB 727915 › LL PE Plus GmbH, Jägerstr.40, 70174 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Allen, Catherina.
HRB 736081 › Erste Group Bank AG, Zweig-niederlassung Stuttgart, Friedrichstraße 10, 70174Stuttgart. Kapital nun: 859.600.000,00 EUR. Be-stellt als Vorstand: Cernko, Willibald, Wien / Öster-reich. Ausgeschieden als Vorstand: Dr. Gottschling,Andreas, Schindellegi (Schweiz).
HRB 736573 › Success Hotel ConsultGmbH, Friedrichstr. 45, 70174 Stuttgart. Firma ge-ändert: Mike´s Joint Venture GmbH. Änderung derGeschäftsanschrift: Bolzstraße 3, 70173 Stuttgart.Bestellt als Geschäftsführer: Friedrich, MichaelKarl. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Leib, Thomas;Philipsenburg, Jens.
HRB 739031 › HPZ Verwaltungs-GmbH,Herdweg 76, 70174 Stuttgart. Firma geändert:HPZ Wolfgang Fahr Physiotherapie GmbH. Stamm-kapital nun: 30.000,00 EUR.
HRB 750682 › Kolping BerufsbildunggGmbH, Theodor-Heuss-Straße 34, 70174 Stutt-gart. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Schwaigkof-ler, Markus, Fussach / Österreich.
HRB 748684 › SA+P GmbH, Schloßstraße59 C, 70176 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Wu, Junhua. Nicht mehr Geschäftsführer: Chen,Wie.
HRB 23393 › DH-Sollac BeteiligungGmbH, Herzogstr. 6 A, 70176 Stuttgart. Nicht mehrGeschäftsführer: Dr. Weidner, Wolfgang. Bestelltals Geschäftsführer: Dr. Artelt, Jens.
HRB 21859 › Vergabe24 GmbH, Breit-scheidstr. 69, 70176 Stuttgart. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Cremer, Dieter Hermann.
HRB 754488 › apertura sports GmbH,Tübinger Straße 6, 70178 Stuttgart. Sitz verlegt.Änderung der Geschäftsanschrift: Altes Lager/Sommestraße, Gebäude OF 7, 72525 Münsingen.
HRB 755113 › wild horse UG (haftungsbe-schränkt), Marienstraße 15, 70178 Stuttgart. Fir-ma geändert: Heuss am Killesberg GmbH. NeueGeschäftsanschrift: Krefelder Straße 32, 70376Stuttgart. Gegenstand geändert. Stammkapitalnun: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Weltner,Timo. Bestellt als Geschäftsführer: List, Christian.
HRB 547 › Württembergische Gemein-de-Versicherung auf Gegenseitigkeit, TübingerStraße 55, 70178 Stuttgart. Nicht mehr Vorstand:Schweizer, Achim.
HRA 725186 › solutions in style e.K., Au-gustenstraße 65, 70178 Stuttgart. Neue Geschäfts-anschrift: Seestraße 59 a, 70174 Stuttgart.
HRB 22988 › WGV-Beteiligungsgesell-schaft mbH, Tübinger Str. 55, 70178 Stuttgart.Nicht mehr Geschäftsführer: Schweizer, Achim.
HRB 731155 › Schwäbische ImmobilienGesellschaft mbH, Humboldtstraße 4, 70178Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Bau-knecht, Gero M., Zürich / Schweiz.
HRB 760671 › Kremer Transporte GmbH,Mittelstraße 11, 70180 Stuttgart. Bestellt als Ge-schäftsführer: Genthner, Steffen. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Rehfeld, Ernst Hanno.
HRB 754527 › Any & Body UG (haftungs-beschränkt), Weißenburgstraße 4 A, 70180 Stutt-gart. Die Gesellschaft aufgelöst.
HRB 741126 › Liebensraum ImmobilienGmbH, Liststraße 12, 70180 Stuttgart. Firma ge-ändert: Grund & Boden Immobilien GmbH.
HRB 750774 › D & D Textil GmbH, Olgastra-ße 102, 70180 Stuttgart. Bestellt als Liquidator:Förg, Wolfgang. Nicht mehr Geschäftsführer: Der-sek, Ivan, Ljubljana / Slowenien. Die Gesellschaftist aufgelöst.
HRB 13029 › Dr. Schwankl GmbH, Adolf-Kröner-Str. 17b, 70184 Stuttgart. Sitz verlegt.Änderung der Geschäftsanschrift: Saarstraße 34,71332 Waiblingen. Bestellt als Liquidator: Dr.Schwankl, Herbert R. Nicht mehr Geschäftsführer:Dr. Schwankl, Herbert R. Die Gesellschaft ist aufge-löst.
HRB 24720 › max 40 GmbH, HohenheimerStr. 97, 70184 Stuttgart. Neue Geschäftsanschrift:Schwabstraße 33, 70197 Stuttgart.
HRB 724774 › Bosch PensionsgesellschaftmbH, Heidehofstr. 31, 70184 Stuttgart. Bestelltals Geschäftsführer: Lauinger, Stefan. Nicht mehrGeschäftsführer: von Scheliha, Claus.
HRB 746901 › BSS HochspannungstechnikGmbH, Hohenheimer Straße 9, 70184 Stuttgart.Nicht mehr Geschäftsführer: Beltle, Michael.
HRB 759816 › Invest in Heads Beteili-gungs GmbH, Alexanderstr. 8a, 70184 Stuttgart.Nicht mehr Geschäftsführer: Glöckle, Markus.
HRA 729870 › Cardascia GmbH & Co.KG,Mailänder Platz 23, 70173 Stuttgart.
HRB 748902 › Cardascia Verwaltungs-GmbH, Mailänder Platz 23, 70173 Stuttgart.
HRB 746954 › macarons gmbh, Lenzhalde97, 70192 Stuttgart. Nun bestellt als Liquidator:Kohlhoff, Veit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 4104 › Treuwa Vermögensverwal-tungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,Parlerstr. 53, 70192 Stuttgart. Bestellt als Ge-schäftsführer: Mozer, Brigitte.
HRB 737649 › Best Finance Vermögens-management GmbH, Am Kochenhof 12, 70192Stuttgart. Geschäftsführerin: Lüer-Terracciano,Yvonne. Bestellt als Geschäftsführer: Mailänder,Edwin. Nicht mehr Geschäftsführer: Terracciano,Marco.
HRB 740416 › Nimenas GmbH, Forststraße152, 70193 Stuttgart. Änderung der Geschäftsan-schrift: Wasserbergweg 31, 70186 Stuttgart. Nunbestellt als Liquidator: Welz, Philipp. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.
HRB 720315 › Hermann & Rudolf HürttleGesellschaft mit beschränkter Haftung, Hölder-linstr. 53, 70193 Stuttgart. Einzelprokura: Schmidt,Wolfgang.
HRA 722323 › FF Beteiligungs- und FinanzGmbH & Co. KG, Gustav-Siegle-Str. 86, 70193Stuttgart. Persönlich haftender Gesellschafter: Ta-rentum GmbH, Stuttgart. Bestellt als Liquidator:Fedele, Francesco. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 1604 › FLUX-GERÄTE GMBH, AlteStuttgarter Str. 45, 70195 Stuttgart. Bestellt alsGeschäftsführerin: Wilhelm, Martina. Nicht mehrGeschäftsführer: Hahn, Herbert.
HRB 724554 › Zocher Sanitär- und Hei-zungsbau GmbH, Furtwänglerstr. 49, 70195Stuttgart. Neue Geschäftsanschrift: Regerstraße19, 70195 Stuttgart.
HRB 13811 › AMSEL-Treff für Behinderteund Nichtbehinderte GmbH, Regerstraße 18,70195 Stuttgart. Bestellt als Liquidator: Zipser,Götz. Nicht mehr Geschäftsführer: Michel, Adam.Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 19469 › Dresdner Treuhand Gesell-schaft mit beschränkter Haftung, Paulusstr.13, 70197 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Fischer, Malin Ann. Nicht mehr Geschäftsführer:Holtz, Volker. Einzelprokura: Holtz, Volker.
HRB 14368 › Hohn & Partner GmbH,Rotenwaldstr. 112, 70197 Stuttgart. Neue Ge-schäftsanschrift: Sachsenheimer Str. 11, 71739Oberriexingen. Bestellt als Liquidator: Hohn, Die-ter. Nicht mehr Geschäftsführer: Hailer, Gerhard.Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 746206 › Urban Grundstücks- undLiegenschaftskontor GmbH, Paulusstraße 13,70197 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Fischer, Malin Ann. Nicht mehr Geschäftsführer:Holtz, Volker. Einzelprokura: Holtz, Volker.
HRB 17316 › EvoBus GmbH, Mercedes-straße 127/6, 70327 Stuttgart. Bestellt als Ge-schäftsführer: Bässler, Claus-Jürgen. Nicht mehrGeschäftsführer: Hoffmann, Steffen.
HRB 745267 › Gym Aesthetics GmbH, Über-kinger Straße 16, 70327 Stuttgart. Änderung der Ge-schäftsanschrift: Stuttgarter Straße 116, 70469 Stutt-gart. Nicht mehr Geschäftsführer: Duric,Aleksandar.
HRB 740146 › diconium strategy GmbH,Rommelstraße 1, 70376 Stuttgart. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Berger, Ingmar.
HRB 754206 › TRILEA GmbH, FrankfurterStraße 37, 70376 Stuttgart. Nicht mehr Geschäfts-führer: Rech, Alexander.
HRB 745437 › Central Parts GmbH, Bottro-per Straße 16, 70376 Stuttgart. Prokura erloschen:Bockwinkel, Andreas.
HRB 748836 › ddn Akademie GmbH, Kre-felder Straße 32, c/o Krüger & Hofstetter Steuer-beratungsgesellschaft, 70376 Stuttgart. Bestelltals Liquidator: Dr. Watrinet, Christine. Nicht mehrGeschäftsführer: Kast, Rudolf; Werner, Christian.Nicht mehr Geschäftsführerin: Dr. Watrinet, Chris-tine. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 750783 › Music & Dreamclub (MDC)UG (haftungsbeschränkt), Münchinger Straße29, 70439 Stuttgart. Neue Geschäftsanschrift:Hauptstraße 8, 70771 Leinfelden-Echterdingen.Nicht mehr Geschäftsführer nun bestellt als Liqui-dator: Möller, Alexander Helmuth. Die Gesellschaftist aufgelöst.
HRB 760666 › RSW Xi Asset GmbH, Withau-weg 1, 70439 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsfüh-rer: Witt, Oliver.
HRA 723698 › Eco Dach e.K., Föhrichstr. 78,70469 Stuttgart. Änderung der Geschäftsanschrift:Ziegelbrennerstraße 14, 70374 Stuttgart. Einzel-prokura: Colic, Amela.
HRB 12968 › Gesellschaft für Schulen undErwachsenen-Bildungsstätten mbH, StuttgarterStr. 24, 70469 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsfüh-rer: Heggenberger, Johanna.
HRB 22364 › Avista ERP Holding AG,Grazer Str. 22, 70469 Stuttgart. Änderung der Ge-schäftsanschrift: Naststraße 15D, 70469 Stuttgart.Nicht mehr Vorstand: Engber, Hermann.
HRB 721443 › GS Wertbau GmbH, Stutt-garter Straße 48, 70469 Stuttgart. Bestellt als Ge-schäftsführer: Ibraim, Günel. Nicht mehr Geschäfts-führer: Dachno, Kristina.
HRB 731075 › Schäfer Care GmbH, Hohner-straße 23, 70469 Stuttgart. Bestellt als Geschäfts-führer: Diefert, Kerstin. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Marsch-Haupt, Doreen.
HRB 759619 › Zoi TechCon GmbH, Siegle-straße 2, 70469 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsfüh-rer: Hermann, Benjamin. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Jenner, Hartmut Otto.
HRB 760313 › Cobussol Handels-GmbH,Steiermärker Straße 3 – 5, 70469 Stuttgart. NeueGeschäftsanschrift: Stuttgarter Straße 82, 70469Stuttgart.
HRB 252606 › Quinto Vermietungsgesell-schaft mbH, Steiermärker Straße 3 – 5, 70469Stuttgart. Sitz verlegt. Änderung der Geschäftsan-schrift: Neue Ramtelstraße 28, 71229 Leonberg.
HRB 15514 › Optik Schuppin GmbH, Stutt-garter Str. 103, 70469 Stuttgart. Firma geändert:Schuppin Verwaltungs-GmbH. Änderung der Ge-schäftsanschrift: Happoldstr. 15, 70469 Stuttgart.Gegenstand geändert. Geschäftsführer: Schuppin,Frank.
HRB 743429 › SUN GmbH, Vaihinger Markt14, 70563 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Rieger, Lisa, Mount Hunter, New South Wales /Australien. Nicht mehr Geschäftsführer: Graf vonRothenburg, Peter.
HRB 760382 › BYD IndustriecommerzGmbH, Curiestraße 2, 70563 Stuttgart. Firmageändert: AP Systems GmbH. Sitz verlegt. NeueGeschäftsanschrift: Schloßstraße 7, 71570 Oppen-weiler. Gegenstand geändert.
HRA 8765 › PARK SERVICE HÜFNERGmbH + Co. KG, Vaihinger Markt 22, 70563Stuttgart. Gesamtprokura: Meisenbacher, Anke;Renzler, Ilona.
HRB 231980 › tangible engineeringGmbH, Am Wallgraben 99, 70565 Stuttgart. NeueGeschäftsanschrift: Industriestraße 4, 70565 Stutt-gart. Geschäftsführer: Fischer, Tim Friedemar.
HRB 743171 › datracon BeteiligungsGmbH, Am Wallgraben 99, 70565 Stuttgart. Än-derung der Geschäftsanschrift: Echterdinger Stra-ße 30, 70599 Stuttgart.
HRB 760046 › datrafin GmbH, Am Wallgra-ben 99, 70565 Stuttgart. Neue Geschäftsanschrift:Echterdingerstraße 30, 70599 Stuttgart.
HRA 13374 › W + P Solutions GmbH &Co. KG, Breitwiesenstraße 19, 70565 Stuttgart.Einzelprokura: Wiese, Valentin. Einzelprokura:Finkbeiner, Dieter.
HRB 12720 › U. I. Lapp GmbH, Schulze-Delitzsch-Str. 25, 70565 Stuttgart. Geschäftsführer:Dr. Kirchherr, Matthias. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Lapp, Andreas.
HRB 19676 › Lapp Holding AG, Oskar-Lapp-Straße 2, 70565 Stuttgart. Nicht mehr Vor-stand: Hermann, Andreas Stefan.
HRB 22574 › Hartmut Georg Walter Ver-waltungsgesellschaft mbH, Breitwiesenstraße19, 70565 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer:Eyiberispek, Murat. Einzelprokura: Finkbeiner, Die-ter. Einzelprokura: Wiese, Valentin.
HRB 749479 › Agentur Unity GmbH, Lieb-knechtstraße 33, 70565 Stuttgart. Sitz verlegt.Neue Geschäftsanschrift: Unterdorfstraße 42/1,71263 Weil der Stadt.
HRA 10637 › Parkhaus SchaezlerstraßeGmbH & Co. Betriebs KG, Beyerstraße 56, 89077Ulm. Neue Geschäftsanschrift: Breitwiesenstr. 19,70565 Stuttgart.
HRA 720987 › cashmoral GmbH & Co. KG,Industriestraße 2, 70565 Stuttgart. Firma geän-dert: BBS Beauty GmbH & Co. KG Gesellschaft fürZahnästhetik, Kosmetik und Wellnessdienstleis-tungen. Persönlich haftender Gesellschafter: BBSBeauty Verwaltungsgesellschaft mbH für Zahnäs-thetik, Kosmetik und Wellnessdienstleistungen,Stuttgart.
HRB 14418 › AM Agentur für Kommuni-kation Gesellschaft mit beschränkter Haftung,Industriestraße 45, 70565 Stuttgart. Nicht mehrGeschäftsführer: Fischer, Mónica, Zürich/Schweiz.
HRB 722240 › cashmoral Verwaltungs-GmbH, Industriestr. 2, 70565 Stuttgart. Firmageändert: BBS Beauty VerwaltungsgesellschaftmbH für Zahnästhetik, Kosmetik und Wellness-dienstleistungen. Gegenstand geändert.
HRB 748560 › AB Apartment UG (haftungs-beschränkt), Hechinger Straße 38, 70565 Stutt-gart. Firma geändert: AB Apartment GmbH. NeueGeschäftsanschrift: Pflasteräckerstraße 45, 70186Stuttgart. Gegenstand geändert. Stammkapitalnun: 25.000,00 EUR. Geschäftsführer: Abazi, Nus-ret. Einzelprokura: Abazi, Fikret.
HRB 758263 › Windpark Rot am See In-frastruktur GmbH, Schelmenwasenstraße 15,70567 Stuttgart. Bestellt als Geschäftsführer:Schmid, Roland. Nicht mehr Geschäftsführer: Koch,Thorsten.
HRB 759823 › Daimler X GmbH, Epplestr.225, 70567 Stuttgart. Nicht mehr Geschäftsführer:Klimaschewski, Nils.
HRB 9610 › GTÜ Gesellschaft für Tech-nische Überwachung mbH, Vor dem Lauch 25,70567 Stuttgart. Geschäftsführer: Bröning, Micha-el.
HRB 748051 › BENJAMINS GmbH, In derSchranne 2, 70569 Stuttgart. Bestellt als Liquida-tor: Dittel, Frank; Dr. Schumacher, Marc. Nicht mehrGeschäftsführer: Dittel, Frank; Dr. Schumacher,Marc. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 720192 › DS-Plan Ingenieurgesell-schaft für ganzheitliche Bauberatung und Ge-neralfachplanung mbH, Obere Waldplätze 11,70569 Stuttgart. Gesamtprokura: Duder, Michael.
HRB 730839 › NEON GmbH, Fraubronnstr.24, 70599 Stuttgart. Sitz verlegt. Änderung derGeschäftsanschrift: Arbachtalstraße 6, 72800 Enin-gen unter Achalm.
HRB 22764 › AdVertum Consult GmbH, Inden Entenäckern 18, 70599 Stuttgart. Bestellt alsGeschäftsführer: Hofmann, Nicole. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Hassler, Stefan Josef; Hofmann,JörgW.
HRB 754274 › Park & Control PAC GmbH,Flughafenstraße 34, 70629 Stuttgart. Prokura er-loschen: Seitz, Martin.
LÖSCHUNGEN JUNIHRB 24924 › MAG04PUBLISHING GMBH,Königstraße 10 c, 70173 Stuttgart. Die Gesellschaftist wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen ge-löscht.
HRB 748866 › IMSIT Deutschland UG (haf-tungsbeschränkt), Schützenstraße 13, 70182Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesell-schaft ist gelöscht.
HRB 18817 › Dr. Helmut Beck Vermö-gensverwaltungs GmbH, Dürrstr. 7, 70193 Stutt-gart. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaftist gelöscht.
HRA 732707 › Valentin Hillengass VHManagement e. K., Bebelstraße 25, 70193 Stutt-gart.
HRA 722263 › tectum advisor GmbH & Co.KG, Rotebühlstr. 164, 70197 Stuttgart. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. EineLiquidation findet nicht statt.
HRB 738834 › ACMD UG (haftungsbe-schränkt), König-Karl-Straße 53, 70372 Stuttgart.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen gelöscht.
HRA 723494 › IBB Ingenieurbüro für Bau-physik Ltd. & Co. KG, Schmidener Straße 229,70374 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. DieFirma ist erloschen.
HRA 732458 › Dr. Steinbach Werkzeugee.K., Edisonstraße 28, 70439 Stuttgart. Die Firmaist erloschen.
HRA 720316 › Excellent Network 47 GmbH& Co. KG, Steiermärker Str. 3 – 5, 70469 Stuttgart
HRA 728000 › RBP5 Grundbesitz GmbH& Co. KG, Glemsgaustr. 24, 70499 Stuttgart. DieGesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 750064 › GoToGermany UG (haftungs-beschränkt), Hauptstraße 5, 70563 Stuttgart. DieGesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen gelöscht.
HRB 24034 › Formagentur GmbH Ar-beitsplätze gestalten, Reichenberger Straße 31,70567 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. DieGesellschaft ist gelöscht.
HRB 253092 › Toko Germany GmbH, CalwerStr. 11, 70173 Stuttgart. Die Liquidation ist been-det. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 726693 › Solarpark Aarbergen UG(haftungsbeschränkt) & Co. KG, Hirschstraße 14,70173 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet. DieFirma ist erloschen.
HRB 749316 › CoBu-Neustadt Immobilien-verwaltungs GmbH, Herdweg 55, 70174 Stutt-gart. Sitz verlegt nach Berlin.
HRB 720625 › Innovation Group HoldingsGmbH, Rotebühlstraße 121, 70178 Stuttgart.
HRB 5994 › Biergroßhandlung Wiesen-auer Gesellschaft mit beschränkter Haftung,Tübinger Str. 41, 70178 Stuttgart.
HRB 736391 › Pantheon GmbH, Humboldt-str. 20, 70178 Stuttgart. Die Liquidation ist been-det. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 742792 › Dillinger Brauhaus GmbH,Tübinger Straße 41, 70178 Stuttgart.
HRB 742144 › Cw2 Verwaltungs GmbH, Tü-binger Straße 43, 70178 Stuttgart. Die Gesellschaftist wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen ge-löscht.
HRB 742332 › CENA & ARTE - DAS EXCLUSI-VE COMMEDIA DINNER THEATER UG (haftungs-beschränkt), Reuchlinstraße 17, 70178 Stuttgart.Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit vonAmts wegen gelöscht.
HRB 756882 › Raw ’n’ Healthy GmbH, Bop-serstraße 12 A, 70180 Stuttgart.
HRB 22883 › Dr. Boslau Strahlenmess-technik GmbH, Fangelsbachstraße 13, 70180Stuttgart. Die Gesellschaft ist wegen Vermögens-losigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 728470 › Carl Immo AcquiCo2 GmbH& Co. KG, Katharinenstraße 22, 70182 Stuttgart.Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesell-schafter: Carl Immo AcquiCo2 Verwaltungs GmbH,Stuttgart. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firmaist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt.
HRB 5034 › Hobby-electronic Gesell-schaft mit beschränkter Haftung, Rosengarten-str. 38, 70184 Stuttgart. Die Liquidation ist been-det. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 760308 › T.S. Transporte & Auto-vermietung GmbH, Schwarenbergstraße 147,70184 Stuttgart. Sitz verlegt.
HRB 2124 › Adolf Dräger Gesellschaftmit beschränkter Haftung, Rosengartenstraße38, 70184 Stuttgart. Die Liquidation ist beendet.Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 747302 › BWBS LXI. UG (haftungs-beschränkt), Albert-Schäffle-Straße 119, 70186Stuttgart. Sitz von Stuttgart nach Schwarzenbekverlegt.
HRB 756984 › BWBS XC UG (haftungsbe-schränkt), Albert-Schäffle-Straße 119, 70186Stuttgart. Sitz verlegt.
HRB 20367 › Hellwig Studios GmbH, Pres-selstraße 25, 70191 Stuttgart. Die Liquidation istbeendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 749674 › Nivello UG (haftungsbe-schränkt), Am Höhenpark 18, 70192 Stuttgart.Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft istgelöscht.
HRB 736242 › B & B Sorg UG (haftungsbe-schränkt), Schwabstraße 195, 70193 Stuttgart.Liquidator: Sorg, Torsten. Die Liquidation ist been-det. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRA 4327 › Karl Reichle, Schenken-dorfstr. 20, 70193 Stuttgart. Ausgeschieden alsInhaber: Reichle, Dieter. Inhaber in Erbengemein-schaft: Reichle, Steffen, Santiago de Chiquitos/Bo-livien; Beichter, geb. Reichle, Susanne. Die Firmaist erloschen.
HRA 11896 › SPRINK & KÄSCH Inh. WilliBöhme Nachf. – GmbH & Co., Belaustraße 13,70195 Stuttgart. Bestellt als Liquidator: Dr. Gückel,Claudius, Riehen / Schweiz. Die Gesellschaft istaufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidationfindet nicht statt.
HRA 729901 › Zedon e.K., Moselstraße 93,70376 Stuttgart. Die Firma ist erloschen.
HRB 733817 › POOLgroup Süd GmbH,Naststraße 33, 70376 Stuttgart. Sitz verlegt.
HRB 745349 › Zom ViertelesschlotzerWeindorf GmbH, Mönchfeldstraße 70, 70378Stuttgart. Die Gesellschaft ist wegen Vermögens-losigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 755485 › Starkfeld 63 GmbH, Ludwigs-burger Straße 203, 70435 Stuttgart. Sitz verlegt.
HRB 21780 › TCP Solutions GmbH, Steier-märker Str. 3 – 5, 70469 Stuttgart. Die Gesellschaftist wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegengelöscht.
HRB 751216 › IMS – Internet Media ServiceUG (haftungsbeschränkt), Spessartstr. 5, 70469Stuttgart. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eine Liquida-tion ist nicht erforderlich. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 757840 › IHI Stuttgart 1 GmbH, Wolf-schlugener Straße 34, 70597 Stuttgart. Sitz verlegt.
HRB 21326 › Wilson Learning GmbH,Grünlingweg 6, 70599 Stuttgart. Sitz verlegt nachBad Kissingen.
HRB 11792 › MAKROBAU – Projektentwick-lungs- und GrundstücksverwertungsgesellschaftmbH, Turnierstr.3, 70599 Stuttgart. Die Gesellschaft istwegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 731644 › aetas PersonalmanagementGmbH, Wollgrasweg 31, 70599 Stuttgart. Die Ge-sellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit von Amtswegen gelöscht.
HRB 16425 › Helix Unternehmensbera-tungsgesellschaft fürfreieBerufembH,Filderhaupt-str. 209, 70599 Stuttgart. Die Gesellschaft ist wegenVermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRA 10160 › RBK Roland Bauer GmbH &Co. KG., Bockelstr. 146, 70619 Stuttgart. Die Liqui-dation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
HRB 757454 › BearCode.me UG (haftungs-beschränkt), Rötestra0e 40/2, 70197 Stuttgart.Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsan-schrift: Rötestraße 40/2, 70197 Stuttgart.
HRB 22029 › Avista ERP Verwaltungsge-sellschaft mbH, Naststraße 15 D, 70469 Stuttgart.Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsan-schrift: Naststraße 15 D, 70376 Stuttgart.
INSOLVENZEN, KONKURSE,VERGLEICHELANDKREIS BÖBLINGENHRB 748312 › Lofec LivingTherm GmbH,Herdweg 2/2, 71131 Jettingen. Durch Beschlussdes Amtsgerichts Stuttgart wurde über das Ver-mögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahreneröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung desInsolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 252717 › S M H Synchron Miet- undHausverwaltung GmbH, Schmalzstraße 18,71229 Leonberg. Durch rechtskräftigen Beschlussdes Amtsgerichts Ludwigsburg wurde die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögender Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. DieGesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 732253 › PMK PERSONAL MIT KOMPE-TENZ GmbH, Calwer Straße 1, 71034 Böblingen.Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart wurdeüber das Vermögen der Gesellschaft das Insolven-zverfahren eröffnet.
HRB 734327 › Eventlocation CC BöblingenUG (haftungsbeschränkt), Wolfgang-Brumme-Allee 3, 71034 Böblingen. Durch rechtskräftigenBeschluss des Amtsgerichts Stuttgart wurde die Er-öffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermö-gen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen.Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 738541 › SMK Software mit Kompe-tenz GmbH, Calwer Straße 1, 71034 Böblingen.Durch rechtskräftigen Beschluss des AmtsgerichtsStuttgart wurde die Eröffnung des Insolvenzverfah-rens über das Vermögen der Gesellschaft mangelsMasse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurchaufgelöst.
LANDKREIS ESSLINGENHRB 743743 › AZV AufbereitungsZentrumVogel GmbH, Plochinger Straße 61 a, 73779Deizisau. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung desInsolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 733639 › Vivian Entertainment MediaAG, Jahnstraße 68, 70771 Leinfelden-Echterdin-gen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsge-richts Esslingen wurde die Eröffnung des Insolven-zverfahrens über das Vermögen der Gesellschaftmangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft isthierdurch aufgelöst.
HRB 728243 › BlessOF Verwaltungs-GmbH, Otto-Ficker-Straße 2+9, 73230 Kirchheimunter Teck. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung desInsolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRA 723535 › BlessOF GmbH & Co.KG,Otto-Ficker-Straße 2+9, 73230 Kirchheim unterTeck. Aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfah-rens von Amts wegen eingetragen Liquidatorin:BlessOF Verwaltungs-GmbH, Kirchheim unterTeck. Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingenwurde über das Vermögen der Gesellschaft dasInsolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft istdurch Eröffnung des Insolvenzverfahrens überihr Vermögen aufgelöst. Prokura erloschen: Mura,Francine; Tiedemann, Carsten.
HRA 729752 › Reichenbacher TransportGesellschaft mbH & Co. KG, Bahnhofstraße 7,73262 Reichenbach an der Fils. Durch Beschlussdes Amtsgerichts Esslingen wurde ein vorläufigerInsolvenzverwalter bestellt.
HRB 744358 › Bodenhöfer Bau GmbH,Plochinger Straße 37, 73730 Esslingen am Neckar.Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen wurdeüber das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenz-verfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 754757 › DASQ Outsource ServicesGmbH, Zeppelinstraße 41, 73760 Ostfildern.Durch Beschluss des Amtsgerichts Esslingen wurdeüber das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenz-verfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögenaufgelöst.
HRB 752271 › Sude UG (haftungsbe-schränkt), Hauptstraße 171, 70771 Leinfelden-Echterdingen. Durch Beschluss des AmtsgerichtsEsslingen wurde über das Vermögen der Gesell-schaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesell-schaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrensüber ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 736625 › KTC Thüringen Abwick-lungs GmbH, Siemensstraße 16, 70825 Korntal-Münchingen. Durch rechtskräftigen Beschluss desAmtsgerichts Ludwigsburg wurde die Eröffnungdes Insolvenzverfahrens über das Vermögen derGesellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Ge-sellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 290953 › Grannass Logistik GmbH,Bertha-Benz-Str. 5, 74343 Sachsenheim. DurchBeschluss des Amtsgerichts Heilbronn ist das In-solvenzverfahren aufgehoben.
HRA 730718 › BAYER POWER GmbH & Co.KG, Niedere Klinge 27/1, 74376 Gemmrigheim.Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über ihr Vermögen aufgelöst
HRB 729608 › Reisezug-Verkehrsgesell-schaft mbH, Heubergstraße 21, 70806 Kornwest-heim. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung desInsolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 732095 › Wedra Solutions GmbH,Mittlere Straße 25, 71254 Ditzingen. Nun Liqui-dator: Wedra, Alexander. Durch rechtskräftigenBeschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg wurdedie Eröffnung des Insolvenzverfahrens über dasVermögen der Gesellschaft mangels Masse abge-wiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
LANDKREIS LUDWIGSBURGHRB 734062 › Maler Meister Vlado Bau-conzept plus UG (haftungsbeschränkt), Fornsba-cher Straße 1, 71540 Murrhardt. Die Gesellschaftist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens überihr Vermögen aufgelöst.
HRB 730193 › Cramer Beratungen GmbH,Monreposstraße 57, 71634 Ludwigsburg. Die Ge-sellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfah-rens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 722235 › Projecta AG, Wilhelmstraße47, 71638 Ludwigsburg. Durch Beschluss desAmtsgerichts Ludwigsburg wurde über das Ver-mögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahreneröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung desInsolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 753725 › Meilenstein Services GmbH,Bottwartalstraße 20, 71642 Ludwigsburg. DurchBeschluss des Amtsgerichts Ludwigsburg wurdeüber das Vermögen der Gesellschaft das Insolven-zverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögenaufgelöst.
HRB 300887 › prodesign Modell- undFormenbau GmbH, Max-Eyth-Straße 1, 74354Besigheim. Durch rechtskräftigen Beschluss desAmtsgerichts Heilbronn wurde die Eröffnung desInsolvenzverfahrens über das Vermögen der Ge-sellschaft mangels Masse abgewiesen. Die Gesell-schaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 205461 › R. Butzmann-Beteiligungs-gesellschaft mit beschränkter Haftung, Korn-westheimer Str. 38, 70825 Korntal-Münchingen.Durch rechtskräftigen Beschluss des AmtsgerichtsLudwigsburg wurde die Eröffnung des Insolven-zverfahrens über das Vermögen der Gesellschaftmangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft isthierdurch aufgelöst.
REMS-MURR- KREIS
HRB 728952 › Tiger-Team Bau UG (haf-tungsbeschränkt), Beim Wasserturm 42, 71332Waiblingen. Durch Beschluss des AmtsgerichtsStuttgart wurde über das Vermögen der Gesell-schaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesell-schaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrensüber ihr Vermögen aufgelöst.
HRA 460691 › AMTP AssekuranzmaklerBüro KG, Hauptstr. 20, 71334 Waiblingen. DieGesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzver-fahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 263338 › R + E AutomationstechnikGmbH, Bruckmannstr. 11, 70736 Fellbach. DurchBeschluss des Amtsgerichts Stuttgart wurde überdas Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzver-fahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögenaufgelöst.
HRB 747991 › Neckartal DienstleistungenGmbH, Sulzbacher Straße 37, 71522 Backnang.Durch rechtskräftigen Beschluss des AmtsgerichtsLudwigsburg wurde die Eröffnung des Insolven-zverfahrens über das Vermögen der Gesellschaftmangels Masse abgewiesen. Die Gesellschaft isthierdurch aufgelöst.
HRB 281871 › Forte-Sägetechnik GmbH,Ritterstr. 6 – 8, 73650 Winterbach. Die Gesellschaftist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens überihr Vermögen aufgelöst.
STADT STUTTGARTHRB 17000 › Hilker & Partner GmbH, Wit-hauweg 3, 70439 Stuttgart. Durch Beschluss desAmtsgerichts Stuttgart wurde über das Vermögender Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet.Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 749100 › ATG Lens GmbH, Holder-äckerstraße 4, 70499 Stuttgart. Durch Beschlussdes Amtsgerichts Stuttgart wurde über das Ver-mögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahreneröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung desInsolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRA 723857 › Wirsberg Management UG(haftungsbeschränkt) & Co. KG, Johannesstr. 19,70176 Stuttgart. Die Gesellschaft ist durch Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögenaufgelöst.
HRA 724227 › DavidSingleton EasternBlizzard GmbH & Co. KG, Johannesstraße 19,70176 Stuttgart. Durch Beschluss des High Courtof Justice, Companies Court,London, Great Britainwurde über das Vermögen der Gesellschaft dasInsolvenzverfahren eröffnet.
HRA 724387 › Stadtlohn UG (haftungsbe-schränkt) & Co. KG, Johannesstraße 19, 70176Stuttgart. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung desInsolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 22078 › Totems CommunicationGmbH, Reinsburgstr. 205, 70197 Stuttgart. DieGesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzver-fahrens über ihr Vermögen aufgelöst.
HRB 749199 › He-Ju.com GmbH, Rom-melstraße 9, 70376 Stuttgart. Die Gesellschaft istdurch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihrVermögen aufgelöst.
HRB 742680 › DO Logistik und SpeditionGmbH, Steiermärker Str. 3 – 5, 70469 Stuttgart.Durch rechtskräftigen Beschluss des AmtsgerichtsStuttgart wurde die Eröffnung des Insolvenzverfah-rens über das Vermögen der Gesellschaft mangelsMasse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurchaufgelöst.
HRB 25447 › automotive concepts GmbH,Gäublick 28, 70499 Stuttgart. Durch Beschluss desAmtsgerichts Stuttgart ist das Insolvenzverfahrenaufgehoben.
HRB 748709 › ECO – Nautilus GmbH, Tränke-straße 13, 70597 Stuttgart. Durch rechtskräftigenBeschluss des Amtsgerichts Stuttgart wurde die Er-öffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermö-gen der Gesellschaft mangels Masse abgewiesen.Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRB 253280 › A.B.S. TankstellenserviceGmbH, Dreifelderstraße 26, 70599 Stuttgart.Durch Beschluss des Amtsgerichts Stuttgart wurdeüber das Vermögen der Gesellschaft das Insolven-zverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögenaufgelöst.
HRB 24414 › Octopus GmbH, DürnauerWeg 5 b, 70599 Stuttgart. Die Gesellschaft istdurch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihrVermögen aufgelöst.
HRB 750839 › Druck & Werbe Service UG(haftungsbeschränkt), Friedrichstraße 15, 70174Stuttgart. Durch rechtskräftigen Beschluss desAmtsgerichts Bingen am Rhein wurde die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögender Gesellschaft mangels Masse abgewiesen. DieGesellschaft ist hierdurch aufgelöst.
HRA 724264 › DavidSingleton Retail Num-mer Vier GmbH & Co. KG, Johannesstraße 19,70176 Stuttgart. Durch Beschluss des High Courtof Justice in London, Companies Court wurde überdas Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzver-fahren nach dem Recht des Vereinigten König-reichs, England und Wales eröffnet.
HRB 23034 › Tü 8 Gastronomie GmbH,Tübinger Str. 8, 70178 Stuttgart. Die Gesellschaftist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens überihr Vermögen aufgelöst.
HRB 741306 › JAGO AG, Ingersheimer Str.12, 70499 Stuttgart. Die Gesellschaft ist durchEröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Ver-mögen aufgelöst.
98 MAGAZIN WIRTSCHAFT 10.17
MAGAZIN DIE LETZTE SEITE
Wenn sich ein Lkw-Fahrer te-lefonisch beim Verkehrsleitermeldet und ihm mitteilt, dass
er gerade in einer Straßenkontrollestecke und die Beamten die Festset-zung des Fahrzeugs verfügt haben,steht Ärger ins Haus. Der Vorwurf:Der Fahrer besitze nicht die not-wendige Fahrerlaubnis! Dem be-
troffenen Messebaudienstleisteraus Ludwigsburg ist es zwar gelun-gen, den vereinbarten Lieferter-min zu halten, aber der Aufwand,den geforderten Ersatzfahrer aufden Autobahnparkplatz in NRWzu schaffen, war beträchtlich. Wiedie Recherchen der IHK ergaben,waren die Beamten, die dem Fah-
rer und auch dem Fahrzeughalterletztlich eine Straftat vorwarfen –nämlich fahren ohne Fahrerlaub-nis – nicht ganz auf dem Lau-fenden. Zwar wies die Zugfahr-zeug-Anhänger-Kombination desMessebauers durchaus einige Be-sonderheiten auf, rechtlich war sieaber zweifelsfrei der Fahrerlaub-
nisklasse C1E zuzuordnen, die derFahrer innehat. So konnte dasUnternehmen aufgrund der Hin-weise der IHK direkt die Einstel-lung des bereits eingeleitetenStrafverfahrens erwirken. Als bit-terer Nachgeschmack bleibt, dassdas Unternehmen auf den Zusatz-kosten wohl sitzenbleibt.
Ärgernis des Monats Gefangen im fahrerlaubnisrechtlichen NirvanaEin Lkw-Fahrer wird wegen fehlender Fahrerlaubnis angehalten – zu Unrecht, wie die IHK klarstellt
Wenn es eine wirklichemissionsfreie Alternativezum Verbrennungsmotor
gäbe, könnte man in der Tat dar-über nachdenken, den Verbren-nungsmotor zu verbieten. Da esdiese Alternative aber nicht gibt,sollte man nicht mit Ideen zün-deln, die Wertschöpfung und Ar-beitsplätze in der Automobilin-dustrie unnötig gefährden.
Das Gerede von der „emissi-onsfreien Mobilität“ übersieht,dass auch das Elektroauto Schad-stoffe und CO2-Emissionen ver-ursacht. Klar ist: Das Elektroautobietet den Vorteil der lokalenEmissionsfreiheit. Aber das heißteben noch nicht, dass es heute
auch schon in Summe „umwelt-verträglicher“ ist als ein Verbren-ner. Beide technischen Konzeptebieten noch ein großes Potenzialzu Verbesserung: Beim Elektro-auto ist es vor allem der Strom-Mix, die Batterieherstellung unddas Batterierecycling, das weiterverbessert werden muss.
Beim Verbrenner besteht dieChance, dass mit synthetischen
Kraftstoffen die CO2- und dieSchadstoffbilanz sprunghaft ver-bessert werden kann. Überdiesbleibt die Frage, wie die Roh-stoffverfügbarkeit und die Roh-stoffpreise aussehen werden,wenn irgendwann nicht zwei Mil-lionen, sondern 200 MillionenElektroautos auf den Straßen un-terwegs wären. Wenn sowohlVerbrenner wie auch Elektroau-
to noch weiter optimiert werdenkönnen: Warum überlässt manes dann nicht dem Wettbewerbund das heißt letztlich den Kun-den, welches Konzept wie starknachgefragt wird? 100 ProzentElektroautomobilität könntesehr schnell neue Belastungenund Abhängigkeiten schaffen.Deshalb ist ein Mix der Antriebs-konzepte allemal besser als dasMonopol einer Technologie. DasElektroauto macht Sinn und esist ohne Zweifel im innerstädti-schen Verkehr die bessere Wahlals der Verbrenner. Im Langstre-ckenverkehr wird man auch inZukunft nicht ohne Verbren-nungsmotoren auskommen.
Kommentar Ein Mix der Antriebssysteme ist das BesteNoch ist nicht entschieden, ob der Verbrennungsmotor oder der Elektromotor umweltfreundlicher ist
Prof. Willi Diezist Professor an der Hochschule fürWirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen und Direktor des Instituts fürAutomobilwirtschaft (IFA)
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