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1 Endlich ist sie wieder da, die Zeit, in der wir uns das Warten auf Weihnach- ten mit dem täglichen Öffnen von Ad- ventskalendertürchen versüßen. Ein Tag spannender als der nächste besonders für die Kinder, die morgens als erstes voller Begeisterung zum Tür- chen laufen. Aber auch für die Großen birgt zum Beispiel unser St. Petri und Pauli Adventskalender Überraschungen in der Adventszeit. Jeden Tag kommen wir dem großen Fest ein Stückchen nä- her, Schritt für Schritt. Egal, ob groß oder klein, diese Tür- chen vom Adventskalender öffnen wir gerne, ohne groß darüber nachzuden- ken. Warum fällt es uns nicht ebenso leicht, Türen zu anderen zu öffnen? Einen Schritt aufeinander zuzugehen? Warum klopfen wir nicht öfter an die Tür des Nachbarn und fragen, wie es ihm geht? Warum rufen wir nach einem Streit nicht die Freundin an, sondern warten, bis sie es tut? Warum nehmen wir uns nicht mehr Zeit für die zufälli- gen, alltäglichen Begegnungen? Wenn wir Türen öffnen, können wir etwas von der täglichen Begeisterung der Kinder spüren und merken, wie viel die kleinen Dinge bewirken. Ein Lächeln und ein anerkennendes Wort, wenn andere es nicht erwarten. Geduldiges Zuhören und stilles Schweigen, wenn andere es brauchen. Helfen, auch wenn es keiner sieht. Versöhnung, ohne nach der Schuld zu suchen. Durch diese scheinbaren Kleinig- keiten kommen wir nicht nur unseren Mitmenschen, sondern auch Gott näher. „Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“ (Psalm 73,28), so die Jahreslosung 2014. Gott will uns nahe sein, er ist im- mer für uns da und hält zu uns, egal was passiert. Das kann er aber nur, wenn wir ihn auch in unser Herz und unser Leben lassen. Ist nicht gerade der Advent die richti- ge Zeit, um aufeinander zuzugehen und füreinander da zu sein, um sich Zeit zu nehmen, sich auf die wesentlichen Din- ge zu besinnen und bisher geschlosse- ne Türen zu öffnen? Schließlich wurde auch Maria und Josef irgendwann eine Tür geöffnet, die Tür zum Stall. Durch das Wunder in der Heiligen Nacht ist nicht nur Jesus geboren, son- dern mit ihm die Liebe, der Friede, die Hoffnung, die Gerechtigkeit und die Freude. Wir wünschen Ihnen und euch viele Momente, in denen sich dieses große Wunder im Alltag erkennen lässt. Diakonin Yvonne Großmann und Johanna Müller „MACHT HOCH DIE TÜR, DIE TOR MACHT WEIT
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„M hoch die t weit - Kirchengemeinde St. Petri und Pauli · 3 Unsere Kirche braUcht ihre hilfe Seit über 500 Jahren steht St. Petri und Pauli in der Mitte von Bergedorf. Un-sere

Aug 19, 2019

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Endlich ist sie wieder da, die Zeit, in der wir uns das Warten auf Weihnach-ten mit dem täglichen Öffnen von Ad-ventskalendertürchen versüßen.

Ein Tag spannender als der nächste besonders für die Kinder, die morgens als erstes voller Begeisterung zum Tür-chen laufen. Aber auch für die Großen birgt zum Beispiel unser St. Petri und Pauli Adventskalender Überraschungen in der Adventszeit. Jeden Tag kommen wir dem großen Fest ein Stückchen nä-her, Schritt für Schritt.

Egal, ob groß oder klein, diese Tür-chen vom Adventskalender öffnen wir gerne, ohne groß darüber nachzuden-ken. Warum fällt es uns nicht ebenso leicht, Türen zu anderen zu öffnen? Einen Schritt aufeinander zuzugehen? Warum klopfen wir nicht öfter an die Tür des Nachbarn und fragen, wie es ihm geht? Warum rufen wir nach einem Streit nicht die Freundin an, sondern warten, bis sie es tut? Warum nehmen wir uns nicht mehr Zeit für die zufälli-gen, alltäglichen Begegnungen?

Wenn wir Türen öffnen, können wir etwas von der täglichen Begeisterung der Kinder spüren und merken, wie viel die kleinen Dinge bewirken. Ein Lächeln und ein anerkennendes Wort, wenn andere es nicht erwarten.

Geduldiges Zuhören und stilles Schweigen, wenn andere es brauchen.

Helfen, auch wenn es keiner sieht. Versöhnung, ohne nach der Schuld zu suchen.

Durch diese scheinbaren Kleinig-keiten kommen wir nicht nur unseren Mitmenschen, sondern auch Gott näher. „Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“ (Psalm 73,28), so die Jahreslosung 2014. Gott will uns nahe sein, er ist im-mer für uns da und hält zu uns, egal was passiert. Das kann er aber nur, wenn wir ihn auch in unser Herz und unser Leben lassen.

Ist nicht gerade der Advent die richti-ge Zeit, um aufeinander zuzugehen und füreinander da zu sein, um sich Zeit zu nehmen, sich auf die wesentlichen Din-ge zu besinnen und bisher geschlosse-ne Türen zu öffnen? Schließlich wurde auch Maria und Josef irgendwann eine Tür geöffnet, die Tür zum Stall.

Durch das Wunder in der Heiligen Nacht ist nicht nur Jesus geboren, son-dern mit ihm die Liebe, der Friede, die Hoffnung, die Gerechtigkeit und die Freude. Wir wünschen Ihnen und euch viele Momente, in denen sich dieses große Wunder im Alltag erkennen lässt.

Diakonin Yvonne Großmannund Johanna Müller

„Macht hoch die tür,die tor Macht weit“

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dasinhaltsverzeichnis

Meditation: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“Unsere Kirche braucht Ihre HilfeEinladung zur Gemeindeversammlung im Februar 2014Abschied aus der RedaktionMartinsmarkt-Impressionen & Liebe Mitarbeitende auf dem MartinsmarktDie Tortengewinnerin steht fest„Dir nahe zu sein, ist mein Glück“Der Garten ist winterfest, und der Lutherbaum ist gepflanztÖkumenische Bibelwoche 2014Abschied aus der Partnerschaft mit St. Johannis NeubrandenburgÜberraschung in MbigiliVon Versöhnung und VergebungArbeitsgruppe Christlich-Jüdischer DialogZur 600. Vorstellung von „Musik und Texte“Kirchenmusikalische VeranstaltungenGottesdiensteDie Kinderseite – Oh, es riecht gut!Viel Neues aus der KitaAngebote für KinderAngebote für JugendlicheTolles Wochenende in Haus WarwischUnser „Kindertisch Ratzeputz“ geht mit der ZeitJugendfreizeit in Taizé: Ein ReiseberichtSternsingen am 5. Januar 2014 – Christus segne dieses HausWasserströhme in der WüstePetra und Paula / Aus dem KirchspielGeorgs SeiteUnsere Angebote für SeniorenDas Erlebnis: Posaunenklänge und viel InteressantesSki-Freizeit für die ganze Familie vom 8. - 15. März 2014FamiliennachrichtenDer Sonntagsspaziergang für Trauernde / Sonstige Hinweise / ImpressumAdressen & Konten

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Unsere KirchebraUcht ihre hilfe

Seit über 500 Jahren steht St. Petri und Pauli in der Mitte von Bergedorf. Un-sere alte Kirche ist Wahrzeichen unserer Stadt und Zentrum des kirchlichen Lebens. Viele

Menschen aus dem Gemeindebezirk und darüber hinaus haben eine ganz persönliche Beziehung zu der Kirche, in der sie getauft, konfirmiert oder ge-traut worden sind. Auch in der Zukunft soll St. Petri und Pauli ein Ort bleiben, an dem Menschen Gottes Nähe und Se-gen erfahren.

Dafür müssen nun jedoch die bauli-chen Voraussetzungen geschaffen wer-den. In den Jahren 2014-2015 ist eine umfassende Sanierung der Kirche not-wendig. Zunächst muss das Kupferdach des Kirchturms neu eingedeckt werden. Außerdem müssen an der Fassade zahl-reiche Holzelemente (Fensterrahmen, Türen, Fachwerk) von alten Anstrichen befreit, saniert und neu gestrichen wer-den. Schließlich ist die gesamte Elekt-rik in der Kirche zu erneuern, um Si-cherheitsrisiken auszuschließen. Im Zusammenhang damit wollen wir ein neues Lichtkonzept umsetzen, um die Kirche besser zu beleuchten.

Für die denkmalschutzgerechte Ausführung aller dieser Arbeiten

rechnen wir mit Kosten voninsgesamt 750.000 €.

Bankverbindung: Kirchengemeinde St. Petri und Pauli Bergedorf

EDG Bank KielKonto 166 1070 · BLZ 210 602 37

IBAN: DE86 2106 0237 0166 1070 00BIC: GENODEF1EDG

Stichwort: Kirchensanierung

Die gewaltige Kraftanstrengung zur Finanzierung dieses Sanierungsprojek-tes kann nur gemeinsam gelingen. Ein Drittel der Kosten soll aus dem Ge-meindehaushalt aufgebracht werden. Wir hoffen, dass wir ein weiteres Drit-tel aus kirchlichen Zuschüssen und Zu-wendungen von Stiftungen einwerben können. Für das letzte Drittel sind wir auf Spenden angewiesen: Wir hoffen auf die Hilfe von Unternehmen und vie-len privaten Spendern. Bitte unterstüt-zen auch Sie unser Projekt: Wir helfen, dass die Kirche im Dorf bleibt.

Auf der Internetseite unserer Gemein-de informieren wir Sie, wie wir mit der Einwerbung der Mittel vorankommen.

Wenn Sie Fragen haben oder mehr wissen möchten, wenden Sie sich gern an Pastor Stefan Deutschmann, Bernd Quehl oder Joachim Lorenz vom Fund-raising-Ausschuss der Gemeinde!

Pastor Stefan Deutschmann

Türrahmen der Sakristei Kupferdach

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Wat de Engels hevt backt,dat shüt jü probeern.

Un smeckt dot good, dann hört se dat gernun de Wiehnachtsmann schmunzelt:

Nu backt man noch mehrach, wenn doch erst mol Wiehnachten wär!

Aus Norddeutschland

einladUng zUr geMeindeversaMMlUng iM febrUar 2014

Ich lade Sie alle herzlich ein, an unserer diesjährigen Gemeindeversammlung, die wie immer zu Jahresbeginn stattfindet, teilzunehmen und sich über die Gescheh-nisse des vergangenen Jahres und die Pläne des laufenden Jahres informieren zu

lassen. Nur wer informiert ist, kann wirklich mitreden.

Die Versammlung findet im Petrisaal stattam Sonntag, dem 16. Februar 2014, nach dem Gottesdienst.

Anschließend wird wie in jedem Jahr eine warme Mahlzeit angeboten werden.Der Kirchengemeinderat freut sich über zahlreiches Erscheinen.

Mit herzlichen GrüßenWolfgang Müller,Vorsitzender des

Kirchengemeinderates

Als Tagesordnungspunkte werden vorgeschlagen:1. Begrüßung und Wahl des Versammlungsleiters 2. Rechenschaftsbericht des Kirchengemeinderates3. Arbeiten am Kirchengebäude – Bericht und Planung4. Aussprache 5. Verschiedenes

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Martin Luther

Die menschliche Vernunft lehrt nur Hände und Füße,Gott aber das Herz.

abschiedaUs der redaKtion

Über viele Jahre lang waren sie trei-bende Kräfte in der Redaktion des Ge-meindebriefes. Mit herzlichem Dank für ihr großartiges Engagement ver-abschieden wir Ursel Tenne und Lore-Ließ Bunge nun aus der Redaktionsar-beit.

Seit 1995 hat Ursel Tenne an allen Ausgaben des Gemeindebriefes mit-gearbeitet, Ende der 90er Jahre ist auch Lore-Ließ Bunge in die Redak-tion eingetreten. Viel hat sich seitdem verändert. Damals saß noch die ganze Redaktion an Schreibmaschinen in ei-nem Raum zusammen, um die einge-gangenen Artikel gemeinsam abzutip-pen. Man brauchte noch Tipp-Ex für Korrekturen, Schere und Kleber, um kleine Graphiken auszuschneiden und in die Druckvorlage einzukleben. Ein Gemeindebrief hatte damals 16 Seiten, heute ist er doppelt so umfangreich.

Mit dem neuen Erscheinungsbild des Gemeindebriefes haben sich auch die Arbeitsabläufe in der Redaktion stark verändert. Früher konnte der Gemein-debrief allein von unseren Ehrenamt-lichen erstellt werden, und eigentlich sollte es auch so bleiben. Allerdings mussten wir feststellen, dass unser neu-es Textverarbeitungsprogramm sehr hohe Anforderungen an das Redakti-onsteam stellt. Damit wir die Möglich-

keiten wirklich ausschöpfen können, haben wir unserer Graphikdesignerin Julia Weißenhorner nun auch auf Dau-er den Auftrag gegeben, Layout und Druckvorlagen unseres Gemeindebrie-fes zu erstellen.

Wie schön, dass Ursel Tenne und Lore-Ließ Bunge auch nach dem Ab-schied aus der Gemeindebriefredaktion weiter in der Gemeinde aktiv bleiben. Ursel Tenne organisiert auch in Zukunft die beliebte Reihe „Musik und Texte“ und singt in beiden Gemeindechören mit. Auch im Haus im Park engagiert sie sich ehrenamtlich und pflegt die Internetseite des Projekts „Kollektives Gedächtnis“. Lore-Ließ Bunge leitet weiterhin den Basarkreis, ist Mitglied im Gottesdienstausschuss und singt in der Seniorenkantorei.

Stefan Deutschmann

Ursel Tenne undLore-Ließ Bunge

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4 aus dem neuen Cafeteria-Team, von links: Erika Preuße-Weber, Birgit Adler-Baldenius, Ruth von Have, Rita Willer-Vaut.

Martinsmarkt-Impressionen:

Das neue Team für die Kinderkleidung: Wiebke und Kilian Maaß, hier mit Heidrun Heitmann.

Und noch ein Novum: Die Kinderbetreuung auf Wolke 7.

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liebe Mitarbeitende aUf deMMartinsMarKt 2013!

die tortengewinnerinsteht fest:

Nach dem Martinsmarkt ist vor dem Martinsmarkt. Ist es nicht schön? Er ist das ganze Jahr über in unserer Gemein-de präsent. Doch bevor wir uns dem 40-jährigen Martinsmarkt-Jubiläum im nächsten Jahr zuwenden, möchten wir erstmal danke sagen. Danke, dass Sie dabei sind, und danke für Ihr Engage-ment. Und damit es nicht nur bei guten Worten bleibt, laden wir Sie ganz herz-lich zu unserem Martinsmarkt-Nach-treffen am

Freitag, dem 6. Dezember 2013,ab 16 bis 18 Uhr

in den Petri-Saal unseresGemeindehauses ein.

Alle waren sich einig, der erste Platz beim Torten-wettbewerb musste an Frieda Weißenhorner gehen. Sie hatte ihrer Barbiepuppe ein wunderschönes Ballkleid „angezogen“, der Reifrock enthielt eine mehrschichti-ge, sehr leckere Torte und war über und über verziert.

Die Einschätzung der weiteren wunderbaren Torten war da schon schwieriger. Der Tortenwettbewerb war jedenfalls ein großer Erfolg. Herzlichen Dank an alle kreativen Bäcker und Bäckerinnen, die den Kaffee-klatsch beim Martinsmarkt zu einem Erlebnis werden ließen!

Dr. Charlotte Klack-Eitzen

Allen Mitwirkenden gilt unser herzlicher Dank für ihr Engagement,denn nur so konnten wir auch in diesem Jahr wieder über 29.000 € einnehmen.

Der Erlös fließt zum größten Teil in die Sanierung unserer Kirche.Jeweils ein weiterer Teil geht an unsere Partnergemeinde in Tansania

und in die Notfallhilfe unserer Gemeinde.

4 aus dem neuen Cafeteria-Team, von links: Erika Preuße-Weber, Birgit Adler-Baldenius, Ruth von Have, Rita Willer-Vaut.

Martinsmarkt-Impressionen:

Das neue Team für die Kinderkleidung: Wiebke und Kilian Maaß, hier mit Heidrun Heitmann.

Und noch ein Novum: Die Kinderbetreuung auf Wolke 7.

Wir haben an diesem Nachmittag Ge-legenheit, miteinander zu reden, uns auszutauschen und Fotos anzusehen na-türlich wieder bei Kaffee, Erzgebirgs-stollen, Kartoffelsalat und Würstchen, und es ist Nikolaustag…

Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro bei Frau Rademacher (Tel. 7 21 44 60) an!

Herzlich willkommenIhre Astrid Hildebrandt

verkauft

verkauft

Martin Luther

Gute Werkehaben keinen Namen.

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Von Nähe und Weite in der LiebeLiebende suchen die Nähe. Es ist

schön, Grenzen zwischen uns zu überwinden. Bis hin zur letzten (…). Manchmal tut auch Abstand gut, sorgt für Luft und Weite. Oder er tut weh, so wie auch Nähe zur Enge werden kann.

Der Heilige Valentin ist der Schutz-patron der Liebenden. Im Gottesdienst zum Valentinstag am 14. Februar 2014 erleben wir manches in diesem Hori-zont von Nähe und Weite.

Wir suchen nach dem rechten Maß. Wir feiern die Liebe und geben auch Enttäuschung und Schmerz Raum.

„dir nahe zU sein,ist Mein glücK“

Wir tun das gemeinsam mit Katholi-ken und Evangelischen und allen, die sich da nicht zugehörig fühlen, diesen Tag aber trotzdem begehen wollen.

Als Paar oder auch allein, als Fami-lie oder andere „Lebensform“ sind alle willkommen. Die Liebe „gehört“ allen.

Diesmal findet der Gottesdienst in der St. Christophorus-Kirche, Riehlstraße 64, um 19.30 Uhr statt.

Für die Vorbereitungsgruppe:Diakon Stefan Mannheimer

(St. Marien) undPastor Andreas Baldenius

Der Herbst hält Einzug, und darum treffen wir uns in den kommenden Mo-naten im Wintergarten des Pauli-Saales im Alten Pastorat an der Bergedor-fer Schloßstr. 2 und zwar an jedem 2. Sonntag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen ist dann Gelegenheit, miteinander zu reden oder zu spielen.

der garten ist winterfertig,Und der lUtherbaUM ist gepflanzt

Unsere nächsten Termine sind Sonn-tag, der 8.12.2013, der 12.1. und der 9.2. 2014. Im nächsten Gemeindebrief gibt es dann wieder Garten-News. Wir informieren Sie, wie es mit dem Gar-ten weiter geht und welche Aktionen im Frühjahr geplant sind.

Simone Seydack undDiakonin Astrid Hildebrandt

Aus der Mongolei

In einem guten Wort ist Wärme für drei Winter.In einem bösen Worte ist Frost für sechs Monate.

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Geliebt, begehrt und gehasst, gefragt und vergessen, gefürchtet und mäch-tig, am Ende versöhnt: In der Josefs-geschichte gibt es alles, was zu einem guten Roman gehört. Und was unser Leben berührt und spannend macht.

Sie steht im Mittelpunkt der diesjähri-gen ökumenischen Bibelwoche, zu der die lutherischen Gemeinden des Kirch-spiels Bergedorf und die katholischen Gemeinden in Bergedorf und Lohbrüg-ge alle Interessierten einladen. An drei Abenden gehen wir in die Texte, kreativ

ÖKUMenische bibelwoche 2014die Josefsgeschichte

und neugierig, um sie uns aufzuschlie-ßen. Am letzten Abend feiern wir Got-tesdienst als ökumenische Vesper.

Diesmal sind wir Gäste in den Räu-men der St. Marien-Gemeinde am Sich-ter 2, jeweils um 19 Uhr. Wir beginnen am Dienstag, dem 28. Januar 2014, und schließen ab am Freitag, dem 31. Janu-ar 2014, dann in der Kirche.

Für die Vorbereitungsgruppe:Pastoralreferentin Anna Rubbert

(St. Marien) undPastor Andreas Baldenius

Albert Einstein

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen,die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

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Dank, Wehmut und HoffnungNachdem unser Kirchengemeinderat beschlossen hatte, die formale Gemein-departnerschaft zu beenden – über die Gründe wurde berichtet – haben wir uns mit einer 10-köpfigen Delegati-on auf den Weg gemacht, Abschied zu nehmen. Am 27. Oktober feierten wir Gottesdienst mit der dortigen Gemein-de. Eingeladen hatten wir uns selbst – ebenso einseitig, wie der Beschluss zustande kam. Das war eine besondere Situation.

Um so schöner war, schon vor dem Gottesdienst mit Frühstück empfangen zu werden. Es folgte ein Taufgottes-dienst, in dessen Abkündigungsteil wir sagen konnten, was uns am Herzen lag: Eine Würdigung der Partnerschaft, de-ren Anfänge bis in die letzten Kriegs-jahre zurückreichen; ein vielfältiger Dank; eine Erläuterung unserer Gründe für den Abschluss der Partnerschaft; das Einläuten eines neuen Abschnitts der Nachbarschaft und freundschaftli-

abschied aUs der partnerschaftMit st. Johannis neUbrandenbUrg

chen Verbundenheit; ein Ausblick auf schon geplante gemeinsame Aktivitä-ten – und das Bild von der „Brache“, die die Chance der Entwicklung neuer Kräfte hat.

Bewegend war dann das anschließen-de Zusammensein beim Kirchencafé. Es gab berührendes Wiedersehen alter Freunde, einen bunten Strauß von Er-zählungen aus den gemeinsamen Jah-ren, unterstützt von Fotos, und wieder-um gegenseitigen Dank.

Verabschiedet haben wir uns mit ei-nem kraftvollen „Auf Wiedersehen“: Bei der Männer-Paddel-Freizeit, bei Kanzeltauschen, vermittelt durch die Gemeindebriefe, und bei persönlichen Besuchen. Das war kein Abschied, son-dern ein Neubeginn: Jetzt aber ohne den Druck, den wir in den letzten Jah-ren manchmal gespürt haben. Fröhlich fuhren wir nach Hause.

Für die Delegation:Pastor Andreas Baldenius

Paddelmänneraus Hamburg undNeubrandenburg

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Unsere Partnergemeinde hat einen neuen Pastor. Felix Mbogela, der ja erst Anfang 2010 die Gemeinde übernom-men hatte (und im selben Jahr bei uns zu Besuch war), wurde nach nur drei-einhalb Jahren schon wieder versetzt: Diesmal in eine Stadtgemeinde in der Regionshauptstadt Mbeya. Er lässt herzlich grüßen und bittet uns, in der Partnerschaft mit Mbigili nicht müde zu werden, denn auf ihr liege Gottes Segen. Der neue Pastor ist auch schon da: Aswile Luka Mwasandugila. Seinen Gruß an uns finden Sie unten.

Zur besseren Kommunikation haben wir beschlossen, der Gemeinde zu er-möglichen, am Ort Mails an uns zu

Liebe Christen von Bergedorf,(…) Uns geht es weiterhin gut und ich habe den Christen gesagt, dass ich Euch

einen Brief schreibe und sie lassen Euch sehr herzlich grüßen.Hier bei uns in Mbigili hat es in der vorigen Woche drei Tage hintereinander

fürchterlich gegossen, so dass einige kleine Schäden entstanden sind.Aber jetzt ist es zu Ende und wir danken Gott, dass die Sonne wieder scheint.

Wir haben in unserer Gemeinde Wahlen für die Kirchenältesten,die Evangelisten und andere Ehrenamtliche gehabt. Nächsten Monat planen wir

die Wahl von verschiedenen Gemeindeausschüssen. (…)Ich selbst werde mich weiterhin in die Pläne der Gemeinde,

wie ich sie vorgefunden habe, einarbeiten. Gott segne Euch alle!Aswile Luka Mwasandugila

überraschUng inMbigili

schicken. Dadurch entfallen die zwei-tägigen Fahrten nach Tukuyu, die dafür sonst nötig waren. Pastor Hoffmanns Sohn Kai und sein Enkel René haben bei einem Besuch in Mbigili das Nö-tige installiert und das Grundwissen vermittelt. Die Mail-Adresse lautet: [email protected]. Dort freut man sich über jeden Brief aus Berge-dorf (auf Englisch).

Das Bus-Projekt verzögert sich durch den Pastorenwechsel; aber wir verfol-gen es weiter. Durch den Bücherverkauf vor der Kirche haben wir in diesem Jahr über 2300 Euro eingenommen.

Pastor em. Helmut HoffmannPastor Andreas Baldenius

Pastor Aswile Mwasandungila (ganz links) mit Gemeindegliedernund ganz rechts René Hoffmann (Enkelsohn von Herrn Hoffmann)

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von versÖhnUngUnd vergebUng:

„Erfahrungen und Einsichtenauf dem Weg zu deutsch-jüdischer

Aussöhnung“

Judith Levi aus Chicago ist emeritier-te Linguistik-Professorin der Northwe-stern University. Ihr Großvater war als Lehrer, Kantor und Rabbi in Mayen in der Eifel von 1910 bis 1938 tätig.

Er und seine Ehefrau konnten 1939 in die USA entkommen, wohin ihre vier Kinder einige Jahre zuvor Zuflucht ge-nommen hatten.

Die Teilnahme an einer Gedenkveran-staltung zum 60. Jahrestag der Pogrom-nacht in der Heimatstadt ihres Vaters war der Anstoß zu einer, wie sie es sagt, „Reise zur deutsch-jüdischen Aussöh-

Vortrag undGespräch

mit Prof. Judith N. Levi, Chicago,am Montag, 2. Dezember 2013,

um 19.30 Uhr imGemeindehaus St. Michael,

Gojenbergsweg 26

nung“. Judith Levi hat sich in-tensiv mit dem j ü d i s c h - d e u t -schen Verhältnis und mit ihrer Fa-miliengeschichte auseinanderge-setzt.

Dabei sind be-e i n d r u c k e n d e E r f a h r u n g e n , Gedanken und Erkenntnisse zu den Themen Vergebung und Versöhnung entstanden. Im Vortrag wird Prof. Ju-dith Levi uns ihre Einsichten und Er-kenntnisse vorstellen und anschließend zum Gespräch darüber zur Verfügung stehen.

Diese Veranstaltung ist eine Koope-ration der kirchlichen Gedenkstättenar-beit Neuengamme mit dem Kirchspiel Bergedorf.

Hanno Billerbeck undPastorin Angelika Schmidt

Prof. Judith Lewi

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arbeitsgrUppe christlich-Jüdischer dialog

Die Arbeitsgruppe wird auch im Jahr 2014 ihre Arbeit mit ungebremstem Elan fortsetzen und damit in ihr elftes Veranstaltungsjahr gehen. Das Jahres-programm 2014 ist bereits vollends durchgeplant. Es wird ab Januar 2014 im Gemeindebüro und in der Kirche ausliegen. Wie gewohnt, werden wir die einzelnen Veranstaltungen in den jeweils aktuellen Ausgaben des Ge-meindebriefes ankündigen und näher erläutern. Bleiben Sie, liebe Gemein-deglieder, unserer Arbeit weiterhin treu und gewogen! Wir beginnen das Veran-staltungsjahr 2014 mit dem

Kaum eine Geschichte aus dem Er-sten Testament ist Juden und Christen so vertraut wie die von Jakob und Esau. Denn so etwas kennen wir doch alle aus unserem Familienkreis – die Rivalität zwischen Geschwistern, die besondere Zuneigung der Eltern für eines ihrer Kinder, den mit allen Tricks geführten Kampf um die Aufmerksamkeit von Mutter und Vater. Nicht anders scheint es zuzugehen bei Rebecca, Isaak und ihren ungleichen Zwillingssöhnen. Ein Vorrecht wird verkauft, ein Segen wird

Lichtbildervortrag„Jakob und Esau – nur ein

erlisteter Segen?“am Mittwoch, dem 19. Februar 2014,

um 19.30 Uhrim Petri-Saal des Gemeindehauses,

Bergedorfer Schloßstr. 5Referentin: Boike Jacobs,

Gemeinde St. Petri und Pauli Bergedorf

erlistet, eine Flucht ist nötig, und am Ende steht eine große Versöhnung. Es scheint, dass die einzelnen Familien-mitglieder hier – im Bösen wie im Gu-ten – stets eigenmächtig handeln. Doch wo ist Gott bei alledem? Wird auch er überlistet, oder ist er in Wahrheit der Führende dieser Geschichte? Die Re-ferentin wird versuchen, uns darauf mit Worten und Bildern aus christlichen und jüdischen Auslegungen eine Ant-wort zu geben. Ausgangspunkt ihres Vortrags wird das Bild „Isaak segnet Jakob“ aus dem Bildprogramm unserer Kirche St. Petri und Pauli sein.

Die Referentin wohnt seit zwei Jahren in Bergedorf, hat als Journalistin jahr-zehntelang für jüdische Zeitungen und jüdische Gemeinden gearbeitet und ist Mitglied unserer Arbeitsgruppe. Sie hat bei uns bereits vor einem Jahr einen viel beachteten Lichtbildervortrag mit dem Titel “Ein Jude auf unserer Kanzel, eine Synagoge in unserer Kirche “ gehalten. Viele Gemeindeglieder werden sich daran noch gut erinnern.

Wir freuen uns auf einen wieder span-nenden Abend. Der Eintritt ist wie im-mer frei. Um eine Kollekte wird herz-lich gebeten.

Eberhard Witte

Bild aus unserer Kirche:Jakob erschleicht

sich den Segen

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zUr 600. vorstellUngvon „MUsiK Und texte“

Schon 600 mal heißt es „Freitags halb sieben in Bergedorf, Musik und Texte in St. Petri und Pauli“. Viele Menschen kommen regelmäßig zu dieser Veran-staltung. Das ist ein toller Erfolg. Des-halb habe ich Herrn Harder gebeten, einmal etwas zur Geschichte von „Mu-sik und Texte“ zu berichten.“

Herr Harder, wer hatte eigentlich die Idee zu Musik und Texte?

Ins Leben gerufen wurde die Reihe „Musik und Texte“ am 4. Dezember 1998 vom damaligen Kantor Hoffmann und Pastorin Eilrich. Als beide St. Petri und Pauli Bergedorf verließen, sorgten Ursula Tenne und ich dafür, dass auch weiterhin jeden Freitagabend ab 18.30 Uhr zu dieser Veranstaltung eingeladen werden konnte.

Dieses Angebot unserer Kirche hat in diesen vielen Jahren viele Stamm-gäste. Hat es in dieser ungewöhnlich langen Zeit auch Probleme gegeben?

Als im Herbst 2005 die Kollekten bei „Musik und Texte“ so gering waren, dass das Ende der Veranstaltungsrei-he drohte, trafen sich ehrenamtliche Vorleser im Hasse-Haus, um über die Rettung zu beraten. Dabei fragte mich Ursula Tenne, ob nicht wir zwei die technische Seite in die Hände nehmen könnten. Sie wollte die Schreibarbeiten übernehmen, und ich sollte Vorleser für jede Veranstaltung anwerben.

Das war bestimmt eine Menge Arbeit. Wie ist Ihnen dieser Aufschwung ge-lungen?

Uns war klar, dass vor allem konse-quent geworben werden musste. So kam es zu dem ständigen Aushang im Schaukasten, der alle 14 Tage aktuali-siert wird. Auf der Rückseite des Pro-grammzettels geben wir jeweils eine Vorschau auf die nächsten Veranstal-tungen. Und nach einem Gespräch mit der Presse werden regelmäßig Hinwei-se auf „Musik und Texte“ abgedruckt. Außerdem werden die Besucher seit 2006 zu Beginn jeder Veranstaltung herzlich begrüßt. Und es wird auch oft darauf hingewiesen, dass „Musik und Texte“ ausschließlich von der Kollek-te des jeweiligen Abends abhängt. Fast alle Berufsmusiker erwarten schließlich ein Honorar.

Ursel Tenne und Claus Harder

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Wie können überhaupt die Kontakte zu immer neuen Musikern hergestellt werden?

Das ist wirklich nicht immer einfach und oft sogar mühsam. Ursula Tenne wurde zur Anlaufstelle und Koordinato-rin für die Musiker. Dank der Tätigkeit ihrer Tochter Angela Tenne im Rahmen der Jugendmusikschule wurden wir wiederum zum Forum für viele junge Musikschüler. Aber daneben müssen natürlich immer wieder Musiker ange-sprochen werden, ob sie bereit sind, für etwa 20 Minuten bei uns aufzutreten.

Und wie verhält es sich mit den Tex-ten?

Wir haben einen festen Stamm von etwa 15 Frauen und Männern, die die Texte ehrenamtlich vortragen. Zumeist mühen sie sich lange, einen passenden Text zu finden und den auch noch so zu kürzen, dass er in etwa zweimal fünf Minuten vorgelesen werden kann.

Wie ist die Resonanz Ihrer Zuhörer auf diese wöchentlichen Darbietun-gen?

Erfreulicherweise erkennen wir schon lange ein Stammpublikum unter unse-ren Besuchern. Und diese Menschen hören uns nicht nur andächtig zu, sie tragen auch immer wieder aktiv dazu bei, dass diese Veranstaltungsreihe weiterhin bestehen bleiben kann. Als ein Beispiel möchte ich die verstorbe-ne Ruth Petersen-Jastram nennen. Für ihre Todesanzeige verfügte sie, dass statt Blumen und Kränzen eine Spende

für „Musik und Texte“ gegeben werden sollte. Durch diese Unterstützung konn-ten wir das neue Klavier finanzieren, das natürlich nicht nur uns, sondern der Kirchenmusik insgesamt zur Verfügung steht. Sie spüren vielleicht, dass wir recht stolz auf das bisher Erreichte sind, und wir sind dankbar über die Spenden, die wir bekommen haben.

Da können Sie wirklich stolz sein. Auch der Kirchengemeinderat weiß Ihre unermüdliche Arbeit zu schät-zen. Zur 600. Vorstellung von „Musik und Texte“ dankt der KGR im Namen der ganzen Gemeinde Ursula Tenne, Ihnen und der Arbeitsgruppe für Ihr großartiges Engagement. Wir freuen uns bereits auf die Veranstaltungen im kommenden Jahr. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie noch lange Spaß an der Organisation der Veranstaltun-gen haben.

Das Interview führteFrau Dr. Nicole Knaack mit

Herrn Claus Harder

Johann Wolfgang von Goethe

Wer die Augen offenhält,dem wird im Lebenmanches glücken.Doch noch besser geht es dem,der versteht, eins zuzudrücken.

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OFFENES ADVENTS- und WEIHNACHTSLIEDERSINGEN ISamstag, 7. Dezember, 18 Uhr

Bergedorfer Seniorenkantorei · Collegium InstrumentaleLeitung: Klaus Singer · Moderation: Pastor Andreas Baldenius

OFFENES ADVENTS- und WEIHNACHTSLIEDERSINGEN IISamstag, 14. Dezember, 18 Uhr · Posaunenchor St. Petri und Pauli · Leitung: G. Liedtke

MUSIK IM GOTTESDIENST mit dem PosaunenchorSonntag, 15. Dezember (Dritter Advent), 10 Uhr · Leitung: Georg Liedkte

BERGEDORFER EVENSONGSonntag, 15. Dezember (Dritter Advent), 18 Uhr

Bergedorfer Kantorei · Chorwerke von Heinrich Schütz u.a. · Leitung: Klaus Singer

OFFENES ADVENTS- und WEIHNACHTSLIEDERSINGEN IIISamstag, 21. Dezember, 18 Uhr

Chor des Lufthansa-Sportvereins · Leitung: Tatjana Großkopf

WEIHNACHTSGOTTESDIENST mit der Bergedorfer KantoreiMontag, 23. Dezember, 16 Uhr Bethesda-Krankenhaus Bergedorf · Leitung: Klaus Singer

MUSIK ZUR CHRISTMETTE mit der Bergedorfer KantoreiDienstag, 24. Dezember (Heilig Abend), 23 Uhr · Leitung: Klaus Singer

MUSIK IM GOTTESDIENST mit der Bergedorfer SeniorenkantoreiMittwoch, 25. Dezember (Christfest), 10 Uhr · Leitung: Klaus Singer

MUSIK IM GOTTESDIENSTMontag, 6. Januar 2014 (Epiphanias), 19.30 Uhr

mit der Bergedorfer Kantorei · Leitung: Klaus Singer

KONZERT DES POSAUNENCHORSSonntag, 12. Januar 2014 (1. Sonntag nach Epiphanias), 15 Uhr · Leitung: Georg Liedtke

600. VERANSTALTUNG von MUSIK UND TEXTEFreitag, 24. Januar 2014, 18.30 Uhr

Posaunenchor · Bergedorfer Kantorei · Collegium Instrumentale · Angela Tenne: FlöteLeitung: Georg Liedtke und Klaus Singer

MUSIK IM GOTTESDIENST mit der Bergedorfer KantoreiSonntag, 9. Februar 2014 (letzter Sonntag nach Epiphanias), 10 Uhr · Leitung: K. Singer

BERGEDORFER EVENSONGSonntag, 9. Februar 2014 (letzter Sonntag nach Epiphanias), 18 Uhr

Die Kantoristen · Chorwerke von Palestrina, Schütz, Schein, Mendelssohn Bartholdy u.a.

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KirchenMUsiKalischeveranstaltUngen

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gottesdiensteiM dezeMber

1. advent

2. advent

3. advent

heiligabend

weihnachten

Mit AbendmahlPredigt: Hebräer 10,23-25Kollekte: Brot für die WeltPastor Andreas BaldeniusÖkumenische Adventsvesper

Familiengottesdienst mit der Ev. KITA St. Petri und Pauli - „Der allerkleinste Tannenbaum“Kollekte: Bahnhofsmission Hamburg und LübeckPastor Stefan Deutschmann und das KITA-Team

Mit Abendmahl · PosaunenchorPredigt: Offenbarung 3, 1-6Kollekte: Bergedorfer SuppentopfPastor Stefan Deutschmann

14 Uhr:

15 Uhr:

16.30 Uhr:

18 Uhr:

23 Uhr:

Kollekten: Brot für die Welt

Christvesper mit KrippenspielPastor Stefan DeutschmannChristvesper mit KrippenspielPastor Stefan DeutschmannChristvesper mit PosaunenchorPastor Andreas BaldeniusChristvesperPastor Andreas BaldeniusChristmette mit KantoreiPastor Stefan Deutschmann

Mit Abendmahl · SeniorenkantoreiPredigt: Galater 4, 4-7Kollekte: Flucht•punkt – kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge in Hamburg Pastor Andreas Baldenius

1. Dezember · 10 Uhr

18 Uhr

8. Dezember · 10 Uhr

15. Dezember · 10 Uhr

24. Dezember

25. Dezember · 10 Uhr

4. advent

Mit AbendmahlPredigt: Jesaja 52,7-10Kollekte: Renovierung der KirchePrädikantin i.A. Dr. Nicole Knaackund Pastor Andreas Baldenius

22. Dezember · 10 Uhr

Bergedorfer EvensongBergedorfer Kantorei St. Petri und PauliLiturgie: Pastor Stefan Deutschmann

18 Uhr

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gottesdiensteiM dezMber 2013 Und JanUar 2014

neUJahr

epiphanias

1. sonntagnach epiphanias

Mit AbendmahlPredigt: Psalm 73,28Kollekte: Mitternachtsbus in St. PetersburgPastor em. Dietrich Sattler

Mit AbendmahlPredigt: Römer 16, 25-27Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit der EKDPrädikantin i.A. Dr. Nicole Knaack

Mit Abendmahl · Bergedorfer KantoreiPredigt: 2. Korinther 4,3-6Kollekte: Renovierung der KirchePastor Andreas Baldenius

Einführung von Sabine Rademacher und Viola EdenhofnerPredigt: Jesaja 42, 1-4Kollekte: Beratungs- und Seelsorgezentrum St. PetriPredigt: Pastor Stefan DeutschmannLiturgie: Pastor Andreas Baldenius

1. Januar · 10 Uhr

5. Januar · 10 Uhr

6. Januar · 19.30 Uhr

12. Januar · 10 Uhr

altJahrsabend

Predigt: Hebräer 13, 8-9bKollekte: WeltbibelhilfePastor Stefan Deutschmann

31. Dezember · 18 Uhr

1. sonntag nachdeM christfest

Mit AbendmahlPredigt: Jesaja 49, 13-16Kollekte: Innerkirchliche Aufgaben der VELKDPastorin Angelika Schmidt

29. Dezember · 10 Uhr

2. sonntag nachdeM christfest

Mit AbendmahlPredigt: Hebräer 12, 12-18+22-25aKollekte: Kirchliche Beratungsstelle LohbrüggePastor Andreas Baldenius

19. Januar · 10 Uhr

2. sonntagnach epiphanias

2. weihnachtstag

Singegottesdienst bei KerzenscheinKollekte: Partnergemeinde in Mbigili/ TansaniaPastor Stefan Deutschmann

26. Dezember · 17 Uhr

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gottesdiensteiM JanUar Und febrUar 2014

septUagesiMae

sexagesiMae

Mit Abendmahl ·Vorstellungsgottesdienst des Konfirmandenjahrgangs 2014Kollekte: Verwaiste Eltern und GeschwisterHamburg e.V.Pastor Stefan Deutschmann

125 Jahre Stiftung BethesdaMit AbendmahlPredigt: Apostelgeschichte 16, 9-15Kollekte: Schutzraum St. GeorgPastor Andreas Baldenius

16. Februar · 10 Uhr

23. Februar · 10 Uhr

Themengottesdienstmit Amnesty InternationalKollekte: Peace Brigades International –Friedensarbeit in KonfliktregonenPastor Andreas Baldenius

9. Februar · 10 Uhr

Mit AbendmahlPredigt: Hebräer 2,14-18Kollekte: Projekt der Diakonischen WerkePastorin Angelika Schmidt

2. Februar · 10 Uhr

Bergedorfer EvensongChor: Die KantoristenLiturgie: Pastor Andreas Baldenius

18 Uhr

Mit AbendmahlPredigt: Apostelgeschichte 10, 21-35Kollekte: Flußschifferkirche HamburgPredigt: Pastor Ralf von Samson,St. Johannis NeubrandenburgLiturgie: Pastor Andreas Baldenius

Ökumenische Vesper in St. MarienPredigt: Pastor Andreas Baldeniusund Pastorialreferentin Anna Rubbert

26. Januar · 10 Uhr

31. Januar · 19 Uhr

3. sonntagnach epiphanias

4. sonntagnach epiphanias

letzter sonntagnach epiphanias

valentinstag

Ökumenischer Segensgottesdienstin der St. Christopheruskirche LohbrüggePastor Andreas Baldenius undDiakon Stefan Mannheimer

14. Februar · 19.30 Uhr

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Oh, es riecht fein! Heut rühr‘n wir Teig zu Plätzchen ein:Für ganz einfache Plätzchen gibt es eine Faustregel:

1 Tasse Zucker · 2 Tassen Butter · 3 Tassen Mehl · 1 Ei

Und los geht‘s: Hier ist das Rezept für die Kekse „Heilige Familie“:Zutaten: 100 g Zucker · 200 g Butter · 300 g Mehl · 1 Ei

Man braucht noch Förmchen zum Ausstechen und zum VerzierenPuderzucker, Zitrone und Streusel (Butter und Ei sollten vorher gekühlt sein).

So wird‘s gemacht:• Gib alle Zutaten in eine Back-schüssel. Verknete alle Zutaten raschzu einem Teig. Der Teig darf nicht zuwarm werden, weil er sonst brüchigwird (und sich dann schlechtausrollen lässt).• Wickle den Teig in Folie und legeihn zum Schlafen für eine halbeStunde in den Kühlschrank.• Rolle den Teig dann aus.• Steche mit verschiedenen Formendie Kekse aus.• Lege Backpapier auf ein Backblech.• Lege die Kekse auf das Backpapier.• Schiebe dein Blech mit den Keksenin einen vorgeheizten Ofen(170 Grad). Nach ca 15 Min. sinddeine Kekse fertig• Presse den Saft einerhalben Zitrone aus.• Rühre nach und nach Puderzuckerein, bis der Zuckerguss sämig wird.• Streiche die Plätzchen erst mitZuckerguss ein und dann• tauche sie in bunte Streusel.

Lass es Dir schmecken!Und frohe Weihnachtszeit wünschtDr. Nicole Knaack

die Kinderseiteoh, es riecht gUt!

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viel neUesaUs der Kita

Reformieren ist so wie Renovieren

Einen ganz besonderen Gottesdienst haben wir mit den Kindern am 31. Oktober 2013, dem Reformati-onstag, gefeiert.

Alle Kinder kennen Halloween, und dieser Tag wird groß gefeiert.

Wir haben mit den Kindern Martin Luther kennengelernt. Wer er war und welche Bedeutung er für die Kirche hat. Doch wie kann man den Kindern „Reformieren“ erklären? Wir dachten, es klingt so ähnlich wie „renovieren“, und so kamen die Kinder darauf, was schon alles „renoviert“ werden musste. Über die Farbe an den Wänden bis hin zu einem neuen Bett und auch zu un-serer Kita, die wir erneuert haben, war alles dabei.

Wir haben mit den Kindern die Bibel angesehen, die er übersetzt hat, und den Kindern die Lutherrose erklärt, die uns daran erinnert: „Gottes Liebe ist wun-derbar und überall“.

Ein weiterer Höhepunkt war der neue Apfelbaum. Wir haben den Apfelbaum durchs Jahr begleitet und konnten erle-ben, wie er sich verändert und was er zum Wachsen braucht.

Im Anschluss an den Gottesdienst haben wir dem Apfelbaum einen Platz in unserem Generationengarten gegeben und werden nun beobachten, wie es ihm ergeht.

Einladung zumFamiliengottesdienst

Weihnachten ist immer eine besonde-re Zeit. Ganz besonders gefeiert wird in diesem Jahr unser Familiengottes-dienst am 8. Dezember. Wir laden ganz herzlich alle Großen und Kleinen ein, die Geschichte des „allerkleinsten Tannenbaums“ kennen zu lernen. Die Kitakinder werden zusammen mit Pa-stor Deutschmann, Yvonne Großmann und dem Kitateam durch den Gottes-dienst führen, und wir freuen uns, Sie an diesem Sonntag zu begrüßen.

Wir wünschen Ihnen eine gesegne-te und wunderschöne Weihnachtszeit sowie spannende und erfreuliche Vor-weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.

Simone Seydack,Leitung der Einrichtung

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angebote fürKinder

Im Mini-Gottesdienst sind die ganz Kleinen bei uns ganz groß. Zusammen mit Geschwistern, Eltern, Paten, Großeltern wollen wir singen, die Kirche kennen lernen und spannende Geschichten aus der Bibel erleben. Termine: Immer am 2. Freitag im Monat um 10 Uhr: Am 13.12.2013 und am 10.1. und 14.2.2014.

Wir freuen uns auf euch,Pastor Stefan Deutschmann & Diakonin Yvonne Großmann

Am Samstag, dem 14.12.2013, wollen wir einen bunten Tag rund um Advent und Weihnachten verbringen mit Geschichten hören, Kekse backen, Spiele spielen, Bas-teln und Gestalten. Wir treffen uns um 9.30 Uhr im Petri-Saal, essen zusammen Mittag und beschließen den Tag um 15 Uhr mit einer Andacht.

Kosten 5 €, Anmeldung erforderlich

Seit Ende September wuseln über zwanzig kleine Engel, Hirten, Maria, Josef und viele andere durch den Altarraum: Ist denn schon Weihnachten? Nein, aber die Pro-ben für das Krippenspiel haben schon begonnen.

Unter der Leitung von Miriam Zimmermann, Johanna Müller, Lucie und Julia Morgenbesser, Maja Paaschburg, Stefan und Nadine Schleicher und Yvonne Groß-mann werden Rollen verteilt, Kostüme ausgesucht, Texte gelernt, Weihnachtslieder gesungen. Und immer wieder wird geprobt.

In diesem Jahr wird die Weihnachtsgeschichte hautnah zu erleben sein, kleine Ge-heimnisse werden gelüftet, und auch ein Marienkäfer spielt in diesem Jahr eine ganz besondere Rolle. Wer nicht bis zu den Aufführungen des Krippenspiels am Heiligen Abend um 14 Uhr und um 15 Uhr warten möchte, kann schon die öffentliche Gene-ralprobe im Rahmen des Bergedorfer Advents am Montag, dem 23.12., um 18 Uhr besuchen.

Wir wollen mit euch spielen, basteln, lachen, singen und vieles mehr. Immer am 2. und 4. Samstag im Monat treffen wir uns von 10 bis 12 Uhr in der Kirche zum Kinder-Kirchen-Treff (Ki-Ki) und entdecken gemeinsam die Geschichten der Bibel und alles rund um die Kirche. Wir freuen uns sehr über viele bekannte und neue Ge-sichter von Kindern ab 5 Jahren. Termine: 11. und 25. Januar, 8. und 22. Februar, jeweils von 10 bis 12 Uhr

neU: Mini-gottesdienst

weihnachtswichteln für Kinder ab 3 Jahren

weihnachten haUtnah

neU: Ki-Ki-treff

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angebote fürJUgendliche

holy wednesdayMittwoch, 4.12., in St. Petri und Pauli

(im Rahmen des Bergedorfer Advents) um 18 UhrMittwoch, 15.1., in St. Michael um 18 Uhr

Mittwoch, 5.2., in St. Petri und Pauli um 18.30 Uhr

Bunter Fortbildungsabend mit einem leckeren Abendessen, einer Andacht, einem Spiel und einer Bastelaktion

Komm vorbei, triff neue und alte Be-kannte und nimm ein paar neue Ideen mit!

Für alle Angebote ist eine Anmeldung erforderlich.Bitte unter: [email protected] oder bei

Yvonne Großmann (Tel. 72 54 14 84) oder Matthias Förster (Tel. 79 41 94 96)

tante-eMMa-abende aUf wolKe 7Termine: 18. Dezember, 15. Januar

und 19. Februar immer von 19.30 bis 21 Uhr

Wir freuen uns auf euch.Hjördis & Yvonne

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Zusammen mit 20 Kindern zwischen 6 und 10 Jahren und Johanna, Stefan, Nadine, Daniel, Miriam und Yvon-ne ging es los am 20. September, dem Weltkindertag, ins Haus Warwisch auf das traditionelle Kinder-Wochenende.

Gleich zu Anfang gab es ein gemüt-liches und umfangreiches Abendbrot,

tolles wochenende inhaUs warwisch

um uns zu stärken für die Abendaktion unter dem Motto: „Ich habe ein Recht auf…“ – Es ging um Kinderrechte, und wir spielten „1,2 oder 3“. Nach einer guten Nacht machten wir uns am Sams-tag auf die Suche nach dem Unterschied zwischen Wünschen und Beten und nach der Suche, was das Vater Unser eigentlich bedeutet. Abgerundet wurde der Tag mit einer langen Kinonacht.

Am Sonntag beschlossen wir das rundum tolle Wochenende mit einem Gottesdienst und fuhren ein bisschen müde, aber glücklich nach Hause. Es war ein ganz besonderes Erlebnis. Ein großer Dank an das tolle Team.

Diakonin Yvonne Großmann

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Der Kindertisch Ratzeputz hat in den letzten sechs Jahren ein tolles Team und eine große Schar munterer Kinder zu-sammengebracht. In familiärer Atmo-sphäre gehörte die Frage „Was gibt es zu essen?“ immer dazu. Große Augen gab es bei den persönlichen Geburts-tagstorten mit Namen und Kerzen. Ein-maleins und Textaufgaben waren nicht so hitverdächtig wie Fußball, Tanzen, Basteln und Backen. Kleine Ausflü-ge z.B. ins Kindermuseum, ins Weih-nachtsmärchen oder in die Spielscheu-ne, aber auch ganze Wochenenden ge-hörten ins Programm.

Hier wurden Kinder aufgefangen, be-gleitet und gefördert. Die sehr positiven Rückmeldungen von Eltern und Leh-rern haben das Team gestärkt und ge-freut. Ehemalige Ratzekinder kommen gern zu Besuch, und alle spüren die ge-wachsene Verbundenheit.

Unser „Kindertisch ratzepUtz“geht Mit der zeit

Der Kirchengemeinderat freut sich sehr über das, was da gewachsen ist. Allen Team-Mitgliedern dankt er hier einmal herzlich für ihren besonderen Einsatz. Das tun wir auch mit Respekt vor der Treue und der Leistung.

Wunderbar ist auch, wie innovativ das Team denkt. Denn es brechen neue Zeiten an: Die Grundschulen werden Ganztagseinrichtungen, und so muss Ratzeputz „neu erfunden“ werden. Ideen dazu und Vorabsprachen mit der Schule Sander Straße gibt es schon. Sicher ist: Eine gemeinsame, gesunde Mahlzeit in schöner Atmosphäre wird weiterhin im Zentrum stehen. Und auch das Motto bleibt: „Gehst du mit zu Rat-zeputz, stehst du unter Gottes Schutz.“

Schon im nächsten Gemeindebrief werden wir Genaueres berichten.

Für den Kirchengemeinderat:Pastor Andreas Baldenius

Sabine Lorenz und

Rainer Bordier mit ihren Schützlingen

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In aller Frühe brachen wir am Sams-tag, dem 28. September, auf, um uns auf den weiten Weg von Bergedorf nach Taizé zu machen.

Wir, das waren 21 Jugendliche und junge Erwachsene aus St. Michael und St. Petri und Pauli. Nach langer Zug- und Busfahrt kamen wir abends zur Nacht der Lichter in Taizé an und waren überwältigt von der tollen Atmosphäre in der Kirche. Nach der ersten Nacht in Baracken fanden wir uns in den Tages-ablauf ein, der uns die nächsten sieben Tage begleiten sollte: Morgen-, Mit-tag- und Abendandacht, Essensschlan-gen, Taizé-Ohrwürmer, Bibelarbeiten, Freundschaftsbänder knoten, Ninja

JUgendfreizeit in taizé:ein reisebericht

spielen, zusammensitzen beim Bistro Oyak und die kleinen Jobs, mit denen jeder die Gemeinschaft unterstützt. Und wir gewöhnten uns schnell an vieles: Löffel als einziges Besteck, Zitronentee aus Schalen, Schokosticks zum Früh-stück, sitzen auf dem harten Boden, und auch die 8-minütige Stille in jeder Andacht lernten wir zu schätzen.

Gerne denken wir an die schöne Zeit in Taizé zurück, an die tolle Atmosphä-re und an die vielen besonderen Begeg-nungen mit den Brüdern und den jun-gen Menschen aus der ganzen Welt.

Diakonin Yvonne Großmannund Johanna Müller

sternsingen aM 5. JanUar 2014christUs segne dieses haUs

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Als Heilige Drei Könige verkleidet, singen und erzählen sie von der Freude und der Hoffnung, die sie im Stall zu Bethlehem mit eigenen Augen gesehen haben. Diese Hoffnung und den Segen Gottes für das neue Jahr wollen sie an viele Menschen in Bergedorf weiterge-ben. Daher besuchen sie jedes Haus, in das sie eingeladen werden.

Sternsinger sind auch Hoffnungsträ-ger für Kinder, die keine Stimme haben, um sich gegen Armut und Gewalt zu wehren. Bei ihren Besuchen sammeln die Sternsinger Spenden für das Kin-dermissionswerk in Aachen, das damit mehr als 2600 Hilfsprojekte für Kinder in der ganzen Welt fördert. 2014 ist Ma-lawi das Beispielland.

sternsingen aM 5. JanUar 2014christUs segne dieses haUs

Unsere Nachbargemeinde St. Marien lädt auch dieses Jahr alle Kinder herz-lich ein und ermutigt, sie ins Haus zu holen. Besonders schön ist es, wenn El-tern ihr Kind anmelden und sich gleich-zeitig überlegen, ob sie auch Fahrdien-ste übernehmen können.

Pastor Andreas Baldenius

Gemeinsame ökumenische Aussendung der Sternsinger in St. Marien:Samstag, 4.1.2014, um 11 Uhr

Anschließend gehen alle Gruppen zu den Hausbesuchen in die Gemeinde.Am Sonntag, dem 5. Januar 2014, bringen sie ihre Gaben zurück

in den Gottesdienst (in Edith Stein und St. Marien).Am Epiphanias-Tag, dem 6. Januar 2014,

besuchen sie auch den Gottesdienst in St. Petri und Pauli.

Wenn Sie Ihr Kind zur Sternsinger-Aktion anmelden möchten,schicken Sie bitte eine Mail (mit folgenden Informationen: Name des Kindes,

Adresse und Telefonnumer, „St. Marien“ oder „Edith Stein“) [email protected]

Wir setzten uns dann mit Ihnen in Verbindung. Ihre Kordula Petrausch (St. Marien)

Wenn Sie einen Besuch der Sternsinger wünschen,melden Sie sich bitte bei Kordula Petrausch, Telefon 735 76 09 oder 632 20 31.

Vorbereitung in St. Marien:Freitag, 20.12.2013, von 16.30 - 18 UhrMontag, 30.12.2013, von 16 - 18 Uhr Freitag, 3.1.2014, von 16 - 18 Uhr

Vorbereitung in Edith Stein:Donnerstag, 19.12.2013, von 10 - 12 UhrFreitag, 20.12.2013, von 10 - 12 Uhr Freitag, 3.1.2014, von 10 - 12 Uhr

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Zum Weltgebetstagam 7. März 2014

Ägypten – beim Gedanken an dieses nordafrikanische Land kommen vielen Menschen Pyramiden, Hieroglyphen und Tauchreviere am Roten Meer in den Sinn. Seit rund drei Jahren steht Ägypten auch für Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz, politische Umbrüche und gewaltsame Unruhen mit vielen Opfern. Das größte arabische Land symbolisiert aber genauso die Hoff-nung der Menschen auf Brot, Freiheit, Würde und soziale Gerechtigkeit. Ge-nau in diesen Zeiten großer politischer und gesellschaftlicher Veränderungen ist Ägypten auch das Schwerpunkt-land für den Weltgebetstag 2014. Alle Menschen in Ägypten, christlich und

wasserstrÖMein der wüste

muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn bre-chen, wie Wasserströme in der Wüste (Jes 41,18ff) .

Für viele Frauen war die Revoluti-on ein Schlüsselerlebnis. Sie brechen seitdem verstärkt das Schweigen über sexualisierte Gewalt und kämpfen für ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rechte. Zwei ägypti-sche Organisationen, die sich für Mäd-chenbildung und die Mitbestimmung von Frauen bei gesellschaftlichen Ent-scheidungen einsetzen, sind auch Part-nerinnen der Projektarbeit des Welt-gebetstags. Diese unterstützt mit den Kollekten der Gottesdienste weltweit Frauen- und Mädchenprojekte.

Am Freitag, dem 7. März 2014, wird in über 170 Ländern der Weltgebetstag gefeiert, und wir hören die engagierten Stimmen der Ägypterinnen. Gemein-sam mit den Menschen in Ägypten ver-trauen die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf die biblische Verhei-ßung des Propheten Jesaja: „Gesegnet sei Ägypten, mein Volk“ (Jes 19,25).

Weitere Informationen zum Gottes-dienst im Kirchspiel am 7. März 2014 veröffentlichen wir auf unserer Hompa-ge unter:

www.stpetriundpauli-bergedorf.deDr. Nicole Knaack

Gottesdienstwerkstatt:11. Januar 2014, 10 - 17 Uhr Anmeldung bei Anke Koop:

[email protected] 20 Euro

„Wasserströme in der Wüste“Souad Abdelrasou/Ägypten, © WGT e.V.

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petra UndpaUla

aUs deM Kirchspiel

JanUar 2014Wir treffen uns zum „3-Königs-Früh-

stück“ im Pastorat und verabreden Ter-mine für 2014. Außerdem planen wir die Lutherfahrt (mit dem Rad) im Juni 2014 nach Eisenach.

An dieser Reise können auch Männer teilnehmen. Wir treffen uns am 6. Ja-nuar 2014 um 9 Uhr im Pastorat Ber-gedorfer Schloßstr. 2.

Wir schauen den Film „DIE REFOR-MATOREN“. Nicht nur als Theologe, sondern auch als Mensch voller Visi-onen und Widersprüche beeindruckt Martin Luther die Welt bis heute.

Angeregt wurde die Dokumentation von Margot Käßmann, der Luther-Bot-schafterin der EKD. Wir treffen uns am 3. Februar 2014 um 19 Uhr im Petri-Saal des Gemeindehauses Bergedorfer Schloßstr. 5.

febrUar 2014

Offene Erlöserkirche LohbrüggeVon Totensonntag bis Weihnachten ist jeweils donnerstag von 15 bis 17 Uhr

die Erlöserkirche offen. Besucher können eine Kerzen anzünden alsFürbittenlicht oder als ein Zeichen des Dankes.

Im Januar 2014 beginnt ein neues Projekt:„Erinnerungsarbeit“

Näheres erfahren Sie von Pastorin Angelika Schmidt unter Tel. 72 00 81 55.

Wir sind keine feste Gruppe. Jeder und jede kann kommen.Wir freuen uns auch über neue Frauen, die unserer Gemeinde nicht angehören,

aber interessiert sind, sich zu christlichen Themen auszutauschen.Wer daran Spaß hat – aber keine Lust auf Bibelarbeit – ist bei uns genau richtig.

Willkommen! Ihre Dr. Nicole Knaack

Martin Luthernach einemGemälde vonLucas Cranach d.Ä.

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theaterfahrten nach schwerin

wandern, wandern, wandern…

Wie immer bieten wir unsere Theaterfahrten mitOpern-, Ballett und Musical-Aufführungen allen interessierten Menschen an,

die auch Freude daran haben, in netter Gemeinschaft einen kurzweiligen Abend zu erleben. Folgende Fahrten ins renovierte Staatstheater Schwerin sind vorgesehen:

schlafes brUder (ballett)am Samstag, dem 7. Dezember 2013 · Beginn: 19.30 UhrAbfahrt um 17.15 Uhr ab Frascatiplatz · Kosten: 45,– Euro

coppélia (ballett)am Sonntag, dem 19. Januar 2014 · Beginn: 15 Uhr

Abfahrt um 13 Uhr ab Frascatiplatz · Kosten: 40,– Euro

Die Preise schließen Eintritt und Busfahrt ein. Bitte zahlen Sie schon im Vorwege ihren Beitrag im Kirchenbüro ein! DANKE. Ihr Georg Liedtke

Herzliche Einladung an alle Wanderbegeisterten in unserer GemeindeUnsere kleine Wandergruppe freut sich auf „interessierten Zuwachs“.

Und wer kann schon von sich behaupten, im Laufe eines Jahres schöneRundwanderungen in unserem Hamburg und näherer Umgebung zu machen?

Treffpunkt: Um 9 Uhr auf dem Kirchenvorplatz mit Lunchpaket und Rucksack. Am Ende gibt’s eine gemütliche Kaffeestunde.

Wir gehen auch wieder auf Pilderreise:Vom 6. bis 14. August – 1. Teil des Pilgerweges durch den Odenwald und das Taubertal

georgsseite

Unsere Wandertermine in 2014:25. Januar – Von Neugraben zum Tempelberg und dem Bredenberg22. Februar – Wanderung bei Eilshorst und im Beimoor22. März – Rundwanderung von Uetersen durch die Haseldorfermarsch26. April – durchs Hellbachtal bei Mölln24. Mai – Lewitz Wanderung20. - 22. Juni – Wandertage in der Schorfheide/Brandenburg13. September – Heidewanderung bei Schneverdingen25. Oktober – Himmelsmoor bei Quickborn22. November – Rundwanderung bei Wohldorf udn Tangstedt

Anmeldung & Infos im Kirchenbüro (Tel. 721 44 60) bei Frau Rademacher oderbei mir, Georg Liedtke (Tel. 724 53 03) oder auch per Mail: [email protected]

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Unsere angebote für senioren:die Kaffee&KUchen-nachMittage

senioren-adventsfeier

einspiele-nachMittag

ein nachMittagMit heinz erhardt

ein JahresrücKblicK

was ist bUddhisMUs?

Montag, 16. Dezember, 15 Uhr

Montag, 13. Januar, 15 Uhr

Montag, 24. Februar, 15 Uhr

Montag, 27. Januar, 15 Uhr

Montag, 10. Februar, 15 Uhr

mit den „Leipziger Thomanern“und

Frau Dr. Nicole Knaack

2013 in Wort und Bildund Gedanken zur

neuen Jahreslosung 2014

Freuen Sie sich auf einen interessanten Nachmittag mit Bildern, Texten und

Hintergrundinformationen mitFrau Dr. Nicole Knaack!

mit demSt. Petri und Pauli

Seniorenbeirat

Dazu begrüßen wirFrau Heike Krause

aus Harburg.

Unsere Treffen finden im Petri-Saal (Bergedorfer Schloßstraße 5) statt.Herzlich Willkommen. Ihre Astrid Hildebrandt und Team

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Dass unser Posaunenchor hervorra-gende Musik bietet, ist jetzt wohl all-gemein bekannt. Das ist sicher auch der Hauptgrund dafür, dass in diesem Jahr auf seine Konzertreise im Oktober au-ßer den 16 Instrumentalisten („Blech-bläser“ ist m. E. ein hässliches Wort) auch 33 „Fans“ mitgereist sind . Und etlichen Interessenten musste abgesagt werden, weil in den Bus nicht mehr passten. Bei vielen Konzerten in Kir-chen, auf Plätzen und vor Altersheimen kamen wir alle auf unsere Kosten.

Der zweite Grund für die große At-traktivität der Reise war das gut aus-gearbeitete Programm: Schon das Ziel Görlitz war mit seinen vom Krieg ver-schonten und nach der Wende sauber renovierten Straßenzügen, Kirchen und öffentlichen Bauten und der idyllischen Neiße, die die Grenze bildet zwischen dem deutschen und dem polnischen Teil der Stadt, höchst sehenswert.

Aber auch die Tagesausflüge von dort mit dem Bus waren außerordentlich interessant und durch die gut verständ-liche Kommentierung eines einheimi-

das erlebnis:posaUnenKlänge Und viel interessantes

schen Reisebegleiters auch sehr lehr-reich:

- Die lange Fahrt durch das böhmi-sche Riesengebirge zur Elbquelle,

- die Rundfahrt entlang der via sacra mit der Besichtigung der „Friedenskir-che“ Jauer und dem Benediktinerinnen-Kloster in Grüssau,

- Besuch der Stadt Zittau mit der Be-sichtigung des wohl ältesten Hunger-tuchs, Besuch des Zittauer Gebirges mit der Burg Oybin, Besuch des Sitzes der Brüdergemeinde Herrnhut,

- der Besuch der am Spree-Steilufer wunderschön gelegenen Stadt Bautzen mit dem Dom und der Klosterruine Ni-kolai (die berüchtigte Haftanstalt Baut-zen haben wir nur von Ferne gesehen),

- die Fahrt durch das Land der Sor-ben: Die Besichtigungen eines sor-bischen Friedhofs und der größten Dorfkirche haben uns Einblicke in das traditionsreiche sorbische Leben ver-mittelt.

Wir danken unserm Posaunenchor-leiter und „Altdiakon“ Georg Liedtke für diese musikalisch, kulturell und ge-schichtlich bereichernde Reise.

Pastor em. Helmut Hoffmann

Wir laden die Gemeinde herzlichein zu unserem

Posaunenchor-Konzertin unserer Kirche am

So, dem 12. Januar 2014, um 15 UhrLeitung: Georg Liedtke · Eintritt frei

(über Spenden freuen wir uns). Im Anschluss laden wir zu

Kaffee & Kuchen mit Bildern undFilmen zur Posaunenchorreise. Bläser-Serenade vor der Bergkirche

in Oybin/Zittauergebirge

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sKi-freizeit für die ganze faMilievoM 8.-15. März 2014

Es geht weiter, immer noch weiter. Im Jahr 2014 gibt es wieder die allseits be-liebte Familien-Ski-Freizeit vom 8. bis 15. März 2014 im Hotel Erika in Me-ransen bei Brixen in Süd-Tirol.

Nun reisen wir seit vielen Jahren mal wieder nach Meransen, am Eingang zum Pustertal nahe Brixen gelegen. Das Skigebiet Gitschberg-Jochtal er-schließt sich direkt von unserem Hotel Erika aus.

Unser Bus steht uns wie immer zur Verfügung. Das Skigebiet liegt zwischen 1400 m und 2510 m und umfasst ca. 52 Pisten-Kilometer mit allen Schwierigkeitsgraden.

Im Internet kann man sich unter www.skigebiet-gitschberg-jochtal.com genauer informieren.

In diesem Jahr stehen für die Fami-lien-Ski-Freizeit wieder maximal 40 Plätze zur Verfügung.

Wer also einen richtigen Winter mit viel Schnee, Kälte und Sonne genießen möchte (und das direkt vor der Hotel-tür), sich auf bestens präparierten Pisten als Anfänger (wir bieten auch Grund-kurse an) oder als Fortgeschrittener be-wegen will, ist uns willkommen – auch als Snowboarder.

Auch wer gern mal zu Fuß durch die wunderbare „Winterwelt im Jochtal“ wandern möchte, wer sich obendrein noch kulinarischen Hochgenüssen hin-geben will sowie sich in Sauna, Whirl-pool und einem Schwimmbad in den Kellern des Hauses verwöhnen lassen will, wer einfach gute und fröhliche

Gemeinschaft mit Jung und Alt erleben will und wer sich gern an längst ver-gangene Zeiten erinnern möchte (un-sere allerersten Skireisen 1986 + 1987 führten uns nach Meransen), melde sich bitte ab sofort „in meiner Mailkiste“ [email protected] oder im Kir-chenbüro an. Dort gibt es weitere In-formationen zur Familien-Ski-Freizeit 2014.

Ein Vorbereitungstreffen für alle Tel-nehmerinnen und Teilnehmer findet am Freitag, dem 24. Januar 2014, um 19.30 Uhr im Petri-Saal unseres Gemeinde-hauses statt.

Der Rentner-Diakon Georg Liedtke

Anmeldeschluss ist Dienstag,der 17. Dezember 2013.

Verdiente Ski-Pause beimEinkehrschwung in Ratschings

Aus Japan

Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.

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faMilien-nachrichten

Maria Altergott, Liam Bondic, Elise Brandt, Luke Brauer,Colin Brauer, Joleen Aleyna Luana Donker,

Jella-Elise Femfert, Elisabeth Fidelia Anna Heintze, Matteo Hewelt, Lennat Hoppe, Aaron Johannes Ulrich Meyer,

Evelyn Schneid, Lukas Johannes Wallbaum,Philip-Christopher Wohltorf und Janne Julius Ziegler

John William & Maja Cole-Clark, geb. HarderNorbert & Katharina Fessel, geb. Markus

Silke Heeren & Norbert OhstStefan & Jasmin Panknin, geb. Schröder

Gertrud Beyermann, geb. Steffens (79 J.)Carsten Buhck (79 J.)

Uta Hinsch, geb. Sager (78 J.)Helga Klöne, geb. Kulemann (87 J.)

Joachim Kluth (85 J.)Jürgen Loeber (76 J.)

Fritz Plinke (70 J.)Annita Sager, geb. Lopau (104 J.)

Lotte Schwinck (86 J.)Ilse Schwinck (89 J.)

Gustav Heinrich Bruno Sprung (92 J.)

taUfen

hochzeiten

bestattUngen

Marcus Aurelius

Der Tod lächelt uns alle an,das einzige was man machen kannist zurücklächeln!

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Diesen Gemeindebrief hat gedruckt:

sonstige hinweiseDie Telefonseelsorge erreichen Sie unter:

0800-1110 111 oder 0800-1110 222 (die Gespräche sind gebührenfrei)

Kirchliche Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und LebensfragenLohbrügger Kirchstr. 9 · 21033 Hamburg · Telefon 7 24 76 03

Hospizdienst Bergedorf e.V.Riehlstraße 64 · 21033 Hamburg · Tel. 72 10 66 72

www.hospitzdienst-bergedorf.de

Herausgegeben im Auftrag der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu BergedorfRedaktion: Pastor Stefan Deutschmann (verantwortlich), Dr. Nicole Knaack,

Dr. Charlotte Klack-Eitzen, Julia Weißenhorner (Grafik) · Auflage: 4.000Redaktionsschluss der nächsten Gemeindebrief-Ausgabe (März-April) ist der 28. Januar 2014.

iMpressUM

der sonntags-spaziergangfür traUernde

findet einmal im Monat statt; unsere nächsten Termine sind Sonntag, der 26. Januar, und Sonntag, der 23. Februar 2014.

Wir treffen uns jeweils um 13.30 Uhr in der Riehlstrasse 64 am Gemeinde-haus der St. Christophorus-Kirche in Lohbrügge und machen uns zu einem ca. 1 1/2 stündigen Spaziergang durch die Boberger Dünen auf. Den Nach-mittag beschließen wir im Dorfkrug Boberg und machen uns um 16.30 Uhr von dort aus wieder auf den Heimweg.

Weitere Informationen finden Sie in un-serem Flyer. Er liegt in der Kirche aus. Und wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gern an mich.

Diakonin Astrid Hildebrandt

Ernst Moritz Arndt

Gott verläßt die Guten nicht; Gott ist unsre Zuversicht!

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adressen

KontenKirchengemeindeSt. Petri und Pauli zu Bergedorf

EDG eG Kiel BLZ 210 602 37 · Konto 166 107 000IBAN: DE86 2106 0237 0166 1070 00BIC: GENODEF1EDGStichwort zum Beispiel: Gemeindepflege,Seniorenarbeit, Freundeskreis für Kirchenmusik,Stiftung Unsere Kirche St. Petri und Pauli

HASPA · BLZ 200 505 50 · Konto 1034 223 147IBAN: DE81 2005 0550 1034 2231 47BIC: HASPDEHHXXX

St. Petri und PauliSpendeVolksbank Bergedorf Niederlassung der VolksbankStormarn e.G.BLZ 201 901 09Konto 181 030 80IBAN: DE58 2019 0109 0018 1030 80BIC: GENODEF1HH4

Stichwort:St. Petri und Pauli Spende

KirchenbüroGemeindesekretärinnenSabine Rademacher undViola EdenhofnerBergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HHTel. 7 21 44 60 · Fax 7 21 10 87Unsere neuen Öffnungszeiten:MoDiDoFr

KindergartenSprechstunde nach telef. Vereinbarungmit Simone Seydack:Tel. 72 69 90 87 · Fax 72 69 94 51Mail: [email protected]

Petri und Pauli LadenBergedorfer Schloßstr. 9 · 21029 HHÖffnungszeiten fürVerkauf und Annahme:Mo 10-12 UhrDi und Do 13-17 Uhr

Weltladen BergedorfBergedorfer Schloßstr. 33 · 21029 HHÖffnungszeiten:Mo-Fr 10-18.30 Uhr · Sa 10-14 UhrTel. 7 21 96 10www.weltladen-bergedorf.de

10.00-13.00 Uhr10.00-13.00 Uhr16.00-19.00 Uhr10.00-13.00 Uhr

Pastor Andreas BaldeniusReinbeker Weg 47 · 21029 HHTel. 7 21 56 39 · Mail:[email protected]

Pastor Stefan DeutschmannSichter 8 · 21029 HHTel. 73 09 23 56 · Fax 73 09 23 57 · Mail:[email protected]

Diakonin Astrid HildebrandtBergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HHTel. 72 00 81 54 · Mail:[email protected]

Kantor Klaus SingerSchenkendorfstr. 19 · 22089 HHTel. 55 56 42 78 · Fax 55 56 42 80Mail: [email protected]

Jugendarbeit:Diakonin Yvonne GroßmannBergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HHTel. 72 54 14 84 · Mail:[email protected]

Projektpfarrstelle (Ehrenamt)Pastorin Angelika SchmidtJohann-Adolf-Hasse-Platz 1 · 21029 HHTel. 72 00 81 55Mail: [email protected]

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri und Pauli zu BergedorfBergedorfer Schloßstr. 2 · 21029 HH · Mail: [email protected]

Unsere Homepage: stpetriundpauli-bergedorf.de