Musik, Strom-Crash und Spaß Nr. 27 | 4. Juli 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 24.961 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]W OCHENZEITUNG FÜR L URUP , S CHENEFELD UND U MGEBUNG DREISTER DIEBSTAHL Vier Roller und weitere Geräte im Wert von 1.000 Euro bei der SVE- Ferienbetreuung gestohlen | Seite 3 FEUER DER LEIDENSCHAFT Kubanisches Tanzensemble mit virtuoser Show im Schmidt Theater – Freikarten zu gewinnen | Seite 2 IM GRÜNEN WOHNEN Am Vorhornweg sollen 177 Mietwohnungen entstehen – mit viel Gemeinschaftsgrün | Seite 7 R. SCHWARZ, SCHENEFELD D as Programm hatte es in sich: Drei Tage lang feierten die Schenefelder 40 Jahre Stadt- rechte. Denn am 1. Juli 1972 wurde aus dem Dorf eine Stadt mit mittlerweile fast 20.000 Ein- wohnern. Das galt es zu feiern. Die Veranstalter hatten einiges aufgefahren, von Fräulein Men- ke – eine Ikone der Neuen Deut- schen Welle in den 1980ern – bis hin zu Ole Soul und Dustin Rei- kischke für die etwas Jüngeren. Für die beiden Sänger ein Heim- spiel, denn sie sind in Schene- feld aufgewachsen. Zwischen- durch spielten immer wieder Bands wie „White Lines“ oder „Private Imitate“, die mit Rock’- n’Roll oder Rock-Cover-Songs für Stimmung sorgten. Den Besuchern gefiel die bunte Mischung offenbar. „Es ist alles ganz gemütlich aufgebaut“, sagte Richard Heil, der schon seit mehr als 40 Jahren in Schenefeld lebt. „Es ist hier sehr nett gemacht“, lobte eine in Schenefeld geborene 44-Jährige. Organisator Bernd Langmaack zeigte sich „zufrieden mit dem Zuspruch“. Einmal jedoch muss- te er kurzzeitig um die Veranstal- tung bangen: Am Freitag hatte Starkregen die Stromversorgung der Bühne unterbrochen, sodass 20 Minuten überhaupt nichts mehr ging. Langmaack: „Die Techniker haben aber in Re- kordzeit die Kabel ausge- tauscht.“ Die Party konnte weitergehen. Vor der Bühne fanden sich vereinzelt wagemuti- ge Tänzer, die sich zur Musik bewegten. Doch die Mehr- zahl der Schenefelder blieb lieber brav an den Tischen und unterhielt sich bei Bier, Wein und alkoholfreien Ge- tränken. Für die Kinder gab es ein ganzes Areal, auf dem sie sich austoben konnten, inklusive Hüpfburg und Torwand. Für zusätzliche Unterhaltung sorgte die Aktion „Sind Sie Sche- nefelder und haben 40 Freunde?“ SPD-Chef Gerhard Manthei konnte 40 Freunde vorzeigen und spendete seine 40 gewonne- nen Getränke- und Essens-Gut- scheine für 30 Kinder und ihre Betreuer aus der weißrussischen Partnerstadt Luninez, die zurzeit in Schenefeld zu Gast sind. Man- thei konnte noch etwas ver- schenken – Reisegutscheine an die drei Gewinner des Schreib- wettbewerbs der SPD: Elke We- demann (erster Preis), Ingrid Lässig (zweiter Preis) und Günter Meier (dritter). Das Thema war naheliegend: „40 Jahre Stadt Schenefeld.“ Mit klassischem Rock’n’Roll und stilecht gespieltem Rockabilly überzeugten die „White Lines“ in Schenefeld beim Fest zur Feier von 40 Jahren Stadtrechte. Fotos: rs E lbe W ochenblatt Starkregen ließVeranstalter kurz bangen – doch dann Top-Feier zu Schenefelds 40. Geburtstag REINHARD SCHWARZ, OSDORFER BORN S pielplatz Born Park“, „Kiosk Schacksee“, „Eisla- den“, „Radwegekonzept Os- dorfer Born“ – das sind nur ei- nige Stichpunkte aus einer ganzen Reihe von Wünschen und Vorschlägen, die Borner am Ende einer Info-Veran- staltung auf zwei Pinnwände hefteten. „Mit RISE geht’s aufwärts im Osdorfer Born“: Unter diesem Slogan hatte das Bezirksamt Altona zur Veranstaltung in die Maria- Magdalena-Kirchengemein- de eingeladen. RISE? Das be- deutet „Rahmenprogramm integrierte Stadtteilentwik- klung“ und wird vom Senat finanziert. Das Ziel von RISE erläuter- ten auf der Info-Veranstaltung Diplom-Geografin Carolin Wandzik vom Stadtplanungs- büro Gewos: Es gehe darum, die 1999 begonnene und 2007 beendete Soziale Stadteilent- wicklung, die später in Aktive Stadtteilentwicklung umbe- nannt wurde, im Osdorfer Born wieder aufzunehmen. Die Gründe für den neuen Anlauf nennt eine im Auftrag des Senats erstellte Untersu- chung. Laut Analyse bestehen die Probleme, die 1999 zur So- zialen Stadtteilentwicklung führten, immer noch: Ein hoher Anteil von Erwerbslosen, ein ho- her Prozentsatz von jungen Men- schen bis 25 Jahren, die auf staat- liche Hilfen angewiesen sind. Weiterhin leben hier überdurch- schnittlich viele Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion sowie Menschen mit ausländi- schem Hintergrund. Zunächst müsse „für den Se- nat eine Problem- und Potenzial- analyse erstellt werden“, erklärte Carolin Wandzik. Erst dann wür- den die benötigten Mittel für das Projekt fließen. Geplant sei etwa eine Bürgerwerkstatt zum Mit- machen sowie besondere Grup- pen für Jugendliche und Men- schen mit ausländischen Wur- zeln. Zudem gibt es einen Beirat, der bereits einmal getagt hat. Aus Sicht von Maria Meyer- Hjertqvist, Sprecherin der Borner Runde, komme es bei der Neu- auflage des Programms darauf an, die Mitwirkung der Stadtteil- bewohner auf „solidere und sta- bilere Füße zu stellen“. Meyer- Hjertqvist: „Wir haben beim ersten Programm nicht das Handwerkszeug bekommen, um vernünftig und stabil als Ehren- amtliche arbeiten zu können.“ Die Borner Runde werde „weiterhin das Beteiligungsgre- mium sein, in dem die Bürger ih- re Anliegen vorbringen können“. Auch das Stadtteilbüro werde weitergeführt. Alles so schön bunt hier – Kinder hatten beim Stadtfest Schenefeld die Wahl unter vielen Luftballons. Trotz dunkler Wolken und einem heftigen Regenschauer am Freitag feierten die Schenefelder ganz entspannt an drei Tagen. Neue Kraft für den Osdorfer Born Programm RISE soll das Quartier fördern Wunschlos glücklich? Offenbar nicht. Borner konnten während einer Info-Veranstaltung zur integrierten Stadtteilentwicklung ihre Vor- schläge an eine Pinnwand heften. Foto: rs ! Blut spenden beim Deutschen Roten Kreuz SCHENEFELD Zum Blutspenden ruft das Deutsche Rote Kreuz für Freitag, 6. Juli, von 15 bis 19 Uhr auf. Freiwillige können bei der Schenefelder Feuerwehr, Kiebitzweg 24, mit ihrem Blut anderen Menschen das Leben retten. DA „Eins auf die Fresse?“ Filmprojekt gegen Gewalt und Sucht HEIDRUN ZIERAHN, LURUP W ie gehen 12- bis 15-jährige Jugendliche mit Stress, Frustration und Angst um? Ein Filmprojekt an der Stadtteil- schule Lurup und der Geschwi- ster-Scholl-Stadtteilschule er- möglichte allen 240 Schülern der siebten Klassen, ihre ganz persönlichen Erfahrungen von ausgeübter und erlittener Ge- walt in Szene zu setzen. Eine Aufführung des Theaters „Sehn- sucht" zum Thema Gewalt vor allen siebten Klassen beider Stadtteilschulen, mit Diskussio- nen, bildete den Auftakt zu den Kursen „Filmprojekt". Nach neun Monaten Arbeit führten die Gruppen ihre Werke über Mob- bing und Liebe vor. Rund 20 Siebtklässler hatten mit großem Engagement an den Filmprojekten mitgearbeitet, ei- nige kamen sogar sonnabends in die Schule. Drehbuch, Kamerae- instellungen bis zum Schnitt: Al- les wurde von Schülern in ihrer Freizeit selbst gestaltet. Den Dar- stellerinnen Alexandra (15), Ma- dia (12), Annika (13) und Jessica (12) hat es gut gefallen: „Wir sind viel offener geworden, auch selbstbewusster." Ursula Przybylla, Sozialpäda- gogin an der Geschwister-Scholl- Stadtteilschule, verfolgt das Ziel, Teamarbeit einzuüben: „Wir wollten, dass die Schüler über ei- ne längere Zeit an einer Sache dranbleiben und durchhalten.“ Mehr Informationen unter www.elbe-wochenblatt.de. Jungschauspielerinnen der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule: Alexandra (15), Madia (12), Annika (13) und Jessica (12, v.l.). Foto: zie 08.07.2012 31.07.2012
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W O C H E N Z E I T U N G F Ü R L U R U P , S C H E N E F E L D U N D U M G E B U N G
DREISTER DIEBSTAHLVier Roller und weitere Geräte imWert von 1.000 Euro bei der SVE-Ferienbetreuung gestohlen | Seite 3
FEUER DER LEIDENSCHAFTKubanisches Tanzensemble mitvirtuoser Show im Schmidt Theater –Freikarten zu gewinnen | Seite 2
IM GRÜNEN WOHNENAm Vorhornweg sollen 177Mietwohnungen entstehen – mitviel Gemeinschaftsgrün | Seite 7
R. SCHWARZ, SCHENEFELD
Das Programm hatte es insich: Drei Tage lang feierten
die Schenefelder 40 Jahre Stadt-rechte. Denn am 1. Juli 1972wurde aus dem Dorf eine Stadtmit mittlerweile fast 20.000 Ein-wohnern. Das galt es zu feiern.Die Veranstalter hatten einigesaufgefahren, von Fräulein Men-ke – eine Ikone der Neuen Deut-schen Welle in den 1980ern – bishin zu Ole Soul und Dustin Rei-kischke für die etwas Jüngeren.Für die beiden Sänger ein Heim-spiel, denn sie sind in Schene-feld aufgewachsen. Zwischen-durch spielten immer wiederBands wie „White Lines“ oder„Private Imitate“, die mit Rock’-n’Roll oder Rock-Cover-Songsfür Stimmung sorgten.
Den Besuchern gefiel die bunteMischung offenbar. „Es ist allesganz gemütlich aufgebaut“, sagteRichard Heil, der schon seit mehrals 40 Jahren in Schenefeld lebt.„Es ist hier sehr nett gemacht“,lobte eine in Schenefeld geborene44-Jährige.
Organisator Bernd Langmaackzeigte sich „zufrieden mit demZuspruch“. Einmal jedoch muss-te er kurzzeitig um die Veranstal-tung bangen: Am Freitag hatteStarkregen die Stromversorgungder Bühne unterbrochen, sodass20 Minuten überhaupt nichts
mehr ging. Langmaack: „DieTechniker haben aber in Re-kordzeit die Kabel ausge-
tauscht.“ Die Party konnteweitergehen.
Vor der Bühne fandensich vereinzelt wagemuti-
ge Tänzer, die sich zur Musikbewegten. Doch die Mehr-zahl der Schenefelder blieblieber brav an den Tischenund unterhielt sich bei Bier,
Wein und alkoholfreien Ge-tränken. Für die Kinder gab esein ganzes Areal, auf dem sie sichaustoben konnten, inklusiveHüpfburg und Torwand.
Für zusätzliche Unterhaltungsorgte die Aktion „Sind Sie Sche-nefelder und haben 40 Freunde?“SPD-Chef Gerhard Mantheikonnte 40 Freunde vorzeigenund spendete seine 40 gewonne-nen Getränke- und Essens-Gut-scheine für 30 Kinder und ihreBetreuer aus der weißrussischenPartnerstadt Luninez, die zurzeit
in Schenefeld zu Gast sind. Man-thei konnte noch etwas ver-schenken – Reisegutscheine andie drei Gewinner des Schreib-wettbewerbs der SPD: Elke We-demann (erster Preis), IngridLässig (zweiter Preis) und GünterMeier (dritter). Das Thema warnaheliegend: „40 Jahre StadtSchenefeld.“
Mit klassischem Rock’n’Roll und stilecht gespieltem Rockabilly überzeugten die „White Lines“ in Schenefeldbeim Fest zur Feier von 40 Jahren Stadtrechte. Fotos: rs
ElbeWochenblatt
Starkregen ließ Veranstalter kurz bangen – doch dann Top-Feier zu Schenefelds 40. Geburtstag
REINHARD SCHWARZ,OSDORFER BORN
Spielplatz Born Park“,„Kiosk Schacksee“, „Eisla-
den“, „Radwegekonzept Os-dorfer Born“ – das sind nur ei-nige Stichpunkte aus einerganzen Reihe von Wünschenund Vorschlägen, die Borneram Ende einer Info-Veran-staltung auf zwei Pinnwändehefteten. „Mit RISE geht’saufwärts im Osdorfer Born“:Unter diesem Slogan hattedas Bezirksamt Altona zurVeranstaltung in die Maria-Magdalena-Kirchengemein-de eingeladen. RISE? Das be-deutet „Rahmenprogrammintegrierte Stadtteilentwik-klung“ und wird vom Senatfinanziert.
Das Ziel von RISE erläuter-ten auf der Info-VeranstaltungDiplom-Geografin CarolinWandzik vom Stadtplanungs-büro Gewos: Es gehe darum,die 1999 begonnene und 2007beendete Soziale Stadteilent-wicklung, die später in AktiveStadtteilentwicklung umbe-nannt wurde, im OsdorferBorn wieder aufzunehmen.
Die Gründe für den neuenAnlauf nennt eine im Auftragdes Senats erstellte Untersu-chung. Laut Analyse bestehendie Probleme, die 1999 zur So-zialen Stadtteilentwicklung
führten, immer noch: Ein hoherAnteil von Erwerbslosen, ein ho-her Prozentsatz von jungen Men-schen bis 25 Jahren, die auf staat-liche Hilfen angewiesen sind.Weiterhin leben hier überdurch-schnittlich viele Spätaussiedleraus der ehemaligen Sowjetunionsowie Menschen mit ausländi-schem Hintergrund.
Zunächst müsse „für den Se-nat eine Problem- und Potenzial-analyse erstellt werden“, erklärteCarolin Wandzik. Erst dann wür-den die benötigten Mittel für dasProjekt fließen. Geplant sei etwaeine Bürgerwerkstatt zum Mit-machen sowie besondere Grup-pen für Jugendliche und Men-schen mit ausländischen Wur-zeln. Zudem gibt es einen Beirat,der bereits einmal getagt hat.
Aus Sicht von Maria Meyer-Hjertqvist, Sprecherin der BornerRunde, komme es bei der Neu-auflage des Programms daraufan, die Mitwirkung der Stadtteil-bewohner auf „solidere und sta-bilere Füße zu stellen“. Meyer-Hjertqvist: „Wir haben beimersten Programm nicht dasHandwerkszeug bekommen, umvernünftig und stabil als Ehren-amtliche arbeiten zu können.“Die Borner Runde werde„weiterhin das Beteiligungsgre-mium sein, in dem die Bürger ih-re Anliegen vorbringen können“.Auch das Stadtteilbüro werdeweitergeführt.
Alles so schön bunt hier – Kinderhatten beim Stadtfest Schenefelddie Wahl unter vielen Luftballons.
Trotz dunkler Wolken und einem heftigen Regenschauer am Freitagfeierten die Schenefelder ganz entspannt an drei Tagen.
Neue Kraft für denOsdorfer Born
Programm RISE soll das Quartier fördern
Wunschlos glücklich? Offenbar nicht. Borner konnten während einerInfo-Veranstaltung zur integrierten Stadtteilentwicklung ihre Vor-schläge an eine Pinnwand heften. Foto: rs
Blut spenden beim Deutschen Roten KreuzSCHENEFELD Zum Blutspenden ruft das Deutsche Rote Kreuz fürFreitag, 6. Juli, von 15 bis 19 Uhr auf. Freiwillige können bei derSchenefelder Feuerwehr, Kiebitzweg 24, mit ihrem Blut anderenMenschen das Leben retten. DA
„Eins auf die Fresse?“Filmprojekt gegen Gewalt und Sucht
HEIDRUN ZIERAHN, LURUP
Wie gehen 12- bis 15-jährigeJugendliche mit Stress,
Frustration und Angst um? EinFilmprojekt an der Stadtteil-schule Lurup und der Geschwi-ster-Scholl-Stadtteilschule er-möglichte allen 240 Schülernder siebten Klassen, ihre ganzpersönlichen Erfahrungen vonausgeübter und erlittener Ge-walt in Szene zu setzen. EineAufführung des Theaters „Sehn-sucht" zum Thema Gewalt vorallen siebten Klassen beiderStadtteilschulen, mit Diskussio-nen, bildete den Auftakt zu denKursen „Filmprojekt". Nachneun Monaten Arbeit führten dieGruppen ihre Werke über Mob-bing und Liebe vor.
Rund 20 Siebtklässler hattenmit großem Engagement an denFilmprojekten mitgearbeitet, ei-nige kamen sogar sonnabends indie Schule. Drehbuch, Kamerae-instellungen bis zum Schnitt: Al-les wurde von Schülern in ihrerFreizeit selbst gestaltet. Den Dar-stellerinnen Alexandra (15), Ma-dia (12), Annika (13) und Jessica(12) hat es gut gefallen: „Wir sindviel offener geworden, auchselbstbewusster."
Ursula Przybylla, Sozialpäda-gogin an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, verfolgt das Ziel,Teamarbeit einzuüben: „Wirwollten, dass die Schüler über ei-ne längere Zeit an einer Sachedranbleiben und durchhalten.“
Mehr Informationen unterwww.elbe-wochenblatt.de.
Jungschauspielerinnen der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule: Alexandra(15), Madia (12), Annika (13) und Jessica (12, v.l.). Foto: zie
08.07.2012
31.07.2012
Altonaer TheaterMuseumsstraße 17 39 90 58 70Hello I´m Johnny Cash,
Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Channel Jazz Gang,
do 20.30 UhrKonzert: Hot Shots,
fr 20.30 UhrKonzert: Storyville Jassband,
sa 20.30 UhrKonzert: Jo Bohnsack,
mo 20.30 UhrKonzert: Jailhouse Jazzmen,
di 20.30 UhrKonzert: Harlem Jump,
mi 20.30 Uhr
Christuskirche EimsbüttelBei d. Christuskirche 2 40 17 02 35Internationaler EimsbüttlerOrgelsommer 2012Konzert: Duo Friedemann,
sa 12 Uhr
Stadtteilkultur
Musik
2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 4. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de
CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI
Mit seiner „Carmen“-Interpretion begeis-
terte das kubanische Mo-dern-Dance-EnsembleEndedans im letzten Jahr dieHamburger. Es war der ersteAuslandsauftritt der Gruppeüberhaupt. In diesem Sommerkommt das hochkarätige jungeEnsemble erneut in die Hanse-stadt – mit einer eigens fürsSchmidt Theater produziertenWelturaufführung: In „Viva LaVida!“entfachen zwölf virtuoseTänzer ein karibisches Feuer derLeidenschaft. Das Wochenblattverlost drei mal zwei Karten fürdie Show am Freitag, 13. Juli, um20 Uhr.
Die Compagnie Endedanshat eine neue, einmalige Formdes theatralischen Tanzes ge-schaffen, die klassisches Balletmit Modern Dance und experi-menteller Improvisation kom-biniert. Durch regelmäßigeAuftritte im ganzen Land hatsich Endedans zu einer festenGröße in der kubanischenTanzszene entwickelt.
Gewinnen – so gehts: Einfach
eine Postkarte schicken an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail senden an:
12. bis 28. Juli im SchmidtTheater, Spielbudenplatz 24;Tickets (19,80 bis 47,30 Eu-ro) unter 31 77 88 99
Es lebe das Leben!Kubanisches Tanzensemble mit „Viva La Vida!“ im Schmidt Theater
8.000 Kilometer weit gereist ins Schmidt Theater: das kubanische Mo-dern-Dance-Ensemble Endedans. Foto: pr
Ferientipps für Hamburger
HORST BAUMANN, HAMBURG
Europas größter Familien-Er-lebnis-Tierpark für seltene
und fast ausgestorbene Nutztie-re liegt rund 80 Kilometer nörd-lich von Hamburg: Der TierparkArche Warder ist ein spannen-des Ausflugsziel für Klein undGroß. Das Wochenblatt verlostdrei Familien-Tageskarten plusjeweils einen Verzehrgutscheinim Wert von 20 Euro, der imTierparkrestaurant Farmkücheeingelöst werden kann.
Großstädter lernen bei die-sem Ausflug das Landleben ken-nen: Die Besucher können 1.200seltene Tiere aus 70 Rassen an-sehen. Im Ferkelgehege balgensich Kinder mit kleinen BuntenBentheimer Schweinchen imStroh. Und im Streichelhof wer-den die kleinen Besucher vonEsel, Ponys oder Ziegen um-ringt.
Im Tierschauhaus sind El-terntiere mit ihrem frisch ge-borenen Nachwuchs zu sehen.Die Highlights sind die Poitou-Esel, Woll- und Tauchschwei-ne und die seltenen Jakobs-schafe.
Aber auch jenseits der Idylleherumtollender Tierkinderkönnen Besucher in der Archeauf Entdeckungsreise gehen.Die Führung durch den Tier-park „ist auf höchstem wissen-schaftlichen Niveau“, so dieParkbetreiber.
Die Arche Warder kämpftfür die Erhaltung von bedroh-ten Haus- und Nutztierrassen,deshalb wird auf die tierpäda-gogische Begleitung der Besu-cher Wert gelegt. Für Kindergibt es zahlreiche Veranstal-tungen und ein Sommerfe-rienprogramm. Der genaueVeranstaltungskalender stehtim Internet unter www.arche-
warder.deIm Freizeitrestaurant gibt es
viele regionale Bioprodukte,ebenso im Hofladen.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt Redaktion schicken, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder eine E-Mail mit Stichwort „Gewinne:Arche Warder” [email protected]. Einsendeschluss istder 10. Juli. Bitte die vollstän-dige Adresse angeben, die Kar-ten werden zugeschickt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
Fühlen sich wohl im Tierpark Arche Warder: Kälbchen Moritz und seine kleinen Besucher. Foto: pr
Elbe Wochenblatt verlost Familien-Tageskarten plusVerzehrgutschein für den Tierpark Arche Warder
MITTWOCH, 4. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 3
Ferienprogramm für KidsVeranstaltungen, Tipps und Termine für die Sommerferien
R. DAN, EIDELSTEDT/LURUP/SCHENEFELD/OSDORFER BORN
Für die Sommerferien ha-ben die Jugendeinrichtun-
gen viele Aktionen geplant –bei Ausflügen bitte anmeldenund nach den Kosten fragen.Hier ein Überblick zu denEvents von Donnerstag, 5. Ju-li, bis Mittwoch, 11. Juli.
durch LurupMi 14-17: MädchengruppeMi 17-21: Offener Treff
Haus der Jugend OsdorferBorn, Böttcherkamp 181,
42 88 56 03.Do/Fr/Mo-Mi 13-19: Aktio-
nen wie Kochen, Grillen, MalenJuca Lurup, Langbarghei-
de 22, 84 56 15.Do 14.30-16.30: Kindertreff
auf dem EckiDo 16.30-17.30: JungensportDo 17-19: MädchentreffDo 19-21: Offenes Jugendca-
fé (12 bis 21 Jahre)Fr: AusflugtagMo 14.30-16.30: Kindertreff
& BackenMo 17-21: Offenes Jugend-
café & Kochen
Di: 4.30-16.30: Kindertreff &Basteln
Di 17-21: Offenes Jugendca-fé & Wii
Mi: AusflugtagJugendtreff Netzestraße,
Netzestraße 33, 84 05 7050.
Mo 16: Nationen grillenMi: Kanufahren
JUKS, Osterbrooksweg25, 830 70 73.
Do 10-12: Ferienbrunch, absieben Jahren
Mo-Mi: St. Peter-OrdingMo 9.30 ab Achter de Wei-
den: Sealife, ab sechsMo 17.30 ab Kreuzweg 9: Be-
such der Freiwilligen Feuer-wehr Schenefeld, ab zwölf
Di 10-16: Hamburg Dunge-on, ab zwölf
Di 8 ab Achter de Weiden:Heidepark Soltau
Mi 10-15: Indoor-SpielplatzRabatzz, ab zehn
Kirchengemeinde Eidel-stedt, Dorfstraße 19: Teilneh-men können Kinder u. Er-wachsene. Anmelden: 20948 57 13.
Do: RabatzzFr: Kino und McDonald’s
Nest im Astweg, Astweg36, 570 95 66:
Di/Do 13.30-17: Mittages-sen und Kreativität
Mi: AusflugSpielhaus Wiebelstraße,
Wiebelstraße 10, 570 83 70
Do 15-17: Spielhaus-Meisterschaft in Sportspielen
SV Eidelstedt, 570 0070:
Do/Fr 10.30 bis 12.30 Uhr:Sommerferienspaß in derSporthalle Dörpsweg – mit vie-len attraktiven Spiel- und Be-wegungsangeboten.
Volleyball für Mädchen Do(bis 26. Juli) 16.30-18: Sport-halle Ekenknick 18, ab zehn
Schach-SchnuppertrainingFr/Mo/Mi 16-19.30: Redings-kamp 25, jedes Alter
Geräteturnen/Turnen (An-fänger) mi (bis 1. August): 15-17 für Mädchen vier bis sechsJahre, Sporthalle Ekenknick 18
Schach mo, mi (und fr bis 30.Juli) 16-19.30: Redingskamp 25
RENÉ DAN, EIDELSTEDT
Dreister Diebstahl: Unbekann-te Täter haben vier rote Roller
der Ferienbetreuung des SV Eidel-stedt (SVE) gestohlen, die derVerein an der Grundschule Loh-kampstraße anbietet. Doch dabeibeließen es die Langfinger nicht:Sie nahmen auch ein Paar Holz-stelzen mit. „Ingesamt sind Geräteim Wert von 1.000 Euro geklautworden“, so Claudia Nieländer,pädagogische Leiterin der Ferien-betreuung des SVE an der Grund-schule Lohkampstraße.
Am Donnerstagabend vergan-gener Woche war die Welt derSteppkes noch in Ordnung. Um19 Uhr waren die letzten Kids ge-gangen. Der Fahrzeugschuppenwar zu diesem Zeitpunkt abge-schlossen. Doch am Freitagmor-
gen bemerkte eine Mutter um8 Uhr, dass die Tür geöffnetwar.
Sechs Roller fehlten, undzwar die besten roten Tretrol-ler des Vereins. Zwei Mini-Flit-zer fanden die SVE-Aktivenspäter auf dem Schulhof. Dochvier Roller fehlen noch. Werdiese gesehen hat, so ClaudiaNieländer, „melde sich bittebei der Polizei, denn diese hatden Fall aufgenommen undnimmt sachdienliche Hin-weise entgegen“. Das Polizei-kommissariat 27 ist unter428 65 27 10 zu erreichen.Nicht nur Pädagogin Nielän-der hofft sehr auf ein Auffin-den des Diebesgutes. Sie weiß:„Die Kinder in der Sommerfe-rienbetreuung des SVE vermis-sen die Fahrzeuge sehr.“
Kinder, SVE-Betreuer und Eltern sind entsetzt über den Diebstahl von vierroten Rollern des gleichen Typs, wie er auf dem Bild zu sehen ist. Foto: pr
„Wir vermissenunsere Roller!“
Geräte im Wert von 1.000 Euro gestohlen
PlattdeutschSCHENEFELD Der Senioren-beirat der Stadt Schenefeldlädt für Mittwoch, 11. Juli, um16 Uhr zu einer plattdeutschenLesung ein. Ursula und GeorgMartinsteg tragen im JUKS,Osterbrooksweg 25, Geschich-ten vor. Der Eintritt ist frei. DA
SommerpauseEIDELSTEDT Von Freitag, 7. Ju-li, bis Sonntag, 29. Juli, ist dasBüro des Eidelstedter Bürger-hauses geschlossen. Das Hei-matmuseum schließt seineKlöntür bis Mittwoch, 8. August.Bis Montag, 9. Juli, können sichInteressierte für einen Kurs nochanmelden. DA
ZeichnenSCHENEFELD Das KunsthausSchenefeld bietet am Sonn-abend, 11. August, von 10 bis16 Uhr ein Zeichenseminar un-ter der Leitung von MarianneElliott-Schmitz am Strand vonOevelgönne an. Treffpunkt istder Fähranleger Oevelgön-ne/Neumühlen. Das Motiv istselbst zu wählen. Voranmeldungbeim Kunsthaus Schenefeld,Friedrich-Ebert-Alle Nummer 3-11, unter 83 92 97 22. DasSeminar kostet 50 Euro. JT
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Alt-Osdorf - Am Rugenfeld Ausgezeichnet in der Kategorie
Hübsche GeigenZwei strahlende Erste Geigen feiern ihre Premiere:„Salut Salon“-Musikerinnen Iris Sigfried und AngelikaBachmann singen auch gerne mal über den Konkur-renzdruck der Stars im Quartett.
Superstar? Nix da!Igor und Anna, gruselige Animateure bei Hamburg Dungeon,
„trösten“ Promoterin Editha Urich (M.). Die wartete vergeblich auf
„DSDS“-Gewinner Mark Medlock, der eigentlich zum Konzert vorbei-
kommen wollte. Später konnte man lesen, dass der „Superstar“-
Gewinner von 2007 offenbar mit dem Singen aufhören möchte.
Soul trotz Knieweh„The show must go on!“: Die Wahl-Hamburgerin Love Newkirk trat am ver-gangenen Freitag im Karolinenviertel auf – mit kaputtem Knie, wie sie amRande erzählte. Das war der fantastischen Stimme der Soul-Diva allerdings nicht anzumerken.
Egal, was in Hamburg los ist – das ElbeWochenblatt ist dabei!
BoxkussLiebevoll küsst die mehrfa-che Box-WeltmeisterinSusianna Kentikian eineRose, die sie für die interna-tionale Gartenschau 2013 inWilhelmsburg auf den Na-men „Elbjuwel“ getauft hat.Das passt, denn die Profi-boxerin hat auch eine Rosein Ihrem Firmen-Logo. „DieGartenschau will ich unbe-dingt besuchen“, sagt sie.
Gut behütetChristian von Boetticher zeigt sich wieder locker-flockig in
der Öffentlichkeit: Nach seinem unrühmlichen Rücktritt als
Landesvorsitzender der CDU Schleswig-Holstein genoss er
den Derby-Tag in Hamburg mit einer schick behüteten
Begleiterin.Sieger des 143. Deut-
schen Derbys in Horn
wurde übrigens Pasto-
rius und sein Jockey
Terrence Hellier –
aber die wahren Sie-
ger waren die gut
behüteten Damen!
StadtgeflüsterMittwoch, 4. Juli 2012
MITTWOCH, 4. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 5
2.000 Euro für KinderC. NEUMANN, SCHENEFELD
Gerd Reimers ist begeistert,dass sein Skoda-Autohaus
in Schenefeld so herzlich will-kommen geheißen wurde. „Esmacht Spaß hier zu arbeiten,ich freue mich über den glück-lichen Start“, sagt der Inhabereines der jüngsten Betriebe vorOrt.
Seit der Standort Ende Märzeröffnet wurde, sammelt dasAutohaus Spenden für die Kin-der- und Jugendarbeit. So ka-men 2.000 Euro zusammen, diejeweils zu einem Viertel an
Blau-Weiß Schenefeld, dasKinder- und JugendheimFriedrichshulde, den Kinder-garten Rasselbande sowie dasGymnasium Schenefeld ge-spendet wurden.
Im Gymnasium wurdenRäume umgestaltet, für die das
Geld verwendet wird. Im Kin-der- und JugendheimFriedrichshulde wird das Geldin eine Ferienreise investiert.Bei Blau-Weiß und in der Ras-selbande kommt sie in denTopf für die allgemeine Kin-der- und Jugendarbeit.
Spendenübergabe im Skoda-Autohaus: Gerd Reimers (Inhaber desAutohauses, 3.v.r.) überreicht im Beisein von Betriebsleiter Holger Rich-ter (2.v.r.), Sabine Birkhoff (Kinder- und Jugendheim Friedrichshulde),Frank Böhrens (Blau-Weiß Schenefeld), Bert Braunsdorf (GymnasiumSchenefeld, v.l.) und André Grohde (Kindergarten Rasselbande, r.) anHorst Meyer (Gymnasium Schenefeld, Mitte) den Spendenscheck.
Strandmeile und FlammenshowKALTENKIRCHEN Für Freitag,6. Juli, lädt Dodenhof von 15Uhr bis Mitternacht zum erstenSommer-Moonlight-Shoppingein. Ob Strandmeile, Beachbaroder Sambaklänge – beimMoonlight-Shopping erlebenBesucher alles, was einen stim-mungsvollen Abend ausmacht.So können sich die Gäste vomGrill des Hanseatischen BBQClubs oder an der Beachbar be-dienen, ehe um 19 Uhr das gro-ße Abendprogramm mit Musikder Band „Seis del Son“, einer
siebenköpfigen kubanischenSalsa Gruppe, beginnt.Durchgehend zu bestaunen sinddie riesigen Flammensäulen vorden Häusern und auf dem Park-
platz. Besondere Feuershowsgibt es zudem jeweils stündlichab 20.30 Uhr.Dazu sorgen beim Moonlight-Shopping zahlreiche Gewinn-spiele beim Einkaufsbummel fürbeste Unterhaltung.Mehr Infos gibt es auf der Do-denhof-Homepage unterwww.dodenhof.de. MRO
Für Karibikfeeling pur wirdbeim Moonlight-Shopping dieBand „Seis del Son“ sorgen.
Foto: pr
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Mercado Cup: TuSOsdorf im HalbfinaleLandesligaaufsteiger mit zwei Siegen, auch Teutonia hat gute Karten
RAINER PONIK,HAMBURG-WEST
Zehn Fußballteams ausAltona und Umge-
bung kämpfen auf demSportplatz des FC Teuto-nia 05 an der Kreuzkirchein diesen Tagen um denMercado-Cup. Das Vor-bereitungsturnier wurdeam Freitag von den Gast-gebern mit einem klaren3:0-Erfolg gegen Altona 93II eröffnet.
„Die Jungs haben sich inunserem ersten Testspielgut bewegt und das Spielverdient gewonnen“, bi-lanzierte Oguz Güclü nachdem Auftaktsieg. Den hattenHendrik Ebbecke, Testspieler Nil-son Sand und Jonas Meyer, der inder Sommerpause aus der A-Ju-gend des Gegners an die Kreuzkir-che wechselte, herausschossen.Einzig mit der Chancenverwer-tung war Teutonias Cheftrainer,der vor der schwierigen Aufgabesteht, über ein Dutzend Neuzu-gänge in sein Team zu integrie-ren, noch nicht zufrieden.
Da die 05er im Derby gegenTeutonia 10 (1:1) unbesiegt blie-ben, haben sie gute Chancen, ge-meinsam mit Landesligaaufstei-ger TuS Osdorf ins Halbfinale ein-zuziehen. Die Osdorfer haben
sich durch Siege gegen Teutonia10 (3:2) und Altona (4:1) bereitsvorzeitig für die Runde der bes-ten vier Teams qualifiziert. In derPartie gegen Teutonia 10 musstedie Wiehle-Elf indes zweimal ei-nem Rückstand hinterherlaufen.Maurizio Calfa und Marcello Cri-spi hatten die Elf von der Max-Brauer-Allee jeweils in Führunggeschossen, bevor Torben Krau-se die Partie per Elfmeter dochnoch zu Gunsten der Osdorferentschied.
Auf wen der TuS im Halbfinaletrifft, ist noch offen, denn nebendem HEBC haben auch der ETVund West-Eimsbüttel, die heute
um 19.30 Uhr aufeinandertref-fen, noch Chancen auf dasWeiterkommen. Morgen um19.30 Uhr sind die Gastgeber wie-der an der Reihe, denen im Duellmit TuS Osdorf schon ein Remiszum Erreichen des Semifinalesreichen würde.
Wer das Endspiel erreichenwill, muss sich am Sonnabendum 10.45 und 13 Uhr in denHalbfinalpartien durchsetzen.Das Spiel um Platz drei findet amSonntag um 10.45 Uhr statt, be-vor sich um 13 Uhr entscheidet,wer den Mercado-Cup in diesemJahr mit nach Hause nehmendarf.
Osdorfs René Massoud (r.) – hier im Duell mit Teutonias Neuzugang MaurizioCalfa - schaltete sich erfolgreich in die Offensive ein und bereitete Ali ArlansTreffer zum 2:2-Ausgleich mustergültig vor. Foto: rp
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Ärztliche Sprechstunde im Gesundheits-HofHEINRICH SIERKE, OSDORF
Seit 1. Juli hält Dr. med. JesMatthias Wiemer, Facharzt
für Physikalische und Rehabili-tative Medizin (PRM), täglich imGesundheits-Hof seine Sprech-stunde ab. Sein Arbeitsschwer-punkt liegt in der Neurorehabili-tation und Prävention. Durchseine langjährige Tätigkeit imUnfallkrankenhaus Boberg sindihm auch traumatische wie de-generative Erkrankungen desBewegungssystems sehr gut ver-traut.
Die PRM leistet den medizini-schen Anteil an der Rehabilita-tion. Die Praxis steht allen Mit-
gliedern der gesetzlichen undprivaten Krankenversicherun-gen offen: 806 01 09 40.
Der Gesundheits-Hof bietet
zudem eine Sommeraktion an:Die 24-Monatsmitgliedschaftist um 38 Prozent günstiger.Und bei Abschluss bis 31. Juli
trainiert man einen Monat kos-tenfrei. Zudem kann jeder Last-Minute-Wellnessmassagen zuTop-Preisen genießen.
Dr. med. Jes Matthias Wiemer erstellt bei Erkrankungen des Bewegungssystems einen Behandlungs- und Rehabilita-tionsplan. Hierzu kann auch die medizinische Trainingstherapie an modernen Trainingsgeräten gehören. Foto: pr
samten Organismus. Möglichwird diese durch eine ausgewo-gene Mundhygiene.
Nicht nur die tägliche Zahn-pflege mit Zahnzwischenraum-bürstchen und Zahnseide istsehr wichtig, sondern auch dieregelmäßige professionelleZahnreinigung beim Zahnarzt.
Eine mangelnde Mundhygie-ne ist oft Auslöser einer Paro-dontitis. Diese wird durch Ent-zündungsbakterien verursacht,die ein Risiko für den Gesamtor-ganismus sind. Sie kann Folgeer-krankungen, zum Beispiel derHerzkranzgefäße, oder Schlag-anfälle auslösen.
Die Zahnarztpraxis von Dr. Ju-lie Tjin rät daher zu einer regel-mäßigen Prophylaxe-Behand-lung. Für die Praxis, die sichdurch hoch spezialisiertes medi-zinisches Wissen auszeichnet,steht an erster Stelle der Erhalteiner gesunden Zahnsubstanz.
Zahnärztin Dr. Julie Tjin empfiehlteine regelmäßigen Prophylaxe-Be-handlung, um Paradontitis zu ver-meiden. Foto: pr
Dr. Julie TjinGodeffroystraße 48
86 69 38 89www.zahnarztpraxis-dr-tjin.de
Botox stoppt ArthroseF. HEIDERHOFF,BLANKENESE
Rheuma, Ar-throse oder
„Knickfuss“: Dr.Rüdiger Brockshat schon somanchem Pa-tienten eineOperation er-spart. Bei seinerBehandlung legtder FacharztverschiedenerDisziplinen Wert darauf, dieGrunderkrankung mitzube-handeln.
Mithilfe der symptombezo-genen Heilmethode sowie derBasistherapie linderte Dr.Brocks die Krankheit bei einemPatienten aus dem Oman. „DieSchmerzursache lag nicht inder Arthrose, sondern in einementzündlichen Rheuma be-gründet.“ Auch bei anderenSchmerzen ist Dr. Brocks derrichtige Ansprechpartner. Ineinem mehrschichtigen Ver-fahren überprüft er, wie der Pa-tient auf Injektionen reagiert.
Dabei werden eingesetzt: Lo-kalanästhetika und Kortison,Hyaluronsäure und Botox.Das Arzneimittel Botox hältdie Arthrose auf.
Dr. Rüdiger BrocksFacharzt für Orthopädie undOrthopädische Chirurgie,Physikalische Medizin undRehabilitation; Naturheilver-fahren – Physikalische TherapieBlankeneser Bahnhofstraße 52
35 70 98 47www.doktor-brocks.de
Erkennt den Schmerz-Ursache-Zusammenhang: Dr.Rüdiger Brocks aus Blankenese. Foto: pr
Balsam für die SeeleHEINRICH SIERKE,BLANKENESE
Die Inanspruch-nahme einer
psychologischen Be-ratung sollte nichtnur unter kurativen,sondern vor allemunter präventivenGesichtspunktenüberlegt werden. Wersich rechtzeitig sei-nen Kummer von derSeele redet oder einbestimmtes Problem anpackt,der kann sich manch bittereTräne ersparen. Das sindErfahrungen, die ChristinaMickausch als Psychothera-peutin regelmäßig macht.
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fachkundige Person helfen, Si-tuationen zu klären, um dasEhe- und Familienleben wiederharmonisch zu gestalten.
Am 11. August können Be-sucher Christina Mickauschvon 11 bis 17 Uhr bei dem Tagder offenen Tür anlässlich ih-rer Praxiseröffnung kennen-
lernen undsich ein Bildvon ihrerVorgehens-weise alsPsychothera-peutin ma-chen.
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11. August 2012 · 11.00 – 17.00 Uhr
Tag der offenen Türmit Erfrischungen & Gebäck sowie Zeit für
persönliche Gespräche & Diskussionsrundenzu den Themen:
Traumdeutung um 13.00 UhrGlückliche Partnerschaft um 15.00 Uhr
Boule, Hüpfspiel, Karussellund Klönecke mit Bänken –
Gemeinschaft wird in Lurupsneuem Quartier groß geschrie-ben. Insgesamt 177 neue Miet-wohnungen sollen am Vorn-hornweg entstehen, und zwarauf der Freifläche zwischen Elb-gaustraße, Vorhornweg unddem Außenstandort der Stadt-teilschule Lurup. Dies hat dasBezirksamt Altona bekannt ge-geben.
Die Mietwohnungen sollennach dem Entwurf des Ottense-ner Planungsbüros Loosen-Rü-schoff-Winkler (LRW) gebautwerden – das hat eine Jury unterdem Vorsitz von Professor Koch,Professor an der HafenCityUni-versität, beschlossen. Vier dreige-schossige Bauriegel mit Staffelge-schoss sollen ab Anfang 2014 ent-stehen. Das Besondere daran:„Die Bebauung soll möglichst amRand erfolgen“, erläutert DavidSommer vom PlanungsbüroLRW.
Tatsächlich soll in der Mitte desNeubaugebietes ein großer grü-ner Quartiersplatz entstehen.
Bäume, Buchenhecken und Frei-zeitangebote wie Sandspiel,Tischtennis und eine Kinder-spielfläche kennzeichnen das In-nere des Areals. „Das Quartierwird autofrei“, erläutert ArchitektSommer.
Nahe der Ecke Vorhorn-weg/Elbgaustraße ist die Zufahrtzum Neubaugebiet vorgesehen;die rund 160 Tiefgaragenplätzewerden an das äußere Ende desGeländes unter die Häuser ge-
legt. In der Mitte, unter demQuartiersplatz selbst, wird keineTiefgarage gebaut: „Dort sollenBäume mit großen Kronen wach-sen“, erklärt David Sommer.
Außer über die Tiefgarage undden Vorhornweg, der 28 Stellplät-ze bekommen soll, ist der Zugangzu dem Gebiet auch über einenneuen Fußweg geplant: Dieserbeginnt an der Elbgaustraße undverläuft entlang des Lüttkamp-grabens, teilweise parallel zu drei
der Neubauten, in RichtungStadtteilschule und Volkspark.
„Die Hälfte der Neubauwoh-nungen wird im öffentlichenWohnungsbau durch die Saga er-stellt werden, die andere Hälfteals privat finanzierte Mietwoh-nungen durch den Grundeigen-tümer“, so Altonas Bezirksamts-sprecherin Kerstin Godenschwe-ge.
Baubeginn wird vorausichtlichAnfang 2014 sein.
Viel Grün sowie Freizeitangebote für Kinder sieht der ausgezeichnete Entwurf für das Privatgrundstück am Vorhorn-weg vor. Grafik: LRW
Lurup: 177 neue WohnungenVorhornweg: Siegerentwurf zeigt Gemeinschaftsgrünfläche, umgeben von Mietwohnungen
Morgens wie ein Kaiser!Wer frühstückt, kommt konzentriert, fit und leistungsfähig durch den Tag
BERNADETTE JAGER, HAMBURG
Wer den ganzen Tag überleistungsfähig und kon-
zentriert sein muss, sollte sichmorgens ausreichend Zeit fürdie erste Mahlzeit des Tagesnehmen. Schließlich benötigtder Körper nach der langen Es-senspause in der Nacht wiederneue Energie und Nährstoffe.Ein ausgewogenes Frühstück istdaher die optimale Basis, um fitin den Tag zu starten.
Müsli mit Milch, Joghurt oderQuark, Vollkornbrot mit Käseoder ein Milchkaffee zum Kör-nerbrötchen sind die „Anlas-ser“ für den körpereigenen Mo-tor. Milch und Milchprodukteliefern dem Körper leicht ver-dauliche Energie in Form vonMilchfett und Milchzucker. Dieenthaltenen Vitamine - vor al-lem die B-Vitamine - und Mine-ralstoffe sorgen für eine schnel-le Energiebereitstellung, starkeNerven und einen reibungslo-sen Ablauf zahlreicher Stoff-wechselfunktionen.
Wer frühmorgens noch kei-nen Appetit hat, sollte zumin-dest ein Glas Milch oder Butter-milch, einen Milch-Shake mitfrischem Obst, einen Milchkaf-fee, ein Glas Fruchtsaft oder ei-nen Trinkjoghurt zu sich neh-men. Das zweite Frühstücksollte entsprechend üppigerausfallen, beispielsweise Voll-
kornbrot mit Frischkäse oderQuark, frisches Obst oder Ge-müserohkost.
Jeder Mensch unterliegt imVerlauf des Tages gewissenLeistungsschwankungen. Amfrühen Morgen steigt die Leis-tungskurve steil an und er-reicht am Vormittag ihren Hö-hepunkt. Mittags lässt die Lei-stungsfähigkeit spürbar nach,steigt aber am Nachmittagnoch einmal an.
Das A und O einer optima-len geistigen Leistungsfähig-keit sind regelmäßige Mahlzei-ten. Empfohlen werden dreiHaupt- und zwei kleinereZwischenmahlzeiten am Tag.Die Verdauungsorgane werdenweniger belastet als bei dreigroßen Mahlzeiten, und derBlutzuckerspiegel wird kon-stant gehalten. Doch nicht nurdie zeitliche Aufteilung derMahlzeiten, sondern auch die
Auswahl der Lebensmittelspielt eine wichtige Rolle. Zueiner ausgewogenen Ernäh-rung gehören neben den Ge-tränken sechs Lebensmittel-gruppen, die möglichst täglichim Speiseplan vertreten seinsollten: Obst und Gemüse, Ge-treideprodukte oder Kartof-feln, Milch und Milchprodukteinklusive Käse sowie Fleisch,Fisch oder Eier und hochwerti-ge Fette und Öle.
Hauptsache frühstücken: Wer morgens reichlich isst, kommt konzentriert, fit und leistungsfähig durch den Tag.Foto: pr
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PATIENTENSEMINARTherapie der HarninkontinenzDie Therapie der weiblichen und männlichen Harninkontinenzist das Thema des nächsten Patientenseminars am Mittwoch, 11. Juli,um 18.00 Uhr im Regio Klinikum Wedel, Holmer Straße 155.
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Mehr Geld mit der richtigen SteuerklasseSteuerklassenwechsel für Frischverheiratete kann sich lohnen
Eine Hochzeit ist ein großerSchritt im Leben, bei dem
Geld oft nur eine untergeordne-te Rolle spielt. Ist das große Festvorbei, lohnt es dennoch, die Fi-nanzen wieder in den Blick zunehmen. Denn die Eheschlie-ßung ermöglicht Ehepartnerneinen Steuerklassenwechsel, dersich unterm Strich deutlich aus-zahlen kann.
Voraussetzung ist jedoch einesorgfältig bedachte Wahl. Dennentscheidet sich ein frisch ver-heiratetes Paar nicht anders,werden beide Ehepartner nachder standesamtlichen Trauungautomatisch in Steuerklasse IVeingegliedert.
Vom Lohnsteuerabzug unter-scheidet sich diese nicht vonSteuerklasse I bei Ledigen. FürFrischverheiratete ist diese Ein-ordnung immer dann günstig,wenn beide Ehepartner nahezugleich viel verdienen. Weichendie Gehälter aber stark vonein-
ander ab, lohnt sich häufig einWechsel in die Steuerklassen IIIund V: „Das gilt jedoch nur fürPaare, bei denen ein Partnermindestens 60 Prozent des ge-meinsamen Haushaltseinkom-mens erwirtschaftet“, so HaraldCaspari von der Lohnsteuerhil-fe Bayern e.V.
Ist die Differenz niedriger,zahlen die Vermählten im un-günstigsten Fall mehrere Hun-
dert Euro Lohnsteuer unterdem Jahr zu viel.
Die Lohnsteuerhilfe Bayerne.V. rät, noch vor der standes-amtlichen Trauung genaudurchrechnen zu lassen, wel-che Steuerklassen individuellam sinnvollsten sind. Seit 2010ist auch die Steuerklassenkom-bination IV/IV mit „Faktor“möglich. Das Verfahren berück-sichtigt als Faktor die steuer-mindernde Wirkung des soge-nannten Ehegattensplittings,bei dem die zu versteuerndenEinkünfte beider Partner ad-diert und die Summe halbiertwird, bereits beim monatlichenLohnsteuerabzug. „Verheirate-te Paare können dadurch sofortauf einen höheren monatlichenNettolohn zugreifen und müs-sen nicht erst die Steuernach-zahlung abwarten“, erklärt Ha-
Beim Anschneiden der Hochzeits-torte denkt keiner an die Steuern
Foto: s.media/ pixelio
rald Caspari. Bei dem oben ge-nannten Beispiel ergäbe sichbei Steuerklasse IV mit Faktoreine Lohnsteuer in Höhe von9.939 Euro und wäre damit so-gar die günstigste Steuerklas-senwahl.
Wichtig: Egal welche Steuer-klassen ein Ehepaar in Betrachtzieht, ein Wechsel ist in der Re-gel nur einmal pro Jahr und dasbis spätestens 30. Novembermöglich. BLH
Wussten Sie, dass...– den Deutschen durch-
schnittlich 2,7 Zähne fehlen?Bei den Senioren sind es 14,2Zähne.
– ein gesunder Mensch mitden Weisheitszäh-nen 32 Zähne hat?
– ein Milchzahn-gebiss über 20 Zäh-ne verfügt?
– der Menschdurchschnittlich 18Tonnen Nah-rungsmittel in sei-nem Leben kaut?
– 90 Prozent der Implantatenoch nach zehn bis 25 Jahrenfest im Kiefer sitzen?
– seit 2008 rund 800.000Zahnimplantate jährlich ein-
gesetzt wurden?Tendenz steigend.
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Ikea 2012, Ikea 2032...Ein Beitrag von Bürgerreporter Johann Pühringer aus Altona
Ich habe mir ein Gedanken-spiel erlaubt: Wie würde die
Ikea- Baustelle im Jahr 2032 aus-sehen? Zum Vergleich habe ichdie verwaiste Baustelle Strese-mannstraße 177 herangezogen.Diese liegt auch schon über 20Jahre brach.
Ich habe den Verdacht, dassauch in der Baubehörde Ikea-Gegner agieren. Wer hat dortInteresse, dieses Objekt zu block-ieren? Und wie lange wird dasnächste Objekt, das Bahnhofsge-lände Altona, dauern?
Vielleicht sitzen sie auf demBauantrag und keiner findet ihn.Ich habe selber schon eine Erfah-rung mit dieser Baubehörde Alto-na gemacht. Ein einfacher Win-tergartenanbau braucht in Altona14 Monate. Altona und Bergedorfsind für Verschleppung der Bau-genehmigungen bekannt und be-rüchtigt. Die Statements im Ham-burger Abendblatt sind wirklichnicht überzeugend. Staatsrat derBSU Michael Sachs sei „aufge-schreckt“! Hoffentlich hat es aucheine längere Wirkung!
Nach Aussagen von Ikea soll im Herbst mit den Bauarbeiten begonnenwerden. Was, wenn nicht?, fragt Bürgerreporter Johann Pühringer.
Jammerschade!Von Bürgerreporter Norbert Schacht aus St. Pauli
Das Beatlesmania-Museumauf der Reeperbahn gehört
seit dem 1. Juli, nach nur dreiJahren, zur Hamburger Beatles-Geschichte..! Am 30. Juni wardie letzte Vorstellung, und ab 1.Juli bleiben die Türen für im-mer zu.
Wirklich jammerschade,wie ich finde, denn die liebe-vollen und gut inszeniertenfünf Etagen, eine Zeitreise vonder obersten Etage, begin-nend mit den frühen Auf-stiegsjahren 1960, bis nachunten im April 1970, als dieBeatles sich offiziell trennten.
Ein Erinnerungs-Passport,den man am Eingang kosten-los mitbekommt, konnte miteinem Schwarzweiß-Foto indem bereitgestellten Fotoau-tomaten sofort für nur 50Cent als fünfter Beatle erwor-ben werden. Eine Gesangs-einlage zu seinem selbst ge-wählten Lieblingssong derFab-Four, der instrumentalüber Kopfhörer eingespieltwird, konnte man als Mp3runterladen und als Erinne-rung oder als Demo an einerMusikfirma weiterleiten. DasLetztere bitte nur bei wirkli-
chem Talent. Ich selber konn-te dieses Angebot leider auchnicht in Anspruch nehmen..!
Jetzt bleibt mir nur noch zuschreiben: Vielen Dank anden Betreiber Folkert Koop-mans und das mitwirkendeTeam für drei Jahre Beatles-mania in Hamburg. DenBeatles in ihrer musikali-schen Geburtsstadt Hamburgein würdiges Denkmal zu set-zen, im Gegensatz zu demschmuddeligen und damitüberflüssigen Beatlesplatz -es sollte nicht sein. So let itbe!
Ende und aus! Das Beatles-Museum hat geschlossen; es konnte sich wirtschaftlich nicht tragen.
Marionettentheater im SchanzenparkSCHANZENVIERTEL Von Freitag,6. Juli, bis Sonntag, 15. Juli, gas-tiert der Hamburger Marionetten-spieler Thomas Zürn mit seinemTheaterzelt, dem „Marionettenthe-ater Papillon“ im Schanzenpark inHamburg.Gemeinsam mit seiner Kollegin Di-
ana Skoda präsentiert er „Pepinound die Artisten“, ein Trickmario-nettenprogramm für Kinder ab vierJahren, und Hans Christian Ander-sens berühmtes chinesisches Mär-chen „Der Kaiser und die Nachti-gall“, ein Abendprogramm für Er-wachsene und Kinder ab sechs
Jahren.✔ „Pepino und die Artisten“ 15Uhr; Eintritt: sechs /acht Euro✔ „Der Kaiser und die Nachti-gall“ 19 Uhr, Eintritt: sechs/acht Euro. Info:www.marionetten-spieler.de
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LATINDANCEBYDANCEPERFORMANCE!Ab 19.00 Uhr im Wechsel Modehaus, Einrichtungshaus.Heiße Rhytmen, Perfektion, Leidenschaft.
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SEI DEL SON!Die kubanisch-venezolanische-deutsche Band. Ab 19.00 Uhr imWechsel Modehaus, Einrichtungshaus, Glasarkaden.Exzellente Salsamusik, einzigartige Performance, Lebensfreude.
10 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 4. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Aug in Aug mit dem Piloten
RISSEN Ein spektakulärer Anblick bot sich den Bewohnern WedelerLandstraße 63 und Nagelshof: Sie konnten dem Piloten fast in die Augensehen, als er den rot-orangene Eurocopter 135 punktgenau auf dem Ra-sen zwischen den Häusern landete. Der Hubschrauber war im Rettungs-einsatz. ki/ Foto: mars
Poseidon: Tabellenplatz dreiHAMBURG-WEST Die Zweitliga-Wasserballer vom SV Posei-don haben ihr letztes Saisonspiel gewonnen. Im heimischenFreibad am Olloweg besiegten die Schützlinge von Trainer LutzMüller die Freien Schwimmer Hannover mit 12:6. Damit sicher-ten sie sich hinter Meister White Sharks Hannover und der SGW98/ Waspo Hannover II den dritten Tabellenplatz. RP
AFC 7:0-Erfolg gegen BerneALTONA Mit einem 7:0-Sieg im Testspiel beim TuS Berne istFußball-Oberligist Altona 93 am Sonnabend in die Vorberei-tungszeit gestartet. Die Tore im Spiel gegen den Bezirksligistenerzielten Sebastian Clausen, Sidiki Straub, Jean-Pierre Carallo,Dennis Thiessen, Denny Schiemann und Sezgin Akgül (zwei). Ei-nen weiteren Test konnte der AFC am Sonntag beim Landesli-gisten FC Süderelbe nach Toren von Akgül und Mehdi Jaoudat(Neuzugang vom JFV Oststeinbek) mit 2:1 ebenfalls für sichentscheiden. Am Sonnabend (14 Uhr, Brietlinger Weg in Bardo-wick) tritt der AFC nun beim niedersächsischen Oberligisten Lü-neburger SK an. RP
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Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen.Habe ich dort eine Bleibe gefunden,lebe ich in euch weiter.
Rainer Maria Rilke
Wir sind traurig und nehmen Abschied von
Monika Mundtgeb. Börner
* 21. September 1940 † 23. Juni 2012
Otto MundtThomas und JuliaAngelika und Mike
Die Trauerfeier findet statt am 6. Juli 2012 um 12 Uhr in derKapelle auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße 5.
Statt Blumen bitten wir um eine Spende für HamburgLeuchtfeuer auf das Konto 0900 100 100 bei der Commerzbank,
BLZ 200 800 00, mit dem Hinweis „Monika“.
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MITTWOCH, 4. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de
16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 4. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de
HAMBURG Bei den Ver-losungen im Wochen-blatt gibts jede Wocheattraktive Preise zu ge-winnen.
Über einen Familien-Tagesausflug in die Hol-steinische Schweiz darfsich Gabi Tönnies freuen.
Familie Hoffmann,Mohamed Ali Dogan undOle Steinberg haben jevier Erlebnistickets fürden Hansa-Park gewon-nen.
Ausflugstipp der WocheSchleswig-Holstein Musik Festival – Musikfeste auf dem Lande
BERNADETTE JAGER, MARMSTORF
Im Rahmen des 27. Schleswig-Holstein Musik Festivals
(SHMF) verwandeln sich Scheu-nen und Reithallen in klingendeSäle, Gutshöfe und Herrenhäu-ser öffnen ihre Pforten für mu-sikinteressierte Besucher. 138Konzerte sowie zusätzliche fünf„Musikfeste auf dem Lande“und zwei Kindermusikfeste fin-den während des Festivals statt,49 Orte in Schleswig-Holstein,Hamburg und in Teilen Däne-marks und Niedersachsens stel-len ihre Bühnen zur Verfügung.
Genießen lässt sich die faszi-nierende Musik von Klassik bisJazz in traumhaften Umgebun-gen. Jährliche wechselnde Län-derschwerpunkte lassen es auchden Stammgästen des Festivalsnicht langweilig werden. DiesesJahr steht die facettenreiche chi-nesische Musik im Vordergrund.Sowohl traditionelle Klänge alsauch bekannte abendländischeKompositionen, gesungen odergespielt, erweitern das bunte Pro-
gramm des Schleswig-HolsteinMusik Festivals. So lädt auch die„Lorenz von Ehren Baumschule“in Marmstorf in ihre eindrucks-volle Holzhalle ein und präsen-tiert neben einer chinesichena capella-Gruppe auch mongoli-sche Obertonsänger, ein Streich-quartett oder auch das spanischeJugendorchester aus Alicantemit seiner einzigartigen Akustik.
Eine weitere Spielstätte in die-sem Jahr ist das Gut Stockseehof.Umgeben von üppigen Obst-plantagen und einer Parkanlagekann die Musik Chinas in einerganz besonderen Atmosphäredes Landlebens genossen wer-den.
Das Wochenblatt verlost einTicket für zwei Personen für ei-nen Ausflug zum SHMF nach
Marmstorf. Die Anreise im HVVund ein Mittagessen sind bei die-sem Angebot neben der Konzert-karte bereits im Preis enthalten.
Wie kann man gewinnen?Einfach folgende Frage beant-worten: Welche Buslinie fährtvom Bahnhof Harburg nachMarmstorf? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man unterwww.regiomaris.de oder amServicetelefon 50 69 07 00.Die Lösung per Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 7. Juli. Telefon-nummer angeben, die Gewin-ner werden angerufen!
Ausflug: Schleswig-Holstein Musik Festival14. Juli: „Gut Stockseehof“, 59 Euro; 21. Juli: „Kuhstall Pronstorf“,49 Euro; 4. August: „Baumschule Marmstorf“, 39 Euro; 11. Au-gust: „Schlosspark Wotersen“, 49 Euro; jeweils inklusive Bahn-fahrt, Transfer, Konzertkarte, Mittagessen und Reisebegleitung,www.regiomaris.de oder 50 690 700
Auch im Schlosspark von Wotersenfindet ein Musikfest statt.
Foto: Schleswig-HolsteinMusik Festival
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Todesschüsse: Wer kennt diesen Mann?ST. PAULI Die Polizei fahndetmit Bildern aus einer Überwa-chungskamera nach dem Killer inder Holstenstraße. Der Unbe-kannte hatte am Sonntag, 24.Juni, gegen 5.05 Uhr mehreretödliche Schütze auf Ali Ö. abge-geben. Der 22-Jährige starb imKrankenhaus. Ein Tatverdächtigerhatte sich den Behörden gestellt,aber keine Angaben zur Tat ge-macht. Er wurde mangels drin-gendem Tatverdachts wiederfreigelassen.Nach Auswertung von Überwa-chungskameras am Tatort suchtdie Mordkommission jetzt einen ungefähr 25-jährigen Mann, der1,75 Meter groß und schlank ist und einen dunklen Teint hat. Er trugein helles Oberhemd und eine Jeans.Hinweise nimmt das LKA unter 428 65 67 89 entgegen. JT
Auf Bilder von einer Überwa-chungskamera ist der mutmaßlicheSchütze aus der Holstenstraße zusehen. Foto: Polizei Hamburg
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