höchst ungleiche Verteilung der Mittel für die vier Stadtteilkultur- zentren im Bezirk Altona. Von fast einer Million Euro Stadtteilkulturmitteln des Bezirks bekommt Lurup 38.000 Euro – die restlichen rund 930.000 Euro teilen sich die Motte in Ottensen, das HausDrei in Altona-Altstadt sowie die GWA St. Pauli. „In unserer Fraktion gibt es Überlegungen zu einer Umver- teilung“, so Hund – und erntet Kritik. „Eine Art Neid-Debatte halte ich für gefährlich“, warnt Grutzeck. „Ich finde es schwierig, anderen etwas wegzunehmen“, sagt Faust. Adrian sieht dies ähn- lich. Eine Umverteilung sei „nur allerletztes Mittel“. Seine Prio- rität: „Wir werden versuchen, zu- sätzliche Mittel zu aktivieren.“ Stadtteilhaus Lurup: Mehr Geld – sonst verteilen wir um Nr. 20 | 16. Mai 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 24.961 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR L URUP , S CHENEFELD UND U MGEBUNG HILFE FÜR SUCHTKRANKE Auch Pastorin Maren von der Heyde lobt das neue Lukas- Suchthilfezentrum | Seite 6 HEISS , NICHT NUR FÜR FRAUEN „Die Wechseljahre-Revue“ amüsiert im St. Pauli Theater, drei mal zwei Freikarten zu gewinnen | Seite 2 POLETTO KOCHT FÜR LURUP Sterneköchin Cornelia Poletto unterstützt ein Kochbuch- Projekt von Schülern | Seite 5 RENÉ DAN, LURUP D em Stadtteilhaus Lurup fehlen im nächsten Jahr 50.000 Euro – und wieder steht die Einrichtung am Bö- verstland 38 vor der Frage, wie sie das Finanzloch schlie- ßen kann. „Wir sind es müde, immer wieder nach Mitteln für die Basisfinanzierung su- chen zu müssen“, sagen Lu- rups Aktive wie Stadtteilhaus- Geschäftsführerin Margret Roddis oder Andrea Faber vom Stadtteilhaus-Betreiber „Böv 38“. Zwei Vorschläge sorgen jetzt für Aufsehen. Zum einen die Forderung nach einem Sonderfonds, um den sozialen und kulturellen Treffpunkt zu erhalten. Zum anderem die Idee einer Um- verteilung zwischen Altonas Stadtteilkulturzentren. Einen „Fonds für bezirkliche Stadtteilarbeit“ fordert der Lin- ke-Bezirksabgeordnete Karsten Strasser: 500.000 Euro soll die Fi- nanzbehörde jeweils für 2013 und 2014 locker machen, um Stadt- teileinrichtungen in den Bezirken zu unterstützen. Strasser knüpft damit an einen Rettungsfonds an, den die SPD-Bürgerschaftsfrak- tion im Herbst letzten Jahres be- schloss, um Stadtteilhäusern – darunter dem Luruper – über die Runden zu helfen. „Das Stadtteilhaus ist für Lurup unverzichtbar“, betont Strasser, der für seinen Vorschlag von an- deren Parteien Zuspruch erhält. „Die Idee ist richtig“, loben SPD- Fraktionsschef Thomas Adrian, CDU-Bezirksabgeordneter An- dreas Grutzeck und Stephanie Faust, kulturpolitische Spreche- rin der Grünen-Bezirksfraktion. Für Kontroversen sorgt dage- gen ein Vorschlag des SPD-Be- zirksfaktionsgeschäftsführers Alexander Hund. Der Genosse äußert sich skeptisch über Mög- lichkeiten, vom Land mehr Geld zu bekommen. Vor diesem Hintergrund verweist er auf die Sie diskutierten darüber, wie das Stadtteilhaus Lurup erhalten werden kann (v. r.): Stephanie Faust (Grüne), Alexander Hund (SPD), Moderator Jörn Straehler-Pohl (NDR 90,3), Klaus Wicher (Sozialverband Deutschland), Andreas Grutzeck (CDU) und Karsten Strasser (Die Linke). Fotos: da Als„allerletztes Mittel“ kann sich die SPD eine Umverteilung zwischen Kulturzentren vorstellen E lbe W ochenblatt Sozialverband unterstützt das Stadtteilhaus Der Sozialverband Deutschland rückt immer näher an das Stadt- teilhaus Lurup. So bietet der SoVD jeden dritten Donnerstag im Monat eine Sozialberatung am Böverstland 38 an: von 13 bis 16 Uhr. Aufgrund von Christi Himmelfahrt bietet der SoVD seine nächste Sprechstunde am 21. Juni an. Der Sozialverband war es auch, der vergangene Woche eine Diskussion über den Erhalt des Stadteilhauses veranstaltet hat, zu der Vertreter von SPD, CDU, Grüne und Linke gekommen waren. Klaus Wicher, Landesvorsitzender des Sozialverbandes, hat mitt- lerweile einen Brief an alle Bezirksfraktionen geschrieben. Er plä- diert für ein gemeinsames Signal der Bezirkspolitik zugunsten des Stadtteilhauses, damit dieses zusätzlich 50.000 Euro pro Jahr er- hält. Bereits in der Diskussion hatte Klaus Wicher appelliert, über Parteigrenzen hinweg zu verdeutlichen: „Wir lassen nicht locker!“ Mehr Informationen zur Diskussion über das Stadtteilhaus unter www.elbe-wochenblatt.de im Internet. DA „Wir sind es nicht müde, auch noch eine 16. oder 17. Stunde des Tages für das Stadtteilhaus Lurup einzubringen“, sagte Karin Gotsch, Leiterin der Fridt- jof-Nansen-Schule/Schule Swatten Weg, „aber wir sind es leid, immer wie- der nach einer Finanzierung für das Stadtteilhaus Lurup suchen zu müssen.“ ! Sommerkonzert des Goethe-Orchesters LURUP Am Mittwoch, 23. Mai, veranstaltet das Orchester des Goethe-Gymnasiums sein diesjäh- riges „Sommerkonzert“ am Rispenweg 28. Auf dem Programm stehen neben Stücken von Anto- nio Vivaldi und Jean Sibelius Werke wie der Bolero von Maurice Ravel. Viele langjährige Orchester- mitglieder haben dann ihren letz- ten Auftritt als Schüler des Goe- the-Gymnasiums, da sie ihr Abitur machen. Sie werden sich mit So- loauftritten und Kammer- musikstücken standesge- mäß verabschieden. Ein besonderer Programm- punkt ist der Auftritt der Klasse 7b. Im Rahmen des musikpädagogischen Pro- jektes „Klangradar 3000“ erarbeiten die Schüler un- ter Anleitung des Kompo- nisten Peter Häublein seit mehre- ren Monaten eine eigene Kompo- sition, die sie an diesem Abend erstmals öffentlich aufführen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. „Der Eintritt ist frei – Spen- den sind sehr willkommen“, so Schulleiter Egon Tegge. DA/Foto: pr Mississippi-Gospel Wayne Evans gastiert mit„FourYourSoul!“ RENÉ DAN, LURUP E r hat an der Seite von Mu- sikgrößen wie Stevie Won- der Karriere gemacht – mitt- lerweile lebt der Musiker in St. Louis am Mississippi und ist musikalischer Direktor der Central Baptist Church mit rund einem Dutzend Chören: Dr. E. Wayne Evans. Der Kom- ponist, Arrangeur, Chorleiter und erstklassige Pianist schreibt auch für Gospel- freunde in Norddeutschland, davon können sich Intessierte bald überzeugen: Wayne Evans gibt am Freitag, 25. Mai, zusammen mit dem Gospelensemble „ForYour- Soul!“ ein Konzert in der Kir- che Zu den zwölf Aposteln, Elb- gaustraße 140. Die zehnköpfige Gospelgrup- pe aus Norddeutschland prä- sentiert ab 20 Uhr ihr neues Programm aus temperament- vollen Rhythmen und gefühl- vollen Balladen des modernen Gospel. Die Lieder stammen aus der Feder ihres Mentors und musikalischen Leiters Wayne Evans. Als Gastsängerin tritt Cheryl Young auf – auch sie stammt aus St. Louis – das Konzert. Die- se Sängerin versteht es eben- falls, mit ihrer Stimme und ih- ren Kompositionen ihre Zuhö- rer zu beeindrucken. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Für das Gospelensemble „ForYourSoul!“ haben sich 2010 zehn erfahrenen Solisten zusammengeschlossen. Der Komponist Wayne Evans schreibt die Texte. Am 25. Mai kommen die Musiker nach Lurup. Foto: pr ! Schenefelder Tafel: Wer macht mit? SCHENEFELD Bürgermeisterin Christiane Küchenhof lädt alle Inter- essierten dazu ein, am Montag, 21. Mai, ab 19 Uhr einen Verein „Schenefelder Tafel" zu gründen. Der Verein soll Bedürftige mit Le- bensmitteln versorgen. An dem Gründungstreffen nehmen im Rat- haus, Holstenplatz 3-5, auch Frank Hildebrandt, Landesvertreter Schleswig-Holstein und Hamburg des Bundesverbandes Deutsche Ta- fel e.V., sowie dessen Vorgänger Reinhold Pevestorf teil. Bürgermeisterin Küchenhof: „Ich würde mich als Schirmherrin einer ‘Schenefelder Tafel’ wirklich freuen, wenn sich ehrenamtlich engagier- te Bürgerinnen und Bürger zusammenfinden, um den gemeinnützigen Verein am 21. Mai zu gründen.“ Sie wolle auch künftig den Verein unterstützen, „weil ich glaube, dass eine ‘Schenefelder Tafel’ wirklich Gutes für bedürftige Menschen in unserer Stadt tun könnte“. DA • Allgemeine Deutschkurse • Deutsch für den Beruf • Deutsch für Gesundheits- und Pflegeberufe • Englisch, Spanisch, Franzö- sisch, Türkisch, Russisch, u. a. • PC-Kurse • Integrationskurse Alle Kurse sind zertifiziert. Noch Plätze frei! KURSE AB 0,00 EURO Mit Kinderbetreuung Berufsabschlüsse nachholen als • Bürokaufmann/-frau • Kaufmann/-frau f. Groß-, Außen- u. Einzelhandel • Verkäufer/-in • Fachkraft für Lagerlogistik, Gastgewerbe • Fachlagerist/-in • Hotelkaufmann/-frau • Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, Spedition u. Logistikdienste, Gesundheitswesen Azubihilfe ® , Nachhilfe u. 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SozialverbandunterstütztdasStadtteilhaus „DieWechseljahre-Revue“amüsiert imSt.PauliTheater,dreimalzwei Freikartenzugewinnen |Seite2 Sonntag s Nr.20|16.Mai2012|geprüfteTräger-Auflage:24.961(III.11)|:040-766000-0|Redaktion:040-85322933|www.elbe-wochenblatt.de densindsehrwillkommen“,so SchulleiterEgonTegge. DA/Foto:pr Azubihilfe ® ,Nachhilfeu.Sprachkurse MitKinderbetreuung geöffne t! Am17.05.geschlossen! RENÉDAN,LURUP RENÉDAN,LURUP 20.05.2012 DA Berufsabschlüssenachholenals auch
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höchst ungleiche Verteilung derMittel für die vier Stadtteilkultur-zentren im Bezirk Altona.
Von fast einer Million EuroStadtteilkulturmitteln des Bezirksbekommt Lurup 38.000 Euro –die restlichen rund 930.000 Euroteilen sich die Motte in Ottensen,das HausDrei in Altona-Altstadtsowie die GWA St. Pauli.
„In unserer Fraktion gibt es
Überlegungen zu einer Umver-teilung“, so Hund – und erntetKritik. „Eine Art Neid-Debattehalte ich für gefährlich“, warntGrutzeck. „Ich finde es schwierig,anderen etwas wegzunehmen“,sagt Faust. Adrian sieht dies ähn-lich. Eine Umverteilung sei „nurallerletztes Mittel“. Seine Prio-rität: „Wir werden versuchen, zu-sätzliche Mittel zu aktivieren.“
Stadtteilhaus Lurup: MehrGeld – sonst verteilen wir um
W O C H E N Z E I T U N G F Ü R L U R U P , S C H E N E F E L D U N D U M G E B U N G
HILFE FÜR SUCHTKRANKEAuch Pastorin Maren von derHeyde lobt das neue Lukas-Suchthilfezentrum | Seite 6
HEISS, NICHT NUR FÜR FRAUEN„Die Wechseljahre-Revue“ amüsiertim St. Pauli Theater, drei mal zweiFreikarten zu gewinnen | Seite 2
POLETTO KOCHT FÜR LURUPSterneköchin Cornelia Polettounterstützt ein Kochbuch-Projekt von Schülern | Seite 5
RENÉ DAN, LURUP
Dem Stadtteilhaus Lurupfehlen im nächsten Jahr
50.000 Euro – und wiedersteht die Einrichtung am Bö-verstland 38 vor der Frage,wie sie das Finanzloch schlie-ßen kann. „Wir sind es müde,immer wieder nach Mittelnfür die Basisfinanzierung su-chen zu müssen“, sagen Lu-rups Aktive wie Stadtteilhaus-Geschäftsführerin MargretRoddis oder Andrea Fabervom Stadtteilhaus-Betreiber„Böv 38“. Zwei Vorschlägesorgen jetzt für Aufsehen.Zum einen die Forderungnach einem Sonderfonds, umden sozialen und kulturellenTreffpunkt zu erhalten. Zumanderem die Idee einer Um-verteilung zwischen AltonasStadtteilkulturzentren.
Einen „Fonds für bezirklicheStadtteilarbeit“ fordert der Lin-ke-Bezirksabgeordnete KarstenStrasser: 500.000 Euro soll die Fi-nanzbehörde jeweils für 2013 und2014 locker machen, um Stadt-teileinrichtungen in den Bezirkenzu unterstützen. Strasser knüpftdamit an einen Rettungsfonds an,den die SPD-Bürgerschaftsfrak-tion im Herbst letzten Jahres be-schloss, um Stadtteilhäusern –darunter dem Luruper – über dieRunden zu helfen.
„Das Stadtteilhaus ist für Lurupunverzichtbar“, betont Strasser,der für seinen Vorschlag von an-
deren Parteien Zuspruch erhält.„Die Idee ist richtig“, loben SPD-Fraktionsschef Thomas Adrian,CDU-Bezirksabgeordneter An-dreas Grutzeck und StephanieFaust, kulturpolitische Spreche-rin der Grünen-Bezirksfraktion.
Für Kontroversen sorgt dage-gen ein Vorschlag des SPD-Be-zirksfaktionsgeschäftsführersAlexander Hund. Der Genosseäußert sich skeptisch über Mög-lichkeiten, vom Land mehr Geldzu bekommen. Vor diesemHintergrund verweist er auf die
Sie diskutierten darüber, wie das Stadtteilhaus Lurup erhalten werden kann (v. r.): Stephanie Faust (Grüne), AlexanderHund (SPD), Moderator Jörn Straehler-Pohl (NDR 90,3), Klaus Wicher (Sozialverband Deutschland), Andreas Grutzeck(CDU) und Karsten Strasser (Die Linke). Fotos: da
Als „allerletztes Mittel“ kann sich die SPD eine Umverteilung zwischen Kulturzentren vorstellen
ElbeWochenblatt
Sozialverband unterstützt das StadtteilhausDer Sozialverband Deutschland rückt immer näher an das Stadt-teilhaus Lurup. So bietet der SoVD jeden dritten Donnerstag imMonat eine Sozialberatung am Böverstland 38 an: von 13 bis 16Uhr. Aufgrund von Christi Himmelfahrt bietet der SoVD seinenächste Sprechstunde am 21. Juni an.Der Sozialverband war es auch, der vergangene Woche eineDiskussion über den Erhalt des Stadteilhauses veranstaltet hat, zuder Vertreter von SPD, CDU, Grüne und Linke gekommen waren.Klaus Wicher, Landesvorsitzender des Sozialverbandes, hat mitt-lerweile einen Brief an alle Bezirksfraktionen geschrieben. Er plä-diert für ein gemeinsames Signal der Bezirkspolitik zugunsten desStadtteilhauses, damit dieses zusätzlich 50.000 Euro pro Jahr er-hält. Bereits in der Diskussion hatte Klaus Wicher appelliert, überParteigrenzen hinweg zu verdeutlichen: „Wir lassen nicht locker!“Mehr Informationen zur Diskussion über das Stadtteilhaus unterwww.elbe-wochenblatt.de im Internet. DA
„Wir sind es nicht müde, auch noch eine 16. oder 17. Stunde des Tages fürdas Stadtteilhaus Lurup einzubringen“, sagte Karin Gotsch, Leiterin der Fridt-jof-Nansen-Schule/Schule Swatten Weg, „aber wir sind es leid, immer wie-der nach einer Finanzierung für das Stadtteilhaus Lurup suchen zu müssen.“
Sommerkonzert des Goethe-OrchestersLURUP Am Mittwoch, 23. Mai,veranstaltet das Orchester desGoethe-Gymnasiums sein diesjäh-riges „Sommerkonzert“ amRispenweg 28. Auf dem Programmstehen neben Stücken von Anto-nio Vivaldi und Jean SibeliusWerke wie der Bolero von MauriceRavel. Viele langjährige Orchester-mitglieder haben dann ihren letz-ten Auftritt als Schüler des Goe-the-Gymnasiums, da sie ihr Abiturmachen. Sie werden sich mit So-
loauftritten und Kammer-musikstücken standesge-mäß verabschieden.Ein besonderer Programm-punkt ist der Auftritt derKlasse 7b. Im Rahmen desmusikpädagogischen Pro-jektes „Klangradar 3000“erarbeiten die Schüler un-ter Anleitung des Kompo-nisten Peter Häublein seit mehre-ren Monaten eine eigene Kompo-sition, die sie an diesem Abend
erstmals öffentlich aufführen.Das Konzert beginnt um 19.30Uhr. „Der Eintritt ist frei – Spen-
den sind sehr willkommen“, soSchulleiter Egon Tegge.
DA/Foto: pr
Mississippi-GospelWayne Evans gastiert mit „FourYourSoul!“
RENÉ DAN, LURUP
Er hat an der Seite von Mu-sikgrößen wie Stevie Won-
der Karriere gemacht – mitt-lerweile lebt der Musiker in St.Louis am Mississippi und istmusikalischer Direktor derCentral Baptist Church mitrund einem Dutzend Chören:Dr. E. Wayne Evans. Der Kom-ponist, Arrangeur, Chorleiterund erstklassige Pianistschreibt auch für Gospel-freunde in Norddeutschland,davon können sich Intessiertebald überzeugen: WayneEvans gibt am Freitag, 25.Mai, zusammen mit demGospelensemble „ForYour-Soul!“ ein Konzert in der Kir-
che Zu den zwölf Aposteln, Elb-gaustraße 140.
Die zehnköpfige Gospelgrup-pe aus Norddeutschland prä-sentiert ab 20 Uhr ihr neuesProgramm aus temperament-vollen Rhythmen und gefühl-vollen Balladen des modernenGospel. Die Lieder stammenaus der Feder ihres Mentorsund musikalischen LeitersWayne Evans.
Als Gastsängerin tritt CherylYoung auf – auch sie stammtaus St. Louis – das Konzert. Die-se Sängerin versteht es eben-falls, mit ihrer Stimme und ih-ren Kompositionen ihre Zuhö-rer zu beeindrucken.
Der Eintritt ist frei, Spendensind willkommen.
Für das Gospelensemble „ForYourSoul!“ haben sich 2010 zehn erfahrenenSolisten zusammengeschlossen. Der Komponist Wayne Evans schreibt dieTexte. Am 25. Mai kommen die Musiker nach Lurup. Foto: pr
Schenefelder Tafel: Wer macht mit?SCHENEFELD Bürgermeisterin Christiane Küchenhof lädt alle Inter-essierten dazu ein, am Montag, 21. Mai, ab 19 Uhr einen Verein„Schenefelder Tafel" zu gründen. Der Verein soll Bedürftige mit Le-bensmitteln versorgen. An dem Gründungstreffen nehmen im Rat-haus, Holstenplatz 3-5, auch Frank Hildebrandt, LandesvertreterSchleswig-Holstein und Hamburg des Bundesverbandes Deutsche Ta-fel e.V., sowie dessen Vorgänger Reinhold Pevestorf teil.Bürgermeisterin Küchenhof: „Ich würde mich als Schirmherrin einer‘Schenefelder Tafel’ wirklich freuen, wenn sich ehrenamtlich engagier-te Bürgerinnen und Bürger zusammenfinden, um den gemeinnützigenVerein am 21. Mai zu gründen.“ Sie wolle auch künftig den Vereinunterstützen, „weil ich glaube, dass eine ‘Schenefelder Tafel’ wirklichGutes für bedürftige Menschen in unserer Stadt tun könnte“. DA
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2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Heiße Zeiten„Die Wechseljahre-Revue“ zurück im St. Pauli Theater - Verlosung!CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI
Mitten im WM-Sommer2010 überraschte das St.
Pauli Theater mit einem star-ken Fußball-Kontrastpro-gramm: „Heiße Zeiten“, dieWechseljahre-Revue, begeis-terte vor allem das weiblichePublikum und auch den einenoder anderen Mann. Jetztkommt das „Hormonical“erneut auf die Bühne.Das Wochenblatt ver-lost drei mal zwei Kar-ten für die Vorstel-lung am Mittwoch, 6.Juni.
Mit bekannten Pop- undRocksongs, aber auch Schnul-zen und Klassikern der Disco-welle sowie Jazzstandards – allein deutscher Version – rockendie „Ladies im Hormonrausch“das Haus. Regisseurin GerburgJahnke, einst eine Hälfte des be-kannten Kabarettduos „Miss-fits“, ist seit 2005 allein unter-wegs, als Schauspielerin, Kaba-rettistin und vor allem alsRegisseurin. Auf ihr Konto ge-hen die deutsche Bühnenfas-sung des britischen Erfolgsfilms„Ganz oder gar nicht“ oder diemusikalische Western-Komödie„Kalte Colts und heiße Herzen“.Das Resultat ist immer dasselbe:
Das Publikum lachtsich kringelig.
In „Heiße Zeiten“ lässt sienun fünf Frauen im Hormon-rausch in der Abflughalle einesFlughafens aufeinandertreffen:die gestresste Karrierefrau, dietrotz aller Terminnot immernoch Zeit für einen One-Night-Stand findet, die naive Haus-frau, deren Gedanken immerbei ihrem Mann und ihrer Fa-milie sind, die vornehme Da-me, für die Contenance dasWichtigste im Leben scheintund die in die Jahre gekomme-ne Verlobte, die beseelt ist vonihrem unerfüllten Kinder-wunsch. Es geht um das Lebenund die aktuellen Sorgen der
Frauen, erzählt mit dem fürJahnke typischen knallhartenweiblichen Humor.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte schicken an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. In die Betreffzeile: „Gewin-ne: Heiße Zeiten“. Einsende-schluss ist der 21. Mai. Telefon-nummer angeben!
Das Wechseljahre-Ensemble reißt die Gäste des St. PauliTheaters von den Stühlen. Foto: pr
St. Pauli Theater, Spielbu-denplatz 24; Vorstellungen5. bis 30. Juni, täglich 20 Uhraußer montags; Tickets (18bis 44 Euro) unter 411 0666
CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG
Zum dritten Mal verwandeltdas Elbjazz Festival den
Hamburger Hafen in eine riesi-ge Bühne für Livemusik. Vortraumhafter Kulisse holen na-tionale und internationale Mu-siker den Jazz aus der Experten-Nische. Am Pfingstwochenende,25. und 26. Mai, werden über 50
Konzerte geboten, drinnenund draußen, im Stage Kehr-wieder Theater, auf dem im-posanten Werftgelände vonBlohm + Voss oder auf demStückgutfrachter MS Bleichen.Das Wochenblatt und Warstei-ner, exklusiver Bierpartner desFestivals, verlosen vier mal zweiFestivaltickets – inklusive Ha-fenrundfahrt, denn die Besu-cher pendeln mit der Barkassezwischen den Bühnen.
Der Begriff Jazz wird an derElbe lustvoll ausgeweitet – miteiner gelungenen Mischung ausgroßen Stars und grandiosenNewcomern, internationalenBands und Lokalmatadorenwerden dabei nicht nur einge-schworene Jazzliebhaber, son-dern auch junge Musikfans an-gesprochen. Das Programmbietet wieder jede Menge musi-kalischer „Einstiegsdrogen“:Unter den Künstlern ist unteranderem Showtalent und Mul-tiinstrumentalist Helge Schnei-
der, der sowohl mit dem kana-dischen Rapper, „Feist“-Produ-zenten und virtuosen Klavier-spieler Chilly Gonzales als auchmit Jazzpianist Michael Wollnyauftreten wird, sowie das nor-wegische Frauenquartett Kat-zenjammer, ECHO-Preisträge-rin Caro Emerald, Curtis Stigersund der holländische SängerHamel.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne: Elb-jazz“. Einsendeschluss ist der19. Mai. Bitte Adresse angeben!
Der Bandname feiert den ältesten aktiven Comic-Strip der Welt: „The Katzenjammer Kids“. Die Frauenbandspielt am Freitag um 23 Uhr auf der Blohm + Voss-Hauptbühne. Fotos: pr
Tagesticket 42 Euro, Kombi-ticket 64 Euro unter
018 05/85 38 52; voll-ständiges Programm unterwww.elbjazz.de
Mit Barkasse zum KonzertTickets für das Elbjazz Festival im Hamburger Hafen zu gewinnen
Multitalent Helge Schneider stehtam 25. Mai mit Michael Wollnyund am 26. Mai mit Chilly Gonza-les auf der Bühne. Foto: pr
MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 3
Trotz Umfrage:Weiter Friedhofs-Streit
Von 477 Bürgern wollen 62,5 Prozent Ruhestätte in Schenefeld
THOMAS PÖHLSEN, SCHENEFELD
Bekommt Schenefeld einenFriedhof? Nach einer Um-
frage der Stadt, die parallel zurLandtagswahl erhoben wurde,wollen 62,5 Prozent der Befrag-ten diese gemeindliche Einrich-tung. 37,5 Prozent lehnen diesab. An der Umfrage beteiligtensich knapp 500 Bürger.
Der Hauptausschuss hatte dieStadtverwaltung mit dieser Um-frage beauftragt. Rathausmitar-beiter Moya Beusen und TorbenKusewehr fragten die Bürgernach der Stimmabgabe nach ih-rer Meinung. Dazu waren sie anunterschiedlichen Zeiten bei ver-schiedenen Wahllokalen. Zwarhatten nur 6.822 Schenefelderbei der Schleswig-Holstein-Wahlmit gestimmt. Das sind 46,96Prozent der Wahlberechtigten.Und bei der Friedhofs-Umfragemachten insgesamt 477 Bürgermit. Das sind rund sieben Pro-zent der Schenefelder, die an dieUrne gegangen waren. Bürger-meisterin Christiane Küchenhof(SPD) erklärte jedoch, dass ab ei-ner Beteiligung von fünf Prozentdas Ergebnis als repräsentativ zugelten hat.
Mathias Schmitz, Vorsitzenderder Grünen, kritisiert die Befra-gung, da sie „auf der Grundlageeiner minimalen Menge an be-fragten Personen“ basiere. Somitsei die Umfrage „mal wieder eineverpasste Chance, die Bürgermitzunehmen und eine tragfähi-ge Aussage zu erhalten, was dieBürger Schenefelds denn wirk-lich wollen“.
Die FDP-FraktionsvorsitzendeKarin Förster bringt das ThemaFriedhof in einen Zwiespalt:
„Persönlich bin ich für einenFriedhof, obwohl dies wirt-schaftlich wohl nicht tragbarist.“ Die finanziell klamme Stadtmüsste hohe Investitionskostenstemmen, und kostendeckendwäre der Betrieb der Anlageauch nicht.
Das haben die Sozialdemo-kraten im Auge. „Wir sind für einColumbarium“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Niels Wie-
ruch. Dies ist eine Säule, in derbis zu 96 Urnen eingelassen wer-den können. Es gäbe eine Grab-platte und die Möglichkeit Blu-men aufzustellen. „Für 70.000Euro wäre ein Columbarium zumachen“, erklärt Wieruch. DieGenossen haben schon eine Flä-che im Blick, die der Gemeindegehört. Es müsste also nicht erstein Grundstück wie bei einemFriedhof gekauft werden.
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof und Rathausmitarbeiter TorbenKusewehr leeren die Wahlurne. Foto: tp
FKK-Liga lädt einSCHENEFELD Die FKK-„Ligafür freie Lebensgestaltung“,die 1927 gegründet wurde,lädt für Sonntag, 20. Mai, zumTag der offenen Tür ein. Dannbieten die Anhänger der FreienKörperkultur von 11 bis 16 Uhram Eidelstedter Weg 3 geführ-te Rundgänge an. Besucherkönnen sich zudem Sportvor-führungen ansehen, aber auchmitmachen, beispielsweise beiPétanque, Tischtennis und LineDance. Mutige können auchdas FKK- Schwimmbeckenausprobieren. Mehr unterwww.fkk-liga-hamburg.de. DA
Taizé-AndachtLURUP Die katholische jungeGemeinde Lurup lädt für Mitt-woch, 23. Mai, um 19.30 Uhrzu einer Taizéandacht in dieKirche St. Jakobus, Jevensted-ter Straße 111. Anschließendtreffen sich die Teilnehmer imGemeindesaal mit einemBundeswehrsoldaten, der inAfghanistan stationiert war.DA
SprechtagSCHENEFELD GudrunBichowski, Bürgervorsteherinder Stadt Schenefeld, hält amDonnerstag, 24. Mai, von 17bis 18 Uhr ihren Sprechtag fürdie Bevölkerung ab. Interes-sierte treffen die Bürgervorste-herin im Erdgeschoss des Rat-hauses, Holstenplatz 3-5, Zim-mer 8. Die Bürgervorsteherinermutigt auch Kinder und Ju-gendliche, ihre Anregungenpersönlich vorzutragen. DA
ARTIKEL „WIE GRÜN WIRDSCHENEFELD?“, WOCHENBLATTNR. 18 VOM 2. MAI 2012
Die Leitbild-Diskussion istmehr und mehr zu einer
Alibiveranstaltung geworden,um den Anschein zu wahren,die Bürger seien an der Ent-scheidung beteiligt gewesen.Das zu Beginn festgelegte Prin-zip, nach dem nur die Arbeits-gruppe die Leitbildsätze formu-liert, ist inzwischen praktischMakulatur. Die Bürger Schene-felds haben das nicht verdient.
Wir fordern, dass die Arbeits-gruppe entsprechend den pro-fessionellen Standards ihre Ar-beit restrukturiert und der Zei-thorizont sich allein an densachlichen Erfordernissenorientiert. Ein tragfähiges Leit-bild für Schenefeld für dienächsten 15, 20 Jahre kannnnicht in vier abendlichen Sit-zungen erarbeitet werden.
Bürgerinitiative„Wohnqualität im Grünen“Rüdiger von AnckenHeinz GrabertAdolf Holtschneider
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktionbehält sich Kürzungen ebenso wie stilistische Anpassungen vor.
Alibiveranstaltung▼ LESERBRIEF
Keine Langeweile mit dem FerienpassSCHENEFELD Ob Sport, Kultur oder Ausfahrten – mit dem Programmder kreisweiten Aktion „Ferienpass 2012“ wird für jede Art von Zeit-vertreib gesorgt. Der Ferienpass ermöglicht Kindern und Jugendlichenunter 18 Jahren für zahlreiche Angebote ermäßigte Eintritte, so auchbeim Freibadbesuch. Die Pässe können Interessierte ab Montag, 21.Mai, für drei Euro im Bürgerbüro, Holstenplatz 7, erwerben. MC
Möbel Höffner verschönert Gemeinschaftsgarten an der BornheideOSDORFER BORN/EIDELSTEDTDer Rasen ist gemäht, Laub undUnkraut sind beseitigt, die Wegewieder gesäubert: Der Garten derHausgemeinschaft Bornheide derAlsterdorf Assistenz West ist wie-der wohnlich geworden. Zehn Füh-rungskräfte von Möbel Höffner
haben den Europäischen Aktions-tag für die Rechte von Menschenmit Behinderung zum Anlass ge-nommen, um gemeinsam mit denMenschen mit Behinderung, die inder Hausgemeinschaft Bornheidewohnen, den Garten „grundzu-überholt“. Angeleitet wurden sie
von einem Gartenprofi derAlsterarbeit.Auch Holger Geile, Hausleiter vonMöbel Höffner, freute sich überdie Aktion: „Es macht uns großenSpaß, hier mit anzupacken. MeineAbteilungsleiter haben sich sofortgemeldet, um zu helfen. Wir wün-
schen der Hausgemein-schaft Bornheide im neugestalteten Garten schöneStunden und freuen unsüber die vielen glücklichenMenschen hier.“Karin Helmer, Bereichslei-tung Alsterdorf AssistenzWest, ergänzte: „Das Pro-jekt ‚Sommergarten‘ warein voller Erfolg.“ DA/Foto: Schröder/argus-foto
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Hoffnungsträgerin am Ende?Karin Prien bei der Wahl zur stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden gescheitert
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Herbe Abfuhr für eine Bür-gerschaftsabgeordnete. Ka-
rin Prien, vor Jahren als Hoff-nungsträgerin der CDU Alto-na/Elbvororte gestartet, kommtbei der eigenen Basis schlechtan. Nach mehreren verlorenenWahlen innerhab der CDU-Gre-mien von der Landes- bis hin-unter zur Ortsebene ist die Blan-keneserin am Sonnabend wie-der einmal durchgefallen.
Dabei ist es gar kein großerPosten, um den Prien sich bewor-ben hatte. Der Job eines von zweistellvertretenden Kreisvorsitzen-den der CDU Altona/Elbvororteschien ihr sicher. Franziska Grun-wald, derzeit Kreisgeschäftsfüh-rerin der CDU und Bezirksabge-ordnete, sollte die andere Stell-vertreterin werden.
Doch auf dem Kreisparteitagam Sonnabend meldete einedritte Frau ihren Anspruch an:Josiane - genannt Josi - Kieser ausLurup. Der Kontrast könnte grö-ßer nicht sein: Hier die beiden Ju-ristinnen, Grunwald aus Rissenund Prien aus Blankenese. Dortdie derbe Josi Kieser, Ex-Schillia-nerin, die gern die „Mutter derKompagnie“ gibt und sich imZweifel auf die Seite der Unter-privilegierten schlägt.
So trat Kieser auch in der Vor-stellungsrunde der drei Kandi-datinnen vor den knapp 170CDU-lern in der Aula des Chris-
tianeums auf. Ihre Rede, keinezwei Minuten lang, hatte dieStoßrichtung: In der Kreisspitzesoll auch Lurup vertreten sein.Nicht ausgesprochen, aber ge-meint: ....und nicht nur die fei-nen Elbvororte.
Karin Prien dagegen wollte dieVorstellungsrunde nutzen, umKritik am Scholz-Senat und ihreRezepte dagegen vorzutragen.Das kam schlecht an bei einemPublikum, das am Tag des Ha-fengeburtstags und des DFB-Po-kals die Tagesordnung schnellhinter sich bringen wollte. „Dasind die Befindlichkeiten bei uns
nicht anders als in jedem Kanin-chenzüchterverein“, bemerkteein Zuschauer süffisant.
Nicht fähig oder willens, aufdie Stimmung im Publikum zureagieren, zog Prien ihre langat-mig-programmatische Rededurch und schaufelte sich soden Rest ihres Grabes selbst. Siebekam 55 Stimmen, Josi Kieser79, Franziska Grunwald 100. Diesichtlich schwer angeschlageneKarin Prien verschwand und ließdurch Vertreter ihres Ortsver-eins ausrichten, sie stehe fürweitere Ämter nicht zur Verfü-gung.
Kreisvorsitzender der CDU Altona/Elbvororte wurde wieder Hans-Detlef Roock mit 122 von 142 abgegebenenStimmen. Seine Vertreterinnen: Franziska Grunwald (l.) und Josi Kieser (r.) Foto: pr
Karin Prien scheiterte an der Wahlzur stellvertretenden Vorsitzendendes CDU-Kreisverbandes Alto-na/Elbvororte. Foto: ch
Freiwilliges soziales JahrALTONA Für Donnerstag, 31. Mai, lädt das Diakonische WerkHamburg, Königstraße 54, von 16 bis 19 Uhr zu einer Infobörse zumFreiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und zum Bundesfreiwilligendienst(BFD) ein. Jugendliche, Eltern und Interessierte jeden Alters könnensich über Freiwilligendienste, Einsatzmöglichkeiten und Rahmenbe-dingungen informieren. Teilnehmer berichten von ihren Erfahrungen,beispielsweise in Einrichtungen für Wohnungslose, in der Alten- undBehindertenhilfe, Hospizen, Kitas, Krankenhäusern oder Kirchenge-meinden. Mitarbeiter des Diakonischen Werks beantworten Fragen.Weitere Infos: www.freiwillig-diakonie-hamburg.de CH
Tanz in der Rathaus-KantineALTONA Besonders beschwingt sind die Gäste der Rathaus-KantineAltona, Rathaus Altona, Platz der Republik 1, am nächsten buntenNachmittag „Ein Herz für Senioren - Kunst und Kultur von Seniorenfür Senioren“, am Donnerstag, 24. Mai. Bei Kaffee und Butterkuchenzeigt die Tanzgruppe des Lange Aktiv Bleiben LAB ab 15 Uhr ihr Kön-nen von internationaler Folklore über Volkstanz bis zu modernemTanz. Außerdem informiert die Gruppe über ihre Tanz-Termine undlädt ein, dabei zu sein.Die Rathaus-Kantine Altona sucht ständig Seniorengruppen und-vereine, die ihre Kunst- oder Kulturleidenschaft gern einem größerenPublikum präsentieren möchten. Dirk Wagner informiert und beant-wortet Fragen unter 39 80 59 22. CH
Mitmachen im StadtteilOTTENSEN Wer seinen Stadtteil mag und was bewegen will, ist hierrichtig: Die Seniorenbildung Hamburg, Bahrenfelder Straße 242, lädtzu einer Auftaktveranstaltung ein, in der sich alles darum dreht, ge-meinsam mit anderen etwas im und für den Stadtteil zu bewirken, indem man lebt. Am Donnerstag, 24. Mai, können ältere Menschen, diesich für dieses Thema interessieren, einander von 10.30 Uhr bis 12.30Uhr kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen. Anmel-dung: 391 06 36. CH
Rolf Zuckowski feierte Musica AltonaALTONA Zehn Jahre „Musica Altona“: Das erfolgreiche Musikprojektfeierte jetzt gemeinsam mit Schirmherr und Gründungsmitglied RolfZuckowski Geburtstag. Im Körber-Forum zeigten Schülergruppen diemusikalische Bandbreite von Musica Altona: Die Geigensterne, dieGeigenkids, die junior drummers, krass bass und Die Band - von Klas-sik bis Soul war alles dabei. Rolf Zuckowski hatte seinen Geburtstag-song „Wie schön, dass du geboren ist“ für Musica Altona umgedich-tet: „Wie schön, dass du gegründet bist“ und wies in einer kurzen An-sprache darauf hin, wie wichtig Musik für Kinder sei. CH
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MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 5
Schüler kochen mit PolettoIm Rahmen der Berufsorientierung: Aktion mit Sterneköchin für gemeinsames Kochbuch
RENÉ DAN, LURUP
Rafaela und Anika (beide 16)kneten und walzen Blätter-
teig, um die portugiesischenCremetörtchen Natas herzustel-len, während Nico und Salvato-re (beide 15) Chilschoten undPetersilie waschen und schnei-den: Insgesamt 14 Schüler der 8.bis 10. Klassen der Stadtteil-schule Lurup bereiten in derSchulküche diverse Speisen zu –
und werden dabei von der Star-köchin Cornelia Poletto ange-leitet. Die Schirmherrin desProjekts gibt den Kids vieleTipps – von denen ein Teil Ein-gang in ein Kochbuch der Ju-gendlichen finden wird.
„Yes we can … kochen!“ lautetder Titel des Buches, das den Ab-schluss des neuesten Projektesdes Job Clubs Altona darstellt.Das Buch wird im September derÖffentlichkeit vorgestellt: „Wir
wollen mindestens 24 Rezepteveröffentlichen“, erläutert UtaDahlem vom Job Club Altona.Und: „Mit diesem Buch wollenwir auch das Image von Lurupweiter verbessern.“
Die meisten Rezepte stammenvon den Jugendlichen, die sievergangene Woche auch selbstzubereitet haben. Angeleitet wur-den die Kids von Profikoch FranzEmmendörfer, zudem unter-stützten vier Mitarbeiterinnen
des Job Clubs die Jugendlichen.Dieses Team hatte die Kids zu-
vor Ende März in die Themen ge-sunde Ernährung und Hygieneeingeführt: „Wir haben auf Re-zepte mit viel Fett verzichtet“,sagt Uta Dahlem. Emmendörferbrachte den Heranwchsendenwiederum Schneidetechnikenbei Gemüse und Kräutern bei.
Solche Kenntnisse können dieSchüler Poletto vorführen. Diespricht jedoch zunächst einmaldas Thema Sicherheit an: „Wennihr auf einem Schneidebrettschneidet, dann legt ein feuchtesKüchentuch darunter, damit dasBrett stabil liegt.“
Die Köchin gibt so manchenTipp, während sie vier Pastaso-ßen mit den Teilnehmern kocht,die demnächst auch im Buchveröffentlich werden. So etwa,dass bei „Spaghetti mit Kno-blauch, Öl und Pepperoni“ aufdie Kerne der Schoten verzichtenwerden kann, wenn man dieSpeise nicht so scharf zubereitenwill. „Sie erklärt sehr verständ-lich“, freut sich der Salvatore (15).Auch sonst hat ihn das Projekt,das Heranwachsenden auchneue Berufsperspektiven aufzei-gen will, auf den Geschmack ge-bracht: „Vielleicht“, so der Luru-per, „werde ich später Koch.“
Tobias und Patricia (l.) haben, angeleitet von Cornelia Poletto, „Tagliatelle alla carbonara“ hergestellt. DieseSpeise schätzen auch Leonie (hinten l.) und Rafaela. Fotos: da
Mehr BilderMehr Informationen unterwww.elbe-wochenblatt.deim Internet.
Hanna-Maria Engel liest die BuddenbrooksSCHENEFELD Die Schauspielerin Hanna-Maria Engel liest amSonntag, 20. Mai, aus dem Klassiker „Die Buddenbrooks“. ThomasMann beschreibt in seinem Gesellschaftsroman den allmählichen,sich über vier Generationen erstreckenden Niedergang einer be-rühmten Lübecker Kaufmannsfamilie. Am Klavier wird Hanna-Ma-ria Engel von Hartmut Stanszus begleitet. Die Lesung beginnt um19 Uhr im Alten Gemeindesaal der Stephanskirche Schenefeld,Hauptstraße 39. Der Eintritt beträgt zwölf Euro. DA
SV Eidelstedt ehrt Top-Sportler und JubilareEIDELSTEDT Zahlreiche Mitglieder des SV Eidelstedt haben imletzten Jahr große sportliche Leistungen erbracht oder sich auf be-sondere Art ehrenamtlich engagiert. Zudem können viele Mitgliederin diesem Jahr ihr 25., 40., 50., 60., 65., 70., 75. oder 80. Vereinsju-biläum feiern. Der Vereinsvorsitzende Dieter Harz ehrte die Jubilarejüngst im Vereinsheim „Lucas“ am Redingskamp. Das wusstenJung und Alt sehr zu schätzen, so auch bei den Jubilaren, die zur40-jährigen Treue die Goldene Ehrennadel erhielten. DA/Foto: pr
Zukunftslotsen für Bildung gesuchtLURUP/OSDORFER BORN Das Bezirksamt Altona will mit Bürgernein wohnortnahes Beratungsnetz in Osdorf und Lurup aufbauen: So-genannte „Zukunftslotsen“ sollen Ansporn und Orientierung für indivi-duelle Bildungswege geben. Die Aufgabe der „Zukunftslotsen“ bestehtdarin, eine Brücke für ihre Mitmenschen im Stadtteil zu sein, indemsie ihnen den Zugang zu Beratungsstellen oder direkt zu Weiterbil-dungsangeboten erleichtern. Die Lotsen ermutigen und unterstützenBürger dabei, sich zu informieren und zu orientieren, um für sich, ihreKinder oder Bekannte passende Angebote zu finden.Das Bezirksamt Altona und das Projekt „Lernen vor Ort“ werben in fol-genden Stadtteilgremien um Zukunftslotsen: Zunächst in der BornerRunde am Dienstag, 29. Mai, um 19 Uhr, im Stadtteilbüro, Kroonhorst11. Sodann im Luruper Forum am Mittwoch, 30. Mai, um 19 Uhr imStadtteilhaus Lurup, Böverstland 38. DA
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6 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
So macht Wohnen im Alter SpaßBungalows in mediterranem Stil mit barrierefreien Wohnungen
S. BORSTEL, SCHENEFELD
In wenigen Wochen sind imSchäferkamp vier Bungalows in
mediterranem Stil, jeweils mitdrei ebenerdigen Wohnungen,bezugsfertig. „Wir haben die Vor-bereitungszeit genutzt, um allesperfekt zu planen und sind mitder Umsetzung des Projektes sehrzufrieden“, freut sich John Tim-mermann, Geschäftsführer derTerrabaltic Bau- und Grund-stücksgesellschaft.
Die Idee, eine Wohnformselbstbestimmtes und unabhän-giges Leben im Alter zu schaffen,
wurde hier konsequent umge-setzt. Barrierefreie Zugänge, brei-te Türen, bedarfsgerechte Raum-aufteilung und altersgerechteAusstattung - diese Vorgaben er-füllt jede der zwölf 2- bis 2,5-Zim-mer-Wohnungen auf 60 (67)Quadratmetern Wohnfläche.
Außerdem verfügt jede Woh-nung über ein Bad mit Fenster,rutschfesten Fliesen und boden-gleichen Duschen, die auch miteinem Rollator oder einem Roll-stuhl erreichbar sind. Die mö-blierte Küche ist ein abgeschlos-sener Raum, Backofen und Kühl-schrank sind in Griffhöhe
bedienbar und die Arbeitsplatteist unterfahrbar. Für die eigeneMöblierung des Essplatzes ist zu-sätzlich ausreichend Platz vor-handen. Bei diesem zukunftswei-senden Wohnprojekt versorgt einmodernes Kleinstblockheizkraft-werk die Wohnungen mit Wärmeund auch mit Strom.
Die noch freien Wohnungendes zweiten Bauabschnittes wer-den im Herbst bezugsfertig. Wei-tere Auskünfte über deren cour-tagefreie Anmietung erhaltenInteressierte bei Harry Rosorius(Terrabaltic) unter (040) 839 00831.
Im Garten geht ein Licht aufOutdoormöbel sorgen für schönes Ambiente
HORST BAUMANN, DÜSSELDORF
Die steigenden Temperaturenlassen es zu, auch die
Abendstunden an der frischenLuft zu verbringen. Die optimale
Atmosphäre liefert die passendeBeleuchtung der Terrasse oderdes Gartens. Je nach Wunschkreiert sie ein dezentes, ruhigesAmbiente oder sorgt mit knalli-gen, bunten Farben für Garten-partylaune. Inzwischen gibt esdazu auch Outdoorleuchtmö-bel. Ob Tisch, Hocker oderPflanzkübel, diese Möbel verei-nen Design, Licht und Funktion.
Zum Einsatz kommt seiden-matter oder glänzend beschich-teter Qualitätskunststoff, der UV-
und hitzebeständig ist. UmLeuchtkraft entfalten zu können,ist der Kunststoff lichtdurchläs-sig. Die Formen sind markant,aber dennoch gefällig und redu-ziert, so dass sich die Möbel undObjekte in jede Umgebung einfü-gen.
Mit Outdoormöbeln werdenAußenräume in ein bezaubern-des Licht getaucht, und es wirdein besonderes Ambiente er-zeugt. Die illuminierten Möbelvereinen eine klare, reduzierte
Formensprache mit modernerLicht-Technologie und überzeu-gen an jedem Ort mit ihrer stil-vollen Art - unabhängig ob Stadt-Oase oder Land-Idyll, Terrasseoder Garten.
Der Würfel Cube sorgt für lässigeLoungeatmosphäre und große Fle-xibilität. Foto: tdx/Moree
Helfen in angenehmerAtmosphäre
Lukas Suchthilfezentrum jetzt an der Luruper Hauptstraße 138
FRAUKE HEIDERHOFF, LURUP
Das Lukas Suchthilfezentrumhat einen neuen Standort:
Luruper Hauptstraße 138, nur50 Meter vom alten Geländeentfernt. In dem modernenNeubau stehen dem Suchthilfe-zentrum offene, einladendeRäume mit rund 1.000 Quadrat-metern Fläche zur Verfügung.Einrichtungsleiter Frank Crae-mer berät und hilft mit seinemTeam 1.400 suchtkranken Men-schen aus dem HamburgerWesten.
Insgesamt gibt es im neuenSuchthilfezentrum 22 Büros, ei-nen Akupunktur- sowie Dusch-
und Waschraum für die Klien-ten. Im hauseigenen creme-bordeauxfarbenen Lucafékönnen Betroffene kosten-günstig zu Mittag essen undden Internetanschluss nutzen.
Im Suchthilfezentrum, dasvom Diakonischen WerkHamburg-West/Südholsteinbetrieben wird, arbeiten 21Mitarbeiter. Unter ihnen sindPsychologen, Sozialpädago-gen, Sozialarbeiter, Kranken-und Altenpfleger sowie Ange-stellte von Diakonie und Ver-waltung. Darüber hinaus sindHonorarkräfte und ehrenamt-lich Tätige im Einsatz.
Bei der Einweihung gab esviel Lob für die neuen Räume.„Die Atmosphäre ist ange-nehm. Ich kann mir gut vor-stellen, dass hier vielen weite-ren Menschen geholfen wird.So wie mir vor einigen Jahrenim Lukas geholfen wurde“, ur-teilte Ex-Patient und inzwi-scher trockener AlkoholikerFritz Teichler.
Übrigens: Gleichzeitig mitder Einweihung feierten Mit-arbeiter und Gäste das 33-jäh-rige Bestehen der Einrichtung.„Wir blicken stolz auf einelangjährige erfolgreicheSuchthilfe im HamburgerWesten zurück“, bilanzierteEinrichtungsleiter FrankCraemer.
Pastorin Maren von der Heyde, Geschäftsführerin des Diakonischen WerksHamburg-West/Südholstein, lobte die „hochqualifizierte Arbeit“ im Sucht-hilfezentrum. Foto: fh
Das Lukas SuchthilfezentrumHamburg-West unterstütztMänner und Frauen bei Pro-blemen mit Alkohol, Medika-menten, Glücksspiel, Drogen.Geholfen wird auch Angehö-rigen. Finanziert wird dasSuchthilfezentrum durch dieHamburger Gesundheitsbe-hörde sowie bei Rehabilita-tionen durch Rentenversiche-rungsträger und Krankenkas-sen. Öffnungszeiten: montagsbis donnerstags 10-19 Uhr,freitags 10-15 Uhr, 97 0770. FH
Kontakt
Konzert: Werke von Mozart und TelemannALTONA Im Kozert „Junitöne“ sind am Sonntag, 3. Juni, um 18Uhr in der Alfred Schnittke Akademie International, Max-Brauer-Allee 24, Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Georg PhilippTelemann zu hören. Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Ge-spräch mit den Musikern und dem Geigenbauer.Eintritt zehn Euro, Studenten frei. CH
Altersgerecht · Erstbezug · ProvisionsfreiIm Schäferkamp, 22869 Schenefeld, entsteht diese kleine Wohnanlage mit vierBungalows und je drei ebenerdigen Wohnungen. Barriere freie Zugänge ohne Stu-fen und Schwellen, Bad mit Schiebetür und bodengleicher Dusche, hochwertigeBodenbeläge, Einbauküche und eine großzügige Gartenanlage, die zum Verweileneinlädt. 2- und 2½- Zimmer Wohnungen in sonniger Westlage mit geschütztenTerrassen. Zum Beispiel 2-Zimmer-Wohnung mit ca. 60 m² Wohnfläche,mtl. Warmmiete € 747,00. Kein teurer Service-Vertrag, keine Maklercourtage!
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Frau Kerstin Michaelis, freie Hörfunk- und Fernseh-journalistin und Moderatorin, diskutiert mit:
• Univ.-Prof. Dr. med. E. Sebastian Debus,Direktor der Klinik und Poliklinik für Gefäß-medizin, Universitäres Herzzentrum Hamburg
• Prof. Dr. Yskert von Kodolitsch, Oberarzt derKlinik und Poliklinik für Allgemeine undInterventionelle Kardiologie, UniversitäresHerzzentrum Hamburg
Im Anschluss stehen Ihnen die Referenten bei einemSektempfang für Ihre Fragen zur Verfügung. Da dasPlatzangebot begrenzt ist, bitten wir um frühzeitigeZusage unter: 040/87 08 73 37. Der Eintritt ist frei.
MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 7
PaulisRugbyfrauenerreichen DM-FinaleHAMBURG-WEST Nach vierJahren Zwangspause haben dieRugbyspielerinnen vom FC St.Pauli wieder einmal das End-spiel um die Deutsche Meister-schaft erreicht.Im Halbfinale besiegte dasTeam von Phil Gilbert Rekord-meister SC Neuenheim vormehr als 200 Fans in einem biszum Schluss umkämpften Spielmit 25:17.Wo das Endspiel gegen Titel-verteidiger Heidelberger RKausgetragen wird, entscheidetsich in den nächsten Tagen. RP
3:1 - AFC stoppt AbwärtstrendALTONA Nach drei Niederlagen in Folge hat Fußball-Oberligist
Altona 93 den Abwärtstrend der letzten Wochen gestoppt. ImHeimspiel gegen den Tabellendritten Bergedorf 85 siegte das Teamvon Oliver Dittberner vor rund 400 Zuschauern mit 3:1. Alle dreiTreffer erzielte Stürmer Sezgin Akgül. Schon am Freitag (19 Uhr,Griegstraße) will der AFC auch gegen Schlusslicht TSV Sasel dreiPunkte sammeln. RP
Grün-Weiß-Rot bleibt erstklassigELBVORORTE Glück muss man haben: Nach total verkorkstemSaisonverlauf hätten die Tischtennisherren der SG Grün-Weiß-Rot Nienstedten / TuS Osdorf am vergangenen Sonntag in derHamburg-Relegation um den Klassenerhalt kämpfen müssen.Weil Hamburg-Liga-Meister SC Urania den Oberligaaufstiegschaffte und Mitkonkurrent TuRa Harksheide seine Mannschaftzurückgezogen hat, darf das Team aus den Elbvororten jetztaber auch so in Hamburgs höchster Spielklasse bleiben. RP
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Großer Erfolg für die Ü35-Frauen der BG West. Bei der
Endrunde der DeutschenBasketball-Ü35-Meisterschafterreichte das Team das Finale.Hier gab es gegen die New
Baskets aus Oberhausen ei-ne 18:46-Niederlage. „Wie
haben nicht Gold ver-loren, sondern Silber
gewonnen“, waren die Ü35-Spielerinnen der BG Hamburg-West mächtig stolz auf ihrAbschneiden.
Die BG West richtete die End-runde gemeinsam mit dem Dau-errivalen SC Rist Wedel aus. „DiePlayers Night war klasse, gingaber bis in die frühen Morgen-stunden, und wir als Veranstalterwaren natürlich die Letzten, diemorgens im Bett landeten“,sprach Manuela Wolter von ei-nem rundum gelungenen Event.
Im Endspiel war die BG chan-cenlos. Kein Wunder, spielten imDreamteam aus Nordrhein-Westfalen bekannte Ex-National-spielerinnen wie Margret Ask-kamp. Trotz der Größennachteilebot die BGW in der Defense einerecht ansprechende Leistung. ImAngriff lief es nicht so rund, dochdas störte am Ende niemand.
Die ehemaligeWedelerin TillaBecker fühltesich in alterUmgebungsichtlich wohlund wurde mitder Ü35 der BGWest DeutscherVizemeister.Foto: rp
Nur Oberhausenwar zu starkBasketball: BG West-Frauen gewinnen bei
Deutscher Ü35-Meisterschaft die Silbermedaille
Kreativer KindertanzELBVORORTE Jeden Freitag ab 16 Uhr erwartet Übungsleiterin B.Kohnert Jungen und Mädchen zwischen drei und sechs Jahren zumkreativen Kindertanzen in der Hans-Petersen-Halle am Lehmkuh-lenweg. Für Interessenten bietet der TSV Sülldorf ein kostenlosesProbetraining an. Weitere Fragen werden unter [email protected]. RP
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Wohnen im ParkM. SCHMIDT, RISSEN
Es könnte das neue Zent-rum von Rissen werden:
das neu eröffnete HannaReemtsma Haus.
„Das Hanna ReemtsmaHaus möchte ein Campus fürden ganzen Stadtteil sein undGenerationen vermischen“,wünscht sich Christoph Ne-mitz, Geschäftsführer der Stif-tung. Hunderte von Nach-barn, Verwandte und Interes-sierte besuchten jetzt das„Haus“ am Klövensteen zurEröffnung. Reemtsma „Haus“ist pures Understatement,denn hinter dem Namen ver-birgt sich ein ganzer Gebäude-komplex. Dazu gehören fünfVillen mit 58 Wohnungen, einWohnpflegehaus sowie einServicezentrum mit vielenExtras. Hier finden Besucherund Gäste ein Kaminzimmer,das öffentliche Restaurant
„Hannas“, einen Konzertsaal,einen Wellness-Bereich sowieeinen Bouleplatz.
Ein Teich, Strandkörbe undder Sommerpavillon im hausei-genen Park schaffen einen an-genehmen Mix aus Nordsee-und Toskana-Feeling. Die klareArchitektur in Sandfarben er-innert an kalifornische Bauten– wie in einer edlen Hotelanla-ge. „Mit unseren Angeboten er-halten wir die Selbstständigkeitunserer Bewohner so lange wienur möglich und freuen uns aufzahlreiche Gäste aus Rissenund Umgebung“, so LauraWalczak, Leiterin des ServiceWohnen.
Leben im toska-nisch-kaliforni-schen Park: LauraWalczak lädt insHanna ReemtsmaHaus ein. Dortkann man Konzer-te, gutes Essen,Wellness undsportliche Akti-vitäten wie Boulegenießen.
Foto: mars
Hanna Reemtsma Haus –Wohnen im ParkKriemhildstraße 15-17
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Hamburger HundefestK. ISTEL, ST. PAULI
Am Sonntag, 3. Juni, veran-staltet „Fressnapf“ von 10
bis 18 Uhr ein großes Hundefestauf dem Heiligengeistfeld. Un-ter dem Motto „St. Wauli 2012“gibt es für alle großen und klei-nen Hundefans und deren vier-beinige Lieblinge einen Tag langSpaß, Informationen undUnterhaltung rund um denHund. Durch das Tagespro-gramm wird Radio-Hamburg-Moderator Didi Menkens füh-ren.
St. Wauli bietet zahlreicheHighlights: So wird der bekannte
Hundeerziehungsberater HolgerSchüler Ausschnitte aus seinemProgramm „Wir verstehen uns“präsentieren. Mit unglaublichenKunststücken werden Hunde inder rasanten Show von Trick-Profi Manuela Zaitz die Zuschau-er zum Staunen bringen.
Mit von der Partie ist an die-sem Tag auch Frank Weber, derTierschutzexperte der VOX-Sen-dung „Hund, Katze, Maus“. Undfür ein Erinnerungsfoto steht derbekannten GZSZ-Star JörnSchlönvoigt bereit. Dann heißt esfür die Vierbeiner: Gib Pfötchen!
Bei „St. Wauli“ können Hundeaktiv werden und ihre Sprung-
kraft und ihr Geschick auf demAgility Parcours testen.
Das bunte Programm runden
Imbissstände sowie Spaßgeräteund Hüpfburgen für Kinder ab.Der Eintritt zu „St. Wauli“ ist frei.
St. Wauli bietet Hund und Frauchen - oder Herrchen - zahlreiche High-lights zum Staunen und Mitmachen. Foto: pr
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AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Hafengeburtstag mit Riesentaufe1,4 Millionen Besucher kamen - durchwachsenes Wetter - zwei Unfälle
CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG
Hafengeburtstag 2012: Bisauf zwei kleine Unfälle
blieb alles heil und friedlich:Bei einem Zusammenstoß zwi-schen zwei THW-Booten ver-letzten sich sieben Menschenleicht. Und drei Jugendlichekenterten mit ihrem Boot. Siewurden nass, aber unbeschadetaus dem Wasser gezogen. DerName ihres Boots - ohne Witz:„Blub blub“.
1,4 Millionen Menschendrängten sich an und auf der Elbezum 823. Hafengeburtstag amvergangenen Wochenende. Hö-hepunkt war die Schiffstaufe derAIDAmar am Sonnabend mitdem anschließenden Feuerwerk.
Das Wetter durchwachsen: vielWind, dazu Sonne und Schauerim Wechsel. Von der HafenCitybis zum Museumshafen Oevel-gönne zogen maritime Attraktio-nen die Besucher an. Rund 300Schiffe, darunter fünf Windjam-
mer und neun Kreuzfahrtschiffe,schipperten auf dem Wasser bishinter Blankenese, sodass auchhier die Ufer gesäumt waren vonZuschauern. Die Anwesenheit sovieler Kreuzfahrtriesen - alleinvier aus der AIDA-Gruppe - nutz-te der NaturschutzbundDeutschland NABU zu grundle-gender Kritik: Auf einer Kreuz-fahrt stoße ein Schiff so vieleSchadstoffe aus wie fünf Millio-nen Pkw auf der gleichen Strecke.
Partnerland in diesem Jahr war
Indien, das Kulinarisches undHandwerk in Pavillons neben derFischauktionshalle präsentierte.Wermutstropfen: Wegen des In-dien Festivals musste der Fisch-markt auf einen Bruchteil seinernormalen Ausdehnung zu-sammenschrumpfen.
Polizei, Feuerwehr, Hilfsorga-nisationen und Rettungsdienstewaren mit dem Verlauf des Wo-chenendes zufrieden. Für eineVeranstaltung dieser Größen-ordnung sei es ruhig gewesen.
Besonders imposant vor dunklem Himmel: die historischen Großsegler.Foto: Míchael Zapf/pr
Im Streit das Ohr abgebissenST. PAULI Weshalb, weiß keiner mehr: Plötzlich gerieten am Mon-tagmorgen, 14. Mai, gegen 7.40 Uhr, zwei Männer am HamburgerBerg in einen Streit. Der eine, ein Schwarzafrikaner, biss seinem Geg-ner (43) ins rechte Ohr und floh dann in einem Taxi. In der Hein-Hoy-er-Straße/Ecke Reeperbahn verließ er den Wagen und flüchtete zuFuß. Sein Opfer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhausgebracht. Dort stellte der zuständige Arzt fest: Ein Teil der Ohrmuschelwar ab und konnte auch nicht wieder angenäht werden. Der gesuchteSchwarzafrikaner ist etwa 35 Jahre alt. Er trug hellblaue Jeans und ei-ne dunkle Lederjacke. Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter
428 65 67 89 entgegen. DA
BMW-Fahrer rast in Baum: eingeklemmtEIDELSTEDT Es war Freitag, 11. Mai, um 7.05 Uhr, als ein 5er BMWlangsam auf die Ampel an der Holsteiner Chaussee/Hörgensweg zu-rollte. Als die Ampel auf Grün umsprang, gab der 35-jährige FahrerVollgas. Die Luxus-Karosse beschleunigte derart, dass das Heck desWagens nach links ausbrach. Der BMW prallte mit der Fahrerseite ge-gen einen Baum. Der Fahrer wurde in seinem Wagen eingeklemmt.Nachdem die Feuerwehr ihn befreit hatte, wurde er mit schwerenPrellungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Polizei liegen keineHinweise auf den Konsum von Alkohol oder Drogen vor. DA
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Zigarettenkippe im Blumenkasten: FeuerOTTENSEN Eine 42-Jährige war am Sonnabend, 12. Mai, zu Be-such bei einer Bekannten in der Griegstraße, als sie gegen 16.30Uhr auf dem Balkon eine Zigarette rauchte. Die Frau entsorgte dieKippe in einem Blumenkasten. Dies war wahrscheinlich der Grunddafür, dass kurz darauf erst der Blumenkasten und dann die Möbelauf dem Balkon brannten. Die Feuerwehr konnte das Feuer lö-schen, niemand wurde verletzt. DA
Fest für kleine WichteFür Kinder bis drei Jahre
in Planten un Blomen
MEHTAP CETIN, NEUSTADT
Das Hamburger Sprachförde-rungsprojekt Buchstart lädt
für Dienstag, 22. Mai, von 15.30bis 18 Uhr, zum „Fest der klei-nen Wichte“ ein. Das Bilder-buch- und Mitmachfest in Plan-ten un Blomen spricht spezielldie ganz kleinen „Leser“ bis dreiJahren an. In den Pavillons kön-nen die Kleinen in Bilderbuch-kisten stöbern und tolle Liederund Fingerspiele kennenlernen.
Bewegungsfreudige Festbesu-cher können ihr Glück auf derRennstrecke oder beim Dosen-werfen versuchen. Auch vor Ort:Ein Schminkstand, eine lustigeFoto-Aktion, Getränke undSnacks. Das Bücherfest wird die-ses Mal äußerst musikalisch, dadie Hamburger Künstler Franzi-ska Biermann, Nils Kacirek undSusanne Koppe ihr neues Musik-
bilderbuch „Herzlichen Glück-wunsch, kleines Huhn“ vorstel-len und zum lautstarken Mitma-chen auffordern. Auch Schau-spielerin Christina Heitfeld lädtmit dem Stück „Steht im Waldein kleines Haus“ nach demBuch von Jutta Bauer zum Zu-schauen ein.
Mit seinen Buchstart-Taschenund den „Gedichte für Wichte“-Gruppen für Kinder von null bisdrei Jahren begleitet und fördertdas Buchstart-Team seit 2007 diesprachliche Entwicklung Ham-burger Kleinkinder.
Erste Entdeckungsreise in die Welt der Bücher. Foto: pr
„Fest der kleinen Wichte“Dienstag, 22. Mai,von 15.30 bis 18 UhrBeim großen SpielplatzPlanten un Blomen (EingangMarseiller Straße) Eintritt freiwww.buchstart-hamburg.de
Sport im Grünen macht mehr SpaßBAHRENFELD Über 30 Sportvereine haben sich mit der „igs-Interna-tionale Gartenschau Hamburg 2013“ zusammengetan, um zu zei-gen, welche Vielfalt Sport im Grünen bieten kann. Das Motto: „Park-Sport – besser draußen!“ Der Verein Aktive Freizeit e.V., kurz VAF, istdabei und bietet zusätzlich zu seinen bestehenden Outdoor-Kursendrei Workshops an: Sonntag, 20. Mai: Slackline – der Tanz auf demSeil. Sonntag, 3. Juni: Hoop – Rivival des Hula Hoop Reifens.Sonntag, 17. Juni: Poi – schwingende Bälle. Die Workshops sind fürEinsteiger gedacht und dauern jeweils von 14.30 bis 17 Uhr. Anmel-dung erbeten; Materialien werden gestellt. Treffpunkt: VAF-Freizeit-sportanlage, Bertrand-Russell-Straße 4, 890 60 10. CH
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MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 15
VortragNaturheilverfahrenRISSEN Der NaturheilvereinElbvororte lädt für Dienstag, 22.Mai, um 19 Uhr zum Laienvor-trag über „Arteriosklerose, Herz-infarkt, Schlaganfall“ in das Hausdes Bürgervereins, WedelerLandstraße 2, ein. Referent wirdder Naturheilarzt Dr. Heitelesein. Der Eintritt ist frei. MehrInformationen gibt es unterwww.expertmed.de. KI
StadtgangALTONA Ein Rundgang zum The-ma jüdische und katholische Polenin Altona startet am Sonntag, 20.Mai, um 11 Uhr an der Ecke Tha-denstraße und Wohlersallee vordem „Wohlers“. Kosten: vier Euro.Anmeldung erbeten unter 42841 14 93 Kosten: vier Euro.„Hilfe für Verfolgte in Hamburg1933-45“ ist der Titel eines vonden Hamburger Geschichtswerk-stätten herausgegebenen Buchesund einer gleichnamigen Ausstel-lung. Dieser Stadtgang folgt derSpur einer Geschichte aus demBuch. CH
Viele seltsame BilderFotowettbewerb für Bürgerreporter beendet
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Kamera raus, Schnappschussmachen - und vielleicht ein
iPad gewinnen: Das Elbe-Wo-chenblatt hatte für seine inzwi-schen 1.400Bürgerre-porter einenFotowettbe-werb veran-staltet. Ge-sucht wur-denmöglichst kuriose, seltsameSchnappschüsse. Der Wettbe-werb ist jetzt beendet. Unter al-len Teilnehmern wird das iPadverlost. Der glückliche Gewin-ner wird in einer der nächstenAusgaben vorgestellt.
Schnappschuss von Gabriela Mar-tínez Salas aus Eimsbüttel: „Sixfeet under, auch die Toiletten!“
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16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 16. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de
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Über einenFamilien-Ausflugzur HamburgerHallig darf sichAnne Eichlingfreuen.
Die Musik-Komödi-anten Rebecca Carringtonund Colin Brown haben sichIrmgard Mörsch, Marlies Flatound Werner Friedeborn ange-sehen.
Frank Wendt, Martha Holz-baur und Peter Rohe wa-
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burgerKabarettfesti-vals dabei.
Von Bordder Cap San
Diego können Clau-dia Schäferkordt, Edu-
ard Samstag und AndreasBrüel mit jeweils einer Be-
gleitperson verfolgen, werschneller ist: ihr Schiff oderdie 111 Läufer an Land.
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Zu den abwechslungsreichenSchiffsrouten in Schleswig-
Holstein zählen der Nord-Ost-see-Kanal (NOK) und die Eider.Idealer Ausgangspunkt für Tou-ren auf dem NOK ist die StadtRendsburg, deren reizvolleInnenstadt alte Bürgerhäuserund enge Gassen hat. Am frühenNachmittag beginnt die dreiein-halbstündige Schifffahrt auf dermeist befahrenen künstlichenWasserstraße der Welt.
Die Schifffahrt endet an derKieler Bahnhofsbrücke. Von dortgeht es in wenigen Minuten Fuß-weg zum Bahnhof und ins beleb-te Zentrum der Landeshaupt-stadt. Rendsburg und Kiel sind je-weils mit Regionalexpresszügender Deutschen Bahn in rund 75Minuten ohne Umstieg von Ham-burg erreichbar.
Auch auf der Eider, dem längs-ten Fluss Schleswig-Holsteins,werden regelmäßig Schifffahrtenangeboten. Wer eine „Eiderkreuz-fahrt“ unternehmen möchte,dem sei der Abschnitt zwischenSüderstapel und Tönning emp-
fohlen. Tönning wird stündlichmit Regionalbahnen angefahrenund der Luftkurort Süderstapelmehrmals täglich von Friedrich-stadt oder Husum per Linienbus.
Am Nachmittag legt die „Ad-ler-Princess“ in Süderstapel abund macht sich auf eine etwadreieinhalbstündige Reise nachTönning. Die nächsten Termine:26. Mai, 27. Mai; mit Moderation
Auf dem Nord-Ostsee-Kanal begeg-nen einem viele interessante Schiffe.
Foto: regiomaris
an Bord am 28. Juni, 06. Juli, 22.Juli.
Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachsene+ drei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Tagesausflug von regiomarisauf dem NOK. Das Angebot um-fasst die Schifffahrt von Rends-burg nach Kiel mit der„Friedrichstädter Grachten- undTreeneschifffahrt“. Die Bahnfahrtinklusive Linienbusnutzung imSchleswig-Holstein-Tarif zu je-dem regiomaris-Ausflugsziel istbereits im Preis enthalten.
Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantworten:Wann beginnt die Schifffahrt aufdem Nord-Ostsee-Kanal? EinTipp: Die Lösung erfährt man un-ter www.regiomaris.de oder amregiomaris-Servicetelefon 5069 07 00. Senden Sie die Lösungper Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburgoder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 19. Mai.
Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird telefo-nisch benachrichtigt.
Ausflugstipp der WocheSchifffahrten im Binnenland – Nord-Ostsee-Kanal und Eider
Ausflug „Nord-Ostsee-Kanal“Ausflug „Nord-Ostsee-Ka-nal“ inkl. Bahnfahrt, Schiff-fahrt Rendsburg – Kiel, miund sa bis Sept., Erw. € 39,-(Familien € 89,-) oder Aus-flug „Eiderkreuzfahrt“ inkl.Bahnfahrt, Linienbustransfer,Mittagessen, Erwachsene€ 45,- (Familien € 99,-)www.regiomaris.de oder
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kruell.com Altona · Ruhrstraße 63 · Telefon (040) 853 06-311Verkauf und Beratung: Mo. – Fr. 8.00 – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 14.00 UhrWerkstattservice: auch Sa. 9.00 – 14.00 UhrSonntags Schautag: 11.00 – 17.00 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf, keine Probefahrten)