Lösungshinweise AB 1: Einen Informationstext angeleitet verfassen /
Lösungshinweise
AB 1: Einen Informationstext angeleitet verfassen /
AB 3: Einen Informationstext ergänzen
Die Entwicklung der E-Mail
Passende Ergänzungen:
Vor über 40 Jahren wurde die erste E-Mail von einem Computer zum anderen geschickt. Bis dahin
versandte man Nachrichten als Brief oder Telegramm, später als Fax. Dem Programmierer Ray
Tomlinson gelang es 1971, eine E-Mail über ein Netzwerk zu versenden. Er brauchte dazu nur drei
Meter Netzwerkkabel, trotzdem war seine Erfindung ein riesiger Schritt. Denn vorher war es nur
möglich,
E-Mails auf dem gleichen Computersystem von einem Account zum anderen zu verschicken. Als
Trennzeichen zwischen Benutzernamen und Computernamen verwendete Tomlinson das @-Zeichen.
Später konnte er sich an den genauen Inhalt der E-Mail nicht mehr erinnern, er wusste nur, dass er
darin die die Verwendung des @-Zeichens erklärt hatte.
In den 1980er-Jahren wurde das Versenden von E-Mails immer häufiger genutzt. In Deutschland erhielt
der Informatikprofessor Werner Zorn 1984 die erste E-Mail. Wenig eindrucksvoll lautete der Titel der
damals empfangenen E-Mail: „Wilkomen in CSNET!“. Er war tatsächlich falsch geschrieben.
Mögliche Einleitung:
E-Mails zu verschicken und zu empfangen ist für uns alltäglich und selbstverständlich. Dabei gibt es
E-Mails erst seit 40 Jahren.
Mögliche Ergänzung des Schlusssatzes:
Heute kann man sich ein Leben ohne E-Mail nicht mehr vorstellen. Die E-Mail hat das Versenden von
Nachrichten viel schneller und einfacher gemacht.
AB 4: Einen Informationstext verfassen /
Die Entwicklung der E-Mail
In den Materialien geht es um die Entwicklung der E-Mail in den USA und in Deutschland.
Mögliche Lösung: In M 1 und M 3 wird die Erfindung der E-Mail in den USA durch den Informatiker Ray
Tomlinson und ihre Entwicklung beschrieben. M 2 und M 4 gehen auf die Entwicklung der E-Mail in
Deutschland ein. M 4 beschreibt, wann in Deutschland die erste Mail empfangen wurde. Das Diagramm
M 2 zeigt die Entwicklung der E-Mail-Nutzung in Deutschland seit 2002.
Mögliche Lösung: E-Mails sind heute von großer Bedeutung für die alltägliche Kommunikation. Es ist
dadurch einfach und kostengünstig, Nachrichten zu verschicken und zu empfangen. Ein Brief braucht in
Deutschland einen Tag, um seinen Empfänger zu erreichen, eine E-Mail nur ein paar Sekunden.
Mögliche Lösung (zur Auswahl):
1971: Erste E-Mail wird in den USA vom Informatiker Ray Tomlinson verschickt; er nutzt das
@-Zeichen als Trennzeichen zwischen Benutzernamen und Computernamen. Damals glaubt niemand
an die Bedeutung seiner Erfindung. 2009 wird Tomlinson für seine Erfindung ausgezeichnet.
1981: Erfindung „Sendmail“ durch den Informatiker Eric Allman ermöglichte es, Nachrichten in
verschiedene Netze zu schicken.
1982: Internet entsteht aus dem Arpanet, immer mehr Menschen können es dadurch nutzen und
verwenden somit auch E-Mails.
1984: Informatikprofessor Wolfgang Zorn erhält die erste E-Mail in Deutschland, allerdings mit einem
dicken Rechtschreibfehler im Betreff.
Seit 2002: Der Anteil der Bevölkerung, der E-Mails nutzt, wächst stetig: Waren es 2002 noch 38 %, sind
es 2016 bereits 83 % der Bevölkerung.
Mögliche Einleitung:
Könnt ihr euch ein Leben ohne E-Mail vorstellen? E-Mail-Dienste gehören mittlerweile zum Alltag und
fast jeder verfügt über eine eigene Mailadresse.
Möglicher Schluss:
E-Mails haben die Welt innerhalb von 40 Jahren erobert und sind aus dem Alltag nicht mehr
wegzudenken. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sie schnell und vor allem kostengünstig sind.
Mögliche Überschrift:
E-Mail für jeden! – Die Entwicklung der E-Mail
AB 5: Einen Informationstext mit eigenen Worten formulieren /
Mögliche Lösung (Ergänzungen aus M 2 sind unterstrichen):
(M1 Z. 4–8) Oft aber auch besondere Stoffe wie Zinn oder Gold. Nicht selten werden die Einnahmen
aus dem Abbau von Rohstoffen, z. B. Coltan, Kobalt oder Zinn, zur Finanzierung von Bürgerkriegen
und Armeen verwendet. Die Kontrolle über die Minen üben nämlich selbst ernannte Rebellenführer
aus.
(M1 Z. 17–21) Die Entwickler dieser Smartphones wollen sich also besser um die Menschen kümmern,
die die Geräte zusammenbauen und die Rohstoffe dafür beschaffen. Deshalb haben sie auch eine
Zinnmine im Kongo besucht, um zu sehen, unter welchen Bedingungen die Menschen dort arbeiten.
Ein mittelfristiges Ziel von Fairphone ist es auch, keine problematischen Rohstoffe mehr für die
Produktion von Smartphones zu verwenden.
(M1 Z. 33–37) Auch Daria sagt: „Es gibt noch unendlich viele Dinge, die wir tun könnten.“ Dazu zählen
vor allem die Vermeidung von Müll, eine längere Betriebsdauer der Geräte, kostengünstige
Reparaturen, faire Arbeitsbedingungen und ein kontrollierter Bezug der Rohstoffe.
AB 6: Teste dich! Einen Informationstext überarbeiten
Weblogs – Lösungshinweise/Förderempfehlung A
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Teilkompetenzen Lösungshinweise err
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Förder-
empfehlung
1 Einen Informationstext gliedern
Zeitliche Abfolge
Markierte Wörter:
Erste Weblogs
Nach 2001
Gleichzeitig
seit einigen Jahren
heute
SB S. 20 A. 3
2 Einen Informationstext mit eigenen Worten
formulieren
Wörtliche Übernahmen:
Z. 16–18
Z. 37–42
Z. 49–55
SB S. 21
3 Materialien Informationen
entnehmen, Infor-
mationen zuordnen
Blogs werden häufig nur
gelesen, von deutlich
weniger Nutzern auch
kommentiert.
Informationen aus dem
Schaubild: Zuordnung siehe
Beispiellösung unten (fett).
SB S. 15–19, 23
4 Einen Informationstext überarbeiten
Siehe Beispiellösung unten. SB S. 22 A. 6;
S. 32 A. 4–6
Mögliche Lösung (eigene Formulierung unterstrichen, Information aus Statistik fett):
Neben den bekannten sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter gibt es im Netz auch zahlreiche
Weblogs. Mitte der 1990er-Jahre tauchten die ersten Weblogs als Online-Tagebücher im Web auf.
Darin berichteten Internetnutzer regelmäßig aus ihrem Leben. Allerdings wurden dpiese ersten Blogs
nur wenig von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Nach 2001 geriet die neue Darstellungsform auch in
das Blickfeld der traditionellen Massenmedien wie Fernsehen oder Zeitschriften.
Gleichzeitig entstanden Mitte der 1990er-Jahre auch spezielle Programme, die das Erstellen von
Weblogs vereinfachten. Weltweit soll es mittlerweile etwa 173 Millionen Blogs geben und mindestens
200 kostenlose Blog-Anbieter. Seit einigen Jahren werden „Blogs“ auch kommerziell eingesetzt. Viele
Medien nutzen sie zur Kommunikation mit ihren Lesern.
Heute berichten Blogs aber nicht nur aus dem privaten Leben, über Mode und Lifestyle oder um
Produkte zu bewerben. Blogs werden vor allem von Menschenrechtlern abgesetzt, um auf die politische
und sozia-le Situation in ihren Ländern aufmerksam zu machen. Diese Blogs sind auch eine wichtige
Nachrichtenquelle für westliche Medien.
Weblogs haben sich also heute als feste Größe in der Medienlandschaft etabliert und werden vielseitig
genutzt, um verschiedenste Informationen zu veröffentlichen. Am häufigsten werden Blogs zu
Nachrichten und mit Themen zur Unterhaltung und Freizeit gelesen.