LS-pd Leine-Solling-Pressedienst Herausgeber: Kirchenkreisvorstand Leine-Solling V.i.S.d.P.: Superintendent Jan von Lingen Tel.: 05551-911637, Fax: 05551-911639 Mobil: 0151-2280 2797 E-Mail: [email protected]Superintendenturbüro: Tel.: 05551-911637, Fax: 05551-911639 E-Mail: [email protected]Der LS-pd erscheint jeden Donnerstag 8/2019 - 28. Februar 2019 Inhalt Seite 2 Petra Lorenz ist neue Vorsitzende Kirchenkreistag Leine-Solling wählte die wichtigen Gremien Seite 4 Gott wohnt nicht nur in Kirchen und Kapellen Gottesdienst zur Entwidmung der Marienkapelle in Markoldendorf Seite 5 Zu Fuß auf Spurensuche im eigenen Leben Begleitete Reise für Menschen in Umbruchsituationen auf die Insel Juist Seite 5 Mehr Klimaschutz steht auf der Tagesordnung Kirchengemeinde Südregion lädt zur Kirche Kunterbunt ein Seite 6 Von Einhörnern und Drachentötern Tagesausflug nach Mühlhausen Seite 6 Aschermittwoch in St. Sixti Gottesdienst und Essen für einen guten Zweck Seite 7 Helau, Alaaf, WauWau und Ahoi! Weiberfastnacht ist das Thema im „Haus der Begegnung“ Seite 7 Vom Frühling in den Sommer – Gottes Schöpfung blüht auf Plattdeutsche Gottesdienste im Kirchenkreis Leine-Solling Seite 10 Literaturkirche Nr. 52 – Krimi in Schnedinghausen Roland Lange liest aus dem Buch „Stöberhai“ Seite 10 (Wdh.:) 1. März ist Weltgebetstag Viele Gemeinden laden am Freitag zum Feiern ein
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LS-pd - leine-solling.de · LS-pd 28.02.2019 - Seite 2 Petra Lorenz ist neue Vorsitzende Kirchenkreistag Leine-Solling wählte die wichtigen Gremien Mit Petra Lorenz steht künftig
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LS-pd Leine-Solling-Pressedienst
Herausgeber: Kirchenkreisvorstand Leine-Solling V.i.S.d.P.: Superintendent Jan von Lingen
INFO: Dem Kirchenkreistag des Kirchenkreises Leine-Solling gehören 63 gewählte Mitglieder an. Sie repräsentieren die Gemeinden und Institutionen zwischen Einbeck, Northeim und Uslar und treffen wichtige Entscheidungen für die etwa 57.000 Gemeindeglieder. Sie vertreten die 379 Kirchenvorstandsmitglieder in den Kirchengemeinden. Die neue sechsjährige Wahlperiode begann nun im Februar. So geschieht die Leitung des Kirchenkreises auf unterschiedlichen Ebenen wie im Kirchenvorstand, im Kirchenkreisvorstand, in Arbeitsgruppen und Ausschüssen des Kirchenkreistages, im Kirchenamt und im Konvent der Mitarbeitenden. Weitere Ausschüsse des Kirchenkreistages werden in den nächsten Sitzungen noch besetzt, darunter Diakonieausschuss, Kindertagesstättenausschuss, Steuerungsgruppe Jahresgespräche, Pachtausschuss, Kinder- und Jugendausschuss, Gebäudemanagementausschuss, Querschnittsausschuss, Verbandsvorstand und ggf. weitere Ausschüsse.
Zum Kirchenkreis Leine-Solling gehören 61 Kirchen, 32 Kapellen, 6 Glockentürme und 21 Friedhofskapellen. Neben der Seelsorge liegen die Schwerpunkte der Arbeit auf Kirchenmusik, Kirchenkreissozialarbeit sowie auf Jugendarbeit in drei Jugendkirchen. In 35 Gemeinden gibt es 31,5 Pfarrstellen sowie 6,5 Diakonenstellen. Drei Kirchenkreiskantoren sorgen für den guten Ton. 19 Kindertagesstätten werden von dem Kindertagesstättenverband und von Kirchengemeinden getragen. Der Kirchenkreis Leine-Solling, der 2001 aus einer Zusammenlegung der Altkirchenkreise Northeim, Einbeck und Uslar entstand, bietet ein vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und junggebliebene Ältere. Infos unter www.leine-solling.de. Ein wöchentlicher kostenloser Newsletter ist zu bestellen unter [email protected].
BILDUNTERSCHRIFTEN UND NACHWEISE:
FOTO 40:
Auftakt mit Musik: In der Northeimer Sixti-Kirche spielte die „Kirchenkreistagsband“, die
Erste Abstimmungen: Das neue Parlament des Kirchenkreistages wählt neue Gremien und
Ausschüsse.
FOTO KKT-Vorstand:
Sie leiten künftig die Sitzungen des Kirchenkreistags und bereiten diese vor (v.l.): Florian
Fröchtenicht, Dr. Thilo Krüger, Petra Lorenz und Ulrike Hastedt.
FOTO KKV-Vorstand:
Der neue Kirchenkreisvorstand leitet die Geschäfte des Kirchenkreises Leine-Solling.
FOTO 82: Übergabe
Reinhard Papesch aus Bodenfelde war seit 2002 Vorsitzender des Kirchenkreistages Leine-
Solling wie auch zuvor im Altkirchenkreis Uslar. Er übergibt den Vorsitz des
Kirchenkreistages an seine Nachfolgerin Petra Lorenz aus Northeim.
ALLE FOTOS: Christian Dolle (zu sehen auf www.leine-solling.de)
Gott wohnt nicht nur in Kirchen und Kapellen Gottesdienst zur Entwidmung der Marienkapelle in Markoldendorf
Lange stand sie leer, die Marienkapelle in Markoldendorf. Schäden im Dachstuhl waren der
Grund, deren Restaurierung die finanziellen Möglichkeiten der Kirchengemeinde überstiegen
hätte. Damit das Gebäude nicht irgendwann zu einem sogenannten Lost Place wird, entschied
man sich zu einem Verkauf. Tatsächlich fand sich ein Interessent aus dem Ort, der die Kapelle
auf jeden Fall erhalten wird, wenn auch nicht als Gotteshaus. Damit dieser Schritt möglich ist,
wurde die Marienkapelle am vergangenen Samstag offiziell entwidmet.
Viele Gemeindeglieder waren zu diesem letzten Gottesdienst gekommen, Pastorin Sarah
Coenen natürlich und einige ihrer Amtsvorgänger, die Superintendentin des Kirchenkreises
Leine-Solling, Stephanie von Lingen, sowie der Landessuperintendent Eckhard Gorka. „Es gibt
erfreulichere Anlässe als zu einer Entwidmung zusammenzukommen“, stellte dieser fest und
hatte großes Verständnis für die Trauer über diesen für die Gemeinde einschneidenden Schritt.
Doch Gott wohne nicht nur in Tempeln, Kirchen und Kapellen, er sei so groß, dass er bei jedem
von uns wohne und durch Christus sei er an unserer Seite, ob nun mit oder ohne Marienkapelle.
Als symbolischer und sichtbarer Akt des Auszugs wurden anschließend das Kreuz, Kerzen und
andere Gegenstände gemeinsam durch den Ort bis in die Martinskirche getragen, denn natürlich
wird nichts davon verlorengehen. Auch die Glocke aus der Kapelle soll hier ausgestellt werden,
der Kanzelaltar wurde erst einmal eingelagert und die Orgel wurde restauriert und auf den Weg
nach Herzberg im Kirchenkreis Harzer Land geschickt.
In der Kirche dann gab es noch ein geselliges Beisammensein, ein deutliches Zeichen dafür,
dass die Gemeinde nach wie vor äußerst aktiv und lebendig ist. Somit wurde an diesem Tag
wohl doch nur ein Gebäude entwidmet, ein traditionsreiches und die Gemeinde prägendes zwar,
aber letztlich doch nur ein Gebäude.
Fotos und Text: Christian Dolle
LS-pd 28.02.2019 - Seite 5
Zu Fuß auf Spurensuche im eigenen Leben
Begleitete Reise für Menschen in Umbruchsituationen auf die Insel Juist Der Ambulante Hospizdienst Leine-Solling bietet zum 9. Mal eine Reise auf die Insel Juist
an. Eingeladen sind Menschen in Umbruchsituationen wie Eintritt ins Rentenalter, Krisen,
Trauer oder Trennung. Die Reise findet statt vom 27. April bis zum 2. Mai. Die
Unterbringung erfolgt im Inselhospiz in Einzel- oder Doppelzimmern mit Vollverpflegung.
Der Preis für die gesamte Reise inklusive An-/Abreise mit Bahn, Fähre, Kutsche, Unterkunft,
Vollpension, Kurtaxe sowie fachliche Begleitung beträgt 558 Euro pro Person. Ratenzahlung
ist möglich.
„Mit der Bahn in den Norden Deutschlands, mit dem Schiff aufs weite Meer, mit Pferd und
Wagen ins Quartier, zu Fuß auf Spurensuche im eigenen Leben. Auf dem Weg durchs Leben
nutzen wir die Spuren und Pfade unserer Eltern und Großeltern, müssen aber irgendwann eine
ureigene Spur für uns finden, und das im Gewirr der vielen Spuren und Wege, die andere
schon vor und mit uns gegangen sind. Aber nur ein Weg ist der, der unser eigener Weg ist.
Den zu suchen, sich mit schon gegangenen Wegen auseinandersetzen und vielleicht einen
neuen Weg zu finden, bieten die Inseltage auf Juist an. Dabei können das Meer, die neue
Umgebung, die endlose Weite und gute Gespräche unsere spirituellen Begleiter sein. Kreative
Angebote ergänzen diese Spuren- und Weg-Suche.“ Begeistert beschreibt Ellen Rehkopf, eine
der Begleiterinnen, den Inhalt und das Besondere dieser Reise. Sie fragt weiter: „Wer möchte
dabei sein? Das Meer, viele Gesprächsangebote und kreative Angebote laden dazu ein. Es
sind noch Plätze frei! Die Insel freut sich auf neue und bekannte Spurensucher! Das Inselhaus
'Vielfalt' schafft mit seiner besonderen Atmosphäre den Rahmen der Geborgenheit in neuer
Umgebung.“
Für diese Reise bietet der Ambulante Hospizdienst Leine-Solling einen Informationsabend an
am Mittwoch, dem 13. März, um 20 Uhr im Diakonischen Werk, Teichstr. 18 in Northeim, zu
dem jede(r) herzlich eingeladen ist. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Annette
Hartmann im Büro des Ambulanten Hospizdienstes Leine-Solling unter der Rufnummer
05551-915833. Dort sind auch Anmeldungen möglich bis zum 15. März.
Mehr Klimaschutz steht auf der Tagesordnung
Kirchengemeinde Südregion lädt zur Kirche Kunterbunt ein
„So viel du brauchst“ ist das Motto der „Kirche
Kunterbunt“, zu der die Kirchengemeinden der Südregion
am Sonntag, 3. März, ab 14.30 Uhr in die Apostelkirche in
Northeim einladen.
Kinder und Jugendliche demonstrieren jeden Freitag für
mehr Klimaschutz. Der Klimawandel ist längst eine reale
Bedrohung für die Zukunft folgender Generationen. Kinder
von heute werden die Leidtragenden des Klimawandels
sein. Deshalb nehmen sie ihre Zukunft selbst in die Hand
und fordern mit der Kampagne „Fridays for Future“ Politikerinnen und Politiker zum Handeln
auf, um die Klimakrise abzuwenden. In der Kirche Kunterbunt wollen wir nicht nur für die
Bewahrung der Schöpfung beten und singen, sondern zeigen, was jeder zum Klimaschutz
LS-pd 28.02.2019 - Seite 6
beitragen kann. Außerdem können große und kleine Besucherinnen und Besucher Milchtüten
in Kunst verwandeln, Samenbomben bauen, Steine bemalen und vieles mehr. Für Essen und
Trinken ist gesorgt.
Von Einhörnern und Drachentötern Tagesausflug nach Mühlhausen am 30. März
Im Rahmen der Reihe „Sixti-acts“ lädt der Vikar von St. Sixti, Urs Mundt, zu einer
Tagesfahrt am Samstag, 30. März, nach Mühlhausen ein. Höhepunkt ist der Besuch der im
November eröffneten Ausstellung „Von Einhörnen und Drachentötern“ in der Marienkirche.
Diese erstklassige Sammlung spätmittelalterlicher Kunst aus Thüringen
wird Friedrich Stämmler, einer der Ausstellungskuratoren, den
Teilnehmern nahebringen. Dabei wird er besonders auf die Aspekte rund
ums Thema „Passion“ eingehen.
Für die Mittagspause ist ein Tisch in einem urigen Brauhaus reserviert
(Teilnahme freiwillig). Danach lässt sich die Gruppe durch die gotische
Divi Blasii-Kirche führen und feiert dort eine Andacht. Vor der Rückfahrt
lassen die Mitreisenden den Tag bei Kaffee und Kuchen Revue passieren.
Durch die Fahrt mit dem Bus werden keine weiten Strecken zu Fuß zurückgelegt. Abfahrt des
Busses in Northeim um 8.30 Uhr, Rückkehr in Northeim gegen 18 Uhr. Kostenbeitrag: 45
Euro (alles inklusive außer das Mittagessen). Es steht ein Bus mit 54 Sitzplätzen zur
Verfügung. Anmeldung bis zum 5. März bei Vikar Urs Mundt oder im Kirchenbüro Hagenstr.
18 (Tel. 05551-913030) mit Überweisung des Kostenbeitrags auf das Konto: Kirchenkreisamt