1 Nachtrag Nr. 2 Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines Nachtrag Nr. 2 vom 9. Januar 2013 zum Verkaufsprospekt Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines mit Prospektdatum vom 7. Juli 2011 Nachtrag gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz betreffend das öffentliche Angebot von Kommanditanteilen an der Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH & Co. KG. Die Anbieterin und Prospektverantwortliche, die Lloyd Fonds AG, gibt folgende Veränderungen im Hinblick auf den bereits veröffentlichten Verkaufsprospekt vom 7. Juli 2011 in der Fassung des Nachtrages Nr. 1 vom 27. Februar 2012 bekannt: 1. Singapore Airlines Der A380 ist langfristig fest an Singapore Airlines verleast. Das Unternehmen ist der Flag Carrier des Stadtstaates Singapur. Mehrheitseigner ist die staatliche Temasek Holdings (Private) Limited, die von den Ratingagenturen Standard & Poor’s und Moody’s jeweils mit der Bestnote AAA bzw. Aaa bewertet wird. 2. Mindestens 12 Jahre gesicherte Einnahmen durch Singapore Airlines Der A380 ist für mindestens 10 Jahre an Singapore Airlines verleast. Es bestehen Verlängerungsoptionen von 2, 3 oder 5 Jahren für die Leasingnehmerin. Wird keine der Optionen aus- geübt, sichert die Fluggesellschaft Mindesteinnahmen für einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. bis zu einem gegebenfalls früheren Verkauf des Flugzeuges – anhaltende Bonität der Leasingneh- merin vorausgesetzt. 3. Solide Fondskonzeption Die Kalkulation des Fonds zeichnet sich durch mehrere sicher- heitsorientierte Merkmale aus: So wird die Langfristfinanzierung prognosegemäß innerhalb von 12 Jahren und damit innerhalb des Zeitraumes zurückgeführt, in dem die Leasingeinnahmen vertraglich gesichert sind. Auch entfällt während der Laufzeit das Betriebskostenrisiko, da Singapore Airlines verpflichtet ist, alle operativen Kosten – beispielsweise für den Betrieb des Flug- zeuges – zu tragen. 4. Attraktive Auszahlungen geplant* Mit dieser Kapitalanlage haben in 2013 beitretende Anleger die Möglichkeit, innerhalb einer Laufzeit von rund 13 Jahren attrak- tive Auszahlungen zu erzielen. Bei Einwerbung des prospektierten Eigenkapitals in Höhe von 87,7 Millionen US-Dollar sind Auszahlungen in Höhe von 7,20 % p. a., steigend auf 14 % p. a. vorgesehen. Die Gesamtauszahlungen vor Steuern liegen – bei prospektgemäßem Verlauf der Beteili- gung – bei rund 201 %, bezogen auf das Kommanditkapital ohne Agio. Die in diesem Nachtrag ausführlich dargestellten Abwei- chungsszenarien zeigen, dass unterhalb der Prospektannahmen liegende Emissionskapitalhöhen zu einem deutlichen Anstieg der Gesamtauszahlungen führen. So betragen die Gesamtaus- zahlungen an die Anleger beispielsweise unter der Annahme der Einwerbung eines Emissionskapitals von 45 Millionen US-Dollar rund 307 % vor Steuern, bezogen auf das Kommanditkapital ohne Agio bei geringeren Auszahlungen während der Betriebsphase. Zu den Einzelheiten dieses und weiterer Abweichungsszenarien siehe Seite 15 ff. dieses Nachtrages. Die Auszahlungen beinhal- ten auch die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals. 5. Kaufpreis unterhalb gutachterlicher Werte Der Airbus A380 wurde am 3. August 2011 an die Fondsgesell- schaft abgeliefert und bezahlt. Der Kaufpreis des Flugzeuges in Höhe von 185 Millionen US-Dollar liegt unterhalb der von drei unabhängigen Gutachtern ermittelten Werte. Das Flugzeug ist der erste A380 mit einer neuen, optimierten Innenausstattung für Singapore Airlines, der sich auch durch eine erweiterte Be- stuhlung im Business-Class-Bereich auszeichnet. I. Die Highlights * Siehe Fußnote auf Seite 2.
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Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines 12345627816980 · heitsorientierte Merkmale aus: So wird die Langfristfinanzierung prognosegemäß innerhalb von 12 Jahren und damit innerhalb
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Nachtrag Nr. 2Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
Nachtrag Nr. 2 vom 9. Januar 2013 zum Verkaufsprospekt Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines mit Prospektdatum vom 7. Juli 2011
Nachtrag gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz betreffend das öffentliche Angebot von Kommanditanteilen an der Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH & Co. KG.
Die Anbieterin und Prospektverantwortliche, die Lloyd Fonds AG, gibt folgende Veränderungen im Hinblick auf den bereits veröffentlichten Verkaufsprospekt vom 7. Juli 2011 in der Fassung des Nachtrages Nr. 1 vom 27. Februar 2012 bekannt:
1. Singapore Airlines Der A380 ist langfristig fest an Singapore Airlines verleast. Das Unternehmen ist der Flag Carrier des Stadtstaates Singapur. Mehrheitseigner ist die staatliche Temasek Holdings (Private) Limited, die von den Ratingagenturen Standard & Poor’s und Moody’s jeweils mit der Bestnote AAA bzw. Aaa bewertet wird.
2. Mindestens 12 Jahre gesicherte Einnahmen durch Singapore AirlinesDer A380 ist für mindestens 10 Jahre an Singapore Airlines verleast. Es bestehen Verlängerungsoptionen von 2, 3 oder 5 Jahren für die Leasingnehmerin. Wird keine der Optionen aus-geübt, sichert die Fluggesellschaft Mindesteinnahmen für einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. bis zu einem gegebenfalls früheren Verkauf des Flugzeuges – anhaltende Bonität der Leasingneh-merin vorausgesetzt.
3. Solide Fondskonzeption Die Kalkulation des Fonds zeichnet sich durch mehrere sicher-heitsorientierte Merkmale aus: So wird die Langfristfinanzierung prognosegemäß innerhalb von 12 Jahren und damit innerhalb des Zeitraumes zurückgeführt, in dem die Leasingeinnahmen vertraglich gesichert sind. Auch entfällt während der Laufzeit das Betriebskostenrisiko, da Singapore Airlines verpflichtet ist, alle operativen Kosten – beispielsweise für den Betrieb des Flug-zeuges – zu tragen.
4. Attraktive Auszahlungen geplant* Mit dieser Kapitalanlage haben in 2013 beitretende Anleger die Möglichkeit, innerhalb einer Laufzeit von rund 13 Jahren attrak-tive Auszahlungen zu erzielen.
Bei Einwerbung des prospektierten Eigenkapitals in Höhe von 87,7 Millionen US-Dollar sind Auszahlungen in Höhe von 7,20 % p. a., steigend auf 14 % p. a. vorgesehen. Die Gesamtauszahlungen vor Steuern liegen – bei prospektgemäßem Verlauf der Beteili-gung – bei rund 201 %, bezogen auf das Kommanditkapital ohne Agio. Die in diesem Nachtrag ausführlich dargestellten Abwei-chungsszenarien zeigen, dass unterhalb der Prospektannahmen liegende Emissionskapitalhöhen zu einem deutlichen Anstieg der Gesamtauszahlungen führen. So betragen die Gesamtaus-zahlungen an die Anleger beispielsweise unter der Annahme der Einwerbung eines Emissionskapitals von 45 Millionen US-Dollar rund 307 % vor Steuern, bezogen auf das Kommanditkapital ohne Agio bei geringeren Auszahlungen während der Betriebsphase. Zu den Einzelheiten dieses und weiterer Abweichungsszenarien siehe Seite 15 ff. dieses Nachtrages. Die Auszahlungen beinhal-ten auch die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals.
5. Kaufpreis unterhalb gutachterlicher WerteDer Airbus A380 wurde am 3. August 2011 an die Fondsgesell-schaft abgeliefert und bezahlt. Der Kaufpreis des Flugzeuges in Höhe von 185 Millionen US-Dollar liegt unterhalb der von drei unabhängigen Gutachtern ermittelten Werte. Das Flugzeug ist der erste A380 mit einer neuen, optimierten Innenausstattung für Singapore Airlines, der sich auch durch eine erweiterte Be-stuhlung im Business-Class-Bereich auszeichnet.
I. Die Highlights
* Siehe Fußnote auf Seite 2.
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
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DIE HIGHLIGHTS
Singapore Airlines: Erstklassiger Leasingnehmer mit staatlichem Hintergrund Langfristig vertraglich gesicherte Einnahmen über mindestens 12 Jahre Prognostizierte Rückführung der Fremdfinanzierung innerhalb von 12 Jahren Attraktive Gesamtauszahlungen von rund 201 % geplant Airbus A380 zum Kaufpreis unterhalb Gutachterwerten erworben Vollständige Rückführung von Eigen- und Fremdkapital innerhalb der vertraglich vorgesehenen Beschäftigungs- zeit geplant
Attraktive geplante Auszahlungen
Bei Einwerbung des prospektierten Eigenkapitals in Höhe von 87,7 Millionen US-Dollar liegen die Gesamtauszahlungen vor
Steuern für im Januar 2013 beitretende Anleger – bei prognosege-mäßem Verlauf der Beteiligung – bei prognostizierten rund 201 %.*
Die Angaben auf Seite 5 des Verkaufsprospektes ändern sich entsprechend.
* Angenommene Beteiligungsdauer vom Januar 2013 bis zum 31. Juli 2026. Für 2013 und 2026 erfolgt die Auszahlung zeitanteilig. Bei prognosegemäßem Verlauf soll die Auszahlung für das Jahr 2012 den bereits in 2011 und 2012 beigetretenen Anlegern mit der Auszahlung im Jahr 2013 gewährt werden. Die weiteren Auszahlungen erfolgen plangemäß jährlich nach-schüssig für das jeweils abgelaufene Kalenderjahr. Der Gesamtmittelrückfluss ist inklusive Rückfluss aus möglicher Veräußerung dargestellt. In den Auszahlungen ist auch die Rückzah-lung des eingesetzten Kapitals enthalten. Wesentliche Annahmen sind die Erfüllung des Leasingvertrages und der angenommenen Option, insbesondere die Zahlung der Leasingraten, sowie die Erzielung eines Verkaufspreises in Höhe von rund 41 % des Kaufpreises des Flugzeuges am Ende des Prognosezeitraumes.
PROGNOSE Attraktive Auszahlungen
200 %
100 %
15 %
12 %
9 %
6 %
3 %
0 %
201,1 %*
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(vor
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2013
7,2 %*
2014
7,2 %
2015
7,2 %
2016
7,2 %
2017
7,2 %
2019
7,2 %
2020
7,2 %
2021
7,2 %
2022
7,2 %7,2 %
2018
9,5 %
2023
13,0 %
2024
14,0 %
2025
85,0 %
2026
Verk
auf
14,0 %*
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Nachtrag Nr. 2
Die Gesellschafter der Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH & Co. KG haben gemäß Beschlussfassung im Rahmen der Gesellschafterversammlung am 16. November 2012 mehrheit-
lich der Verlängerung der Platzierungsfrist sowie der Frist zur Verlängerung der Einlagenerhöhung durch die Treuhänderin bis zum 31. Dezember 2013 zugestimmt.
II. Änderung des Gesellschaftsvertrages
§ 3 Ziffer 3 des Gesellschaftsvertrages lautet nunmehr:
3. Die Treuhänderin ist berechtigt, durch einseitige Erklärung gegenüber der geschäftsführenden Kommanditistin ihre Einlage als Treuhänderin für Dritte (nachfolgend Treugeber genannt) um
insgesamt bis zu 87.700.000 US-Dollar (nachfolgend Erhöhungs-betrag genannt) auf bis zu 87.705.100 US-Dollar zu erhöhen. Das vorstehende Recht ist grundsätzlich befristet bis zum 31.12.2013 (nachfolgend Platzierungsfrist genannt).
Die Angaben auf Seite 61 und der auf Seite 111 ff. des Verkaufsprospektes abgedruckte Gesellschaftsvertrag sowie Seite 23 des Nach-trages Nr. 1 ändern sich entsprechend.
Rund 53.000 Anleger haben in die über 100 Beteiligungsan- gebote des Emissionshauses investiert. Das gesamte Investiti-onsvolumen aller Fonds liegt bei rund 5 Milliarden Euro.
Hohe ManagementkompetenzDie hohe Managementkompetenz der Lloyd Fonds AG wurde mehrfach durch Analyseinstitute bestätigt. Die Scope Analy-sis GmbH hat die Managementqualität der Lloyd Fonds AG im April 2012 mit dem Gesamtrating A+ (“hohe Qualität”) ausge-zeichnet. Als Stärken des Emissionshauses sieht Scope u.a. das langjährig erfahrene Management und höchste Transparenz ge-genüber Anlegern.
Service und Transparenz auf allen EbenenLloyd Fonds hat sich zu einer offenen und umfassenden Kom-munikation gegenüber den Anlegern, den Vertriebspartnern und der Öffentlichkeit verpflichtet. Das dieser Anspruch auch
“gelebt” wird, zeigt die Studie des Deutschen Instituts für Ser-
vice- Qualität, Hamburg, vom Juli 2011. Die Lloyd Fonds AG be-legte bei fast allen Bewertungen sowie im Gesamtergebnis den ersten Platz unter den sieben untersuchten Emissionshäusern. Die Lloyd Fonds AG wurde entsprechend mit dem besten Ser-vice und der höchsten Transparenz gegenüber Anlegern und Vertriebspartnern ausgezeichnet. Vorreiter in der Branche war Lloyd Fonds auch bei transparenter Darstellung der Entwick-lung der Fonds. Dafür wurde die Lloyd Fonds AG im Dezember 2011 mit dem Transparenz Award von der Scope Holding GmbH, Berlin, ausgezeichnet.
Die vorstehenden Angaben ändern bzw. ergänzen die Angaben auf Seite 15 ff. des Verkaufsprospektes.
III. Lloyd Fonds Unternehmensgruppe
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
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IV. Der Markt – Das Flugzeug, der A380
Luftverkehrsmarkt mit stabilen WachstumsaussichtenDie Entwicklung des internationalen Luftverkehrs hat sich bis-her als beeindruckende Wachstumsgeschichte erwiesen. So soll sich der Luftverkehr, gemessen wird meist in Revenue Passenger Kilometres (RPK), also der Menge der von zahlenden Passagie-ren geflogenen Kilometer, in den nächsten 15 Jahren verdoppeln.
Die Branche hat sich in der Vergangenheit als recht krisenfest er-wiesen, das langfristige Wachstum konnte beispielsweise auch durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise nicht gestoppt werden. Dies gilt auch für das Jahr 2011: Airbus gibt in seiner ak-tuellen Marktstudie ungeachtet des “Arabischen Frühlings” im Mittleren Osten und Nordafrika, des Tsunami in Japan und stei-gender Treibstoffkosten eine Zunahme des Passagierverkehrs um 5,8 % an. Auch für das Jahr 2012 rechnet die Luftfahrtindustrie mit einer positiven Entwicklung, so konnte bis zum 3. Quartal 2012 im Passagierverkehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Wachstum von 5,7 % erzielt werden. Seit dem 3. Quartal hat sich das Wachstum unter anderem aufgrund der Verlangsamung des Welthandels reduziert, liegt jedoch weiterhin deutlich über dem Kapazitätswachstum, sodass der Auslastungsgrad der Passa-giermaschinen mit 79,5 % auf hohem Niveau bleibt.
Überdurchschnittliches Wachstum im Raum Asien/PazifikWachstumstreiber im Luftverkehr sind dabei vor allem die so-genannten “Emerging Markets” mit ihren zahlreichen aufstre-benden Wirtschaftsregionen. Airbus prognostiziert bis zum Jahr 2021 ein Wachstum von 5,7 % p. a. im asiatisch-pazifischen Raum. Dieses, im Verhältnis zu den erwarteten weltweiten Wachstums-raten, überdurchschnittliche Wachstum der Region spiegelt sich auch in den aktuellen Zahlen wider, so wurde in den ersten drei Quartalen 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum laut dem asi-atischen Branchenverband AAPA ein Wachstum von 6,2 % erzielt.
Dieses Passagierwachstum wurde ungeachtet eines intensiven Wettbewerbs der in dieser Region operierenden Airlines erzielt. Dementsprechend hat der Weltluftfahrtverband IATA seine Er-gebnisprognose für das Jahr 2012 weiter nach oben korrigiert und erwartet trotz anhaltend hoher Treibstoffkosten und eines rückläufigen Frachtgeschäftes insgesamt ein positives Jahres-ergebnis von 2,3 Milliarden US-Dollar. Die Vorjahresergebnisse der beiden vergangenen Jahre konnten zwar nicht erreicht wer-den, der Beitrag der Region Asien/Pazifik zum erwarteten Bran-chenergebnis von 4,1 Milliarden US-Dollar in 2012 ist mit rund 56 % weiterhin signifikant positiv. Der Weltluftfahrtverband IATA erwartet für das Jahr 2013, unter der Annahme eines höheren globalen Wirtschaftswachstums von 2,5 % und eines sinkenden Öl-Preis-Niveaus, einen Anstieg des Branchenergebnisses auf 7,5 Milliarden US-Dollar. Zu dem verbesserten Branchenergebnis sollen, ungeachtet der weiter-hin deutlich unter den Erwartungen liegenden Profitabilität der Fluggesellschaften, nahezu alle Regionen beitragen. Aus der Region Asien/Pazifik wird weiterhin der bedeutendste Beitrag von 3,1 Milliarden US-Dollar erwartet, gefolgt von Nordameri-ka mit 2,9 Milliarden US-Dollar. Die Treibstoffkosten werden dabei weiterhin die operativen Kosten der Fluggesellschaften signifikant bestimmen.
5.0
4.5
4.0
3.5
3.0
2.5
2.0
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1970
Ölk
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Quelle: Eigene Darstellung nach ICAO, Airbus Global Market Forecast 2012-2031.
PROGNOSE Wachstum im Flugverkehr relativ krisenfest
RPK in Billionen
1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010
+53 %* *seit 2000
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5
Nachtrag Nr. 2
PROGNOSE Überdurchschnittliches Wachstum des Luftverkehrs in den “Emerging Markets”
Quelle: Eigene Darstellung nach Airbus Global Market Forecast 2012-2031.
Europa
Afrika
Asien-Pazifik
Mittlerer Osten
Lateinamerika
Nordamerika
GUS
2011-2021 2021-2031 20-Jahre Wachstum
3,3 % 3,3 % 3,3 %
Welt gesamt2011-2021 2021-2031 20-Jahre
Wachstum
5,1 % 4,4 % 4,7 %
2011-2021 2021-2031 20-Jahre Wachstum
6,7 % 5,2 % 5,9 %2011-2021 2021-2031 20-Jahre
Wachstum
5,2 % 4,9 % 5,1 %
2011-2021 2021-2031 20-Jahre Wachstum
9,8 % 4,9 % 7,3 %2011-2021 2021-2031 20-Jahre
Wachstum
5,7 % 5,1 % 5,4 %
2011-2021 2021-2031 20-Jahre Wachstum
5,9 % 4,8 % 5,4 %
2011-2021 2021-2031 20-Jahre Wachstum
4,3 % 3,9 % 4,1 %
Fünf Jahre Airbus A380 im LinienbetriebSingapore Airlines nahm am 28. Oktober 2007 mit dem ersten Airbus A380 den Linienverkehr zwischen Singapur und Sydney auf, sicherlich ein Meilenstein in der Geschichte der Luftfahrt. Fünf Jahre später gehört Singapore Airlines mit aktuell 19 Ma-schinen zu den größten Betreibern dieses Flugzeugtyps.
Der A380 des Fonds wurde am 3. August 2011 am Changi Air-port in Singapur an die Emittentin abgeliefert und vollständig bezahlt. Als Großraumflugzeug ist er auf den Langstrecken im Einsatz, die durchschnittliche Flugdauer beträgt rund neun Stunden. Das Flugzeug wurde zunächst hauptsächlich auf der Route zwischen Singapur und Sydney und seit Kurzem zwischen Singapur und Zürich oder London eingesetzt. Der Flugbetrieb
erfolgt bisher zur vollen Zufriedenheit der Leasingnehmerin. Das Flugzeug befindet sich nach Angaben der Asset Managerin in einem sehr guten technischen Zustand.
Quelle: Eigene Darstellung nach ACI, Airbus Global Market Forecast 2012-2031.
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PROGNOSE Der A380 soll in 2012 an 16 der weltweit
20 größten Flughäfen operieren
75
50
25
0
Anzahl der Passagiere in Millionen
In 2012 vom A380 angeflogene Großflughäfen
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
6
Mittlerweile hat Airbus 87 Exemplare des A380 an neun ver-schiedene Airlines ausgeliefert, die zusammen rund 80.000 Flü-ge absolviert und mehr als 29 Millionen Passagiere befördert haben. Auf den Hub-Flughäfen mit großem Verkehrsaufkommen wie London, Frankfurt oder Tokio startet und landet inzwischen nach Angaben von Airbus rund alle sieben Minuten ein A380. 16 der weltweit größten 20 Flughäfen sollten in 2012 vom A380 angeflogen werden (siehe Grafik, Seite 5).
Aufgrund des überdurchschnittlichen prognostizierten Wachstums sowohl hinsichtlich des Bruttoinlandsproduktes als auch des Pas-sagierwachstums soll der asiatisch-pazifische Raum in den näch-sten 20 Jahren auch der größte Abnehmer für Großraumflugzeuge wie den Airbus A380 sein. Bis 2031 prognostiziert Airbus weltweit
1.332 neue Ablieferungen des A380, wobei allein in der Region Asien/Pazifik 609 Flugzeuge abgeliefert werden sollen. An zweiter Stelle folgt die Region Mittlerer Osten mit 23 % der Ablieferungen. Dies spiegelt die von Airbus erwartete Verteilung der Verkehrs-ströme der Zukunft wider, die für die “Emerging Markets” eine Zunahme des Anteils am weltweiten Verkehr von aktuell 55 % auf 68 % im Jahr 2031 prognostizieren. Hier zeigen sich die Vorteile von Großraumflugzeugen wie dem A380, die aufgrund ihres Desi-gns einen Effizienzgewinn hinsichtlich des Treibstoffverbrauches und des CO2-Ausstoßes für die Airlines bedeuten und damit den zunehmenden Transportbedarf nicht nur zwischen den Mega-cities, sondern auch den bedeutenden Regionalmetropolen op-timal abdecken können.
Die vorstehenden Angaben ändern bzw. ergänzen die Angaben auf Seite 28 ff. und 34 ff. des Verkaufsprospektes sowie Seite 1 f. des Nachtrages Nr. 1.
PROGNOSE Auslieferungen neuer Großraumflugzeuge bis 2031
Quelle: Eigene Darstellung nach Airbus Global Market Forecast 2012-2031.
Europa
Afrika
Asien-Pazifik
Mittlerer Osten
Lateinamerika
Nordamerika
GUS
34
3 %
29 2 %
308 23 %
30
2 %
254
19 %
609
46 %
68
5 %
Weltweit: 1.332
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Nachtrag Nr. 2
Junge und moderne FlotteDie Flotte von Singapore Airlines umfasst aktuell 101 Flugzeuge unterschiedlicher Größe. Das Flottenalter liegt nach eigenen Angaben bei im Branchenvergleich jungen sechs Jahren und sechs Monaten. Die Fluglinie gab bekannt, dass sie im Rahmen der kontinuierlichen Flottenerneuerung und -erweiterung be-absichtigt, u. a. fünf weitere A380 zu bestellen. Zur Singapore Airlines Gruppe gehören weitere 22 Flugzeuge von SilkAir, 13 Flugzeuge von SIA Cargo und vier Flugzeuge des Low Cost Car-riers Scoot, der Mitte des Jahres 2012 den operativen Betrieb aufgenommen hat.
Finanzielle SituationDie Singapore Airlines Gruppe hat Anfang November 2012 ihre Halbjahreszahlen per 30. September 2012 veröffentlicht. Der Gruppenumsatz stieg um 4 % auf 7,6 Milliarden Singapur-Dollar im Vergleich zum ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/2012. Die Aufwendungen stiegen analog, primär geprägt durch histo-risch hohe Treibstoffkosten, die mittlerweile rund 40 % der ope-rativen Kosten ausmachen. Von den Hauptsparten der Gruppe (Singapore Airlines, die Regionalfluggesellschaft SilkAir, SIA Cargo und die Flugzeugtechniksparte SIA Engineering) trugen dabei bis auf die Frachtsparte sämtliche Sparten positiv zum operativen Ergebnis bei. Die Singapore Airlines Gruppe erzielte einen Gewinn von 168 Millionen Singapur-Dollar.
Das operative Ergebnis der Gruppe lag bei 142,4 Millionen Sin-gapur-Dollar und damit um 8,5 Millionen Singapur-Dollar über dem Vorjahresvergleichswert. Die Singapore Airlines Gruppe verfügt unverändert über sehr solide Bilanzverhältnisse, eine hervorragende Eigenkapitalquote von nahezu 60 % und eine wei-terhin komfortable Liquiditätsposition von rund 4,8 Milliarden Singapur-Dollar. Dies entspricht rund 21 % der Bilanzsumme.
Die Leasingzahlungen von Singapore Airlines für die Fondsge-sellschaft sind bisher alle der Höhe und dem Zeitpunkt nach vertragsgerecht erbracht worden.
Ausgezeichnetes ServiceniveauNach eigenen Angaben ist die Airline aufgrund des hohen Ser-viceniveaus die am meisten ausgezeichnete Airline der Welt.
Auswahl Auszeichnungen 2012
Guardian/Observer Travel AwardsUnited Kingdom, September 2012
Best Business AirlineBest Economy Airline
Business Traveller 2012United Kingdom, September 2012
Best Asian AirlineBest Long Haul Airline
Best Economy ClassBest Cabin Staff
National Geographic Traveller2012 Gold List Award of China TourismChina, Mai 2012
Best Asia Pacific Airlines
Fortune MagazineUSA, März 2012
Top 50 World’s Most Admired Companies
(Ranked 23rd)Ranked second in the
airline category
Für die Zukunft bestens gerüstetDie Singapore Airlines Gruppe bietet nunmehr neben den Premi-umangeboten von Singapore Airlines und der Regionalflugtochter SilkAir auch im Segment der Billigfluglinien Langstreckenflüge mit Scoot an und partizipiert über ihre Minderheitsbeteiligung an Tiger Airways am Segment der regional operativen Billigflug-linien. Mit der Angebotsausweitung auf das Segment der Billig-fluglinien soll diesem sich schnell entwickelnden Markt Rech-nung getragen werden. Neben der gruppeninternen Entwicklung des Angebots baut das Star Alliance Mitglied Singapore Airlines auf Kooperationen mit anderen Fluglinien. So schloss Singapore Airlines unter anderen mit der russischen Transaero Airlines und der australischen Virgin Australia sogenannte Codeshare-Vereinbarungen ab, ein Verfahren im Luftverkehr, bei dem sich zwei oder mehrere Fluggesellschaften einen Linienflug teilen, um Kosten und Kapazitäten zu sparen. Zudem hat Singapore Air-lines eine strategische Beteiligung an Virgin Australia in Höhe von 10 % der Anteile übernommen, wodurch die Bedeutung des australischen Marktes für Singapore Airlines unterstrichen wird.
Die vorstehenden Angaben ändern bzw. ergänzen die Angaben auf Seite 10 und 40 f. des Verkaufsprospektes sowie Seite 2 des Nachtrages Nr. 1.
V. Die Leasingnehmerin
Konzern – Millionen SGD –
31.03.2011Geschäftsjahr 2010/2011
31.03.2012Geschäftsjahr 2011/2012
Umsatz 14.525 14.858
Operativer Gewinn 1.271 286
Operative Gewinn-marge 8,8 % 1,9 %
Jahresergebnis nach Steuern 1.149 397
Kurzfristige Liqui-dität 7.434 4.703
Eigenkapital 14.503 13.187
Eigenkapitalquote 59 % 60 %
Bilanzsumme 24.544 22.043
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
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Investitions- und Finanzierungsrechnung
Die Investitions- und Finanzierungsrechnung weist gegenüber den Planungen Zwischenfinanzierungszinsen auf, die sich von 4.904.856 US-Dollar auf 9.306.553 US-Dollar erhöhen. Diese Erhöhung wird durch die entsprechend erhöhte Liquidität aus der Betriebsphase vollständig kompensiert. Die Liquiditätsre-serve erhöht sich zum Ende der Investitionsphase um den Teil des eingeworbenen Eigenkapitals, welches nicht zur Tilgung des Nachrangdarlehens und der Eigenkapital-Zwischenfinanzierung benötigt wird. Die Reserve erhöht sich von 146.130 US-Dollar auf 5.751.577 US-Dollar. Die Gesamtinvestition sowie die Ge-samtfinanzierung erhöhen sich auf 218.302.460 US-Dollar.
Wirtschaftlichkeitsprognose
Annahme für die Wirtschaftlichkeitsprognose ist die Vollplat-zierung des Emissionskapitals. Die Geschäftsführung der Emit-tentin, die Lloyd Fonds Special Assets GmbH, beabsichtigt, den Gesellschaftern die Reduzierung des Emissionskapitals von 87.700.000 US-Dollar auf 45.000.000 US-Dollar vorzuschlagen und die Gesellschafter hierüber im Rahmen einer Beschlussfas-sung im schriftlichen Verfahren abstimmen zu lassen. Die we-sentlichen Auswirkungen eines Emissionskapitals in Höhe von 45.000.000 US-Dollar sind in dem Abweichungsszenario 1 auf Seite 15 ff. dieses Nachtrages dargestellt.
Die Annahmen zur Platzierung erfolgen unter der Prämisse, dass die geplante Umsetzung der AIFM-Richtlinie durch den deutschen Gesetz geber die Weiterplatzierung auch nach dem 22. Juli 2013 zulässt. Es ergeben sich in Bezug auf die nachfol-gende abgedruckte Wirtschaftlichkeitsprognose folgende Ver-änderungen, wobei die Zahlen für das Jahr 2012 aufgrund des noch nicht endgültigen Jahresabschlusses als vorläufige Ist-Werte zu betrachten sind:
Durch die gegenüber den Prospektannahmen verlängerte Inan-spruchnahme der Eigenkapital-Zwischenfinanzierungen erhöhen sich die Zinsaufwendungen in den Jahren 2012 und 2013 von ursprünglich 6.475.033 US-Dollar bzw. 3.476.769 US-Dollar auf 8.313.475 US-Dollar bzw. 6.040.023 US-Dollar. Hierbei wurden für die Zwischen finanzierungsdarlehen, unter Berücksichtigung sukzessiver Tilgungen aus der Eigenkapitaleinwerbung, folgende Annahmen getroffen: für das Darlehen II wurde eine Laufzeit bis 31. Mai 2013, für das Darlehen I eine Laufzeit bis 31. Dezember 2013 und für beide Darlehen ein Zinssatz von durchschnittlich 7,2 % p. a. inklusive Marge angenommen. Bei den derzeitigen Dar-lehensständen und den vereinbarten Zinssätzen, 9 % p. a. für die Eigenkapital-Zwischenfinanzierung, der zusätzlichen Verzinsung von 6 % p. a. auf einen Teilbetrag der Eigenkapital-Zwischenfi-nanzierung von 1,0 Millionen US-Dollar und dem aktuellen Ein-Monats-LIBOR (rund 0,25 %) zuzüglich einer Marge von 3,25 % für das nachrangige Darlehen I beträgt der durchschnittliche Zinssatz für beide Darlehen aktuell circa 5,45 % p. a.
Das geplante Ergebnis vor Steuern verringert sich von 11.718.720 US-Dollar auf 10.094.980 US-Dollar im Jahr 2012 sowie von 14.708.986 US-Dollar auf 12.145.732 US-Dollar im Jahr 2013.
Die Tilgungen in den Jahren 2012 und 2013 enthalten neben den prospektierten Tilgungen auf das langfristige Fremdfinanzierungs-darlehen auch die ab März 2012 monatlich zu leistenden Tilgungen auf das Nachrangdarlehen an die CIC. Diese Zahlungen werden parallel zu den Tilgungen aus den Eigenkapitaleinwerbungen ge-leistet und reduzieren die Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Zum 31. Dezember 2012 valutiert das langfristige Darlehen mit 100.697.175 US-Dollar, das Darlehen I mit 39.798.627 US-Dollar und das Darlehen II mit 19.485.834 US-Dollar.
VI. Wirtschaftliche Grundlagen
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Nachtrag Nr. 2
Die zuvor genannten Auswirkungen führen zu einer Veränderung der geplanten Liquiditätsreserve. Diese sinkt im Jahr 2012 pro-gnosegemäß von 1.499.952 US-Dollar auf 892.952 US-Dollar.
Das angenommene steuerliche Ergebnis des Jahres 2012 än-dert sich von -4.945.957 US-Dollar bzw. -5,64 % bezogen auf das Kommanditkapital ohne Agio auf jetzt -6.569.697 US-Dollar bzw. -7,49 %. Dementsprechend reduziert sich das geplante zu versteu-ernde Ergebnis des Jahres 2024 von 3.806.575 US-Dollar bzw. 4,34 % bezogen auf das Kommanditkapital ohne Agio auf nun-mehr 0 US-Dollar bzw. 0 %. Im Jahr 2025 sinkt das geplante zu versteuernde Ergebnis von ursprünglich 11.187.002 US-Dollar bzw. 12,76 % auf das Kommanditkapital ohne Agio auf nunmehr 4.651.314 US-Dollar bzw. 5,30 %.
Durch die beschriebenen Änderungen erhöht sich am Ende der Laufzeit die prognostizierte Liquiditätsreserve um 980.290 US-Dollar gegenüber den vorherigen Planungen.
Im Januar 2012 erfolgte eine Auszahlung in Höhe von zeitan-teilig 7,2 % p.a. an die bereits 2011 beigetretenen Anleger. Aus-zahlungen in 2012 sind nicht vorgesehen, sollen bei prognose-gemäßem Einwerbungsverlauf aber für die in den Jahren 2011 und 2012 beigetretenen Anleger mit der Auszahlung für 2013 nachgeholt werden. Die ursprünglich prognostizierten prozentu-alen Auszahlungen der Jahre 2013 bis 2026 bleiben unverändert.
Die Abweichungen bei den Ergebnissen für die Anleger sind der nachfolgend abgedruckten Ergebnisprognose für den Anleger sowie den anschließend dargestellten Verkaufsszenarien und den Prognosen zum Gesamterfolg zu entnehmen.
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Wirtschaftlichkeitsprognose
1) Die Berechnung der Zinsaufwendungen unterstellt eine Verlängerung des Zeitraumes des bislang nicht zinsgesicherten nachrangigen Darlehens über den 3. Februar 2013 hinaus.
2) Die Auszahlungen beinhalten auch die Rückführung des eingesetzten Kapitals. Bei prognosegemäßem Verlauf soll die Auszahlung für das Jahr 2012 den bereits in 2011 und 2012 beigetretenen Anlegern mit der Auszahlung in 2013 gewährt werden.
3) Alle Prozentangaben beziehen sich auf das Kommanditkapital ohne Agio.4) Zeitanteilig.
1) Im Jahr 2021 endet planmäßig die Festlaufzeit des Leasingvertrages (ohne Berücksichtigung der Verlängerungsoption), sodass die Unsicherheiten der Prognose für die Jahre nach der Anfangsvermietung entsprechend höher sind.
2) Gemäß handelsrechtlicher Gewinnermittlung. Hierbei wurden bei der Emittentin vor Erreichen eines kumulierten Gewinnes Auszahlungen als Eigenka-pitalrückzahlungen behandelt. Nach Erreichen des kumulierten Gewinnes wurde die Differenz aus a) der im betreffenden Jahr entfallenden Auszahlung und b) dem handelsrechtlichen Ergebnis der Emittentin im betreffenden Jahr als Eigenkapitalrückzahlung betrachtet.
3) Die Steuerzahlungen werden im Jahr ihrer Entstehung berücksichtigt.4) Ein Haftungsvolumen ergibt sich, soweit die gezeichnete Pflichteinlage nicht voll eingezahlt wurde bzw. das handelsrechtliche Kapitalkonto des Anlegers
durch Entnahmen unter die Hafteinlage gemindert wird. Aus Vereinfachungsgründen wurde für die Darstellung des Haftungsvolumens ein US-Dollar- Kurs von 1:1 unterstellt.
5) Anteiliges Hypothekendarlehen jeweils per Jahresende.6) Die Auszahlung des Jahres 2013 und 2026 erfolgt zeitanteilig. 7) Die gemäß Gesellschaftsvertrag nachschüssig für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember zu leistenden Auszahlungen wurden in dieser Darstellung
im laufenden Jahr ausgewiesen.8) Das zu versteuernde Ergebnis berücksichtigt die Gleichstellung der Anleger hinsichtlich der steuerlichen Ergebnisse der Jahre 2011 und 2012.
Rechnerische Abweichungen resultieren aus Rundungsdifferenzen.
Verkaufsergebnis in % des Kommanditkapitals 79,69 85,02 89,89
Prognose GesamterfolgDer prognostizierte Gesamterfolg für eine Beteiligung in Höhe von 100.000 US-Dollar zuzüglich 5 % Agio stellt sich wie in der nach-folgenden Tabelle beschrieben dar:
PROGNOSE – Gesamterfolg (B) und Abweichungen (A und C) von der Prognose – Beispielrechnung einer Beteiligung in Höhe von 100.000 US-Dollar
Gesamtauszahlungen vor Steuern (Mittelrückfluss) 195.758 201.082 205.957
Überschuss aus Gesamteinzahlung und Mittelrückfluss vor Steuern 90.758 96.082 100.957
Summe der Steuerzahlungen 9.379 9.379 9.379
Gesamtauszahlungen nach Steuern 186.379 191.704 196.578
Überschuss aus Gesamteinzahlung und Mittelrückfluss nach Steuern
81.379 86.704 91.578
Die höhere Liquiditätsreserve im angenommenen Veräußerungs-jahr von 2.343.181 US-Dollar (ursprünglich: 801.787 US-Dollar)
führt bei den prognostizierten Verkaufsszenarien zu folgenden Veränderungen:
15
Nachtrag Nr. 2
Abweichungsszenarien – Höhe des Emissionskapitals
Prognose Gesamterfolg in Abhängigkeit vom VeräußerungszeitpunktAufgrund der verlängerten Einwerbungsphase des Eigenkapitals der Emittentin ist eine Veräußerung des Flugzeuges nicht vor Ende der prognostizierten Laufzeit in der Wirtschaftlichkeitsprognose im Juli 2026 geplant. Daher wurde auf eine Anpassung des Ver-kaufsszenarios zum 31. Juli 2025 verzichtet. Bei gleichbleibenden Annahmen stellt sich die Prognose Gesamterfolg in Abhängigkeit vom Veräußerungszeitpunkt wie folgt dar:
PROGNOSE – Gesamterfolg in Abhängigkeit vom Veräußerungszeitpunkt
31. Juli 2026 31. Juli 2027 31. Juli 2028
Gesamteinzahlung bei einer Beteiligung von 100.000 US-Dollar
Kommanditkapital 100.000 100.000 100.000
Agio 5.000 5.000 5.000
Gesamteinzahlung 105.000 105.000 105.000
Summe der prognostizierten Auszahlungen 116.067 130.067 144.067
Verkaufserlös 85.016 77.207 70.487
Gesamtertrag der Auszahlungen vor Steuern (Mittelrückfluss) 201.082 207.274 214.554
Überschuss aus Gesamteinzahlung und Mittelrückfluss vor Steuern 96.082 102.274 109.554
Summe der Steuerzahlungen 9.379 15.425 21.466
Gesamtbetrag der Auszahlungen nach Steuern (Mittelrückfluss) 191.704 191.849 193.088
Überschuss aus Gesamteinzahlung und Mittelrückfluss nach Steuern
86.704 86.849 88.088
Die vorstehenden Angaben aktualisieren die entsprechenden Angaben auf Seite 5, 9, 48 ff. des Verkaufsprospektes und Seite 5 ff. des Nachtrages Nr. 1.
Im Folgenden sind die Ergebnisprognosen für den Anleger im Fall der Einwerbung von Emissionskapital in Höhe von 45 Mil-lionen US-Dollar (Abweichungsszenario 1), von 22,5 Millionen US-Dollar (Abweichungsszenario 2) und von 16 Millionen US-Dollar (Abweichungsszenario 3) dargestellt. Die erhöhten Aus-zahlungen sind auf den Leverage-Effekt (positiver Hebeleffekt) zurückzuführen. Dabei wurde unterstellt, dass die Auszahlungen für 2012 nicht geleistet werden.
Abweichungsszenario 1Bei diesem Szenario wird die Einwerbung von Emissions kapital in Höhe von 45 Millionen US-Dollar angenommen. Die Eigen-kapital-Zwischenfinanzierung der US-Leasinggesellschaft wird in diesem Fall vollständig zurückgeführt. Die zweite Eigen kapital-Zwischenfinanzierung valutiert zum Zeitpunkt der Fondsschlie-
ßung am 31. Dezember 2013 mit einem Betrag von rund 25,8 Mil-lionen US-Dollar. Dieses Darlehen wird plangemäß bis zum 3. August 2023 vollständig zurückgeführt. Dabei wird ein Zins-satz von 5,75 % p.a. angenommen, der durch eine Zinssicherung fixiert werden soll. Die sich hieraus ergebenden zusätzlichen Aufwendungen für Zins- und Tilgungszahlungen, die neben dem Kapitaldienst für das langfristige Darlehen zu leisten sind, führen zur Verringerung der laufenden Auszahlungen an die Anleger.
Zum Zeitpunkt der geplanten Veräußerung des Flugzeuges im Jahr 2026 sind die Darlehen vollständig getilgt. Aufgrund des gegenüber der Prognose geringeren Eigenkapitals erhöht sich der Rückfluss aus dem Veräußerungserlös an die Anleger von 85 % auf rund 169 % bezogen auf das Kommanditkapital.
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Ergebnisprognose – Abweichungsszenario 1 (Emissionskapital in Höhe von 45 Millionen US-Dollar)
Beispiel für eine Beteiligung in Höhe von 100.000 US-Dollar zuzüglich 5 % Agio
1) Im Jahr 2021 endet planmäßig die Festlaufzeit des Leasingvertrages (ohne Berücksichtigung der Verlängerungsoption), sodass die Unsicherheiten der Prognose für die Jahre nach der Anfangsvermietung entsprechend höher sind.
2) Die Steuerzahlungen werden im Jahr ihrer Entstehung berücksichtigt.3) Anteiliges Hypothekendarlehen jeweils per Jahresende.4) Die Auszahlung des Jahres 2026 erfolgt zeitanteilig. 5) Die gemäß Gesellschaftsvertrag nachschüssig für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember zu leistenden Auszahlungen wurden in dieser Darstellung
im laufenden Jahr ausgewiesen.6) Das zu versteuernde Ergebnis berücksichtigt die Gleichstellung der Anleger hinsichtlich der steuerlichen Ergebnisse der Jahre 2011 und 2012.
Rechnerische Abweichungen resultieren aus Rundungsdifferenzen.
Abweichungsszenario 2Bei diesem Szenario wird die Einwerbung von Emissionskapital in Höhe von 22,5 Millionen US-Dollar angenommen.
Die Eigenkapital-Zwischenfinanzierung der US-Leasinggesell-schaft wird in diesem Fall nur teilweise zurückgeführt. Sie valu-tiert zum Zeitpunkt der Fondsschließung am 31. Dezember 2013 noch mit 13 Millionen US-Dollar. Die laufenden Zinszahlungen auf dieses Darlehen erfolgen monatlich. Die restliche Tilgung
des Darlehens erfolgt nach Rückführung der Darlehen von der ANZ und der CIC ab Mitte des Jahres 2023. Dabei wird ange-nommen, dass die US-Leasinggesellschaft das Darlehen zu glei-chen Konditionen um ein weiteres Jahr bis Mai 2024 verlängert.
Die zweite Eigenkapital-Zwischenfinanzierung valutiert zum Zeit-punkt der Fondsschließung am 31. Dezember 2013 mit einem Betrag von rund 36,1 Millionen US-Dollar. Dieses Darlehen wird plangemäß bis zum 3. August 2023 vollständig zurückgeführt.
Ergebnisprognose – Abweichungsszenario 2 (Emissionskapital in Höhe von 22,5 Millionen US-Dollar)
Beispiel für eine Beteiligung in Höhe von 100.000 US-Dollar zuzüglich 5 % Agio
1) Im Jahr 2021 endet planmäßig die Festlaufzeit des Leasingvertrages (ohne Berücksichtigung der Verlängerungsoption), sodass die Unsicherheiten der Prognose für die Jahre nach der Anfangsvermietung entsprechend höher sind.
2) Die Steuerzahlungen werden im Jahr ihrer Entstehung berücksichtigt.3) Anteiliges Hypothekendarlehen jeweils per Jahresende.4) Die Auszahlung des Jahres 2026 erfolgt zeitanteilig. 5) Die gemäß Gesellschaftsvertrag nachschüssig für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember zu leistenden Auszahlungen wurden in dieser Darstellung
im laufenden Jahr ausgewiesen.6) Das zu versteuernde Ergebnis berücksichtigt die Gleichstellung der Anleger hinsichtlich der steuerlichen Ergebnisse der Jahre 2011 und 2012.
Rechnerische Abweichungen resultieren aus Rundungsdifferenzen.
Dabei wird ein Zinssatz von 5,75 % p.a. angenommen, der durch eine Zinssicherung fixiert werden soll. Die sich hieraus erge-benden zusätzlichen Aufwendungen für Zins- und Tilgungszah-lungen für die beiden Finanzierungen, die neben dem Kapital-dienst für das langfristige Darlehen zu leisten sind, zehren die Erlöse aus den Leasingraten vollständig auf, sodass eine Aus-zahlung erst ab dem Jahr 2023 darstellbar ist.
Zum Zeitpunkt der geplanten Veräußerung des Flugzeuges im Jahr 2026 sind die Darlehen vollständig getilgt. Aufgrund des gegenüber der Prognose deutlich geringeren Eigenkapitals er-höht sich der prognostizierte Rückfluss aus dem Veräußerungs-erlös an die Anleger von 85 % auf rund 337 % bezogen auf das Kommanditkapital.
Abweichungsszenario 3Bei diesem Szenario wird die Einwerbung von Emissionskapi-tal in Höhe von 16 Millionen US-Dollar angenommen. Da bei diesem Szenario nicht auszuschließen ist, dass die Finanzver-waltung und/oder die Finanzgerichte die Emittentin nicht als vermögensverwaltende, sondern als orginär gewerblich tätige Personengesellschaft qualifiziert, wurde aus Vorsichtsgründen davon ausgegangen, dass die Emittentin mit ihren Einkünften einschließlich eines eventuellen Gewinnes aus der Veräußerung des Flugzeuges der Gewerbesteuer und die Einkünfte der Anle-
ger der persönlichen/individuellen Besteuerung mit Einkommen-steuer und Solidaritätszuschlag unterliegen. Eine grundsätzliche Anrechenbarkeit der Gewerbesteuerzahlung der Gesellschaft auf die Steuerzahlung der Anleger wurde unterstellt, eine Kir-chensteuerzahlung wurde nicht berücksichtigt.
Die Eigenkapital-Zwischenfinanzierung der US-Leasinggesell-schaft wird in diesem Fall teilweise zurückgeführt. Es valutiert zum Zeitpunkt der Fondsschließung am 31. Dezember 2013 mit 19,5 Millionen US-Dollar. Die laufenden Zinszahlungen auf
Ergebnisprognose – Abweichungsszenario 3 (Emissionskapital in Höhe von 16 Millionen US-Dollar)
Beispiel für eine Beteiligung in Höhe von 100.000 US-Dollar zuzüglich 5 % Agio
1) Im Jahr 2021 endet planmäßig die Festlaufzeit des Leasingvertrages (ohne Berücksichtigung der Verlängerungsoption), sodass die Unsicherheiten der Prognose für die Jahre nach der Anfangsvermietung entsprechend höher sind.
2) Die Steuerzahlungen werden im Jahr ihrer Entstehung berücksichtigt.3) Anteiliges Hypothekendarlehen jeweils per Jahresende.4) Die Auszahlung des Jahres 2026 erfolgt zeitanteilig. 5) Die gemäß Gesellschaftsvertrag nachschüssig für den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember zu leistenden Auszahlungen wurden in dieser Darstellung
im laufenden Jahr ausgewiesen.6) Das zu versteuernde Ergebnis berücksichtigt die Gleichstellung der Anleger hinsichtlich der steuerlichen Ergebnisse der Jahre 2011 und 2012.
Rechnerische Abweichungen resultieren aus Rundungsdifferenzen.
dieses Darlehen erfolgen grundsätzlich monatlich. In den Mo-naten, in denen die volle Zinszahlung nicht geleistet werden kann, erfolgt eine Erhöhung des Darlehens (Kapitalisierung). Die Tilgung des Darlehens erfolgt nach Rückführung der Darle-hen von der ANZ und der CIC ab September des Jahres 2023. Dabei wird angenommen, dass die US-Leasinggesellschaft das Darlehen zu gleichen Konditionen um rund zwei Jahre bis Sep-tember 2025 verlängert.
Die zweite Eigenkapital-Zwischenfinanzierung valutiert zum Zeit-punkt der Fondsschließung am 31. Dezember 2013 mit einem Betrag von rund 36,2 Millionen US-Dollar. Dieses Darlehen wird plangemäß bis zum 3. August 2023 vollständig zurückgeführt. Dabei wird ein Zinssatz von 5,75 % p.a. angenommen, der durch
eine Zinssicherung fixiert werden soll. Die sich hieraus erge-benden zusätzlichen Aufwendungen für Zins- und Tilgungszah-lungen für die beiden Finanzierungen, die neben dem Kapital-dienst für das langfristige Darlehen zu leisten sind, zehren die Erlöse aus den Leasingraten vollständig auf, sodass eine Aus-zahlung erst im Jahr 2026 darstellbar ist.
Zum Zeitpunkt der geplanten Veräußerung des Flugzeuges im Jahr 2026 sind die Darlehen vollständig getilgt. Aufgrund des ge-genüber der Prognose deutlich geringeren Eigenkapitals erhöht sich der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss vor Steuern auf rund 438 % bezogen auf das Kommanditkapital. Der Gesamtmit-telrückfluss nach Steuern wird mit rund 276 % bezogen auf das Kommanditkapital prognostiziert.
Die vorstehenden Angaben ergänzen den Verkaufsprospekt.
VIII. FinanzinformationenLLOYD FONDS A380 FLUGZEUGFONDS GMBH & CO. KG, HAMBURG
Bilanz zum 31. Dezember 2011
Aktiva 31.12.2011
€A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen
1. Passagierflugzeug A 380 124.878.594,00
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen Gesellschafter
2. Sonstige Vermögensgegenstände
3. Eingeforderte ausstehende Einlagen
107.163,47
137.589,26
737.086,43
981.839,16
II. Kassenbestand und Guthaben bei
Kreditinstituten 2.689.388,94
3.671.228,10
C. Rechnungsabgrenzungsposten 21.641,77
128.571.463,87
Passiva 31.12.2011
€ €
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile der Kommanditisten
Kommanditkapital
Rücklage
7.022.959,00
351.147,47
7.374.106,47
Variables Kapitalkonto
Ergebnissonderkonto-83.980,08
-6.119.155,23
1.170.971,16
B. Rückstellungen1. Sonstige Rückstellungen 38.500,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
3. Verbindlichkeiten gegenüber
Gesellschaftern
4. Sonstige Verbindlichkeiten
108.400.782,83
1.278.664,64
313.404,17
17.294.930,07
127.287.781,71
D. Rechnungsabgrenzungsposten 74.211,00
128.571.463,87
VII. Risiken der Vermögensanlage
Leverage-Risiko Die Eigenkapitalrentabilität der Emittentin wird durch den für die Fremdfinanzierungen vereinbarten bzw. kalkulierten Fremdka-pitalzins erhöht. Nur soweit der Fremdkapitalzins unterhalb der Gesamtkapitalrendite der Investition liegt, ergibt sich ein positiver Hebeleffekt. Die geplante Hebelung kann durch ein Eintreten der im Risikokapitel des Verkaufsprospektes und der in diesem Nachtrag dargestellten Risiken stärkere negative Auswirkungen auf die Auszahlungen an die Anleger haben, als dies bei vollstän-diger Finanzierung mit Eigenkapital der Fall wäre. Je geringer der Eigenkapitalanteil ist, wie z. B. in den Abweichungsszenarien dargestellt, umso stärker sind die Auswirkungen.
ZinserhöhungsrisikoEs besteht das Risiko, dass die Zinssätze der Finanzierungen bzw. die unterstellten Zinssätze in den Abweichungsszenarien, soweit sie nicht gesichert sind, höher ausfallen als angenommen. Dies kann zur Verringerung der Auszahlungen an die Anleger führen.
DarlehensverlängerungIm Rahmen des in diesem Nachtrag dargestellten Abweichungs-szenarios 3 wurde angenommen, dass die US-Leasinggesell-
schaft das von ihr gewährte Darlehen zu gleichen Konditionen um rund zwei Jahre verlängert. Es besteht das Risiko, dass das Darlehen nicht verlängert oder nur zu schlechteren Konditionen abgeschlossen werden kann und eine anderweitige Finanzie-rung gefunden werden muss. Ferner besteht das Risiko, dass eine anderweitige Finanzierung nicht oder nur zu schlechteren Konditionen gefunden werden kann. Dies kann für die Anleger eine Verringerung der Auszahlungen bis hin zum Verlust eines erheblichen Teils der Einlage zur Folge haben.
Steuerliche Risiken Im Rahmen des dargestellten Abweichungsszenarios 3 wurde eine grundsätzliche Anrechenbarkeit der Gewerbesteuerzah-lung der Gesellschaft auf die Steuerzahlung der Anleger ange-nommen. Es besteht das Risiko, dass die Anrechenbarkeit der Gewerbesteuerzahlung der Gesellschaft nicht möglich ist. Dies würde zur Erhöhung der Steuerzahlungen der Anleger und in der Folge zur Verringerung des Anlageergebnisses der Beteiligung für die Anleger führen.
Die vorstehenden Angaben ergänzen die Angaben auf Seite 20 ff. des Verkaufsprospektes.
23
Nachtrag Nr. 2
I. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSSDer Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 wurde unter Be-achtung der gesetzlichen Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags aufgestellt. Von den Erleichterungen für kleine Personengesellschaften gemäß §§ 274a, 288 i.V.m. § 267 Abs. 1 und § 264a HGB wurde Gebrauch gemacht.
Das Geschäftsjahr 2011 ist ein Rumpfgeschäftsjahr, da die Ge-sellschaft am 13. April 2011 gegründet wurde.
II. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN1. BilanzierungsmethodenFür die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.
2. Angewandte BewertungsmethodenDer Vermögensgegenstand des Sachanlagevermögens wurde zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschrei-bungen, bilanziert.
Die in Fremdwährung geleisteten Zahlungen wurden mit dem Kurs der Entstehung angesetzt.Die Abschreibung erfolgt, unter Berücksichtigung der wesentlichen Komponenten, linear über die betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zu Nominal-werten angesetzt. Forderungen sowie liquide Mittel oder andere kurzfristige Vermögensgegenstände in Fremdwährungen werden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet. Der von der Europäischen Zentralbank mitgeteilte US-$-Kurs beträgt zum Stichtag (31.12.2011) USD/€ 1,2939.
Die Rückstellungen wurden für alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des Erfüllungsbetrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.
Die Verbindlichkeiten wurden mit den Erfüllungsbeträgen an-gesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten, mit Ausnahme
Hinweis gemäß § 8h Absatz 2 Verkaufsprospektgesetz: Die Emittentin ist nicht zur Aufstellung und Prüfung eines Lagebe-richtes verpflichtet. Daher wurde ein Lagebericht nicht aufgestellt und geprüft.
der Verbindlichkeiten aus Fremdwährungsdarlehen, wurden mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.
Die unter den Verbindlichkeiten ausgewiesenen Verbindlichkeiten aus Fremdwährungsdarlehen bilden im Zusammenhang mit den Einnahmen aus dem Leasingvertrag eine Bewertungseinheit ge-mäß § 254 HGB. Die Zahlungsströme aus den Darlehen stellen das Grundgeschäft und die Einnahmen aus den Leasingraten das Sicherungsgeschäft dar. Die Bewertungseinheit sichert das Wechselkursrisiko zwischen EUR und USD ab. Die Bewertung der Darlehen erfolgte unter Anwendung der Einfrierungsmetho-de mit den Kursen zum Zeitpunkt der Anschaffung. Ohne die Bewertungseinheit wären die Fremdwährungsdarlehen am Bi-lanzstichtag um TEUR 13.178 höher zu bewerten.
III. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ1. Forderungen und sonstige VermögensgegenständeDie Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben sämtlich eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
In den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von EUR 107.163,47 enthalten.
Unter den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstän-den sind Forderungen aus ausstehenden Einlagen in Höhe von EUR 737.086,43 ausgewiesen, die den Forderungen gegen Ge-sellschafter mitzugehörig sind.
2. VerbindlichkeitenDie Verbindlichkeiten setzen sich zum 31. Dezember 2011 wie folgt zusammen:
Art der VerbindlichkeitenHöhe der
Verbindlichkeit EUR
davon mit einer Restlaufzeit von
bis zu 1 JahrEUR
1 bis zu 5 JahrenEUR
mehr als 5 JahrenEUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 108.400.782,83 9.977.931,78 35.084.142,61 63.338.708,44
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.278.664,64 1.278.664,64 0,00 0,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 313.404,17 313.404,17 0,00 0,00
Zur Besicherung der Verbindlichkeiten aus Fremdwährungsdar-lehen hat die Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH & Co. KG folgende Sicherheiten gestellt:
Flugzeughypothek, Abtretung der Rechte und Ansprüche aus dem Leasingvertrag.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern sind in Höhe von EUR 201.263,82 den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mitzugehörig.
Die Sonstigen Verbindlichkeiten enthalten mit € 17,10 Mio ein langfristiges Darlehen der ALC A380 058, LCC, Los Angeles/USA.
3. RechnungsabgrenzungspostenDer passive Rechnungsabgrenzungsposten enthält Leasingra-ten, die im Berichtsjahr bezahlt wurden, jedoch das Folgejahr betreffen.
IV. SONSTIGE ANGABEN1. GesellschaftsorganePersönlich haftende Gesellschafterin ist die Verwaltung Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH, Hamburg, die keine Einlage zu erbringen hat. Deren gezeichnetes Kapital beträgt EUR 25.000,00.
Mitglieder der Geschäftsführung dieser Gesellschaft waren und sind derzeit:
- Herr Tim Harenberg, Geschäftsführer (bis 29.06.2011),- Herr Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der
Lloyd Fonds AG (ab 10.05.2011),- Herr Jürgen Hutt, Geschäftsführer (ab 29.06.2011).
Geschäftsführende Kommanditistin ist die Lloyd Fonds Special Assets GmbH, Hamburg.
Mitglieder der Geschäftsführung dieser Gesellschaft waren und sind derzeit:
- Herr Michael F. Seidel, Geschäftsführer (bis 16.02.2011)- Herr Jörg Kohlhaus, Geschäftsführer ( vom 16.02.2011
bis 29.06.2011),- Herr Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der
Lloyd Fonds AG (ab 29.06.2011).
2. BewertungseinheitenDie Gesellschaft hat zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken aus dem Darlehen für den Kauf des Flugzeugs folgendes Zinssatzs-wapgeschäft abgeschlossen, das als Bewertungseinheit, ermit-telt durch den quantitativen Abgleich der Daten, bilanziert wird:
Risiko Variable Art
Grundgeschäft Art Betrag
Sicherungsinstument Art Betrag
Art der Bewer-tungseinheit
Zinssatz (USD-LIBOR)
Zinsänderungs-risiko
Variabel verzinsliches
Darlehen
USD108.706.344,18
1 Swapgeschäft USD108.706.344,18
Micro Hedge
Das Swapgeschäft hat eine Laufzeit bis zum 03. August 2023 und basiert auf einem festen Zinssatz von 2,09 %. Die Bilanzierung erfolgt nach der Einfrierungsmethode.
Hamburg, den 11. Juni 2012
gez. Dr. Torsten TeichertGeschäftsführer der Lloyd Fonds Special Assets GmbH, Hamburg
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
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Wiedergabe des BestätigungsvermerksNach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom 13. Juni 2012 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:
“Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
An die Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH & Co. KG, Hamburg:
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH & Co. KG, Hamburg, für das Rumpfgeschäftsjahr vom 13. April bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesell-schaftsvertrags liegen in der Verantwortung des Geschäftsfüh-rers der geschäftsführenden Kommanditistin der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchge-führten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) fest-gestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss-prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festle-gung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche
Fehler berück sichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk-samkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontroll-systems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers der geschäftsführenden Komman ditistin so-wie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresab schlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewon-nenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den ge-setzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.”
gez. Richard Müllner gez. Dirk BurschelWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Anschrift des AbschlussprüfersPricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft WirtschaftsprüfungsgesellschaftNew-York-Ring 1322297 Hamburg
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Nachtrag Nr. 2
Angaben über den jüngsten Geschäftsgang der Emitten-tin/Wesentliche Änderungen nach dem 31. Dezember 2011Seit dem Stichtag des Jahresabschlusses haben sich wesent-liche Änderungen mit Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Emittentin insbesondere durch die Einwer-bung von Kommanditkapital ergeben. Der vorliegende Nachtrag Nr. 2 beinhaltet die Angaben über den jüngsten Geschäftsgang der Emittentin sowie alle wesentlichen Änderungen nach dem 31. Dezember 2011.
Geschäftsaussichten der Emittentin für das laufende GeschäftsjahrDie Geschäftsführung der Emittentin erwartet für das Jahr 2012 eine Geschäftsentwicklung gemäß dem Verkaufsprospekt vom 31. März 2011 inklusive Nachtrag Nr. 1 vom 27. Februar 2012 und Nachtrag Nr. 2 vom 9. Januar 2013. Eine Zwischenübersicht wurde von der Emittentin nicht veröffentlicht.
Die vorstehenden Angaben ersetzen die Angaben auf Seite 98 bis 101 des Verkaufsprospektes und Seite 10 bis 13 des Nach-trages Nr. 1 vollständig.
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
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Die Übersicht erfolgt auf Basis der testierten Leistungsbilanz 2011 sowie der prospektierten Werte; Stand der Beteiligungs-gesellschaften: 31. Dezember 2011. Aus in der Vergangenheit erzielten Werten kann nicht auf zukünftige Entwicklungen geschlossen werden.
IX. Übersicht über die bisher durchgeführten Vermögensanlagen der Lloyd Fonds AG
Laufende Vermögensanlagen
Nr. Beteiligungsangebot Emission Investitions-volumen
in TEUR (inkl. Agio)
Emissionskapitalin TEUR
Fremdkapital (gesamt)in TEUR
Auszahlungenkumuliert
Gesamt-Tilgungsstand
Liquiditätswirksames Betriebsergebnis kumuliert in
Ausblick Leistungsbilanz 2012Von der Finanz- und Wirtschaftskrise sind auch von der Lloyd Fonds AG emittierte Fonds betroffen. Insbesondere die Schifffahrts-krise zeigt ihre Auswirkungen. Die Folgen für die betreffenden Fonds spiegeln sich in der Leistungsbilanz wider.
IX. Übersicht über die bisher durchgeführten Vermögensanlagen der Lloyd Fonds AG
Nr. Beteiligungsangebot Emission Investitions-volumen
in TEUR (inkl. Agio)
Emissionskapitalin TEUR
Fremdkapital (gesamt)in TEUR
Auszahlungenkumuliert
Gesamt-Tilgungsstand
Liquiditätswirksames Betriebsergebnis kumuliert in
1) Bei den Beteiligungsangeboten ohne Angabe (“k.A.”) war die Investitions- bzw. Einwerbungsphase bis zum 31. Dezember 2011 noch nicht abgeschlossen.2) Handelt es sich bei dem Beteiligungsangebot um ein Tranchenmodell, wird der besseren Übersicht halber hier nur jeweils die erste Tranche dargestellt.3) US-Dollar-Investment, Angaben in US-Dollar.4) Prospektlaufzeit endete vor 2011.
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Nachtrag Nr. 2
5) Teil des Beteiligungsangebotes Premuim Ship Select ist die Tatiana Schulte Shipping GmbH & Co. KG. Aufgrund der Insolvenz des MS Laura Schulte werden die Werte für das Tatiana Schulte isoliert dargestellt. Die Werte für das MS Laura Schulte sind in der Tabelle auf der folgenden Seite dargestellt.
6) Konzeptänderung: Die Anleger des Fonds haben 2010 beschlossen, das MS Thira Sea zum ursprünglichen Erwerbspreis zzgl. Nebenkosten zu ver-kaufen und das komplette Eigenkapital stattdessen in das Schwesterschiff MS Tosa Sea zu investieren. Das MS Tosa Sea hat mittlerweile Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Die Werte für das MS Tosa Sea sind in der Tabelle auf der folgenden Seite dargestellt.
Nr. Beteiligungsangebot Emission Investitions-volumen
in TEUR (inkl. Agio)
Emissionskapitalin TEUR
Fremdkapital (gesamt)in TEUR
Auszahlungenkumuliert
Gesamt-Tilgungsstand
Liquiditätswirksames Betriebsergebnis kumuliert in
1) Ohne Initiatorenbeteiligung, Annabelle Schulte: inkl. 2.705 TEUR stille Beteiligung, Laura Schulte: inkl. 2.754 TUSD Restrukturierungskapital.2) Im Zuge der laufenden Insolvenzverfahren können sich die Werte zu den Auszahlungen und den Steuererstattungen/-zahlungen noch ändern.3) Die steuerlichen Werte beziehen sich auf den Stand zum 31. Dezember 2010. Bei der Ermittlung der steuerlichen Effekte wurde der in den jeweiligen Jahren
Zum Zeitpunkt der Aufstellung der Leistungsbilanz 2011 mussten die nachfolgend aufgeführten Fondsgesellschaften auf Grund der andau-ernden Krise an den Schifffahrts märkten Anträge auf Eröffnung von Insolvenz verfahren stellen. Die Anträge erfolgten wegen bestehender
oder drohender Zahlungsunfähigkeit der einzelnen Gesell schaften. Die Tabelle stellt die für die Beteiligung der Anleger an den Gesellschaften relevanten wirtschaftlichen Daten dar.
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Nachtrag Nr. 2
Nr. Beteiligungsangebot Emission Investitions-volumen
Plan Ist Plan Ist Plan Ist Ist Plan Ist Plan Ist Plan
LF 1 MS Sigrid Wehr 1) 2) 1995 23.154 22.660 11.862 11.830 10.737 10.277 1996 ca. 1 Jahr ca. 13 Jahre 118,00 % 184,69 % 13,00 % 6,13 %
LF 4 MS CCNI Arauco 3) 1999 37.076 38.971 15.953 16.686 19.582 20.707 2005 ca. 6,5 Jahre ca. 13 Jahre 187,51 % 164,58 % 12,69 % 4,58 %
LF 6 MS Methan 3) 1999 11.503 11.767 5.266 5.522 5.420 5.420 2008 ca. 9 Jahre ca. 13 Jahre 165,86 % 175,43 % 6,76 % 5,42 %
LF 13 MS Delos 3) 2001 15.122 15.479 5.300 5.640 8.823 8.823 2007 ca. 5 Jahre ca. 14 Jahre 269,44 % 196,63 % 32,89 % 6,55 %
LF 17 Windpark Coppanz 4) 2002 16.693 16.953 4.800 5.050 11.600 11.600 2007 ca. 5 Jahre ca. 20 Jahre 124,01 % 213,76 % 3,80 % 5,44 %
LF 19 MS Schelde Star 3) 2002 6.369 6.526 2.550 2.700 3.649 3.649 2005 ca. 3 Jahre ca. 13,5 Jahre 149,19 % 132,28 % 14,73 % 2,02 %
LF 21 MS Henry Schulte 2002 17.338 17.810 4.900 5.271 10.090 10.173 2011 ca. 8,5 Jahre ca. 14,5 Jahre 50,71 % 163,58 % -6,39 % 4,04 %
LF 22 MS Carolin Schulte 2002 17.311 17.302 4.450 4.680 10.060 9.793 2011 ca. 8,5 Jahre ca. 14,5 Jahre 59,39 % 177,88 % -5,37 % 5,03 %
LF 25 MT Roy Maersk 5) 2003 27.756 28.412 9.900 10.463 16.778 16.843 2007 ca. 3,5 Jahre ca. 13,5 Jahre 114,69 % 147,19 % 2,77 % 3,13 %
LF 26 MT Maersk Rye 5) 2003 27.215 28.575 9.700 10.435 16.446 17.034 2007 ca. 3,5 Jahre ca. 13,5 Jahre 118,58 % 173,79 % 3,88 % 5,10 %
LF 27 MT Tapatio 2003 31.578 31.375 9.700 9.835 20.815 20.471 2007 ca. 4 Jahre ca. 13,5 Jahre 98,21 % 145,35 % -1,70 % 2,99 %
LF 28 MS Nordpacific 3) 2003 36.183 36.713 13.000 13.370 22.223 22.354 2007 ca. 4 Jahre ca. 13,5 Jahre 213,19 % 161,25 % 27,05 % 4,17 %
LF 29 MT Maersk Ramsey 5) 2003 28.986 29.423 10.400 10.812 17.618 17.625 2007 ca. 3,5 Jahre ca. 14,5 Jahre 113,79 % 177,94 % 2,51 % 5,03 %
LF 34 MS Montemar Europa 3) 4) 2003 26.218 26.198 9.300 9.536 16.000 15.732 2007 ca. 4 Jahre ca. 14 Jahre 162,57 % 175,57 % 14,39 % 5,04 %
LF 51 MS Lloyd Helsinki 2) 6) 2004 16.233 k.A. 2.850 2.950 11.000 k.A. 2006 ca. 2,5 Jahre ca. 16 Jahre 107,93 % 184,94 % 1,17 % 5,00 %
LF 52 MS Lloyd Stockholm 2) 6) 2004 16.506 k.A. 3.100 3.175 11.000 k.A. 2006 ca. 2 Jahre ca. 17 Jahre 107,69 % 197,31 % 1,35 % 5,43 %
LF 53 MT Maersk Rhine 5) 2004 26.317 26.935 9.450 9.955 16.069 16.169 2007 ca. 2,5 Jahre ca. 13 Jahre 108,12 % 154,52 % 1,25 % 3,81 %
LF 56 MT St. Jacobi 2004 27.794 28.122 10.550 10.610 16.403 16.668 2007 ca. 2,5 Jahre ca. 14 Jahre 114,34 % 159,94 % 3,74 % 3,92 %
Durchschnitt 7,14 % 4,60 %
Gewichteter Durchschnitt * 3,17 %
1) Die Wehr Schifffahrts KG, die sich in der Investitionsphase mit einem erheblichen Anteil an der Finanzierung des Schiffes beteiligte, hat den Gesellschaftern im Jahr 1996 ein Angebot zur Übernahme sämtlicher Beteiligungen gemacht. Dieses Angebot wurde von der Mehrheit der Gesellschafter angenommen. Der dargestell-te Gesamtmittelrückfluss resultiert aus dem Verkauf der Beteiligung.
2) Die Liquidation und Löschung der Gesellschaft ist bereits erfolgt.3) Der Unterschiedsbetrag aus dem Seeschiff bzw. aus der Tilgung der Fremdwährungsdarlehen wurde im Rahmen der Betriebsprüfung der Gesellschaft festgestellt.4) Die Betriebsprüfung der Gesellschaft wurde beendet.5) Durch ein vom Bereederer initiiertes Kaufangebot konnten die vier Produktentanker gemeinsam zu einem Preis von insgesamt 119,5 Mio. USD veräußert werden. 6) Nach Kündigung der Bauverträge am 1. Dezember 2006 und Ziehung der Refundment-Garantien erfolgte die Rückzahlung der geleisteten Bauraten zzgl. Zinsen
durch den Refundment-Garanten an die Gesellschaften am 25. Dezember 2006 bzw. im Januar 2007. In 2007 erfolgten an die Anleger Auszahlungen in Höhe von 108,0 % bzw. 106,6 % bezogen auf das Kommanditkapital.
* Unter Berücksichtigung der links abgebildeten fünf insolventen Schifffahrtsge-sellschaften reduziert sich die Vermögensmehrung p. a. von 7,14 % auf 3,17 %.
Die vorstehenden Angaben ersetzen die Angaben auf Seite 102 bis 109 des Verkaufsprospektes und Seite 14 bis 21 des Nachtrages Nr. 1 vollständig.
Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines
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Durch Gesellschafterbeschluss der Lloyd Treuhand GmbH vom 27. September 2012 wurde Florian von Nolting mit Wirkung zum 1. Oktober 2012 in die Geschäftsführung der Lloyd Treuhand GmbH berufen. Mit Gesellschafterbeschluss der Lloyd Treu-hand GmbH vom 27. September 2012 wurde Frank Ahrens mit Ablauf des 30. September 2012 aus der Geschäftsführung der Treuhänderin abberufen.
Die Angaben auf Seite 82 und 95 des Verkaufsprospektes ändern sich entsprechend.
Durch Gesellschafterbeschluss der Verwaltung Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH vom 11. Oktober 2012 wurde Tho-mas Preuß mit Wirkung zum 15. Oktober 2012 in die Geschäfts-führung der Verwaltung Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH berufen. Thomas Preuß ist Angestellter der Anbieterin, die unter anderem mit dem Vertrieb dieser Vermögensanlage beauftragt wurde. Darüber hinaus ist er nicht für Unternehmen tätig, die mit dem Vertrieb dieser Vermögensanlage betraut sind. Thomas Preuß ist nicht für Unternehmen tätig, die der Emittentin Fremd-kapital zur Verfügung stellen. Thomas Preuß ist Angestellter der Anbieterin, die mit der Auswahl des Anlageobjektes beauftragt wurde. Darüber hin aus ist er nicht für Unternehmen tätig, die im Zusammenhang mit der Herstellung oder Anschaffung des Anlageobjektes nicht nur geringfügige Lieferungen und Leis-tungen erbringen. Der Geschäftsführer hat keinen besonderen Funktionsbereich, seine Geschäftsanschrift ist Amelungstr. 8-10, 20354 Hamburg. Mit Gesellschafterbeschluss der Verwaltung Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH vom 11. Oktober 2012 wurde Jürgen Hutt mit Ablauf des 14. Oktober 2012 aus der Geschäftsführung der Verwaltung Lloyd Fonds A380 Flugzeug-fonds GmbH abberufen.
Die Angaben auf Seite 80 und 94 des Verkaufsprospektes ändern sich entsprechend.
Durch Gesellschafterbeschluss der Lloyd Fonds Special Assets GmbH vom 13. Dezember 2012 wurde Thomas Preuß mit Wirkung zum 1. Januar 2013 in die Geschäftsführung der geschäftsfüh-renden Kommandi tistin, der Lloyd Fonds Special Assets GmbH, berufen. Thomas Preuß ist Angestellter der Anbieterin, die un-ter anderem mit dem Vertrieb dieser Vermögensanlage beauf-tragt wurde. Darüber hin aus ist er nicht für Unternehmen tä-tig, die mit dem Vertrieb dieser Vermögensanlage betraut sind. Thomas Preuß ist nicht für Unter nehmen tätig, die der Emit-tentin Fremdkapital zur Verfügung stellen. Thomas Preuß ist Angestellter der Anbieterin, die mit der Auswahl des Anlageob-jektes beauftragt wurde. Darüber hin aus ist er nicht für Unter-nehmen tätig, die im Zusammenhang mit der Herstellung oder Anschaffung des Anlageobjektes nicht nur geringfügige Lie-ferungen und Leistungen erbringen. Der Geschäftsführer hat keinen besonderen Funktionsbereich, seine Geschäftsanschrift ist Amelungstr. 8-10, 20354 Hamburg.
Die Angaben auf Seite 81 und 94 des Verkaufsprospektes ändern sich entsprechend.
Zum Zeitpunkt der Aufstellung dieses Nachtrages war Emissi-onskapital in Höhe von etwa 15,33 Millionen US-Dollar platziert.
Die vorstehende Angabe ergänzt die Angaben auf Seite 9, 45 f., 57 des Verkaufsprospektes und Seite 23 des Nachtrages Nr. 1.
Die Geschäftsführung der Emittentin, die Lloyd Fonds Special Assets GmbH, beabsichtigt, den Gesellschaftern die Redu-zierung des Emissionskapitals von 87.700.000 US-Dollar auf 45.000.000 US-Dollar vorzuschlagen und die Gesellschafter hierüber im Rahmen einer Beschlussfassung im schriftlichen Verfahren abstimmen zu lassen.
Die vorstehenden Angaben ergänzen den Verkaufsprospekt.
X. Allgemeine Informationen
Datum der Aufstellung des Nachtrages: 9. Januar 2013Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8–10, 20354 Hamburg