Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien JOURNAL Grün findet Stadt Grünraum steigert den Wohnwert in Wien Moorlilie Blume des Jahres 2011 LKW-Fahrer Aus- und Weiterbildung WWW.GALABAUVERBAND.ORG AUSGABE 2 / 2011 GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUVERBAND ÖSTERREICH
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LKW-Fahrer Grün fi ndet Stadt · 2019-05-22 · Mobilane GmbH · Kass Straße 43 · D-46446 Emmerich am Rhein Christian Lober - Leiter Vertrieb Mobil: +49-151-16 55 20 72 · E-Mail:
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Österreichische Post AG. Info.Mail. Entgelt bezahlt. Retouren an PF 555 · 1008 Wien
Impressum: Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: Medieninhaber & Herausgeber: GALABAU - Garten- und Landschaftsbauverband Österreich, Parkstraße 7, 2563 Pottenstein · Geschäftsführung: Christian Blazek (Präsident), Herbert Eichhorn (Vize-Präsident), Stephan Ludwig (Kassier), Michael Aigner (Sekretär). Blattlinie: Unabhängiges Journal für den Garten- und Landschaftbauverband Österreich. Redaktion & Anzeigenleitung: Reinhard Schmalzbauer,Tannengasse 9, 2384 Breitenfurt, Tel. +43/676/6064232. Lektorat: Maria Stummvol, Sigma Tau Stummvoll KG, Viriotgasse 9/19, 1090 Wien. Gestaltung & Produktion: Headquarter Strnat & Strnat GmbH, Gärtnergasse 2/17, 1030 Wien. Kontakt: [email protected]. Als „Promotion“ gekennzeichnete Beiträge sind entgeltliche Einschaltungen.
Boom-Markt städtisches Grün
„Grün fi ndet Stadt“ prangt in großen Lettern am Cover des aktuellen Jour-nals. Nicht umsonst haben wir diesen Titel gewählt. Halten doch die Leis-tungen der Grünen Branche rasend schnell Einzug in urbane Ballungsräume. Der Hintergrund ist klar: Städter sehnen sich nach ihrem ganz persönlichen Stückchen Grün, das sie als Entspannungsoase nutzen möchten. Freilich ist das nicht einfach nur so dahingesagt – aktuelle Studien treten den Beweis für diese Hypothese an!
Folgender Aspekt erscheint mir in diesem Zusammenhang besonders bemer-kenswert: Der in massivem Wettbewerb stehende städtische Wohnbau nutzt verstärkt landschaftsgärtnerische Leistungen als Marketing-Differenzie-rungsmerkmal. So wird ein geförderter Wohnbau publikumswirksam „Grü-ne Schanze“ getauft oder in Verkaufsprospekten vom „Wohnen am Wiesen-grund“ gesprochen. Auch Kleinbadeteiche wurden von fi ndigen Vermarktern städtischen Wohnraumes bereits als „Zuckerl“ für Betuchte entdeckt.
Die Vorzeichen für uns „Green Worker“ stehen also hervorragend!
Ich fordere Sie daher auf: Nutzen wir die gewaltige Chance, die sich ange-sichts des urbanen Begrünungsbooms auftut! Seien wir Gesprächspartner für Stadtväter, Wohnbaugesellschaften und Private und sichern wir unser Terrain durch wirkliches Wissen und Dienstleistungsbereitschaft gegenüber kon-kurrierenden Gewerken ab. Verschließen wir aber auch nicht die Augen vor marktüblichen Preisen und optimieren wir die eigenen Betriebsstrukturen! Bedenken wir: Es geht dabei nicht nur um klassische Freifl ächengestaltung. Tausende Dachgärten, Fassaden und betongraue Innenhöfe warten noch auf Profi s, die wissen, wie‘s geht!
Die Gelegenheit ist günstig – die Städte brauchen grüne Profi s. Nützen wir die Chance! In diesem Sinne viel Spaß beim Schmökern in unserem neuen Journal
wünscht Euer
Christian BlazekPräsident
GALABAU Journal 2/2011 3
INHALTEditorial
16Recht interessant:Richtiger Umgang mit Reklamationen
4Grün fi ndet Stadt:Gärtnerische Leistungen im städtischen Wohnbau hoch im Kurs
28GALABAU-Polo und -Windjacke:Jetzt zum Bestellen
34Schluss mit Rasenmähen: Der Roboter macht die Arbeit.
GRÜN fi ndet StadtGärtnerische Leistungen stehen verstärkt auch im städtischen Wohnhausbau hoch im Kurs. Ambitioniert geplant und versiert ausgeführt steigern grüne Freiräume, Spielplätze und Gemeinschaftszonen den Wohn- und Immobilien-wert. Ein Lokalaugenschein mit Statements aus der Bundeshauptstadt Wien.
Vorzeigeprojekt „Grüne Schanze“ in der Wiener Donaufelder Straße
Es verwundert nicht: Wegbeto-niert von seinem natürlichen Lebensraum verbringt der ur-
bane Mensch einen Großteil des Tages in künstlich geschaffenen Welten. Via Fern-bedienung lässt sich das Innenraumklima im Büro regeln, ein Öffnen der Fenster ist vielerorts gar nicht mehr möglich. Völlig klar, dass da der Wunsch nach ein wenig Natur im Wohnumfeld aufkommt.Im mehrgeschoßigen Wohnbau hat man den Wohnwunsch der Bürger längst er-kannt und Makler orten optimalere Ver-kaufs- bzw. Vermietungschancen beim Vorhandensein gepfl egter Grünanlagen.
Wiener Grün im Wandel der Zeiten
Heute besteht große Sehnsucht nach Grün. Freilich war das nicht immer so: Von der Antike bis zum Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Natur vorrangig für den Nah-rungserwerb genutzt. Erholungsfl ächen in Form von riesigen Parkanlagen und ausgedehnten Jagdgebieten waren jahr-hundertelang den oberen Gesellschafts-schichten vorbehalten.
Mit Beginn der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu tief grei-fenden Veränderungen in der Landschaft. Auch die Einstellung der Menschen gegen-über der Natur änderte sich. Das explo-
sionsartige Wachstum vieler Städte hatte negative Folgen für die Natur. Kritische Stimmen machten auf die fortschreitende Zerstörung der Landschaft aufmerksam. Die Forderung nach intakten Grünfl ächen in und nahe bei Städten wurde erstmals erhoben.
In Wien entstand durch die erste Einge-meindung der Vorstädte ab 1850 und den ungebremsten Zuzug von Arbeitskräften enormer Wohnbedarf. Ein Verlust von Grünfl ächen war die Folge.
Einige Jahre später, nach Ende des Krieges Österreich gegen Preußen, drohte der Verkauf an private Unternehmer und die damit verbundene Abholzung des Wienerwaldes. Der Erhalt und die Rettung des Wienerwaldes sind einzig dem enga-gierten Journalisten Joseph Schöffel zu verdanken. 1890 verdreifachte sich durch die zweite Stadterweiterung die Fläche des Stadtgebietes auf 18.000 Hektar. Vor allem in den ärmeren Stadtteilen Wiens herrschten zudem in den Wohnungen oft katastrophale hygienische Verhältnisse.
Im Jahr 1894 schrieb der Gemeinderat einen internationalen städtebaulichen
Wettbewerb über einen „General-Regu-lierungsplan über das gesamte Gemein-degebiet von Wien“ aus. Gefordert waren Vorschläge zur funktionellen Grobgliede-rung des Stadtgebietes. Die Stadtplaner prognostizierten ein Bevölkerungswachs-tum von vier Millionen und eine damit verbundene ringförmige Stadtausweitung. Spätestens für das Jahr 1950 wurde die Vernichtung des Wienerwaldes befürch-
Im geförderten Wohnbau Außenanlagen sehr wichtig!
„Im geförderten Wohnbau ist gemäß Förderungsmodell auch dem Außen-raum besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Deshalb werden auch immer Landschaftsarchitekten beschäftigt. Schließlich prüft der Grundstücksbeirat die Außenanlagen sehr genau. Die Familienwohnbau errichtet the-menbezogen, wobei der Landschafts-architektur steigende Bedeutung zukommt. Deshalb gleicht auch kein Bau dem anderen.Wie der Name schon sagt, haben wir bei der „Grünen Schanze“ besonders auf grüne Architektur gesetzt, die bei der Erhaltung von Altbaumbestand beginnt und bei Bepfl anzungstipps für den Wintergarten endet. Auch die Solarenergie ist hier optimal integriert worden.Wohnbezogenen Freiräumen kommt ganz besondere Bedeutung zu. Sie sind Träger des Lebens außerhalb der eigenen vier Wände und ermöglichen ein gedeihliches Zusammenleben verschiedenster Personengruppen. Selbstverständlich beginnt hier die Integration, wenn Menschen miteinander am „Bankerl“ neben dem Kinderspielplatz sitzen und im Gespräch Gemeinsamkeiten entdecken. Solche Wohnfreiräume sind für das soziale Klima äußerst wichtig!“
Mag. Bernhard Raffelsberger GeschäftsführerFamilienwohnbau gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft 1150 Wien
Aus überfüllten Städten zurück zur Natur: Wiener Kleingartenanlage um die Jahrhundert-wende
GRÜNDE FÜR DIE WOHNUNGSWAHL: (in Prozent, spontane Angaben, Mehrfach-nennung möglich)
gute Wohngegend ............................43%wohnungseigener Freiraum ...............39%dringender Wohnbedarf ....................35%gutes Preis-Leistungs-Verhältnis .......34%Nähe zu Infrastruktur .......................34%guter Wohnungsgrundriss .................26%Nähe zu Bekannten, Freunden, Familie ............................24%Nähe zum Arbeitsplatz .....................20%Möglichkeit der Mitbestimmung (Sonderwünsche) ............................13%hoher Freizeitwert der Umgebung ......12%günstige Betriebskosten ..................10%ansprechende Architektur ..................7%energietechnische Ausstattung ...........4%Angebot an Gemeinschaftsräumen .....1%senioren-/behindertengerechte Ausstattung ......................................1%sonstige Gründe ...............................2%weiß nicht/keine Angabe....................1%
Quelle: Wohnzufriedenheit im geförderten Geschoßbau in der Stei-ermark. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Juli 2008. Im Auftrag der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 15, Wohnbauförderung
tet. Der Gemeinderat beschloss, gezielt öffentlich zugängliche Grünfl ächen im Stadtgebiet anzulegen. Gleichzeitig kam es zum Beschluss, einen Wald- und Wie-sengürtel um Wien zu errichten.
Die Weltkriege veränderten die Situation Wiens grundlegend. Die Primärbedürfnisse der Bevölkerung überrollten die Grünfl ä-chenpolitik der Stadt Wien. Großfl ächige wilde Schlägerungen fanden in den Wäl-dern rund um Wien statt. Es entstanden in den Zwischenkriegsjahren auch zahlreiche wilde illegale Siedlungen: die „Kolonien“. Die Pfl ege und Bewirtschaftung der Wiener Wälder waren in der Zeit nach dem Zwei-ten Weltkrieg wieder durch die Eingriffe der notleidenden Bevölkerung gefährdet. So stand zum Beispiel der Lainzer Tier-garten in Gefahr, aufgelöst zu werden. An seiner Stelle hätten ein Waldfriedhof und Siedlungen entstehen sollen.
Nach dem Staatsvertrag von 1955 wurde der Schritt von der bloßen Pfl ege der Wald- und Freifl ächen hin zu einer ak-tiven Grünlandpolitik getan. Von nun an standen der Schutz des Waldes mit der Erhaltung typischer Landschaftsbilder und die Erholung der Bevölkerung im Vordergrund. Diese Umorientierung von der Forstwirtschaft zur Landschaftspfl ege legte den Grundstein zur Vorreiterrolle des Forstamts der Stadt Wien in diesem Aufgabenbereich.
Entscheidend bei der Wohnwahl
In empirischen Studien lässt sich die Af-fi nität des Wohnungssuchenden zu woh-nungseigenem Freiraum ablesen.
Auch bei der 2008 im Auftrag der Stei-ermärkischen Landesregierung durch-geführten Studie rangierte der Freiraum ganz oben auf Platz zwei der Gründe für die Wohnungswahl.
Von den vorgegebenen Antwortkategorien wurde am häufi gsten (43 % der Befragten) eine gute Wohngegend als ausschlagge-bend für die Wohnungswahl genannt.
Gepfl egtes Grün bringt schnelleren Verkauf!
„Die IMMO-CONTRACT, das Makler-unternehmen der Volksbanken, sieht einen eindeutigen Zusammenhang zwischen ansprechenden Grünan-lagen und schneller Vermietung/Verkauf. Immobilienentscheidungen sind oftmals emotionale Bauch-entscheidungen und da gehört ab einer bestimmten Preisklasse ein entsprechendes Freifl ächen-Angebot einfach dazu!Die Immobilie muss beim Interes-senten ein stimmiges Bild ergeben. Bei der Besichtigung versucht er, vom Gesehenen auf zukünftige Wohnannehmlichkeiten schließen zu können. Deshalb ist ein gepfl eg-ter Grünbereich entscheidend. Bei gebrauchten Immobilien kann da schon einmal eine gärtnerische Aufbereitung notwendig sein. Ja, hübsche Grünfl ächen sprechen den urbanen Menschen in besonderer Weise an und stehen im direkten Zusammenhang zur Marktgängigkeit einer Immobilie!“
Karl FichtingerGeschäftsführerIMMO-CONTRACT Maklergesellschaft1010 Wien
In der Donaufelder Straße laden sogar Wintergärten zum Verweilen ein.
Modernes, urbanes Leben, das leistbar bleiben soll: die „Grüne Schanze“ mit liebevoll durch Firma Eipeldauer gestalteten Grünfl ächen
39 % der Befragten gaben den wohnungs-eigenen Freiraum, wie Balkon, Loggia, Terrasse, Wintergarten oder Garten, als wichtigen Grund an.
Mit jeweils rund 35 % waren dringen-der Wohnbedarf, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Nähe zu Infrastruktur auch wichtige Entscheidungsgrundlagen.Fazit: Ganz ohne Grün läuft heute nichts mehr im städtischen Wohnbau!
Gründe für die Wohnungswahl
Die wichtigsten Gründe für die Wohnungs-wahl wurden über eine geschlossene Frage erhoben, bei der eine Mehrfachnennung möglich war. Zusätzlich zu den vorgege-benen Antwortkategorien konnten die Befragten weitere wichtige Gründe in einer offenen Frage nennen.
Wohnen drinnen und draußen: Wohnpark „Grüne Schanze“
Auf dem ca. 18.000 m² großen ehemaligen Porsche-Gelände zwischen dem Wiener Satzingerweg und der Donaufelder Straße errichtete die gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft Familienwohnbau nach dem Prinzip der „green architecture“
eine zukunftsweisende Niedrigenergie-Wohnhausanlage. Diese besteht aus sechs Bauteilen mit insgesamt 265 geförderten Wohneinheiten in der Größe von 52 m² bis 139 m², einer Sporthalle, mehreren Spiel- und Gemeinschaftsräumen, einem Verwaltungsstützpunkt und einer Tiefga-rage mit 284 KFZ-Einstellplätzen.
Eine ausgewogene Verteilung der Baukör-per, verbunden mit optimierten Grundriss-lösungen und einer reizvollen Landschafts-gestaltung, machen aus der Liegenschaft eine erlebnisreiche Grünanlage mit ho-hem Wohnwert. Allen Wohnungen sind Freiräume wie Loggien, Wintergärten, Balkone, Terrassen oder Mietergärten zugeordnet. Nach Westen und nach Os-ten erstrecken sich die Mietergärten der Erdgeschoßwohnungen in eine intimere Zone, während der mittlere Bereich eine große, halböffentliche Zone bildet.
Durch Begrünen der Fassaden, privaten Balkon- oder Loggienbereiche und der halböffentlichen Kommunikationsbereiche wird das Projekt zur grünen Architektur. Der begrünte Innenhof mit Kinder- und Kleinkinderspielplätzen bietet Kommu-nikations- und Erholungsmöglichkeiten.
Eipeldauer setzte Freifl ächen um
Die Begrünung des Wohnparks „Grüne Schanze“ fi ndet in mehreren Ebenen statt. Die Begrünung der unteren Gartenebene im Zusammenhang mit jener der allge-meinen Terrassen in den verschiedenen Obergeschoßen oder Dachterrassen mit Bäumen, Sträuchern und Kletterpfl anzen schafft grüne Architektur und angeneh-
Authentische Natur zum urbanen Menschen bringen …
„Es steht außer Zweifel, dass pro-fessionell geplante und errichtete Grünfl ächen Wohnhäuser und Sied-lungen für den Bewohner wertvoller machen! Wertvoller im doppelten Sinn: Diese Flächen sind als Erwei-terung der Indoor-Wohnfl äche zu sehen und sind vielfach nutzbar. Weiters begünstigen sie den sozi-alen Kontakt mit Nachbarn. Gerade jungen Familien mit Kindern steht so ein wesentlich attraktiveres Wohnangebot zur Verfügung.Freilich macht dieses durch Grünzo-nen erweiterte Wohnangebot eine Wohnung auch wertvoller, wenn es um Vermietung oder Verkauf geht!Gerade das durch unseren Betrieb umgesetzte Projekt „Wohnpark Grüne Schanze“ in Wien 21 zeigt, wohin der Weg geht: Orte der Be-gegnung, zwei Kinderspielplätze mit insgesamt 500 m2 Fläche, Bäume, Sträucher und Kletterpfl anzen brin-gen Raum für soziale Kontakte und bringen authentische Natur in die Wohnumgebung. Ich möchte neben der Planung und Re-alisierung durch versierte Gartenarchi-tekten und Gartengestaltungsbetriebe auch den Pfl ege-Aspekt ansprechen: Wertige Grünfl ächen zu errichten ist eine Sache. Erst die richtige Pfl ege sorgt dafür, dass die Anlagen von den Bewohnern gern genutzt werden. Um dies sicherzustellen, wurde von uns auch eine automatische Bewässerungsanlage eingebaut.“
Ing. Herbert Eipeldauer III.Gartengestaltung Eipeldauer1130 Wien
mes Mikroklima in der Wohnanlage. Ab-geschirmt auf der Gebäuderückseite liegen privat nutzbare Mietergärten. Dazwischen fi nden sich ruhige, grüne Plätze zum Sitzen und Liegen.
Die Freiräume gliedern sich in private Freifl ächen auf der Rückseite der Gebäude sowie in gemeinschaftlich nutzbare Frei-fl ächen: den zentralen Freiraum, grüne Räume und abgeschiedene, grüne Plätze. In den Passagen des Erdgeschoßes bieten Sitzelemente Möglichkeit zum ruhigen Aufenthalt; Hochbeete mit Kleinbäumen, Sträuchern und Stauden bilden den grünen Rahmen. Beim Pfl anzkonzept verwendete man nach Möglichkeit heimische Pfl anzen, die dem Standort am Rande der ehemali-gen Au entsprechen. In den mit Tiefgarage unterbauten Bereichen wurden die Bäume auf etwa 120 cm hohe Hochbeete gesetzt, um eine gemäß Wiener Baumschutzgesetz ausreichende Substratstärke zu gewährleis-ten. Blühende Stauden- und Gräserbeete sowie geschnittene Strauchbeete prägen das Bild des zentralen Freiraums; zusätzlich bilden Kletterpfl anzen an den Fassaden einen vertikalen Grünraum, der sich bis in das 4. Obergeschoß fortsetzt.
Urbanes Wohnen am Schwimmteich
Die frei fi nanzierten Eigentums-Reihen-häuser der BUWOG an der Wiener Erlaaer Straße verfügen über einen direkten Zu-gang zum gemeinschaftlichen Parkdeck, die Reihenhäuser an der Ellmingergasse besitzen jeweils eine eigene Garage im Haus. Große, private Dachterrassen (25 bis 40 m²) sowie Eigengärten erfüllen auch die Wohnansprüche all jener, die gerne stadtnah und doch „im Grünen“ wohnen wollen und Platz zum Durchatmen brau-chen. Mit 113 m² bis 146 m² richten sich die Häuser speziell an Familien.Der besondere Clou der Trendsetter-Anla-ge: Ein 650 m2 großer Schwimmteich, den die Firma Eichhorn errichtete. ■
Wohnen mit angeschlossenem Schwimmteich in der frei fi nanzierten BUWOG-Reihenhausanlage „Wohnpark Erlaaer Straße 118“
8 GALABAU Journal 2/2011
GRÜNE SZENEReferenzprojekte
Gärtnerisches als Differenzierungsmerkmal
„Hatte man im frei fi nanzierten städtischen Wohnbau früher größere Freifl ächen zur Verfügung, zwingen gestiegene Einheitspreise zur dich-teren Bauweise. Die Gestaltung dieser Flächen hat nun intensiver zu erfolgen und das ist ein Profi job!Es steht für mich außer Frage, dass der Städter das Wohnen draußen entdeckt hat. Diese Wünsche werden demnach auch von Wohnbaugesell-schaften aufgegriffen und verstärkt ins Objekt-Marketing integriert. Oft sind es gärtnerische Leistungen, die so zum Alleinstellungsmerkmal einer Anlage werden und nicht zu-letzt entsprechende Verkaufspreise ermöglichen sollen.Nehmen wir etwa den Wohnpark Erlaaer Straße 118 – eine Vorreiter-Anlage in mehrfacher Hinsicht: Ein eigener Schwimmteich – übrigens der Erste seiner Art bei Wohnanlagen mit mehr als sechs Wohneinheiten – soll besonderes urbanes Wohn-vergnügen schaffen. Wir sind stolz, dieses Vorzeigeprojekt umgesetzt zu haben. Die Anlage wurde übrigens nach dem Wiener Bäderhygienege-setz und der aktuellen ÖNORM für Kleinbadeteiche errichtet.Zusammenfassend kann gesagt werden: Mit der steigenden Bedeu-tung von Grün für das städtische Wohnen steigt auch der Stellenwert von „verkaufsförderndem Grün“!“
Ing. Herbert EichhornGartengestaltung H. Eichhorn1230 Wien
Um erfolgreich Schwimmteiche verkaufen zu können, gilt es einige Voraussetzungen zu er-
füllen. Von besonderer Wichtigkeit ist es, einen eigenen Musterteich zur Verfügung zu haben, den Kunden besuchen und sogar „live“ zum Baden nutzen können. Wer-bemittel und Fotos sind ebenso wichtig, können den „Teich zum Anfassen“ jedoch nicht ersetzen.
Freilich bringt ein Schauteich nicht nur Vorteile bei Demo und Verkauf. Auch zur Weiterbildung und zum praktischen Üben für das Teichbauer-Team eignen sich eigene Anlagen hervorragend. Und wer sagt, dass man den Demo-Teich an heißen Tagen nicht auch selbst nutzen kann.Unterstützung in Teichfragen erhalten Landschaftsgärtner von zwei Galabau-För-dermitgliedern, Avita und Hydrobalance.Franz Kubacek, Inhaber von Hydro-balance, ergänzt: „Nicht zu vergessen unsere Pfl ege- und Wartungskonzepte sowie Begutachtung samt Sanierung von Problemteichen.“
Avita-GF Karl-Heinz Hettel lässt der Grü-nen Branche ausrichten. „Unsere Philoso-phie als einer der größten Folienhändler Europas direkt an den Galabauer heran-zutreten, garantiert nicht nur kompetente und persönliche Betreuung, sondern auch beste Einkaufspreise durch den Wegfall von Zwischenhändlern.“
Musterteich bei Firma Gollner
Im April 2011 wurde ein interessantes Musterteichprojekt beim Gartengestal-tungsbetrieb Hubert Gollner in Dorfgastein umgesetzt. Die Grundüberlegung geht von der hohen Kundenfrequenz im Gartencen-ter aus. Hubert Gollner zu seinem 250 m2
Teich: „Unsere Idee ist es, die hervorra-gende Wasserqualität der Hydrobalance-Schwimmteiche sowie unsere Kompetenz permanent zu präsentieren. Durch aktive und fi nanzielle Unterstützung meiner Partner konnte ich das Projekt rasch und kostengünstig umsetzen.“
Mit Karl-Heinz Hettel war auch ein Anwendungstechniker von Firestone vor Ort, die nicht nur das komplizierte Beton-becken mit EPDM-Kautschuk abdichteten, sondern auch gleich eine Verlegeschulung durchführten.„Theroretische Kurse mit praktischen Übungen in der Halle sind wichtig, aber das Arbeiten mit Profi s auf der Baustelle bringt weit mehr“, berichtet Hubert Goll-ner aus der Praxis.
Selbstverständlich ließ es sich auch Hydrobalance-„Mastermind“ Franz Kubacek nicht nehmen, persönlich vor-beizukommen. Das Unternehmen vertreibt Filtersysteme direkt an den Teichbauer in Österreich – und das ohne Umwege über Händler! ■
Ing. Franz KubacekLeopoldauer Straße 140A-1210 WienTel.: +43/1/292 97 95E-Mail: [email protected]
Musterteiche sind für Teich-baubetriebe so vielseitig wie ein „Schweizer Messer“: Beim Verkauf an den Endkunden helfen Demoanlagen ebenso wie bei Schulung und Ausbil-dung des eigenen Teams. Außerdem sorgen sie für küh-len Kopf an heißen Tagen.
Klarer Appetitmacher250 m2 Referenzanlage in Dorfgastein bei Firma Gollner
Text: R. LegensteinFotos: F1online, Frank Vassen/Flickr.com
Schöne SumpfblumeDie Moorlilie ist eine mehrjährige und sehr ausdauernde 10 bis 30 cm hohe Pfl anze, die einen feinen und stark nelkenartigen Geruch ver-strömt. Der rötliche Stengel ist sehr gerade und wächst unterirdisch wei-ter. Die unteren, schwertförmigen Blätter erinnern an ein Schuster-messer – daher auch der manchmal verwendete Name Schusterknief.
Von Juli bis August bilden sich trau-benartige Blütenstände in einer Länge von 5 bis 8 cm. Die langge-stielten Blüten messen 1 bis 1,5 cm im Durchmesser und besitzen sechs Blütenblätter, die innen gelb und außen grünlich sind. Vor je-dem der sechs Blütenblätter ist ein Staubblatt mit wollig behaartem Staubfaden und ziegelrotem Staub-beutel, die Insekten zur Bestäubung anlocken. Nach der Blüte bilden sich dünnwandige, ovale Kapselfrüchte, die 7 mm große, hellgelbe Samen enthalten. Im Herbst verfärben sich die Fruchtstände dunkelorangerot.
Die Moorlilie (Narthecium ossi-fragum) gehört zu den gefährde-ten Pfl anzenarten und blüht am
liebsten in Mooren und auf Heiden. Sie hat nur ein sehr kleines Verbreitungsgebiet in den atlantischen Klimaregionen Mittel- und Nordeuropas – isoliert kommt sie auch in Mittelgebirgen vor. Die Moorlilie wächst auf sauren, torfi gen Böden und braucht ein niederschlagreiches, mildes Klima. Häufi g trifft man sie daher in der Glockenheide oder in nassen Heidemooren inmitten von Binsen, Wollgräsern, Sonnentau und Fettkraut an.
Die auch als Ähren- oder Stablilie be-kannte Moorlilie kann man aber auch erfolgreich im eigenen Garten einsetzen – man muss ihr nur sehr viel Wasser ge-ben. Am besten gedeiht sie in kalk- und mineralstoffarmen Böden, die Torf oder viel Sand enthalten. Dass sie Düngungen aller Art nicht mag, versteht sich bei ihrer Genügsamkeit fast von selbst. Häufi ges Gießen mit Regenwasser genügt ihr. Der wissenschaftliche Name Narthecium wird abgeleitet vom griechischen narthex (= Stab) und bezieht ich auf den stabförmi-gen Blütenstand. Der Artname ossifragum
(lat. Os = Knochen, frangere = brechen) bescherte ihr den wenig schmeichelhaften Namen Beinbrech, unter dem die Moorlilie allgemein bekannt ist.
Der Name Beinbrech rührt daher, dass die Moorlilie für Knochenbrüche des Viehs verantwortlich gemacht wurde: Wo sie blühte, war das Futter so arm an Kalk, dass es zu Knochenerweichung bei Weidetieren führte. Außerdem brechen Tiere leicht in den nassen und tiefgründigen Moorboden ein. Eine weitere Erklärung für den Namen Beinbrech besagt genau das Gegenteil: Beinbrech-Salbe soll Knochenbrüche heilen helfen. Auch ihr heute anerkannter Name ist nicht ohne Widerspruch, denn die Moorlilie – lange zu den Lilienarten gezählt – wird heute den Germergewäch-sen zugeordnet.
Botschafterin für die Erhaltung der Moore
Mit der Wahl zur Blume des Jah-res 2011 will die Stiftung Naturschutz Hamburg vor allem auf den gefähr-deten Lebensraum der Moorlilie auf-merksam machen. Moore bedecken nur mehr 0,3 % der Landesfl äche
Moorschutz ist laut WWF eine der kostengünstigsten Klimaschutzmaßnahmen.
in Österreich. Die meisten Hochmoore liegen an entlegenen Stellen in den Bergen, wo sie vor landwirtschaftlicher Überdün-gung und Luftverschmutzung geschützt sind. Die noch bestehenden Moore sind hervorragende Kohlenstoffspeicher: Pro Hektar binden sie viermal mehr CO2 aus der Atmosphäre als tropische Regenwäl-der. „Jeder Hektar geschütztes Moor spart jährlich rund neun Tonnen CO2, knapp so viel wie jeder von uns im Durchschnitt pro Jahr verursacht”, erklärt Michael Zika vom WWF.
Moorschutz ist einer der kostengünstigsten Klimaschutzmaßnahmen, denn die Nut-zung der Moore verursacht in Österreich jährlich bis zu 300.000 Tonnen CO2 – das entspricht laut der Studie „Moore im Kli-mawandel” der vierfachen Emissionsmenge des nationalen Flugverkehrs.
Die 2010 vom WWF Österreich, von den Österreichischen Bundesforsten und vom Umweltbundesamt veröffentlichte Studie kommt daher zu dem Schluss, dass „Österreich den Moorschutz aktiver angehen muss, denn davon würde nicht nur das Klima profi tieren, sondern auch Hochwasserschutz und Artenvielfalt”.
Anerkennung von hoher Stelle
Die Moorlilie hatte eine berühmte Freun-din: die im Oktober verstorbene Loki Schmidt, Pädagogin und Ehefrau des deut-schen Altbundeskanzlers Helmut Schmidt. Loki Schmidt war eine passionierte Botani-kerin, die bereits 1976 das Kuratorium zum Schutze gefährdeter Pfl anzen gründete, das 1979 in eine Stiftung überführt wurde. Diese Stiftung fusionierte mit der Stiftung Naturschutz Hamburg zur Stiftung Natur und Pfl anzen, die heute kurz Loki Schmidt Stiftung genannt wird.
Die Stiftung wählt seit 1980 die Blume des Jahres – dass sie sich kurz vor dem Tode von Loki Schmidt für die Moorlilie entschied, freute die naturbegeisterte Hamburgerin besonders.
In ihrer schriftlichen Stellungnahme zur Wahl, an der sie aus gesundheitlichen Gründen selber nicht mehr teilnehmen konnte, stellte Loki Schmidt fest: „Ich ken-ne diese Pfl anze seit über 80 Jahren und habe sie damals als Kind in einem Moor-loch entdeckt. Außer dem abenteuerlichen insektenfangenden Sonnentau war der Beinbrech für mich die schönste Pfl anze.
Den poetischen Namen „Moorlilie” habe ich erst kürzlich von den Mitgliedern des Stiftungsvorstandes kennengelernt.” ■
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Zur Saisoneröffnung auf Schloss Hof am 8. April erfreute das Blu-menbüro Österreich die Besucher mit einem wahren Tulpenmeer: 1.000 Tulpen wurden an Besucher als Damenspende verteilt.
Die Blumen-Etiketten wurden an allen Tulpen angebracht – als Gruß von den österreichischen Floristen und Gartenge-staltern. Der erste Besucher erhielt darüber hinaus einen Blumenstrauß überreicht. Der Tulpengruß wurde von den Besu-cherinnen mit großer Freude aufgenom-men – eine herzliche Überraschung zum Frühlingsbeginn!
SCHLOSS HOF
Saisonstart mit Tulpen
Freude bei den Damen: 1.000 Tulpen für Besucherinnen
Zahlreiche Fragen wirft derzeit das Problem der Grundqualifi kation und Weiterbildung für den LKW-Lenker auf.
Lenker von schweren LKWs (über 3,5 t, fahrbar mit C-Führerschein) müssen bis 2014 Weiterbildung (35 Stunden) nach-weisen und in den Führerschein eintragen lassen. Lenker, die ihren Führerschein nach dem 9.9.2009 gemacht haben, müssen eine Zusatzprüfung (Grundqualifi kation) ablegen, wenn sie gewerblich einen LKW lenken wollen.
Dazu gibt es aber wichtige Ausnahmen:
1. Wenn der Fahrer mehr arbeitet als fährt und wenn er
2. das Material und die Ausrüstung selbst am LKW mitführt, die er
3. zur Ausübung seines Berufes braucht, dann kann er Grundqualifi kation und Weiterbildung vergessen.
Aber: Wenn er sich berufl ich verändert und alle drei Ausnahmevoraussetzungen nicht mehr vorliegen, dann muss er die Weiterbil-dung nachholen oder (bei C-Führerscheinen nach dem 9.9.2009) die Grundqualifi kation in einer Fahrschule nachmachen.
Auch das Thema Kontrollgerät im LKW sorgt nicht selten für Unklarheiten:
Grundsätzlich muss jeder LKW oder LKW + Anhänger über 3,5 t ein Kontrollgerät eingebaut haben – entweder Tachoscheiben oder eingelegte Fahrerkarte –, das der Len-ker benützen muss. Mögliche Auswege von der Benutzungspfl icht müssen aufgezeigt werden. Auch das Problem der LKWs bis 3,5 t, die fallweise einen Anhänger benut-zen, wurde besprochen.Unter welchen Voraussetzungen darf ein Gartengestalter – sonst nur Landwirten verfügbare – Traktoren einsetzen? Immer dann, wenn er dem Landwirt vergleichbare Tätigkeiten durchführt. Damit man einen solchen Traktor zulassen kann, sind aber einige Schritte notwendig.
Details zu diesen Rechtsfragen fi nden Sie in den Unterlagen zum Vortrag „Gartenge-stalter und Verkehr“, den WKO-Experte Mag. Andreas Edinger am 15.3.2011 im Wifi Mödling hielt: http://portal.wko.at?614852
Die Unabhängige Schiedskommis-sion beim Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend hat in ihrer Sitzung am 13. April 2011 auf Antrag der Bundesinnung der Gärtner und Floristen folgenden Beschluss gefasst:
Die Unabhängige Schiedskommission hat (für Verträge mit öffentlichen Auftraggebern) eine Kostenerhöhung auf dem Lohnsektor aus dem Titel Kollektivvertragsabschluss 2010 für Aufträge, die unter die Preisum-rechnung der ÖNORM B 2111 fallen, von 2,05 % mit Wirksamkeit 1. März 2010 festgestellt:
1. Bei laufenden Verträgen zu veränderli-chen Preisen, die vor dem 1. Mai 2000 abgeschlossen wurden, ergibt sich ge-mäß den Bestimmungen der ÖNORM B
2111 (Fassung 1.1.1992) bei allen ab dem 1. März 2011 erbrachten Leistun-gen für die Erhöhung des Anteils „Lohn“ ein Abminderungsfaktor von 0,89. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 1,8245 % festgestellt.
2. Bei allen Verträgen, die mit 1. Mai 2000 oder danach abgeschlossen wurden bzw. werden und gemäß der Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung 1.5.2000 bzw. 1.5.2007) vereinbart wurden, ergibt sich ein Abminderungsfaktor von 0,98. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 2,009 % festgestellt.
Der Grenzwert gem. ÖNORM B 2111 ist zu beachten. Sofern dem Bauvertrag von der ÖNORM B 2111 abweichende Bestimmun-gen für die Preisumrechnung zugrunde lie-gen, gilt diese Empfehlung insoweit, als über ihre Anwendung zwischen den Vertragspart-nern das Einvernehmen hergestellt wird. ■
Braucht der Gartengestalter einen Berufskraftfahrer-Führerschein?
Baupreisempfehlung 2011 Wegweiser durch den
Normen-DschungelDie Bundesinnung ist an der Erar-beitung der ÖNORMen für die Grüne Branche aktiv beteiligt. Zusätzlich bietet man vielfältige Hilfestellungen zum „Dauerbrenner Normen“ an: Im Rahmen von Schulungen, wie etwa dem Unternehmer-Seminar, wird das notwendige Wissen vermittelt. Weiters bündelt die Innung den Bedarf nach gebundenen Normenbüchern. Durch regelmäßige gemeinsame Druckpro-duktionen können auf diesem Weg gedruckte Ausgaben kostengünstig an Branchen-Interessenten weitergegeben werden.
Die Branchen-relevanten Normen fi nden Sie unter: http://www.as-search.at/
40 Personen aus dem Bereich Gartenge-stalter sowie namhafte Branchenlieferanten nutzten die einmalige Gelegenheit, die Großbaustelle rund um den eindrucksvollen, 70 m hohen Innova-Turm in Augenschein zu nehmen. Trotz dichtem Besuchsprogramm fand man sich anlässlich des Geburtstages von Labau-Geschäftsführerin Ottilie Stein-hauer mit einem Blumengruß ein.Die Welt-Gartenbau-Ausstellung „Floriade“, die alle zehn Jahre in den Niederlanden stattfi ndet, ist eine wichtige Leitmesse der Grünen Branche. Die sechste Ausgabe des „Messe-Hochkaräters“ wird im April 2012 eröffnet. ■
Vom 10. bis 12. Mai 2011 lud der GALABAU-Verband in Kooperation mit der Bundesinnung der Gärtner und Floristen zu einer spannenden Bran-chenreise. Ziel solcher Exkursionen ist es, richtungsweisende Fachmessen im Vorfeld zu besuchen, um bereits während der Aufbauarbeiten wichtige Trends ableiten zu können.
Baustellenbesichtigung
FLORIADE in Venlo (NL)
Ing. Anton Moosbrugger, KR Rudolf Hajek und Christian Blazek (v.l.n.r.)
70 m hoher Innova-Turm
GALABAU Journal 2/2011 15
Ing. Anton MoosbruggerBIM-Stv. LIMZiegelbachstr. 666912 HörbranzTel.: +43/5573/851 [email protected]
Christian BlazekBIM-Stv. LIM-Stv. Parkstraße 72563 PottensteinTel.: +43/2672/939 [email protected]
Gemäß § 922 Abs 1 ABGB liegt ein Mangel vor, wenn der Übergeber nicht die ver-tragsgemäße Leistung erbracht hat. Unter vertragsgemäßer Leistung ist zu verstehen, dass die vertraglich geschuldete Leistung die • bedungenen oder • gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaf-
ten hat, dass sie • der Beschreibung,• einer Probe oder einem Muster entspricht
und dass sie • der Natur des Geschäfts oder der getrof-
fenen Verabredung gemäß verwendet werden kann.
Daraus folgt, dass nicht nur die im Vertrag ausdrücklich bedungenen Eigenschaften, sondern auch die Beschreibung durch den Verkäufer unmittelbarer Vertragsinhalt sind. Das Vorlegen einer Probe oder eines Musters gilt als konkludente Zusicherung, dass der Übergeber für die Eigenschaften der Probe oder des Musters gewährleistungsrechtlich haftet. Neben diesen leichter objektivier-baren Beurteilungskriterien können die Fragen, ob eine vertraglich geschuldete Sache die gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften hat und ob sie der Natur des Geschäftes oder der getroffenen Ver-abredung gemäß verwendet werden kann, schon schwieriger zu beantworten sein. In aufwendigeren oder komplexen Fällen kann sich die Einholung einer (privaten) sachverständigen Begutachtung als sinn-voll erweisen. Bei Uneinigkeit hat im Falle eines gerichtlichen Streites letztlich ein vom Gericht zu bestellender Sachverständiger festzustellen, ob ein Mangel vorliegt. Um Risken auszuschließen, empfi ehlt es sich, eventuell vorhersehbare Meinungsverschie-denheiten in Produktbeschreibungen und sonstigen Verkaufsunterlagen klarzustellen, z. B. dass Farbabweichungen bei Naturpro-dukten unausweichlich sind, keinen Mangel darstellen und den gewöhnlichen Gebrauch der Sache nicht hindern. Der erste Schritt
im Falle jeder Reklamation ist die Prüfung, ob gemäß vorstehenden Ausführungen überhaupt ein Mangel vorliegt.
Vermuteter MangelZeigt sich der Mangel innerhalb von 6 Mo-naten nach der Übergabe, gilt nach § 924 ABGB die Vermutung, dass die Sache schon bei der Übergabe mangelhaft war. Diese Ver-mutung gilt allerdings nicht bei offenbaren Gebrauchs-und Abnutzungserscheinungen oder dann, wenn das Produkt Spuren ei-ner offenkundigen Fehlbehandlung auf-weist. In jedem Fall hat der Unternehmer zu beweisen, dass er den Mangel nicht zu verantworten hat, wenn die Vermutung innerhalb von 6 Monaten nach Übergabe geäußert wird. Deshalb ist bei der Übergabe besonderer Wert auf Dokumentation der Mangelfreiheit zu legen.
MangelbehebungLiegt ein Mangel vor, gibt es laut § 932 ABGB ein Zweistufensystem von Gewähr-leistungsbehelfen: Der ersten Stufe mit den Herstellungsansprüchen, bestehend aus dem Recht auf Verbesserung und auf Austausch, kommt ein Vorrang vor den anderen Gewährleistungbehelfen zu. Der Übernehmer hat das Recht, zwischen Ver-besserung und Austausch zu wählen. Der Übergeber kann der vom Übernehmer ge-troffenen Wahl aber entgegenhalten, dass der gewählte Rechtsbehelf unmöglich ist oder dem Übergeber einen unverhältnis-mäßig hohen Aufwand verursachen würde.
Aus denselben Gründen kann der Über-geber die Herstellung des vertragsgemäßen Zustandes verweigern und den Übernehmer somit auf die zweite Stufe verweisen: die Preisminderung und die Wandlung. Ob die Verbesserung bzw. der Austausch mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden wäre, richtet sich nach dem Wert der mangelfreien Sache, der Schwere des Mangels und den mit der anderen Abhilfe für den Unternehmer verbundenen Unan-
nehmlichkeiten. Nach der Rechtsprechung darf der durch die Verbesserung erzielbare Vorteil zum Aufwand nicht in einem auf-fallenden Missverhältnis stehen.
Der Übernehmer kann Preisminderung oder Wandlung grundsätzlich nur verlangen, wenn die Verbesserung und der Austausch unmöglich sind, für den Übergeber mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden wären, der Übergeber die Verbes-serung oder den Austausch verweigert oder nicht in angemessener Frist vornimmt, wenn diese Abhilfen für den Übernehmer mit er-heblichen Unannehmlichkeiten verbunden wären oder wenn sie ihm aus triftigen, in der Person des Übergebers liegenden Gründen unzumutbar sind.
Als erhebliche Unannehmlichkeiten können z. B. umfangreiche Stemm- und Maurerarbeiten samt damit verbundenen Schmutz- und Lärmbelästigungen gelten oder aber auch, wenn die Verbesserung misslingt. Es ist daher davon auszugehen, dass der Verkäufer grundsätzlich nur das Recht auf einen Verbesserungsversuch hat. Auf der zweiten Stufe der Gewährleistungs-behelfe hat der Übernehmer das Wahlrecht zwischen Preisminderung und Wandlung, wobei bei geringfügigen Mängeln das Recht auf Wandlung nicht zusteht. Vorrang gibt das Gesetz also den Herstel-lungsansprüchen. Der Übernehmer soll nur in besonderen Härtefällen berechtigt sein, sofort die Preisminderung oder Wandlung zu verlangen. ■
DER RICHTIGE UMGANG MIT
ReklamationenTrotz aller Bemühungen, die Kundenaufträge ordnungsgemäß zu erfüllen bzw. auftragsgemäße Ware zu liefern, gehören Fragen der Gewährleistung zu jedem unternehmerischen Alltag. Die Erledigung von Reklamationen stellt nicht nur eine unausweichliche Notwendigkeit dar, sondern trägt mit der Art und Weise der Durchführung nicht unwesentlich zum Gesamtbild eines Unternehmens bei.
TIPPS■ Berufen Sie sich grundsätzlich bei jeder
Erstbesichtigung eines reklamierten Mangels darauf, dass Sie erst intern die vertraglichen Grundlagen zu prüfen ha-ben, und anerkennen Sie keinen Mangel sofort.
■ Achten Sie bei Ver- oder Bearbeitung Ih-res Produktes darauf, ob der beteiligte Unternehmer über eine entsprechende Gewerbeberechtigung verfügt und ob der Mangel bei Ver- und Bearbeitung be-reits erkennbar hätte sein müssen.
■ Prüfen Sie, ob Hinweise auf offenkundi-ge Fehlbehandlung vorhanden sind.
■ Falls Hinweise auf eine berechtigte Reklamation bestehen, sollte eine al-lenfalls mögliche Verbesserung binnen angemessener Frist erfolgen.
Dr. Waltraud Künstl vom Rechtsanwaltsbüro Fleissner und Künstl gibt rechtliche Tipps.
16 GALABAU Journal 2/2011
RECHT INTERESSANTReklamationen Text: Dr. Waltraud Künstl
M1 Team Mach Wolfgang 1140 Wien, Karl-Bekehrty-Straße 52 - 54Tel.: 01 9113995 | Fax: 01 9113995-40E-Mail: offi [email protected]
Pipelife Austria GmbH & Co KG 2355 Wiener Neudorf, IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27Tel.: 02236 6702 | 0664 2039637Fax: 02236 6702264 | E-Mail: [email protected]
Poschacher Natursteinwerke GmbH 4222 St. Georgen a. d. Gusen, Poschacherstraße 7 Tel.: 07237 3333 | Fax: 07237 3334-44 E-Mail: offi [email protected]
Damit der Kunde langfristig Freude mit seinem grünen Rasen hat, gilt es einige „Rasenfeinde“ im Auge zu behalten: Rotspitzigkeit• Schadsymptome: Fleckenartige Schad-
stellen im Rasen, die zumeist rötlich erscheinen; bei starkem Befall sterben die Flecken (einige cm groß) ab; be-vorzugtes Auftreten im Sommer und Herbst
• Schadursache: unzureichende Stick-stoffversorgung (oftmals verbunden mit starken Niederschlägen); Gräser-sorten sind teilweise unterschiedlich empfi ndlich
• Vorbeugung/Bekämpfung: ausreichende und ausgewogene Stickstoffversorgung
Schneeschimmel• Schadsymptome: Weißlich-gräuliche
Flecken, die später auch rosa gefärbt sein können; Flecken können bis zu
30 cm groß (und größer) werden und zum Absterben des Rasens führen
• Schadursache: Pilzkrankheit, die sich bevorzugt unter einer permanen-ten Schneedecke (über Wochen) bei nicht gefrorenem Boden, aber auch bei lang anhaltender Nässe entwi-ckelt; geschwächte, zu dichte aber auch überdüngte/falsch gedüngte Bestände werden bevorzugt befallen
• Vorbeugung/Bekämpfung: ausgewogene Nährstoffversorgung (speziell im Herbst Kali-betont)
• Hexenringe• Schadsymptome: Verschiedene Typen
von Pilzen die zu unterschiedlichen Schadsymptomen führen; in der Re-gel „ringartige“ Symptome im Rasen, die im Extremfall zum Absterben des Rasens führen; teilweise werden auch Pilzkörper („Schwammerl“) gebildet
• Schadursache: nicht vollständig be-kannt; sehr nasse Bedingungen (viel Niederschlag, übertriebene Bewässe-rung) wird als eine der Schadursachen angenommen
• Vorbeugung/Bekämpfung: An betrof-fenen Stellen sollten in den Boden mechanisch mittels einer Gartengabel 20 bis 30 cm tiefe Löcher gemacht wer-den, damit wieder ein besserer Gas-/Luftaustausch stattfi nden kann ■
Prilucik-Rollrasen sichert beste Qualität zu fairen Preisen! Oftmals gefährden Pilzkrankheiten ein schönes Rasenbild – Maßnahmen zur Vorbeugung sichern langfristige Zufriedenheit.
DI Franz Wuzzi:„Unter Partnerschaft verstehen wir nicht nur die Lieferung unse-rer Top-Rasenspeziali-täten. Wenn Probleme mit dem Kundenrasen auftreten, lassen wir unsere Partner aus der grünen Branche nicht im Regen stehen. Oft sind nur einfache Pfl e-getipps zu beachten, damit der Haus- oder Gartenrasen lange attraktiv bleibt!“
Im Barockschloss mitten in der Innenstadt und im Schlossgarten, der verschiedene Epochen der Gartenbaukunst meisterlich vereint: Zu Pfi ngsten zeigt sich der Rosenmonat in Bruchsal besonders schön. Erwartet werden mehr als 80 Aussteller. Gartenseminare und Vorträge runden das Pro-gramm ab.www.diga-gartenmessen.de
16. 06. – 18.06.2011 Kompetent im Pfl anzenschutz – Seminarin der Bildungsstätte Grünberg, Hessen.Schadbild, Diagnose und geeignete Maßnahmen: Bei der Pfl ege von Stauden und Gehölzen trifft man immer wieder auf Pfl anzen, die kümmern. Stammt das Schadbild von Pilzen, tierischen Schädlingen oder Viren oder verbirgt sich ein Nährstoffmangel dahinter? Lernen Sie die typi-schen Schadbilder und Schadursachen kennen. Werden Sie sicher in der Schadbilddiagnose und besonders beim Einsatz geeigneter Pfl anzen-schutzmaßnahmen. Anmeldung ab sofort unter:E-Mail: [email protected]
26.06. – 28.06.2011 Demopark HörselbergFachmesse für Baumaschinen. Auf der Demopark in Hörselberg zeigen zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Grünfl ächenpfl ege, Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau sowie Kommunaltech-nik technische Innovationen und Weiterentwick-lungen für die Baumaschinenbranche. Besucher haben die Möglichkeit, alle Maschinen auf dem großen Demonstrationsgelände auszuprobieren. So können sie sich direkt vor Ort von der Leis-tungsfähigkeit der unterschiedlichen Maschinen überzeugen.www.demopark.de
30.06.11. – 02.07.11 Arbeiten mit Naturstein – Praxisworkshop Trockenmauerbau – In Ergänzung bzw. als Aufbau zum Basisseminar „Arbeiten mit Naturstein“ erfahren Teilnehmer mit Grundlagenkenntnissen in der Natursteinverwendung und -bearbeitung eine Vertiefung mit dem Schwerpunkt „Trocken-mauerbau“. Trockenmauerbau oder die Kunst, eine Mauer ohne Mörtel zu errichten, wird nur noch von wenigen wirklich beherrscht. Lernen Sie in Theorie und viel Praxis Trocken-, Feldstein- und Findlingsmauern fachgerecht zu bauen. Anmeldung ab sofort unter:E-Mail: [email protected]
30.06. – 03.07.2011 Home and Garden BerlinWieder einmal ist die Home and Garden Berlin im Reiterstadion zu Gast. Das südwestlich vom Olympiapark gelegene Reiterstadion wurde unter Einbeziehung des Baumbestandes der ehema-ligen Grunewaldrennbahn 1934 angelegt und gilt wegen seiner idyllischen Lage als eines der schönsten Reiterstadien in ganz Europa. Namhaf-te Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren auf der Home and Garden Berlin ihr hochwertiges Produktsortiment. www.homeandgarden-net.de
01.07. – 03.07.2011 Lebens(T)räume, Bad LiebensteinDie Lebens(T)räume ist eine Ausstellung für das besondere Ambiente – stilvoll leben, wohnen und genießen. Rund um die schönen Dinge des Lebens präsentiert sich die Lebens(T)räume als exklusive Veranstaltung im besonderen Ambien-te von Schloss- und Parkanlagen. Besonderes erleben, genießen, entdecken und kaufen – das ist das Motto dieser Ausstellung im Freien und gilt als Quelle der Inspiration rund um die Gestaltung von Lebensräumen. Sowohl musikalische und künstlerische Darbietungen, Expertentipps als auch originelle Aktionen der Aussteller lassen das attraktive Rahmenprogramm zu einem besonde-ren Erlebnis für die ganze Familie werden.
22.07. – 24.07.2011 DiGA Bad SchussenriedZahlreiche Aussteller präsentieren auf der DiGA Messe Bad Schussenried ein ansprechendes Angebot, das von Blumen, Pfl anzen und Kräutern, Gartenanlagen, Gartentechnik und Gartenmöbeln über Zubehör und Dekoartikel, Terracotta, Kera-mik, Brunnen und Teiche bis hin zu Wintergärten reicht. Darüber hinaus werden auf der Garten-messe DiGA Bad Schussenried verschiedene Fachvorträge zum Thema Garten angeboten.www.bad-schussenried.de
25.08. – 29.08.2011 Gartenbaumesse TullnBei der Internationalen Gartenbaumesse mit Europas größter Blumenschau erwacht jedes Jahr eine blühende Oase in Tulln: Die besten Gärtner, Floristen und Gartenplaner stellen auf über 80.000 m2 ihre prächtigen Meisterwerke aus, präsentieren die neuesten Trends und liefern jede Menge Anregungen für das eigene „grüne Zuhause“. Einer der Höhepunkte ist die jährliche Leistungsschau der Österreichischen Gärtner und Floristen, die größte Blumenschau ihrer Art in Europa. Mit über 200.000 Blumen wird eine ganze Halle in ein Meer aus Farben, Formen und Düften verwandelt. Die tausenden Blumen werden zu einzigartigen fl oralen Kunstwerken arrangiert: die unvergleichliche Pracht der Natur kombiniert mit der Kunstfertigkeit der besten Gärtner und Floristen Österreichs!www.gartenbaumesse.at
04.09. – 06.09.2011 spoga+gafa KölnAuf der spoga+gafa sind Sie hautnah an den internationalen Trends. Sie erleben, wie sich Marktführer präsentieren, können sich lückenlos informieren und umfassend vergleichen. Das alles in einem klaren, übersichtlichen Gesamtkonzept. Innerhalb der Sonderschau „cologne fl oral“ wird der Floristenwettbewerb „gafa fl oral“ veranstaltet. Outdoor-Technologie in voller Funktion bietet „spoga+gafa in action!“ auf den Freigeländefl ä-chen. Zwischen den Hallen 6 und 7 werden die Rahmenbedingungen geschaffen, damit auf der Messe mit den neuen Produkten gesägt, gefahren und gehäckselt werden kann.www.spogagafa.com
Die zum Beginn der Gartensaison stattgefundene POOL + GAR-DEN TULLN vom 24. bis 27. 3.
war ein voller Erfolg. „Die Besucherfre-quenz war heuer sicherlich um rund 25 % höher als im vorigen Jahr”, freut sich Hans Poinstingl, Inhaber der Firma Leidenfrost. Besonders die Sonderschau „Wohnzimmer im Grünen” erfreute sich großer Beliebt-heit. Poinstingl: „Es geht ja nicht mehr darum, sich das richtige Schwimmbecken anzuschauen, sondern die Leute kommen, um sich ein umfassendes Gartenkonzept planen zu lassen.“
Diesbezüglich war die Halle 8 eine Fundgrube für Gartenliebhaber, die ihren Garten nicht nur gerne anschauen, son-dern als zusätzlichen Lebensraum wie ein „grünes Eigenheim” nutzen wollen. Immer mehr Gartenbesitzer, aber auch Touristen, wollen den Sommer entspannt in luxuriö-ser Natur genießen. „Die Menschen wollen ihr Privatbad, das sie individuell gestalten können”, sagt Hans Poinstingl: „Darauf wollen sie auch im Urlaub und auf Reisen nicht mehr verzichten. Deshalb bauen auch kleinere Hotelbetriebe Schwimm-bäder in ihre Gärten, um ihren Gästen das nötige Ambiente zu bieten.“ Eine erhöhte Besucherfrequenz konnte auch
KR Franz Schrimpl von Pro Holz Niederös-terreich feststellen: „Unsere Prospekte, die normalerweise für vier Tage reichen, waren nach zwei Tagen aus. Alles, was Natur, Holz und Bio ist, liegt im Trend. Die Leute wollen zu Hause denselben Komfort, den sie in guten Hotels fi nden – und sie wollen diesen Standard im eigenen Garten.”
Dass die POOL + GARDEN auch nächstes Jahr wieder in Tulln zu sehen sein wird, ist daher keine Frage. „Wir haben einen sehr guten Start hinter uns und wissen jetzt auch, was noch verbesserungswürdig ist”, sagt KR Franz Schrimpl. Auf die nächste POOL + GARDEN darf man daher jetzt schon gespannt sein. ■
Das Österreichische Baumforum versteht sich als Informations-forum für alle, die mit der Erfas-
sung, Pfl ege und Kontrolle von Bäumen betraut sind. In regelmäßigen Abständen wird ein „Baumforum“ zum Austausch von Informationen, Erfahrungen und neuesten Erkenntnissen zum Thema Baum organisiert. Als eintägige Veranstaltung bietet es eine hohe Dichte an qualitativ hochwertigen Vorträgen und zusätzlich die Möglichkeit, sich in der angeschlossenen Ausstellung über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren.Ulla Weigerdorfer führte charmant durch das Programm.
300 Fachbesucher
Das rege Publikumsinteresse gab der Ar-beitsgruppe Baum jedenfalls recht. Über 300 Personen fanden den Weg in die zur Wiener MA 42 gehörigen Blumengärten Hirschstetten und dokumentierten ihr In-teresse am Thema Baum, den hochkaräti-gen Fachvorträgen und den Möglichkeiten zum Networken. ■
BAUMFORUM
Raum für den Baum
Text: R. SchmalzbauerFotos: Arbeitsgruppe Baum
Am 31. März 2011 ging das regelmäßig durch die Arbeitsgruppe Baum initiierte „Österreichische Baumforum“ in den Blumengärten Hirschstet-ten über die Bühne. Der Veranstalter konnte sich über reges Publikums-interesse freuen. Auch der GALABAU-Verband nutzte das Forum und war mit einem eigenen Stand vertreten.
Folgende Fachvorträge können unter www.agb.at nachgelesen werden:
- Baumschädlinge und ihr Einfl uss auf die Verkehrssicherheit von Bäumen / DI Bernhard PERNY (Bundesinstitut für Wald)
- Der Einfl uss von Brandkrustenpilz, Eschenbaumschwamm & Co. auf die Verkehrssicherheit von Bäumen / ao. Prof. Dr. Erhard HALMSCHLAGER (Universität für Bodenkultur/Forstpathologie)
- Der Gemeindeverbund für Umweltschutz und der Nutzen für Gemeinden unter 5.000 EW / BGM DI Martin LEONHARDSBERGER (Stadtgemeinde Mank)
- Erhalt von gesunden Bäumen durch Großbaumverpfl anzung / DI Jörg OBENAUS (Grünwert GmbH)
- Grün ist mehr Wert / DI agr. Peter MENKE (Siftungsvorstand Stiftung DIE GRÜNE STADT)
- Mechanische und baumbiologische Auswirkungen von Kroneneinkürzungen / Olaf FLORIN (Bachelor of Science Arboristik)
Ein ganzes Jahr Vorsprung gegenüber Saatrasen:Ein nährstoffreicher Erdboden bietet die beste Basis für unseren Rollrasen.Ihre Kunden erleben sprichwörtlich von heute auf morgen einen strapazierfähigen, saftig grünen Rasen, der ab dem ersten Tag ihren Garten in eine Grünoase zum Krafttanken und für Spaß und Sport verwandelt. – Ein ganzes Jahr Vorsprung gegenüberSaatrasen, einen ganzes Jahr weniger Aufwand und mehr Genuss!
Optimale Anpassung an den Untergrund, kein Filz, kein Unkraut:Auf den fruchtbarsten, besten Böden Österreichs wird Marchfeldrasen herangezogen.Unsere leichten, sandigen und durchlässigen Böden garantieren eine ideale Anpas-sungsfähigkeit an Ihren Gartenboden. Nur die besten und für unser österreichischesKlima geeignetsten Gräserarten und Gräsersorten werden in den Marchfeldrasen–Spezialmischungen verwendet.
Neun Tage, rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland und fast 80.000 Besucher: Das war die „Wohnen & Interieur 2011“.Ing. Herbert Eichhorn im Detail: „Dieses Forum und die städtische Zielgruppe vor Augen konnten wir in einem heuer neuen, abgetrennten Teil der Halle C sämtliche
Interieur, die Zweite
Bereits zum zweiten Mal scharte Ing. Herbert Eichhorn engagierte Unternehmer aus der Grünbranche um sich, um auf der „Wohnen & Interieur 2011“ den Bereich „Gartendesign“ zu thematisieren. Ein voller Erfolg!
Top-Gartengestalter verwandelten die Messe-halle in eine blühende, duftende, klingende und lustvolle Landschaft.
Leistungsmerkmale des modernen grünen Betriebes in Szene setzen!“ Und betont: „Neben dem edlen, bunten Bilderbogen unserer Leistungen ging es uns auch um den Stellenwert des erfahrenen Gärtners. Schließlich erfordert die knappe Fläche im Bereich eines Dachgartens ein kompe-tentes Konzept, das in Eigenregie kaum verwirklichbar ist.
Dem Selbstverständnis des zeitge-mäßen Gartengestalters entsprechend war es dem Messeteam um Ing. Herbert Eichhorn auch ein Anliegen, das gesamte Leistungsspektrum des Gartengestal-
ters abzubilden. Ing. Eichhorn im Detail: „Gartenentwicklung, gärtnerischer Tro-ckenmauerbau gehören genauso zu uns wie Beleuchtung, Bewässerung, Schwimm-teiche oder Baumpfl ege!“
Gartendesign mit Schaugärten und Profi -Tipps
Reges Interesse fand der Bereich „Garten-design“, wo auf einer Gesamtfl äche von 2.000 m2 viele Ideen für die Gestaltung von Terrasse, Balkon oder Garten vorgestellt wurden. Auf den von Gartengestaltern konzipierten Flächen mit unterschiedlichen
Schwerpunktthemen wurde die Anlage professionell designter Gärten demonst-riert. In deren Mitte lud das „Gartencafé powered by Praskac“ zum Verweilen ein.
Erstmals hatte im Rahmen der „Woh-nen & Interieur“ auch der Profi -Nach-wuchs Gelegenheit, sein Können zu be-weisen: Landschaftsgärtnerlehrlinge der Berufsschule Wien-Kagran legten während der Messe einen selbst geplanten kleinen Mustergarten an. Außerdem konnten sich die Messebesucher über die neuesten Trends bei Garten- und Terrassenmöbeln informieren. ■
DIE GRÜNE BRANCHE AUF DER „WOHNEN & INTERIEUR 2011“:
Praskac Pfl anzenland GmbHH. Eichhorn GmbH & Co. KG
Kleibenzettel Garten + LandschaftsbauRAINTIME - AUSTRIA
Geben den Takt an: Manfred Breitwieser jun. (Breitwieser Steinmetzbetrieb) und Joachim Hirzi (Kramer & Kramer), Partner im Rahmen der Kooperation „360 Grad Performance“
Initiator Ing. Herbert Eichhorn: „In jedem Fall bleiben wir dran und werden 2012 noch wei-ter zulegen!“
Steirisches Lebensgefühl gab es vom 7. bis 10. April am Wiener Rathausplatz. Im Steiermark-Dorf
wurden Wiener und Besucher der Haupt-stadt mit kulinarischen Genüssen und musikalischen Darbietungen verwöhnt. Rund 190.000 Besucher ließen sich Back-hendlsalat, Steirerkrapfen, Buchteln und viele andere steirische Köstlichkeiten schmecken. „Kein Prospekt kann den Geschmack eines fruchtigen Schilchers ersetzen, kei-ne Online-Maßnahme den Geruch eines frisch-nussigen Kernöls. Mit diesem Auf-
tritt ist der Steiermark wirklich ein Rekordauftritt gelungen”, freut sich LH-Stv. Hermann Schützenhofer.Als besonderes Geschenk an die Wiener wurde am Er-öffnungstag eine bequeme Holzbank übergeben, auf der es sich Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl neben Mo-deratorin und Modedesigne-rin Lena Hoschek sogleich bequem machte. Die Steier-mark-Herzbank fand mittlerweile einen Ehrenplatz im Innenhof des Rathauses. „Anlässlich unseres 15-jährigen Jubiläums wollten wir der Stadt Wien etwas Einma-liges überreichen”, erklärt Alfred Herz-Digruber vom Steiermark-Tourismus. Als Projektleiter sorgte er dafür, dass alle orga-nisatorischen Abläufe reibungslos funkti-onierten: „Eine große Herausforderung.“ Tadellose Organisation und freundliches Wetter machten den Steiermark-Frühling zu einem wundervollen Saisonstart. Von Donnerstag bis Sonntag stand jeder Tag unter einem anderen Motto: Vom „steiri-schen Lebensgefühl” über „steirisch an-bandeln” bis zu „Genuss und Brauchtum”
boten die steirischen Gast-geber den Besuchern ein umfangreiches Programm. Im Steiermark-Dorf spiel-ten die Stoakogler, die Edl-seer und viele andere Mu-siker auf, während in den verschiedenen Gaststätten kulinarische Kostproben angeboten wurden und man deren Zubereitung bei einer Kochshow mit Rita und Hermann Krainer
lernen konnte. „Unser neues Platzkonzept ist voll aufgegangen: Luftiger und größer waren die einzelnen Dorfplätze, sodass wir die einzelnen Regionen stärker in den Vordergrund stellen konnten. Es gelang mit einem vielfältigen Programm, täglich unterschiedliche Publikumsschichten fürs Grüne Herz zu interessieren. Mit einem Wort: Ich bin vollauf zufrieden”, strahlte Steiermark-Tourismuschef Georg Bliem. ■
Text: R. LegensteinFotos: R. Legenstein, Steiermark Tourismus
Der Steiermark-Frühling auf dem Wiener Rathausplatz wurde heuer zum fünfzehnten Mal gefeiert.
LH Mag. Franz Voves, BGM Dr. Michael Häupl und GALABAU-Verband Präs. Christian Blazek im Interview mit Lena Hoschek (v.l.n.r. )
Sorgte für reibungslose Orga-nisation: Alfred Herz-Digruber
Unter dem Motto „Alles aus einer Hand“ bietet das Vertriebsun-ternehmen ein großes Sortiment
an Spezialprodukten, die der Teichbauer braucht. In Österreich kooperiert Avita mit Firma Kubacek/Hydrobalance als Depothändler.
1997 von Brigitte Hettel gegründet, spezialisierte sich Avita Biomodulare Teichsysteme als Großhandel für Teich-folie und Teichbaumaterial. Besonders angesprochen wird der Garten- und Landschaftsbau sowie Architekturbüros.
Seit neun Jahren fungiert Avita als of-fi zieller Partner von Firestone Building Products und importiert jährlich 450.000 m2 Folie. Auch die Verkaufs-zahlen können sich sehen lassen und liegen bei insgesamt 900.000 m2 EPDM- und PVC-Folie.
Firestone: Markenprodukt mit zahlreichen handfesten Vorteilen
Die Firestone Geomembran (1,14 mm) ist ein vulkanisierter, synthetischer Kautschuk aus Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer, erhältlich in verschiedenen Breiten und Stärken. Je nach Gebrauchsgröße kann die Auskleidungsfl äche nahtlos sein. Bei Bedarf lassen sich die Bahnen mit-tels Nahtklebeband in beliebiger Größe verbinden.Firestone Folien bleiben stets elastisch – selbst bei niedrigen Temperaturen bis zu -45° C. Die Folie kann das ganze Jahr, auch bei extremen Temperaturen verar-beitet und genutzt werden. Dazu ist diese Qualitätsfolie bis zu 300 % dehnungsfähig und passt sich problemlos einem unebenen Untergrund mit Steinen an. Das Material zur Herstellung der Firestone Teichfolien
enthält keine Weichmacher und ist somit umweltneutral.
Auf Grund der speziellen Zusammensetzung ist diese Teichfolie naturgerecht. Sie ist für Pfl anzen, Fische und andere Lebewesen garantiert verträglich.Auch bei der Verlegung kann das Markenprodukt punkten: Die Teichabdichtung mit Firestone
Teichfolien überzeugt durch schnelle und einfache Verarbeitung. Nahtlose Folienver-legungen bis zu einer Flächengröße von 930 m2 sind möglich.Und noch etwas lässt Karl Heinz Hettel ausrichten: „In hauseigenen Schulun-gen vermitteln wir Ihnen theoretisches und praxisorientiertes Wissen. Kompe-tente Beratung durch geschulte Mitar-beiter plus Handschlagqualität ist unser Markenzeichen!“
Kubacek als Partner in Österreich
Durch Kooperation mit einem Partner vor Ort in Österreich kann am heimischen Markt bester Service rund um den Teich gewährleistet werden. Dies ermöglicht auch die Unterstützung des Praktikers direkt auf der Baustelle bzw. eine Verlegung von EPDM-, PVC- oder FPO-Folien.
Ob im Privatgarten oder im öffentli-chen Grün: die enorme Blattgesund-heit der Multitalente eröffnet neue Per-spektiven bei der Rosenverwendung!
Bezugsadressen in Österreich fi nden Sie unter www.gartenerleben.at
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Gut eingepackt bei Wind und Wet-ter. Mit den GALABAU-Outdoor-Jacken sind Sie bei jedem Wetter gut geschützt! Und ein schickes Polo-Hemd für darunter gibt es auch. GALABAU-Jacken und -Polo-Shirts können Sie in passenden Größen in den Farben Blau, Grün, Schwarz und Weiß bestellen. Mit dem GALABAU-Logo und auf Wunsch personalisiert: Sie können Ihr GALABAU-Outfi t ohne Aufpreis mit Ihrem Namen bedruckt erhalten.
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Gemeinsam mit dem Steiermark Tourismus und der Oststeiermark konzipierte der GALABAU- Ver-
band Österreich ein besonders genuss-reiches Event-Format inklusive inter-essanter Promotion-Möglichkeiten für Grünbetriebe.
Als Auftakt einer erfolgreichen Ko-operation fanden sich die Veranstalter, die teilnehmenden Gartengestalter, Medien und VIP‘s auf der Zirkuswiese ein.
Zum Start des 15. Steiermark-Frühlings in Wien genossen die Gäste oststeiri-sche Picknickspezialitäten, Weine von der Vinofaktur Südsteirisches Genussregal, Gösser Bier und die bereits sprichwörtliche „Steirische Stimmung“.
„Ballon-Fesselstarts“ bildeten den krönenden Abschluss. ■Blütenfrühling OPENING
Am 21. März 2011 lud der Steiermark Tourismus und der GALABAU-Verband zum Blütenfrühling-Gartenpicknick auf die Zirkuswiese im Wiener Prater.
terra-S hat mit Gartenprofi l 3000 nicht nur eine Rasenkante auf den Markt ge-bracht, sondern ein System, bei dem alle Elemente perfekt kombinierbar sind. Seit Georg Baumann im Jahr 2002 damit be-gann, sein „Gartenprofi l 3000“ unter der Marke terra-S zu verkaufen, ist die Nachfrage am Markt stetig gestiegen. Flexibilität, die einfache Verarbeitung und Sicherheit sind entscheidende Aspekte.
Gartenprofi l 3000 ist universell einsetz-bar. Die Profi le schaffen Struktur und klare Grenzen im Garten. Nicht nur als
Beeteinfassung oder Teichumrandung, auch an Wegen, Böschungen und Terrassen geben die Profi le Halt und verschönern den Garten. Zudem dienen die Profi le als Wurzelsperre, verhindern ausuferndes Wachstum und ermöglichen eine gezielte Bewässerung, was die Umwelt schont.
Gartenprofi l 3000 lässt sich beliebig for-men und ist einfach zu handhaben. Die einzelnen Profi le des Einfassungssystems werden durch Verschrauben miteinander verbunden und je nach Anwendung direkt in die Erde eingebracht oder in Beton ver-
setzt (z. B. bei befahrenen Wegen). Zum Schutz vor Verletzungen ist die Oberkante abgerundet. Die Wellenprofi lierung gibt Stabilität und Standfestigkeit im Boden.
Gartenprofi l 3000 ist in verschiedenen Materialien erhältlich. Das Sortiment um-fasst Edelstahl, Aluminium und verzinkten Stahl. Für Fans der antiken Gestaltung gibt es Gartenprofi l 3000 neuerdings auch im Rostlook als terra-S Antikstahl (Corten-stahl). Abhängig von der gewünschten Einbautiefe wird die Profi lhöhe ausge-wählt: 100 mm, 150 mm, 200 mm und 300 mm stehen zur Verfügung. Es gibt gerade Profi le, gebogene Profi le in verschiedenen Durchmessern, Eckelemente und diverses Zubehör. ■
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gartenprofi l3000.com
Die neue Qualität in der Außengestaltung Garten- und Grünflächen werden, auch im städtischen Bereich, immer gefragter. Vom Unterbau bis zurImprägnierung – Baumit Garten & Fläche bietet paradiesische Vielfalt und himmlische Qualität für alleGärten und Außenanlagen. Zum Sortiment zählen Beton-, Kleber-, Mörtel-, Fugen- und Pflegeprodukte.Nähere Informationen zu den Produkten unter: www.baumit.com
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Baumit Gartenund Fläche
„Wir haben durch Zufall er-fahren, dass das Aufbauwerk der Jugend in Bad Häring seinen 600 m2 großen Garten neu gestalten will und so-fort beschlossen zu helfen“, erklären Peter Pfeifer und Josef Hussl von der Innung der Gärtner und Floristen.
Mit Hilfe des Aufbauwerkes der Jugend werden in ganz Tirol 350 Jugendliche, 30
davon im Heim in Bad Häring, mit besonderem För-derbedarf auf das Berufsleben vor-bereitet. „Unser Ziel ist die beruf-liche und soziale Integration der
Jugendlichen“, erklärt Johann Aigner, GF des Aufbauwerkes.
In einem ersten Schritt wurde gemein-sam mit der Fachberufsschule für Garten, Raum und Mode ein Planungswettbewerb unter den Schülern der dritten Klasse ausgeschrieben. Das Siegerprojekt stammt
von Sandra Schelesnik aus Innsbruck. Am 27. und 28. April nahmen 18 Lehrlinge der zweiten Klasse der Berufsschule mit Roswitha Siedler die Umgestaltung des Gartens im Rahmen des Praxisunterrichts in Angriff, um für die Jugendlichen im Aufbauheim eine grüne Oase zu schaf-fen. Dabei werden insgesamt 500 Bäume, Sträucher und Stauden, die die Tiroler Landschaftsgärtner kostenlos zur Verfü-gung gestellt haben, gepfl anzt.
Die weitere Gestaltung des Gartens, wie zum Beispiel Wege, Plätze und Mau-ern, wird in der nächsten Etappe fort-gesetzt. Bis spätestens 2012 werden die Arbeiten abgeschlossen sein. ■
Tiroler Gärtner und Floristen unterstützen das Aufbauwerk der Jugend Die Tiroler Gärtner und Floristen haben schon mehrfach Herz für die
Gesellschaft bewiesen. Vor wenigen Jahren hat man den Garten des Kin-derdorfes in Imst umgestaltet und jetzt ergab sich wieder Gelegenheit, sich zu engagieren.
Anlässlich des Branchentages Ende April konnte sich der Veranstalter über rege Beteiligung von Galabauern und bewähr-ten Branchenlieferanten freuen. Weniger Anlass zur Freude bot das Wetter. Trotz-dem konnten fast alle Programmpunkte, wie der Besuch von Schloss und Tierpark Herberstein, absolviert werden.
Aufwärmen war angesagt beim Besuch des Edelbrand-Spezialisten Hödlhof in Stubenberg. Auch ließ man es sich nicht nehmen, dem Kaindorfer Top-Garten-center Loidl einen Besuch abzustatten.
Ein überaus gelungener Tag, der die Möglichkeit für neue Branchenkontakte und vielfältiges Fachsimpeln bot! ■
Industrietag 2011Am 29. April 2011 lud der GALABAU-Verband zum Industrietag in die Steiermark. Ein interessantes Programm und die bewährte Organisation durch Michael Aigner waren Garant für einen gelungenen Branchentag.
BteAdwH
Manfred Heger beim grünen Talk
Als Höhepunkt des Tages wäre eine Ballonfahrt geplant gewesen. „Ballon-Papst“ Flackl riskiert aber nichts und das Fluggerät bleibt am Boden. Das anschließende köstliche Abendessen im Apfelhof versöhnte wieder.
Am Programm stand
auch eine interessante
Führung durch das Schloss
Herberstein.
Gartengestalter samt Industrie im Tierpark Herberstein
Wiper Mähroboter sind die Test-sieger laut Testmagazin 6/2010: Sie können je nach Modell einen Bereich von 50 m2 bis zu 10.000 m2 bearbeiten.
Dank seines durch eine Batterie gespeisten Motors hat der Wiper Rasenroboter große Bewegungs-
autonomie. Man braucht nur den Bereich, den man gemäht haben will, mit einem Draht abgrenzen und den Rasenroboter programmieren: Schon kann man sich zurücklehnen und die Maschine arbeiten lassen – und danach einen perfekt ge-schnittenen Rasen genießen.
Man braucht nicht einmal auf das Wet-ter zu achten, denn der vollautomatische Runner erkennt dank Sensoren sofort den einsetzenden Regen und fährt selbständig zurück in seine Garage, um auf besseres Wetter zu warten und dadurch den Rasen zu schonen. Er läuft auf speziellen Stütz-rädern, mit denen er Steigungen bis 27 % ohne Probleme schafft.
Der Roboter ist mit seinem übersichtlichen Display sehr leicht zu bedienen. Gegen Diebstahl wehrt er sich mit einem PIN-Code, der vom Besitzer beliebig verändert
werden kann. Das Runner-Basic Modell kann täglich bis zu sechs Stunden lang arbeiten und lädt sich selbständig wieder auf, wenn die Spannung in der Lithium-Ionen Batterie nachlässt.
Der Kleine schafft auch Großes
Für größere Rasenfl ächen empfi ehlt sich der Wiper ONE. Er schafft mühelos bis zu 5.000 m2. Er agiert völlig selbständig und erkennt aufgrund eines Widerstandsensors am Messermotor, wann der Rasen einen Schnitt braucht. Darüber hinaus sind Kinder und Haustiere vor seinen scharfen Messern absolut sicher, weil er sich bei Berührung oder beim Anheben sofort ab-schaltet. Mit seiner Smart-Messer-Modu-lation lässt sich die Messergeschwindigkeit
je nach Rasenhöhe stufenlos abstimmen. Und das alles mit Blue-Tooth-Technologie, die ohne Kabelverbindung funktioniert. Der Roboter kann somit durch ein Mo-biltelefon oder einen Palm ferngesteuert und programmiert werden.
Der Runner läuft perfekt
Bei den Wiper Runner-Modellen sind die Arbeitszeiten programmierbar und Funktionen wie z. B. das Mähen von Ne-benfl ächen individuell einstellbar.
Sie schaffen spielend Flächen bis zu 3.000 m2. Die Runner-Modelle sind wahl-weise mit Blei- oder Lithium-Batterien lie-ferbar. Sie verfügen über ein Spiralsystem, mit dem sie durch Widerstandsmessung am Messermotor hohes Gras erkennen und dann so lange im Kreis fahren, bis das hohe Gras geschnitten ist. Der Wiper Runner XK ist zusätzlich serienmäßig mit Autoprogrammierung, Alarmsystem und Fernbedienung ausgestattet. Dank seiner patentierten Autoprogrammierung erkennt er, wenn er mit der Rasenfl äche fertig ist, und programmiert sich selbst eine Pause. Dadurch werden die Batterien geschont und die Lebensdauer erhöht.
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Der Wiper Runner XP schafft bis zu 3.000 m2 Fläche.
Praskac-Pfl anzen sind klimagerecht gezogene Ge-hölze und Stauden. Sie wachsen in allen Regionen Österreichs kräftig weiter. Große Pfl anzabstände, oftmaliges Verpfl anzen sowie entsprechende Kultur-maßnahmen lassen Spitzenqualitäten heranwach-sen. Für jeden Standort die passenden Pfl anzen.
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