29. April 2014, IV/2014 die zahlreichen Plakate auf den Straßen kündigen es bereits an: In gut drei Wochen, am 25. Mai, wird ein neues Europapar- lament gewählt. Dann sind rund 64,4 Millionen Wahlberechtig- te in Deutschland aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Mit Martin Schulz schicken wir So- zialdemokraten einen äußerst leidenschaftlichen Europapo- litiker ins Rennen um das Amt des Kommissionspräsidenten. „Europa ist die Antwort auf den Irrsinn der Kriege unter Nach- barn“, sagt Martin Schulz. Recht hat er. Und er weiß auch, dass Europa heute noch etwas an- deres leisten muss: „Es muss als Gemeinschaft handeln, weil kein Staat allein unsere sozialen Werte gegen eine hemmungslo- se Globalisierung verteidigen kann.“ Unterstützen wir Martin Schulz am 25. Mai, um Europa besser zu machen. Berlin Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: 030 227 – 71 909 / 71 908 Fax: 030 227 – 76 908 [email protected] Mitarbeiter/in: Nicolas Geiger Ines Jurat Sarah Schulze Wahlkreisbüro Magdeburg Bürgelstraße 1 39104 Magdeburg Telefon: 0391 - 50 96 54 75 Fax: 0391 - 50 96 54 76 [email protected] Mitarbeiter: Dennis Hippler, Christian Hausmann, Tino Gaßler, Tommi Fiedler, Kai Dethloff Wahlkreisbüro Wernigerode Breite Straße 84 38855 Wernigerode Telefon: 03941 - 56 86 92 Fax: 03941 - 56 86 61 V.i.S.d.P. Burkhard Lischka Mehr Zeit für Familien Familie ist da, wo Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen. In Familien sorgen Menschen füreinander. Eltern kümmern sich um das Wohlergehen ihrer Kinder. Kinder pflegen und unterstützen ihre El- tern. Verwandte und Wahl- verwandte sind füreinander da. „Alle diese Familien zu unterstützen, ohne Wertun- gen vorzunehmen, das ist unsere politische Aufgabe“, bekräftigt der SPD-Bundes- tagsabgeordnete Burkhard Lischka. Inzwischen haben sich die Lebensentwürfe junger Eltern geändert. Die große Mehrheit der Eltern mit Kindern unter drei Jah- ren wünscht, dass es beiden Partnern gelingt, die Auf- gaben in Beruf und Familie gleichmäßiger untereinander aufzuteilen. „Daran knüpft unsere Familienpolitik an. Außerdem brauchen Alleinerziehende un- sere Unterstützung genauso wie Regen- bogenfamilien und Patchworkfamilien“, so Lischka. „Die Vorhaben unserer Familienministerin Manuela Schwesig bestehen deshalb aus einem Dreiklang aus Geld für Fami- lien, Angeboten für Familien und Zeit für Familien.“ Dazu gehört, dass die Elternzeit flexibler gestaltet werden kann. Müt- ter und Väter sollen künftig auch ohne die Zustimmung des Arbeitgebers nach ange- messener vorheriger Anmel- dung 24 statt wie bisher zwölf Monaten Elternzeit zwischen dem 3. bis 8. Lebensjahr des Kindes in Anspruch nehmen können. Außerdem soll das „ElterngeldPlus“ Eltern für die Dauer von bis zu 28 Mo- naten die bestmögliche Inan- spruchnahme des Elterngel- des in Kombination mit einer nicht geringfügigen Teilzeit- tätigkeit ermöglichen. „Nicht Familien müssen immer flexibler und arbeitsfreund- licher werden, sondern die Arbeitswelt muss familien- freundlicher werden“, betont der SPD-Politiker Burkhard Lischka. „Deshalb werden wir dafür sorgen, dass jun- ge Eltern, die nach der Ge- burt ihrer Kinder zunächst wieder in Teilzeit arbeiten, das Recht erhalten, in Voll- zeitbeschäftigung zurück- zukehren.“ Darüber hinaus wird der Bund den Ländern in den nächsten vier Jahren insgesamt sechs Mrd. Euro zusätzlich für Kitas, Schulen und Hoch- schulen zur Verfü- gung stellen. „Mit diesem Geld sorgen wir für den weiteren Ausbau von Kitaplät- zen und damit für die bessere Vereinbar- keit von Familie und Beruf. Unsere Priori- tät liegt bei der För- derung von Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und Weiterbildung der Fachkräf- te sowie besserer Personal- ausstattung“, so Lischka ab- schließend. Foto: korkey-pixelio.de Familienpolitik konkret – Reform zum 01.07.2015 - neues ElterngeldPlus: in Teilzeit (25-30 Wochen- stunden) arbeitende Eltern können länger Eltern- geld beziehen und damit Minus ausgleichen, dass ihnen bei Teilzeit im bisherigen Elterngeld entsteht, früherer Wiedereinstieg in Teilzeit soll sich lohnen; - ElterngeldPlus gilt für doppelten Zeitraum: ein Elterngeldmonat (12+2) entspricht zwei Elterngeld- Plus-Monaten (24+4) - ElterngeldPlus beträgt monatlich maximal die Hälfte des Elterngeldes, das man ohne Erwerbstä- tigkeit nach Geburt des Kindes bekäme - Alleinerziehende können ElterngeldPlus im glei- chen Maße nutzen > mit Partnermonaten bis zu 28 Monate