Liebe, Neugier, Spiel 1 ISTN-Fachtag, Rastatt 12. Mai 2014 Rainer Schwing Diplom-Psychologe www.praxis-institut.de/sued/praxis-impulse www.facebook.com/praxis.institut
Liebe, Neugier, Spiel
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ISTN-Fachtag, Rastatt 12. Mai 2014 Rainer Schwing Diplom-Psychologe www.praxis-institut.de/sued/praxis-impulse www.facebook.com/praxis.institut
Liebe, Neugier, Spiel
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1. Neurobiologische Forschung: ein Steinbruch mit vielen Besuchern
2. Der Popstar unter den neurobiologischen Konzepten
3. Alte Lieben
4. Neu-robiologische Anregungen für die Praxis
5. Neue Feuer: systemische Ausblicke
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Frühe Erfahrungen (z.B. traumatische)
sind extrem veränderungsresistent
Amygdala Roth (2005)
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Speise-Eis
aktiviert Strukturen des orbitofrontalen Kortex und des
Belohnungssystems, die positive Stimmung vermitteln.
……. stärker als Schokolade
Bauer, Uni Wien (2006)
Studie gefördert vom Speiseeishersteller Eskimo
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Der Verzehr von Pepsi aktiviert den
ventromedialen präfrontalen Kortex stärker als Coca Cola.
(McClure u.a. 2004)
solange die Probanden nicht wissen,
was sie trinken
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Wenn Sie etwas mit schwachen Argumenten verkaufen müssen….
Geben Sie neurobiologische Erklärungen dazu das beeindruckt viele mögliche Fehler Ihrer Argumentation werden übersehen. (Weisberg u.a. 2008, Yale University)
Das können wir auch positiv nutzen!
1. Tipp für die Praxis
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Erste Mahnung: Wahrnehmung und Bedeutungsgebung sind subjektiv
Von den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen „wird das aufgenommen, was sich gut im Sinne der vorbestehenden Überzeugungen interpretieren lässt, der Rest wird ausgeblendet“ (Grawe 2004)
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Zweite Mahnung: Auch Konstruktivisten verkünden zuweilen Wahrheiten
Manche Neurobiologen treffen aus „zuviel hermeneutischer Zärtlichkeit“, „zuviel Liebe zu ihrem Erkenntnisgegenstand“ heraus etwas gewagte Schlussfolgerungen. (Krüger 2007, S.81)
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Hier nützt die gute systemische Grundhaltung,
dass man sich in eine Hypothese verlieben,
sich auch mal mit ihr zum Essen treffen kann,
sich aber nicht mit ihr verheiraten sollte.
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1. Neurobiologische Forschung: ein Steinbruch mit vielen Besuchern
2. Der Popstar unter den neurobiologischen Konzepten
3. Alte Lieben
4. Neu-robiologische Anregungen für die Praxis
5. Neue Feuer: systemische Ausblicke
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Langzeitpotenzierung
Repetitive synaptische Aktivierung (sec – min)
► Stabilisiert synaptische Verbindung (NMDA-receptors)
► Verstärkte Reagibilität (post-synaptic)
► Erhöhte Transmitter Produktion (pre-synaptic)
► Nach >1 Minute Wachstum neuer Synapsen
Lernen und Veränderung:
Neuroplastizität
Aus Spitzer 2007
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► Reagibilität: Langzeitpotenzierung
► Neue Synapsen
► Neue Dendriten
► Neue Neuronen adulte Neurogenese z.B. im Hippocampus
► neuronale Schaltkreise
Lernen und Veränderung:
Neuroplastizität
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► Erfahrung:
§ Taxifahrer in London
§ Jugendliche und ihre Daumen
► Zeit:
§ 5 Tage: Klavier üben spezifischer Bereich im motor. Kortex vergrößert (2-3X)
§ Cross-modale Plastizität: 5 Tage: maskierte freiwillige Vpen lernen Braille Visueller Kortex verarbeitet akustischen und taktilen input (Alvaro Pascual Leone)
Lernen und Veränderung:
Neuroplastizität
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DIE WEISHEIT DES TALMUDS: NEURONALE PLASTIZITÄT
Achte auf Deine Gedanken, denn Deine Gedanken werden zu Worten.
Achte auf Deine Worte,
denn Deine Worte werden zu Taten. Achte auf Deine Taten,
denn Deine Taten werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn Deine Gewohnheiten werden zum Schicksal.
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Alltags-Trance: Tunnelblick
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Aktueller Fokus Problemtrance
MUT Ich schaff‘s
alles halb so schlimm
Frühere Erfolge
Freunde
Potenzieller Erlebnisraum
Angst
Ich kriegs nicht hin
Anspannung
machtlos
Rückzug
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1. Neurobiologische Forschung: ein Steinbruch mit vielen Besuchern
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4. Neu-robiologische Anregungen für die Praxis
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Arbeit mit Emotionen Arbeit auf kognitiver Ebene
Handlungsorientierte Interventionen Sprachliche Interventionen
Direktive, strategische Interventionen, Anleitung
Verstörung Autopoiese
begleitende Unterstützung über längeren Zeitraum Kurzzeittherapie
Entwicklungen der systemischen Therapie
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Konstruktivismus Menschen lernen
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Sozialer Konstruktionismus
Systeme lernen
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Individuum
Umfeld
Mentale Modelle Sensomotorische
Schemata Neuronale
Karten
Wahrnehmen
Bewerten
Handeln
Wahrnehmen
Erklären
Bewerten
Handeln
Kultur Interaktionen
Strukturen Ungeschriebene
Codes
Erklären
Synergetik Synergetik
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Beispiel: Joining in einer Familientherapie
► Ich mache mit allen Kontakt, höre jedem wohlwollend, interessiert zu. Induktion von neuen Informationen in das System („alle sind wichtig“), z.B. in machtbetonten Systemen („einer hat das Sagen“).
► Ich benenne Unterschiede, frage gelassen nach. Neu für Familien, die in ihrer Kultur viel Gleichheit herstellen.
► Ich coache die Eltern im Umgang mit einem störenden Kind Regt neue Handlungsmuster in dem System an.
► Ich wechsle zwischen Ernsthaftigkeit und Humor. Botschaft, nicht alles immer so schwer zu nehmen, regt z.B. in ernsthaft-bemühten Familen neue Bewertungsmuster an
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3. Alte Lieben
4. Neurobiologische Anregungen für die Praxis
5. Neue Feuer: systemische Ausblicke
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Erfahrungsabhängige
neuronale Plastizität
Muster unterbrechen neue Erfahrungen ermöglichen
für Wiederholungen sorgen
Besonders stark bei emotionaler Beteiligung
...... bei achtsamer Aufmerksamkeit
...... bei Freiwilligkeit
Lernen und Veränderung:
Neuroplastizität
...... bei Aktivierung multipler neuronaler
Systeme
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Jaak Panksepp: emotionale Systeme
► Genetisch determinierte basale emotionsverarbeitende Strukturen
► spezifische neuronale Schaltkreise und neurochemische Systeme.
► Bei Menschen und Tieren ähnlich nachweis- und beobachtbar
► Evolutionär durch Überlebensvorteil entfaltet
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Jaak Panksepp: emotionale Systeme
► FEAR Angst / Gefahrenabwehr
► CARE Bindung: fürsorgliche Liebe
► SEEKING Neugier, Erkundung
► PLAY Freude / Spiel
► RAGE Wut, Behauptung
► LUST Lust, Sexualität
► PANIC / SEPARATION DISTRESS Panik durch Trennung
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► FEAR Angst / Gefahrenabwehr
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► FEAR Angst / Gefahrenabwehr
Ledoux 1996 High road
– low road
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Gefahr Belastung
Unkontrollierbar Überforderung
Kontrollierbar Herausforderung
Angst Stress
Adrenalin Cortisol
Festigung Auflösung
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Selbstwirksamkeit
subjektive Kompetenzüberzeugung,
eine schwierige Aufgabe
auch bei Widerständen
erfolgreich
lösen zu können. (n. Schwerdtfeger)
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Selbstwirksamkeit
Selbstwirksame Lehrer
► geringere Cortisolausschüttung am Morgen.
► weniger Herzbeschwerden
► weniger Beschwerdedruck.
► psychobiologisch gesünder!
(Schwerdtfeger u. Schönhofen 2006, 2008, Uni Mainz)
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Beispiel: Suizidnachsorge durch Bergsteigen (Sturm u.a. 2012)
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MIT RAT UND TAT,
MIT HERZ UND HAND,
UND ALLEN SINNEN
,, ... und damit alles sich leichter einpräge, möge man alle möglichen Sinnestätigkeiten heranziehen.„ (Comenius 17. Jh.)
Das Gehirn speichert keine isolierten Fakten, sondern Konstellationen (Hüther 2008)
handlungsbezogene Veränderungsarbeit führt schneller und nachhaltiger zu Ergebnissen, da
► multiple neuronale Systeme gleichzeitig aktiviert werden
► Bahnungen insbesondere in den Konvergenzzonen (z.B. PFC) intensiv gefördert werden (Schiepek 2007)
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Wirkfaktor: Bewältigungserfahrung (Grawe 1999)
► Mit Klienten passende Herausforderungen suchen,
► die Sinn machen, zu Motiven und Wertsystem passen
► die in kleinen Schritten mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolge ermöglichen.
► Den Spuren des Erfolgs folgen § positiv fördernde Begleitung des Beraters
§ Hilfe bei Auswahl, Dosierung der Veränderungsschritte
§ Training benötigter Fertigkeiten
§ Feiern der Erfolge
§ Wie gehen wir mit den Antworten um?
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MIT RAT UND TAT,
MIT HERZ UND HAND,
UND ALLEN SINNEN
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► CARE Bindungssystem, fürsorgliche Liebe
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1. Hände halten verringert neurobiologischen Stress (Coan et.al. 2006) speziell bei vertrauter und guter Beziehung
2. Mit Bindungsperson reden reduziert Stress (cortisol, oxytocin) (Seltzer 2010 University of Wisconsin-Madison)
Liebe ist ein biologisches Bedürfnis
no contact Phone talk Physical contact
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Das gilt auch für Arbeitnehmer: Unterstützung und Ermutigung durch Vorgesetzte reduziert burnout, Krankheitsrate, Ausfälle (Hanebuth u.a. 2010, Bertelsmann Stiftung)
.... und für NBA Basketball Spieler:
häufiger Körperkontakt verbessert Kooperation und Leistung (Kraus, Huang, & Keltner 2010 University of California, Berkeley)
Liebe ist ein biologisches Bedürfnis
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Bindung und Verhalten Shaver and Mikulincer 2001-2006
Unsicher gebundene Menschen sind
► Weniger einfühlsam
► Weniger hilfsbereit, altruistisch
► Rigider, untoleranter
► Mehr Vorurteile, Abwehr von Fremdem
Reframing: Sicherheitsbedürfnis
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Bindung und Verhalten Shaver and Mikulincer 2001-2006
Die gute Nachricht: das ist änderbar Bindungs-Sicherheits-priming
verändert die unmittelbare Reaktion
► subliminales priming: Wörter auf Bildschirm
► Geschichten über hilfsbereite Menschen lesen
► Imagination hilfsbereiter Menschen
► Reales Erlebnis von Hilfsbereitschaft
Das funktioniert auch bei Ratten
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Bei Paaren: wenn sie sich in der Partnerschaft geliebt fühlen
• Haben sie weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Weniger Zwölffingerdarm Geschwüre
• Bessere Überlebensraten bei Brustkrebs
• weniger Infektionen, Magen-Darm-Probleme, verringertes Schmerzempfinden, verbesserte Wundheilung
(Medalie u.a. 1976, 1992, Reynolds u.a. 1994, Levenson u.a. 1993)
Liebe ist ein biologisches Bedürfnis
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Männer: Rauchen, Bluthochdruck, Stress?
Kein Problem!
...... wenn Ihre Frau Sie liebt (und Sie das mitkriegen!)
Frauen: Sorgen Sie sich nicht, wenn Ihr Mann Sie liebt (und das zeigen kann, und Sie es bemerken!)
Sie bleiben gesünder; Und wenn Sie mal krank werden, überstehen Sie es besser!
Liebe ist ein biologisches Bedürfnis
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► SEEKING Neugier, Erkundung
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Ventrales Tegmentum
Präfrontaler Kortex
Nucleus accumbens
(Aus Spitzer 2007)
► SEEKING Neugier, Erkundung
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VIRGINIA SATIR UND DOPAMIN: WANN LERNEN WIR BESONDERS GUT?
Dopamin und Lernen
► Dopamin-System wird aktiviert wenn etwas überraschendes Neues geschieht; auch durch Schokolade, schöne Musik, freundliche Blicke, nette Worte.
► führt zu Ausschüttung von Opioiden im Nucleus accumbens.
► erleichtert die synaptische Bahnung im präfrontalen Cortex (Spitzer 2007)
► verstärkt die Neurogenese (Stammzellen-Teilung) in subventriculärer Zone und Hippocampus (Höglinger u.a. 2004)
Ventrales Tegmentum
Präfrontaler Kortex
Nucleus accumbens
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► JOY / PLAY Freude & Spiel
► „profound desire of animals to interact with each other in energetic, playful ways.....
► ......rough-and-tumble play as the foundational process for many other social skills“ (Panksepp 2005)
► Schlecht erforscht; subcortical: Zwischenhirnareale, PAG, Kleinhirn
► Spielen – kitzeln – lachen: auch im Tierreich
► Positiv-freudige Emotionen fördern Konzentration und Kreativität (z.B. Isen 2000, Cornell University)
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► Aktivierung dieser drei Systeme erhöht therapeutische Wirkung und Nachhaltigkeit
► CARE Bindungssystem, fürsorgliche Zuwendung
à Schaffung von Stabilitätsbedingungen
► SEEKING Neugier, Erkundung
à motivationales priming, Lösungssuche
► PLAY Freude & Spiel
à Kreativität, breiteres Suchfeld
à Selbstwirksamkeit
à Kleine Schritte, Erfolge groß machen alltags- und handlungsorientiert
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• Microbiome
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• Microbiome • Über 100 Billionen (1014) Organismen
• Über 500 Arten bis jetzt identifiziert
• 90% der Zellen in unserem Körper sind Mikroben!
• 100 mal mehr Mikroben DNA als menschliche DNA
• Unsere Flora ist ein integraler Teil unserer genetischen Ausstattung und unserer Evolution.
• ohne sie wären wir nicht lebensfähig.
Quelle: Coyle, MD, Walter J., Studying the human microbiome. Current Gastroenterology Reports 10/4(2008)
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• Das Microbiom hat Einfluß • … auf Angst, Depression und Stressverarbeitung
Untersuchungen an Mäusen Foster, J. A., and McVey Neufeld, K. A. (5/2013). Gutbrain axis: how the microbiome influences anxiety and depression. Trends Neurosci. 36, 305–312.
• ... auf Fettleibigkeit, Diabetes 2 (Diversität: Le Chatelier Nature 5/2013)
• ... auf Alzheimer Risiko (Bhattacharjee u.a. Front Cell Neurosci. 9/2013)
• ... auf Darmkrebs (Zackular u.a. (mBIO, 11/2013)
• .. auf Arteriosklerose, Asthma, Arthritis, .......
• There’s a rainforest in our guts, and we’re just beginning to explore it. (Veronique Greenwood in TIME 29.8.2013) 51
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Literatur zum Thema Schwing, R. / Fryszer, A. (2006): Systemisches Handwerk, Werkzeug für die Praxis. Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht, (6. Auflage 2013) Schwing, R. (2009) Spuren des Erfolgs: Was lernt die systemische Praxis von der Neurobiologie? in Hanswille, Reinert: Systemische Hirngespinste. Impulse für die systemische Theorie und Praxis. Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht 2009 Schwing, R. (2010): Wenn die Amygdala feuert. Krisenverhalten im Lichte der Neurobiologie. in RKW Magazin (Rationalisierungskuratorium der deutschen Wirtschaft) 2 / 2010, S 18-20 Schwing, R. (2011): Liebe, Neugier, Spiel. Wie kommt das neue in die Welt. in Bonney, Helmut (Hrsg.) (2011). Neurobiologie für den therapeutischen Alltag. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. S. 11-41 Schwing, R. / Fryszer, A. (2013): Systemische Therapie und Familienberatung. Kurz, bündig, alltagstauglich. Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht, (3. Auflage 2014) Schwing, R. (2014): Grundlagen systemischer Praxis. in: Levold, T.; Wirsching, M., (Hrsg.) (2014) Systemische Therapie und Beratung - das große Lehrbuch. Heidelberg: Carl-Auer-System-Verlag, S. 151-177