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1Liebe Freunde
Himmel und Erde zusammenzufügen, ist unsergrosser menschlicher
Traum in St.Gerold. Umdiesem Ziel näher zu kommen, bieten wir in
un-serem Programm Begegnungen, Gespräche, Kur-se und Konzerte an.
»Kunst ist Sehnsucht nachGott«, schrieb der Maler Alexej von
Jawlinsky seinem Freunde. Was immer wir darunter ver-stehen, dieses
Wort »Gott« ist umgreifend undunfassbar, es kann Urprinzip, letzte
Ursache, unendliches Meer von Liebe, urewige Kraft sein.Uns gefällt
gut »Urquell des Lebens«. WennChristus im Johannesevangelium sagt:
»Ich bingekommen, damit sie Leben in überfliessenderFülle haben«,
dann spricht er von dieser ewigenKraft, die in uns ist und die uns
geschaffen hat.
Die Kunst, vor allem die Musik, ist ein wunder-bares Zeichen
davon, ein »entmaterialisierter Widerschein göttlichen Lebens«, wie
Edwin Fischer einmal sagte. Die Musik berührt unserHerz, weil sie
aus dem Herzen Gottes kommt.
Dieses Jahr stellen wir besonders gern eine ganzeReihe von
Musikerinnen und Musikern vor, dieim zarten Alter bei uns das erste
Mal aufgetre-ten sind. Wir haben ihren Werdegang begleitetund
beglückt festgestellt, dass bei ihrem Musi-zieren in kostbaren
Augenblicken immer mehr eininnerer, göttlicher Klang zu hören
ist.
Friede, Freude und Liebe spüren wir dann in unserem Herzen. Das
aber ist ein sicheres Zei-chen, dass wir mit dem tiefsten
Geheimnis, dasewiges Leben bedeutet, verbunden sind. Wir heissen
Sie alle herzlich bei uns willkommen.
P.Nathanael OSB
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2Jahresprogramm 2008/2009Datum Seite Anlass
1 Vorwort Pater Nathanael 2 Chronologische Programmübersicht 3
Ausstellungen 4 St.Gerold für alle 5 Therapeutisches Reiten5
Benefizkonzerte 6–31 Konzerte
32–42 Kursprogramme 43 Unterkunft und Verpflegung 44
Administration
So. 9. März 6 Rosamunde-Quartett So. 23. März 7 Osterfreude
Mo.24. März 8 Orgelkonzert Sa. 5. April 9 ECM Sa. 26. April 10
Harfe – Flöte – Violoncello So. 27. April 11 Flötenquartett Sa. 10.
Mai 11 Serenade So. 11. Mai 12 Pfingstkonzert Mo. 12. Mai 13
Orgelkonzert So. 18. Mai 14 Fridegk-Trio Do. 22. Mai 14 Kammermusik
Fr. 30. Mai 15 Lange Nacht der Kirchen So. 8. Juni 15 Ensemble of
Benares Fr. 13. Juni 16 Begegnung – Dr. Jakesz, 1. Vortrag Sa. 14.
Juni 16 Begegnung – Dr. Jakesz, 2. Vortrag Sa. 28. Juni 17 Wiener
Symphonia Schrammeln Sa. 5. Juli 17 Val Reno Dixieband So. 13. Juli
18 Violoncello, Saxophon So. 13. Juli 18 Begegnung – P. Henri
Boulad SJ Mo. 14. Juli 18 H. Boulad, 2. und 3. Vortrag Di. 15. Juli
18 H. Boulad, 4. Vortrag So. 20. Juli 19 Gitarrenkonzert So. 3.
August 20 Orgel und Trompeten Fr. 8. August 20 Solokonzert – Pierre
Favre Fr. 15. August 21 Begegnung – Arnold Mettnitzer Fr. 15.
August 21 Geigenrezital So. 17. August 22 Johann Sebastian Bach So.
24. August 23 Begegnung – Bischof Krätzl So. 24. August 23
Cellorezital So. 31. August 24 Geigenrezital So. 7. September 25
Weinmeister-Trio So. 14. September 26 Till Fellner MatineeSo. 14.
September 27 Hilliard EnsembleSo. 28. September 28 Chartres So. 19.
Oktober 29 Liederabend Sa. 1. November 30 Begegnung – Paulo Suess
Sa. 1. November 31 Schlusskonzert
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3Ausstellungen im KlosterkellerDer Klosterkeller Sonntag, 9.
März, 15–22 Uhr ist geöffnet Ostersonntag; Ostermontag: 15–22
Uhr
Samstag, 26. April; Sonntag, 27. April: 15–22 Uhr
Für Erstkommunion-Feiern: 30. März, 6./13./27. April jeweils
11.30–16 Uhr
Ab 1. Mai bis 19. Oktober jeweils: Freitag 18–22 Uhr
Samstag/Sonntag und Feiertage 11.30–22 Uhr
Die Ausstellungen können auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser
Öffnungszeiten besichtigt werden!
9.3. bis 1.6.2008 St.Gerold gestern und heute Fotos von Peter
Mathis, Hohenems und aus unserem Archiv
6.6. bis 20.7.2008 Licht – Farbe – Begegnung Bilder in Acryl und
Öl Maria Gabriel, Nenzing Vernissage: Samstag, 7. Juni, 15 Uhr
25.7. bis 7.9.2008 Roswitha Doerig, Paris und Appenzell
Vernissage: Samstag, 26. Juli 2008, 15 Uhr
12.9. bis 19.10.2008 Allegro con spiritoSeit 1967 sind mehr als
tausend Konzerte in der Propstei aufgeführt worden. Musik
undMusiker, die zu Freunden geworden sind, wer-den mit Bildern von
Linda Graedel, Fotos vonManfred Eicher und aus dem Archiv
vorgestellt.Vernissage: Sonntag, 14. September, 10.30 Uhr
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St.Gerold für alleUnser Bestreben ist es, für alle Menschen
offenzu sein. Bei der Umsetzung dieses Anliegenshelfen Sie uns mit
der Unterstützung der folgen-den beiden Projekte:
Oase 2000 Dieser Fonds ermöglicht Menschen in schwieri-gen
Lebenssituationen, denen die finanziellenMittel für eine Auszeit
fehlen, einen kostenlo-sen Aufenthalt in St.Gerold.
Therapie mit Pferden In St.Gerold finden therapiebedürftige
Kinderund Erwachsene Unterstützung und Freudedurch Hippotherapie,
heilpädagogisches Vol-tigieren und Reiten, auch wenn weder
Versi-cherungen noch öffentliche oder private Insti-tutionen die
Kosten übernehmen.
Spenden Wenn Sie Ihre Solidarität mit den betroffenenMenschen
ausdrücken, können Sie Ihren Beitragmit dem entsprechenden Vermerk
auf eines dernachstehenden Konten überweisen:
Schweiz PC 90-2170-9 Österreich Raiba Walgau-Grosswalsertal
BLZ 37458, Konto 8.713.117 Deutschland Volksbank Lindau
BLZ 65092010, Konto 54480000 EU-Ausland IBAN AT79 3745 8000 0871
3117
BIC RVVGAT2B458
Freundeskreis Mit Ihrer Mitgliedschaft im »FreundeskreisPropstei
St.Gerold« drücken Sie Ihre ideelle und materielle Unterstützung
aus für den Erhaltder Propstei und all ihrer Aktivitäten. Mit
derjährlich zwei- bis dreimal erscheinenden Haus-zeitung und mit
dem Jahresprogramm wird derFreundeskreis über das Leben in der
Propstei informiert. www.propstei-stgerold.at/freunde/
Im April findet jeweils ein Begegnungswochen-ende mit der
Generalversammlung und einemReferat statt.
Das Referat der Freundestagung 2008 hältunser Freund Prof. Dr.
Alois Riklin, St.Gallen.
Samstag, 19. April »Die Ringparabel 15 Uhr und das Projekt
Weltethos«
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BenefizkonzerteWir bedanken uns herzlich bei unseren Freunden,
die uns ihre Konzerteschenken. Sie helfen uns, mittellosen Menschen
einen notwendigen Erholungsaufenthalt »Oase«, oder Menschen mit
Behinderung – Kindernwie Erwachsenen – Therapie über Pferde zu
ermöglichen.
9. März Rosamunde-Quartett 23. März Osterfreude 26. April Harfe
– Flöte – Violoncello 11. Mai Pfingstkonzert 5. Juli Val Reno
Dixieband 3. August Orgel und Trompeten
17. August Johann Sebastian Bach 7. September
Weinmeister-Trio
14. September Till Fellner Matinee14. September The Hilliard
Ensemble19. Oktober Liederabend
1. November Hagen-Quartett und Heinrich Schiff
Therapeutisches Reiten
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6Rosamunde-Quartett »Die sieben letzten Worte«Benefizkonzert
Sonntag, 9. März, 16 Uhr
Andreas Reiner, Violine Diane Pascal, Violine Helmut Nicolai,
Viola Anja Lechner, Violoncello
Joseph Haydn (1732–1809) »Die sieben letzten Worte Jesu Christi
am Kreuze« Introduction – Maestoso ed Adagio Largo (»Vater, verzeih
ihnen, denn sie wissennicht was sie tun«) Grace et cantabile
(»Wahrlich ich sage dir: heutewirst du mit mir im Paradiese sein«)
Grave (»Weib, sieh hier: dein Sohn; und du,siehe hier: deine
Mutter«) Largo (»Vater, Vater, warum hast du mich verlassen?«)
Adagio (»Ich dürste«) Lento »Es ist vollbracht«) Largo (»Vater, in
deine Hände empfehle ich meinen Geist«) Presto e con tutta forza
(das Erdbeben)
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7»Osterfreude« Benefizkonzert
Sonntag, 23. März,16 Uhr
Hanna Weinmeister, Violine Sebastian Bonhoeffer, Violoncello Eve
Landis, Cembalo und Truhenorgel
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sonata in e-Moll für Violine und Basso continuo,BWV 1023
Sonata in G-Dur für Violoncello und Cembalo,BWV 1027
Sonata in G-Dur für Violine und Basso continuo,BWV 1021
Choralvorspiel »Christ lag in Todesbanden« für Orgel, BWV
925
Fuga in g-Moll für Violine und Basso continuo,BWV 1026
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Orgelkonzert
Ostermontag, 24. März,16 Uhr
Jürgen Natter
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Toccata, Adagio und Fuge,
C-Dur, BWV 564
Oliver Messiaen (1908–1992) Le banquet céléste
Johann Sebastian Bach »Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter«
Choral, BWV 650
»Wir glauben all´ an einen Gott« Choral, BWV 740 (a 5 voci e
pedale doppio)
Johann Pachelbel (1653–1706) Ciacona, f-Moll
Jürgen Natter (*1981) Improvisation über den Choral »Christ lag
in Todesbanden«
Johann Sebastian Bach Passacaglia und Fuge, c-Moll, BWV 582
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Mutter-Gottes-Orgel in St.Gerold, von Christoph Enzenhofer
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Berauschender Klang vierhundertjähriger Resonanzen
Samstag, 5. April, 20 Uhr
Garth Knox, Viola d’amore Agnès Vesterman, Violoncello
Der Brite Garth Knox, einer der vielseitigstenBratschisten
unserer Zeit, wurde als langjähri-ges Mitglied des
Arditti-Quartetts international bekannt, indem er mit fast allen
bedeutendenKomponisten der Gegenwart zusammenarbei -tete. Mit
atemberaubender Virtuosität und temperamentvollem Zugriff spielt
Knox eigene Arrangements keltischer Folktunes, barocke
Originalwerke und eigens für ihn geschriebeneKompositionen von
Klaus Huber und RolandMoser. Begleitet wird er bei diesem soeben
beiECM auch auf CD erschienenen Programm vonder französischen
Cellistin Agnès Vesterman.
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10Harfe – Flöte – Violoncello Benefizkonzert Samstag, 26.
April,16 Uhr
Solisten der Wiener Philharmoniker Wolfgang Schulz, Flöte Franz
Bartolomey, Violoncello Xavier de Maistre, Harfe
Joseph Haydn (1732–1809) Trio für Flöte, Harfe und Violoncello
Nr. 2 in G-Dur, Hob. XV:15
Camille Saint-Saëns (1835–1921) Fantaisie, op. 124 für Flöte und
Harfe
Johann Strauss Sohn (1825–1899) 2 Romanzen Nr. 2, g-Moll, op.
255
Friedrich Smetana (1824–1884) »Die Moldau« aus dem Zyklus »Mein
Vaterland«,bearbeitet für Harfe Solo von Xavier de Maistre
André Jolivet (1905–1974) Pastorales de Noël (1943), für Flöte,
Violoncellound Harfe »l’étoile – les mages – la vierge et l’enfant
– entrée et danse des bergers«
Claude Debussy (1862–1918) Syrinx für Flöte solo
Arthur Honegger (1892–1955) »Danse de la chèvre« für Flöte
solo
Gabriel Fauré (1845–1924) »Après un rêve« für Violoncello und
Harfe, op. 7/1Elegie für Violoncello und Harfe, op. 24
Maurice Ravel (1875–1937) Sonatine für Flöte, Harfe und
Violoncello Modéré-Mouvement de menuet-Animé
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11Flötenquartett Schulz1. St.-Gerold-Auftritt 1993Sonntag, 27.
April,16 Uhr
Matthias Schulz, Flöte Veronika Schulz, Violine Ulla Schulz,
Viola Julian Mattis Walkner, Violoncello
Saverio Mercadante (1795–1870) Quartett in C-Dur Für Flöte,
Violine, Viola, Violoncello
Max Reger (1873–1916) Serenade in G-Dur, op. 141a für Flöte,
Violine, Viola
Heitor Villa-Lobos (1887–1959) »Assobio a Jato« für Flöte und
Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Quartett in D-Dur, KV 285
Für Flöte, Violine, Viola, Violoncello
Serenade im Innenhof Pfingstsamstag, 10. Mai,20 Uhr
Margit-Anna Süss, Harfe Hansjörg Schellenberger, Oboe,
Englischhorn
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Sonate, C-Dur, für Oboe und
Harfe
Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Sonate, a-Moll, für Oboe
solo
Louis Spohr (1784–1859) Fantasie, c-Moll, op. 81, für Harfe
solo
* * *
Antonino Pasculli (1842–1924) »Omaggio a Bellini« für
Englischhorn und Harfe
Gabriel Fauré (1845–1924) Impromptu, Des-Dur, op. 86, für Harfe
solo
Charles Camille Saint-Saëns (1835–1921) Sonate, op. 166, für
Oboe und Harfe
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12Pfingstkonzert BenefizkonzertPfingstsonntag, 11. Mai,16
Uhr
Triosonaten von Sebastian Bach für Orgel, gesetzt für Oboe,
Englischhorn und Violoncello
Van-Hee Kwak, Oboe Hansjörg Schellenberger, Englischhorn Heidi
Litschauer, Violoncello
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Triosonate Nr. 1, Es-Dur, BWV
525
György Ligeti (1923–2006) Sonate für Violoncello solo (1948/53)
I. Dialogo: Adagio, rubato, cantabile II. Capriccio: Presto con
slancio
Johann Sebastian Bach Triosonate Nr. 3, d-Moll, BWV 529
* * *
Johann Sebastian Bach Triosonate Nr. 5, C-Dur, BWV 529
Charles KoechlinMonodie für Englischhorn solo
Johann Sebastian Bach Triosonate d-Moll, BWV 583
Elliot Carter (*1908) »inner song« für Oboe solo
Johann Sebastian Bach Triosonate Nr. 6, G-Dur, BWV 530
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13Orgelkonzert
Pfingstmontag, 12. Mai,16 Uhr
Hedwig Bilgram
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Fantasia sopra »Komm heiliger
Geist, Herre Gott«, BWV 651
Dietrich Buxtehude (1637–1707) Passacaglia d-Moll, Bux WV
161
Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge a-Moll, BWV 543
Johann Sebastian BachZwei Choralvorspiele »Vater unser im
Himmelreich«, BWV 636 »Kommst du nun, Jesu, vom Himmel
herunter«,BWV 650
Franz Xaver Schnizer (1740–1785) Sonate C-Dur Allegro Minuetto –
Trio Intermezzo Presto
Johann Gottfried Walther (1684–1746) Partita sopra»Jesu meine
Freude«
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Sonntag, 18. Mai, 16 Uhr
Hanna Weirich, Violine Anna Weirich, Violoncello Silvia
Nitschke, Klavier
Joseph Haydn (1732–1809) Klaviertrio D-Dur, Hob. XV:24
Ludwig van Beethoven (1770–1827) Klaviertrio, B-Dur, op. 11
»Gassenhauer«
Johannes Brahms (1833–1897) Klaviertrio, c-Moll, op. 101
14Fridegk-Trio
Donnerstag, 22. Mai, 16 Uhr
conSequenza auf Originalinstrumenten: Thomas Engel, Blockflöte
Katharina Suske, Barockoboe Chiharu Abe, Barockvioline Sara Ruiz
Martínez, Viola da gamba Johannes Hämmerle, Cembalo
Concerto, G-Dur für Blockflöte, Oboe, Violine und B. C.
Trio, c-Moll, für Blockflöte, Oboe und B. C.
Sonate, C-Dur, für Blockflöte und B. C.
Trio, a-Moll, für Blockflöte, Violine und B. C.
Trio, F-Dur, für Blockflöte, Oboe und B. C.
Concerto, a-Moll für Blockflöte, Oboe, Violine und B. C.
Kammermusik Georg Philipp Telemann (1681–1767)
1998
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15»Lange Nacht der Kirchen« Mystik – Lyrik – Meditation –
MusikFreitag, 30. Mai,20.00 Uhr–01.00 Uhr
20.00 Uhr Orgelmusik 20.45 Uhr »Die Schöpfungswoche des
Paracelsus«22.00 Uhr »Chartres« – Krypta – Kapelle – Kirche 22.30
Uhr Lyrik 23.00 Uhr J. S. Bach und Improvisationen 23.45 Uhr
Klangbegegnungen 00.30 Uhr Orgelmusik
Silja Walter / Sr. Hedwig, Kloster Fahr, Lyrik Agnes Hunger,
Vokalkünstlerin Franziskus Abgottspon, Sprecher Jimmy Gmür, Piano
und Akkordeon Barbara Schlumpf, Konzept und Regie
Paul Giger, Violine Marie-Louise Dähler, Cembalo Anna Hohberger,
Percussion P. Ambros Koch, Stiftsorganist, Orgel
»Die Schöpfungswoche des Paracelsus« In der Sieben-Tage-Woche
hat Gott vom erstenMoment der Stille bis zum jubilierenden
Gloriaseines letzten Arbeitstages einen gewaltigen Kos-mos zum
Leben erweckt. Silja Walter beschreibtdiese Kreation mit ihrer
sinnlichen und musikali-schen Sprache. Lied und Musik machen aus
die-sen sieben Schöpfungstagen eine Festwoche vol-ler Freude. »Weg
des Sinnes« und Labyrinth sind beleuchtet.Während der »langen
Nacht« ist der Klosterkellergeöffnet.
»Musik und Tanz aus Indien« Sonntag, 8. Juni, 16 Uhr
Music Ensemble of Benares: Jyotika Dayal, Kathak – Tanz und
Gesang Avaneedra Shevlikar, Sitar und Gesang Charudatta Shrivinavas
Phadke, Tabla
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16BegegnungUniv. Prof. Dr. Raimund Jakesz
Freitag, 13. Juni, 17 Uhr
Samstag, 14. Juni, 17 Uhr
»Spirituelle Begleitung von Krebskranken« Eine
Herausforderung
Vortrag und Gespräch, Teil 1
Vortrag und Gespräch, Teil 2
Prof. Dr. Raimund Jakesz ist Leiter der Klini-schen Abteilung
für Allgemeinchirurgie an der Universitätsklinik Wien. Neben
seinerärztlichen Tätigkeit ist er als
ausserordentlicherUniversitätsprofessor in der Lehre tätig und
lei-tet zahlreiche Forschungsprojekte. Seine internationale
wissenschaftliche Vortrags-tätigkeit führt ihn über den
europäischen Raumhinaus in die USA und in die asiatischen Länder.
Gegen den vorherrschenden Trend der Schul-medizin rückt er den
Mensch als einen ganz-heitlich wirkenden Organismus in den
Mittel-punkt seines Bemühens. Alle Ebenen menschlichen Daseins sind
an der Entstehung einer Krankheit beteiligt unddemzufolge müssen
sie im Heilungsprozessauch berücksichtigt werden.
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17Wiener Symphonia Schrammeln
Samstag, 28. Juni,18 Uhr
Stefan Plott, 1. Violine Helmut Lackinger, 2. Violine Peter
Hirschfeld, Kontragitarre Rudolf Malat, Knopfharmonika Kurt Franz
Schmid, G- und B-Klarinette
Val Reno Dixieband Benefizkonzert in der Reithalle Samstag, 5.
Juli,18 Uhr
Burli Baumgartner, Klavier Hans Ruedi Schneider, Klarinette,
Flügelhorn Max Wild, Posaune,Heribert Thaler, Banjo, Gitarre Willi
Weingard, Bass Wilfried Christl, Drums, Gesang
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18BegegnungP. Henri Boulad SJ
Sonntag, 13. Juli, 19.30 Uhr
Montag ,14. Juli, 9.30 Uhr
Montag ,14. Juli,19.30 Uhr
Dienstag, 15. Juli,9.30 Uhr
1. Vortrag: »Die Flamme des Geistes brennt in dir«
2. Vortrag: »Mystik – Sinnlichkeit – Askese«
3. Vortrag: »Die Gemeinschaft der Heiligen« Wir tragen die Toten
in uns.
4. Vortrag: »Theosis – die orientalische Sicht der christli-chen
Erlösung«, anschliessend heilige Messe
P. Henri Boulad SJ, geb. 1931, studierte im Liba-non Theologie,
in Frankreich Philosophie und in den USA Psychologie und Pädagogik.
Seine15 Bücher sind in 13 Sprachen übersetzt. DerLeiter des
Jesuitenkollegs in Kairo gilt als einerder ganz grossen
christlichen Mystiker der Ge-genwart, der mit seiner bildhaften und
mitreis-senden Sprache den modernen Menschen un-bekümmert für neue
Aspekte des Glaubens undder Theologie begeistert.
Sonntag, 13. Juli,18 Uhr
Pi-Chin Chien, VioloncelloHarry White, Saxophon
spielen zur Einstimmung der Begegnung Werke von Johann Sebastian
Bach sowie Überraschungen nach Ansage
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19Gitarrenkonzert
Sonntag, 20. Juli,16 Uhr
Emanuele Segre
Domenico Scarlatti (1685–1757) Sonata K. 391, Sonata K. 11,
Sonata K. 380
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847) Lieder ohne Worte, op.
19 n. 6 Lieder ohne Worte, op. 85 n. 3 Lieder ohne Worte, op. 38 n.
4 Lieder ohne Worte, op. 62 n. 4
Francisco Tarrega (1852–1909)Recuerdos de la Alhambra
Isaac Albeniz (1860–1909) Mallorca op. 202, Asturias op. 47
* * *
Baden Powell (1937–2000) Retrato Brasileiro Charà
Heitor Villa – Lobos (1887–1959) Mazurka-Choro
Scottish-Choro
Roland Dyens (*1955) Songe Capricorne Fuoco
Emanuele Segre studierte bei Ruggero Chiesaam Mailänder
Konservatorium, wo er auch sein Abschlussdiplom »mit besonderer
Aus-zeichnung« erlangte. Studien bei Julian Breamund John Williams.
Beim Debüt in Amerika be-zeichnete »The Washington Post« den
jungenMusiker als »Musician of immense promise«.Dieses Versprechen
löst er heute auf allen gros-sen Konzertpodien der Welt ein.
1985
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20»Auf dem Weg zum Podium«Orgel und Trompeten Benefizkonzert
Sonntag, 3. August, 16 Uhr
Johannes Berger, Orgel Korbinian Weber, Trompete Josef Lang,
Trompete
Antonio Vivaldi (1675–1741) Konzert in C-Dur für Orgel und
Trompeten
Johann Sebastian Bach (1685–1750) Toccata und Fuge in F-Dur, BWV
540
Francesco Manfredini (1680–1748) Konzert in D-Dur für Orgel und
Trompeten
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Sonate in C-Dur, KV 336 –
Allegro
William Corbett (1675–1748) Sonate in C-Dur für Orgel und
Trompeten
Johann Sebastian Bach (1685–1750) »Bist du bei mir«, BWV 508
Georg Friedrich Händel (1685–1759) »Ankunft der Königin von
Saba«
PierreFavreSolokonzert
Freitag, 8. August, 20 Uhr
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21BegegnungArnold Mettnitzer Theologe und Psychotherapeut
Freitag, 15. August,Mariä Himmelfahrt
9.00 Uhr Predigt 10.30 Uhr Vortrag 12.00 Uhr Pause14.00 Uhr
Gespräch 16.00 Uhr Konzert
»Vertrauen – Wagnis – Zuversicht« Alles Leben ist Beziehung
Das Thema des Tages soll Mut machen und drei-fach den Blick
schärfen:
Den Blick zurück mit der Frage: Wie bin ich hierher
gekommen?
Den Blick aufs Heute: Was ist aus mir (bloss) geworden?
Den Blick auf die Zukunft: Was kommt noch im Leben?
Leitmotiv: »Wer seine Vergangenheit kennt und im Jetztlebt,
braucht vor der Zukunft keine Angst zuhaben!«
Geigenrezital Simone Andrea MeyerFreitag, 15. August, 16 Uhr
Werke von Heinrich Ignaz Biber (1644–1704)Georg Philipp Telemann
(1681–1767)Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Simone Andrea Meyer, geb. 1994, trat in St.Gerold »auf dem Weg
zum Podium« 2007mit verinnerlichtem, ausdrucksstarkem,
hervor-ragendem Spiel auf.
2007 erhielt sie den 1. Preis im Fach Kammer-musik am
Schweizerischen Jugendmusikwett -bewerb. An der Eröffnungsfeier zur
Endaus -losung der UEFA EURO 2008 war sie im KKLLuzern Solistin im
Konzert mit den Wiener Sän-gerknaben und dem Radio Sinfonie
OrchesterWien unter der Leitung von Bertrand de Billy.Unterricht
bei J. Lohmann am KonservatoriumZürich und Frau Prof. Barbara Doll,
Musikhoch-schule Bern.
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22»Johann Sebastian Bach«»Vergnügte Ruh, beliebte
Seelenlust«BenefizkonzertSonntag, 17. August,16 Uhr
London Baroque Ingrid Seifert, Violine Hannah Medlam,
ViolineIrmgard Schaller, Viola Charles Medlam, Violoncello
und
Anne Schmid, Alt Katharina Maria Suske, Oboe Alisa Blokhina,
Ricardo Lopez, Oboe II, Taille Gernot Mayer, Violone Markus
Hünninger, Orgel/Cembalo
Johann Sebastian Bach (1685–1750) »Vergnügte Ruh, beliebte
Seelenlust«, BWV 170 Kantate für Alt solo, Oboe d’amore,
Orgel,Streicher und Basso continuo
Konzert für Oboe d’amore, Streicher und Basso continuo in A-Dur,
BWV 1055
»Geist und Seele wird verwirret«, BWV 35 Kantate für Alt solo,
Oboe, Orgel, Streicher und Basso continuo
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23Begegnung Bischof Dr. Helmut Krätzl »Eine Kirche, die Zukunft
hat« Sonntag, 24. August
9.00 Uhr Predigt10.30 Uhr Vortrag12.00 Uhr Pause14.00 Uhr
Gespräch15.00 Uhr Konzert
In seinem Buch »Eine Kirche, die Zukunft hat«begegnet der
Bischof vielen Krisen, unter denenunsere Kirche leidet. In Form von
Essays suchtder Autor nach Lösungen – für einen Bischof
fastungewohnt. Aus den zwölf »Versuchen« sprichtdie reiche
Erfahrung eines Seelsorgers und Bischofs und seine Liebe für die
Gesamtkirche.
»Cellorezital« Matthias BartolomeySonntag, 24. August,15 Uhr
Györg Ligeti (1923–2006) Sonate für Violoncello Solo (1948/53)1.
Dialogo: Adagio, rubato, cantabile 2. Capriccio: Presto con
slancio
Zoltán Kodály (1882–1967) Sonata op. 8 (1915) 1. Allegro
maestoso ma appassionato 2. Adagio 3. Allegro molto vivace
Matthias Bartolomey, geb. 1985 in Wien, Cel-lounterricht mit
sechs Jahren bei seinem Vater,Solocellist der Wiener
Philharmoniker, FranzBartolomey, bei Valentin Erben, ab 2007
beiClemens Hagen. Verschiedene erste Preise beiWettbewerben,
Auftritt als Solist und Kammer-musiker im Wiener Musikverein,
Wiener Kon-zerthaus sowie in Japan, Amerika und Italien.
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24»Geigenrezital«
Sonntag, 31. August,16 Uhr
Vilde Frang, ViolineMilana Chernyavska, Klavier
Franz Schubert (1797–1828) Sonate in A-Dur D. 574, op. 162 I
Allegro moderato II Scherzo presto III Andantino IV Allegro
vivace
Sergej Prokofiev (1891–1953) Sonate in D-Dur, op. 94a I Moderato
II Scherzo (Presto) III Andante IV Allegro con brio
* * *
Béla Bartók (1881–1945) Sonate in B-Dur für Violine solo, Sz.
117 (1944 komponiert und Yehudi Menuhin gewidmet) I Ciacona II Fuga
III Melodia IV Presto
Vilde Frang, 1986 in Oslo geboren, studierte1993 bis 2002 an dem
Barratt Due Musikinsti-tut in Oslo. Weitere Studien bei Boris
Kuschnir,Koja Blacher, ab 2006 bei Anna Chumachenco.2002 wurde
Vilde für den EBU-Wettbewerbvon Norwegen ausgewählt. Damals luden
wirdie junge, vielversprechende Geigerin nachSt.Gerold ein. Im
November 2007 spielte VildeFrang ihr Debüt mit dem London
PhilharmonicOrchestra in Eastbourne und wurde sofort für ein
Konzert 2008/09 in der Royal Festival Hallverpflichtet. Im Oktober
2008 wird Vilde mit Anne-Sophie Mutter und der Camerata Salzburgauf
USA-Tournee sein. Milana Chernyavska wurde in Kiew geboren, wosie
mit sieben Jahren in die renommierte Mu-sikschule für begabte
Kinder des TschaikowskyKonservatorium aufgenommen wurde.
Heutespielt Milana in den berühmtesten Konzertsälender Welt:
Wigmorehall London, ConcertgebouwAmsterdam, Santory ll Tokio,
Moskauer Konser-vatorium. Unterricht an der Hochschule fürMusik,
München und Konservatorium Feldkirch.
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25Weinmeister-TrioBenefizkonzert
Sonntag, 7. September,16 Uhr
Hanna Weinmeister, Violine Gertrud Weinmeister, Viola Bruno
Weinmeister, Violoncello Norman Shetler, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Klavierquartett Es-Dur, KV
493 Allegro – Larghetto – Allegro
Gustav Mahler (1860–1911) Klavierquartett Nicht zu schnell
Johannes Brahms (1833–1897) Klavierquartett c-Moll, op. 60
Allegro ma non troppo – Scherzo – Allegro Andante – Finale –
Allegro comodo
1989 wurde das Weinmeister-Trio von NormanShetler mit obigen
Klaviertrios vorgestellt.
1989
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26»Vinum et musica laetificant cor« Wein und Musik erfreuen das
Herz Benefizkonzert Sonntag, 14. September,16 Uhr
Till Fellner, Pianist Till Fellner, Sommelier
Ludwig van Beethoven (1770–1827) Klaviersonaten nach Ansage
Seinen ersten Auftritt in St.Gerold hatte Till Fell-ner 1989.
Norman Shetler stellte den jungenPianisten »auf dem Weg zum Podium«
vor. AlsHonorar bekam Till einen Karton Wein. Das war wie er später
sagte, sein erster Kontakt mitWein. Zu Hause angekommen, malte er
auf denKarton einen Totenkopf und verdeutlichte mit»Gift«, dass es
niemandem einfalle, sein Paket zuöffnen und daraus zu trinken.
Heute ist Musik sein Leben und Wein seine Lei -denschaft. Sein
hervorragendes Wissen über die Weinkultur stellt Till heute all
seinen Gästennach dem Konzert vor. Er präsentiert und
erklärtösterreichische Weine aus unserem Weinkeller.Das Wyberhus
als Konzertraum und der darun-ter liegende Weinkeller sind direkt
miteinanderverbunden durch das Wort «Spiritus», Geist.
Der Preis für das Konzert mit der damit verbun-denen
Weinverkostung beträgt € 40.00.Reservation notwendig.
1989
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27The Hilliard Ensemble Benefizkonzert
Sonntag, 14.September,16.00 Uhr
Monika Mauch, Sopran David Gould, Counter-Tenor David James,
Counter-TenorSteven Harrold, Tenor Rogers Covey-Crump, Tenor Gordon
Jones, Baritone
Don Carlo Gesualdo (1560–1613) Madrigale aus dem 5.
Madrigalbuch
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28»Chartres«
Sonntag, 28. September,16 Uhr
Paul Giger, Violine
Auf seinem musikalischen Pilgerweg durch-schreitet Paul Giger
die gewaltige Krypta, dasLabyrinth, die Vierung der
unvergleichlichen Kathedrale von Chartres mit ihren
Glasfenstern.
Dieser äusserliche Weg, über Jahrhunderte vonGläubigen begangen,
wird zum Sinnbild einerinnerlichen, seelischen Wandlung vom
erdver-bundenen zum geisterfüllten Menschen. »Musikist die irdische
Spiegelung geistiger Welten undWirklichkeiten«, sagt der
vielseitige Geiger undKomponist Paul Giger.
Das musikalische Material fliesst aus einer Viel-falt von
Traditionen, von Klassik bis zum Jazz,von europäischer bis zu
asiatischer Volksmusikzusammen. Improvisierte Passagen wechselnmit
komponierten ab, höchste Virtuosität kon-trastiert mit meditativer
Versenkung in den»Grundton« des Kirchenraumes. Die Musik»Chartres«
entstand 1988, wurde in Chartresuraufgeführt und von ECM Records
Münchenaufgenommen.
Zum zwanzigjährigen Jubiläum spielt Paul Gigerin St.Gerold, wo
seine Musik besonders gut inden Kirchenraum passt. Auf dieses
Konzert freu-en wir uns besonders.
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29Liederabend Benefizkonzert Sonntag, 19. Oktober,16 Uhr
Elisabeth Kulmann, Mezzosopran Walter Moore, Klavier
Lieder von Haydn, Liszt, Bartók, Debussy nach Ansage.
Elisabeth Kulmann Studium Russisch, Finno-Ugristik und
Musik-wissenschaft. Gesangsstudium bei Helena Lazarska an der
Wiener Musikuniversität. Ab-schluss mit Auszeichnung und
Würdigungspreisdes Bundesministeriums. Mitglied der WienerVolksoper
als Mozartsängerin. Vom Sopranwechselte sie 2004 ins Mezzosopran-
und Alt-fach. Als Orpheus sprang sie kurzfristig an derOpéra
National de Paris ein und ist dort wieder2008 engagiert. Als
Mitglied der Wiener Staatsoper sang sie mitgrossem Erfolg u.a. die
Partien Marina (Boris Godunow), Suzuki und Prinz Orlofsky, für
des-sen Interpretation sie 2007 mit der Eberhard-Waechter-Medaille
ausgezeichnet wurde. AlsCarmen an der Berliner Staatsoper unter
denLinden wurde sie 2007 gefeiert. Mit besonderer Hingabe widmet
sich ElisabethKulmann dem Liedgesang. Mit ihrem Beglei-ter Walter
Moore gab sie ihr Debüt im WienerMusikverein 2007.Mit ihm singt
Elisabeth Kulmann den Lieder-abend in St.Gerold, nachdem sie dort
2002 vonWolfram Rieger eingeführt worden war.
Walter MooreGeboren in Kalifornien, begann Walter Mooredas
Klavierstudium bei Marcus Gordon, setztedann seine Studien in Wien
und Salzburg beiErik Werba fort. 1965 begann seine pädagogische
Laufbahn als Korrepetitor an der Wiener Musikakademie,1984 erhielt
er die Professur in diesem Fach.Seine Konzertverpflichtungen
führten WalterMoore als hervorragenden Begleiter in alle
euro-päischen Länder sowie nach Taiwan, Japan undKorea.
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30Begegnung mit Paulo Suess Befreiungstheologe
Samstag, 1. November
9.00 Uhr Predigt10.30 Uhr Vortrag 12.00 Uhr Pause 14.00 Uhr
Gespräch 16.00 Uhr Konzert
»Spirituelle Praxis in befreiender Absicht«
Paulo Suess, 1938 in Köln geboren, studierte Phi-losophie und
Theologie und wurde Weltpriester.1966 verlässt er Deutschland und
arbeitet in der Basispastoral in Brasilien und lernte dabei
dieSorgen und Nöte, aber auch die ungebrocheneHoffnung und
Zuversicht und den lebensbeja-henden Glauben der indigenen
Bevölkerung undihre Gemeinschaften kennen. Er betrachtet dasElend
und die Not vieler Menschen, ganz beson-ders der indigenen Völker,
mit den Augen einesliebenden Gottes. Für ihn ist es klar, dass die
In-dios auch Töchter und Söhne Gottes sind und dasRecht haben, in
ihren eigenen kulturellen Aus-drucksformen, in ihren Mythen und
Riten, zuloben und zu preisen. Paulo Suess ist theologischer
Berater von BischofKräutler und des Brasilianischen
Indianermissi-onsrates und ist weltweit führender Missions-theologe
und herausragender Befreiungstheologe.
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31Schlusskonzert »Schubert-Quintett« Benefizkonzert Samstag, 1.
November,16 Uhr
Hagen-Quartett Lukas Hagen, Violine Rainer Schmidt, Violine
Veronika Hagen, Viola Clemens Hagen, Violoncello
Heinrich Schiff, Violoncello
Franz Schubert (1797–1828) Streichquintett C-Dur, D 956 1.
Allegro ma non troppo 2. Adagio 2. Scherzo (Presto). Trio (Andante
sostenuto) 4. Allegretto
1974 trat das junge Hagen-Quartett in St.Gerold auf.
1974
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32Kursprogramm 200831 11.–16. März Das Antlitz der Stille
Meditation und Hatha-Yoga
Wer sich der Stille der Meditation aussetzt, begegnet sich
selbst. Und wersich in der Stille aushält, kann Gott begegnen. Ein
Wagnis, das den ent-sprechenden, schützenden Rahmen verlangt.
Dieses Meditationsseminarbietet ihn: Es lädt ein zu einem
methodisch verantworteten Meditieren.Die Meditationspraxis wird
unterstützt durch intensive Körperarbeit,kurze Vorträge und
persönliche Beratung.
Leitung Peter Wild, Wangen an der Aare/CH
32 19.–23. März Ostermysterium
Mit Personaler Leib-, Atem-, Stimm- und Traum-Arbeit, Bild- und
Stille-Meditationen, rituellen Übungen, Gebetsgebärden und sakralen
Tänzenlassen wir uns auf das Ostergeheimnis von Tod, Wandlung und
Auferste-hung ein. Auf dem Hintergrund der Initiatischen Therapie
nach K. GrafDürckheim, der Tiefenpsychologie nach C.G. Jung und
Erich Neumann,der Sternenweisheit und der christlichen Mystik und
Symbolik, könnenwir die Bedeutung der »inneren« Karwochentage vom
Mittwoch bis zumOstersonntag als das tiefste Wandlungsgeschehen
unseres eigenen, unsaufgegebenen Lebens-Weges erfahren. Die
liturgischen und kulturellen Veranstaltungen in der Propstei
werdenin den Osterkurs miteinbezogen.
Leitung Gerhard M. Walch, dipl. Leib-, Atem-, Stimm-und
Psychotherapeut, freie Praxis in Lochau
33 28.–30. März Das menschliche Herz – Tor ins innere Geheimnis
der Schöpfung
Im Ankommen in den eigenen Herzräumen entdecken wir in
geführtenMeditationen die Fülle und den Reichtum der Kraft der
Liebe. Wir lernenmit einfachen Techniken, die Meditationen in
unserem Alltag anzuwen-den und zu vertiefen.
Leitung Maya Bandelier, Therapeutin und Meditationsleiterin,
Buchs SG/CH
Anmeldeschluss jeweils zehn Tage vor Seminarbeginn.
DetaillierteInformationen zu den einzelnen Veranstaltungen stellen
wir Ihnenauf Wunsch gerne zu oder siehe:
www.propstei-stgerold.at
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33Kursprogramm 200835 25.–27. April Engelsgeschichten –
Kreistänze und
Bewegungsmeditationen
Engelsgeschichten sind unsere durchlebten Erfahrungen, von guten
Kräf-ten immerwährend begleitet. Wir bringen diese Geschichten in
Gemein-schaft mit anderen Menschen – durch Tanzen im Kreis – in
Bewegungund erfahren tanzend und hörend mit der Musik die Mystik
und verbor-gene Kreativität unseres Daseins. Die Tänze und
Bewegungsmeditationenverstehen sich als grundlegende Einführung in
die Welt des Körperaus-drucks und der Tanzgebärden, was zugleich
als Impuls für eine bewusstegeistige Lebensführung und zur
Entfaltung unserer innewohnenden gött-lichen Natur zu erkennen ist:
den Engel suchen gehen, durch spirituellesHören und Bewegen in der
Meditation.
Leitung Gabrielle Dupras, Musikerin, Choreographin undLehrerin
für spirituellen Tanz, Lauperswil/CH
36 25.–27. April ZEN — Zazen Sitzen in der Stille –
Übungstage
Zen ist eine jahrtausendealte Form gegenstandsfreier Meditation,
ohneBild, ohne Konzept – ein spiritueller Weg der Einübung in die
unmittel-bare Erfahrung dessen, was ist. Das japanische Wort
»Zazen« heißt wörtlich übersetzt »Sitzen in Versun-kenheit« und ist
die wichtigste Übung im Zen. Dabei geht es darum, mitunserer Essenz
in Kontakt zu kommen, um aus dieser Mitte heraus unse-ren Alltag zu
gestalten. Es ist ein Übungsweg, der Hingabe und Konsequenz
erfordert. Es ist einLebensweg, der den Menschen von innen her
verwandelt. Übungen und persönliche Gespräche unterstützen diesen
Prozess.
Leitung Edith Breuss, Feldkirch
1 4.–10. Mai Tai Chi
Tai Chi ist eine traditionelle, aus China überlieferte Kunst der
Bewegung.Langsam fliessende Bewegungsabläufe befreien im Übenden
die Lebens-energie. Im Fluss der schöpferischen Kraft wird der
Mensch körperlichgestärkt, findet innere Ruhe, Gelassenheit und
geistige Klarheit. Tai Chi istein Tanz des Lebens im Einklang mit
dem eigenen Wesen und dessenEingebundensein in den Lauf der Dinge.
Bei Pius Brogle bleibt Tai Chinichts fremdartig Östliches, sondern
wir erfahren es als etwas unseremWesen tief Vertrautes. Grundlagen
für den Kurs bilden: Die Form der Fünf Elemente / Die Krei-se nach
Chungliang Al Huang /Qi Gong.
Leitung Pius Brogle, Zürich/CH
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34Kursprogramm 20082 21.–25. Mai Lebendiges Dasein im Jetzt
Wir alle leben in einer Welt der Unruhe, der Hektik, laufen der
Zeit hin-terher, haben scheinbar keine Zeit. Und haben wir Zeit,
füllen wir sie mitAktivitäten – wenn nicht damit, mit Gedanken. Und
in Gedanken lebenwir in der Vergangenheit, in dem, was war oder
nicht war – und in derZukunft – in dem, was sein wird oder sein
könnte. Diese Gedanken wer-den von Wünschen und von Ängsten
geprägt. Das DASEIN IM JETZT ist zeitlos. Es stimmt dem, was ist,
zu. In diesen Tagen wollen wir üben, mit Humor und Zärtlichkeit im
Jetzt zuverweilen, und mit gegenseitiger Unterstützung einige
Ursachen der inneren und äusseren Unruhe erforschen. Der Sinn ist,
zu einer tiefenGelassenheit im All-Tag zu finden, oder noch besser
formuliert, uns vonder Stille finden zu lassen.
Leitung Eva Gold, Psychotherapeutin, Bregenz
3 6.–8. Juni Bewegung und Tanz
An diesem Wochenende haben wir die Möglichkeit, unsere Freude
ander Bewegung im Wasser und im Tanz zu leben. Der Tag beginnt
mitWassergymnastik, die Körper und Geist weckt und belebt.
Ausgehendvon der Form des Kreises, beschäftigen wir uns
anschliessend mit zweiklassischen Kostbarkeiten. Der Kreis als
harmonische, zusammenführen-de Form bringt uns in ein inneres
Gleichgewicht und gibt uns ein Gefühldes Getragenseins. Wir
erarbeiten uns verschiedene Ausdrucksformen,die den Charakter der
Musik zum Vorschein bringen. Durch das gemein-same Bewegen stärken
wir die Wahrnehmung für ein übergeordnetesGanzes, dem wir alle
angehören.
Leitung Katharina Lasagni, Basel/CH
4 6.–8. Juni ICH BIN. Achtsamkeit leben
Mit all Ihren Sinnen das Leben wahrnehmen und jeden Augenblick
in sei-ner Fülle erleben. Wir möchten Sie leiten, sich auf Ihr
Selbst zu besinnen, Ihren Körper,Ihre Gedanken und Ihr Empfinden
bewusst wahrzunehmen: losgelöstvom Alltag, frei in Ihrem Handeln –
geborgen im Hier und Jetzt.Mit meditativen Übungen zur
Bewusstwerdung des Körpers und zur geis-tigen Entspannung sowie der
Möglichkeit zum begleitenden Gespräch,möchten wir Ihnen den Rahmen
zu dieser Reise in die Achtsamkeit bie-ten. So steht für uns das
»geleitete Erleben« und nicht das Reden im Vor-dergrund. Sich
selbst erfahren!
Leitung Tim Lossnitzer, Jena, und Tobias
Schellenberger,Münster
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35Kursprogramm 20085 8.–14. Juni Achtsam älter werden
Jeder Mensch erfährt das Älterwerden anders, da sich die Anzahl
derJahre auf die einzelne Person ganz verschieden auswirkt. Der
Leiter dieser Tage ist kein Fachmann für spezifische Altersfragen.
Siesind auch nicht Inhalt dieses Kurses. Es geht vielmehr um die
Einübungeines achtsameren Lebens, gerade im Älterwerden. Gemeinsame
Gebetszeiten, Impulse, Gedankenaustausch und viel Zeitfür sich
selber zeichnen diese Tage aus.
Leitung P. Christoph Müller OSB, Blons und St.Gerold
6 14./15. Juni Tanzwege – Wegtänze
Tanzen ist ein Weg unter vielen Möglichkeiten – aber ein Weg
vollerwunderbarer Erlebnisse und damit hilfreich, wohltuend und
belebend, jamanchmal sogar heilsam.
Leitung Helga Marzluf, Bludenz, Tanzpädagogin für ganzheitliches
und gruppenorientiertes Tanzen, langjährige Erfahrung im Leiten von
Tanzseminaren zu lebensnahen Themen
7 13.–17. Juli Sommerträume
Tanzen wir mit Freude und Vertrauen in die Leuchtkraft des
Sommers.Während der gemeinsamen Tage wollen wir beseelte Musik
hören undtanzen, das Erlebte tief einatmen und in unseren Herzen
bewegen. Eine musikalische Vielfalt der verschiedenen Kulturen ist
uns Menschengeschenkt. Machen wir uns – Schritt für Tanzschritt –
auf eine wunderba-re Entdeckungsreise.
Leitung Gabrielle Dupras, Musikerin, Choreographin undLehrerin
für spirituellen Tanz, Lauperswil/CH
8 19.–24. Juli Durch die Träume unsere spirituellen Wurzeln
erfahren
Die Bilder unserer Träume reichen auch in eine Tiefe unserer
Seele, in derwir vertrauen – geborgen und getragen sind. Das
Traumgeschehenschliesst uns an eine neue Sicht an, Lebensfreude und
Gnade zu begrei-fen und zu erfahren: durch die Achtsamkeit des
Herzens und die Dank-barkeit.
Leitung Dr. Ute Karin Höllrigl, dipl. analytische Psychologin
nach C.G. Jung, Wien
Musikalische Begleitung Heidi Spring, Pianistin, Zürich/CH
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36Kursprogramm 20089 24.–27. Juli Workshop Jazz &
Chanson
Singend erzählen
Wie klingt meine Stimme, wie behandle ich sie, wie spüre ich sie
undwas ist meine Musik? Die Stimme ist das ureigenste Instrument
des Men-schen und wir erwarten ganz selbstverständlich, dass sie
immer so funk-tioniert, wie wir es wünschen. Doch wir machen es ihr
schwer und könn-ten doch den zwei winzigen Muskeln in unserem
Kehlkopf die Arbeit mitein wenig mehr Wissen und Achtsamkeit
wesentlich erleichtern. Singenist nämlich ganz einfach – aber
leicht ist es leider nicht. Es geht nichtdarum, riesengrosse Töne
von sich zu geben, sondern eine musikalischeGeschichte auf
ureigenste Weise zu erzählen. – Für alle, die ihre Stimmedringend
brauchen oder die einfach gern singen.
Leitung Karin Oehler, Sängerin und Dozentin für Gesangund
Interpretation, Pforzheim/D
10 4.–9. August Rhythmus
Dieser Kurs ist nicht nur für Schlagzeuger und Percussionisten
bestimmt,sondern für alle, welche sich für das Phänomen Rhythmus
interessie-ren, mit diesem vertraut werden, es bewusster leben und
in alltäglicheBewegung, Abläufe von Gedanken, Zielsetzungen und Tun
integrierenmöchten. Während des Kurses wird versucht, durch
Improvisationsübungen undrhythmische Bewegung das Gefühl für
Rhythmus und das Zusammen-spiel zu entwickeln. Technische
Möglichkeiten und Probleme werdenselbstverständlich eingehend
besprochen und praktisch geübt.
Leitung Pierre Favre, Zürich/CH
11 5.–7. September ZEN — Zazen Sitzen in der Stille –
Übungstage
Beschreibung siehe Kurs Nr. 36 auf Seite 33
Leitung Edith Breuss, Feldkirch
Unser Reitbetrieb bietet Ihnen die Möglichkeit, Reitstunden zu
neh-men. Rufen Sie uns bitte an, damit wir Termine vereinbaren
können.
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37Kursprogramm 200812 19.–21. September Innenräume bereiten und
für das Leben öffnen
Die Selbsthilfe des Jin Shin Jyutsu®(Strömen) erlernen
Dem Leben öffnen bedeutet, dass wir uns an das erinnern, was
ganz undheil ist in uns. Beim Jin Shin Jyutsu hören wir achtsam in
unseren Körper,der unsere ureigenste Geschichte erzählt, verbinden
uns mit unserer inneren Weisheit und begeben uns vertrauend in den
Fluss des Lebens.Der Körper zeigt uns, wo dieser Fluss unterbrochen
ist. Mit der einfachenSelbsthilfe des Jin Shin Jyutsu bereiten wir
unsere Innenräume für denungehinderten Fluss der Lebensenergie in
unserem gesamten Wesen.Wir nehmen unsere Gesundheit und Harmonie in
unsere eigenen Hände.
Leitung Maria Anna Zündt, Rankweil
13 21.–25. September Feldenkrais
Im Mittelpunkt der Feldenkrais-Methode steht das Wahrnehmen
undVerändern von Bewegungsmustern. Sanfte Bewegungsabläufe oder
takti-le Unterweisungen harmonisieren das Zusammenspiel von
Nervensys-tem, Psyche und Muskulatur. Nach nur wenigen Momenten des
Übensmerken die meisten Menschen plötzlich, dass sie – wie durch
Magie –Dinge auf leichte Weise mit ihrem Körper tun können. Durch
das Be-wusstmachen dieser funktionalen Zusammenhänge erleben die
Anwen-derinnen und Anwender in der Folge eine gesteigerte
Lebensqualität undGesundheit.
Leitung Edith Sidler Huck, St. Gallen/CH
14 26.–28. September Schweigen & Improvisation Im
Schweigeraum bekommt die persönlicheMusik vertiefte Bedeutung
Unser Thema ist das Schweigen, das Innehalten und Wahrnehmen in
derStille. Kurzvorträge zu verschiedenen Aspekten der Musik,
gemeinsamesSingen, Meditation und musikalische Spielanleitungen zur
freien Improvi-sation ermöglichen eine Konzentration auf den
inneren Prozess. Diesersoll uns zu einer persönlichen Vertiefung in
die Welt des Hörens und desmusikalischen Ausdrucks führen. Ziel ist
das Auffinden von persönlichenEnergiequellen und das Erleben des
Zusammenseins in einer Gruppeohne Worte, dafür mit Tönen,
Schwingungen und Stimmungen. Minimale Erfahrung in der
musikalischen Improvisation wird voraus-gesetzt.
Leitung Prof. Dr. Fritz Hegi-Portmann, Zürich/CH Manuel
Oertli-Moeri, Wetzikon/CHBeide sind Musiktherapeuten und
Musiker
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38Kursprogramm 200815 7.–12. Oktober Singwoche
In je zweistündigen Sequenzen am Vormittag, späten Nachmittag
undAbend proben wir die Toggenburger-Messe »Juchzed und Singed«
vonPeter Roth und singen Teile daraus im Gottesdienst vom
Sonntagvormit-tag. Naturtönige Gesänge mit Hackbrett geben einen
Einblick in den kul-turellen Hintergrund der Komposition.
Leitung Peter Roth, Unterwasser/CH Maria Walpen, Grüt/CH
16 31. Oktober – Mozart Requiem 2. November Kreistänze und
Bewegungsmeditationen
Das in Mozarts letztem Lebensjahr (1791) entstandene und von
ihmnicht mehr vollendete Werk ist in seiner musikalischen Dimension
eineder allerschönsten geistigen Botschaften an uns Menschen.
Gemeinsamwollen wir uns mit Meditation und Bewegung dieser grossen
Spiritualitätöffnen und mit unserem ganzen Menschsein bewusst in
die Thematik desRequiems eindringen. Durch Hören im Tanz
erschliesst sich eine neuetiefe Wahrnehmung der Klangwelt Mozarts,
und der Tanz lässt sich alsGebet erfahren.
Leitung Gabrielle Dupras, Musikerin, Choreographin undLehrerin
für spirituellen Tanz, Lauperswil/CH
17 2.–9. November Fastenseminar nach Hildegard von Bingen
Seit Urzeiten haben die Menschen gefastet, um sich körperlich,
geistigund seelisch zu reinigen. Fasten bedeutet innehalten, sich
zurückziehen,sich in Frage stellen, ein Loslassen von Sicherheiten,
ein Sich-Einlassenauf das Abenteuer der Selbstfindung. Das
Ausputzen und Aufräumen des»Körperhauses« eröffnet unserer Seele
neue Räume und lässt uns geistig-seelisch weiter wachsen. Dieser
Prozess der Klärung von Körper, Seeleund Geist wird unterstützt
durch spezielle Gemüsebrühen nach Hilde-gard von Bingen, Tees nach
dem Prinzip der fünf Elemente, durch Massa-ge- und
Bewegungstherapien. Meditationen, Gottesdienste, Wanderun-gen,
Zeiten der Stille und gemeinsame Gespräche führen uns in die
eige-ne Tiefe.
Leitung Heinz Bitsch, Memmingen/Allgäu und sein
Therapeutinnenteam
18 9.–15. November Tai Chi
Beschreibung siehe Kurs Nr. 01 auf Seite 33
Leitung Pius Brogle, Zürich/CH
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39Kursprogramm 2008/0919 16.–22. November »Der Himmel ist in
dir«
Gerhard M. Walch hat in seinem Buch »Wandlung zum inneren
Himmel«Gedicht-Meditationen geschrieben, die uns Dimensionen der
Erfahrungdes inneren Himmels vermitteln. Mit Übungen der Personalen
Leib-, Atem- und Stimmarbeit nach K. GrafDürckheim gehen wir in die
Sprachgestaltung mit diesen Kurzgedichtenund bringen sie mit
Gebärden weiter zum Ausdruck. Diese Erfahrungennehmen wir mit
hinein in die Stille und Sammlung der ZEN-Meditationim Sitzen,
Stehen und Gehen. Zur Bearbeitung der inneren Bilder undSymbole
lassen wir uns auf die praktische Traumarbeit nach C. G. Jungein.
Die Traumarbeit wird abgerundet mit kultischen und sakralen
Kreis-tänzen.
Leitung Gerhard M. Walch, dipl. Leib-, Atem-, Stimm-und
Psychotherapeut, freie Praxis in Lochau
20 28.–30. November Das menschliche Herz – Tor ins innere
Geheimnis der Schöpfung
Beschreibung siehe Kurs Nr. 33 auf Seite 32
Leitung Maya Bandelier, Therapeutin und Meditationsleiterin,
Buchs SG/CH
21 12.–14. Dezember Adventsbesinnung
Leitung P. Christoph Müller, OSB, Pfarrer von St.Geroldund
Blons
22 2.–6. Januar Jazz-Workshop
Schwerpunkt dieses Workshops ist das Verstehen und Spielen von
Jazzunter Berücksichtigung der Wurzeln, von ethnischen Einflüssen
bis zuden amerikanischen Musicals sowie der Fortsetzung der
Entwicklung.Die theoretischen Kenntnisse werden aus der
Praxiserfahrung heraus ver-mittelt und in unterschiedlichen
Formationen spielerisch gleich wieder indie Praxis umgesetzt.
Improvisation als »Erfinden neuer Melodien«, Phra-sierung,
Stilsicherheit, Überblick über die Funktionen aller beteiligten
In-strumente im Zusammenspiel, Harmonielehre, Voicing,
Repertoireerwei-terung, Dynamik, rhythmische Sicherheit und
Flexibilität, Jazzgeschichteund Geschichten, Bühnenerfahrung, und
vieles mehr wird in dieserWoche erfahren, mit dem Ziel, eine
reichhaltige Palette von Anregungenaus diesem Workshop mitzunehmen.
Der Kurs ist somit für Notistenebenso sinnvoll wie für
Gehörmusiker.
Leitung Wolfgang Lackerschmid und Stefanie Schlesinger,
Augsburg/D
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40Kursprogramm 2009
23 9.–11. Januar ZEN – Zazen Sitzen in der Stille –
Übungstage
Beschreibung siehe Kurs Nr. 36 auf Seite 33
Leitung Edith Breuss, Feldkirch
24 11.–17. Januar Tai Chi
Beschreibung siehe Kurs Nr. 01 auf Seite 33
Leitung Pius Brogle, Zürich/CH
25 22.–25. Januar Strömen und Schweigen In der Stille das Leben
hören
Wir ziehen uns für ein paar Tage gemeinsam vom Alltagslärm
zurück undhören im Raum der Stille achtsam in uns hinein.
Feinfühlig erspüren wir,welches die nächsten Schritte auf unserem
Weg sind und was geklärt, ge-ordnet und losgelassen werden möchte.
Das Jin Shin Jyutsu® hilft uns,unsere Einstellungen im Körper zu
harmonisieren und loszulassen. Wirkommen zu uns, sind ganz im Hier
und Jetzt, und die Lebensenergiekann frei fliessen. Diese Prozesse
sind getragen von der Kraft des Strö-mens, der Präsenz im
Augenblick und der Gruppe.
Leitung Maria Anna Zündt, Rankweil
26 30. Januar – Alles Leben ist Klang – 1. Februar aller Atem
ist Schwingung
Mit Atemarbeit nach ILSE MIDDENDORF öffnen wir blockierte
Körper-räume und befreien unseren ursprünglichen Atemfluss. Wir
werdendurchlässig und schwingungsfähig für den Atem, der als
Ausdruck unse-res Seins durch unsere Stimme zum beseelten Klang
wird. Im Lauschen auf das, was aus uns zum Klingen kommt, haben wir
teil»am vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet«,
demUrton allen Lebens, wie ihn D. Bonhoeffer in der Stille seiner
Gefängnis-zelle gehört hat. Der Kurs will die Erfahrung vermitteln,
leiblich wie seelisch zum Klang-körper zu werden und darin die
eigene Kraft, Freude und Gelassenheit zuentdecken. Ein Wochenende
zwischen Atem- und Stimmerfahrung füralle, die ihre Stimme
erweitern und die heilende Wirkung des Klingenserleben möchten.
Leitung Ruth Rufer, dipl. Atemtherapeutin, Wettingen/CH
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41Kursprogramm 200927 13.–15. Februar Heilkraft der Musik
Das Seminar dient der Einübung in die Musik-Meditation, die dem
Hörer hilft, sich von Ruhe, Kraft und Weisheit grosser Musik
durchdrin-gen und verwandeln zu lassen. Sie fördert das bewusste
Hören Bachs,Beethovens, Bruckners und anderer Meister. Die
Teilnehmer üben, in dieGeheimnisse der Musik einzudringen, ihre
Tiefen zu erforschen und sichzu ihrer Höhe aufzuschwingen. Bewährte
Atem- und Entspannungsübun-gen der Yogapraxis werden mit
einbezogen. Fehlspannungen lösen sichund ästhetische
Erlebnisfähigkeit wird erweitert. Durch ein intensivesMusik-Erleben
in ruhevoller Wachheit kann sich das geistige und körper-liche
Wohlbefinden wesentlich steigern.
Leitung Michael Swiatkowski, Ottobeuren/D
28 15.–20. Februar Das Antlitz der Stille Kontemplation und
Hatha-Yoga
Die Seminartage sind der Kontemplationspraxis gewidmet.
Angestrebtwird dabei ein innerer Schweigeraum, der sich sowohl zur
Erfahrung derpersönlichen Präsenz verdichten, aber auch zu einem
Raum der göttli-chen Gegenwart öffnen kann. Das eigene Bemühen um
die Kontemplati-on wird von den Erfahrungen anerkannter
spiritueller Lehrerinnen undLehrer her gedeutet: Dionysios der
Areopagite (6. Jh.), Juliana von Nor-wich (14. Jh.), Robert Lax
(20. Jh.).
Leitung Peter Wild, Wangen an der Aare/CH
29 26. Februar – HERZENSQUALITÄTEN 1. März Die Intelligenz der
Liebe – Bausteine einer
globalen Ethik
Herzensqualitäten, früher Tugenden genannt, sind die Facetten
der Liebe,Tore zum Herzen. Jedes Tor, das bewusst durchschritten
wird, eröffneteinen neuen Raum des Seins und Bewusst-Seins. Auf
diese Weise er-schliesst sich eine jedem zugängliche, evolutionäre
Form der Intelligenz,in der sich Herz und Verstand, Gefühl,
Instinkt und Intuition durch An-bindung an die kosmische Ordnung
vereinen. Der Mensch und die vonihm geschaffenen Systeme gesunden,
werden heil und ganz.
Leitung Christina Kessler, München
Anmeldeschluss jeweils zehn Tage vor Seminarbeginn.
DetaillierteInformationen zu den einzelnen Veranstaltungen stellen
wir Ihnenauf Wunsch gerne zu oder siehe:
www.propstei-stgerold.at
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42Kursprogramm 200930 1.–7. März ZEN Sesshin Basic 31 7.–13.
März ZEN Sesshin I
Das, was uns leben lässt einzuholen, ist deshalb möglich, weil
wir leben,denn das Leben-an-sich gibt uns Anteil an seinem Sein.
Unser Anteil-Haben, das seine Früchte zeitigen will, ist darauf
verwiesen, dass wir ganzvon dem durchdrungen werden, was uns leben
lässt. Werden wir zudem, dann – erst dann – geht uns auf, was wir
aus uns selbst sind: Nicht-etwas-sein. Die Vergänglichkeit will uns
schliesslich klar zu erkennengeben, dass jegliches Vorstellen und
Meinen über uns selbst nicht dieQualität hat, haben kann, die wir
uns selbst zuschreiben. Das ist der Ortdes Erwachens.
Leitung P. Gebhard Kohler SJ, Kyoto/Japan
32 14.–21. Februar Fastenseminar I nach Hildegard von Bingen 33
22.–29. Februar Fastenseminar II nach Hildegard von Bingen
Beschreibung siehe Kurs Nr. 17 auf Seite 38
Leitung Heinz Bitsch, Memmingen/Allgäu und sein
Therapeutenteam
34 3.–5. April »Wenn Worte zu klingen beginnen. . .«Musikalische
Meditationen mit Stimme,Atem und Obertönen
Der Stimme die Wichtigkeit geben, die sie in der heutigen
Gesellschafthat: Wir singen mit ihr – wir hören auf sie / Wir mögen
sie – sie ist unsunangenehm / Sie überzeugt uns – oder wir glauben
ihr nicht.Bei aller Rätselhaftigkeit und Bedeutsamkeit geht es bei
der Arbeit mitObertönen doch um gezieltes Know-how und bei
experimenteller Vokal -improvisation auch um eine Menge Mut, der
geweckt werden will. Soöffnen sich Türen für eine angenehme
Stimmentwicklung und Vertiefungder musikalischen Möglichkeiten.
»wenn Worte zu klingen beginnen. . .«– . . . so liegt das an den
Obertönen.
Leitung Lutz Czech, Münster/D
35 8.–12. April Ostermysterium
Beschreibung siehe Kurs Nr. 32 auf Seite 32
Leitung Gerhard M. Walch, dipl. Leib-, Atem-, Stimm-und
Psychotherapeut, freie Praxis in Lochau
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43Unterkunft und Verpflegung
Pensionspreise 2008
Unser Gästehaus ist das ganze Jahr geöffnet.
Vollpension mit Hallenbadbenützung pro Tag und Person –
mindestens drei Über-nachtungen (inkl. Bedienung, Kurtaxe und
Mehrwertsteuer); alle Zimmer mit Dusche und WC:
Einzelzimmer . . . . . . . . . € 68.00 bis € 75.00Doppelzimmer .
. . . . . . . . . . . . . . . . € 67.50 Dreierzimmer . . . . . . .
. . . . . . . . . . . € 63.00Viererzimmer . . . . . . . . . . . . .
. . . . . € 59.50Fünferzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . €
55.50Sechserzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . €
52.00Massenlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 45.00Abzug
für abgemeldete Mahlzeiten . . € 8.00
Einzelübernachtung mit Frühstück Einzelzimmer . . . . . . . . .
€ 50.00 bis € 57.00 Doppelzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . .
€ 49.50 Mittagessen inkl. Kaffee . . . . . . . . . . . € 17.00
Abendessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 17.00 Zuschlag
Silvester . . . . . . . . . . . . . . . € 8.00
ErmässigungenKinder bis 3 Jahre kostenlosKinder zwischen 4 und 6
Jahren zwei DrittelKinder zwischen 7 und 12 Jahren 50
ProzentJugendliche ab 13 Jahren 20 ProzentLehrlinge, Studenten und
Kinderim Einzelzimmer 20 ProzentFamilien mit mehr als 3 Kindern
nach Absprache.
Bei finanziellen Schwierigkeiten ist eine Preis-ermässigung
möglich. Sprechen Sie uns an.
Kulinarisches im KlosterkellerGeöffnet:1. Mai bis 19. Oktober
2008Öffnungszeiten Freitag 18 bis 22 Uhr
Samstag/Sonntag und Feiertage 11.30 bis 22 Uhr Warme Küche:11.30
bis 14 Uhr und 18 bis 21 Uhr Ganze Woche: Gruppen ab 30 Personen
auf Anmeldung
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44AdministrationAdresse Propstei Sankt Gerold, A 6722
St.GeroldTelefon Österreich 05550 21 21
International 0043 5550 21 21 Telefax Österreich 05550 21 21
19
International 0043 5550 21 21 19 E-Mail
[email protected] Homepage www.propstei-stgerold.at
Gottesdienste Samstag, 19 Uhr, und Sonntag, 9 Uhr
Eintrittspreise Benefiz-Konzerte € 20.00Konzerte € 15.00 9. März
»Sieben letzte Worte« Vorträge € 10.00 23. März
»Osterfreude«Generalabo € 250.00 26. April Harfe – Flöte –
VioloncelloSchüler mit Ausweis 11. Mai Pfingstkonzert50%
Ermässigung 5. Juli Val Reno Dixieband
3. August Orgel und TrompetenKartenverkauf 17. August Johann
Sebastian Bach30 Minuten vor Beginn 14. September Hilliard
Ensemble
19. Oktober Liederabend Kulmann
Benefiz-Konzerte € 40.007. September Weinmeister-Trio
14. September Till Fellner1. November Hagen-Quartett u.Heinrich
Schiff
Zufahrt nach St.Gerold
Beachten Sie die Wegweiser mit der Aufschrift »Grosses
Walsertal«
Bahnstationen: Feldkirch (22 km) oder Bludenz (16 km)
Bei Kursen wird ein Abholdienst ab Bahnhof Feldkirch
organisiert.
Bodensee
Kreuzlingen
Friedrichs-
hafen
Lindau
Bregenz
Dornbirn
HohenemsLu
stenau
Götzis
Rankweil
Frastanz
Satteins
Thüringerberg
Sank
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Sonntag
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Buchs
Sargans
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Chur
Zürich Balzers
VaduzS
chaanFeldkirchOb
erriet
Widnau/Diepoldsau
Au
Altstätten
Rorschach
St.Gallen
Wil
Schweiz
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