Sehen wie ‘ s geht! Leseprobe Lernen Sie den vielseitigen Datei- und Ordnermanager von Windows 8.1 kennen: Den Explorer! Er zeigt die Inhalte eines Laufwerks und sei- ner Ordner an und ermöglicht das Anlegen neuer Ordner bzw. Dateien. Eine seiner Stärken ist die große Auswahl an Ansichten, mit denen Sie den Inhalt eines Ordners anzeigen lassen können. Peter Monadjemi Windows 8.1 Pro – Der umfassende Ratgeber 1.042 Seiten, gebunden, 39,90 Euro ISBN 978-3-8421-0081-7 www.vierfarben.de/3326 Kapitel 5: »Der Explorer« Inhaltsverzeichnis Stichwortverzeichnis Der Autor
45
Embed
Lernen Sie den vielseitigen Datei- und Ordnermanager von ...media.vierfarben.de/.../leseprobe_vierfarben_windows_8_1_pro.pdf · Sehen wie‘ s geht Leseprobe Lernen Sie den vielseitigen
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Transcript
Sehen wie ‘ s geht!
LeseprobeLernen Sie den vielseitigen Datei- und Ordnermanager von Windows 8.1 kennen: Den Explorer! Er zeigt die Inhalte eines Laufwerks und sei-ner Ordner an und ermöglicht das Anlegen neuer Ordner bzw. Dateien. Eine seiner Stärken ist die große Auswahl an Ansichten, mit denen Sie den Inhalt eines Ordners anzeigen lassen können.
Peter Monadjemi
Windows 8.1 Pro – Der umfassende Ratgeber1.042 Seiten, gebunden, 39,90 Euro ISBN 978-3-8421-0081-7
Der Explorer ist der Datei- und Ordnermanager von Windows 8.1. Er zeigt die Inhalte eines Laufwerks und seiner Verzeichnisse (auch Ordner genannt) an, er ermöglicht das Anlegen neuer Ordner und Dateien und er bietet eine Suchfunktion, mit der sich Dateien auch über ihren Inhalt schnell lokalisieren lassen. Eine seiner Stärken ist die große Auswahl an Ansichten, in der der Inhalt eines Ordners angezeigt werden kann. In diesem Kapitel lernen Sie den vielseitigen Explorer im Detail kennen.
Neu ist der Explorer bei Windows selbstverständlich nicht. Es gibt ihn bereits seit Win-dows 95. Im Laufe der Versionen wurde er mit neuen Funktionen ausgestattet und in seiner Optik verändert. Bezüglich seiner Optik hat der Explorer bereits bei Windows 8 einen großen Sprung gemacht. Die klassische Symbol- und Menüleiste wurde durch das von neueren Versionen von Microsoft Office bekannte Menüband ersetzt. Damit stehen alle wichtigen Kommandos stets vollständig zur Verfügung, während die spezielleren Kommandos nur situationsabhängig eingeblendet werden, was den Umgang mit der vielseitigen Anwendung vereinfacht. Außerdem wurde er von Windows-Explorer in Explorer umbenannt. Bei Windows 8.1 hat es beim Explorer keine Änderungen gegeben.
Abbildung 5.1 Der Explorer zeigt den Inhalt eines Verzeichnisses an.
5 Der Explorer
150
Die Hauptaufgabe des Explorers ist es, den Inhalt eines Ordners anzuzeigen und Opera-tionen wie das Kopieren oder Löschen von Elementen zu ermöglichen. Zu den spezielle-ren Aufgaben gehören das Anlegen von Netzwerkfreigaben und das Einstellen von Zugriffsberechtigungen für ein Verzeichnis.
Unmittelbar nach dem Start ist vom Explorer zunächst noch nichts zu sehen, denn er besitzt am Anfang noch keinen »prominenten« Platz innerhalb der Startfläche (was sich aber jederzeit ändern lässt).
Den Explorer können Sie auf verschiedene Weisen starten:
Über die -Taste. Sie wechselt die Ansicht von der Startfläche auf den klassischen Desktop. Dort ist für den Explorer in der Taskleiste bereits eine Verknüpfung enthal-ten.
Über die Tastenkombination +(E). Sie wechselt nicht nur auf den Desktop, son-dern startet gleichzeitig den Explorer.
Über die Startfläche und die Kachel Explorer. Diese Kachel müssen Sie allerdings am Anfang noch suchen und gegebenenfalls an die Startfläche anheftens.
über die Startfläche, und auch über jede Kachel, die für ein Verzeichnis steht
über den Ausführen als-Befehl und die Eingabe von »Explorer«
Es spielt (natürlich) keine Rolle, auf welche Weise Sie den Explorer starten.
Umschalten zwischen Details- und Symbolansicht
Eine nützliche Funktion, die es bei Windows 7 nicht gab, werden Sie eventuell erst per Zufall entdecken: Am rechten unteren Rand haben die Entwickler einen »Umschalter« angebracht, über den Sie zwischen der Details- und der Normalan-sicht umschalten können.
Abbildung 5.2 Über einen »Umschalter« wechseln Sie zwischen Details- und Normalansicht.
Der Explorer als Programmdatei
Hinter dem Explorer steht eine Datei mit dem Namen Explorer.exe im Windows-Ver-zeichnis.
151
5.1 Ein erster Überblick
5
Abbildung 5.3 Für jedes Verzeichnis können Sie den Explorer an die Startfläche anheften.
Unterschiede zu Windows 7
Funktional unterscheidet sich der Explorer bei Windows 8.1 von seinem Vorgänger bei Windows 7 nur gering. Der wichtigste Unterschied ist, dass es keine Menü- und Symbol-leiste mehr gibt. Dies wurde durch ein Menüband ersetzt, das die zur Verfügung stehen-den Funktionalitäten übersichtlicher zur Verfügung stellt und speziellere Befehle nur dann anbietet, wenn sie auch angewendet werden können. Das bedeutet in der Praxis zum Beispiel, dass Sie die Kommandos für das Anzeigen der Bilder eines Ordners als Diashow, für das Abspielen einer MP3-Datei oder das Wiederherstellen von Dateien aus dem Papier-korb nicht in den (nicht mehr vorhandenen) Menüs suchen müssen. Sie werden übersicht-lich immer nur dann angeboten, wenn sie gebraucht werden und z. B. eine Bilddatei selek-tiert ist. Die Ordneroptionen werden im Register Ansicht des Menübandes angezeigt.
5.1 Ein erster Überblick
Der Explorer besteht zwar nur aus einem Fenster, es ist aber eines, in dem viele Details angezeigt werden. In diesem Sinne entspricht der Explorer einer typischen klassischen
Explorer beenden
Der alte Trick, mit dem sich der Explorer einfach beenden lässt, funktioniert auch bei Windows 8.1: Klicken Sie die Taskleiste bei gedrückter Tastenkombination (ª)+(Strg) mit der rechten Maustaste an, erscheint am unteren Rand zusätzlich der Eintrag Explorer beenden, mit dem Sie den Explorer beenden. Dies kann prak-tisch sein, wenn der Explorer aus irgendeinem Grund neu gestartet werden soll. Doch wie? Denn die Taskleiste, die zum Explorer gehört, wird nicht mehr ange-zeigt. Ganz einfach: Rufen Sie über (Strg)+(Alt)+(Entf) den Task-Manager auf, und starten Sie den Explorer über Datei Neuen Task ausführen.
5 Der Explorer
152
Windows-Anwendung. Der erste Schritt zum Kennenlernen der Anwendung besteht darin, einen Überblick über die vier Hauptbereiche eines Explorer-Fensters zu erhalten:
1. das Menüband
2. der Navigationsbereich
3. der Inhaltsbereich
4. der Vorschaubereich
Zusätzlich gibt es vier weitere Teilbereiche, die beim Arbeiten mit dem Explorer eben-falls eine Rolle spielen, wenn sie nicht im Mittelpunkt stehen:
die Schnellstartleiste
das Datei-Menü
die Adressleiste
die Statusleiste
5.1.1 Das Menüband
Das Menüband ist die Schaltzentrale des Explorers. Hier werden alle Funktionen über Bedienelemente angeboten. Das Menüband stelle ich in Abschnitt Abschnitt 5.2, »Das Menüband«, ab Seite 158 ausführlicher vor.
Abbildung 5.4 Das Menüband ist die Schaltzentrale des Explorers.
5.1.2 Der Navigationsbereich
Im Navigationsbereich am linken Rand wählen Sie jenen Ordner aus, dessen Inhalt im Inhaltsbereich angezeigt werden soll. Der Navigationsbereich bietet mehrere Möglich-keiten, diesen Ordner auszuwählen:
über die Ordnerhierarchie, die entweder bei Dieser PC mit seinen Laufwerken oder einem Computer im Netzwerk beginnt
153
5.1 Ein erster Überblick
5
Über die Bibliotheken. Jede Bibliothek steht für einen Ordner im Benutzerprofilver-zeichnis. Mehr zu den Bibliotheken in Abschnitt 5.5, »Die Bibliotheksordner (Biblio-theken)«.
Über die Favoritenliste. Hier werden Ordner zusammengefasst, die Sie häufig besu-chen und die daher in einer eigenen Auswahlliste gesammelt werden sollen.
über die Liste der zuletzt besuchten Ordner als Teil der Favoritenliste
Abbildung 5.5 Über die Navigationsleiste wählen Sie den Ordner aus,
dessen Inhalt Sie im Inhaltsbereich sehen möchten.
5.1.3 Der Inhaltsbereich
Der Inhaltsbereich ist der wichtigste Bereich des Explorer-Fensters, denn hier wird der Inhalt eines Ordners angezeigt. Windows unterscheidet zwischen zwei Sorten von Ord-nern:
Verzeichnisordner
Systemordner
Ein Verzeichnisordner entspricht einem Verzeichnis auf einem Laufwerk und besitzt immer einen sogenannten Verzeichnispfad (wie z. B. C:\Windows\System32), der den »Aufenthaltsort« des Verzeichnisses angibt. Ein Systemordner zeigt einen Inhalt an, der von Windows zusammengestellt wird. Beispiele sind die Systemsteuerung, der Ordner, in
5 Der Explorer
154
dem Geräte und Drucker angezeigt werden, oder die verschiedenen Bibliotheksordner. Anstelle eines Pfades gibt es eine eindeutige ID (die GUID, für Global Unique Identifier).
Der Explorer bietet eine reichhaltige Auswahl an Ansichten, um den Inhalt eines Ord-ners anzuzeigen. Diese werde ich in Abschnitt 5.6, ab Seite 166 ausführlicher vorstellen.
5.1.4 Der Vorschaubereich
Im Vorschaubereich wird die aktuell selektierte Datei in einer Vorschau angezeigt. Ob diese Vorschau aus dem Inhalt der Datei besteht oder ob lediglich ein paar Eckdaten zur Datei angezeigt werden, hängt von der Einstellung Immer Symbole statt Miniaturansich-
ten anzeigen im Bereich Ansicht der Ordneroptionen ab. Die Ordneroptionen werde ich in Abschnitt 5.9, ab Seite 178 ausführlicher vorstellen.
5.1.5 Wichtige Tastenkürzel
Der Explorer kann, wie nahezu jede Windows-Anwendung, effektiv über die Tastatur gesteuert werden. Tabelle 5.1 stellt einige Tastenkürzel zusammen.
5.1.6 Die Schnellstartleiste
Die Aufgabe der Schnellstartleiste ist es, die wichtigsten Explorer-Kommandos direkt zur Verfügung zu stellen, so dass man sie nicht innerhalb des umfangreichen Menübandes
Ein Ordnerfenster schließen
Der schnellste Weg, ein Ordnerfenster über die Tastatur zu schließen, ist die Tas-tenkombination (Alt)+(F4).
Tastenkürzel Aktion
(Alt)+(¢) Eigenschaftendialog des selektierten Elements anzeigen
(Strg)+(N) neues Ordnerfenster
(Strg)+(A) alle Elemente auswählen
(Strg)+(F1) Menüband-Miniaturansicht umschalten
Tabelle 5.1 Nützliche Tastenkürzel für die Steuerung des Explorers
155
5.1 Ein erster Überblick
5
suchen muss. Sie ist Teil der Fenstertitelleiste und befindet sich unmittelbar neben dem Systemmenü am linken Rand.
Welche Einträge in der Schnellstartleiste angezeigt werden, ist genauso einstellbar wie ihre relative Position: Sie kann ober- oder unterhalb des Menübandes positioniert sein.
Die Schnellstartleiste umfasst folgende Einträge:
Rückgängig für das Rückgängigmachen der letzten Aktion
Wiederholen für das Wiederholen der letzten Aktion
Löschen für das Löschen des oder der aktuell selektierten Objekte
Eigenschaften für das Anzeigen des Eigenschaftendialogs für das oder die aktuell selektierten Objekte. Sind mehrere Objekte selektiert, werden nur jene Eigenschaf-ten angeboten, die sich für alle selektierten Objekte einstellen lassen.
Neuer Ordner für das Anlegen eines neuen Ordners
Umbenennen für das Umbenennen des aktuell selektierten Objekts
Außerdem lässt sich an dieser Stelle das Menüband des Ordnerfensters minimieren, was immer dann praktisch ist, wenn nur wenig Bildschirmfläche zur Verfügung steht.
Abbildung 5.6 Die Schnellstartleiste fasst häufig benutzte Kommandos zusammen.
5.1.7 Das »Datei«-Menü
Das Datei-Menü ist das einzige echte verbliebene Menü, das der Explorer bei Windows 8.1 zu bieten hat. Es enthält eine Reihe allgemeiner Kommandos:
Neues Fenster öffnen – zeigt den aktuellen Ordnerinhalt in einem neuen Fenster an.
Eingabeaufforderung öffnen – öffnet die Eingabeaufforderung von Windows und setzt das aktuelle Verzeichnis auf den aktuell angezeigten Ordner, sofern dies ein Verzeichnisordner ist.
5 Der Explorer
156
Windows PowerShell öffnen – öffnet die Eingabeaufforderung von Windows und setzt das aktuelle Verzeichnis auf den aktuell angezeigten Ordner, sofern dies ein Verzeichnisordner ist.
Verlauf löschen – löscht entweder die Liste der zuletzt besuchten Orte oder die über die Adressliste eingegebenen Verzeichnispfade.
Hilfe – ruft entweder die Windows-Hilfe oder die Versionsinformation auf.
Schließen – schließt das aktuelle Ordnerfenster.
Abbildung 5.7 Das Datei-Menü des Explorers enthält eine Reihe allgemeiner Einträge.
5.1.8 Die Adressleiste
Unterhalb des Menübandes und rechts von den beiden Pfeilschaltflächen zur Naviga-tion innerhalb der Ordnerhierarchie befindet sich die Adressleiste. Hier wird der Pfad des Ordners angezeigt, dessen Inhalt im Ordnerfenster angezeigt wird. Die Adressleiste ist aufklappbar. In der Auswahlliste werden die Pfade aller bereits besuchten Ordner aufgelistet. Durch Auswahl eines Ordnerpfades wird der Ordnerinhalt im Explorer-Fenster dargestellt.
Die Adressleiste besitzt ein paar Eigenschaften, die sie für eine schnelle Navigation innerhalb der Ordnerhierarchie interessant machen und die am Anfang leicht über-sehen werden:
Durch einen Klick auf das Symbol am linken Rand oder indem Sie den Mauscursor in die Adressleiste setzen, wird der absolute Pfad des aktuell selektierten Ordners in der Adressleiste angezeigt, sofern es sich um einen Verzeichnisordner handelt.
157
5.1 Ein erster Überblick
5
Dadurch erfahren Sie per Mausklick, in welchem physikalischen Verzeichnis sich z. B. der Desktop befindet. Durch Drücken der (Esc)-Taste wird der ursprünglich angezeigte Pfad wieder angezeigt.
Durch direkte Eingabe des Pfades rufen Sie den Inhalt eines bestimmten Verzeich-nisses auf. Soll z. B. der Inhalt von C:\Windows\System32 angezeigt werden, geben Sie diesen Pfad in die Adressleiste ein und schließen die Auswahl per (¢)-Taste ab. Bei der direkten Eingabe eines Pfades vervollständigt Windows den Pfad anhand der bereits eingegebenen Pfade, so dass auch die Eingabe längerer Verzeichnispfade mit wenig Aufwand möglich ist. Dies oft sogar der schnellste Weg, um in der Ordner-hierarchie von A nach B zu wechseln.
Abbildung 5.8 Die Adressleiste erlaubt wahlweise die Eingabe oder
die Auswahl eines bereits eingegebenen Verzeichnispfades.
5.1.9 Die Statusleiste
Die Statusleiste befindet sich, wie bei früheren Windows-Versionen, am unteren Fenster-rand und zeigt Informationen zu den aktuell selektierten Elementen an. Sie können sie in den Ordneroptionen unsichtbar machen.
Abbildung 5.9 Die Statusbar zeigt u. a. die Anzahl der selektierten Elemente an.
Verzeichnispfade über Umgebungsvariablem
Erfahrene Windows-Anwender verwenden für Systempfade Windows-Umge-bungsvariablen. Die Eingabe von »%userprofile%« in die Adressleiste wechselt z. B. in das Benutzerprofilverzeichnis. Userprofile (die Groß-/Kleinschreibung spielt, genau wie bei Verzeichnispfaden, keine Rolle) ist der Name der Windows-Umge-bungsvariablen, die in Prozentzeichen eingerahmt werden muss, damit sie als sol-che erkannt wird.
5 Der Explorer
158
5.2 Das Menüband
Das Menüband ist eine der auffälligsten Neuerungen des neuen Explorers. Seine Auf-gabe ist es, alle Kommandos auf eine möglichst übersichtliche Art und Weise anzubie-ten. Auch wenn die Fülle an kleinen Symbolen und Schaltflächen am Anfang beeindru-ckend und eventuell etwas verwirrend wirken mag, das Menüband besitzt einen einfachen und vor allem einheitlichen Aufbau.
Das Menüband besteht aus einer Reihe von Registern (englisch tab), die jeweils einen eigenen Bereich anzeigen. Ein Register wählen Sie über einen Reiter aus, der oberhalb des Menübandes angezeigt wird und einen Namen trägt. Beim Explorer werden die Register Start, Freigeben und Ansicht immer angezeigt, weitere Register kommen je nach Typ des aktuell selektierten Elements hinzu.
Durch das Aufteilen aller zur Verfügung stehenden Kommandos auf Register kommt der Explorer ohne verschachtelte Menüs aus, wie wir sie in früheren Windows-Versionen kannten. Wenn es Auswahllisten gibt, etwa beim Einstellen der Sortierreihenfolge des Ordnerinhalts, sind diese nicht mehr verschachtelt.
Ein Register enthält eine Reihe von Bedienelementen. Welche Bedienelemente mit wel-chem Symbol, welcher Beschriftung und welcher Funktion angezeigt werden hängt vom aktuell selektierten Register ab. Der Typ der Bedienelemente ist aber in jedem Register derselbe:
Die einfache Schaltfläche – über sie wird eine Aktion durchgeführt. Ein Beispiel ist die Kopieren-Schaltfläche, die das aktuell selektierte Element in die Zwischenablage kopiert.
Die Schaltfläche mit Auswahlliste, die über einen kleinen Pfeil geöffnet wird – über sie wird eine Aktion ausgeführt, bei der die Details über den in der Auswahlliste gewählten Eintrag festgelegt werden. Ein Beispiel ist die Neues Element-Schaltflä-
Das Menüband und seine Vorläufer
Das Menüband stammt ursprünglich aus dem Microsoft-Office-Paket. Es wurde mit Office 2007 unter der Bezeichnung Multifunktionsleiste»Multifunktionsleiste« ein-geführt und mit Office 2010 etwas verfeinert. Es ist auch unter dem Begriff »Rib-bon« bekannt. Bei Office 2010 kann die Zusammenstellung des Menübandes durch den Anwender verändert werden und es lassen sich neue Menübänder einrichten. Das ist beim Explorer nicht möglich.
159
5.2 Das Menüband
5
che, bei der der Typ des neu anzulegenden Elements (Datei, Verknüpfung, Bitmap usw.) über die Auswahlliste ausgewählt wird.
Das Elementkontrollkästchen – über ihn wird ein Arbeitsmodus ein- und ausgeschal-tet. Ein Beispiel ist das Kästchen Dateinamenerweiterungen im Register Ansicht. Durch das Setzen des Häkchens wird eingestellt, dass bei Dateinamen auch deren Erweiterungen angezeigt.
Die Auswahlliste: Durch Auswahl eines Eintrags aktivieren Sie einen bestimmten Zustand, der die Arbeitsweise des Explorers beeinflusst. Ein Beispiel ist die Ansichts-auswahl im Ansicht-Register: Selektieren Sie einen Eintrag und damit die entspre-chende Ansicht.
Schaltflächen und Auswahlschaltflächen gibt es in drei verschiedenen Größen – groß, mittel und klein. In der letztgenannten Größe wird kein Text angezeigt.
5.2.1 Ein- und ausklappbares Menüband
Das Menüband muss nicht immer sichtbar sein, denn Sie können es über einen Eintrag in der Schnellstartleiste minimieren. In diesem Zustand werden nur die Namen der ein-zelnen Register angezeigt.
Abbildung 5.10 Ist das Menüband minimiert, wird es wie eine klassische Menüleiste angezeigt.
5.2.2 Erweiterbares Menüband
Ein wesentliches Merkmal des Menübands ist seine flexible Erweiterbarkeit. Die Idee dahinter ist, dass bestimmte Befehle und Einstellungen nur dann zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden. Der Anwender soll sie aber nicht auswählen müssen, sie erscheinen vielmehr automatisch auf eine Art und Weise, dass der Anwender das Gefühl hat sie hätten sich schon immer an jener Stelle gefunden, an der sie eingeblendet wer-den. Wählen Sie in der Navigationsleiste am linken Rand z. B. ein Laufwerk aus, erschei-nen automatisch die Laufwerkstools, bestehend aus der Registerkarte Verwalten, die eine Reihe von Laufwerksbefehlen enthält, die nur auf ein zuvor ausgewähltes Laufwerk
5 Der Explorer
160
angewendet werden. Wählen Sie im Bibliotheksordner Eigene Bilder eine Bilddatei aus, wird das Menüband sowohl um die Bibliothektools (da ein Bibliotheksordner ausge-wählt ist) als auch um die Bildtools erweitert.
Beide fügen ein eigenes Register Verwalten hinzu, das jeweils Befehle und Einstellungen für die Verwaltung eines Bibliotheksordners und den Umgang mit einer Bilddatei ent-hält. Wählen Sie ein anderes Element, verschwindet die Menüband-Erweiterung auto-matisch.
Wählen Sie eine Musikdatei aus, wird das Menüband um die Musiktools erweitert, die über das Register Wiedergabe u. a. das Abspielen der selektierten Dateien ermöglichen.
Abbildung 5.11 Das Menüband wird je nach selektiertem Element automatisch erweitert.
5.3 Das Kontextmenü
Das Kontextmenü ist jenes Menü, das sich öffnet, wenn Sie ein Element oder die Innen-fläche des Ordners mit der rechten Maustaste anklicken. Die Art und Anzahl der Ein-träge hängen davon ab, welches Element selektiert ist: Bei einer Datei erscheinen andere Einträge als bei einem Ordner oder der Innenfläche eines Ordnerfensters. Daher auch die Bezeichnung Kontext.
Abbildung 5.12 Das Kontextmenü enthält eine Reihe allgemeiner
Kommandos nicht nur für die aktuell selektierten Elemente.
161
5.4 Navigation in der Ordnerhierarchie
5
5.4 Navigation in der Ordnerhierarchie
Die Windows-Ordner sind hierarchisch gegliedert. An der Spitze der straffen Organisa-tionsstruktur steht Dieser PC (bei Windows 8 hieß diese Markierung noch Computer). Dieser PC ist kein Ordner, sondern lediglich eine Art Orientierungshilfe, damit es in der Ordnerhierarchie überhaupt eine Spitze gibt, da hinter der Ordnerhierarchie keine Ver-zeichnishierarchie steht. Unterhalb von Dieser PC befinden sich u. a. der Desktop-Ord-ner, die verschiedenen Ordner des Benutzerprofils, Bilder, Dokumente und Downloads sowie die Laufwerksordner. Auf Wunsch können Sie weitere Einträge, z. B. Verknüpfun-gen auf Webordner hinzufügen.
Abbildung 5.13 Die Ordnerhierachie mit »Dieser PC« an der Spitze
5.4.1 Vorwärts und rückwärts navigieren in der Ordnerhierarchie
In der Ordnerhierarchie zu navigieren bedeutet, sich in der Ordnerhierarchie nach oben, unten oder innerhalb einer Ebene seitlich zu bewegen. Das Explorer-Fenster bietet dafür unterhalb der Menüleiste drei Pfeilsymbole: Zurück 1, Vorwärts 2, Eine Ebene
nach oben 3.
Abbildung 5.14 Die Navigationsleiste des Explorers
1 2 3
5 Der Explorer
162
Über die Symbolschaltflächen Zurück und Vorwärts bewegen Sie sich in der Liste der in diesem Ordnerfenster bereits angezeigten Ordnerinhalte vor und zurück. Ist eine der beiden Schaltflächen nicht anwählbar, gibt es in der entsprechenden Richtung keinen Ordner in der Liste, der bereits besucht wurde.
5.4.2 Navigieren zu den zuletzt besuchten Orten
Über eine kleine Auswahlliste, die Sie über das Pfeilsymbol rechts von der Vorwärts-Schaltfläche öffnen, wird eine Liste der zuletzt besuchten Orte angezeigt. Dies ist der kürzeste Weg, den Inhalt eines bereits angezeigten Ordners erneut anzuzeigen. Der Explorer gibt sich sehr viel Mühe, dass Sie mit möglichst wenig Aufwand von A nach B gelangen.
Abbildung 5.15 Eine Abkürzung für die Ordnernavigation – die Liste der zuletzt besuchten Orte
5.5 Die Bibliotheksordner (Bibliotheken)
Gleich vorweg: Die mit Windows 7 eingeführten Bibliotheken haben bei Windows 8.1 innerhalb der Benutzeroberfläche etwas an Bedeutung verloren, wenngleich sie noch vorhanden sind und es nach wie vor möglich ist, einen neuen Bibliotheksordner anzule-gen. Ein Grund, dass sie nicht mehr sofort auffallen, ist, dass sie am Anfang nicht mehr separat in der Navigationsleiste des Explorers erscheinen (dies können Sie in den Ordner-
optionen einstellen).
Ein Bibliotheksordner ist ein Systemordner, der den Inhalt eines oder mehrerer (im Grunde) beliebiger Verzeichnisse anzeigt. Die Möglichkeit, die Inhalte mehrerer Ord-
Wo geht die Reise hin? Navigationsziel als Tooltip
Beide Pfeilschaltflächen bieten eine kleine Komforteinrichtung, die leicht überse-hen wird: Bewegen Sie den Mauszeiger auf eine der beiden Schaltflächen, wird das Ziel der Navigation als Tooltip eingeblendet.
163
5.5 Die Bibliotheksordner (Bibliotheken)
5
ner/Verzeichnisse in einem Bibliotheksordner zu kombinieren, gibt es auch bei Windows 8.1. Die Bibliotheksordner werden in der Explorer-Navigationsleiste in der Kategorie Bibliotheken unterhalb von Dieser PC angezeigt. Dies ist eine kleine Änderung gegenüber Windows 7, bei dem die Bibliotheken zwischen dem Favoriten- und dem Com-puter-Systemordner angezeigt wurden. Die Bibliotheksordner sind
Bilder
Dokumente
Downloads
Musik
Videos
Abbildung 5.16 Die Bibliotheksordner werden immer in der Navigationsleiste angezeigt.
5.5.1 Die Bibliotheken in der Navigationsleiste anzeigen
Die Kategorie Bibliotheken ist am Anfang in den Navigationsleiste des Explorers nicht sichtbar. Dies stellen Sie in den Ordneroptionen im Register Allgemein in der Kategorie Navigationsbereich ein. Setzen Sie die Option, erscheint der Eintrag unterhalb von Die-
ser PC.
Abbildung 5.17 Die Bibliotheken werden zunächst nicht im
Navigationsbereich des Explorers angezeigt.
5 Der Explorer
164
5.5.2 Einen neuen Bibliotheksordner anlegen
Der Vorteil eines Bibliotheksordners ist, dass sich über ihn oder mehrere beliebige Ver-zeichnisse an prominenter Stelle in der Navigationsleiste des Explorers einblenden und sich auf diese Weise mehrere Ordnerinhalte in einem Ordner zusammenfassen lassen.
Das Hinzufügen eines Bibliotheksordners geschieht in vier kurzen Schritten:
1 Klicken Sie Bibliotheken mit der rechten Maustaste an, und rufen Sie Neu und Bibli-
othek auf.
2 Geben Sie dann dem Bibliotheksordner seinen Namen; das Namensfeld ist dazu bereits aktiv.
3 Anschließend drücken Sie die (¢)-Taste. Sie gelangen damit in den noch leeren Bibliotheksordner.
4 Fügen Sie über die Ordner Hinzufügen-Schaltfläche den oder die Ordner hinzu, die Teil des neuen Bibliotheksordners sein sollen.
Die Liste der Ordner, die ein Bibliotheksordner anzeigt, lässt sich jederzeit verändern. Selektieren Sie dazu den Bibliotheksordner mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften. Im Eigenschaften-Dialog lässt sich eine ganze Menge einstellen. Es lässt sich
ein neuer Bibliotheksordner hinzufügen,
ein vorhandener Bibliotheksordner entfernen,
die Ansicht des Ordnerinhalts optimieren,
festlegen, ob der Bibliotheksordner in der Ordnernavigation angezeigt wird,
dem Bibliotheksordner ein eigenes Symbol geben (diese Möglichkeit gab es bei Win-dows 7 nicht).
Löschen von Bibliotheksordnern
Das Löschen eines Bibliotheksordners entfernt lediglich den Ordner selbst, aber nicht die Inhalte jener Ordner, die als Teil des zu löschenden Bibliotheksordners angezeigt werden.
165
5.5 Die Bibliotheksordner (Bibliotheken)
5
Abbildung 5.18 Der Eigenschaften-Dialog eines Bibliotheksordners
Die Position der Bibliotheken in der Navigationsleiste verändern
Möchten Sie erreichen, dass die Bibliotheken in der Navigationsleiste wie früher unterhalb von Favoriten erscheinen, ist ein kleiner (und harmloser) Eingriff in die Registry erforderlich:
1 Starten Sie den Registry-Editor Regedit.exe im Ausführen-Dialog (Tastenkombi-nation +(R)).
2 Öffnen Sie den Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{031E4825-7B94-4dc3-B131-E946B44C8DD5}.
3 Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte den Eintrag SortOrderIndex doppelt an, und ändern Sie den Wert von 52 (Hexadezimal) in 42 (Hexadezimal). Wenn Sie den Explorer das nächste Mal öffnen, sollte die Änderung sichtbar werden.
Mehr zur Registry und dem Registry-Editor in Kapitel 33, »Die Registry«.
5 Der Explorer
166
5.6 Ordneransichten
Eine der Stärken des Explorers ist die große Auswahl an Darstellungsmöglichkeiten des Ordnerinhalts. Der Inhalt kann in Gestalt großer Symbole mit einer eingebauten Vor-schau oder in einer Detailansicht mit allen wichtigen Details zu einer Datei oder einem Ordner angezeigt werden. Den Anzeigemodus legen Sie im Ansicht-Register in der Aus-wahlliste Layout fest. Insgesamt stehen acht Einstellungen zur Auswahl: Extra große
Symbole, Mittelgroße Symbole, Liste, Große Symbole, Kleine Symbole, Details, Kacheln, Inhalt.
Damit Sie bereits ein Gefühl für die Auswirkung einer Auswahl erhalten, genügt es, mit dem Mauszeiger über einen Eintrag in der Auswahlliste zu gehen, damit eine Vorschau angezeigt wird.
Abbildung 5.19 Die Ordneransicht stellen Sie in einer Auswahlliste ein.
Im Allgemeinen ist Details die beste Einstellung, da in dieser Einstellung alle wichtigen Angaben zu einer Datei (Name, Datum der letzten Änderung, Typ und Größe) angezeigt werden.
Abbildung 5.20 In der Detailansicht werden pro Element die Inhalte der ausgewählten Spalten
angezeigt.
Welche Spalten in der Detailansicht angezeigt werden, legen Sie über die Schaltfläche Spalten hinzufügen im Ansicht-Register fest.
Schnelles Wechseln der Ordneransicht
Zwischen Detail- und Miniaturansicht schalten Sie am einfachsten über zwei Schaltflächen am rechten unteren Rand des Ordnerfensters um.
167
5.6 Ordneransichten
5
Abbildung 5.21 In der Detailansicht können verschiedene Spalten angezeigt werden.
Die Reihenfolge der Spalten stellen Sie ganz einfach ein, indem Sie den Spaltenkopf bei gedrückter Maustaste an die gewünschte Position verschieben.
Die Attribute einer Datei oder eines Verzeichnisses werden in der Detailansicht norma-lerweise nicht angezeigt. Sie müssen sie über die Auswahl der Spalte Attribute nachträg-lich hinzufügen.
Abbildung 5.22 Die Attribute einer Datei oder eines Verzeichnisses
müssen Sie nachträglich auswählen.
5.6.1 Den Ordnerinhalt sortieren
Den Ordnerinhalt können Sie nach beinahe jedem Merkmal einer Datei oder eines Ord-ners sortieren. Die entsprechende Auswahlliste öffnen Sie über das kleine Pfeilsymbol bei Sortieren nach. Hier stehen die Eigenschaften Name, Datum, Typ, Größe usw. zur
Anzeige einer Vorschau
Eine Vorschau einer Einstellung wird angezeigt, indem Sie den Mauszeiger über den Namen einer Einstellung in der Layout-Auswahlliste bewegen.
5 Der Explorer
168
Auswahl. Außerdem können Sie über die Schaltfläche Sortieren nach einstellen, ob die Sortierung aufsteigend oder absteigend erfolgen soll.
Abbildung 5.23 Die Sortierreihenfolge wählen Sie aus einer
Auswahlliste mit allen Datei- und Ordnerattributen aus.
5.6.2 Den Ordnerinhalt gruppieren
Der Inhalt eines Ordners lässt sich nicht nur sortieren, sondern auch gruppieren. Grup-pieren bedeutet, dass nach einem ausgewählten Kriterium Gruppen gebildet werden, zu der alle Dateien gehören, die das Kriterium erfüllen. Damit gruppieren Sie beispiels-weise einen Dokumentordner nach den Autoren der Dokumente.
Auch für das Gruppieren können Sie weitere Eigenschaften hinzufügen, nach denen ein Gruppieren möglich sein soll.
5.6.3 Auswählen einzelner Dateien
Soll das Auswählen einzelner Dateien möglich sein, müssen Sie das Häkchen bei Ele-
mentkontrollkästchen setzen. Dann wird beim Bewegen des Mauszeigers über eine
Weitere Sortierkriterien hinzufügen
Es ist eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Sortierfunktion, dass sich jederzeit weitere Sucheigenschaften hinzufügen lassen. Suchen Sie z. B. nach den Autoren eines Word-Dokuments, fügen Sie über Spalten auswählen die Spalte Autoren hinzu. Anschließend lässt sich der Inhalt des Ordners auch nach diesem Kriterium sortieren.
169
5.7 Operationen mit Dateien und Verzeichnissen
5
Datei links von der Datei ein Kontrollkästchen eingeblendet, über die die Datei ausge-wählt wird. Anschließend werden Operationen wie das Kopieren oder Verschieben mit dieser Gruppe ausgeführt.
Abbildung 5.24 Bei aktiviertem Elementkontrollkästchen
können Sie jedes Element dauerhaft auswählen.
5.7 Operationen mit Dateien und Verzeichnissen
Die wichtigste Daseinsberechtigung des Explorers ist es, auf möglichst einfache und komfortable Weise den Umgang mit Dateien und Verzeichnissen zu ermöglichen. Und genau darum geht es in diesem Abschnitt.
5.7.1 Operationen rückgängig machen
Dies ist einer der wichtigsten Tipps zum Explorer: Jede Operation, die Sie mit einer Datei oder einem Ordner ausführen, lässt sich über Rückgängig machen wieder rückgän-gig machen. Dieses Rückgängigmachen wird z. B. über den gleichnamigen Eintrag in der Schnellstartleiste oder über die Tastenkombination (Strg)+(Z) ausgeführt.
5.7.2 Dateien und Verzeichnisse neu anlegen
Für das Anlegen eines neuen Verzeichnisses enthält das Register Start die Schaltfläche Neuer Ordner. Einfacher geht es über die Tastenkombination (Strg)+(ª)+(N). Für das Anlegen einer neuen Datei bietet die Auswahlliste Neues Element eine Reihe von Datei-typen, die kontextabhängig sind. Die in der Liste enthaltenen Dateitypen hängen von den bereits installierten Anwendungen ab. Microsoft Word-Dokument erscheint z. B. nur dann, wenn Microsoft Word installiert ist. Im Allgemeinen wird eine Datei durch Abspei-chern im Rahmen ihrer Anwendung erstellt und nicht innerhalb des Explorers.
5 Der Explorer
170
Abbildung 5.25 Für ein neu anzulegendes Element
steht eine Reihe von »Vorlagen« zur Auswahl.
5.7.3 Dateien und Verzeichnisse löschen
Dateien und Verzeichnissen können Sie auf zwei unterschiedliche Weisen löschen:
Regulär: In diesem Fall werden die gelöschten Elemente in den Papierkorbordner verschoben. Sie können sie daher zu einem späteren Zeitpunkt wiederherstellen.
Endgültig: Die gelöschten Elemente werden endgültig gelöscht und können (jeden-falls nicht ohne externe Hilfsmittel) nicht wiederhergestellt werden.
Welche Variante zur Anwendung kommt, hängt davon ab, ob Sie für das Löschen die (Entf)-Taste oder die Tastenkombination (ª)+(Entf) verwenden. Die (Entf)-Taste ver-schiebt die Datei in den Papierkorb, (ª)+(Entf) löscht die Datei endgültig.
In beiden Fällen müssen Sie die Löschoperation noch einmal bestätigen, so dass die Gefahr, Dateien durch unbeabsichtigtes Löschen zu verlieren, relativ gering ist.
5.7.4 Gelöschte Dateien und Verzeichnisse wiederherstellen
Dateien, die Sie nicht explizit über (ª)+(Entf) löschen, werden zuerst im Papierkorb abgelegt. Der Papierkorb ist lediglich ein spezieller Ordner, in dem Dateien und Ver-zeichnisse so lange aufbewahrt werden, bis sie dort wirklich explizit gelöscht werden (oder sie automatisch gelöscht werden, z.B, weil die Größe des für den Papierkorb reser-vierten Bereichs überschritten wurde oder der Papierkorb von der Datenträgebereini-gung geleert wurde). Möchten Sie eine gelöschte Datei oder ein gelöschtes Verzeichnis wiederherstellen, öffnen Sie zuerst den Papierkorb-Ordner. Doch wo finden Sie das gute Stück? Leider ist nicht unbedingt offensichtlich, dass Sie dazu erst auf den Desktop wechseln müssen.
171
5.7 Operationen mit Dateien und Verzeichnissen
5
Sobald der Papierkorb-Ordner angezeigt wird, erscheinen im Menüband die Papierkorb-
tools, deren Verwaltung-Register folgende Kommandos anbietet:
Papierkorb leeren
Eigenschaften des Papierkorbs (Hier legen Sie die maximale Größe des Papierkorbs fest und können einstellen, dass Dateien gleich endgültig gelöscht und nicht im Papierkorbordner abgelegt werden.)
Alle Elemente wiederherstellen
Ausgewählte Elemente wiederherstellen
Das Wiederherstellen-Kommando steht auch im Kontextmenü der Dateien und Ordner im Papierkorb-Ordner zur Verfügung,
Papierkorb in der Favoritenliste
Wenn Sie für das Öffnen des Papierkorbs nicht immer den Umweg über den Desk-top gehen möchten, fügen Sie zur Favoritenliste eine Verknüpfung auf den Papier-korb hinzu. Zum Beispiel, indem Sie bei geöffneten Papierkorb-Ordner das Papier-korbsymbol in der Adressleiste auf die Favoritenliste ziehen und dort ablegen.
Abbildung 5.26 Der Papierkorb erscheint in der Favoritenliste.
Endgültig gelöschte Dateien wiederherstellen
Eine Datei gilt als endgültig gelöscht, wenn sie sich weder in einem Verzeichnis noch im Papierkorb befindet. Eine solche Datei lässt sich mit den Bordmitteln des Explo-rers nicht wiederherstellen. Sie finden im Internet natürlich eine Vielzahl von Tools, kostenlos wie kostenpflichtig, die endgültig gelöschte Dateien unter bestimmten Voraussetzungen wiederstellen können.
Eines dieser Tools heißt Recuva und stammt von der kleinen Softwarefirma Piri-Form, von der auch der beliebte CCleaner stammt. Es ist für den privaten Gebrauch kostenlos und wird in der Professional-Version für einen kleinen Preis angeboten (Download unter http://www.piriform.com/recuva).
5 Der Explorer
172
Abbildung 5.27 Die Papierkorbtools des Explorers
5.7.5 Dateien und Verzeichnisse kopieren
Dateien und Verzeichnisse können Sie auf verschiedene Weisen kopieren:
durch Ziehen und Ablegen der zu kopierenden Elemente, wenn Sie beim Verschie-ben bei gedrückter Maustaste auch die (Strg)-Taste drücken
über die Tastenkombinationen (Strg)+(C) und (Strg)+(V)
Über das Kontextmenü, per Rechtsklick auf die Datei oder mehrere Dateien oder Verzeichnisse
Sollte eine Datei gleichen Namens am Zielort bereits existieren, erscheint ein Dialog-feld, das die bereits vorhandenen Dateien enthält. Sie müssen entscheiden, ob die bereits vorhandenen Dateien überschrieben werden oder nicht.
Die Zugriffsberechtigungen werden beim Kopieren nicht mitkopiert. Eine Datei über-nimmt die Zugriffsberechtigungen des Verzeichnisses, in das sie kopiert wird. Wenn die Zugriffsberechtigungen erhalten bleiben sollen, muss das Kopieren mit dem Befehlszei-lentool XCopy und dem Schalter /O (Kapitel 34) durchgeführt werden. Anders sieht es beim Verschieben einer Datei aus. In diesem Fall werden die Zugriffsberechtigungen mitverschoben.
5.7.6 Dateien und Verzeichnisse verschieben
Im Unterschied zum Kopieren werden die markierten Dateien und Verzeichnisse beim Verschieben in ihrem Quellverzeichnis gelöscht.
Das Verschieben von Dateien und Verzeichnissen kann auf verschiedene Weisen erfol-gen:
durch Ziehen und Ablegen der zu kopierenden Elemente
über die Tastenkombinationen (Strg)+(C) und (Strg)+(V)
173
5.8 Verzeichnisse nach Dateien durchsuchen
5
Sollte eine Datei gleichen Namens am Zielort bereits existieren, erscheint ein Dialog-feld, das die bereits vorhandenen Dateien enthält. Sie müssen entscheiden, ob die bereits vorhandenen Dateien überschrieben werden oder nicht.
5.7.7 Dateien und Verzeichnisse verstecken
Nicht nur an Ostern ist das Verstecken von Gegenständen üblich. Auch bei Dateien und Verzeichnissen kann das Verstecken eine gute Idee sein, denn sie werden danach nicht mehr im Ordnerfenster angezeigt. Sie werden dadurch vor einem versehentlichen Löschen geschützt und lassen sich vor dem Zugriff durch unerfahrene Benutzer schüt-zen. Eine echte Sicherheitsfunktion ist das Verstecken allerdings nicht, da sie sich von jedem, der einen Zugriff auf den Ordner hat, wieder anzeigen lassen.
Führen Sie folgende Schritte durch, um Dateien und Ordner zu verstecken:
1 Selektieren Sie die Elemente, die Sie verstecken wollen.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausgewählte Elemente ausblenden im Register Ansicht.
Das Verstecken der ausgewählten Elemente müssen Sie einmal explizit bestätigen. Anschließend sind die Elemente im Ordner verschwunden.
Die große Frage ist natürlich, wie sich versteckte Elemente wieder sichtbar machen las-sen. Die Lösung besteht in dem Kontrollkästchen Ausgeblendete Elemente. Setzen Sie es, werden in dem Ordner auch die ausgeblendeten Elemente sichtbar. Versteckte Ele-mente werden durch Auswahl der Schaltfläche Ausgeblendete Elemente ausblenden
wieder unsichtbar.
Abbildung 5.28 Einzelne Elemente lassen sich aus- und wieder einblenden.
5.8 Verzeichnisse nach Dateien durchsuchen
Zwar wurde die Suchfunktion im Rahmen der Startfläche bei Windows 8.1 im Vergleich zu Windows 8 verbessert und vereinfacht, optimal sie immer noch nicht. Insbesondere
5 Der Explorer
174
die Suche nach einzelnen Dateien ist etwas schwierig, die Suche nach Verzeichnissen ist nach wie vor nicht möglich. Die Suche im Explorer ist daher eine Alternative für alle Anwender, die gezielt nach Dateien und Verzeichnissen und nicht nach »irgendetwas« suchen. Eine Warnung gleich vorweg: Die Ordnersuche bietet eine Fülle von Variations-möglichkeiten. Trotz der Vielfalt ist das Suchen nach Dateien aber einfach.
Im einfachsten Fall geben Sie in das Eingabefeld am rechten Rand der Adressleiste ein-fach den Suchbegriff ein, drücken die (¢)-Taste und lassen sich, hoffentlich positiv, überraschen. Kurz danach werden in dem Ordnerfenster alle Dateien aufgelistet, die den Suchbegriff enthalten.
Abbildung 5.29 Das Ergebnis einer Ordnersuche wird angezeigt.
5.8.1 Suchtools und das Menüband
Sobald das Suchfeld den Eingabefokus besitzt, erscheinen im Menüband des Explorer-Fensters die Registerkarte Suchen und in der Titelleiste des Fensters der Begriff Suchtools, der deutlich machen soll, dass sich der Explorer im Suchmodus befindet.
Die Suche in einem Ordnerfenster
Die Suchfunktion in einem Ordnerfenster kann mehr, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Sie können nicht nur nach Dateinamen, sondern nach allen Metadaten suchen, die eine Datei begleiten, wie den Namen des Autors.
175
5.8 Verzeichnisse nach Dateien durchsuchen
5
Abbildung 5.30 Die Suchtools bestehen aus einer Erweiterung des Menübandes.
Über die Suchtools stellen Sie ein, wo nach welchen Elementen unter Berücksichtigung welcher Kriterien gesucht werden soll.
Das Wo stellen Sie im linken Bereich der Registerkarte ein. Es lassen sich wahlweise der gesamte Computer oder einzelne Ordner durchsuchen.
Abbildung 5.31 Im linken Bereich der Suchen-Registerkarte stellen
Sie ein, wo nach Elementen gesucht werden soll.
Das Was wählen Sie über Merkmale wie das Änderungsdatum, den Typ des Elements (z. B. eine E-Mail-Nachricht) und natürlich den Namen oder die Größe aus.
Abbildung 5.32 Für die Suche nach Elementen stehen viele
unterschiedliche Kriterien zur Auswahl.
Bei der Größe müssen Sie keine Zahl eingeben, sondern wählen die Größe in Gestalt von Bereichen aus einer Auswahlliste aus. Möchten Sie daher Ihre Festplatte »entrümpeln«, indem Sie alle nicht mehr benötigten »Dateileichen« zusammenstellen, die sehr groß sind, bewerkstelligen Sie das leicht durch Auswahl des Eintrags Riesig (> 128 MB).
5 Der Explorer
176
Abbildung 5.33 Bei der Suche nach der Dateigröße wählen Sie diese aus einer Auswahlliste aus.
5.8.2 Suche nach Metadaten
Metadaten sind ganz allgemein beschreibende Daten. Bei einem Textdokument gehören u. a. der Name des Autors oder die Anzahl an Seiten zu den Metadaten des Dokuments. Bei der Suche im Explorer-Fenster können Sie diese Metadaten teilweise einbeziehen, indem Sie das Suchkriterium aus der Liste Andere Eigenschaften auswählen.
Abbildung 5.34 Die Kerneigenschaften einer Datei stehen als Suchkriterien zur Verfügung.
Die Auswahl eines Eintrags hat allerdings nicht zur Folge, dass die Suche sofort startet, sondern lediglich, dass die ausgewählte Eigenschaft als Metamarkierung in das Such-feld eingetragen wird. Den Suchbegriff geben Sie nach dem Doppelpunkt ein. Starten Sie die Suche, indem Sie das Suchfenster verlassen oder die (¢)-Taste drücken.
Die Eingabe von »autoren:=PeterM« führt zu einer Suche nach allen (Office-)Doku-menten, bei denen als Autor ein gewisser Peterm eingetragen ist.
Über den Klick auf das Schließen-Symbol im Suchfenster wird die Suche beendet und das Suchergebnis gelöscht.
177
5.8 Verzeichnisse nach Dateien durchsuchen
5
5.8.3 Zuletzt ausgeführte Suchvorgänge erneut ausführen
Über die Auswahlliste Zuletzt ausgeführte Suchvorgänge führen Sie einen bereits ausge-führten Suchvorgang erneut durch.
5.8.4 Erweiterte Optionen
Über die Auswahlliste Erweiterte Optionen steht eine Reihe von Einstellungen zur Aus-wahl, die nur selten eine Rolle spielen:
Teilweise Übereinstimmungen: ist das Häkchen gesetzt, sind auch teilweise Über-einstimmungen, z. B. beim Dateinamen, ein Treffer.
Indizierte Orte ändern: Ermöglicht die Auswahl zusätzlicher Verzeichnisse, die vom Suchdienst ebenfalls indiziert werden sollen.
An nicht indizierten Orten: Hier bestimmen Sie, ob an nicht indizierten Orten auch Da-
teiinhalte und Zip-Archive durchsucht werden und nach Systemdateien gesucht wird.
Abbildung 5.35 Die Erweiterten Optionen legen spezielle Sucheinstellungen fest.
5.8.5 Ist die Suche zu langsam?
Windows indiziert alle wichtigen Ordner, indem es den Inhalt vorab untersucht und eine Wortliste aufbaut. Dies geschieht automatisch im Hintergrund durch den Such-dienst – einem Systemdienst mit dem Namen WSearch. Indizierte Ordner werden deut-lich schneller durchsucht als nicht indizierte Ordner. Sollte der Suchdienst aus irgendei-nem Grund nicht aktiv sein, erscheint während der Suche ein Warnhinweis. Die Suche kann zwar durchgeführt werden, sie dauert aber deutlich länger.
Abbildung 5.36 Dieser Hinweis erscheint, wenn der Indexdienst nicht ausgeführt wird.
5 Der Explorer
178
Führen Sie folgende Schritte aus, um den Suchdienst zu starten:
1 Öffnen Sie die Systemsteuerung, indem Sie die Charms-Leiste öffnen und nachein-ander Einstellungen und Systemsteuerung wählen, und klicken Sie dort das Element Verwaltung doppelt an, um den Ordner mit den Verwaltungstools zu öffnen.
2 Starten Sie die Dienstkonsole durch einen Doppelklick auf Dienste. Schalten Sie auf die Standardansicht um, da sich ein Dienst in dieser Ansicht etwas leichter lokalisie-ren lässt.
3 Lokalisieren in der Liste der Systemdienste den Eintrag Windows Search.
4 Klicken Sie den Eintrag entweder mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag Starten, oder wählen Sie den Eintrag Dienst neu star-
ten im Bereich links oben (sofern die erweiterte Ansicht aktiv ist). Der Status des Dienstes sollte danach auf Wird ausgeführt wechseln. Damit läuft der Suchdienst und beginnt damit, festgelegte Verzeichnisse zu indizieren.
Abbildung 5.37 Starten Sie den Suchdienst neu.
Wird der Eintrag Starten nicht angeboten, bedeutet dies, dass der Dienst bereits ausge-führt wird.
5.9 Ordneroptionen einstellen
Der -Explorer bietet einen umfangreichen Satz an Einstellmöglichkeiten, die z. B. die Art und Weise beeinflussen, wie der Inhalt eines Ordnerfensters angezeigt wird, und die ich
Fehler beim Starten des Suchdienstes
Sollte beim Versuch, den Dienst zu starten, eine Fehlermeldung erscheinen, deutet dies auf einen grundsätzlichen Konfigurationsfehler hin, der mit dem Suchdienst selbst nichts zu tun hat.
179
5.9 Ordneroptionen einstellen
5
in diesem Abschnitt vorstellen werde. Jede Einstellung besitzt einen Wert, der bereits mit der Installation von Windows gesetzt wird. Gleich vorweg: Einen zwingenden Grund, eine dieser werksseitigen Einstellungen zu ändern, gibt es nicht.
Die allgemeinen Ordneroptionen stellen Sie in einem separaten Dialogfeld ein. Die Ein-stellungen, die für alle Explorer-Fenster gelten, sind auf drei Registerkarten verteilt: All-
gemein, Ansicht, Suchen.
Im Allgemein-Register stellen Sie ein,
ob jeder Ordner(-inhalt) im selben Fenster oder in einem eigenen Fenster angezeigt wird
ob eine Datei durch einen einfachen Klick oder per Doppelklick geöffnet wird
ob im Navigationsbereich die Favoriten oder die Liste aller Ordner angezeigt werden
ob der aktuelle Ordner automatisch erweitert wird
Im Ansicht-Register stehen insgesamt 22 Einstellungen zur Auswahl. Gleich vorweg: Es dürfte nur selten notwendig sein, eine der Einstellungen zu ändern. Tabelle 5.2 stellt alle Einstellungen mit einer kurzen Beschreibung und ein paar Empfehlung bezüglich der Nützlichkeit einer Einstellung zusammen.
Einstellung Legt fest, dass ...
Bei der Eingabe in der Listenansicht Automatisch im Suchfeld eingeben
bei der Eingabe in das Adressfeld eine Suche mit der bereits erfolgten Eingabe als Suchbe-griff durchgeführt wird
Bei der Eingabe in der Listenansicht Eingegebenes Element in der
Ansicht auswählen
bei der Eingabe in das Adressfeld eine Listen-auswahl mit den über die Eingabe ausgewähl-ten Verzeichnispfaden angezeigt wird
Dateigrößeninformationen in der
Ordneransicht anzeigen
beim Bewegen des Mauszeigers über ein Ord-nersymbol die Gesamtgröße der in dem Ordner enthaltenen Dateien als Tooltip angezeigt wird. Da dabei auch alle Unterordner einbezogen werden und dies etwas Zeit kostet, können Sie dieses Verhalten deaktivieren.
Tabelle 5.2 Die Einstellungen der Ordneroptionen
5 Der Explorer
180
Dateisymbol auf Miniaturansichten anzeigen
das Dateisymbol am rechten unteren Rand der Miniaturansicht im Vorschaubereich angezeigt wird, was vor allem bei Mediadateien praktisch ist (damit eine Einstellungsänderung wirksam wird, müssen Sie das Ordnerfenster neu öffnen).
Erweiterungen bei bekannten Datei-typen ausblenden
bei Dateien, deren Typ registriert wurde, keine Dateierweiterung angezeigt wird. Diese Option sollte nicht gesetzt sein, da es im Allgemeinen hilfreich ist, wenn auch die Dateierweiterung angezeigt wird.
Freigabeassistent verwenden ein Verzeichnis direkt durch Auswahl der Benutzer im Register Freigeben freigegeben werden kann. Ansonsten muss die Freigabe im Eigenschaften-Dialog des Verzeichnisses (erweiterte Freigabe) erfolgen.
Geschützte Systemdateien aus-blenden
Dateien und Verzeichnisse mit den Attributen Hidden und System nicht angezeigt werden. Ansonsten werden sie abgeblendet dargestellt.
Immer Menüs anzeigen (bei Windows 7) die Menüleiste immer und nicht nur bei Drücken der (Alt)-Taste erscheint. Bei Windows 8.1 hat sie keine Wir-kung, da es auch keine Menüs mehr gibt.
Immer Symbole statt Miniatur-ansichten anzeigen
im Vorschaubereich am rechten Rand nur ein allgemeines Dateisymbol und keine Vorschau angezeigt wird
Konflikte bei Ordnerzusammen-führung ausblenden
beim Kopieren eines Ordners kein Detaildialog mit den Details zum Zusammenführen des Quell- mit dem Zielordner angezeigt wird
Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden
jedem Element in ein Kontrollkästchen voran-gestellt wird, über das es ausgewählt wird
Laufwerkbuchstaben anzeigen beim Laufwerksname auch der Buchstabe angezeigt wird
Leere Laufwerke im Ordner
Computer ausblenden
Laufwerke ohne Medium, z. B. ein Card-Reader, im Computerordner nicht angezeigt werden
Einstellung Legt fest, dass ...
Tabelle 5.2 Die Einstellungen der Ordneroptionen (Forts.)
181
5.9 Ordneroptionen einstellen
5
Im Suchen-Register nehmen Sie Einstellungen vor, die das Durchsuchen eines Ordner-fensters betreffen. Folgende Einstellungen stehen zur Auswahl:
Teiltreffer finden
Index beim Suchen in Dateiordnern nach Systemdateien nicht verwenden
Beim Durchsuchen nicht indizierter Verzeichnisse lässt sich angeben, dass
Systemverzeichnisse bei der Suche einbezogen werden
komprimierte Archive durchsucht werden (verlangsamt die Suche)
Neben den Dateinamen auch die Inhalte einer Datei durchsucht werden (dauert ebenfalls deutlich länger)
Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten
für jedes neue Ordnerfenster Explorer.exe erneut gestartet wird, so dass alle Ordnerfens-ter in einem eigenen Prozess ausgeführt wer-den. Stürzt ein Prozess ab, zieht er die anderen Ordnerfenster nicht mit in den »Abgrund«.
Popupinformationen für Elemente in Ordnern und auf dem Desktop anzeigen
beim Bewegen des Mauszeigers auf ein Ele-ment keine Detailinformationen zu dem Ele-ment in einem Kästchen angezeigt werden
Statusleiste anzeigen die Statusleiste am unteren Fensterrand ange-zeigt wird
Verschlüsselte oder komprimierte NTFS-Dateien in anderer Farbe an-zeigen
Dateien, die verschlüsselt und/oder kompri-miert sind, in einer eigenen Farbe (Grün bzw. Blau) angezeigt werden
Versteckte Dateien und Ordner Ausgeblendete Dateien, Ordner oder Laufwerke anzeigen/nicht anzeigen
Dateien und Ordner mit dem Hidden-Attribut und ausgeblendete Elemente angezeigt werden
Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen
der Verzeichnispfad und nicht der Name in der Titelleiste des Fensters angezeigt wird
Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen
geöffnete Ordnerfenster mit der Anmeldung erneut geöffnet werden
Vorschauhandler im Vorschaufenster anzeigen
eine Inhaltsvorschau der selektierten Datei angezeigt wird (bei Textdateien ist dies ein Teil ihres Inhalts)
Einstellung Legt fest, dass ...
Tabelle 5.2 Die Einstellungen der Ordneroptionen (Forts.)
5 Der Explorer
182
5.10 Spezielle Operationen mit Dateien und Ordnern
In diesem Abschnitt stelle ich die etwas spezielleren Operationen vor, die sich mit Da-teien und Ordnern im Explorer erledigen lassen.
5.10.1 Versenden einer Datei per E-Mail oder als Fax
Wäre es nicht praktisch, wenn man eine Datei einfach nur selektieren und dann per Knopfdruck jemandem per E-Mail senden oder faxen könnte? Theoretisch ist das mit den beiden Schaltflächen im Freigeben-Register möglich. Theoretisch deswegen, weil das Versenden per E-Mail ein konfiguriertes E-Mail-Programm und das Faxen die Fax-Software von Windows 8.1 oder eine kompatible Fax-Software voraussetzt.
5.10.2 Drucken einer Datei
Die Druckfunktion ist im Register Freigeben »versteckt«. Nach Auswahl von Drucken
erscheint ein Dialog, in dem Sie bei einem Bild u. a. angeben können, dass sich die Größe des Bildes an den umgebenden Rahmen anpassen soll.
Abbildung 5.38 Der Druckdialog bietet für Bilder verschiedene Positionsoptionen.
183
5.11 Externe Medien anschließen
5
5.10.3 Dateien in ein Zip-Archiv packen
Dass sich die selektierten Dateien per Mausklick in ein Zip-Archiv packen lassen, ist bei Windows grundsätzlich nichts Neues. Bei Windows 8.1 lässt sich diese Aktion tatsäch-lich mit nur einem Klick realisieren, indem Sie nach dem Selektieren den ZIP-Button im Freigeben-Register anklicken. Die selektierten Dateien werden daraufhin verpackt, wobei das Zip-Archiv den Namen der zuletzt selektierten Datei trägt.
5.10.4 Freigeben und erweiterte Sicherheit
Zu den letzten, weil in diesem Kapitel bislang noch nicht vorgestellten Operationen, die sich mit dem Explorer mit Dateien durchführen lassen, gehören die Freigabe von Ver-zeichnissen im Netzwerk und das Einstellen von Zugriffsberechtigungen für Dateien und Verzeichnisse. Das Thema Freigaben ist in Kapitel 17 an der Reihe. Das Vergeben von Berechtigungen stelle ich in Kapitel 32 vor.
5.11 Externe Medien anschließen
Das Anschließen eines externen Mediums wie eine USB-Festplatte oder einen USB-Spei-cherstick könnte einfacher nicht sein. Nach dem Anstecken zeigt Windows eine Mel-dung im rechten oberen Bildschirmbereich an. Das Laufwerk wird anschließend im Computer-Ordner angezeigt. Wurde das Laufwerk mit BitLocker verschlüsselt, muss es zunächst entsperrt werden, z. B. durch den Eintrag Laufwerk entsperren« im Kontext-menü des Laufwerkssymbols. Selektieren Sie im Explorer ein Laufwerk, werden im Menüband die Laufwerkstools eingeblendet und stehen die Register Computer und Ver-
waltung zur Auswahl, die beide eine Reihe von Operationen anbieten, die sich mit dem Laufwerk durchführen lassen. Während das Computer-Register Kommandos enthält, die etwas allgemeinerer Natur sind, bietet das Verwalten-Register Kommandos, die in die Kategorie Systemverwaltung fallen (und daher in anderen Kapitel des Buches behandelt werden).
Zu den Laufwerkstools gehören:
die Verschlüsselung eines Laufwerks per BitLocker
das Optimieren eines Laufwerks
das Bereinigen eines Laufwerks
5 Der Explorer
184
das Formatieren eines Laufwerks
das Brennen von Dateien auf eine CD/DVD
Abbildung 5.39 Die Laufwerkstools des Explorers
Die Datenträgerverwaltung, mit der Sie u. a. Partitionen auf einem Laufwerk anlegen und dieses formatieren können, ist Thema von Kapitel 29, »Datenträgerverwaltung«.
Wie Sie Laufwerke mit BitLocker verschlüsseln, beschreibe ich ebenfalls in Kapitel 29, »Datenträgerverwaltung«, ab Seite 811.
Das Computer-Register umfasst folgende Möglichkeiten:
Eigenschaften – Anzeigen der Eigenschaften des selektierten Laufwerks
Öffnen – das Laufwerk im Explorer öffnen
Umbenennen – einem Laufwerk einen anderen Namen geben
Netzwerklaufwerk verbinden – eine Freigabe auf einem Computer im Netzwerk als Laufwerk einbinden.
Netzwerkadresse hinzufügen – ein Webverzeichnis oder FTP-Verzeichnis einbinden
Systemsteuerung öffnen, Programme deinstallieren oder ändern, Systemeigenschaf-
ten und Verwaltung – die entsprechenden Fenster der Systemverwaltung außerhalb des Explorers öffnen
Abbildung 5.40 Die Einträge im Register Computer
185
5.12 Der Total Commander als Alternative
5
Abbildung 5.41 Ein FTP-Verzeichnis wurde als Laufwerk eingebunden.
5.12 Der Total Commander als Alternative
Es soll ja Menschen geben, die dem Explorer auch fast 20 Jahre nach seiner Einführung mit Windows 95 nicht viel abgewinnen können. Zu modern, zu unpraktisch. Diese Men-schen sind mit »echten« Betriebssystemen wie MS-DOS, CP/M oder Unix aufgewachsen und mussten sich notgedrungen mit der bunten Windows-Oberfläche arrangieren. Für diese Menschen gibt es den Total Commander. Der Total Commander von Entwickler Christian Ghisler ist ein Phänomen. Mit einer Benutzeroberfläche von vorgestern (kon-kret jener, die noch vor der Einführung von Windows 95 der Standard war) hat er sich allen optischen Strömungen zum Trotz bis heute eine treue Fan-Gemeinde erhalten und wird laufend weiterentwickelt. Und das als klassisches Shareware-Programm, dessen Verwendung nicht kostenlos ist. Es entspricht bezüglich seiner Optik dem alten Datei-manager ganz früher Windows-Versionen und mit seiner Zweiteilung jener Benutzer-philosophie, die damals (lange ist es her) mit dem Norton Commander für MS-DOS legendär wurde. Der Total Commander ist aber nicht nur ein Tool für Nostalgie-Fans. Er füllt eine Nische in der Form, dass er über Plug-ins erweiterbar ist, die ihn um Funktio-nalitäten ergänzen, die Windows von Haus aus nicht beherrscht – zum Beispiel das Schreiben von ISO-Dateien oder, das ist ein echtes Highlight, den Zugriff auf Linux-Laufwerke mit Ext3- oder Ext4-Dateisystem. Das mag für einige Leser im Moment etwas weit hergeholt sein, doch sobald Sie eine Festplatte aus einer NAS ausbauen, um auf die Dateien unter Windows zuzugreifen (etwa, um verloren geglaubte Dateien zu sichern), ist diese Option Gold wert. Weitere Informationen gibt es unter http://www.ghisler.com/deutsch.htm (geht man von den vielen gefälschten Websites aus, die vorgeben, die offi-zielle Website zu sein, muss das Programm nach wie vor sehr populär sein).
5 Der Explorer
186
Abbildung 5.42 Flashback in die Vergangenheit mit dem Total Commander
Zugriff auf Linux-Dateisysteme
Windows bietet von Haus aus keine Möglichkeit, ein Laufwerk anzusprechen, das mit einem Linux-Dateisystem wie Ext3 oder Ext4 partitioniert ist. Es gibt mehrere Alterna-tiven:
Verwenden des Total Commanders mit einer entsprechenden Erweiterung
Installation einer Linux-Distribution wie Ubuntu in einer virtuellen Maschine auf der Grundlage von Client Hyper-V, Virtual Box oder VMWare Player
Verwenden des kostenlosen Tools DiskInternalsLinux Recovery (Download unter http://www.diskinternals.com).
Verwenden des Tools FileScavenger von QueTek, das zwar nicht kostenlos ist, für alle, die aus beruflichen Gründen diese Funktionalität benötigen, aber erschwinglich ist (weitere Informationen gibt es unter http://www.de.quetek.com)
Eine weitere kostenlose Alternative ist ExtFs für Windows von Paragon Software, von denen auch ein Partitionsmanager stammt (Download unter https://www.paragon-software.de/de/home/extfs-windows).
Mehr zu dem Thema in Kapitel 29, in dem es allgemein um die Datenträgerverwaltung geht.
3.3.3 Die Aktionsleiste enthält auf die App bezogene Aktionen ....................... 103
3.3.4 Umschalten zwischen Standardansicht und Detailansicht – der semantische Zoom ...................................................................................... 104
3.3.5 Ein Modern-UI-Dialog zur Dateiauswahl ...................................................... 105
3.3.6 Die Auswahl einer Datei .................................................................................... 106
3.3.7 Die Miniaturansicht und die Kategorie-Ansicht .......................................... 108
10.2.17 Dateierweiterungen, die beim Windows Media Player eine Rolle spielen .......................................................................................................... 289
10.3 Der VLC Media Player ....................................................................................................... 290
10.4 Der Zune Media Player ..................................................................................................... 292
10.5 Der Winamp-Player .......................................................................................................... 292
10.6 Sprache aufnehmen ......................................................................................................... 293
10.7 DVDs kopieren und in andere Formate konvertieren ............................................. 293
TEIL III Ins Internet mit Windows 8 Pro
11 Einrichten einer Internetverbindung 297
11.1 Das Netzwerk- und Freigabecenter .............................................................................. 297
11.1.1 Ein erster Überblick ............................................................................................. 298
11.1.2 Alle Netzwerkverbindungen auflisten ........................................................... 299
11.1.3 Netzwerkverbindungen in der Detailansicht ............................................... 301
12.11 Die Privatsphäre schützen .............................................................................................. 338
12.11.1 Verhindern, dass der Aufruf von Webseiten von »Trackern« erfasst wird ..................................................................................... 340
12.11.2 Privatmodus für Surfen ohne Browserspuren ............................................. 341
12.11.3 Cookies als Datensammler ............................................................................... 341
12.11.4 Cookies durchleuchten ...................................................................................... 343
12.11.5 Technische Hintergründe zu den Cookies .................................................... 343
12.11.6 Cookies vermeiden – die Einstellungen in der Kategorie »Datenschutz« ..................................................................................................... 346
16.6.1 In wenigen Schritten zum Status einer Netzwerkverbindung ................ 485
16.6.2 Die Eigenschaften einer Netzwerkverbindung ............................................ 486
16.6.3 Ändern der IPv4-Adresse einer Netzwerkverbindung ................................ 487
16.6.4 Die erweiterten Einstellungen ......................................................................... 488
16.6.5 Das Register »IP-Einstellungen« ...................................................................... 488
16.6.6 Das Register »DNS« ............................................................................................ 488
16.6.7 Das DNS-Suffix festlegen .................................................................................. 490
16.6.8 Das Register »WINS« .......................................................................................... 490
16.6.9 Über die »Hosts«-Datei Computer im Netzwerk über einen Namen ansprechen ............................................................................................. 491
16.6.10 Die Rolle der alternativen Netzwerkkonfiguration .................................... 492
16.7.1 Das Kennwort lesbar machen .......................................................................... 494
16.7.2 Die erneute Eingabe des Kennworts erreichen ........................................... 495
16.7.3 Alle Details über verfügbare drahtlose Netzwerke in Erfahrung bringen ............................................................................................... 496
16.8 Die Netzwerkkarte konfigurieren ................................................................................. 496
19.6.2 Mehr Sicherheit bei Windows 8.1 durch den »/restrictedAdmin«-Schalter ............................................................................ 560
19.6.3 Remotedesktopverbindung mit einem Linux-Computer .......................... 561
19.6.4 Remotedesktop über das Internet .................................................................. 562
26.6.3 Einen Dienst starten und beenden ................................................................. 759
26.6.4 Den Startmodus eines Dienstes ändern ........................................................ 759
26.6.5 Dienste und ihre Abhängigkeiten ................................................................... 759
26.6.6 Systemdienste über die PowerShell auflisten .............................................. 760
26.6.7 PowerShell als Administrator starten ............................................................ 760
26.6.8 Der Startmodus eines Dienstes abfragen ..................................................... 760
26.6.9 Der Startmodus eines Dienstes setzen .......................................................... 761
26.6.10 Die Rolle von »svchost« (Diensthost) ............................................................. 761
27
Inhalt
26.6.11 Systemdienste auflisten, die per »svchost« ausgeführt werden ............ 761
26.6.12 Welche Dienste führt welcher »svchost«-Prozess aus? ............................ 762
26.6.13 Wie viel Arbeitsspeicher belegen alle Systemdienste? .............................. 763
26.6.14 Systemdienste und ihre Benutzerkonten ..................................................... 763
26.6.15 Neuerungen bei den Systemdiensten bei Windows 8 bzw. Windows 8.1 .......................................................................................................... 764
26.7 Die Ereignisanzeige – das Windows-Ereignisprotokoll ......................................... 764
27.1 Ein erster Überblick über die Wiederherstellung .................................................... 779
27.2 Die Wiederherstellung in der Praxis ............................................................................ 780
27.2.1 Anlegen eines Wiederherstellungspunktes ................................................. 780
27.2.2 Wiederherstellen des Systems über einen Wiederherstellungspunkt ..... 780
27.3 Einstellungen für die Wiederherstellung ................................................................... 782
27.4 Die (System-)Abbildsicherung ....................................................................................... 783
27.5 Ein Systemabbild wieder einspielen ............................................................................ 786
27.6 Windows über die PC-Einstellungen wiederherstellen ......................................... 789
27.6.1 Alles entfernen und Windows neu installieren ........................................... 790
27.6.2 PC ohne Auswirkung auf die Daten auffrischen ......................................... 791
27.7 Der Start im abgesicherten Modus – das Startmenü immer anzeigen ............. 793
27.7.1 Den abgesicherten Modus über »msconfig« starten ................................. 793
27.7.2 Neustart über die PC-Einstellungen ............................................................... 794
27.7.3 Den abgesicherten Modus über die Bootkonfigurationsdatei starten .................................................................................................................... 796
Inhalt
28
28 Dateien sichern und wiederherstellen 797
28.1 Die Notwendigkeit für eine Dateisicherung .............................................................. 798
28.2 Der Dateiversionsverlauf ................................................................................................. 799
28.2.1 Den Dateiversionsverlauf in der Systemsteuerung konfigurieren ........................................................................................................ 801
29.4 Die Datenträgerverwaltung im Überblick .................................................................. 820
29.5 Die Datenträgerverwaltung in der Praxis .................................................................. 824
29.5.1 Das Initialisieren eines Laufwerks ................................................................... 824
29.5.2 Ein Volume formatieren .................................................................................... 825
29
Inhalt
29.5.3 Ein neues Volume anlegen ............................................................................... 825
29.5.4 Eine Partition (Volume) löschen ...................................................................... 826
29.5.5 Eine gelöschte Partition wiederherstellen .................................................... 826
29.5.6 Partition weg, Rechner startet nicht .............................................................. 827
29.5.7 Die Größe einer Partition ändern .................................................................... 828
29.5.8 Die Systempartition erweitern ........................................................................ 829
29.5.9 Umgang mit Basisdatenträgern und dynamischen Datenträgern ........................................................................................................ 829
29.5.10 Umwandeln eines Basisdatenträgers in einen dynamischen Datenträger ................................................................................ 830
29.5.11 Umwandeln eines dynamischen Datenträgers in einen Basisdatenträger ...................................................................................... 830
29.9.1 Die Speicherplätze-Verwaltung in der Systemsteuerung ......................... 849
29.9.2 Die Rolle der Resilienztypen ............................................................................. 849
29.9.3 Anlegen eines Speicherplatzes ........................................................................ 850
29.10 Laufwerksverschlüsselung mit BitLocker ................................................................... 853
29.10.1 Die Rolle von TPM ................................................................................................ 854
29.10.2 BitLocker to Go ..................................................................................................... 854
Inhalt
30
29.11 Speziellere Themen beim Umgang mit Datenträgern ........................................... 857
29.11.1 Dateien und Verzeichnisse per EFS verschlüsseln – nur in der Theorie eine gute Idee, in der Praxis eher nicht ........................................... 857
29.11.2 Die Rolle des Schlüssels ...................................................................................... 859
30.2.2 Hyper-V als Feature hinzufügen ...................................................................... 873
30.2.3 Eine virtuelle Maschine (VM) anlegen ........................................................... 873
30.2.4 Einrichten eines virtuellen Netzwerk-Switches ........................................... 878
30.2.5 Starten eines virtuellen Computers – Installation des Gast-Betriebssystems ......................................................................................... 879
30.2.6 Linux in einer virtuellen Maschine installieren ............................................ 880
30.3 Client Hyper-V in der Praxis ............................................................................................ 880
30.7 Alternativen zu Hyper-V .................................................................................................. 893
31 Die Benutzerkontenverwaltung 895
31.1 Die Rolle des Benutzerkontos ........................................................................................ 895
31.2 Neu mit Windows 8: das Microsoft-Konto ................................................................ 897
31.2.1 Anlegen eines Microsoft-Kontos ..................................................................... 899
31.2.2 Private Angaben für ein neues Microsoft-Konto ......................................... 900
31.3 Die Anmeldung (und wie sie sich umgehen lässt) .................................................. 902
31.4 Benutzerkonten verwalten ............................................................................................. 903
31.4.1 Der »Benutzerkonten«-Dialog der Systemsteuerung ................................ 904
31.4.2 Den Kontotyp des aktuell angemeldeten Kontos ändern ........................ 905
31.4.3 Kontenverwaltung in den PC-Einstellungen ................................................ 906
31.4.4 Den Kontotyp für ein lokales Konto ändern ................................................. 906
31.4.5 Anlegen eines neuen Benutzerkontos ........................................................... 907
31.4.6 Der Bereich »Lokale Benutzer und Gruppen« in der Computerverwaltung ......................................................................................... 908
31.5 Kein Kennwort – was nun? ............................................................................................. 910
31.6 Benutzerkonten in der Praxis ........................................................................................ 912
31.6.1 Ein neues lokales Benutzerkonto anlegen über die Computerverwaltung ......................................................................................... 912
31.6.2 Mit dem neuen lokalen Benutzerkonto anmelden .................................... 914
31.6.3 Das Kennwort für ein Benutzerkonto ändern .............................................. 916
31.6.4 Kennwort für ein Microsoft-Konto ändern ................................................... 917
31.6.5 Sichern des Kennworts auf einer Diskette .................................................... 917
31.6.6 Aktivieren des Administratorkontos .............................................................. 918
31.6.7 Apps mit dem »Administrator«-Konto starten ............................................ 919
31.6.8 Einem Benutzerkonto ein anderes (Profil-)Bild zuweisen ......................... 920
31.6.9 Ein Benutzerkonto löschen ............................................................................... 920
31.6.10 Das Microsoft-Konto und SkyDrive-Konto .................................................... 921
31.7 Die Rolle der Benutzergruppen ..................................................................................... 921
Inhalt
32
31.8 Die Benutzerkontensteuerung ...................................................................................... 923
31.9 Konten für Kinder (und andere Personen) ................................................................. 926
31.10 Benutzerprofile überprüfen und löschen ................................................................... 929
31.12 Benutzerverwaltung mit der PowerShell ................................................................... 931
31.12.1 Auflisten der lokalen Benutzerkonten ........................................................... 931
31.12.2 Auflisten der Systemkonten ............................................................................. 932
31.12.3 Auflisten der Benutzerkonten auf einem anderen Computer im Netzwerk .......................................................................................................... 932
31.12.4 Anlegen eines neuen Benutzerkontos ........................................................... 933
32 Zugriffsberechtigungen für Verzeichnisse und Dateien 935
32.1 Ein erster Überblick ........................................................................................................... 935
32.3.3 Ändern der Standardberechtigungen ............................................................ 941
32.3.4 Die erweiterte Ansicht ....................................................................................... 942
32.3.5 Besitzer und Vererbung ..................................................................................... 942
32.3.6 Berechtigungen für ein Verzeichnis vergeben ............................................. 943
32.3.7 Den Besitzer eines Objekts ändern ................................................................. 947
32.3.8 Besitzübernahme durch einen Administrator ............................................. 948
32.3.9 Die effektiven Zugriffsberechtigungen anzeigen ....................................... 948
32.3.10 Was passiert mit den Zugriffsberechtigungen beim Kopieren und Verschieben von Objekten? ...................................................................... 949
32.3.11 Einen Zugriffsberechtigungsreport mit dem NTFS Permissions Reporter anfertigen .......................................................... 950
32.4 Etwas Theorie zum Schluss ............................................................................................. 951
32.5 Zugriffsberechtigungen in der Befehlszeile ausgeben ........................................... 952
33
Inhalt
TEIL VIII Für Power-User: Skripte und Administration
33 Die Registry 957
33.1 So funktioniert die Registry ............................................................................................ 957
33.1.1 Die Registry unter 64-Bit-Windows ................................................................ 960
34.2.11 Wiederholungen mit Dateien in einem Verzeichnis .................................. 996
34.2.12 »forfiles« als praktische Alternative ............................................................... 996
34.2.13 Die Ausführung anhalten .................................................................................. 997
34.3 Beispiele für Stapeldateien ............................................................................................. 997
34.3.1 Auswerten des Inhalts einer CSV- oder Textdatei ....................................... 998
34.3.2 Anfertigen eines Dateireports .......................................................................... 998
34.3.3 Umwandeln von WAV-Dateien in das MP3-Format ................................... 999
34.4 Mehr über Stapeldateien lernen ................................................................................... 1000
35
Inhalt
35 Die Windows PowerShell 1001
35.1 Ein erster Überblick ........................................................................................................... 100135.1.1 Die PowerShell im Systemmenü ..................................................................... 1002
35.1.4 Die Objekt-Pipeline ............................................................................................. 1004
35.1.5 Zugriff auf das Netzwerk ................................................................................... 1005
35.1.6 Eine große Vielfalt an Befehlen ....................................................................... 1005
35.1.7 Strategische Rolle bei Microsoft ...................................................................... 1006
35.2 Die PowerShell-Cmdlets .................................................................................................. 1006
35.3 Die PowerShell ISE ............................................................................................................. 100635.3.1 Das Befehlsauswahlfenster .............................................................................. 1008
35.3.2 Die PowerShell-Hilfe muss aktualisiert werden .......................................... 1008
35.6 Beispiele für PowerShell-Skripte .................................................................................. 1013
35.6.1 Ausführen der PowerShell-Skripte .................................................................. 1013
35.6.2 Kommentare in Skriptdateien ......................................................................... 1013
35.6.3 Variablen in PowerShell-Skripten ................................................................... 1014
35.6.4 Erreichbarkeitstest mit Computern im Netzwerk ...................................... 1014
35.6.5 Konvertieren von WAV- in MP3-Dateien ....................................................... 1014
35.6.6 JPEG-Dateien auf Monatsordner verteilen ................................................... 1015
35.6.7 Anfertigen einer Bildliste mit Details zu allen Bildern ............................... 1017
35.6.8 Auflisten der installierten Updates als HTML-Report ................................ 1018
35.7 PowerShell-Befehle im Netzwerk ausführen ............................................................ 1019
35.8 Noch mehr über die PowerShell lernen ...................................................................... 1021
36 Hilfreiche Helfer für Windows 8.1 1023
36.1 Wo finde ich gute Tools? ................................................................................................. 1023
36.2 Die Sysinternals-Tools von Microsoft .......................................................................... 1024
36.3 Die Remote Server Administration Tools (RSAT) ...................................................... 1026
Inhalt
36
36.4 Ein paar populäre Helfer .................................................................................................. 102836.4.1 CCleaner ................................................................................................................. 1029
Index ................................................................................................................................................. 1033
Index
1033
Index
AAccess Control Entry (ACE)
951Access Token 952Acronis Disk Directory 11
Home 842Active Partition Manager 842Active Undelete 842ADAM (Active Directory App-
als HTML-Report 950an einem Beispiel 937anzeigen 948beim Kopieren 953beim Kopieren und
Verschieben von Dateien 172
für Dateien und Verzeichnisse 937
für ein Verzeichnis setzen 943in der Befehlszeile bearbeiten
952Überblick 935übertragen 954Vererbung 942
Zune Media Player 292Zwei-Wege-Spiegelung 850Zwischenspeicher, Internet
Explorer 343
Sehen wie ‘ s geht!
www.vierfarben.de/3326
Direkt bestellen!
PeterMonadjemiist erfahrener Trainer und be-kannter Fachbuchautor. Er ist Experte für Windows, Windows-Programmierung und Windows-Admi-nistration. Seine Leser schätzen an ihm besonders, dass er auch komplexe Sachverhalte verständlich und praxisnah vermitteln kann.
Wir hoffen sehr, dass Ihnen diese Leseprobe gefallen hat. Gerne dürfen Sie diese Leseprobe empfehlen und weitergeben, aller-dings nur vollständig mit allen Seiten. Die vorliegende Leseprobe ist in all ihren Teilen urheberrechtlich geschützt. Alle Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen beim Autor und Verlag.
www.facebook.com/Vierfarben
Empfehlen Sie uns weiter!Peter Monadjemi
Windows 8.1 Pro – Der umfassende Ratgeber1.042 Seiten, gebunden, 39,90 Euro ISBN 978-3-8421-0081-7