Prof. Dr. Günter Daniel Rey Professur Psychologie digitaler Lernmedien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien II Emotional Design
Prof. Dr. Günter Daniel Rey
Professur Psychologie digitaler LernmedienInstitut für Medienforschung Philosophische Fakultät
Lehren und Lernen mit Medien II
Emotional Design
224. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Einführung• CATLM• Metaanalyse zum Emotional Design• Vermenschlichung und Farbe• Vermenschlichung und Personalisierung• Klassifikation von Bildern im Lernkontext• Valenz und Lernkontext• Valenz und Wahlfreiheit
Überblick
324. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
Emotional Design?
424. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Emotional Design dient der Beschreibung visueller Gestaltungs-elemente in multimedialen Lernumgebungen, die affektive Zustände von Lernenden beeinflussen und deren Lernleistung verbessern
• Ansätze beim Emotional Design• Personifizierung erhöhen: Beispielsweise durch
Vermenschlichung zentraler Elemente der Lernmaterialien• Visuelle Ästhetik steigern: Beispielsweise durch den Einsatz
ansprechender Farben
Einführung (Plass, Heidig, Hayward, Homer & Um, 2014; Mayer & Estrella, 2014)
524. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Gedächtnisspeicher, Kognitive Prozesse, Repräsentationsformen, motivationale, affektive und meta-kognitive Prozesse
CATLM als eine theoretische Grundlage (z. B. Moreno & Mayer, 2007)
Quelle: Angelehnt an Moreno und Mayer (2007)
Wörter
Bilder
Auditiv
Visuell
Töne
Bilder
Verbales Modell
Bildhaftes Modell
Vorwissen
Multimedia Präsentation
Sensorischer Speicher Arbeitsgedächtnis Langzeit-
gedächtnis
Auswahl von
Wörtern
Auswahl von
Bildern
Integration
Organisa-tion von Wörtern
Organisa-tion von Bildern
Motivationale, affektive und metakognitive Prozesse
Semantisches und
episodisches Gedächtnis
Taktil
Olfaktorisch
Gustatorisch
624. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Metaanalyse zum Emotional Design
Metaanalyse zum Emotional Design (Wong & Adesope, 2020)
Abhängige Variable Probanden (N)
Anzahl an Effekten (k)
Effektgröße (g+)
95% Konfi-denzintervall
Behalten 2434 28 0.35 0.26 – 0.43Transfer 3016 38 0.27 0.19 – 0.35
Verständnis 1903 16 0.29 0.20 – 0.39Mentale Anstrengung 1699 28 0.11 0.01 – 0.21
Wahrgenommene Schwierigkeit 1296 19 -0.21 -0.32 – 0.10Intrinsische Motivation 2411 28 0.15 0.06 – 0.23
Gefallen / Freude 1409 19 0.10 -0.003 – 0.21Änderung des positiven Affekts 2157 25 0.09 0.01 – 0.18
724. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Moderatoreffekte für die abhängige Variable Behalten
Metaanalyse zum Emotional Design (Wong & Adesope, 2020)
Moderator-variable Kategorie Effektgröße g+
(Anzahl an Effekten k)95% Konfidenz-
intervall
Art des Emotional
Design
Vermenschlichte Formen 0.55 (6) 0.37 – 0.72
Vermenschlichte Formen mit Farben 0.28 (15) 0.16 – 0.40
Farben 0.46 (4) 0.22 – 0.70Gemischt 0.10 (3) -0.15 – 0.35
Vorherige Emo-tionsinduktion
Ja 0.04 (4) -0.24 – 0.33Nein 0.37 (24) 0.29 – 0.46
824. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Moderatoreffekte für die abhängige Variable Behalten
Metaanalyse zum Emotional Design (Wong & Adesope, 2020)
Moderator-variable Kategorie Effektgröße g+
(Anzahl an Effekten k)95% Konfidenz-
intervall
Bildungsniveau
Grundschule 2.15 (2) 1.71 – 2.60Mittelschule 0.28 (7) 0.11 – 0.46
Weiterführende Schule 0.53 (3) 0.31 – 0.74Tertiärbereich 0.20 (16) 0.08 – 0.31
WissensbereichLebenswissenschaft 0.26 (11) 0.14 – 0.39
Meteorologie u. ä. 0.22 (12) 0.08 – 0.36Andere 1.20 (5) 0.93 – 1.46
924. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• N = 64; 76% ♀; Ø 19.5 Jahre• Lernmaterial: PowerPoint-
Präsentation zur Entstehung einer Erkältung durch einen Virus
• Einfaktorielles, zweifachgestuftes Design• Kontrollbedingung• Erweiterte Bedingung
• Abhängige Variablen• Lernleistung (Behalten und
Transfer)• Affekt, Anstrengung und
Schwierigkeit
Vermenschlichung und Farbe (Mayer & Estrella, 2014, Exp. 1)
Quelle: Mayer und Estrella (2014)
1024. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
2,9 2,7
1
2
3
4
5
Erweiterte Bedingung Kontrollbedingung
Vermenschlichung und Farbe (Mayer & Estrella, 2014, Exp. 1)
7,46,0
0
2
4
6
8
10
Erweiterte Bedingung Kontrollbedingung
6,6 6,0
0
2
4
6
8
10
Erweiterte Bedingung Kontrollbedingung
Behalten Transfer
p = .01; d = .69 p = .25; d = .29
3,5
2,8
1
2
3
4
5
Erweiterte Bedingung Kontrollbedingung
Anstrengung
p = .01; d = .65
Freude
p = .28
1124. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
Rey.participoll.com
Welche Aussagen treffen zum ersten Experiment von Mayer und Estrella (2014) zu? A: Die Lernleistungen (Behalten und Transfer)
unterschieden sich nicht signifikant zwischen den beiden Bedingungen, andere Variablen wie Freude und Anstrengung hingegen schon.
B: Die Variablen Transfer und Freude unterschieden sich zwischen den beiden Bedingungen deskriptivstatistisch nicht.
C: Die Anthropomorphisierung und die Verwendung von Farbe führten zu signifikant besseren Behaltensleistungen und einer signifikant höheren Anstrengung.
Vermenschlichung und Farbe
0A B C
1224. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• 2 x 2 faktorielles Design
Vermenschlichung und Farbe (Plass, Heidig, Hayward, Homer & Um, 2014, Exp. 2)
Quelle: Plasset al. (2014)
Vermenschlichung
mit
Farbemit ohne
ohne
1324. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• N = 103; 89% ♀; Ø 21.8 Jahre (SD = 2.3)• Lernmaterialien: Animation zur Immunisierung• 2 x 2 faktorielles Design
• UV1: Farbe (mit vs. ohne)• UV2: Vermenschlichung (mit vs. ohne)
• Abhängige Variablen: Verständnis, Transfer, kognitive Belastung, Lernermotivation, Wahrnehmung der Lernleistung und Lernzufriedenheit
• Kovariate: Vorwissen
Vermenschlichung und Farbe (Plass, Heidig, Hayward, Homer & Um, 2014, Exp. 2)
1424. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Ansonsten keine weiteren signifikanten Effekte• Ebenso keine signifikanten Effekte für kognitive Belastung, Lerner-
motivation, Wahrnehmung der Lernleistung und Lernzufriedenheit
Vermenschlichung und Farbe (Plass, Heidig, Hayward, Homer & Um, 2014, Exp. 2)
11,0812,3312,19
13,48
0
5
10
15
20
Ohne Farbe Mit Farbe
Verständnis Ohne Vermenschlichung Mit Vermenschlichung
6,867,63
8,407,00
0
2
4
6
8
10
12
Ohne Farbe Mit Farbe
Transfer Ohne Vermenschlichung Mit Vermenschlichung
HE für UV1: p = .04; ηp² = .04HE für UV2: p = .06; ηp² = .04 WW: p = .005; ηp² = .08
1524. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
Rey.participoll.com
Welche Aussagen treffen auf die Ergebnisse des zweiten Experiments von Plass et al. (2014) zu? A: Die Wechselwirkung durch die beiden Faktoren
Farbe und Vermenschlichung ist sowohl für die Verständnis- als auch die Transferleistungen signifikant.
B: Der Faktor Vermenschlichung wirkt sich signifikant positiv auf die Transferleistungen aus.
C: Es existiert ein signifikanter Haupteffekt für den Faktor Farbe auf die Verständnisleistungen.
D: Es existiert ein signifikanter Haupteffekt für den Faktor Vermenschlichung auf die Verständnisleistungen.
Vermenschlichung und Farbe
0A B C D
1624. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• N = 81; 68% ♀; Ø 25.2 Jahre (SD = 4.1)
• Lernmaterial: Multimedia-Präsentation zum Thema „Künstliche Intelligenz“
• 2 x 2 faktorielles Design• UV1: Vermenschlichung mit
positiven Emotionen (ja vs. nein)
• UV2: Personalisierung(ja vs. nein)
• Abhängige Variablen: Behalten, Transfer, mentale Anstrengung, aufgabenirrelevante Gedanken, Motivation und Emotion
Vermenschlichung und Personalisierung (Schneider, Nebel, Beege & Rey, 2018, Exp. 1)
1724. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
29,5226,30
28,75 27,00
05
10152025303540
Mit Vermenschlichung mitpositiven Emotionen
Ohne Vermenschlichung
Mit Personalisierung Ohne Personalisierung
29,86 28,5028,6525,70
05
10152025303540
Mit Vermenschlichung mitpositiven Emotionen
Ohne Vermenschlichung
Mit Personalisierung Ohne Personalisierung
• Höhere mentale Anstrengung und intrinsische Motivation, positivere Valenz, aber auch mehr aufgabenirrelevante Gedanken während des Lernens bei Vermenschlichung mit positiven Emotionen
• Lediglich erhöhte mentale Anstrengung bei Personalisierung
Vermenschlichung und Personalisierung (Schneider, Nebel, Beege & Rey, 2018, Exp. 1)
Behalten Transfer
HE für UV1: p < .001; ηp² = .16HE für UV2: p > .05; ηp² = .001
HE für UV1: p = .002; ηp² = .12HE für UV2: p < .001; ηp² = .15
1824. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Annahme: Nicht alle dekorativen Bilder sind lernhinderlich (vgl. i. G. dazu den seductive detail Effekt)
Klassifikation von Bildern im Lernkontext (Schneider, Nebel & Rey, 2016)
Bilder
Informierend Dekorativ
Seduktiv Förderlich
Quelle: Angelehnt an Schneider, Nebel und Rey (2016)
1924. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• 2 x 2 Design
Valenz und Lernkontext (Schneider, Nebel & Rey, 2016)
Valenz
negativ
dargestellte SituationFreizeitkontext
positiv
Lernkontext
2024. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Versuchsablauf
Valenz und Lernkontext (Schneider, Nebel & Rey, 2016)
Quelle: Schneider, Nebel & Rey (2016)
2124. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• N = 82; 72% ♀; Ø 24.2 Jahre (SD= 3.6)
• Lerninhalt: Zellteilung• 2 x 2 faktorielles Design
• UV1: Valenz (negativ vs. positiv)
• UV2: dargestellte Situation (Freizeitkontext vs. Lernkontext)
• Abhängige Variablen: Behalten, Transfer, Emotionen (Freude, Aktivierung und Dominanz)
• Kovariate: Vorwissen
Valenz und Lernkontext (Schneider, Nebel & Rey, 2016)
2224. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Keine signifikanten Wechselwirkungen der beiden UVs für die AVs Behalten und Transfer
• Höheren Freude- und Aktivierungswerte bei positiven Bildern• Höhere Aktivierungs- und Dominanzwerte bei Bildern mit Lernkontext• Mediation zwischen Valenz und Behalten durch die Variable Freude
Valenz und Lernkontext (Schneider, Nebel & Rey, 2016)
16,17 16,7413,90
16,03
0
5
10
15
20
25
Negativ Positiv
Behalten Lernkontext Freizeitkontext
8,57 8,957,45
8,35
0
2
4
6
8
10
12
Negativ Positiv
Transfer Lernkontext Freizeitkontext
HE für UV1: p = .01; ηp² = .08HE für UV2: p = .004; ηp² = .10
HE für UV1: p = .03; ηp² = .06HE für UV2: p = .005; ηp² = .10
2324. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
Rey.participoll.com
Welche Aussagen sind für das Experiment von Schneider, Nebel und Rey (2016) zutreffend? A: Die beiden experimentellen Faktoren
verbessern die Lernleistungen signifikant und unabhängig voneinander.
B: Positive Bilder mit Lernkontext führen zu besonders hohen Behaltens- und Transfer-leistungen, die sich signifikant von den anderen drei Gruppen unterscheiden.
C: Die Ergebnisse besitzen keine praktische Bedeutsamkeit.
Valenz und Lernkontext
0A B C
2424. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Schülerinnen und Schüler der elften und zwölften Klassenstufe eines Berufs-gymnasiums; N = 79; 62% ♀; Ø 17.3 Jahre (SD = 1.1)
• Lerninhalt: Desertifikation („Wüstenausbreitung“)
• 2 x 2 faktorielles Design• UV1: Valenz (negativ vs. positiv)• UV2: Wahlfreiheit bzgl. Lernthema
(keine Wahlfreiheit vs. Wahlfreiheit)• Abhängige Variablen: Behalten, Transfer,
kognitive Belastung, Motivation, Emotion
Valenz und Wahlfreiheit (Schneider, Beege, Nebel & Rey, 2018, Exp. 1)
Negative Valenz
Positive Valenz
2524. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Keine signifikanten Wechselwirkungen der beiden UVs für die AVs Behalten und Transfer
• Positive Bilder führen zu einer geringeren wahrgenommenen Schwie-rigkeit, höheren intrinsischen Motivation und positiverem Affekt
• Gleiches gilt für die Wahlfreiheit
Valenz und Wahlfreiheit (Schneider, Beege, Nebel & Rey, 2018, Exp. 1)
30,90
24,8025,10 23,50
05
10152025303540
Mit Wahlfreiheit Ohne Wahlfreiheit
Behalten Positiv Negativ
30,6227,6528,00 26,67
05
101520253035
Mit Wahlfreiheit Ohne Wahlfreiheit
Transfer Positiv Negativ
HE für UV1: p = .01; ηp² = .08HE für UV2: p = .007; ηp² = .09
HE für UV1: p = .02; ηp² = .07HE für UV2: p = .007; ηp² = .10
2624. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
Rey.participoll.com
Welche Aussagen treffen für das erste Experiment von Schneider, Beege, Nebel und Rey (2018) zu? A: Wie in dem Experiment zu Valenz und
Lernkontext (Schneider, Nebel & Rey, 2016) treten keine Interaktionseffekte bezüglich der Behaltens- und Transferleistungen auf.
B: Im Gegensatz zum Experiment zu Valenz und Lernkontext (Schneider, Nebel & Rey, 2016) sind beide Haupteffekte bezüglich der Behaltens- und Transferleistungen signifikant.
C: Die Effektgrößen des Faktors Wahlfreiheit sind deskriptivstatistisch höher als die Effektgrößen des Faktors Valenz.
Valenz und Wahlfreiheit
0A B C
2724. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Emotional Design als Beschreibung visueller Gestaltungselemente in Lernumgebungen zur Beeinflussung von Affekt und Lernleistung
• Erhöhung der Personifizierung und der visuellen Ästhetik als Ansätze beim Emotional Design
• CATLM als eine theoretische Grundlage des Emotional Design• Verbesserung der Lernleistungen und weiterer Variablen durch Emotional
Design metaanalytisch nachgewiesen• Vermenschlichung und Farbeinsatz beim multimedialen Lernen als
Einflussfaktoren auf die Verständnis- und Transferlernleistungen • Verbesserung der Transferlernleistungen und der mentalen Anstrengung
durch Vermenschlichung und Personalisierung• Unterteilung dekorativer Bilder in seduktive und (lern-)förderliche Bilder• Beeinflussung der Behaltens- und Transferleistungen durch Valenz und
dargestellte Situation dekorativer Bilder sowie durch Wahlfreiheit des Lernthemas
Zusammenfassung
2824. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Wong, R. M., & Adesope, O. O. (2020). Meta-analysis of emotional designs in multimedia learning: A replication and extension study. Educational Psychology Review.
• Mayer, R. E., & Estrella, G. (2014). Benefits of emotional design in multimedia instruction. Learning and Instruction, 33, 12–18.
• Plass, J. L., Heidig, S., Hayward, E. O., Homer, B. D., & Um, E. R. (2014). Emotional design in multimedia learning: Effects of shape and color on affect and learning. Learning and Instruction, 29, 128–140.
Prüfungsliteratur
2924. Emotional DesignProf. Dr. Günter Daniel Rey
• Schneider, S., Nebel, S., Beege, M. & Rey, G. D. (2018). Anthropomorphism in decorative pictures: Benefit or harm for learning? Journal of Educational Psychology, 110, 218–232.
• Schneider, S., Nebel, S., & Rey, G. D. (2016). Decorative pictures and emotional design in multimedia learning. Learning and Instruction, 44, 65–73.
• Schneider, S., Nebel, S., Beege, M., & Rey, G. D. (2018). The autonomy-enhancing effects of choice on cognitive load, motivation and learning with digital media. Learning and Instruction, 58, 161–172.
• Um, E. R., Plass, J. L., Hayward, E. O., & Homer, B. D. (2012). Emotional design in multimedia learning. Journal of Educational Psychology, 104, 485–498.
• Sung, E., & Mayer, R. E. (2012). Affective impact of navigational and signaling aids to e-learning. Computers in Human Behavior, 28, 473–483.
• Carney, R. N., & Levin, J. R. (2002). Pictorial illustrations still improvestudents’ learning from text. Educational Psychology Review, 14, 5–26.
Weiterführende Literatur