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La.Uni bonjour! london calling. interview mit jakob. hörbar: adele. oh du neuigkeit.
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La.Uni No.90

Mar 09, 2016

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)
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La.Unibonjour!

london calling.

interview mit jakob.hörbar: adele.

oh du neuigkeit.

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AAAdressen WO IHR UNS FINDET:

Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internat. Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nah-verkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:Stehen momentan noch nicht fest.

KONTAKT:Josephine [email protected].: 06341-280 31 276

VORSITZ:Elena [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Julia [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Sebastian [email protected]

BOLOGNADorian [email protected]

KULTUR:Berend [email protected]

SOZIALES:Jakob [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion [email protected] &[email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:Benjamin [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

aSta

PRÄSIDIUM:Karsten Meyer & Richard [email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 25.04.2011 / XX Uhr / G-Bau, Raum 014

StuPa:Montag, 18.04.2011 / XX Uhr / Konfe-renzraum, CI EG

Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de

aSta-Sekki

StuPa

Sitzungen

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A anfänglichA Ein herzliches „Hallo“ nun auch endlich an alle alten

Hasen am Campus Landau. Überall herrscht Wie-dersehensfreude und ausgelassene Stimmung. Wir wollen jetzt ja nicht wieder den alten Pessimisten raushängen lassen, aber sobald in dieser Woche die Streitereien um den letzten Seminarplatz wieder ausbrechen, wird die gute Stimmung ganz schnell verflogen sein. Glaubt uns, wir haben das oft genug am eigenen Leib erfahren.Selbst sind wir aber noch ganz beflügelt von ereig-nisreichen sechs Wochen vorlesungsfreier Zeit und waren währenddessen selbstverständlich nicht un-tätig. Das Layout wurde ein wenig aufgefrischt und eine neue Redakteurin akquiriert. Ein herzliches Willkommen an Romy Altzschner, die uns bereits seit letzter Woche in der News-Abteilung unter-stützt.

Ein aufregendes und vollgepacktes Sommersemes-ter liegt nun vor uns. Sei es die nächsten Mittwoch steigende Atriumsfete, die im Mai stattfindenden StuPa-Wahlen oder auch das uns im Juli erwartende Sommercafé und der Landauer Sommer. Wir freuen uns auf ein aufregendes Semester mit Euch allen!

Gute Lektüre, gute Woche.

Stefanie Hurth und Jörn Weisenberger Chefredaktion [email protected]

bonjour.anfänglich .

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R RRR

Seit mehr als vier Wochen erreichen uns täg-lich schlechte Neuigkeiten von Japans Atom-

kraftwerk Fukushima. Mit jeder neuen Meldung scheint sich die Lage vor Ort zunehmend zu

verschlechtern. Damit es in Deutschland niemals zu solch einer Katastrophe kommt, hat die Bundes-

regierung nun eine Ethik- Kommission eingerichtet, welche die Frage klären soll, wie sicher Deutschlands Atomkraftwerke wirklich sind. Die Kommission, beste-hend aus 17 Mitgliedern aus Politik, Gewerkschaften, Kirchen, Wirtschaft und Wissenschaft, soll bis zum 27. Mai ihre Empfehlung für ein weiteres Vorgehen in der Frage um die Notwendigkeit der Kernenergie abge-ben. Den Kommissionsvorsitz haben Klaus Töpfer,

früherer Bundesumweltminister(CDU) und früherer Chef des UN-Umweltpro-gramms, sowie Matthias Kleiner, der Präsident der Deutschen Forschungsge-meinschaft inne.

Klaus Töpfer galt schon während seiner Zeit als Bundesumweltminister unter Helmut Kohl als Befürworter von erneu-erbaren Energien. Jedoch mahnt er an, dass Deutschland nicht urplötzlich auf Atomenergie verzichten könne. Zuerst müsse geprüft werden, inwiefern sich die Abschaltung der Atomkraftwerke auf die Preisentwicklung von Strom aus-wirken wird. Es könne nicht einfach so in Kauf genommen werden, dass durch

die frage nach der atomenergie .

REchERchiERT.

rR

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RRRRRRR

einen Atomausstieg soziale Verwer-fungen entstehen. Die Bundeskanzle-rin will, dass die Kommission die Frage klärt, wie „wir eine Energiewende mit Augenmaß“ schaffen. Damit ist auch gemeint, dass ein Atomausstieg nicht zu höheren Kohlendioxid-Emissionen führt. Zumal ist es durch die Abschal-tung, im Zuge des drei monatigen Mo-ratoriums der Bundesregierung, der ältesten Atommeiler zu einer erhöhten Stromeinfuhr von täglich etwa 2.500 MWh gekommen. Diesen Strom erhält Deutschland nun aus Frankreich, Polen und der Tschechischen Republik. Aus deren Atomkraftwerken, die nicht, so-wie die Deutschlands als sicherste der Welt gelten. Die meisten Mitglieder, darunter auch Ulrich Beck (“die Risi-kogesellschaft“), der Ethikkommission sind große Befürworter von erneuer-baren Energien. Stimmen der Opposi-tion befürworten zwar die Zusammen-setzung der Kommission, sind jedoch

die frage nach der atomenergie .

REchERchiERT.

RRder Meinung, dass die Frage nach der Kernenergie im Bundestag entschieden werden sollte.

Wie auch immer das Ergebnis des Rates ausfallen mag, bis die Welt auf Atom-energie verzichten wird, muss wohl leider noch mehr geschehen als in Fu-kushima oder Tschernobyl.

Katharina [email protected]

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INTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENinTERniTäTEn .

studentischeselbstverwaltung.Wie funktioniert die studentische Selbstverwaltung?

Jeder Student ist Mitglied seiner jeweiligen Fachschaft. Diese wählt einmal im Jahr ihre Fachschaftsvertretung, die dann wiederum Vertreter in den sogenannten Fachschafts-rat entsendet. Der Fachschaftsrat tagt meist ein- bis zweimal im Semester und wird vom Fachschaftsreferenten des Allgemeinen Studierendenausschusses einberufen.Die Studierendenschaft wählt einmal im Jahr das Studierendenparlament, das wiederum den Allgemeinen Studierendenausschuss wählt und kontrolliert.

Was ist eigentlich das StuPa?

Das Studierendenparlament (StuPa) ist ein Organ der verfassten Studierendenschaft und bildet die Legislative der studentischen Selbstverwaltung. Das StuPa wird direkt durch die Studierendenschaft einmal im Jahr (Ende Mai/Anfang Juni) gewählt. Aktiv und passiv zur Wahl berechtigt ist jede(r) eingeschriebene Studierende am Campus Landau.

Das Stupa hat folgende Aufgaben:• Kontrolle des AStA, des studentischen Haushalts, etc.• Haushaltsplanung des studentischen Haushalts• Unterstützung studentischer Projekte (wie z.B. das UniKino, IPAS etc.)• Aufdecken und Beseitigen von Missständen• Für die Belange der Studierenden an der Universität und in der Öffentlichkeit eintreten

Das StuPa tagt alle zwei Wochen in hochschulöffentlichen Sitzungen. Die Termine der Sitzungen hängen am Schwarzen Brett vor der Mensa aus und werden zudem auf der Homepage des StuPa www.stupa-landau.de und in der La.Uni bekannt gegeben. Zu den Sitzungen sind alle Studierenden, Dozenten und Mitarbeiter der Uni Landau herzlich ein-geladen.

StuPa-Wahl 2011.

Die nächsten StuPa-Wahlen finden vom 10. bis 12. Mai 2011 statt. Studierende, die sich für eine gewählte Mitgliedschaft im Studierendenparlament interessieren, kontaktieren am besten ein Mitglied des aktuellen StuPas oder wenden sich direkt an die Wahlleiterin Josephine Breswald unter: [email protected] gerne kandidieren möchte, muss eine so genannte „Liste“ mit mindestens drei ande-ren Kandidaten gründen. Diese müssen bis spätestens 28. April um 14 Uhr bei der Wahllei-terin vorliegen, vervollständigen kann man diese bis zum 4.Mai um 14 Uhr Listen sind im AStA-Sekki Sekki (Blau) erhältlich. Alle eingegangenen und vollständigen Listen werden am 04. Mai um 15 Uhr bei der Vollversammlung vorgestellt. Der Ort wird noch bekannt-geben.

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INTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENINTERNITÄTENinTERniTäTEn .

Wer vom 10. bis 12. Mai nicht in Landau sein wird, kann auch per Briefwahl wählen. Hierzu wendet euch bitte an die Wahlleiterin.

Was ist eigentlich der AStA?

Vom Studierendenparlament (kurz: StuPa) gewählt, ist der Allgemeine Studierendenaus-schuss (kurz: AStA) das zentrale Organ der Studierendenvertretung.Somit ist der AStA die Interessenvertretung aller Studierenden einer Hochschule. Seine Aufgaben sind im §106 des rheinland-pfälzischen Universitätsgesetzes zusammenge-fasst und betreffen Bereiche wie:• Vertretung sämtlicher studentischer Interessen• Stellungnahme zu hochschulpolitischen Fragen• Förderung der kulturellen und politischen Bildung der Studierenden• Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern• Förderung des Studentensports• Pflege der überregionalen und internationalen studentischen Beziehungen.

Um die vielschichtigen Aufgaben zu erfüllen, ist der AStA in Referate gegliedert, die - mit einem oder mehreren Referentinnen und Referenten bestückt - für einen speziellen Auf-gabenbereich zuständig sind.Auch der AStA tagt alle zwei Wochen in hochschulöffentlichen Sitzungen. Die Termine der Sitzungen hängen am Schwarzen Brett vor der Mensa aus und werden zudem auf der Homepage des AStA www.asta-landau.de und in der La.Uni bekannt gegeben. Zu den Sitzungen sind alle Studierenden, Dozenten und Mitarbeiter der Uni Landau herzlich ein-geladen.

Studentische Selbstverwaltung

STUDIERENDENSCHAFT

StudierendenparlamentAllgemeiner Studierendenausschuss

Fachschaftsrat

Fachschaft A Fachschaft B Fachschaft C

Wahl

Entsenden Vertreter

Entsendet FachschaftsreferentIn

Wahl

und

Kontrolle

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNnEuigkEiTEn .

neues platzvergabe-system in verzug.Doppelter Abiturjahrgang, Wegfall der Wehrpflicht – in diesem Jahr werden mehr Bewer-ber denn je an den deutschen Hochschulen erwartet. Doch die neue Software zur Stu-dienplatzvergabe der ehemaligen ZVS (die mittlerweile Stiftung für Hochschulzulassung heißt) ist noch nicht fertig, was den Platzvergabevorgang nun ins Chaos stürzen könnte. Eigentlich sollten die Hochschulen in diesen Wochen die Software erproben, damit sie im Herbst hätte starten können. Allerdings zeigten sich nun Probleme bei der technischen Machbarkeit und die Hochschulen sollen eine „verlängerte Vorbereitungsphase“ bekom-men. Den Auftrag zur Entwicklung der Software haben die Telekom-Tochter T-Systems und die Hochschul-Informations-System GmbH (HIS), wofür sie Millionen vom Bundes-bildungsministerium bekommen. Die Telekom wirft der HIS GmbH nun vor, alleine für die Probleme verantwortlich zu sein, da die Software selbst funktionsfähig sei und es nur an der Schnittstelle zu den Programmen der jeweiligen Universitäten hapere. Die Hoch-schulen sind bereit, bei der Einführung mitzuziehen, doch der pünktliche Start des neuen Systems könnte nun in Frage stehen. (Quelle: DIE ZEIT)

Romina-Scarlett Altzschner

Vor allem zu Beginn eines Semesters herrscht in Landau in der Regel große Woh-nungsnot. Um diesem Problem künftig entgegenzuwirken, plant das Studierenden-werk Vorderpfalz den Bau eines neuen Studentenwohnheims. Dieses soll 200 Ap-partements umfassen und im Quartier Vauban errichtet werden. Die Verhandlungen zwischen dem Studierendenwerk und der Stadt laufen bereits, wobei Oberbürger-meister Hans-Dieter Schlimmer (SPD) die Pläne begrüßte und den Bedarf angesichts 6400 Studierender anerkannte. Bedenken wurden allerdings auf Seiten der Anwoh-ner des Quartier Vaubans laut, die befürchten, dass die benötigten Parkplätze die ohnehin schon angespannte Parkraumsituation weiter problematisieren werden und das Konzept der „verkehrsberuhigten Zone“ sowie der „Spielstraße“ in Frage stellen. Zum Charakter des Quartiers würde demnach besser ein „Seniorenwohn-heim“ passen. Die Stadt reagiert auf diese Sorgen, indem sie es zu ihrem Ziel erklärt, die Stellplätze auf die Ostseite des Gebäudes zu legen, zur Weißenburger Straße hin. Dadurch könnte ein Zuparken des Quartier Vaubans vermieden werden. Sobald die Gespräche zu einer gemeinsamen Lösung geführt haben, sollen die Anwohner in einer Versammlung darüber informiert werden. (Quelle: Rheinpfalz)

Romina-Scarlett Altzschner

neues studentenwohn-heim in planung.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

Die neue Technik soll in Zukunft helfen, Leben zu retten, wenn der Einsatz nach Ka-tastrophen, wie etwa in Japan, für menschliche Helfer allein kaum zu bewältigen ist. Dafür werden inzwischen Roboter gebaut, die in solchen Gebieten zum Einsatz kommen können. Sie orten Menschen unter Trümmern und lernen bereits, sie mit Wasserflaschen und Funkgeräten zu versorgen. Beim Wettkampf „RoboCup German Open“ vom 31. März bis zum 4. Apirl in Magdeburg trafen rund 1100 Wissenschaftler aus 14 Ländern aufeinander, um mit ihren Robotern Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen auszutragen und damit die Forschung voranzutreiben. In der „Rettungs-liga“ ist das Ziel dabei nicht der Konkurrenzkampf, denn der gemeinsame Feind ist die Katastrophe. Von der Universität Koblenz-Landau war das Team um Informati-kerin Dagmar Lang vertreten, das einen rund 60 cm großen, fahrenden Roboter in den Kampf schickte. Dieser verfügt über Laserscanner, mit denen er die Umgebung abtasten und seine Position bestimmen kann. Mögliche Opfer entdeckt er über drei Wärmesensoren und drei Kameras. (Quelle: Handelsblatt Online)

Romina-Scarlett Altzschner

nEuigkEiTEn .

rettungsroboter.

Vom 04. bis 08. Mai findet das erste Europäische Bürgerconvent Landau statt. In dieser Zeit werden junge Menschen aus ganz Europa, die sich in ihrem Heimatland in irgendeiner Form ehrenamtlich engagieren, nach Landau reisen und vier Tage lang Workshops besuchen, andere Kulturen kennenlernen und zusammen feiern. Dafür werden noch dringend Schlafplätze gesucht. Habt ihr bei euch in der WG oder Wohnung also noch eine Couch oder sogar ein ganzes Zimmer frei? Meldet euch unter: [email protected]

Mehr Infos zum Convent gibt es auf: http://citizens-of-europe.eu.

schlafplätze gesucht.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNnEuigkEiTEn .Die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz wurde am 15. März 2011 an Gün-ther Berlejung, Dozent am Institut für Kunstwissenschaften und Bildende Kunst der Universität Landau, verliehen. Die Ehrung wurde ihm zuteil, da er sich über seine Verpflichtungen hinaus für die Verbesserung und Weiterentwicklung der Lehre en-gagiert habe, seine künstlerischen Fähigkeiten stark in seine Arbeit integriere und seine Studenten intensiv fördere. Somit trage er wesentlich zur Reputation des Ins-tituts bei. (Quelle: Rheinpfalz)

Romina-Scarlett Altzschner

verdienstmedaille.

institut für lehr-gesundheit eröffnet.

In Mainz ist das neue Institut für Lehrergesundheit eröffnet worden, das sich künftig um die arbeitsmedizinische Betreuung sowie die Erhaltung der Fitness bei rhein-land-pfälzischen Lehrkräften kümmern soll. Da psychische und soziale Belastungen, altersbedingte Einschränkungen, Rückenprobleme und Stimmüberlastungen zu häufigen Beschwerden unter Lehrern zählen, zielt die Arbeit des Instituts darauf ab, den Lehrern dabei zu helfen, ihre Belastungen ab- und ihre Ressourcen aufzubauen. Ebenso gehören Vorsorgeuntersuchungen, Schulbegehungen und individuelle Be-ratung zum Programm. (Quelle: rlp.de)

Romina-Scarlett Altzschner

Am 11. April wurde das alte Gloria-Kino in der Industriestraße offiziell als Gloria-Kulturpalast neueröffnet. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle. Alle Infos und Veranstaltungstermine auf www.gloria-kulturpalast.de.

gloria-kulturpalast.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNnEuigkEiTEn .

universitätspreis 2010.Am 17. März 2011 wurde der Landauer Universitätspreis verliehen. Für ihre mit „summa cum laude“ bewertete Doktorarbeit, die sich mit den kognitiven Prozessen der Ungerechtigkeitssensibilität als Persönlichkeitseigenschaft befasst, wurde Anna Baumert aus dem Fachbereich Psychologie ausgezeichnet. In der Kategorie „Bes-te wissenschaftliche Arbeit“ erhielt Martin Vatter aus dem Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, Institut Evangelische Theologie, für das Thema „Die protes-tantische Kirche in der Pfalz und Lothringen 1940-44“ einen Preis. Katharina Schulz aus dem Fachbereich Erziehungswissenschaften wurde in der Kategorie „Beste wis-senschaftliche Arbeit mit regionalem Bezug“ für das Thema „Interkulturelles Lernern im Sachunterricht. Eine kritische Analyse von Lehrwerken für den Sachunterricht“ geehrt.

Romina-Scarlett Altzschner

Am Montag, den 18. April findet der nächste allwöchentliche Montagsspaziergang gegen die Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke in Landau statt. Treffpunkt ist 18 Uhr auf dem Stiftsplatz.

Thema: Stromwechsel - verschieden Vorträge zum Thema, sowie ein Sketsch zur Stromwechselberatung

Im Anschluss: Stromwechslerparty.Nähere Infos findet ihr auf: http://suedpfalz.bund-rlp.de

montagsdemo.institut für lehr-gesundheit eröffnet.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

Du interessierst dich für alles, was in Landau und Umgebung kulturell so angeboten wird und bist immer der Erste, der weiß, wo die nächste coole Party steigt?Dann bist du genau der Richtige für uns!

Schreib an: [email protected]

nEuigkEiTEn .

kulturredakteur .

Auch in diesem Semester gibt es wieder einen Büchertisch von BücherKnecht im Atrium. Vom 18.04. bis zum 13.05 könnt Ihr unter der Woche wieder alle Bücher für‘s Studium kaufen oder sie direkt dort bestellen.

www.buecherknecht.de

büchertisch.

Seit ein paar Tagen gibt es sie schon, die neue Mitfahrzentrale am Campus Landau. Alle Infos findet ihr auf: www.uni-landau.de/mfz

Gute Fahrt!

neue mitfahrzentrale.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteN

Wer nur ab und an ein Auto benötigt und sich deswegen kein eigenes zulegen möchte, für den ist Car-Sharing genau das Richtige.Seit dem 12. April hat das Unternehmen Stadtmobil Karlsruhe nun auch in Landau zwei Autos stationiert. Nach vorangegangener Anmeldung und Buchung per Tele-fon oder Internet kann man sich bequem an der stadtmobil-Station „Langstraße“ (Ecke Waffenstraße hinter dem Rathaus) je nach Bedarf entweder einen Kombi oder einen Kleinwagen abholen.Alle Infos auf www.karlsruhe.stadtmobil.de oder telefonisch unter 0721/911911-0.

car-sharing.

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K KKK

Vor wenigen Tagen traf sich die La.Uni mit Jakob Wag-ner, derzeitiger Sozialreferent des AStA Landau, um

sich mit ihm über seine Arbeit und den Umbau der Villa Unibunt zu unterhalten.

Hallo Jakob, stell dich und dein Referat doch mal ganz kurz vor.

Mein Name ist Jakob Wagner und ich bin seit Ok-tober 2010 AStA-Referent für Soziales. Somit bin ich

quasi der Ansprechpartner für Landauer Studis in allen finanziellen Notsituationen, unterstütze sie bei Bafög-Problemen und bei Anträgen an das Studierenden-werk, wie zum Beispiel für Freitische und ähnlichem. Ich bin als Sozialreferent auch zuständig für den Kon-takt zu unserem Rechtsanwalt Marco Werther, der als besonderen Service für Landauer Studenten eine

kostenfreie Erstrechtsberatung anbietet und organisiere über das Semester hinweg verschiedene Vorträge zum Beispiel zu Themen wie Finanzen im Referen-dariat oder Mietrecht. Der Termin für die nächste Veranstaltung zum Thema Mietrecht steht übrigens auch schon. Sie findet am Mittwoch, den 04. Mai um 18 Uhr in Raum CIII 148 statt. Kommen kann jeder, der Interesse hat, auch ohne Anmeldung.Ein wichtiger Teil meiner Arbeit sind zudem die Belange von Studierenden mit Kind und daher bin ich auch der An-sprechpartner wenn es um die Kinderta-gesstätte der Uni Landau, die Villa Unib-unt geht.

ausbau der unikita.

kolumna unTERwEgs .

kK

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KKKKKKK

Erzähl doch mal ein wenig über die Villa Unibunt!

Ich stehe regelmäßigen in Kontakt zu Stephanie Hinz, die sich beim Studie-rendenwerk Vorderpfalz, dem Träger der Villa Unibunt, um alle Belange der Kita kümmert und war in letzter Zeit auf mehreren Sitzungen, wo es um den Umbau ging. Jetzt grade sind wir in der Vorbereitung der Neueröffnung und versuchen auch da unsere Studis zu ani-mieren, ihre Kinder bei der Villa Unibunt anzumelden, weil da im Moment durch den Ausbau viele neue Plätze geschaffen wurden.

Es kann also jeder Landauer Student sein Kind in der Villa Unibunt anmel-den?

Genau, alle Studenten und Mitarbeiter der Uni Landau, die ihren Erstwohnsitz in Rheinland-Pfalz haben, können ihre Kin-der in der Villa Unibunt anmelden. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Uni stehen insgesamt 15 Plätze zur Verfü-gung, die restlichen 42 für Studierende. Da in Rheinland-Pfalz die Kindertages-

kolumna unTERwEgs .

KKstätten ab dem vollendeten zweiten Le-bensjahr gebührenfrei sind, fallen lediglich für die ersten zwei Jahre einkommensab-hängige Elternbeiträge an, von denen man sich beim Jugendamt befreien lassen kann. Man kann im Übrigen auch noch gar nicht geborene Kinder in der Villa Unib-unt anmelden, quasi ab dem Zeitpunkt, an dem man weiß, dass man schwanger ist. Das Anmeldeformular kann man auch ganz einfach auf der Seite des Studieren-denwerkes: www.studierendenwerk-vor-derpfalz.de/Kindertagesstaette.129.0.html runterladen.

Wie sieht denn der Umbau der Villa Unib-unt genau aus?

Die Kita wird grade von ihrem jetzigen Stand von 15 Kindern vergrößert auf 4 Gruppen mit insgesamt 57 Ganztagsplät-zen und daher wird zur Zeit hinter dem Sportplatz fleißig gebaut, das Außenge-lände wird neu gemacht und ab August stehen die neuen Räumlichkeiten zur Ver-fügung. Zurzeit ist die Villa Unibunt samt Kindern und Pädagogen in der Villa Mahla, der kommunalen Kindertagesstätte, unter-gebracht.

Wie kam es überhaupt dazu, dass die Villa Unibunt ausgebaut wurde?

Die Villa Unibunt genießt einen guten Ruf

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KKKKK

Kko

lumn

a unT

ERwEg

s .in Landau und daher war auch das Interesse der Landauer Eltern ihre „Stadtkinder“ hoch auf den Campus zu schicken recht groß, so dass es irgendwann Probleme mit der Kapazität gab. Hinzu kommen der steigeKitaplätze für allende Bedarf der Studierende. Durch den Wechsel der Trägerschaft im letzten Jahr vom Elternverein auf das Studierendenwerk Vorderpfalz ergaben sich neue finanzielle Möglichkeiten und der Ausbau konnte in Angriff genommen werden.

Arbeitet die Villa Unibunt denn anders als die städtischen Kindertagesstätten?

Die Villa Unibunt arbeitet nach dem sogenannten Situations-ansatz, bei dem Lernen in alltäglichen Situationen an erster Stelle steht. Ebenso wird hierbei besonders darauf geachtet, dass die Kinder ein großes Mitspracherecht bei Planung und Gestaltung des Programmes haben. So gehen die darauf ge-schulten Mitarbeiter um die Leiterin Elke Manger besonders auf die Lernmotive und persönlichen Entwicklungen der Kin-der ein.

Im Übrigen wird auch das Essen für die Kinder in der Villa Unib-unt selbst frisch zubereitet, es wird also nicht geliefert, son-dern die Kita wird mit einer vollwertigen Gastronomieküche ausgestattet und die Kinder werden von Mitarbeitern der Kita jeden Tag frisch bekocht.

Es wäre schön, wenn sich nun viele Studierende mit Kind an die Villa Unibunt wenden, weil diese ja vom Studierendenwerk für den studentischen Bedarf ausgebaut wurde. Alle Studie-rende und Interessierte sind auch herzlich eingeladen bei der Infoveranstaltung am 04.05. um 20:00 Uhr in der Mensa am Campus vorbei zuschauen. Die offizielle Einweihung wird, so-bald der Umzug komplett abgeschlossen ist und die Kinder sich alle eingewöhnt haben, stattfinden. Dies wird voraus-sichtlich im Spätherbst soweit sein.

Das Interview führte:Stefanie Hurth

[email protected]

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Unishop im Gebäude K, 1.02

öffnungSzeiten uniShoPSommersemester 2011

während der vorlesungszeit:mittwoch, 10.00 uhr bis 13.00 uhr donnerstag, 10.00 uhr bis 13.00 uhr

während der vorlesungsfreien zeit:mittwoch, 10.00 uhr bis 13.00 uhr

Sie finden den unishop im neubau auf dem campus, gebäude k, zimmer k 1.02.

Änderungen werden über die homepage bekannt gegeben:

www.alumni-uni-landau.de

K

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CCC cCMontag 18.4.11Fatal LD | Haltestelle UwiKneipentourCarambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00Radio Oriente KA | Live Acoustic Jam | 21.00Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | Krusty Moors | 20.00Alte Feuerwache MA | Mannheim Jazz Orchestra | 20.00Print Media Lounge HD | Trio Corcovado | Salsa | 21.00

Dienstag 19.4.11Green LD | Semestereröffnungsparty | Eintritt frei | 21.00AKK (Uni) KA | Schlonz: Interaktiv | 20.00Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00Crazy Kong KA | Session | Kong All Stars & Gäste | 20.00Scruffys Irish Pub KA | Kiwi Keiths Acoustic Evening | 20.00Walhalla KA | Milonga | Tango | 21.00Schlachthof Bruchsal | Rick Vito (Fleetwood Mac) | 20.00

Mittwoch 20.4.11Fatal LD | JULIA STEIGERWALD | 2 // JACKS | PLUSHYLogo LD | Bad Taste Party | 22.00 Voodoo LD | College Vibez-Wild Eastern Party Agostea KA | Abiparty Otto-Hahn/Humboldt-Gymnasium | 20.00Carambolage KA | Mac Moneysac & Little L. | Britpop/80s/Alternative | 21.00Die Stadtmitte KA | Abiparty Wilhelm-Hausenstein-Gymn. Durmersheim | 21.00Liebstöckel KA | House/Techno | 22.00Scruffys Irish Pub KA | Jamie Clarke | 20.00Tempel KA | Tango Argentino | 21.30Tollhaus KA | Johannes Oerding | Songwriter/Pop | 20.30Unverschämt KA | E-Werk | Dunkelbunter Special Mix | DJ Rockdancer | 21.00

Donnerstag 21.4.11Fatal LD | 80er bad taste trash party Voodoo LD | Club NightBento KA | DJ | 19.00Carambolage KA | Wünsch Dir was... (Disco/Funk)/Herr Bube & Gäste (Alternative/Indierock) | 21.00CO2 KA | Neon Night | 22.00Die Stadtmitte KA | Freudenhaus Soundsystem feat. Las Bubamaras | 21.00Liebstöckel KA | Disko Kaiser | 22.00Katakombe KA | Gods of Metal | 21.00Krokokeller KA | Funk/Rock/Reggae | 22.00Kulturhaus Mikado KA | Tangoabend | 20.30Pfannestiel KA | Double Trouble | Partyrock | 21.00

Freitag 22.4.11Gotec KA | Fresh Meat | Polykoma pres. Jung-DJs | 23.00Groove KA | Teddy Jones | Mixed Music | 21.00Havanna KA | Salsa-Fever | 20.00Kippe KA | Acoustic Soul | 20.00Kiwi KA | Girls Night Out | 23.00

club & sTagE .

C

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CC CCcC Krokokeller KA | Sauna Tunes | 23.00

Liebstöckel KA | Disko Kaiser | Partysound | 22.00Marktlücke KA | Karls-Club | 23.00

Oval Lounge KA | Loungesound & Mixed Musik | 17.00Radio Oriente KA | DJ John Q. Public | Funk/Indie/Rock | 22.00

Topsy KA | Party Pur | 22.00Unverschämt KA | We Rock Hardrock/Metal | Gothic/NuMetal | 22.00

Samstag 23.4.11Fatal LD | THE TOWN OF MACHINE | BELLINSKI

Iuno KA | DJ Malbak | Electro/House | 22.00Jubez KA | Easter Dudefest | Earth/Corrosion of Conformity/Celeste/Junius/Pianos Become the

Teeth uvm. | 15.00Katakombe KA | DJ Mütze | Alternative | 21.00

Kippe KA | Cobra Express | 20.00Kohi KA | The Sea | Garage/Rock | 20.00

Nachtwerk KA | Mike Bell/P-Kay/Meiner_Einer | Minimal | 22.00Oval Lounge KA | Clubsounds | 21.00

Radio Oriente KA | Weekenderstyles | DJ Ben Weekender | 22.00Scruffys Irish Pub KA | Muddy Grass | 20.00

Sonntag 24.4.11Voodoo LD | bigFM Groove Night

Colosseum LD | Coconut Event pres. Special GuestAgostea KA | Bunny-Night Deluxe | 22.00

Carambolage KA | Carambolounge | 20.00CO2 KA | Ü25 Let’s Dance | 19.00 | Bunnie Inferno Part II | 22.00

Die Stadtmitte KA | Electro Baby & Nocebo/DJ El Pintxador | 20.00 | Cosmic Rock Elevator | 23.00Dorfschänke KA | DJ Tony Gorilla & Friends | 60s/Garage/Punk | 21.00

Katakombe KA | Bösedeath/Pighead/Jehacktet/Epicedium | Metal | 20.00Radio Oriente KA | Jam Session | 21.00

Zusammengestellt von Rebecca Bürger

club & sTagE .

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tT TTTTTT

TThEaTER & co.

Montag 18.4.11Sandkorn KA | Wie ein Löweneckerchen so frei | ab 6 J. | 11.00 | Liebesnester | ab 14 J. | 18.00 | The Show Must Go On! | ab 12 J. | 19.00Schloss Gottesaue KA | klaVier | Bach/Genuit/Ravel u.a. | 19.30 vhs KA | Kinder und Familie im Alten Ägypten | Vortrag | 19.30 Kurhaus Freudenstadt | Der Besuch der alten Dame | von F. Dürrenmatt | 20.00

Dienstag 19.4.11Bad. Staatstheater KA | Winterreise | von E. Jelinek | 20.00Nancyhalle KA | Reineke Fuchs oder: Wie die Politik auf die Welt kam | von U. Zaum | ab 11 J. | 18.00Theater Baden-Baden | Alte Liebe | von E. Heidenreich/B. Schroeder | 20.00

Mittwoch 20.4.11Bad. Staatstheater KA | Der Ring des Nibelungen – Das Rheingold | Oper von R. Wagner | 20.00Insel KA | hamlet ist tot. keine schwerkraft | von E. Palmetshofer | 20.00Jakobustheater KA | Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner | Komödie | 20.15Kammertheater KA | Romeo & Julia | 19.30marotte Figurentheater KA | Der kleine König | ab 3 J. | 10.00 + 15.00Schloss Gottesaue KA | Komposition (Solistenexamen) | Werke von J. Wang | 19.30Theater „Die Käuze“ Waldstadt | Von morgens bis mitternachts | von G. Kaiser | ab 12 J. | 19.30

Donnerstag 21.4.11Bad. Staatstheater KA | Der Ring des Nibelungen – Die Walküre | Oper von R. Wagner | 18.00 | Winter-reise | von E. Jelinek | 20.00Insel KA | Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden | von P. Notte | 20.00Jakobustheater KA | Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner | Komödie | 20.15marotte Figurentheater KA | Die Olchis | ab 5 J. | 15.00 | 17, blond und scharf wie Rettich | 20.00

Freitag 22.4.11Bad. Staatstheater KA | Der Kirschgarten | von A. Cechov | 19.00 | Liederabend | mit E. Wolak/B. Dobrzanska | 20.00Christuskirche KA | Frank Martin: Golgotha | Chorkonzert | 18.00Insel KA | Die Grönholm-Methode | von J. Galceran | 20.00Kabarett in der Orgelfabrik KA | Honeymoonmassaker | Philipp Weber | 20.15Kammertheater KA | Romeo & Julia | 19.30Sandkorn KA | Tannöd | Krimi von A. M. Schenkel | 19.30

Samstag 23.4.11Bad. Staatstheater KA | Der Ring des Nibelungen – Siegfried | Oper von R. Wagner | 17.00 | Der Brand-ner Kaspar und das ewig’Leben | von K. Wilhelm/F. von Kobell | 19.30Insel KA | Amüsümünt – Der Meddah erzählt | Tiyatro Diyalog | 20.00Kammertheater KA | Romeo & Julia | 19.30Sandkorn KA | Pippi Langstrumpf | ab 5 J. | 15.00 | Die Physiker | von F. Dürrenmatt | 19.30 | Abge-zockt KA | Rastetter & Wacker | Kabarett | 21.00

Sonntag 24.4.11Bad. Staatstheater KA | Romantik | Ballett | 19.00 | Faust | von Goethe | 19.00Insel KA | Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden | von P. Notte | 20.00marotte Figurentheater KA | Der kleine König | ab 3 J. | 16.00Sandkorn KA | Die Physiker | von F. Dürrenmatt | 19.00 | Östrogen Mangel? | B. B. Siegel | Musikkaba-rett | 20.15Stadtkirche KA | Wolfgang Abendschön & Akzente (Rock/Gospel)/D. Splinter (Wortbilder) | 19.00

Mit einem Ticket für das Bad. Staatstheater/Insel könnt Ihr kostenlos nach KA und zurück!

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ThEaTER & co.

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L LLL L

Ll LL

L

lEinwand.

Folkloristische Tragikomödie um einen kirgisischen Elektriker, der zwischen kulturel-lem Wandel und den Machenschaften eines Machtmenschen aufgerieben wird.

Mit erstaunlich lockerem Tonfall beschreibt der Kirgise Aktan Abdykalykow die be-dauernswerten Zustände seiner zentralasiatischen Heimat. Seine sanft-lakonische Tragikomödie schildert den Alltag in einem verarmten Land, dessen Menschen und Kultur in einem politischen Umbruchprozess vor die Hunde zu gehen drohen. Gut-herzigkeit scheint ein gefundenes Fressen für jene Schakale zu sein, die mit der neu gewonnenen Unabhängigkeit und Freiheit Schindluder treiben.

(schauburg.de)

Läuft in der Schauburg in Karlsruhe.

der dieb des lichts.

H

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HHHHH

Adele Laurie Blue Adkins hatte bei der Namensgebung ih-res Albums wohl keine allzu großen Schwierigkeiten. Wie schon ihr Debütalbum, „19“, benannte sie auch ihre aktuel-le Platte nach ihrem Alter, mit der sie diese aufgenommen hat. Und mit ihr beweist die Londonerin nun auch zwei Jahre später, dass sie eine Wahnsinnssoulstimme besitzt, die sie mit ihren selbstgeschriebenen Songs fleißig füttert. Nicht selten singt sie dabei einer verflossenen Beziehung hinterher. Doch „Liebeskummer hin oder her: ,,I‘m willing to take the risk“, schwört sie an einer Stelle und stürzt sich ins nächste Beziehungsdrama. Die Risikofreude hat sich gelohnt.“ (Audio, 02 / 2011)

Erik Lö[email protected]

“Manche sagen: Sonic Youth meets Kate Bush, andere: Shoegazer-Guitars meet Cortney Love” (jpc.de) Aber egal wer jetzt wen trifft – „The Joy Formidable“ machen vor allem ehrlichen Grunge mit flirrenden Gitarren, emotionsgelade-nen Texten und einer Frontfrau, die sich mindestens genauso gut anhört wie sie aussieht. Ihr Name ist Ritzy Bryan und ihre Stimme in etwa vergleichbar mit der von Karen Orzolek, der Sängerin der „Yeah Yeah Yeahs“. Die hat allerdings keinen dermaßen charmanten walisischen Akzent…! Und Ritzy geht mit ihren beiden Bandkollegen noch einen Schritt weiter: Auf dem Bonus-Debütalbum gibt es ihren Hit „Whirring“ auch als sanftere walisische Version. „Neis!“, ruft es da aus der Heimat.

Erik Lö[email protected]

the joy formidable - the big roar.

höRbaR .hadele - 21.

 

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LLLL LAllmen, eleganter Lebemann und Feingeist, ist

über die Jahre finanziell in die Bredouille geraten. Fünf zauberhafte Jugendstil-Schalen bringen ihn und sein Faktotum Carlos auf eine Geschäftsidee: eine Firma für die Wiederbeschaffung von schö-nen Dingen. Die Geburt eines ungewöhnlichen Ermittlerduos und der Start einer Krimiserie.

Das Buch ist in zwei Stunden doch recht schnell verschlungen und bleibt doch etwas hinter den Erwartungen zurück: Die Geschichte ist nicht wirk-lich spannend und recht schnell durchschaut und wirkt fast wie die Einführung zu einem größeren Roman. Wir hoffen auf Besserung.

Jörn [email protected]

daniel kehlmann - die vermessung der welt.

lEsbaR .

lmartin suter - allmen und die libellen.

LEin wertvolles Buch für Leser, die den versteckten Humor und Situati-onskomik lieben. Die Geschichte erzählt von den Reisen und aus dem Leben von zwei Wissenschaftlern im 18./19. Jhdt.. Einer erforscht den Urwald, der andere die Erdkrümmung auf den Bergen. Wir wollen et-was exakter werden: Bei den Herren handelt es sich um Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß, Koryphäen aus heutiger Sicht. Die

zwei Herrschaften erkunden die Weltgeschichte, um sich in betagtem Alter in Deutschland wieder zu treffen.Mit unverwechselbarem Stil erzählt Kehlmann die Geschichte dieser legendären Gestalten der Wis-senschaft – so gut, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Josephine [email protected]

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woRdbonER .wordboner .wordboner .wordboner .LlEsbaR .

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lösbar.lösbar.lösbar.lösbar.

lösbaR .

sudenku.lösbar.merkding.taiga woodslösung letzte ausgabe:tatutata (ta=rechts, tü=links): ausrichtung der hydroxyl-gruppen von glucose in der fischerprojektion

09. Feb 2011 Teil A Stufe:

11 2 5

7 5 93 2 7 8 1

6 8 17 9

3 5 2 62 1 5

8 3 79 8

29 4 6 31 3 2

7 94 7

2 1 6 76 3 8 1

9 6 46 2 8

4 5

36 8

7 28 3 5

2 3 4 69 3 68 4 2

1 88 9 23 1 4

47 4 6

8 11 4 3 5

9 5 7 18 3 92 5

9 2 1 66 7 3

5 4

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lösbar.kreuzende wörter.

lösbar.lösbar.lösbar.lösbar.

lösbar.

1

3

9

5

4

6

8

2

7

BonbonmitMilch-zusatz

Ankün-digung

Zubehörbei derBart-abnahme

unbe-stimmt,ungewiss

Mittel-ameri-kaner

mild,sanft

Voll-ver-samm-lung

Pflanzen-fresser,Säuger

kleineRech-nung

Wasser-sportart

Graf-schaftinEngland

Haupt-stromVorder-indiens

Kletter-eidechse

schwer-fälliger,plumperMensch

WaffebeiNatur-völkern

KurortimKantonWallis

Haupt-stadt vonSim-babwe

Wundmal

Treib-,Gärungs-mittel

Uni-versum

dt.Kompo-nist(Carl)

Prosa-werk

Verbin-dungs-stelle,Ritze

Lenden-tuch

Gewinn,Vorteil

kundtun,aus-sprechen

Stirn-schmuckdesHirsches

Brust-,Waden-umschlag

Höhe-punkt,Glanz-stück

Roll- undEiskunst-lauffigur

Schub-lade;Sparte

biblischeGestalt,Stammva-ter Israels

kristal-linesMineral

linkerNeben-fluss derDonau

Parole

heftigtadeln

jungesRind

Rad-mittel-stück

ein Bal-tikum-bewoh-ner

Heilver-fahren;Heil-urlaub

europäi-scheHalb-insel

Rechen-brettderAntike

viel-farbig

Essen,Speise Garant VP

KARAMELLENAGETIER

ESSEXNNAIINDUSGECKOME

ZERMATTGSNARBE

HEFEALLAIROMAN

ORFFPSAEUSSERNRGCLOU

GEWEIHHTIQUARZ

FACHRXEABKANZELN

REALOBALKANSE

HABAKUSMAHLBUNT

MBUERGE

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LLL

Sicher warten die meisten von euch gespannt und schadenfroh auf die Geschichte, wie ein Taschen-

dieb mich abzog. Doch zugegeben: Das Ganze war viel weniger spektakulär als angekün-digt. Der große Mann mit Kapuze wühlte

einfach nur ziemlich dilettantisch in meinem Rucksack herum, während ich mich bemühte,

den Phallus Londons (die Tower Bridge) gebüh-rend zu bewundern. Während ich also eifrig um die

Mighty Tower herumsprang, um sie aus allen mögli-chen Winkeln zu fotographieren, kriegte ich mit, wie jemand sich an meinem touristischen Rucksack zu schaffen machte. Da der Taschendieb sich jedoch durch allzu heftiges Ziehen an meinen Reißverschlüs-sen verriet, drehte ich mich um. Allein mein wütender Blick jagte ihm Angst ein und er rannte so schnell er konnte mit seiner Beute (ein paar original verrotzte

Taschentücher, ein Werthers Echte und mein Einkaufszettel) auf die andere Seite der Brücke. Wie ihr seht kann man mit dieser Story keinen Heller verdienen. Deswegen erzähle ich euch heute, wie ich zur Lokalpatriotin wurde.

Ich bin eigentlich nicht so arg stolz, Deut-sche zu sein. Diese Tatsache nahm ich bisher als gottgegeben hin, ähnlich wie meine krummen Füße. Kann man eben nix machen. Und Pfälzerin bin ich nur wegen der Be-mühungen des OBs, seine Stadt durch die Studierenden zu bereichern. Weil der studentische Geldbeutel es sich in der Regel nicht leisten kann, unnötig belastet zu werden, beugte ich mich dem äuße-

ausgehen in london.

LLl

london calling .

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LLLLLLL

ren Druck und wurde letztes Jahr zur Zwangslandauerin. Mein hessisches „Sch“ konnte ich mir seitdem genauso wenig abgewöhnen wie den Äppelwoi. Die Plörre, die Hessen zu Hessen macht, ist in der Pfalz aber nicht zu kriegen, schließlich haben die Pfälzer ihren ei-genen Stolz und trinken selbstange-bauten Traubenwein in rauen Mengen. Nach etlichen Weinproben kenne ich nun auch den Unterschied zwischen Spät- und Frühburgunder (ok, das ist gelogen) aber immerhin den zwischen Wein aus Äpfeln und Trauben. Und ja, ihr Pfälzer versteht euer Handwerk.

Hier in London weiß man aber nicht mal, dass es diese „lovely vineyards“ in Deutschland überhaupt gibt. Echt, die saufen hier alles, angefangen von aus-tralischem bis hin zu südafrikanischem Zuckerwasser. Als ich das erste Mal aus war, wollte ich meinen offenen Geist beweisen und bestellte tapfer irgend-was Rotes aus Australien. Und wenn ich sage, wie dieser Wein ins Glas kam, glaubt mir das von euch ja eh keiner. Aber trotzdem: Zwischen Guinness und Fosters hatte diese Lokalität einen Zapfhahn, aus dem Wein floß. Als ich das sah, war ich schon froh, den Tropfen nicht aus einem Pint trinken zu müßen und tat tapfer wie der Rest des Pubs als sei es das Normalste der Welt Wein zu konsumieren wie das Feierabendbier.

ausgehen in london.

london calling .

LLDa sieht man, wohin einen zu viel Pat-riotismus bringt. Mit einem Strongbow wäre ich sicher besser bedient gewe-sen. Denn ehrlich gesagt war es viel-leicht auch ein bißchen doof, in einem Pub Wein trinken zu wollen...So war das mit mir, dem Taschendieb und dem Wein. Und eins haben der Dieb und ich wohl gemeinsam: Das nächste Mal stellen wir uns schlauer an…

Prost!

Judith [email protected]

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TüTEn

suppE

nREpo

RT. änder dich.

mEns

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suppeN

„Atomkraft, nein, nein!“ – So oder so ähnlich ging doch der Spruch, oder? Ach halt, das war eine falsche Interpretation. „Atomkraft, nein danke!“ hieß es richtig. Mit diesem Motto fing eine kleine Par-tei vor ein paar Jahrzehnten an. Damals wurde sie noch belächelt. Heute hinge-gen gehört sie zu den stärksten Parteien Deutschlands und hat vor ein paar Wo-chen die wohl erfolgreichsten Tage ihrer Geschichte erlebt. Keiner hätte das für möglich gehalten, doch letztendlich hat-te dann doch die Demokratie die Wahl entschieden. Der umstrittene Umbau eines Stadtbahnhofes und eine unvor-hersehbare Katastrophe in Japan waren dann wohl doch Auslöser genug dafür, dass sich Otto Normalwähler mal genau überlegt, wen er da eigentlich alle vier Jahre wählt.

Mir persönlich ist es dieses Jahr ebenfalls nicht leicht gefallen. Da ich zudem noch Prüfungsstress hatte, blieb mir nur eine Woche Zeit, um mich einmal genauer mit den verschiedenen Parteien und ih-ren Wahlprogrammen zu befassen. Na-türlich bekam ich das ein oder andere aus der Zeitung, dem Internet und den Nachrichten mit, doch so richtig gezielt informierte ich mich nie. Was mir dieses Jahr verstärkt aufgefallen ist, war die Tat-sache, dass so ziemlich jede Partei kaum Eigenwerbung machte. Selten las ich auf Plakaten oder Flyern Gründe, warum ich gerade diese Partei wählen sollte. Viel-mehr las ich Gründe, warum ich andere Parteien „bloß nicht“ wählen sollte. „Die Anderen“ brechen schließlich ihre Wahl-versprechen, sind chronisch unlustig und bekommen (laut einem seltsamen

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besten schon heute. Niemals fällt allerdings das Wörtchen „ich“. Und schon sind wir wieder bei „den Ande-ren“ angekommen. Sollen „die“ doch da mal was machen. „Ich“ bin zwar dafür, dass „ich dagegen bin“, aber deswegen verzichte „ich“ doch nicht auf meinen Riesenfernseher, meine Klimaanlage oder meine schöne Aus-sicht, die mir von all den „hässlichen“ Windkrafträdern versperrt wird. Den ganzen Tag läuft der Fernseher, auch wenn niemand zu Hause ist, Inter-net brauchen wir auch immer und überall. Gleichzeitig wollen wir aber sauberen Strom, und das am besten gleich jetzt und zum Nulltarif. Um zu verstehen, dass das langfristig so nicht funktionieren kann, dafür brau-che ich nicht mal einen „guten Fuß-baller“ in meiner Mannschaft.

Wer eine Veränderung will, der soll-te als Erster damit anfangen. Und dazu muss er nicht gleich persönlich dafür sorgen, dass ein Kraftwerk ab-geschaltet wird, aber er könnte zum Beispiel seinen Fernseher ausschal-ten, wenn er die Wohnung verlässt, oder aufhören, jeden Meter mit dem Auto zu fahren. Kurzum: Er sollte das „man“ in ein „ich“ umwandeln.

„Freiheit bedeutet Verantwortlich-keit. Das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürch-ten.“ -George Bernard Shaw

Patrick [email protected]

Fernsehspot) auch noch nicht mal eine Frau ab. Nein, wir sollten auf keinen Fall „die Anderen“ wählen. Für einen Augen-blick erinnerte ich mich zurück an den Sportunterricht in meiner Schulzeit, als es darum ging, Mannschaften für eine Runde Fußball zu wählen. Zwei Schüler standen vorne und wählten abwech-selnd. Alle, die zur Wahl standen, schrien „Ich! Ich! Ich!“ Wichtig war nur, dass man nicht als Letzter gewählt wurde. Ob man ein „guter Fußballer“ war, stand nicht zur Debatte, solange man nur ein „besserer Fußballer“ als „die Anderen“ war.

Ob unsere Politiker nun „gute Fußbal-ler“ sind? Ich weiß es nicht. Fakt ist: nach den Wahlen haben sie alle gefeiert. Alle, außer der Partei, die als Letzter gewählt wurde, und somit zumindest in unserem Bundesland nicht mehr Teil des Land-tags ist. Der einzige wirklich Sieger war jedoch die Partei, die von Anfang an mit dem richtigen Motto zur Wahl getreten ist: „Atomkraft, nein danke!“. „Die Ande-ren“ hatten diesmal das Nachsehen.

Interessant an alledem ist nun, dass es anscheinend wieder zur Mode gewor-den ist, gegen etwas zu sein. Frei nach dem Motto „Wir sind dafür, dass wir dagegen sind.“, kleben nun wieder auf vielen Autos Anti-Atom-Aufkleber, in „Facebook“ verschönern die Menschen ihre Profilbilder mit einem kleinen gel-ben Button, und in den Medien werden lauter unangenehme Fragen gestellt. Das alles geschieht völlig gerechtfertigt, das Thema „Atomausstieg“ ist sicher lan-ge überfällig und es ist immens wichtig, dass sich darum gekümmert wird.

Was bitter auffällt, ist lediglich die Tat-sache, dass „man“ sich doch „mal bitte“ darum kümmern soll. „Man“ soll doch diese Kraftwerke einfach abschalten, am

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bon mangER .Wo: Weißquartierplatz (Schleusen-str. 9)

Wer kennt nicht die fünf nebenein-ander gelegenen Kneipen am Weiß-quartierplatz? Es gibt sie ungefähr seit es Kneipen in Landau gibt. Aber es handelt sich auch nicht wirklich nur um Kneipen, zumindest heute. Eine davon ist seit nicht allzu langer Zeit unter neuer Führung.An sonnigen Nachmittagen ist die Lage hier wirklich schön. Der Aus-blick auf den großen Parkplatz ist zwar nicht der schönste in Landau, aber es ist die sonnige Seite des Weißquartierplatzes und ist des-halb angenehm. Vor dem Lokal gibt es einige runde Tische, an denen man Sonne tanken kann; natürlich gibt es auch einen Sonnenschirm für die Vampire unter uns.

Das Lokal selbst ist modern und massiv eingerichtet. Vieles ist aus massivem Holz und auch schön anzuschauen. Die Hocker an den hohen Tischen wiegen gefühlte 30 kg und sind schwer zu verschieben, doch auch recht angenehm, wenn man einmal sitzt. Die Beleuch-tung wird zum größten Teil durch

Spots erreicht. Interessanterweise kommt man hier durch die scharfen Lichtkanten auch ohne Raumtren-ner aus. Das Licht wirkt durch die Hell-Dunkel Barriere als optische Trennwand. Das Licht ist ange-nehm warm. Es gibt hier sogar eine beleuchtete Wasserfallwand mit gläsernen Regalen, die recht schön anzuschauen ist.

Es handelt sich hier eindeutig nicht primär um ein Restaurant. Die Ge-tränkekarte ist um ein Vielfaches größer als die Speisekarte. Doch bemerkt man bei beidem etwas Individualität und Kreativität. Die Speisen bestehen zum größten Teil aus frischen Zutaten, so schei-nen auch die Pommes Frites aus Eigenherstellung zu sein. Ich habe das Schweinegeschnetzelte mit Erdnuss-Honig-Irgendwas Soße probiert. Das Geschnetzelte war mir etwas zu trocken, wobei ich erwäh-nen sollte, dass ich noch nie „nicht trockenes“ Schweinegeschnetzel-tes serviert bekommen habe (ist auch fast unmöglich zu bewerkstel-ligen). Die Soße war sehr gut und die Pommes Frites auch. Zudem war der Honig-Senf-Dip auch sehr gut. Des Weiteren konnte ich die Gemüsenudelpfanne probieren. Diese war gut, aber nicht hervorra-gend, da das gewisse Etwas fehlte.

habereckl .

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mangerbon mangER .

In diesem Fall hätte beispielsweise Fleisch geholfen. Die Chicken-Nug-gets werden aus Hähnchen-Filet hergestellt und sind recht gut. Man wird hier sehr satt, auch wenn es auf den ersten Blick von der Menge her nicht so wirkt. Einzig die Größe des Salattellers störte etwas, da er unpraktisch flach war und der Salat zum Überhang neigte.Besonders hervorzuheben sind die Getränke. Eine sehr gute und gro-ße Auswahl verschiedenster Sa-chen ziert die Karte. So gibt es z.B. Nutella-Latte, eiskalte Schokoladen, sehr viele Cocktails, hierzu die erle-sensten Zutaten und vieles mehr. Qualitätsmarken zieren hier die Zu-tatenlisten.Der Service ist sehr freundlich und recht aufmerksam. Hier gab es ei-gentlich nichts zu meckern.Für einen romantischen Abend

zu zweit ist es zwar geeignet, aber nicht unbedingt das beste Lokal. Einem romantischen Nachmittag zu zweit steht hier allerdings nichts im Weg.

Insgesamt handelt es sich hier, vor allem wegen der Getränkekarte und der sonnigen Lage, um ein sehr gutes Lokal für Studenten. Da die Qualität stimmt, ist es auch zum Es-sen gehen geeignet, jedoch ist die Auswahl etwas begrenzt. Die Preise für Getränke sind gut bis sehr gut. Die Preise für das Essen sind gut.

Sonntags kann man hier frühstü-cken oder brunchen. Reservieren kann man hier bestimmt, muss man aber denke ich nicht.

Alexander [email protected]

Essen   Bedienung   Ausstattung/  Wohlgefühl  

Preis  aus  Studentensicht  

Gesamt  

****   *****   ****   ****/*****   ****  

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mensa. OFFEN:

11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Anregungen / Probleme mit der Mensa Landau des Studierendenwerks Vorderpfalz?

Entweder an uns:[email protected]

...oder direkt an das Studierendenwerk:[email protected]

mEnsa .

Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 18.04.2011 bis 22.04.2011 Woche 16 LD

Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa Montag 18.04.2011 von 17.30 - 18.30 Uhr Klare Fleischsuppe mit Einlage Selleriecremesuppe Eiermuschelsuppe

Paprikaschoten gefüllt Gyros(S) mit Tzatziki Reis oder Kroketten(1,3) mit Reis und Schafskäse(3) Pommes frites Buttererbsen oder Salat Salat Salatteller Dessert Dessert Dessert Dienstag 19.04.2011 Tagessuppe Hähnchenschlegel in Paprikarahmsoße Pommes frites Salatteller Dessert Mittwoch 20.04.2011 Tagessuppe Bündner Gerstensuppe Tagessuppe

Bunte Schupfnudelpfanne mit Gemüse Saccottini in Champignonsahnesoße Pommes frites oder Püree Salatteller Salatteller Gemüse oder Salat Dessert Dessert Dessert Donnerstag 21.04.2011 Minestrone Lauchcremesuppe Tagessuppe Chicken-Haxen mit Barbecuesoße Ofenfrische Pizza mit Gemüse, Ofenfrischer F leischkäse(S,R ,3,4,8) Pommes oder Reis Pilze und Peperoni(1,2,3) Pommes frites Gemüse oder Salat ital. Salatteller(1,3) Salat Dessert Dessert Dessert Freitag 22.04.2011

K arfreitag Anstelle der Tagessuppe kann auch Kaltschale gewählt werden.

Osteressen 2011

Spargelcremesuppe mit Sahne und Mandeln

***** Geschmorte Lammkeule

Rosmarinkartoffeln oder Wildreis

oder

Bunte Tortellini

in feiner Tomatensoße *****

Salate der Saison oder Prinzessbohnen *****

Gefüllte Eierpfannkuchen mit

Waldfrüchten und Sahne

du t

ier. du rübe. du eule.

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impREssum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .CHEFREDAKTION:

Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenDaniel HohnErik LöbelRosa BerktoldAlexander UhlJerome SchulerVera WeinholdRebecca BürgerRomina-Scarlett Altzschner

LAYOUT & GRAFIKENJörn Weisenberger

BILDHAFTESCover: Emily Schmidt / jugendfotos.deBackCover: Jörn WeisenbergerIm Heft:Frieder Knabe / jugendfotos.deLena Böhme / jugendfotos.deMihaila Despotovic / jugendfotos.deMarie Frenzel / jugendfotos.deMaike Hoheisel / jugendfotos.deEmily Schmidt / jugendfotos.de

WORDBONER:Peter Kowalski / wordboner.com

DRUCKGemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE2000 Stück

WERBUNG:Du möchtest in der La.Uni eine Anzeige schalten? Die richtige Adresse: [email protected]

ONLINE:Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine E-Mail an folgende Adresse:[email protected]

MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, recherchieren, fotografieren oder uns mit Deinen guten Ideen un-terstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS:Die La.Uni erscheint während des Semesters jeden Montag neu. Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist immer Sonntag 24Uhr eine Woche zuvor. Text: .doc/x / .odg / .txt / .pdfBilder: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf

KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: [email protected]

RECHTLICHES:1. Die von der La.Uni Redaktion bereitgestellten In-formationen sind mit großer Sorgfalt erstellt wor-den, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder un-vollständiger Informationen haften wir nicht.2. Der Nachdruck und jegliche Verwendung von Text-, Grafik- oder Bildmaterial, auch nur in Auszü-gen, ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch die La.Uni Redaktion, respektive der rechtlichen Eigentümer, erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spie-geln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

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GEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.

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Es genügt nicht, sich im Schatten zu halten. Es kommt darauf an zu wissen, in welchem Schatten.

Jewgeni Tarassow