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Landschaft Winter 2008/09 1 Landschaft 1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 1. Semester BM 01: Orientierungsprojekt: Schwerpunkt Fokussierung und Analyse 420100, Seminar, SWS: 2, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 15 Bartel, Yvonne-Chr. (begleitend) / Dreybrodt, Anja (begleitend) / Galler, Carolin (verantwort) / Kügelgen, Barbara v. (verantwort) / Lösken, Gilbert (verantwort) / Möller, Holger (verantwort) / N.N., (begleitend) / Steffen, Ralf (verantwort) / Weilacher, Udo (verantwort) Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , 1. Gruppe, Betreuung: Lösken/Bartel, ILA Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4105 - D219, 5. Gruppe, Betreuung: von Kügelgen, IUP Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 119, 2. Gruppe, Betreuung: Weilacher, Dreybrodt, Bäuerle, ILA Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4105 - D007, 4. Gruppe, Betreuung: Galler, IUP Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4105 - D115, 6. Gruppe, Betreuung: Möller, IUP Do, wöchentl., 09:00 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4107 - 210, 3. Gruppe, Betreuung: Steffen IF Kommentar Lehrziele/Kompetenzen Lernziel ist, eine allgemeine Fragestellung (Projektarbeitstitel) als planerische oder entwerferische Aufgabe zu verstehen, zu beschreiben und zu lösen. Ein Schwerpunkt liegt auf der fachlich-analytischen Situationsbeschreibung und der (noch) intuitiven Problemlösung. Grundlegende Techniken der Team- und Projektorganisation werden beherrscht. Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe vorgestellt werden. In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dargestellt werden. Inhalt Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft und in Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen. Studienleistung/Prüfungsform Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt. Literatur Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. 1998: Besser lehren - Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung zahlreiche Hefte, darunter besonders hilfreich für Projektgruppenarbeit: H. 2: Methodensammlung Eco, Umberto 2005: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 9. Aufl. Franke, Heinz, 1998: Problemlösen in Gruppen, Veränderungen im Unternehmen zielwirksam realisieren, Rosenberger Fachverlag, Leonberg Jank, Werner & Hilbert Meyer 2002: Didaktische Modelle. aktuell: 5. Aufl. Langer, Inghard, Schultz von Thun, Friedemann, Tausch, Reinhard 1981: Sich verständlich ausdrücken, zweite, völlig neubearbeitete Auflage von Verständlichkeit, Ernst Reinhardt Verlag, München Rittel, H. 1992: Der Planungsprozess als interaktiver Vorgang der Varietätserzeugung und Varietätseinschränkung. In: Rittel, H.W. (Hrsg.) Planen, Entwerfen, Design. S. 75-92, Kohlhammer Verlag, Stuttgart Schneider, Wolf 2005: Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde. 2. Aufl. Schönwandt, Walter: Denkfallen beim Planen, Bauwelt Fundamente 74, herausgegeben von Conrads, Ulrich und Neizke, Peter, Verlag Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig Seiwert, Lothar J. 2003: Das neue 1 x 1 des Zeitmanagement, 4. Aufl. Seiwert, Lothar J. 2005: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren. 16. unveränd. Aufl. Sick, Bastian 2006: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Ein Wegweiser durch den Irrgarten der deutschen Sprache.Standop, Ewald & Matthias Meyer 2004: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. 17. veränd. Neuaufl.
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Landschaft Betreuung: Lösken/Bartel, ILA · 2013-12-02 · Landschaft Winter 2008/09 1 Landschaft 1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 1. Semester BM

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Landschaft

Winter 2008/09 1

Landschaft

1. Bachelor of Science - Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

1. SemesterBM 01: Orientierungsprojekt: Schwerpunkt Fokussierung und Analyse420100, Seminar, SWS: 2, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 15Bartel, Yvonne-Chr. (begleitend) / Dreybrodt, Anja (begleitend) / Galler, Carolin (verantwort) /Kügelgen, Barbara v. (verantwort) / Lösken, Gilbert (verantwort) / Möller, Holger (verantwort) / N.N., (begleitend) / Steffen, Ralf (verantwort) / Weilacher, Udo (verantwort)Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , 1. Gruppe,Betreuung: Lösken/Bartel, ILA

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4105 - D219, 5. Gruppe, Betreuung: von Kügelgen,IUP

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 119, 2. Gruppe, Betreuung: Weilacher,Dreybrodt, Bäuerle, ILA

Di, wöchentl., 14:00 - 16:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4105 - D007, 4. Gruppe, Betreuung: Galler, IUP

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4105 - D115, 6. Gruppe, Betreuung: Möller, IUP

Do, wöchentl., 09:00 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4107 - 210, 3. Gruppe, Betreuung: Steffen IFKommentar Lehrziele/Kompetenzen

Lernziel ist, eine allgemeine Fragestellung (Projektarbeitstitel) als planerische oderentwerferische Aufgabe zu verstehen, zu beschreiben und zu lösen. Ein Schwerpunktliegt auf der fachlich-analytischen Situationsbeschreibung und der (noch) intuitivenProblemlösung.Grundlegende Techniken der Team- und Projektorganisation werden beherrscht.Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber derAdressatengruppe vorgestellt werden. In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang derUntersuchung sowie eine Methodenreflexion dargestellt werden.InhaltDer Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft und in Bezugauf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden. Inhalte aller Lehrgebietekommen zum Tragen.Studienleistung/PrüfungsformDas Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderesthemenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einerdefinierten Zielgruppe erfüllt.

Literatur Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-UniversitätFreiburg i.Br. 1998: Besser lehren - Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrendein Hochschule und Weiterbildung zahlreiche Hefte, darunter besonders hilfreich fürProjektgruppenarbeit: H. 2: MethodensammlungEco, Umberto 2005: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 9. Aufl.Franke, Heinz, 1998: Problemlösen in Gruppen, Veränderungen im Unternehmenzielwirksam realisieren, Rosenberger Fachverlag, LeonbergJank, Werner & Hilbert Meyer 2002: Didaktische Modelle. aktuell: 5. Aufl.Langer, Inghard, Schultz von Thun, Friedemann, Tausch, Reinhard 1981: Sichverständlich ausdrücken, zweite, völlig neubearbeitete Auflage von Verständlichkeit,Ernst Reinhardt Verlag, MünchenRittel, H. 1992: Der Planungsprozess als interaktiver Vorgang der Varietätserzeugungund Varietätseinschränkung. In: Rittel, H.W. (Hrsg.) Planen, Entwerfen, Design. S. 75-92,Kohlhammer Verlag, StuttgartSchneider, Wolf 2005: Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde. 2. Aufl.Schönwandt, Walter: Denkfallen beim Planen, Bauwelt Fundamente 74, herausgegebenvon Conrads, Ulrich und Neizke, Peter, Verlag Friedrich Vieweg und Sohn, BraunschweigSeiwert, Lothar J. 2003: Das neue 1 x 1 des Zeitmanagement, 4. Aufl.Seiwert, Lothar J. 2005: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren. 16. unveränd. Aufl.Sick, Bastian 2006: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Ein Wegweiser durch denIrrgarten der deutschen Sprache.Standop, Ewald & Matthias Meyer 2004: Die Form derwissenschaftlichen Arbeit. 17. veränd. Neuaufl.

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Landschaft

Winter 2008/09 2

BM 02: Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte420200, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 6Weilacher, Udo (verantwort) / Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwort)Mo, wöchentl., 10:15 - 11:45, ab 13.10.2008, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Schwerpunkt Geschichte;Prof. Wolschke-Bulmahn

Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, ab 16.10.2008, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , SchwerpunktLandschaftsarchitektur und Entwerfen; Prof. WeilacherKommentar Vorlesung und Übungen im WS 2006/07

Lehrziele/KompetenzenKenntnis über landschaftsarchitektonische Entwurfsstrategien,landschaftsarchitektonische Grundbausteine sowie historische und theoretischeGrundlagen.Erlangung einfacher entwerferischer Grundfertigkeiten.InhaltVermittlung von Grundkenntnissen über städtische und landschaftlicheFreiraumbausteine, deren Gestaltung und Geschichte bis in die Gegenwart reicht.Erörterung grundlegender Analyse- und Entwurfsmethoden in der Landschaftsarchitekturmit beispielhaften Anwendungen.PrüfungsformVorlesungsbegleitende, einfache Entwurfsübung, schriftliche Klausur.

Literatur Gothein, M-L 1925: Geschichte der Gartenkunst. JenaGröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1986: Die Liebe zur Landschaft. Teil I. MünchenGröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1987: Die Liebe zur Landschaft. Teil III. MünchenGröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1987: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft fürGartenkunst und Landschaftspflege (DGGL). BerlinHennebo, D. & Hoffmann, M.-L. 1965: Geschichte der deutschen Gartenkunst in dreiBänden. HamburgLehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.) 2003: KontextLandschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grundlagentexte im BereichLandschaftsarchitektur und Entwerfen. HannoverLoidl, H. 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. BaselProfessur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.) 2002: Dieter Kienast - Die Poetik desGartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschaftsarchitektur. Basel, Berlin, BostonWeilacher, U. 2005: In Gärten. Profile aktueller europäischer Landschaftsarchitektur.Basel, Berlin, BostonWeitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte

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Landschaft

Winter 2008/09 3

BM 04: Grundlagen der angewandten Pflanzenökologie420400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 5Prasse, Rüdiger / Rode, MichaelMo, wöchentl., 14:15 - 15:45, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Di, wöchentl., 08:15 - 09:45, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Vorlesung im WS 2006/07

Lernziele/KompetenzenErlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und Methodenwissenund -verständnis.Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissensanwendung inder Planung, forschender Herangehensweise, Weiterbildungsfähigkeit, Selbstständigkeit,Bewusstsein von Geltungsgrenzen sowie Identifikation des Einzelfalles mit der Regel(analysieren, bewerten, subsumieren).InhaltVermittlung von grundlegenden Kenntnisse über- Bau und Funktion von Pflanzen und ihren Organen, Wachstum und Entwicklung- Lebenszyklus von Pflanzen- Ihre Ansprüche an den Standort und Wechselwirkungen mit Ihrer Umwelt- Sich aus der Morphologie, den Funktionen und Lebensweisen von Individuenergebenden Konsequenzen im Hinblick auf Pflanzenverwendung und räumliche Planung- Die Struktur und Dynamik von Populationen und Lebensgemeinschaften- Die Struktur, Funktionen, Prozesse und zeitliche Dynamik von Ökosystemen- Die räumliche und zeitliche Differenzierung von Lebensgemeinschaften- Sich aus Strukturen, Mechanismen, Funktion und Dynamik von Lebensgemeinschaftenund Ökosystemen ergebenden Konsequenzen im Hinblick auf Pflanzenverwendung undräumliche Planung- Entwicklung der Vegetation und Flora Mitteleuropas nach der letzten Eiszeit sowieKonsequenzen für die Pflanzenverwendung.Studienleistung und PrüfungsformKlausur

Literatur Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W. 1998: Terrestrialplant ecology. 3.Aufl., Addison Wesley Longman Inc., Menlo Park, 649 S.Begon, M. et al. 1990: Ecology. Individuals, populations and communities. BlackwellScientific Publications, Boston, 945 S.Braun-Blanquet, J. 1964: Pflanzensoziologie. Grundzüge der Vegetationskunde. 3.,neubearb. u. wesentl. erw. Aufl., Springer-Verlag Wien, 865 S.Clements, F. E. 1916: Plant succession: an analysis of the development of vegetation.Carnegie Inst. Washington 242: 512 S.Dierschke, H. 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. Verlag Eugen UlmerStuttgart (UTB für Wissenschaft: Große Reihe).683 S.Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, Stuttgart, 1095 S.Höster, H. R. 1993: Baumpflege und Baumschutz. Grundlagen, Diagnosen, Methoden.Eugen Ulmer, Stuttgart, 225 S.Kaule, G. 1991: Arten- und Biotopschutz. Verl. Eugen Ulmer, Stuttgart, 2. Aufl.: 519 S.Kowarik, I. 1989: Einheimisch oder nichteinheimisch? Einige Gedanken zurGehölzverwendung zwischen Ökologie und Ökologismus. Garten und Landschaft 5/89:15-18Küster, H. 1996: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. Verlag C.H. Beck, München,424 S.Larcher, W. 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 6. Aufl.408 S.Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E. 2000: Biologie der Pflanzen. Verlag Walter deGruyter, Berlin - New York, 3.Aufl. 1032 S.Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C. 2002: StrasburgerLehrbuch der Botanik. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin, 35.Aufl. 1123 S.Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M. 2002: Ökologie. Springer-Verlag, Berlin,Heidelberg, New York. 647 S.Weitere s. Skript

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Landschaft

Winter 2008/09 4

BM 03: Graphische Datenverarbeitung/Visuelle Kommunikation/Gestaltung und DarstellungGrundlagen der Geo-Informationssysteme28641, Vorlesung, SWS: 2Elias, Birgit (verantwort) / Kieler, Birgit (begleitend)Mi, wöchentl., 08:00 - 09:30, 15.10.2008 - 31.01.2009, 3408 - 010 MZ 2 Modulbaustein Gestaltung und Darstellung420310, Seminar, SWS: 3, ECTS: 4 CPSchittek, Norbert (verantwort) / Düppenbecker, AngelaDo, wöchentl., 12:15 - 13:00, 16.10.2008 - 19.12.2008, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Gestaltung undDarstellung: Gemeinsame Vorlesungfür alle vier Gruppen

Fr, wöchentl., 09:00 - 11:00, 17.10.2008 - 20.12.2008, 4201 - B010, 1. Gruppe, Teilveranstaltung desModuls

Fr, wöchentl., 11:00 - 13:00, 17.10.2008 - 20.12.2008, 4201 - B010, 2. Gruppe, Teilveranstaltung desModuls

Fr, wöchentl., 13:00 - 15:00, 17.10.2008 - 20.12.2008, 4201 - B010, 3. Gruppe, Teilveranstaltung desModulsKommentar Vorlesung und Übungen Graphische Datenverarbeitung/Visuelle

Kommunikation/Gastaltung und DarstellungLernziele/KompetenzenErlangung grundlegender EDV-Kenntnisse mit besonderer Relevanz für Planer(Datenverarbeitung) und der Fähigkeiten, diese anzuwenden.InhaltIm Prozess der visuellen Kommunikation wird das Zusammenwirken von gestalterischerTätigkeit und dem Computer erfahrbar gemacht.Es erfolgt eine Einführung in Bild- und Grafikprogramme und deren Anwendung, Layout,Satz, Typografie, Farbordnungssysteme, Farbräume, Farbmanagement usw. DesWeiteren werden Grundlagen des Mediendesigns und der digitalen Fotografie vermittelt.Studienleistung und PrüfungsformÜbungen bzw. Ausarbeitungen mit Abschlusspräsentation

Bemerkung Ab Januar werden die Gruppen aufgrund der computergestützen Übungen neu definiert. Modulbaustein CAD/VektorWorks420320, Seminar, SWS: 4, Max. Teilnehmer: 24Hoffmann-Brüning, Achim (verantwort)Mi, 14-täglich, 14:00 - 17:00, 15.10.2008 - 21.01.2009, 4105 - D109, 1. Gruppe

Mi, 14-täglich, 14:00 - 17:00, 22.10.2008 - 29.01.2009, 4105 - D109, 2. Gruppe

3. Semester

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Landschaft

Winter 2008/09 5

BM 09: Planungssystem, Planungsmethodik und Planungskommunikation420900, Vorlesung/SeminarOppermann, Bettina (verantwort) / Scholles, Frank (verantwort) / Steffen, Ralf / Müller, PeterMo, wöchentl., 16:15 - 18:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - B053, Übung in Seminarform, Scholles

Di, wöchentl., 14:15 - 15:45, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Pflichtvorlesungfür alle Studierende (Bachelor 3. Sem.)

Fr, 14-täglich, 12:00 - 14:00, 17.10.2008 - 31.01.2009, 4201 - C150, Übung in Seminarform, OppermannKommentar Lernziele/Kompetenzen

Wissen zur Systematik der Planungsmethoden mit deren Anwendungsbedingungen,Entwicklung des Verständnisses von Planung als Prozess und Notwendigkeiten derkommunikativen Vermittlung von Planung.InhaltKlärung der Fragen: Warum Planung? Wer plant? Was wird geplant? Wie wird geplant?Themenschwerpunke: Formelle und informelle Entscheidung; Planung vs. Folgenprüfung;Methoden der Zielentwicklung; Analyse- und Prognosemethoden; Bewertungsmethoden;Kommunikationsmethoden.Studienleistung und Prüfungsform20 Minuten mündliche Prüfung, Übungen und Multiple Choice Test

Literatur Akademie für Raumforschung und Landesplanung (2005): Handwörterbuch derRaumordnung, Hannover

Fürst Dietrich, Scholles, Frank (Hrsg.) (2008): Handbuch, Methoden und Theorien derRaum- und Umweltplanung, 3. Völlig neu überarbeitete Auflage, Verlag Dorothea Rohn,Dortmund

Ley, Astrid & Weitz, Ludwig (2003): Praxis Bürgerbeteiligung, ein Methodenhandbuch,Stiftung Mitarbeit, agenda transfer, Arbeitshilfen, Nr. 30

Rittel, Horst W. J.(1992): Planen, Entwerfen, Design, Kohlhammer Verlag, Stuttgart

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Landschaft

Winter 2008/09 6

BM 10: Naturschutz und Landschaftsplanung: Instrumente421000, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 7Haaren, Christina v. (verantwort) / Reich, Michael (verantwort)Di, wöchentl., 12:30 - 14:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozent: M. Reich

Mi, wöchentl., 10:15 - 12:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozentin: C. vonHaarenKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kenntnis über die verschiedenen Planungs- und Umweltprüfungsinstrumente.Anwendung und kritischer Umgang mit den innerhalb der Grundlagen erlerntenBewertungsmethoden und ökologischen Grundlagen.Erwerb von System- undMethodenwissen in den Bereichen Naturschutz und Landschaftsplanung. Transfer deserworbenen Wissens in die praktische Anwendung, Integration von disziplinärem Wissensowie Verständnis komplexer Systeme und Prozesse.InhaltDarstellung und Vermittlung der für den Naturschutz relevanten Planungs- undUmsetzungsinstrumente des Umweltrechtes (Landschaftsplanung, Eingriffsregelung,GOP, UVP und SUP, WRRL, FFH-RL).Rechtliche Grundlagen, Anwendung in der Praxis,Methoden. Transfer naturschutzrelevanter ökologischer Grundlagen in die Pflege- undEntwicklungsplanung, Bewertung der Auswirkung von Eingriffen auf Flora und Fauna,Theorie und Praxis des Biotopverbundes. Eigene Erarbeitung von Inhalten auf derGrundlage von Literatur/Skript zur Vorlesung.Studienleistungen/Prüfungsform60 Minuten Klausur

Bemerkung VoraussetzungenNaturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden

Literatur v. Haaren, C. 2004: Landschaftsplanung, Ulmer Verlag, StuttgartKöppel, J., Peters, W. & Wende, W. 2004: Eingriffsregelung,Umweltverträglichkeitsprüfung, FFH-Verträglichkeitsprüfung. Ulmer UTBKöppel, J., Feickert, U., Spandau, L. & Straßer, H. 1998: Praxis derEingriffsregelung.UlmerPlachter et al. 2002: Entwicklung und Festlegung von Methodenstandards imNaturschutz. Schriftenreihe Landschaftspflege und Naturschutz 70

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Landschaft

Winter 2008/09 7

BM 11: Vegetationstechnische Grundlagen421100, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 6Hacker, Eva (verantwort) / Lösken, Gilbert (verantwort)Mo, wöchentl., 12:15 - 13:45, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozent: G.Lösken

Do, wöchentl., 10:15 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Dozentin: E.HackerKommentar Lernziele/Kompetenzen

IngenieurbiologieVermittlung von Grundkenntnissen über den Umgang mit Pflanzen als lebenderBaustoff, über ausgewählte vegetationsbestimmte und technische Bauweisen und ihreexemplarische Anwendung im Entwurf, in Detail- und Ausführungsplanung.Vegetationstechnische GrundlagenGrundkenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächen,Kenntnisse von Regelwerken und normativen Vorgaben/ Beschreibung erforderlicherLeistungen mittels Leistungsverzeichnissen und Beurteilung der fachgerechtenAusführung.InhaltSchwerpunktthemen Ingenieurbiologie:- Vermittlung der Grundlagen und biotechnische Eigenschaften von Pflanzen;- Ingenieurbiologische Sicherungsmethoden im Wasser- und Erdbau sowie beiverschiedenen Nutzungen und im Küstenschutz;- Einbindung ingenieurbiologischer Maßnahmen in den Naturhaushalt (Ingenieurbiologieund Naturschutz).Schwerpunktthemen Vegetationstechnische Grundlagen:- Boden als Vegetationsfläche: Schutzmaßnahmen, Lösen, Laden, Lagern, Einbau,Bearbeitung, Maßnahmen zur Bodenverbesserung- Einführung in Ausschreibung und Vergabe- Schutz des Vegetationsbestandes bei Baumaßnahmen- Pflanzarbeiten: Pflanzenqualitäten, Handelsformen, Pflanzarbeiten,Großbaumverpflanzung- Rasen und Saatarbeiten: Qualitäten, Handelsformen, Herstellung- Pflege von Vegetationsflächen: Nachbarrechtliche Aspekte, Entwicklung undUnterhaltungspflegeStudienleistungen/Prüfungsform20 Minuten mündliche Prüfung

Literatur Lehr, R. 2003: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.6. Auflage,Eugen Ulmer Verlag, StuttgartNiesel, A. (Hrsg.) 2002: Bauen mit Grün: Die Bau- und Vegetationstechnik desLandschafts- und Sportplatzbaus, 3. neu bearbeitete Auflage, Parey Verlag, BerlinFlorineth, F. 2004: Pflanzen statt Beton, Handbuch zur Ingenieurbiologie undVegetationstechnik, Patzer Verlag, HannoverGeitz, P. 1995: Naturnaher Wasserbau. Hefte zur Ausbildung, AuGaLa, Bad HonnefSchlüter, U.: Pflanze als Baustoff 1986, Patzer Verlag, Hannover

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Landschaft

Winter 2008/09 8

BM 12: Bodenkunde421200, Vorlesung, SWS: 2Bachmann, Jörg (verantwort)Fr, wöchentl., 08:30 - 10:00, 17.10.2008 - 30.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Kennen und erkennen lernen verschiedener Bodentypen mit den beteiligten Prozessensowie der Bedeutung und Gefährdung wichtiger Bodenfunktionen.Inhalt"Böden und ihre Entwicklung": Grundbegriffe, Ausgangsgesteine, Minerale, Verwitterung,Bodenbestandteile, wichtige Böden mit den dazugehörigen Bodenbildungsprozessen undBodeneigenschaften, Gefüge, Wasserspeicher, Bodenluft, Bodenleben."Prozesse in Böden": Sorption, Ionenaustausch, Wasserhaushalt und Potenzialkonzept,Wärmehaushalt, Redoxprozesse, dazu kurzer Abriss der Bodensystematik."Bodenfunktion": Unterschiedliche Nutzungsansprüche, Erosion, Verhältnisse in derRhizosphäre, Bodenfunktionen, Bodenbelastungen und Bodenschutz.Studienleistungen/Prüfungsform60 Minuten Klausur.

Literatur Scheffer-Schachtschabel, 1998: Lehrbuch der Bodenkunde, 14. Auflage, Ferdinand EnkeVerlag. Stuttgart.Wild, A. 1995: Umweltorientierte Bodenkunde. Spektrum Akademischer Verlag,Heidelberg.

5. SemesterBM 18: Vertiefungsprojekt: Schwerpunkt Kommunikation mit Experten und Laien421800, Seminar, SWS: 2, ECTS: 12, Max. Teilnehmer: 8Kommentar Lernziel/Kompetenzen

Lernziel ist, das Verstehen, Beschreiben und eigenständige Lösen einer planerischenFragestellung oder einer Entwurfsaufgabe. Dabei soll ein be-sonderer Fokus auf denHerausforderungen und Standards der Kommu-ni-kation von Experten untereinander und/ oder der Kommunikation zwi-schen Experten und Laien liegen. Das Wissen von Laiensoll erhoben, wertgeschätzt und in den Planungsprozess in adäquater Art und Weiseeingebracht werden.

Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegen-über derAdressatengruppe präsentiert werden. In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang derUntersuchung sowie eine Methodenreflexion dar-gestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit(Produkt) kann in den Bericht integriert werden.

Inhalt

Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft und Bezug aufreale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden. Inhalte aller Lehrgebietekommen zum Tragen.

Studienleistungen/Prüfungsform

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderesthemenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanfor-de-run-gen hinsichtlich einerdefinierten Zielgruppe erfüllt.Übungen und Bericht, nur einmalige Wieder-holungsprüfung möglich.

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Winter 2008/09 9

BM 19: Professionsgeschichte und aktuelle Aspekte der Freiraumpolitik421900, Vorlesung/Seminar, SWS: 2, ECTS: 4Oppermann, Bettina / Wolschke-Bulmahn, JoachimDi, wöchentl., 16:15 - 17:45, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Bewusstsein für die Geschichte der eigenen Profession und Rollenfindung als planendeIngenieure. Orientierung für den eigenen Lebens- bzw. Karriereweg.

Inhalt

Erläutert wird die Entstehung des Berufsstandes im Zusammenhang mit aktuellenTätigkeitsfeldern in der Landschaftsarchitektur und der Landschaftsplanung bzw. demNaturschutz. In dem Modul werden wechselnde Themen vertieft sowie Exkursionenoder Trainings mit Rollenspielen angeboten, um die speziellen Handlungsfelder imBerufsfeld zu beleuchten. Es soll gezeigt werden, dass planerisches Handeln immerschon das Treffen von Entscheidungen bei Interessensgegensätzen beinhaltet hat undeine besondere Herausforderung für demokratisches Entscheiden heute ist.

Studienleistungen/Prüfungsform

20 Minuten mündliche Prüfung oder Kurzarbeit. BM 20: Freiraum Planen/Entwerfen und gesellschaftlicher Wandel422000, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 6N.N., (verantwort) / Tessin, WulfDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4201 - C150, Prominski

Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 20.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , TessinKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefendes Wissen über Theorie, Funktion und Gestalt von (städtischen) Freiräumen,Theorie und Praxis der Freiraumplanung und des Entwerfens von (städtischen)Freiräumen im gesellschaftlichen Wandel.

Inhalt

Vermittlung von Wissen zu Theorie und Praxis der Freiraumplanung und des Entwerfens.

- Freiraumtypologien, Freiraumsysteme, Landschaft

- Entwerfen als hermeneutischer, experimenteller (Er)ForschungsprozessStädtische Freiräume im gesellschaftlichen Wandel:Analyse der demografischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Veränderungenund aktuellen Herausforderungen im Hinblick auf die Funktion und Gestaltung städtischerFreiräume.

Studienleistungen/Prüfungsform

Kurzarbeit

BM 21: Aktuelle Fragen der Landschaftsarchitektur und UmweltplanungEntwurfsworkshop - Linden on the Rocks422100, Seminar, ECTS: 4Böttger, Johannes / Göbel-Groß, Thomasunregelmäß, s. Aushang Entwurfworkshop - Videoarbeit422100, Seminar, Max. Teilnehmer: 8Dreybrodt, Anjas. Aushang Landschaft - Kunst: Ein Beitrag zur Gartenregion 2009422100, Seminar, ECTS: 4Schittek, Norbert (verantwort) / Düppenbecker, Angela (begleitend)s. Aushang

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BM 22: Exkursion und StegreifeStegreif Entwerfen 242054, SonstigeWeilacher, Udo / Schittek, Norbert / Lösken, Gilbert / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang Exkursionen Landschaftsarchitektur42055, ExkursionLösken, Gilbert / Prominski, Martin / Schittek, Norbert / Weilacher, Udo / Wolschke-Bulmahn, JoachimBemerkung s. Aushang In Augenschein: Ortstermine an aktueller Landschaftsarchitektur42070, ExkursionWeilacher, UdoKommentar Aktuelle Projekte der Landschaftsarchitektur werden als Ergänzung zum Vorlesungs- und

Entwurfsprogramm im Fach Landschaftsarchitektur und Entwerfen in Kurzexkursionenbesichtigt, um Studierenden aller Semester die Möglichkeit zu bieten, vor Ortlandschaftsarchitektonische Entwurfsansätze, sowie die Probleme und Chancen beider Schaffung intakter Lebensumwelten zu diskutieren. Die Exkursionen werden wennmöglich in Kooperation mit benachbarten Lehrgebieten durchgeführt, um die Projekte ausverschiedenen Blickwinkeln in Augenschein zu nehmen.Die Kurzexkursionen finden in kleinen Gruppen statt. Von den teilnehmendenStudierenden wird die aktive Mitwirkung an der Organisation erwartet.Näheres auf den aktuellen Aushänge.

Exkursionen Grünplanung und Gartenarchitektur42072, ExkursionWolschke-Bulmahn, Joachim / Koenecke, Andreanach Vereinbarung Wochenstegreif: Planungskommunikation42219, Seminar, ECTS: Architektur: 4Oppermann, Bettina (verantwort) / Eilers, SusanneKommentar Im Rahmen des Wahlpflichtfaches "Planungskommunikation" (Hauptdiplom) werden im

Wintersemester 07/08 zwei Trainingsworkshops angeboten:I. Bewerbungstraining (Bettina Oppermann)Abgabe der Ausarbeitung bis Anfang DezemberII. Kreatives und wissenschaftliches Schreiben (Susanne Eilers, Bettina Oppermann)Abgabe der Ausarbeitung bis Ende des SemestersWeitere Informationen siehe Aushang am Schwarzen Brett des IF.

Stegreif Entwerfen: Freiraumplanung, Entwerfen und städtische Entwicklung422232, SeminarStokman, Antje / Langner, Sigrun / Rabe, Sabines. Aushang / Internet Exkursionen Freiraumplanung, Entwerfen und städtische Entwicklung42233, ExkursionRabe, Sabine / Langner, Sigrun / Stokman, Antjes. Aushang / Internet Exkursionen Landschaftspflege und Naturschutz42442, ExkursionHaaren, Christina v. / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, Michaels. Aushang Exkursionen Landschaftspflege und Naturschutz42442, ExkursionHaaren, Christina v. / Ruschkowski, Eick vonTermine s. Aushang ERASMUS - Intensive Programme (IP)42612, Seminar, SWS: 6Scholles, FrankBlock, 11.03.2009 - 22.03.2009, Für Diplom, Master und 5. Semester Bachelor

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Winter 2008/09 11

Wochenstegreif: angewandte, planungsbezogene Ökologie42614, SeminarRode, MichaelDi04.11.2008 - 11.11.2008, s. Aushang, Anmeldung per Mail unter [email protected]

Wahlpflichtmodule Fachgruppe LandschaftWMB 07: Darstellungsmethoden in der Landschaftsarchitektur/ Architektur430720, Seminar, ECTS: 4 CPSchittek, Norbert (Prüfer/-in) / Düppenbecker, Angela (begleitend) / Hartmann, Ernst-Udo (begleitend)Do, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - B010Kommentar Modellfotografie als Kommunikations- und Dokumentationsmittel.

Wir beabsichtigen im WS 07/08 ein Wahlpflichtmodul "Modellfotografie" für Architekturund Landschaftsarchitektur anzubieten.Dieser Kurs soll die Vermittlung fotografischer Grundlagen und ihre gestalterischeAnwendung beinhalten:- Aufnahmeplanung- Aufnahmetechniken (Kamera, Objektive, Beleuchtung)- Präsentation/Layout- Archivierung/Sicherung

Bemerkung Wahlpflichtmodul/-fach für Architekten und Landschaftsarchitekten. WMB 25: Einführung in die Soziologie / Planungsbezogene Soziologie432500, Seminar, SWS: 4Tessin, WulfMo, wöchentl., 14:15 - 15:45, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Thema"Soziologie der ästhetischen Wahrnehmung"

Mo, wöchentl., 16:00 - 17:30, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Thema"Empirische Sozialforschung: Freiräume im Winter" WMB 01: Wissenschaftliches Arbeiten für Planerinnen und Planer444100, Wissenschaftliche Anleitung, SWS: 3, ECTS: 4Haaren, Christina v. / Hacker, Eva / Oppermann, Bettina (verantwort) / Prasse, Rüdiger /Prominski, Martin / Reich, Michael / Schittek, Norbert / Stokman, Antje / Tessin, Wulf / Weilacher, Udo /Wolschke-Bulmahn, JoachimKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens verstehen underlernen. Gleichzeitig werden aktuelle Erprobungs- und Forschungsprojekte hinsichtlichihres methodischen Ansatzes analysiert.

Die Studierenden sind in der Lage, Themen oder Probleme so zu fokussieren, dass einebearbeitbare Fragestellung formuliert und daraus eine Vorgehensweise zur Bearbeitungentwickelt werden kann. Sie entwickeln dabei auch eine Vorstellung von den Grenzenwissenschaftlicher Vorgehensweisen und den Herausforderungen interdisziplinärerZusammenarbeit.

Inhalt

Regeln des Zitierens, Vorgehensweisen zur Themenfindung, Unterschiede vonErprobung und Forschung, Forschungsinstitutionen und Geldgeber, Spektrum undInhalte der einschlägigen internen und externen Erprobungs- und Forschungsprojekte.

Studienleistungen/Prüfungsform

Übungen im Rahmen des eLearningkurses und Kurzarbeit.

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Winter 2008/09 12

WMB 02: Planungsinformatik444200, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4Scholles, Frank (verantwort) / Lohmann, PeterMo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4105 - E011

Mo, wöchentl., 14:15 - 15:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4105 - F005 Blaue GrotteKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten Datenquellen

Vermittlung der Fähigkeit, GIS und RS als Werkzeug einzusetzen

Vermittlung der Fähigkeit, GIS im Hinblick auf eigene Ansprüche anzupassen(Methodenbeherrschung)

Vermittlung der Fähigkeit, eigene Methoden mithilfe von Methoden der Informatikfortzuentwickeln

Vermittlung der Fähigkeit, Methoden der Informatik in eigene Methoden zu integrieren(Transfer)

Anregung zu kritischem Umgang mit InformationstechnikFremdsprachenbeherrschung (Teile des Moduls werden auf englisch angeboten)

Inhalt

Prinzipien und Methoden der Informatik

Vertiefung GIS-Grundlagen: Topologie, Modellierung

Vertiefung GIS-Methoden: Puffern, Verschneiden, Rasterzellenanalyse,Sichtbarkeitsanalyse, Netzwerke, Geländemodelle mit Beispielen

Physikalische Grundlagen der Photogrammetrie

Fernerkundungssysteme sowie deren Möglichkeiten und Grenzen

Anwendung gesteuerter und ungesteuerter Methoden und Indices anhand von Beispielen

Umweltinformationsrecht

Aufzeigen von Datenquellen

MetadatenGute fachliche Praxis der Informationssysteme auf den verschiedenenVerwaltungsebenen

Studienleistungen/Prüfungsform

Übungen

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Winter 2008/09 13

WMB 05 / WMM 05: Vegetationstechnik und Bautechnik - Vertiefung444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Lösken, GilbertMo, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Mi, wöchentl., 08:15 - 10:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächenauf Standorten mit besonderen Anforderungen, vertiefte Kenntnisse der Bautechnikin der Landschaftsarchitektur und fachübergreifenden Gebieten in den BereichenRegenwassermanagement und Ausschreibung- und Vergabewesen, vertiefte undWertung der Inhalte von Regelwerken und normativen Vorgaben/ GanzheitlicheErschließung neuer Themenfelder durch Beachtung formaler, funktionaler, undkonstruktiver Zusammenhänge im Rahmen rechtlicher und normativer Vorgaben.Beurteilung des Standes der Technik als Basis für die Formulierung weitergehenderEntwicklungsziele.Inhalt

In der Vorlesung werden ineinander übergreifende Themen der Vegetationstechnikund Bautechnik behandelt. Mit Themen zur Herstellung von Vegetationsflächen aufStandorten mit besonderen Anforderungen werden vertiefende Kenntnisse in beidenBereichen vermittelt. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Bauwerksbegrünung(Dachbegrünung und Fassadenbegrünung) sowie in der Herstellung vonVegetationsflächen in Verkehrsflächen (Schotterrasen und Straßenbäume). Mitwechselnden Themen werden aktuelle Fragestellungen zu Vegetationsflächen anSonderstandorten bzw. mit besonderen Anforderungen wie z.B. Versickerungsanlagen,Schwimmteichreinigungsbereiche u. a.) behandelt. Themen mit überwiegendemSchwerpunkt im Bereich der Bautechnik der Landschaftsarchitektur sind dasRegenwassermanagement sind: (Regenwasserableitung von Wegeoberflächen,Grundstücksentwässerung/Rohrberechnung, Versickerung, Regenwassernutzung,Regenwasserspeicher und Abflussdrosselung) und der Bau von Wasseranlagen(Bauweisen, Abdichtungen, Installationstechnik bei Brunnen, Schwimmteiche). DieTechnischen Vorschriften und Vertragsbedingungen (VOB A, B, C) als wesentlicheGrundlage im Prozess der Umsetzung und Abwicklung von Bauvorhaben runden denVertiefungsteil ab.

Die Vertiefung verfolgt einen forschungs- und entwicklungsorientierten Ansatz durch dieVermittlung und Diskussion des aktuellen Kenntnisstandes von Praxis und Forschungund soll zur eigenständigen Weiterentwicklungen der Themenfelder hinleiten.Studienleistung/Prüfungsform20 Minuten mündliche Prüfung

VoraussetzungGrundlagenwissen zur Vegetationstechnik und Bautechnik aus dem Pflichtfach desBachelor Studiums Pflichtfach "Vegetationstechnische Grundlagen" des BachelorStudiums und dem Wahlfach „Bautechnik in der Landschaftsarchitektur - Grundlagen"

Bemerkung Wahlpflichtmodul/-fach für Studierende im Diplom, Bachelor und Master!Literatur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.

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Winter 2008/09 14

WMB 11/WMM 18: Umweltrecht und Verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Hartmann, GodeDo, wöchentl., 08:30 - 10:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender:Hartmann

Lehrende: N.N.Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Genauere Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie des Verwaltungsaufbausund der Bedingungen von Verwaltungshandeln, Förderung des strategischen Denkens.InhaltOrganisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände u.a.. Umsetzungdes Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungen des Naturschutzes sowiedurch andere Fachbehörden und Disziplinen. Umweltrecht mit den SchwerpunktenPlanungsrecht, Naturschutzrecht, Wasserecht, Bodenabbau. Sonstiges Umweltrechtunter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung (Zulassungs-ver-fahren,Schutzgebietsverordnungen etc.).Studienleistungen/Prüfungsform30 Minuten mündliche Prüfung

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Winter 2008/09 15

WMB 13 / WMM 20: Waldökologie und Forstplanung446000, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Dohrenbusch, AchimFr, wöchentl., 10:15 - 12:00, ab 17.10.2008, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Umfangreiche Kenntnis und Managementfähigkeiten in Bezug auf das ÖkosystemWald: Vegetationstyp, globale Bedeutung, Waldentwicklung, Waldfunktionen,Waldschadensproblematik, forstliche Planung, Baumarten und Baumartenwahl,Bestandsbegründung, Bestandswahl sowie Betriebsarten und Betriebsformen desWirtschaftswaldes.Inhalt- Der Wald als Vegetationstyp, die gegenwärtigen Waldformen der Erde, Strukturen,Bewirtschaftung und Gefährdung- Globale Bedeutung des Waldes, künftige Waldentwicklung sowie die darausentstehenden ökologischen und sozioökonomischen Folgen- Waldentwicklung inMitteleuropa- Die Waldverhältnisse in der Bundesrepublik, Vergleich zu anderen europäischenLändern (u.a. Waldflächen, Baumartenanteile, Waldbesitzformen, wirtschaftlicheSituation)- Waldfunktionen: Produktion von Holz und Nebenerzeugnissen, Schutz- undErholungsfunktionen, Waldfunktionskartierung- Waldschadensproblematik: Ausmaß und Entwicklung, Symptome, Ursachen undGegenmaßnahmen- Die forstliche Planung:Forstpolitische Grundlagen, Forstliche Gesetzgebung, Strukturder Forstverwaltung, forstliche Rahmenplanung, lang- und mittelfristige Planung,Jahresplanung- Die wichtigsten Waldbaumarten als Elemente der Forstplanung: botanischeGrundlagen, Ökologie der Arten, waldbauliche Verwendung und Behandlung sowieHolznutzung- Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage: Standorterfassung, ökonomische,landespflegerische und betriebstechnische Aspekte; Betriebszieltypen- Bestandsbegründung: Natürliche und künstliche Verjüngung, Saatgut undPflanzenanzucht, Waldschutz- Bestandespflege: Allgemeine Ziele und Aufgaben, Läuterung, Durchforstungsartensowie deren ökonomische und ökologische Auswirkungen, Naturschutz undBiotop-Pflege im Wald- Betriebsarten und Betriebsformen des WirtschaftswaldesStudienleistung/Prüfungsform30 Minuten mündliche Prüfung

Bemerkung Dieses Modul geht über zwei Semester. Im Sommersemester werden Exkursionenangeboten.

Literatur Kimmins, J.P. 1997: Forest Ecology. Prentice Hall, New JerseyOtto, H.-J. 1994: Waldökologie. Ulmer, StuttgartRöhrig, E., Bartsch, N. 1992: Waldbau auf ökologischer Grundlage, 1. Band: Der Waldals Vegetationsform und seine Bedeutung für den Menschen. Parey, Hamburg, BerlinSchulze, E.-D, Beck, E., Müller-Hohenstein, K. 2002: Pflanzenökologie. Spektrum-Verlag,HeidelbergDohrenbusch, A.; Kumke, J.; Mackenthun, G., 2000: Die Eignung von Baumarten für dieAufforstung nährstoffverarmter Standorte. Forstarchiv, 71, 112-119Dohrenbusch, A., 1992: Die globale Bedeutung des Waldes. Der Wald, 42, 4-7Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, StuttgartTownsend, C.R., Harper, J.L., Begon, M. (2003): Ökologie. Springer, Berlin u.a.

WMB 09: Regionalentwicklung

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Winter 2008/09 16

Regionalentwicklung: Zur Geschichte der europäischen Stadt- und Regionalentwicklung444900, Vorlesung/Seminar, ECTS: 3, Max. Teilnehmer: 24Güldenberg, EckartMi, wöchentl., 09:15 - 11:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Bitte tragenSie sich in die Teilnehmerliste im Sekratariat IUP, Frau Fruggel, ein.

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.11.2008 - 28.11.2008, nach Vereinbarung

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 29.11.2008 - 29.11.2008, nach Vereinbarung

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.01.2009 - 09.01.2009, nach Vereinbarung

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 10.01.2009 - 10.01.2009, nach VereinbarungKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis für Gestaltungsspielräume undPlanungsstrategien einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung gewinnen. Dazugehört die Fähigkeit zur Analyse komplexer Zusammenhänge und sich wandelndergesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Stadt- und Regionalentwicklung sowie dieKenntnisse jeweils geeigneter Instrumente zur Steuerung einer Leitbild-orientierten Stadt-und Regionalentwicklung.

InhaltAnhand der Europäischen Stadtgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart sollentypische Erscheinungsformen des Städtebaus sowie der Wandel der Stadt- undRegionalentwicklung vermittelt und gemeinsam erarbeitet werden. Aspekte sind:Typologie Europäischer Städte, Wandel städtebaulicher Leitbilder, Stadt- undRegionalentwicklung zwischen Kontinuität und Diskontinuität - zwischen Wachstum undBedeutungsverlust, Entwicklung von Stadt zur Region.

Studienleistungen/PrüfungsformSchriftliche Ausarbeitung und Referat zu bestimmten Themen (s. Aushang)

Literatur Becker, Heidede (Hrsg.) e.a.: Ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa,Ludwigsburg 1998

Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt/Main, New York, 1997

Braunfels, Wolfgang: Abendländische Stadtbaukunst, Köln 2003

Häußermann, Hartmut e.a.: Stadtpolitik, Frankfurt/Main, 2008

Hesse, Michael: Stadtarchitektur - Fallbeispiel von der Antike bis zur Gegenwart, Köln2003

Siebel, Walter (Hrsg.) e.a.: Die Europäische Stadt, Frankfurt/Main Tourismusökonomie für Planer444910, Seminar, ECTS: 2Behrens-Egge, Mathias (verantwort)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4136 - 017, Seminarraum IPP. Studierende Diplommüssen dieses Wahlpflichtfach über 2 Semester belegen.

Wahlpflichtmodule verwandter Studiengänge

WMB 14: Stadtplanung

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Landschaft

Winter 2008/09 17

Stadtplanung I (Diplom), Städtebau 1 (Bachelor)20250, Vorlesung, ECTS: 5 CP (Diplom)Machleidt, Hildebrand / Zimmermann, Meike / Jürgens, Andreas / Rosenberger, Joachim / Liebig, Anna /Bente, Heiner / Seidel, Oliver / Maerz, CarstenMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C007, 1. Gruppe, Übung Bachelor

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C007, 2. Gruppe, Übung Bachelor

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C032, 3. Gruppe, Übung Bachelor

Mi, wöchentl., 18:00 - 20:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 1507 - 003 VII 003 , Vorlesung

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C032, 4. Gruppe, Übung Diplom

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C007, 5. Gruppe, Übung Diplom

Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C007, 7. Gruppe, Übung Diplom

Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C032, 6. Gruppe, Übung Diplom

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - C032, Tutorium

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 20.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - C032, Tutorium

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 17.12.2008 - 17.12.2008, 3408 - -220 MZ 1 , Vorlesung

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 17.12.2008 - 17.12.2008, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Do, Einzel, 12:00 - 18:00, 22.01.2009 - 22.01.2009, 4201 - C150

Mi, Einzel, 08:00 - 16:00, 04.02.2009 - 04.02.2009, 4201 - C030, Abgabekolloquium Bachelor

Mi, Einzel, 08:00 - 16:00, 04.02.2009 - 04.02.2009, 4201 - C007, Abgabekolloquium Bachelor

Mi, Einzel, 08:00 - 16:00, 04.02.2009 - 04.02.2009, 4201 - C032, Abgabekolloquium BachelorKommentar Inhalt:

Städtebauvorlesung "Stadt-Bau-Steine" in Verbi´ndung mit Entwurfsübungen.Lernziele:Vermittlung von Grundlagen und Fertigkeiten des städtebaulichen Entwerfens,Vermittlung stadtplanerischer Grundkenntnisse und Fertigkeiten.

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übungen, Kolloquien, mündliche Prüfung.

WMB 15: Theorie aktueller Architektur und Kunst I

WMB 16: GebäudelehreGebäudelehre 1Vorlesung/Theoretische ÜbungLéon, Hilde / Förster, Catharina / Stuckrad, Götz / Friedrich, Jörg / Zadeh, Soheél / Turkali, Zvonko /Broszeit, JensDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C150, 1. Gruppe

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C150, 2. Gruppe

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C-109 Seminarraum Archüv , 3. Gruppe

WMB 17: Grundlagen der Meteorologie

WMB 18: Landschaftsgeschichte

WMB 19: BodenuntersuchungsverfahrenBodenkundliches Laborpraktikum16604, Experimentelle Übung, SWS: 3Ciglasch, Holger / Böttcher, Jürgen / Bachmann, Jörg / Guggenberger, GeorgBlock, 02.02.2009 - 13.02.2009, Gebäude: 4111 (Institut) Zeit nach Ankündigung; Anmeldung erforderlich!Bemerkung Anmeldung erforderlich

WMB 20: Bodenbewertung

WMB 21: Verkehrsplanung

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Winter 2008/09 18

WMB 22: Grundlagen der Mikroökonomie und VolkswirtschaftslehreInternational Competitiveness of the Agro-Food Sector72164 / 72864 /76465, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 creditsGrote, UlrikeMi, wöchentl., 10:00 - 11:30, 1503 - 115 (III 115) Quantitative Policy and Market Analysis72821 / 76460, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 creditsGrote, Ulrike / Jena, Pradyot RanjanDi, wöchentl., 10:00 - 11:30, 1503 - 115 (III 115)

WMB 23: Wasserwirtschaft, Hydrologie und WasserbauEinführung in die Hydrologie und Wasserwirtschaft27070, Vorlesung, SWS: 1Riemeier, Bernd (verantwort)Mi, wöchentl., 11:30 - 12:15, 15.10.2008 - 28.01.2009, 3101 - A255 Wasserwirtschaft I27076, Vorlesung/Theoretische Übung, SWS: 2Haberlandt, Uwe (verantwort) / Riemeier, Bernd (begleitend) / van der Heijden, Sven (begleitend)Do, wöchentl., 09:45 - 11:15, 09.10.2008 - 31.01.2009, 3408 - 010 MZ 2 , 3408_010

2. Diplomstudiengang - Landschafts- und Freiraumplanung

Hauptstudium

Pflichtvorlesungen im Hauptstudium

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Landschaft

Winter 2008/09 19

Landschaftsarchitektur und Entwerfen42000, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: Lanschaftsarchitektur: 5; Architektur: 4Weilacher, UdoDo, wöchentl., 16:15 - 18:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziel:

Landschaftsarchitektur definiert sich selbst als ästhetisch-künstlerische Disziplin aufnaturwissenschaftlich-technischer Grundlage, deren zentrales Aufgabe es ist, intakteLebensumwelten zu schaffen. Im Rahmen der angebotenen Vorlesung geht es in ersterLinie um die ästhetisch-künstlerischen Komponenten des Fachgebietes, abgestützt auftheoretische Grundlagenkenntnisse.Ziel der Vorlesung Landschaftsarchitektur und Entwerfen ist es, den Studentinnen undStudenten in der den bewussten gestalterischen Umgang mit urbaner Natur, sowie dietheoretischen Grundlagen des landschaftsarchitektonischen Entwerfens städtischer undlandschaftlicher Räume zu vermitteln. Die analytische, gestalterische und technischeAuseinandersetzung mit dem historischen, dem aktuellen und dem zukünftigen Verhältnisder Gesellschaft zur Natur in Landschaft und Garten, sowie in urbanen Systemen spieltdabei eine entscheidende Rolle.An zahlreichen Beispielen aus der aktuellen Landschaftsarchitektur und denbenachbarten umweltgestaltenden Disziplinen werden neue Tendenzen veranschaulichtund erörtert.Lehrform:Vorlesung und BegleitübungPrüfungsmodalitäten:Schriftliche Einzelprüfung, jeweils einmal pro Semester, am Ende der vorlesungsfreienZeit.Die Begleitübungen gelten im Grundstudium als Prüfungsvoraussetzung.(nähere Informationen im Internet unter: http://www.laum.uni-hannover.de/igg/landarch_e/lehre/)Begleitmaterial:Ausführliches Skript, zu beziehen in PDF-Format im Internet (verschlüsselt):http://www.laum.uni-hannover.de/igg/landarch_e/lehre/. Bekanntgabe desSchlüsselwortes in den jeweiligen Vorlesungen.Programm:Hauptstudium LAE III: Vertieftes landschaftsarchitektonisches EntwerfenHauptstudium LAE IV: Spezielle Entwurfstheorien in der Landschaftsarchitektur

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Landschaft

Winter 2008/09 20

Stadt-, Regional- und Landesplanung II42231, VorlesungGüldenberg, EckartDo, wöchentl., 14:15 - 16:00, 16.10.2008 - 30.01.2009, 4105 - F005 Blaue GrotteKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über Inhalte und Prozesse derRaumplanung in Deutschland sowie im europäischen Vergleich gewinnen und Ansätzezum Interessensausgleich und zur Konfliktlösung in Theorie und Praxis erlernen. Dazugehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten, System-und Syntheseverständnis, sozialer Akzeptanz sowie Interaktionsfähigkeiten undWeiterbildungsfähigkeit.

Inhalt- Planungs- und wissenschaftstheoretische Grundlagen- Raumplanung als Zukunftsaufgabe- Leitbilder der Planung- Institutionalisierung, Inhalte und Umsetzung der Planung- Raumplanung in Europa- Koordinationsdefizite und Prozesse der Konflikteskalation sowie Herausforderungen fürpartizipative Planungsansätze anhand von Rollenspielen und Übungen- Kooperationsunterstützung und Deeskalation von Konflikten durch Mediation

Studienleistungen/Prüfungsform20 Minuten mündliche Prüfung

Literatur Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.) 1998: Methoden undInstrumente räumlicher Planung, Hannover

Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.) 1999: Grundriß der Landes-und Regionalplanung, Hannover

Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.) 2005: Handwörterbuch derRaumordnung, Hannover

Fürst, D. & Scholles, F. (Hrsg.) 2001: Handbuch Theorie + Methoden der Raum- undUmweltplanung, 407 S., Dortmund

Weitere spezifische Literatur wird aktuell angegeben. Freiraumentwicklung II: Kolloquien und Workshop Urbane Landschaften42232, SeminarN.N., Termine s. Aushang. Diplomkolleg42334, SonstigeSeggern, Hille v. / Stokman, Antje / Langner, Sigrun / Rabe, Sabine / Werner, JuliaTermine s. Aushang / Internet

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Winter 2008/09 21

Planungsbez. Ökologie I42407, Vorlesung, SWS: 2Reich, Michael / Rüter, StefanDi, wöchentl., 12:30 - 14:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Empfohlen fürStudierende des 5. oder 7. SemestersKommentar Lernziel

Ziel ist das Verständnis komplexer ökologischer Zusammenhänge und ihrer Bedeutungfür die Praxis von Naturschutz und Landschaftsplanung.LehrformVorlesung mit Diskussionsblöcken und Gastvorträgen.PrüfungsmodalitätenMündliche Prüfung (alternativ: Prüfungsworkshop mit Referat und Ausarbeitung) inVerbindung mit dem Seminar #Planungsbezogene Ökologie II#.ProgrammDie Vorlesung behandelt zwei thematische Schwerpunkte:1. Biotopverbund, seine ökologischen Grundlagen und die planerische Umsetzung.- Biotopverbund wozu und für wen?- Wie mobil sind Arten, welche Ausbreitungsstrategien besitzen sie?- Welche Strukturen in der Landschaft wirken als Barrieren, welche als Leitlinien?- Wie lässt sich Biotopverbund planerisch umsetzten?- Was sind Metapopulationen, welche Rolle spielt dabei die Landschaftsdynamik?- Prozessschutz oder Landschaftsmanagement?2. Renaturierung von Fließgewässern- Typisierung, Strukturgütekartierung- Lineare Durchgängigkeit, Biotopverbund- Eigendynamische Gewässerentwicklung- Bedeutung von Totholz in Fließgewässern- Einsatz von Totholz bei der Renaturierung von Fließgewässern- Wasserkraftnutzung und Naturschutz, Mindestabflüsse bzw. Restwassermengen- Hochwasserschutz und Naturschutz.

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Landschaft

Winter 2008/09 22

Landschaftsplanung und Naturschutz III (Instrumente}42417, Vorlesung, SWS: 2Haaren, Christina v.Mi, wöchentl., 10:15 - 12:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziel

Vertrautheit mit den Planungs- und Rechtsinstrumenten von Landschaftsentwicklungund Naturschutz. Aufbauend auf dem Grundwissen zu Verfahren und Methoden sollein vertieftes Wissen zu den verschiedenen gesetzlich verankerten Instrumenten vonLandschaftsplanung und Naturschutz vermittelt werden.PrüfungsformEinzel- oder Gruppenprüfung zu den Inhalten von Landschaftsplanung und NaturschutzIII und IV, Wahl eines Vertiefungsthemas zum Einstieg möglichProgramm1) Planungsinstrumente und ihr Beitrag zur gesamträumlichen Steuerung/ Entwicklung- Einführung - Landschaftsplanung: Rolle der querschnittsorientierten ökologischenPlanung, Kritik an der bisherigen Rolle der Landschaftsplanung, Rechtsgrundlagen,Planungsebenen, Modelle der Integration in die Gesamtplanung, Rechtsverbindlichkeit,2) Darstellungen der Landschaftsplanung auf den verschiedenen Planungsebenen,Berücksichtigung der Landschaftsplanung in der F-Planung, Defizite, Stolpersteine derUmsetzung- Landschaftsplanung und (andere) Fachplanungen. Planungen imÜberschneidungsbereich zum Aufgabenbereich der Landschaftsplanung, StrategischeUmweltprüfung, Weiterentwicklung der Landschaftsplanung3) Eingriffsregelung im BNatSchG und BauGB- Gesetzliche Grundlagen, Ziele, Zuständigkeiten, Inhalte, Arbeitsschritte- Verschiedene Verfahren aus der Praxis, Vorschläge der LANA,- Praxis der Eingriffsregelung in Bremen- Beispiel Anwendung in der Flurbereinigung- Anwendung in der Bauleitplanung (F-Plan, B-Plan), Grundsätze Eingriffsregelung imBaurecht, Finanzierung, Pflege, Flächenpool/Ökokonto- Grünordnungsplan und Eingriffsregelung4) Die Umweltverträglichkeitsprüfung- Gesetzliche Grundlagen der UVP, Aufgaben, Zielsetzungen und Inhalte der UVP,UVP-Akteure, Gesetzesvollzug;- Umweltverträglichkeitsstudie;- Prüfung der Umweltauswirkungen bestimmter Pläne und Programme gemäß Richtlinie2001/42/EG v. 27.6.2001;- Verhältnis von Landschaftsplanung, UVP, Eingriffsregelung und FFH-Richtlinie.5) FFH-Richtlinie6) Neue Instrumente: SUP, WasserrahmenRI, Feed back

Vertiefungsprojekte im HauptstudiumVertiefungsprojekt: Landschaftsarchitektur und Entwerfen I42024, SeminarWeilacher, Udo (verantwort) / Böttger, Johannes (begleitend)Di, wöchentl., 14:00 - 16:00 Vertiefungsprojekt: Technisch-konstruktive Grundlagen42030, SeminarLösken, Gilbert (verantwort) / Bartel, Yvonne-Chr. (begleitend)Di, unregelmäß, 10:00 - 12:00, Termine nach Vereinbarung; 4107 - 105 Vertiefungsprojekt: Geschichte der Freiraumplanung42042, SeminarWolschke-Bulmahn, Joachim (verantwort) / Koenecke, Andreanach Vereinbarung Vertiefungsprojekt: Darstellung und Gestaltung42046, SeminarSchittek, NorbertDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 4201 - B010

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Landschaft

Winter 2008/09 23

Vertiefungsprojekte: Freiraumplanung, Entwerfen und städtische Entwicklung42222, Seminar, SWS: 2Langner, Sigrun / Rabe, Sabine / Stokman, AntjeDi, wöchentl., 14:00 - 16:00, s. Aushang Vertiefungsprojekt: Planungsbezogene Soziologie42271, SeminarTessin, Wulf (verantwort)Termine nach Vereinbarung Vertiefungsprojekt: Landschaftsplanung und Naturschutz42606, SeminarHaaren, Christina v. (verantwort)Termine nach Vereinbarung Vertiefungsprojekt: Landschaftsplanung und Naturschutz42607, SeminarKirsch-Stracke, Roswitha (verantwort)Mo Vertiefungsprojekt: Umweltprüfung42636, SeminarScholles, Frank (verantwort)Termine nach Vereinbarung Vertiefungsprojekt: Stadt- und Regionalplanung, Stadt- und Regionalentwicklung42638, SeminarGüldenberg, Eckart / Preising, Tobias Vertiefungsprojekt: Planungsbezogene Ökologie42646, SeminarReich, Michael (verantwort)Termine nach Vereinbarung Vertiefungsprojekt: Planungsbezogene Pflanzenökologie und Naturschutz42656, SeminarRode, Michael (verantwort)Termine nach Vereinbarung Vertiefungsprojekt: FrischwasserSeminar, ECTS: 15Bäurle, Kristina / Böttger, Johannes / Weilacher, Udo

Wahlpflichtfächer

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Landschaft

Winter 2008/09 24

Gestaltung und Darstellung: Fremdkörper42061, Theoretische ÜbungSchittek, Norbert / Düppenbecker, AngelaDo, wöchentl., 14:00 - 16:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - B010, Herrenhäuser Str. 8Kommentar Verbundene Körper verbinden sich nicht - sie bleiben sich fremd.

Ein Organismus wird unterbrochen, gestört, verletzt - durch das Andersartige. EineOrdnung wird unterborchen durch einen willkürlichen, unvermeidbar scheinenden,chaotischen Akt.Die Betonung des Bruchs, des Multiplen, der Dezentralisierung und der Heterogenität,steht dem Ganzen, dem Unversehrten, dem Gewohnten, dem Schlüssigen, demEindeutigen des ungebrochenen Organismus entgegen.Durch die Störung der Monolingualität eines Organismus durch eine andere "Sprache"wird seine Identität eine Neue. Die Schnittkante wird zur Spannungslinie zwischenExtremen. das fremde droht förmlich abgestoßen zu werden.Systeme, jeweils für sich eine messerscharfe Einheit bildend, von größterEigenständigkeit und innerer Logik, betonen zusammengenommen die Unterschiedeihres Wesens - Materialität, Stofflichkeit, Form oder Farbe.Erwartet wird ein aus Unterschiedlichem zusammengefügtes Ganzes von hoherinhaltlicher und ästhetischer Qualität. Die konzipierten "FremdKörper" werden mitHilfe verschiedener darstellungstechniken, wie dem Modellbau, der Fotografie und derdigitalen Bildbearbeitung, reale und virtuelle Übersetzungen finden.

VOB - Ausschreibung und Vergabe42131, SeminarReinecke, Bernd (verantwort) / Lösken, Gilbert / Bartel, Yvonne-Chr.Di, wöchentl., 16:00 - 18:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 119, Findet im Seminarraum ILA statt

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Landschaft

Winter 2008/09 25

Integrative Modellkomplexe als Instrument der Politikberatung dargestellt am Beispiel EURURALIS2.042482, Seminar, SWS: 2Herrmann, SylviaBlock, 09:00 - 16:00, 15.12.2008 - 19.12.2008, Seminarraum D 105Kommentar Inhalt

EURURALIS ist ein integrativer Modellkomplex, der seit 2004 von niederländischenUni-versitäten und Forschungseinrichtungen entwickelt wurde, um die Entscheidungenim Rah-men der Europäischen Politik für Landwirtschaft und ländliche Räume zuunterstützen. Dabei werden drei bereits langjährig etablierte Modelle mit einanderkombiniert, um auf diese Weise die globale Ebene der Weltmärkte (GTAP) mitden bio-physikalischen Bedingungen der Landnutzung auf der europäischenNationalebene (IMAGE) zu verknüpfen und darüber hin-aus durch die Kopplung miteinem Landnutzungsgenerator (CLUE) auf der lokalen Ebene (1 qkm - Auflösung) eineflächenbezogene Visualisierung der Szenarios zu ermöglichen.Abb. 1 zeigt die methodische Verknüpfung der Modelle mit den Szenariogrundlagen undden abgeleiteten Indikatoren.

ZielZiel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit den Modellen und ihren Schnittstellenver-traut zu machen, grundlegende Zusammenhänge der Europäischen Politik fürLandwirtschaft und ländliche Räume vorzustellen und zu vertiefen sowie die Chancenund Grenzen derartiger Entscheidungsunterstützungssysteme zu erarbeiten.

Arbeitsplan- Einführung in die Thematik, Grundlegende Zusammenhänge der Europäischen Politikfür Landwirtschaft und ländliche Räume- Einführung in die im Modellkomplex EURURALIS vorhandenen Modelle- Eigenständige Arbeit der Studierenden mit der Demoversion von EURURALIS- Erarbeitung verschiedener Fragestellungen- Diskussion und Bewertung des Modellkomplexes in Bezug auf Handhabbarkeit,Qua-lität der Wissensvermittlung, Szenariofähigkeit und Potential derPolitikunterstützung.

Im Anschluss an die einwöchige Veranstaltung sind von den Studierenden vertiefendeBerich-te zu Einzelthemen zu verfassen, welche die Arbeit mit EURURALIS ergänzensollen. Diese werden anschließend im STUD-IP der Gruppe zur Verfügung gestellt.

Anmeldung: ab sofort unter [email protected] oder auf derAushangliste.

WMB 25: Einführung in die Soziologie / Planungsbezogene Soziologie432500, Seminar, SWS: 4Tessin, WulfMo, wöchentl., 14:15 - 15:45, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Thema"Soziologie der ästhetischen Wahrnehmung"

Mo, wöchentl., 16:00 - 17:30, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Thema"Empirische Sozialforschung: Freiräume im Winter"

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Landschaft

Winter 2008/09 26

WMB 02: Planungsinformatik444200, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4Scholles, Frank (verantwort) / Lohmann, PeterMo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4105 - E011

Mo, wöchentl., 14:15 - 15:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4105 - F005 Blaue GrotteKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten Datenquellen

Vermittlung der Fähigkeit, GIS und RS als Werkzeug einzusetzen

Vermittlung der Fähigkeit, GIS im Hinblick auf eigene Ansprüche anzupassen(Methodenbeherrschung)

Vermittlung der Fähigkeit, eigene Methoden mithilfe von Methoden der Informatikfortzuentwickeln

Vermittlung der Fähigkeit, Methoden der Informatik in eigene Methoden zu integrieren(Transfer)

Anregung zu kritischem Umgang mit InformationstechnikFremdsprachenbeherrschung (Teile des Moduls werden auf englisch angeboten)

Inhalt

Prinzipien und Methoden der Informatik

Vertiefung GIS-Grundlagen: Topologie, Modellierung

Vertiefung GIS-Methoden: Puffern, Verschneiden, Rasterzellenanalyse,Sichtbarkeitsanalyse, Netzwerke, Geländemodelle mit Beispielen

Physikalische Grundlagen der Photogrammetrie

Fernerkundungssysteme sowie deren Möglichkeiten und Grenzen

Anwendung gesteuerter und ungesteuerter Methoden und Indices anhand von Beispielen

Umweltinformationsrecht

Aufzeigen von Datenquellen

MetadatenGute fachliche Praxis der Informationssysteme auf den verschiedenenVerwaltungsebenen

Studienleistungen/Prüfungsform

Übungen

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Landschaft

Winter 2008/09 27

WMB 05 / WMM 05: Vegetationstechnik und Bautechnik - Vertiefung444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Lösken, GilbertMo, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Mi, wöchentl., 08:15 - 10:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächenauf Standorten mit besonderen Anforderungen, vertiefte Kenntnisse der Bautechnikin der Landschaftsarchitektur und fachübergreifenden Gebieten in den BereichenRegenwassermanagement und Ausschreibung- und Vergabewesen, vertiefte undWertung der Inhalte von Regelwerken und normativen Vorgaben/ GanzheitlicheErschließung neuer Themenfelder durch Beachtung formaler, funktionaler, undkonstruktiver Zusammenhänge im Rahmen rechtlicher und normativer Vorgaben.Beurteilung des Standes der Technik als Basis für die Formulierung weitergehenderEntwicklungsziele.Inhalt

In der Vorlesung werden ineinander übergreifende Themen der Vegetationstechnikund Bautechnik behandelt. Mit Themen zur Herstellung von Vegetationsflächen aufStandorten mit besonderen Anforderungen werden vertiefende Kenntnisse in beidenBereichen vermittelt. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Bauwerksbegrünung(Dachbegrünung und Fassadenbegrünung) sowie in der Herstellung vonVegetationsflächen in Verkehrsflächen (Schotterrasen und Straßenbäume). Mitwechselnden Themen werden aktuelle Fragestellungen zu Vegetationsflächen anSonderstandorten bzw. mit besonderen Anforderungen wie z.B. Versickerungsanlagen,Schwimmteichreinigungsbereiche u. a.) behandelt. Themen mit überwiegendemSchwerpunkt im Bereich der Bautechnik der Landschaftsarchitektur sind dasRegenwassermanagement sind: (Regenwasserableitung von Wegeoberflächen,Grundstücksentwässerung/Rohrberechnung, Versickerung, Regenwassernutzung,Regenwasserspeicher und Abflussdrosselung) und der Bau von Wasseranlagen(Bauweisen, Abdichtungen, Installationstechnik bei Brunnen, Schwimmteiche). DieTechnischen Vorschriften und Vertragsbedingungen (VOB A, B, C) als wesentlicheGrundlage im Prozess der Umsetzung und Abwicklung von Bauvorhaben runden denVertiefungsteil ab.

Die Vertiefung verfolgt einen forschungs- und entwicklungsorientierten Ansatz durch dieVermittlung und Diskussion des aktuellen Kenntnisstandes von Praxis und Forschungund soll zur eigenständigen Weiterentwicklungen der Themenfelder hinleiten.Studienleistung/Prüfungsform20 Minuten mündliche Prüfung

VoraussetzungGrundlagenwissen zur Vegetationstechnik und Bautechnik aus dem Pflichtfach desBachelor Studiums Pflichtfach "Vegetationstechnische Grundlagen" des BachelorStudiums und dem Wahlfach „Bautechnik in der Landschaftsarchitektur - Grundlagen"

Bemerkung Wahlpflichtmodul/-fach für Studierende im Diplom, Bachelor und Master!Literatur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.

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Winter 2008/09 28

Regionalentwicklung: Zur Geschichte der europäischen Stadt- und Regionalentwicklung444900, Vorlesung/Seminar, ECTS: 3, Max. Teilnehmer: 24Güldenberg, EckartMi, wöchentl., 09:15 - 11:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Bitte tragenSie sich in die Teilnehmerliste im Sekratariat IUP, Frau Fruggel, ein.

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.11.2008 - 28.11.2008, nach Vereinbarung

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 29.11.2008 - 29.11.2008, nach Vereinbarung

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.01.2009 - 09.01.2009, nach Vereinbarung

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 10.01.2009 - 10.01.2009, nach VereinbarungKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis für Gestaltungsspielräume undPlanungsstrategien einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung gewinnen. Dazugehört die Fähigkeit zur Analyse komplexer Zusammenhänge und sich wandelndergesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Stadt- und Regionalentwicklung sowie dieKenntnisse jeweils geeigneter Instrumente zur Steuerung einer Leitbild-orientierten Stadt-und Regionalentwicklung.

InhaltAnhand der Europäischen Stadtgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart sollentypische Erscheinungsformen des Städtebaus sowie der Wandel der Stadt- undRegionalentwicklung vermittelt und gemeinsam erarbeitet werden. Aspekte sind:Typologie Europäischer Städte, Wandel städtebaulicher Leitbilder, Stadt- undRegionalentwicklung zwischen Kontinuität und Diskontinuität - zwischen Wachstum undBedeutungsverlust, Entwicklung von Stadt zur Region.

Studienleistungen/PrüfungsformSchriftliche Ausarbeitung und Referat zu bestimmten Themen (s. Aushang)

Literatur Becker, Heidede (Hrsg.) e.a.: Ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa,Ludwigsburg 1998

Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt/Main, New York, 1997

Braunfels, Wolfgang: Abendländische Stadtbaukunst, Köln 2003

Häußermann, Hartmut e.a.: Stadtpolitik, Frankfurt/Main, 2008

Hesse, Michael: Stadtarchitektur - Fallbeispiel von der Antike bis zur Gegenwart, Köln2003

Siebel, Walter (Hrsg.) e.a.: Die Europäische Stadt, Frankfurt/Main Tourismusökonomie für Planer444910, Seminar, ECTS: 2Behrens-Egge, Mathias (verantwort)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4136 - 017, Seminarraum IPP. Studierende Diplommüssen dieses Wahlpflichtfach über 2 Semester belegen.

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Landschaft

Winter 2008/09 29

WMM 12: Erneuerbare Energien - Nachhaltige regionale energetische Biomassenutzung445200, Seminar, SWS: 2, ECTS: 5Kanning, HelgaFr, Einzel, 09:00 - 11:00, 07.11.2008 - 07.11.2008

Do, Einzel, 10:00 - 17:00, 15.01.2009 - 15.01.2009

Fr, Einzel, 09:00 - 16:00, 16.01.2009 - 16.01.2009

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 23.01.2009 - 23.01.2009Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis zur Gestaltung nachhaltigerRessourcennutzungen in Regionen durch strategi-sches, projekt-und problembezogenesHandeln gewinnen. Dazu gehören der Erwerb von Theorie-und Methodenwissen,Fähigkei-ten zur Analyse komplexer Zusam-menhänge und Wechselwirkungen inregionalen Gesell-schaftssystemen, das Entwickeln von Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens bis hin zur Entwicklung wissensbasierterInnovationen für eigene berufliche Existenzen.

Inhalt

WS 08/09

Nach aktueller Problem-und Interessenslage werden ausgewählte spezifische Themeninsbesondere aus folgenden Feldern behandelt:Natürliche Ressourcen als Basis für nachhaltige Regionalentwicklungen/ nachhaltigesregionales Wirtschaften;Theoriebausteine Methoden und Instrumente für eine nachhaltige Raum-undUmweltentwicklung Ausgewählte spezifische Themen-und Problemfelder nachhaltigerRegionalentwicklungen: Handlungsfeld „Energetische Biomassenutzung" NationalePolitiken zur Förderung nachhaltiger regionaler Entwicklungen RegionaleInnovationssysteme, Wissen und Innovation

SS 09Entwicklung eigener Projektideen und Fördermittelakquise

Studien- und Prüfungsleistungen

Übungen und Ausarbeitung

Bemerkung Zur Absolvierung muss das Modul im Wintersemester und im Sommersemester belegtwerden.

Literatur Kanning, H., 2005: Brücken zwischen Ökologie und Ökonomie, München.Weitere spezifische Literatur wird aktuell angegeben.

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Landschaft

Winter 2008/09 30

WMB 13 / WMM 20: Waldökologie und Forstplanung446000, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Dohrenbusch, AchimFr, wöchentl., 10:15 - 12:00, ab 17.10.2008, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Umfangreiche Kenntnis und Managementfähigkeiten in Bezug auf das ÖkosystemWald: Vegetationstyp, globale Bedeutung, Waldentwicklung, Waldfunktionen,Waldschadensproblematik, forstliche Planung, Baumarten und Baumartenwahl,Bestandsbegründung, Bestandswahl sowie Betriebsarten und Betriebsformen desWirtschaftswaldes.Inhalt- Der Wald als Vegetationstyp, die gegenwärtigen Waldformen der Erde, Strukturen,Bewirtschaftung und Gefährdung- Globale Bedeutung des Waldes, künftige Waldentwicklung sowie die darausentstehenden ökologischen und sozioökonomischen Folgen- Waldentwicklung inMitteleuropa- Die Waldverhältnisse in der Bundesrepublik, Vergleich zu anderen europäischenLändern (u.a. Waldflächen, Baumartenanteile, Waldbesitzformen, wirtschaftlicheSituation)- Waldfunktionen: Produktion von Holz und Nebenerzeugnissen, Schutz- undErholungsfunktionen, Waldfunktionskartierung- Waldschadensproblematik: Ausmaß und Entwicklung, Symptome, Ursachen undGegenmaßnahmen- Die forstliche Planung:Forstpolitische Grundlagen, Forstliche Gesetzgebung, Strukturder Forstverwaltung, forstliche Rahmenplanung, lang- und mittelfristige Planung,Jahresplanung- Die wichtigsten Waldbaumarten als Elemente der Forstplanung: botanischeGrundlagen, Ökologie der Arten, waldbauliche Verwendung und Behandlung sowieHolznutzung- Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage: Standorterfassung, ökonomische,landespflegerische und betriebstechnische Aspekte; Betriebszieltypen- Bestandsbegründung: Natürliche und künstliche Verjüngung, Saatgut undPflanzenanzucht, Waldschutz- Bestandespflege: Allgemeine Ziele und Aufgaben, Läuterung, Durchforstungsartensowie deren ökonomische und ökologische Auswirkungen, Naturschutz undBiotop-Pflege im Wald- Betriebsarten und Betriebsformen des WirtschaftswaldesStudienleistung/Prüfungsform30 Minuten mündliche Prüfung

Bemerkung Dieses Modul geht über zwei Semester. Im Sommersemester werden Exkursionenangeboten.

Literatur Kimmins, J.P. 1997: Forest Ecology. Prentice Hall, New JerseyOtto, H.-J. 1994: Waldökologie. Ulmer, StuttgartRöhrig, E., Bartsch, N. 1992: Waldbau auf ökologischer Grundlage, 1. Band: Der Waldals Vegetationsform und seine Bedeutung für den Menschen. Parey, Hamburg, BerlinSchulze, E.-D, Beck, E., Müller-Hohenstein, K. 2002: Pflanzenökologie. Spektrum-Verlag,HeidelbergDohrenbusch, A.; Kumke, J.; Mackenthun, G., 2000: Die Eignung von Baumarten für dieAufforstung nährstoffverarmter Standorte. Forstarchiv, 71, 112-119Dohrenbusch, A., 1992: Die globale Bedeutung des Waldes. Der Wald, 42, 4-7Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, StuttgartTownsend, C.R., Harper, J.L., Begon, M. (2003): Ökologie. Springer, Berlin u.a.

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Landschaft

Winter 2008/09 31

WMM 21: Pflanzenverwendung446100, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 26Seegert, AnkeBlock, 06.10.2008 - 31.01.2009, Termine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben

Di, Einzel, 15:00 - 18:30, 14.10.2008 - 14.10.2008, Treffpunkt Eingang Berggarten, bei Regen findet dieVeranstaltung ab 16 Uhr im Seminarraum Kirchenkanzlei statt.

Di, wöchentl., 16:00 - 18:30, 21.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente sowie grundlegenderPrinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschaftsarchitektur undErlangung von Fertigkeiten im Erarbeiten von Pflanzplänen.

InhaltVermittlung von gestalterischen und technischen Kenntnissen über die Verwendung vonStauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und Landschaftsarchitektur. Anfertigungvon Pflanzplänen.

Studienleistungen/Prüfungsform

Abgabe der Übungen und 20 Minuten mündliche Prüfung.Literatur Borchardt, W. 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau

Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer SichtMader, G. 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und StädtebauHansen, R. & Stahl, F. 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten undGrünanlagen. StuttgartOudolf, P. & Kingsbury, N. 2000: Neues Gartendesign mit Stauden und Gräsern.Stuttgart

Wahlpflichtfächer verwandter StudiengängeErstellung und Anwendung von Bodenkarten (Geographie 7 Geowissenschaften)16661, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 1Hennings, Volker (verantwort)Mi, wöchentl., 15:00 - 16:00, 4111 - 027 (Profilraum Bodenkunde) , Beginn siehe Aushang Bodenökologie16700, Vorlesung, SWS: 1Böttcher, Jürgen (verantwort)Mi, wöchentl., 12:00 - 13:00, ab 15.10.2008, 4105 - F005 Blaue Grotte Informatik-Grundlagen I (Berichte und Tabellen)20011, Vorlesung, ECTS: 5 CPGerken, HorstDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4201 - A105 (CIP-Pool 1) Informatik-Grundlagen II (CAD-Anwendung VectorWorks)20012, Theoretische Übung, ECTS: 5Meinheit, MatthiasDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 21.10.2008 - 27.01.2009, 4201 - A109 (CIP-Pool 2) , 1. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 22.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - A109 (CIP-Pool 2) , 2. GruppeKommentar Inhalt:

Einführung in und Arbeit mit dem architekturspezifischen CAD-System VectorWorksArchitektur (ComputerWorks).Lernziele:Der Kurs gliedert sich in zwei Phasen, die jeweils mit der Bearbeitung einerÜbungsaufgabe abschließen. Ziel der ersten Übungseinheit ist, Verständnis für die Arbeitmit CAAD zu schaffen und die Studierenden arbeitsfähig bis in die dritte Dimensionzu machen. Während der zweiten Einheit wird die Arbeitsweise verfeinert und stärkerbauteilorientiert sein.

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von zwei Übungen. Die Bearbeitung erfolgt z.T. betreutwährend der Vorlesungszeit.

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Landschaft

Winter 2008/09 32

Informatik-Vertiefung V (Visualisierung, Präsentation, 3D-Studio)20054, Theoretische Übung, ECTS: 4Hofmann von Kap-herr, UlrichMo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - A109 (CIP-Pool 2) , 1. Gruppe

Di, wöchentl., 08:00 - 10:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4201 - A109 (CIP-Pool 2) , 2. GruppeKommentar Ziel des Grundlagenkurses IV05 ist die Visualisierung unterschiedlicher

architektonischer Inhalte unter Verwendung von 3DStudio Max und Photoshop.Schwerpunkt der Lehre ist die Verdeutlichung des programmspezifischenZusammenhangs zwischen Modellierung, Texturierung, Beleuchtung, respektiveBildkomposition.

Eine wichtige Rolle spielt der Umgang mit unterschiedlichen Datenformatensowie die Schnittstellenanbindung zur weiteren Bildbearbeitung. Neben demErlernen der Software ist die Kontrolle von Bildkomposition und visuellerUmsetzung der inhaltlichen Aussage Basis des Kurses.

Grundlegendes über:1. Objektstruktur (Polygonmodelling, Import von CAD-Daten)2. Objekt- und Szeneriebeleuchtung mit Vray3. Objekttexturierung4. Bildkomposition: Finale Bildkomposition der Renderergebnisse aus 3DStudioMax inPhotoshop

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von vorgegebenen Übungsaufgaben. Zweiergruppen sindmöglich.

Informatik-Vertiefung IX (CAD-Anwendung VectorWorks)20058, Theoretische Übung, ECTS: 4Meinheit, MatthiasDi, wöchentl., 16:00 - 18:00, 21.10.2008 - 27.01.2009, 4201 - A109 (CIP-Pool 2) , 1. Gruppe

Mi, wöchentl., 14:00 - 16:00, 22.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - A109 (CIP-Pool 2) , 2. GruppeKommentar Inhalt und Lernziele:

siehe #20012 Informatik-Grundlagen IINachweis siehe #20012 Informatik-Grundlagen II Künstlerische Gestaltung II (Grundlagen des perspektivischen Freihandzeichnens)20101, Experimentelle Übung, ECTS: 5Frings, Detlef / Nemetschek, Mirjam / Sickert, KatharinaDo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - B075 (Zeichensaal) , 1. Gruppe

Fr, wöchentl., 10:00 - 13:00, 17.10.2008 - 30.01.2009, 4201 - B075 (Zeichensaal) , 2. GruppeKommentar Inhalt und Lernziele:

Analytische Vermittlung der Perspektive. Die Übungen des perspektivischen Zeichnenswerden ergänzt durch freies Skizzieren. Schnelles Erkennen räumlicher Situationen, diein ihrer Charakteristik darzustellen sind, gleichsam als Vorwegnahme darstellerischerEntwurfsproblematik, immer auch unter kompositionellen Aspekten.

Nachweis Praktische Übung. Abgabe der Übungsarbeiten am Ende der Vorlesungszeit.

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Landschaft

Winter 2008/09 33

Technische Darstellung (Bachelor), Technische Darstellung I (Diplom)20106, Vorlesung/Theoretische Übung, ECTS: 5 (Diplom), 3 (Bachelor)Schmid-Kirsch, Albert / Schmitt, FrankDo, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C050 Hörsaal Architektur , Vorlesung

Do, wöchentl., 13:00 - 17:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - B053, Übung

Mo, wöchentl., 18:00 - 19:30, 20.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - B053, Tutorium

Mi, wöchentl., 16:00 - 17:30, 22.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - B053, TutoriumKommentar Inhalt:

Grundkenntnisse über genormte Darstellung in Architekturzeichnungen. DarstellendeGeometrie. Projektionen und ihre konstruktive Behandlung. Grund-, Auf- und Seitenriss.Räumliche Darstellung in der Parallelprojektion (Axonometrie) und Zentralprojektion(Perspektive). Geometrische Grundgebilde und deren Eigenschaften. Grafische Mittel zurErhöhung der Anschaulichkeit von Zeichnungen.Lernziele:Ziel ist der Erwerb der Fähigkeit, dreidimensionale Objekte anschaulich und/odermaßgerecht auf zweidimensionalen Zeichnungsträgern darzustellen und mitzeichnerischen Mitteln konstruktive Aufgaben zu lösen.

Nachweis Erfolgreiche Bearbeitung von sechs vorgegebenen Übungsblättern. Künstlerische Gestaltung VI (Fotografie)20110, Experimentelle Übung, ECTS: 6Madlowski, KlausDo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - B-139Kommentar Inhalt und Lernziele:

Beim Fotografieren wird in jedem Fall der Zwischenraum zwischen Kamera und Motiv aufeine flache Ebene, die Bildfläche, komprimiert. Man kann also nichts so fotografieren, wiees wirklich ist. Neben der Reduktion auf zwei Dimensionen gibt es eine Reihe weitererspezifischer Phänomene bei der Übersetzung der Realität ins Bild. Im Rahmen desFaches Fotografie geht es darum, die Sensibilität für diese Eigenarten des fotografischenProzesses zu schulen, um letztlich das Medium bewusster einsetzten zu können, alsobessere Bilder zu machen.

Im Laufe des Semesters werden wir uns in einzelnen Übungsaufgaben schrittweise voneher grafischen Fotos mit flächigem Charakter bis in landschaftliche Motive vorarbeitenund dabei den zu fotografierenden Zwischenraum zwischen Kamera und Motivkontinuierlich ausdehnen. Dabei kann natürlich auch inhaltlich das Thema Zwischenraumbearbeitet werden.

Im letzten Teil des Semesters soll zur Abschlusspräsentation ein selbst entwickeltesThema präsentationsreif ausgearbeitet werden.

Leistungsanforderungen: Termingerechte Bearbeitung aller ÜbungenNachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit dem

Nachweis ausreichender gastalterischer Qualität.

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Winter 2008/09 34

Künstlerische Gestaltung VII (Mixed Media)20112, Experimentelle Übung, ECTS: 6Eckerle, Eberhard / Wiedemann, MoritzDo, wöchentl., 14:00 - 18:00, 16.10.2008 - 29.01.2009Kommentar Der Zwischenraum zwischen Boden und Decke eines Gebäudes ist der Raum, durch den

wir uns bewegen. Er kann so groß sein wie im Petersdom oder so gering, dass wir einenRaum nur kriechend durchqueren können. In Mixed Media sollen Blick und Konzentrationauf solche Zwischenräume in den Gebäuden der Fakultät gelenkt werden.

Im Laufe des Semesters sollen Skulpturen, Objekte oder Installationen besprochen undentwickelt werden, die sich auf jeweils einen frei gewählten, spezifischen Zwischenraumdieser Art in den Gebäuden der Herrenhäuser Straße beziehen und ihn thematisieren.

Die wöchentliche Teilnahme an der praktischen Arbeitszeit in den Exmo-Atelierräumen,bzw. am gewählten Zwischenraum ist verpflichtend.

Materialien: Stabmaterial (z.B. Leisten, Rohre, etc.), Verbindungsmaterial (z.B. Schnur,Kabelbinder, Muffen, etc.) und ein "Bespannungsmaterial" (im weitesten Sinne Stoff, aberauch Folie, etc.)

Nachweis Teilnahme an allen Veranstaltungsterminen, Abschlusspräsentation einer Arbeit mit demNachweis ausreichender gastalterischer Qualität.

Künstlerische Gestaltung XI (Aktzeichnen)20117, Experimentelle Übung, ECTS: 6Frings, Detlef / Nemetschek, Mirjam / Sickert, KatharinaMi, wöchentl., 10:00 - 14:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - B075 (Zeichensaal)Kommentar Inhalt und Lernziele:

Proportionen des menschlichen Körpers - der menschliche Körper im architektonischenRaum. Zeichnerische Umsetzungen im Wechsel mit Bewegungsstudien. Schärfung derWahrnehmung über genaue Beobachtung der Zusammenhänge und Wechselwirkungenvon Körper und Raum. Schnelle Wechsel erfordern und fördern spontane undunmittelbare Entscheidungen im künstlerischen Prozess. Freie und experimentelleUmsetzungen in unterschiedlichen Techniken und Materialien.

Nachweis Übungsarbeiten. Architekturdarstellung I (Portfolio)20126, Seminar, ECTS: 4Schmid-Kirsch, AlbertDo, wöchentl., 08:00 - 10:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C032

Do, wöchentl., 08:00 - 10:00, 4201 - A109 (CIP-Pool 2)Kommentar Inhalt:

Erstellen einer Präsentationsmappe (Portfolio, Broschüre) zu einem eigenenEntwurf unter Verwendung vorhandenen Materials. Dieses ist für die Präsentationaufzubereiten und ggf. zu ergänzen. Verwendet werden können alle denkbarenPräsentationsmöglichkeiten wie Text, Skizze, Zeichnung, Modellfoto, CAD-Darstellung,Bildbearbeitung etc. Das Format sollte A3 nicht über- und ein CD-Booklet nichtunterschreiten.Lernziele:Ziel ist, einen eigenen Entwurf , dessen Anlass, die Aufgabenstellung mitRandbedingungen, die Lösungsschriitte mit den tragenden Gedanken und dieAusformulierung der Lösung evt. bis zur Detailausbildung anschaulich undnachvollziehbar darzustellen.

Nachweis Portfolio als Printmedium und als pdf-Dateien auf CD zur Dokumentation.Voraussetzung Grundkenntnisse mindestens eines Layout-Programms (z.B. InDesign).

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Winter 2008/09 35

Architekturdarstellung II (Räumliche Darstellungen)20127, Seminar, ECTS: 4Schmid-Kirsch, AlbertDi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4201 - C030Kommentar Inhalt:

Darstellungen zur Präsentation von Planungen (Axonometrien, Perspektiven,Explosionszeichnungen, fotomontagen auch in Kombination mit Grundrissen, Schnittenund Ansichten). Traditionelle Darstellungsmethoden können mit rechnergestütztenDarstellungen kombiniert werden (Hybridtechniken), deren Vor- und Nachteile imVergleich diskutiert werden. An einer bereits gelösten eigenen Entwurfsaufgabe sollenin den ersten drei Blättern die unterschiedlichen Projektionsarten im Vergleich geübtwerden. In einem größeren Abschlussblatt wird die für das Projekt beste Darstellungsartausgewählt und grafisch verfeinert.Lernziele:Ziel ist die Vertiefung und Erweiterung der Möglichkeiten räumlicher Darstellung zurSchulung des eigenen räumlichen Verständnisses und zur Kommunikation mit fachlichnicht geschulten Gesprächspartnern.

Nachweis Termingerechte Abgabe von drei mindestens ausreichend bewerteten Blättern (A3)zu den drei unterschiedlichen Projektionsarten,sowie eines Präsentationsblattes (A2Hochformat).

Architekturdarstellung III (Unplugged Drafting)20128, Theoretische Übung, ECTS: 4Schmid-Kirsch, AlbertDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2008 - 27.01.2009, 4201 - C030Kommentar Inhalt:

Zeichnen ist und bleibt ein Wesensmerkmal gestaltender Berufe. Wie die Schrift gehörtdie Ideenskizze zu den Kernfähigkeiten sowohl der Wahrnehmungsschulung, derEntwicklung des eigenen Entwurfs als auch der Kommunikation mit Planungspartnern.das Skizzieren nach den Regeln der Parallel- und Zentralprojektion soll in diesem Kursgeübt werden. Verwendet werden weißer Zeichenkarton, Blei-, Bunt- und Faserstifte,Layoutmarker (Copic, Magic Marker), Aquarellfarben und Kreiden.Lernziele:Ziel ist die Fähigkeit, räumliche Situationen (Perspektive) und Details (Axonometrie)geometrisch richtig unter Beachtung der Proportionen schnell anschaulich darzustellen.

Nachweis Mappe mit mindestens 15 Blatt A3, weißer Zeichenkarton. Die Blätter entstehen währendder o.a. Kurszeiten und werden nach und nach in der Mappe gesammelt. Die Mappeverbleibt während des Kurses im Institut. Anwesenheit ist Pflicht!

Voraussetzung Technische Darstellung I und II Stadtplanung III (Damaskus - Stadtplanung im orientalischen Raum / Arabischer Städtebau)20235, Vorlesung/Seminar, ECTS: 6Bornberg, Renate / Richter, Sanna / Rosenberger, JoachimMo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - C150Nachweis Ausarbeitung schriftlich, zeichnerisch und im Modell über ein Thema des städtebaulichen

Entwurfs, Präsentation, Prüfungsgespräch. Stadtplanung IV (Planung im ländlichen Raum, Dorfplanung)20240, Seminar, ECTS: 6Jürgens, AndreasMo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - C007Kommentar Inhalt:

Ländliche Siedlungsplanung. Dorferneuerung und Dorfplanung. Struktur-, Form- undFunktionsgeschichte ländlicher Siedlungen. Techniken der Grundlagenforschung,Bestandsaufnahme und Problemanalyse. Planungsinstrumente, Methoden derBürgerbeteiligung. Einblicke in die Grünraumgestaltung und Siedlungsökologie.Gestaltungsgrundsätze.Lernziele:Praktische Handlungsfähigkeit im Bereich ländlicher Siedlungsplanung / Dorfplanung /Dorferneuerung. Teamfähigkeit und Verständnis für Landschafts- und Grünraumplanung.

Nachweis Übung (Teilanalyse), Mitarbeit, Präsentation.

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Landschaft

Winter 2008/09 36

Stadtplanung I (Diplom), Städtebau 1 (Bachelor)20250, Vorlesung, ECTS: 5 CP (Diplom)Machleidt, Hildebrand / Zimmermann, Meike / Jürgens, Andreas / Rosenberger, Joachim / Liebig, Anna /Bente, Heiner / Seidel, Oliver / Maerz, CarstenMi, wöchentl., 08:00 - 10:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C007, 1. Gruppe, Übung Bachelor

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C007, 2. Gruppe, Übung Bachelor

Mi, wöchentl., 12:00 - 14:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C032, 3. Gruppe, Übung Bachelor

Mi, wöchentl., 18:00 - 20:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 1507 - 003 VII 003 , Vorlesung

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C032, 4. Gruppe, Übung Diplom

Do, wöchentl., 10:00 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C007, 5. Gruppe, Übung Diplom

Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C007, 7. Gruppe, Übung Diplom

Do, wöchentl., 13:00 - 15:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C032, 6. Gruppe, Übung Diplom

Mo, wöchentl., 12:00 - 14:00, 20.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - C032, Tutorium

Mo, wöchentl., 18:00 - 20:00, 20.10.2008 - 26.01.2009, 4201 - C032, Tutorium

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 17.12.2008 - 17.12.2008, 3408 - -220 MZ 1 , Vorlesung

Mi, Einzel, 18:00 - 20:00, 17.12.2008 - 17.12.2008, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Do, Einzel, 12:00 - 18:00, 22.01.2009 - 22.01.2009, 4201 - C150

Mi, Einzel, 08:00 - 16:00, 04.02.2009 - 04.02.2009, 4201 - C030, Abgabekolloquium Bachelor

Mi, Einzel, 08:00 - 16:00, 04.02.2009 - 04.02.2009, 4201 - C007, Abgabekolloquium Bachelor

Mi, Einzel, 08:00 - 16:00, 04.02.2009 - 04.02.2009, 4201 - C032, Abgabekolloquium BachelorKommentar Inhalt:

Städtebauvorlesung "Stadt-Bau-Steine" in Verbi´ndung mit Entwurfsübungen.Lernziele:Vermittlung von Grundlagen und Fertigkeiten des städtebaulichen Entwerfens,Vermittlung stadtplanerischer Grundkenntnisse und Fertigkeiten.

Nachweis Regelmäßige Teilnahme, Übungen, Kolloquien, mündliche Prüfung. Stadtplanung IX (Rechtsgrundlagen der städtebaulichen Planung)20250, Vorlesung, ECTS: 4Waldeck, WernerDo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4201 - C007Kommentar Inhalt:

Sachbereiche und Rechtsquellen des öffentlichen Planungs- und Baurechts inDeutschland. Raumbedeutsame Planungen der Länder, der Regionen, der Kommunensowie der Fachplanungsbehörden. Zustandekommen und Rechtswirkungender Planungen. Stufen und Inhalte der Bauleitplanung. Wesentliche Inhalte desBaugesetzbuches und der Baunutzungsverordnung.Lernziele:Vertiefte Kenntnisse der rechtlichen Grundlagen und Zusammenhänge derstädtebaulichen Planung und der Zulässigkeit von Vorhaben.

Nachweis Schriftliche Prüfung. Geodäsie und Geoinformation24061, Kurs, SWS: 4, ECTS: 5 (Bauing 4 BP/MP)Wiggenhagen, Manfred (verantwort)Do, wöchentl., 11:30 - 13:00, 3101 - A104 (N213)

Fr, wöchentl., 11:30 - 13:00, 3408 - -220 MZ 1 Urbane Wasserwirtschaft27075, Vorlesung, SWS: 1Verworn, Hans-Reinhard (verantwort)Do, wöchentl., 13:15 - 14:00, 3408 - 719 Vegetation von Europa44017, Vorlesung, SWS: 2Pott, RichardDi, wöchentl., 14:00 - 16:00

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Landschaft

Winter 2008/09 37

Regionale Vegetationskunde Niedersachsen44062, Vorlesung, SWS: 2Hüppe, JoachimDi, wöchentl., 16:00 - 18:00 Gebäudelehre 1Vorlesung/Theoretische ÜbungLéon, Hilde / Förster, Catharina / Stuckrad, Götz / Friedrich, Jörg / Zadeh, Soheél / Turkali, Zvonko /Broszeit, JensDi, wöchentl., 10:00 - 12:00, 14.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C050 Hörsaal Architektur

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C150, 1. Gruppe

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C150, 2. Gruppe

Di, wöchentl., 12:00 - 14:00, 14.10.2008 - 28.01.2009, 4201 - C-109 Seminarraum Archüv , 3. Gruppe

3. Masterstudiengang - Landschaftsarchitektur

1. SemesterMM 01: Forschungsbezogenes Orientierungsprojekt440100, Seminar, SWS: 2, ECTS: 15Böttger, Johannes / Weilacher, UdoMo, wöchentl., 13.10.2008 - 31.01.2009Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Eine landschaftsarchitektonische Entwurfsaufgabe soll wissenschaftlich fundiertsowie grundlagen- und methodenorientiert bearbeitet werden. Darüber hinaussollen theoretisches Wissen sowie Methoden- und Systemkompetenzen erworbenwerden.Präsentation der Arbeitsergebnisse - fachgruppenöffentlich, öffentlich odergegenüber der Adressatengruppe.InhaltMethodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll vertieft sowie Herausforderungen desArbeitens in Gruppen von 8 bzw. 9 Studierenden bewältigt werden. Der Stoff derVorlesungen und Seminare soll in der Anwendung eingebracht und in Bezug aufaktuelle Forschungsvorhaben und reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragtwerden.In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eineMethodenreflexion wissenschaftlich dargestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit(Produkt) kann in den Bericht integriert werden.Studienleistungen/PrüfungsformDas Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Modell oder ein anderesthemenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderungen hinsichtlich einerdefinierten Zielgruppe erfüllt. Übungen und Bericht, nur einmalige Wiederholungsprüfungmöglich.

Literatur Oppermann, B. & Tiedtke, S: Anleitung zur Arbeiten in Gruppen. Hannover, Manuskript,unveröffentlichtRittel, H. 1992: Der Planungsprozess als interaktiver Vorgang der Varietätserzeugungund Varietätseinschränkung. In: Rittel H.W. (Hrsg.): Planen, Entwerfen, Design,Kohlhammer Verlag, Stuttgart, S. 75-92

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Landschaft

Winter 2008/09 38

MM 02: Geschichte der Landschaftsarchitektur440500, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 5Wolschke-Bulmahn, Joachim (verantwort)Do, wöchentl., 09:00 - 12:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Erlangung von Kenntnissen in der Geschichte der Gartenkunst; Kenntnisse über Gärtender unterschiedlichen Epochen; Kenntnisse über Entwicklung des BerufsstandesLandschaftsarchitektur, über historische Entwicklung der Aufgabenbereiche.InhaltGeschichte der Gartengestaltung, Schwerpunkt 19. und 20. Jahrhundert;Professionsgeschichte, Geschichte von Berufsverbänden wie Verein deutscherGartenkünstler, Bund deutscher Landschafts-Architekten; Geschichte von Naturschutzund Landschaftsplanung.Studienleistungen/Prüfungsform30 Minuten mündliche Prüfung

Literatur Hennebo, D. & Hoffmann, A. 1963: Geschichte der deutschen Gartenkunst. Band 1-3,Broschek Verlag, Hamburg.Hennebo, D. (Hrsg.) 1977-1981: Geschichte des Stadtgrüns. Band 1-5, Patzer Verlag,Berlin, Hannover.Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J. 1997: Grüne Biographien. BiographischesHandbuch der Landschaftsarchitektur in Deutschland im 20. Jahrhundert, Patzer-Verlag,Berlin/Hannover.Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Vertiefungsprojekt: FrischwasserSeminar, ECTS: 15Bäurle, Kristina / Böttger, Johannes / Weilacher, Udo

Wahlpflichtmodule Fachgruppe Landschaft - Master Landschaftsarchitektur

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Landschaft

Winter 2008/09 39

WMB 02: Planungsinformatik444200, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4Scholles, Frank (verantwort) / Lohmann, PeterMo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4105 - E011

Mo, wöchentl., 14:15 - 15:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4105 - F005 Blaue GrotteKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten Datenquellen

Vermittlung der Fähigkeit, GIS und RS als Werkzeug einzusetzen

Vermittlung der Fähigkeit, GIS im Hinblick auf eigene Ansprüche anzupassen(Methodenbeherrschung)

Vermittlung der Fähigkeit, eigene Methoden mithilfe von Methoden der Informatikfortzuentwickeln

Vermittlung der Fähigkeit, Methoden der Informatik in eigene Methoden zu integrieren(Transfer)

Anregung zu kritischem Umgang mit InformationstechnikFremdsprachenbeherrschung (Teile des Moduls werden auf englisch angeboten)

Inhalt

Prinzipien und Methoden der Informatik

Vertiefung GIS-Grundlagen: Topologie, Modellierung

Vertiefung GIS-Methoden: Puffern, Verschneiden, Rasterzellenanalyse,Sichtbarkeitsanalyse, Netzwerke, Geländemodelle mit Beispielen

Physikalische Grundlagen der Photogrammetrie

Fernerkundungssysteme sowie deren Möglichkeiten und Grenzen

Anwendung gesteuerter und ungesteuerter Methoden und Indices anhand von Beispielen

Umweltinformationsrecht

Aufzeigen von Datenquellen

MetadatenGute fachliche Praxis der Informationssysteme auf den verschiedenenVerwaltungsebenen

Studienleistungen/Prüfungsform

Übungen

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Winter 2008/09 40

WMB 05 / WMM 05: Vegetationstechnik und Bautechnik - Vertiefung444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Lösken, GilbertMo, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Mi, wöchentl., 08:15 - 10:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächenauf Standorten mit besonderen Anforderungen, vertiefte Kenntnisse der Bautechnikin der Landschaftsarchitektur und fachübergreifenden Gebieten in den BereichenRegenwassermanagement und Ausschreibung- und Vergabewesen, vertiefte undWertung der Inhalte von Regelwerken und normativen Vorgaben/ GanzheitlicheErschließung neuer Themenfelder durch Beachtung formaler, funktionaler, undkonstruktiver Zusammenhänge im Rahmen rechtlicher und normativer Vorgaben.Beurteilung des Standes der Technik als Basis für die Formulierung weitergehenderEntwicklungsziele.Inhalt

In der Vorlesung werden ineinander übergreifende Themen der Vegetationstechnikund Bautechnik behandelt. Mit Themen zur Herstellung von Vegetationsflächen aufStandorten mit besonderen Anforderungen werden vertiefende Kenntnisse in beidenBereichen vermittelt. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Bauwerksbegrünung(Dachbegrünung und Fassadenbegrünung) sowie in der Herstellung vonVegetationsflächen in Verkehrsflächen (Schotterrasen und Straßenbäume). Mitwechselnden Themen werden aktuelle Fragestellungen zu Vegetationsflächen anSonderstandorten bzw. mit besonderen Anforderungen wie z.B. Versickerungsanlagen,Schwimmteichreinigungsbereiche u. a.) behandelt. Themen mit überwiegendemSchwerpunkt im Bereich der Bautechnik der Landschaftsarchitektur sind dasRegenwassermanagement sind: (Regenwasserableitung von Wegeoberflächen,Grundstücksentwässerung/Rohrberechnung, Versickerung, Regenwassernutzung,Regenwasserspeicher und Abflussdrosselung) und der Bau von Wasseranlagen(Bauweisen, Abdichtungen, Installationstechnik bei Brunnen, Schwimmteiche). DieTechnischen Vorschriften und Vertragsbedingungen (VOB A, B, C) als wesentlicheGrundlage im Prozess der Umsetzung und Abwicklung von Bauvorhaben runden denVertiefungsteil ab.

Die Vertiefung verfolgt einen forschungs- und entwicklungsorientierten Ansatz durch dieVermittlung und Diskussion des aktuellen Kenntnisstandes von Praxis und Forschungund soll zur eigenständigen Weiterentwicklungen der Themenfelder hinleiten.Studienleistung/Prüfungsform20 Minuten mündliche Prüfung

VoraussetzungGrundlagenwissen zur Vegetationstechnik und Bautechnik aus dem Pflichtfach desBachelor Studiums Pflichtfach "Vegetationstechnische Grundlagen" des BachelorStudiums und dem Wahlfach „Bautechnik in der Landschaftsarchitektur - Grundlagen"

Bemerkung Wahlpflichtmodul/-fach für Studierende im Diplom, Bachelor und Master!Literatur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.

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Winter 2008/09 41

WMB 11/WMM 18: Umweltrecht und Verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Hartmann, GodeDo, wöchentl., 08:30 - 10:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender:Hartmann

Lehrende: N.N.Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Genauere Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie des Verwaltungsaufbausund der Bedingungen von Verwaltungshandeln, Förderung des strategischen Denkens.InhaltOrganisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände u.a.. Umsetzungdes Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungen des Naturschutzes sowiedurch andere Fachbehörden und Disziplinen. Umweltrecht mit den SchwerpunktenPlanungsrecht, Naturschutzrecht, Wasserecht, Bodenabbau. Sonstiges Umweltrechtunter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung (Zulassungs-ver-fahren,Schutzgebietsverordnungen etc.).Studienleistungen/Prüfungsform30 Minuten mündliche Prüfung

WMM 21: Pflanzenverwendung446100, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 26Seegert, AnkeBlock, 06.10.2008 - 31.01.2009, Termine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben

Di, Einzel, 15:00 - 18:30, 14.10.2008 - 14.10.2008, Treffpunkt Eingang Berggarten, bei Regen findet dieVeranstaltung ab 16 Uhr im Seminarraum Kirchenkanzlei statt.

Di, wöchentl., 16:00 - 18:30, 21.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente sowie grundlegenderPrinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschaftsarchitektur undErlangung von Fertigkeiten im Erarbeiten von Pflanzplänen.

InhaltVermittlung von gestalterischen und technischen Kenntnissen über die Verwendung vonStauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und Landschaftsarchitektur. Anfertigungvon Pflanzplänen.

Studienleistungen/Prüfungsform

Abgabe der Übungen und 20 Minuten mündliche Prüfung.Literatur Borchardt, W. 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau

Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer SichtMader, G. 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und StädtebauHansen, R. & Stahl, F. 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten undGrünanlagen. StuttgartOudolf, P. & Kingsbury, N. 2000: Neues Gartendesign mit Stauden und Gräsern.Stuttgart

Wahlpflichtmodule verwandter Studiengänge

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Winter 2008/09 42

WMB 13 / WMM 20: Waldökologie und Forstplanung446000, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Dohrenbusch, AchimFr, wöchentl., 10:15 - 12:00, ab 17.10.2008, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Umfangreiche Kenntnis und Managementfähigkeiten in Bezug auf das ÖkosystemWald: Vegetationstyp, globale Bedeutung, Waldentwicklung, Waldfunktionen,Waldschadensproblematik, forstliche Planung, Baumarten und Baumartenwahl,Bestandsbegründung, Bestandswahl sowie Betriebsarten und Betriebsformen desWirtschaftswaldes.Inhalt- Der Wald als Vegetationstyp, die gegenwärtigen Waldformen der Erde, Strukturen,Bewirtschaftung und Gefährdung- Globale Bedeutung des Waldes, künftige Waldentwicklung sowie die darausentstehenden ökologischen und sozioökonomischen Folgen- Waldentwicklung inMitteleuropa- Die Waldverhältnisse in der Bundesrepublik, Vergleich zu anderen europäischenLändern (u.a. Waldflächen, Baumartenanteile, Waldbesitzformen, wirtschaftlicheSituation)- Waldfunktionen: Produktion von Holz und Nebenerzeugnissen, Schutz- undErholungsfunktionen, Waldfunktionskartierung- Waldschadensproblematik: Ausmaß und Entwicklung, Symptome, Ursachen undGegenmaßnahmen- Die forstliche Planung:Forstpolitische Grundlagen, Forstliche Gesetzgebung, Strukturder Forstverwaltung, forstliche Rahmenplanung, lang- und mittelfristige Planung,Jahresplanung- Die wichtigsten Waldbaumarten als Elemente der Forstplanung: botanischeGrundlagen, Ökologie der Arten, waldbauliche Verwendung und Behandlung sowieHolznutzung- Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage: Standorterfassung, ökonomische,landespflegerische und betriebstechnische Aspekte; Betriebszieltypen- Bestandsbegründung: Natürliche und künstliche Verjüngung, Saatgut undPflanzenanzucht, Waldschutz- Bestandespflege: Allgemeine Ziele und Aufgaben, Läuterung, Durchforstungsartensowie deren ökonomische und ökologische Auswirkungen, Naturschutz undBiotop-Pflege im Wald- Betriebsarten und Betriebsformen des WirtschaftswaldesStudienleistung/Prüfungsform30 Minuten mündliche Prüfung

Bemerkung Dieses Modul geht über zwei Semester. Im Sommersemester werden Exkursionenangeboten.

Literatur Kimmins, J.P. 1997: Forest Ecology. Prentice Hall, New JerseyOtto, H.-J. 1994: Waldökologie. Ulmer, StuttgartRöhrig, E., Bartsch, N. 1992: Waldbau auf ökologischer Grundlage, 1. Band: Der Waldals Vegetationsform und seine Bedeutung für den Menschen. Parey, Hamburg, BerlinSchulze, E.-D, Beck, E., Müller-Hohenstein, K. 2002: Pflanzenökologie. Spektrum-Verlag,HeidelbergDohrenbusch, A.; Kumke, J.; Mackenthun, G., 2000: Die Eignung von Baumarten für dieAufforstung nährstoffverarmter Standorte. Forstarchiv, 71, 112-119Dohrenbusch, A., 1992: Die globale Bedeutung des Waldes. Der Wald, 42, 4-7Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, StuttgartTownsend, C.R., Harper, J.L., Begon, M. (2003): Ökologie. Springer, Berlin u.a.

WMM 09: Regionalentwicklung

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Landschaft

Winter 2008/09 43

Regionalentwicklung: Zur Geschichte der europäischen Stadt- und Regionalentwicklung444900, Vorlesung/Seminar, ECTS: 3, Max. Teilnehmer: 24Güldenberg, EckartMi, wöchentl., 09:15 - 11:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Bitte tragenSie sich in die Teilnehmerliste im Sekratariat IUP, Frau Fruggel, ein.

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.11.2008 - 28.11.2008, nach Vereinbarung

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 29.11.2008 - 29.11.2008, nach Vereinbarung

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.01.2009 - 09.01.2009, nach Vereinbarung

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 10.01.2009 - 10.01.2009, nach VereinbarungKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis für Gestaltungsspielräume undPlanungsstrategien einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung gewinnen. Dazugehört die Fähigkeit zur Analyse komplexer Zusammenhänge und sich wandelndergesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Stadt- und Regionalentwicklung sowie dieKenntnisse jeweils geeigneter Instrumente zur Steuerung einer Leitbild-orientierten Stadt-und Regionalentwicklung.

InhaltAnhand der Europäischen Stadtgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart sollentypische Erscheinungsformen des Städtebaus sowie der Wandel der Stadt- undRegionalentwicklung vermittelt und gemeinsam erarbeitet werden. Aspekte sind:Typologie Europäischer Städte, Wandel städtebaulicher Leitbilder, Stadt- undRegionalentwicklung zwischen Kontinuität und Diskontinuität - zwischen Wachstum undBedeutungsverlust, Entwicklung von Stadt zur Region.

Studienleistungen/PrüfungsformSchriftliche Ausarbeitung und Referat zu bestimmten Themen (s. Aushang)

Literatur Becker, Heidede (Hrsg.) e.a.: Ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa,Ludwigsburg 1998

Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt/Main, New York, 1997

Braunfels, Wolfgang: Abendländische Stadtbaukunst, Köln 2003

Häußermann, Hartmut e.a.: Stadtpolitik, Frankfurt/Main, 2008

Hesse, Michael: Stadtarchitektur - Fallbeispiel von der Antike bis zur Gegenwart, Köln2003

Siebel, Walter (Hrsg.) e.a.: Die Europäische Stadt, Frankfurt/Main Tourismusökonomie für Planer444910, Seminar, ECTS: 2Behrens-Egge, Mathias (verantwort)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4136 - 017, Seminarraum IPP. Studierende Diplommüssen dieses Wahlpflichtfach über 2 Semester belegen.

WMM 23: Theorie aktueller Architektur und Kunst II

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Landschaft

Winter 2008/09 44

Bau-, Stadtbau- und Kunstgeschichte XII (architecture beyond building)20038, Seminar, ECTS: 6Buchert, Margitta / Hoepner, Felix / Kienbaum, LauraDi, wöchentl., 10:00 - 13:00, 14.10.2008 - 02.12.2008, 4201 - B063

Block+SaSo, 20.11.2008 - 22.11.2008Kommentar Inhalt und Lernziele:

Was heißt es, sich in der modernen Welt zuhause zu fühlen? Die Ausstellung derArchitektur Biennale in Venedig ist mit dem Ziel verbunden, dies zu umreißen.Mit experimentellen Arbeiten und Theorieskizzen aus Architektur, Städtebau,Landschaftsarchitektur, Kunst, Design und Film sollen Realitäten befragt sowiekritische Alternativen und innovative Ideen für kreative zukunftsfähige Werte undEntwürfe vermittelt werden. Dies ist Anlass, im Seminar die spannungsreichen Fragenaufzugreifen, wie über Architektur gedacht und kommuniziert werden kan, wie sierepräsentiert, präsentiert und gebaut wird sowie ausgehend von beispielhaften Projektenund Manifesten der zentralen Ausstellungen und den Ideen und Werken internationalerAkteure, die Bezüge architektonischen Denkens und Handelns zu zeitgenössischenWirklichkeiten kritisch zu analysieren und projektiv auszuloten.

Im Seminar werden Wege und Lösungsmöglichkeiten untersucht und diskutiert, wiezwischen individueller Kreation und kultureller Verantwortlichkeit, innovative Gestaltungenund Wertigkeiten von Räumen und Orten konzipiert, realisiert und erfahren werdenkönnen.

Aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung

Exkurion Biennale Venedig vom 06.11 bis 10.11.2008 (optional)

Nachweis regelmäßige und aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung. Bau-, Stadtbau- und Kunstgeschichte VIII (komplexe ordnungen)20042, Seminar, ECTS: 6Buchert, Margitta / Brehm, Verena / Léon, Hilde / Förster, Catharina / Stuckrad, Götz / Ulmer, JanDi, wöchentl., 14:00 - 17:00, 14.10.2008 - 09.12.2008, 4201 - C030

Do, Einzel, 15:00 - 20:00, 27.11.2008 - 27.11.2008, 4201 - C150

Fr, Einzel, 15:00 - 20:00, 28.11.2008 - 28.11.2008, 4201 - C150

Sa, Einzel, 10:00 - 18:00, 29.11.2008 - 29.11.2008, 4201 - C150

Block+SaSo, 06.12.2008 - 10.12.2008, Kompatktseminar RissanalyseKommentar Inhalte und Lernziele:

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist in Architektur und Kunst erneut eine intensiveAuseinandersetzung mit komplexen Gestaltungsprinzipien zu beobachten, derenSpektrum von fraktalen Strukturierungen bis zu subtilen Verschiebungen reicht. DieSuche nach neuen Raumkonstellationen und Formen kann spielerisch-experimentell bissystematisch forschend erfolgen.

Das Seminar untersucht Formungs- und Gestaltungsprinzipien komplexer Strukturen,Konfigurationen und Formen anhand von modernen "Klassikern" und gegenwärtigenPositionen aus Architektur und Kunst. Dabei sollen Motivation und Strategien derGestalter sowie Wahrnehmung und Wirkung der Gestaltung auch in Relation zumEntstehungskontext betrachtet werden und die sinnhaften Qualitäten komplexer Ordnungreflektiert werden.

Aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung

Analyse und entwurfliche TransformationNachweis regelmäßige und aktive Teilnahme, mündliches Referat und schriftliche Ausarbeitung.

WMM 31: Wasserwirtschaft, Hydrologie und WasserbauUrbane Wasserwirtschaft27075, Vorlesung, SWS: 1Verworn, Hans-Reinhard (verantwort)Do, wöchentl., 13:15 - 14:00, 3408 - 719

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Landschaft

Winter 2008/09 45

4. Masterstudiengang - Umweltplanung

1. SemesterMM 11: Forschungsbezogenes Orientierungsprojekt440100, Seminar, SWS: 2, ECTS: 15Haaren, Christina v. / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMo, wöchentl., 13.10.2008 - 26.01.2009Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Eine umweltplanerische Aufgabe soll wissenschaftlich fundiert sowie grundlagen-und methodenorientiert bearbeitet werden. Darüber hinaus sollen theoretischesWissen sowie Methoden- und Systemkompetenzen erworben werden.Präsentationder Arbeitsergebnisse - fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüber derAdressatengruppe.InhaltMethodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll vertieft sowie Herausforderungen desArbeitens, in Gruppen von etwa 10 Studierenden, bewältigt werden. Der Stoff derVorlesungen und Seminare soll in der Anwendung eingebracht und in Bezug aufaktuelle Forschungsvorhaben und reale Planungs- und Analyseaufgaben hinterfragtwerden.In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eineMethodenreflexion wissenschaftlich dargestellt werden. Der Bericht stellt den zentralenBereich des Arbeitsergebnisses dar.Studienleistungen/PrüfungsformDas Ergebnis der Arbeit kann eine Untersuchung mit anschließender Bewertung,ein Modell oder ein anderes themenbezogenes Produkt sein, das dieVermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.Übungen undBericht, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich.

Literatur Oppermann, B. & Tiedtke, S: Anleitung zur Arbeiten in Gruppen. Hannover, Manuskript,unveröffentlicht.Rittel, H. 1992: Der Planungsprozess als interaktiver Vorgang der Varietätserzeugungund Varietätseinschränkung. In: Rittel H.W. (Hrsg.): Planen, Entwerfen, Design.Kohlhammer Verlag, Stuttgart, S. 75-92Weitere spezifische Literatur wird aktuell angegeben.

MM 13: Biodiversität und Naturschutz440900, Seminar, SWS: 4, ECTS: 5Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelBlockveranstaltung, s. AushangKommentar Lernziele/Kompetenzen

Naturwissenschaftlich fundierte Kenntnisse der Biodiversität (Arten, Lebensräume)in Mitteleuropa. Fähigkeit zur naturschutzfachlichen Analyse und Bewertung und zurzielorientierten Entwicklung von Maßnahmenkatalogen und Managementplänen zumErhalt und zur Wiederherstellung von Lebensräumen und Lebensgemeinschaften.InhaltWissenschaftliche Grundlagen des Arten- und Biotopschutzes, Artenhilfsprogramme,Wissenschaftliche Grundlagen des Biotopmanagements, Pflege- undEntwicklungsplanung, Renaturierung und Biotopentwicklung, Ausgleichs- undErsatzmaßnahmen, Biotopverbund und Populationsökologie, Biodiversität.Studienleistungen/PrüfungsformMündliche Beteiligung am Seminar, Übungen in Form einer Ausarbeitung oder einesReferats.

Literatur Barbour, M.G., J.H. Burk, Pitts, W.D., Gilliam, F.S. & Schwartz M.W. 1998: Terrestrialplant ecology. Addison Wesley Longman Inc., Menlo Park, 649 S.Begon, M. et al. 1990: Ecology. Individuals, populations and communities. BlackwellScientific Publications, Boston, 945 S.Clements, F.E. 1916: Plant succession: an analysis of the development of vegetation.Carnegie Inst. Washington (242): 512 S.Hobohm, C. 2000: Biodiversität. Quelle & Meyer UTB, 214 S.Hubbell, S. P. 2001: The Unified Neutral Theory of Biodiversity and Biogeography.Monographs in Population Biology 32, Princeton University Press, 375 p.Internationale Fachzeitschriften zu aktuellen Themen.

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Landschaft

Winter 2008/09 46

MM 12: Raumplanung und FreiraumpolitikStadt-, Regional- und Landesplanung II42231, VorlesungGüldenberg, EckartDo, wöchentl., 14:15 - 16:00, 16.10.2008 - 30.01.2009, 4105 - F005 Blaue GrotteKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis über Inhalte und Prozesse derRaumplanung in Deutschland sowie im europäischen Vergleich gewinnen und Ansätzezum Interessensausgleich und zur Konfliktlösung in Theorie und Praxis erlernen. Dazugehören der Erwerb von Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten, System-und Syntheseverständnis, sozialer Akzeptanz sowie Interaktionsfähigkeiten undWeiterbildungsfähigkeit.

Inhalt- Planungs- und wissenschaftstheoretische Grundlagen- Raumplanung als Zukunftsaufgabe- Leitbilder der Planung- Institutionalisierung, Inhalte und Umsetzung der Planung- Raumplanung in Europa- Koordinationsdefizite und Prozesse der Konflikteskalation sowie Herausforderungen fürpartizipative Planungsansätze anhand von Rollenspielen und Übungen- Kooperationsunterstützung und Deeskalation von Konflikten durch Mediation

Studienleistungen/Prüfungsform20 Minuten mündliche Prüfung

Literatur Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.) 1998: Methoden undInstrumente räumlicher Planung, Hannover

Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.) 1999: Grundriß der Landes-und Regionalplanung, Hannover

Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.) 2005: Handwörterbuch derRaumordnung, Hannover

Fürst, D. & Scholles, F. (Hrsg.) 2001: Handbuch Theorie + Methoden der Raum- undUmweltplanung, 407 S., Dortmund

Weitere spezifische Literatur wird aktuell angegeben.

3. Semester

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Landschaft

Winter 2008/09 47

MM 14: Vertiefung forschungorientiertes Projekt440200, Seminar, SWS: 2, ECTS: 15, Max. Teilnehmer: 4Haaren, Christina v. / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, MichaelMo13.10.2008 - 30.03.2009Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Eine umweltplanerische Aufgabe soll wissenschaftlichfundiert sowie grundlagen- undmethodenorientiert bearbeitet werden. Darüber hinaus sollen theoretisches Wissen sowieMethoden- und Systemkompetenzen gefestigt und vertieft werden.

Präsentation der Arbeitsergebnisse - fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegenüberder Adressatengruppe.

Inhalt

Methodisch-wissenschaftliches Arbeiten soll eigenständig vertieft sowieHerausforderungen des forschungsorientierten Arbeitens, in Gruppen von 5Studierenden, bewältigt werden. Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in derAnwendung eingebracht und in Bezug auf aktuelle Forschungsvorhaben und realePlanungs- und Analyseaufgaben hinterfragt werden.

In einem Bericht soll das Ergebnis, bestehend aus dem Gang der Untersuchung sowieeine Methodenreflexion des forschungsorientierten Arbeitens dargestellt werden. DerBericht stellt den zentralen Bereich des Arbeitsergebnisses dar.

Studienleistungen/Prüfungsform

Das Ergebnis der Arbeit kann eine Untersuchung mit anschließen-derBewertung, ein Modell oder ein anderes themenbezogenes Produkt sein, das dieVermittlungsanforderungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.Übungen und Bericht, nur einmalige Wieder-holungsprüfung möglich.

Wahlpflichtmodule Fachgruppe Landschaft - Master Umweltplanung

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Landschaft

Winter 2008/09 48

WMB 02: Planungsinformatik444200, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4Scholles, Frank (verantwort) / Lohmann, PeterMo, wöchentl., 10:00 - 13:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4105 - E011

Mo, wöchentl., 14:15 - 15:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4105 - F005 Blaue GrotteKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten Datenquellen

Vermittlung der Fähigkeit, GIS und RS als Werkzeug einzusetzen

Vermittlung der Fähigkeit, GIS im Hinblick auf eigene Ansprüche anzupassen(Methodenbeherrschung)

Vermittlung der Fähigkeit, eigene Methoden mithilfe von Methoden der Informatikfortzuentwickeln

Vermittlung der Fähigkeit, Methoden der Informatik in eigene Methoden zu integrieren(Transfer)

Anregung zu kritischem Umgang mit InformationstechnikFremdsprachenbeherrschung (Teile des Moduls werden auf englisch angeboten)

Inhalt

Prinzipien und Methoden der Informatik

Vertiefung GIS-Grundlagen: Topologie, Modellierung

Vertiefung GIS-Methoden: Puffern, Verschneiden, Rasterzellenanalyse,Sichtbarkeitsanalyse, Netzwerke, Geländemodelle mit Beispielen

Physikalische Grundlagen der Photogrammetrie

Fernerkundungssysteme sowie deren Möglichkeiten und Grenzen

Anwendung gesteuerter und ungesteuerter Methoden und Indices anhand von Beispielen

Umweltinformationsrecht

Aufzeigen von Datenquellen

MetadatenGute fachliche Praxis der Informationssysteme auf den verschiedenenVerwaltungsebenen

Studienleistungen/Prüfungsform

Übungen

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Landschaft

Winter 2008/09 49

WMM 12: Erneuerbare Energien - Nachhaltige regionale energetische Biomassenutzung445200, Seminar, SWS: 2, ECTS: 5Kanning, HelgaFr, Einzel, 09:00 - 11:00, 07.11.2008 - 07.11.2008

Do, Einzel, 10:00 - 17:00, 15.01.2009 - 15.01.2009

Fr, Einzel, 09:00 - 16:00, 16.01.2009 - 16.01.2009

Fr, Einzel, 09:00 - 17:00, 23.01.2009 - 23.01.2009Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis zur Gestaltung nachhaltigerRessourcennutzungen in Regionen durch strategi-sches, projekt-und problembezogenesHandeln gewinnen. Dazu gehören der Erwerb von Theorie-und Methodenwissen,Fähigkei-ten zur Analyse komplexer Zusam-menhänge und Wechselwirkungen inregionalen Gesell-schaftssystemen, das Entwickeln von Fähigkeiten zur selbständigenWeiterentwicklung des erlernten Wissens bis hin zur Entwicklung wissensbasierterInnovationen für eigene berufliche Existenzen.

Inhalt

WS 08/09

Nach aktueller Problem-und Interessenslage werden ausgewählte spezifische Themeninsbesondere aus folgenden Feldern behandelt:Natürliche Ressourcen als Basis für nachhaltige Regionalentwicklungen/ nachhaltigesregionales Wirtschaften;Theoriebausteine Methoden und Instrumente für eine nachhaltige Raum-undUmweltentwicklung Ausgewählte spezifische Themen-und Problemfelder nachhaltigerRegionalentwicklungen: Handlungsfeld „Energetische Biomassenutzung" NationalePolitiken zur Förderung nachhaltiger regionaler Entwicklungen RegionaleInnovationssysteme, Wissen und Innovation

SS 09Entwicklung eigener Projektideen und Fördermittelakquise

Studien- und Prüfungsleistungen

Übungen und Ausarbeitung

Bemerkung Zur Absolvierung muss das Modul im Wintersemester und im Sommersemester belegtwerden.

Literatur Kanning, H., 2005: Brücken zwischen Ökologie und Ökonomie, München.Weitere spezifische Literatur wird aktuell angegeben.

WMB 11/WMM 18: Umweltrecht und Verwaltung445800, Vorlesung/Seminar, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Hartmann, GodeDo, wöchentl., 08:30 - 10:00, 16.10.2008 - 29.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei , Lehrender:Hartmann

Lehrende: N.N.Kommentar Lernziele/Kompetenzen

Genauere Kenntnis des Umwelt- und Naturschutzrechts, sowie des Verwaltungsaufbausund der Bedingungen von Verwaltungshandeln, Förderung des strategischen Denkens.InhaltOrganisation der Umweltverwaltung, Aufgaben der Behörden, Verbände u.a.. Umsetzungdes Naturschutzes durch Institutionen und Einrichtungen des Naturschutzes sowiedurch andere Fachbehörden und Disziplinen. Umweltrecht mit den SchwerpunktenPlanungsrecht, Naturschutzrecht, Wasserecht, Bodenabbau. Sonstiges Umweltrechtunter dem besonderen Blickwinkel der Umsetzung (Zulassungs-ver-fahren,Schutzgebietsverordnungen etc.).Studienleistungen/Prüfungsform30 Minuten mündliche Prüfung

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Landschaft

Winter 2008/09 50

WMB 13 / WMM 20: Waldökologie und Forstplanung446000, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 4 bzw. 5Dohrenbusch, AchimFr, wöchentl., 10:15 - 12:00, ab 17.10.2008, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Umfangreiche Kenntnis und Managementfähigkeiten in Bezug auf das ÖkosystemWald: Vegetationstyp, globale Bedeutung, Waldentwicklung, Waldfunktionen,Waldschadensproblematik, forstliche Planung, Baumarten und Baumartenwahl,Bestandsbegründung, Bestandswahl sowie Betriebsarten und Betriebsformen desWirtschaftswaldes.Inhalt- Der Wald als Vegetationstyp, die gegenwärtigen Waldformen der Erde, Strukturen,Bewirtschaftung und Gefährdung- Globale Bedeutung des Waldes, künftige Waldentwicklung sowie die darausentstehenden ökologischen und sozioökonomischen Folgen- Waldentwicklung inMitteleuropa- Die Waldverhältnisse in der Bundesrepublik, Vergleich zu anderen europäischenLändern (u.a. Waldflächen, Baumartenanteile, Waldbesitzformen, wirtschaftlicheSituation)- Waldfunktionen: Produktion von Holz und Nebenerzeugnissen, Schutz- undErholungsfunktionen, Waldfunktionskartierung- Waldschadensproblematik: Ausmaß und Entwicklung, Symptome, Ursachen undGegenmaßnahmen- Die forstliche Planung:Forstpolitische Grundlagen, Forstliche Gesetzgebung, Strukturder Forstverwaltung, forstliche Rahmenplanung, lang- und mittelfristige Planung,Jahresplanung- Die wichtigsten Waldbaumarten als Elemente der Forstplanung: botanischeGrundlagen, Ökologie der Arten, waldbauliche Verwendung und Behandlung sowieHolznutzung- Baumartenwahl auf standörtlicher Grundlage: Standorterfassung, ökonomische,landespflegerische und betriebstechnische Aspekte; Betriebszieltypen- Bestandsbegründung: Natürliche und künstliche Verjüngung, Saatgut undPflanzenanzucht, Waldschutz- Bestandespflege: Allgemeine Ziele und Aufgaben, Läuterung, Durchforstungsartensowie deren ökonomische und ökologische Auswirkungen, Naturschutz undBiotop-Pflege im Wald- Betriebsarten und Betriebsformen des WirtschaftswaldesStudienleistung/Prüfungsform30 Minuten mündliche Prüfung

Bemerkung Dieses Modul geht über zwei Semester. Im Sommersemester werden Exkursionenangeboten.

Literatur Kimmins, J.P. 1997: Forest Ecology. Prentice Hall, New JerseyOtto, H.-J. 1994: Waldökologie. Ulmer, StuttgartRöhrig, E., Bartsch, N. 1992: Waldbau auf ökologischer Grundlage, 1. Band: Der Waldals Vegetationsform und seine Bedeutung für den Menschen. Parey, Hamburg, BerlinSchulze, E.-D, Beck, E., Müller-Hohenstein, K. 2002: Pflanzenökologie. Spektrum-Verlag,HeidelbergDohrenbusch, A.; Kumke, J.; Mackenthun, G., 2000: Die Eignung von Baumarten für dieAufforstung nährstoffverarmter Standorte. Forstarchiv, 71, 112-119Dohrenbusch, A., 1992: Die globale Bedeutung des Waldes. Der Wald, 42, 4-7Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer Sicht, 5. Auflage. UTB, StuttgartTownsend, C.R., Harper, J.L., Begon, M. (2003): Ökologie. Springer, Berlin u.a.

WMM 09: Regionalentwicklung

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Winter 2008/09 51

Regionalentwicklung: Zur Geschichte der europäischen Stadt- und Regionalentwicklung444900, Vorlesung/Seminar, ECTS: 3, Max. Teilnehmer: 24Güldenberg, EckartMi, wöchentl., 09:15 - 11:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum Kirchenkanzlei , Bitte tragenSie sich in die Teilnehmerliste im Sekratariat IUP, Frau Fruggel, ein.

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 28.11.2008 - 28.11.2008, nach Vereinbarung

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 29.11.2008 - 29.11.2008, nach Vereinbarung

Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 09.01.2009 - 09.01.2009, nach Vereinbarung

Sa, Einzel, 09:00 - 14:00, 10.01.2009 - 10.01.2009, nach VereinbarungKommentar Lernziele/Kompetenzen

Die Studierenden sollen ein vertieftes Verständnis für Gestaltungsspielräume undPlanungsstrategien einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung gewinnen. Dazugehört die Fähigkeit zur Analyse komplexer Zusammenhänge und sich wandelndergesellschaftlicher Rahmenbedingungen der Stadt- und Regionalentwicklung sowie dieKenntnisse jeweils geeigneter Instrumente zur Steuerung einer Leitbild-orientierten Stadt-und Regionalentwicklung.

InhaltAnhand der Europäischen Stadtgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart sollentypische Erscheinungsformen des Städtebaus sowie der Wandel der Stadt- undRegionalentwicklung vermittelt und gemeinsam erarbeitet werden. Aspekte sind:Typologie Europäischer Städte, Wandel städtebaulicher Leitbilder, Stadt- undRegionalentwicklung zwischen Kontinuität und Diskontinuität - zwischen Wachstum undBedeutungsverlust, Entwicklung von Stadt zur Region.

Studienleistungen/PrüfungsformSchriftliche Ausarbeitung und Referat zu bestimmten Themen (s. Aushang)

Literatur Becker, Heidede (Hrsg.) e.a.: Ohne Leitbild? Städtebau in Deutschland und Europa,Ludwigsburg 1998

Benevolo, Leonardo: Die Geschichte der Stadt, Frankfurt/Main, New York, 1997

Braunfels, Wolfgang: Abendländische Stadtbaukunst, Köln 2003

Häußermann, Hartmut e.a.: Stadtpolitik, Frankfurt/Main, 2008

Hesse, Michael: Stadtarchitektur - Fallbeispiel von der Antike bis zur Gegenwart, Köln2003

Siebel, Walter (Hrsg.) e.a.: Die Europäische Stadt, Frankfurt/Main Tourismusökonomie für Planer444910, Seminar, ECTS: 2Behrens-Egge, Mathias (verantwort)Mo, wöchentl., 16:00 - 18:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4136 - 017, Seminarraum IPP. Studierende Diplommüssen dieses Wahlpflichtfach über 2 Semester belegen.

Wahlpflichtmodule verwandter StudiengängeUrbane Wasserwirtschaft27075, Vorlesung, SWS: 1Verworn, Hans-Reinhard (verantwort)Do, wöchentl., 13:15 - 14:00, 3408 - 719

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Landschaft

Winter 2008/09 52

WMB 05 / WMM 05: Vegetationstechnik und Bautechnik - Vertiefung444400, Vorlesung, SWS: 4, ECTS: 4 bzw. 5Lösken, GilbertMo, wöchentl., 08:15 - 10:00, 13.10.2008 - 26.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal Kirchenkanzlei

Mi, wöchentl., 08:15 - 10:00, 15.10.2008 - 28.01.2009, 4107 - 009 Hörsaal KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vegetationsflächenauf Standorten mit besonderen Anforderungen, vertiefte Kenntnisse der Bautechnikin der Landschaftsarchitektur und fachübergreifenden Gebieten in den BereichenRegenwassermanagement und Ausschreibung- und Vergabewesen, vertiefte undWertung der Inhalte von Regelwerken und normativen Vorgaben/ GanzheitlicheErschließung neuer Themenfelder durch Beachtung formaler, funktionaler, undkonstruktiver Zusammenhänge im Rahmen rechtlicher und normativer Vorgaben.Beurteilung des Standes der Technik als Basis für die Formulierung weitergehenderEntwicklungsziele.Inhalt

In der Vorlesung werden ineinander übergreifende Themen der Vegetationstechnikund Bautechnik behandelt. Mit Themen zur Herstellung von Vegetationsflächen aufStandorten mit besonderen Anforderungen werden vertiefende Kenntnisse in beidenBereichen vermittelt. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Bauwerksbegrünung(Dachbegrünung und Fassadenbegrünung) sowie in der Herstellung vonVegetationsflächen in Verkehrsflächen (Schotterrasen und Straßenbäume). Mitwechselnden Themen werden aktuelle Fragestellungen zu Vegetationsflächen anSonderstandorten bzw. mit besonderen Anforderungen wie z.B. Versickerungsanlagen,Schwimmteichreinigungsbereiche u. a.) behandelt. Themen mit überwiegendemSchwerpunkt im Bereich der Bautechnik der Landschaftsarchitektur sind dasRegenwassermanagement sind: (Regenwasserableitung von Wegeoberflächen,Grundstücksentwässerung/Rohrberechnung, Versickerung, Regenwassernutzung,Regenwasserspeicher und Abflussdrosselung) und der Bau von Wasseranlagen(Bauweisen, Abdichtungen, Installationstechnik bei Brunnen, Schwimmteiche). DieTechnischen Vorschriften und Vertragsbedingungen (VOB A, B, C) als wesentlicheGrundlage im Prozess der Umsetzung und Abwicklung von Bauvorhaben runden denVertiefungsteil ab.

Die Vertiefung verfolgt einen forschungs- und entwicklungsorientierten Ansatz durch dieVermittlung und Diskussion des aktuellen Kenntnisstandes von Praxis und Forschungund soll zur eigenständigen Weiterentwicklungen der Themenfelder hinleiten.Studienleistung/Prüfungsform20 Minuten mündliche Prüfung

VoraussetzungGrundlagenwissen zur Vegetationstechnik und Bautechnik aus dem Pflichtfach desBachelor Studiums Pflichtfach "Vegetationstechnische Grundlagen" des BachelorStudiums und dem Wahlfach „Bautechnik in der Landschaftsarchitektur - Grundlagen"

Bemerkung Wahlpflichtmodul/-fach für Studierende im Diplom, Bachelor und Master!Literatur Regelwerke, Fachbücher und aktuelle Fachbeiträge zu den jeweiligen Themenbereichen.

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Landschaft

Winter 2008/09 53

WMM 21: Pflanzenverwendung446100, Vorlesung/Experimentelle Übung, SWS: 4, ECTS: 5, Max. Teilnehmer: 26Seegert, AnkeBlock, 06.10.2008 - 31.01.2009, Termine werden in der Veranstaltung bekannt gegeben

Di, Einzel, 15:00 - 18:30, 14.10.2008 - 14.10.2008, Treffpunkt Eingang Berggarten, bei Regen findet dieVeranstaltung ab 16 Uhr im Seminarraum Kirchenkanzlei statt.

Di, wöchentl., 16:00 - 18:30, 21.10.2008 - 27.01.2009, 4107 - 020 Seminarraum KirchenkanzleiKommentar Lernziele/Kompetenzen

Vertiefte Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente sowie grundlegenderPrinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschaftsarchitektur undErlangung von Fertigkeiten im Erarbeiten von Pflanzplänen.

InhaltVermittlung von gestalterischen und technischen Kenntnissen über die Verwendung vonStauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und Landschaftsarchitektur. Anfertigungvon Pflanzplänen.

Studienleistungen/Prüfungsform

Abgabe der Übungen und 20 Minuten mündliche Prüfung.Literatur Borchardt, W. 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau

Ellenberg, H. 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischerund historischer SichtMader, G. 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und StädtebauHansen, R. & Stahl, F. 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten undGrünanlagen. StuttgartOudolf, P. & Kingsbury, N. 2000: Neues Gartendesign mit Stauden und Gräsern.Stuttgart

5. Exkursionen und StegreifeStegreif Entwerfen 242054, SonstigeWeilacher, Udo / Schittek, Norbert / Lösken, Gilbert / Wolschke-Bulmahn, Joachims. Aushang Exkursionen Landschaftsarchitektur42055, ExkursionLösken, Gilbert / Prominski, Martin / Schittek, Norbert / Weilacher, Udo / Wolschke-Bulmahn, JoachimBemerkung s. Aushang In Augenschein: Ortstermine an aktueller Landschaftsarchitektur42070, ExkursionWeilacher, UdoKommentar Aktuelle Projekte der Landschaftsarchitektur werden als Ergänzung zum Vorlesungs- und

Entwurfsprogramm im Fach Landschaftsarchitektur und Entwerfen in Kurzexkursionenbesichtigt, um Studierenden aller Semester die Möglichkeit zu bieten, vor Ortlandschaftsarchitektonische Entwurfsansätze, sowie die Probleme und Chancen beider Schaffung intakter Lebensumwelten zu diskutieren. Die Exkursionen werden wennmöglich in Kooperation mit benachbarten Lehrgebieten durchgeführt, um die Projekte ausverschiedenen Blickwinkeln in Augenschein zu nehmen.Die Kurzexkursionen finden in kleinen Gruppen statt. Von den teilnehmendenStudierenden wird die aktive Mitwirkung an der Organisation erwartet.Näheres auf den aktuellen Aushänge.

Exkursionen Grünplanung und Gartenarchitektur42072, ExkursionWolschke-Bulmahn, Joachim / Koenecke, Andreanach Vereinbarung

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Landschaft

Winter 2008/09 54

Wochenstegreif: Planungskommunikation42219, Seminar, ECTS: Architektur: 4Oppermann, Bettina (verantwort) / Eilers, SusanneKommentar Im Rahmen des Wahlpflichtfaches "Planungskommunikation" (Hauptdiplom) werden im

Wintersemester 07/08 zwei Trainingsworkshops angeboten:I. Bewerbungstraining (Bettina Oppermann)Abgabe der Ausarbeitung bis Anfang DezemberII. Kreatives und wissenschaftliches Schreiben (Susanne Eilers, Bettina Oppermann)Abgabe der Ausarbeitung bis Ende des SemestersWeitere Informationen siehe Aushang am Schwarzen Brett des IF.

Stegreif Entwerfen: Freiraumplanung, Entwerfen und städtische Entwicklung422232, SeminarStokman, Antje / Langner, Sigrun / Rabe, Sabines. Aushang / Internet Exkursionen Freiraumplanung, Entwerfen und städtische Entwicklung42233, ExkursionRabe, Sabine / Langner, Sigrun / Stokman, Antjes. Aushang / Internet Exkursionen Landschaftspflege und Naturschutz42442, ExkursionHaaren, Christina v. / Hacker, Eva / Prasse, Rüdiger / Reich, Michael / Rode, Michaels. Aushang Exkursionen Landschaftspflege und Naturschutz42442, ExkursionHaaren, Christina v. / Ruschkowski, Eick vonTermine s. Aushang ERASMUS - Intensive Programme (IP)42612, Seminar, SWS: 6Scholles, FrankBlock, 11.03.2009 - 22.03.2009, Für Diplom, Master und 5. Semester Bachelor Wochenstegreif: angewandte, planungsbezogene Ökologie42614, SeminarRode, MichaelDi04.11.2008 - 11.11.2008, s. Aushang, Anmeldung per Mail unter [email protected]