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HY8 - 10AE - G00 DEZEMBER 1997 SERVICE- MANUAL FAX - L250 COPYRIGHT © 1997 CANON INC. CANON FAX - L250 REV.0 DEZ. 1997 PRINTED IN GERMANY
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L250-SM

Jan 16, 2016

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HY8 - 10AE - G00DEZEMBER 1997

SERVICE-MANUAL

FAX - L250

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 Fehlersuche1. Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 1

1.1 Fehleranzeigen im Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 11.2 Funktionsstörungen ohne Displayanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 7

Kapitel 2 Testmodus2. Testmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 1

2.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 12.2 Testmode Flowchart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 22.3 D-RAM Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 32.4 Druck Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 42.5 Modem und NCU-Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 52.6 Faculty Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 7

Kapitel 3 Hardware1. Schalter/Potentiometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 1

1.1 NCU-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 11.2 SCNT-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 11.3 Netzteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 11.4 Datensicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 21.5 Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 41.6 Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 51.7 Steckerbelegungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 7

Kapitel 4 Technische Funktionsbeschreibung1. Technische Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 1

1.1 Mechanische Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 11.2 Scannerbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 21.3 Papierversorgungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 51.4 Druckerbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 91.5 Schaltkreisübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 14

Kapitel 5 WARTUNG UND INSTANDHALTUNG1. Wartung und Instandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 1

1.1 Wartungspunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 11.2 Reinigungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 3

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KAPITEL 1

FEHLERSUCHE

1. Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 11.1 Fehleranzeigen im Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 11.2 Funktionsstörungen ohne Displayanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 7

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1. FEHLERSUCHE

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1. Fehlersuche

1.1 Fehleranzeigen im Display

1.1.1 Bedienerfehlermeldungen

• "DOKUMENT PRÜFEN" (#001)Ursache: Dokumentstau. Die Anzeige erfolgt, wenn der Dokumentsensor Papier erfaßt, die

Vorderkante des Dokuments jedoch 15 Sek. nach Beginn des Einzugsvorgangsnicht vom Dokumentrandsensor erfaßt wird.

Abhilfe: Den Dokumentstau beseitigen.

• "PAPIER PRÜFEN"Ursache: Die Größe des in der Kassette eingelegten Papiers unterscheidet sich von der un-

ter Bedienerdaten eingestellten Papiergröße.Abhilfe: Die Papiergrößeeinstellung in den Bedienerdaten so ändern, daß sie mit der Grö-

ße des eingelegten Papiers übereinstimmt.

• "EM. PAPIERSTAU" (#009)Ursache: Papierstau.Abhilfe: den Papierstau beseitigen.

• "EM. PAPIER PRÜF." (#009)Ursache: Papiermangel.Abhilfe: Papier in die Kassette einlegen. Der Papierstapel darf die Grenzmarkierung nicht

überschreiten.

• "PATRONE EINSETZ."Ursache: Die Tonerpatrone ist nicht eingesetzt.Abhilfe: Eine Tonerpatrone einsetzen.

• "PATRONE ERSETZEN" (#052)Ursache: TonermangelAbhilfe: Die Tonerpatrone ersetzen.

• "HÖRER AUFLEGEN"Ursache: Der Hörer eines angeschlossenen Telefons ist nicht aufgelegt.Abhilfe: Den Hörer auflegen.

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• "KEINE ANTWORT" (#005/#018)Ursache: Die Gegenstelle antwortet nicht innerhalb von 35 sec (T1 Zeitüberschreitung)Abhilfe: Mit der Gegenstelle Kontakt aufnehmen und um Überprüfung des dortigen Fax-

gerätes bitten. Versuchsweise eine Direktsendung durchführen. Bei Ausland-übertragungen, der Rufnummer Pausen hinzufügen.

Ursache: Falsche Einstellung des WahlverfahrensAbhilfe: Das Wahlverfahren entsprechend einstellen.

Ursache : Die Gegenstelle benutzt kein G3-Gerät.Abhilfe: Die Gegenstelle bitten, ein G3-Gerät zu benutzen.

Ursache: Das Gerät der Gegenstelle ist defekt/ausgeschaltet.Abhilfe: Die Gegenstelle bitten, ihr Faxgerät zu überprüfen.

Ursache: Die Leitung ist besetzt.Abhilfe: Den Sendevorgang wiederholen.

• "DOKUMENT ZU LANG" (#003)Ursache: Das Dokument ist länger als 1m.Abhilfe: Das Dokument auf einem Kopiergerät verkleinern und erneut senden.

Ursache: Der Sende-/Kopiervorgang dauert länger als 32 Minuten. Der Empfangsvorgangdauert länger als 32 Minuten.

Abhilfe: Das Dokument teilen und die einzelnen Teile separat senden. Die Gegenstellebitten, ihr Dokument zu teilen und die Teile separat zu senden.

• "PAPIER PRÜFEN" (#012)Ursache : Das empfangende Faxgerät teilt im DIS-Signal Papiermangel oder Speicher-

überlastung mit.Abhilfe: Die Gegenstelle bitten, Papier nachzulegen oder Dokumente aus dem Fax-

speicher zu löschen.

• "WIEDERHOLEN"Ursache: Leitungsfehler oder Systemfehler.Abhilfe: Den Vorgang erneut durchführen.

• "NICHT VERFÜGBAR"Ursache: Der Ziel-/Codewahlspeicher ist bereits belegt.Abhilfe: Die gespeicherten Ziel-/Codewahlnummern prüfen und den Vorgang wiederholen.

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• "KEINE RUFNR." (#022)Ursache: Unter der gedrückten Taste für Ziel-/Code-/Gruppenwahl ist keine Rufnummer

gespeichert.Abhilfe: Eine Liste der gespeicherten Rufnummern drucken und nach der Überprüfung den

Vorgang wiederholen.

• "SPEICHER VOLL" (#037)Ursache: Der Faxspeicher ist voll, da zu viele Dokumente empfangen wurden.Abhilfe: (1) Gespeicherte Dokumente ausdrucken und den Vorgang wiederholen.

(2) Gespeicherte, aber nicht benötigte Faxdokumente löschen

Ursache: Der Faxspeicher ist voll, da zu viele Seiten auf einmal eingelesen wurden.Abhilfe: Die einzelnen Teile des Dokumentes jeweils separat senden.

• "DRUCKER PRÜFEN" (##322 - ##324)Den Fehlercode auf Seite 1 - 8 überprüfen und die dort beschriebene Maßnahmedurchführen.

• "VORD. ABDECK. PRÜF."Ursache: Die Tonerpatrone ist nicht richtig eingesetzt.Abhilfe: Richtig einsetzen.

Ursache: Die Frontklappe ist nicht geschlossen.Abhilfe: Die Frontklappe schliessen.

• "DATENFEHLER START DRÜCKEN"Ursache: SRAM-Prüfsummenfehler aufgrund entladener Lithiumbatterie.Abhilfe: (1) Die Taste START drücken und das Gerät aus-/einschalten.

(2) Die Lithiumbatterie ersetzen.(3) Die SCNT-Karte ersetzen.

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1.1.2 FehlercodesService FehlercodesIst bit 0 von #1 SSSW SW01 auf „1“ gesetzt, dann werden Servicefehlercodes beim Auftre-ten eines Übertragungsfehlers im Journal, Empfangs- und Sendebericht mit ausgedruckt.Weiterhin erscheint folgende Displaymeldung beim Auftreten eines Übertragunsfehlers

Abb. 1 - 1 Display mit Service-Fehlercode

Maßnahmen bei angezeigtem FehlercodeDie Fehlercodes des Faxgerätes sind in der separaten Broschüre „G3 Fax Leitfaden zurFehlersuche“ beschrieben. Benutzen Sie daher diese Broschüre.

Der „G3Fax Leitfaden zur Fehlersuche“ enthält keine gerätespezifischen Maßnahmen. Wiedie dort aufgeführten Maßnahmen auf dieses Faxgerät anzuwenden sind, ist nachfolgendbeschrieben.

• Erhöhen des SendepegelsUnter # 2 MENU, Parameter Nr. 07 in Richtung "0" (dBm) verändern.

• Verringern des SendepegelsUnter # 2 MENU, Parameter Nr. 07 in Richtung "-15" (dBm) verändern.

• EchounterdrückungUnter # 1 SSSW SW 03 die folgenden Bits ändern.Bit 4:1 erstes bit von der Gegenstelle gesendete DIS-Signal ignorieren.

0 erstes DIS-Signal der Gegenstelle nicht ignorieren.Bit 5:1 ein Tonsignal (1850 oder 1650 Hz) als Antwort auf das DIS-Signal senden.

0 kein Tonsignal als Antwort auf das DIS-Signal senden.Bit6: 1 Senden eines 1850-Hz Tonsignals, wenn Bit 5 auf 1 gesetzt ist.

0 Senden eines 1650-Hz Tonsignals, wenn Bit 5 auf 1 gesetzt ist.Bit 7:1 Senden eines Tonsignals vor dem Senden von CED

0 Kein Senden eines Tonsignals vor Senden von CED.

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SE/EM Nr. 5001

WIEDERHOLEN ##106

Abwechselnde Anzeige

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• EPTUnter #1 SSSW SW03 Bit 1 einstellen.Bit 1:1 Senden eines Echoschutztons.

0 Kein Senden eines Echoschutztons.

• NL Abgleich justieren (In Deutschland nicht erforderlich!)Unter # 2 MENU Parameter Nr. 05 auf „ON“ setzen.

• Die Sendestartgeschwindigkeit verringern.Unter Bedienerdaten „SYSTEMEINSTELLG.“ die Position „SENDEGESCHW.“ einstellen.

• Die Entscheidungskriterien für TCF abschwächen.Für dieses Faxgerät nicht verfügbar.

• Die RTN-Sendebedingungen abschwächen.Unter # 3 NUMERIC PARAM. die Parameternummer 02 bis 04 einstellen.Nr. 02 (beu XX% fehlerhaften Zeilen): bis zu 99% einstellen.Nr. 03 (bei XX mal 1-5 Zeilen fehlerhaft): bis zu 99 Zeilen einstellen.Nr. 04 (bei XX aufeinanderfolgenden Fehlerzeilen): bis zu ca. 99 einstellen.

• Erhöhen der „Stille“Zeit nach CFR-Empfang.Unter # 1 SSSW SW04 Bit 4 auf „1“ setzenBit 4:1 Zeitdauer, bei der das Niedergeschwindigkeits -Signal nach Senden eines CFR-

Signals ignoriert wird: 1500 ms0 Zeitdauer, bei der das Niedergeschwindigkeitssignal nach Senden eines CFR-

Signals ignoriert wird: 700 ms

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1.1.3 Hardwarespezifische Fehlercodes##322 [EM] Fehlerhafte FixiertemperaturUrsache: Interner FehlerAbhilfe: (1) Die Verbindungen zwischen der Fixiereinheit und der PCNT-Karte (J203) und

zwischen der Fixiereinheit und dem Netzteil (J102) prüfen.(2) Die Verbindung zwischen PCNT-Karte (J403) und Netzteil (J102) prüfen.(3) Den Widerstandswert zwischen folgenden Steckerpins der Fixiereinheit prü-

fen.J203-12 und J203-13: 436 bis 301 kΩ (bei 25° C)J102-1 und J102-2: 25,1 bis 28,8 Ω (bei 25° C)Liegt einer der Werte nicht im vorgeschriebenen Bereich, ist die Fixiereinheitzu ersetzen.

(4) Die PCNT-Karte ersetzen.(5) Das Netzteil ersetzen.(6) Die SCNT-Karte ersetzen.

##323 [EM] Fehlerhafte BD-Signalausgabe im Laser-/BelichtungsbereichUrsache: Interner Fehler (geringe Laserintensität)Abhilfe: (1) Die Verbindung zwischen Laser-/Belichtungsbereich (J801) und der PCNT-

Karte (J203) prüfen.(2) Die Laser-/Belichtungseinheit ersetzen.(3) Die PCNT-Karte ersetzen.(4) Die SCNT-Karte ersetzen.

Ursache: Interner Fehler (Timingfehler des BD-Signals)Abhilfe: (1) Die Verbindung zwischen Laser-/Belichtungsbereich (J801) und der PCNT-

Karte (J203) prüfen.(2) Die Laser-/Belichtungseinheit ersetzen.(3) Die PCNT-Karte ersetzen.(4) Die SCNT-Karte ersetzen.

##324 [EM] Gleichlauffehler des PrismenspiegelmotorsUrsache: Interner Fehler (Drehzahlfehler des Prismenspiegelmotors)Abhilfe: (1) Die Verbindung zwischen Laser-/Belichtungsbereich (J1) und der PCNT-Kar-

te (J203) prüfen.(2) Die Laser-/Belichtungseinheit ersetzen.(3) Die PCNT-Karte ersetzen.(4) Die SCNT-Karte ersetzen.

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1.2 Funktionsstörungen ohne Displayanzeige

1.2.1 Allgemeine Fehler• Keine Betriebsspannung(1) Den Sitz des Netzsteckers prüfen.(2) Die Verbindung zwischen PCNT-Karte (J403) und Netzteil prüfen.(3) Die Verbindung zwischen SCNT-Karte (J101) und Netzteil prüfen.(4) Die Verbindung zwischen SCNT-Karte (J203) und PCNT-Karte (J201) prüfen.(5) Die Netzteilsicherung prüfen (FU102).(6) Das Netzteil ersetzen.

• Keine Displayanzeige (Prüfung im Testmodus: LCD-Test)(1) Die Verbindung zwischen OPCNT-Karte und SCNT-Karte (J202) prüfen.(2) Die OPCNT-Karte (Bedienfeld) ersetzen.(3) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Fehlerhafte Displaydarstellung(1) Das LCD im Test Mode prüfen.(2) Die Verbindung zwischen OPCNT-Karte und SCNT-Karte (J202) prüfen.(3) Die OPCNT-Karte ersetzen (defektes LCD).(4) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Keine Tastenfunktion(1) Kann der Testmodus aktiviert werden, die Tasten prüfen.(2) Die Verbindung zwischen OPCNT-Karte und SCNT-Karte (J202) prüfen.(3) Die OPCNT-Karte ersetzen.(4) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Keine Lautsprecherausgabe(1) Die Verbindung zwischen Lautsprecher und SCNT-Karte (J300) prüfen.(2) Den Lautsprecher ersetzen.(3) Die SCNT-Karte ersetzen.

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1.2.2 Druckprobleme• Fehlerhafter Papiertransport/defekter Hauptmotor(1) Die Verbindung zwischen Hauptmotor und PCNT-Karte (J401) prüfen.(2) Die Impendanz des Hauptmotors prüfen. Normaler Wert: 1,62 bis 1,98 Ω/Phasenspule.(3) Den Hauptmotor ersetzen.(4) Die PCNT-Karte ersetzen.(5) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Kein Papiereinzug(1) Prüfen, ob geeignetes Papier verwendet wird.(2) Prüfen, ob der automatische Blatteinzug überladen ist (mehr als 100 Blatt).(3) Prüfen, ob das Papier richtig im automatischen Blatteinzug liegt.(4) Die Verbindung zwischen Einzugssolenoid und Netzteil (J204) prüfen.(5) Den Einzugssolenoid ersetzen.(6) Das Separationskissen reinigen.(7) Das Separationskissen ersetzen.(8) Die Feder des Separationskissens oder die Feder der Lifterplatte ersetzen.(9) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Schiefeinzug des Papiers(1) Prüfen, ob eine geeignete Papiersorte verwendet wird.(2) Prüfen, ob der Blatteinzug überladen wurde (max. 100 Blatt).(3) Prüfen, ob das Papier richtig in den Blatteinzug eingelegt wurde.(4) Das Innere des Blatteinzugs auf Papierstau oder Fremdkörper untersuchen.(5) Die Einzugswalze oder andere Walzen auf Beschädigungen oder Kratzer untersuchen.

• Anzeige eines Papierstaus, obwohl kein Papier gestaut ist.(1) Die Verbindung von Papierrandsensor zur PCNT-Karte (J204) prüfen.(2) Die Positionen der Auslöser für den Papierrandsensor und den Papierausgabesensor

prüfen.(3) Im Testmodus prüfen, ob der Papierausgabesensor und der Papierrandsensor ord-

nungsgemäß funktionieren.(4) Die SCNT-Karte ersetzen.

Hauptmotor

Stecker des Hauptmotors1-2: 1,62 Ω bis 1,98 Ω3-4: 1,62 Ω bis 1,98 Ω

Zum Dokumenttransportmotor

Stecker des Dokumenttransportmotors1-2: 5,6 Ω bis 6,8 Ω3-4: 5,6 Ω bis 6,8 Ω

Abb. 1 - 2 Stecker von Hauptmotor/Dokumenttransportmotor

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1.2.3 Probleme mit der Druckqualität(Entscheidungskriterium: Fehlerhafter Testdruck im Testmodus)Grundsätzlich sollte zunächst die vom Kunden verwendete Papiersorte und die Lagerungdes Papiers geprüft werden. Läßt sich das Problem durch die Verwendung einer anderenPapiersorte beheben, sind dem Kunden entsprechende Empfehlungen zu geben.

Abb. 1 - 3 Beispiele für Bildfehler

Zu Dunkel Völlig weiß Völlig schwarzZu Hell

Punkte Verunreinigungenauf der Rückseite

Vertikale Linien Unregelmäßige und verzerrtevertikale Linien

Verunreinigungen auf der Vorderseite DruckaussetzerUnregelmäßige und verzerrtehorizontale Linien

Weiße, vertikale Linien Weiße, horizontale Linien Fehlerhafte Registration Schwache Fixierung

Verzerrungen durch BD-Fehler Teilweise komprimiertes/gedehntes Bild

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• Zu hellAbhilfe: (1) Die Tonerpatrone aus dem Gerät nehmen und behutsam 5 oder 6mal schüt-

teln(2) Kontrollieren, daß in den Bedienerdaten „DRUCKEREINSTELLG.“ die Posi-

tion „SPARDUCK“ nicht auf „EIN“ steht.(3) Die Tonerpatrone ersetzen.(4) Die Frontklappe während des Druckvorgangs öffnen und die Tonerpatrone

aus dem Gerät nehmen. Die Trommelabdeckung manuell öffnen und prüfen,ob das Tonerbild der lichtempfindlichen Trommel auf das Papier übertragenwurde. Ist die Übertragung erfolgt, mit Schritt (7) fortfahren. Falls nicht, mitdem nächsten Schritt fortfahren.

(5) Die Kontakte der Transfervorspannung und der Transferladungswalze reini-gen.

(6) Die Transferladungswalze ersetzen.(7) Die Kontakte der Entwicklungsvorspannung und der Tonerpatrone reinigen.(8) Die PCNT-Karte ersetzen.(9) Das Netzteil ersetzen.(10) Die Laser-/Belichtungseinheit ersetzen.(11) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Zu dunkelAbhilfe: (1) Kontrollieren, daß in den Bedienerdaten „DRUCKEREINSTELLG.“ die Positi-

on „SPARDUCK“ nicht auf „EIN“ steht.(2) Den Erdungskontakt der Trommel und den Kontakt der Tonerpatrone reini-

gen.(3) Den Primär- Ladungskontakt und den Kontakt der Tonerpatrone reinigen.(4) Die Laser-/ Belichtungseinheit ersetzten.(5) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Völlig weißAbhilfe: (1) Den Kontakt der Entwicklungsvorspannung und den Kontakt der Toner-

patrone reinigen.(2) Prüfen, ob der Vorsprung zum Öffnen und Schließen des Laser-Verschlusses

auf der Tonerpatrone beschädigt ist.(3) Den Hochspannungsstecker (J402) überprüfen.(4) Die PCNT-Karte ersetzen.(5) Das Netzteil ersetzen.(6) Die Laser-/ Belichtungseinheit ersetzen.(7) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Völlig schwarzAbhilfe: (1) Die Tonerpatrone ersetzen.

(2) Den Primär- Ladungskontakt und den Kontakt der Tonerpatrone reinigen.(3) Die PCNT-Karte ersetzen.(4) Das Netzteil ersetzen.(5) Die Laser-/ Belichtungseinheit ersetzen.(6) Die SCNT-Karte ersetzen.

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• PunkteAbhilfe: (1) Die Entladungseinrichtung im Transferbereich reinigen.

(2) Den Kontakt der Entladungseinrichtung überprüfen.(3) Die Transferladungswalze reinigen.(4) Die Transferladungswalze ersetzen.

• Verunreinigungen auf der PapierückseiteAbhilfe: (1) Einige völlig weiße Blätter kopieren.

(2) Treten die Verunreinigungen in Abständen von ca. 50 mm auf, die Transfer-ladungswalze reinigen. Bei Abständen von ca. 63 mm die untere Fixierwalzereinigen.

(3) Die Papierführung und die Führung am Einlaß der Fixiereinheit reinigen.(4) Die Tranfer-Ladungswalze ersetzen.(5) Die untere Fixierwalze (Andruckswalze) ersetzen.

• Schwarze vertikale LinienAbhilfe: (1) Die Frontklappe während des Druckvorgangs öffnen und die Tonerpatrone

aus dem Gerät nehmen. Den Trommelverschluß manuell öffnen und prüfen,ob sich die schwarzen vertikalen Linien auf der lichtempfindlichen Trommelbefinden. Sind dort schwarze Linien sichtbar, die Tonerpatrone ersetzen.Falls nicht, mit dem nächsten Schritt fortfahren.

(2) Die „Face-down“ Ausgabewalze reinigen.(3) Die Einlaßführung der Fixiereinheit reinigen.(4) Die Fixiereinheit ersetzen.

• Unregelmäßige und verzerrte vertikale LinienAbhilfe: (1) Die Einlaßführung der Fixiereinheit reinigen.

(2) Die Tonerpatrone ersetzen.

• Unregelmäßige und verzerrte horizontale LinienAbhilfe: Bei periodischem Auftreten der schwarzen Linien die Tonerpatrone ersetzen. Bei

nicht periodischem Auftreten die Fixiereinheit ersetzen.

• Verunreinigungen der BlattvorderseiteAbhilfe: (1) Treten die Verunreinigungen im Abstand von ca. 50 mm auf, die Transfer-

ladungswalze ersetzen. Betragen die Abstände ca. 75 mm, die Fixiereinheitreinigen und bei Abständen von ca. 75 mm und /oder 38 mm, die Toner-patrone ersetzen.

(2) Die Papierführung reinigen.(3) Die Einlaßführung der Fixiereinheit reinigen.

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• DruckaussetzerAbhilfe: (1) Die Transfer- Ladungswalze reinigen.

(2) Die Transfer- Ladungswalze ersetzen.(3) Die Tonerpatrone ersetzen.(4) Den Antriebsbereich (Ritzel) der Transfer- Ladungswalze auf Fremdkörper

überprüfen.(5) Den Kontakt der Entwicklungsvorspannung und den Kontakt der Toner-

patrone reinigen.(6) Die PCNT-Karte ersetzen.(7) Das Netzteil ersetzen.(8) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Weiße vertikale LinienAbhilfe: (1) Die Tonerpatrone aus dem Gerät nehmen und behutsam 5 oder 6 mal schüt-

teln.(2) Den Trommelverschluss öffnen. Befinden sich auf der Trommeloberfläche

weiße, vertikale Linien, die Tonerpatrone ersetzen.(3) Die Laser- Austrittöffnung der Laser-/ Belichtungseinheit auf Fremdkörper

überprüfen. Diese Überprüfung auch am Laser- Eingangsbereich der Toner-patrone vornehmen.

(4) Die „Face-up“ Ausgabewalze reinigen.(5) Die Einlaßführung der Fixiereinheit reinigen.(6) Die Fixiereinheit ersetzen.(7) Die Laser-/ Belichtungseinheit ersetzen.

• Weiße horizontale LinienAbhilfe: (1) Die Tonerpatrone ersetzen.

(2) Die Fixiereinheit ersetzen.

• Fehlerhafte Registration (Papieraufnahme)Abhilfe: (1) Zunächst prüfen, ob der Blatteinzug überladen ist.

(2) Die Einzugswalze reinigen.(3) Die Einzugswalze ersetzen.56) Prüfen, ob der Fühler des Papierrandsensors beschädigt oder deformiert ist.(6) Den Einzugssolenoid ersetzen.(7) Den Papierrandsensor ersetzen.(8) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Verzerrungen /Fehlerhaftes BD-SignalAbhilfe: (1) Die Stecker der Laser-/ Belichtungseinheit und der SCNT-Karte (J203) auf

guten Kontakt prüfen.(2) Die Laser-/ Belichtungseinheit ersetzen.(3) Die SCNT-Karte ersetzen.

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• Teilweise komprimiertes / gedehntes BildAbhilfe: (1) Das Antriebsgetriebe und das Zahnrad der Tonerpatrone auf Fremdkörper

untersuchen.(2) Das Zahnrad der Tonerpatrone auf mögliche Beschädigungen untersuchen.(3) Die Tonerpatrone ersetzen.

• Schwache FixierungAbhilfe: (1) Falls die Bildfehler im Abstand von ca. 75mm auftreten, die Fixiereinheit rei-

nigen. Bei Abständen von ca. 63mm, die untere Fixierwalze (Andruckwalze)reinigen.

(2) Die Fixiereinheit ersetzen.(3) Die untere Fixierwalze (Andruckwalze) ersetzen.(4) Den Andruck der unteren Fixierwalze überprüfen (siehe nächste Seite).

Liegt er außerhalb der Spezifikationen, die Andruckplatte der Fixiereinheitersetzen.

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1. FEHLERSUCHE

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• Prüfen des Andrucks der unteren Fixierwalze

Hinweis:Ein unzureichender Andruck der Fixierwalze kann Fixierprobleme verursachen. Eine Justage des Andrucksist an diesem Gerät nicht möglich. Er kann nur durch die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise geprüftwerden.

1) Es werden 1 oder 2 völlig schwarze Kopien im Format Letter oder A4 benötigt. Falls sienicht mitgebracht wurden, können sie auf einem Kopiergerät beim Kunden erstellt wer-den.

2) Die schwarze Kopie in den Blatteinzug einlegen (schwarze Seite nach vorne weisend).3) Den Ausgabeumlenker auf die „Face-up“ Ausgabe einstellen.4) Den Testmode aktivieren und [3] PRINT, [6] ENDURANCE ausführen.5) Den Hauptschalter ausschalten, sobald der Blattanfang im Ausgabeschacht erscheint.

Nach 10 Sekunden das Blatt langsam mit der Hand aus dem Ausgabeschacht ziehen.6) Gemessen wird die Breite des Bereiches auf dem Papier, wo der Toner deutlich sichtbar

glänzt. Die Größe des zulässigen Bereichs ist in der unten stehenden Tabelle aufgeführt.

b

| a - c |

| a - b |

| b - c |

Abmessung

3,0 bis 5 mm

0,5 mm oder weniger

1,0 mm oder weniger

1,0 mm oder weniger

MittePapiertransportrichtung

C

b

a

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1. FEHLERSUCHE

1 - 15

1.2.4 Einleseprobleme(Entscheidungskriterium: Der Testdruck ist in Ordnung, aber eine Kopie ist fehlerhaft)

• Der Dokumenttransportmotor läuft nicht.(1) Die Verbindung zwischen Dokumenttransportmotor und der PCNT-Karte (J401) prüfen.(2) Die Impedanz des Dokumenttransportmotors prüfen. Normal sind 5,6 Ω bis 6,8 Ω pro

Phasenspule.(3) Den Dokumenttransportmotor ersetzen.(4) Die PCNT-Karte ersetzen.(5) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Das Dokument rutscht zwischen den Walzen hindurch (Gedehntes Bild der Kopie.)(1) Den gesamten Dokumentabtastbereich säubern.(2) Die Walzen des Abtastbereichs ersetzen.

• Gleichzeitiger Einzug mehrerer Dokumente(1) Prüfen, ob der Dokumenttransportmotor alle Walzen antreibt. (Sichtprüfung auf beschä-

digte Zahnräder oder Fremdkörper im Dokumenteinzugsbereich.)(2) Prüfen, ob der Dokumenteinzugshebel auf manuellem Einzug steht.(3) Separationswalze und Separationsführung im Dokumenteinzugsbereich säubern.(4) Separationswalze und Separationsführung ersetzen.

• Defekte Sensoren im Einlesebereich (Eingelegtes oder transportiertes Dokumentwird nicht erkannt.)

(1) Im Testmodus oder anhand eines Kopiervorgangs defekte Sensoren ermitteln.(2) Die Verbindung zwischen OPCNT- und SCNT-Karte (J202) prüfen.(3) Die OPCNT-Karte ersetzen.(4) Die SCNT-Karte ersetzen.

Das eingelesene Bild ist fehlerhaft(Entscheidungskriterium: Bildfehler auf der Kopie.)• Kein Ausdruck.(1) Die Verbindung zwischen Kontaktsensor und SCNT-Karte (J201) prüfen.(2) Die Kontaktsensoreinheit ersetzen.(3) Die SCNT-Karte ersetzen.

• Vertikale Streifen.(1) Das Vorlagenglas säubern.(2) Die Verbindung zwischen Kontaktsensor und SCNT-Karte (J201) prüfen.(3) Die Kontaktsensoreinheit ersetzen.

• Dicke vertikale Streifen.(1) Das Vorlagenglas säubern.(2) Die Verbindung zwischen Kontaktsensor und SCNT-Karte (J201) prüfen.(3) Die Kontaktsensoreinheit ersetzen.

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KAPITEL 2

TESTMODUS

2. Testmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 12.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 12.2 Testmode Flowchart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 22.3 D-RAM Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 32.4 Druck Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 42.5 Modem und NCU-Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 52.6 Faculty Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 7

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2. TESTMODUS

2 - 1

2. Testmodus

Der Testmodus dient zum Prüfen der unten aufgeführten Betriebsfunktionen. Zum Verlassendes Testmodus die Taste FUNKTION und danach > drücken.

2.1 Übersicht

Die einzelnen Funktionen können über ein Menü im Display ausgewählt werden.

[1] DRAM-TestsHierbei werden Daten in den Bildspeicherbereich des DRAM geschrieben und zur Prüfungausgelesen.

[3] DrucktestsEs stehen neun verschiedene Testmuster zum Prüfen des Druckbereichs zur Verfügung.

[4] Modem, NCU-TestsEnthält Sendetests für verschiedene Frequenzen und G3-Signale sowie Empfangstests fürCNG-und MFV-Signale.

[6] Faculty TestsTestet die Funktionen des Bedienfeldes und der Sensoren.

Hinweis:Die Positionen [2], [5], [7] und [8]werden im Rahmen des Kundenservice nicht benötigt.

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2. TESTMODUS

2 - 2 COPYRIGHT © 1997 CANON INC. CANON FAX - L250 REV.0 DEZ. 1997 PRINTED IN GERMANY

TEST MODE

[1] D-RAM siehe Seite 2-3

[2] CS

[3] PRINT

[4] MODEM NCU

[5] AGING TEST

[6] FACULTY TEST

[7] DATA SET

[8] PRINTER

2.2 Testmode Flowchart

„“ kennzeichnet Positionen, die im Service nicht benötigt werden.

[0] CRG TEST [1] WHITE [2] BLACK siehe Seite 2-4[3] STRIPES [4] CHECKERS [5] SQUARE [6] ENDURANCE siehe Seite 2-4[7] BLACK/WHITE [8] PRINTING AREA [9] FIXING PATTERN

[1] RELAY [2] FREQ siehe Seite 2-5[3] nicht verwenden [4] G3 Tx siehe Seite 2-6[5] DTMT Tx TEST [6] TONE Rx siehe Seite 2-6

[1] G3 4800bps Tx [2] REGISTRATION [3] SENSOR siehe Seite 2-7[4] ADF [5] nicht verwenden [6] SPEAKER [7] OPERATION PANEL siehe Seite 2-9[8] CNG/MODEM CHECK [9] LINE DETECT siehe Seite 2-11

Abb. 2 - 1 Testmodus

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2. TESTMODUS

2 - 3

2.3 D-RAM Tests

Diese Tests werden durch Drücken der Taste 1 im Testmodusmenü ausgewählt. D-RAMTest 1 schreibt Daten in den gesamten D-RAM Bereich und liest diese zur Prüfung aus.D-RAM Test 2 liest lediglich Daten mit hoher Geschwindigkeit ein.

Fehler

Normales Ende Fehlerdisplay

Fortfahren durch Drücken der Starttaste

Normales Ende

Testverlauf

WRT: geschriebene DatenRD: gelesene DatenADR: Adresse

Abb. 2 - 2 D-RAM Test

1792K: Gesamte Speicherkapazität (kBytes)*: Erfolgter Schreibtest einer Adresse•: Erfolgter Lesetest einer Adresse

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2. TESTMODUS

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2.4 Druck Test

• BeschreibungDie Druckertests werden durch Drücken der Taste 3 innerhalb des Testmodusmenü ausge-wählt. Bei diesem Test werden verschiedene Testmuster vom Drucker ausgegeben. Die fürden Kundenservice relevanten Testmuster erhält man durch Drücken der Taste 2 innerhalbdes Testdruckmenüs „3-2: BLACK“ oder durch Drücken der Taste 6 „3-6: ENDURANCE“.Die anderen Testmuster dienen zur Werksprüfung und sollten nicht verwendet werden.Anhand der Testmuster kann folgendes geprüft werden:

Abb. 2 - 3 Testdruckmuster

Hinweis:Werden die Testmuster fehlerfrei gedruckt, sollte auf dem Faxgerät eine Kopie erstellt werden. Zeigen sichauf der Kopie Bildfehler, liegt der Fehler im Einlesebereich.

Prüfung auf weiße Streifen und ungleichmäßige Druckdichte.„3-2: BLACK“

Prüfung auf Bildschrumpfung, Bilddehnung,Verunreinigung und schwarze Streifen.„3-6: ENDURANCE“

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2. TESTMODUS

2 - 5

2.5 Modem und NCU-Tests

Diese Tests dienen zur Prüfung des Modems und NCU Sendung / Empfang. Für denModemtest werden die über den Lautsprecher ausgegebenen Signale mit den Tönen einesnormalen Modems verglichen. Weiterhin kann anhand des Displays überprüft werden, obdas Modem die Ton- und MFV-Signale korrekt empfängt.Die Tests werden durch Drücken der Taste STOP beendet.

Modemtests

Frequenztest

Sendetest, G3-Signale

Empfangstests,Tonsignale

Übersicht

Das Modem sendet Tonsignale über die Telefonbuchse und den Lautsprecher.

Das Modem sendet G3-Signale über die Telefonbuchse und den Lautsprecher.

Das Modem empfängt bestimmte Frequenzen und MFV-Signale über die Telefon-buchse.

• FrequenztestsDurch Drücken der Taste 2 innerhalb des Modem NCU-Testmenüs gelangt man in das Menüder Frequenztests. Hierbei werden Signale der untenstehenden Frequenzen vom Modemüber die Telefonbuchse und den Lautsprecher gesendet. Die Frequenzen können mit dennumerischen Tasten geändert werden.

Numerische Taste

0

1

2

3

4

5

6

7

Frequenz

Pseudo-Freizeichen

462 Hz

1100 Hz

1300 Hz

1500 Hz

1650 Hz

1850 Hz

2100 Hz

Hinweis:Das Intervall und die Frequenz des Pseudo-Freizeichens und die Ausgangspegel der jeweiligen Frequenzenentsprechen den im Servicemode eingestellten Sendepegeln.

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• Sendetest, G3 SignaleDieses Menü wird durch Drücken der Taste 4 innerhalb des Modem NCU-Testmenüs aufge-rufen. Die untenstehenden G3 Signale werden vom Modem über die Telefonbuchse und denLautsprecher gesendet. Die Frequenzen können mit den numerischen Tasten geändert wer-den.

Numerische Taste

0

1

2

3

4

5

6

7

8

Frequenz

300 bps

2400 bps

4800 bps

7200 bps

9600 bps

TC 7200 bps

TC 9600 bps

12000 bps

14400 bps

Hinweis:Der Sendepegel für jede Frequenz entspricht den Einstellungen im Service Mode.

• Empfangstests, Ton- und MFV-SignaleDiese Tests werden durch Drücken der Taste 6 innerhalb des Modem NCU-Testmenüs aus-gewählt. Hierbei wird geprüft, ob das Modem die über die Telefonbuchse empfangenen to-nalen und MFV-Signale erkennen kann.

Abb. 2 - 4 Empfangstests, MFV- und tonale Signale

Wechselndes Display

Ein empfangenes MFV-Signal "9"wird angezeigt.

Ein zweite empfangenes MFV-Signal"2" wird angezeigt.

Zum Beenden STOP drücken

Erfassungspegel

CNG nicht erkannt

CNG wird erkannt

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2. TESTMODUS

2 - 7

2.6 Faculty Tests

Diese Tests werden durch Drücken der Taste 6 innerhalb des Testmodusmenü ausgewählt.Folgende Funktionen werden geprüft:

Testart

Sensortest

Bedienfeldtest

Empfangstest,Leitungssignale

Übersicht

Testet die ordnungsgemäße Funktion der Sensoren.

Testet die Bedienfeldfunktionen

Testet den Signalsensor und Frequenzzähler der NCU-Karte.

• SensortestsDie Auswahl erfolgt durch Drücken der Taste 3 aus dem Faculty Testmenü. Hierbei kann derStatus jedes Sensors anhand der Positionen 0 bis 3 im Display geprüft werden.Sensoren, die Sensorfühler und Mikroschalter verwenden, können ebenfalls geprüft werden,wenn der entsprechende Fühler oder Mikroschalter mit der Hand bewegt wird.

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6 - 3: SENSOR

Die Taste 0 drücken.

DS on DES of

DS:Dokumentsensoron: Dokument erkanntoff: Dokument nicht erkannt

Die Taste 1 drücken.

CRG & CV on

Frontdeckel-/Patronensensoron: Patrone vorhanden, Frontklappe geschlossenof: alle anderen Fälle

Die Taste 2 drücken.

TON on XXX

Vorhandensein von Toner und Dezimalanzeige vom Ausgang desA/D Wandlerson: Toner vorhanden (102 oder höher)of: kein Toner (unter 102)

Abb. 2 - 5 Sensortests

33

33

33

33

33

Die Taste 3 drücken.

RS of JAM of3

3

3

3DES: Dokumentrandsensoron: Dokument erkanntof: Dokument nicht erkannt

Wechselndes Display

RPS of A4

Papiersensoron: Empfangspapier vorhandenof: alle anderen Fälle

Tonersensor

Papierrandsensoron: Empfangspapier vorhandenof: on: Empfangspapier nicht vorhanden

DES: Empfangspapierstauon: Stauof: kein Stau

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2. TESTMODUS

2 - 9

• BedienfeldtestsDiese Tests werden durch Drücken der Taste 7 innerhalb des Faculty Testmenüs ausge-wählt. Geprüft werden Display, LED-Anzeigen und Tasten des Bedienfeldes

1) DisplaytestsNach Drücken der Taste "START" wird der Buchstabe „H“ 16 mal auf derDisplayzeile darge-stellt. Durch erneutes Drücken von Start werden alle LCD-Segmente des Displays aktiviert.Hier kann geprüft werden, ob einzelne LCD-Punkte ausgefallen sind.

2) LED-TestDieser Test wird ausgewählt, indem nach Ablauf des Display-Test die Taste "START" betä-tigt wird. Es leuchten alle LED-Anzeigen im Bedienfeld. Geprüft wird, ob irgendeine LEDwährend des Tests nicht leuchtet.

3) TastentestDieser Test wird ausgewählt, wenn nach Ablauf des LED-Tests die Taste "START" betätigtwird.Bei diesem Test wird eine im Display angezeigte Taste gedrückt, um sie im Display zu lö-schen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Beziehung zwischen den im Display angezeigtenZeichen und den jeweiligen Tasten.

Zeichen

1 -#

R

D

$

&

F

TASTE

NUMERISCHE TASTE

WAHLWIEDERHOLUNG

CODEWAHL

AUFLÖSUNG

EMPFANGART

FUNKTION

Wenn alle Zeichen im Display gelöscht sind, beginnt automatisch der Start der Zielwahl-tasten. Hierbei werden die Buchstaben a bis p im Display angezeigt. Die Buchstaben ent-sprechen den Zielwahltasten 01 bis 16 und werden nach Drücken der entsprechenden Ziel-wahltaste im Display gelöscht. Geprüft wird, ob ein Zeichen oder Buchstabe im Display nichtgelöscht wird, wenn die entsprechende Taste gedrückt wird.

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2. TESTMODUS

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33

53

35

RD & $ F

33

5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 * 0 #

33

5 Die Taste START drücken

Anzeige eines H-Musters

Die Taste START drücken

Aktivieren aller LCD-Segmente

Die Taste START drücken

Alle LED-Anzeigen leuchten

Die Taste START drücken.

Nach Drücken einer Taste wird das entsprechende Zeichen imDisplay gelöscht.

Wenn alle Zeichen gelöscht wurden

Nach Drücken einer Zielwahltaste wird der entsprechendeBuchstabe im Display gelöscht.

Wenn alle Buchstaben gelöscht sind.3

35

HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

6 - 7: PANEL

33

5

LED TEST

33

5

a b c d e f g h i j k l m n o p

Durch Drücken der Taste STOP wird der Test beendet.

Abb. 2 - 6 Bedienfeldtest

OK

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2. TESTMODUS

2 - 11

• Empfangstest, LeitungssignaleDieser Test wird durch Drücken der Taste 9 innerhalb des Faculty Testmenüs aktiviert. DerTest prüft die Funktionsweise des NCU-Signalsensors und Frequenzzählers. Im Untermenü 1wird die Erkennung von CI, FC und dem Hörerstatus eines externen Telefons geprüft und inUntermenü 2 die Erkennung von Frequenzen bei unterschiedlichen Erfassungspegeln. Aufdiese Weise kann geprüft werden, ob die NCU-Karte Signale korrekt erkennt.

1) Testmenü 1Die Auswahl erfolgt durch Drücken der Taste 1 innerhalb des Linedetect Menüs. Werden CI,FC oder der abgenommene Hörer eines externen Telefons über die Telefonbuchse erkannt,ändert sich die Displayanzeige von OFF auf ON.

2) Testmenü 2Die Auswahl erfolgt durch Drücken der Taste 2 innerhalb des Linedetect Menüs. Wird eineTonfrequenz über den Eingang L1/L2 erkannt, ändert sich die Displayanzeige von OFF auf ONund die empfangene Frequenz wird angezeigt. Der Frequenzerkennungspegel kann mit dennumerischen Tasten geändert werden.

Numerische Taste

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Erkennungspegel (dBm)

-26

-30

-32

-35

-38

-41

-43

-45

-47

-50

3) Testmenü 3Die Auswahl erfolgt durch Drücken der Taste 3 innerhalb des Linedetect Menüs. Wird CNGüber die Hörerbuchse erkannt, ändert sich die Displayanzeige von OFF auf ON.

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KAPITEL 3

HARDWARE

1. Schalter/Potentiometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 11.1 NCU-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 11.2 SCNT-Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 11.3 Netzteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 11.4 Datensicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 21.5 Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 41.6 Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 51.7 Steckerbelegungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 7

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3. HARDWARE

3 - 1

1. Schalter/Potentiometer

1.1 NCU-Karte

Auf der NCU-Karte befinden sich Schiebeschalter, die für jedes Land eingestellt werdenmüssen.

Abb. 3 - 1 Position der Schiebeschalter auf der NCU-Karte

Abb. 3 - 2 Einstellungen der Schiebeschalter

Schalternummer

Nation

Deutschland

1

A

2

A

3

A

1.2 SCNT-Karte

• Der Trimmer VR 300 dient nur zur Werkseinstellung. Im Rahmen des Kundenservice sollteer nicht verändert werden.

Anmerkung: SCNT-SystemdatenDie Einstellungen der Bedienerdaten und Servicedaten befinden sich im Speicher der SCNT-Karte. Wird dieSCNT-Karte ersetzt, gehen diese Daten verloren. Daher müssen diese Daten ausgedruckt werden, bevor dieSCNT-Karte ersetzt wird. Einzelheiten zum Listenausdruck siehe Servicehandbuch.

• Bei Austausch der SCNT-Karte unbedingt die Steckbrücke JP2 kontrollieren. Neue SCNT-Karten werden ohne Steckbrücke geliefert!

1.3 Netzteil

Die Trimmer VR 201 und VR 202 dienen ausschließlich der Werkseinstellung. Im Rahmendes Kundenservice sollten sie nicht geändert werden. Die Sicherung FU101 ist direkt auf derPlatine befestigt. Falls sie ersetzt werden muß, empfehlen wir den Austausch deskopmletten Netzteils.

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3. HARDWARE

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1.4 Datensicherung

SicherungsdatenDie SCNT-Karte ist mit einer Sicherungsfunktion für Systemdaten (SRAM) ausgestattet. Fallsein Stromausfall eintritt oder der Netzstecker versehentlich gezogen wird, sind diese Datendurch eine Lithiumbatterie geschützt, wenn die Steckbrücke JP2 gesteckt ist.

Achtung:Zum Beseitigen von Dokumentstaus und Empfangspapierstaus braucht der Hauptschalter nicht ausgeschal-tet zu werden.Falls bei Reparaturen im Rahmen des Kundenservice der Hauptschalter ausgeschaltet werden muß, müssenalle gespeicherten Bilddaten vorher ausgedruckt werden. Falls der Ausdruck aufgrund eines Fehlers imDruckwerk nicht möglich ist, sollte nach dem Wiedereinschalten des Speicherlöschbericht geprüft und dieGegenstellen um Neusendung der Dokument gebeten werden.

Abb. 3 - 3 Lithiumbatterie und Steckbrücke

S RAM (IC6)

Lithiumbatterie

SteckbrückeJP2

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3. HARDWARE

3 - 3

LithiumbatterieDie Lithiumbatterie dient zur Sicherung der im SRAM auf der SCNT-Karte gespeichertenSystemdaten. Die Sicherungszeit beträgt 5 Jahre.

• Gesicherte Daten1 )BedienerdatenAlle Daten, die der Bediener im Menüsystem gespeichert hat.

2) Rufnummernbezogene DatenAlle Daten, die der Bediener mit den numerischen Tasten des Bedienfeldes gespeichert hat.

3) ServicedatenAlle Daten, die der Servicetechniker im Seervice Mode gespeichert hat.

4) Daten für Berichte und ProtokolleAlle Daten, die automatisch vom System zu bestimmten Betriebsvorgängen gespeichertwurden (Journaldaten u. ä. )

Achtung:• Steckbrücke der SCNT-Karte

Die Sicherungsfunktion der Lithiumbatterie ist aktiviert, wenn die Pins von JP2 auf der SCNT-Karte miteiner Steckbrücke geschlossen sind. Dies bedeutet, daß bei abgezogenem Netzkabel die gespeichertenDaten sofort gelöscht sind, wenn die Steckbrücke entfernt wird.Daher müssen vor dem Entfernen der Steckbrücke alle gespeicherten Daten ausgedruckt werden. DasTelefax wird standardmäßig mit geschlossener Steckbrücke ausgeliefert.

• Sicherheitshinweise zum Ausbau der SCNT-KarteVor dem Austausch der SCNT-Karte müssen alle gespeicherten Daten ausgedruckt werden.Die SCNT-Karte wird als Ersatzteil nicht mit einer Steckbrücke ausgeliefert, daher muß die Steckbrückevon der alten SCNT-Karte übernommen werden.Wird das Gerät nach Austausch der SCNT-Karte eingeschaltet, erscheint im Display „DATENFEHLER“.Wird daraufhin die Taste START betätigt, werden die Servicedaten im SRAM auf die Standardwerte in-itialisiert. Danach können die ursprünglichen Daten der alten SCNT-Karte, entsprechend dem Ausdruck,neu eingegeben werden.

• Austauschintervalle der LithiumbatterieBei ausgeschaltetem Gerät beträgt die Lebensdauer der Lithiumbatterie 5 Jahre.Hat die Lithiumbatterie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, erscheint nach dem Einschalten derSpannungsversorgung die Meldung „DATENFEHLER“. In diesem Fall muß die Lithiumbatterie ersetztwerden.Ein Ausdruck der Sicherungsdaten kann in diesem Fall nicht mehr vorgenommen werden, da die Datenbereits gelöscht sind.Wird das Gerät nach Austausch der Lithiumbatterie eingeschaltet, erscheint im Display „DATEN-FEHLER“. Wird daraufhin die Taste START betätigt, werden die Servicedaten im SRAM auf die Standard-werte initialisiert.

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1.5 Sicherungen

1.5.1 ÜberlastungsschutzEin Überlastungsschutz mit eingebauter Sicherung verhindert einen übermäßigen Tempera-turanstieg falls Motoren oder das Netzteil aufgrund eines fehlerhaften Treiber - ICs,Softwarefehlers oder Kurzschlusses überlastet werden.

Geschützte Bauteile

Dokumenttransportmotor

Hauptmotor

Netzteil

Fixiereinheit

Schutzmaßnahme

IC Schutz (FU401) auf der PCNT-Karte

IC Schutz (FU401) auf der PCNT-Karte

Glasröhrenfeinsicherung (FU 101 (250V, 3,15A)), Überlastungsschutz-schaltung

Thermosicherung, Thermistor

1.5.2 Schutz vor BlitzschädenEine Schutzfunktion vor überhohen Induktionsspannungen durch Blitzeinschlag dient zumSchutz der elektronischen Komponenten.

Geschützte Bauteile

NCU-Karte

Netzteil

Schutzmaßnahme

Arrestoren (AR1, AR2) auf der Primärseite der NCU-Karte entladen Gleich-spannungen von mehr als 400 V über das Netzkabel.

Der Varistor (VZ 101) auf der Primärseite des Netzteils entläd Spannungenvon mehr als 270 V.

Hinweis:• Grenzen der Schutzfunktionen

In einigen Fällen, z. B. bei direktem Blitzeinschlag in die Telefonleitung ist kein Schutz der NCU-Kartemöglich.

1.5.3 Schutz vor StromschlagDie AC-Leitung, Telefonleitung und alle Metallteile des Faxgerätes sind vollständig isoliert.Weiterhin wird ein Netzkabel mit Schutzleiter (dreiadrig) mit dem Telefax ausgeliefert, um beieinem eventuellen Spannungsaustritt eine korrekte Erdung sicherzustellen.

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3. HARDWARE

3 - 5

1.6 Sensoren

Abb. 3 - 4 Lage der Sensoren/Paltinen

Dokumentrandsensor

Papierausgabesensor

Papierrandsensor

Netzteil

Papiersensor

Tonersensor

Frontklappen-/Patronensensor

NCU-Karte

Steckerkarte

Dokumentsensor

PCNT-Karte

SCNT-Karte

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3. HARDWARE

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1.6.1 BeschreibungDie folgenden sechs Platinen befinden sich innerhalb des Faxgerätes:• SCNT-Karte

Dient zur Kontrolle des gesamten Systems

• NCU-KarteDient als Schnittstelle zur Telefonleitung

• Stecker-KarteVerbindet die Telefonleitung mit der NCU-Karte

• PCNT-KarteErzeugt die Hochspannung für den Drucker

• OPCNT-KarteKontrolliert die Bedienfeldtasten und das LCD

• NetzteilDient zur Bereitstellung der verschiedenen Versorgungsspannungen

Die folgenden sieben Sensoren befinden sich innerhalb des Faxgerätes:• Dokumentsensor (DS)

Dieser Sensor dient zur Erkennung eines eingelegten Dokuments.

• Dokumentrandsensor (DES)Dieser Sensor dient zur Erkennung der Dokumentvorder-/hinterkante.

• Papiersensor (PS)Dieser Sensor erkennt, ob Empfangspapier eingelegt ist.

• Papierrandsensor (PES)Dieser Sensor erkennt die Vorder-/Hinterkante des Empfangspapiers.

• AusgabesensorDieser Sensor erkennt die Ausgabe des gedruckten Empfangspapiers.

• TonersensorDieser Sensor erkennt, ob sich noch ausreichend Toner in der Tonerpatrone befindet.

• Frontklappen-PatronensensorDieser Sensor erkennt, ob die Frontklappe offen oder geschlossen ist und ob eine Toner-patrone eingesetzt ist.

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3. HARDWARE

3 - 7

1.7 Steckerbelegungsplan

1.7.1 Verdrahtungsplan

Abb. 3 - 5 Lage der Stecker

Kontaktsensor

Hau

ptm

otor

Dok

umen

t-tra

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rtmot

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Dok

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3. HARDWARE

3 - 8 COPYRIGHT © 1997 CANON INC. CANON FAX - L250 REV.0 DEZ. 1997 PRINTED IN GERMANY

Bescheibung

Eingangsstecker für die Spannungen +5 V und +12 V DC vomSchaltnetzteil.

Empfängt die Erkennungssignale vom Tonersensor.

Führt den Austausch von Datensignalen mit der NCU-Kartedurch, sowohl vor als auch nach der Modulation durch das Mo-dem. Überträgt ebenfalls Kontrollsignale für die Relais.

Verbindet den Einlesebereich mit dem Kontaktsensor. Das heißt,stellt Treiberspannung für den Kontaktsensor zur Verfügung undempfängt Bildsignale.

Verbindet das Bedienfeld. Das heißt, Austausch von Tastenein-gabesignalen und LCD-Daten. Dient auch zur Übertragung vonSignalen des Dokumentsensors und Dokumentrandsensors.

Austausch von Kontrollsignalen für den Dokumenttransport-motor sowie von Bilddaten, Druckerbefehlen und Statussignalenfür das Druckwerk.

Anschluß für den Lautsprecher.

1.7.2 Stecker und Signalbeschreibung

• SCNT-Karte

Steckername

J101

J102

J104

J201

J202

J203

J300

Verbunden mit

Netzteil (J201)

Tonersensor

NCU-Karte (J1)

Kontaktsensor

OPCNT-Karte

PCNT-Karte (J201)

Lautsprecher

• NCU-Karte

Bescheibung

Siehe SCNT-Karte (J104).

Datenaustausch mit der Steckerkarte zum Erhalt geeigneterSignalpegel für die Telefonleitung.

Reserviert

Leitung von Hörer- oder externem Telefonanschluß über dasFaxgerät.

Zur Erkennung des Status „Hörerabnahme“ während der Kom-munikation.

Erdungsstecker

Steckername

J1

J2

J3

J4

J5

J6

Verbunden mit

SCNT-Karte (J104)

Steckerkarte (J3)

Nicht verwendet

Steckerkarte (J3)

Netzteil (J203)

Abschirmung

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3. HARDWARE

3 - 9

Bescheibung

Siehe NCU-Karte (J2, J4).

Steckername

J3

Verbunden mit

NCU-Karte (J2, 4)

• PCNT-Karte

Bescheibung

Siehe SCNT-Karte (J203).

Signalempfang vom Papiersensor.

Signalempfang vom Papierrandsensor.

Signalaustausch für die Temperaturkontrolle der Fixiereinheitund Laser-/Prismenspiegelmotorkontrollsignale.

Zufuhr der Treiberspannung für den Hauptmotor.Zufuhr der Treiberspannung für den Dokumenttransportmotor.Signalempfang vom Frontklappen-/Patronensensor.

Eingangsstecker für die Spannungen +5 V und +12 V DC vomSchaltnetzteil.

Steckername

J201

J202

J203

J401

J402

J403

Verbunden mit

SCNT-Karte (J203)

Papiersensor

Papierrandsensor

Fixierheizung,Laser-/Belichtungs-einheit

Hauptmotor,Dokument-transportmotor

Frontklappen-/Patronensensor

• Steckerkarte

• Netzteil

Bescheibung

Austausch der Treibersignale für die Fixierheizung.

Siehe SCNT-Karte (J101).

Siehe PCNT-Karte (J403).

Siehe NCU-Karte (J5).

Teiberspannung für den Einzugssolenoid.

Steckername

J102

J201

J202

J203

J204

Verbunden mit

Fixierheizung

SCNT-Karte (J101)

PCNT-Karte (J403)

NCU-Karte (J5)

Einzugssolenoid

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1. Technische Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 11.1 Mechanische Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 11.2 Scannerbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 21.3 Papierversorgungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 51.4 Druckerbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 91.5 Schaltkreisübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 14

KAPITEL 4

TECHNISCHEFUNKTIONSBESCHREIBUNG

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 1

Abb. 4 - 2 Anordnung des Antriebssystems

1. Technische Funktionsbeschreibung

1.1 Mechanische Übersicht

Der mechanische Bereich des Faxgerätes besteht aus Scanner-Bereich, Papierversorgungs-bereich und Druckerbereich.

Papierweg

Einzugsbereich

Druckerbereich

Scannerbereich

Abb. 4 - 1 Papierweg

Die einzelne Bereiche werden im folgenden beschrieben:1.2 Scannerbereich Seite 4 - 2f1.3 Papier-Einzugsbereich Seite 4 - 5f1.4 Druckerbereich Seite 4 - 9f

Dokumentweg

Hauptmotor

Dokumenttransportwalze

„Face-up“ Ausgabewalze Transfer- Ladungswalze

Dokumentausgabewalze

Separationswalze

Andruckwalze

„Face-down“ Ausgabewalze

Fixiereinheit

Einzugswalze

Dokumenttransportmotor

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 2 COPYRIGHT © 1997 CANON INC. CANON FAX - L250 REV.0 DEZ. 1997 PRINTED IN GERMANY

1.2 Scannerbereich

Abb. 4 - 3 Scannerbreich

1.2.1 Namen und Funktionen der Bauteile

aaaaa PapierführungenWerden auf die Breite der Dokumente eingestellt und halten die Dokumente, um einenSchiefeinzug zu verhindern.

bbbbb DokumenttransportmotorDieser Motor betreibt alle Walzen im Scannerbereich.

ccccc Dokumentsensor (DS)Der Sensor verwendet einen Sensorsfühler, um einzulesende Dokumente zu erkennen. DieSensorsignale werden über ein Gate Array in der Bedienfeldeinheit (OPCNT) an die SCNT-Karte gesendet.

a

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 3

ddddd DokumentstopperDer Stopper befindet sich seitlich von den Separationswalzen und verhindert, daß die Doku-mente zu weit in den Scannerbereich befördert werden. Der Stopper ist an dieser Stelle po-sitioniert, um den Dokumenteinzug zu verbessern und Einzugsprobleme zu verhindern.

eeeee SeparationsführungZum Trennen des Dokuments aus dem Stapel und damit zur Verhinderung von Doppelein-zügen.

fffff Dokumenteinzugshebel Siehe Seite 4-4Dieser Hebel dient zur Umschaltung zwischen automatischem und manuellem Dokumentein-zug. Durch Umschalten dieses Hebels auf manuellen Einzug können auch dicke Papiersor-ten oder Fotografien gesendet werden.

ggggg SeparationswalzeDiese Walze bewirkt durch unterschiedliche Haftungskoeffizienten mit der Separations-führung, daß mehrseitigen Dokumente beim Einzug in Einzelblätter getrennt werden.

hhhhh Obere Dokumenttransportwalze Siehe Seite 4-4Sobald die Drehung der Separationswalze beginnt, wird der Dokumentstopper von der obe-ren Dokumenttransportwalze angehoben, damit der weitere Einzug des Dokuments möglichwird.

iiiii Dokumentrandsensor (DES)Der DES erkennt über einen Sensorfühler die Vorderkante des Dokuments, kurz bevor sieden Kontaktsensor erreicht. Diese Information wird an die SCNT-Karte gesendet.

jjjjj DokumenttransportwalzeNach der Separation von der Separationswalze wird das Dokument mit der Transportwalzezum Kontaktsensor geführt.

kkkkk WeißplatteDiese Weißplatte dient als Referenz beim Pre-Scannen von Dokumenten.

lllll KontaktsensorDient zum Einlesen der Bildinformation des Dokuments, der Umwandlung in serielle Datenund zum Senden der Daten an die SCNT-Karte. der Kontaktsensor hat eine Abtastauflösungvon 300 dpi.

mmmmm Obere DokumentausgabewalzeHält das Dokument bei seiner Ausgabe zwischen den Dokumentausgabewalzen.

nnnnn DokumentausgabewalzeZur Ausgabe des von der Dokumenttransportwalze beförderten Dokuments.

ooooo EntladungsbürsteEntfernt statische Elektrizität, die sich während des Einlesevorgangs bilden kann und schütztdadurch vor Staus.

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 4 COPYRIGHT © 1997 CANON INC. CANON FAX - L250 REV.0 DEZ. 1997 PRINTED IN GERMANY

Hinweise:• Initialisieren der oberen DokumenttransportwalzeDie Position der oberen Dokumenttransportwalze muß initialisiert werden, damit sie den Dokumentstopperim richtigen Timing anheben kann. Die Initialisierung wird immer nach dem Einschalten des Gerätes, nachEinlegen von Dokumenten und nach Ausgabe von Dokumenten durchgeführt.

• DokumenteinzugshebelLinks oberhalb der LCD befindet sich ein Hebel, mit dem der Dokumenteinzug zwischen automatisch undmanuell umgestellt werden kann. Beim automatischen Dokumenteinzug werden die Dokumente zwischenSeparationsführung und Separationswalze geführt. Beim manuellen Einzug wird die Separationsführungangehoben und das Dokument liegt frei. Hierdurch wird verhindert, daß empfindliche Dokumente möglicher-weise durch die Haftung zwischen Separationsführung und Separationswalze beschädigt werden, und eskönnen zusätzlich dickere Dokumente (dickes Papier oder Fotos) gesendet werden. Da beim manuellen Ein-zug keine Dokumenttrennung stattfindet, darf nur ein einzelnes Dokument gleichzeitig eingelegt werden.Sind mehrere Blätter eingelegt, führt dies zu Einzugsfehlern.

• DokumentstauerkennungZwei Arten des Dokumentstaus können auftreten:a) Einzugsstau

Tritt auf, wenn der Dokumentrandsensor die Vorderkante des Dokuments nicht innerhalb von 15 Sekun-den nach Drehbeginn der Separationswalze erkennen kann.

b) Ausgabestau/Dokument zu langTritt auf, wenn der Dokumenttransportsensor nach dem Erkennen der Vorderkante die Dokumenthinter-kante nicht nach einer Transportlänge von einem Meter erkennen kann.

Bei einem dieser beiden Staus werden alle eingelesenen Daten im Speicher gelöscht (außer Seiten, die be-reits vollständig gesendet oder kopiert wurden).

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 5

1.3 Papierversorgungsbereich

Der Papierversorgungsbereich trennt das im Blatteinzug liegende Empfangspapier undtransportiert es Blatt für Blatt in den Druckerbereich.

Abb. 4 - 4 Papierversorgungsbereich

a

c

d

e

f

b

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 6 COPYRIGHT © 1997 CANON INC. CANON FAX - L250 REV.0 DEZ. 1997 PRINTED IN GERMANY

1.3.1 Namen und Funktionen der Bauteileaaaaa PapierführungDie Papierführung wird auf die Breite des Empfangspapiers eingestellt. Sie dient zur ord-nungsgemäßen Ausrichtung des Papiers und verhindert dadurch Schiefeinzüge.

bbbbb HauptmotorDieser Motor betreibt alle Walzen des Papierversorgungsbeeichs.

ccccc LifterplatteDie Lifterplatte wird von der Einzugswalze in unterer Position gehalten und während desPapiereinzugs angehoben. Dadurch kommt das Empfangspapier auf der Lifterplatte in Kon-takt mit der Einzugswalze und wird nachfolgend vom Papierstapel getrennt.

ddddd Papiersensor (PS)Dieser Sensor verwendet einen Sensorfühler, um zu kennen, ob sich Empfangspapier imBlatteinzug befindet.

eeeee EinzugswalzeDie Einzugswalze ist sichelförmig und bewirkt bei einer Drehung im Zusammenspiel mit derLifterplatte den Einzug eines Blattes Empfangspapier.

fffff Papierrandsensor (PES)Dieser Sensor ermittelt über einen Sensorfühler die Vorderkante des Empfangspapiers undsendet diese Information an die SCNT-Karte. Er befindet sich unterhalb der Einzugswalze.

ggggg EinzugssolenoidDieser Solenoid kontrolliert die Drehung der Einzugswalze. Er wird zusammen mit demHauptmotor aktiviert und bewirkt die Freigabe der Einzugswalze. Die Einzugswalze drehtsich daraufhin einmal und nimmt ein Blatt Empfangspapier auf. Anschließend wird die Ein-zugswalze wieder vom Solenoid gesperrt.

Hinweis:• Papierstauerkennung mit WiederholungsfunktionDa das Empfangspapier senkrecht im Blatteinzug eingelegt ist, kann es unter Umständen (bei geringemPapiervorrat oder bei gewölbtem Papier) zu Einzugsproblemen kommen. Aus diesem Grund wird der Ein-zugsvorgang wiederholt, wenn der Papierrandsensor die Vorderkante des Empfangspapiers nicht innerhalbvon 3,5 Sekunden nach Einschalten des Einzugssolenoids erkennt. Erst wenn im zweiten Einzugsversuchdie Vorderkante des Empfangspapiers nicht erkannt werden kann, wird dieser Zustand als Papierstau inter-pretiert.

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 7

Hinweise:• PapierstauerkennungZwei Arten von Papierstaus können auftreten:a) Einzugsverzögerungsstau

Dieser Stau tritt auf, wenn der Papierrandsensor die Vorderkante des Empfangspapiers nicht innerhalbvon 7,0 Sekunden (inkl. Wiederholungszeit) nach Beginn des Einzugsvorgangs erkennt.

b) Stationärer PapierstauDieser Stau tritt auf, wenn der Papierrandsensor nach der Erkennung der Papiervorderkante die Hinter-kante des Empfangspapiers nicht innerhalb von 11,7 Sekunden erkennt.

Wird einer dieser Staus erkannt, erfolgt die Meldung „EM. PAPIERSTAU“ im Display. Findet ein Empfangs-vorgang statt, werden die Bilddaten im Speicher empfangen. Findet ein Kopiervorgang statt, werden dieBilddaten im Speicher gelöscht.Zum Beseitigen eines Papierstaus ist die Frontklappe mit den beiden Entriegelungstasten zu öffnen und dasPapier aus dem Geräteinneren zu entfernen. Kann das Papier auch ohne Öffnen der Frontklappe von außenherausgezogen werden, ist dennoch die Frontklappe zu öffnen und zu schließen, um das Druckwerk zurück-zusetzen.

• PapiergrößefehlerDa das Faxgerät keinen Papiergrößesensor besitzt, ermittelt es die Größe des Empfangspapiers anhand derEinstellung in den Bedienerdaten (Letter, A4, Legal).Weicht die Größe des eingelegten Papiers von den Einstellungen ab, wird dies erst im aktuellen Druckvor-gang erkannt. Die Meldung „PAPIER PRÜFEN“ erscheint im Display und, abhängig von der Papierlänge,ergibt sich folgendes Systemverhalten:

Die eingestellte Papierlänge ist größer als die des eingelegten Papiers:Besteht das Empfangsdokument aus einer Seite, wird eine Seite bedruckt und der Vorgang endet. Die Feh-lermeldung bleibt jedoch bestehen, um die Diskrepanz zwischen den Papiergrößen zu beseitigen. Bestehtdas Empfangsdokument aus zwei oder mehr Seiten, wird es ab der zweiten Seite im Speicher empfangen.Der Ausdruck erfolgt automatisch ab der zweiten Seite nach Behebung des Fehlers.

Die eingestellte Papierlänge ist kleiner als die des eingelegten Papiers:Das Empfangsdokument wird ab der ersten Seite im Speicher empfangen. Der Ausdruck des Dokumentserfolgt automatisch nach Behebung des Fehlers. Zur Fehlerbehebung kann entweder die Einstellung in denBedienerdaten geändert werden oder Papier entsprechend der eingestellten Größe eingelegt werden.Während eines Kopiervorgangs tritt kein Papiergrößefehler auf.

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

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1.3.2 Einstellbarer PapierausgabeschachtDer Ausgabeschacht kann über einen Wahlhebel an der unteren linken Seite vorne am Geräteingestellt werden. Nach der Fixierung gelangt das Papier an einen Umlenker, der es zu ei-nem der beiden Ausgabeschächte führt. Befindet sich der Wahlhebel in oberer Position, wirdder Umlenker abgesenkt und führt das Papier zum Face-Down Ausgabeschacht. Auf dieseWeise wird das ausgegebene Papier in aufsteigender Reihenfolge ausgegeben.Befindet sich der Ausgabewahlhebel in unterer Position, wird der Umlenker angehoben unddas Papier zum Face-Up Ausgabeschacht geführt.

Face-Down Ausgabewalze

Umlenker

Ausgabewahlhebel

Face-Down Ausgabeschacht

Abb. 4 - 5 Umschalten des Ausgabeschachts

Fixiereinheit

AndruckwalzeFace-Up Ausgabewalze

Face-Up Ausgabeschacht

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 9

Laser-/Belichtungsbereich

Tonerpatrone

Fixierbereich TonertransferbereichPapiertransport/ Ausgabebereich

Abb. 4 - 6 Druckerbereich

1.4 Druckerbereich

Das Laserdruckwerk besteht aus folgenden Bereichen:

Die einzelne Bereiche werden im folgenden beschrieben:

1.4.1 Laser-/Belichtungsbereich Seite 4 - 10

1.4.2 Tonerpatrone Seite 4 - 11

1.4.3 Tonertransferbereich Seite 4 - 12

1.4.4 Fixierbereich Seite 4 - 13

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

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1.4.1 Laser-/BelichtungsbereichDieser Bereich besteht aus Lasereinheit, zylindrischer Linse, 4-flächigem Prismenspiegel,Prismenspiegelmotor, Projektionslinsen, Reflektionsspiegel und der BD-Einheit. Der Laserwird entsprechend den Lasertreibersignalen von der PCNT-Karte betrieben. Das Laserlichtdurchläuft die zylindrische Linse und fällt auf den 4-flächigen Prismenspiegel, der mit kon-stanter Geschwindigkeit rotiert. Das vom Prismenspiegel reflektierte Laserlicht gelangt durchdie Projektionslinsen auf den Reflektionsspiegel, wird von dort reflektiert und belichtet dielichtempfindliche Trommel innerhalb der Tonerpatrone.

Hinweis:Die Laser-/Belichtungseinheit enthält keine justierbaren Bauteile. Sie darf daher niemals demontiert werden.

Hinweis:• BD-FehlfunktionDieser Fehler wird erkannt, wenn nach dem Einschalten mindestens vier Seiten gedruckt wurden und beikonstanter Drehung des Prismenspiegelmotors für 2,0 Sekunden oder mehr ein Timingfehler des BD-Zyklusaufgetreten ist.

• Fehlfunktion des PrismenspiegelmotorsDieser Fehler wird erkannt, wenn der Prismenspiegelmotor nach dem Einschalten nicht innerhalb von 3,0Sekunden seine vorgeschriebene Drehzahl erreicht hat. Der Drucker Controller stoppt daraufhin denPrismenspiegelmotor.

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 11

Abb. 4 - 7 Tonerpatrone

Trommelverschluß

Primär-LadungswalzeToner

Entwicklungszylinder

Lichtempfindliche Trommel

1.4.2 TonerpatroneDie Tonerpatrone besteht aus Primärladungswalze, Entwicklungszylinder, lichtempfindlicherTrommel, Reinigungsabstreifer und dem Tonervorrat.Der Laserstrahl auf dem Laser-/Belichtungsbereich erstellt auf der von der Primärladungs-walze aufgeladenen lichtempfindlichen Trommel ein latentes elektrostatisches Bild. Über densich drehenden Entwicklungszylinder wird dieses elektrostatische Bild in ein sichtbares Bildumgewandelt und anschließend im Tonertransferbereich auf das Papier übertragen. Derrestliche Toner wird anschließend von einem Reinigungsabstreifer von der lichtempfindlichenTrommel entfernt.

Hinweis:• TonermangelerkennungAuf der Achse der Einzugswalze befindet sich ein Tonersensor (magnetischer Sensor), der das Vorhanden-sein von Toner erkennt. Ist eine Tonerpatrone installiert, berührt der Tonersensor die Seite der Patrone. DieSeitenwand der Patrone ist an dieser Stelle dünner, um die Sensorausgabe zu erhöhen. Ist der Toner in derPatrone aufgebraucht, fällt die Sensorausgabe ab.

• PatronenerkennungEin Mikroschalter erkennt das Vorhandensein einer Tonerpatrone und den Zustand (offen/geschlossen) derFrontklappe. Der Mikroschalter ist so konstruiert, daß er nur dann schaltet, wenn die Patrone eingesetzt unddie Frontklappe geschlossen ist.

Achtung:• TrommelverschlußWird die Trommeloberfläche einer starken Lichteinwirkung ausgesetzt, können durch den sog. Drum-Memory-Effekt Druckfehler in Form von Druckaussetzern oder schwarzen Streifen auftreten. Der Trommel-verschluß verhindert den Lichteinfall auf die Trommeloberfläche. Der Verschluß darf daher nur geöffnet wer-den, wenn dies absolut notwendig erscheint.

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

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1.4.3 TonertransferbereichDieser Abschnitt besteht aus der Transferladungswalze und der Entladungseinrichtung. DasEmpfangspapier wird zwischen lichtempfindliche Trommel und Transferladungswalze geführtund der auf der Trommeloberfläche haftende Toner durch entgegengesetzte Ladungen aufdas Papier übertragen. Die Ladungen an der Rückseite des Empfangspapiers werden an-schließend mit der Entladungseinrichtung entfernt.

Lichtempfindliche Trommel

Papier

Transfer-Ladungswalze

Entladungseinrichtung

Abb. 4 - 8 Tonertransferbereich

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 13

Abb. 4 - 9 Fixierbereich

„Face-down“ Ausgabewalze Fixierfolie

Fixierheizung

Andruckwalze

„Face-up“ Ausgabewalze

1.4.4 FixierbereichDieser Bereich besteht aus der Fixiereinheit und der Andruckwalze. Die Fixierung erfolgtüber eine Fixierfolie mit niedriger thermischer Kapazität.Der auf das Empfangspapier übertragene Toner wird durch den Fixierprozeß in die Papier-fasern eingeschmolzen und es entsteht ein dauerhaftes Bild.Die Fixiereinheit besitzt eine integrierte Fixierheizung mit Thermistor. Die Fixiertemperaturwird vom Drucker Controller auf der PCNT-Karte kontrolliert.

Hinweis:• Fehlfunktion der FixierheizungEin Fixierheizungsfehler wird von dem Drucker Controller auf der PCNT-Karte unter folgenden Bedinungenerkannt:a) 15 Sekunden nach Einschalten der Fixierheizung und Beginn der Temperaturregelung erreicht die Tem-

peratur nicht 100° C.b) Die Fixiertemperatur steigt für 150 ms auf 195° C oder mehr.c) Die Temperatur der Fixierheizung erreicht nicht innerhalb von 0,5 Sekunden während des Druckvorgangs

oder der Aufwärmphase 20° C.d) Während der Temperaturregelung wird für 150 ms eine Temperatur von unter 0° C erkannt.e) Die Fixierheizungstemperatur fällt während des Druckvorgangs für 3 Sekunden unter 90° C.

Bei Erkennen eines Fixierheizungsfehlers wird die Stromversorgung zur Fixierheizung automatisch unterbro-chen. Der Hauptmotor, Prismenspiegelmotor und die Hochspannungssysteme werden abgeschaltet und eswird ein Druckerfehler ausgegeben.

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

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1.5 Schaltkreisübersicht

1.5.1 Blockdiagramm

Abb. 4 - 10 Blockdiagramm

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 15

1.5.2 Komponenten der SCNT-Kartea) SystemkontrollbereichDieser Bereich kontrolliert das gesamte Faxsystem. Er besteht aus folgenden Komponenten.

1) MPU (Mikroprozessoreinheit) (IC1)Der Mikroprozessor ist vom Typ NEC µPD70433GJ-16-3EB verfügt über folgende Funktio-nen• 16-Bit CPU• 24-Bit Adressbus• 8-Bit Datenbus• DMA-Kontrolle• A/D Wandler• Softwarekodierung• Interruptkontrolle

2) System Controller (IC 10)Der System Controller ist ein Gate Array für die Kontrolle der MPU-Peripherieeinheiten.Die Hauptfunktionen des System Controllers sind folgende:• Auflösungsumwandlung des Druckwerks (Kantenglättung)• LBP Videoschnittstelle

Diese Schnittstelle überträgt die Drucksignale zum oder vom Drucker Controller und sen-det sie an die MPU. Die Videoschnittstelle überträgt ein Bildsignal (nVDO) und ein vertika-les Sync. Signal (nTOP) zum Druckerbereich und empfängt ein horizontales Sync. Signal(nBD) und Statusmeldungen vom Druckerbereich und überträgt diese zur MPU.

• OPCNT-Serielle Schnittstelle• DRAM/SRAM Controller

Kontrolliert Schreib/Lesezugriffe und Refresh.• Kontrolle des Dokumenttransportmotors• Vertikale Verkleinerung• Empfangsdecoder

3) RTC (Echtzeituhr) IC (IC 21)Als Typ wird der SII S3510ANFJ-TB verwendet. Das IC ist über eine Lithiumbatterie gesi-chert und dient zur Anzeige von Datum und Uhrzeit.

4) Haupt ROM (IC 5)Das 8Mbit ROM enthält Systemkontrollprogramme (für Bedienfeld, Scanner undKommunikationsbereich etc.).

5) SRAM (IC 6)Das 256 kbit SRAM wird von einer Lithiumbatterie gesichert. Das SRAM speichert die Datenzur Systemkontrolle und die Informationen der Kommunikationsprotokolle.

6) DRAM (IC 4)Das 4 Mbit DRAM wird zum Speichern der Bilddaten und als MPU Arbeitsspeicher verwen-det.

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

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b) Kommunikationskontrollbereich1) Modem IC (IC 310)Verwendet wird der Typ Rockwell R144EFXL PQFP. Das Modem IC führt die G3 Modulationentsprechend den ITU-T Standards V.27 ter, V.29, V.17 und V.33 für die von der MPU emp-fangenen Sendedaten durch. Während des Empfangs führt das Modem IC nach den glei-chen Standards die G3 Modulation für die Empfangssignale durch.

c) Dokumentabtastbereich1) Bildverarbeitungs IC (IC 10)Die Hauptfunktionen des Bildverarbeitungs IC (UHQ) sind folgende:• A/D Wandlung• Die analogen Eingangssignale vom Kontaktsensor werden in Digitalsignale umgewandelt.• ABC (automatische Hintergrundkontrolle)• Einstellen des Slice-Pegels für jede Abtastzeile• Durchführen der Randverstärkung• Durchführen der Binärumwandlung• Durchführen der Kantenglättung• Text und Fotoverarbeitung• Seriell - nach - Parallel Umwandlung

2) SRAM (IC 9)Das 64 kbit SRAM wird als Puffer für die Verarbeitung der Bilddaten verwendet.

d) DruckerkontrollbereichDieser Bereich besteht aus dem Drucker Controller IC (IC 201). Das IC besteht aus einemMikrocomputer, einem Fujitsu MBCU345101 8 Kbit ROM und einem 256 Byte RAM. DasROM enthält Druckersystemsoftware zur Kontrolle der LBP Funktionen.

Der Druckerkontrollbereich empfängt Befehle vom System Controller IC und kontrolliert denPapiereinzug und Transport, die Fixierheizung, die Hochspannung für Primärladung, Ent-wicklung und Transfer sowie die Laser-/Belichtungseinheit.

Der Druckerkontrollbereich wiederum sendet Signale zur Übermittlung des Druckerstatus andas System Controller IC.

Das Drucker Controller IC hat folgende Funktionen:• Hauptmotorkontrolle• Fixierheizungskontrolle• Temperaturerkennung der Fixierheizung• Erkennung des BD-Signals• Laser-Treiberkontrolle• Kontrolle des Einzugssolenoids• Auswertung des Druckertürsensors• APC-Kontrolle• Fehlererkennung für Prismenspiegelmotor, Fixiereinheit und BD-Signaltiming• Netzteilkontrolle (Hochspannung)

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

4 - 17

1.5.3 Fluß der Bildsignalea) G3 Sendung(1) Das Dokument wird von der LED beleuchtet und die Bildinformation zeilenweise vom

Kontaktsensor eingelesen. Die analogen Bilddaten werden anschließend zur SCNT-Kar-te gesendet.

(2) Das System Controller IC wandelt die analogen Bilddaten in digitale Bilddaten um.(3) Das System Controller IC wandelt die verarbeiteten seriellen Bilddaten in parallele Daten

um und schreibt sie in das DRAM .(4) Die MPU codiert die gespeicherten Daten zeilenweise mit einem Softwarecodierer und

schreibt die codierten Daten zurück in das DRAM.(5) Das Modem IC moduliert diese codierten Bilddaten.(6) Die modulierten Daten werden vom Modem IC an die NCU-Karte gesendet.

Kontaktsensor

NCU-Karte

System Controller ICDRAMMPUModem IC

Abb. 4 - 11 Fluß der Bildsignale bei G3 Sendung

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4. TECHNISCHE FUNKTIONSBESCHREIBUNG

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Abb. 4 - 12 Fluß der Bildsignale bei G3 Empfang

b) G3 Empfang(1) Die über L1,L2 empfangenen Bildsignale gelangen über den Hybridschaltkreis in die

NCU und werden verstärkt. Das Modem demoduliert diese Bildsignale und schreibt siein das DRAM.

(2) Die MPU decodiert die demodulierten Bilddaten, prüft sie auf Fehler und speichert sie imDRAM. Die gespeicherten Daten werden eingelesen, codiert und erneut im DRAM ge-speichert.

(3) Nachdem eine Seite empfangen wurde, decodiert die MPU die Daten in Zeilendaten,speichert sie im DRAM und sendet sie an das System Controller IC.

(4) Im System Controller IC wird die Auflösung der Daten auf die entsprechende Drucker-auflösung umgewandelt und an den Drucker Controller auf der PCNT-Karte gesendet.

(5) Das Drucker Controller IC bewirkt durch Kontrolle des Hauptmotors, des Lasers und derHochspannung den Ausdruck der empfangenen Daten.

NCU-Karte

PCNT-Karte

Drucker Bereich

Modem ICDRAMMPUSystem Controller IC

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KAPITEL 5

WARTUNG UNDINSTANDHALTUNG

1. Wartung und Instandhaltung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 11.1 Wartungspunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 11.2 Reinigungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 3

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5. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG

5 - 1

1. Wartung und Instandhaltung

1.1 Wartungspunkte

1.1.1 Verbrauchsmaterialien

Wartungsebene

Bediener

Servicetechniker

Verbrauchsmaterialien

Tonerpatrone (FX3)

keine

Zeitpunkt

Nach Anzeige von „PATRONE ERSETZEN“

1.1.2 Reinigung

Wartungsebene

Bediener

Servicetechniker

Zeitpunkt

Bei Verschmutzung.

Bei Nachlassen des Trennungsvermögens/ BeiEinzugsproblemen.

Bei Nachlassen des Trennungsvermögens.

Beim Auftreten von vertikalen schwarzen Streifenauf der Kopie oder bei gesendeten Dokumenten.

Bei kontrastarmen Kopien oder gesendeten Doku-menten.

Bei Verunreinigungen auf der Papierrückseite vonKopien oder empfangenen Dokumenten.

Bei Nachlassen des Trennungsvermögens.

Bei Dokumenttransportproblemen.

Bei Dokumenttransportproblemen.

Bei Papiereinzugsproblemen.

Bei Papiertransportproblemen.

Bei Verunreinigungen auf der Papierrückseite oderschwarzen Flecken in Intervallen von 50 mm aufKopien oder empfangenen Dokumenten.

Bei unregelmäßigen Flecken auf Kopien oder emp-fangenen Dokumenten.

Bei zu hellen, zu dunklen oder völlig weißen Kopienbzw. empfangenen Dokumenten.

Reinigungspunkt

Äußere Gehäuseteile

Separationswalze

Separationsführung

Vorlagenglas (Kontaktsensor)

Weißtafel

Papierführung

Separationskissen

Dokumenttransportwalze

Dokumentausgabewalze

Einzugswalze

Papiertransportwalze

Transferladungswalze

Entladungseinrichtung

Hochspannungsanschluß

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5. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG

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Wartungsebene

Servicetechniker

Zeitpunkt

Bei Verunreinigungen, Verunreinigungen derPapierrückseite, unregelmäßige, verzerrte vertikaleschwarze Linien, Papierstaus oder Falten auf Kopi-en oder empfangenen Dokumenten.

Bei häufigen Papierstaus von kopierten oder emp-fangenen Dokumenten .

Bei häufigen Papierstaus von kopierten oder emp-fangenen Dokumenten .

Bei Verunreinigungen auf der Papierrückseite inIntervallen von 63mm, schlechter Fixierung, Papier-staus oder Falten bei kopierten oder empfangenenDokumenten .

Bei Verunreinigungen in Intervalle von 75mm oderschlechter Fixierung bei kopierten oder empfange-nen Dokumenten.

Reinigungspunkt

Einlaßführung der Fixier-einheit

„Face-up“ Ausgabewalze

Papierumlenker

Andruckwalze

Fixiereinheit

1.1.3 Periodische Inspektionkeine

1.1.4 Periodisch auszutauschende Teile

1.1.5 JustagepunkteKeine

Wartungsebene

Servicetechniker

Zeitpunkt

Nach ca. 30.000 eigelesenen Seiten.

Bauteil

Separationsführung

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5. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG

5 - 3

1.2 Reinigungshinweise

1.2.1 Äußere GehäuseteileZur Reinigung ein sauberes, weiches, flusenfreies Tuch, das mit Wasser oder einem mildenGeschirrspülmittel befeuchtet ist, verwenden.

1.2.2 SeparationswalzeDas Bedienfeld öffnen und die Walzen mit einem weichen, trockenen Tuch abwischen.

1.2.3 SeparationsführungDas Bedienfeld öffnen und die Einheit mit einem trockenen, weichen Tuch abwischen.

1.2.4 WeißtafelDas Bedienfeld öffnen und das Bauteil mit einem trockenen, weichen Tuch abwischen.

1.2.5 Vorlagenglas (Kontaktsensor)Das Bedienfeld öffnen und das Vorlagenglas mit einem trockenen, weichen Tuch abwischen.

1.2.6 PapiertransportführungDie Frontklappe öffnen und die Tonerpatrone ausbauen. Danach die Einheit mit einem wei-chen, trockenen, flusenfreien Tuch abwischen, um Tonerpartikel bzw. Papierrückstände zuentfernen.

Achtung:Bei der Reinigung darf die Transferladungswalze nicht berührt werden. Dies würde zum Nachlassen derDruckqualität führen.

Achtung:Keine Papiertaschentücher verwenden. Diese Tücher können Papierflusen oder statische Elektrizität verur-sachen. Sind Einzugswalze, Separationswalze und Separationsführung stark verunreinigt, kann zur Reini-gung auch Isopropylalkohol verwendet werden.

• Sicherheitshinweise zum Gebrauch von IPA (Isopropylalkohol)Wird zur Reinigung IPA benutzt, ist behutsam vorzugehen, damit der Alkohol nicht auf hocherhitzte Bauteiletropft. Sollte IPA an diese Teile gelangen, darf das Gerät erst wieder eingeschaltet werden, wenn der Alko-hol vollständig verdunstet ist (mind. 3 Min. warten).

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5. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG

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Papiertransportführung

Separationsführung

Weißtafel

Vorlagenglas

Separationswalze

Abb. 5 - 1 Reinigungspunkte 1

Außengehäuse

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5. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG

5 - 5

1.2.7 SeparationskissenEin Tuch mit Isopropylalkohol befeuchten und damit Verunreinigungen vom Separations-kissen abwischen.

1.2.8 PapiereinzugswalzeDie hintere Abdeckung öffnen und ein flusenfreies Papiertuch mit Isopropylalkohol befeuch-ten. Mit diesem Tuch Verunreinigungen von der Einzugswalze abwischen.

1.2.9 PapiertransportwalzeDie hintere Abdeckung öffnen und ein flusenfreies Papiertuch mit Isopropylalkohol befeuch-ten. Mit diesem Tuch Verunreinigungen von der Papiertransportwalze entfernen.

1.2.10 TransferladungswalzeDie Frontklappe öffnen und die Tonerpatrone ausbauen. Mit einem flusenfreien Reinigungs-papier Verunreinigungen wie z. B. Papierstaub und Toner von der Walze entfernen.

Achtung:Der Schaumstoffbereich der Transferladungswalze darf nicht berührt werden. Dies würde zu Druckaus-setzern oder einer verunreinigten Papierrückseite auf Kopien oder empfangenen Dokumenten führen.

• Niemals mit Lösungsmitteln reinigenFalls die Transferladungswalze nicht mit flusenfreiem Papier gereinigt werden kann oder falls Deformationender Walzenoberfläche sichtbar sind, muß sie ersetzt werden.

1.2.11 EndladungseinrichtungDie Frontklappe öffnen und die Tonerpatrone ausbauen. Anschließend Verunreinigungen z.B. Papierstaub und Tonerreste mit flusenfreiem Papier entfernen.

1.2.12 HochspannungsanschlußDie Frontklappe öffnen und die Tonerpatrone entfernen. Die Anschlüsse mit einem sauberen,weiche, trockenen flusenfreien Tuch von Toner oder Papierstaub reinigen.

1.2.13 Einlaßführung der FixiereinheitDie Frontklappe öffnen und die Ausgabeeinheit ausbauen. Den Bereich mit flusenfreiem Pa-pier abwischen, um Verunreinigungen z. B. Papierstaub und Toner zu entfernen.

1.2.14 PapierausgabewalzeDie Frontabdeckung öffnen und faserfreies Reinigungspapier mit Isopropylalkohol befeuch-ten. Mit diesem Reinigungspapier Verunreinigungen von der „Face-up“ Ausgabewalze ent-fernen.

1.2.15 PapierumlenkerMit flusenfreiem Reinigungspapier Verunreinigungen wie Papierstaub und Toner entfernen.

1.2.16 Sonstige Walzen (Dokumenttransportwalze, Dokumentausgabewalze)Das Bedienfeld öffnen und die Walzen mit einem weichen, trockenen sauberen Tuch reini-gen.

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5. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG

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1.2.17 AndruckwalzeFlusenfreies Reinigungspapier mit Isopropylalkohol befeuchten und damit Verunreinigungenvon der Andruckwalze entfernen.

1.2.18 FixiereinheitFlusenfreies Reinigungspapier mit Isopropylalkohol befeuchten und damit Verunreinigungenvon der Fixiereinheit entfernen.

Abb. 5 - 2 Reinigungspunkte 2

„Face-up“ Ausgabewalze

Fixiereinheit

Transferladungswalze

Einzugswalze

Separationskissen

Hochspannungsanschluß

Einlaßführung der Fixiereinheit

Entladungseinrichtung

Andruckwalze

Papierumlenker

Dokumentausgabewalze

Dokumenttranportwalze