Kurzdokumentation der Rücken-Kampagne der BG RCI
„Denk an mich. Dein Rücken“ –
eine Präventionskampagne zur Reduzierung von arbeitsbedingten Rückenbelastungen
25 %
90 %
Zahlen & Fakten
Fastaller Erwerbsunfähigkeits-tage entPelen auf Muskel- und Skeletterkrankungen
aller Rückenschmerzen ist die Rückenmuskulatur ver-antwortlich
Für mehr als
16
78 % der europäischen Arbeitgeber betrach-ten Muskel- und Skeletterkrankungen als wichtiges Gesundheitsproblem
Rund
Zahlen bezogen auf Deutschland im Jahr 2010.
Mrd. Euro Ausfall an Bruttowert-schöpfung durch Erkrankungen des Bewegungsapparats
Ziele und zentrale BotschaY
Als die BG RCI die Präventionskampagne „Denk an mich. Dein
Rücken“ im Februar 2013 im Rahmen des Forums „protecT“ in Bad
Wildungen startete, war klar, dass das Interesse daran groß sein
würde. Der tatsächliche Ansturm auf die Medien der Kampagne
belegt mehr als eindrucksvoll: Rücken ist Thema in den Mitglieds-
betrieben der BG RCI.
Die Kampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ widmete sich von Be-
ginn des Jahres 2013 bis Ende 2015 der Prävention von Rückenbe-
lastungen. Ziel der Präventionskampagne war es, gleichermaßen
Verhältnisse am Arbeitsplatz zu verbessern wie auch das Verhalten
des Einzelnen positiv zu beeinflussen.
Ihre zentrale BotschaW lautete: Das richtige Maß an Belastung
hält den Rücken gesund. Denn die Rückenmuskulatur darf weder
über- noch unterfordert werden. Zu hohe Belastungen können den
Rücken überstrapazieren, zu geringe Beanspruchung schwächt die
Muskeln. Auch psychische Faktoren wie andauernde Hektik oder
Monotonie können den Rücken belasten.
Mehr als zwei Drittel der Deutschen sind von Rückenschmerzen
geplagt. In den vergangenen Jahren schossen viele Rückenschulen
und physiotherapeutische Einrichtungen aus dem Boden, um dem
Vormarsch dieses Leidens Einhalt zu gebieten. Volkshochschulen
und Turnvereine bieten Programme gegen die schmerzhaWe Plage
an. Da war es nur folgerichtig, mit der Kampagne „Denk an mich.
Dein Rücken“ der BerufsgenossenschaWen, Unfallkassen, Land-
wirtschaWlichen Sozialversicherung und der KnappschaW die „Be-
wegung“ in die Betriebe zu holen.
Gut ein Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage in Deutschland, das
waren im Jahr 2010 immerhin 95 Mio., geht auf das Konto der Mus-
kel-Skelett-Erkrankungen, zu denen die Rückenleiden zählen.
Bei den beiden Erö_nungsveranstaltungen im Rahmen des Forums „protecT“
in Bad Wildungen und Dresden waren am Ende alle zur Verfügung gestellten
Materialien restlos vergri_en.
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Weil Sie jeden Tag eine Menge zu bewegen haben.
Die Kampagne
Seit zehn Jahren führen die Träger der gesetzlichen Unfallversi-
cherung in regelmäßigen Abständen gemeinschaWlich Präventi-
onskampagnen durch. Dabei wird für einen bestimmten Zeitraum
ein spezi`sches Präventionsthema fokussiert. Maßnahmen und
Aktivitäten werden entsprechend gebündelt, um für diese Themen
bei Unternehmerinnen und Unternehmern, Arbeitsschutzakteuren
sowie Versicherten ein Bewusstsein zu scha_en.
Präventionskampagnen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversi-
cherung (DGUV) bestehen im Allgemeinen aus einer Dachkampa-
gne der DGUV und zielgruppenspezi`schen Kampagnen der ein-
zelnen Unfallversicherungsträgern, die jedoch eng miteinander
verknüpW sind.
Die BG RCI hatte vor dem Start der Kampagne eine „Lenkungs-,
Entscheidungs- und Evaluationsgruppe“ (LEE) ins Leben gerufen,
um die eigene Trägerkampagne zu gestalten.
Die Gruppe stand unter der Leitung eines Vertreters des Bereichs
Prävention und einer Vertreterin des Stabsbereichs Kommunikati-
on. Denn: Präventionskampagnen müssen nicht nur inhaltlich pro-
fessionell gestaltet werden, sondern es gilt auch, sie bestmöglich
der Zielgruppe zu präsentieren.
Eine Kampagne braucht einen bekannten Kopf, der die BotschaW
verkündet. Hierfür konnte Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer gewonnen
werden. Eigens für die AuWaktveranstaltung wurde eine Rockband
aus Mitarbeitern der BG RCI zusammengestellt, die den Tipp von
Dietrich Grönemeyer: „Das Beste für den Rücken ist: Tanzen, Tan-
zen, Tanzen!“, aufgri_ und dafür sorgte, dass er in die Praxis umge-
setzt wurde.
Ziel dieser Dokumentation ist es auch, darzulegen, dass die Ge-
sundheit unseres Rückens nicht nur physische, sondern auch psy-
chische Komponenten hat. Aus der Workshopreihe „Psychologie
der Arbeitssicherheit“ wurde „Psychologie der Arbeitssicherheit
und Gesundheit“ und aus einem eher lockeren Bündnis aus Fach-
leuten wurde der Verband „Psychologie der Arbeitssicherheit und
Gesundheit PASIG“. Auch dies zeigt die Entwicklung und Professi-
onalisierung des Arbeitsschutzes innerhalb der psychologischen
Fachwelt auf. Dass dies in betriebliche Programme mündet, die auf
psychologischer Grundlage entstehen und zusammengefasst wer-
den, liegt auf der Hand.
Das breit gefächerte Angebot der Kampagne reichte von Informa-
tionen über ergonomische Lösungen am Arbeitsplatz bis hin zu
Kurz`lmen mit Ausgleichsübungen für den Rücken. Von Rücken-
kampagnen anderer Institutionen unterschied sich „Denk an mich.
Dein Rücken“ durch die besondere Ansprache der Unternehmen
und Einrichtungen.
Neben der Beratung erhielten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber,
FührungskräWe und alle für Sicherheit und Gesundheit zuständi-
gen Personen (zum Beispiel SicherheitsfachkräWe, Betriebsärztin-
nen und Betriebsärzte) auch Unterstützung im Rahmen der Hilfe
zur Selbsthilfe, sodass sie eigeninitiativ Maßnahmen zur Rücken-
prävention umsetzen können. Ihnen wurden umfangreiche Materi-
alien zur Verfügung gestellt, um zum Beispiel die BeschäWigten für
das Thema zu sensibilisieren und Arbeitsplätze rückengerecht
gestalten zu können.
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Weil Ihr Kreuz täglich Haltung bewahrt.
Ausgewählte Angebote
Für die Präventionskampagne „Denk an mich. Dein Rücken“ wur-
de ein Sechs-Punkte-Programm entwickelt. Die Bausteine konnten
während der Kampagne bei der BG RCI abgerufen und im Unter-
nehmen eingesetzt werden.
Starterbox für Unternehmen
Die Aktionsbox unterstützte Unternehmen dabei, in Sachen Rü-
ckenprävention aktiv zu werden. Sie enthielt viele Medien und
Informationsmaterialien sowie unterschiedliche Konzepte für Ge-
sundheitstage und -wochen. Die Inhalte entsprachen den Anforde-
rungen unterschiedlicher Unternehmen (im Hinblick auf Betriebs-
größe, unterschiedliche Rückenbelastungen etc.) und konnten
modular eingesetzt werden.
Eine Kampagne, die ja in der Regel zeitlich begrenzt ist, lebt von
der Dramaturgie und dem Zusammenspiel von Mensch und Medi-
um. Die Aufmerksamkeit der Adressaten für das Kampagnenthema
sollte möglichst gleichmäßig über den Zeitraum der Kampagne
aufrechterhalten bleiben. So erhält ein bestimmtes Thema ausrei-
chend Raum, sich in Bewusstsein und Verhalten zu manifestieren.
Der gewünschte E_ekt – im Fall der Rücken-Kampagne die Verin-
nerlichung bestimmter Verhaltensregeln – konnte so möglichst
umfassend in den Mitgliedsbetrieben erzielt werden.
Optische Signale waren dabei ebenso wichtig wie gut platzierte
Informationen. „Denk an mich. Dein Rücken“ hat sich gut in Szene
gesetzt, das belegt die große Nachfrage nach den unterschiedli-
chen Medien sehr deutlich.
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Weil jede einzelne Seite richtig ins Gewicht fällt.
Die Aktionsmedien
Es wurden diverse Veranstaltungsmodule kostenlos an Unterneh-
men ausgeliehen, zum Beispiel:
Das Rückenmobil
Das „Rückenmobil“ informiert in kompakter Weise über verschie-
dene Aspekte zur Förderung der Rückengesundheit.
BG RCI-Rücken parcours
Vier Module für einen gesunden Rücken:
Ein Programm zur Vermeidung und Bewältigung von Rückenerkran-
kungen.
Polar BodyAge-System
Fitness, Gesundheit und ein gesundes Maß an Körperbewusstsein
sind heute und in ZukunW vor dem Hintergrund der demogra`-
schen Entwicklung wichtiger denn je.
Koordinationsparcours
Die tiefer liegenden Muskeln, die für die Haltungs- und Bewe-
gungskontrolle unverzichtbar sind, werden trainiert.
Höhen verstellbarer Schreibtisch
Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch werden Fehlzeiten er-
heblich reduziert.
Das Rückenmobil
Erkrankungen der Wirbelsäule sind die häu`gste Ursache für
krankheitsbedingte Fehlzeiten bei Arbeitnehmerinnen und Arbeit-
nehmern in Deutschland. Der Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage
aufgrund dieser Erkrankungen liegt bei etwa 25 Prozent.
Rückenbeschwerden haben vielfältige Ursachen. Das Rückenmobil
informiert in kompakter Weise über verschiedene Aspekte zur För-
derung der Rückengesundheit.
Das Rückenmobil enthält die folgenden Stationen:
• Info: Auszug aus einem Interview mit Prof. Dr. Grönemeyer
• Ergonomie: Interaktives Lernprogramm, ergonomische Hilfs-
mittel für Produktion und Büro, Fehlersuche im „Wimmelbild“
• Wissen: Aujau und Funktion der Wirbelsäule
• Bewegung: Koordinations- und Stabilitätstest (MFT S3 Check),
KräWigungsübungen (Thera-Band/Zugapparat)
• Entspannung: Vorstellung verschiedener Entspannungstech-
niken, videounterstützte Atemübungen
323Tage im Einsatz
BG RCI-Rückenparcours
Der BG RCI-Rückenparcours ist in vier Module unterteilt:
Modul 1 – Haltungsemp`nden
Alternative Haltungsmuster erleben
• Koordinationsvermögen
• Zusammenspiel der Muskulatur
• Stabilisation der Wirbelsäule
• Halten des Gleichgewichts
Modul 2 – Leistungsemp`nden
Die eigene Leistungsfähigkeit erproben
• KraWtest
• Test der Bauch- und Rückenmuskulatur
• Gegenüberstellung der KraWleistungen
• Aufzeigen des KraWverhältnisses
Modul 3 – Bewegungsemp`nden
Das eigene Bewegungsverhalten erkennen
• Körperwahrnehmung
• Einschätzen des Bewegungsablaufs
• Abgleich mit der Videoanalyse
• Sensibilisierung für Teilbewegungen
Modul 4 – Arbeitsplatz
Verhaltensmuster in Beruf und Freizeit aufzeigen
• Ergonomie
• Verhalten erkennen und richtig einschätzen
• Verhältnisse wahrnehmen, ändern und stabilisieren
377Tage im Einsatz
Polar BodyAge-System
Eine umfangreiche Auswertung der Ergebnisse erklärt dem Proban-
den sein biologisches Alter, zeigt, welches Alter durch ein richti-
ges Fitnessprogramm erreicht werden kann, und gibt gezielte Trai-
ningsempfehlungen zu dessen Optimierung.
Ziele:
• Ermittlung des BodyAge
• Information zum Thema „Bewegung“ – vor allem zu den Be-
reichen herzfrequenzorientiertes Ausdauertraining und KraW-
und Beweglichkeitstraining
• Individuelle Trainingsplanung für den Ausdauerbereich
• Information über gesunde Ernährung
• Nachhaltige Motivation der BelegschaW zu dauerhaW mehr
Bewegung
334Tage im Einsatz
Koordinationsparcours
„Fitness im Vorbeigehen“ ist das Motto bei dem Koordinations-
parcours.
Mit den fünf Stationen werden vor allem die tiefer liegenden Hal-
temuskeln trainiert, die für die Haltungs- und Bewegungskontrolle
unverzichtbar sind.
Ziele:
Im Rahmen eines Programms zur betrieblichen Gesundheitsförde-
rung bieten die einzelnen Stationen ein Bewegungsangebot mit ei-
nem geringen Zeitaufwand. Es dient als Ausgleich zum Sitzen oder
bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten (z. B. schweres Heben
und Tragen, Verharren in Zwangshaltungen).
Das Training mit dem Koordinationsparcours verbessert:
• Die Informationsaufnahme und -verarbeitung
• Das Gleichgewicht
• Die Reaktionsfähigkeit
• Konzentration und Aufmerksamkeit
Es führt langfristig zur:
• Steigerung der Leistungsfähigkeit
• Stabilisierung des gesamten Haltungsapparats zum Schutz
der Gelenke
• Verbesserung der Körperwahrnehmung und des Körperbe-
wusstseins
366Tage im Einsatz
Die „DOMOTEX“ ist die Weltmesse für Bodenbelag. 2013 stand die
Rücken-Kampagne im Mittelpunkt des Messestands der BG RCI.
Die Belastungen des Muskel-Skelett-Systems sind bei knienden
Tätigkeiten enorm. Mithilfe von computergestützten Messeinrich-
tungen konnte dies eindrucksvoll gezeigt werden. Auch galt es,
den Rücken beim Bewegen schwerer Lasten zu schonen, indem
geeignete Hilfsmittel entsprechend eingesetzt werden. Sie konn-
ten am Messestand praxisnah getestet werden.
Ein neues Aktionsmedium präsentierte die BG RCI 2013 auf der
„Heimtextil“ in Frankfurt. Mit dem ergonomisch optimierten Näh-
arbeitsplatz können Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems ver-
hindert werden. Arbeitsplatzergonomie ist eine wichtige Voraus-
setzung, um Zwangshaltungen zu vermeiden. Dies gelingt durch
individuelle Einstellmöglichkeiten am Arbeitsplatz.
Die Kampagne auf den Messen
Natürlich war das Thema „Rücken“ auch auf den großen Veranstal-
tungen, an denen die BG RCI beteiligt war, präsent. „Rücken sind
wie Männer. Sie leiden erst, wenn es zu spät ist“, hieß es bei-
spielsweise auf der „Arbeitsschutzfachmesse A+A“ in Düsseldorf.
Ein humoriger Aufruf, sich rechtzeitig um seinen Rücken zu küm-
mern und es erst gar nicht zu Rückenproblemen kommen zu las-
sen. Außerdem stellte die BG RCI ihre digitalen Medien vor.
Auf der „bauma“ in München ging es 2013 hoch hinaus. Sie ist die
weltweit größte Messe für Baumaschinen, Bausto_maschinen,
Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte. In einem Hoch-
seilgarten konnten Gäste Sicherungstechniken an hoch gelegenen
Arbeitsplätzen am „eigenen Leib“ erfahren. Außerdem wurden
spektakuläre Rettungsaktionen unter Wasser demonstriert.
QualiPzierung
Seminarangebote in Bildungszentren oder in den einzelnen Betrie-
ben wurden entwickelt. Von Gesundheitsförderung und Gesund-
heitsmanagement über psychische Belastungen bis hin zum de-
mogra`schen Wandel: Die Themenliste war umfassend.
Das Thema „Rückengesundheit“ war außerdem Bestandteil aller
Seminare für besondere Zielgruppen, z. B. für FührungskräWe, Be-
triebsräte, und der FachkräWeausbildung. Hier wurden die Grund-
lagen für die Weitergabe von Wissen in den Unternehmen gelegt.
8 Plakate mit einer Gesamtstückzahl von
25.100 Exemplaren
22 Fachmessen mit einer Gesamtbesucherzahl von
725.206 Menschen
Rückenapp 2015 5287 aktive Downloads
3.312 Seminare mit 65.902 Teilnehmenden
465 Gesundheits-
und Aktionstage in
Betrieben
mit 125.513 Teilnehmenden
3.973 Beratungen/
Begehungen im
Betrieb
mit 33.981 erreichten Personen
2 DVDen
„Fit für Job und
Leben“
mit einer Gesamtauflage von
40.000 Stück
Zahlen & Fakten
... und für alle, die mehr wissen möchten:
Die umfangreiche Dokumentation
zur Rücken-Kampagne der BG RCI
kann über Dr. Helmut Nold
oder Dr. Michael Glück
kostenlos bestellt werden.
Umfang: 150 Seiten
© 2016 Asanger Verlag GmbH
ISBN 978-3-89334-581-6
„Denk an mich. Dein Rücken“ –eine Präventionskampagne zur Reduzierung
von arbeitsbedingten Rückenbelastungen
Wir sagen DANKE!
Kampagnenleitung:
Dr. Helmut Nold (Prävention) und
Ulrike Jansen (Kommunikation)
LEE-Team (Lenkung, Entwicklung und Evaluation):
Christian van den Berg, Jasmin Faulhaber, Holger Im-
ho_, Christoph Mann, Andreas Manthey, Annemarie
Maus, Christian Müller und Michael Schwabe
Bildnachweis:
Seite 1 BG RCI/Bertram
Seiten 2, 4, 5, 6 BG RCI
Seiten 7, 8 BG RCI/Leuschner
Seiten 9, 11, 12 BG RCI/Enderlein