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In dieser Ausgabe lesen Sie:
Seite 2: Feste in der TrießnitzSeite 3: Dass alle Brünnlein
fließen ... Seite 4: Sicherheitsplan für das
SeifenkistenrennenSeite 5: Verzögerungen bei der
Sanierung der SchillerschuleSeite 6: Frischgebackene
Kinderfrauen
erhielten ZeugnisseSeite 7: Winzerla geht weiter onlineSeite 8:
Projekt „Die NAHbarn“
September 2010, 9. Jahrgang
Wegweiser steht seit Juli wiederEs gibt mehrereFrak tionen.
Dieeinen wollen ihnkurz, andere mittel,wieder andere plä-dieren für
wachsenlassen. Im Julierreichte uns einLeserbrief, der
dasRasenmähen thema-tisiert. Markus Meßstellt die berechtigte
Frage, „warum es soproblematisch ist, eine Frühlings-
bzw.Sommerwiese in ihrer Farbenpracht malein wenig wachsen zu
lassen“. Konster-niert stellt er weiter fest, dass das Rasen-mähen
zum Selbstzweck verkomme. Letzterem widerspricht vehement
TorstenFeldbauer, Teamleiter Hausmeister inWinzerla von jenawohnen,
und betont,dass je nach Wetterlage sowie Vegetationgemäht werde.
„Selbst die Firmen, die vonuns für die Pflege beauftragt werden,
müs-sen sich vor jedem Pflegegang mit unsabsprechen“, ergänzt sein
Kollege UweWien, Sachgebietsleiter Hausmanagement.Vorgesehen seien
sechs Pflegegänge imJahr. In den wachstumsstarken MonatenMai und
Juli sind die Abstände zwischenden Pflegegängen geringer als in den
Trok-kenperioden Juli und August. Grundlagefür das Mähen ist ein
Leistungskatalog, derauf Erfahrungswerten beruht. So sei füreine
Mahd eine Schnitthöhe von 3-4 cmvorgesehen, mit dem Zusatz, bei
anhalten-der Trockenheit bzw. Rasenqualität dieHöhe variabel
anzupassen. Und so bliebenauch mal 2 cm mehr stehen. Der Autor
desLeserbriefes verweist weiter auf die Be -triebskosten. Dem
Hausmeisterteam vonjenawohnen ist dieser Aspekt sehr wohlbewusst.
„Wir mähen nicht willkürlich“,betonen beide. Immerhin spielen
mehrereGesichtspunkte eine Rolle: Wirtschaftlich-keit, Ästhetik und
Ökologie. Der Rasenwerde intensiv, in den Randbereichen auchmal
extensiv gepflegt. Extensiv heißt, nurzwei Pflegegänge
durchzuführen, einen imJuli, den anderen im Oktober. Das
Grassprießt dann bis zu einem halben Meterhoch. Die Wiese ist
bunter und ihre som-merliche Pracht vielfältiger. Die Mahderfordere
hier jedoch eine aufwendigereTechnik und mehr Pflegezeit.
Allerdingsverunkraute die Wiese mit der Zeit. WieSie merken, ist es
gar nicht so einfach.Rasenpflege ist ein kleines Politikum!
Andreas Mehlich, Stadtteilmanager
(mei) Silke Wittorek erinnert sich nochganz genau: Am 29. März
kam gegen 10.40Uhr ein Mann ins Stadtteilbüro und be -richtete,
dass er mit seinem Fahrzeugwenige Minuten zuvor den alten
Wegwei-ser neben der REWE-Kaufhalle umgefah-ren hatte. Sie
benachrichtigte sofort dieVerantwortlichen bei Jenakultur, und
dieSäule wurde in die Werkstatt von Stein-metzmeister Eberhard
Kalus gebracht. Ihnbeauftragte die Stadt mit der Reparatur.Wie er
feststellen musste, war die Säuleaus der Standfuge herausgerissen.
BeimSturz hatte es besonders den oberen Teilder Säule erwischt. Er
war in mehrereStücke zerfallen. „Wir erhielten den Auf-trag“, so
Eberhard Kalus, „die Teile wie-der zusammenzufügen. Dort, wo
Steinfehlte, setzten wir eine Steinergänzungs-masse ein.“ Er
berichtete auch, dass er dieSäule bereits zum zweiten Mal
reparierenmusste. Die Säule wurde gereinigt, das
Schriftbildüberarbeitet und die Fugenbereiche erneu-ert. Zum
Schluss wurde die Säule hydro-phobiert, d.h. Öl- und Wasserschutz
auf-gebracht, damit es gegebenenfalls möglichist, Graffitis
leichter zu entfernen. DieserSchutz müsste alle drei bis vier
Jahrewiederholt werden, sagt der Steinmetz-meister. Wie gut es war,
einen solchenSchutz aufzubringen, beweist die Tatsa-che, dass sich
bereits bei der Abnahme derArbeiten Filzstiftspuren auf der
Säulebefanden, die gleich von der Firma Kaluswieder entfernt
wurden. Aufgestelltwurde die reparierte Säule am 22. Juli.Von
Evelyn Halm, bei Jenakultur u.a. ver-antwortlich für die Denkmale
und Skulp-turen im öffentlichen Raum, erfuhren wir,dass die Säule
etwa Mitte des 19. Jahrhun-derts entstand. Sie befand sich an
derWeggabelung der Straße, die von Jenakam und nach Stadtroda bzw.
Kahla führ-te. 1984 wurde sie an die heutige Stelleumgesetzt und
1997 von der Firma Krisch-ker saniert. Sie besteht aus zwei
Teilen,dem Sockel und der Säule mit der Schrift.Das Material ist
Postaer Sandstein. Die Kosten für die Reparatur übernahmdie
Versicherung des Unfallverursachers,der sich ordnungsgemäß
verhalten hat.
Nun unsere Frage: Wer kann sich noch anden ursprünglichen
Standort des Wegwei-sers erinnern? Gibt es Fotos aus der Zeit
vor 1984? Wer etwas über die Geschichteder Säule weiß, meldet
sich bitte im Stadt-teilbüro oder bei der Redaktion
[email protected]. Am Sockel des Wegwei-sers ist eine kleine
Tafel angebracht. Dortist auch zu lesen, dass sich an der
Säuleeinst eine Bank befunden hat. Weißjemand etwas darüber?
Wer weiß etwas über seine Geschichte?
Kurz, Mittel, Lang?
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Es ist schon mehr als 100 Jahre her, als es solch ein munteres
Treiben in der Trießnitz gab. Doch erinnern sich noch viele
Winzerlaer an die Trieß-nitzfeste, die der Winzerlaer Männerchor
seit 1964 einmal im Jahr organisierte. (Bild: Archiv)
Termin wurde nach dem Mondkalender ausgesuchtLutz Schade vom
Winzerlaer Männerchor erinnert sich an frühere Trießnitzfeste
(mei) „Die Termine für unser jährlichesSängerfest haben wir nach
dem Mondka-lender ausgesucht“, sagt der Vorsitzendedes Männerchors
Winzerla von 1810 e.V.,Lutz Schade. „Wir hatten immer
schönesWetter, bis auf einmal, da wurde der Ter-min anders
gewählt.“ Von 1964 bis 1972führte der Chor einmal im Jahr in
derTrießnitz ein Sängerfest mit befreundetenChören durch, das
großen Anklang beiden Anwohnern fand. Der Chor fühltesich
verantwortlich für diesen Platz imGrünen, der bereits im 19.
Jahrhundert einbeliebtes Ausflugsziel war. Die Sängerentschlammten
den Bach, erneuerten denBierkeller und hielten den Platz sauber.
Esgab sogar einen Trießnitzbeauftragten imerweiterten Vorstand.
Aber bereits zu DDR-Zeiten nahm derVandalismus zu, die Besitzer der
anliegen-den Gärten klagten, dass Zäune, sogar einKaninchenstall
und 22 QuadratmeterTeichfolie verbrannt wurden, um Lager-feuer zu
nähren. Im Wald blieben Flaschen
und später auch Bierbüchsen neben ande-rem Müll liegen. Jetzt
beobachten Garten-besitzer häufig, dass dort Gruppen mitHunden ihre
Feten feiern. Sie kommen mitMotorrädern und Autos, die auch in
derTrießnitz manches Mal gewaschen wer-den. „Es wurde immer wieder
viel Geldausgegeben, um in der Trießnitz etwasSchönes für die
Allgemeinheit zumachen“, sagt Lutz Schade. „Doch leiderwerden diese
Bemühungen jedes Malzunichte gemacht.“Trotzdem macht sich der
BürgervereinWinzerla e.V. stark für die Trießnitz undhofft, dass es
dieses Mal anders ist. Bei derStadtforstverwaltung traf man auf
offeneOhren. Wie wir von ForstbezirksleiterMichael Rindt erfuhren,
sollen jetzt einigeArbeiten in der Trießnitz vorgenommenwerden.
Erstes Ziel ist das Trockenlegender Wiese. Die Mauern am Bachlauf
unddie Steinbank sollen ausgebessert undzusätzliche Bänke
aufgestellt werden. DerWaldkindergarten, dessen Blockhütte vor
geraumer Zeit abgebrannt wurde, erhältsogenannte Futterraufen,
damit die Kinderim Trockenen sitzen können, wenn es reg-net. Eine
Hütte wird es aber nicht noch ein-mal geben. Auch will die
Forstverwaltungden Baumbestand pflegen und Verkehrssi-cherheit
herstellen. Mit den Arbeiten wur -de die Überbetriebliche
Ausbildungsge-sellschaft (ÜAG) beauftragt, die eigentlichMitte
August schon beginnen wollte. Dieheftigen Regenfälle führten leider
dazu,dass dieser Termin verschoben wurde. Der Bürgerverein, so
dessen VorsitzenderWolfgang Zeise, sucht nun den Kontakt zuden
Winzerlaer Wohnungsunternehmen,um sie um Unterstützung zu bitten.
Ziel seies zunächst nicht, in der Trießnitz wiederFeste wie früher
zu feiern. Dieses schöneFleckchen Natur, mitten in einem
Land-schaftsschutzgebiet gelegen, soll einfachauf Vordermann
gebracht werden, damites für die Anwohner ein attraktives Ziel
inihrer Freizeit werden kann.www.buergerverein-jena-winzerla.de
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Thema des Monats
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Dass alle Brünnlein fließen ...Trotz regelmäßiger Wartung und
Reinigung ist der Flößerbrunnen kein Badegewässer
Brunnenmeister Jürgen Schmidt (links) und sein Kollege Ulrich
Borrmann in der Brunnenstubedes Flößerbrunnens. Dort befindet sich
die gesamte Technik. (Fotos: Meister)
Der Trinkbrunnen geht erst dann in Betrieb,wenn die
Schillerschule fertiggestellt ist. Lei-der haben sich die Arbeiten
verzögert.
(mei) Die Wassserachse mit ihren vierWasserkreisläufen, bald
kommt ein fünf-ter hinzu, ist einmalig in Jena. Diese Aus-sage
betrifft die Anlage an sich, aberauch den Aufwand, sie am Laufen zu
hal-ten. Wir sprachen darüber mit JoachimWeinsheimer, Jürgen
Schmidt undUlrich Borrmann vom KommunalserviceJena (KSJ). Die
Winzerlaer lieben ihre Brunnen, deneinen mehr, den anderen
vielleicht etwasweniger. Die Grünfärbung des Wassersdes
Flößerbrunnens, die auf Grund derbesonderen Witterungslage im Juli
undAnfang August eintrat, erregte sogar dieAufmerksamkeit der
Jenaer Tageszeitun-gen. Allerdings ist nicht nur das grüneWasser
bermerkenswert an den Winzer-laer Brunnen.Die Wasserachse beginnt
oberhalb derSchrödingerstraße und verläuft bis zumVorplatz
Sparkasse. Die Anlagen oberhalbund unterhalb der Schrödingerstraße
sindzwei unabhängige geschlossene Systememit separatem
Wasserreservoir und eige-ner Brunnenstube. Auch der
Sibylle-Brun-nen verfügt über ein eigenes System, daswiederum in
das der Wasserachse einge-bunden ist. Mit 2 Kubikmetern ist
dasWasserreservoir des Sibylle-Brunnens daskleinste, das größte mit
4 Kubikmeternbenötigt der Flößerbrunnen. Die unterirdi-schen
Wasserbecken geben immer dannWasser ab, wenn zu viel verdunstet
istund der Wasserstand im Kreislauf vonBrunnen und Wasserachse
einen zu gerin-gen Stand hat. Ist im Reservoir einbestimmter Pegel
erreicht, läuft automa-tisch Wasser aus dem Trinkwassersystemzu.Im
Juli und Anfang August, sagt JoachimWeinsheimer, bei KSJ
verantwortlich fürdie Brunnen, war die Verdunstungbesonders groß,
was vor allem die großenWasserflächen von Flößerbrunnen
undSibylle-Brunnen betraf. Sie lag bei ca. 20%.KSJ ist
verantwortlich für Wartung undPflege der Anlagen sowie kleinere
Repar-turen. Werden größere Schäden gesichtet,erfassen diese die
Brunnenmeister, unddie Leistungen werden ausgeschrieben.An mehreren
Tagen in der Woche sindBrunnenmeister Jürgen Schmidt und
seinKollege Ulrich Borrmann in Winzerla vorOrt, um die
Wasseranlagen zu warten. DieKontrolle und Reinigung erfolgt bei
fastallen Anlagen wöchentlich zweimal.Besonderen Aufwand erfordert
der Flö-ßerbrunnen. Hier schauen die KSJ-Leuteviermal in der Woche
nach dem Rechten.Fast jedes Mal müssen Scherben entferntwerden.
Auch Hundehaare tragen regel-
mäßig zur Verunreinigung bei. Der Brun-nen dient auch zum Kühlen
von Bierfla-schen und, auch das weiß der Brunnen-meister zu
berichten, ab und an als Toilet-te. Sehr beliebt sei bei manchen
das Was-serlassen vom Stadtbalkon aus.Da dem leider so ist, warnt
Joachim Weins-heimer alle Eltern, ihre Kinder im Flößer-
brunnen baden zu lassen. „Das Brunnen-wasser hat keine
Badequalität“, betont er.Darauf weisen auch Schilder hin (s.o.).
DasWasser läuft zwar über Sandfilter, bevor esin den Brunnen
plätschert, es erfolgt aberkeine Chlorierung. Die
Wasseraufberei-tung eines Brunnens entspricht nicht dereines
Freibades!Neben dem regelmäßigen Entfernen vonGegenständen, die
nicht in einen Brunnengehören, wird das Wasser im Flößerbrun-nen
alle 3-4 Wochen erneuert. Besondersaufwendig für die Brunnenwarte
ist dasEntfernen von Bällen, mit denen Kinderversuchen, die Zuläufe
zu verstopfen. Dahilft oft nur ein Hochdruckspüler.Wie eingangs
gesagt, gibt es in Jena nichts,das sich mit der Wasserachse
vergleichenlässt. Die Pflege und Wartung ihrer Brun-nen lässt sich
die Stadt im Jahr rund100.000 Euro kosten. Allein 17.000 Eurodavon
entfallen auf Winzerla. Es wäreschön, wenn auch die Winzerlaer
nochstärker darauf achten, dass ihre Brünnleinmunter und sauber
fließen.
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Event des Monats
(mei) Ein Seifenkistenrennen durchzufüh-ren, so wie es in
Winzerla für den 18. Sep-tember geplant ist, stellt die
Organisato-ren vor einige ganz eigene Aufgaben. Des-halb trafen
sich Katja Pick vom Jugend-zentrum Hugo, Thomas Grund, Street-work
Winzerla, und Stadtteil ma na gerAndreas Mehlich mit Vertretern der
Fach-dienste Feuerwehr, Jugend und Bildung,Verkehrsorganisation,
Verkehrs ma -nagement sowie Flächenmanagement derStadt, um
gemeinsam mögliche Gefahrenabzuschätzen und Vorkehrungen in dieWege
zu leiten.Im Ergebnis einer Begehung der Streckeam 10. August wurde
die Distanz ver-kürzt. Start ist nun am Büro des
Ortsteil-bürgermeisters. Das Ziel bleibt, wieanfangs angekündigt,
der Stadtbalkon. Soreduzierten sich die eingangs 410 m aufjetzt 145
m. „Es wird trotzdem noch richtigSpeed erreicht“, ist sich Andreas
Mehlichsicher.Die beiden Praktikanten des Stadtteilbü-ros,
Christian Lingl und Tobias Rettig,sowie Jens Henning von midnight
funerarbeiteten ein Sicherheitskonzept, indes sen Vorfeld auch eine
Probefahrtunternommen wurde. Dabei deutete sichan, wie schwierig es
sein wird, schwereFahrzeuge auf der kurvigen Strecke zulenken. Um
Unfälle zu vermeiden, wirddeshalb die gesamte Strecke mit
Strohbal-len gesichert. 100 Ballen sind bestellt. Umzu vermeiden,
dass Zuschauer auf dieBahn springen, stellt der Kommunalser -vice
Jena kostenlos 200 m Plasteabsperr-zaun zur Verfügung. Die
Fahrzeuge fürden Transport will Thomas Grund organi-sieren.Falls es
trotz dieser Vorkehrungen zueinem Unfall kommen sollte oder
aufge-regte Zuschauer vor Spannung ohnmäch-tig werden, tritt das
DRK in Aktion. DerKreisvorstand Jena-Eisenberg-Stadtroda
Mit 100 Strohballen wird die Strecke gesichertSicherheitsplan
für das Seifenkistenrennen am 18. September aufgestellt
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stellt zu einem günstigen Preis einenKrankenwagen und zwei
Sanitäter bereit.Das Jugendzentrum Hugo beauftragt
3-4Security-Leute mit der Aufsicht an neural-gischen Punkten. Sie
werden von Freiwil-ligen (der 18. September ist auch
JenaerFreiwilligentag) unterstützt, ebenso vonMitarbeitern aus den
beteiligten Einrich-tungen.Die eigentliche Rennzeit wurde auf 14
bis18 Uhr gelegt, die Siegerehrung inbegrif-fen. Die Teilnehmer
müssen sich bereitszwei Stunden vor dem Start einfinden,einmal um
sich anzumelden und zwei-tens, um ihr Fahrzeug einer
TÜV-Unter-suchung zu stellen. Sollte es kleine Män-
Bei der Begehung am 10. August: Katja Pick, Hugo, Dirk
Wildenhayn, Verkehrsmanagement,Frank Höhn, Verkehrsorganisation,
Almut Thalmann, Flächenmanagement, Tobias Rettig undChristian
Lingl, Praktikanten im Stadtteilbüro, Christopher Dehn, Jugend und
Bildung, ThomasGrund, Streetwork Winzerla, Karsten Fulde, Feuerwehr
(von rechts). (Foto: Mehlich)
gel geben, ist eine mobile Werkstatt vorOrt. Gegen 12.30 Uhr
wird mit allen Teil-nehmern die Strecke abgegangen. Damitdie Fahrer
ein Gefühl für die Streckebekommen, findet zwischen 13 und 14Uhr
ein Probefahren statt. Alle Fahrerhaben die Pflicht Helm und Brille
zu tra-gen. Wer keine hat, kann damit ausgestat-tet werden.
Finanzielle Unterstützung für das Rennengewährt auch der
Ortsteilrat. Das Kinder-büro wird mit einem Kuchenstand vor
Ortsein, und das Stadtteilbüro wirft den Rostan. Auf die jüngeren
Kinder wartet eineHüpfeburg. Bei soviel Engagement kannganz einfach
nichts schief gehen!
Auf dem Spielplatz „ J.-R.- Becher Straße“wurde in den letzten
Wochen ein neuesSpielgerät aufgebaut. Zuerst musste deralte Elefant
zurückgebaut werden danachkonnten die Bauarbeiten für die
neueSpielskulptur beginnen.
Der Neue Elefant hat jetzt 2 verschiedeneSpielelemente, eine
Rutsche und ein Klet-ternetz für die Kinder zum spielen. ImZuge des
Spielgeräte Ersatzes wurdezudem gleich die
Fallschutzumrandungerneuert, der Fallschutzsand ausgewech-selt und
der Tischtennisbereich gepfla-stert. Die Baumaßnahme hatte
einenKostenumfang von ca. 22 T€. teilt SandyHäßner vom KSJ mit.
„Kinder malen Engel“
(am) Zum Sommerfest in Winzerla ent-standen am 18.06.10 in einem
Malwettbe-werb insgesamt 26 verschiedene Engelbil-der. Die
Initiative ging von der SparkasseWinzerla mit Unterstützung des
Kinder-büros aus. Die Ausstellung lief vom 21.06.-23.07.10.
Insgesamt wurden 289 Stimmenabgegeben, davon entfielen auf den
erstenPlatz 34 Stimmen, auf den zweiten Platz 21und auf den dritten
Platz 19 Stimmen. DieGewinner sind: 1. Platz (Nele Feige, 12Jahre),
2. Platz (Enna Trübner, 7 Jahre) und3. Platz (Diana Fritzsche, 9
Jahre).
Die Zweitplazierte Enna Trübner (l.) und dieDritte Diana
Fritsche mit Steffen Hengst-werth, Sparkasse, der die Siegerin auf
dem Bildvertritt. (Foto: Arne Petrich)
Wer seinen Schlüssel oder Schlüsselbundschon seit Langem
vermisst, der kann sichim Stadtteilbüro melden. Dort wurdenmehrere
abgegeben.
Vermissen Sie IhrenSchlüsselbund?
Baubeginn für HUGOAm 23. August war offizieller Baubeginnfür das
neue Jugendzentrum HUGO. AlsBauzeit wird ein Jahr veranschlagt.
GroßeTeile des Gebäudes werden in Holzbau-weise errichtet, bis auf
die, die akustischbesondere Anforderungen stellen.
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Mit Leitsystem für SehbehinderteJeNah baut an der Wendeschleife
der Straßenbahn auch zwei niederflurgerechte Bahnsteige
Form zur Nutzung von historischen Trieb-wagen erhalten bleiben
soll, werden dieGleisanlagen so umgestaltet, dass dieneuen
Straßenbahnen zukünftig zweiStichgleise befahren, ohne die
Gleisschlei-fe nutzen zu müssen. Im ersten Bauab-schnitt werden die
Gleise erneuert und dienotwendigen Weichenverbinden einge-
Verzögerungen bei der Sanierung der SchillerschuleAnbau an
Schulgartenraum soll eingespart werden/Schulleitung und Eltern
protestieren
(mei) Eigentlich sollte die Sanierung derSchillerschule bereits
abgeschlossen sein,ist sie aber nicht. Die Gründe für die
Ver-zögerungen erläuterte der Werkleiter vonKommunale Immobilien
Jena (KIJ), Tho-mas Dirkes, im August dem Ortsteilrat.Einer der
Gründe war der lange kalte Win-ter, der zur Folge hatte, dass
mehrereWochen die Arbeiten eingestellt werdenmussten. Als zweiten
Grund nannte Tho-mas Dirkes größere Probleme im Pla-nungsprozess.
Das beauftragte Architek-tenbüro habe nicht die erwarteten
Leistun-gen erbracht. Inzwischen beauftragte KIJein anderes Büro,
nachdem man sich vomersten einvernehmlich getrennt habe.Bei der
Turnhalle seien die Verzögerun-gen nicht so schlimm. Sie könne nach
denHerbstferien in Betrieb genommen wer-den. Beim Schulhaus dauere
es allerdingseinige Monate länger. Hier rechne manmit einer Nutzung
nach den Winterferien2011. Thomas Dirkes bedauerte die Verzö-
gerungen, zumal es bei den meisten ande-ren Schulsanierungen
keine gegeben habe.Auch wisse er von der problematischenSituation,
dass der Unterricht an zweiStandorten erfolgen muss. Ein Teil
derKinder der Schillerschule wird in derRegelschule unterrichtet,
der andere in derTrießnitzschule.Die Verzögerungen brachten leider
auchMehrausgaben für die Stadt, so dass eseinige Korrekturen der
ursprünglichenPläne geben werde. Schulleiterin Constan-ze Müller
versicherte, dass sie dafür Ver-ständnis habe, dass sie aber nicht
damiteinverstanden sei, dass der geplanteAnbau an den kombinierten
Werk- undSchulgartenraum gestrichen wurde. DerStreichung hatte der
Stadtrat noch im Julizugestimmt.Der Raum, dessen Bodenplatte
bereitsgegossen ist, auch die Tür wurde schoneingebaut, hätte die
Größe von ca. 18 Qua-dratmetern und soll für praktische Arbei-
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(mei) Seit August baut die Jenaer Nahver-kehrsgesellschaft an
der Straßenbahn-Wendeschleife in Winzerla. Nach über 20Jahren im
Dauerbetrieb ist die Gleisanlageverschlissen. Auch die Haltestelle
ent-spricht nicht mehr dem heutigen Standardin niederflurgerechter
Bauweise. Wäh-rend die Wendeschleife in der heutigen
Am Samstag, 8. Mai, war im Jugendkel-ler „Tacheles“ mächtig was
los. Zahlrei-che Gäste feierten die Eröffnung desProjektes „LoGaSt“
(Lokaler Generatio-nenvertrag aktiviert spezifische STÄR-KEN vor
Ort). Ziel des Projektes ist es,jeden zweiten Samstag einen
Anlauf-punkt für Kinder, Eltern und Großelternanzubieten. Gemeinsam
wurde Soljanka gekocht,Ilona Tränkler bastelte mit
Interessiertenwunderschöne Blüten aus farbigenNotizzetteln, die
Kleinen hatten beson-deren Spaß an der Holzeisenbahn, ältereKinder
und jung gebliebene Ältere ver-suchten sich an der Torwand oder
aufdem Trampolin. Tischtennis und Billardwaren ebenfalls
Anziehungspunkte.Gegen Ende wurde an der Karaoke-Maschine kräftig
für das Sommerfestgeübt.Termine im Juni sind der 12. und der26. 06.
Das LoGaSt-Team, bestehend ausFranziska Pein, Gotthardt Schmidt
und
ten im Winter genutzt werden, wie z.B.Umtopfen oder das
Heranziehen vonJungpflanzen. „Wir brauchen nur ein Dachüberm Kopf“,
sagt die Schulleiterin. DasArchitektenbüro hatte anfangs
vorgeschla-gen, dafür einen Wintergarten zu bauen.„Natürlich haben
wir nicht ‚nein’ gesagt,als dieser Vorschlag kam“, so Frau
Müller.„Aber wir sind auch mit einem Raum ohneHeizung zufrieden.“
Inzwischen habenauch die Eltern nach Lösungen gesucht,wie Grit
Hasenöhrl, Vertreterin von Eltern-beirat und Schulkonferenz, dem
Ortsteilratberichtete. Doch auch wenn Eltern bereitwären, den
kleinen Raum selbst anzubau-en, befürchtet die Schulleiterin
Probleme.Ortsteilbürgermeister Mario Schmaudersicherte zu, dass der
Ortsteilrat einen Briefan alle Fraktionen des Stadtrats schickt,mit
der Bitte zu überprüfen, ob es nichtdoch möglich ist, den Anbau zu
errichten.Der Brief wurde am 19. August abgesandt.
Die Bauarbeiten an der Straßenbahn-Wendeschleife begannen im
August und gehen noch bisAnfang Dezember. (Foto: Meister)
baut. Danach erfolgt das Abtragen desalten Wartehauses aus
Beton, und es ent-steht ein neuer Haltestellenkomplex mitzwei
niederflurgerechten Bahnsteigen,einem Leitsystem für Sehbehinderte
sowieein Wartehaus aus Glas.Zurzeit sind die neuen Bahnsteige im
Bau,was auch eine Neuordnung im unterirdi-schen Bereich bedingt. Ab
22. Septembermuss die Wendeschleife voll gesperrt wer-den, denn
dann beginnt der Gleisbau. WieBauleiter Fridtjof Dossin der
Stadtteilzei-tung mitteilte, sollen die Arbeiten
EndeNovember/Anfang Dezember abgeschlos-sen sein.
Die Haltestelle wurde vorübergehend verlegt.
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Frischgebackene Kinderfrauen erhielten ZeugnisseStärken-vor-Ort
Projekt nach vier Monaten erfolgreich abgeschlossen
(mei) Im August ging das Stärken-vor-OrtProjekt, das die
Ausbildung zur Kinder-frau zum Ziel hatte, zu Ende. Zehn
jungeFrauen erhielten nach erfolgreichemAbschluss ihr Zertifikat.
In 16 Modulenerfuhren sie viel über Kinderbetreuung,gesunde
Ernährung, Spielpädagogik, aberauch Zeitmanagement und erhielten
einenEinblick in entwicklungspsychologischeGrundlagen. Träger des
Projektes war das Jenaer Zen-trum für Familie und
Alleinerziehendee.V., das das Beratungsinstitut ORBIT mitder
Durchführung des Unterrichts beauf-tragt hatte. Darüber hinaus
wurde denFrauen die Möglichkeit gegeben, in Kin-dertagesstätten zu
hospitieren. Die Teilnehmerinnen äußerten sich sehrpositiv über den
Kurs, der ihnen auch fürden Umgang mit ihren eigenen Kindernvieles
mitgab. Als Kinderfrau können siezwar nicht als Tagesmutter
arbeiten, sindaber bereits auf dem Weg dorthin. WieKathleen König
vom Familienzentrumsagte, will man den Kontakt zu den Frau-en
behalten. So wird es einmal im Monatein Treffen geben, um in
Verbindung zubleiben, aber auch um inhaltlich weiter zukommen.
Einige der Frauen erhoffen sich mit derAusbildung zur Kinderfrau
den Start inein neues berufliches Umfeld.
Der HUGO im September
Projekte
6
Ein Gruppenfoto zum Abschluss: Die Kinderfrau-Absolventinnen mit
ihren Lehrerinnen InesMorgenstern (rechts) und Dr. Susanne Volkmar
(links) von ORBIT und Kathleen König vomFamilienzentrum Jena
(2.v.l. hinten). (Foto: Meister)
Das LoGaSt-Projekt hat seine Freundegefunden. Alle zwei Wochen
treffen siesich im Jugendkeller „Tacheles“, umgemeinsam zu kochen,
zu basteln und zuspielen. Der „Tacheles“ ist so
regelmäßigAnlaufpunkt für Kinder, Eltern und Groß-eltern. Die
nächsten Termine sind der 11.und der 17. September, jeweils 10 bis
16Uhr. Die Akteure von LoGaSt, FranziskaPein, Ulrike Ullrich und
GotthardtSchmidt freuen sich auf alle, die mit ihneneinen schönen
Tag verbringen wollen.
Das Jugendzentrum HUGO hat im Sep-tember folgende Angebote im
Pro-gramm:Mi., 1.9., 16 Uhr, „Hugo On Air“, Machdeine eigene
Radiosendung!; Do., 2.9.,15 Uhr, Basteln mit Bärbel; 3. bis
5.9.,geschlossen; Jeden Montag ab 16.30 Uhrsind Sportspiele in der
Halle angesagt,bis auf den 13.9., da geht es ins Galax-Sea.
Dienstags steht ab 16 Uhr ein Musi-cal-Workshop im Jugendzentrum
East-side auf dem Programm, und mittwochsheißt es ab 16 Uhr „Hugo
On Air“. JedenDonnerstag wird ab 15 Uhr mit Bärbelgebastelt und
freitags sind die Köchegefragt. Unter dem Motto „Gut drauf-Kochen“,
Leicht, lecker & selbstgemachtsind kreative Ideen gefragt. Am
12.9.,gibt es ab 15 Uhr einen HipHop-Work -shop und am 25.9. ab 20
Uhr Musiker-party. Am 18.9. beteiligt sich dasJugendzentrum am
Seifenkistenrennenund am 26.9. an der Veranstaltung
zumWeltkindertag auf dem Theatervorplatz.Diesen Monat neu im JZ
HUGO: „Job-training - Deine Karriere im Jugendzen-trum“, tägliches
Angebot.
Auf dem Spielplatz „J.-R.-Becher-Straße“wurde ein neues
Spielgerät aufgebaut. Zuerstmusste der alte Elefant zurückgebaut
werden,danach konnten die Bauarbeiten für die neueSpielskulptur
beginnen.Der neue Elefant hat jetzt zwei verschiedeneSpielelemente,
eine Rutsche und ein Kletter-netz für die Kinder zum Spielen. Im
Zuge desSpielgeräteersatzes wurde auch die Fallschutz-umrandung
erneuert, der Fallschutzsand aus-gewechselt und der
Tischtennisbereich gepfla-stert, wie Sandy Häßler vom
KommunalserviceJena (KSJ) berichtet. Die Baumaßnahme hatteeinen
Kostenumfang von ca. 22 T€.
(Foto: Meister)
Spielplatz saniertLoGaSt sehr beliebt
3. Ausgabe Stadtbalkon
Die dritte Ausgabe des Generationenblatts„Stadtbalkon“ ist in
Vorbereitung. UlrikeUllrich begleitete zum Beispiel den
Kon-taktbereichsbeamten Mario Berger aufeinem Rundgang, Baldur
Haase hat sichim ehemaligen Steinbruch von Göschwitzumgesehen. Alle
diejenigen, die sich mitFotos, Artikeln, Gedichten oder
Geschich-ten an der nächsten Ausgabe beteiligenwollen, sind zur
Redaktionssitzung amMontag, 6. September, 14 Uhr, Stadtteil-büro,
herzlich eingeladen.
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Klar Schiff! Dominik Stieler (vorn),von links Jasmin Stieler,
Kate Jüttner, dahinter von linksNadine Treffkorn, Anne Blödorn und
Michael Dietzel laden zum Tag der offenen Tür am 3. Sep-tember in
den Freizeitladen ein. (Foto: Mehlich)
(am) Wie bereits berichtet, kooperierenwir mit dem
Nachrichtenportal jenapolis.Unter www.jenapolis.de/winzerla
findenSie bereits einige Nachrichten aus Winzer-la. In den nächsten
Wochen und Monatensoll auf der Seite der Stadtteil Winzerlakomplett
abgebildet werden. Die Vorar-beit leistete die Arbeitsgruppe
Öffentlich-keitsarbeit, die sich seit Februar im Stadt-teilbüro
trifft. Sie fragen sich bestimmt,was den Nutzer dort erwartet und
welcheAbsichten wir mit unserem Internetauf-tritt verfolgen. Wir
werden insgesamt vierRubriken anbieten, die Winzerla
repräsen-tieren sollen: Rubrik I (Winzerla, Leben,Wohnen), Rubrik
II (Erziehung, Bildung,Betreuung), Rubrik III (Handel,
Gewerbe,Gesundheit), Rubrik IV (Freizeit, Sport,Kultur). Im
Mittelteil der Seite werden wirSie mit aktuellen Nachrichten
versorgen.Für die Aktualität sorgt ein online-Redak-tionsteam, das
sich regelmäßig trifft. Zwei Bausteine wollen wir Ihnen abernoch
vorstellen. Zum einen wird es einAnfrageportal geben. Hier können
Siedirekt Fragen an den Ortsteilbürgermeis-
ter Mario Schmauder sowie an den Stadt-teilmanager Andreas
Mehlich stellen. DieFragen werden öffentlich gestellt
undbeantwortet. Die zweite Innovation ist einPetitionssystem.
Hierbei handelt es sichum einen Standpunkt, der mittels
einesGesuches (Petition) von einer Person oderGruppe verfasst wird.
Wenn Sie ebenfallsden Standpunkt des Verfassers oder derVerfasser
der Petition teilen, dann könnenSie diese „unterschreiben“. In
diesem Fallmelden Sie sich mit ihrer Email-Adresseund ihrem Namen
an. Das Petitionssy-stem könnte z.B. das erste Mal bzgl.
desCarport-Baues im Hahnengrund zur An -wendung kommen. Es kann zur
Mei -nungs bildung beitragen und Entschei-dungshilfe für die
Stadtentwicklung sein.Wir wollen damit ein
bürgerfreundlichesInternetportal schaffen, das Sie ansprichtund
animiert, es nicht nur einmal zu nut-zen. Wenn Sie Ideen oder
Fragen haben,unser Portal für eine Petition nutzen wol-len oder im
online-Redaktionsteam fürWinzerla mitmachen wollen, melden Siesich
im Stadtteilbüro.
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Auf Anfrage im Fachdienst Stadtentwick-lung, wann die simulierte
3D-Präsentationbzgl. des Carportbaues im Wohngebiet„Im
Hahnengrunde“ im Stadtteilbürogezeigt werden kann, verwies der
zustän-dige Sachbearbeiter Thomas Rüster aufOktober. Aufgrund von
internen Abstim-mungen im Fachdienst verschiebt sich
diePräsentation um einen Monat.
Broschüren und Kalender
Am 3. September von 15 bis 18 Uhr können Sie sich vor Ort über
alle Angebote informieren
(am) Wer den Freizeitladen noch nichtkennt, der kann das am
03.09.10 von 15-18Uhr nachholen. Im Gespräch mit den Mit-arbeitern
können Sie sich ungezwungenüber die Angebote und Projekte wie
dieKrabbelgruppe, die flexible Kleinkindbe-treuung, das
Frauenfrühstück oder dieBeratungsstelle für Erziehungsfragen inder
Einrichtung informieren. Eingeladensind alle kleinen und großen
Bürger Win-zerlas. Vorbeischauen lohnt sich auf alleFälle. Vor Ort
werden auch Zirkus Momo-lo, Gianna Hennig (Theaterprojekt),
dasLoGaSt-Projekt (Samstagsbetreuung imTacheles) und das
Redaktionsteam desStadtbalkons sein.Mit dem Tag der offenen Tür
will sich derFreizeitladen aber auch für die
großartigeUnterstützung der Winzerlaer bei derdiesjährigen
Spendenaktion bedanken.Für den Nachmittag ist ein
vielfältigesProgramm geplant. Die kleinen Besucherkönnen sich über
eine Hüpfeburg, Spieleund Bastelangebote freuen. Für die Größe-ren
gibt es das kostenlose Angebot einerprofessionellen Stylistin, die
vor und nachihrer Beratung Fotos machen wird, die mitnach Hause
genommen werden können.Für Essen und Trinken ist natürlich
auchgesorgt. Es wird leckeren Kuchen aus dem
Stadtteilbüro informiert
www.jenapolis.de/winzerla
Freizeitladen lädt ein zum Tag der offenen Tür
Lehmbackofen und Bratwürste vom Rostgeben. Lust, Brötchen selber
zu backen?Auch das wird möglich sein! Also dann,den 03.09.10
vormerken!
Den Freizeitladen finden Sie in der Schrö-dingerstraße 44. Die
Mitarbeiter sind täg-lich von 10 bis 18 Uhr telefonisch unter357517
zu erreichen.
Winzerla geht weiter online (am) Bei uns können Sie folgende
Broschü-ren erhalten: das neue VHS-Programm,den von der Stadt
herausgegebenen Pfle-geratgeber mit Adressverzeichnis vonsozialen
Einrichtungen (Pflege – wastun?!), den Veranstaltungskalender
Senio-rentage (12.-18.09.10), die Seniorenzeit-schrift
GinkgoBlätter (Heft 18, Sommer2010) und wenn Sie es noch nicht
haben:das blaue Adressbuch. Ebenfalls liegt beiuns ein Kalender zur
Ansicht und zumErwerb aus, mit Postkartenmotiven vonJena
(Panoramabilder) von ChristaLoosch. Wenn Sie gespannt sind,
dannschauen Sie sich ihn einfach mal im Stadt-teilbüro an. Der
Kalender für 2011 kostet15 Euro. Sie erhalten bei uns auch dieneuen
Linienfahrpläne (Flyer) für Jena.
3D-Präsentation Carportbau
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Sozialverband VdK
Neues GemeindeangebotAm 8. September startet ein neues Ange-bot
der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde.Alle Mütter und Väter mit einem
kleinenKind bis 2,5 Jahre sind recht herzlich zurKrabbelgruppe
eingeladen. Treffpunkt ist14-tägig von 10 bis 11 Uhr im
Gemeinde-zentrum, um gemeinsam zu singen, zu be-ten, um Musik zu
hören und Instrumenteauszuprobieren. Es wird gebastelt und
dasKirchenjahr miteinander gefeiert. Nebendem Spaß der Kleinen
liegt den Organisa-toren freie Zeit für Gespräche am Herzen.Weitere
Termine: 22.9., 6.10. und 20.10.
Der VdK Ortsverband Winzerla trifft sichjeden 1. Montag des
Monats um 14.30 Uhrin der Begegnungsstätte der Volkssolida-rität
Anna-Siemsen-Straße 1. Am06.09.2010 lädt der Ortsverband zum
Som-merausklang ein. Interessierte Bürger sindherzlich
willkommen.
Volkssolidarität
Die Ombudstelle berät zum ThemaArbeitslosengeld II am 30.09.10
von 8.30-12.00 Uhr in der Ortsteilbibliothek Win-zerla. Aufgrund
des großen Andrangesfindet zusätzlich am zweiten Donnerstagim Monat
eine Rechtsberatung durch einenRechtsanwalt zu Fragen zum
Sozialgesetz-buch (SGB) und Arbeitsgesetz (ArgB) statt.In
dringenden Fällen können auch indivi-duell Termine, unter 697238,
vereinbartwerden. Ansonsten bitte im Vorfeld in
derOrtsteilbibliothek melden.
Evangelische Kirchgemeinde
Ankündigungen/Termine
Sozial- und Rechtsberatung
5.9. und 12.9., 10 Uhr,Kirche Winzerla, Got-tesdienst, 19.9.,
10Uhr Kirche Winzerla,Orgelkonzertgottes-dienst, 26.9., 10
UhrKirche Winzerla,Abendmahls-Gottes-
dienst; Gottesdienste in den Heimen:25.9., 9.30 Uhr, „Am
Kleinertal“, 10.30 Uhr,„Am Hahnengrund“; Seniorennach-mittage:
Mittwoch, 8.9. und 22.9., 14 Uhrim Gemeindezentrum.
Victor Ostrovsky: Der Mossad: Ein Ex-Agent enthüllt Aktionen und
Methodendes israelischen Geheimdienstes.
Ex-Agent Victor Ost-rovsky, intimer Mit-wisser der
Machen-schaften des israeli-schen Nachrichten-dienstes, entreißt
demMossad den Schleier
des Geheimnisses. Sein Blick hinter dieKulissen erwies sich als
so brisant, dassder Staat Israel – allerdings vergeblich
–versuchte, die Publikation dieses scho-nungslosen Enthüllungsbuchs
gerichtlichzu unterbinden. Ostrovsky macht deut-lich, dass der
Mossad aufgrund seinerErfolgsgeschichte zu einem Staat im
StaateIsrael geworden ist, für den das einzelneMenschenleben kaum
etwas zählt.
Buchtipp des Monats
Seniorenbegegnungsstätte „Alt undJung unter einem Dach“,
Anna-Siemsen-Straße 1, Telefon 617080: Donnerstag,9.9., 14 Uhr,
unterhaltsames Gedächtnis -training; Mittwoch, 15.9., 7.30 Uhr,
Bus-fahrt nach Bad Soden; Donnerstag, 16.9.,14 Uhr,
Ortsgruppenversammlung „Altund Jung“ und Winzerla; Montag, 20.9.,
9Uhr, Bad Sulza; Donnerstag, 23.9., 14 Uhr,Hauptwerk - Erzählcafé
mit Bärbel Käpp-linger; Dienstag, 28.9., 9 Uhr,
Busfahrt;Donnerstag, 30.9., 14 Uhr, Herbstfest. Vorschau: 7.10.,
Festveranstaltung derVolkssolidarität in Eisenberg.
Der DRK Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda e.V. bietet vom 8.
September bis28. Oktober 2010, jeweils mittwochs ab16.30 Uhr, im
DRK SeniorenzentrumErnst-Schneller-Str. 10, Lobeda Ost, einAngebot
für Angehörige Demenzerkrank-ter an. In verschiedenen Vorträgen
erhal-ten die Angehörigen Informationen, dieihnen die Pflege und
Betreuung erkrankterFamilienmitglieder erleichtern sollen.Auch der
persönliche Austausch mit ande-ren Betroffenen soll ein Schwerpunkt
derVortragsreihe sein. Interessierte Angehörige melden sich
beiUlrike Wichler unter 334614.
Die Ausstellung der AG Holzschnitt derGrete-Unrein-Schule kann
noch bis EndeSeptember, Mo. und Do. 9-17 Uhr sowieFr. 9-12 Uhr,
besichtigt werden.
Holzschnitte im Stadtteilbüro
Herausgeber und Redaktion:Stadtteilmanagement Winzerla,
Anna-Siemsen-Straße 25, 07745
[email protected]ördert vom Bund, vom
Freistaat Thüringen und der Stadt JenaStadtteilmanager: Andreas
MehlichÖffnungszeiten: Montag, 10 bis 17 Uhr,(Stadtteilbüro)
Mittwoch, 14 - 19 Uhr,
Freitag, 9 - 12 UhrTelefon: 03641/354570Fax:
03641/354571Redaktion: Andreas Mehlich (am)
Gabriele Meister (mei)Auflage: 6.450 ExemplareDruck: Druckhaus
GeraVerteilung: Zeitungsgruppe
ThüringenRedaktionsschluss: 15. des Vormonats
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Infos über DemenzSport für alle
Ab 1. September bietet die SportgruppeAddi fit for fun der WSG
Lobeda e.V. hierin Winzerla ihren Sport- und Gymnastik-kurs in der
Turnhalle der Trießnitz-Schuleam Buchenweg zu Sonderkonditionen
bisJahresende an. Am Montag gibt es von19.00-20.30 Steppaerobic und
Aerobic undmittwochs 19.00-20.30 allgemeine Fitnessmit vielen
Kleingeräten in einer kleinerenGruppe. Männer und Frauen im
mittlerenAlter oder alle, die gerne im Verein trainie-ren möchten,
können beide Termine besu-chen und brauchen nur den halben
Ver-einsbeitrag zu bezahlen! Auf der Web-Seite des Vereins kann man
sich über dieGruppen (unter Gymnastik) informieren!Wer direkt
Kontakt aufnehmen möchte,kann den Übungsleiter unter 604892
anru-fen oder gleich in die Turnhalle kommen!
Ab dem 15.09.10 wird wieder jeden Mitt-woch von 16.00-17.30 Uhr
unter Leitungvon Ursula Mania im Stadtteilbüro Fran-zösisch
gesprochen. Wer sein Französischauffrischen will, der ist herzlich
eingela-den. Schauen Sie einfach mal mittwochsim Stadtteilbüro
vorbei. Der Kurs istkostenlos.
Französisch aufbessern?
Am 23.09.10 geht die Reise mit BärbelKäpplinger von Stützerbach
bei Ilmenauweiter nach Suhl. Stationen sind Ohrdrufund
Tambach-Dietharz. Weiter geht es zurSchmücke über die größte
Erhebung desThüringer Waldes, den großen Beerberg,zum Schneekopf
nach Zella-Mehlis. End-station ist das Biosphärenreservat
Vesser-tal. Die Veranstaltung findet um 17 Uhr imStadtteilbüro
statt.
Reisen durch ThüringenViele ältere Bürger Jenas leben allein
inihren Wohnungen und haben nur sehrgeringe soziale Kontakte. Durch
dieabnehmende Mobilität werden sie immermehr vom gesellschaftlichen
Leben ausge-schlossen. Die Bürgerstiftung Zwischen-raum hat das
Projekt „Die NAHbarn“ initi-iert, um der zunehmend sozialen
Isolationentgegenzuwirken und sucht hierfür enga-gierte Mitbürger.
Wenn Sie auch etwasgegen die Vereinsamung von älteren Men-schen
unternehmen wollen, dann werdenSie gemeinsam mit der
BürgerstiftungZwischenraum aktiv! Besuchen Sie regel-mäßig ältere
Mitmenschen und schenkenSie eine Stunde Ihrer Zeit. Unterstützen
Siesie in ihrer selbstständigen Lebensführungund ihrer Teilhabe am
gesellschaftlichenLeben.Die Bürgerstiftung Zwischenraum unter-nimmt
mit Ihnen die ersten Schritte undbaut den Kontakt zu den jeweiligen
Perso-nen auf. Mehr Infos gibt es bei der Bürger-stiftung
Zwischenraum, Heidi Kästner,Telefon 6349558,
kaestner@buergerstif-tung-zwi schen raum.de oder
unterwww.buergerstiftung-zwischenraum.de.
Projekt „Die NAHbarn“