Arbeit und Soziales Viele Menschen arbeiten für wenig Geld, haben einen unsicheren Job, Stress und Angst vor der Zukunft. Das wollen wir ändern. DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert: • dass alle Menschen gut und sicher leben können • mehr Geld für Hilfen, zum Beispiel durch „Soziale Sicherungen“ für alle Menschen • mehr Geld für die Ausbildung und Weiterbildung • bessere Arbeit mit festem, sicherem und regelmäßigem Einkommen („Tarifverträge“) • einen „Sozialpass“, damit Menschen ohne Arbeit oder wenig Geld am kulturellen Leben teilnehmen können • einen einfachen und schnellen Zugang beim Antrag auf Arbeitslosengeld I oder Arbeitslosengeld II („Hartz 4") DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein kämpft: • für sichere Arbeit und für gerechte Löhne • gegen „1-Euro-Jobs“ und gegen Minijobs als Ersatz für tarifgebundene Arbeitsverträge • für gerechte Löhne • für ein gutes Leben jetzt und im Alter • für eine planbare Zukunft • für starke Gewerkschaften, die die Menschen in Arbeit unterstützen und ihre Rechte vertreten • für weniger Druck und Stress • für mehr Verständnis beim Amt für Menschen in Notsituationen • gegen Armut trotz Arbeit Bildung und Ausbildung Bildung und Wissen ist für alle Menschen da. Es darf nicht sein, dass Menschen mit mehr Geld eine bessere Bildung und Ausbildung erhalten, als Menschen mit weniger Geld. Die Bildung und Ausbildung muss besonders beachtet und gefördert werden. Auch in unseren Städten und Gemeinden. DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert: • mehr Geld für Schulen und für Kinder und Jugendliche • mehr Geld für Kitas und Kindergärten • mehr Geld für besseren Unterricht für alle • mehr Geld für Sanierungen von Schulgebäuden • mehr Geld für bessere Ausstattungen in den Schulen (Stichwort: „Digitalisierung") • eine Schule für alle, vom 1. bis zum letzten Schuljahr • kurze Wege für kurze Beine! Ein besseres Erziehungsangebot vor Ort DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein kämpft: • für mehr Erzieherinnen und Erzieher • für größere Kitas und Kindergärten • für kostenfreie Kitas und Kindergärten • für eine kostenfreie schulische Ausbildung • für eine Kindergrundsicherung von 573 € für jedes Kind • für ein besseres und attraktiveres Angebot für Kinder und Jugendliche, zum Beispiel in Jugend- und Freizeittreffs • für einen Ausbau der Angebote der Volkshochschulen in Wohnortnähe Wohnen Die Miete für eine Wohnung darf nicht zu teuer sein! In vielen Städten werden Mieten für Wohnungen immer teurer. Viele Normalverdienende können die hohen Mieten nicht mehr bezahlen. Auch im Kreis Siegen- Wittgenstein. Durch die Wohnungsnot ziehen viele Menschen oft in ländliche Gegenden oder in günstigere Stadtviertel. So wird die Spaltung in wohlhabende und benachteiligte Viertel vorangetrieben. Wohnen ist und bleibt ein Grundbedürfnis der Menschen. Die Art zu Wohnen verändert sich ständig. DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert: • mehr Wohnungen für Menschen mit wenig Geld („Sozialer Wohnungsbau“) • mehr und besser ausgestattete Wohnungen für Menschen mit Behinderungen („Barrierefreies Wohnen“) • den Ausbau und die Stärkung von öffentlich gefördertem und sozialem Wohnungsbau vor Ort • das Beenden des Ausverkaufs von günstigem öffentlichem Wohnraum und Grundstücken an private Investoren • mehr bezahlbaren Wohnraum für alle in Stadtnähe, für Menschen in der Ausbildung bis zur Rente • mehr Wohnheimplätze für Studierende DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein unterstützt: • alternative Ideen für Wohnformen wie Mehrgenerationshäuser oder autofreies Wohnen Gesundheit Viele Menschen müssen lange auf einen Arzttermin warten oder sehr weit zu einem Arzt fahren. Auf dem Weg zur Praxis gibt es oft Treppen oder andere Hindernisse. Arztpraxen oder Krankenhäuser müssen oft schließen, weil sie zu wenig Geld einbringen. Oft arbeiten Krankenhäuser nicht mehr für die Bürgerinnen und Bürger, sondern sie gehören privaten Unternehmen die damit Gewinne erzielen wollen. Gesundheit darf keine Ware sein, mit der man Geld verdient! DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert: • dass das Kreisklinikum in Siegen-Weidenau keinem privaten Investor gehört. Es muss in „öffentlicher Trägerschaft“ bleiben und ausgebaut werden • dass für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine eigene Abteilung („Psychosomatische Abteilung“) im Kreisklinikum Siegen-Weidenau eingerichtet wird • dass alle Menschen beim Arzt eine gleich gute Behandlung bekommen • dass Krankenhäuser für alle da sind • dass es Krankenhäuser auf dem Land und in der Nähe des Wohnorts gibt DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein kämpft: • zusammen mit Krankenschwestern, Krankenpflegern und Ärzten für bessere Arbeits- und Behandlungsbedingungen • für bessere Behandlungen der Kranken • für mehr Ärztinnen und Ärzte auf dem Land und vor Ort • für eine medizinische Versorgung in der Stadt und auf dem Land Programm zur Kommunalwahl 2020 für Siegen-Wittgenstein Kurz und einfach. Am 13.September und ihre Vertreterinnen und Vertreter wählen ! Kreisverband Siegen-Wittgenstein
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Kurz einfach. - die-linke-siegen-wittgenstein.de · Menschen in der Ausbildung bis zur Rente • mehr Wohnheimplätze für Studierende DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein unterstützt:
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Arbeitund
Soziales
Viele Menschen arbeiten
für wenig Geld, haben
einen unsicheren Job,
Stress und Angst vor der
Zukunft. Das wollen wir ändern.
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert:
• dass alle Menschen gut und sicher leben können
• mehr Geld für Hilfen, zum Beispiel durch „Soziale
Sicherungen“ für alle Menschen
• mehr Geld für die Ausbildung und Weiterbildung
• bessere Arbeit mit festem, sicherem und regelmäßigem
Einkommen („Tarifverträge“)
• einen „Sozialpass“, damit Menschen ohne Arbeit oder
wenig Geld am kulturellen Leben teilnehmen können
• einen einfachen und schnellen Zugang beim Antrag auf
Arbeitslosengeld I oder Arbeitslosengeld II („Hartz 4")
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein kämpft:
• für sichere Arbeit und für gerechte Löhne
• gegen „1-Euro-Jobs“ und gegen Minijobs als Ersatz für
tarifgebundene Arbeitsverträge
• für gerechte Löhne
• für ein gutes Leben jetzt und im Alter
• für eine planbare Zukunft
• für starke Gewerkschaften, die die Menschen in Arbeit
unterstützen und ihre Rechte vertreten
• für weniger Druck und Stress
• für mehr Verständnis beim Amt für Menschen in
Notsituationen
• gegen Armut trotz Arbeit
Bildung und
Ausbildung
Bildung und Wissen ist
für alle Menschen da. Es
darf nicht sein, dass
Menschen mit mehr Geld eine bessere Bildung und
Ausbildung erhalten, als Menschen mit weniger Geld. Die
Bildung und Ausbildung muss besonders beachtet und
gefördert werden. Auch in unseren Städten und
Gemeinden.
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert:
• mehr Geld für Schulen und für Kinder und Jugendliche
• mehr Geld für Kitas und Kindergärten
• mehr Geld für besseren Unterricht für alle
• mehr Geld für Sanierungen von Schulgebäuden
• mehr Geld für bessere Ausstattungen in den Schulen
(Stichwort: „Digitalisierung")
• eine Schule für alle, vom 1. bis zum letzten Schuljahr
• kurze Wege für kurze Beine! Ein besseres
Erziehungsangebot vor Ort
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein kämpft:
• für mehr Erzieherinnen und Erzieher
• für größere Kitas und Kindergärten
• für kostenfreie Kitas und Kindergärten
• für eine kostenfreie schulische Ausbildung
• für eine Kindergrundsicherung von 573 € für jedes Kind
• für ein besseres und attraktiveres Angebot für Kinder
und Jugendliche, zum Beispiel in Jugend- und Freizeittreffs
• für einen Ausbau der Angebote der Volkshochschulen in
Wohnortnähe
Wohnen
Die Miete für eine Wohnung darf nicht zu teuer sein!
In vielen Städten werden
Mieten für Wohnungen
immer teurer. Viele Normalverdienende können die hohen
Mieten nicht mehr bezahlen. Auch im Kreis Siegen-
Wittgenstein. Durch die Wohnungsnot ziehen viele
Menschen oft in ländliche Gegenden oder in günstigere
Stadtviertel. So wird die Spaltung in wohlhabende und
benachteiligte Viertel vorangetrieben.
Wohnen ist und bleibt ein Grundbedürfnis der Menschen.
Die Art zu Wohnen verändert sich ständig.
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert:
• mehr Wohnungen für Menschen mit wenig Geld
(„Sozialer Wohnungsbau“)
• mehr und besser ausgestattete Wohnungen für
Menschen mit Behinderungen („Barrierefreies Wohnen“)
• den Ausbau und die Stärkung von öffentlich gefördertem
und sozialem Wohnungsbau vor Ort
• das Beenden des Ausverkaufs von günstigem
öffentlichem Wohnraum und Grundstücken an private
Investoren
• mehr bezahlbaren Wohnraum für alle in Stadtnähe, für
Menschen in der Ausbildung bis zur Rente
• mehr Wohnheimplätze für Studierende
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein unterstützt:
• alternative Ideen für Wohnformen wie
Mehrgenerationshäuser oder autofreies Wohnen
Gesundheit
Viele Menschen müssen
lange auf einen
Arzttermin warten oder
sehr weit zu einem Arzt
fahren. Auf dem Weg zur
Praxis gibt es oft Treppen
oder andere Hindernisse.
Arztpraxen oder Krankenhäuser müssen oft schließen, weil
sie zu wenig Geld einbringen. Oft arbeiten Krankenhäuser
nicht mehr für die Bürgerinnen und Bürger, sondern sie
gehören privaten Unternehmen die damit Gewinne erzielen
wollen. Gesundheit darf keine Ware sein, mit der man Geld
verdient!
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert:
• dass das Kreisklinikum in Siegen-Weidenau keinem
privaten Investor gehört. Es muss in „öffentlicher
Trägerschaft“ bleiben und ausgebaut werden
• dass für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine
eigene Abteilung („Psychosomatische Abteilung“) im
Kreisklinikum Siegen-Weidenau eingerichtet wird
• dass alle Menschen beim Arzt eine gleich gute
Behandlung bekommen
• dass Krankenhäuser für alle da sind
• dass es Krankenhäuser auf dem Land und in der Nähe
des Wohnorts gibt
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein kämpft:
• zusammen mit Krankenschwestern, Krankenpflegern und
Ärzten für bessere Arbeits- und Behandlungsbedingungen
• für bessere Behandlungen der Kranken
• für mehr Ärztinnen und Ärzte auf dem Land und vor Ort
• für eine medizinische Versorgung in der Stadt und auf
dem Land
Programm zurKommunalwahl 2020
für Siegen-Wittgenstein
Kurz und
einfach.
Am 13.September
und ihre Vertreterinnen und Vertreterwählen !
Kreisverband Siegen-Wittgenstein
Inklusion
Für Menschen mit
körperlichen oder
psychischen
Erkrankungen gibt es
viele Probleme im Leben.
Wir wollen helfen, diese
Probleme zu lösen. Alle
Menschen sollen so viele Dinge wie möglich im Leben
alleine schaffen können. Jeder soll überall mitmachen und
dabei sein können.
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein unterstützt:
• dass diese Menschen mitentscheiden und selbst
entscheiden können, welche Hilfen sie bekommen
• dass diese Menschen selbst entscheiden können, wo sie
wohnen
• dass diese Menschen mehr Geld für Hilfen im Alltag
bekommen
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert und
fördert:
• eine bessere Einbindung in die Gesellschaft („Inklusion“),
von der Kita/vom Kindergarten bis hin zur Rente
• Menschen, die sich für die Menschen mit körperlichen
oder psychischen Erkrankungen einsetzen
(„Inklusionsbeauftragte“)
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein will:
• das Leben für alle Menschen einfacher und lebenswerter
machen
• dass diese Menschen besser im Alltag leben können,
auch ohne Hilfe
• dass alle Menschen an unserer Gesellschaft und deren
Gestaltung aktiv teilhaben
Leben im Alter
Viele Menschen haben
ihr Leben lang gearbeitet.
Sie müssen im Alter nicht
mehr arbeiten und
bekommen Rente. Aber
heute reicht die Rente bei
vielen nicht mehr aus! Sie
sind gezwungen weiter zu arbeiten oder sind angewiesen
auf Unterstützung von Ämtern, zum Beispiel vom
Wohnungsamt oder Sozialamt. Auch ihr Alltag stellt sie vor
viele Probleme. Das wollen wir ändern.
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert:
• den barrierefreien Ausbau öffentlicher Gebäude, wie zum
Beispiel von Bürgerbüros und Büchereien
• die Unterstützung bei der Nutzung von Bus und Bahn vor
Ort, sowie einen „fahrscheinlosen ÖPNV“
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein unterstützt und
fördert:
• den Ausbau von Beratungs- und Unterstützungs-
Angeboten von freien Trägern vor Ort
• das Zusammenleben von Alt und Jung in
Mehrgenerationshäusern
Die Zahl von Menschen, die Pflege brauchen, nimmt auch
im Kreis Siegen-Wittgenstein zu.
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert:
• barrierefreie Wohnungen/Häuser, die alle bezahlen
können
• eine gute medizinische Versorgung für ein
selbstbestimmtes Leben im Alter
• eine medizinische Versorgung und Pflegeversorgung in
Wohnortnähe
Ökologie
Unsere Landwirtschaft
sichert unsere Nahrung.
Landwirtinnen und
Landwirte müssen von
ihrer Arbeit gut leben
können. Eine gerechte
Landwirtschaft gibt
unseren Landwirtinnen und Landwirten gerechte Preise.
Eine gerechte und ökologische Landwirtschaft gibt den
Verbraucherinnen und Verbrauchern gesunde Lebensmittel
zu fairen Preisen.
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein setzt sich ein:
• für gute, bezahlbare und faire Lebensmittel für alle
• Regional statt Global!
• für weniger Fleisch und Milch. Das ist gut für das Klima
und die Gesundheit!
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein unterstützt:
• Bauernhöfe und Produkte aus Siegen-Wittgenstein
• Bio-Bauernhöfe und ihre Produkte
• ein klimabewusstes Leben
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein fordert:
• gute und faire Preise für Bäuerinnen und Bauern in der
Region
• gute und faire Löhne für Menschen („Tarifverträge“), die
in der Landwirtschaft arbeiten
• mehr Geld für Bauernhöfe, die umweltschonend arbeiten
und faire Arbeitsverhältnisse anbieten
• Tiere brauchen Platz! Tierhaltung darf nicht auf engstem
Raum stattfinden. Deshalb keine „Großvieh-Einheiten“!
• stärkere Kontrolle beim Einsatz von Dünger und
schädlichen Stoffen („Pestizide“)
• essbare Lebensmittel gehören nicht in den Müll
Mehr Mitspracherecht
Mehr demokratische
Teilhabe
DIE LINKE. setzt sich für mehr Mitspracherecht bei
Entscheidungen ein, die alle Bürgerinnen und Bürger
betreffen. Über die Möglichkeit der „Demokratischen
Teilhabe“ oder der „Direkten Demokratie“ muss klar und
verständlich informiert werden. Politische Entscheidungen
müssen für jede und jeden verständlich und transparent
nachvollziebar sein.
Auch im Kreis Siegen-Wittgenstein kann man über einen
sogenannten „Bürgerhaushalt“ über Teile des Haushalts
direkt vor Ort mitentscheiden.
DIE LINKE. Siegen-Wittgenstein setzt sich ein:
• für eine Politik im Interesse unserer Bürgerinnen und
Bürger
•für mehr Bürgerbegehren und Bürgerentscheide
• für Bürgerinnen- und Bürgerversammlungen zu wichtigen
kommunalen Themen
• für ein offenes Forum für Jugendliche
• für ein Rederecht für Organisationen und Bündnisse
unserer Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Ausschüssen