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D A S K U N D E N M A G A Z I N D E R W I E N E R S T A D T W E
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NUMMER 222 NOVEMBER 2011
7ENERGIE ZUM VERSCHENKENStrom und Erdgas per Gutschein –
derheißeste Geschenktipp zu Weihnachten.
11HERBSTSTIMMUNG IN WIENWiens Friedhöfe sind Orte der Erholung
undBesinnung, weg von der Hektik des Alltags.
20ENERGIE-ERLEBNISTAGBeratung, Gewinnspiele und
herbstlicheSchmankerln im Wien Energie-Haus.
Neue Öffi-Tarife:Nur ein Euro pro Tag Seite 3
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Die Jahreskartewird deutlich billiger.Gute Nachricht für
Freunde
von U-Bahn, Bim und Bus: Dieneuen Tarife bringen große
Vorteile für Stammgäste.
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2 Inhalt 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
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KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE MEDIENINHABER UND
HERAUSGEBER: Wiener Stadtwerke Holding AG,1030 Wien,
Thomas-Klestil-Platz 14. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag
Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122,Tel.
(01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Johann
Ehrengruber, Thomas Geiblinger, Ilona Matusch. CHEFSVOM DIENST:
Christian August, Helmut Widmann. ART DIRECTION: Marion Karasek.
TITELFOTO: Andrew Rinkhy. ANZEIGEN -ANNAHME: N. J. Schmid
Verlagsges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740
32-735, Fax (01) 740 32-740. HERSTELLER:Repromedia Druckges.m.b.H.
Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: Goldmann-Druck AG, 3430 Tulln.
Leserbriefe richten Sie bitte an„24 Stunden für Wien“, Bohmann-
Verlag, 1110 Wien, Leberstraße 122, oder per E-Mail an
[email protected].
MOBIL14/16/17E-Bike als Ausflugsgefährt • Fahrschulefährt Erdgas
• Zahlenspielereien mit Busund Bim • Unterwegs anno dazumal •
Vie-le Stammgäste • Sicher unterwegs mitdem Rollstuhl • Angebote
für WienerLinien-Jahreskartenbesitzer • Ticket istFahrschein:
„Flames of Phoenix“
FAMILIE6Spielspaß an Einkaufs-Samstagen • Pixi-BuchFernkälte •
Wettrennen auf Power Bike
ZUHAUSE7Energie verschenken • Promi-Kochbuch •Jetzt noch schnell
altes Gasgerät tauschen
UMWELT8Auf diesem Gleis gibt’s weniger Lärm • KeinAtomstrom •
„Green Runner“ spielen
ARBEITSWELT10Gelungene Integration • „Career Calling“ –Wien
Energie auf der Messe für Top-Jobs
REPORTAGE4/5U2: Auf Säulenin die SeestadtDer Rohbau zur
U-Bahn-Verlängerung auf dasehemalige Flugfeld Aspernsteht. Im
Oktober 2013 wirdes zum ersten Mal heißen:„Zug fährt ab!“1,4
Milliarden Euro habendie Wiener Linien dann inden Ausbau
investiert.
Das Magazin im Internet:Alle Ausgaben von 1998 bis heute finden
Sie zumNachlesen unter:www.24h-online.at/portal
HERBST11–13Ein Ort der Ruhe und KraftDer Friedhof wird zur Oase
der Ruhe abseits des hektischen Alltags. Er ist letzte Station
unseresirdischen Daseins – und zugleich Kraftquelle für das Leben.
Ein herbstlicher Spaziergang.
FREIZEIT18–21Kreative fahren E-Bike • Seniorenmesse •Weihnachten
mit Heilwig Pflanzelter • WienEnergie macht Kinder schlauer •
Messe„Buch Wien“ • Energie-Erlebnistag & Bau-Infoabend •
Raritäten im Wien Museum •Gewinnen: Punsch im MQ &
Rapid-Tickets
TIPPS & SERVICE22/23Neues Kundendienstzentrum der Bestatter
•Rinnböck-Kapelle renoviert • Trauer-Infoabende• Online-Beschwerden
• EnergieSpar Check •Wichtige Telefonnummern
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24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011 Wien zuerst3
Seit Mitte Oktober stehen die neu-en Tarife fest, die ab dem 1.
Mai2012 gelten werden. Augenfälligster Re-formpunkt ist die
Verbilligung der Jah-reskarte von 449 auf 365 Euro, was
eineErsparnis von 84 Euro bedeutet. Im
europäischen Vergleich ist das eines dergünstigsten
Öffi-Angebote überhaupt:Der Durchschnittspreis in den
EU-Me-tropolen liegt bei 662 Euro!
ANREIZ FÜR VIELFAHRERTrotz der Anhebung des Preises von
Ein-zelfahrscheinen von 1,80 auf zwei Europrofitieren viele
WienerInnen von denneuen Tarifen erheblich. Schließlich nüt-zen
mehr als die Hälfte der FahrgästeMonats- und Jahreskarten. Die
Monats-
karte kostet künftig statt 49,50 nur noch45 Euro. Die
8-Tage-Klima karte kostet abMai nächsten Jahres 33,80 Euro und
eineWochenkarte 15 Euro. Damit steigt derAnreiz, auf Monats- oder
Jahreskarte um-zusteigen – mittelfristig erwarten die
Wiener Linien eineZahl von 400.000 Jah-reskarten.Bei den älteren
Wie-nerInnen wird abjetzt gleichbehandelt:Die Jahreskarte
fürSeniorInnen kann ab
1. Jänner 2012 sowohl für Frauen als auchfür Männer ab dem Alter
von 60 Jahrenum 224 Euro gekauft werden.Studierende aus Wien zahlen
für dasSemesterticket künftig 75 Euro – nicht inWien Gemeldete 150
Euro. Es gilt für Stu-dierende unter 26 Jahren und statt vier
nunfünf Monate – damit sind auch die Uni-Zeiten der
FachhochschülerInnen abge-deckt. Die Fahrradmitnahme wird
künftiggratis sein. SchwarzfahrerInnen müssenbald mit einer Strafe
von 100 Euro rechnen.
Mit der Tarifreform wird die Jahreskarte für die Wiener
Linien um 84 Euro billiger. Auch Monatskarten sinken im
Preis. Den Seniorentarif gibt’s ab Jänner für alle ab 60.
Vorteile für Öffi-Vielfahrer:Jahreskarte wird billiger
Die neuen Wiener Linien-Tarife sind deutlich sichtbares Zeichen
einer sowohl sozialenwie auch an ökologischen Gesichtspunkten
orientierten Verkehrspolitik.
„Bus, Bim und U-Bahn müssen für alleleistbar bleiben.
Gleichzeitig sichern wirden weiteren Ausbau und die hoheQualität
der Wiener Öffis langfristig ab.“Renate Brauner,
Vizebürgermeisterin
Kurz vor Allerheiligen laden wirSie zu einem
ungewöhnlichenSpaziergang ein: Erleben Sie mit uns denWiener
Zentralfriedhof als Ort der Erho-lung und Besinnung. Hin und
wiederetwas abzuschalten hilft, so meine ich,den Mühen des Alltags
mit neuer Kraftund Energie zu begegnen.Wiens Friedhöfe sind mehr
als letzteRuhestätte für unsere Verstorbenen. Siesind ein wichtiger
Teil der „grünen Lun-ge“ der Stadt, Lebensraum für vielePflanzen
und Tiere und Naherholungs-gebiet für die Bevölkerung. Nutzen
Sieeine der vielen Möglichkeiten, die hiergeboten werden: zum
Beispiel ein Be-such bei den weltberühmten Ehrengrä-
bern für Künstler. Nehmen Sie an einerFührung teil, die Ihnen
Geschichte und„Gschichterln“ von mehr als 135 JahrenWiener
Zentralfriedhof präsentiert. Oderentspannen Sie einfach im eigens
dafürangelegten „Park der Ruhe und Kraft“.Hunderte MitarbeiterInnen
der FriedhöfeWien arbeiten dafür, dass Sie diese Ener-gie
spendenden Orte in würdevoller Ruhe,mit einer intakten Umgebung und
inSicherheit erleben können. In diesemSinne wünsche ich Ihnen
einenschönen Herbst,
Ihre Gabriele Payr
Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke
Liebe Leserin, lieber Leser!
„Nehmen Sie sich im Herbstetwas Zeit zur Besinnungund tanken Sie
neue Kraft. “
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Projektleiter Walter Zemen(rechts) und WerkmeisterGerald
Steigberger (links) sindmit den Baufortschritten ander neuen
U2-Trasse sichtlichzufrieden. Die neue Revisions-anlage befindet
sich aufeinem Brückenbauwerk –einzigartig für Wien.
Im Oktober 2009 bedurfte es nocheiner gehörigen Portion
Fantasie,um sich vorzustellen, dass hier aufder grünen Wiese, im
Nordosten der Do-naustadt, ein vollkommen neuer Stadtteilentsteht.
Lediglich der eine oder anderein Position gebrachte Bagger und
einüberdimensionales, hoch in den Himmelragendes Bohrgerät deuteten
darauf hin,dass hier bald nichts mehr so sein wirdwie es einmal
war. Seit dem offiziellenSpatenstich hat sich das Areal
grundle-gend verändert, was jedoch noch wenigmit der Entstehung der
Seestadt an sichzu tun hat. Hier werken die Wiener Linien,
um das ambitionierte Großprojekt an dieU-Bahn anzuschließen. In
einer knappenhalben Stunde wird man zukünftig vonder Seestadt mit
der U2 den innerstädti-schen Karlsplatz erreichen können.
U-BAHN AUF 362 BOHRPFÄHLEN„Der Rohbau ist nun mehr oder
wenigerabgeschlossen, jetzt geht es zügig an denInnenausbau”,
erzählt Walter Zemen,Projektleiter der Wiener Linien für
denoffiziell auf die Bezeichnung U2/16 lau-tenden
U-Bahn-Bauabschnitt. Dabei gibtsich der Rohbau der
U2-Verlängerungaußerordentlich imposant. Denn die
4 Wien-Reportage 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
Die U2 fährt auf Säulenin die Seestadt AspernVor zwei Jahren
noch grüne Wiese, zeigt sich das Gelände rund um das ehemalige
Flugfeld Aspern grundlegend verändert. Der Rohbau der
U2-Verlängerung zur zukünftigen
Seestadt Aspern steht. Ein Besuch auf der größten Baustelle
Wiens.
U-Bahn-Großbaustelle im Norden Wiens
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U-Bahn-Trasse wird hier nicht unter derErde, sondern als
Hochstrecke geführt,die, von der Aspernstraße kommend, dieSeestadt
zunächst in einem Halbkreisumfährt, um inmitten des
zukünftigenneuen Stadtteils ihre Endstelle zu finden.Die
U-Bahn-Verlängerung mit ihren vierStationen gibt sich deshalb
baulich höchstimposant, da sie auf einer unglaublichenAnzahl an
Betonsäulen errichtet wurdeund somit die Grenzen der hier bald
ent-stehenden Stadt optisch klar definiert.„Insgesamt mussten
alleine in diesemBauabschnitt 362 Bohrpfähle in bis zu36 Meter
Tiefe getrieben werden, um dar-auf die Tragwerke für die Trasse zu
er-richten”, erzählt Werkmeister GeraldSteigberger von den Wiener
Linien überdie gewaltige Dimension der U2-Verlän-gerung, die in
Summe etwa 360 MillionenEuro kostet und damit auch ein
wesent-licher Wirtschaftsfaktor für Wien ist.
DER GLEISBAU HAT BEGONNENIm Rohbau der zukünftigen
Endstelleherrscht reges handwerkliches Treiben.Die Bauarbeiter, die
sich mit dem begin-nenden Innenausbau beschäftigen, sindam
Schleifen, Bohren, Sägen, Schneidenund am Vermessen. Auch der
optisch
auffällige Stahlbau der Stationen schreitetvoran. Eben haben die
Gleisbauarbeitenbegonnen. „Für mich ist das zwar eineBaustelle wie
jede andere, doch der Windhier ist ein Wahnsinn”, erzählt einer
derBauarbeiter über die tatsächlich kräftigeBrise, die über die
letzten Ausläufer desbrettlebenen Marchfelds weht. Vor allemhoch
oben auf dem Dach des großenBauwerks mit den zwei Hallen ist
derWind kräftig zu spüren.
FAHRBETRIEB AB HERBST 2013„Dass wir hier eine Abstell- und
Revisi-onsanlage auf einer Art Brücke errichten,ist für die Wiener
U-Bahn eine Premiere”,so Projektleiter Zemen über eine derbaulichen
Besonderheiten in Aspern. Hierkönnen in Zukunft zehn
U-Bahn-Lang-garnituren abgestellt werden. Zemen: „Soviel Platz ist
nötig, um in der Frühviele Züge auf die U2-Strecke zu
schicken,damit sie schnell den Vollbetrieb aufneh-men kann.” Denn
in der Seestadt werdenin Zukunft auch viele Arbeitsplätze
ent-stehen, die in der Früh rasch erreichtwerden wollen. Am 5.
Oktober 2013 wirdes hier erstmals heißen: „Zug fährt ab.”
24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011 Wien-Reportage5
REGIONALE STÄRKUNG.Bauliche Großprojekte kurbeln dieWirtschaft
an. Dabei ist es nicht immerselbstverständlich, dass die inves
-tierten Summen auch in der jeweiligenRegion verbleiben. Im Fall
der U2-Ver-längerung profitiert die Wiener Wirt-schaft aber
besonders stark. DreiViertel der gesamten Auftragssummebleiben in
Wien. In Hinsicht auf denBeschäftigungseffekt sind es zweiDrittel,
die den WienerInnen zugutekommen. Allein an Steuern und Abga-ben
fließt die Summe von 750 MillionenEuro zurück an die öffentliche
Hand.Eine Studie der TU Wien, des WIFOund von Joanneum Research
hatergeben, dass bei der insgesamt fürdie Verlängerung der U2 in
RichtungDonaustadt investierten 1,4 MilliardenEuro wirtschaftliche
Effekte in derHöhe von 3,8 Milliarden Euro erzieltwerden. Pro
investierte U-Bahn-Milliarde entstehen 17.000 Arbeitsplät-ze. Im
Straßenbau ist diese Zahl um50 Prozent niedriger. Deshalbgelten
U-Bahn-Projekte im Generellenals besonderer Wirtschaftsturbo.
INFOS: www.wienerlinien.at
Der U-Bahn-Baubringt viele Jobs
Der Rohbau ist abge-schlossen, nun geht esin Aspern um den
In-nenausbau und dieGleisbauarbeiten. ImOktober 2013 werdendie
ersten Züge in derSeestadt einfahren.
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6 Familie 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
Für Eltern kann die Shopping-Missionfür den Weihnachtsabend zu
einerregelrechten Zerreißprobe werden. Wäh-rend man selbst noch
seiner To-Do-Listenachhechelt, wollen die Kleinen in
derVorweihnachtszeit natürlich auch auf ihreKos ten kommen. Darum
bietet das WienEnergie-Haus an jedem Adventsamstaggratis
Kinderbetreuung an.
RUNDUM VERSORGTBeim Basteln, Backen und dem Weih-nachtsquiz mit
Professor Kraft und Cap-tain Energy vergeht die Zeit für die
Kleinenwie im Flug. Die professionelle Kinderbe-treuung in der
Mariahilfer Straße ermög-licht Eltern eine ausgiebige
Shoppingtourdurch die umliegenden Geschäfte.
KOSTENLOS ANMELDENBei den spannenden Spiel- und Bastel-stationen
sind Kinder von sechs bis zehnJahren willkommen. Wegen der
begrenz-ten TeilnehmerInnenzahl wird eine tele-fonische Anmeldung
unter 0810 900 400empfohlen. Die Gratis-Betreuung wirdam 26.
November sowie am 3., 10. und17. Dezember angeboten – jeweils
von10–13 Uhr und 14–17 Uhr. INFOS: Wien Energie-Haus,6, Mariahilfer
Straße 63, Tel. (01) 582 00www.wienenergie.atÖFFIS: U3, 13A, 14A
Neubaugasse
Während viele Eltern im
Advent dem Christkind
helfen, werden die Kleinen
im Wien Energie-Haus
bestens betreut.
Spielspaß,wenn alleandereneinkaufen
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Vom Kekseverzieren biszum Ratespiel: Im WienEnergie-Haus ist für
alleKinder etwas dabei.
Spittelau: Klein Ida erkundet die Fernkälte
PIXI-BUCH.Warum ist es in manchen Gebäuden im Som-mer auch ohne
Klimaanlage schön kühl? Was ist Fernkälte?Klein Ida geht im neuen
Pixi-Buch der Wien Energie diesenFragen auf den Grund. Dabei
verschlägt es die junge Ent -deckerin in die Spittelau, wo sie die
neue Technologie ganz ausder Nähe bestaunt. So viel sei verraten:
Es dreht sich um Was-
ser, das in „Absorbern“stark abgekühlt und inRohren zu
Gebäudenweitergeleitet wird. DasPixi-Buch ist im WienEnergie Haus
gratis er-hältlich. INFOS:Wien Energie-Haus,6, Mariahilfer Str.
63www.wienenergie.atÖFFIS: U3, 13A, 14A
VOLLER EINSATZ. Von21.–25. November ist es wie-der so weit: Bei
der WienEnergie Power Bike Challengetreten Jugendliche von zwölfbis
18 Jahren wieder in diePedale. Beim Herausfordern
der Bestzeit und direkten Duellen stehen Action und Spaßim
Vordergrund. Screens, Wirbelstrombremsen und aktiveLenkungen sorgen
für ein reales Fahrerlebnis – dabeimuss man sich nicht nur die
Kraft fürs Bergauffahren ein-teilen, sondern auch die ideale
Fahrspur finden. Um einehohe Wattanzahl in Bestzeit zu „erradeln“,
sind also Fitnessund Geschick gefragt. Der Wettbewerb findet
inausgewählten Schulen statt und schafft Bewusstsein
fürEnergieerzeugung. Den SiegerInnen winken tolle Preise. INFOS:
www.powergeneration.at
Wettrennenauf demPower Bike
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24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011 Zuhause7
REZEPTE. Christa Kummer, MichaelaDorfmeister, Herbert Prohaska
und vielemehr – im Wien Energie-Schmankerl-Koch-buch erzählen 13
Prominente, wie sie ihreLieblingsmenüs zubereiten. Neben
heimi-schen Schmankerln werden auch exotischeDelikatessen kredenzt.
Dabei verraten diePromis ihre Küchengeheimnisse und ge-ben Tipps
zum Energiesparen. INFOS: EUR 19,90; erhältlich im
WienEnergie-Haus, 6, Mariahilfer Str. 63 und amKultur Point von
Wien Energie Fernwärme,9, Spittelauer Lände 45,
www.wienenergie.at
Die Suche nach passenden Ge-schenken kann schon einmal
zurHerausforderung werden. Wer ein sinn-volles Präsent für den
Gabentischmöchte, liegt mit einem Gutschein fürdie nächste Strom-
oder Erdgasrech-nung sicher richtig.
UND SO FUNKTIONIERT ESDie Energie-Gutscheine sind im Wertvon
zehn, 30 und 50 Euro erhältlich.Man kann sie bequem von zu
Hausekaufen: Auf www.wienenergie.at undwww.onlineaufladen.at stehen
die
Srom- und Erdgasgutschriften als soge-nannte eVoucher zum
Download bereit.Nach ein paar Klicks druckt man sieeinfach aus oder
verschickt sie alsE-Mail oder SMS weiter. Last-Minute-Tipp: Das ist
auch noch kurzfristig am24. Dezember möglich.
IN GANZ WIEN ERHÄLTLICH Wer das Geschenk lieber klassisch
imGeschäft kaufen möchte, findet denGutschein auch im
Elektrofachhandel.Zusätzlich sind die Strom- und Erdgas-voucher im
Wien Energie-Haus und in
den Wien Energie-Kundendienstzen-tren erhältlich.
WIRD ZU BARER MÜNZEGenauso einfach wie der Kauf gestaltetsich
auch das Einlösen der Gutscheine –KundInnen, die bei den
„OnlineSer-vices“ von Wien Energie bereits regis -triert sind,
loggen sich dort ein. Danachgibt man das gewünschte Strom-
oderErdgaskonto und die Gutscheinnum-mer an. Beschenkte, die noch
kein On-line-BenutzerInnenkonto eingerichtethaben, führen
stattdessen die Kund -
Innen- und Vertragsnummer an. Da-durch wird der jeweilige Betrag
bei dernächsten Rechnung gutgeschrieben.Die Gutscheine sind zwei
Jahre langgültig.
ENERGIE GEWINNENWien Energie verlost 50 Gutscheine imWert von je
30 Euro unter allen Kund -Innen, die bis zum 24. 12. 2011
aufwww.energiegutschein.at einkaufen.INFOS:
www.wienenergie.atwww.energiegutschein.atwww.onlineaufladen.at
Praktisch: Erdgas undStrom zum VerschenkenWeihnachten,
Wohnungseinweihung oder Geburtstag –
der Wien Energie-Gutschein ist ein praktisches und
willkommenes Geschenk. Mitmachen und gewinnen!
Der Geschenktippfür alle: Lichtund Wärme vonWien Energie.
Promi-Kochbuchmit Energietipps
MODERNE Gasgeräte reduzieren denVerbrauch gegenüber Altanlagen
um bis zu20 Prozent. Mit dem Gutscheinheft vonWien Energie lohnt
sich das Umsteigenjetzt doppelt: Neben Sonderkonditionenbeim
Neukauf umfasst es etwa Vergünsti-gungen für Wartungs- und
Sanierungsar-beiten. Bis Ende des Jahres ist es noch imWien Energie
Haus erhältlich. Zusätzlichkann man es per E-Mail mit dem Kenn-wort
„Gutscheinheft“ an die [email protected] anfordern.
INFOS: www.wienenergie-gasnetz.at
Heizer tauschenzahlt sich aus
06_24h_222_LWC 25.10.11 12:41 Seite 7
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Wenn die Straßenbahn ander Volksoper vorbeiflitzt,scheppert
nichts - dank derprämierten „Flüsterschiene“der Wiener Linien.
Alljährlich ermittelt der Verkehrs-club Österreich (VCÖ)
besondereInitiativen und Projekte in Hinsicht aufnachhaltige
Mobilität. Bei der heurigen,der bereits zwanzigsten Austragung
desVCÖ-Mobilitätspreises, wurden die Wie-ner Linien in der
Kategorie TechnischeInfrastruktur ausgezeichnet. Die soge-nannte
Flüsterschiene überzeugte die fürdie Preisvergabe verantwortliche
Fachjury.
AUSGEZEICHNETE DÄMMUNGHochschallgedämmter Oberbau nenntsich die
Flüsterschiene in der Techniker-sprache und sorgt in der Praxis
dafür,dass die von der Straßenbahn beim Fah-ren verursachten
Erschütterungen vomGleisbett absorbiert werden. Von
dieserausgefeilten Technologie profitieren inerster Linie die
AnrainerInnen von Gleis-körpern, deren Lebensqualität damit
ge-steigert wird. Die Flüsterschiene findetauch im Bereich von
Krankenhäusern
oder etwa im Nahbereich von sensiblenGebäuden verstärkte
Anwendung.Wien besitzt mit einer Streckenlänge von172 Kilometern
übrigens das fünftgrößteStraßenbahnnetz der Welt, das
weiterausgebaut wird. Etwa bei der Verlänge-rung der Linie D im
Bereich des neuenHauptbahnhofs. INFOS: www.wienerlinien.at
Auf diesem Gleis gibt’s weniger LärmDie Wiener Linien haben
den VCÖ-Mobilitätspreis
2011 gewonnen. Die neue
„Flüsterschiene“ macht
jede Bim leiser.
Mit Müll Bonuspunktesammeln und gewinnen
JUMP AND RUN. Das Spiel „Green Runner“ von WienEnergie Fernwärme
zeigt einen jungen Zugang zum ThemaMüllaufbereitung. In der Rolle
eines Servicemitarbeiters giltes, schnellstmöglich durch Wien zu
laufen, zu springen undzu klettern. Ganz nebenbei werden Müllstücke
eingesammeltund zu Bonuspunkten verwertet. Die Spieler Innen
sehen,wie viel Kilojoule an verwertbarer Energie dabei
enstehen.„Green Runner“ wurde im Rahmen des Computerspiel -
events GameCity2011 im Wiener Rathaus vorgestellt. Eine
Online-Version des Spielskann sowohl über Facebook, als auchauf
ausgewähltenPartnerseiten ange-klickt werden.www.wienenergie.at
Wien Energieliefert ohneAtomstromUMWELTCHECK. Einausgezeichnetes
Ergebnis fürdas Stromangebot von WienEnergie bescheinigt der
aktuellvon den Umweltschutzorgani-sationen Greenpeace undGlobal
2000 durchgeführteAtomstromcheck. Die Unter-
suchung bestätigte, dass der von Wien Energie ver-kaufte Strom
garantiert keine Atomstromanteile enthält,was bereits vor der
Fukushima-Katastrophe der Fallwar. Doch atomstromfreie
Energieangebote sind trotzder japanischen Krise in Österreich keine
Selbstver-ständlichkeit, wie der Atomstromcheck weiters ergab.Das
Angebot von fünf österreichischen Anbietern ent-hält sogar
Atomstromanteile im Bereich von mehr als20 Prozent, stellten
Greenpeace und Global 2000 fest.INFOS: www.wienenergie.at
8 Umwelt 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
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Ernstfall – zu günstigen Prämien
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10 Arbeitswelt 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
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Friedrich Ziegler hatte vor zehn Jah-ren einen schweren
Motorradunfall.Seither ist der 55-Jährige auf seinenRollstuhl
angewiesen. Als er nach demUnfall an seinen Arbeitsplatz
zurück-kehrte, hatte er „keine Probleme wiedereinzusteigen“, sagt
er heute. Ein roll-stuhlgerechter Arbeitsplatz wurde für
ihneingerichtet. Von seinen KollegInnenwurde Ziegler sofort
akzeptiert undintegriert.Heute koordiniert er als
Transportleiterder Kabelwerkstatt unter anderem Trans-porte zu den
Baustellen, wacht über denAbtransport und die Wiederverwertungvon
Altmaterial. Und wenn Not am Mannist, hilft der Facharbeiter auch
noch inder Schlosserei und Dreherei aus. Dasser immer noch top ist,
bewies Zieglerjetzt bei den Abilympics, den Internati -onalen
Berufswettbewerben für Men-
schen mit Behinderungen, in Seoul (Süd-korea) – er belegte im
Bewerb „TechnischeMontage (Fahrradmontage)“ Platz 5!Und weil
Ziegler nicht der einzige Mitar-beiter von Wien Energie Stromnetz
miteiner Behinderung und/oder chroni-schen Erkrankung ist, wurde
der Betriebjetzt im Rahmen der Aktion „Daumenhoch“ von der
Gewerkschaft der Gemein-debediensteten, Kunst, Medien, Sport,freie
Berufe ausgezeichnet. Basis für denJury-Entscheid waren intensive
Umfra-gen in den Unternehmen der Stadt Wien.INFOS:
www.wienenergie-stromnetz.at
Integration von Menschen
mit Behinderung in die
Arbeitswelt ist bei Wien
Energie Stromnetz geübte
Praxis. Jetzt gab’s dafür
eine Auszeichnung.
Neustart insArbeitsleben
Als größter EnergiedienstleisterÖsterreichs bietet Wien
Energieausgezeichnete Karrierechancen. Ge-sucht werden
AbsolventInnen von Uni-versitäten oder Fachhochschulen ausden
Bereichen Technik, Wirtschaft undRecht. Wien Energie ist deshalb
auch beider größten Karrieremesse Österreichs,der „Career Calling“,
mit einem Standvertreten. Hier haben die BesucherInnendie
Möglichkeit, Erstgespräche mit Ver-treterInnen von Wien Energie
über dieeigene berufliche Zukunft zu führen. Wien Energie versorgt
aktuell mehr alszwei Millionen Menschen, rund 230.000
Gewerbeanlagen, industrielle Anlagenund öffentliche Gebäude
sowie rund4.500 landwirtschaftliche Betriebe inWien, NÖ und
Burgenland mit Strom,Erdgas und Wärme.Ziel der Messe ist es,
Studierenden vomersten Semester an bis Young Professio-nals mit
mehreren Jahren Berufserfah-rung direkte Kontakte zu Unternehmenzu
vermitteln – und natürlich umgekehrt. INFOS: Career Calling – die
Karrieremesseder WU, TU Wien und Boku, 10. November,10–18 Uhr,
Austria Center Vienna;Wien Energie finden Sie beim Stand
109www.wienenergie.at, www.careercalling.at
Beim Stand von Wien Energie können die„Young Professionals“
Geschick beweisen.
So geht’s zu Top-Jobs bei Wien EnergieEin Besuch bei der größten
Karrieremesse Österreichs
lohnt sich. Absolventen von FHs und Unis sind gefragt.
Friedrich Zieglerbei den Abilympicsin Südkorea.
10_24h_222_LWC 25.10.11 12:30 Seite 10
NOVEMBER 2011 11
Im „Park der Ruhe undKraft“ auf dem WienerZentralfriedhof.
Eine„Einladung, sich vonAlltagsgedanken freizu machen.
Ein Ort derRuhe und Kraft
Die Wiener Friedhöfe: Längst sind sie mehr als letzte Station
unseres irdischen
Daseins. Als Oasen der Ruhe werden sie zu Kraftquellen, die die
Wiener gerne
aufsuchen – ganz einfach, um sich hier vom hektischen Alltag zu
erholen.
Es ist eine stille Heiterkeit, dieunser Gemüt erhellt. Schritt
fürSchritt fühlen wir uns be-schwingter, tatsächlich – ganz so,
alswürde eine unbekannte Kraft unauffälligunser Sorgenpinkerl
leeren. So lange, biswir gar nicht anders können als dankder
wiedergewonnenen Leichtigkeit zulächeln.
SPAZIERGANG AUF DEMWIENER ZENTRALFRIEDHOFDabei sind wir hier an
einem Ort, dergemeinhin mit Trauer und Tränen in Ver-bindung
gebracht wird: auf dem Zen-tralfriedhof – einem von 54
WienerFriedhöfen, die längst nicht mehr nurals letzte Station
unseres Daseins gelten,sondern zunehmend mit Leben erfülltwerden.
Als Oase der Ruhe. Als Quelle
der Kraft. Als irdisches Erholungs-Para-dies. Wir spazieren
vorbei an den Ehrengrä-bern der Reihe 0, direkt an der zur
Sim-meringer Hauptstraße gewandten Mauerdes Zentralfriedhofs. Die
Inschriften, diedie Grabsteine zieren, sind – und das istwenig
überraschend – letzte Statementsder Verstorbenen; lebensbejahend,
na-türlich. Optimistisch, was die himmli-sche Zukunft
anbelangt.
ZAUBERVOLLER SALIERIDie Quintessenz all dessen finden wirauf
Grab Nr. 54, der letzten Ruhestättedes ewigen Mozart-Konkurrenten
Anto-nio Salieri (1750–1825): „Er sprach sichaus in zaubervollen
Tönen, jetzt schwebter hin zum unvergänglich Schönen.“INFOS:
www.friedhoefewien.at
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12 Herbststimmung in Wien NOVEMBER 2011
Abseits der Hektik des
Wer vor dem letzten Grab (Nr.105) in der Reihe 0 steht, siehtmit
Staunen einen wuchtigen, bis aufneun rote Großbuchstaben
schmucklo-sen Quader. Die Buchstaben fügen sichzum Namen ADOLF
LOOS. Der berühm-te Architekt wandte sich schon zu Leb-zeiten gegen
das Ornament, und seinGrabstein wirkt wie eine ewig
gültigeBestätigung dieser ablehnenden Haltung.
PARK DER RUHE UND KRAFTIn umittelbarer Nähe des
Loos’schenGrabmals befindet sich der „Park der Ru-he und Kraft“.
Auf unserem Weg sehenwir Gärtner, die gießen und Unkraut zup-fen,
kurz: den Friedhof pflegen, aufWunsch aber auch die Betreuung
derGräber übernehmen. Bäume, deren Laub
sich zunehmend bunter verfärbt, werdenbeschnitten: „Aus Gründen
der Sicher-heit. Damit den Menschen, die hier ihreVerstorbenen
besuchen oder einfach nurspazieren gehen, nichts passiert“, sagtein
Arbeiter.Den „Park der Ruhe und Kraft“ (in derGruppe 23) hat
Christof Riccabona ge-schaffen. In einer Abfolge von fünf
ver-schiedenen Landschaftsbereichen, dieauf die Kräfte der Erde
abgestimmt sind,wird der Besucher zum Schauen und Er-leben
angeleitet. Ziel ist es, uns unsereGefühle bewusst zu machen. Wir
tretendurch das Tor. Automatisch senken wirunseren Kopf. Und fühlen
uns danach,wieder erhobenen Hauptes, tatsächlichsogar ein wenig
größer, ein wenig selbst-bewusster, ein wenig stärker: „Das
Tor,
Ein entspannenderSpaziergang und Besinnung.Nachdenken über
diewirklich wichtigen Dingeim Leben ...
Ein Spaziergang auf dem Friedhof ist – herrlich. Wir besuchen
eine Welt voll Ruhe. Eine
Welt, in der Tempo keine Rolle mehr spielt. Und wir sagen
entspannt Adieu zu den Sorgen
des Alltags. Der Wiener Zentralfriedhof als Ort der Besinnung –
und der Lebensfreude.
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NOVEMBER 2011 Herbststimmung in Wien 13
Alltags Ruhe findeneine Schwelle, ist immer ein Eintritt ineine
andere Welt, in der wir unser Erle-ben, unser Fühlen und Denken
verän-dern“, heißt es in der Anleitung für denBesuch des Parks. „Es
ist eine Einladung,sich von Alltagsgedanken frei zu ma-chen.“
BESTATTER ALS INSPIRATIONNach dem „Park der Ruhe“ machen wiruns
auf den Weg zur Gruppe 40, wo pro-minente Kulturschaffende beerdigt
sind.Wir kommen an einem Arbeiter vorbei,der gerade ein Grab
aushebt. Es ist keineleichte Arbeit, auch an diesem
schönenHerbsttag nicht. Knapp zwei Meter tiefmuss der Mann graben.
Morgen wird eshier eine Bestattung geben. Deren Mitar-beiter haben
jüngst einen richtigen Po-pularitätsschub erlebt, weil ihnen
KarlMarkovics für seinen mittlerweile viel-fach preisgekrönten Film
„Atmen“ überdie Schultur schaute.Jetzt stehen wir vor Falcos Grab
(Nr. 64).Wie immer brennen Kerzen, ein japani-scher Tourist
fotografiert die unüberseh-bare Gedenktafel. Nur ein paar
Schrittedavon entfernt: die letzte Ruhestätte desgroßen
Jazz-Klarinettisten Fatty George(Nr. 147) und das Grab des
FußballersErnst Ocwirk (Nr. 136) – darauf ein Ball,der zum lässigen
Gaberln allerdings völ-lig ungeeignet ist, weil er aus
demselben
Material wie die Grabplatte ist – aus Stein.Wir schmunzeln,
schlendern weiter Rich-tung Kirche „Zum Heiligen Karl Borro-mäus“.
Das Jugendstil-Juwel mit seinemaus 21.000 Einzelteilen gefertigten
Kup-pelmosaik, das sich zu 999 goldenenSternen auf blauem Grund
zusammen-fügt, lassen wir links liegen. Heute ziehtes uns auf den
alten jüdischen Friedhof,mit seinen oft dicht bewachsenen Grä-bern,
insgesamt sind es rund 60.000, sei-ner beeindruckenden Pflanzen-
undTierwelt. Hier, im ruhigsten Teil desFriedhofs, geben sich Dachs
und Marder,Hasen und Rehe ein Stelldichein.
DIE WELT IST HIMMELBLAUAuf dem Rückweg machen wir noch denStars
von Gruppe 32A unsere Aufwar-tung. Wir besuchen die Gedenkstätte
fürWolfgang Amadeus Mozart, die Gräbervon Ludwig van Beethoven (Nr.
29) undFranz Schubert (Nr. 28) und schauen auchnoch in Gruppe 32C
vorbei – bei AlbinSkoda (Nr. 23), Bruno Kreisky (Nr. 21B) undRobert
Stolz (Nr. 24). Auf Stolz’ Grab steht:„Wenn meine Melodien in den
Herzen derMenschen einen Platz gefunden haben,dann weiß ich, dass
ich meine Aufgabenerfüllt und nicht umsonst gelebt habe.“Wir
lächeln und pfeifen vergnügt „Dieganze Welt ist himmelblau“. Und
ganzgenau so fühlen wir uns auch.
So nehmen dieWiener AbschiedSERVICE. Der Wiener und seineFreude
an einer schönen Leich’ – hiergibt es ein eigenes
Bestattungsmu-seum. Hier können die mehr als1.000 Ehrengräber auf
dem Zentral-friedhof in informativer Begleitungeines Audio-Guides
besucht werden,und hier gibt Benimm-Papst ThomasSchäfer-Elmayer
Tipps in Sachen Be-nehmen im Fall eines (Todes-)Falles.Und wer
seinem Begräbnis ein beson-deres Flair verleihen mag, muss
recht-zeitig dafür sorgen, dass eine derhistorischen Trauerkutschen
bereitsteht, um seinem Abschied vomDiesseits den entsprechenden
Glanzzu verleihen. Ganz neu im Programmder Bestattung sind zwei
neue Urnen-Modelle namens „Volksgarten“ und„Danubia“. Bei der
Produktion wirdflüssiges Glas auf porzellanweißenbzw. kobaltblauen
Untergrundaufgebracht.INFOS:
www.friedhoefewien.at,www.bestattungwien.atÖFFIS: Zum Wiener
Zentralfriedhof ambesten mit den Linien 6 und 71.
Die Ehrengräber auf dem Wiener Zentralfriedhof sind zur
touristischenAttraktion geworden.
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14 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
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E-Bikes werden zumAusflugsgefährtMÜHELOS RADELN. Das in Wien
undUmgebung immer dichter werdende Netz an Stromtank-stellen, die
übrigens seit Kurzem mittels Wettbewerbs ein neues, sehr markantes
Design erhielten, verändertauch die Nutzungsgewohnheiten von
E-Bikes und Pedelecs. Elektrisch geradelt wird nun nicht mehr in
erster Linie im alltäglichen Mobilitätszusammenhang –auch Radtouren
mit den bequemen Zweirädern sind hoch im Kurs. An klassischen
Radrouten wie am Donaukanal bei der Summerstage oder an der
DöblingerDonaupromenade befinden sich längst Stromzapfen undladen
damit zu Ausflügen ein. Wer ein E-Bike vorerst einmal testen
möchte, kann dies tageweise etwa bei Gerrystrom in Perchtoldsdorf
oder beim Donaufritzi inWien-Döbling tun.INFOS: www.wienenergie.at;
www.gerrystrom.at; www.donau-fritzi.at
Sauber lernen:Erdgasauto inder Fahrschule
THEORIE UND PRAXIS. Die Fahr-schule Karlsplatz ist bereits seit
demFrühjahr 2007 ein Musterunternehmen inHinsicht auf die Nutzung
von alternativenKraftstoffen. Seit damals befindet sich
einErdgasauto im Fuhrpark der Fahrschule.Dass dieses Angebot auf
großes Interes-se stößt, beweist nun die Anschaffung ei-nes zweiten
Erdgas-Fahrschulautos im Maidieses Jahres. Abermals handelt es
sichum einen VW Touran. Die Fahrschüler Innenlernen nicht nur in
der Theorie viel überden Kraftstoff, auch das richtigeTanken eines
Erdgasautos ist Teil desUnterrichts.INFOS:
www.fahrschule-karlsplatz.at Über insgesamt 1.200 Fahrzeugeverfügen
die Wiener Linien. Alle
150 U-Bahnzüge, mehr als 500 Straßen-bahnen und 500 Busse bieten
insge-samt rund 260.000 Fahrgästen Platz –damit würde ganz Graz in
den Öffis derWiener Linien Platz finden.Zu Spitzenzeiten sind 900
Fahrzeugeder Wiener Linien gleichzeitig im gan-zen Netz im Einsatz.
Täglich legen dieU-Bahnen, Straßenbahnen und Busseder Wiener Linien
etwa 181.000 Kilo-meter zurück und bringen dabei rund
2,3 Millionen Fahrgäste rasch und si-cher von A nach B. Die
täglich zurück-gelegten Kilometer der Fahrzeuge derWiener Linien
entsprechen viereinhalbMal der Wegstrecke des Erdumfangsvon 40.000
Kilometern. Auf das Jahr2010 hochgerechnet, also inklusive
U2-Verlängerung und Nacht-U-Bahn, be-deutet das eine zurückgelegte
Gesamt-strecke von 66,2 Millionen Kilometern.An den 365 Tagen des
abgelaufenenJahres umkreisten die Wiener Linien al-so umgerechnet
1.654 Mal die Erde.
Bitte einsteigen: GanzGraz in den Wiener ÖffisMit 260.000 Sitz-
und Stehplätze in 1.200 Fahrzeugen
könnten die Wiener Linien auf einmal die komplette
Bevölkerung von Graz befördern.
2,3 Millionen Fahrgästebringen die Wiener Linientäglich sicher
von A nach B.
Längst nicht mehr nurTransportmittel: Das E-Bikewird zum
Freizeitvergnügen.
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Viele ältere Menschen halten Gelenk-schmerzen für eine
unvermeidbare Al-terserscheinung, gegen die nichts getan werden
kann. Das ist falsch, sagt der Rheumaspezialist Dr. Omid
Zamani.Schmerzhafte Gelenke können die verschie-densten Ursachen
haben. Im Alter stecken meist Arthrosen dahinter. Diese
Abnutzungs-erscheinungen gehen meist vom Gelenkknor-pel aus und
erfassen dann auch den Knochen, die Gelenkkapsel und auch die
Bänder. „Die Folgen sind Gelenkschmerzen, die besonders zu Beginn
der Bewegung auftreten, aber auch bei längerer Belastung des
Gelenks”, erklärt Dr. Omid Zamani vom Rheumazentrum Favo-riten. Ihm
ist es ein Anliegen, Menschen davon zu überzeugen, dass diese
Schmerzen zwar im Alter häufi ger werden, aber keineswegs
hingenom-men werden müssen: „Sich monate- oder gar jahrelang mit
schmerzen-den Knie-, Schulter- oder Handgelenken herumzuplagen ist
ein Fehler. Die moderne Medizin kann die Arthrose zwar nicht
heilen, aber die Schmer-zen sehr gut eindämmen.” Mit einem
maßgeschneiderten Therapieplan, der Medikamente, Ergo- und
Physiotherapie und auch physikalische Be-handlung umfasst, können
Schmerzen und Entzündungen sehr gut kontrol-liert werden. Fest
steht: Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto rascher ist
schmerzfreie Bewegung wieder möglich.
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regulären Zügen der ÖBB-Personenverkehr AG in Österreich und dem
ÖBB Intercitybus Graz-Klagenfurt sowie in der Raaberbahn.
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In der guten alten Tramwayzeit, dader eigene fahrbare Untersatz
nocheine viel geringere Rolle spielte alsheute, wurde die Bim in
den Haupt-verkehrszeiten von zusätzlichen Linienunterstützt, um den
Ansturm derMenschen möglichst reibungslos zubewältigen. Ich
erinnere mich an diese„Verstärker“, die morgens und abendsaus den
Remisen rollten. Da gab esbeispielsweise den 18er, der späterals
7er unterwegs war. Seine beacht-lich lange Strecke reichte vom
Ler-
chenfelder Gürtel bis zum
Gräßlplatz in Simmering. Oder die Li-nien 25K und 25R. Diese
fuhren aufden Gleisen des 25ers von Kagran biszum Praterstern – und
dann weiterüber Kai und Ring (25K) oder zuerstRing und dann Kai
(25R) wieder zu-rück nach Kagran. Auf diese Weisewurde so manchem
Fahrgast das Um-steigen erspart.
Als Unterstützung des 58ers nachUnter St. Veit wurde die Linie
59 ein-
gesetzt, die vom Ring über Hietzingnach Lainz, später bis nach
Speisinggeführt wurde. Ebenfalls in der Maria-hilfer Straße, vom
Ring bis zum Bahn-hof Rudolfsheim, war zu den Ver-kehrsspitzen der
54er zu sehen.
16 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
Die Verstärker
Ein „Verstärker” auf der Linie 25K.
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Schon bisher konnten die WienerLinien jedes Jahr mit
steigendenStammkundInnen-Zahlen aufwarten: Vorfünf Jahren besaßen
322.000 Menscheneine Jahreskarte der Wiener Linien, der-zeit sind
es bereits 365.000.
NOCH MEHR JAHRESKARTENDie ExpertInnen der Wiener Linien rech-nen
für das kommende Jahr mit einemdeutlichen Zuwachs bei den
verkauftenJahreskarten. Ein Plus von deutlich mehrals 10.000
Jahreskarten wird erwartet. Beianderen Ticketkategorien wie
Wochen-karten oder der 8-Tage-Karte könnte eshingegen zu Rückgängen
kommen. Mit-
telfristig gehen die Wiener Linien vonmehr als 400.000
Jahreskarten-Besitzer -Innen aus. Hochgerechnet auf 1,4 Millionen
er-wachsene EinwohnerInnen der Stadt, ha-ben damit mehr als 25
Prozent der Wiener -Innen eine Jahreskarte für ihre Öffis –
eininternationaler Spitzenwert. In kaumeiner anderen europäischen
Großstadtgibt es so viele Öffi-Stammkunden. Wäh-rend in Wien 38
Prozent der Fahrgästemit einer Jahreskarte unterwegs sind,sind es
in München nur sieben Prozent.In Graz sind elf Prozent der
Fahrgästemit einer Jahreskarte unterwegs.INFOS:
www.wienerlinien.at
Erich Vorratherinnert sich an die „gute alte Zeit“.
So viele Stammgästegibt es nur in WienAufgrund der Tarifreform
wird die Jahreskarte ab Mai
2012 nur noch 365 Euro statt 449 Euro kosten. Derzeit
besitzen rund 365.000 Menschen eine Jahreskarte.
BARRIEREFREI. Die neuen ULFsmachen den weltweit niedrigsten
Ein-stieg in eine Straßenbahn möglich. Fahr-gästen im Rollstuhl
wird empfohlen, denersten Eingang direkt hinter dem Fahrerzu
benutzen. Im Bus bitte immer denzweiten Eingang des Fahrzeugs
wählen,da dort der Buslenker eine Rampe aus-klappen kann. In den
neuen U-Bahnengibt es Mehrzweckabteile für Rollstühle. INFOS:
www.wienerlinien.at
Mit dem Rollstuhl sicher unterwegs
Mehr als 25 Prozent der WienerInnen habeneine Jahreskarte!
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24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011 Mobil17
Südtirol für Jung und AltIm Ridnauntal in Südtirol zu Füßen der
Stubaier Alpen bietetdas Hotel Schneeberg Resort & Spa eine
Kombination ausAktivurlaub und Wellness für seine Gäste. Das
gemütlicheHotel der Familie Kruselburger ist darüber hinaus die
idealeAnlaufstelle für die kleinen Urlauber. Nach einem langen
Tagauf der Piste können die Großen in der 6.000 Quadratmetergroßen
Wellnessoase ausspannen. Dazu gehören die weit-läufige Wasserwelt
mit Hallenbad, ein Erlebnisbad mitAromasauna und direkter
Verbindung ins Freie sowie ein Pan-orama-Whirlpool. Die Kleinen
können sich im Kinderdampf-bad, auf der Elefantenrutsche oder im
Kinderspielraum austo-ben. In der hauseigenen Beautyfarm kann man
sich von Ex-pertInnen bei Wohlfühl- und Schönheitbehandlungen
verwöh-nen lassen. Familien finden in den großzügigen
Familiensui-ten und Appartements ausreichend Platz. Die Gäste
werdenmit Südtiroler Spezialitäten genauso verwöhnt wie mit
Mee-resfrüchten oder vegetarischen Variationen. An der Bar kannman
dann den Tag noch gemütlich ausklingen lassen.
VORTEILSANGEBOT: Jahreskarten-BesitzerInnen erhaltenfünf Prozent
Ermäßigung auf sämtliche Übernachtungsangebote.
INFO & BUCHUNG: Hotel Schneeberg, Familie
Kruselburger,Maiern 22, IT-39040 Ridnaun (BZ), Tel. +39 0472/656
232, E-Mail [email protected], www.schneeberg.it
Pistenspaß in derSkiregionDachsteinWest
Im gemütlichenDrei-Sterne-HotelGosauerhof in Gosaukönnen die
Gästeeinen Aktivurlaub
verbringen oder sich erholen. Der familiär geführte Betrieb
liegtinmitten des Gosautals in Oberösterreich mit atemberauben-dem
Blick auf den Gosaukamm. Hier werden alle Wintersport-freunde
besonders auf ihre Kosten kommen. Die Skiregion Dach-stein West
bietet Könnern und Anfängern traumhafte Abfahrtenmit insgesamt 140
Pisten kilometern. In den gemüt lichen Hüttenentlang der Pisten
können sich die SkifahrerInnen während derAbfahrten stärken. Der
Gosauerhof bietet Frühstücksbuffetoder Halbpension, einen gratis
Skibus, Parkplatz und Trocken-raum. Außerdem gibt es im Haus auch
das Restaurant Gosauer-hof.Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, Sat-TV
und Telefon ausge-stattet. Darüber hinaus sind Zimmer mit Balkon
vorhanden.Drei Übernachtungen von Donnerstag bis Sonntag oder
vierÜbernachtungen von Sonntag bis Donnerstag im Doppelzim-mer
inklusive Skipass gibt es ab 239 Euro.VORTEILSANGEBOT: Für
Jahreskarten-BesitzerInnen ist bei derAnreise am Sonntag ein
Urlaubstag inklusive Skipass gratis.
INFO & BUCHUNG: Oberösterreich Touristik, Freistädter
Straße119, 4041 Linz, Tel. 0732/7277-266, E-Mail
[email protected],www.touristik.at
EVENT. „Flames of the Phoenix“ ist ein
faszinierendesBühnenspektakel mit internationalen
Top-KünstlerInnen.In der Wiener Stadthalle kann man sich am 11.
und12. November 2011 von artistischen Höchstleistungenauf der Bühne
und in der Luft bezaubern lassen. Sen-sationelle Spezialeffekte und
fantastische Kostümemachen diese Show zu einem unvergesslichen
Erleb-nis. Die Tickets gelten als Fahrschein für die Wiener Li-nien
(zwei Stunden vor bis sechs Stunden nach der Ver-anstaltung).
INFOS:Tickethotline (01) 799 99 79, www.stadthalle.comÖFFIS: U6, 6,
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Geniale Reise durchRaum, Zeit und Licht
Winterurlaub in den BergenNeue Vorteils-Angebote für
Jahreskarten-BesitzerInnen
PHOENIX. „24h für Wien“ verlost 2 x 2 Karten fürden 11. November
2011. Mitmachen per E-Mail [email protected] oder Postkarte an
Bohmann Verlag,Leberstraße 122, 1110 Wien. Betreff: Flames of
thePhoenix. Einsendeschluss: 8. November 2011.
FULMINANTESHOW MITTOP-EFFEKTEN
FÜNF PROZENTGÜNSTIGER
EIN URLAUBSTAGPLUS SKIPASS
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KARTENGEWINNEN
Die Kreativstenfahren nun E-Bike GEWONNEN. Viel Spaß dürften
FranzPirker, Hanna Ollinger und Mario Rauscherbeim Nachstellen der
TANKE-Werbungvon Wien Energie gehabt haben. Ihre krea-tiven
Einsendungen zum Fotowettbewerbrund um die Ladestationen für
Elektrofahr-zeuge überzeugten die Jury. Bei demWettbewerb von Wien
Energie wurde da-zu aufgerufen, das Plakatsujet zu denTankstellen –
einen auf einem Fernsehersitzenden Radfahrer – mit einem
beliebi-gen Haushaltsgerät nachzustellen. DieGewinner wurden bei
der feierlichen Ver-leihung auf der Wiener Summerstagejeweils mit
einem E-Bike von KTM belohnt.Mit der TANKE-Kampagne will Wien
Ener-gie auf die 25 in der ganzen Stadt verteil-ten Ladestationen
für Elektrofahrzeuge
wie Räder, Mopeds oder Autos hinwei-sen. Wien Energie stellt für
deren Antriebnötigen umweltfreundlich erzeugtenStrom zur
Verfügung.INFOS: Karte aller Ladestationen sowieTankanleitung
www.tanke-wienenergie.at
18 Freizeit 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
Mehr als 90.000 Besucher stürmten vergangenes Jahr an allen vier
Tagen die Seniorenmesse, auch dieses Jahrwird mit großem Andrang
gerechnet.
Bereits zum 15. Mal dreht sich beider Wiener Seniorenmesse
beifreiem Eintritt alles rund um die „Gene-ration 50plus“, mit mehr
als 450 Aus-stellern ist sie die größte ihrer Art inEuropa. Auch
die Wiener Stadtwerkesind täglich von 9 bis 17 Uhr mit vonder
Partie: In Halle A berät Wien Energiezu den Themen Strom, Gas und
Wärme.Glückspilze können beim GewinnspielSachpreise und Tickets der
ThermeWien gewinnen.Mit der U2 fahren BesucherInnen be-quem bis vor
die Tür, auf dem Messe-gelände selbst stehen die Wiener Linien
für alle Fragen rund um den öffentli-chen Verkehr zur Verfügung.
Ein guterZeitpunkt, um „qando“, das mobile In-foservice fürs Handy,
auszuprobieren.
GRÜSSE VON DEN GÄRTNERNMit einem neu gestalteten
Messestandwarten Bestattung und Friedhöfe Wienauf, zwei runde
Tischen bieten Platz fürBeratungsgespräche. Nicht fehlen dür-fen
auch dieses Jahr die begehrten Blu-mengrüße der Friedhöfe
Wien.INFOS: Wiener Herbst Senioren Messe,Messe Wien, 9.–12. 11.
2011, 9–17 Uhrwww.wiener-seniorenmesse.at
Rundum gut informiertauf der SeniorenmesseBeratung, Shows und
Gewinnspiele bietet die „Herbst
Senioren Messe“ von 9. bis 12. November. Die Wiener
Stadtwerke sind mit eigenen Info-Ständen dabei.
STIMMUNGSVOLL. Wer Heilwig Pfanzelter alsORF-Moderatorin mochte,
wird sie als Sängerin undGeschichtenerzählerin lieben: „Noch immer
leuchten dieSterne“ heißt ihr Weihnachtsprogramm, bei dem
sieuntermalt von Harfe, Bass und Klavier Erzählungen,Gedichte und
Chansons vorträgt. „24h für Wien“-Leser -Innen können 10 x 2 Karten
für das Konzert im Metropolam 8. Dezember um 20.00 Uhr
gewinnen.MITMACHEN: E-Mail an [email protected] oder Postkar-te an
Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien. Betreff:Weihnachten.
Einsendeschluss: 18. 11. 2011
Weihnachten mit Heilwig Pfanzelter
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24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011 Freizeit19
Wie kommt das Erdgas indie Küche? Und warumriecht es so stark?
Solcheund andere Fragen werdenbei den Führungen vonWien Energie
geklärt.
Die 11. „Buch Wien“ öffnet ihre Pforten täglichvon 9–18 Uhr, am
Wochenende ab 10 Uhr.
Energiesparlampen, richtiges Heizenoder Fernwärme – das Thema
Energiein allen seinen Facetten ist für Kindernicht immer leicht zu
begreifen. Mit einemumfangreichen Betreuungsangebot vonder
Volksschule bis zur Matura will WienEnergie Aufklärungsbedarf bei
den jungenWienerInnen leisten – Spiel und Spaßkommen dabei nicht zu
kurz.
ALTERSGERECHTE PROGRAMMEJe nach Altersstufe führt zum
Beispieldas Tochterunternehmen Wien EnergieGasnetz Schülergruppen
in die Welt desErdgases ein: Während Volksschülerselbst nach Erdgas
bohren dürfen, lernensie spielerisch den sicheren Umgang unddas
richtige Verhalten in Gefahrensitua-tionen. SchülerInnen von der 5.
bis zur 8.Schulstufe schweißen selbst Kunstwerkeaus
Kunststoffrohren und löten Kupfer-rohre, während Jugendliche aus
Oberstu-fe und HTL je nach Schulschwerpunkt indie Geheimnisse der
Großregelanlageund der Wiener Grundversorgung einge-weiht
werden.
Knapp 30.000 Kinder und Jugendlichenutzten im vergangenen Jahr
die kosten-losen Angebote – ob es sich dabei umdas Wien
Energie-Ferienspiel, Führungenoder die Adventbetreuung im Wien
Ener-gie-Haus handelte. Höhepunkte sind im-mer wieder die Auftritte
des Wien Ener-gie-Maskottchens Captain Energy, dasgemeinsam mit
Professor Kraft spannen-de Abenteuer rund um Strom, Erdgasund
Fernwärme zu bewältigen hat.INFOS: www.wienenergie.at
Wien Energie macht Kinder schlauerMit viel Spiel und Spaß
wird Schulkindern der
sichere und nachhaltige
Umgang mit Energie
nähergebracht.
Mit Ermäßigung zurMesse „Buch Wien“
JAHRESKARTE. BücherfreundInnen unter denWiener
Linien-Jahreskarten-BesitzerInnen aufgepasst:Wer sich die „Buch
Wien“ von 10. bis 13. Novemberin der Halle D der Messe nicht
entgehen lassen will,zeigt seine Jahreskarte vor und erhält den
Eintrittstatt um 7 Euro um 4,50 Euro.Ein Besuch lohnt sich auf alle
Fälle, so werden unteranderem Charlotte Roche, Alfred Dorfer,
ReinholdMessner, Peter Weck und Dirk Stermann ihre
Büchervorstellen. Auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz,wenn
Meisterköche wie Lisl Wagner-Bacher undReinhard Gerer auf der
Kochbühne Köstlichkeitenzubereiten. Auf der Kinderbühne
präsentieren derweilenGeschichtenkönig Gerald Votava, TV-Ratte
Rolf-Rüdigerund okidoki-Moderator Robert Steiner spannendeKinder-
und Jugendbücher. INFOS: www.wienerlinien.atÖFFIS: U2
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empfiehlt sich auch ein Abstecher zurWien Energie-Quizecke mit
vielen Sofort-gewinnchancen. Energiesparen endetaber nicht in den
eigenen vier Wänden,den Möglichkeiten der E-Mobilität (wieE-Bikes,
-Mopeds oder -Autos) wird amEnergie-Erlebnistag ebenso Platz
einge-räumt. Damit der Magen auch etwas da-von hat hat, werden den
ganzen Tag langkostenlose Erdäpfelpuffer ausgeteilt – so-lange der
Vorrat reicht.INFOS: Wien Energie-Haus6, Mariahilfer Straße 63,
Tel. (01) 582 00,Mo–Mi 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Fr 9–15 UhrÖFFIS: U3,
13A, 14A Station Neubaugassewww.wienenergie.at
Wer Energie sparen will, kann vorallem eines gut gebrauchen:
in-dividuelle Beratung. Davon kann sich je-der am 8. November im
Wien Energie-Haus beim Energie-Erlebnistag selbstüberzeugen: Alle
Fragen, die sich zumThema Energie ergeben haben (undnoch vieles
mehr) werden hier von 13 bis18 Uhr von den Wien
Energie-Mitarbei-terInnen beantwortet. Zum Beispiel kannman sich
den ganzen Tag über kostenloszu seinem persönlichen Energie-
undCO2-Sparpotenzial, über Thermografieoder eine maßgeschneiderten
Sicher-heitslösung für sein Zuhause informieren
lassen, die individuelle Energiesparbera-tung darf natürlich
auch nicht fehlen.Zwischen 14 und 17 Uhr erklären
WienEnergie-Experten, was sich 2011 in denBereichen
Haushaltsgeräte, Heizung so-wie Hausbau technisch so getan hat.
SOFORTGEWINN BEIM QUIZWer der Generation „50plus“
angehört,sollte den Vortrag von 13 bis 14 Uhr nichtversäumen,
dieser widmet sich dem Thema„Energiesparender Seniorenhaushalt“.Zu
jeder vollen Stunde gibt es zudem eineFührung durch das Wien
Energie-Hausselbst, zur Auflockerung zwischendurch
20 Freizeit 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
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Energie in all ihren Facetten erlebenDer 8. November wird im
Wien Energie-Haus zum Erlebnistag: Experten informieren
zu Energiethemen, spannende Führungen und Vorträge zu
Spezialthemen warten.
Ob Einzelgespräch, Vortrag oder Führung – alle Fragen rund ums
Energiesparen werden am 8. November beantwortet.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.Jeder Besucher erhält
gratis einenErdäpfelpuffer und einen Almdudler.
Advent-Spaziergangmit Michi Dorfmeister
KRAFT. Als Tourbegleiterin beim traditionellen
Advent-Spa-ziergang von Wien Energie führt Michi Dorfmeister zu
beson-deren Kraftplätzen der Stadt. Von der Spittelau geht es
mitdem Bus ins Naturhistorische Museum und zu einer Einrich-tung,
in der Tiere die Hauptrolle spielen. Zum Schluss sorgteine kleine
sportliche Aktion dafür, dass die Teilnehmer Innenenergiegeladen
zurück in die Spittelau kommen.TERMINE: 7., 8., 9., 12., 13., 14.,
und 15. 12. 2011, Beginn um 11 und
16 Uhr. Dauer ca. drei Stunden. Treff-
und Endpunkt beim Kundendienstzen-
trum von Wien Energie Fernwärme,
9, Spittelauer Lände 45.
Vorteil mit Fernwärme-Servicecard:
15 statt 30 Euro pro Ticket (max. 2)
Reservierung erforderlich 0810 900 400
oder unter www.wienenergie.at.
VORTRÄGE. Im Anschluss an den Energie-Erlebnis tag findet imWien
Energie-Haus von 18 Uhr bis zirka 21 Uhr der Bau-Info-Abendstatt.
Experten aus dem Wien Energie-Haus und Partnerfirmen wieder
Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, der ARGE Bau-Massiv und
Lagler Fenster informieren Häuslbauer – und solche,die es noch
werden wollen – inKurzvor trägen über Bau- undDämm-Maßnahmen,
Heizung,Solarnutzung, Lüftung, Förde-rung und
Finanzierung.Natür-lich ist auch hier wieder indivi-duelle Beratung
möglich. UmAnmeldung in Wien Energie-Haus wird gebeten.INFOS:
www.wienenergie.at
An diesem Abend dreht sichalles ums Hausbauen
20_24h_222_LWC 25.10.11 12:36 Seite 20
FETTWORT. Auch wenn Punsch und Weihnachts-märkte locken: Ein
echterFan steht seinem Vereinbei Wind und Wetter bei.Davon ist auch
Wien Ener-gie überzeugt und verlost3 x 2 Karten für das SpielSK
Rapid Wien gegenWacker Innsbruck am10. 12. um 18.30 Uhr.MITMACHEN:
E-Mailan [email protected] oderPostkarte an Bohmann Ver-
lag, Leberstraße 122, 1110 Wien. Kennwort: Rapid.
Ein-sendeschluss: 23.11.2011. Achtung: Spieltag und Zeitenkönnen
sich wegen TV-Übertragungen nochändern. Für Ticketzusendung bitte
Adresse angeben.
Ein gutes Museum ist nicht tot, imGegenteil – es entwickelt sich
wei-ter und geht mit der Zeit. Neuerwerbun-gen und Schenkungen sind
für diesenProzess essentiell, eine Auswahl dieser500 Wiener
Facetten wird in der Ausstel-lung „Absolut Wien“ von 10.
Novemberbis 18. März 2012 präsentiert. „Absolut Wien“, das meint
Signifikantesaus der Stadtgeschichte wie bedeutendeKunstwerke,
kulturgeschichtliche Raritätenund Objekte aus dem urbanen
Leben.
Kein anderes Wiener Museum sammeltmit derart breitem Spektrum,
ob es sichdabei um Kunst, Fotos, Architektur undMode bis hin zu
Alltagsobjekten handelt.Die Ausstellung soll auch ein Danke-schön
an jene 630 WienerInnen sein, diedem Museum seit 2000 Kunst und
histo-rische Objekte geschenkt haben.
WIEN MUSEUM NEU ENTDECKENMit „Absolut Wien“ startet ein Zyklus
vonAusstellungen, der dazu einlädt, die
Sammlungen des Wien Museums neu zuentdecken. So wird im Mai
nächsten Jah-res die mehr als 400 Werke umfassendeKlimt-Sammlung zu
sehen sein, abHerbst 2012 folgen unter dem Titel„Schatzkammer
Depot“ Highlights undRaritäten, die aufgrund des Raumman-gels
selten oder nie gezeigt werden.INFOS: Wien Museum Karlsplatz,Di–So
und Fei, 10 bis 18 Uhr,Tel. (01) 505 87 47-0,
www.wienmuseum.atÖFFIS: U1, U2, U4, 1, 62, 4A, Badner Bahn
„Absolut Wien“: Raritätenaus dem urbanen LebenAnkäufe und
Schenkungen halten ein Museum lebendig.
Die Schau zeigt Besonderheiten aus der Zeit seit 2000.
Großes und Kleinesfindet sich unter denSchenkungen, wie auchder
Schriftzug des altenSüdbahnhofs.
KATALOGE. „24h für Wien“ verlostdrei Kataloge zur Ausstellung
„100 x Wien –Highlights aus dem WienMuseum Karlsplatz“. Mitmachen
per E-Mailan [email protected] oder Postkarte anBohmann Verlag,
Leberstraße 122,1110 Wien. Betreff: Wien Museum.EINSENDESCHLUSS 18.
11. 2011
Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.
MITMACHEN& GEWINNEN!
HEISS. Am 10. Novemberbeginnt die Punschsaisonim
MuseumsQuartier: Insechs stimmungsvollbeleuchteten Eispavillonskann
man sich dann wiederausgefallene Variationendes Heißgetränks
sowieLeckereien der MQ-Gastro-nomen schmecken lassen.„24 Stunden
für Wien“ ver-lost 5 x 2 Punschgutschei-ne.
MITMACHEN: E-Mail an [email protected] oder Post-karte an Bohmann
Verlag, Leberstraße 122, 1110 Wien.Betreff: Punsch.
Einsendeschluss: 18. 11. 2010. INFOS: www.mqw.at
MQ: rundherumgut aufgewärmt
24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011 Freizeit21KATALOGGEWINNEN
DUFTENDE
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PUNSCH
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Echte Fanstrotzenjedem Wetter
WARMANZIEHEN!
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22 Tipps & Service 24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011
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Rechtzeitig zu Allerheiligen wirddie sanierte
Rinnböck-Kapelleauf dem Simmeringer Friedhof, am Fu-ße des
Kirchberges, in neuem Glanz er-strahlen. Errichtet im 19.
Jahrhundert,diente die denkmalgeschützte Kapelleals Grabstätte der
Familie Rinnböck.Ein Name, der mit dem SimmeringerGemeinderat Josef
Rinnböck für diedamals zweitgrößte WohnhausanlageWiens – die
„Rinnböckhäuser“ – steht.
KULTURELLES ERBE„Friedhöfe gehören zum kulturellen Erbe,das
erhalten bleiben soll. Uns ist es
wichtig, dass Angehörige beim Besuchder Gräber stets eine
gepflegte Umge-bung vorfinden“, erklärt Erhard
Rauch,Geschäftsführer der Friedhöfe Wien,den Beweggrund für die
umfangreicheRenovierung. Zwei Jahre lang haben
dieSanierungsarbeiten an der baufälligenKapelle gedauert. Die
Kosten wurdenvon den Friedhöfen Wien übernom-men. Der Bezirk
Simmering und derAltstadterhaltungsfonds haben sichdaran
beteiligt.INFOS: www.friedhoefewien.atÖFFIS: U3, 6, 71, 69A, 72A,
S80
Die Rinnböck-Kapelle istschön herausgeputztJahrzehntelang war
die historische Grabkapelle auf
dem Simmeringer Friedhof dem Verfall ausgeliefert.
Nun ist das neugotische Architekturjuwel saniert.
Noch mehr Servicefür die KundInnen
UNTER EINEM DACH. Großzügig,hell und barrierefrei: So
präsentiert sichab Mitte Februar der moderne Kundenser-vicebereich
der Bestattung Wien undFriedhöfe Wien am neuen gemeinsamenStandort
gegenüber dem Wiener Zentral-friedhof. An Info-Inseln geben
Mitarbeiter -Innen Auskünfte und nehmen Bestellun-gen entgegen. Die
Straßenbahn hält di-rekt vor dem Haus, aber auch an genü-gend
Parkplätze wurde gedacht.INFOS: Kundenservice der Bestattung
&Friedhöfe Wien, ab Mitte Februar 2012 in11, Simmeringer
Hauptstraße 339Öffnungszeiten 8-16.30
Uhrwww.bestattungwien.at,www.friedhoefewien.atÖFFIS: 6, 71
INFO-ABENDE. Den Verlust eines geliebten Menschenzu verarbeiten
ist schmerzhaft. Die Bestattung Wien möchteHinterbliebene in dieser
schwierigen Lebenssituationbegleiten und bietet regelmäßig
kostenlose Trauerabendean. Dabei werden die rund 40 TeilnehmerInnen
eingeladen,für ihre Verstorbenen Kerzen anzuzünden. Gemeinsam
miteinem Team aus PsychotherapeutInnen, Lebens- und
Sozi-alberaterInnen sowie TrauergesprächsbegleiterInnen
der„TrauerWeile“ werden die Phasen der Trauer besprochen,Gefühle
ausgedrückt und Hilfestellungen angeboten. INFOS:
www.bestattungwien.at
Trauer zulassen unddamit umgehen lernen
Architekt Josef Fürstl (li.)erzählt von den Aufgabenbei der zwei
Jahre andau-
ernden Sanierung.
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ÜBERBLICK. Nachfolgend findenSie die wichtigsten
Telefonnummernder Wiener Stadtwerke-Bereiche.
Prompter Serviceund rasche Info
WIEN ENERGIEKUNDENDIENST STROM UNDGAS, STROM- UND
GASVER-RECHNUNG:Tel. 0800 500 800Fax 0800 500 801E-Mail
[email protected]
ENERGIEBERATUNGim Wien Energie-Haus (01) 582 00
WIEN ENERGIE GASNETZGebrechenbehebungsdienst(0 bis 24 Uhr) Tel.
128
WIEN ENERGIE STROMNETZStörungsdienst (0 bis 24 Uhr)Tel. 0800 500
600
WIEN ENERGIE FERNWÄRMEStörungen & Gebrechen (01) 313
26-51Kundendienst (01) 313 26-66Servicecard-Center: 0810 900
400
WIENER LINIENTel. (01) 7909-100
WIENER LOKALBAHNENTel. (01) 904 44-324
BESTATTUNG WIENTel. (01) 501 95-0E-Mail
[email protected]
FRIEDHÖFE WIENTel. (01) 534 69-0E-Mail
[email protected]
Die Online-Beschwerdestelle vonWien Energie ist der direkte
Weg,Probleme rasch zu klären. Das
praktischeOnline-Beschwerdemanagement vonWien Energie bietet
KundInnen die ra-schestmögliche Rückmeldung. „UnserZiel ist es, die
eingegangene Beschwerdeinnerhalb von drei Tagen zu bearbeiten.Bei
komplexeren Problemen kann es mit-unter etwas länger dauern“,
erklärt Ger-hard Kallenda, Abteilungsleiter des
Be-schwerdemanagements.Das vorgefertigte Formular lässt sichSchritt
für Schritt schnell und problemlos
ausfüllen und gelangt direkt zur Be-schwerdestelle.
AUS FEHLERN LERNENNach dem Motto „Beschwerden sindChancen“ nutzt
Wien Energie Kritik zureigenen Weiterentwicklung. „Nur so kön-nen
wir unsere Serviceleis tungen stetsverbessern", betont Kallenda.
Das WienEnergie-Beschwerdemanagement wurdedurch das unabhängige
Zertifizierungs-unternehmen „Quality Austria“ geprüftund für gut
befunden.INFOS: www.wienenergie.at
24 STUNDEN FÜR WIEN NOVEMBER 2011 Tipps & Service23
Mit dem Online EnergieSpar Checklässt sich ordentlich Geld
sparen
Online sind Problemenoch rascher gelöst.
Schnell & direkt: OnlineBeschwerden einbringenDas Wien
Energie-Beschwerdemanagement erfüllt alle
Qualitätsvorgaben für Kundenzufriedenheit und wurde
von „Quality Austria“ dafür ausgezeichnet.
AUFGEDECKT. Ob Computer, Staubsaugeroder Ladegerät: Der Online
EnergieSpar Checkmacht heimliche Energiefresser im Haushalt
aus-findig. In den OnlineServices registrierte
WienEnergie-KundInnen bekommen gemäß ihren Ver-brauchswerten das
Einsparungspotenzial präsen-tiert. Zusätzlich gibt’s
Energiespar-Tipps und dieMöglichkeit, Termine mit
EnergieberaterInnen aus-zumachen. INFOS:
www.energiesparcheck.at
Top im WebEIN UNABHÄNGIGES INSTITUThat der Internetseite von
Wien Energieein gutes Ergebnis beschert. Untersuchtwurden im Sommer
2011 die Online- Auftritte verschiedener
Energieversor-gungsunternehmen. Wien Energie beleg-te beim
Österreich-Gesamtergebnis denzweiten Platz. Gelobt werden unter
anderem Service, Informationsgehalt und Benutzerfreundlichkeit.
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Zitiert aus Guter Rat 5/2005.©2011 Bose Corporation. Alle Rechte
vorbehalten. Das unverwechselbare Design des Wave® Music System ist
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den USA und anderen Ländern. iPhone nicht im Lieferumfang
enthalten.
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Music System ist das HiFi-System, das Sie sich immer gewünscht
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Sie Ihre Favoriten genießen – das Wave® Music System bietet stets
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Radioprogramm einschalten, Ihre CDs spielen und Ihre
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