Vom Narrenkäfig zur Nerven- klinik – Wer ist hier ver-rückt? Die ständige Ausstellung präsentiert Bremer Psychiatriegeschichte bis ins 20. Jahrhundert Historische Behandlungsgeräte zeigen Therapie- und Behandlungsformen ihrer Zeit. Interaktive Stationen und Hörinseln erzählen von Patienten, Ärzten, Pflegenden und Angehörigen. Ein Kapitel widmet sich der Psychiatrie im Nationalsozialismus. Das St. Jürgen-Asyl – ein überregional bedeutsames Kulturdenkmal Der heutige Klinikum Bremen-Ost ist aus dem St. Jürgen-Asyl hervorgegangen, das 1904 als »Reform-Irrenanstalt« im damali- gen Dorf Ellen eröffnet wurde. Frank Warneke führt durch das Architekturensemble und die ständige Ausstellung. Mi–So | 11–18 h 4 € / 2 € So 18.11. | 15 h 5 € / 2,50 € »Denn bin ich unter das Jugenamt gekommen«* Jugendfürsorge und Heimerziehung 1933–1945 Erstmalig zeigt eine Ausstellung, wie der Alltag von Bremer Jugendlichen in den Hei- men der Jugendfürsorge aussah. Sie lässt deutlich werden, wie sich die verhängnis- volle Praxis der »Rassenhygiene« zwischen 1933 und 1945 auswirkte. Dokumente, Bilder, Filmausschnitte und Hörstationen ergänzen die Präsentation. Eine Kooperation mit dem Diakonischen Werk Bremen e.V. *Das Zitat »Denn bin ich unter das Jugenamt gekommen« ist dem handschriftlichen Lebenslauf von Helmut Bödeker entnommen. Der ehemalige »Zögling« des Ellener Hofs schrieb ihn im Jahr 1934. Öffentliche dialogische Führungen mit Frank Warneke: So 11.11. und 9.12., jeweils um 15 h, 5 € / 2,50 € zzgl. Eintritt Gruppenführungen nach Absprache (50 € zzgl. Eintritt / max. 20 Pers.) Schulführungen nach Absprache. Mit unseren Junior-Guides können Schul- klassen eine exklusive Führung buchen. Die Jugendlichen, Schüler*innen der Albert-Einstein-Schule, haben sich im Rah- men ihrer Ausbildung zum Guide intensiv mit dem Thema »Jugendfürsorge im Nationalsozialismus« auseinandergesetzt und selbständig ein Führungskonzept entwickelt. In Kooperation mit Demokratisch Handeln und LIS. So 21.10.2018 bis So 24.2.2019 Infos: Projektflyer „DENN BIN ICH UNTER DAS JUGENAMT GEKOMMEN.“ Bremer Jugendfürsorge und Heimerziehung 1933 – 1945 21. Oktober 2018 – 24. Februar 2019 Mi – So, 11.00 – 18.00 Uhr, Galerie im Park Roman Rofalski – CD Release-Konzert Bremer Jugendfürsorge und Heimerziehung 1933–45 Die Feuerzangenbowle November/Dezember 2018
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Kultur fur Kur Ze »Denn bin ich unter das Jugenamt gekommen«* · men ihrer Ausbildung zum Guide intensiv ... Das Duo interpretiert virtuos musikalisch ... Piano Podium Roman Rofalski
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Vom Narrenkäfig zur Nerven- klinik – Wer ist hier ver-rückt?
Die ständige Ausstellung präsentiert
Bremer Psychiatriegeschichte bis ins
20. Jahrhundert
Historische Behandlungsgeräte zeigen
Therapie- und Behandlungsformen ihrer
Zeit. Interaktive Stationen und Hörinseln
erzählen von Patienten, Ärzten, Pflegenden
und Angehörigen. Ein Kapitel widmet sich
der Psychiatrie im Nationalsozialismus.
Das St. Jürgen-Asyl – ein überregional bedeutsamesKulturdenkmal
Der heutige Klinikum Bremen-Ost ist aus
dem St. Jürgen-Asyl hervorgegangen, das
1904 als »Reform-Irrenanstalt« im damali-
gen Dorf Ellen eröffnet wurde.
Frank Warneke führt durch das
Architekturensemble und die ständige
Ausstellung.
Kultur fur KurZe
Mi–So | 11–18 h
4 € / 2 €
So 18.11. | 15 h
5 € / 2,50 €
Haus im ParkKrankenhaus-MuseumGalerie im ParkZüricher Straße 4028325 BremenTel. (0421) [email protected]
Veranstaltungsbüro: Mo–Do | 9–15 Uhr
ÖffnungszeitenKrankenhaus-Museum und Galerie im ParkMi–So | 11–18 Uhr | Eintritt 4 € | 2 €Führungen für Gruppen nach VereinbarungNewsletter unter www.kulturambulanz.de
Folgen Sie uns auf Facebook! facebook.de/KulturAmbulanz
Ticketvorverkauf
Anfahrt
Die KulturAmbulanz ist eine Einrichtung der Gesundheit Nord.Dank an Beirat Osterholz und Kulturverein Haus im Park.
Änderungen vorbehalten.
Züricher Straße
Osterholzer Heerstraße
Ost
erholz
er L
andst
raße
Oewerweg
PoggenburgBuslinien 33,34
Graubündener StraßeStraßenbahnline 1
Klinikum Bremen-OstBuslinien 25,37
Klinikum Bremen-Ost
KulturAmbulanz
AusfahrtBremen Sebaldsbrück
27
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Es war einmal … mit Frosch
Theater FunkenFlug (Hamburg)
Die Märchenerzählerin möchte im Sessel sit-
zen und in aller Ruhe ihr Märchenbuch lesen.
Doch kaum hat sie es aufgeschlagen, tauchen
Müller, König, die sieben Geißlein und Rum-
pelstilzchen auf und dann sogar ein Frosch!
An Lesen ist nicht mehr zu denken, denn die
Märchenerzählerin steckt auf einmal mitten
im Geschehen drin.
Für Kinder ab 3 Jahren.
So 11.11. | 16 h
4 € / 2,50 €
»Denn bin ich unter das Jugenamt gekommen«*
Jugendfürsorge und Heimerziehung
1933–1945
Erstmalig zeigt eine Ausstellung, wie der
Alltag von Bremer Jugendlichen in den Hei-
men der Jugendfürsorge aussah. Sie lässt
deutlich werden, wie sich die verhängnis-
volle Praxis der »Rassenhygiene« zwischen
1933 und 1945 auswirkte. Dokumente,
Bilder, Filmausschnitte und Hörstationen
ergänzen die Präsentation.
Eine Kooperation mit dem Diakonischen
Werk Bremen e.V.
*Das Zitat »Denn bin ich unter das Jugenamt
gekommen« ist dem handschriftlichen
Lebenslauf von Helmut Bödeker entnommen.
Der ehemalige »Zögling« des Ellener Hofs
schrieb ihn im Jahr 1934.
Öffentliche dialogische Führungen mit
Frank Warneke: So 11.11. und 9.12.,
jeweils um 15 h, 5 € / 2,50 € zzgl. Eintritt
Gruppenführungen nach Absprache
(50 € zzgl. Eintritt / max. 20 Pers.)
Schulführungen nach Absprache.
Mit unseren Junior-Guides können Schul-
klassen eine exklusive Führung buchen.
Die Jugendlichen, Schüler*innen der
Albert-Einstein-Schule, haben sich im Rah-
men ihrer Ausbildung zum Guide intensiv
mit dem Thema »Jugendfürsorge im
Nationalsozialismus« auseinandergesetzt
und selbständig ein Führungskonzept
entwickelt.
In Kooperation mit Demokratisch
Handeln und LIS.
So 21.10.2018
bis So 24.2.2019
Infos: Projektflyer
Das »Bremer Ensemble« präsentiert: Die Schneekönigin
Vom Narrenkäfig zur Nerven- klinik – Wer ist hier ver-rückt?
Die ständige Ausstellung präsentiert
Bremer Psychiatriegeschichte bis ins
20. Jahrhundert
Historische Behandlungsgeräte zeigen
Therapie- und Behandlungsformen ihrer
Zeit. Interaktive Stationen und Hörinseln
erzählen von Patienten, Ärzten, Pflegenden
und Angehörigen. Ein Kapitel widmet sich
der Psychiatrie im Nationalsozialismus.
Das St. Jürgen-Asyl – ein überregional bedeutsamesKulturdenkmal
Der heutige Klinikum Bremen-Ost ist aus
dem St. Jürgen-Asyl hervorgegangen, das
1904 als »Reform-Irrenanstalt« im damali-
gen Dorf Ellen eröffnet wurde.
Frank Warneke führt durch das
Architekturensemble und die ständige
Ausstellung.
Kultur fur KurZe
Mi–So | 11–18 h
4 € / 2 €
So 18.11. | 15 h
5 € / 2,50 €
Haus im ParkKrankenhaus-MuseumGalerie im ParkZüricher Straße 4028325 BremenTel. (0421) [email protected]
Veranstaltungsbüro: Mo–Do | 9–15 Uhr
ÖffnungszeitenKrankenhaus-Museum und Galerie im ParkMi–So | 11–18 Uhr | Eintritt 4 € | 2 €Führungen für Gruppen nach VereinbarungNewsletter unter www.kulturambulanz.de
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Ticketvorverkauf
Anfahrt
Die KulturAmbulanz ist eine Einrichtung der Gesundheit Nord.Dank an Beirat Osterholz und Kulturverein Haus im Park.
Änderungen vorbehalten.
Züricher Straße
Osterholzer Heerstraße
Ost
erholz
er L
andst
raße
Oewerweg
PoggenburgBuslinien 33,34
Graubündener StraßeStraßenbahnline 1
Klinikum Bremen-OstBuslinien 25,37
Klinikum Bremen-Ost
KulturAmbulanz
AusfahrtBremen Sebaldsbrück
27
agen
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mtu
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s: K
ulturA
mbula
nz,
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Pusc
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Es war einmal … mit Frosch
Theater FunkenFlug (Hamburg)
Die Märchenerzählerin möchte im Sessel sit-
zen und in aller Ruhe ihr Märchenbuch lesen.
Doch kaum hat sie es aufgeschlagen, tauchen
Müller, König, die sieben Geißlein und Rum-
pelstilzchen auf und dann sogar ein Frosch!
An Lesen ist nicht mehr zu denken, denn die
Märchenerzählerin steckt auf einmal mitten
im Geschehen drin.
Für Kinder ab 3 Jahren.
So 11.11. | 16 h
4 € / 2,50 €
»Denn bin ich unter das Jugenamt gekommen«*
Jugendfürsorge und Heimerziehung
1933–1945
Erstmalig zeigt eine Ausstellung, wie der
Alltag von Bremer Jugendlichen in den Hei-
men der Jugendfürsorge aussah. Sie lässt
deutlich werden, wie sich die verhängnis-
volle Praxis der »Rassenhygiene« zwischen
1933 und 1945 auswirkte. Dokumente,
Bilder, Filmausschnitte und Hörstationen
ergänzen die Präsentation.
Eine Kooperation mit dem Diakonischen
Werk Bremen e.V.
*Das Zitat »Denn bin ich unter das Jugenamt
gekommen« ist dem handschriftlichen
Lebenslauf von Helmut Bödeker entnommen.
Der ehemalige »Zögling« des Ellener Hofs
schrieb ihn im Jahr 1934.
Öffentliche dialogische Führungen mit
Frank Warneke: So 11.11. und 9.12.,
jeweils um 15 h, 5 € / 2,50 € zzgl. Eintritt
Gruppenführungen nach Absprache
(50 € zzgl. Eintritt / max. 20 Pers.)
Schulführungen nach Absprache.
Mit unseren Junior-Guides können Schul-
klassen eine exklusive Führung buchen.
Die Jugendlichen, Schüler*innen der
Albert-Einstein-Schule, haben sich im Rah-
men ihrer Ausbildung zum Guide intensiv
mit dem Thema »Jugendfürsorge im
Nationalsozialismus« auseinandergesetzt
und selbständig ein Führungskonzept
entwickelt.
In Kooperation mit Demokratisch
Handeln und LIS.
So 21.10.2018
bis So 24.2.2019
Infos: Projektflyer
Das »Bremer Ensemble« präsentiert: Die Schneekönigin