8. ARBEITEN IM 8. ARBEITEN IM MIKROBIOLOGISCHEN MIKROBIOLOGISCHEN LABOR LABOR - TEIL 1 TEIL 1 Kultivierung von Mikroorganismen Kultivierung von Mikroorganismen Nährmedium - Nährsubstrat Einteilungsmöglichkeiten: - nach ihrer Zusammensetzung - nach ihren physikalischen Eigenschaften - nach ihrem Verwendungszweck Kultivierung von Mikroorganismen Kultivierung von Mikroorganismen Nährmedium - Nährsubstrat Synthetische Synthetische Nährmedien hrmedien Komplexe Komplexe Nährmedien hrmedien Def Def. chem. Zusammensetzung . chem. Zusammensetzung Mehr oder weniger exakt Mehr oder weniger exakt definierte Bestandteile definierte Bestandteile Hefeextrakt Hefeextrakt Tomatenpresssaft Tomatenpresssaft Pepton Pepton, .... , .... Zusammensetzung Zusammensetzung Komplexe N Komplexe Nährbodenbestandteile hrbodenbestandteile Pepton Pepton Fleischextrakt Fleischextrakt Caseinhydrolysat Caseinhydrolysat Malzextrakt Malzextrakt Hefeextrakt Hefeextrakt Eiwei Eiweißspaltprodukte, spaltprodukte, hergest hergest. durch . durch enyzmatische enyzmatische Verdauung tierischer u. pflanzlicher Proteine Verdauung tierischer u. pflanzlicher Proteine Wässriger Extrakt von ssriger Extrakt von enzymatisch enzymatisch vorverdautem vorverdautem Fleisch Fleisch Salzsaures Salzsaures Hydrolysat Hydrolysat aus Milcheiwei aus Milcheiweiß ohne nieder ohne nieder- molekulare Spaltprodukte, liefert freie Aminos molekulare Spaltprodukte, liefert freie Aminosäuren uren Wässriger Extrakt von Malz, spezieller Bestandteil ssriger Extrakt von Malz, spezieller Bestandteil von Pilz von Pilz-Nährmedien hrmedien Wässriger Extrakt aus ssriger Extrakt aus autolysierte autolysierte Hefe, liefert viel Hefe, liefert viel C und N C und N Lieferanten f Lieferanten für C, N, Aminos r C, N, Aminosäuren, Vitamine, uren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente Mineralstoffe, Spurenelemente
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Kultivierung von Mikroorganismen - dlwt.boku.ac.at · Das Mikroskop Bast, 2001 Strahlengang eines Lichtmikroskops Brock, 2001 Aufbau des Mikroskops Optischer Teil Mechanischer Teil
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8. ARBEITEN IM8. ARBEITEN IMMIKROBIOLOGISCHENMIKROBIOLOGISCHENLABOR LABOR -- TEIL 1TEIL 1
Kultivierung von MikroorganismenKultivierung von Mikroorganismen
Nährmedium - Nährsubstrat
Einteilungsmöglichkeiten:
- nach ihrer Zusammensetzung- nach ihren physikalischen Eigenschaften- nach ihrem Verwendungszweck
Kultivierung von MikroorganismenKultivierung von Mikroorganismen
Nährmedium - Nährsubstrat
SynthetischeSynthetischeNNäährmedienhrmedien
KomplexeKomplexeNNäährmedienhrmedien
DefDef. chem. Zusammensetzung. chem. Zusammensetzung Mehr oder weniger exaktMehr oder weniger exaktdefinierte Bestandteiledefinierte Bestandteile
EiweiEiweißßspaltprodukte, spaltprodukte, hergesthergest. durch . durch enyzmatischeenyzmatischeVerdauung tierischer u. pflanzlicher ProteineVerdauung tierischer u. pflanzlicher Proteine
WWäässriger Extrakt von ssriger Extrakt von enzymatischenzymatisch vorverdautemvorverdautemFleischFleisch
Salzsaures Salzsaures HydrolysatHydrolysat aus Milcheiweiaus Milcheiweißß ohne niederohne nieder--molekulare Spaltprodukte, liefert freie Aminosmolekulare Spaltprodukte, liefert freie Aminosääurenuren
WWäässriger Extrakt von Malz, spezieller Bestandteil ssriger Extrakt von Malz, spezieller Bestandteil von Pilzvon Pilz--NNäährmedienhrmedien
WWäässriger Extrakt aus ssriger Extrakt aus autolysierteautolysierte Hefe, liefert vielHefe, liefert vielC und NC und N
Lieferanten fLieferanten füür C, N, Aminosr C, N, Aminosääuren, Vitamine,uren, Vitamine,Mineralstoffe, SpurenelementeMineralstoffe, Spurenelemente
-- Verfestigungsmittel aus Verfestigungsmittel aus marinenmarinen RotalgenRotalgen-- hoher hoher PolysaccharidanteilPolysaccharidanteil (ca. 70%)(ca. 70%)-- AgaroseAgarose und und AgaropektinAgaropektin-- bedeutende Schmelzbedeutende Schmelz-- und Erstarrungsund Erstarrungs--eigenschafteneigenschaften::
AufschlAufschläämmung in (mmung in (destdest.) Wasser.) Wasser
Ggf. Zugabe von VerfestigungsmittelGgf. Zugabe von Verfestigungsmittel
NNäährsubstrat auflhrsubstrat auflöösen (Dampf, heizbarer sen (Dampf, heizbarer MagnetrMagnetrüührerhrer))
pHpH--Kontrolle/Kontrolle/--korrekturkorrektur
SterilisationSterilisation
SterilisationSterilisation
-- DekontaminationsmaDekontaminationsmaßßnahmenahme-- AbtAbtööten und Entfernen aller Lebewesenten und Entfernen aller Lebeweseneinschlieeinschließßlich ihrer Ruhestadienlich ihrer Ruhestadien................................vollst........vollstäändige Entkeimung (?)ndige Entkeimung (?)
-- verschiedene Mverschiedene Mööglichkeiten:glichkeiten:
HitzesterilisationHitzesterilisationFiltrationFiltrationBestrahlungBestrahlungBegasungBegasungAnwendung von ChemikalienAnwendung von Chemikalien
Sterilisierzeit Sterilisierzeit bei 121 bei 121 °°CC
WWäärmermeüübergang !bergang !
Empfehlungen zur DurchfEmpfehlungen zur Durchfüührung hrung einer einer LaborLabor--AutoklavierungAutoklavierung
-- nur hitzesterilisierbares Gut sterilisierennur hitzesterilisierbares Gut sterilisieren-- GefGefäßäße nicht voll befe nicht voll befüüllen ( 1/2llen ( 1/2--voll)voll)-- DampfunduchlDampfunduchläässigessige VerschlVerschlüüsse nur losesse nur loseaufsetzenaufsetzen
-- Wattestopfen mit Pergament oder AlufolieWattestopfen mit Pergament oder Alufolieabdeckenabdecken
-- Beschriftung mit Beschriftung mit autoklavenfestemautoklavenfestem FilzstiftFilzstift-- Sterilisiergut mSterilisiergut mööglichst senkrecht platzierenglichst senkrecht platzieren-- separate Gefseparate Gefäßäße fe füür Vernichtungssterilisationr Vernichtungssterilisation
verwendenverwenden-- nach Autoklavieren langsamer Duckabfallnach Autoklavieren langsamer Duckabfall
Kontrolle der DampfsterilisationKontrolle der Dampfsterilisation
IndikatorenIndikatoren
ChemischeChemische BiologischeBiologische((„„BioindikatorenBioindikatoren““))-- Farbstreifen mit FeldernFarbstreifen mit Feldern
-- FarbumschlagsanzeigeFarbumschlagsanzeige-- einfach zu handhabeneinfach zu handhaben-- auf Sterilisiergut aufkleben auf Sterilisiergut aufkleben
-- aufwaufwäändiger als chem. Indikatorenndiger als chem. Indikatoren-- zuverlzuverläässiger als ssiger als -- ““ ---- meist Sporenprmeist Sporenprääparateparate((GeobacillusGeobacillus stearothermophilusstearothermophilus,,definierter definierter ATCCATCC--StammStamm))
-- Sporenstreifen oder TestampullenSporenstreifen oder Testampullen-- an an „„kkäältester Stelleltester Stelle““ platziertplatziert-- anschl. Bebranschl. Bebrüütungsphasetungsphase(...keine Tr(...keine Trüübung)bung)
Im EuropIm Europääischen Arzneibuch spezifizierteischen Arzneibuch spezifizierteBioindikatorBioindikator--MikroorganismenMikroorganismen
Sterilisationseffekt Sterilisationseffekt AbtAbtöötung durch trockene Heitung durch trockene Heißßluft:luft:Erhitzungsdauer in min. bei 120 Erhitzungsdauer in min. bei 120 °°CC
SalmonellaSalmonella typhityphi 2020E. E. colicoli 3030StaphylococcusStaphylococcus aureusaureus 3030
Zeit in Minuten, die bei vorgegebener Temperatur Zeit in Minuten, die bei vorgegebener Temperatur notwendig ist, um die Keimzahl um 90 % (= auf einnotwendig ist, um die Keimzahl um 90 % (= auf ein
Zehntel) zu reduzierenZehntel) zu reduzieren
EinflussgrEinflussgrößößen auf den Den auf den D--WertWert::-- „„NaturNatur““/Empfindlichkeit des Mikroorganismus/Empfindlichkeit des Mikroorganismus-- Bestimmung des DBestimmung des D--Werts aufwWerts aufwäändigndig(mehrere KZ(mehrere KZ--BestimmungsansBestimmungsansäätze)tze)
-- ........Abt........Abtöötungskurve nicht immer eine Geradetungskurve nicht immer eine Gerade
Jene Jene ZeitdauerZeitdauer, die erforderlich ist, um bei, die erforderlich ist, um beivorgegebener Temperatur vorgegebener Temperatur alle (?) alle (?) Zellen abzutZellen abzutöötenten
-- wesentliche Einflussgrwesentliche Einflussgrößöße: Dichte/Keimzahl der e: Dichte/Keimzahl der betrachteten Keimsuspension bzw. Probe betrachteten Keimsuspension bzw. Probe
VorgangsweiseVorgangsweise::Proben (Proben (defdef. Zellsuspensionen) f. Zellsuspensionen) füür unterschiedlicher unterschiedlicheZeitspannen erhitzen, dann Zeitspannen erhitzen, dann inkubiereninkubieren und auf und auf Wachstum kontrollierenWachstum kontrollieren
Sterilisation von NSterilisation von Näährmedienhrmedien
-- Ozon !Ozon !-- in unbenutzten Rin unbenutzten Rääumenumen
-- Sterilisation von Einwegmaterialien, Sterilisation von Einwegmaterialien, Gewebsersatz u. Gewebsersatz u. AntibioticaAntibiotica
-- GammaGamma--StrahlenStrahlen-- produzieren Elektronen, Radikaleproduzieren Elektronen, Radikale-- SchSchäädigung der DNAdigung der DNA-- Bestrahlungsdosis in Bestrahlungsdosis in Gray (Gy)Gray (Gy)
Chemische SterilisationChemische Sterilisation
-- EthylenoxidbegasungEthylenoxidbegasung
-- FormalinbehandlungFormalinbehandlung
-- PeressigsPeressigsääureure
--Ethanol Ethanol
--((ßß--PropiolactonPropiolacton))
Achtung explosiv !Achtung explosiv !
Hohe ToxizitHohe Toxizitäät, sterile t, sterile NachbelNachbelüüftungftung
Wichtige Regeln fWichtige Regeln füür das mikrobiologische Arbeitenr das mikrobiologische Arbeiten
-- Alle GegenstAlle Gegenstäände sind so zu behandeln, als ob siende sind so zu behandeln, als ob siepathogenes Material (Mikroorganismen pathogenes Material (Mikroorganismen u.ou.o. deren. derenStoffwechselprodukte) enthielten Stoffwechselprodukte) enthielten
-- Tragen von SchutzkleidungTragen von Schutzkleidung-- SchmuckverbotSchmuckverbot-- Essen, Trinken, Rauchen im Labor Essen, Trinken, Rauchen im Labor vebotenveboten-- Beschriften von BehBeschriften von Behäältnissenltnissen-- Kontaminierte GegenstKontaminierte Gegenstäände dekontaminierennde dekontaminieren-- Achtung auf Luftkontamination / AerosolbildungAchtung auf Luftkontamination / Aerosolbildung
Historische Darstellung Historische Darstellung eines Pestweines Pestwäächterschtersum 1720um 1720
PersonenPersonen-- und Produktschutz im Laborund Produktschutz im Labor
Umgang mit MikroorganismenUmgang mit Mikroorganismen
-- Schutz von Personal und UmweltSchutz von Personal und Umwelt
-- Genehmigung der BehGenehmigung der Behöörde frde füür Arbeiten mitr Arbeiten mithumanhuman-- u. u. tierpathogenentierpathogenen ErregernErregern
-- Einstufung der Einstufung der „„biologbiolog. Arbeitsstoffe. Arbeitsstoffe““in Risikoklassen (1 in Risikoklassen (1 -- 4)4)
Gruppierung nach RisikoklassenGruppierung nach Risikoklassen
Gruppe 1Gruppe 1: kein oder sehr geringes Risiko f: kein oder sehr geringes Risiko füürrMensch und Wirbeltiere, als KrankheitsMensch und Wirbeltiere, als Krankheits--erregererreger ffüür Gesunde ohne Bedeutungr Gesunde ohne Bedeutung
Gruppe 2Gruppe 2: Geringes bis m: Geringes bis mäßäßiges Risiko figes Risiko füür Mensch r Mensch und Wirbeltiere, potenzielle Krankheitserregerund Wirbeltiere, potenzielle Krankheitserregerbeim Menschen, wirksame Vorbeugung und beim Menschen, wirksame Vorbeugung und Behandlung normalerweise mBehandlung normalerweise mööglichglich
Gruppe 3Gruppe 3: M: Mäßäßiges bis hohes Risiko figes bis hohes Risiko füür Mensch undr Mensch undWirbeltiere, Erreger schwerer Erkrankungen,Wirbeltiere, Erreger schwerer Erkrankungen,wirksame Vorbeugung oder Behandlung wirksame Vorbeugung oder Behandlung normalerweise mnormalerweise mööglichglich
Gruppe 4Gruppe 4: Hohes Risiko f: Hohes Risiko füür Mensch und Wirbeltierer Mensch und Wirbeltiere(best. Viren)(best. Viren)
Beispiele fBeispiele füür die einzelnen Risikoklassenr die einzelnen Risikoklassen
Gruppe 1:Gruppe 1:
Gruppe 2:Gruppe 2:
Gruppe 3:Gruppe 3:
Gruppe 4:Gruppe 4:
AcetobacterAcetobacter, die meisten , die meisten LactobacillenLactobacillen,,die meisten die meisten E.coliE.coli, , SaccharomycesSaccharomyces
-- Lage des Labors (....nicht ErdgeschoLage des Labors (....nicht Erdgeschoßß))-- VorrVorrääume ume -- ArbeitsflArbeitsfläächen und Fuchen und Fußßbböödenden-- wenig Mobiliarwenig Mobiliar-- Fenster und TFenster und Tüüren geschlossenren geschlossen-- DesinfektionsmDesinfektionsmööglichkeit fglichkeit füür Raumluftr Raumluft-- RegelmRegelmäßäßige Kontrolle auf Ungezieferige Kontrolle auf Ungeziefer-- Keine Verwechslungen von GerKeine Verwechslungen von Geräätschaftentschaften-- Vermeidung von Verletzungen (Nadeln etc.)Vermeidung von Verletzungen (Nadeln etc.)
Allgemein:Allgemein:
Arbeiten unter Arbeiten unter Schutzstufe 2Schutzstufe 2
-- Arbeitsraum mit Arbeitsraum mit LabelLabel kennzeichnenkennzeichnen-- ttäägliche Desinfektion der Flgliche Desinfektion der Fläächenchen-- Schutzkleidung nie auSchutzkleidung nie außßerhalb tragenerhalb tragen-- Verwendung von starken LatexhandschuhenVerwendung von starken Latexhandschuhen-- Arbeiten in SicherheitswerkbArbeiten in Sicherheitswerkbäänkennken-- Bunsenbrenner mit SpritzschutzglockeBunsenbrenner mit Spritzschutzglocke-- Verwenden von EinwegartikelnVerwenden von Einwegartikeln-- Kontaminierte GerKontaminierte Gerääte in Desinfektionsbad einlegente in Desinfektionsbad einlegen-- Sofern Kontamination eintritt, Bereich sperren u. desinfizierenSofern Kontamination eintritt, Bereich sperren u. desinfizieren-- Abfallsammlung und Abfallsammlung und --entsorgung (Dekontamination)entsorgung (Dekontamination)
Arbeiten mit einer ReinraumwerkbankArbeiten mit einer Reinraumwerkbank
-- DurchfDurchfüührung aller aseptischen Arbeitsschrittehrung aller aseptischen Arbeitsschritte-- Schutz der Schutz der UmgebungUmgebung, Schutz des , Schutz des ExperimentatorExperimentatorss-- UVUV--Bestrahlung im Inneren der WerkbankBestrahlung im Inneren der Werkbank-- Umluftsystem mit Umluftsystem mit HOSCHHOSCH--FilternFiltern (engl.: HEPA (engl.: HEPA filtersfilters))
-- 3 Arten von Werkb3 Arten von Werkbäänkennken::1. Schutz des Arbeitenden und der Umgebung (Kl. 1)1. Schutz des Arbeitenden und der Umgebung (Kl. 1)
2. Schutz der Arbeitsobjekte und 2. Schutz der Arbeitsobjekte und --prozesseprozesse
3. Schutz des Arbeitenden und der Prozesse (Kl. 2 u. 3)3. Schutz des Arbeitenden und der Prozesse (Kl. 2 u. 3)
„„LaminarLaminar FlowFlow““
High High EfficiencyEfficiency ParticulateParticulate Air FilterAir Filtermit definierten mit definierten AbscheidegradenAbscheidegraden
Schematische Darstellung einer ReinraumwerkbankSchematische Darstellung einer ReinraumwerkbankBast, 2001Bast, 2001
SterilwerkbSterilwerkbäänkenke
GerGerääte und Utensilien te und Utensilien ffüür das mikrobiologische Arbeitenr das mikrobiologische Arbeiten
GesamtvergrGesamtvergrößößerung:erung:OkularvergrOkularvergrößößerung x Objektivvergrerung x Objektivvergrößößerungerung
Numerische Numerische AperturApertur
Korrektur von LinsenfehlernKorrektur von Linsenfehlern
Numerische Numerische AperturApertur
-- MaMaßß ffüür die Qualitr die Qualitäät eines Objektivst eines Objektivs-- je hje hööher desto besser/empfindlicherher desto besser/empfindlicher
A = n x A = n x sinsin uu
n....Brechungsexponentn....Brechungsexponentu....halberu....halber ÖÖffnungswinkel derffnungswinkel der
ObjektivfrontlinseObjektivfrontlinse
100 / 1,25100 / 1,25ÖÖLL
uu
Wo liegt die Grenze der AuflWo liegt die Grenze der Auflöösung ?sung ?
Bei welchem Minimalabstand zwischen zweiBei welchem Minimalabstand zwischen zweiObjekten kann ich diese beiden noch als Objekten kann ich diese beiden noch als
getrennt erkennen ?getrennt erkennen ?
AuflAuflöösungsformel nach Abbsungsformel nach Abbéé::
e = e = λλ / 2A/ 2A
.....Wellenl.....Wellenläänge der Lichtquellenge der Lichtquelle
BacillusBacillus cereuscereus MicrococcusMicrococcus luteusluteusund und BacillusBacillus cereuscereus
BacLightBacLight Inc.Inc.
ElektronenmikroskopieElektronenmikroskopie
-- Sehr hohe AuflSehr hohe Auflöösung (bis ca. 0,1 nm)sung (bis ca. 0,1 nm)-- Untersuchung von ZellstrukturenUntersuchung von Zellstrukturenund Molekund Moleküülenlen
-- Elektronen anstelle von LichtstrahlenElektronen anstelle von Lichtstrahlen-- Magnete anstelle von LinsenMagnete anstelle von Linsen-- Arbeitet unter VakuumArbeitet unter Vakuum-- Spezielle Techniken zur VorbereitungSpezielle Techniken zur Vorbereitungder Proben (der Proben („„DDüünnschnittennschnitte““))
-- ErhErhööhung des Kontrasts durch speziellehung des Kontrasts durch spezielleFFäärbungen (rbungen (OsmiumtetroxidOsmiumtetroxid etc.)etc.)
Bauarten von ElektronenmikroskopenBauarten von Elektronenmikroskopen
TransmissionsTransmissions ––EMEM((TEMTEM))
RasterRaster-- EMEM((REMREM, auch , auch ScanningScanningElectronElectron MicrocopyMicrocopy))
Keine DKeine Düünnschnitte erforderlich,nnschnitte erforderlich,NegativfNegativfäärbung, wenigerrbung, wenigeraufwaufwäändigndig
-- Rasche und einfache DurchfRasche und einfache Durchfüührunghrung-- Erkennen morphologischer KriterienErkennen morphologischer Kriterien(Zellform, Zellverband)(Zellform, Zellverband)
--
---- ++
++++
++ ++ ++ ++
++
++
++
Ladung der Ladung der BakterienzelleBakterienzelleFarbstoffmolekFarbstoffmoleküülele
GramfGramfäärbungrbung
Gramfärbung
Bacillus subtilis
Pseudomonas fluorescens
Staphylococcus xylosus
Details Details s.as.a. 2. Einheit. 2. Einheit
EndosporenfEndosporenfäärbungrbung
-- Nachweis bakterieller SporenNachweis bakterieller Sporen-- Erkennen der Lage der Erkennen der Lage der EndosporeEndospore-- Beschaffenheit des Beschaffenheit des SporangiumsSporangiums-- verschiedene Rezepturenverschiedene Rezepturen