Kopiervorlagen Beruf Übersicht - derdiedaf.com · Übungen und Partneraktivitäten Redemittel, Grammatik und Wortschatz, regen aber auch zur Selbstreflexion und den Austausch über
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Meine Abteilung gibt es demnächst nicht mehr. Was passiert mit mir?
nicht rechtzeitig abgelieferte Statistiken
Privates Surfen, Mailen während der Arbeitszeit – Man hat Sie beobachtet.
zusätzliche Arbeit übernehmen
junge/r Vorgesetzte/r – ältere/r Mitarbeiter/in
neue Aufgabezuschnitte
Mitarbeiter/in möchte aufsteigen – Vorgesetze hat Bedenken
Wunsch nach Gehaltserhöhung
aus dem Einzelbüro ins Großraumbüro leistungsschwache/r Mitarbeiter/in
Redemittel
Es ist mir ein Rätsel, warum … Damit bin ich nicht einverstanden, weil … Es ist mir wichtig, dass … Damit habe ich ein Problem, weil … Für mich ist wichtig, dass … Es ist höchste Zeit, dass …
Ich denke, es wäre besser, wenn … Halten wir also fest: … Ich denke/glaube, dass … Ich kann Sie verstehen, aber … Ich sehe das so: … Ich verstehe nicht, wieso … Ich verstehe, was Sie meinen, aber … Ich würde mich freuen, wenn … Mein Vorschlag wäre … Ich würde mir wünschen, dass … Sie haben recht, aber … Tut mir leid, das ist mir gar nicht aufgefallen. Verlange ich zu viel, wenn …? Wir könnten doch versuchen, … Was könnte eine Lösung für … sein?
Für KL: TN entwickeln in Paaren einen Dialog zwischen Vorgesetzte/r und Mitarbeiter/in zu einem der Konfliktthemen. Jedes Paar bekommt ein Kärtchen mit einer Konfliktsituation sowie die Redemittel. Die Paare wählen passende Redemittel für Ihre Rollen aus und spielen den Dialog. Sie versuchen dabei, zu einer Einigung zu kommen.
Guten Tag. Mein Name ist Beier. Könnten Sie mich bitte
mit der Personalabteilung verbinden?
Guten Morgen, mein Name ist Beier. Ich rufe wegen Ihrer
Anzeige im Abendblatt an. Ich würde gerne wissen, an wen ich
meine Bewerbungsunterlagen schicken soll.
Also an Frau Grailing, habe ich das richtig verstanden?
Mit Lola Beier. Ich möchte mich als Mitarbeiterin
in der Backwarenabteilung bewerben.
Vielen Dank und einen schönen Nachmittag noch.
An die Personalabteilung, am besten zu meinen Händen.
Völlig richtig. Grailing mit ai. Und mit wem habe ich gesprochen?
Ebenso. Auf Wiedersehen.
Natürlich. Einen Augenblick bitte. – Personalabteilung, Grailing?
Frau Beier, dann freue ich mich auf Ihre Bewerbung.
Für KL: Kopieren, zerschneiden und mischen Sie das Telefongespräch für jede/n TN. Die TN setzen aus den Schnipseln das Telefongespräch mit den Rückfragen zu einer Stellenanzeige zusammen. Markieren Sie für schwächere TN die Äußerungen der Anruferin und der Personalsachbearbeiterin in unterschiedlichen Farben.
Für KL: KL legt Blätter mit den Satzanfängen: Ich bin …, Ich kann …, Ich will …, Ich habe … auf den Boden. Bei kleineren Gruppen reichen vier Blätter, bei größeren acht Blätter, damit mehrere TN gleichzeitig schreiben können. Jede/r TN erhält zunächst ein Kärtchen und legt es zum passenden Satzanfang auf dem Boden. TN gehen dann um die Blätter und auf ein Signal bleiben sie beim nächstgelegenen Blatt stehen. Damit bilden sich zufällige Gruppen. Jedes Gruppenmitglied bildet einen Satz mit dem Satzanfang auf dem Papier und einem der Kärtchen darauf. Die anderen Gruppenmitglieder hören aufmerksam zu und geben ggf. Ratschlage oder Formulierungshilfen. Diese Übung ist insbesondere für diejenigen nützlich, denen es aus der eigenen kulturellen Prägung oder Sozialisation nicht möglich oder schwierig ist, über sich selbst zu sprechen.
1. Haben Sie Ihre Bewerbungsunterlagen vor sich liegen? □
2. Haben Sie Schreibblock und einen Stift dabei? □
3. Haben Sie sich über das Unternehmen informiert? □
4. Haben Sie Fragen vorbereitet? □
5. Haben Sie sich Ihren Gehaltswunsch überlegt bzw. recherchiert, was man
üblicherweise zahlt? □
6. Haben Sie sich Antworten auf die Standardfragen überlegt? □
7. Haben Sie konkrete Beispiele (Arbeitserfahrung, Erfolge im Beruf, Preise,
Stipendien) überlegt, um Ihre Stärken zu belegen? □
8. Haben Sie sich Sätze zu Ihren Schwächen zurechtgelegt? □
Während des Vorstellungsgesprächs 1. Merken Sie sich den Namen Ihres Gesprächspartners: Fragen Sie nach
oder lassen Sie sich den Namen buchstabieren. □
2. Antworten Sie ausführlich genug, bleiben Sie freundlich. □
3. Sprechen Sie nicht schlecht über Ihren letzten Arbeitgeber. □
4. Begründen Sie Ihr Interesse an der Stelle und am Unternehmen. □
5. Fragen Sie nach, bis wann Sie die Entscheidung des Unternehmens
mitgeteilt bekommen. □
Nach dem Gespräch
Besprechen Sie: Was ist gut gelaufen, was kann verbessert werden? □
Für KL: TN besprechen im Kurs die Checkliste für das Vorstellungsgespräch. Diese ist für die Vorbereitung und Auswertung von Vorstellungsgesprächen sehr nützlich.
Vermutungen zu besonderen Leistungen von Männern und Frauen anstellen 1 Lesen Sie die Aussagen und markieren Sie: Wem trauen Sie das eher zu: einem
Mann oder einer Frau? Vergleichen Sie im Kurs.
1. Die erste handbetriebene Speiseeismaschine entwickelte:
□ A ein Mann □ B eine Frau
2. Die Radioaktivität und die chemischen Elemente Polonium und Radium entdeckte:
□ A ein Mann □ B eine Frau
3. Den ersten deutschen Kindergarten gründete:
□ A ein Mann □ B eine Frau
4. Den Fallschirm zusammengerollt in ein Paket erfand:
□ A ein Mann □ B eine Frau
5. Das erste tragbare Telefon entwickelte:
□ A ein Mann □ B eine Frau
6. Das bekannte Parfum „Kölnisch Wasser“ (Eau de Cologne) schuf:
□ A ein Mann □ B eine Frau
7. Die Sicherheitsnadel, wie wir sie heute kennen, erfand:
□ A ein Mann □ B eine Frau
8. Das mp3-Format zur Musikübertragung entwickelte:
□ A ein Mann □ B eine Frau
9. Den Kaffeefilter samt Filteraufsatz entwickelte:
□ A ein Mann □ B eine Frau
10. Die erste tatsächlich brauchbare Version eines Geschirrspülers entwickelte:
□ A ein Mann □ B eine Frau
2 Recherchieren Sie nach den Namen der Erfinder und Erfinderinnen. Haben sich
Ihre Vermutungen bestätigt?
Für KL: 1B: Nancy Johnson; 2B: Marie Curie (in gemeinsamer Forschungsarbeit mit ihrem Mann); 3A: Friedrich Fröbel; 4B: Käthe Paulus; 5A: Martin Cooper; 6A: Johann Maria Farina; 7A: Walter Hunt; 8A: Karlheinz Brandenburg; 9B: Melitta Bentz; 10B: Josephine Cochrane
einen Termin verschieben einen anderen Termin finden
Für KL: Jede/r TN bekommt ein Kärtchen. Dann gehen die TN im Kursraum herum und versuchen, die Person zu finden, deren Kärtchen zum eigenen Kärtchen passt. Je zwei Ausdrücke passen zusammen. Alle Paare stellen ihre Ausdrücke im Kurs vor und erklären, was sie bedeuten. Erweiterung: KL sammelt Kärtchen ein und verteilt sie neu an die TN. TN gehen im Kursraum herum. Auf ein Signal bleiben sie stehen und wenden sich der nächststehenden Person zu. TN1 erfindet eine Situation, die den Ausdruck auf seinem Kärtchen erklärt, ohne ihn zu nennen. Z. B. in der Mittagspause sein: „Das Telefon klingelt. Jemand möchte Frau Behrens sprechen. Sie ist aber immer um 12:30 Uhr nicht da. Normalerweise kommt sie in einer halben Stunde zurück. Gerne isst sie in der Kantine.“ TN2 nennt einen passenden Ausdruck, z. B. Frau Behrens ist bis 13:00 Uhr in der Mittagspause / beim Mittagessen. Er darf beide Varianten nennen. Danach umschreibt TN2 seinen Ausdruck. Nach zwei Minuten gehen die TN wieder durch den Raum, bleiben auf Signal stehen usw.
Für KL: KL übt mit den TN das Telefongespräch im Dialogskelett und kopiert dafür jeden Dialogteil auf ein eigenes DinA4-Papier. TN sortieren den Dialog so, dass er in der richtigen Reihenfolge in zwei Reihen auf dem Boden liegt: eine Reihe für den/die Anrufer/in, die andere für den/die Angerufene/n. Dann stellt sich jede/r TN zu einem Dialogteil. TN spielen das Telefongespräch gemeinsam im Kurs, jede/r TN übernimmt dabei „seinen“ Dialogteil. Nach und nach dreht KL die Dialogteile auf dem Boden um. TN sprechen frei bzw. variieren das Telefongespräch.
Für KL: TN arbeiten in Paaren. Sie mischen Nomen und Verben und ordnen sie zu. Nach der Zuordnung bilden TN passende Sätze. KL kann an dieser Stelle den Hinweis geben, dass Nomen und Verben am besten immer zusammen gelernt werden.
1 Forscher vom Virginia Tech Crilion Research Institute behaupten: „Meetings
machen dumm.“ Notieren Sie Ihre Gedanken dazu in Stichpunkten. Diskutieren Sie dann im Kurs.
2 Ordnen Sie die Aussagen in zwei Kategorien: gute Meetings / schlechte Meetings.
Verwenden Sie zwei unterschiedliche Farben. Vergleichen Sie dann mit einem Partner / einer Partnerin. Sprechen Sie über Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
1. Während des Meetings verwenden die meisten Teilnehmer ihr Smartphone.
2. Es gibt Getränke und kleine Snacks.
3. Ein Teilnehmer hat regelmäßig eine andere Meinung und teilt das bei jeder
Gelegenheit mit.
4. Es gibt eine Tagesordnung und alle wissen, warum man zusammenkommt.
5. Die Zeit ist klar limitiert.
6. Niemand ist vorbereitet.
7. Alle Teilnehmer können zu Wort kommen und ihre Meinung offen sagen.
8. Viele Teilnehmer kommen zu spät.
9. Es wurde schon alles gesagt, aber dennoch wird noch mal vieles wiederholt.
10. Die Rollen im Meeting sind klar verteilt. Es gibt auch jemanden, der auf die
Einhaltung der Agenda und der Zeit achtet.
3 Welche dieser Sätze haben Sie in einem Meeting schon einmal gedacht? Was
würden Sie einem Kollegen antworten, der diese Sätze nicht nur denkt, sondern laut ausspricht?
4 Wie können Besprechungen Ihrer Meinung nach besser werden?
Wieso hat der Typ überhaupt den Job bekommen?
Ich habe wirklich keine Zeit für diesen Käse.
Nur gut, dass ich mein Smartphone dabeihabe.
Ich habe Hunger. Können wir jetzt bitte auf den Punkt kommen?
Wenn sie noch einmal „Arbeitsklima“ sagt, dann
springe ich aus dem Fenster.
Ich verstehe gar nicht, warum wir uns überhaupt zusammensetzen.
1 Beschreiben Sie die typischen Situationen aus einem Berufsalltag. Um welchen
Beruf könnte es sich handeln? Begründen Sie.
2 Welche Voraussetzungen muss jemand mitbringen, der erfolgreich als Reiseführer
arbeiten möchte? Schreiben Sie eine Liste.
Freundlichkeit
Spaß am Umgang mit anderen Menschen
3 Vergleichen Sie Ihre Liste mit der Liste eines Partners / einer Partnerin. Diskutieren und begründen Sie. Einigen Sie sich auf die drei für Sie wichtigsten Eigenschaften.