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Kooperatives Lernen 23.6.2015 www.wolfram-thom.de
Elemente des Kooperativen Lernens –Methoden zur Schüleraktivierung und Lehrerentlastung
13.30 – 16.30 Stationengespräch
Think – Pair – Share
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle / Gruppenpuzzle
Ampelabfrage
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Wolfram Thom
Lehrer für Mathematik/Physik am Gymnasium Donauwörth Seminarlehrer für Pädagogik Multiplikator für Offene Unterrichtsformen der ALP Dillingen Redaktionsleitung: Freies Arbeiten am Gymnasium (D, M, B, WR) ISB-Arbeitskreis
„Pädagogische Diagnose und individuelle Förderung am Gymnasium“
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Bekanntschaft mit dem Kooperativen Lernen
2004: ALP-Lehrgang „Schule im Wandel“Norm Green, Canada († 2010)
Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen (Bd.1 + 2)2007:
Ludger Brüning,Tobias Saum
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3 Stationen mit kurzen Texten
Stationengespräch „Lob des Frontalunterrichts“
Bitte lesen Sie den Text durch und tauschen Sie Ihre Meinung in der Gruppe aus.
Regel 1: Jede/r kommt zu Wort.
Regel 2: Beim Thema bleiben.
Beim Klingelzeichen gehen Sie bitte zur nächsten Station.
ca. 4 min
Der/die Berichterstatter/in berichtet von der letzten Station
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Stationengespräch „Lob des Frontalunterrichts“
Station 1: Das Lehrplanargument
Station 2: Das Sicherheitsargument
Station 3: Das Disziplinargument
Bitte fassen Sie die Diskussion Ihrer Gruppe
kurz zusammen.
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Didaktischer Ort Einstieg in ein neues Thema Vorwissen aktivieren Meinungen austauschen Stellung beziehen
Kommunikationsfördernde Aspekte Jeder muss etwas sagen Mehrere reden gleichzeitig Kleingruppe statt Plenum = geschützter Raum (Fremdsprache!)
Sich warm reden, fremde Wörter aussprechen (Fachbegriffe, Fremdwörter, Fremdsprache)
Wissen wird neu konstruiert Lerner sind aktiv Individuell unterschiedliche
Bilder
Was wissen wir über das Lernen?
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Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“
François Rabelais1494 - 1553
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Ko-Konstruktion
Instruktion
Was folgt daraus für das Lehren?
Konstruktion
Instruktion
Partnerarbeit
Lehrervortrag
Einzelarbeit
Text, Film, …
Bilder mit anderen abgleichen
Jeder konstruiertseine eigenen Bilder
Sandwich-Struktur
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Basiselemente des Kooperativen Lernens
Partner- bzw. Gruppenarbeit stark strukturiert Immer zuerst Einzelarbeit Klare Zeitvorgabe
Explizite Schulung der Teamkompetenzen ( T-Chart)
Erzeugung positiver Abhängigkeit:„Ich bin dafür verantwortlich, dass alle in meiner Gruppe etwas lernen“
Dreischritt Ich – Du – Wir
Zufallspartner erhöhen oft die Effektivität
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Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps:
• Wege aufzeichnen
• „Trockenübung“
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Zufallspartner bestimmen („Große Rochade“)
Tipps:
• Wege aufzeichnen
• „Trockenübung“
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Regelmäßiger Zufallssitzplan
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Elemente des Kooperativen Lernens –Methoden zur Schüleraktivierung und Lehrerentlastung
13.30 – 16.30 Stationengespräch
Think – Pair – Share
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle / Gruppenpuzzle
Ampelabfrage
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Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit
Methode Placemat (Platzdeckchen)
D C
BA
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Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit:
Gegenseitiges Lesen
Methode Placemat (Platzdeckchen)
D C
BA
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D C
BA
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit
Gegenseitiges Lesen
Gemeinsames Ergebnis finden
Methode Placemat (Platzdeckchen)
Ergebnis
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D C
BA
Aufgabenstellung Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit
Gegenseitiges Lesen
Gemeinsames Ergebnis finden
Präsentation
Methode Placemat (Platzdeckchen)
Ergebnis
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Aufgabe: Welche Probleme ergeben sich beim Einsatz von Gruppenarbeit im Unterricht?
Einzelarbeit: Eigene Überlegungen im eigenen Feld aufschreiben.(deutlich schreiben)
Klingelzeichen
4 min
Gegenseitiges Lesen:
Jeder liest die Überlegungen der anderen Gruppenmitglieder, indem das Papier reihum gedreht wird.
Gemeinsames Ergebnis finden:
Alle zusammen erarbeiten ein Ergebnis, das im Mittelfeld aufgeschrieben wird.Das Mittelfeld wird ausgeschnitten.
Präsentation: Ein (ausgelostes) Gruppenmitglied stellt das Gruppenergebnis dem Plenum vor.
Methode Placemat (Platzdeckchen)
10 min
Nr.1 ist Schriftführer
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Präsentation
Drei Gruppen präsentieren ihre Ergebnisse: Äpfel – Kirschen - Pflaumen
D C
BA
Die anderen Gruppen vergleichen ihre Ergebnisse und ergänzen evtl. am Ende.
Gruppenarbeit – Probleme und Lösungen
Präsentation Placemat
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Didaktischer Ort Vorwissen aktivieren Mathematikaufgabe lösen Reflexion über einen Text/Film/... Erarbeitung einer Zusammenfassung
Lerntheoretische Aspekte Dreischritt: Einzelarbeit – Gruppenarbeit - Plenum Dreischritt wird durch das Placemat visualisiert Lehrer hört nicht zu / korrigiert nicht gleich / kritisiert nicht gleich
Zufällige Wahl des präsentierenden Schülers erhöht Verantwortlichkeit
Methode Placemat (Platzdeckchen)
D C
BA
Methode Placemat
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… kenne ich, habe sie aber noch nicht eingesetzt.
… habe ich bereits im Unterricht eingesetzt.
Die Methode Placemat …
… kannte ich bisher nicht.
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Präsentation (in großen Klassen) Themenverschiedene Gruppenarbeit
(2-4 Themen)
Galeriegang:Ergebnisse aufhängen, in gemischten Gruppen herumgehen
One stay, three stray:Ein Gruppenmitglied bleibt sitzen, die anderen drei gehen reihum.
Methode Placemat (Platzdeckchen)
D C
BA
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Probleme Lösungen Kostet viel Zeit Die Gruppen schwätzen über
anderes Nur ein Schüler arbeitet, die
anderen schreiben ab Fehlende Lehrerkontrolle Die Gruppen sind
unterschiedlich schnell fertig Schlechte
Ergebnispräsentation, die anderen Schüler lernen wenig
Straffe Organisation, häufiger Einsatz Zufallsgruppen
Rollen verteilen, zufällige Wahl des Präsentators
Kurze Aufträge, einfache Aufgaben
Kurze Aufträge, einfache Aufgaben
Anfangs Zeit einplanen zur Vor- und Nachbereitung der Präsentation
Einsatz von Gruppenarbeit
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Vorbereitung der Gruppenarbeit im Detail
Pult
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Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl AnzahlVierergruppen
28 729303132 8
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Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl AnzahlVierergruppen
28 729 ?30 ?31 ?32 8
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Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl AnzahlVierergruppen
AnzahlDreiergruppen
28 7 -29 5 330 6 231 7 132 8 -
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Gruppeneinteilung überlegen
Schülerzahl AnzahlVierergruppen
AnzahlDreiergruppen
28 7 -29 5 330 6 231 7 132 8 -
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Sitzplan für Placemat überlegen
Pult
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Pult
30 Schüler
6 Vierergruppen,
2 Dreiergruppen
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Pult
Vierergruppe
1 Stuhl fehlt 1 Stuhl fehlt
Vierergruppe Vierergruppe
Vierergruppe Vierergruppe Vierergruppe
Dreiergruppe Dreiergruppe
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Pult
Vierergruppe 3 Vierergruppe 5 Vierergruppe 6
Vierergruppe 2 Vierergruppe 4 Vierergruppe 7
Dreiergruppe 1 Dreiergruppe 8
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Einteilung der Gruppen mit Zufallskarten
Jeder Schüler bekommt eine Karte mit
Zufallsgruppen erhöhen EffektivitätKlare Einteilung spart Zeit
Wie berechnet man die Fläche eines Dreiecks? Erkläre die Formel möglichst anschaulich.
Gehe bitte zu Deinem Placemat und beginne die Einzelarbeit in Deinem Feld.
Deine Placemat-Nr.: 2Du bist Teammitglied B
• Auftrag• Placemat-Nummer• Teammitglied
Was macht die Lehrkraft während der Gruppenarbeit?
Ziel: Möglichst keine Intervention Präziser + verständlicher Arbeitsauftrag
Probleme bei unpräzisem Arbeitsauftrag: Lehrkraft beobachtet Desorientierung Lehrkraft geht hin und greift ein (invasive Intervention) Gruppenarbeit wird unterbrochen, Arbeitszeit verkürzt Eigenständiges Nachdenken wird abgenommen Geduld haben!
Gruppe ruft um Hilfe (responsive Intervention) Aufmerksam zuhören, wenig reden, nicht die Probleme der S lösen Hilfe verweigern, falls S das alleine können müssten S ermutigen Keine zusätzlichen Anweisungen Intervention so kurz wie möglich
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Was macht die Lehrkraft während der Gruppenarbeit?
Selbst am Pult arbeiten (Vorbild). Gruppen aus der Ferne beobachten. Nicht ständig durch die Klasse laufen,
um keine unnötigen Interventionen zu provozieren.
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Elemente des Kooperativen Lernens –Methoden zur Schüleraktivierung und Lehrerentlastung
13.30 – 16.30 Stationengespräch
Think – Pair – Share
Placemat
Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Partnerpuzzle / Gruppenpuzzle
Ampelabfrage
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Kooperatives Verhalten kannund mussman lernen.
Training von Sozialkompetenz
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Mikrokompetenzen für gelingende Gruppenarbeit
Ergebnisse mit anderen vergleichen. Leise sprechen. Aktiv zuhören. Konstruktive, nicht verletzende Kritik üben. Gemeinsam Ergebnisse sichern. Gemeinsam Ergebnisse präsentieren. Sich gegenseitig loben. ...
Eine neue Zufallsgruppe bilden.
Training von Sozialkompetenz
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T-Chart: Eine neue Zufallsgruppe bilden
Training von Sozialkompetenz
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Training von Sozialkompetenz (T-Chart)
Eine neue Zufallsgruppe bildenSo hört sich das an:
So sieht das aus:
Hallo Sabrina!Servus Lukas!Hi Lena, schön, dass du bei uns bist!Lasst uns etwas näher zusammenrücken.…